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ThemaFachruppe ÖFKA/ Presse6 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorKacz8mar8ek 8J., Bautzen / Sachsen428176
Datum17.09.2007 21:206246 x gelesen
Hallo,

ich bin relativ neu hier und hab mir auch schon ne Menge durchgelesen.

Im April diesen Jahres habe ich den Vorschlag gemacht eine Gruppe für die Öffentlichkeitsarbeit einzurichten.
Dies ist dann auch geschehn, es wurde insgesamt 3 Kameraden benannt, die Ansprechpartner sind.

Nur sind mir die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Die Wehrleitung lässt so gut wie nichts zu.
Ich würde gern an der Einsatzstelle mich auf Fotos u.ä. kümmern. Da ich auch für unsere Internetseite einen Großteil der Artikel schreiben und Fotos bereit stelle.

Wie habt ihr eure Wehrleitung überzeugen können. Wie kann man denen klar machen dass es wichtig ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen?

Also ich stelle es mir halt so vor: Bei Alarm würde ich direkt zur Einstzstelle fahren, dort Bilder machen und wichtige Stichpunkte für einen Bericht notieren. Dazu wäre es für mich halt notwendig die nötige "Bewegungsfreiheit" ( auch vor der Polizei) zu haben. Nur irgendjemandem den Nutzen so richtig zu erklären, dazu fehlen mir die Ideen.

Ich hoffe von euch ein wenig Hilfe zu erhalten ;-)


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 428179
Datum17.09.2007 21:364544 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Kaczmarek JensNur sind mir die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Die Wehrleitung lässt so gut wie nichts zu.

Mh.. was genau lässt Sie nicht zu? Hast du das was du vorhast mal schriftlich festgelegt ?

Geschrieben von Kaczmarek JensWie habt ihr eure Wehrleitung überzeugen können. Wie kann man denen klar machen dass es wichtig ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen?

Wie wäre es mit harter Überzeugungsarbeit? So Schritt für Schritt.. Denn Öffentlichkeitsarbeit ist mehr als nur Bilder und Berichte von der EST... Das fängt ggf mit der Aussenwirkung schon an und hört bei Führungen noch lange nicht auf

Geschrieben von Kaczmarek JensAlso ich stelle es mir halt so vor: Bei Alarm würde ich direkt zur Einstzstelle fahren, dort Bilder machen und wichtige Stichpunkte für einen Bericht notieren

Das Konzept kenne ich.. meines Erachtens zum scheitern verurteilt.Im günstigsten Fall verlachen dich deine Kameraden in einem 1/2 Jahr als "der der lieber Bilder macht als zu arbeiten"... von vielen anderen Unwägbarkeiten abgesehen

Geschrieben von Kaczmarek JensDazu wäre es für mich halt notwendig die nötige "Bewegungsfreiheit" ( auch vor der Polizei) zu haben.

Warum Bewegungsfreiheit?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428180
Datum17.09.2007 21:364482 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Kaczmarek JensBei Alarm würde ich direkt zur Einstzstelle fahren, dort Bilder machen und wichtige Stichpunkte für einen Bericht notieren.

Naja, ich könnte mir gut vorstellen, dass Deine "Kraft" in einem Einsatz anderweitig besser aufgehoben wäre.
Bei uns lief das etwa so, bei jedem Einsatz fährt das Führungsfahrzeug 1/0/1 voraus. Der Fahrer/Maschinist, bleibt am Fahrzeug, bzw. Sichert ab und dokumentiert -so weit das machbar ist- mittels der im Fahrzeug mitgeführten Kamera. Wenn es der Einsatzumfang nicht zu lässt, so what, immerhin besteht die Aufgabe grundsätzlich in etwas anderem.

Für einen qualifizierten Pressebericht braucht man nicht unbedingt ein Bild von den ersten 5 Minuten, da reicht auch eine spätere Übersicht über die E-Stelle und wenn Ihr einen guten Draht zur Presse habt, bekommt Ihr auch die Bilder und event. Filme für die eigene Dokumentation zur Verfügung gestellt. Und einen Einsatzbericht kann man durchaus auch basierend auf den Aussagen und des Einsatzberichtes erstellen.

Das was Du vorschlägst, ist schon die Aufgabe, wie sie meinetwegen ein Dokumentaionsteam bei größeren/besonderen Einsätzen machen kann oder Sie ein Pressesprecher hat, aber ihr werdet sicher nicht jeden Tag einen solchen haben.

Also, meine Meinung, eine gute Presse.- und Öffentlichkeitsarbeit braucht nicht unbedingt Bilder aus der Anfangsphase eines Einsatzes -und Bilder bekommt man heut zu Tage immer.
Und wenn es um sonstiges wie die Dokumentation von Übungen, Ausbildungen und Veranstalltungen geht, kann man ja so etwas machen.


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorIrak8li 8W., M-Waldtrudering / Haar / Bayern428197
Datum17.09.2007 22:314545 x gelesen
Öfka ist ein sehr weitläufiges Thema, deshalb kann ich hier eigentlich nur sehr allgemein darauf eingehen.

Grundsätzlich geschieht Veränderung - und das möchtest Du bewirken - am ehesten in kleinen Schritten. Du solltest Dir über die Ziele, also den Ist-zustand, zu dem Du hinmöchtest, ziemlich genau definiert haben. Erfahrungsgemäß erzeugt der radikale Wunsch nach Veränderung erstmal eine Gegenreaktion. Besonders, wenn er nicht sehr geschickt verpackt wurde. Sage ich so, habe ich oft erlebt.

Die Vorgehensweise mag ein wenig subversiv vorkommen, aber: fange irgendwo "klein" an. Frage, ob Du an der Einsatzstelle dokumentieren darfst. Schreibe Berichte. Knüpfe Kontakte zur Presse. Setze einen Mechanismus in Gang, der irgendwann zur Normalität wird. Dann kannst Du auch ein wenig mehr fordern.

In der Tat ist Deine Arbeitskraft besser zur Einsatzbewältigung besser aufgehoben, als zur Dokumentation. Diese sollte zwar nicht vernachlässigt werden, jedoch immer an zweiter Stelle kommen. Sind genügend Kameraden verfügbar, kann man sich dann offiziell zur Dokumentation loslösen. Von einem Anrücken ausschließlich zur Dokumentation würde ich absehen.

Und: wenn ihr schon mal eine Gruppe einrichten konntet, ist die Wehrführung nicht zu 100% abgeneigt. Versuche vielmehr, ihr das Notwendige an Öffentlichkeitsarbeit zu vermitteln, und zeige es ihr in (habe ichs erwähnt?) kleinen Schritten.

Viel Glück dabei!


Irakli

Feuerwehr Weblog

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AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern428217
Datum18.09.2007 09:444466 x gelesen
ich bin jetzt bei uns in der wehr seit ca. 6 jahren für ö-arbeit zuständig. ich bin rollstuhlfahrer, und habe mir damal eine thl übung angesehen, dann mit dem kommandant und unserem jugendwart geredet dass es doch ne gute idee wäre ne internetseite für die ff zu machen. der jw war begeistert der kdt. meinte nur mach mal.

also bei mir läuft die ö-arbeit neben her ich sitze immer in unserem mzf das als elw fungiert, ich drück dem kommandant immer die digi in die hand. er macht dann bilder und den rest bekomm ich ja per funk mit.

ich hab der führung meine ö.-arbeit dadurch schmackhaft gemacht und gesagt dass es ja in gewisser weise mitgliederwerbung ist.

seit zwei jahren bin ich auch beim kfv günzburg auch mit im ö-arbeitsteam und hatte bisher gegenüber der polizei noch keine probleme an die einsatzstelle zu kommen.

aber direkt anfahren finde ich nicht gut,... vorallen wie machste dass dann mit der schutzausrüstung, oder wenn ihr personalmangel habt. dann finde ich ö-arbeit zweitrangig.


Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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AutorMike8 K.8, Pegau / Sachsen437904
Datum05.11.2007 22:034475 x gelesen
Ich würde nicht sagen das es zum scheitern verurteilt ist.
Nur musst du ein Konzept vorstellen, klar ist direkt zu E-Stelle fahren ist ja nicht der sinn warum du in der Feuerwehr bist!?

Wie auch schon geschrieben wurde wird ja jede Kraft an der Einsatzstelle gebraucht!
Ein Bild beim Arbeiten der Einsatzkräfte (nicht Flammen usw.) macht manchmal einen viel besseren Eindruck.

Allerdings wenn deine Wehrführung dich nicht unterstützt sieht es schlecht aus, zumal Presse/Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig ist.

Ich muss zu meiner Person sagen das ich volles Vertrauen vom Stadtwehrleiter sowie vom Wehrleiter. Ich habe auch alle Freiheiten. Auch seitens der Stadt, soll heißen habe Rechner, Digicam, Drucker usw. im Gerätehaus zur Verfügung gestellt bekommen. Falls ich mal zu Spät zum Alarm komme, darf ich auch mit dem MTW nachfahren.


Feuerwehr Groitzsch


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