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ThemaFeuerwehr ist aufgrund weniger Einsätze überflüssig347 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
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  • Homepage der Gemeinde mit weiteren Artikeln
  • Interview mit dem BGM 13.03.2008
  • Feuerwehr-Entführung: Bericht auf Extra 3
  • Feuerwehr-Entführung: Bericht auf Extra 3
  • Bürgerbegehren Mecklenburg
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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg426843
    Datum08.09.2007 22:28444399 x gelesen
    Hallo,

    also doch: Klick! Als schlichte Begründung für die Auflösung einer Wehr reicht es anscheinlich aus, wenn die Einsatzzahlen nicht stimmen.

    Müssten da nicht die meisten kleineren Wehren um ihre Existenz fürchten?

    Ach ja, ein Lichtblick gibts wohl doch noch: Zitat aus obigem Link:
    "Mitglieder, Geräte und Ausrüstung werden in die Stützpunktfeuerwehr [...] integriert."

    *kopfschüttel*


    MFG Daniel

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    AutorSven8 K.8, Vogtland/ Sachsen / 426844
    Datum08.09.2007 22:36439329 x gelesen
    Also in Google-Earth hat die Gemeinde geschätzte 20 Gebäude und liegt etwa 4-5 km Fahrtstrecke von besagtem Ort entfernt.

    Vielleicht hat man in diesem Fall auch einfach die Zeichen der Zeit erkannt!?
    Ohne jetzt nähere Hintergründe zu kennen.

    Geschrieben von Daniel Koch*kopfschüttel*

    Wieso?


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg426846
    Datum08.09.2007 22:50438600 x gelesen
    Geschrieben von Sven KellerWieso?

    Ich bezog mich auf die Aussage, dass die Mitglieder genauso wie das Material einfach mal woandershin umdisponiert werden. Ich denke mal das klappt SO nicht zu 100%, oder?

    Geschrieben von Sven KellerVielleicht hat man in diesem Fall auch einfach die Zeichen der Zeit erkannt!?
    Ohne jetzt nähere Hintergründe zu kennen.


    Ja, vielleicht...


    MFG Daniel

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz426847
    Datum08.09.2007 22:52439322 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Daniel Koch"Mitglieder, Geräte und Ausrüstung werden in die Stützpunktfeuerwehr [...] integriert."

    Also nach meiner Ansicht brauche ich dann weder die Mitglieder noch das Gerät der aufgelösten Wehr im Stützpunkt. Welchen Effekt soll das haben?
    Wenn schon eine Wehr überflüssig ist, dann sind es auch deren Geräte und Mitglieder.
    Das sind die Ergebnisse einer Auflösung.

    Es geht hier wohl eher um eine Zusammenlegung.

    Geschrieben von Sven KellerAlso in Google-Earth hat die Gemeinde geschätzte 20 Gebäude und liegt etwa 4-5 km Fahrtstrecke von besagtem Ort entfernt.

    Ich denken mal dann dürfte die Gemeinde in B1 fallen, Grundausstattung. Für die 4-5 km müsste die Stützpunktwehr geschätzte theoretische Fahrzeiten von 4-5 Minuten haben. Was einer Grundzeit (bei einer Ausrückezeit von 4-5 Minuten) von 8 bis 10 Minuten entspricht. Also der Stützpunkt benötigt vom abschluss der Alarmierung bis zum Einleiten erster wirksamer Maßnahmen an der E-Stelle im günstigsten Fall mindestens 8 Minuten. (!)

    Eine örtliche Einheit wäre hier schon angebracht.

    Geschrieben von Sven KellerVielleicht hat man in diesem Fall auch einfach die Zeichen der Zeit erkannt!?

    Oder man benötigt das Geld eben woanders. Wenn man die Zeichen der Zeit erkannt hätte würde man nicht so einfach eine funktionierende (das setze ich jetzt mal vorraus) Feuerwehr auflösen. Könnte sich auch um kommunale Machtspielchen handeln.

    Geschrieben von Sven KellerWieso?

    Evtl. wegen den mangelnden Hintergrundinfos. Auf jedem Fall motiviert alleine schon die Art der Durchführung und Vorbereotung dieser Aktion die Wehrmänner ganz wunderbar ihren Dienst fortzusetzen.

    Mal wieder ein Beispiel der Zusammenlegung nach dem Muster "So sollte es nicht sein".

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg426849
    Datum08.09.2007 23:18438618 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobaldenn man die Zeichen der Zeit erkannt hätte würde man nicht so einfach eine funktionierende (das setze ich jetzt mal vorraus) Feuerwehr auflösen. Könnte sich auch um kommunale Machtspielchen handeln.


    Tja, scheint wohl so zu sein: Noch ein Klick!

    Geschrieben von Jakob TheobaldAuf jedem Fall motiviert alleine schon die Art der Durchführung und Vorbereotung dieser Aktion die Wehrmänner ganz wunderbar ihren Dienst fortzusetzen.

    Mal wieder ein Beispiel der Zusammenlegung nach dem Muster "So sollte es nicht sein".


    Zustimmung!


    MFG Daniel

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt426850
    Datum08.09.2007 23:26438050 x gelesen
    Vor allem mit der Aussage, dass die Jugendfeuerwehr das Gerätehaus weiter nutzen könne, macht sich der Bügelmeistel ziemlich unglaubwürdig. Wo will der denn dann noch sparen. Das Auto kostet Geld, egal wo es steht. Die Ausrüstung kostet auch Geld usw. Wenn er irgendwo sparen könnte wäre es beim Gerätehaus.


    Ich hätte die Idee eventuell verstehen können, wenn die Wehr an akutem Personalmangel leiden würde, was aber bei 28 Aktive nicht gegeben sein sollte.


    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen426851
    Datum08.09.2007 23:30438816 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jakob TheobaldAlso der Stützpunkt benötigt vom abschluss der Alarmierung bis zum Einleiten erster wirksamer Maßnahmen an der E-Stelle im günstigsten Fall mindestens 8 Minuten. (!)

    Eine örtliche Einheit wäre hier schon angebracht.


    Hmm, mit dem AGBF-Szenario isses zumindest grenzwertig, wenn die Zeit so hinkommen aber wohl noch okay. Jetzt kann man natürlich wieder drüber dikutieren ob das für Dörfer überhaupt eingehalten werden soll, inwiefern irgendwelche Hilfsfristen bestehen und wie verbindlich sie dann sind und was sie überhaupt abdecken bzw. ausnehmen. Naja, müste man mal reale Zeiten haben, könnte aber noch ausreichend vom Stützpunkt bedient sein. Bei 20 Häusern mit entsprechender Einwohnerzahl von sagen wir mal etwa 100 stellt sich bei einer örtlichen Einheit aber auch die Frage nach deren Verfügbarkeit und wie man mit diese dann ggf. sicherstellt (HA? PF? Ortschaft Räumen? Hoffen das nix passiert was zu einer Hinterfragung führt?). Kann man schlecht was zu sagen, ohne Angaben wieviele ihrer Leute da tagsüber vor Ort sind, wäre von der Mitgleiderzahl her für einen Erstangreifer ja eigentlich ausreichend Personal.


    Geschrieben von Jakob TheobaldKönnte sich auch um kommunale Machtspielchen handeln.


    Sehr "interessant" find ich da diesen Absatz:

    Ein Novum im Nordwestkreis. Meist holen sich Politiker im übertragenen Sinne "blutige Nasen", wenn sie mit einem solchen Vorschlag antreten. Die Bürger für Selmsdorf (BfS) mit Fraktionschef Karl-Heinz Dube an der Spitze hegten solche Bedenken nicht. Dass die Teschower Wehr überflüssig sei, belege allein dieser Umstand, sagen sie: Seit Jahren sei in Teschow so gut wie nie etwas passiert, was den Einsatz der Ortswehr erfordert hätte. Und bei größeren Bränden, Unfällen und Katastrophen werde ohnehin die Selmsdorfer Feuerwehr gerufen. Die verstärke sich im Bedarfsfall durch aus Dassow hinzugezogene Kräfte, nicht durch die aus Teschow

    Mit anderen Worten in etwa: Die Vertreter der populistisch benannten Lokalpartei des Stützpunkt (isses eigentlich einer?) - Standorts halten ihre Nachbarwehr für überflüssig, weil sie selbst ohnehin bei größeren Sachen mit Anfahren. Und wenn das nicht reicht holt man lieber weitere Nachbarn anstatt die eigentliche Ortswehr zu alarmieren...?!? Hab ich da den letzten Halbsatz richtig aufgefasst?!?



    Geschrieben von Jakob TheobaldAuf jedem Fall motiviert alleine schon die Art der Durchführung und Vorbereotung dieser Aktion die Wehrmänner ganz wunderbar ihren Dienst fortzusetzen.

    Mal wieder ein Beispiel der Zusammenlegung nach dem Muster "So sollte es nicht sein".


    Das mit Sicherheit...

    Gruß,
    Thorben


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg426852
    Datum08.09.2007 23:45437850 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlMit anderen Worten in etwa: Die Vertreter der populistisch benannten Lokalpartei des Stützpunkt (isses eigentlich einer?) - Standorts halten ihre Nachbarwehr für überflüssig, weil sie selbst ohnehin bei größeren Sachen mit Anfahren. Und wenn das nicht reicht holt man lieber weitere Nachbarn anstatt die eigentliche Ortswehr zu alarmieren...?!? Hab ich da den letzten Halbsatz richtig aufgefasst?!?


    So hab ich das auch verstanden. Zum Status der Wehren: Google ist dein Freund:
    Gemeindewehr Selmsdorf siehe Linksammlung und
    FF Dassow

    Wenn ich die Technik miteinander vergleiche, wäre bereits bei der Anforderung der DL die Ortswehr Teschow aussen vor, oder?


    MFG Daniel

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    AutorSeba8sti8an 8S., dortmund / nrw426854
    Datum09.09.2007 01:04437927 x gelesen
    Denke einfach bei der angegebenen Ortsgröße ist bei der Entfernung nicht unbedingt eine Feuerwehr notwendig. (Rein feuerwehrtechnisch gesehen von dem Ortsleben abgesehen) Auch in größeren Gemeinden Städten bis hin zu Großstädten gibt es einfach Bereiche die nie in der angestrebten Zeit erreicht werden können. Da sollten sich die Bewohner aber auch im klaren sein das es da haltlänger dauert wer abgelegen wohnt hat diese Nachteile nunmal und man kann nicht alles auf die Fw oder Gemeinde abwälzen. Mit den 8 Miuten Eintreffzeit nach Alamierung ist dies schon gut weit vorne.


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    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen426863
    Datum09.09.2007 12:27437853 x gelesen
    Hallo,

    Auflösung ist wohl ziemlich hart,Zusammenlegung eher nicht,obwohl bei 28 Aktiven schon recht ungewöhnlich.Wenn jetzt nur 10-12 Mann da und auch tagsüber nur 3-4 greifbar wären, würde das in meinen Augen evtl. Sinn machen.
    Dazu müsste man aber die tatsächliche Personalstärke kennen wie und wann alle 28 Kräfte verfügbar wären.

    Eine solche Art von Zusammenlegung gibts im Gebiet / Umgebung von Bad Klosterlausnitz - Bad Köstritz schon länger,da sind auch reichlich Kleckerdörfer mit 80- 120 Einwohnern,dort stehen mittlerweile nur jeweils ein MTW und der wird besetzt und damit zur "Stützpunkt"Wehr gefahren bzw. wo zentral LF 8 usw. stehen und diese dann besetzt bzw. LF kommt dann in den Ort bzw. man fährt zum Einsatzort wo LF schon steht.

    Genaue Angaben über welche Dörfer es sich dabei alles handelt hab ich derzeit nicht,weiß ich nur von meinem letzten Lehrgang an der LFKS.

    Gruß Lars


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen426866
    Datum09.09.2007 13:04437902 x gelesen
    Klingt für mich, als ob verschlafen wurde, die kleine Ortsfeuerwehr in den großen Spielplan der Nachbarwehr zu integrieren.
    Wenn man dann noch liesst das beide Wehren sich nicht grün sind, wird auch klar warum.

    Wenn man die kleine Ortfeuerwehr in den großen Spielplan integriert hätte, würde sie bestimmt ihre einsatztaktische Existenzberechtigung haben...


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland426870
    Datum09.09.2007 13:49438586 x gelesen
    Feuerwehr Kleindorf (Kdorf) hat 28 Aktive und 10 Jugendwehrleute. Ich gehe davon aus, dass Ausbildung und Ausrüstung zeitgemäß sind. Die Feuerwehr soll jetzt mit der Feuerwehr Großdorf (Gdorf) vereinigt, zusammengelegt oder was auch immer werden. Beide sind sich nicht wohl gesonnen (warum auch immer, ist machmal auf dem Dorf so und nicht nur bei Feuerwehrs sondern auch beim Fussball, Turnverein, usw.). Kdorf leistet gute Arbeit, hat seinen Laden im Griff. Was hat die Gemeinde zu verlieren?
    Gespart werden der Unterhalt für das Gerätehaus. Zu verlieren sind ggf. Freiwillige die aus der Feuerwehr austreten. Weitere Verluste (Kosten) hat die Gemeindeverwaltung wohl nicht, da Ausrüstung (Fahrzeug, Material, PSA, usw.) von Gdorf übernommen wird. Dagegen stehen der Verlust von ausgebildeten und motivierten Feuerwehrleuten.
    Mein Fazit: Wenn Feuerwehr Kdorf in ihrem Ausrückebereich alles im Griff hat (gute Ausbildung, Fahrzeug wird beherrscht, regelmäßige Fortbildung) ist der Verlust des Personals meines Erachtens schwerwiegender, als die Einsparung der Unerhaltskosten für das Gerätehaus. Ich denke daher, dass eine funktionierende Wehr aufzulösen hat mehr Nachteile, als Vorteile. Dass es nötig sein kann eine Feuerwehr, die die Mindestanforderungen an Ausbildung und Einsatzbereitschaft nicht erreicht aufzulösen ist unbestritten. Dennoch, funktioniernde Struckturen aufzulösen, kann auch nach Hinten losgehen, und ich weine irgentwann dem verlohrenden Personal nach.


    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland426910
    Datum09.09.2007 20:31438342 x gelesen
    Hallo,

    also da ist mal wieder das Problem, dass wir eher zu binären Lösungen neigen:
    entweder alles beim alten oder bumms, auf einen Schlag krasse Änderungen -
    warum schaffen wir es denn nicht, eine konsequente Zusammenführung von Feuerwehren zu erreichen? Was spricht dagegen, mal Feuerwehren zusammen üben und ausrücken zu lassen und erst dann die Feuerwehren zusammenzuführen? Was spricht gegen dezentrale Standorte (! wohlgemerkt, bei vorhandenen Gerätehäusern und vertretbaren Kosten für den Unterhalt - und bei funktionierenden Feuerwehren, die ihr Gerät kennen und einsetzen können)?,

    aber leider sind hier persönliche Abneigungen und Vorbehalte stärker als das Denken an unsere Aufgaben: Hilfe zu leisten, effektiv und effizient ! Das sieht man auch genügend bei Sport- und Freizeitvereinen, nur ist es da nicht sooo schlimm, wenn ein Verein dichtmacht, bei Feuerwehren kanns kritisch werden.

    bin mal gespannt, wann es die nächsten News in dieser Art von anderen Wehren gibt (wird ja im Saarland bald spannend, wenn die Gutachten rauskommen..... die ersten sind ja schon da, hört man),

    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern426913
    Datum09.09.2007 20:37437913 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thorben Gruhl(...)stellt sich bei einer örtlichen Einheit aber auch die Frage nach deren Verfügbarkeit und wie man mit diese dann ggf. sicherstellt (HA?(...)

    Smileys vergessen?


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    THL-Ausbildungsveranstaltung Challenge 2007

    atemschutzunfaelle.eu

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen426916
    Datum09.09.2007 21:04438217 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlendass wir eher zu binären Lösungen neigen

    In vielen Fällen hat man zulange geschlafen und muß jetzt eben mehrere Schritte auf einmal machen.

    Wenn es von außen vorgegeben wird, ist es gerade für die Politik simpler einmal den großen Krach zu ertragen und dann Ruhe zu haben.

    Kleine Schritte werden eher boykottiert.

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland426921
    Datum09.09.2007 22:02438142 x gelesen
    Hallo,

    also Geschrieben von ---Lüder Pott--- In vielen Fällen hat man zulange geschlafen und muß jetzt eben mehrere Schritte auf einmal machen., da stimme bedingt ich zu, dass geschlafen wurde, ok, aber warum kommt nun auf einmal diese ganze Spontanität? Gäbe es einen konkreten Anlass (also z.B. Fahrzeug geschrottet oder massive Bauschäden am Gebäude festgestellt - ok, das passiert ja meistens auch ganz plötzlich.....) kann man solchen Aktionismus noch halbwegs verstehen, aber sonst?
    Klar, die Politiker hoffen (leider meistens erfolgreich) immer auf das Kurzzeitgedächtnis der Wähler und schlagen einmal zu, dann richtig, aber wir schaden uns selbst, wenn wir sinnvolle Lösungen (in kleineren Schritten) boykottieren,
    aber das Thema ist ja nicht neu und wird uns noch lange Spaß bereiten,

    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMich8ael8 S.8, Gründau / Hessen426967
    Datum10.09.2007 12:44437663 x gelesen
    Ich bin selber Mitglied einer relativ kleinen Ortsteilwehr (400 Seelen-Dorf). Wir haben ein TSF-W und ein neues MTW. Im Jahr haben wir im Durchschnitt 10 Einsätze zu fahren, was auch nicht gerade viel ist. Dennoch schafft es unsere Gemeinde (Gründau) durch gutes Wirtschaften in allen sieben Ortsteilen jeweils eine Feuerwehr zu unterhalten. Das lässt sich aber nur realisieren, weil sich alle im Gemeindegremium mehr oder minder grün sind.
    So wie ich den Artikel interpretiere gehts dem Gegner der Feuerwehr nicht unbedingt um die Feuerwehr an sich, sondern wie schon beschrieben sind die Ortsteile verfeindet und der Vorsitzende der BfS versucht auf politischer Ebene einen Machtkampf auf dem Rücken der Feuerwehr auszuführen. Da ich keine Hintergrundinfos habe kann ich nicht sagen, ob die Argumente der Kostenreduzierung fundiert sind. Ich finde es aber schade, das eine gut funktionierende Feuerwehr mit dem Argument der Ersparnis so mir nichts dir nichts aufgelöst wird. Zumal abzuwarten bleibt, inwiefern diese Forderung überhaupt rechtskonform durchzusetzen ist.


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    AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern426968
    Datum10.09.2007 12:46438136 x gelesen
    Wie sieht denn das rechtlich aus? Laut den zitierten Zeitungsberichten dürfen die Kommunalpolitiker die FF nicht auflösen - dass sollen angeblich nur die FA selbst dürfen.

    Ist dem wirklich so?

    Wäre ja interessant, dass der Träger des Brandschutzes zwar eine Feuerwehr bezahlen, nicht aber über sie entscheiden darf.


    __
    Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
    PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)426974
    Datum10.09.2007 13:43437658 x gelesen
    Geschrieben von Thomas RuppelLaut den zitierten Zeitungsberichten dürfen die Kommunalpolitiker die FF nicht auflösen - dass sollen angeblich nur die FA selbst dürfen.Das ist schlichtweg Quatsch, und es hat versetzt mich schon ein bisschen in Erstaunen, das diese Aussage von der "Chefin" der betroffenen Wehr stammen soll.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 426986
    Datum10.09.2007 14:43438013 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Paul Bohlen
    bin mal gespannt, wann es die nächsten News in dieser Art von anderen Wehren gibt (wird ja im Saarland bald spannend, wenn die Gutachten rauskommen..... die ersten sind ja schon da, hört man),


    Ich dachte jede Milchkanne hat eine Bestandsgarantie für seinen LBZ bekommen ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland426990
    Datum10.09.2007 15:02438302 x gelesen
    Hallo.
    Geschrieben von Florian BeschIch dachte jede Milchkanne hat eine Bestandsgarantie für seinen LBZ bekommen ...
    Nein, das wollten wie man hörte einige, ist aber vernünftigerweise nicht gekommen.
    Gutachten gibt´s im Kreis WND bereits in mindestens zwei Gemeinden.
    Gruß
    Chris


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 426991
    Datum10.09.2007 15:05438389 x gelesen
    Geschrieben von Christoph WolfNein, das wollten wie man hörte einige, ist aber vernünftigerweise nicht gekommen.

    *grübel*

    stand doch in dem Pampflet des LFV ganz oben auf der Liste

    Geschrieben von Christoph WolfGutachten gibt´s im Kreis WND bereits in mindestens zwei Gemeinden.

    Und, was ist passiert ?

    Dillingen und Püttlingen haben auch welche, dort bleibt alles beim alten ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland426994
    Datum10.09.2007 15:16437952 x gelesen
    Hallo.
    Ja, das stand dort. Allerdings konnte es der LFV entweder nicht durchsetzen oder man hat sich seine Gedanken gemacht. Ich halte das so, wie´s gekommen ist, auf jeden Fall für vernünftiger.
    Ich hab nur in ein Gutachten mal reinlesen können. Dort hat sich auch nix geändert, die schneiden bei manchen Sachen sogar besser ab als bisher.
    Ich frage mich nur, auf welcher Grundlage die Gemeinden das Gutachten haben erstellen lassen. Vielleicht könnte mir jemand das beantworten.
    Gruß
    Chris


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland427030
    Datum10.09.2007 17:37438138 x gelesen
    ....die Frage ist wer den Brandschutzbedarfplan aufstellt, die Feuerwehrführungskräfte der Gemeinde, oder ggf. ein Planungsbüro. Ich denke da sind von alles "bleibt beim Alten", bis hin zur "Zentralfeuerwache" alles drin.


    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen427033
    Datum10.09.2007 17:46438527 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Gehlen....die Frage ist wer den Brandschutzbedarfplan aufstellt, die Feuerwehrführungskräfte der Gemeinde, oder ggf. ein Planungsbüro. Ich denke da sind von alles "bleibt beim Alten", bis hin zur "Zentralfeuerwache" alles drin.

    Mit Sicherheit. Allerdings ist es im Grunde egal, wenn eine ehrliche Bestandsaufnahme gemacht wird und nach objektiven, nachvollziehbaren Kriterien gearbeitet wird. Das setzt in meinen Augen vorraus, dass die Ersteller grundsätzlich auch dazu qualifiziert sein müssen.

    Und ich stelle die Qualifikation dazu bei dem Großteil der ehrenamtlichen* Feuerwehr-Führungskräfte und sicherlich auch einen Teil der hauptamtlichen FA in Frage.


    * Bevor einer auf die Idee kommt, das als Abwertung zu sehen: Nein, das ist einfach Realität. Woher soll Schreinermeister Detlef oder Bankkaufmann Guido das wissen? Ganz zu schweigen von Dachdeckergeselle Berti und Allgemeinmediziner Franz-Josef.

    Bei uns hat ebenfalls ein externes Beratungsunternehmen den BSBP erstellt.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland427035
    Datum10.09.2007 17:57438335 x gelesen
    Allein von ehrenamtlichen Feuerwehrlern kann das wohl nicht gemacht werden. Wenn ich mir aber vorstelle, dass ggf. (weil kaum Geld da) ein günstiger Unternehmensberater, der von Feuerwehr mit all seinen "Feinheiten" (oder böse ausgedrückt den örtlichen Gegebenheiten) keine Ahnung hat, muß ein Mittelweg her und Gemeinde, Feuerwehrführung und Profiberater an einen Tisch.



    Gruß Daniel


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    AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen427036
    Datum10.09.2007 18:00437863 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel Gehlendie Frage ist wer den Brandschutzbedarfplan aufstellt, die Feuerwehrführungskräfte der Gemeinde,
    Da fällt mir ein in diesem Zusammenhang gern zitierter Spruch ein: "Wer einen Teich trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen."


    Gruß
    Markus

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427037
    Datum10.09.2007 18:01438153 x gelesen
    Wenn ich mir aber vorstelle, dass ggf. (weil kaum Geld da) ein günstiger Unternehmensberater, der von Feuerwehr mit all seinen "Feinheiten" (oder böse ausgedrückt den örtlichen Gegebenheiten) keine Ahnung hat, muß ein Mittelweg her und Gemeinde, Feuerwehrführung und Profiberater an einen Tisch.

    Oder man holt sich jemanden, der sich auf genau solche Dinge spezialisiert hat. Soll es auch geben...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland427039
    Datum10.09.2007 18:06437868 x gelesen
    Will ich ja damit sagen. Feuerwehr alleine kann es nicht. Also ein Unternehmen beauftragen. Dann kommt es auf den Preis an. Ich kann wohl ein Beratungsunternemen für 2.000? oder eins für 10.000? beauftragen. Ob das Ergebnis dann sinniger ist, als das der Feuerwehrhauptmänner???



    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427042
    Datum10.09.2007 18:13438100 x gelesen
    Ich kann wohl ein Beratungsunternemen für 2.000€ oder eins für 10.000€ beauftragen. Ob das Ergebnis dann sinniger ist, als das der Feuerwehrhauptmänner???

    Es dürfte schwer werden, jemanden seriöses zu finden, der dir eine solche Aufgabe für den Preis von 2000,-€ macht.
    Aber natürlich, davon ausgehend, daß der Preis jeweils im angemessenen Verhältnis zum zeitlichen Aufwand steht bieten unterschiedliche Preisklassen auch unterschiedliche Ergebnisse. Dennoch kann davon ausgegangen werden, daß ein (qualifizierter) Externer in der Regel unvoreingenommener an ein solches System herangeht. Jeder Interner wird halt (ob gerechtfertigt oder nicht) gewisse heilige Kühe niemals ins Auge fassen oder gar schlachten wollen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland427043
    Datum10.09.2007 18:14437680 x gelesen
    ....denk an den Umweltschutz :-). Teiche trockenlegen das kann Ärger geben. Genau wie die Holzhammermethode beim Brandschutzbedarfsplan.



    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland427044
    Datum10.09.2007 18:21437485 x gelesen
    Klar dass eine Feuerwehr mit 17 Aktiven 5-10 Übungsdiensten im Jahr, einem alterschwachen Einsatzfahrzeug, baufälligem Gerätehaus und alle 2 bis 3 Jahre mal ein Einsatz sich nicht halten wird. Wenn der Planer aber auf die Idee kommt alle Ortswehren (ob funktionierend oder nicht) zusammenzulegen, ist das auch keine Lösung. Deshalb gehören all Beteiligten an einen Tisch und das sind Gemeindeverwaltung, Feuerwehrführung und ein Profiunternehmen.


    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 427045
    Datum10.09.2007 18:26437463 x gelesen
    Alternativ wäre das die Feuerwehr das Konzept "vorarbeitet", der Berater währenddessen mit Rat und Tat zu Hilfe steht, dann im Endspurt das ganze sich wieder anschaut ...

    Quasi Hilfe zur Selbsthilfe


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen427049
    Datum10.09.2007 18:42437415 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyOder man holt sich jemanden, der sich auf genau solche Dinge spezialisiert hat. Soll es auch geben...

    Diese Speziaisten versuchen aber natürlich ihrer Erfahrungen möglichst 1:1 anzuwenden.
    Ich erinnere mich an ein RD Plan einer Fa. Dort wurde ein funktionierender ehrenamtlich besetzter RTW (24/7) in einen ha. besetzten RTW 24/7 gewandelt und andere ea. Beteidungung massiv zugunsten ha. RTW heruntergefahren. Billiger wurde das
    Gruß
    Ingo


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427062
    Datum10.09.2007 20:11437479 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel GehlenGemeinde, Feuerwehrführung und Profiberater an einen Tisch.

    Ich frage mich, ob ein echter Profiberater sich auf sowas einlassen würde.
    Wenn er seinen Job gut machen und sein Geld wert sein will, dann gehört es IMHO auch dazu, das aktuelle Management (= Wehrführung) und deren Handeln zu hinterfragen. Das wird nicht umfassend gehen, wenn die mit am Tisch sitzen.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen427073
    Datum10.09.2007 20:48437924 x gelesen
    Das kommt mir irgendwie bekannt vor:


    Stehen fünf Ortswehren vor dem Aus?

    Beispiel darf nicht Schule machen

    Lasst die Finger von kleinen Feuerwehren

    Weniger Feuerwehren sollen sterben

    Feuerwehr soll an Lösung mitwirken


    Bei Bedarf das Archiv weiter durchforsten.

    Erste Ergebnisse: Feuerwehr Mehlbergen ist aufgelöst.


    MkG
    Thomas

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    AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland427130
    Datum11.09.2007 09:45437414 x gelesen
    Hallo.
    Nein, das ist nicht die Frage. Die Pläne wurden extern aufgestellt.
    Nur weiss ich immer noch nicht, auf welcher Grundlage die Pläne erstellt wurden. Die im SBKG genannte Verwaltungsvorschrift, die das Aufstellen der Bedarfs- und Entwicklungspläne regeln soll, hab ich noch nicht gesehen. Wenn sie einer hat: her damit.
    Gruß
    Chris
    PS: Ich hab mich übrigens geirrt.. Es sind drei fertige Bedarfs- und Entwicklungspläne da.


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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427184
    Datum11.09.2007 16:13437863 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDennoch kann davon ausgegangen werden, daß ein (qualifizierter) Externer in der Regel unvoreingenommener an ein solches System herangeht.

    Das ist aber wohl auch das höchste der Gefühle. "Des Brot ich ess', des Lied ich sing'."

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg427354
    Datum12.09.2007 12:48437617 x gelesen
    Geschrieben von Thomas GlauerBei Bedarf das Archiv weiter durchforsten.

    Ja, schon gemacht, aber gibts eigentlich eine Statistik o.ä. wieviele FFen mit wieviel Ausrüstung aufgelöst/zusammengelegt worden sind.

    Bzw. eine einfache Angabe pro Jahr, wieviele FFen es gibt?


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz427363
    Datum12.09.2007 13:44437923 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Daniel Kochaber gibts eigentlich eine Statistik o.ä. wieviele FFen mit wieviel Ausrüstung aufgelöst/zusammengelegt worden sind.

    Und gibt es eine Statistik aus der man entnehmen kann wieviele Feuerwehrleute bei einer Zusammenlegung den Dienst quittiert haben bzw. wie lange Feuerwehrleute aus den geschlossenen Wehren noch Dienst in der "neuen" Wehr geleistet haben?

    Gibt es Angaben darüber wie hoch die Einsparungen im einzelnen Fall wirklich waren und wofür das eingesparte Geld am Ende eingesetzt wurde (Spielplätze, Dienstfahrzeug Bürgermeister ö.Ä.)

    Gibt es jemanden aus einer zusammengelegten Wehr der öffentlich und wahrheitsgemäß über die bisherigen Erfahrungen berichten kann? Ich meine unter der Hand und dem Siegel der Verschwiegenheit hört man ja da so einiges.

    Wurde bei Zusammenlegungen nicht nur der Faktor "Euro" berücksichtigt sondern auch:
    - Personal- und Ausbildungsstand der Wehr
    - Motivation
    - Ausrüstung
    - Möglichkeit von Paralelleinsätzen
    - Sonderaufgaben
    - Kann die Hilfsfrist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr eingehaltn werden

    Bei einigen Zusammenlegungen kommt es mir so vor als wenn man diese nur mal eben so, weil es halt soo Modern aussschaut auf biegen und brechen durchzieht. Was nützt es zwie Wehren zusammenzulegen wenn dann aus ehemals zusammen 50 Wehrleuten nur 25 übrigbleiben und evtl. im Rahmen der Zusammenlegung schon Material beschafft und für viel Geld Gerätehäuser umgebaut wurden. Nicht alle Wehrleute die bei einer Zusammenlegung nicht mitziehen sind uniformgeile, saufende Karteileichen!
    Es ist auch dem normaldenkenden Feuerwehrmann nicht immer Verständlich zu machen das die Gemeinde lieber vier oder fünf Millionen Euro in die Renovierung eines Hallenbades, den Umbau des z.B erst fünf Jahre alten Rathauses oder mehrer 100.000,-- Euronrn für moderne Kunst in der Füßgängerzone ausgibt während man im gleichem Atemzug für die Ersatzbeschaffung eines TSF mal wieder kein Geld hat ("Wie, die brauchen schon wieder ein neues Spielzeug, die haben doch erst vor 30 Jahren....?!?) und eine Zusammenlegeung/Schließung von Wehren anfängt.

    Nur mal so als Denkanstoss. Strukturen sind schnell, sehr schnell zerschlagen. Wie sieht es aus, wenn man erkennt das man einen Fehler gemacht hat (wenn man das überhaupt erkennen will)? Gründet man dann die Wehr neu?

    Ich brauche nicht nur wenige High-Tech Universalsanitätsrettungscherebedienendecafslöschendesuperduperfirefighter. Es soll auch Lagen geben bei denen man schon mal etwas mehr Masse als Klasse braucht. Aber mal davon ab, gerade in der heutigen Zeit kann der oft richtige Weg einer Zusammenlegung genau der falsche Weg sein.
    Wenn schon Wehrleute in kleinen Gemeinden gefragt werden wie hoch denn ihr Gehalt ist, wie wird es dann wenn wir in der Fläche noch weiter ausdünnen? Interessiert sich der Bürger aus A dann eigentlich noch für die, für seinen Ort zuständige 5 km entfernte Feuerwehr aus B? Besteht dann die Feuerwehr B auch aus Einwohnern von A+B?

    Wohl alles nicht ganz so einfach. Ich halte es schlicht und ergreifend für himmelschreienden Blödsinn eine funktionsfähige, gut ausgebildete und motivierte Wehr dicht zu machen. Bitte kommt mir jetzt keine mit Tagesalarmsicherheit. Man vergleicht hier gerne Äpfel mit Birnen. DAs die Wehr, die ihre FA mit FME am Dienstag morgen um 10 Uhr alarmiert wohl mehr Leute zusammen bringt als die Wehr bei der das ganze über Sirene läuft dürfte wohl klar sein. Wenn ich von meiner Wehr ausgehe würden bei 6 Piepsern innerhalb der vorgeschriebene Frist auch 6 Mann am Gerätehaus stehen (bei gleichzeitger Handyalarmierung denke ich mal nach weiteren 10 Minuten nochmal 8 oder 9 Mann). Bei der derzeitigen Sirenenalarmierung kann es da schon mal eng werden.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
    Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW427364
    Datum12.09.2007 13:51437776 x gelesen
    Mahlzeit zusammen !!
    Was mich immer an diesen ganzen Diskussionen stört ist, dass der Faktor Mensch usw. gar nicht berücksichtigt wird. Meine um was geht ?? Da sollen Feuerwehren aufgelöst werden weil sie "nix zu tun" haben und deren Erhaltung Geld kostet - nach voll ziehbar aber haben die wirklich "nix zu tun" ?? Wie sieht es denn mit gesellschaftlichen Leistungen aus ??? Gerade wenn die Feuerwehr aktiv im Dorfleben integriert ist und/oder eine Jugendfeuerwehr betreibt ist sie doch einiges Wert.
    Weiß das einige nicht meiner Meinung sind und gerne mit Zahlen spielen aber dörfliche Strukturen und städtische Ansichten sind zwei Paar Schuhe.
    Das nicht jede Dorfwehr erhaltenswert ist mag ich nicht bestreiten nur eine "Dorf"-Feuerwehr auf ihre Einsatzzahlen zu reduzieren halte ich für falsch.



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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen427365
    Datum12.09.2007 13:58437323 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Eberhard Conrad
    Das nicht jede Dorfwehr erhaltenswert ist mag ich nicht bestreiten nur eine "Dorf"-Feuerwehr auf ihre Einsatzzahlen zu reduzieren halte ich für falsch.


    Ich auch. Diesen Faktor aber außer Acht zu lassen kann aber auch nicht richtig sein.

    Dass eine solche Entscheidung auf vielen Faktoren beruhen muss steht wohl nicht zur Debatte. Das darf nicht leichtfertig sein aber es darf auch keine Tabus geben.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz427366
    Datum12.09.2007 14:02437686 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Eberhard ConradDas nicht jede Dorfwehr erhaltenswert ist mag ich nicht bestreiten nur eine "Dorf"-Feuerwehr auf ihre Einsatzzahlen zu reduzieren halte ich für falsch.

    Wie sagte mal ein weniger bekannter Komunalpolitiker?

    "Auch die Feuerwehr muss sich an ihrer Wirtschaftlichkeit messen lassen"

    Tolle Aussage, wie macht man das? Was ist ein Menschenleben denn im Moment in Mitteleuropa so Wert?

    Aber gerade wil man gerne die Feuerwehr als Kulturträger und nicht als Bestandteil der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr verkauft gibt es immer wieder diese Diskussion. Ich habe Statistiken von Wehren gesehen die weit über 100 Stunden im Jahr (zusätzlich zu ihren normalen Dienst und Ausbildungsstunden) "kulturelle" Arbeit geleistet haben aber nur 20 Stunden "heisse" Einsätze gefahren sind. Was sagen uns diese Zahlen? Feierwehr? Unwiirtschaftlich? Auch wenn in diesen "nur" 20 Stunden Sachwerte für mehrer 100.000,-- Euro erhalten wurden steht die Wehr auf dem Papier für den feuerwehrtechnischen Laien (Komunalpolitiker) nicht gerade gut da.
    Kleine Randbemerkung, vielen Ratsmitgliedern scheint es immer wieder zu entfallen das der Brandschutz eine Pflichtaufgabe der Gemeinde ist....obwohl.....kurz vor den Wahlen scheinen das Politiker aller Farben und Richtungen ja doch wieder zu wissen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427367
    Datum12.09.2007 14:03437683 x gelesen
    Wie sieht es denn mit gesellschaftlichen Leistungen aus ??? Gerade wenn die Feuerwehr aktiv im Dorfleben integriert ist und/oder eine Jugendfeuerwehr betreibt ist sie doch einiges Wert.

    Die Ausrichtung irgendwelcher Fetivitäten & Co. können andere im Ort vorhandene Vereine übernehmen. Und Nachwuchsgewinnung für eine nicht benötigte Feuerwehr muß ja wohl auch nicht sein.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427370
    Datum12.09.2007 14:05437685 x gelesen
    Was ist ein Menschenleben denn im Moment in Mitteleuropa so Wert?

    In anderen Regionen und Bereichen rechnet man derzeit mit 1,5Mio US$.

    MkG
    Marc


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz427371
    Datum12.09.2007 14:10437707 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyIn anderen Regionen und Bereichen rechnet man derzeit mit 1,5Mio US$.

    Wow, da gibt es wirklich so eine Arte Schwackeliste?

    Ich wollte eigentlich nur ausdrücken das man eine Feuerwehr nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen kann und darf. Wenn wir mit ganz spitzer Feder rechenen könnten wir sogar BF`s dichtmachen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427373
    Datum12.09.2007 14:14438130 x gelesen
    Ich wollte eigentlich nur ausdrücken das man eine Feuerwehr nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen kann und darf.

    Doch, auch eine Feuerwehr muß nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden. Nur darf man nicht zwingend erwarten dabei in die Gewinnzone zu kommen. Ziel muß es sein innerhalb der gesetzlichen Grenzen mit möglichst geringem Input einen möglichst großen Output zu erreichen.

    MkG
    Marc


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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland Pfalz427374
    Datum12.09.2007 14:20437836 x gelesen
    Geschrieben von ---Marc Dickey--- Die Ausrichtung irgendwelcher Fetivitäten & Co. können andere im Ort vorhandene Vereine übernehmen.

    Volle Zustimmng. Niemand hält einen davon ab einen Verein XY zu gründen der alles das veranstaltet und organisiert was die Feuerwehr vorher "nebenbei" so gemacht hat.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz427375
    Datum12.09.2007 14:22437233 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyNur darf man nicht zwingend erwarten dabei in die Gewinnzone zu kommen.

    Das sagst Du, das sage ich. Aber leider sehen das viele nicht so. Landläufig bedeutet eben Wirtschaftlichkeit = Gewinn, hohe Wirtschaftlichkeit = hoher Gewinn.

    Geschrieben von Marc DickeyZiel muß es sein innerhalb der gesetzlichen Grenzen mit möglichst geringem Input einen möglichst großen Output zu erreichen.

    Zustimmung. Aber auch hier wird wieder von bestimmten Leuten erwartet bzw. auch angeordnet das mit garkeinem oder sogar negativen Input ein möglichst großer Output erreicht wird. Und wenn das nicht funktioniert beginnt das große Heulen und Zähneklappern, und die folgen diskutieren wir hier ja in schöner Regelmäßigkeit.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427376
    Datum12.09.2007 14:27437793 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeykönnen andere im Ort vorhandene Vereine übernehmen

    Das ist richtig, wenn sie
    1. vorhanden
    2. dazu bereit
    3. dazu in der Lage
    sind.

    Das ist beileibe nicht überall der Fall. Die Frage ist doch, ob die gesellschaftlichen Leistungen einen Wert an sich darstellen. Wenn dem so ist, muss das auch (mit oder ohne Feuerwehr) bezahlt werden.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorJoch8en 8P., Edingen / Baden-Württemberg427377
    Datum12.09.2007 14:35437857 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöntgenNiemand hält einen davon ab einen Verein XY zu gründen der alles das veranstaltet und organisiert was die Feuerwehr vorher "nebenbei" so gemacht hat.

    Übernimmt dann der Fußballverein die Begleitung von Martins- und Sommertagszügen und sperrt zusammen mit dem zwei Polizisten (zumindest bei uns kommen dafür gar nicht mehr...) die Strecke?

    Stehen dann die Landfrauen am Volkstrauertag Spalier an den Kriegsgräbern?

    Gibt's außer dem Musikzug im Ort noch einen weiteren die die Mitglieder übernimmt?

    Für die Brandschutzerziehung im Kindergarten oder der Grundschule müssen die Kinder dann erst in den Hauptort/zur Stützpunktwehr fahren?

    Gehen/Fahren die Kinder dann zur x km entfernten Wache um dort JFler zu werden, oder doch lieber in den Sportverein am Ort? Oder gar in den Feuerwehrverein, der gar keine Feuerwehr mehr ist sondern "nur" Festchen organisiert?

    Eine Feuerwehr die im Ortsgeschehen verankert ist wird schwer durch andere Vereine einfach zu ersetzen sein. Wer diese sozialen Aspekt einfach so auf andere Vereine oder auf einen neu zu gründenden abzuschiebt macht es sich zu einfach.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427378
    Datum12.09.2007 14:36437473 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeymit möglichst geringem Input einen möglichst großen Output zu erreichen

    Das hat eben mit wirtschaftlichen Prinzipien nichts zu tun.

    In der Wirtschaftstheorie gibt es für diese Problematik nur zwei Prinzipien:

    1. das Maximalprinzip: Bei einem festen Aufwand wird das Ergebnis maximiert.
    Beispiel:
    "Ihr habt ein Jahresbudget von 100.000 Euro. Seht zu wie viele Menschen ihr damit retten könnt."

    2. das Minimalprinzip: Bei einem fixen Ergebnis soll der Aufwand minimiert werden.
    Beispiel:
    "Ihr habt einen gesetzlich definierten Auftrag. Lasst uns sehen, wie wir den möglichst kostengünstig erfüllen können."

    Beides gleichzeitig funktioniert eben nicht.

    Der Faktor Mensch (und zwar insbesondere der ehrenamtlich aktive) wird bei solchen Diskussionen m.E. sträflich vernachlässigt.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427379
    Datum12.09.2007 14:37437628 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd Nachwuchsgewinnung für eine nicht benötigte Feuerwehr muß ja wohl auch nicht sein.

    Und für die wegfallende Jugendförderung stellen wir dann einen/e Streetworker/in ein, die hat dann ein FH Studium und kostet 40T?.


    Und beim nächsten Dachstuhlbrand wird durch verspätete Ergreifung von wirksammen Erstmaßnahmen die Schadenssumme verdoppelt oder verzigfacht und damit wäre die ortfeuerwehr für die nächsten 20 jahre bezahlt.

    Ich hab mal irgendwo gelernt, dass die Schadenssumme eines Feuers nach nach 3 Minuten sich mit jeder weiteren Minute verdoppelt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 427380
    Datum12.09.2007 14:40437607 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannnd für die wegfallende Jugendförderung stellen wir dann einen/e Streetworker/in ein, die hat dann ein FH Studium und kostet 40T?.


    Nicht zwingend ...

    Die Feuerwehr A Dorf kann ja weiterhin Jugendarbeit in B Dorf machen, das soll doch nicht das Problem sein


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427383
    Datum12.09.2007 14:50437612 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd beim nächsten Dachstuhlbrand wird durch verspätete Ergreifung von wirksammen Erstmaßnahmen die Schadenssumme verdoppelt oder verzigfacht und damit wäre die ortfeuerwehr für die nächsten 20 jahre bezahlt.

    Leider stehen bei dieser "Wirtschaftlichkeitsberechnung" eben zwei voneinander unabhängige Einrichtungen im Ring.

    Da ist auf der einen Seite die Versicherung, die den Schaden regulieren muss. Die hätte sich sicherlich über eine funktionsfähige Feuerwehr gefreut. Nun muss sie den hohen Schaden tragen bzw. über die Prämien auf ihre versicherten umlegen.

    Zum anderen ist da die Gemeinde, die mehr oder weniger alleine für die Kosten der Feuerwehr aufkommen muss. Es mag die Gemeindevertreter zwar stören, wenn die Schäden im Gemeindegebiet größer werden, finanziell belastet wird die Gemeinde dadurch aber nicht. Deshalb muss in solchen Fällen der Gesetzgeber auf den Plan treten und die Sicherheit der Bürger festschreiben - das bleibt dann aber immer auslegungsfähig.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)427388
    Datum12.09.2007 15:03437282 x gelesen
    Geschrieben von Christian HüppeLeider stehen bei dieser "Wirtschaftlichkeitsberechnung" eben zwei voneinander unabhängige Einrichtungen im Ring.Ein Nachbarland macht uns vor, wie diese unabhängigen Einrichtungen gut miteinander arbeiten können.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland Pfalz427389
    Datum12.09.2007 15:06437749 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerÜbernimmt dann der Fußballverein die Begleitung von Martins- und Sommertagszügen und sperrt zusammen mit dem zwei Polizisten (zumindest bei uns kommen dafür gar nicht mehr...) die Strecke?

    Wie die "richtigen" Einsätze auch müssen dies dann von der neuen Wehr übernommen werden.

    Geschrieben von Jochen PetzingerStehen dann die Landfrauen am Volkstrauertag Spalier an den Kriegsgräbern?

    Es tut mir leid, ich will wirklich niemanden beleidigen aber da könnte man meiner Meinung nach auch den Fussballverein hinstellen. Der hat damit genauso viel oder wie ich meine wenig zu tun wie die Feuerwehr.

    Geschrieben von Jochen PetzingerGehen/Fahren die Kinder dann zur x km entfernten Wache um dort JFler zu werden, oder doch lieber in den Sportverein am Ort? Oder gar in den Feuerwehrverein, der gar keine Feuerwehr mehr ist sondern "nur" Festchen organisiert?

    Wie schon in einem Beitrag gesagt kann die Nachbarwehr Jugendarbeit weiterbetreiben uns so weit kanns ja bis zur nächsten Wache nicht sein.

    Das wir uns nicht falsch verstehen. Ich muss nicht zwingend was zusammenlegen oder zentralisieren aber wenn es um einen glasklaren Fall geht wo eine FF aus einsatztaktischer Sicht vollkommen nutzlos und überflüssig ist dann zählen auch die "Nebenaktivitäten" nicht mehr viel. Natürlich ist es umständlich solche Strukturen wie JF umzustellen aber bei weitem nicht unmöglich.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)427390
    Datum12.09.2007 15:17437086 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerÜbernimmt dann der Fußballverein die Begleitung von Martins- und Sommertagszügen und sperrt zusammen mit dem zwei Polizisten (zumindest bei uns kommen dafür gar nicht mehr...) die Strecke?Wenn man meint, das diese Absperr-/Absicherungsmaßnahmen durch eine Feuerwehr gemacht werden müssen, kommt auch eine Feuerwehr. Woher die kommt, ist erstmal egal. Keine Aufgabe, die die Feuerwehr als örtlicher Verein machen muss!

    Geschrieben von Jochen PetzingerStehen dann die Landfrauen am Volkstrauertag Spalier an den Kriegsgräbern?Ehrlich: Ist das nicht sch****egal, wer da steht? Hat das auf den Volkstrauertag und seinen Ursprungsgedanken irgendeine Auswirkung?

    Geschrieben von Jochen PetzingerGibt's außer dem Musikzug im Ort noch einen weiteren die die Mitglieder übernimmt?Müssen die Mitglieder unbedingt in einen anderen Verein?

    Geschrieben von Jochen PetzingerFür die Brandschutzerziehung im Kindergarten oder der Grundschule müssen die Kinder dann erst in den Hauptort/zur Stützpunktwehr fahren?Wo ist das Problem? Vielleicht ist's sogar besser, oder hat heute schon jede Wehr einen vernünftigen Brandschutzerzieher? Bedenk mal, welche Wehren hier angesprochen werden.

    Geschrieben von Jochen PetzingerGehen/Fahren die Kinder dann zur x km entfernten Wache um dort JFler zu werden, oder doch lieber in den Sportverein am Ort? Wollen sie zur Feuerwehr, müssen sie eben fahren. Wollen sie zu einem höherklassigen Sportverein, ist der auch nicht unbedingt am Heimatort.

    Geschrieben von Jochen PetzingerWer diese sozialen Aspekt einfach so auf andere Vereine oder auf einen neu zu gründenden abzuschiebt macht es sich zu einfach.Irgendwie passt keines deiner Beispiele zum "sozialen Aspekt".


    Geschrieben von Jochen PetzingerEine Feuerwehr die im Ortsgeschehen verankert ist wird schwer durch andere Vereine einfach zu ersetzen sein.Bei uns in der Gemeinde gibt es einen Bürgerverein. Dieser Verein hat sich eben (obwohl auch andere Vereine daneben im Ort existieren, auch eine aktive Feuerwehreinheit) als Aufgabe genommen, Feste zu organisieren, Dorfverschönerungsmaßnahmen durchzuführen usw, eben alle Aufgaben, für die woanders häufig Feuerwehren herhalten. Das läuft wunderbar, obwohl die "nebenbei" keine Feuer löschen, oder auf irgendwas schießen, oder mit irgendwas Sport treiben, oder irgendwen züchten... Einfach nur ein Verein für's Dorfgeschehen. Wieso das nicht auch in anderen Dörfern funktionieren soll, werd ich nie verstehen. Wenn die Bürger ein aktives Dorfleben haben wollen, sollen sie's doch in die Hand nehmen!


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)427392
    Datum12.09.2007 15:26437133 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöntgenNatürlich ist es umständlich solche Strukturen wie JF umzustellen aber bei weitem nicht unmöglichGerade bei der JF seh ich wenige Probleme. Wenn eine Zusammenlegung der Wehren möglich ist, wird eine räumliche Nähe vorliegen. Also werden die Kids sich aus Schule, Freizeit, und auch dem gemeinsamen Jugendfeuerwehrgeschehen her kennen. Zumindest geh ich davon aus, dass man als vernünftiger JF-Wart auch heute schon gemeinsam mit anderen JF arbeitet, sei es bei gemeinsamen Zeltlagern, Übungen oder anderen Aktivitäten. Wer da heute seine JF auf den eigenen Ort einschränkt, hat IMHO den Knall nicht gehört!
    Daher sehe ich auch nicht das Problem, dass bei einer Zusammenlegung von Feuerwehren mit eigenen Jugendgruppen viele deren Mitglieder der neuen JF fernbleiben.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland Pfalz427395
    Datum12.09.2007 15:31437556 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppGerade bei der JF seh ich wenige Probleme. Wenn eine Zusammenlegung der Wehren möglich ist, wird eine räumliche Nähe vorliegen. Also werden die Kids sich aus Schule, Freizeit, und auch dem gemeinsamen Jugendfeuerwehrgeschehen her kennen. Zumindest geh ich davon aus, dass man als vernünftiger JF-Wart auch heute schon gemeinsam mit anderen JF arbeitet, sei es bei gemeinsamen Zeltlagern, Übungen oder anderen Aktivitäten. Wer da heute seine JF auf den eigenen Ort einschränkt, hat IMHO den Knall nicht gehört!
    Daher sehe ich auch nicht das Problem, dass bei einer Zusammenlegung von Feuerwehren mit eigenen Jugendgruppen viele deren Mitglieder der neuen JF fernbleiben.


    Sehe ich genauso. Glücklicherweise ist unser VG geographisch gesehen sehr klein sodass wir nur eine JF für 6 Ortschaften in unserer VG haben (übrigens im ganzen Kreis Neuwied so) Da gibts auch keine Probleme wegen der Fahrerei, egal aus welcher Ecke die Kids kommen.

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)427396
    Datum12.09.2007 15:43436691 x gelesen
    Bei uns bestehen 3 JF-Gruppen, jeweils eine pro Ausrückebereich. So wird die Jugend direkt auf die spätere Zusammenarbeit eingeschworen. Klappt ganz gut. Und man hat den Vorteil, da auch die Jugendwarte aus verschiedenen Orten kommen, mal mit verschiedenen Fahrzeugen/Materialien in Kontakt zu kommen, was für die Kids auch toll ist.


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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427397
    Datum12.09.2007 16:03437105 x gelesen
    Wahre Worte. Eigentlich wollte ich nichts zum Thema schreiben, aber eins muss endlich mal gesagt werden:

    Die angeblichen "großen Einsparpotentiale" durch schließung einer Ortsfeuerwehr sind reine Polemik und real nicht existent! Eine "Ortswehr mit Grundausstattung" kostet pro Jahr inklusive alle 20 Jahre ein neues Fahrzeug weniger als 5000 Euro.


    Wir schaffen uns selbst immer mehr Griechische Verhältnisse. Und das ohne Not sondern nur aus Konzeptlosigkeit und aufgrund von Eitelkeiten Regionaler "Feuerwehrfürsten" die "ihre Wehr" als einen Konzern betrachten der "wachsen muss" und alle "Konkurrenten" schluckt. Hinzu kommt dann noch die unqualifizierten Kommentare von FA die aus den Speckgürteln von Großstädten in Luxus-Bundesländern stammen und seit 20 Jahren kein TSF mehr gesehen haben, jedoch glauben ländliche Strukturen beurteilen zu können für die sie keinerlei Gespür haben.

    Was wirklich traurig ist, ist das gigantische verschenkte Potential. Motiviertes, qualifiziertes Personal das kostenlos zur Verfügung stehen würde und einfach verschenkt wird. Ich bin überzeugt das die momentane Politik sich irgendwann noch bitter rächen wird.

    Gruß
    Andreas


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    AutorStef8fen8 H.8, Landau in der Pfalz / RLP427398
    Datum12.09.2007 16:20436330 x gelesen
    Geschrieben von ---Marc Dickey---

    Doch, auch eine Feuerwehr muß nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden. Nur darf man nicht zwingend erwarten dabei in die Gewinnzone zu kommen.


    2 mal volle Zustimmung.

    Geschrieben von ---Marc Dickey---

    Ziel muß es sein innerhalb der gesetzlichen Grenzen mit möglichst geringem Input einen möglichst großen Output zu erreichen.


    Auch auf die Gefahr hin, dass es auf Erbsenzählerei hinausläuft:

    KEINE Zustimmung!

    Begründung:

    Das Ziel mit möglichst geringem Input einen möglichst großen Output zu generieren ist nicht sinnvoll, weil entweder keine klaren Vorgaben gemacht werden, oder kein klares Ziel verfolgt wird.

    Das Ziel ist durch die gesetzlichen Vorgaben -wie bereits von Dir beschrieben- relativ genau definiert. Die daraus abzuleitenden Unterziele sind multidimensional und recht komplex. Fahrzeuge, Personal, Ausstattung und Standorte sind, unter Berücksichtigung der Oberziele, auf qualitativer und quantitativer Ebene in das Zielsystem einzupassen.

    Daraus folgt:
    Wer seine Ziele kennt, kann sich überlegen, wie er mit möglichst geringem Input seine Ziele erreicht. Klingt hart, ist aber so...

    Gruss,

    Steffen


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    AutorUrba8n M8., Ulm / Baden Würtemberg427399
    Datum12.09.2007 16:23436544 x gelesen
    Hallo zusammen

    Ich muß sagen mir platzt gleich der Kragen.

    Wir reden von Wirtschaftlichkeit ? Nehmen wir irgent ein Amt vollgestopft mit Beamten egal welcher Bereich.
    Ich würde gerne mal da ne Wertschöpfung pro Beamter ermitteln.

    Ich erinnere mich an Zeiten wo der TÜV noch "halbgöttlich" war mit 8 Mitarbeitern und wochenlanger Wartezeit mit Vorführterminen zu den arbeitnehmerfreundlichsten Zeiten.
    Unfreundliches Personal eingeschlossen.

    Also wenn man anfangen sollte zu sparen sollte es nicht an der "Sicherheit" des kleinen Mannes sein. Es gibt weitaus bessere Stellen an denen gespart werden kann. Nur das kostet so manchen
    "Amtsstuhlbesetzer" seinen ach so sicheren Arbeitsplatz.

    Also doch lieber wieder beim kleinen Mann sparen da tuts den Politikern nicht so weh.

    Ich hab so nen Hals

    Bald explodierende Grüße


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427400
    Datum12.09.2007 16:33436611 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDie Feuerwehr A Dorf kann ja weiterhin Jugendarbeit in B Dorf machen, das soll doch nicht das Problem sein

    Nunja ich habe eine JF verteilt auf 6 Stadtteile. Das ist schon eine schöne Fahrerei.
    Aber warum sollte die FF A-dorf Jugendarbeit für B dorf machen, die werden doch nicht gebraucht oder?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427401
    Datum12.09.2007 16:39436864 x gelesen
    Hi,

    mal von Deinem polemischen Rundschlag gegen die Beamten abgesehen:

    Geschrieben von Urban MüllerAlso wenn man anfangen sollte zu sparen sollte es nicht an der "Sicherheit" des kleinen Mannes sein.

    Es spricht keiner davon, an der Sicherheit zu sparen oder die Hilfsfristen zu verlängern (Obwohl die Hilfsfristen mit Sicherheit leider von der Politik irgendwann angepasst werden). Der Auflösungsgedanke sollte wohl erst kommen, wenn eine Wehr nicht mehr einsatzbereit (Personal - ausbildungstechnisch und von Seiten der Verfügbarkeit) ist oder nicht notwendig (das Gebiet wird zu nahezu 100% von anderen Standorten abgedeckt) ist.
    Wenn wir uns unter diesen Gesichtspunkten nicht selbst optimieren (unter Beachtung der Sicherheit), macht es die Politik und jetzt kannst Du Dir aussuchen, was sinnvoller ist!


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427402
    Datum12.09.2007 16:40436364 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschDie angeblichen "großen Einsparpotentiale" durch schließung einer Ortsfeuerwehr sind reine Polemik und real nicht existent! Eine "Ortswehr mit Grundausstattung" kostet pro Jahr inklusive alle 20 Jahre ein neues Fahrzeug weniger als 5000 Euro.

    Das bezweifle ich stark wenn die Ausstattung und PSA, Ausbildung und alles was dazugehört aktuell ist und dem Stand der Technik entspricht. Kannst du das anhand einem Beispiel vorrechnen?


    Gruß
    Christian





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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP427403
    Datum12.09.2007 16:40435648 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschDie angeblichen "großen Einsparpotentiale" durch schließung einer Ortsfeuerwehr sind reine Polemik und real nicht existent! Eine "Ortswehr mit Grundausstattung" kostet pro Jahr inklusive alle 20 Jahre ein neues Fahrzeug weniger als 5000 Euro.

    Wenn ich mir unseren Haushalt so anschaue kommt man damit nicht hin. Ich denke inkl. des neuen Fahrzeuges und allem Drum und Dran sind wir bei 10.000 - 15.000. Hört sich immer noch nicht nach viel an, aber wenn man das mit der Zahl der evtl. Feuerwehren multipliziert läppert sich da was zusammen.


    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427407
    Datum12.09.2007 16:55436063 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerDas bezweifle ich stark wenn die Ausstattung und PSA, Ausbildung und alles was dazugehört aktuell ist und dem Stand der Technik entspricht. Kannst du das anhand einem Beispiel vorrechnen?


    Klar. Gesamtfeuerwehrhaushalt 160.000 Euro, davon 50% für den Stützpunkt abziehen, bleiben 80000 Euro geteilt durch 16 Ortswehren = 5000 Euro.

    Oder mal andersrum, ein TSF kostet ca 60.000 Euro, umgelegt auf 20 Jahre = 3000 Euro / p.a., zuzuglich ca. 1000 Euro / p.a. für PSA und kleine Ersatzbeschaffungen (bei den meisten Ortswehren ist das deutlich weniger) zuzüglich ca. 1000 Euro Unterhalt Gerätehaus. Summe: 5000 Euro.

    Kommt hin...


    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427409
    Datum12.09.2007 17:02435209 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach Wenn ich mir unseren Haushalt so anschaue kommt man damit nicht hin. Ich denke inkl. des neuen Fahrzeuges und allem Drum und Dran sind wir bei 10.000 - 15.000. Hört sich immer noch nicht nach viel an, aber wenn man das mit der Zahl der evtl. Feuerwehren multipliziert läppert sich da was zusammen.

    Euer Landkreis hat im vgl. zu "meinem" auch 3 x soviele Einwohner pro Quadradkilometer (163:59) . Passt ja genau vom Verhältnis.

    Wenn man das multipliziert hat sollte man es mal durch die Anzahl der FA teilen. Kommt dann irgendwas im Bereich 60 Euro pro Jahr raus (hier zumindest). Wenn man dann überlegt was nur eine einzige Hauptamtliche Kraft im Jahr kostet und was man so an Reserven zur verfügung hat...

    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg427410
    Datum12.09.2007 17:05435464 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Andreas HuschOder mal andersrum, ein TSF kostet ca 60.000 Euro, umgelegt auf 20 Jahre = 3000 Euro / p.a., zuzuglich ca. 1000 Euro / p.a. für PSA und kleine Ersatzbeschaffungen (bei den meisten Ortswehren ist das deutlich weniger) zuzüglich ca. 1000 Euro Unterhalt Gerätehaus. Summe: 5000 Euro.

    Oder andersherum gefragt:

    Wie stattest du diese Ortswehren aus?
    (PA, Überbekleidung, Anzahl HFG, .....)

    Wo sind die Kosten für:

    -Lehrgänge/Ausbildungen
    -Gebäude
    -Strom/Heizung
    -Betriebsmittel
    -Wartung und Unterhalt Fahrzeug
    -Wartung der Geräte (Schläuche, PA, Masken, ......)
    -TÜV und ähnliches
    -allgemeiner Verschleiß (Akkus usw.)

    Grüße
    Matthias


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP427412
    Datum12.09.2007 17:12435713 x gelesen
    - Lohnausfallkosten für nicht-kostenpflichtige Einsätze
    - Personalkosten Sachbearbeiter/Gerätewarte
    - Aufwandsentschädigungen

    Früher dachte ich auch immer das Feuerwehr ja nicht viel kosten kann. Aber nachdem ich mir mal Haushaltspläne angeschaut habe weiss ich das das nicht so ist.


    Gruß
    ML


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg427413
    Datum12.09.2007 17:16434843 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jochen Petzinger

    Stehen dann die Landfrauen am Volkstrauertag Spalier an den Kriegsgräbern?

    Warum nicht ?
    Wo steht, dass dies eine Aufgabe der Feuerwehr ist ? Unsere FF war in den letzten Jahrzehnten bei keinem Volkstrauertag irgendwie aufmarschiert oder Spalier gestanden. Trotzdem findet hier solch eine Veranstaltung mit Beteiligung zahlreicher Vereine/Verbände statt.

    Gehen/Fahren die Kinder dann zur x km entfernten Wache um dort JFler zu werden, oder doch lieber in den Sportverein am Ort?

    Bei der JF sehe ich da weniger Probleme, Kinder sind oft sehr mobil und weniger voreingenommen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427414
    Datum12.09.2007 17:21435112 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach

    - Lohnausfallkosten für nicht-kostenpflichtige Einsätze
    Ich weiss praktisch keinen Fall in dem für ein Mitglied einer Ortswehr welche geltend gemacht worden wären. Gerade weil Ortswehren i.d.R. eher weniger Einsätze haben ist das mit den Arbeitgebern in der Regel nicht das Problem.


    - Personalkosten Sachbearbeiter/Gerätewarte
    - Aufwandsentschädigungen


    Yeah, 30 (?)Euro im Monat für den Ortswehrführer. Der Rest (Personalkosten Sachbearbeiter/Gerätewart, Aufwandsentschädigungen Ausbilder) sind Fixkosten die unabhängig von der Anzahl der Feuerwehren in der VG anfallen.


    nachdem ich mir mal Haushaltspläne angeschaut habe ...weiss ich das die Kosten für eine Ortswehr gegen 0 streben. Und das dass Schwimmbad mehr kostet als die gesamte Feuerwehr.

    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg427415
    Datum12.09.2007 17:25434754 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian Böntgen

    Volle Zustimmng. Niemand hält einen davon ab einen Verein XY zu gründen der alles das veranstaltet und organisiert was die Feuerwehr vorher "nebenbei" so gemacht hat.

    Da gibt es viele positive Beispiele im dörflichen als auch im städtischen Bereich wo Brauchttums,- Heimat,- Dorf- oder Stadtteilvereine Brauchtum weiterführen oder sogar "verlohren gegangenes" Brauchttun wiederbelebt haben. Dafür braucht man keine FF und in einer für jedermann zugängliche Vereinigung, wo sich jeder ob alt oder jung, fit oder weniger fit, mehr oder weniger einbringen kann, gibt es keine Grauzone FF-Verein-gesetzliche-Pflicht-Kann-Überhauptaufgaben.
    Und als gemeindlicher Hilfsdepp ist die FF nicht anzusehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427416
    Datum12.09.2007 17:34435235 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Husch
    Oder mal andersrum, ein TSF kostet ca 60.000 Euro, umgelegt auf 20 Jahre = 3000 Euro / p.a., zuzuglich ca. 1000 Euro / p.a. für PSA und kleine Ersatzbeschaffungen (bei den meisten Ortswehren ist das deutlich weniger) zuzüglich ca. 1000 Euro Unterhalt Gerätehaus. Summe: 5000 Euro.


    Milchmädchenrechnung, das reicht nie. Wo ist PSA, Ausbildung, Wartung von PA, Kosten von Übungen (Flaschen füllen), .......
    Der Rest wurde schon genannt.


    Gruß
    CS





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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY427417
    Datum12.09.2007 17:35435184 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann Und als gemeindlicher Hilfsdepp ist die FF nicht anzusehen.

    Hallo,

    also als gemeindlicher Hilfsdepp will ich auf keinen Fall dastehen. Wie einer der Vorredner schon sagte, ist es eine schöne Tradition, wenn die Feuerwehr bestimmte Sachen im Dorf erledigt. Bei uns ist das kein Problem, aber für manche FA(SB) aus "großen" Orten stellt das ein unüberwindliches Hindernis dar. Es sollte doch möglich sein, dass jeder machen kann, was er will, zumindest in Vereinsangelegenheiten. Hier finde ich das bayerische System wiederum ganz gut.
    Naja, und die Idee mit den verschiedenen Vereinen fällt nicht immer nur auf einen fruchtbaren Boden. Das kann ich aus eigener Ansicht bestätigen.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    FF Mühlhausen

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY427418
    Datum12.09.2007 17:41434971 x gelesen
    Geschrieben von Christian Schorer Ausbildung, Wartung von PA, Kosten von Übungen (Flaschen füllen), .......

    Hallo Christian,

    was kostet Ausbildung?
    Grundsätzllich kosten Lehrgänge an Feuerwehrschulen oder am Standort gar nichts. Einzig der Verdienstausfall muss gezahlt werden. Wir als Führungskräfte machen doch die Ausbildung unentgeltlich.
    Gerade bei kleineren Feuerwehren fallen dann eigentlich nur die Kosten für PA und manchmal etwas Verbrauchsmaterial (Armatur, Schlauch o.ä.) an.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    FF Mühlhausen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg427419
    Datum12.09.2007 17:41434679 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Anton Kastner

    also als gemeindlicher Hilfsdepp will ich auf keinen Fall dastehen.

    Gut der Ausdruck "Hilfsdepp" war vielleiccht etwas überspitzt; es gibt aber FFs die sich kritiklos zu jeglichen Tätigkeiten heranziehen lassen, ohne sich zu überlegen wie weit dies in ihren -auch weit gesehen- eigentlichen Aufgabenbereich zu tun hat. Da muss mal wirklich hinterfragt werden !

    Naja, und die Idee mit den verschiedenen Vereinen fällt nicht immer nur auf einen fruchtbaren Boden. Das kann ich aus eigener Ansicht bestätigen.

    Naja, so lange es die FF auch macht, wieso dann wer anders ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427420
    Datum12.09.2007 17:42434891 x gelesen
    Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, die war ja auch nur zur verdeutlich das die von mir oben genannte Zahl:

    Geschrieben von Andreas HuschGesamtfeuerwehrhaushalt 160.000 Euro, davon 50% für den Stützpunkt abziehen, bleiben 80000 Euro geteilt durch 16 Ortswehren = 5000 Euro. in etwa hinkommt!

    Und PSA ist drin. Unterhalt Gerätehaus auch. Außerdem werden die Fahrzeuge her 30 als 20 Jahre genutzt. Teilweise noch länger. Guckt euch einfach mal die Zahlen aus dem Haushaltsplan einer ländlichen Verbandsgemeinde (und ich meine WIRKLICH ländlich!) und rechnet durch die Anzahl der Ortswehren. In diesen extrem ländlichen Regionen stimmt das so!


    Gruß
    Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427421
    Datum12.09.2007 17:44434469 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerGerade bei kleineren Feuerwehren fallen dann eigentlich nur die Kosten für PA und manchmal etwas Verbrauchsmaterial (Armatur, Schlauch o.ä.) an.

    Korrekt. PA sind der Hauptkostenpunkt. Ein ziemlich geringer Hauptkostenpunkt...

    Gruß
    Andreas


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427422
    Datum12.09.2007 17:44434459 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerwas kostet Ausbildung?

    Viel Geld.


    Geschrieben von Anton KastnerGrundsätzllich kosten Lehrgänge an Feuerwehrschulen oder am Standort gar nichts.

    Naja, wenn ihr euch Trainer/Ausbilder einkauft kosten die schon was. Die Feuerwehrschulen hier in Bayern decken ja nur den Grundbedarf ab, Kreislehrgänge wie TM/TF/Funk/AGT kosten auch was. Spezielle Schulungen z.B. THL kosten auch Geld. Heißausbildung kostet auch Geld, bei euch doch sicher auch?
    Wenn ich das bei uns so rechne läppert sich das doch zu einem größeren 4-stelligen Betrag nur für Ausbildung, und wir sind ne kleine FF.


    Gruß
    Christian





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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg427423
    Datum12.09.2007 17:47434343 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Andreas HuschGuckt euch einfach mal die Zahlen aus dem Haushaltsplan
    Ich kenne jetzt die Struktur des entsprechenden Gemeindehaushalts nicht, aber der Gesamthaushalt ist meist noch untergliedert.

    Dann muss man auch schauen, was der entsprechende Haushalt umfasst.

    Das Gebäude läuft ggf. im Immobilienhaushalt.

    Das Fahrzeug läuft ggf. im Fuhrpark.

    Entschädigungen und Lohnausfallkosten evtl. im Personalhaushalt, dito für evtl. hauptamatliche Gerätewarte/Sachbearbeiter (auch oder gerade wenn sie nur zu X% für FW zuständig sind und in den restlichen 100-X % andere Tätigkeiten für die Gemeinde ausüben.

    Grüße
    Matthias


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    AutorAlex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen427424
    Datum12.09.2007 17:48434374 x gelesen
    Hallo,
    Ich schreibe hier mal meine private Meinung dazu.
    Ich kenne das auch mit Feuerwehr Dorf A und Feuerwehr Dorf B und Einwohner B in Dorf A etc.
    Ich PERSÖNLICH bin der Auffassung, wer mit Leib und Seele Feuerwehrmann ist, sollte auch in dem Dorf, wo er seinen Wohnsitz hinverlegt hat(aber trotzdem in der Heimatfeuerwehr aktiv bleibt), zumindet fördernd in die Feuerwehr des neuen Wohnortes eintreten.
    Wenn er dann noch Zeit hat zusätzlich zu seinen Diensten in Dorf A sich wenigstens Einsatzmäßig in Dorf B zu engagieren, wäre das ein sehr kameradschaftlicher Akt.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427425
    Datum12.09.2007 17:51434575 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschNatürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, die war ja auch nur zur verdeutlich das die von mir oben genannte Zahl:

    Geschrieben von Andreas Husch
    Gesamtfeuerwehrhaushalt 160.000 Euro, davon 50% für den Stützpunkt abziehen, bleiben 80000 Euro geteilt durch 16 Ortswehren = 5000 Euro.
    in etwa hinkommt!


    Tut sie sicherlich nicht, glaub mir ich guck ab und zu in Haushalte rein. Wenn FF so billig wäre dann wärs manchmal leichter.
    Deine Zahl kommt vielleicht für ne TSA-Wehr ohne Atemschutz hin, aber nicht für mehr wenn alles in ordnung gehalten wird.


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427426
    Datum12.09.2007 17:52434021 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschKorrekt. PA sind der Hauptkostenpunkt. Ein ziemlich geringer Hauptkostenpunkt...

    Das glaub ich nicht, das läppert sich ganz schön wenn damit geübt und alles ordentlich gewartet wird. Und PSA dazu ......



    Gruß
    Christian





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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW427427
    Datum12.09.2007 17:53434550 x gelesen
    mhm aber die Kosten entstehen doch auch, wenn die Mitglieder von A nach B wandern oder ???Ob nun die Einsatzkraft in Dorf A ihren Spind hat oder im Dorf B - jede Einsatzkraft braucht PSA, Ausbildung usw.
    Das ist ja das was ich nicht verstehe, wenn ich Abteilung komplett auflöse und die Leute nicht mehr als Feuerwehrmenschen auf diesem Planeten in Erscheinung treten, ja dann kann ich einsparen aber wen die selben Mensch zu einer anderen Feuerwehr gehen (sollen), dann bleiben die Kosten für diese Menschen doch bestehen oder habe ich da etwas nicht verstanden ????



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    AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW427428
    Datum12.09.2007 17:54434421 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerwas kostet Ausbildung?
    Grundsätzllich kosten Lehrgänge an Feuerwehrschulen oder am Standort gar nichts. Einzig der Verdienstausfall muss gezahlt werden. Wir als Führungskräfte machen doch die Ausbildung unentgeltlich.

    Hallo,

    gute Ausbildung ist grundsätzlich nicht billig! Du musst als Ausbilder erstmal gute Ausbildungsmaterialen haben, die i.d.R. nicht billig (aber immernoch günstig) sind. Dazu kommen die Kosten für die Erstellung von Lehrunterlagen und deren Kopien. Mittlerweile ist stumpfes "Foliendurchziehen" am Overhead-Projektor verpönt, aber auch diese Folien kosteten Geld. Für eine adäquate Ausbildung brauchst du PC (Notebook), Beamer und Leinwand, optimaler Weise in Verbindung mit Wandtafel, Flipchart oder Metaplanwand. Ein Block Flipchart-Blätter ist auch nicht gerade billig....

    Dazu kommt natürlich die Verpflegung der Lehrgangsteilnehmer am Morgen und Mittag. Einen Teil der Ausbildungen die ich mache (auf Standortebene) mache ich unentgeltlich, auf überörtliche Ebene bekomme ich (wie alle anderen Ausbilder auch) eine Aufwandsentschädigung.

    Also, ganz so gratis gibts gute Ausbildung nun doch nicht...


    Viele Grüße
    Marcus

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

    http://www.feuerwehr-rahden.de

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427429
    Datum12.09.2007 17:57434680 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerDeine Zahl kommt vielleicht für ne TSA-Wehr ohne Atemschutz hin, aber nicht für mehr wenn alles in ordnung gehalten wird.

    Aha, da nähern wir uns doch schon an ;-) Dafür sinds vermutlich < 3000 Euro /p.a.

    Und genau um die Standorte gehts doch immer mit dem Argument "schließen weil zu teuer". Wenn wenigstens das Argument käme "schließen weil zu schlecht ausgerüstet". Das kommt aber nicht denn dann könnte man sie ja einfach besser ausstatten, was auch wiederrum lange nicht so teuer ist wie oft behauptet.


    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427430
    Datum12.09.2007 17:58434210 x gelesen
    Geschrieben von Eberhard Conradmhm aber die Kosten entstehen doch auch, wenn die Mitglieder von A nach B wandern oder ???Ob nun die Einsatzkraft in Dorf A ihren Spind hat oder im Dorf B - jede Einsatzkraft braucht PSA, Ausbildung usw.
    Das ist ja das was ich nicht verstehe, wenn ich Abteilung komplett auflöse und die Leute nicht mehr als Feuerwehrmenschen auf diesem Planeten in Erscheinung treten, ja dann kann ich einsparen aber wen die selben Mensch zu einer anderen Feuerwehr gehen (sollen), dann bleiben die Kosten für diese Menschen doch bestehen oder habe ich da etwas nicht verstanden ????


    Habe ich was anderes gesagt?
    Ich habe lediglich behauptet das die angegebenen Kosten nicht stimmen und das mit Beispielen unterlegt, zum Rest der Diskussion hab ich gar nichts gesagt.


    Gruß
    Christian





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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW427431
    Datum12.09.2007 17:59434367 x gelesen
    jo aber auch hier wieder völlig egal ob der Feuerwehrmann aus Dorf A oder Dorf B kommt oder ??Kosten pro Feuermann (SB) bleiben gleich - also wo sind da die Einsparungen ?



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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg427432
    Datum12.09.2007 18:01434057 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HuschAha, da nähern wir uns doch schon an ;-) Dafür sinds vermutlich < 3000 Euro /p.a.

    Und genau um die Standorte gehts doch immer mit dem Argument "schließen weil zu teuer". Wenn wenigstens das Argument käme "schließen weil zu schlecht ausgerüstet". Das kommt aber nicht denn dann könnte man sie ja einfach besser ausstatten, was auch wiederrum lange nicht so teuer ist wie oft behauptet.


    Deshalb vorhin die Frage, von welcher Art Ortsfeuerwehr du redest.
    TSF mit PA, FAs mit anständiger PSA, Geräte die gewartet werden

    oder

    TSA, also eine Pumpe, Schläuche, Armaturen und PSA die wenn man nicht aus der Form geht ewig hält.

    Grüße
    Matthias


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen427433
    Datum12.09.2007 18:01434050 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton KastnerGerade bei kleineren Feuerwehren fallen dann eigentlich nur die Kosten für PA

    und die sind wie hoch? gerade mal in unserer gebührenordnung nachgeschaut... 50 ? pro Gerät!
    d.h. pro Übung 200 ?, dazu noch verschleiß an PSA etc.
    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die 5000 ?/Jahr auf alle Fälle NICHT ausreichen, wenn man ehrlich rechnet...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz427434
    Datum12.09.2007 18:01434400 x gelesen
    Geschrieben von Eberhard Conrad mhm aber die Kosten entstehen doch auch, wenn die Mitglieder von A nach B wandern o

    Sie wandern nicht... Das Gerede vom "wandern von A Dorf nach B Stadt" dient doch nur für Presseartikel. Defacto sind die Mitglieder zu 90% ganz einfach weg. Genau das ist ja das Drama das irgendwann böse enden wird.


    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW427438
    Datum12.09.2007 18:22434324 x gelesen
    Geschrieben von Eberhard Conradjo aber auch hier wieder völlig egal ob der Feuerwehrmann aus Dorf A oder Dorf B kommt oder ??Kosten pro Feuermann (SB) bleiben gleich - also wo sind da die Einsparungen ?
    Natürlich sind die Kosten der Ausbildung unabhängig davon, ob der FA aus Dorf A oder B kommt. Ich hatte nur mit der Aussage "Das Ausbildung kein Geld kostet" ein mittelschweres Problem! Wenn ich denn Einsparen will, geht das nur über die Anzahl der FA. Nur Feuerwehr B aufzulösen und Mannschaft und Gerät in Dorf A unterzubringen, bringt ausser den Kosten für das Gebäude nicht viel ein.


    Viele Grüße
    Marcus

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427440
    Datum12.09.2007 18:31434176 x gelesen
    as ist richtig, wenn sie
    1. vorhanden
    2. dazu bereit
    3. dazu in der Lage
    sind.


    Jo, und wenn nicht, dann scheint wohl auch kein Bedarf dafür da zu sein.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427442
    Datum12.09.2007 18:33434356 x gelesen
    Aber warum sollte die FF A-dorf Jugendarbeit für B dorf machen, die werden doch nicht gebraucht oder?

    1. Weil B-Dorf zum Bereich von A-Dorf gehört.
    2. Weil die Wehr A-Dorf auch Kräfte aus B-Dorf haben will.
    3. ...

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427443
    Datum12.09.2007 18:37433895 x gelesen
    Nur Feuerwehr B aufzulösen und Mannschaft und Gerät in Dorf A unterzubringen, bringt ausser den Kosten für das Gebäude nicht viel ein.

    Stimmt. Interessant ist dabei eine andere Betrachtung.


    Eine doppelt so große Fläche (jedoch immer noch so groß, daß die Hilfsfristen eingehalten werden können) mit doppelter Einwohnerzahl und doppelter Anzahl an Betrieben&Co bedarf nicht der doppelten Anzahl an Fahrzeugen und Kräften. Es gibt bei dieser Betrachtung einfach keine proportionale Steigerung.

    MkG
    Marc


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427444
    Datum12.09.2007 18:43433883 x gelesen
    Und genau um die Standorte gehts doch immer mit dem Argument "schließen weil zu teuer". Wenn wenigstens das Argument käme "schließen weil zu schlecht ausgerüstet". Das kommt aber nicht denn dann könnte man sie ja einfach besser ausstatten, was auch wiederrum lange nicht so teuer ist wie oft behauptet.

    Nö, könnte man nicht. Wieso sollte man noch mehr Ausstattung an einen Ort stationieren bei dem man schon hinterfragen muß ob das bereits vorrätige Material nicht schon zu viel ist und man sich dieses auch sparen könnte?

    Übrigens: Bessere Ausstattung kostet mehr als nur dessen Anschaffung. Auch Wartung, Verschleiß, Ausbildung, zusätzliche PSA, ... sollten bedacht werden.

    MkG
    Marc


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    AutorUrba8n M8., Ulm / Baden Würtemberg427446
    Datum12.09.2007 18:43434436 x gelesen
    Hallo Zusammen

    Ich hatte heut Abend mit meinem Chef ne Diskusion über ne Zusammenlegung:

    Sein Komentar war : 5-10 Einsätze im Jahr tolleriere ich ja noch wenn Du aber die 70-80 Einsätze der Stützpunktwehr meinst mitmachen zu müssen dann frag auch gleich nach einer Festanstellung dort.

    Und jetzt komm ich

    Schöne Grüße


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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427447
    Datum12.09.2007 18:45433843 x gelesen
    Warum? Die Feuerwehr macht's doch.

    Ob die gleichen Leute sich aber auch in einem ggf. neu zu gründenden Verein engagieren werden, ist zumindest fraglich.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427449
    Datum12.09.2007 18:48433949 x gelesen
    In der Wirtschaftstheorie (...)

    Beides gleichzeitig funktioniert eben nicht.

    Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist nicht selten beides gefordert und manchmal läßt sich dieses auch noch erreichen. Wobei die diesbezüglichen Möglichkeiten in der Wirtschaft zumeist schon fast vollständig ausgeschöpft sind. Bei öffentlichen Einrichtungen steht man da noch am Anfang.

    MkG
    Marc


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427452
    Datum12.09.2007 18:56433905 x gelesen
    Sein Komentar war : 5-10 Einsätze im Jahr tolleriere ich ja noch wenn Du aber die 70-80 Einsätze der Stützpunktwehr meinst mitmachen zu müssen dann frag auch gleich nach einer Festanstellung dort.

    Das ist ja unser Problem. Wir haben viele Klein- und Kleinstwehren, einige wenige Wehren mittlerer Größe und noch weniger große ehrenamtlich besetze Wehren. Wichtig ist im Rahmen eine Umstrukturierung die extreme in beide Richtungen zumindest teilweise auszugleichen (vollständiger Ausgleich ist nicht umsetzbar). Das würde aber dazu führen, daß der Angehörige einer Stützpunktwehr nicht mehr 70-80 (naja, geht ja noch) sondern nur 40-50 Einsätze hat und der Angehörige der kleineren Wehr (zusammengewürfelt aus drei Klein- und Kleinstwehren) vielleicht statt 0,5-10 nun 10-20 Einsätze pro Jahr.

    MkG
    Marc


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz427454
    Datum12.09.2007 19:00434382 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Urban MüllerSein Komentar war : 5-10 Einsätze im Jahr tolleriere ich ja noch wenn Du aber die 70-80 Einsätze der Stützpunktwehr meinst mitmachen zu müssen dann frag auch gleich nach einer Festanstellung dort.

    Au weh, wobei ich einen kleinen Stützpunkt kenne der Anfang September 2007 schon 240 (!) Einsätze hatte.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 427455
    Datum12.09.2007 19:03433930 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Thomas EdelmannNunja ich habe eine JF verteilt auf 6 Stadtteile. Das ist schon eine schöne Fahrerei.

    9... gewonnen :-)

    und trotz der Fahrerei komme ich unterm Strich mit weniger Aufwand rum ...

    Geschrieben von Thomas EdelmannAber warum sollte die FF A-dorf Jugendarbeit für B dorf machen, die werden doch nicht gebraucht oder

    Doch, sie stellen die Nachwuchs für die Feuerwehr AB Dorf da ..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen427457
    Datum12.09.2007 19:13434231 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald

    Au weh, wobei ich einen kleinen Stützpunkt kenne der Anfang September 2007 schon 240 (!) Einsätze hatte.


    Das ist schon recht viel. Die Frage ist dabei, wieviele Einsätze davon

    - Ölspuren
    - Einzelne Sturmeinsatzstelle (Kyrill?)
    - BMA

    sind.

    Oft, wenn diese Wehren auf ihrer Website genauere Infos zu den Einsätzen geben, stehen diese Zahlen nämlich in anderem Licht.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427458
    Datum12.09.2007 19:17433984 x gelesen
    Die Frage ist dabei, wieviele Einsätze davon

    - Ölspuren
    - Einzelne Sturmeinsatzstelle (Kyrill?)
    - BMA


    Insbesondere bei Ölspuren und BMA macht das in den Augen der der Arbeitgeber eigentlich keinen Unterschied und auch Ölspuren können einige Zeit in Anspruch nehmen.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen427459
    Datum12.09.2007 20:23434323 x gelesen
    Geschrieben von Daniel KochJa, schon gemacht, aber gibts eigentlich eine Statistik o.ä. wieviele FFen mit wieviel Ausrüstung aufgelöst/zusammengelegt worden sind

    FF Balge mit FF Holzbalge zur FF Balge/Holzbalge auf freiwilliger Basis. 1 TSF gestrichen.

    FF Wienbergen, wie zu lesen.

    Geschrieben von Daniel KochBzw. eine einfache Angabe pro Jahr, wieviele FFen es gibt?
    Was meinst Du genau ?


    MkG
    Thomas

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen427491
    Datum12.09.2007 22:43433875 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas Glauer

    Erste Ergebnisse: Feuerwehr Mehlbergen ist aufgelöst.


    Wieviele sind eigentlich nun übergetreten? Die Gemeinde scheint deinen Links nach ja recht optimistisch die volle Personzahl anzunehmen. Wenn ich den Harke-Artikel zur endgültigen Auflösung der Fw Mehlbergen richtig im Kopf hab, wollten da aber nur zwei(?) Leute bei den Nachbarn weitermachen. Hat wer das "Endergebnis" bzgl. Aus-/Übertritt zur Hand?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg427503
    Datum12.09.2007 23:26434386 x gelesen
    N'abend

    Geschrieben von Anton KastnerEinzig der Verdienstausfall muss gezahlt werden.

    Jepp..was kostet ein Industriemeister für 2 Wochen ZF? ...und wenn er ne Firma hat?

    Sicher, der Lehrgang an sich is lau....

    Aber gerade der Kostenersatz kann manchen Haushalt in die Knie zwingen....

    Grüsse

    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
    Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
    Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW427504
    Datum12.09.2007 23:44433673 x gelesen
    Steht ja auf einem anderen Blatt - wie hier die ganze Diskussion - es geht hier um eine Feuerwehr, die auf Grund zu weniger Einsätze aufgelöst werden soll und zwei, drei Zeilen weiter wird wieder diskutiert wie teuer so eine Feuerwehr ist. was ja eigentlich nicht das Thema "hier" ist aber naja, vielleicht fällt manchen nicht mehr ein aber du hast Recht, die Gefahr besteht wohl, daß viele dann das "Hobby" Feuerwehr aufgeben werden - aber dann hat man auch wieder Kosten gespart (weniger Leute, weniger PSA usw.) upps, bin auch schon wieder abgedriftet



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    AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen427517
    Datum13.09.2007 10:10434193 x gelesen
    Geschrieben von Hansi Stellmacher
    Aber gerade der Kostenersatz kann manchen Haushalt in die Knie zwingen....

    weshalb viele Kommunen (zumindest hier in der Gegend) dazu übergegangen sind, einen pauschalen Satz an den FA zu zahlen, der dann für die Dauer des Lehrganges Urlaub nimmt :-(


    Gruß,
    Volker

    Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen427518
    Datum13.09.2007 10:22433500 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas Huschzuzuglich ca. 1000 Euro / p.a. für PSA und kleine Ersatzbeschaffungen (bei den meisten Ortswehren ist das deutlich weniger)

    wenn ich mal eine Stärke von 25 FM(SB) ansetzte, wären das pro Person 40 Euro im Jahr für die Ersatzbeschaffung von PSA. Das reicht gerade für Kleckerkram wie neue Handschuhe und ist meiner Meinung nach viel zu niedrig angesetzt.

    Außerdem vermisse ich in deiner Rechnung die Kosten für Kraftstoff, Fahrzeug- und Gerätewartung etc. !

    Auch wenn ich momentan im Speckgürtel einer Großstadt lebe, weiß ich wie ein TSF aussieht und dass man mit 5000 Euro im Jahr keine Feuerwehr unterhalten kann. Auch auf dem Land nicht.

    Wenn wir mit ehrlichen Zahlen rechnen, bist du mit einer Summe dabei, die im zwei- bis dreifachen Bereich deines Ansatzes liegt. Und da sind größere Beschaffungen noch nicht eingerechnet.

    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427524
    Datum13.09.2007 10:51433744 x gelesen
    Geschrieben von Eberhard Conradaber wen die selben Mensch zu einer anderen Feuerwehr gehen (sollen), dann bleiben die Kosten für diese Menschen doch bestehen

    Vielleicht hilft da das Buch 'Politik -> Deutsch, Deutsch -> Politik'.

    Hier muss man sicherlich bedenken, dass kaum ein Politiker sagen wird "Ich möchte, dass Du Dein Hobby aufgibst" (denn das kostet Wählerstimmen).

    Stattdessen wird eine Zusammenlegung vorangetrieben, mit der stillen aber ausgeprägten Hoffnung, dass die betroffenen Kameraden der Feuerwehr dann von alleine den Rücken kehren. Und dieser Plan geht auf...

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427527
    Datum13.09.2007 10:59433746 x gelesen
    Geschrieben von Alex Diedlersollte auch in dem Dorf, wo er seinen Wohnsitz hinverlegt hat [..] zumindet fördernd in die Feuerwehr des neuen Wohnortes eintreten

    Stimme ich zu.

    Geschrieben von Alex DiedlerWenn er dann noch Zeit hat zusätzlich zu seinen Diensten in Dorf A sich wenigstens Einsatzmäßig in Dorf B zu engagieren, wäre das ein sehr kameradschaftlicher Akt.

    Was willst Du denn im Einsatz mit dem Kameraden in Dorf B, wenn er sich an den Übungsdiensten dort nicht beteiligt? Das wird nicht funktionieren und ist im zweifelsfall sogar gefährlich.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427532
    Datum13.09.2007 11:25434138 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAber warum sollte die FF A-dorf Jugendarbeit für B dorf machen, die werden doch nicht gebraucht oder?


    1. Weil B-Dorf zum Bereich von A-Dorf gehört.
    2. Weil die Wehr A-Dorf auch Kräfte aus B-Dorf haben will.


    ja aber

    Geschrieben von Marc DickeyUnd Nachwuchsgewinnung für eine nicht benötigte Feuerwehr muß ja wohl auch nicht sein.

    Braucht man denn die Feuerwehrleute aus B-Dorf noch, oder nicht?

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427538
    Datum13.09.2007 11:55433536 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Weil B-Dorf zum Bereich von A-Dorf gehört.
    2. Weil die Wehr A-Dorf auch Kräfte aus B-Dorf haben will.


    So wie die Zusammenlegung angegangen wird, will A-Dorf alles nur nicht die Leute aus B-dorf.
    Falls wirklich welche mit übertreten, bin ich mir sicher man den Leuten schnell klar machen das sie nicht erwünscht sind.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY427541
    Datum13.09.2007 12:10434077 x gelesen
    Geschrieben von Volker Ehrhardt weshalb viele Kommunen (zumindest hier in der Gegend) dazu übergegangen sind, einen pauschalen Satz an den FA zu zahlen, der dann für die Dauer des Lehrganges Urlaub nimmt :-(

    Hallo,

    das wird bei uns in der Gemeinde genau so gemacht. Der FA(SB) macht Urlaub oder Überstundenausgleich und bekommt dann einen bestimmten Betrag von der Gemeinde. Bei Beamten ist das ganz beliebt, da sie ja für solche Sachen freigestellt werden. Das gilt aber nur für Besuche an Feuerwehrschulen. Standortschulungen sind kostenneutral.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    FF Mühlhausen

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427649
    Datum13.09.2007 18:59434146 x gelesen
    Braucht man denn die Feuerwehrleute aus B-Dorf noch, oder nicht?

    Ja, man wird auch in Zukunft Kräfte aus A-Dorf und aus B-Dorf brauchen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427680
    Datum13.09.2007 21:00434205 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyJa, man wird auch in Zukunft Kräfte aus A-Dorf und aus B-Dorf brauchen.

    Und wozu? Um die Tore im Gerätehaus zu schließen?
    Nach mehreren Kilometern Anfahrt haben die wahrscheinlich kaum noch Chancen ein Auto zu erwischen.

    Gruß

    Thomas


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427688
    Datum13.09.2007 21:13433959 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian HüppeDas ist aber wohl auch das höchste der Gefühle. "Des Brot ich ess', des Lied ich sing'."

    Da irrst du dich.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427690
    Datum13.09.2007 21:19433672 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas HuschEine "Ortswehr mit Grundausstattung" kostet pro Jahr inklusive alle 20 Jahre ein neues Fahrzeug weniger als 5000 Euro.

    Nie im Leben....
    Solche Zahlen sind schöngerechnet, weil man stillschweigend voraussetzt, dass alle paar Jahrzehnte plötzlich ein neues Gerätehaus vom Himmel fällt und ein paar Heißdüsen dieses schon warmkriegen werden.
    Was du machst ist betriebswirtschaftliches Harakiri!


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427692
    Datum13.09.2007 21:21433415 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas HuschKlar. Gesamtfeuerwehrhaushalt 160.000 Euro, davon 50% für den Stützpunkt abziehen, bleiben 80000 Euro geteilt durch 16 Ortswehren = 5000 Euro.

    Ist dir der Unterschied zwischen Verwaltungshaushalt und Vermögenshaushalt bekannt?

    Geschrieben von Andreas HuschOder mal andersrum, ein TSF kostet ca 60.000 Euro, umgelegt auf 20 Jahre = 3000 Euro / p.a., zuzuglich ca. 1000 Euro / p.a. für PSA und kleine Ersatzbeschaffungen (bei den meisten Ortswehren ist das deutlich weniger) zuzüglich ca. 1000 Euro Unterhalt Gerätehaus. Summe: 5000 Euro.

    Kommt hin...


    Nee, kommt nicht hin.
    Du rechnest jährliche lineare Abschreibungen einer Anschaffung aus dem Vermögenshaushalt auf den Verwaltungshaushalt. Das ist absurd.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427696
    Datum13.09.2007 21:35433480 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Eberhard Conradjo aber auch hier wieder völlig egal ob der Feuerwehrmann aus Dorf A oder Dorf B kommt oder ??Kosten pro Feuermann (SB) bleiben gleich - also wo sind da die Einsparungen ?


    Gebäude und Gebäudeunterhalt, laufende Kosten der Ausrüstung.
    Jährliche Betriebskosten für Strom, Wasser, Heizung. UVV-Prüfungen etc.
    Wenn man hier EHRLICH rechnet wird man erkennen, dass man mit 5.000 ? pro Jahr bestenfalls diese Kosten deckt. Alles andere (Mittel aus dem Vermögenshaushalt, Verdienstausfälle etc.) kommt da noch on top.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen427697
    Datum13.09.2007 21:37434126 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannier
    Da irrst du dich.


    Wer gewährleistet denn die Unabhängigkeit?

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427698
    Datum13.09.2007 21:44433619 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian HüppeWer gewährleistet denn die Unabhängigkeit?

    Gegenfrage: Was ist denn mit den Gutachten, die gegen die Auftraggeber geschrieben wurden? Wenn ich mich noch richtig erinnere gab es sowohl in Düsseldorf als auch in Frankfurt/Main (Wibera/PWC) jeweils die Feststellung, dass mehr Feuerwehr Not tun. Und das sind nur die, die mir auf die Schnelle einfallen.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg427703
    Datum13.09.2007 21:59434016 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wozu? Um die Tore im Gerätehaus zu schließen?
    Nach mehreren Kilometern Anfahrt haben die wahrscheinlich kaum noch Chancen ein Auto zu erwischen.



    Das Problem hast Du in jeder Feuerwehr, in welcher Du mehr Personal als Sitzplätze hast.
    Zumindest dann, wenn alle verfügbar (z.B. abends daheim) sind.

    Auch bei uns hast Du durch das am Rande der Bebauung gelegene Feuerwehrhaus die Fälle, daß FM die am jenseitigen Rand der Stadt wohnen ca. 2-3km Anfahrt haben. In der Hauptverkehrszeit quer durch die Stadt - Da sieht man in den meisten Fällen primär die Einsatzfahrzeuge im Gegenverkehr...
    Und auch nachts wohnen eben 80-90% der FM näher dran und sind früher da.

    Das ist also kein Argument.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427735
    Datum14.09.2007 08:28433541 x gelesen
    Normalerweise nicht, aber nach einer "feindlichen Übernahme" schon. Du glaubst nicht was es da für kleine Nicklichkeiten geben kann.

    Deshalb gehen solche Übernahmene ja meistens schief.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen427742
    Datum14.09.2007 08:52433373 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Ja, man wird auch in Zukunft Kräfte aus A-Dorf und aus B-Dorf brauchen.

    Geschrieben von Thomas Edelmann:
    Und wozu? Um die Tore im Gerätehaus zu schließen?
    Nach mehreren Kilometern Anfahrt haben die wahrscheinlich kaum noch Chancen ein Auto zu erwischen.


    Und wie viele Wohnen in B-Dorf und Arbeiten tagsüber in A-Dorf? Die sind dann
    a) schneller da
    b) überhaupt da, denn sonst hätten wir sie gar nicht.

    Wir betreuen bei uns auch mehrere Stadtteile, wenn wir sagen würden, wir nehmen nur welche aus "unserem", dann wäre bald Schluß mit Personal, vor allem, weil bei uns die meisten aus den "Schlafdörfern" arbeiten.

    Gruß
    Heinrich


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg427759
    Datum14.09.2007 09:48433937 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeWenn wir uns unter diesen Gesichtspunkten nicht selbst optimieren (unter Beachtung der Sicherheit), macht es die Politik und jetzt kannst Du Dir aussuchen, was sinnvoller ist!

    Ja, schön gesagt. Das sagen viele. Nur wie stellst Du Dir das vor? Zusammen üben usw. ist zwar ganz nett, aber letztlich macht doch jede Wehr lieber ihr eigenes Ding.

    Ich denke mal, dass sich die meisten Wehren erst den Kopf zerbrechen, wenn die Politik bereits aktiv geworden ist. Und dann muss es immer schnell gehen. Und die geplante "Zusammenlegung" (oder auch Übernahme) muss dann auf Biegen und Brechen innerhalb eines (halben) Jahres umgesetzt werden.


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 427760
    Datum14.09.2007 09:53433291 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Daniel Koch
    Ja, schön gesagt. Das sagen viele. Nur wie stellst Du Dir das vor? Zusammen üben usw. ist zwar ganz nett, aber letztlich macht doch jede Wehr lieber ihr eigenes Ding.


    genau da liegt aber die Krux ... das Denken hört am Kirchturm auf. Ja für den Großschadensfall wird geübt aber das wars es auch schon. Witzigerweise gelegentlich mit dem Gedanken "Wenn wir zuviel zusammen machen legt man uns zusammen"

    In diesem Zusammenhang lobe ich mir den Bayrischen Ansatz der Zweckverbände. Eine sicherlich sehr potentialhaltige Form der Zusammenarbeit bei vollständiger Selbstständigkeit ...

    Geschrieben von Daniel KochIch denke mal, dass sich die meisten Wehren erst den Kopf zerbrechen, wenn die Politik bereits aktiv geworden ist.

    Dann brauch man sich nicht den Kopf mehr zu zerbrechen. Das haben andere an dem Punkt schon für einen gemacht. Dann bleibt noch artig zu sagen "Jawohl mein Bürgermeister" und ein wenig Schadensbegrenzung zu betreiben...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg427762
    Datum14.09.2007 09:57434006 x gelesen
    Geschrieben von Thomas GlauerGeschrieben von Daniel Koch
    Bzw. eine einfache Angabe pro Jahr, wieviele FFen es gibt?

    Was meinst Du genau ?


    Wenn man z.B. eine Angabe über 10 oder 15 Jahre hätte, wieviele FFen es in jedem Jahr gab, kann man m.E. zumindest eine Tendenz erkennen bzw. für die Zukunft ableiten.

    Natürlich weiß ich, dass es unterschiedlichste Gründe für Schließungen usw. gibt, jedoch steht allein das Ergebnis hier im Vordergrund.


    MFG Daniel

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 427763
    Datum14.09.2007 10:01434570 x gelesen
    Eine ebenfalls sehr spannende Frage

    wieviel neue Feuerwehren gab es pro Jahr?

    Wieviele wurden komplett neu gegründet?

    Wieoft wurden "Ausrückegemeinschaften" wieder aufgelöst ?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW427765
    Datum14.09.2007 10:09433428 x gelesen
    Hallo,

    wie man es anders machen kann ist hier beschrieben
    Konzept Laufach

    Die haben sich aber auch 6 Jahre Zeit gelassen und angefangen bevor die Politik mit dem Hammer zugeschlagen hat.

    Gruß

    thomas


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg427767
    Datum14.09.2007 10:10433317 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschwieviel neue Feuerwehren gab es pro Jahr?

    Wieviele wurden komplett neu gegründet?

    Wieoft wurden "Ausrückegemeinschaften" wieder aufgelöst ?


    Ja, sicher. Aber das ist vermutlich zu detailliert. Die Statistik soll als Trendlinie dienen. Da macht es wohl kaum einen Unterschied, ob auf 100 geschlossene Wehren 3 Neugründungen kommen...


    MFG Daniel

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen427784
    Datum14.09.2007 12:51433800 x gelesen
    Der FA(SB) macht Urlaub oder Überstundenausgleich und bekommt dann einen bestimmten Betrag von der Gemeinde.

    Wobei dann sicherlich zu Fragen sein wird, wie das mit dem Erholungsziel vereinbar ist und wie der FA steuerlich mit dem Geld verfährt.

    MkG
    Marc


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    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg427792
    Datum14.09.2007 13:02433219 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWobei dann sicherlich zu Fragen sein wird, wie das mit dem Erholungsziel vereinbar ist

    Wenn ich mir so manche Abenteuer-Urlauber anschaue, frag ich mich das auch manchmal...

    Geschrieben von Marc Dickeywie der FA steuerlich mit dem Geld verfährt.

    Hmmm, Urlaubsgeld? ;-)


    MFG Daniel

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY427842
    Datum14.09.2007 18:34433871 x gelesen
    Hallo Marc,

    ist im Prinzip sog. "Schwarzgeld". Ich glaub nicht, dass das einer in der Steuererklärung angibt.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    FF Mühlhausen

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    AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen427844
    Datum14.09.2007 18:40433343 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastner
    ist im Prinzip sog. "Schwarzgeld". Ich glaub nicht, dass das einer in der Steuererklärung angibt.

    ist für mich eine Aufwandsentschädigung und damit steuerfrei :-)


    Gruß,
    Volker

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg427906
    Datum15.09.2007 17:44433371 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Volker Ehrhardt
    weshalb viele Kommunen (zumindest hier in der Gegend) dazu übergegangen sind, einen pauschalen Satz an den FA zu zahlen, der dann für die Dauer des Lehrganges Urlaub nimmt :-(
    Ist aber in diesem Bundesland ausdrücklich nicht gestattet. Lohnersatz darf nur gezahlt werden wenn kein Urlaub etc. genommen wird.
    Zur Diskussion mit der Pauschalisierung:
    - Ist hier nur bis 48 h (2 Tage) ununterbrochener Dauer zulässig.
    - Muss als Lohnersatzleistung bei der Steuererklärung angegeben werden. Da es keine Aufwandsentschädigung ist.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen427997
    Datum16.09.2007 20:02433320 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAlso der Stützpunkt benötigt vom abschluss der Alarmierung bis zum Einleiten erster wirksamer Maßnahmen an der E-Stelle im günstigsten Fall mindestens 8 Minuten. (!)

    Ist doch gut. Dann wäre dieser Ort besser geschützt als viele Stadtteile deutscher Großstädte.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436045
    Datum29.10.2007 13:38433729 x gelesen
    Hallo Daniel .
    Ich finde nicht das eine Feuerwehr nur Aufgrund von zu geringer Einsatzzahlen geschlossen wird.
    Mit den richtigen Argumenten an richtiger Stelle sollte dieses Vorhaben doch noch abzuwenden sein, wie zum Beispiel : das der vorbeugende Brandschutz im Ort so gut ist,das es erst gar nicht zum Ausbruch eines Brandes kommt. Weiterhin stellt sich auch die Frage wenn Mannschaft und Gerät zur Stützpunktfeuerwehr übergehen,wie weit ist denn diese entfernt und ist es im zeitlichem Rahmen der
    Alarm und Ausrückeordnung überhaupt möglich oder vertretbar eure Wehr zu Schließen.Der Gesetzgeber hat festgelegt das vom Notruf bis zum ersten eintreffen der Feuerwehr nicht länger als 10 min. vergehen dürfen.
    Also KÄMPFT um eure Wehr und laßt euch nicht noch das letzte bischen am Dorfleben nehmen.
    Hier noch ein kleiner Tip,auch mit der praktischen Ausbildung wie zB Alarmübungen kann man Einsatzzahlen in die höhe treiben.

    Gruß ALF_15859


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg436048
    Datum29.10.2007 13:42433670 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Fenskeund laßt euch nicht noch das letzte bischen am Dorfleben nehmen

    Wenn das für dich Feuerwehr ist, wird die Schließung nur schwer aufzuhalten sein.

    Geschrieben von Daniel FenskeHier noch ein kleiner Tip,auch mit der praktischen Ausbildung wie zB Alarmübungen kann man Einsatzzahlen in die höhe treiben.

    Du glaubst doch hoffentlich nicht im Ernst dass sich ein Gemeinderat durch so etwas blenden lässt.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436060
    Datum29.10.2007 13:54433427 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijDu glaubst doch hoffentlich nicht im Ernst dass sich ein Gemeinderat durch so etwas blenden lässt.
    Sicher wird es schwer sein den Gemeinderat damit zu blenden,aber wer nichts wagt der verliert auch nichts und wer wirklich mit allen Mitteln für eine Sache kämpft der wird auch erfolge sehen.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg436062
    Datum29.10.2007 13:55433091 x gelesen
    Geschrieben von Daniel FenskeMit den richtigen Argumenten an richtiger Stelle sollte dieses Vorhaben doch noch abzuwenden sein, wie zum Beispiel : das der vorbeugende Brandschutz im Ort so gut ist,das es erst gar nicht zum Ausbruch eines Brandes kommt.

    Nur hat damit die Feuerwehr (als abwehrende Komponente) in den meisten Gemeinden nichts zu tun.
    Und wenn der VB so gut ist, dann kann ich aj die FF reduzieren...


    Geschrieben von Daniel FenskeWeiterhin stellt sich auch die Frage wenn Mannschaft und Gerät zur Stützpunktfeuerwehr übergehen,wie weit ist denn diese entfernt und ist es im zeitlichem Rahmen der
    Alarm und Ausrückeordnung überhaupt möglich oder vertretbar eure Wehr zu Schließen.


    Na ja. Die Zeit ist nur ein Faktor. Die Frage ist auch, wie oft tritt dieses Eregnis ein und wenn ja, was leistet die zu betrachtende Wehr? Sprich für einen "richtigen" Einsatz alle 5 Jahre kann ich das Risiko daß die Feuerwehr 5 Minuten länger braucht eingehen.
    Wenn da werktagsüber nur 1/1 zusammen kommen, dann kommt eine Verlagerung auf das selbe Ergebnis...


    Geschrieben von Daniel FenskeAlso KÄMPFT um eure Wehr und laßt euch nicht noch das letzte bischen am Dorfleben nehmen.

    Feuerwehr als Dorfleben - das Argument rettet keinen Standort...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio436065
    Datum29.10.2007 14:01433433 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel FenskeMit den richtigen Argumenten an richtiger Stelle

    (...)

    Geschrieben von Daniel FenskeDer Gesetzgeber hat festgelegt das vom Notruf bis zum ersten eintreffen der Feuerwehr nicht länger als 10 min. vergehen dürfen.

    Wenn du von Argumenten redest hast du für diese Behauptung bestimmt auch eine Rechtsquelle.
    Sonst ist dein Argument nämlich keines.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436067
    Datum29.10.2007 14:08433472 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWenn du von Argumenten redest hast du für diese Behauptung bestimmt auch eine Rechtsquelle.
    Sonst ist dein Argument nämlich keines.

    MkG,
    Christi@n


    Ja einfach mal das BSG durchlesen und zwar richtig bevor du hier irgend welche Dinge anzweifelst.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio436068
    Datum29.10.2007 14:10433669 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel FenskeJa einfach mal das BSG durchlesen und zwar richtig bevor du hier irgend welche Dinge anzweifelst.

    Du wirst lachen - ICH habe das getan.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436071
    Datum29.10.2007 14:17433458 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDu wirst lachen - ICH habe das getan.

    MkG,
    Christi@n


    Ich hoffe auch das neue bzw das überarbeitete vom letzten Jahr und dazu noch die AO der betreffenden Gemeinde die findest du auch im Net.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio436074
    Datum29.10.2007 14:25433515 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel FenskeIch hoffe auch das neue bzw das überarbeitete vom letzten Jahr und dazu noch die AO der betreffenden Gemeinde die findest du auch im Net.

    Auch das neue (das im übrigen aus dem Jahr 2002 ist) und da steht kein Wort von zehn Minuten.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436077
    Datum29.10.2007 14:34433443 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierAuch das neue (das im übrigen aus dem Jahr 2002 ist) und da steht kein Wort von zehn Minuten.

    MkG,
    Christi@n


    das steht in der AO der Gemeinde und im LRG von MV. Christ@n da muß man sich richtig über die geflogenheiten des jeweiligen Bundeslandes bzw Landkreises informieren das kann Tage dauern oder willst du nur mit jemanden Streiten


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio436078
    Datum29.10.2007 14:38433628 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel Fenskedas steht in der AO der Gemeinde und im LRG von MV.

    Sorry, du hast doch eben behauptet es stünde im Brandschutzgesetz. Jetzt, wo es offensichtlich ist, dass es da gerade nicht drin steht, kommst du mit AO (Ausrückordnung?) und LRG (Rettungsidenstgesetz? - Das gilt gar nicht für die Feuerwehr).
    Deine Argumente wären also von jedem Lokalpolitiker in der Luft zerissen worden, weil sie nämlich keine sind.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorRalf8 F.8, Duisburg / NRW436080
    Datum29.10.2007 14:41433362 x gelesen
    Hallo Daniel ,

    Geschrieben von Daniel Fenske: Der Gesetzgeber hat festgelegt das vom Notruf bis zum ersten eintreffen der Feuerwehr nicht länger als 10 min. vergehen dürfen.

    und

    Geschrieben von Daniel Fenskedas steht in der AO der Gemeinde


    Seit wann ist die AAO einer Gemeinde ein Gesetz ??


    Gruß

    Ralf


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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436083
    Datum29.10.2007 14:45433371 x gelesen
    wie sind denn deine Argumente gegen die Schließung der Wehr ??????


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)436084
    Datum29.10.2007 14:47433000 x gelesen
    Wieso sollte er welche haben?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorDani8el 8F., Storkow / Brandenburg436085
    Datum29.10.2007 14:54433473 x gelesen
    Geschrieben von Ralf FreyerFeuerwehr ist aufgrund weniger Einsätze überflüssig
    wie ist denn deine persönliche Meinung zu diesem Thema


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    AutorRalf8 F.8, Duisburg / NRW436088
    Datum29.10.2007 14:59432983 x gelesen
    Ich kenne zu wenig Fakten um mir hier eine eigene Meinung zu bilden.

    Der Hinweis auf konstruierte rechtliche Vorgaben ist allerdings mehr als zweifelhaft.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)436101
    Datum29.10.2007 15:30433639 x gelesen
    Ich kenne die Hintergründe des hauptsächlich angesprochenen Falles nicht.

    Allgemein: Im Rahmen der geltenden Vorschriften (Stichworte Hilfsfristen, Aufgabenwahrnehmung etc.) ist es völlig legitim, wenn eine Kommune darüber nachdenkt, Feuerwehren zusammenzulegen oder einzelne Einheiten komplett zu schließen. Die Vereinsmeierei der Feuerwehr ist KEIN Argument für den Beibehalt einer jetzt vorhandenen Struktur.
    Jeder, der diesen Strukturveränderungen von vornherein mit dem Verweis auf die Vereins-/Dorftätigkeiten der Feuerwehr stur ablehnend gegenübertritt, wird auf die Nase fallen. Aber dazu wurde hier in diesem Thread weiter oben schon genug geschrieben (da du mit deinem ersten Beitrag direkt auf das Ursprungsposting antwortest, unterstelle ich jetzt mal, du hast nicht alles gelesen).

    Deinen in dieser ersten Antwort gebrachten Ratschlag der künstlichen Einsatzzahlhochrechung lass ich an dieser Stelle mal lieber unkommentiert (wobei das auch höchstens die Alarmübugnen umfassen kann, die Verallgemeinerung mit "praktischer Ausbildung" ist Humbug).
    Ich hoffe nur, du hast dabei den Hinweis beachtet, der vor dem Verfassen deines ersten Beitrags erschien:
    Es sollte jedem Schreibenden klar sein, dass
    - alles was hier geschrieben wird öffentlich ist,
    - es jede Menge mehr Mitleser als Mitschreiber gibt,
    - diese sich auf allen (!) Führungsebenen (der Feuerwehren, der Verbände, der "Fw-Verwaltung" bis in die Ministerien, der Firmen (!) und natürlich auch die Redakteure der diversen Zeitschriften) befinden,
    und munter jeder die Inhalte für seine Zwecke benutzt...



    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz436146
    Datum29.10.2007 18:02434003 x gelesen
    Hallo!

    Es muss ja nicht alles im Gesetz stehen. Bestimmte Zeiten sind einfach als anerkannte Regeln der Technik zu sehen. Gerichte gehen doch stets davon aus, dass wenn gegen anerkannte Regeln der Technik verstoßen wird zumindest ein fahrlässiges Verhalten vorliegt.

    Hier mal ein Text dazu den ich auf meiner Festplatte gefunden habe:

    Brandschutzbedarfsplan

    Diese Brandschutzbedarfspläne dienen den Gemeinden zur Festlegung der Größe und Ausstattung der Feuerwehr, während die Pläne für den Einsatz (Feuerwehreinsatzpläne - nicht zu verwechseln mit Feuerwehrplänen gem. DIN 14095) unmittelbar dem Einsatz der Feuerwehr, Alarmpläne der Alarmierungsreihenfolge einzelner Einheiten der Feuerwehr bei bestimmten lagen dienen.

    Wegen der Grundlegenden Bedeutung eines Brandschutzbedarfplans für den Brandschutz der Bevölkerung ist dieser durch Ratsbeschluss festzustellen.
    An der Aufstellung des Planes ist allerdings in jedem Fall der Leiter der Feuerwehr zu beteiligen, da er für die Organisation und Leitung der Feuerwehr verantwortlich ist.

    Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes

    Brandschutzbedarfspläne sind wie folgt in drei Schritten zu erstellen:
    1.Es ist eine Risikoanalyse durchzuführen
    2.Es ist ein Schutzziel zu bestimmen
    3.Die zur Erreichung des Schutzzieles vorzuhaltende Ausstattung der Feuerwehr ist festzulegen

    Die Risikoanalyse umfasst die Beschreibung des Gefahrenpotenzials entsprechend den örtlichen Verhältnissen. Die Risikoanalyse ist objektiv durchzuführen. Dies bedeutet dass eine rein feuerwehrfachliche Bewertung nach vorhandenen Gefahren, gefährdeten Objekten und Personen zu erfolgen hat. Subjektive Beurteilungsspielräume oder gar politische Beurteilungsspielräume bestehen hier keinesfalls! Die Risikoanalyse ist deshalb durch die Aufsichtsbehörde auf ihre Schlüssigkeit hin überprüfbar.

    Bei der Schutzzielbestimmung gilt hingegen anderes:

    Die Schutzzielbestimmung ist die politische Entscheidung des Rates, welche Qualität die Gefahrenabwehr durch die Feuerwehren in den Gemeinden besitzen soll.
    Bei der Schutzzielbestimmung sind als Qualitätskriterien differenziert nach Einsatzarten festzulegen,

    ?In welcher Zeit (Hilfsfrist)
    ?Wie viel Mannschaft und Gerät (Funktionsstärke)
    ?In wie viel Prozent der Fälle (Erreichungsgrad)

    die Feuerwehr am Schadensort eintreffen soll.

    Bei der Schutzzielbestimmung gehen die meisten Gemeinden nach der Empfehlung für Qualitätskriterien zur Bedarfsplanung von Feuerwehren der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren vor. Da die Qualitätskriterien für die Brandbekämpfung auch für den Bereich technische Hilfeleistung ausreichend sind, beschränkt sich die Prüfung auf den ?Kritischen Wohnungsbrand?.

    Die Ermittlung der Hilfsfrist und der Funktionsstärke ist rein fachlich und objektiv vorzunehmen. Denn hierbei geht es um rein wissenschaftliche, medizinische bzw. feuerwehrtaktische Tatsachenfeststellung.

    Für die Bestimmung der Hilfsfrist sind folgende Parameter entscheidend:

    a.13 Minuten = die Erträglichkeitsgrenze für eine Person im Brandrauch
    b.17 Minuten = Reanimationsgrenze für eine Person im Brandrauch
    c.18 ? 20 Minuten = mit einem Flashover ist zu rechnen

    Unter Berücksichtigung aller Umstände bleiben allenfalls 8 Minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen bzw. Einleiten erster wirksamer Maßnahmen übrig. Dabei wird von der außerordentlich günstigen Konstellation ausgegangen, dass der Brand sofort entdeckt und bereits nach 3,5 Minuten die Notrufabfrage und nach 5 Minuten die Alarmierung erfolgt ist.

    Damit steht aus rein naturwissenschaftlicher bzw. medizinischer Sicht für eine Menschenrettung eine maximale Zeit von 8 Minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen bzw. Einleiten erster wirksamer Maßnahmen zur Verfügung.

    Da mit einer Ausrückezeit von 3 bis 5 Minuten bei Freiwilligen Feuerwehren zu rechnen ist verbleiben hier nur 5 bzw. 3 Minuten an reiner Fahrzeit. Das ergibt je nach Topographie und Verkehrsverhältnissen einen relativ geringen Radius, in dem die Hilfsfrist erreicht werden kann und spricht für einen weitgehend dezentralen Aufbau der Feuerwehr.

    In der Regel nimmt man für Großfahrzeuge folgende Werte an:

    ? Innerorts, Durchschnittgeschwindigkeit 40 km/h
    ? Außerorts, Durchschnittsgeschwindigkeit 60 km/h

    Somit ergeben sich im günstigsten Fall Fahrstrecken von 3 bis maximal 5 Kilometer außerorts sowie 2 bzw. 3,3 km innerorts. Hierbei sind jedoch weder Witterungs-, Verkehrs- oder sonstige Einflüsse berücksichtigt.

    Die Funktionsstärke für den ersten Angriff zur Menschenrettung beträgt nach den Qualitätskriterien der AGBF beim kritischen Wohnungsbrand mindestens 10 Feuerwehrangehörige. Wird diese Zahl unterschritten, ist es nicht mehr möglich effektiv zu arbeiten oder einen Rettungstrupp zu stellen (FwDV 7)
    Kein Ermessensspielraum bei Hilfsfrist und Funktionsstärke
    Damit ist fachlich bei der Erstellung der Schutzzieldefinition bei einem Brandschutzbedarfsplan von einer Hilfsfrist nach Alarmierung von 8 Minuten und einer Funktionsstärke von 10 Feuerwehrangehörigen auszugehen.

    Ein Abweichen hier ist nicht möglich, da die von der AGBF ausgearbeiteten Qualitätskriterien mittlerweile als anerkannte Regeln der Technik angesehen werden. Auch eine Differenzierung nach städtischem oder ländlichem Gebiet ist an dieser Stelle verfehlt. Denn die physiologischen Eigenschaften der Stadt- und der Landbevölkerung unterscheiden sich hinsichtlich der Überlebensfähigkeit bei Rauchgasintoxikation nicht.

    ? Es gilt als anerkannte Regel der Technik, dass von einer Hilfsfrist von 8 Minuten nach Alarmierung bei einer Funktionsstärke von 10 und nach weiteren 5 min von 6 weiteren Feuerwehrangehörigen auszugehen ist.

    Es bestehen damit innerhalb der Schutzzieldefinition bei der Bestimmung der Hilfsfrist und der Funktionsstärke keinerlei fachlich oder politische Ermessensspielräume. Denn eine anerkannte Regel der Technik ist bei der Frage, ob ein Verschulden, also ein sorgfaltswidriges und damit fahrlässiges Verhalten vorliegt, Grundlage der rechtlichen Prüfung.

    Wichtig ist, dass bei dieser Schutzzieldefinition vom kritischen Wohnungsbrand ausgegangen wird. Es sind ja nach Risikoanalyse aber auch höhere Schutzziele ggf. erforderlich; zum Beispiel Krankenhäuser, unterirdische Verkehrsanlagen usw.

    Die politisch zu verantwortende Ermessensentscheidung über den Erreichungsgrad.

    Der Erreichungsgrad ist der prozentuale Anteil der Einsätze, bei denen die erforderliche Funktionsstärke innerhalb der Hilfsfrist eingehalten wird. Der Erreichungsgrad bestimmt nach Festlegung der Risikoanalyse, der angenommenen Hilfsfrist von 8 Minuten nach einer Alarmierung bei einer Funktionsstärke von 10 Funktionen und 6 Funktionen nach weiteren 5 Minuten die Qualität der Feuerwehr.

    Die Entscheidung über den Erreichungsgrad ist eine politisch zu verantwortende Entscheidung über die gewollte Qualität der Feuerwehr

    Die Entscheidung über die Qualität der Feuerwehr eröffnet in engen rechtlichen Grenzen einen politischen Ermessensspielraum. Grenzen dieses Ermessensspielraums ist §3 Abs.1 Nr. 1 LBKG, wonach die Gemeinde eine den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähige Feuerwehr zu unterhalten hat.

    Optimal, aber in realistischer Weise nicht zu erreichen, wäre ein Erreichungsgrad von 100%.
    Eine mathematische Berechnung des noch zulässigen Erreichungsgrades ist freilich nicht möglich, da es sich bei der Ermittlung des Ermessensspielraumes um eine reine Wertungsfrage handelt. Erreichungsgrade von 90% sind sicher noch akzeptabel. Wo das Mindestmaß des Erreichungsgrades liegt, ist sehr schwierig zu bestimmen. Von einer leistungsfähigen Feuerwehr kann jedoch sicher nicht mehr gesprochen werden, wenn diese gerade bei kritischen Wohnungsbränden, bei denen also Menschenleben in Gefahr sind, nur in drei Fällen das Schutzziel erreicht, aber in jedem vierten Fall zu spät kommt.

    ? Ein Erreichungsgrad von 75% wird daher wegen Verstoßes gegen § 3 Abs.1 Nr. 1 LBKG nicht mehr zu akzeptieren sein. Der zulässige Wert wird sich zwischen 80 bis 100% bewegen.
    Der Rat der Gemeinde übernimmt mit der Festlegung des Erreichungsgrades im Brandschutzbedarfsplan gegenüber den Bürgern die Verantwortung für die Qualität der Feuerwehr.

    Fehler bei der Schutzzielbestimmung

    Bei der Schutzzielbestimmung im Brandschutzbedarfsplan können damit folgende Fehler auftreten:

    ? die Risikoanalyse ist falsch
    ? die Hilfsfrist wird mit mehr als 8 min ab der Alarmierung bestimmt
    ? die Funktionsstärke nach 8 min wird kleiner 10 angenommen
    ? die Funktionsstärke nach weiteren 5 min wird mit kleiner 16 angenommen
    ? der Erreichungsgrad wird mit kleiner 80% angenommen

    Ein solcher Brandschutzbedarfsplan ist wegen Verstoßes gegen §3 Abs.1 Nr. 1 LBKG rechtswidrig.

    Umsetzung des Brandschutzbedarfsplanes

    Entsprechend der Schutzzielbestimmung im Brandschutzbedarfsplan ist die sachgerechte Ausstattung der Feuerwehr mit Personal und Gerät festzulegen. Soweit die momentane Ausstattung nicht ausreicht, um das Schutzziel zu erreichen, steht fest, das die Feuerwehr nicht über die nach §3 Abs.1 Nr. 1 LBKG geforderte Qualität als leistungsfähige Feuerwehr verfügt.
    Der Leiter der Feuerwehr muss den Bürgermeister sofort auf einen solchen Mangel hinweisen. Der Bürgermeister wird dann vom Rat verlangen, die entsprechenden Beschlüsse zur Beschaffung oder Personaleinstellung zu treffen. Verweigert dies der Rat, liegt die Verantwortung bei den Ratsmitgliedern.

    Geldmangel entschuldigt nicht! Denn Brandschutz geht als Pflichtaufgabe der Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge vielen anderen Aufgaben der Gemeinden vor!

    Fortschreiben des Brandschutzbedarfsplanes

    Brandschutzbedarfpläne sind keine statischen Gebilde, sondern müssen kontinuierlich dem Gefahrenpotenzial innerhalb der Gemeinde angepasst und nach §3 Abs.1 Nr. 3 LBKG fortgeschrieben werden. Das Gesetz enthält zwar keine zeitlichen Vorgaben für die Fortschreibung, aus Sinn und Zweck der Brandschutzbedarfsplanung lässt sich jedoch ableiten, dass bei einer erheblichen Änderung des Gefahrenpotenzials unverzüglich eine Fortschreibung erfolgen muss.

    Anderenfalls liefe die Feuerwehr Gefahr, nicht mehr der örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähig zu sein.
    Aus der allgemeinen Erfahrung heraus kann gesagt werden, dass eine Fortschreibung spätestens alle 4 Jahre erfolgen sollte.

    Konsequenzen bei fehlerhaften Brandschutzbedarfsplänen oder mangelnder Umsetzung

    Fehlerhafte Brandschutzbedarfspläne entsprechen nicht den anerkannten Regeln der Technik. Die Aufsichtsbehörde ist bei erkennbaren Mängeln zum Einschreiten verpflichtet. Sie kann konkrete Weisungen erteilen, um den rechtswidrigen Verstoß gegen die Pflicht eine leistungsfähige Feuerwehr zu unterhalten zu beseitigen.

    Wer gegen anerkannte Regeln der Technik verstößt handelt sorgfaltswidrig.

    Kommt es aufgrund der sorgfaltswidrigen Planung zu einem Schaden, kann dies erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

    Kommt es zu einem Personenschaden, ist von der zuständigen Staatsanwaltschaft zu prüfen ob aufgrund der fehlerhaften Brandschutzbedarfsplanung ein Organisationsmangel vorliegt, der ursächlich für die Verletzung oder Tötung war. Damit liegt der Anfangsverdacht für eine fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung vor, so dass gegen den Leiter der Feuerwehr ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

    Fraglich, ob der Leiter der Feuerwehr schuldhaft gehandelt hat. Das wäre nur dann nicht der Fall, wenn er den ihm bekannten Mangel dem Bürgermeister mitgeteilt, die weitere Verantwortung für den Zustand abgelehnt und dringend um Abhilfe gebeten hätte. In diesem Fall trifft nun den Bürgermeister und ggf. die Gemeinderatsmitglieder auch die strafrechtliche Verantwortung.
    Drängt der Leiter der Feuerwehr beim Bürgermeister nicht auf Abhilfe, könnte ohne weiteres Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen ihn erhoben werden.

    Ich gebe zu, ist etwas länger. Aber die Verantwortlichen sollte sich bestimmte Details imm klar machen bevor man evtl. aus falscher Sparsamkeit sich selbst reinlegt.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen436159
    Datum29.10.2007 18:41433487 x gelesen
    Geschrieben von Daniel FenskeSicher wird es schwer sein den Gemeinderat damit zu blenden,aber wer nichts wagt der verliert auch nichts und wer wirklich mit allen Mitteln für eine Sache kämpft der wird auch erfolge sehen.

    Selbst der blödeste Gemeinderat wird den Unterschied zwischen einem Einsatz und einer Übung verstehen. Da wird es mit der Blenderei wohl nicht werden. Und falsche Zahlen werdet ihr doch wohl nicht weiterleiten wollen...?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen436164
    Datum29.10.2007 18:49433332 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Marc Dickey
    Selbst der blödeste Gemeinderat wird den Unterschied zwischen einem Einsatz und einer Übung verstehen.
    Hah...
    Du kennst mich noch nicht! (wenns der Fw hilft ;-))


    mkg hwk

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436165
    Datum29.10.2007 18:52433746 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerDu kennst mich noch nicht! (wenns der Fw hilft ;-))

    Ich glaube das jeder hier dem Gemeinderat gegenüber den ein oder anderen Trick hat um Sachen für Feuerwehrs ausnahmsweise mal schönzureden und wenn es ein volagdh ist..
    Aber wenn da einfach nur nix ist dann kann man nicht mehr daraus machen ,....


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen436168
    Datum29.10.2007 18:56433415 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Florian Besch
    Ich glaube das jeder hier dem Gemeinderat gegenüber den ein oder anderen Trick hat
    Ich bin Gemeinderat!

    Aber wenn da einfach nur nix ist dann kann man nicht mehr daraus machen ,....
    Dann wird aber auch kein Wunsch mehr bestehen...
    ...nur weil zu wenig Einsätze aber...ist ein schlechtes Argument.


    mkg hwk

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg436170
    Datum29.10.2007 18:57432937 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel FenskeIch finde nicht das eine Feuerwehr nur Aufgrund von zu geringer Einsatzzahlen geschlossen wird.

    ich finde schon, wenn ich mir den Artikel durchlese...

    Geschrieben von Daniel FenskeDer Gesetzgeber hat festgelegt das vom Notruf bis zum ersten eintreffen der Feuerwehr nicht länger als 10 min. vergehen dürfen.

    Nee, hat er nicht...

    Geschrieben von Daniel FenskeAlso KÄMPFT um eure Wehr und laßt euch nicht noch das letzte bischen am Dorfleben nehmen.

    Zuerst, handelt es sich bei der btroffenen Feuerwehr nicht um "meine" Wehr. Und ob das Dorfleben nun die Existenz einer Feuerwehr beim Gemeinderat rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.

    Geschrieben von Daniel FenskeHier noch ein kleiner Tip,auch mit der praktischen Ausbildung wie zB Alarmübungen kann man Einsatzzahlen in die höhe treiben.

    ? (oder mal zündeln gehn oder was?) Sorry: SO nicht!

    Was soll denn noch dazu gehören? Absperren beim Maibaumaufstellen, Laternenumzug usw.? Merkwürdige Zählweise! Meinst Du nicht, dass der Bürgermeister das merkt? ;-)


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436175
    Datum29.10.2007 19:03432723 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch bin Gemeinderat!

    Die Profiliga .. ich bin entzückt ...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDann wird aber auch kein Wunsch mehr bestehen.

    Zeig mir eine FEuerwehr in D die keine Wünsche hat ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg436774
    Datum31.10.2007 23:57433215 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel KochAch ja, ein Lichtblick gibts wohl doch noch:

    426 Unterschriften für den Erhalt der Teschower Wehr

    Mal gucken, was draus wird...


    MFG Daniel

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg462221
    Datum09.02.2008 15:00433273 x gelesen
    Moin,

    die Wehr wurde aufgelöst.


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 462337
    Datum10.02.2008 11:20433335 x gelesen
    Die erste, aber bestimmt nicht die letzte...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW462352
    Datum10.02.2008 12:02432752 x gelesen
    Geschrieben von ---Daniel Fenske--- Hier noch ein kleiner Tip,auch mit der praktischen Ausbildung wie zB Alarmübungen kann man Einsatzzahlen in die höhe treiben.


    Ich möchte stark bezweifeln, dass dieser "Tip" förderlich für die Erhaltung wäre.
    Seien wir doch mal ehrlich, es wird schon auffallen, wenn die Einsatzzahlen auf Grund von Alarmübungen stark ansteigen, meinst du nicht? ;)


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462393
    Datum10.02.2008 14:03433374 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDie erste, aber bestimmt nicht die letzte...

    Das ist m.E. auch der einzige Grund, warum die anderen Feuerwehren in der Gegend so auf die Pauke hauen. Weil sie genau wissen, daß es einige von ihnen (zu recht?) genau so erwischen könnte.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 462481
    Datum10.02.2008 20:08433201 x gelesen
    Japp

    vor allem wenn man sieht was in MV reel noch an Personal vorhanden ist und wie es in den Stadtkassen aussieht...

    Geschrieben von Christian FischerWeil sie genau wissen, daß es einige von ihnen (zu recht?) genau so erwischen könnte.

    Glaub mir in Sparideen sind sich Bürgermeister schnell einig, insbesondere nach dem ersten Präzedenzfall


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg463614
    Datum14.02.2008 22:43432660 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschvor allem wenn man sieht was in MV reel noch an Personal vorhanden ist und wie es in den Stadtkassen aussieht...

    Tja, leider der gleiche Trend wie überall in Feuerwehrdeutschland...

    Geschrieben von Florian BeschGlaub mir in Sparideen sind sich Bürgermeister schnell einig, insbesondere nach dem ersten Präzedenzfall

    Dumm nur, wenn schon die vermeintlich "reichen" Gemeinden damit anfangen. Glaub mir, der Gemeinde Selmsdorf gehts vergleichsweise noch richtig gut....

    Mal sehen, was die nächsten 1-2 Jahre so passiert...


    MFG Daniel

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466878
    Datum28.02.2008 17:49433340 x gelesen
    Hier die nächste Episode...


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg466899
    Datum28.02.2008 18:35433321 x gelesen
    hallo,

    wie dumm ist dieser Bürgermeister? [sorry für diese drastische Ausdrucksweise ...]

    => Bürgermeister entführt Feuerwehrauto

    Unabhängig ob nun die Auflösung sinnvoll bzw. begründet ist verstehe ich diese Aktion überhaupt nicht :-(

    Warum musste das Fahrzeug in so einer Hau-Ruck-Aktion verlegt werden ?

    Konnte da wirklich nicht die Tage bis zur Hauptversammlung abgewartet werden?

    Gesagt von Bürgermeister Detlef Hitzigrat Wozu müsse eine Feuerwehr eine Versammlung abhalten, die es gar nicht mehr gebe?

    Dieser eine Satz zeigt meiner Ansicht nach deutlich die Einstellung dieses Bürgermeisters zu dem Ehrenamt.


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg466902
    Datum28.02.2008 18:39432960 x gelesen
    hallo,

    auch "lustig": Bilder vom Bürgermeister als "Einbrecher"


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg466905
    Datum28.02.2008 18:59433285 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerUnabhängig ob nun die Auflösung sinnvoll bzw. begründet ist verstehe ich diese Aktion überhaupt nicht :-(

    Warum musste das Fahrzeug in so einer Hau-Ruck-Aktion verlegt werden ?


    Vielleicht hat er gehört, daß die aufgelöste Wehr etwas damit vor hat? Faustpfand?
    Und er hat ja versucht, einen Termin für eine Abholung offiziell auszumachen. Wenn ich da dann von der Gegenseite "vertröstet" würde und diese Absicht erkennbar ist, dann würde ich da vielleicht auch schnell handeln und Schlösser austauschen sowie Vermögensgegenstände sichern. Das ist wie in einem Insolvenzbetrieb. Wenn der Verwalter übernimmt wird zuerst Sicherung des Vermögens betrieben.


    Geschrieben von Jürgen M@yerKonnte da wirklich nicht die Tage bis zur Hauptversammlung abgewartet werden?

    Gesagt von Bürgermeister Detlef Hitzigrat Wozu müsse eine Feuerwehr eine Versammlung abhalten, die es gar nicht mehr gebe?

    Dieser eine Satz zeigt meiner Ansicht nach deutlich die Einstellung dieses Bürgermeisters zu dem Ehrenamt.


    Ähm. Warum? Wenn die Feuerwehr aufgelöst wurde, dann gibt es keine HV mehr. Wo ist das Problem?


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466911
    Datum28.02.2008 19:23433334 x gelesen
    Hallo!

    Schade, für die Feuerwehr gehen nun 28 Aktive und 10 Jugendfeuerwehrleute verloren. Denn wenn ich den Artikel "BfS will Feuerwehr Teschow auflösen" richtig verstanden habe, ich zitiere:

    "...dass die Mitglieder von dort nun der Selmsdorfer Truppe zugeschlagen werden sollen. Beide Wehren waren einander überdies noch nie grün, es herrscht herzliche gegenseitige Abneigung."

    Lässt mich vermuten das wohl keiner der Kameraden wechseln wird.

    Nun der Spareffekt liegt klar auf der Hand. Ich brauche für 28 FA und 10 JFA keine Ausrüstung und Bekleidung mehr zu beschaffen.

    Obwohl:

    "Albeck gibt zu bedenken, dass im Selmsdorfer Gerätehaus gar kein Platz mehr ist für das Teschower Auto. "Dort müsste dann erst für viel Geld umgebaut werden",

    Es war noch nie gut für die Feuerwehr wenn Sparzwang, völlige Ahnungslosigkeit, private Befindlichkeiten und politische Konkurenz.......

    Egal, vorbei. Wollen wir nur hoffen das es die Verantwortlichen nicht bereuen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

    "Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466912
    Datum28.02.2008 19:24433270 x gelesen
    Hallo!

    Upps, noch etwas vergessen.

    Geschrieben von Jakob Theobald"Albeck gibt zu bedenken, dass im Selmsdorfer Gerätehaus gar kein Platz mehr ist für das Teschower Auto. "Dort müsste dann erst für viel Geld umgebaut werden",

    Halten wir mal die Augen auf, evtl. steht ja bald ein gute gebrauchtes Löschfahrzeug zum Verkauf.

    Gruß

    Jakob


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466913
    Datum28.02.2008 19:26432473 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas ist wie in einem Insolvenzbetrieb. Wenn der Verwalter übernimmt wird zuerst Sicherung des Vermögens betrieben.Richtig, nur das es einen hier doch etwas wundern könnte, das der Insolvenzverwalter nicht über einen Schlüssel zum "Betrieb" verfügt...


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    AutorLutz8 W.8, Düren/ Hannover / NRW466914
    Datum28.02.2008 19:29433006 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald

    Halten wir mal die Augen auf, evtl. steht ja bald ein gute gebrauchtes Löschfahrzeug zum Verkauf.


    Mich würd mal interessieren, auf welcher Grundlage der Bedarfsplan da plötzlich funktioniert. Und mit 28 Aktiven ist das ja auch nicht gerade ne schwache Wehr. Ich kann sicher in der heutigen Zeit Sparmaßnahmen verstehen, aber wird da nicht an falscher Stelle gespart? Wenn das Auto wirklich verkauft würde, würd mich auch da die gesetzliche Grundlage mal interessieren. Eine Umsetzung würd ich ja noch verstehen, aber ein Verkauf? Das Auto kann ja aus der Bedarfsplanung nicht einfach verschwinden.


    Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466916
    Datum28.02.2008 19:35432863 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerÄhm. Warum? Wenn die Feuerwehr aufgelöst wurde, dann gibt es keine HV mehr. Wo ist das Problem?

    Das Problem ist, dass die Gemeinde nun 28 (+Familie) weniger Bürger hat, die sich in der Gemeinde (kostenlos) engagieren. Für mich stellt sich die ganze Sache eher als Wild-West(ähh Ost) Aktion dar und hat mit einem "normalen" Verwaltungsakt wenig zu tun. Aber gut das man einen Gemeinderat + Bürgermeister ja auch abwählen kann.
    Wenn ich zur betroffenen Wehr gehören würde, wüsste ich was ich machen würde, nämlich das Fahrzeug im Stützpunkt besetzen. Mal sehen ob sich dann bei der nächsten "internen" Wahl nicht auch die Führung dort wechseln würde.

    Gruß

    Dirk


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466918
    Datum28.02.2008 19:41432563 x gelesen
    Geschrieben von Lutz WagnerDas Auto kann ja aus der Bedarfsplanung nicht einfach verschwinden.Warum nicht? Auch "Bedarf" kann mal geringer werden.


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466920
    Datum28.02.2008 19:43432487 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyWenn ich zur betroffenen Wehr gehören würde, wüsste ich was ich machen würde, nämlich das Fahrzeug im Stützpunkt besetzen. Mal sehen ob sich dann bei der nächsten "internen" Wahl nicht auch die Führung dort wechseln würde.

    Wenn man beim Stützpunkt alle 28 FA aufnimmt könnte es wirklich bei der nächsten Wahl eine Überraschung geben. Aber glaubst Du wirklich man lässt es darauf ankommen? Es gibt ja genügend Möglichkeiten "unsichere Kandidaten" und "Querulanten" auszusondern.

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyAber gut das man einen Gemeinderat + Bürgermeister ja auch abwählen kann.

    Tja, aber dort ist man auch nicht blöd. Sobald der Gemeinderat mit dem "gesparten" Geld einen kleinen Spielplatz oder einen Ententeich angelegt hat ist die unschöne Sache mit der Feuerwehr bei den meisten Bürgern vergessen; spätestens bis zum nächsten Einsatz wo unter Umständen das Fehlen der örtlichen Einheit auffällt.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466922
    Datum28.02.2008 19:43432745 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldEs war noch nie gut für die Feuerwehr wenn Sparzwang, völlige Ahnungslosigkeit, private Befindlichkeiten und politische Konkurenz.......Wobei die Punkte 2 und 3 nicht unbedingt der Politik anzulasten sind, oder?!


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    AutorLutz8 W.8, Düren/ Hannover / NRW466923
    Datum28.02.2008 19:43432475 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyWenn ich zur betroffenen Wehr gehören würde, wüsste ich was ich machen würde, nämlich das Fahrzeug im Stützpunkt besetzen. Mal sehen ob sich dann bei der nächsten "internen" Wahl nicht auch die Führung dort wechseln würde.

    Gar nicht so doof die Idee. Glaub würd das auch so machen. Ich würd mich nicht unterkriegen lassen und mit sammt meiner Jugendfeuerwehr in der Wehr einfallen die müssen erst mal 38 Mann unterbringen. damit fängt der Ärger dann schon an
    Aber dann sollen die erst mal schauen wie sie das geregelt kriegen.


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland466924
    Datum28.02.2008 19:44432385 x gelesen
    Wie schon gesagt kann die Gemeinde es sich scheinbar leisten 28 Aktive und 10 Jugendliche zu verlieren. Wenn sie so aus dem Vollen schöpfen kann müsste sie unbedingt dieses Rezept weitergeben an andere Gemeindeverwaltungen denn da sieht es Land auf, Land ab und von West nach Ost (leider) oft anders aus.


    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Hannover / Ba-Wü466925
    Datum28.02.2008 19:44432855 x gelesen
    Moin,

    ich verstehs nicht.

    Grundsätzlich hat der Bürgermeister leider Gottes richtig gehandelt. Das das einigen gegen Strich geht kann ich auch verstehen.

    Die Feuerwehrkamderaden hatten es damals mit dem bürgerentscheid nicht geschafft gegen die Entscheidung vorzugehen....warum sollen die Bürger dann jetzt bereit sein, den Gemeinderat und Bg, abzuwählen?

    Und warum soll jetzt dann eine eventuell funktionierende fremde Wehr kaputt gewählt werden nur weil die andere Gruppe gefrustet ist? Denkt doch mal ein bisschen nach.
    Die andere Wehr hat sich mit Sicherheit nicht darum gerissen!

    PEter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466926
    Datum28.02.2008 19:48432682 x gelesen
    Entschuldige, wenn ich das so ausdrücke, aber: Dieser Beitrag ist totaler Quatsch!

    Du musst mal die ganzen Verantwortlichkeiten in deinem Denken berücksichtigen, und den Heilige-Kuh-Hebel etwas zurücknehmen.

    Wenn die Kommune (und damit deren Organe) diese ehrenamtlichen Kräfte nicht braucht, und deren Verlust verantworten kann, why not?


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    AutorLutz8 W.8, Düren/ Hannover / NRW466927
    Datum28.02.2008 19:49432787 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerUnd warum soll jetzt dann eine eventuell funktionierende fremde Wehr kaputt gewählt werden nur weil die andere Gruppe gefrustet ist? Denkt doch mal ein bisschen nach.
    Die andere Wehr hat sich mit Sicherheit nicht darum gerissen!


    Na das glaub ich nicht so ganz. Ich denke schon dass der Bürgermeister sich da bei irgendjemand Rat geholt hat, der ihm dann geraten hat, das Auto da hin zu versetzen. Und wenn sich die Zwei Einheiten nicht Grün sind kann ich mir deren Reaktion schon vorstellen. Erst mal Ja sagen. Bei einer zusammenlegung beider Wehren, würde ich als geschlossene Wehr aber wahrscheinlich drauf bestehen, dass es sofortige Neuwahlen gibt. Es kann ja nicht imm Sinne des Erfinders sein 2 Feuerwehren zusammenzuführen und die Führung aber komplett in der Hand der einen zu lassen.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern466929
    Datum28.02.2008 19:53432804 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerwie dumm ist dieser Bürgermeister? [sorry für diese drastische Ausdrucksweise ...]

    => Bürgermeister entführt Feuerwehrauto

    Unabhängig ob nun die Auflösung sinnvoll bzw. begründet ist verstehe ich diese Aktion überhaupt nicht :-(

    Warum musste das Fahrzeug in so einer Hau-Ruck-Aktion verlegt werden ?


    Wenn er nichtmal einen Schlüssel für das GH hat dann halte ich so eine Aktion für gerechtfertigt, wer weiß was da sonst noch gekommen wäre. Allerdings seltsam das man da wirklich aufbrechen muß, eigentlich sollte die Verwaltung für sowas immer einen Schlüssel haben.
    Und kooperativ war die F wohl nicht, da hat er wohl schlimmeres befürchtet.


    Gruß
    CS





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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466930
    Datum28.02.2008 19:56432714 x gelesen
    Geschrieben von Lutz WagnerEs kann ja nicht imm Sinne des Erfinders sein 2 Feuerwehren zusammenzuführen und die Führung aber komplett in der Hand der einen zu lassen.Ich grüble gerade, ob es nicht sogar besser wäre, diese Form der Integration zu wählen, und die nächsten Wahlen nach einem längerem Zeitraum durchzuführen.
    Wen werden die zwei Gruppierungen wohl wählen, wenn sie sich noch nicht ausreichend beschnuppern konnten? Wissen die Mitglieder von A, welche Kenntnisse/Fähigkeiten der zur Wahl stehende Kamerad von B wirklich besitzt? Wollen sie es überhaupt wissen (und wann)?


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    AutorLutz8 W.8, Düren/ Hannover / NRW466931
    Datum28.02.2008 19:56432585 x gelesen
    Ich bin mal gespannt wie lang es dauert, bis das zustaändige RP auf die Sache aufmerksam wird und die Sache prüft. Hat die andere Feuerwehr und deren Gemeinde eigentlich das Fahrzeug kaufen müssen? oder unterstehen beide Gemeinden dem selben Bürgermeister?


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466932
    Datum28.02.2008 19:57432691 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Peter KofflerDie andere Wehr hat sich mit Sicherheit nicht darum gerissen!

    Glaubst Du?

    Ich bin mir da nicht so sicher.

    Zitat aus den Lübecker Nachrichten vom 06.09.2007:

    "....dass die Mitglieder von dort nun der Selmsdorfer Truppe zugeschlagen werden sollen. Beide Wehren waren einander überdies noch nie grün, es herrscht herzliche gegenseitige Abneigung."

    Zumindest muss sich der Bürgermeister in Absprache mit der Selmsdorfer Wehr beraten haben. Ausserdem bin ich der Überzeugung das einige Leute aus der Selmsdorfer Wehr mehr wissen als sie sagen bzw. sagen dürfen.
    Ohne einen gewissen Rückhalt in einer der betroffenen Wehren wird kein Bürgermeister eine solche Aktion starten.

    Zu einer Zusammenlegung gehören immer zwei! Das soll und darf man nicht vergessen. Wenn eine Zusammenlegung richtig läuft gewinnen beide. Hier gibt es ganz klar Gewinner und Verlierer, hier ist alles falsch gelaufen was falsch laufen kann. Ich bin überzeugt das auch in Zukunft hier weiterer Ärger vorprogrammiert ist. Spätestens wenn alle Mitglieder der Teschower Wehr wechseln wollen.

    Man wir auch in Selmsdorf wissen das man nicht so einfach 28 gefrustete und ungeliebte FA in den Dienstbetrieb integrieren kann.

    Wenn es ganz dumm läuft hat man zwei Wehren kaputt gemacht.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

    "Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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    AutorLutz8 W.8, Düren/ Hannover / NRW466933
    Datum28.02.2008 19:59432608 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIch grüble gerade, ob es nicht sogar besser wäre, diese Form der Integration zu wählen, und die nächsten Wahlen nach einem längerem Zeitraum durchzuführen.
    Wen werden die zwei Gruppierungen wohl wählen, wenn sie sich noch nicht ausreichend beschnuppern konnten? Wissen die Mitglieder von A, welche Kenntnisse/Fähigkeiten der zur Wahl stehende Kamerad von B wirklich besitzt? Wollen sie es überhaupt wissen (und wann)?


    Vermutlich werden beide Gruppen kein Vertrauen zur anderen Führung haben. Darum wär eine gemeinsame Führung ja nicht das Schlechteste. Denen bleibt ja nix anderes übrig als sich irgendwie zu arrangieren


    Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466935
    Datum28.02.2008 20:02432998 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerDie andere Wehr hat sich mit Sicherheit nicht darum gerissen!

    Für mich liest sich das aber anders:

    Zuvor hatte er mit Hilfe von Selmsdorfs Wehrführer Daniel Zabel das Gerätehaus aufgebrochen und das Feuerwehrauto herausgeholt

    Geschrieben von Peter KofflerDie Feuerwehrkamderaden hatten es damals mit dem bürgerentscheid nicht geschafft gegen die Entscheidung vorzugehen

    Na ja mit den "Bürgerentscheiden" ist das halt so ne Sache. Es zählen ja nicht nur die Stimmen die auch wirklich zur Wahl gehen, sondern auch die Bürger die nicht gestimmt haben und da fragt sich dann immer in wie weit die Bürger informiert und auch interessiert sind. Bei einer "normalen" Wahl zählen aber die tatsächlich abgegeben Stimmen prozentual und da kann man als "politisch" interessierter Bürger schon mehr machen.


    Gruß

    Dirk


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen466937
    Datum28.02.2008 20:06432400 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldEgal, vorbei. Wollen wir nur hoffen das es die Verantwortlichen nicht bereuen.
    Wollen wir nicht lieber hoffen, dass es nicht irgendjemand anders "bereuen" muss, der mit der Entscheidung nichts zu tun hatte?!


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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Hannover / Ba-Wü466939
    Datum28.02.2008 20:10432321 x gelesen
    Tach,

    wenn ich einen Bürgerentscheid haben will, dann muss ich mich halt vorher genau erkunden. Hinterer Jammern bringt mir bei so einem wichtigen Problem halt nix.

    Da du es anderst liest, musst Du aber auch den ganzen Text lesen.

    Er hat die Wehrführung wohl morgens informiert das abends die Übergabe sein soll. Wenn die Wehr sich weigert und darauf beharrt das niemand da ist... dann nimmt er, wie es im Bericht auch steht, seine Rechte wahr und holt das Auto ohne Übergabe

    Denn erst am Vormittag hatte ihr Hitzigrat mitgeteilt, dass am Abend gegen 17 Uhr die Übergabe des Gerätehauses erfolgen solle. "Daraufhin habe ich ein Fax an das Amt geschickt und denen mitgeteilt, dass niemand von uns Zeit habe, jedenfalls nicht vor Freitag." Eine Antwort erhielt sie nicht.

    Stattdessen am frühen Nachmittag die Mitteilung, dass der Bürgermeister samt Begleitung in Teschow unterwegs sei und das Haus aufbreche. Berechtigt dazu ist er. Schließlich ist die Feuerwehr Angelegenheit der Gemeinde und der Bürgermeister somit der Vorgesetzte der Truppe. Das versteht auch Petra Knoop.


    und weiter:

    Doch dieses Spießrutenlaufen möchte sich Detlef Hitzigrat ersparen. "Ich will am Freitag kein Politikum daraus machen", sagt er. Und überhaupt: Wozu müsse eine Feuerwehr eine Versammlung abhalten, die es gar nicht mehr gebe? Dass er die Schlösser des Gerätehauses habe aufbrechen lassen, sei zwar nicht sonderlich schön, aber unvermeidbar gewesen. "Ich habe mehrfach versucht, Frau Knoop zu erreichen. Sie ging aber nicht ans Telefon", beteuert er. So sei ihm nichts anderes übrig geblieben.

    Mag eine Schutzbehauptung sein, rein rechtlich wird man ihm aber nichts können!

    PEter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio466940
    Datum28.02.2008 20:12432905 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja mit den "Bürgerentscheiden" ist das halt so ne Sache. Es zählen ja nicht nur die Stimmen die auch wirklich zur Wahl gehen,

    Doch, es zählen nur diese Stimmen.

    Geschrieben von Dirk Brokatzkysondern auch die Bürger die nicht gestimmt haben

    Nein, diese Stimmen zählen nicht und sind völlig unwichtig.
    Die Bürger hatten die Möglichkeit zur Wahl zu gehen, wenn sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen sollen sie sich bitte nicht hinterher beklagen.
    Der Bürgerentscheid hätte 25% Ja-Stimmen gebraucht, die hat er nicht erhalten. Das heißt im Umkehrschluß, dass mehr als 75% der Bürger die Wehr in teschow egal ist. Das ist die brutale Wahrheit, auch wenn die manche nicht sehen wollen.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466941
    Datum28.02.2008 20:12432142 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jens RugenWollen wir nicht lieber hoffen, dass es nicht irgendjemand anders "bereuen" muss, der mit der Entscheidung nichts zu tun hatte?!

    Klingt jetzt zynisch, aber das ist die Antwort eines Komunalpolitikers:

    "Dann hat die Person Pech gehabt, die Feuerwehr kann nicht immer und jederzeit überall sein, das können wir uns weis Gott nicht leisten".

    Soviel dazu, normales Lebensrisiko solange die anderen betroffen sind. Kennt man ja.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466942
    Datum28.02.2008 20:13432101 x gelesen
    Klar, aber diese gemeinsame Führung muss sich erstmal finden. Wenn unmittelbar nach dem Eintritt einer kleinen Gruppe in eine Größere eine Wahl erfolgt, und die größere wählt die, die sie schon vorher hatte, was hat die kleinere dann gewonnen?


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio466943
    Datum28.02.2008 20:13432134 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Lutz WagnerHat die andere Feuerwehr und deren Gemeinde eigentlich das Fahrzeug kaufen müssen? oder unterstehen beide Gemeinden dem selben Bürgermeister?

    Welche andere Gemeinde? Es gibt in diesem Fall nur eine Gemeinde.

    Geschrieben von Lutz WagnerIch bin mal gespannt wie lang es dauert, bis das zustaändige RP auf die Sache aufmerksam wird und die Sache prüft.

    Hast du dir die verlinkten Artikel mal durchgelesen?


    MkG,
    Christi@n

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466945
    Datum28.02.2008 20:16432621 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDu musst mal die ganzen Verantwortlichkeiten in deinem Denken berücksichtigen

    Dies hätten mal lieber die Verantwortlichen vor Ort machen sollen. Es gibt auch andere Methoden so etwas zu lösen, als dass man einer ganzen Ortswehr in den hintern tritt! Aber wenn Du mit solchen Aktionen einverstanden bist hoffe ich einmal das Du niemals (egal ob als Betroffener oder als Entscheider) in solch eine Situation gerätst. Für mich stellt sich das Ganze nicht als Sparmaßnahme dar, sondern als Kleinkrieg zwischen Stützpunkt und Ortswehr.

    Geschrieben von Sebastian KruppEntschuldige, wenn ich das so ausdrücke, aber: Dieser Beitrag ist totaler Quatsch!

    Sehe ich nicht so, denn man sollte mal überlegen wer oder was eigentlich unseren Staat, wie er besteht, ausmacht. Das Ganze "Geldgelabere", wenn es um ehrenamtliches Engagement geht, geht mir auf den sa.............


    Gruß

    Dirk


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW466946
    Datum28.02.2008 20:18432590 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierDer Bürgerentscheid hätte 25% Ja-Stimmen gebraucht, die hat er nicht erhalten. Das heißt im Umkehrschluß, dass mehr als 75% der Bürger die Wehr in teschow egal ist. Das ist die brutale Wahrheit, auch wenn die manche nicht sehen wollen.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hätten mind. 25% aller Wahlberichtigen an der Wahl teilnehmen müssen. Da lag das "Problem"

    Mfg,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio466948
    Datum28.02.2008 20:22432149 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Julian HolsingWenn ich es richtig verstanden habe, dann hätten mind. 25% aller Wahlberichtigen an der Wahl teilnehmen müssen. Da lag das "Problem"

    Stimmt.
    Es wurde nichtmal die 25% Wahlbeteiligung erreicht. Selbst wenn alle Wähler also für den erhalt gestimmt haben, so war es jedoch 75% der Bürger egal.
    Wenn nicht alle Wähler für den Erhalt gestimmt haben war die Wehr noch mehr Bürgern egal.

    Soviel zum Rückhalt in der Bevölkerung.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466949
    Datum28.02.2008 20:23432757 x gelesen
    Hast du dir die Links im Threadcontainer alle mal zu Gemüte geführt?


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466953
    Datum28.02.2008 20:31432358 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierNein, diese Stimmen zählen nicht und sind völlig unwichtig.

    Einspruch, sie zählen wohl, den sie werden automatisch (indirekt) als Nein Stimmen gewertet und somit nicht unwichtig. Wenn eine Bundestagswahl so aussehen würde dann würde wahrscheinlich keine Partei über 5 % kommen!

    Geschrieben von Christi@n PannierDas heißt im Umkehrschluß, dass mehr als 75% der Bürger die Wehr in teschow egal ist

    Ja weil es bei denen wahrscheinlich noch nie gebrannt hat oder sie in einem anderen Ortsteil wohnen. Wetten dass diese aber laut aufschreien wenn etwas nicht so läuft wie es sollte.


    Gruß

    Dirk


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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Hannover / Ba-Wü466954
    Datum28.02.2008 20:32432559 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies hätten mal lieber die Verantwortlichen vor Ort machen sollen.

    Bleib mal aufm Teppich und lies erstmal die Fakten bevor DU anderen auf den Sack gehst!

    Die Gemeinde hat entschieden und die Kommunalaufsicht hat die Entscheidung geprüft und für rechtens befunden.“ Der Bürgermeister betonte mehrmals, er hoffe, dass nun endlich Ruhe einkehre.


    Und noch was dazu

    Das Aus der Feuerwehr Teschow ist rechtens. Das machte Erhard Bräunig (SPD) gestern Abend in der Sitzung des Kreistages deutlich. Die Feuerwehren seien kommunale Einrichtungen. Und „damit besitzt die Gemeindevertretung das nichtübertragbare Recht, über die Auflösung einer Feuerwehr zu entscheiden“, sagte Bräunig. Wichtig, so der Landrat, sei lediglich, dass die Kommune ihren brandschutzrechtlichen Pflichten nachkomme. „Mit der Auflösung der Feuerwehr Teschow ist nicht ersichtlich, dass der abwehrende Brandschutz und die technische Hilfeleistung im Gemeindegebiet Selmsdorf nicht mehr gegeben sind.“


    Ich denke mal, dass sich da Leute Gedanken gemacht haben, die deutlich über deiner Gehaltsklasse liegen ( wie man so schön sagt). Ergo wissen die schon was sie dürfen und was nicht und werden sich in der Richtung mit Sicherheit korrekt abgesichert und verhalten haben!

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg466956
    Datum28.02.2008 20:37432185 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzky
    Ja weil es bei denen wahrscheinlich noch nie gebrannt hat oder sie in einem anderen Ortsteil wohnen. Wetten dass diese aber laut aufschreien wenn etwas nicht so läuft wie es sollte.

    Herzlich willkommen in der Demokratie!

    So ist das halt wenn man jedem Deppen eine Stimme gibt. Monarchie oder Diktatur hätten eben schon Vorteile, vielleicht solltest du da mal kucken wie es dir dort gefällt.

    Frage ich nach der Meinung der Menschen muss ich mit dem Echo rechnen und wenn es blos Desinteresse ist. Auch wenn wir als Feuerwehr das nicht nachvollziehen können.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466957
    Datum28.02.2008 20:39432897 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppHast du dir die Links im Threadcontainer alle mal zu Gemüte geführt?

    Ja habe ich und wen dem so wäre verstehe ich die ganze Aktion noch weniger. Gerade wenn man sich einig ist kann so etwas "normal" gar nicht geschehen. Zumindest hätte der Bürgermeister das Fahrzeug dann alleine fahren müssen.


    Gruß

    Dirk


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466958
    Datum28.02.2008 20:46432157 x gelesen
    Geschrieben von Lutz WagnerDas Auto kann ja aus der Bedarfsplanung nicht einfach verschwinden.

    Doch, geht recht schnell.

    Nimmt man beispielsweise das in NRW und Hessen verbreitete Excel-Sheet zur Bedarfsplanung kann man recht schnell so etwas feststellen. Betrachtet man beispielsweise die Bereiche A und B getrennt wird bei jedem ein TSF-W als Ergebnis ausgespuckt - kleiner geht halt nicht. Betrachtet man beide Bereiche zusammen kommt mitunter auch nur ein TSF-W raus.

    Je größer die im einzelnen betrachteten Gebiete desto weniger Fahrzeuge wird man im gesamten brauchen. Wichtig ist jedoch nur, daß die Gebiete eine Größe haben, die von der Fahrtstrecke noch von einem Standort aus abdeckbar ist.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio466961
    Datum28.02.2008 20:47432124 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyEinspruch, sie zählen wohl, den sie werden automatisch (indirekt) als Nein Stimmen gewertet und somit nicht unwichtig

    Wenn du das so sehen willst, bitte... das bedeutet dann, dass 75% der Selmsdorfer Bürger gegen eine Feuerwehr in Teschow sind. Von daher verstehe ich dann deine Entrüstung nicht ganz, da die Verwaltung ja dem überragenden Mehrheitswillen ihrer Bürger folgt. Ein Musterbeispiel für Demokratie und eine Verwaltung, die den Bürgerwillen umsetzt.

    Ich habe lediglich geschrieben, dass 75% der Selmsdorder die Teschower Wehr egal ist.


    MkG,
    Christi@n

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    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466966
    Datum28.02.2008 20:56432398 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerBleib mal aufm Teppich und lies erstmal die Fakten bevor DU anderen auf den Sack gehst!

    Dies werde ich jetzt einmal einfach ignorieren!

    Geschrieben von Peter KofflerIch denke mal, dass sich da Leute Gedanken gemacht haben, die deutlich über deiner Gehaltsklasse liegen

    Wie so oft in letzter Zeit, macht es aber leider nicht besser.
    Rechtlich mag dies alles korrekt abgelaufen sein, wie dies aber "gesellschaftlich" aussieht werden die Betroffenen entscheiden.

    Geschrieben von MirGeschrieben von Peter KofflerBleib mal aufm Teppich und lies erstmal die Fakten bevor DU anderen auf den Sack gehst!

    Dies werde ich jetzt einmal einfach ignorieren!


    Misst, hatte es vor muss aber doch was dazu sagen:

    Wenn ich Dir irgendwo drauf gehe dann biete ich Dir an einfach meine Beiträge zu ignorieren!


    MFG

    Dirk


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg466972
    Datum28.02.2008 21:04432661 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzky
    wie dies aber "gesellschaftlich" aussieht werden die Betroffenen entscheiden.

    Naja die "Gesellschaft" hat eben entschieden das sich 28 Menschen ein anderes "Hobby" oder eine andere ehrenamtliche Tätigkeit suchen müssen.
    Sonst hätten sich ja mehr Menschen am Bürgerentscheid beteiligen können. Haben sie aber nicht. Egal wie du es wendest, egal ob mit Gesellschaft oder von der GEsetzes- und Vorschriftenlage her, die Wehr war einfach nichtmehr "gewollt".


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466973
    Datum28.02.2008 21:07431906 x gelesen
    Geschrieben von Lübecker Nachrichten Beide Wehren waren einander überdies noch nie grün, es herrscht herzliche gegenseitige Abneigung.

    Ich frage mich beim Lesen dieser Zeile was wohl ein Bürger denken würde wenn er in der Zeitung diesen Satz lesen könnte: "Das Ordnungsamt und das Bauamt der Stadt Musterhausen waren einander überdies noch nie grün, es herrscht herzliche gegenseitige Abneigung."

    MkG
    Marc


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466974
    Datum28.02.2008 21:09432558 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerNaja die "Gesellschaft" hat eben entschieden das sich 28 Menschen ein anderes "Hobby" oder eine andere ehrenamtliche Tätigkeit suchen müssen.

    Oder zumindest das Hobby zwar beim selben Dienstherren, jedoch an einem anderen Standort, ausüben müssen. Wirklich Rausgeschmissen wurde ja keiner.

    MkG
    Marc


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466976
    Datum28.02.2008 21:12431995 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jens Fischer".....die Wehr war einfach nichtmehr "gewollt".

    Man könnte auch sagen, das ehrenamtliche Engagement von 28 bzw. 38 Menschen war nicht mehr gewollt.

    Man hätte es auch härter sagen können: "Kümmert Euch um Euren eigenen ganz privten Kram, der Rest ist Sache der Gemeinde. Geht in den Dackelclub oder bei die Briefmarkensammler, da seit Ihr wenigstens erwünscht."

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466977
    Datum28.02.2008 21:18432435 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyWirklich Rausgeschmissen wurde ja keiner.

    So blöd ist man ja auch nicht. Es gibt ja immer noch die "personenbedingte Nichtübernahme".

    Mir fällt da spontan folgende Begründung ein:

    "Bei der Übernahme des FA in die Wehr XY ist aufgrund der bisher bekanntgewordenen Tatsachen eine Beeinträchtigung des kameradschaftlichen Zusammenseins sowie eine schwerwiegende Störung des Dienstbetriebes zu erwarten."

    Bei der Vorgeschichte könnte man die Übernahme aller FA der aufgelösten Wehr mit dieser Begründung verweigern.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    "Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio466978
    Datum28.02.2008 21:28432617 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Jakob TheobaldSo blöd ist man ja auch nicht. Es gibt ja immer noch die "personenbedingte Nichtübernahme".

    Mir fällt da spontan folgende Begründung ein:

    "Bei der Übernahme des FA in die Wehr XY ist aufgrund der bisher bekanntgewordenen Tatsachen eine Beeinträchtigung des kameradschaftlichen Zusammenseins sowie eine schwerwiegende Störung des Dienstbetriebes zu erwarten."

    Bei der Vorgeschichte könnte man die Übernahme aller FA der aufgelösten Wehr mit dieser Begründung verweigern.


    Wenn sich die Diskussion von haltlosen Spekulationen zu Fakten bewegen würde, dann würde man erkennen, dass keiner der 28 Teschower Kameraden übernommen wird.
    Das ist auch gar nicht nötig, da die Teschower Kameraden bereits Angehörige der Gemeindefeuerwehr sind, folglich eine Übernahme gar nicht zur Diskussion steht.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H466980
    Datum28.02.2008 21:34432334 x gelesen
    Ob diese Ablehung der rechtlichen Überprüfung standhält?
    Sie basiert ja nur auf Vermutungen, wer kann schon das verhalten eines Menschen im Voraus bewerten ohne ihn persönlich zu kennen?
    Und dieses Ablehnung dann 38 Mal aussprechen?

    Abgesehen davon das die Wehr jetzt ein weiteres Fahrzeug (3-fach) besetzten muss. Inclusive Führungspersonal, Maschinist und Atemschutz.

    Würde mich nicht wundern, wenn aus der jetzt leeren Wache bald eine Nebenwache der jetzt einzigen Wehr wird. Das wird dann als grosser Fortschritt angepriesen, da damit jetzt noch kürzere Eintreffzeiten sichergestellt werden können.
    Und schon hat das Fahrzeug auch wieder ein Dach über dem Kopf.


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466981
    Datum28.02.2008 21:39431986 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christi@n PannierDas ist auch gar nicht nötig, da die Teschower Kameraden bereits Angehörige der Gemeindefeuerwehr sind, folglich eine Übernahme gar nicht zur Diskussion steht.

    Ja, da kenn ich. Wir sind eine Gemeinde, wir sind eine Feuerwehr.

    Sie gehören aber einer anderen, selbstständigen Abteilung innerhalb der Gemeindefeuerwehr an. Sonst hätte man ja in Teschow keine Wehrführer sondern "nur" einen Gruppenführer gehabt und die Bezeichnung hätte dann Löschgruppe Teschow gelautet.

    Diese selsbtständoge Abteilung innerhalb der Gemeindefeuerwehr wurde nun aufgelöst!

    Also werden die FA der Teschower Wehr in eine andere Abteilung bzw. andere Abteilungen innerhalb der Gemeindefeuerwehr übernommen.
    Ob eine Übernahme aller FA von Teschow in eine der anderen Abteilung erfolgt, darüber entscheidet der zuständige Abteilungskommandant/Wehrführer in einvernehmen mit der Gemeinde.

    Das dürfte der Sachstand sein.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz466982
    Datum28.02.2008 21:43431734 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Alexander SuckerUnd dieses Ablehnung dann 38 Mal aussprechen?

    Man braucht die Ablehnung nicht 38 mal auszusprechen. Die JFA sind ja noch formbar. Bleiben noch 28. Davon dürften einige schon aus Protest den Wechsel nicht mitmachen. Dann sieht man wer übrig bleibt und danach filtert man einfach die Unbequemen und Querulanten aus.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland466986
    Datum28.02.2008 21:49432181 x gelesen
    tja,
    Geschrieben von Christi@n PannierDas ist auch gar nicht nötig, da die Teschower Kameraden bereits Angehörige der Gemeindefeuerwehr sind, folglich eine Übernahme gar nicht zur Diskussion steht. und da stelle ich mir die Frage nach dem Einsparpotential, das da in den Texten rumgeistert.....,

    grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland466987
    Datum28.02.2008 21:50432175 x gelesen
    Hallo,

    also Geschrieben von Christian Schorerer weiß was da sonst noch gekommen wäre, was hätte denn passieren sollen? oder andersrum: wenn die Feuerwehr dann unberechtigt was zurückbehalten würde, dann könnte der Bürgermeister sich schön die Hände reiben und den Anwalt losjagen, wäre doch toll für ihn oder?
    ich finde diese Aktion sehr seltsam, die wirft kein gutes Licht auf die Verwaltung (z.B. kein Schlüssel für ein städtisches Gebäude vorhanden, das ist doch peinlich), da ist wohl einiges an aufgestautem Ärger Luft gemacht worden, wundert mich, dass so was in so kleinen Dörfern hochkocht, reichlich merkwürdg das ganze,

    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466988
    Datum28.02.2008 21:53432167 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenund da stelle ich mir die Frage nach dem Einsparpotential, das da in den Texten rumgeistert.....,

    Ein Objekt weniger, einmal Aufwandsentschädigung für einen Wehrführer (ggf. auch für den Stellv. und weiteres Funktionspersonal) gespart und evtl. auf Dauer ein Fahrzeug weniger.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466989
    Datum28.02.2008 21:55432252 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenz.B. kein Schlüssel für ein städtisches Gebäude vorhanden, das ist doch peinlich

    Dann muß man sicherlich fragen wieso. Kann natürlich auch sein, daß die Nutzer des Gebäudes das Schloß eingesetzt haben ohne dem Dienstherren einen Schlüssel übergeben zu haben.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466992
    Datum28.02.2008 22:01432306 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppHast du dir die Links im Threadcontainer alle mal zu Gemüte geführt?

    Als Tip: Mal das Gästebuch hier lesen.

    Gruß

    Dirk


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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Hannover / Ba-Wü466995
    Datum28.02.2008 22:07432346 x gelesen
    Tach,

    was soll uns der "Tip" ausser unsinnigen Beledigungen bringen?

    PEter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW466996
    Datum28.02.2008 22:11432364 x gelesen
    Ganz einfach:

    Die Demonstration am gestrigen Abend hat wohl außerdem gezeigt, dass eine sehr große Mehrheit auf der Seite der Teschower ist! Für alle, die es nicht mitbekommen haben: es waren u.a. (!!) die Feuerwehren aus Lüdersdorf, Herrnburg, Testorf-Steinfurt, Dragun, Hohen-Viecheln, Zickhusen, Dassow, Mallentin, Palingen, Schattin, Lockwisch, Alt Meteln, Schönberg, Boitin-Restorf sowie natürlich Teschow und viele andere vertreten... Wer fehlte, war Selmsdorf

    unterstreicht meine These vom Kleinkrieg.


    Gruß

    Dirk


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)466997
    Datum28.02.2008 22:15431716 x gelesen
    Kenn ich, den Link zur Gemeindehomepage hatte ich heute abend in den Threadcontainer gestellt.

    Und jetzt?


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland467001
    Datum28.02.2008 22:21432279 x gelesen
    Hallo,

    ok, das könnte auch zutreffen, wobei ich mir da wieder die Frage stelle, ob es nur genau eine Tür gibt, um in das Gebäude zu kommen bzw. das Tor nur von innen zu öffnen ist.....,

    Grüße Paul


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467002
    Datum28.02.2008 22:24432052 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenok, das könnte auch zutreffen, wobei ich mir da wieder die Frage stelle, ob es nur genau eine Tür gibt, um in das Gebäude zu kommen bzw. das Tor nur von innen zu öffnen ist.....,

    ähm, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, bei uns sind an jeder Tür und an jedem Tor Schlösser...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467003
    Datum28.02.2008 22:24431727 x gelesen
    Google mal ein wenig mit den Ortsnamen da... Für mich bestätigt das die These, die Christian Fischer hier genannt hat.


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland467005
    Datum28.02.2008 22:26431849 x gelesen
    Hallo,

    ok, also Aufwandsentschädigung ist nicht der große Betrag, das Objekt sehe ich nicht so ganz einfach, denn das muss die Gemeinde trotzdem immer noch unterhalten, bis sie es entweder abreist oder verkauft. Das mit dem Fahrzeug könnte interessant werden, das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass bei der Beschaffung Gelder "verschleudert" wurden oder sich die Rahmenbedingungen soooo gravierend verändert haben, das eine Reduzierung des Fuhrparkes möglich ist - und hab ich da nicht gelesen, dass das Fahrzeug ja eigentlich gar nicht ins Gebäude der anderen Einheit reinpasst?

    Grüße Paul


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467006
    Datum28.02.2008 22:26431823 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyFür alle, die es nicht mitbekommen haben: es waren u.a. (!!) die Feuerwehren aus Lüdersdorf, Herrnburg, Testorf-Steinfurt, Dragun, Hohen-Viecheln, Zickhusen, Dassow, Mallentin, Palingen, Schattin, Lockwisch, Alt Meteln, Schönberg, Boitin-Restorf sowie natürlich Teschow und viele andere vertreten... Wer fehlte, war Selmsdorf

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    oder aber man hat sich als betroffene Wehr einfach aus diesem Politikum (und nichts anderes ist es hier!) herausgehalten.

    Und zu den 0,3% die immer erwähnt werden... Das ist halt die Demokratie und die Wahlen... Was sollen die PArteien da sagen, die 4,9 % erreichen?


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467007
    Datum28.02.2008 22:27432043 x gelesen
    Nachdem ich aus einem unserer Schlösser schonmal Kaugummi pulen durfte, halte ich auch nicht sonderlich viel davon, nur einen von außen zugänglichen Eingang am Gerätehaus zu haben.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467008
    Datum28.02.2008 22:28431484 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Paul Bohlendas Objekt sehe ich nicht so ganz einfach, denn das muss die Gemeinde trotzdem immer noch unterhalten, bis sie es entweder abreist oder verkauft.

    Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein Gebäude nur erhalten oder komplett unterhalten muss.
    Strom, Öl, wird alles auf ein Minimum reduziert werden (können)...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467009
    Datum28.02.2008 22:29432126 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppNachdem ich aus einem unserer Schlösser schonmal Kaugummi pulen durfte, halte ich auch nicht sonderlich viel davon, nur einen von außen zugänglichen Eingang am Gerätehaus zu haben.

    Die anderen Türen sind bei euch also nicht gesichert? Gut zu wissen...

    Bei usn hast du 4 Möglichkeiten ins Gebäude zu kommen, alle mit Schlössern gesichert...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467010
    Datum28.02.2008 22:33432007 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDie anderen Türen sind bei euch also nicht gesichert? Sie waren bis dato nicht von außen aufschließbar, das war nur die Eingangstür. Mittlerweile hat es sich aber geändert.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467012
    Datum28.02.2008 22:36432054 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSie waren bis dato nicht von außen aufschließbar,

    um reinzukommen musste man die also auch aufbrechen. Von daher ist es doch völlig egal, zu welcher Tür sich die Gemeinde Zutritt zu ihrem Eigentum verschafft...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467013
    Datum28.02.2008 22:38431453 x gelesen
    KAnns sein, das wir gerade ziemlich aneinander vorbei schreiben?


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland467017
    Datum28.02.2008 22:48431875 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Fleschhut
    ähm, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, bei uns sind an jeder Tür und an jedem Tor Schlösser...
    genau darum hab ich ja diese Frage gestellt - ich finde, dass es mindestens zwei Möglichkeiten geben muss, von Außen ohne Schäden ins Gebäude zu kommen, kann ja mal abgesehen von Sabotage auch technische Probleme bei einem Schloß geben (z.B. abgebrochener Schlüssel) und dann?


    (und wir haben "ähem" Luxus, wir bekommen die Türen und Tore geöffnet - es gibt aber Wehren, die haben/ hatten schon komische Schlüssellösungen......)

    Grüße Paul


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen467019
    Datum28.02.2008 22:48431849 x gelesen
    Hallo,

    abgesehen von den Schlössern und den Schlüsseln :-).

    Mal ehrlich, könnte den evtl mal jemand aus dem näherem Umfeld was konkretes dazu beitragen? Weil bisher beteiligen wir uns nur über Zeitungsartikel an der Tatsache. Und natürlich über die Meinungen der Homepage der Gemeinde.

    Sorry aber es trifft auch für mich auf absolutes Unverständnis, das der BM bzw. die Gem. keinen Schlüssel für das GH hat. Habe den Eindruck, dass das Verhältnis schon länger etwas unterkühlt ist.

    Im übrigen sollte man übrigens wirklich mal die Notwendigkeit dieser Fw. klären. Und ja ich reite auch da auf einem BSBP rum (Insider aus der Nähe wissen warum). Soll denn Fw. wirklich als Hauptziel der Volksbelustigung dienen-bewußt überspitzt-? Wenn auch von einem Standort aus der Schutz der Einwohner gewährleistet ist-Wo ist das Problem?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467025
    Datum28.02.2008 23:06431884 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenich finde, dass es mindestens zwei Möglichkeiten geben muss, von Außen ohne Schäden ins Gebäude zu kommen, kann ja mal abgesehen von Sabotage auch technische Probleme bei einem Schloß geben (z.B. abgebrochener Schlüssel) und dann?

    ähm, ich habe da niergends gelsen, dass es nur einen Weg ins Gerätehaus gibt... Wenn aber die Gemeinde für ihr Eigentum keinen Schlüssel hat, dürfte das ziemlich egal sein, irgendeine Tür muss dann gewaltsam geöffnet werden...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland467028
    Datum28.02.2008 23:18431425 x gelesen
    Hallo Christian,

    ok, ich hab mich da eher auf einen Beitrag in der laufenden Diskussion bezogen und allgemein geantwortet.. Ich finde es peinlich, wenn eine Gemeinde ihren eigenen Gebäude nicht aufbekommt - so, dann kam das Gegenargument, dass ja ein Schloss getauscht worden sein könnte, ok, auch einleuchtend, aber wenn es ja einen weitern Zugang gibt, dann müsste der ja auch ausgetauscht worden sein, oder?
    Ich geb Dir Recht, dass es eigentlich egal ist, wo das Schloß geknackt wird, komisch ist die Sache schon...,

    Grüße Paul


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467053
    Datum29.02.2008 07:00431373 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Christian Fischer
    Vielleicht hat er gehört, daß die aufgelöste Wehr etwas damit vor hat? Faustpfand?
    Und er hat ja versucht, einen Termin für eine Abholung offiziell auszumachen.


    Dann hätte aber ausgereicht wenn man "nur" die Schlösser ausgetauscht hätte. Man muss ja nicht noch gleich mit der Beute davon ziehen

    Fingerspitzengefühl =0


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
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    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467054
    Datum29.02.2008 07:29431842 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyZumindest hätte der Bürgermeister das Fahrzeug dann alleine fahren müssen.

    Das hätten ja die Teschower Kameraden mitbringen können wenn sie in Selmsdorf am Gerätehaus mit offenen Armen empfangen worden wären.

    Alternativ hätte man die erste Zeit eine Wehr mit 2 GH führen können.

    Ich verwette meine Frau (auch aus Mecklenburg) das sich am Teschower GH in Kürze der erste Bauunternehmer o.ä. umschaut..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467056
    Datum29.02.2008 07:34431740 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzkyunterstreicht meine These vom Kleinkrieg.

    Warum sollten die demonstieren? Die bekommen doch ein neues Auto.

    Viel mehr zeigt mir das Gästebuch der der Bürgermeister und die BFS dort gerne mal mit der groben Kelle regieren und sich Volkes Wille anderes äußert ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467058
    Datum29.02.2008 07:38431593 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald
    "Bei der Übernahme des FA in die Wehr XY ist aufgrund der bisher bekanntgewordenen Tatsachen eine Beeinträchtigung des kameradschaftlichen Zusammenseins sowie eine schwerwiegende Störung des Dienstbetriebes zu erwarten."



    geht viel banaler:

    Die Feuerwehr X ist aus baulichen Gründen leider nicht in der Lage die Kameraden des Ortes Y aufzunehmen. Das Gerätehaus enstspräche dann nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften. Durch die Verwaltung wird zur Zeit der Umbau der Unterkunft und die Finanzierung des Projektes geplant. Solange werden die Kameraden aus Y gebeten sich zu gedulden.

    Und das ist 100% wasserdicht..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467060
    Datum29.02.2008 07:42431476 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerOb diese Ablehung der rechtlichen Überprüfung standhält?

    Wer hat den Zeit Lust und das Geld sich darum zu streiten? Ausserdem wäre man dann immer "der der sich eingeklagt hat"...

    Geschrieben von Alexander Sucker
    Würde mich nicht wundern, wenn aus der jetzt leeren Wache bald eine Nebenwache der jetzt einzigen Wehr wird.


    Oder aber verkauft oder aber eine andere Städtische Einrichuntung (Führparl o.ä) die normalerweise für teuer Geld hätte renovieren müssen...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467076
    Datum29.02.2008 08:37431584 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschAlternativ hätte man die erste Zeit eine Wehr mit 2 GH führen können.Das hätte doch weder die derzeitigen Probleme gelöst, noch die zuküftigen verhindert.


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg467080
    Datum29.02.2008 08:46431820 x gelesen
    Anspruch und Wirklichkeit ?

    => BM-Kolumne "Etwas bewegen für unsere Gemeinde" vom Bürgermeister :-()

    irgendwie errinnert mich das an den Häuptling "gespaltene Zunge" ...


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern467083
    Datum29.02.2008 08:57431752 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschIch verwette meine Frau (auch aus Mecklenburg) das sich am Teschower GH in Kürze der erste Bauunternehmer o.ä. umschaut..

    Ja und?


    Gruß
    CS





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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern467088
    Datum29.02.2008 09:03431479 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschIch verwette meine Frau (auch aus Mecklenburg)
    ... das kann ja mal Vorpommern! ;-)


    Grüße
    Magnus

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg467092
    Datum29.02.2008 09:07431733 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian FischerVielleicht hat er gehört, daß die aufgelöste Wehr etwas damit vor hat? Faustpfand?
    Und er hat ja versucht, einen Termin für eine Abholung offiziell auszumachen. Wenn ich da dann von der Gegenseite "vertröstet" würde und diese Absicht erkennbar ist, dann würde ich da vielleicht auch schnell handeln und Schlösser austauschen sowie Vermögensgegenstände sichern. Das ist wie in einem Insolvenzbetrieb. Wenn der Verwalter übernimmt wird zuerst Sicherung des Vermögens betrieben.


    Aufgrund der vorliegenden Infos kann ich mir diesen Grund nicht vorstellen.

    Denn erst am Vormittag hatte ihr Hitzigrat mitgeteilt, dass am Abend gegen 17 Uhr die Übergabe des Gerätehauses erfolgen solle. Daraufhin habe ich ein Fax an das Amt geschickt und denen mitgeteilt, dass niemand von uns Zeit habe, jedenfalls nicht vor Freitag." Eine Antwort erhielt sie nicht.

    Es deutet absolut [auf der Basis der uns vorliegenden Infos] nichts darauf hin das die Feuerwehr das Fahrzeug usw. als Pfand ansieht. Die haben ja den Vorschlag gemacht das Fahrzeug aus Zeitgründe erst heute am Freitag zu übergeben.

    Geschrieben von Christian FischerWarum? Wenn die Feuerwehr aufgelöst wurde, dann gibt es keine HV mehr. Wo ist das Problem?

    Rein formal hast du recht. Eine aufgelöste Feuerwehr kann formal keine Hauptversammlung durchführen. Aber Feuerwehr besteht ja in erster Linie aus Menschen. Und diese Vorgehensweise ist ein Schlag ins Gesicht.

    Wenigstens einen anständigen "Abgang" hätte der Bürgermeister der Feuerwehr zugestehen können.

    Dazu gehört gerade auch eine letzte Hauptversammlung.


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467094
    Datum29.02.2008 09:08431902 x gelesen
    Warum? Weil er gewagt hat, die Heilige Kuh Feuerwehr "anzugreifen", und sie da nicht nennt?
    Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur auf die kommunale Aufgabe begrenzt!


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467099
    Datum29.02.2008 09:15432050 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp Warum?

    Zum einen vom Datum und dann finde ich es im Kontext sehr unpassend. Sry

    Geschrieben von Sebastian Kruppdie Heilige Kuh Feuerwehr

    Mir geht es weniger darum das dort eine Feuerwehr geschlossen wurde, das drum herum stößt mir auf..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467100
    Datum29.02.2008 09:17431362 x gelesen
    Geschrieben von Christian Schorer
    Ja und?


    Für mich nix und ... es ist lediglich eine Alternative um für den Punkt "Ja das Gebäude hat doch Geld gekostet und kostet jetzt immer noch" eine Lösung zu finden.

    Eine ganz wertneutrale Option...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg467101
    Datum29.02.2008 09:17431881 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Florian BeschMir geht es weniger darum das dort eine Feuerwehr geschlossen wurde, das drum herum stößt mir auf..

    Genau darauf will ich auch hinaus. Unabhängig von den sachlichen Gründen für die Schliessung ist die Art wie der Bürgermeister das durchzieht unter aller S... :-(


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467108
    Datum29.02.2008 09:34431840 x gelesen
    Was wäre die Alternative gewesen?
    Ein weiterer Spießrutenlauf vor versammelter trauernder Mannschaft (und dem kleinen Anteil der Bevölkerung, die das ganze juckt), mit Medienrummel, natürlich wieder negativer Presse hinterher weil der böse Bürgermeister die liebe Feuerwehr kaputtmacht?
    Wahrscheinlich hätte man das dann dem Bürgermeister hinterher auch wieder vorgeworfen, das er diesen letzten Akt so herablassend/heroisch inszeniert hätte.
    Unpopulär wäre dieser letzte Schritt so oder so geworden, so wie der Bürgermeister jetzt gehandelt hat, find ich das ok.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467110
    Datum29.02.2008 09:40431852 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWas wäre die Alternative gewesen?

    Die Alternative hätte schon viel früher angefangen.

    z.B. gemeinsame Hauptversammlung, die Wehren werden erst an 2 Standorten geführt, dann immer weiter zusammengelegt etc.

    Alternativ hätte man sich drauf verständigen können das die Übergabe ohne Presse stattfindet..

    Möglichkeiten gäbe es da viele...

    Geschrieben von Sebastian Kruppso wie der Bürgermeister jetzt gehandelt hat, find ich das ok.

    Ich diesesmal nicht. Aber jeder Feuerwehrmann sind 3 Wahlstimmen ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467112
    Datum29.02.2008 09:57432091 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschz.B. gemeinsame Hauptversammlung, die Wehren werden erst an 2 Standorten geführt, dann immer weiter zusammengelegt etc. Auch da hätte man die Zusammenlegungsabsicht darstellen müssen, auch da wären die Konflikte der Wehren nicht gerade förderlich gewesen...

    Geschrieben von Florian BeschAlternativ hätte man sich drauf verständigen können das die Übergabe ohne Presse stattfindet.Nächster Aufschrei: "Bürgermeister sperrt Medien (und damit die Öffentlichkeit) aus!"

    Wieso überhaupt eine irgendwie geartete größere Übergabeaktion?

    Für mich ist dieser Thread hier irgendwie ein Beleg dafür, das sich viele (zu viele?) Feuerwehrangehörige der Rechtsstellung ihres "Hobby's" (und auch ihrer selbst) nicht wirklich bewusst sind (sein wollen?).

    Geschrieben von Florian BeschAber jeder Feuerwehrmann sind 3 Wahlstimmen...Und ich finde es absolut lobenswert, das dieser Aspekt bei der Entscheidung nicht berücksichtigt wurde!


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467114
    Datum29.02.2008 10:05431754 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWieso überhaupt eine irgendwie geartete größere Übergabeaktion?

    Stop: Übergabe ist für mich nicht Pfaffe, Musikzug, Freibier.

    Eine saubere Übergabeverhandlung von Wehrführer alt auf Wehrführer neu ist aus meiner Sicht zwingend erforderlich. Was wenn das Fzg eine Beule hat ? Oder ein FuG fehlt?

    Mal dich als Verwaltungsangestellten gefragt...

    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Für mich ist dieser Thread hier irgendwie ein Beleg dafür, das sich viele (zu viele?) Feuerwehrangehörige der Rechtsstellung ihres "Hobby's" (und auch ihrer selbst) nicht wirklich bewusst sind (sein wollen?).


    Die Rechtsstellung steht nicht zur Disskussion. Sondern der Umgang mit den Menschen dahinter..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467118
    Datum29.02.2008 10:27431823 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschEine saubere Übergabeverhandlung von Wehrführer alt auf Wehrführer neu ist aus meiner Sicht zwingend erforderlich. Was wenn das Fzg eine Beule hat ? Oder ein FuG fehlt? Die Beule ist uninteressant, da der Eigentümer des Fahrzeuges doch nicht wechselt. Da wird nix verkauft o.ä., da stellt jemand sein Auto von Garage A nach Garage B, da müssen die Garagenwärter nix verhandeln.
    Fehlende Beladung würde dann bedeuten, in Garage A hat noch schnell jemand was ausgeräumt? Dann muss der Eigentümer des Fahrzeuges entsprechende Nachforschungen anstellen, wobei eine vorherige gemeinsame Durchsicht des Fahrzeuges schon hilfreich wäre, für alle Beteiligten, aber für wen doch am meisten? Richtig, für den Eigentümer. Denn in unserem Rechtsstaat muss der es nachweisen, wenn er ein Teil seines Eigentumes als "ausgeräumt" darstellen will. Dieser Chance hat er sich beraubt.
    Aber: Was wäre für ein Aufschrei gekommen, wenn er eine solche gemeinsame Durchsicht gemacht hätte? Das hätte man ihm dann auch wieder als böses Misstrauen auslegen können.

    Vielleicht liegt es daran:Mal dich als Verwaltungsangestelltenaber irgendwie seh ich es so, das der Bürgermeister da immer den schwarzen Peter zieht, egal was er macht, es kann ihm alles negativ angelastet werden. Aber nicht, weil alles negativ, rechtswiedrig oder menschlich verwerflich wäre, sondern weil er eine heilige Kuh geschlagen hat.

    Geschrieben von Florian BeschDie Rechtsstellung steht nicht zur Disskussion. Sondern der Umgang mit den Menschen dahinter..Was erhoffen sich die "Menschen dahinter" denn? In meinen Augen oftmals zuviel.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 467120
    Datum29.02.2008 10:51431830 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDie Beule ist uninteressant, da der Eigentümer des Fahrzeuges doch nicht wechselt. Da wird nix verkauft o.ä., da stellt jemand sein Auto von Garage A nach Garage B, da müssen die Garagenwärter nix verhandeln.

    Find ich nicht, weil der Materialverantwortliche wechselt... und dann hilft es schon mal einfach den IST Zustand zu kennen, gerade wegen Regress und so weiter.

    Ich würde mir als neuer Wehrführer auch nicht einfach so ein neues Auto in den Stall stellen.

    Und so eine Übergabe ist absolut nichts großes.

    Geschrieben von Sebastian KruppFehlende Beladung würde dann bedeuten, in Garage A hat noch schnell jemand was ausgeräumt?
    Viel komplexer. Beispiel: Es fehlt 1 FuG

    War im Auto, war in der Kiste, nein da war es nicht, doch da war es ...

    und schon geht die Disskusion los :-)

    Geschrieben von Sebastian KruppWas wäre für ein Aufschrei gekommen, wenn er eine solche gemeinsame Durchsicht gemacht hätte? Das hätte man ihm dann auch wieder als böses Misstrauen auslegen können.


    Wenn er da richtig verkauft hätte...

    Geschrieben von Sebastian Kruppaber irgendwie seh ich es so, das der Bürgermeister da immer den schwarzen Peter zieht, egal was er macht, es kann ihm alles negativ angelastet werden. Aber nicht, weil alles negativ, rechtswiedrig oder menschlich verwerflich wäre, sondern weil er eine heilige Kuh geschlagen hat.

    Grundsätzlich schon. Aber - zumindestens aus meiner Sicht- nicht weil er die Heilige Kuh Feuerwehr geschlachtet hat sonder weil er sich menschlich wie ein Arschloch verhält... ganz ein einfach. Das ganze hätte mit selbem oder ähnlichen Ziel auch ganz anders laufen können.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz467138
    Datum29.02.2008 12:39431298 x gelesen
    Ich kenne zwar die Gesetzeslage in Mecklenburg-Vorpommern nicht, gehe aber davon aus, dass auch hier die (Verbands-)Gemeinde Träger des Brandschutzes ist und damit auch die Entscheidungshoheit trägt.

    Insofern ist das "das" wohl in Ordnung, über das "wie" kann man geteilter Meinung sein.

    Und das Gemeinden ihren Brandschutz umtruktutireren ist nichts Neues. In der Gemeinde (ca. 3000 Einwohner), in der mein Bruder wohnt, gibt es seit den 1970er Jahren keine Feuerwehr und eine Stadt in er Nähe meines Wohnortes hat in den 1990er Jahren von 14 Stadtteilwehren auf 4 Wachen umgestellt, wobei diese 4 Wachen hervorragende Arbeit leisten (kein Qualitätsverlust).

    Meine private Meinung.


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467141
    Datum29.02.2008 13:08431775 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch
    Warum sollten die demonstieren? Die bekommen doch ein neues Auto.


    Oh stimmt hatte ich vergessen, ja dann rechtfertigt dies ja alles.

    OK Feuerwehren im Land, wenn ihr ein neues Auto wollt, die Kommune aber im Moment kein Geld hat. Müsst ihr einfach nur den Bürgermeister vom "Unsinn" einer Ortsteilfeuerwehr überzeugen und schon läuft’s.
    Es war schon immer schwierig gegen den Politik "anzukämpfen" wenn einem aber die eigenen Leute in Rücken fallen hat man keine Chance!


    Gruß

    Dirk


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467143
    Datum29.02.2008 13:13431465 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschAlternativ hätte man die erste Zeit eine Wehr mit 2 GH führen können.

    Na ja wenn ich mir die Seite vom Ort so anschaue war dies faktisch bisweilen schon so. Denke mal das dies auch so (auf dem Papier) gehandhabt worden ist, die Leute dass aber wohl nicht wollten. Ist reine Spekulation.

    Geschrieben von Florian BeschIch verwette meine Frau (auch aus Mecklenburg) das sich am Teschower GH in Kürze der erste Bauunternehmer o.ä. umschaut..

    Ja und wahrscheinlich ein Verwandter von irgendjemand der etwas zu sagen hat in dem Ort ;-). Nein das war jetzt laut gedacht bitte nicht ernst nehmen!


    Gruß

    Dirk


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg467146
    Datum29.02.2008 13:41431486 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch
    nicht weil er die Heilige Kuh Feuerwehr geschlachtet hat sonder weil er sich menschlich wie ein Arschloch verhält...

    Wer sagt denn, dass die Feuerwehr das nicht auch tut? Auf ihre Art und Weise?
    Also was ich mir bisher dahingehend zu gemüte geführt hab...ist das auch alles nicht so grandios.

    Abgesehen davon war das ja keine "Heute ist Dienstag, Mittwoch ist alles erledigt" Aktion, wenn da noch Zeit für einen Bürgerentscheid (oder den Versuch dazu ist) und die Entscheidung ordentlich gefällt wurde unter BEachtung der REgeln, hat meiner Ansicht nach die Feuerwehr irgendwie vergessen das sie eine Gemeindliche Einrichtung ist und ihr eigentlicher Chef nicht die "Kommandantin" sondern der Bürgermeister ist. Das ganze hin und her und Demonstrationen und Vorwürfe und alles drum herum finde ich von der Wehr auch nicht gerade sehr fair und irgendwie "Arschlochmäßig" so wie ihr das Anscheinend vom Bürgermeister auch denkt.

    Da haben alle Beteiligten einen ordentlichen Teil dazu beigetragen das die Sache nicht friedlich und zivilisiert über die Bühne gegangen ist. Und für mich ist die Feuerwehr da ein ganz schlechter Verlierer. Objektiv betrachtet.
    Das ich es für mich persönlich auch nicht oll finden würde wenn meine Feuerwehr dicht gemacht werden würde steht auf einem anderen Blatt aber ich weiss eben auch, dass ich das nicht zu entscheiden hab.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg467147
    Datum29.02.2008 13:43431559 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzky
    Es war schon immer schwierig gegen den Politik "anzukämpfen"

    Wenn man Versucht mit leerem Gerede und ohne Argumente und nur mit GEfühlen und Meinungen kämpft, muss man fast Zwangläufig gegen Fakten verlieren. HArte und unfaire Welt, aber andererseits für alle gleich unfair.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467156
    Datum29.02.2008 14:02431249 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerWenn man Versucht mit leerem Gerede und ohne Argumente und nur mit GEfühlen und Meinungen kämpft, muss man fast Zwangläufig gegen Fakten verlieren

    Richtig und die Frage ist in diesem Fall wer die Fakten geliefert hat? Die einzigen Fakten die ich gelesen habe sind a.) In dem Ort hat es schon lange nicht mehr gebrannt und b.) man kann x Euro sparen. Ok wenn dies ausreicht, dann können wir aber sehr, sehr viele Feuerwehren im Land schließen. Aber nur solange der Schuss nicht nach hinten los geht!

    Gruß

    Dirk


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467157
    Datum29.02.2008 14:06431712 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyEs war schon immer schwierig gegen den Politik "anzukämpfen"Vielleicht wären diese "Schwierigkeiten" Vergangenheit, wenn sich die Feuerwehren etwas mehr als Teil der Gemeinde verstehen und darstellen würden, als es heute flächendeckend der Fall ist?


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    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467161
    Datum29.02.2008 14:17431800 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppVielleicht wären diese "Schwierigkeiten" Vergangenheit, wenn sich die Feuerwehren etwas mehr als Teil der Gemeinde verstehen und darstellen würden, als es heute flächendeckend der Fall ist?

    Da kommt es auf den Standpunkt an, meinst Du als einen Teil der Gemeindeverwaltung oder als Teil der Gemeindegemeinschaft? Gerade zweiteres wird hier schon seit Monaten sehr heftig diskutiert.

    -Feuerwehrvereine
    -Teilnahme an diversen Veranstaltungen
    -Parkplatzdienste
    -Ausrichten von Festivitäten

    usw...

    In wie weit man sich auf die Politik verlassen kann, sehen wir gerade an diesem Beispiel mal wieder sehr gut. Ich würde mich dann doch lieber auf die Dorfgemeinschaft (Wähler) verlassen.


    Gruß

    Dirk


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg467163
    Datum29.02.2008 14:19431471 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Brokatzky
    Ich würde mich dann doch lieber auf die Dorfgemeinschaft (Wähler) verlassen.

    Was ja im aktuellen Fall auch in die Hose gegangen ist. Ich verstehe nicht warum du jedesmal mit dem Argument ankommst.
    Die Bürger hatten eine Wahl und sie haben entschieden. Durch aktive TEilnahme oder durch Desinteresse. Also scheint es dort einfach niemanden dort zu stören das ein rotes Auto anstatt in Garage B jetzt in Garage A steht.


    Gruß,

    Jens

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467164
    Datum29.02.2008 14:23431160 x gelesen
    Verwaltung natürlich.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467169
    Datum29.02.2008 14:52431500 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschz.B. gemeinsame Hauptversammlung, die Wehren werden erst an 2 Standorten geführt, dann immer weiter zusammengelegt etc.

    Eine schrittweise, mehrjährige Annäherung ist sicher nicht verkehrt und wäre auch die von mir bevorzugte Lösung. Leider wird dieses nicht in allen Fällen durchführbar sein, vor allem nicht, wenn die beteiligten Wehren sich bis zuletzt nicht damit abgefunden haben, daß eine Änderung eintreten wird.

    Geschrieben von Florian BeschAber jeder Feuerwehrmann sind 3 Wahlstimmen ...

    Wenn du dir das Ergebnis des Bürgerentscheides anschaust, so wirst du feststellen müssen, daß dies zwar stimmen mag, jedoch abschließend nichts ändert.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467182
    Datum29.02.2008 16:05431605 x gelesen
    Hallo,

    wobei es im konkreten Fall ja wohl eher eine Hau-Ruck-Aktion war.

    Innerhalb von ca 6 Monaten wurden, laut den hier zu Verfügung stehenden Artikeln, Tatsachen geschaffen. Eine behutsame Annäherung (z.B. gemeinsame Übungen/ Ausbildungen, gemeinsame AAO usw) über ein, zwei Jahre war so sicher nicht möglich...

    Und das Argument Kosten sparen zieht hier nicht wirklich. Tscheow hat ein 5 Jahre altes Feuerwehrhaus und ein neues LF 8/6. Größere Investionen hätte es in den nächste Jahren vermutlich nicht gegeben und man hatte in aller Ruhe beide Wehren fusionieren können.

    Grundsätzlich ist aber natürlich immer richtig über bestehende Strukturen nachzudenken und ggf sinvolle Veränderungen herbeizuführen.

    Gruß
    Matthias


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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467184
    Datum29.02.2008 16:14431748 x gelesen
    Hallo,

    wobei man hier auch ehrlicherweise beachten muss das alle Bürger der Gemeinde Selmsdorf Stimmberechtigt waren! Und was juckt es den Bewohner des Ortsteils Selmsdorf, wenn im kleinem Nachbardorf Tscheow die Feuerwehr geschlossen wird?

    Die Bewohner von Teschow haben das sicherlich anders gesehen...


    Matthias


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg467187
    Datum29.02.2008 16:32431587 x gelesen
    Es sind ja auch alle Bürger an den Kosten beteiligt. Ja ja das Böse K-Wort.

    Nur mal so als Visualisierung: Ich verstehe jetzt noch eher wieso man auf die Idee kommt in so einem "Ortsteil" keine Feuerwehr mehr zu unterhalten: Teschow via Google Map


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467188
    Datum29.02.2008 16:33431816 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Haaßwobei man hier auch ehrlicherweise beachten muss das alle Bürger der Gemeinde Selmsdorf Stimmberechtigt waren! Und was juckt es den Bewohner des Ortsteils Selmsdorf, wenn im kleinem Nachbardorf Tscheow die Feuerwehr geschlossen wird?

    Die Bewohner von Teschow haben das sicherlich anders gesehen...


    Richtig und genau da liegt der Knackpunkt beim Bürgerentscheid, würden (wie bei jeder anderen Wahl) wirklich nur die abgegebenen Stimmen zählen sähe das Ergebnis sicher anders aus.


    Gruß

    Dirk


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467195
    Datum29.02.2008 16:55431450 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyRichtig und genau da liegt der Knackpunkt beim Bürgerentscheid, würden (wie bei jeder anderen Wahl) wirklich nur die abgegebenen Stimmen zählen sähe das Ergebnis sicher anders aus.

    Wobei dann natürlich auch mehr als 50% der abgegebenen Stimmen erreicht werden müßten.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467198
    Datum29.02.2008 17:07431012 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWobei dann natürlich auch mehr als 50% der abgegebenen Stimmen erreicht werden müßten

    Stimmt, ist meist aber weniger das Problem. Oft scheitern diese Entscheide weil eben nicht genug Ja Stimmen prozentual der Bevölkerung abgegeben werden.


    Gruß

    Dirk


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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467203
    Datum29.02.2008 17:32430952 x gelesen
    Gegen die Idee an sich spricht ja auch nichts. Es kann durchaus sinnvoll sein Wehren zusammenzulegen.
    Die Vorgehensweise im konkreten Fall war aber, meiner Meinung nach, mehr als unglücklich. Mit etwas Fingespitzengefühl hätte man sicher ein Ergebnis erziehlen können, welches die gesamte Feuerwehr Semsdorf mittelfristig gestärkt hätte.

    Gruß
    Matthias


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg467208
    Datum29.02.2008 17:54431491 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerEs deutet absolut [auf der Basis der uns vorliegenden Infos] nichts darauf hin das die Feuerwehr das Fahrzeug usw. als Pfand ansieht. Die haben ja den Vorschlag gemacht das Fahrzeug aus Zeitgründe erst heute am Freitag zu übergeben.


    Mmmh. Wenn bei uns am Mittwoch Vormittag die Stadtverwaltung jemanden braucht der einen Handwerker um 17 Uhr ins Feuerwehrhaus läßt und ihn dort ggf. in irgend etwas einweist, dann finden wir da mit Sicherheit jemanden, der dies tut.
    Und ich bin mir sicher, daß man auch in diesem Fall bei entsprechemdem Willen vor Freitag und deutlich vor der "Hauptversammlung" jemanden gefunden hätte.

    Das Ziel war hier klar: Verzögern der Übergabe auf nach der "HV". Sonst wäre der Termin nicht erst am Freitag gewesen.


    Geschrieben von Jürgen M@yerRein formal hast du recht. Eine aufgelöste Feuerwehr kann formal keine Hauptversammlung durchführen. Aber Feuerwehr besteht ja in erster Linie aus Menschen. Und diese Vorgehensweise ist ein Schlag ins Gesicht.

    Na ja. Auf Grund der vorliegenden Berichte sehe ich die Situation als so verfahren an, daß ich den BM vollkommen verstehe. Die Sache war schon lange gegessen. Der Beschluß der Legislative über die Auflösung wurde ordentlich gefaßt, die Aufsichtsbehörde hat dem zugestimmt. Wo ist das Problem.
    Das Ergebnis war absehbar. Und irggend wann sollte man beginnen, sich damit abzufinden.



    Geschrieben von Jürgen M@yerWenigstens einen anständigen "Abgang" hätte der Bürgermeister der Feuerwehr zugestehen können.

    Dazu gehört gerade auch eine letzte Hauptversammlung.


    Die Leute können sich ja treffen wann, wo und so lange sie wollen. Dafür bedarf es ja keines Bürgermeisters. Und daß er sich da keine Auftritt mehr antun will, das verstehe ich irgend wie.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467212
    Datum29.02.2008 18:03431598 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDie Leute können sich ja treffen wann, wo und so lange sie wollen. Dafür bedarf es ja keines Bürgermeisters. Und daß er sich da keine Auftritt mehr antun will, das verstehe ich irgend wie.

    Wobei man als Politiker auch zu ggf unpopulären Entscheidungen stehen sollte...Da muss er dann durch!

    Gruß
    Matthias


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467221
    Datum29.02.2008 18:34431437 x gelesen
    Das der Politiker dazu steht, hat er doch vorher schon mehr als einmal deutlich gemacht. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit der Rechtfertigungstournee.


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467227
    Datum29.02.2008 18:45431619 x gelesen
    Genau, der blöde Bürger (Wähler) soll sehen wo er bleibt...Mohr Du hast deine Schuldigkeit getan, Mohr Du kannst gehen.

    Matthias


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg467228
    Datum29.02.2008 18:49431391 x gelesen
    Geschrieben von Matthias HaaßGenau, der blöde Bürger (Wähler) soll sehen wo er bleibt...Mohr Du hast deine Schuldigkeit getan, Mohr Du kannst gehen.

    Der Bürger hat
    - den Bürgermeister gewählt
    - die Gemeinderäte gewählt
    - der Gemeinderat hat in öffentlicher Sitzung darüber beraten und abgestimmt
    - beim Bürgerbegehren nicht mehrheitlich gegen die Auflösung der Wehr gestimmt.

    Da ist m.E. genug Bürgerbeteiligung drin.

    Und wenn die Stadt einen Kindergarten schließt weill es nicht mehr genügend Kinder gibt sondern die verbleibenden Kinder von einem anderen Kindergarten der Gemeinde mit betreut werden können, dann wird da längst nicht so ein Aufhebens drum gemacht.

    Wo also ist das Problem?
    Wie viel "Öffentlichkeit" soll sich die Verwaltung diesbezüglich antun? Und was ändert das? Nichts.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio467230
    Datum29.02.2008 18:51431327 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Matthias HaaßGenau, der blöde Bürger (Wähler) soll sehen wo er bleibt...

    Der blöde Bürger hätte im Rahmen des Bürgerentscheides die Möglichkeit gehabt, dem Bürgermeister zu zeigen, was er davon hält. Der blöde Bürger hat es nicht getan.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467231
    Datum29.02.2008 18:56431229 x gelesen
    Das mit dem "blöden Bürger" bezog sich auf die Angehörigen der Feuerwehr Teschow die jahrelang ehrenamtlich für die Gemeinde tätig waren.

    Und wie schon gesagt, was juckts die Bürger des Ortsteils Semsdorf wenn im Dorf Teschow die Feuerwehr dicht gemacht wird.

    Matthias


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio467233
    Datum29.02.2008 18:59431490 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyRichtig und genau da liegt der Knackpunkt beim Bürgerentscheid, würden (wie bei jeder anderen Wahl) wirklich nur die abgegebenen Stimmen zählen sähe das Ergebnis sicher anders aus.

    Und wenn man sich mal ein wenig mit Politik und Volksentscheiden befasst hat weiß man warum es genau so nicht gemacht wird.
    Dein Vorschlag böte jeder Gruppierung die Möglichkeit ihre individuellen Ziele durchzusetzen und zwar solange, bis eine Gegengruppierung bei einem Folgeentscheid genau das Gegenteil erreicht. Ginge man deinen Weg, so könnte man sich Parlamente sparen, da jede Minigruppe ihre Ziele mit Hilfe des Desinteresses der Mehrheit durchsetzt.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467234
    Datum29.02.2008 19:02431448 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWo also ist das Problem?
    Wie viel "Öffentlichkeit" soll sich die Verwaltung diesbezüglich antun? Und was ändert das? Nichts.


    Was das ändert? Ein vernünftiger Abgang, eine versöhnliche Geste des Bügermeisters und der Wehrführung, hätte evtl zur Folge das die Angehörigen der Feuerwehr Teschow den Schritt wagen und in die Abteilung Semsdorf überwechseln...

    ... wobei ich auch zugeben muss das das zu diesem Zeitpunkt recht unwahrscheinlich ist. Aber eine Versammlung in drei, vier Monaten, wenn sich die Aufregung etwas gelegt hat und alle nochmal über die Sache geschlafen haben, könnte durchaus erfolgversprechender sein.

    Matthias


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg467237
    Datum29.02.2008 19:05431254 x gelesen
    Sie hatten schon monatelang die Möglichkeit sich anzunähern. Sie hätten auch vorher schon über Jahre die Möglichkeit gehabt ein besseres Verhältnis zur anderen Wehr aufzubauen. War anscheinend nicht gewollt, jetzt heissts halt entweder Augen zu und durch oder sich eine neue Betätigung suchen.

    Es wurde stets und ständig gegen den Bürgermeister und die andere Entscheidungsträger gewettert und mobil gemacht. Egal ob Bürgerentscheid, Demonstration oder sonstwas. Verständlich das er dann den Schlussstrich anders zieht.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467241
    Datum29.02.2008 19:12430910 x gelesen
    Sehe ich ja ähnlich und beide Seiten geben sich da nicht viel.

    Kurzfristig wird sich da auch nichts tun, nur sollte man nach einer gewissen Abkühlungsphase wieder aufeinander zugehen und Gräben überwinden... und das ist dann auch eine Aufgabe der Politik.

    Matthias


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW467251
    Datum29.02.2008 20:10430986 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierUnd wenn man sich mal ein wenig mit Politik und Volksentscheiden befasst hat weiß man warum es genau so nicht gemacht wird.

    Die Politik wird wissen wieso es genauso nicht gemacht wird!

    Geschrieben von Christi@n PannierDein Vorschlag böte jeder Gruppierung die Möglichkeit ihre individuellen Ziele durchzusetzen und zwar solange, bis eine Gegengruppierung bei einem Folgeentscheid genau das Gegenteil erreicht.

    So so, aber die Hürde für den Entscheid wäre doch die Selbe ? Mann muss erst einmal einen gewissen Teil der Bevölkerung dazu bewegen ihre Unterschrift zu leisten.

    Geschrieben von Christi@n PannierGinge man deinen Weg, so könnte man sich Parlamente sparen, da jede Minigruppe ihre Ziele mit Hilfe des Desinteresses der Mehrheit durchsetzt.

    Na ja wenn es dem so ist das nur eben Minigruppen die Interessierten und die Mehrheit Desinteressiert sind, ist es doch nicht schlimm? Interessiert ja eh nur die wenigsten.

    Gruß

    Dirk


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467260
    Datum29.02.2008 21:33430950 x gelesen
    Geschrieben von Matthias HaaßInnerhalb von ca 6 Monaten wurden, laut den hier zu Verfügung stehenden Artikeln, Tatsachen geschaffen. Eine behutsame Annäherung (z.B. gemeinsame Übungen/ Ausbildungen, gemeinsame AAO usw) über ein, zwei Jahre war so sicher nicht möglich...

    Wer weiß ob das Thema nicht schon vor Jahren angedacht wurde. Und selbst wenn, wäre bei dem was man den Zeitungen zu entnehmen gewesen ist keine zuversichtliche Prognose zu erwarten.

    Letztendlich sollte es eigentlich Aufgabe aller Wehren sein, auch ohne akut drohende Schließung mit den umliegenden Wehren (insbesondere in der eigenen Gemeinde) sinnvoll zusammenzuarbeiten und auch regelmäßig Wehrübergreifend zu üben. Doch wollen wir mal ehrlich sein: Das ist Vielerorts seitens der FA oder zumindest deren Führung gar nicht erwünscht.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467308
    Datum01.03.2008 12:06431373 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppVielleicht wären diese "Schwierigkeiten" Vergangenheit, wenn sich die Feuerwehren etwas mehr als Teil der Gemeinde verstehen und darstellen würden, als es heute flächendeckend der Fall ist?

    Dumm nur, daß viele Gemeinden (bzw. deren Vertreter) die Fw auch primär als Verein ansehen. Kann man ganz prima an vielen Webseiten von Gemeinden sehen wo die Fw nicht unter den kommunalen Einrichtungen sondern unter den Vereinen aufgelistet ist. Auch manch anderen Hinweis dieser Art wird man ohne große Mühe finden können.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467327
    Datum01.03.2008 13:24430949 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDumm nur, daß viele Gemeinden (bzw. deren Vertreter) die Fw auch primär als Verein ansehen. Was ich mich da aber frage: Liegt das an den Gemeindevertretern, oder an den Feuerwehren? Ich glaube, letzteres überwiegt.


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg467586
    Datum02.03.2008 18:33431144 x gelesen
    Hallo Forum,

    mal ein ganz verwegener Gedanke:

    Geschrieben von Matthias Haaß
    Das mit dem "blöden Bürger" bezog sich auf die Angehörigen der Feuerwehr Teschow die jahrelang ehrenamtlich für die Gemeinde tätig waren.
    Wenn dies Bürger nun der Meinung sind, das in ihrem Ortsteil doch eine Feuerwehr nötig ist, wer hält sie davon ab wie vor 50 - 150 Jahren ein Hilfeverein zur Brandbekämpfung zu Gründen?

    Gut dann müssen diese Bürger und andere Interessierte alles aus eigener Tasche finanzieren. Aber wer soll sie daran hindern.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H467658
    Datum02.03.2008 23:20431365 x gelesen
    Geschrieben von Michael Bayerwer hält sie davon ab wie vor 50 - 150 Jahren ein Hilfeverein zur Brandbekämpfung zu Gründen?
    Auch wenn es traurig ist: Die Feuerwehr

    Ich kenne drei Ortschaft (zwei in den neuen Bundesländern) wo Bürger genau so etwas planen.
    Und die Feuerwehr (in Form des Wehrleiters) stellt sich mit aller Kraft bei der Gemeinde dagegen.

    Wörtlich:

    Ich kann soetwas nur unterstützten wenn die Mitglieder eine Feuerwehrausbildung nach FWDV 2 haben und disziplinarisch den Feuerwehr-Einsatzleider unterstellt werden. Auch haben sie regelmäßig ihre Leistungsfähigkeit gegenüber der Wehrleitung nachzuweisen.

    Noch fragen?


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen467661
    Datum02.03.2008 23:28431390 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Alexander SuckerNoch fragen?

    ja, wo ist das Problem? Die Herrschaften melden ganz normal einen Verein an, das hat den Wehrleiter nicht zu interessieren und geht ihn auch gar nichts an.

    Kann ja zum Beispiel ein Verein zur Erhaltung historischer Feuerwehrausrüstung sein, der sich dann alte BW-Löschkarren kauft um sie zu restaurieren und zu erhalten...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H467700
    Datum03.03.2008 09:53431655 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutKann ja zum Beispiel ein Verein zur Erhaltung historischer Feuerwehrausrüstung sein, der sich dann alte BW-Löschkarren kauft um sie zu restaurieren und zu erhalten...

    Genau solche Schleichwege sind aber eben nicht erwünscht, sondern eine klere Definition.
    Ist spätestens dann wichtig wenn es zum Finanzamt geht wegen der Gemeinnützigkeit.

    Aufgekommen ist die ganze Diskusion als vom Amtsgericht bei der Gemeinde nachgefragt wurde ob das so ok seit. Zum AG ging es wegen der Eintragung ins Vereinsregister.

    Die Gemeinde hat dann wohl beim Wehrführer nachgefragt der sich dadurch anscheindend direkt angegriffen gefühlt hat.

    Wie gesagt, das ist ein Extremfall von Reaktion, der im Moment wegen der rechtlichen Klärung alle anderen Bemühungen bremst.
    Deswegen ist die Webseite brandwehr-ev.de auch noch nicht wirklich hilfreich, weil noch gibt es den eV nicht.
    Aber solange wird halt still in den Hinterstüblichen weitergeplant und organisiert.


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467705
    Datum03.03.2008 10:16430803 x gelesen
    Wenn Bürger einen Verein oder eine Interessensgemeinschaft gründen um sich und IHR Eigentum vor Gefahren zu schützen gehts das imho die Gemeinde nichts an.

    Da brauch ich auch keine Schleichwege zu gehen....

    z.B. drei, vier Landwirte gründen eine Interessensgemeinschaft, kaufen sich einen TSA, rüsten den aus eigenen Mitteln aus, legen auf ihren Grundstücken Zisternen an und schützen damit ihre Höfe...kann niemand verbieten...

    ...so oder so ähnlich haben die Freiwilligen Feuerwehren ja eigentlich vielerorts angefangen.

    Und ein Verein muss ja nicht unbedingt eingetragen sein.

    Gruß
    Matthias


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467764
    Datum03.03.2008 15:22431334 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerIst spätestens dann wichtig wenn es zum Finanzamt geht wegen der Gemeinnützigkeit.

    1. Man muß ja nicht nicht gemeinnützig sein.

    2. "Förderung des Brandschutzes" ist eine sehr schwammige Vorgabe mit der man sehr viel abdecken kann. Nicht wenige "Feuerwehrvereine" reiten auf dieser Welle und ob diese real immer den Brandschutz fördern ist manchmal zweifelhaft. Nicht selten wird da eher der Brandschützer gefördert (mit Essen und Trinken).

    Geschrieben von Alexander SuckerAufgekommen ist die ganze Diskusion als vom Amtsgericht bei der Gemeinde nachgefragt wurde ob das so ok seit.

    Dann sollte man mal Fragen wieso das AG bei der Gemeinde angefragt hat (stand da was saublödes in der Satzung?).

    MkG
    Marc

    P.S. Hat denn jemand mal die Satzung von denen und kann sie mir zukommen lassen?


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467773
    Datum03.03.2008 15:37430873 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyP.S. Hat denn jemand mal die Satzung von denen und kann sie mir zukommen lassen?Falls jemand an diese Satzung kommt, würde sie mich auch interessieren. Wenn das AG da schon die Kommune bemüht, ist evtl. mit hohem humoristischen Gehalt zu rechnen...


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    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467777
    Datum03.03.2008 15:45431165 x gelesen
    Das es soche Vereine gibt sieht man ja sehr schön in Bad Hersfeld http://www.bsvh.info/ ...


    Matthias


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467782
    Datum03.03.2008 15:58431111 x gelesen
    Geschrieben von Matthias HaaßDas es soche Vereine gibt sieht man ja sehr schön in Bad Hersfeld

    Jo, Vereine kann man jederzeit gründen. Ist in der Summe auch recht einfach.

    Wobei anzumerken ist, daß sich der BSVH nicht aktiv im AB beteiligen will.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467786
    Datum03.03.2008 16:07431159 x gelesen
    Bildet aber Interessierte im Selbstschutz aus und vefügt, laut Info-Flyer, auch über einige Ausrüstungsgegenstände...

    ...auf die Mitglieder im Falle eines Notfalles sicherlich zurückgreifen könnten.

    Matthias


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467788
    Datum03.03.2008 16:09430701 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Haaß Bildet aber Interessierte im Selbstschutz aus und vefügt, laut Info-Flyer, auch über einige Ausrüstungsgegenstände

    Hab davon gehört. Da scheinen einige Garagen mit Material voll zu stehen.

    Geschrieben von Matthias Haaß...auf die Mitglieder im Falle eines Notfalles sicherlich zurückgreifen könnten.

    Jo, davon gehe ich aus.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen468545
    Datum06.03.2008 21:32431002 x gelesen
    Es gibt mal wieder was: Link 1 Link 2 Link 3

    Geschrieben von www.ln-online.de Genauso wie das Sparargument. "Die haben Millionen auf dem Konto", sagt Feuerwehrmann Matthias Asmuß. "Wir verbrauchen nur 10 000 Euro im Jahr." Dafür biete man Jugendarbeit, bringe Leben ins Dorf, pflege Traditionen. "Wir bauen hier was auf - und das Ehrenamt wird plattgemacht."

    Nicht nur dieser Abschnitt gibt mir zu denken.


    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H469093
    Datum09.03.2008 20:19430776 x gelesen
    Gerade der 3. Link zeigt einige interssante Ansätze.
    Was passiert wenn die einen Verein Gründen und sich bei den üblichen Firmen ein Feuerwehrauto kaufen? Gut, die blauen Lampen müssten gegen gelbe ersetzt werden und das Horn würde auch wegfallen. Wird aber gerade in diesem Geminebereich wohl auch nicht benötigt, wer sollte die woandershin alamieren?
    Aber der Bürgermeister würde wohl schäumen, *grins*

    Bezüglich Betriebsfeuerwehr, wie dort auch zu lesen ist, gibt es die noch in den Brandschutzgesetzen?
    Wäre doch Interessant, wenn der örtliche Bäcker z.B. eine BF aufstellt. Da kauft der BM bestimmt nicht mehr ein.


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorAlex8and8er 8B., Wiesbaden / Hessen469634
    Datum13.03.2008 11:16431362 x gelesen
    Hallo,

    hier ein weiterer Link: Interview mit Bürgermeister

    Gruß
    Alexander


    Das ist alles meine eigene Meinung!!!
    Wer keine eigene hat, kann sie gerne erwerben, kurze Nachricht an mich.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg469636
    Datum13.03.2008 11:27430814 x gelesen
    hallo

    Zitat aus dem Interview:

    Der Unterhalt einer Ortswehr in einem 60-Seelenortsteil, etwa drei Kilometer von der nächsten Durchgangsstraße entfernt, macht eigentlich keinen Sinn.


    Größere Kartenansicht


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)469638
    Datum13.03.2008 11:32431127 x gelesen
    Interessant:

    ...
    Nachdem eine gemeinsame Übergabe, wie von mir gewünscht, abgelehnt wurde, habe ich als Dienstherr der Wehr nur meine Pflicht getan. Das Fahrzeug war nicht nicht mehr verkehrssicher. Der TÜV war zu erneuern. Zehn Atemschutzmasken hatten keine Prüfung seit Juni 2004. Und alle vier Atemschutzgeräte waren ohne gültige Prüfung seit Dezember 2006. Wäre bei einem Einsatz ein Feuerwehrmann zu Schaden gekommen, hätte man mich dafür verantwortlich gemacht.
    ...
    Wir haben über das Amt Schönberger Land zu hören bekommen, dass die Jugendgruppe mit fünf Pkw nach Plauen ins Vogtland gefahren ist. Getankt wurde für diese Fahrt mit der Tankkarte des Teschower Feuerwehrautos. Und zwar in einer Höhe von 1260 Euro. Weder der Bürgermeister noch die Gemeindevertretung wurden über diese Reise und die Kostenübernahme informiert. Das ist für mich eine bodenlose Frechheit und eine Veruntreuung von Geldern. Die Tankkarte gilt nur für das Feuerwehrauto
    ...

    Da fragt man sich, warum "nur" die Wehr aufgelöst wurde. Andere Schritte wären (sofern da was dran ist) auch möglich...


    Und zum Schluss noch ein Zitat, dem ich nur absolut zustimmen kann:
    Derzeit läuft eine Diffamierungskampagne von einigen Unwissenden und Populisten, die aber nur geführt wird, weil viele kleine Wehren nun ein gleiches Schicksal wie Teschow befürchten.


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg469639
    Datum13.03.2008 11:45431142 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian KruppDa fragt man sich, warum "nur" die Wehr aufgelöst wurde. Andere Schritte wären (sofern da was dran ist) auch möglich...

    gerade deswegen verwundert mich die diletantische und unsensible Vorgehensweise des Bürgermeisters. Der hätte sein "Ziel" deutlich eleganter und ohne diesen Flurschaden erreichen können.


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)469642
    Datum13.03.2008 11:57430981 x gelesen
    Ich glaube, du missverstehst mich...
    Mit anderen Schritten meine ich z.B. die rechtlichen Möglichkeiten, die man als Dienstherr (oder auch nur als einfacher steuerzahlender Bürger) bei veruntreuten kommunalen Geldern hat.
    Wäre er diese Wege gegangen (oder würde er das noch tun), ich bin mir sicher, er würde dadurch mindestens genauso gesehen, wie du es hier ansprichstdiletantische und unsensible Vorgehensweise des Bürgermeisters

    Oder anders: Hätte er die Leiterin der aufgelösten Wehr z.B. wg. der ungeprüften Masken oder der nicht gültigen TÜV-Plakette zur Verantwortung gezogen, hätte die Wehr den selben Aufstand geprobt, wie jetzt? Ich bin mir sicher: ja.


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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H469643
    Datum13.03.2008 12:01431075 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas Fahrzeug war nicht nicht mehr verkehrssicher. Der TÜV war zu erneuern.

    Hm, er ist also wissendlich und vorsätzlich mit einem LKW im öffendlichen Stassenverkehr gefahren der nach eigener Aussage nicht verkehrssicher ist. Wow, heisses Eisen.
    Und dann nicht einmal direkt zu einer Fachwerkstatt.

    Und das gibt der OB auch noch öffendlich an. Braucht er seinen Führerschein nicht mehr?

    Alexander


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg469644
    Datum13.03.2008 12:04431282 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerHm, er ist also wissendlich und vorsätzlich mit einem LKW im öffendlichen Stassenverkehr gefahren der nach eigener Aussage nicht verkehrssicher ist. Wow, heisses Eisen.
    Und dann nicht einmal direkt zu einer Fachwerkstatt.



    Stimmt. Eigentlich Fahren eines Fahrzeuges ohne Betriebserlaubnis. Die ist mit dem Ablaufen der Frist zur TÜV-Untersuchung auch erloschen.

    Macht das jetzt seine Aussagen betreffend der ungeprüften Ausrüstung jetzt unglaubwürdig? Vielleicht...


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg469649
    Datum13.03.2008 12:12430748 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Daniel HermannEigentlich Fahren eines Fahrzeuges ohne Betriebserlaubnis. Die ist mit dem Ablaufen der Frist zur TÜV-Untersuchung auch erloschen.

    Das ist nicht ganz Richtig...


    Gruß Janek


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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H469650
    Datum13.03.2008 12:14431074 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannMacht das jetzt seine Aussagen betreffend der ungeprüften Ausrüstung jetzt unglaubwürdig? Vielleicht...

    Nein, das wollte ich damit nicht ausdrücken.
    So wie es im Moment aussieht könnte es ein zweites Malchow werden, das der Brügermeister im nachhinein nicht so verwerflich gehandelt hat wie zuerst angenommen.

    Nur das er selbst sich dann in so eine "Grauzone" begiebt lässt ihn halt doch nicht als Saubermann dastehen. Da hat er sich unnötig blosgestellt mit seiner Fahrzeugverlegung.
    War wohl doch eine emotionelle Entscheidung, keine sachliche.

    Alexander


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)469651
    Datum13.03.2008 12:18430866 x gelesen
    Im Zweifelsfalle Kurzzeitkennzeichen dran...


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg469656
    Datum13.03.2008 12:32430463 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIm Zweifelsfalle Kurzzeitkennzeichen dran...


    Oder einfach transportieren lassen. Abschleppunternhmen mit dafür ausgelegten Fahrzeugen gibt es ja genug. Nachteil fürs Stadtsäckel: kostet mehr als selbst zu fahren und zu hoffen, dass dich die POL nicht anhält und ein Bussgeld und Punkte verteilt.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H469657
    Datum13.03.2008 12:32430842 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIm Zweifelsfalle Kurzzeitkennzeichen dran...

    Damit wird da Auto auch nicht verkehrssicher.
    Ob er das getan hat, ist mir nicht bekannt, das Foto im Container lässt es auch mit Vergrösserung nicht erkennen.

    Es geht hier ja um eine Fahrt die bereits stattgefunden hat und ob der OB damit wirklich sauber gehandelt hat.
    Sauberer wäre es meines Erachtens dann gewesen das Fahrzeug entweder abschleppen oder vor Ort verkehrssicher machen zu lassen.

    Dann würde es auch nicht so nach einer Trotzreaktion aussehen wie jetzt.

    Alexander


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg469661
    Datum13.03.2008 12:39430510 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian KruppOder anders: Hätte er die Leiterin der aufgelösten Wehr z.B. wg. der ungeprüften Masken oder der nicht gültigen TÜV-Plakette zur Verantwortung gezogen, hätte die Wehr den selben Aufstand geprobt, wie jetzt? Ich bin mir sicher: ja.

    Aber der "'Aufstand" würde moralisch usw. unter ganz anderen Vorzeichen stehen.

    Ich bleib dabei - unabhängig von eigentlichen Entscheidung hat der Bürgermeister bei der Ausführung gravierende Fehler gemacht.


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen469662
    Datum13.03.2008 12:45430908 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Alexander SuckerDann würde es auch nicht so nach einer Trotzreaktion aussehen wie jetzt.

    mir stellt sich sowieso die Frage, wieso kommt er erst jetzt damit raus und begründet nicht die Auflösung mit diesen Gründen. Da die Auflösung aber auf Grund von zu wenigen Einsätzen vollzogen wurde, sieht es für mich so aus als wolle der Bürgermeister seine Hände reinwaschen.


    Gruß

    Yves



    Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
    (Jean Cocteau)

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg469667
    Datum13.03.2008 12:55430721 x gelesen
    Eine FF wegen Unnötigkeit zu schliessen ist meiner Meinung nach nicht verwerflich. Wenn die Gefährdungslage wie in diesem Fall so gering ist und durch eine andere FF sichergestellt werden kann, dann ist doch alles in Ordnung und der Wiederstand der Menschen lässt sich meistens nur auf den Verlust einer Möglichkeit zum "kulturellen Austausch" zurückführen.

    Natürlich ist in einer solchen Sache Fingerspitzengefühl gefordert, und das von beiden Parteien. Das war hier eindeutig nicht vorhanden, weder vom BGM noch von der FF.

    Wenn die Geräte wirklich nicht in betriebssicherem Zustand waren, dann fehlt mir auch das Verständnis für die betroffene FF. Wenn sie es schon nicht auf die Reihe bekommen ihre Geräte ordnungsgemäß Warten und Prüfen zu lassen, was haben die denn die ganze Zeit über gemacht?


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen469687
    Datum13.03.2008 14:01430029 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Daniel Hermann---
    Wenn sie es schon nicht auf die Reihe bekommen ihre Geräte ordnungsgemäß Warten und Prüfen zu lassen, was haben die denn die ganze Zeit über gemacht?


    na das kulturelle Leben der Gemeinde bereichert ;-). Was denn sonst.

    Nein, ich halte nichts von der Holzhammermethode, glaube aber das dort novh mehr war/ist.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)469689
    Datum13.03.2008 14:04430779 x gelesen
    Geschrieben von Yves Keßlermir stellt sich sowieso die Frage, wieso kommt er erst jetzt damit rausWir wissen nicht, wann er von dieses nun angesprochenen Dingen erfahren hat...


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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen469765
    Datum14.03.2008 01:16430716 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannWenn die Geräte wirklich nicht in betriebssicherem Zustand waren, dann fehlt mir auch das Verständnis für die betroffene FF. Wenn sie es schon nicht auf die Reihe bekommen ihre Geräte ordnungsgemäß Warten und Prüfen zu lassen, was haben die denn die ganze Zeit über gemacht?

    Weiß jemand die Gründe dafür ?

    Vielleicht hat jemand die Prüfung immer wieder hinausgezögert ? Wer bezahlt denn die Prüfungen ?


    MkG
    Thomas

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)469771
    Datum14.03.2008 08:10430326 x gelesen
    Geschrieben von Thomas GlauerVielleicht hat jemand die Prüfung immer wieder hinausgezögert ? Wer bezahlt denn die Prüfungen ?Wer ist denn in der Pflicht, seine Wehr nicht einsatzbereit zu melden, wenn seine Wehr dies aufgrund fehlender Prüfungen schlichtweg nicht ist?

    Wenn der Verdacht, den deine Frage offenbart, zutreffen würde, wäre es doch für die nun recht mediengerechte Wehrführerin ein Leichtes, dem Bürgermeister dies in aller Öffentlichkeit vorzuwerfen, oder?


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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg491464
    Datum26.06.2008 19:46428538 x gelesen
    Da nun in der neuen FEUERWEHR-BRAVO auch ein Bericht über diesen Vorgang ist, habe ich dieses Thema nochmal hochgeholt.

    Also der Ortsteil Teschow hat gerademal 60(!) Einwohner. Und dafür braucht man ein LF 8/6A? Immerhin ein Fahrzeug, dass normalerweise für Schutzbereiche von ca.1500-4000E angemessen ist.

    Also wenn man inzwischen in den neuen Bundesländern so viel Geld hat, frage ich mich ernsthaft, wieso wir noch Solidarzuschlag löhnen. :(((


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    AutorMart8in 8S., Lübau / Sachsen491467
    Datum26.06.2008 20:02428078 x gelesen
    ohne mich auf ein solches niveau herablassen zu wollen finde ich die Bemerkung mit dem Soli-Zuschlag für unangebracht...

    vielleicht hat es mit der Ortslage und den betreffenden Gegebenheiten zu tun, oder mit den Hilfsfristen, oder hat die Gemeinde einfach das komplette Fahrzeug aus eigener Tasche bezahlt etc.

    östliche Grüße aus Sachsen


    http://www.feuerwehr-lübau.de/

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg587124
    Datum14.10.2009 18:22426709 x gelesen
    Hallo,

    ich weiß, der Thread ist alt - aber es gibt mal wieder was neues - bzw. was endgültiges! KlicK!


    Tja, demnach gibt es zwar neue politische Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung. Aber die Entscheidung von damals wird wohl, aufgrund fehlender Motivation usw., nicht mehr angefochten... (Dies wäre m.W. nach zwei Jahren noch möglich gewesen)

    Somit kann das Kapitel "Feuerwehr Teschow" dann wohl zu den Akten gelegt werden...


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen587135
    Datum14.10.2009 19:00426242 x gelesen
    Geschrieben von ln-online.de
    Zumindest das Gemeinschaftsleben im idyllisch gelegenen Dorf wollen die ehemaligen Brandschützer bewahren. Die meisten sind dem „Traditionsverein Teschow und Umgebung“ beigetreten. „Ihm gehören 43 Mitglieder an“, teilte gestern der Vorsitzende Oliver Knoop mit. Der Verein organisiert Feste, Osterfeuer, Müllsammelaktionen.


    Wäre auch in manch anderem Ort eine sehr elegante Lösung....

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg701996
    Datum10.11.2011 22:39424711 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel K.ich weiß, der Thread ist alt - aber es gibt mal wieder was neues - bzw. was endgültiges! KlicK!


    Und SO kann man sich täuschen! Bedingt einsatzbereit: Feuerwehr in Selmsdorf schlägt Alarm Selmsdorf Gerade einmal drei Jahre ist es her, da haben Selmsdorfs Gemeindevertreter die Feuerwehr in Teschow aufgelöst. Eine Entscheidung, die sich jetzt offensichtlich negativ auswirkt.

    Geschrieben von Daniel K.Somit kann das Kapitel "Feuerwehr Teschow" dann wohl zu den Akten gelegt werden...


    ...oder wie lässt man Tote auferstehen?

    Naja man darf gespannt bleiben...


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702001
    Datum10.11.2011 23:10424397 x gelesen
    1 PA für 2.000?
    WBK für 10.000?
    Bei diesem Fuhrpark soll der RW mit einem "LF 20/25" für 335.000 ersetzt werden?
    Nicht schlecht, was sich manche so "ausrechnen".


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMart8in 8M., Klint / Niedersachsen702002
    Datum10.11.2011 23:15424190 x gelesen
    bei dem Fuhrpark würde es auch ein HLF 10 tun


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg702004
    Datum10.11.2011 23:26423989 x gelesen
    Naja, wichtig ist ja die Deponie. Nicht, dass der ganze Müll unkontrolliert abbrennt. ...


    MFG Daniel

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702012
    Datum11.11.2011 07:09423799 x gelesen
    Dann sollte man vielleicht etwas kaufen, was diese Deponie in der Form auch schon vorhält.
    Gut, der eher nicht (obwohl: Traumauto, durfte selber noch mit sowas arbeiten), aber der sieht doch so schlecht nicht aus, und kompensiert auch die 3 fehlenden Leute, die man jetzt dem "Traditionsverein Teschow und Umgebung" ankreiden will.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 702013
    Datum11.11.2011 07:30424048 x gelesen
    Uppsi...

    Geschrieben von Daniel K. ...oder wie lässt man Tote auferstehen?

    Vielleicht kann man in Teschow mal im Dorfverein fragen ob es da wem fad ist.

    Aber das scheint nicht die einzige Baustelle zu sein..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW702031
    Datum11.11.2011 09:08423721 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Aber das scheint nicht die einzige Baustelle zu sein..

    Ohne jetzt die Preise für die Ausrüstung bewerten zu wollen, da hat sich wohl eine Feuerwehr vor Jahren vor den gemeindlichen Sparkarren spannen lassen. Und jetzt merkt man, das der Sparkarren immer noch fährt und einen jetzt zu überrollen droht.

    Haben die fehlenden Leute vor drei Jahren noch nicht in Lübeck gearbeitet?

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702332
    Datum13.11.2011 16:32423279 x gelesen
    Hallo,

    wie viele FW-Leute beschäftigt der Bgm im Rathaus und im Bauhof der Stadt ?

    ...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorEike8 M.8, Hamburg / Hamburg702346
    Datum13.11.2011 18:17423062 x gelesen
    Hallo,

    Also die "Stadt" hat nach Wikipedia 2700 Ew.
    Würde mich arg wundern wenn das für nen eigenen Bauhof oder Massig Hauptamtliche im "Rathaus".

    Gruß Eike


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702347
    Datum13.11.2011 18:25423197 x gelesen
    Hallo,

    aber irgendwo werden die doch verwaltet und irgendwo gibt es doch auch einen Bauhof, Hausmeister und so.

    Meine Wahrnehmung in ganz vielen Gden / Städten ist, dass dort viel zu wenige FW-Leute beschäftigt sind.
    Hier könnte mit einfachen Mitteln und ohne großen finanziellen Aufwand die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nachhaltig gestärkt werden.
    Voraussetzung: Der Bgm selbst steht dahinter und fördert / fordert das Engagement der kommunalen MitarbeiterInnen bei der Feuerwehr.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen702348
    Datum13.11.2011 18:32422841 x gelesen
    Mmmmh, wir sind auch eine Gemeinde in dieser Größe.
    Wir haben einen ehrenamtlichen BM, ne Sekretärin, einen Bauhofmitarbeiter und nen Hausmeister in der Schule. Die beiden letzteren rücken bei uns tagsüber auch mit aus, aber die Einsatzbereitschaft nachhaltig stärken..... und mehr Personal ist finanziell für solche kleinen Gemeinden kaum machbar!

    Gruß Jens


    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702356
    Datum13.11.2011 18:59423161 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Meine Wahrnehmung in ganz vielen Gden / Städten ist, dass dort viel zu wenige FW-Leute beschäftigt sind.
    Hier könnte mit einfachen Mitteln und ohne großen finanziellen Aufwand die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nachhaltig gestärkt werden.
    In Zeiten der großen Dienstleistungsgeilheit, möglichst inkl. gleichzeitiger "Personalkostenüberprüfung", schlichtweg Utopie.
    Verwaltungen können ihren Beitrag leisten, aber nicht mehr wie normale Betriebe auch.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg702367
    Datum13.11.2011 19:24422865 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K. 1 PA für 2.000?
    WBK für 10.000?
    Bei diesem Fuhrpark soll der RW mit einem "LF 20/25" für 335.000 ersetzt werden?
    Nicht schlecht, was sich manche so "ausrechnen".


    Egal, aber die Feuerwehr bekommt bald ein neues Feuerwehrauto und eine WBK...

    Na gut, ein neues Gerätehaus gibt es vorerst nicht, aber zumindest wird kurzzeitig vom Personalproblem abgelenkt...


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW702378
    Datum13.11.2011 19:51422631 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.In Zeiten der großen Dienstleistungsgeilheit, möglichst inkl. gleichzeitiger "Personalkostenüberprüfung", schlichtweg Utopie.
    Verwaltungen können ihren Beitrag leisten, aber nicht mehr wie normale Betriebe auch.


    Das ist die Frage, wie man das macht.
    Aus meiner Zeit in RLP kenne ich eine Fw, wo das erste Fahrzeug i.d.R. nach 3 Minuten vom Hof ist. Tagsüber.
    Einfach weil der Weg vom Rathaus zum FwGH nicht besonders lang ist und das vom Chef, der Verwaltung und der Feuerwehr, explizit so gewünscht und unterstützt wurde.
    Bei jedem neuen Mitarbeiter im Rathaus wurde, nach dem Ende seiner Probezeit, für den Eintritt in die örtliche FF geworben.
    (Man hatte Angst einen ungewünschten Eindruck zu erzeugen, wenn vor dem Ende der Probezeit jemand vorbei kommt und darum bittet in die FF einzutreten).
    Da mein Kontakt dahin abgebrochen ist, weiß ich nicht, ob es jetzt auch noch so ist.

    Aber du hast ja durchaus Recht:
    Von jeder Seite wird den Verwaltungen aufdiktiert: "Kostensparen, Personal sparen".
    Da steht dann der Chef und versucht dem Rechungsprüfungsamt zu erklären, warum es günstiger ist, seine Mitarbeiter zur Fw zu lassen.
    Und so ist die Verwaltung irgendwann gezwungen selbst der schlechteste Fw-Arbeitgeber zu werden, auch wenn Sie es nicht will. Auch wenn Sie weiß, dass es letztendlich doch teurer (oder für den Bürger zumindest deutlich unsicherer) wird. [1]


    Manuel

    [1]
    Beispiele der Kategorie "Es muss gespart werden! Koste es, was es wolle!" kennt hier im Forum ja bestimmt jeder.


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