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Thema'Sollbruchstelle' am Kinnriemen beim Schuberth F 2104 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg434278
Datum21.10.2007 17:435803 x gelesen
Hallo Leute,

ich hab mal eine Frage: Wir verwenden in Heidenheim den F 210 und dieser Helm hat zwei wählbare Riemenaufnahmen, eine davon mit einer Art "Sollbruchstelle", die bei starker Krafteinwirkung dazu führen soll, dass der Riemen abreissen kann.
Nun bin ich mir nicht ganz klar darüber ob sowas im Feuerwehrdienst sinnvoll ist ( das Militär macht das teilweise bei Helmen ) und und welchen Aufnahmeclip ich nehmen soll.
Was genau sind denn die Vor- und Nachteile hierbei?

MkG
Marc


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW434279
Datum21.10.2007 17:554299 x gelesen
Macht Sinn, wenn der Helm sehr schnell vom Kopf muss. (z. B. um die PA-Maske im Notfall ablegen zu können oder wenn man mit ihm irgendwo hängen bleibt)

In Berlin gab es sowas schon ab den 70er Jahren bis zur Umstellung auf den neuen "Nato-Helm". Auch dort hatte man die Möglichkeit eine geöffnete oder geschlossene Federklammer einzuhaken. Wenn die Zugkraft auf den Riemen zu groß wurde, öffnete die Feder und der Helm war offen.

Vom Prinzip her nichts anderes wie die Notöffnung an der Einsatzjacke u. a.

Ob man es wirklich braucht oder nicht ist wohl eine philosophische Frage!

so long

Jürgen


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü434280
Datum21.10.2007 18:474203 x gelesen
Geschrieben von Marc MaierWas genau sind denn die Vor- und Nachteile hierbei?


Vorteile:

-Schutz gegen Erdrosselung / Schutz der HWS bei Hängenbleiben

-Nach dem klassischen Konzept schnellere ABC-Bereitschaft

-Denk mal an diesen Unfall, als ein Helm im Container eine Blase produzierte und fast den Besitzer erdrosselte (Wobei ich den 210 auch ein paar Jahre getragen habe und der Vertrauensfaktor bei mir sehr hoch ist)

Nachteile:

-Als Erdbeerkörbchen am Gurt lässt er sich nicht mehr so gut tragen

-Im Bereich der Höhenrettung gibt die Norm afaik einen höheren Öffnungswert als die 50N vor, um einen höheren Schutz gegen "schwingende" Mauerkollision zu gewährleisten


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434298
Datum21.10.2007 23:024236 x gelesen
Geschrieben von Marc MaierNun bin ich mir nicht ganz klar darüber ob sowas im Feuerwehrdienst sinnvoll ist ( das Militär macht das teilweise bei Helmen )...

Das Militär macht das vor allem, um beim Stichwort "ABC-Alarm" die knitterfreie Kopfbedeckung schnell runter und die ABC-Schutzmaske auf zu bekommen (7 Sekunden).
Sollte es zu Situationen kommen wo der Helm zu 100% fest sitzen muß, dann wird eben die geschlossene Klammer verwendet.
Wobei ich den Helm zu 99% mit der Schnellöffnung getragen habe und mir das Ding nie vom Kopf gefallen ist.


Geschrieben von Marc MaierWas genau sind denn die Vor- und Nachteile hierbei?

Ich könnte mir nöchstens vorstellen, daß bei altbenakkten Problem der helmeinstellung 8mit/ ohne Maske) bei Grundeinstellung ohne Maske und dann Helm unverstellt mit Maske getragen und Schnellöffnungsverschluß der Zug zu groß sein kann und ein unbeabsichtigtes Öffnen möglich ist.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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