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ThemaDigitalfunk im Auslandseinsatz7 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorChri8sti8an 8H., Baden / Baden-Württemberg426551
Datum06.09.2007 20:526069 x gelesen
Hallo Kameraden,

hier in Deutschland gibt es immer Diskussionen über den "perfekten Digitalfunk" und was er verbessert. Was passiert eigentlich, wenn die Feuerwehr ins Ausland geht z.B. Griechenland und dort kein oder ein anderer digitalfunk betriebenwird? Die Leitstelle kann dann nicht mit mir kommunizieren und ich habe keine Relaisstationen. Wie handhabt es das THW, wenn es jetzt in ein Land geht, wo Analog nicht mehr besteht, sondern nur Digitalfunk?

Ich hoffe auf klärende Antworten.

Christian


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg426552
Datum06.09.2007 20:564718 x gelesen
Geschrieben von Christian Heitzmann Was passiert eigentlich, wenn die Feuerwehr ins Ausland geht z.B. Griechenland ....

Meinst du wirklich das erleben wir noch?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW426555
Datum06.09.2007 20:594516 x gelesen
Mahlzeit,

in anderen Ländern herschen auch andere Kanalzuweisungen.
So wirst du jetzt schon mit deinen 2m und 4m-Geräten eventuell große Probleme bekommen wenn du diese betreibst! "Ähnlich" wird es mit dem Digitalfunk wohl werden.
Entweder erhälst du dann vor Ort Funkgeräte oder du musst alles auf einen anderen Weg machen.
Viel mehr als Melder, GSM und der gleichen bleibt dir da nicht imho.
Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8H., Baden / Baden-Württemberg426557
Datum06.09.2007 21:114574 x gelesen
er Glaube stirbt zuletzt.


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird.

WICHTIGER HINWEIS!
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen426560
Datum06.09.2007 21:444602 x gelesen
Wie handhabt es das THW, wenn es jetzt in ein Land geht, wo Analog nicht mehr besteht, sondern nur Digitalfunk?

Wie es bereits von anderen gesagt wurde: Auch der Betrieb der deutschen Analogtechnik könnte aufgrund anderer Kanalzuweisungen schwierig sein. Es gibt jedoch ein internationales Abkommen was einen solchen Betrieb zumindest bei gewissen Lagen im Grundsatz erlauben würde.

Nicht wenige Organisationen, die im Ausland tätig sind, verwenden schon seit längerem verschiedenste satelitengestützte Komunikationsmittel. Auch analoge Technik wird auf allen Bändern (u.a. auch in Bereichen auf denen sich ansonsten Amateurfunker tummeln) natürlich genutzt.

Interessant ist, das mir von mindestens zwei Weiterverkehrskommunikationslehrgängen an der AKNZ berichtet wurde, bei denen jeder Teilnehmer ein Amateurfunkrufzeichen hatte. Ist also offensichtlich in der "Branche" üblich...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW426613
Datum07.09.2007 10:174684 x gelesen
Geschrieben von Christian HeitzmannWas passiert eigentlich, wenn die Feuerwehr ins Ausland geht z.B. Griechenland und dort kein oder ein anderer digitalfunk betriebenwird?

1. Prüfen, ob die FuG überhaupt mitgenommen werden dürfen! (Wie bisher auch schon!) => sollte für Notfalleinsätze kein Problem sein.)
2. Prüfen (spätestens vor Ort, wenn 1. klar), ob die FuG überhaupt dort betrieben (!) werden dürfen! (Wie bisher auch schon!) => sollte für Notfalleinsätze kein Problem sein, kann aber je nach Geräten und dortiger Nutzung auch ggf. Probleme geben.)
3. Menschliche "Relais" einsetzen, d.h. irgendwo gibt es eine Funkstelle, da steht beide Technik und dort wird "umgesetzt" und vermutlich gleichzeitig auch übersetzt!
4. TMO-Betrieb wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren!
5. DMO-Betrieb geht überall, wenn 1. und 2. geregelt sind, ist aber entfernungsabhängig. Ggf. vor Ort ein kleines Netz aufbauen (heute "Relaisstellenbetrieb"). Dafür braucht man Gerät UND Mannschaft, die das auch können.
6. Zur Heimat gehts ohnehin nur mit Mobiltelefon (bzw. sogar mit Sat-Telefon) oder via Mail bzw. Fax.


Geschrieben von Christian HeitzmannWie handhabt es das THW, wenn es jetzt in ein Land geht, wo Analog nicht mehr besteht, sondern nur Digitalfunk?

Vermutlich genau so.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen426853
Datum09.09.2007 00:154587 x gelesen
Hallo Forum,

zur Regelung, Genehmigung und Einsatz unterschiedlichster Kommunikationstechniken im Ausland wurde die Tampere Konvention durch etwa paarundsiebzig Teilnehmerstaaten ins Leben gerufen.
In dieser wird die Unterstützung der auswärtigen Einsatzkräfte mit Inlandstechnik geregelt und unterstützt oder aber die Verwendung eigener mitgebrachter Technik erleichtert/ermöglicht.

Das aber auch das beim besten Willen aller Beteiligten technische Grenzen haben kann, erklärt sich von selbst.


Gruss
Jürgen Wenzel


TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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