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ThemaWelchen Feuerlöscher empfehlen?32 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
 
AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 428654
Datum20.09.2007 17:5416976 x gelesen
Hallo,

welchen Feuerlöscher sollte man anfragenden Bürgern für den Wohnhausbereich empfehlen?
Auch hinsichtlich Löschmittelmenge.
Schaum denke ist wird das sinnvollste sein.
Wie sieht es mit Fettbrandlöschern aus?


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)428664
Datum20.09.2007 18:2315296 x gelesen
Anstelle des Fettbrandlöschers find ich ne Löschdecke und richtige Beratung zur Vorgehensweise bei den üblichen Küchenfettbränden ("Deckel drauf") sinnvoller.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW428669
Datum20.09.2007 18:2915194 x gelesen
Geschrieben von Martin Münichwelchen Feuerlöscher sollte man anfragenden Bürgern für den Wohnhausbereich empfehlen?

Meine ganz pers. Meinung:
Ich würde überhaupt keinen empfehlen, wenn nicht eine Ölheizung vorhanden ist (Aber dann ist eh einer Pflicht). Ich würde ängstlichen Bürgern empfehlen in die Küche eine Löschdecke zu hängen und in der Abstellkammer eine (Gardena) Druckspritze (natürlich voll Wasser) und gut ist.

Alles Andere ist nur zu teuer oder macht eine Riesen Schweinerei.


Gruß

Dirk


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428737
Datum20.09.2007 23:0415237 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin Münichwelchen Feuerlöscher sollte man anfragenden Bürgern für den Wohnhausbereich empfehlen?
Auch hinsichtlich Löschmittelmenge.
Schaum denke ist wird das sinnvollste sein.
Wie sieht es mit Fettbrandlöschern aus?


für einen "normalen" Haushalt: Fettbrandlöscher. Ist das einzige Kleinlöschgerät, das alle Risiken abdeckt.
Ich meine, kürzlich eine Löscher für A, B und F gesehen zu haben - der würde dann sogar noch die üblichen "Garagengefahren" mit abdecken.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorFran8z N8., Tarrenz / Tirol428747
Datum21.09.2007 07:2115180 x gelesen
Hi,

würde keinen Fettbrandlöscher empfehlen, da die einfach zu teuer sind. Da tut es eine Löschdecke oder ein passender Deckel ebenfalls.

Ein Wasser oder Schaumlöscher sind mit Sicherheit die beste Lösung.


Auf keinen Fall ein Pulverlöscher.


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AutorRalf8 K.8, Holzhausen / Rheinland-Pfalz428757
Datum21.09.2007 08:3415220 x gelesen
Hi!

Eine Löschdecke ist aber gerade bei Fettbränden nicht das wahre.

Für Wohnungen tut es in Regelfall. auch eine alte Kübelspritze (nur wie dran kommen...).
Pulverlöscher sind zwar sehr wirksam, aber 6kg löschpulver in einer Wohnung richten bei einen kleinen Papiereimbrand mehr Schaden an, als das kleine Feuer.

Aufklärung iVm mit Rauchmeldern halte ich für sinnvoller wie eine Empfehlung zu einem Feuerlöscher.

Wenn aber würde ich einen Schaumlöscher empfehlen. Fettbrände löscht man am Besten mit dem passenden Deckel.

Gruß Ralf


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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern428763
Datum21.09.2007 09:0315385 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf KöhlerEine Löschdecke ist aber gerade bei Fettbränden nicht das wahre.

Für Wohnungen tut es in Regelfall. auch eine alte Kübelspritze (nur wie dran kommen...).


Naja, für Fettbrände in der Wohnung ist mir die Löschdecke trotz Dochteffekt dann doch lieber. ;-)

Ich empfehle immer einen Schaumlöscher, Löschdecke und Rauchmelder und berate auch gleich über deren Gefahren und Einsatzgrenzen.

Gruß
Matthias


Alles meine Meinung!

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AutorRalf8 K.8, Holzhausen / Rheinland-Pfalz428775
Datum21.09.2007 10:0815345 x gelesen
Geschrieben von Matthias HentschelNaja, für Fettbrände in der Wohnung ist mir die Löschdecke trotz Dochteffekt dann doch lieber. ;-)

Ich empfehle immer einen Schaumlöscher, Löschdecke und Rauchmelder und berate auch gleich über deren Gefahren und Einsatzgrenzen.

Gruß
Matthias


rofl

Ja, wie du es schreibst sicher!
Bei Fettbränden lass ich auch die Finger von der Kübelspritze soviel ist klar.
Aber der DECKEL, der bringt es...und zwar besser als die Löschdecke.

Gruß Ralf


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AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern428777
Datum21.09.2007 10:1315243 x gelesen
CAVE: Kondenswasser im Deckel.


Alles meine Meinung!

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern428780
Datum21.09.2007 11:1215269 x gelesen
Hi,

also ich schließe mich der Meinung von Dirk an. Ich empfehle keiner Privatperson für die eigenen vier Wände (sofern kein Heizöltank vorhanden ist) einen Feuerlöscher, weils zu teuer (Anschaffung, Wartung, Befüllung) ist. Eine Druckspritze aus dem Gartenbereich reicht zum löschen vollkommen aus. Dazu eine umfassende Beratung über Brandgefahren im Haushalt inklusvie richtiges Verhalten bei Fettbränden (Topf von der heißen Herdplatte ziehen, Herd aus, Deckel drauf und abwarten) und die Empfehlung Rauchmelder anzubringen (bei entsprechender Größe des Objektes die Rauchmelder untereinander über Funk oder Kabel zu verbinden bzw. bei handwerklich Unbegabten die Installation durch eine Fachfirma vornehmen zu lassen, schließlich wissen wir, dass Kleinkinder im Tiefschlaf den Rauchmelder nicht hören und wenn die Eltern dann zu weit weg vom alarmschlagenden Gerät sind kann das schlimme Folgen haben).

Kondenswasser im Deckel ist mir bisher noch nie begegnet. Gibt es einen Fall, bei dem das Essen nicht ohne Deckel (der Deckel lag also trocken daneben oder noch im Schrank) warm gemacht wurde, als es zum Fettbrand kam oder einen Fall, bei dem Kondenswasser im Deckel eine Stichflamme ausgelöst hat?

mbg,

Markus


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AutorAlex8and8er 8S., Berlin / Berlin428783
Datum21.09.2007 11:2315262 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldKondenswasser im Deckel ist mir bisher noch nie begegnet. Gibt es einen Fall, bei dem das Essen nicht ohne Deckel (der Deckel lag also trocken daneben oder noch im Schrank) warm gemacht wurde, als es zum Fettbrand kam oder einen Fall, bei dem Kondenswasser im Deckel eine Stichflamme ausgelöst hat?
Persönlich habe ich es noch nicht erlebt, aber ich könnte mir die Situation gut vorstellen, z. B. wenn auf mehreren Platten gleichzeitig gekocht wird. Dann könnte man schnell mal den Deckel von einem anderen Topf nehmen, auch wenn da gerade Wasser drin kocht, autsch ...


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW428794
Datum21.09.2007 12:0115323 x gelesen
Geschrieben von Matthias HentschelIch empfehle immer einen Schaumlöscher, Löschdecke und Rauchmelder und berate auch gleich über deren Gefahren und Einsatzgrenzen.

Schaumlöscher halte ich auch für sinnvoller.

Ich möchte die Hausfrau gerne kennen lernen die bei einem Fettbrand in der Küche die Finger vom Wasserlöscher lässt...so sie in der Panik nicht vergessen hat das so ein Ding in der Besenkammer hängt ;)

Pulver...ja gibt eine riesen Sauerei, ob das Wohnzimmer aber besser ausschaut wenn man noch ein paar Minuten auf die FW wartet die dann mit dem C-Rohr löschen muß wage ich zu bezweifeln.

Wie das im Privathaushalt ausschaut wenn Mammi mit der Kübelspritze/ Giftspritze vor dem TV steht fällt mir auch etwas schwer.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorRalf8 K.8, Holzhausen / Rheinland-Pfalz428795
Datum21.09.2007 12:0415074 x gelesen
möglich ist immer alles. So gesehen müsstest du auch generell auf die empfehlung Schaumlöscher in Wohnungen verzichten.
Der Deckel ist IMO die beste und billigste Alternative zu teuren Löschmitteln bei Fettbränden.

Ansonsten stellt sich eh die Frage, ob es für Wohnungen überhaupt sinnvoll und nicht zu teuer ist Löscher zu kaufen, die ja auch immer wieder geprüft werden müssen.

Eine Gartespritze (oder eben eine alte Kübelspritze) ist da eine echte Alternative.

Gruß Ralf


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428807
Datum21.09.2007 12:4615258 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus Heldalso ich schließe mich der Meinung von Dirk an. Ich empfehle keiner Privatperson für die eigenen vier Wände (sofern kein Heizöltank vorhanden ist) einen Feuerlöscher, weils zu teuer (Anschaffung, Wartung, Befüllung) ist. Eine Druckspritze aus dem Gartenbereich reicht zum löschen vollkommen aus. Dazu eine umfassende Beratung über Brandgefahren im Haushalt inklusvie richtiges Verhalten bei Fettbränden (Topf von der heißen Herdplatte ziehen, Herd aus, Deckel drauf und abwarten)

klar werden die meisten hier bei einem Feuer in den eigenen vier Wänden mit einer Kübelspritze vielleicht viel erreichen können. Ihr müsst Euch aber doch im Klaren darüber sein, dass wir hier nicht von Feuerwehrleuten reden. Ein "Normalbürger" wird im Falle eines Brandes in den eigenen vier Wänden schlagartig so voller Adrenalin sein, dass ich ihm nicht wirklich zutrauen möchte, zwischen verschiedenen Löschmitteln und -geräten das richtige auszuwählen. Von einer Belehrung wird ein, zwei Jahre danach auch kaum noch etwas übrig sein.
Die Gefahr, dass jemand im Falle des Falles mit Wasser- oder Schaumlöscher auf die Fritteuse losgeht, ist IMO einfach zu hoch. Beim Schaumlöscher lassen sich dazu vielleicht sogar noch diejenigen zusätzlich in die Irre führen, die sich vor dem Einsatz die Piktogramme auf dem Löscher ansehen - warum nämlich Fett nicht "B" ist, haben 99% der Bürger nach einigen Wochen ganz sicher vergessen. Das verstehen ja sogar viele Feuerwehrleute nicht wirklich.

Da der Fettbrandlöscher der einzige Löscher ist, der bei quasi allen Bränden im Haushalt relativ gefahrlos einzusetzen ist, bleibt das meine Empfehlung. So groß sind die Preisunterschiede auch nicht.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428808
Datum21.09.2007 12:4715366 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas MiddekeSchaumlöscher halte ich auch für sinnvoller.

Ich möchte die Hausfrau gerne kennen lernen die bei einem Fettbrand in der Küche die Finger vom Wasserlöscher lässt...so sie in der Panik nicht vergessen hat das so ein Ding in der Besenkammer hängt ;)


genau das meinte ich mit dem eben Geschriebenen. Nochmal: Schaum ist kein geeignetes Löschmittel bei Fettbränden!


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern428815
Datum21.09.2007 13:1615193 x gelesen
Hi,

man kann auch auf den Deckel verzichten.
Wenn ich Leute berate, die eine Fritteuse in der Küche haben und kein flüssiges Fett oder Öl verwenden, erkläre ich ihnen, dass bei einem Fettbrand in der Fritteuse Fett das beste Löschmittel ist (die Fritteusen sind ja nie randvoll, es besteht also keine Gefahr des Überlaufens), einfach Energiezufuhr abstellen, einen Block reingeben, bis der geschmolzen ist, ist das Feuer aus.
Selbiges funktioniert beim Fettbrand am Herd auch, einfach Herd abschalten, wenn möglich Pfanne von der heißen Platte ziehen, nen Block Butter reinschmeissen und abwarten.

mbg,

Markus


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AutorRalf8 K.8, Holzhausen / Rheinland-Pfalz428834
Datum21.09.2007 15:1215199 x gelesen
Hi,

klar ist Schaum das falsche Löschmittel bei Fettbränden. Ein Pulverlöscher kann aber auch falsch eingesetzt werden. Den Pulverstrahl in sehr geringem Abstand in die heiße brennede Fett ist auch nicht gerade förderlich das Feuer auszubekommen.

Das Butter und kaltes Fett löscht wusste ich so nicht. Muss ich mal probieren. Ist aber wohl auch eine Frage der Menge heißen brennenden Fettes, oder?


Gruß Ralf


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern428846
Datum21.09.2007 16:2415163 x gelesen
Hi,

richtig, und die Methode hat auch schon bei Großfritteusen (Schwimmbeckengröße in fleischverarbeitenden Betrieben) funktioniert.
Man muss nur die Menge des Fetts an die Fritteuse anpassen und darf dabei nicht übertreiben (bei Fritteusen besteht sonst die Gefahr des Überlaufens).
Bei normalem Betrieb einer Fritteuse ist immer genügend Platz für eine ausreichende Menge Fett um das Feuer in der Fritteuse zu löschen.
Die Löschwirkung ist kühlen (beim schmelzen des Fetts wird dem Feuer viel Wärme entzogen, somit brennt es irgendwann nicht mehr).

Bei normalem Topf oder normaler Pfanne reicht ein Stück Butter a 250g aus.

mbg,

Markus


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen428854
Datum21.09.2007 17:1315239 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Mathias Zimmer
genau das meinte ich mit dem eben Geschriebenen. Nochmal: Schaum ist kein geeignetes Löschmittel bei Fettbränden!
Warum ist Schaum "kein geeignetes Löschmittel" bei Fett, wenn es doch bei Öl (selbst bei schweren Teerölen, sogen. Bunkerölen) geeignet und heißes Fett doch wie Öl (oder?) ist?
Ich bin echt verdutzt...


mkg hwk

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428858
Datum21.09.2007 17:2815319 x gelesen
Hallo,

meine (wie immer ganz persönliche Meinung):

Geschrieben von Martin Münich
welchen Feuerlöscher &
Geschrieben von Martin Münich
Schaum denke ist wird das sinnvollste sein. sowie
Geschrieben von Martin Münich
Auch hinsichtlich Löschmittelmenge

Ein Feuerlöscher sollte es schon sein. Von einer Gartenspritze halte ich für den "Ernstfall" nicht viel - Hektik, Stress, Rüstzeit, Fläche an Löschvermögen, ......

Zu einem Schaumlöscher würde ich auch raten (Brandklassen, Sicherheit, Verschmutzung, ....).
Ein Fettbrandlöscher braucht aufgrund der allgemein zu erwarteten Brandstoffmenge in den seltesten Fällen eingesetzt zu werden. Ausserdem sind die (Folge-)Kosten doch recht hoch.

Es sollte ein max. 6 Liter Inhalt Löscher sein, damit auch "kleinere" Personen wie junge Damen etc Ihn sicher handhaben und tragen können (Gewicht, Rückstosskräfte).
Er sollte in einer Höhe von 80 bis 120 cm angebracht werden um auch gut entnommen werden zu können (Wandhalter ist in der Regel im Lieferumfang enthalten)

In einzelnen würde ich folgenden Löscher aus den folgenden Gründen empfehlen:

Gloria F6 SKK AL
- Schaumlöscher für die Brandklassen A + B
- Automatische Aufladung beim ziehen der Sicherung (Kein Schlagknopf etc.)
- leicht und gut zu tragen
- geringe Unterhaltskosten (extra Schaummittelkartusche, daher muss bei der Wartung nur alle 8 Jahre das Schaummittel erneuert werden - das Wasser alle 2 Jahre aber das kostet ja nichts)

Im Prinzip kann der Feuerlöscher aber von jedem Hersteller sein, muss nicht Gloria sein. Ich nenne diesen nur weil ich Ihn kenne. (PS: nein ich verkaufe keine Feuerlöscher!)

Ein Rauchmelder für die entsprechenden Räume sind aber ansich noch wichtiger wie ein passender Feuerlöscher!!!


Falls noch Fragen zum Löscher bestehen so beantworte ich sie gerne.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli


"Wer aufhört besser zu werden hört auf gut zu sein!" (unbekannt)
<<< Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten >>>

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428861
Datum21.09.2007 17:4915212 x gelesen
Hallo,

ich glaube hier liegt ein Irtum vor.

Geschrieben von Mathias Zimmer
Da der Fettbrandlöscher der einzige Löscher ist, der bei quasi allen Bränden im Haushalt relativ gefahrlos einzusetzen ist

Der Fettbrandlöscher ist bei der Bekämpfung von Bränden der Brandklasse A zwar zugelassen hat jedoch ein so niedriges Rating (aussage über die Löschkraft bei dieser Brandklasse) das dies selbst durch Wasser (mit Frostschutz / ggf Netzmittel) leicht zu toppen ist.

Des weiteren beitzen Fettbrandlöscher meist keine Zulassung für die Brandklasse B bzw. in ausnahmen zwar eine Zulassung aber über das Löschvermögen wollen wir besser nicht reden.


Geschrieben von Mathias Zimmer
So groß sind die Preisunterschiede auch nicht.

Das Löschmittel ist bei der Wartung sehr häufig (im Verhältniss zu anderen Löschmitteln)auszutauschen und eine Füllung für einen 6 Liter Löscher schlägt nur für das Löschmittel gerne mal mit über 80,- ? zu buche.

Kostengleichheit / keine große Differenz ???


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern428862
Datum21.09.2007 17:5015127 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldBei normalem Topf oder normaler Pfanne reicht ein Stück Butter a 250g aus.

Und der Wassergehalt in "guter Butter" ist bei dieser Löschmethode nicht relevant?
Wenn ich ans Spiegeleibraten denke, dann spritzt das bei Verwendung von Butter doch recht ordentlich sobald das Wasser verdampft...und das ganze dann in brennend.

Immerhin darf Butter bis zu 16% Wasser enthalten, was bei 250 g Butter immerhin 40g (oder ml, also zwei Schnapsgläser voll) entspricht.

Generell kann ich mir schon vorstellen, dass es funktioniert, brennendes Fett mit einem kalten Block herabzukühlen um es zu Löschen!


Grüße
Magnus

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen428863
Datum21.09.2007 17:5715087 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWarum ist Schaum "kein geeignetes Löschmittel" bei Fett,

Der Schaumlöscher produziert nicht gerade Leichtschaum und bei gerichteter Abgabe aus kurzer Distanz in den Topf kann der wässerige Strahl unter die Fettoberfläche dringen. Nicht unbedingt Hausfrauensicher und bei den Platzverhältnissen in der Küche will ich besser nicht ausprobieren, ob durch die Blasenstruktur des Schaums die Verdampfung evtl. etwas weniger schlagartig erfolgt und es nicht ganz so extrem spritzt wie bei Wasser.

Gruß,
Thorben


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428864
Datum21.09.2007 17:5915147 x gelesen
Hallo,

ich glaube Ihr zwei missversteht euch (hoffe ich liege richtig)

Geschrieben von Mathias Zimmer
genau das meinte ich mit dem eben Geschriebenen. Nochmal: Schaum ist kein geeignetes Löschmittel bei Fettbränden!

Hier wird von Bränden in Küchen, entsprechenden Anlagen, etc. ausgegangen welche mit tragbaren Feuerlöschgeräten bekämpft werden sollen. Hier ist ein reiner Schaumlöscher aufgrund der Gegebenheiten (enger Raum) und der art des Löschens (relativ starker Löschstrahl des Feuerlöschers in kleinen Behälter bei ungeschulter Anwendung) nicht das mittel der Wahl bzw. gefährlich.
Des weiteren ist die Ausfallfolgezeit bei anderen Löschmitteln als speziellem Fettbrandlöschmittel wesentlich höher (Sauber machen, Schäden an umliegenden Geräten, etc.)


Geschrieben von Hanswerner Kögler
Warum ist Schaum "kein geeignetes Löschmittel" bei Fett, wenn es doch bei Öl (selbst bei schweren Teerölen, sogen. Bunkerölen) geeignet und heißes Fett doch wie Öl (oder?) ist?

Hier sind völlig andere Voraussetzungen und Anwender sowie Geräte im Einsatz. Natürlich kann ein entsprechender Brand durch die FW mit Schaum gelöscht werden aber die "Fachleute" sollten ja auch wissen wie man mit Schaum umgeht bzw. wie man Ihn aufbringt.

Hoffe weiter geholfen zu haben.


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428876
Datum21.09.2007 20:2115193 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWarum ist Schaum "kein geeignetes Löschmittel" bei Fett, wenn es doch bei Öl (selbst bei schweren Teerölen, sogen. Bunkerölen) geeignet und heißes Fett doch wie Öl (oder?) ist?
Ich bin echt verdutzt...


hier geht es ja wie schon geschrieben um Handfeuerlöscher - und die geben zumindest teilweise ihr Löschmittel zu einem guten Teil flüssig bzw. kaum verschäumt ab, was wegen des meist verwendeten AFFF bei Brkl. A- und B-Bränden ja in Ordnung ist, bei Fettbränden aber eher unschöne Folgen hat...


mfG

Mathias Zimmer


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428878
Datum21.09.2007 21:1215268 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Oliver Rolandich glaube hier liegt ein Irtum vor.

inwiefern?

Geschrieben von Oliver Roland
Der Fettbrandlöscher ist bei der Bekämpfung von Bränden der Brandklasse A zwar zugelassen hat jedoch ein so niedriges Rating (aussage über die Löschkraft bei dieser Brandklasse) das dies selbst durch Wasser (mit Frostschutz / ggf Netzmittel) leicht zu toppen ist.


F-Löscher sind grundsätzlich für A geeignet und erreichen bei 6l Füllmenge ein Rating von meist 13A. Das ist zwar deutlich schlechter als Wasser, wo meist 21 oder auch mal 27 erreicht werden, aber für die Wohnung IMHO durchaus nicht vernichtend wenig. Ein voll brennendes 27A-Brandobjekt in einem Innenraum dürfte sowieso eher ein Fall für die Feuerwehr sein...

Geschrieben von Oliver RolandDes weiteren beitzen Fettbrandlöscher meist keine Zulassung für die Brandklasse B bzw. in ausnahmen zwar eine Zulassung aber über das Löschvermögen wollen wir besser nicht reden.

Spontane Suche im www ergab 113B bei 6l, gegenüber Schaum mit 183B. Naja. Aber wozu benötige ich das in einer Wohnung überhaupt?

Geschrieben von Oliver RolandDas Löschmittel ist bei der Wartung sehr häufig (im Verhältniss zu anderen Löschmitteln)auszutauschen und eine Füllung für einen 6 Liter Löscher schlägt nur für das Löschmittel gerne mal mit über 80,- ? zu buche.

Das ist jetzt ein Punkt, über den ich nichts sagen kann, weil ich damit nichts zu tun habe. Wäre natürlich ein Argument.

Geschrieben von Oliver RolandKostengleichheit / keine große Differenz ???

In Bezug auf den Anschaffungspreis geben sich beide Typen wirklich nicht viel...


mfG

Mathias Zimmer


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428879
Datum21.09.2007 21:4115230 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mathias Zimmer
F-Löscher sind grundsätzlich für A geeignet und erreichen bei 6l Füllmenge ein Rating von meist 13A. Das ist zwar deutlich schlechter als Wasser, wo meist 21 oder auch mal 27 erreicht werden, aber für die Wohnung IMHO durchaus nicht vernichtend wenig. Ein voll brennendes 27A-Brandobjekt in einem Innenraum dürfte sowieso eher ein Fall für die Feuerwehr sein...

Ansich ja, isoliert betrachtet. Jedoch kommt folgender Nachteil bei den Fettbrandlöschern voll zum tragen:
Die Fettbrandlöscher bringen ihr Löschmittel ohne großen Druck und somit geringer Wurfweite auf, was bei Fettbränden ja auch sinn macht. Bei einem Flüssigkeits oder Feststoffbrand in der Wohnung/Garage/etc will ich (bzw. der Laie) garantiert nicht auf die Wurfweite verzichten.

Geschrieben von Mathias Zimmer
Spontane Suche im www ergab 113B bei 6l, gegenüber Schaum mit 183B. Naja. Aber wozu benötige ich das in einer Wohnung überhaupt?

In Wohnungen als reinen Flüssigkeitsbrand (Benzin, Alkohol, etc.)selten, aber wir haben in den Wohnungen viele Kunststoffe bzw. Textilien, und da macht sich eine Hohe B Rate bezahlt.


Weiterer Vorteil, wenn auch nur im Versuch gesehen (Ausführung durch einen Mitarbeiter eines Feuerlöscherherstellers):
Man kann fast eine "Schneise" in das Feuer schlagen und sich somit einen evtl. Fluchtweg schaffen. Natürlich nur bei entsprechenden Umgebungsbedingungen!
Aber wo das Zeug .....äh Sorry Löschmittel.... auftrifft ist wirklich kaum eine Rückzündung zu bemerken und es hat schon ordentlich gebrannt.

Aber wie bei der Feuerwehr auch glaube ich:
DAS Universallöschmittel gibt es nicht! Es kann immer nur einen entsprechenden Kompromiss unter den verschiedenen Möglichkeiten geben.


"Wer aufhört besser zu werden hört auf gut zu sein!" (unbekannt)
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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü428882
Datum21.09.2007 22:0215722 x gelesen
Hallo zusammen!

Ich gestatte mir auch mal ein paar Anwendungen zu der Sache:

Fettbrände: Hier bin ich ebenfalls der Meinung, das ein passender Deckel ein einfaches, wartungsfreies, preiswertes und effizientes Löschmittel darstellt.
Sich als Sicherheitsroutine beim Umgang mit Fett den passenden Deckel bereitzulegen ist IMO auch keine überzogene Sicherheitsanforderung, warum also im Privatbereich mehr?

Das Drucksprühgerät:
Ich hatte mal eine Zeit lang sowas als "Dauerversuch" zu Hause stehen, nach einem Monat unter Druck hat es sich verformt und abgeblasen. Wenn ich die Dinger erst anpumpen muß, kann ich IMO besser zur gefüllten Gießkanne hinter dem Vorhang greifen. Ein Schuß Pril hilft nach wie vor ungemein bei der Löschwirkung, bedingt aber auch häufigere Wasserwechsel, weil es sonst anfängt zu schimmeln.

Ich persönlich finde im Erstangriff und generell in der Unterhaltung einen 2 Kg- Kohlendioxidlöscher geschickt: Ohne Probleme auch von schwächeren Personen zu tragen, löscht wirksam Entstehungsbrände und ist nett zu meiner Einrichtung. Meinen privaten wird in diesem Leben auch zur Prüfung keine Kundendienst mehr zu Gesicht bekommen, denn einer Sichtprüfung unterziehen und auf die Waage legen kann ich den auch selber.

Wenns denn ein bissel größer sein soll, dann schlägt bei mir immer der Katastrophenschützer durch: Eine Einstellspritze mit zwei gefüllten Eimern, zwei leeren Eimern und einer Prilflasche daneben ist für mich eines der genialsten Löschgeräte überhaupt: Das weiche Wasser ist ein effizientes A-Löschmittel, je nach Bedarf kan ich es schnell mit einem Guß ausbringen, mit relativ großer Wurfweite verspritzen oder eine glimmenden oder brennenden Kleingegenstand im Eimer versenken.
Ich kann jederzeit damit üben, wenn ich Lust habe und muß wenn überhaupt nur minimale Wartungsarbeiten daran durchführen.
Als Einheitsluftschutzspritze Goliath wurden mit dem Modell letzendlich ja auch schon im II Wk die meisten Brände gelöscht.

Danach wäre ein Schaumlöscher mein nächster Favorit.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428887
Datum21.09.2007 22:3815322 x gelesen
Hallo,

wollte nur noch mal kurz meine Meinung zu folgendem loswerden:

Geschrieben von Josef Mäschle
Ich persönlich finde im Erstangriff und generell in der Unterhaltung einen 2 Kg- Kohlendioxidlöscher geschickt: Ohne Probleme auch von schwächeren Personen zu tragen, löscht wirksam Entstehungsbrände und ist nett zu meiner Einrichtung.

Sicher CO2 ist toll, aber bei einem Feststoffbrand ist (gerade für einen Laien) die (unbemerkte) Rückzündung aufgrund der noch vorhandenen Temperatur nach verflüchtigen des CO2 ein Nachteil.
Halon wäre hier gut, jedoch verboten :-(


Geschrieben von Josef Mäschle
Meinen privaten wird in diesem Leben auch zur Prüfung keine Kundendienst mehr zu Gesicht bekommen, denn einer Sichtprüfung unterziehen und auf die Waage legen kann ich den auch selber.

1.) Es gehört mehr zu einer Instandhaltung als wiegen und ansehen. z.B.:
- Schlauchleitung / Düse überprüfen (ggf inkl. Schlauch nach Herstellerangabe abdrücken da die Dinger u.U. die gleichen Drücke wie der Behälter aushalten müssen)
- Ventil auf Funktion und Dichtheit prüfen
- Prüfungen nach ADR, TPED bzw. BetrSichV (ich weiss erstmal nur im Gewerblichen Bereich und beim Nachfüllen aber warum Zuhause weniger Sicherheit als am Arbeitsplatz?)


Aber wie schon mal hier geschrieben: DIE ULTIMATIVE LÖSUNG wird es wohl kaum geben immer nur einen guten Kompromiss.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü428892
Datum21.09.2007 23:1615228 x gelesen
Geschrieben von Oliver Roland(ggf inkl. Schlauch nach Herstellerangabe abdrücken da die Dinger u.U. die gleichen Drücke wie der Behälter aushalten müssen)

2 KG-Löscher <> Schlauch? Das Produkt ist mir bisher unbekannt.

Geschrieben von Oliver Roland- Ventil auf Funktion und Dichtheit prüfen
-Löscher hat Nenngewicht: Düse ist dicht...Q.E.D.


Geschrieben von Oliver Roland- Prüfungen nach ADR

Meine Wohnung steht nicht hinten auf einem LKW, Deine etwa?




Geschrieben von Oliver RolandTPED

>>TPED:Anwendungsbereich

(1) Mit dieser Richtlinie wird bezweckt, die Sicherheit von ortsbeweglichen Druckgeräten, die für die Straßen- und Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter im Inland zugelassen sind, zu verbessern und den freien Verkehr dieser Geräte in der Gemeinschaft, einschließlich des Inverkehrbringens sowie der wiederholten Inbetriebnahme und Verwendung, zu gewährleisten.<<

Straßen- und Eisenbahnverkehr hat jetzt was mit meinem Heimfeuerlöscher zu tun?


Geschrieben von Oliver Rolandbzw. BetrSichV

Lustig, in der mir bekannten BetrSichV finde ich dazu das da, was IMHO eher meinen Standpunkt sogar für die betriebliche Anwendung untermauert...

>>BetrsichV Anhang 5 Prüfung besonderer Druckgeräte nach § 17
2) Bei Druckgeräten für Feuerlöschgeräte, die nur beim Einsatz unter Druck gesetzt werden, und bei Kohlensäure- und Halonbehältern für Löschzwecke brauchen wiederkehrende Prüfungen nach Ablauf der Prüffristen nur durchgeführt zu werden, wenn die Geräte nachgefüllt werden. <<


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen428896
Datum22.09.2007 02:5915121 x gelesen
Morgen,

Geschrieben von Oliver RolandIn Wohnungen als reinen Flüssigkeitsbrand (Benzin, Alkohol, etc.)selten,

d'accor.

Geschrieben von Oliver Rolandaber wir haben in den Wohnungen viele Kunststoffe bzw. Textilien, und da macht sich eine Hohe B Rate bezahlt.

Du bist in Hessen ausgebildeter FA? Dann fällt das alles unter Brkl A. ;o)
So habe ich das zumindest an der HLFS gelernt und AFAIK wird das dort im großen und ganzen immer noch so gelehrt. Diskussion mit den Lehrkräften über Thermoplaste etc. meiner Erfahrung nach sinnlos - Zitat: "Glauben Sie es doch einfach!"...kein weiterer Kommentar.

Im Ernst: Du hast natürlich recht, dass das im Prinzip BrKl B ist, bei den zu erwartenden Mengen an Thermoplasten jedoch und aufgrund der Tatsache, dass es sich nie um eine nennenswerte, lachenartige (oder größere) Schmelze handeln wird, kann man das alles IMO gut mit Brkl-A-Löschmitteln abdecken. Stichwort Abkühlen.

Geschrieben von Oliver RolandDAS Universallöschmittel gibt es nicht! Es kann immer nur einen entsprechenden Kompromiss unter den verschiedenen Möglichkeiten geben.

Sicher - und aufgrund der Risiken im Haushalt denke ich eben, dass ein F-Löscher den besten Kompromiss darstellt, die Unterhaltskosten einmal ausgeklammert - Schneisen schlagen muss da niemand und es geht in aller Regel nur um die 5-10min bis Eintreffen Feuerwehr...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen428897
Datum22.09.2007 08:0515180 x gelesen
Hallo,

im Prinzip ist die von dir erwähnte Sicht- und Gewichtskontrolle schon mehr als ... *schau das keiner guckt* ... als viele Prüfdienste machen.

Was man sich wirklich noch überlegen sollte ist eine Funktionsprüfung des Ventils. Hierzu Blindverschuß aufschrauben, Ventil betätigen ob es Ordnungsgemäß funktioniert, Blindkappe abschrauben, Dichtheit Prüfen, neu Verblomben. Dies aus folgendem Grund:

Ich finde es nicht gerade günstig wenn durch Materialalterung eines O-Rings bzw. anderer abdichtender Teile das Gerät auf einmal auf "Daueroffen" stehen bleibt nach der Betätigung. Ist relativ selten aber möglich und auch bei uns schon vorgekommen.

Ansich hab ich die ganzen Regelwerke nur der Vollständigkeithalber erwähnt.
ARD/TPED/Verordnung über ortsbewegliche Druckgeräte - Gefahrgutrecht gilt für Umhüllungen für Gefahrgut. Bei Feuerlöschern sind dies Treibmittelpatronen (ich weiss CO2 hat keine Treibmittelpatrone).
BetrSichV - Aufgrund aller Druckbehälter von Feuerlöschern (CE Kennzeichen)

Aber um das ganze auf einen Punkt zu bringen. Ich bin froh das überhaupt einer über die rote Buchse zuhause nachdenkt!


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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