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ThemaFeuerwehreinsatzfahrzeuge 'Made in Asien(China)'27 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428718
Datum20.09.2007 21:028741 x gelesen
Hallo zusammen,

Keine Angst, noch gibt es keine Feuerwehreinsatzfahrzeuge mit Fahrgestellen der neusten Marktoffensive asiatischer Kraftfahrzeughersteller, zumindest sind mir noch keine bekannt!

Einige Threads zurück, war das Thema, das Aufbauhersteller Fahrzeuge zu teuer anbieten usw., und man hier nicht mitmachen will.

Jetzt habe ich mir mal grundsätzliche Gedanken dazu gemacht, was wäre eigentlich andersherum.

Asiatische Billigfahrzeuge drängen vermehrt auf den deutschen (Europaweiten) Automobilmarkt, mit heftig tiefen Preisen gegenüber der Konkurenz alt eingesessener deutscher / europäischer Fahrzeughersteller.
Die Qualität der Fahrzeuge und die Sicherheitsstandards lassen sicher zu wünschen übrig, reichen aber aus, um von den Zulassungsbehörden akzeptiert/zugelassen zu werden.

Die Fahrzeugpaletten reichen mittlerweile von Geländewagen bis hin zur Limusine, auch Sportwagen gibt es, sind aber für Feuerwehren mal zunächst Uninteressant (bis zu kommenden Einsätzen).

Wenn man die Berichte zu den Crash Test´s liest, kann einem schon schlecht werden ...

Was macht man jetzt also, wenn bei der Ausschreibung für das neue NEF, den VRW, Kommandowagen, pi pa po, ein entsprechendes Angebot mit einem solchen Fahrzeug eingereicht wird, dass einen deutlichen Preissunterschied zur Konkurenz hat?

Eine Kommune wird nicht unbedingt auf das Image des Fahrzeugs Wert legen, sondern eher die kostengünstige Anschaffung betrachten.
Für die Einsatzkräfte sehe ich aber durchaus eine Gefährdung für die Gesundheit, wenn diese mit einem Fahrzeug das nur den Mindestanforderungen entspricht und nicht die Standads zeitgemäßer "westlicher" Fahrzeuge hat, gerade weil bei einem Einsatzfahrzeug auf "Anfahrt" die Unfallwahrscheinlichkeit weit höher liegt.

Außerdem sehe ich es auch mal so, nicht jedes Fahrzeug muss die gleichen Tests durchlaufen, wie zur Einführung (z.B. NCAP) und gerade China erzeugt gute Muster und anschliesend minderwertige Ware (wer hatte es noch nicht ...).

Das Unternehmen in dem ich Arbeite konkuriert sehr gegen asiatische Produkte, daher kenne ich die nicht wenigen Schwachstellen und muss fast täglich ein Kopfschütteln anwenden.
Wenn ich mir ähnliche Probleme jetzt auf deutschen Strassen ausmale .....oh mein G...und bei Feuerwehren .... mein Herz ....

Alles in allem erwarte ich, dass es sehr bald kommen wird, das Feuerwehren sich mit solch einer Fragesituation beschäftigen müssen, außerdem kann man über kurz oder lange auch damit rechnen, dass der asiatische Kraftfahrzeugmarkt sich auf zunächst Transporter/Kleinlaster/ Kleinbusse und später LKW/Busse erweitert.
Dann stellt sich nicht nur mehr die Frage, nach dem Kommandofahrzeug ....

Bin mal auf Meinungen gespannt!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg428721
Datum20.09.2007 21:257559 x gelesen
naja, das würde gut passen zu was wir diese Woche bei einem Treffen mit Feuerwehrpressesprechern hier im Landkreis kurz angesprochen haben. Es wurde vorgeschlagen die Gemeinderäte regelmäßig bei der feuerwehr einzuladen, damit wir sie besser über unsere Arbeit informieren können, denn diese werden ja alle Paar Jahre wieder neu gewählt und wann gibt es schon mal die Übergabe eines neuen Fahrzeugs, wo die zur Schlüsselübergabe kommen. Ich hatte dann spaßhalber vorgeschlagen die Feuerwehrfahrzeuge auf Leasingbasis zu beschaffen, denn dann gibt es alle 3 jahre ein Neues. Wenn ich dein Vorschlag richtig verstanden habe, können wir wohl bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge bleiben, denn die würden dann eh nicht länger durch halten. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden :-)


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428722
Datum20.09.2007 21:367493 x gelesen
Hallo Willem,

Geschrieben von Willem BaaijWenn ich dein Vorschlag richtig verstanden habe, können wir wohl bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge bleiben, denn die würden dann eh nicht länger durch halten. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden :-)

Wenn ich es jetzt mal mit den Produkten vergleiche, die uns Konkurieren, dann kannst Du davon ausgehen, dass es noch viel früher zu übergaben kommen könnte als nach drei Jahren ....

Aber mal im Ernst, das macht mir weniger sorgen wie eher das was Passiert, wenn was Passiert!
Ein Fahrzeug ist immer ersetzbar, koste es was es wolle, aber der mensch der darin war ....

Aber im Grunde hast Du auch mit der Halbarkeit recht, ich denke nicht, dass so ein Farzeug selbst bei gringer Laufleistung an die halbe Haltbarkeit eines vergleichbaren "westlichen" Fahrzeug herankommt. Ich denke 10 Jahre dürfte da heut zu tage schon das Maximum sein -wobei sicher sagen kann ich das natürlich nicht!


Mit Grüßen
Michael

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AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW428724
Datum20.09.2007 21:437495 x gelesen
Man kann allerdings bei der Ausschreibung einiges steuern: z.B. Aktive Sicherheit + passive Sicherheit, Motorleistung etc. Werkstätten


Einen sonnigen Tag noch!

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428725
Datum20.09.2007 21:517456 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lothar LeithäuserMan kann allerdings bei der Ausschreibung einiges steuern: z.B. Aktive Sicherheit + passive Sicherheit, Motorleistung etc. Werkstätten

Durchaus, werden das auch viele tun, aber es werden auch genügend übrig bleiben, bei denen Finanzielle Interessen im Fordergrund stehen könnten.

Ich denke über kurz oder lang wird es schon kommen, wo bei das kurz nicht zu lang und das lang ziemlich kurz sein wird (sein könnte).
Bleibt abzuwarten, wie diese Fahrzeuge sich auf dem Markt akzeptieren.


Mit Grüßen
Michael

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg428726
Datum20.09.2007 22:027523 x gelesen
meine erste spontane Reaktion auf Michaels Thread war ja nicht so Ernst gemeint. Das Thema darf man aber dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen, und somit war Michaels Frage schon berechtigt.

Geschrieben von Lothar LeithäuserMan kann allerdings bei der Ausschreibung einiges steuern:

Denn, bist du dich hier wirklich so sicher? Werden die Kommunen nicht immer mehr dazu gezwungen Beschaffungen international auszuschreiben und den Billigsten zu nehmen. Da werden die von dir genannten Steuerungsmöglichkeiten schon immer weniger.

Und das Qualitätskompromisse zu Gunsten des Preises bei der Feuerwehr wie "Russisches Roulette" sind, darüber sind wir uns sicher schnell einig.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW428738
Datum20.09.2007 23:247584 x gelesen
Denke, da kann ein Herr aus D-Dorf mehr zu erzählen aber so weit ich informiert bin, kann man bei der Ausschreibung schon vieles steuern und sei es, dass man z.B. auf Firmenkosten am Produktionsstandort eine Besichtigung durchführt usw.
Wer billig kauft, kauft nicht immer günstig.



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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428746
Datum21.09.2007 06:127507 x gelesen
Guten morgen,

Geschrieben von Eberhard ConradDenke, da kann ein Herr aus D-Dorf mehr zu erzählen

Das denke ich auch, aber da er wohl gerade Urlaub macht (oder) können sicher auch andere dazu was sagen, die sich mit der VOL aukennen :-)

Geschrieben von Eberhard ConradAusschreibung schon vieles steuern und sei es, dass man z.B. auf Firmenkosten am Produktionsstandort eine Besichtigung durchführt usw.

Denke ich auch, aber bis zu welchem Punkt?
Kaufst Du einen Mercedes Jeep (G oder M Model) nur dann, wenn Du das Werk besichtigen kannst, was machst Du beim Touareg, der wird (Glaube ich zu wissen) in Ungarn gebaut, was machst DU beim Rover usw usw.
Dass Du mal bei Ziegler, Rosenbauer oder Schlingmann und co. vorbeischaust ist wohl kein Problem, aber bei den Fahrgestellen sieht es sicher anders aus.
Und wenn Fahrzeuge auf deutschen Strassen zugelassen sind, kannst Du bestimmt nicht öffentlich behaupten, dass Du nicht kaufst was am billigsten ist, weil die sicherheitsstandarts nicht aussreichend sind -wenn es zugelssen ist, hat es alle zulassungsbedingungen der Behörde erfüllt und ist somit ausreichend sicher für den Markt.

Geschrieben von Eberhard ConradWer billig kauft, kauft nicht immer günstig.

Meine Worte :-)


Mit Grüßen
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz428758
Datum21.09.2007 08:357503 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Willem BaaijWerden die Kommunen nicht immer mehr dazu gezwungen Beschaffungen international auszuschreiben und den Billigsten zu nehmen.

Nicht das billigste sondern das preiswerteste Angebot erhält den Zuschlag. Auch wenn in unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft 95% der Bevölkerung den Unterschied zwischen "billig" und "preiswert" nicht mehr verstehen, so gibt es ihn dennoch. Das billigste ist eben oftmals nicht preiswert, im Gegenteil.

Gruß,
Michael


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg428759
Datum21.09.2007 08:437446 x gelesen
Mir ist der Unterschied zwischen billig und preiswert voll bewusst. Hast du aber 10 Angebote auf dem Tisch, ist es ein Leichtes den Billigsten zu ermitteln. Den Preiswertesten lässt sich womöglich gar nicht feststellen. Auf dieses Problem wollte ich nur aufmerksam machen.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 428760
Datum21.09.2007 08:517495 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijDen Preiswertesten lässt sich womöglich gar nicht feststellen. Auf dieses Problem wollte ich nur aufmerksam machen.

SInd wir dann nicht wieder an dem Problem " Fahrzeugbeschaffung durch die FF?"

Ansonsten dürfte Crashtestforderungen, Zubehör und Händlernetzwerk schon einiges richten...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW428764
Datum21.09.2007 09:087465 x gelesen
schon richtig aber wenn man eine Firmenbesichtigung auf Kosten der Firma mit ausschreibt, vielleicht werden sich dann einige Firmen nicht bewerben, weil die Kosten zu hoch sind - so meinte ich das oder nenne die Firmenbesichtigung einfach Baubesprechung.



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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428765
Datum21.09.2007 09:087463 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschAnsonsten dürfte Crashtestforderungen, Zubehör und Händlernetzwerk schon einiges richten...

Also was Crashtests angeht, so werden diese ja schon nach NCAP durchgeführt, außerdem haben die Fahrzeuge die Zulassung für die deutschen Strassen bekommen und dürften so mit nicht als Unsicher eingestuft werden, auch wenn sie nicht den Standat anderer Automarken besitzen. Diese Argument könnte bei einer Ablehnung durchaus zu Problemen führen.

Zubehör und Händlernetz wird über kurz oder lang entstehen, so wie es bei Hyundai auch passiert. Nur Chinesen sind da etwas schneller und finnanzkräftiger als Koreaner.
Und dazu noch, wenn sich die Fahrzeuge mal in der Bevölkerung verbreiten, werden die Argumente gegen immer mehr schwinden!

Außerdem geht es hier ja noch nicht um Beschaffungen von Großfahrzeugen sondern um die PKW-Klasse! Über Großfahrzeuge reden wir hier noch nicht!
Da kann man auch nichts mit "Aufbau" Argumenten bringen, den die Kisten die in den VW-NAW passen, tun dies sicher auch in einem Brillance -oder wie sie auch alle sonst heisen mögen ...


Mit Grüßen
Michael

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428767
Datum21.09.2007 09:127465 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eberhard Conradschon richtig aber wenn man eine Firmenbesichtigung auf Kosten der Firma mit ausschreibt, vielleicht werden sich dann einige Firmen nicht bewerben, weil die Kosten zu hoch sind - so meinte ich das oder nenne die Firmenbesichtigung einfach Baubesprechung.

Und wenn es dann so kommt, wie es kommt laden die dich zu Besichtigung ein, inkl. Unterkunft. Anreise auf eigene Kosten .... :-/
(apropo Unterkunft, schonmal in China übernachtet :-( )

Auch MB, BMW usw. werden die -wenn überhaupt- das Gleiche angebot machen, vielleicht sogar ohne Unterkunft - und sicher nicht für mehr als 1-2 Personen.

Bei VW wird bei selbstabholung eine Übernachtung für 2 Personen gesponsert (kann ich übrigens nur Empfehlen) aber nicht für mehr personen, Anreise auf eigene Kosten ...


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Michael

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg428768
Datum21.09.2007 09:147483 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertAußerdem geht es hier ja noch nicht um Beschaffungen von Großfahrzeugen sondern um die PKW-

Und das sagst du uns erst jetzt :-(

Ein kleiner Hyundai als 1/10 Ausführung scheitert vermutlich in der Regel schon an der Eitelkeit des künftigen Fahrers. Also haben wir dein Eingangsproblem eigentlich gelöst.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428769
Datum21.09.2007 09:387475 x gelesen
Hallo Willem,

Geschrieben von Willem BaaijAlso haben wir dein Eingangsproblem eigentlich gelöst.

Eigentlich ja, aber eigentlich nein.

Wenn es der KBM ist, der dieses Fahrzeug bekommt, wird er etwas Prestige fordern, wie sieht es aber für das Geländefähige Einsatzfahrzeug aus -sprich meinetwegen VGW/VRW, oder das Fahrzeug für den Notarzt, dass nach 4-5 Jahren so oder so auf der letzten Rille pfeift, wegen der Abnutzung.

Viel Feuerwehren nutzen auch Kleinfahrzeuge als Erkundungs/Werkstadt oder KLAF.

Und bei leibe, werden wir in spätestens 5 Jahren den ersten China Transporte ähnlich Sprinter odgl. auf unseren Strassen rollen haben, oder Glaubt im ernst einer, dass die Asiaten diesen und später den LKW Markt nicht angreifen?!

Wartet mal ab ...


Mit Grüßen
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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428791
Datum21.09.2007 11:447451 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertAsiatische Billigfahrzeuge drängen vermehrt auf den deutschen (Europaweiten) Automobilmarkt,

Mal die Frage,

gibt es eigentlich in Deutschland, respektive Europa, bereits Einsatzfahrzeuge von BOS, die Asiatisch/Chinesischer herkunft sind?

Lada und der gleichen (vornehmlich Geländewagen) habe ich schon des öfteren bei Feuerwehren gesehen, die wurden sicher auch nicht aus Prestige sondern viel mehr aus Kostengründen angeschafft.


Mit Grüßen
Michael

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü428822
Datum21.09.2007 14:347460 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Michael Hilbertgibt es eigentlich in Deutschland, respektive Europa, bereits Einsatzfahrzeuge von BOS, die Asiatisch/Chinesischer herkunft sind?

Also Fahrzeuge asiatischer Herkunft jede Menge, nur als Beispiel die Mitsubishi L200 der BF HH, die BF OS hat/hatte nen Subara Forester, die gleiche BF wenn ichs richtig zuordne einen KIA Sportage (Jan?), Toyota Landcruiser DRK Gelnhausen, Mitsubishi Pjero DRK Sylt, die bayrische Polizei hatte Daihatsu Wildcat, die saarländische Polizei nen Isuzu Trooper, die Polizei im Land Bremen besaß/besitzt Mitsubishi Carisma und Nissan Primera, die hessische Polizei (ganz link) zivile L300 als Radarfahrzeuge und Nissan Patrol für die WaPo, Reiterstaffel und sogar als LimaKw...
So gesehen also absolut nichts aussergewöhnliches mehr.....

Gruß Andi


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428824
Datum21.09.2007 14:407470 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas RometschSo gesehen also absolut nichts aussergewöhnliches mehr.....

Die etablierten Marken sind schon vertreten, das war mir auch bekannt.
Ich Zielte mit meiner Frage eher darauf ab, ob es schon Fahrzeuge der derzeitig anlaufenden Produktoffensive aus vornehmlich China gibt.
Japanische Fahrzeugbauer haben sich längst auf dem Weltmarkt behauptet und liefern mitlerweile gute Qualität, wobei die Preisvorteile von früher heute nicht - oder kaum mehr vorhanden sind.
Qualität kostet eben Geld, ob in D, Japan, oder letztlich über kurz oder lang China.

Japaner haben auch mit Kopieren angefangen, wobei aber der Unterschied darin lag, dass man bereits in der Entwicklung der Kopie sich Gedanken machte, wie man es noch besser hin bekommen könnte.
Chinesen sind eher darauf aus, gleich (Kopiert) zu bauen, Qualität hat hier einen minderen Rang bei entscheidungen (außer welches Qualitätsprodukt man nachbaut), das zumindest ist meine Erfahrung dazu.


Mit Grüßen
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio428894
Datum22.09.2007 00:037448 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael WeyrichNicht das billigste sondern das preiswerteste Angebot erhält den Zuschlag.

Der Zuschlag ist zwingend auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen (§ 25 Nr. 3 VOL/A). Die Zuschlagskriterien, nach denen der Auftraggeber die Wirtschaftlichkeit bemißt, sind in den Vergabeunterlagen aufzuführen (§ 9a Nr. 1 lit. c) VOL/A).
Ich sehe keine Problem darin, in der Leistungsbeschreibung mindestens 4 Sterne im Euro-NCAP zu fordern.


MkG,
Christi@n

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- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg428913
Datum22.09.2007 11:147508 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christi@n PannierIch sehe keine Problem darin, in der Leistungsbeschreibung mindestens 4 Sterne im Euro-NCAP zu fordern.

In der momentanen Wirtschaftssituation denke ich werden/würden das auch die meisten Kommunen machen, was ist aber, wenn der Wirtschaftsabschwung wieder eintritt und die Einnahmen aus Gewerbesteuer und co. wieder stark absinken (und einige Städte auch keine Kommunalen Immobilien mehr besitzen, mit denen sie sich "Freikaufen" können ...)?

Ich kann mir dann gut vorstellen, welche Gedanken durch die Köpfe einiger Verantwortlicher gehen könnten, wenn es um die Anschaffung eines KFZ mit einer Laufleitung von 1.000 - 2.000 km im Jahr geht. Wenn man sich teilweise anhört welche Argumente gegen die Anschaffung von Einsatzfahrzeugen vorgetragen werden, wird man an jedem Cent sparen wollen.

Bei einigen Kommunen, bei denen zum Beispiel Lada eingeführt wurde, haben sicher ähnliche Kriterien eine Rolle gespielt, und nicht NCAP


Mit Grüßen
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429408
Datum25.09.2007 09:577498 x gelesen
Geschrieben von Eberhard Conraddass man z.B. auf Firmenkosten am Produktionsstandort eine Besichtigung durchführt usw.

äh, das glaub ich wird schwierig - und kann dumme Fragen geben...

Gehen tut aber:
- ausführliche genau Leistungsbeschreibung (und das WIRKT in jede Richtung am besten)
- Integration der Reisekosten (z.B. DB, Flugzeug) zu definierten Terminen (Baugespräch, Zwischen- und Endabnahme) für definierte MA (z.B. 2)
Finger weg von
- Kostenübernahme für undefinierte Hotels (was ist, wenn die Fa. dann 5-Sterne bucht... rein versehentlich natürlich?)
- "Werbegeschenke" jenseits Kullis etc.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429431
Datum25.09.2007 11:297769 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino- Integration der Reisekosten (z.B. DB, Flugzeug) zu definierten Terminen (Baugespräch, Zwischen- und Endabnahme) für definierte MA (z.B. 2)

Naja, bei China-Importen für die Feuerwehr sind wir ja Gott sei dank NOCH nicht, die Betonung liegt aber auf NOCH NICHT.

Aber ähnlich könnte man die Sachlage für so manchen Osteuropäischen Aufbauhersteller sehen, die sind unserem Wettbewerb hier schon ziemlich nahe -gerade richtung Tschechei und Polen sehe ich da Möglichkeiten das Angebote kommen könnten /werden.

Aber was irgendwann kommen wird sind nach den Chinesischen PKW Importen, wie schon genannt, Kleintransporter, Kleinbusse und irgendwann auch LKW´s. Das wird sicher noch ne weile dauern, aber abwinken braucht man da nicht (auch wenn noch eine zweistellige Jahreszahl ins Land gehen könnte).

Vor Jahren haben in meiner Region einige das Kopfschütteln begonnen, als MTW und Klein LKW auf Renault angeschafft wurde, heute fahren die immer öfter, sogar als TSF/LF & co..
Und bei renault sehe ich da keine Qualitativen Probleme.

Ich habe übrigens trotz intensiver Suche noch keinen Brilliance und co. als BOS Fahrzeug gefunden *gottseidank* :-)


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Michael

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW429440
Datum25.09.2007 11:577486 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertIch habe übrigens trotz intensiver Suche noch keinen Brilliance und co. als BOS Fahrzeug gefunden *gottseidank* :-)

Hast du Zahlen gefunden wie viele solcher PKW im allgemeinen in D zugelassen sind?


Gruß,

Julian


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429442
Datum25.09.2007 12:377480 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Julian HolsingHast du Zahlen gefunden wie viele solcher PKW im allgemeinen in D zugelassen sind?

Nein, danach hatte ich explizit auch noch nicht gesucht.

Ich weis aber zumindest aus TV-Berichten, dass es einen Händler geben muss, der die Kopie (sag ich jetzt einfach mal) des OPEL Frontera (Landwind) vertreibt, und dann gibt es einen Zentrallhändler für Brilliance und mehrere Vertriebsunternehmen (auf den ersten Blick hauptsächlich neue Länder) und für die anderen Marken (deren Namen ich im einzelnen jetzt nicht kenne)´wird es da sicher auch schon welche geben.

Ein Modell ist zumindest auf dem Markt, das dem BMW Geländewagen ähnlich kommt, und einige andere den BMW Mittelklasse Limusinen.

Meine benennung "Kopie", ist rein MEINE objektive persönliche Sicht! Wie die Realität ist, sollen ggf. andere bestimmen!


Mit Grüßen
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio429449
Datum25.09.2007 13:087491 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael Hilbertder die Kopie (sag ich jetzt einfach mal) des OPEL Frontera (Landwind) vertreibt,

Der Opel Frontera war selbst auch nur ein Linzenzbau des Isuzu Rodeo bzw. Isuzu Amigo.
Die Fahrzeuge für den europäischen Markt wurden allesamt bei Vauxhall in Luton gebaut und von Opel nur unter eigenem Namen und über das eigene Händlernetz vertrieben.
Dass Isuzu nach der Trennung von GM Lizenzen an andere Hersteller vergibt ist m.E. nurlegitim.


MkG,
Christi@n

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429457
Datum25.09.2007 14:127443 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christi@n PannierDass Isuzu nach der Trennung von GM Lizenzen an andere Hersteller vergibt ist m.E. nurlegitim.

Nunja, sofern die Marke die bisher damit Warb das nicht mehr baut, oder der neue das mit gleicher Qualität tut, habe ich da auch nichts dagegen (Beispiele gibt es ja einige von MB in der Schweiz und Tschechien).

Bei den anderen Modellen, anderer Hersteller setze ich mal zweifel an, ob die Sache lzensiert ist?!


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