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Thema | Funk-Verständigungsprobleme unter PA | 26 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Jürg8en 8D., Neukirchen v. W. / Bayern | 437911 | |||
Datum | 05.11.2007 22:31 | 14687 x gelesen | |||
Hallo, bei dem Thema "Atemschutzüberwachung Druck-Kontrolle" stellt sich mir unweigerlich die Frage, ob auch andere hier im Forum noch Probleme mit der Verständigung per Funk haben. Wir verwenden zum Funken unter Atemschutz Handmikrophone. Meiner Meinung nach die einfachste und günstigste Variante. Dabei das FuG 11b in die linke Brusttasche und das Handmikro hängt über der rechten Schulter auf Höhe des Halses. Nun verstehe ich bei der Atemschutzüberwachung teilweise gar nichts außer "Quak, Quak, quak....". Wie könnte man das verbessern? Neue Geräte stehen bei uns jedenfalls momentan nicht an. MkG
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Autor | Dan 8B., Grünwald / Bayern | 437914 | |||
Datum | 05.11.2007 22:36 | 12793 x gelesen | |||
Liegt es an der Verständlichkeit? Wenn ja, dann mit den PA-trägern ein Sprechtraining machen, bei dem das langsame ruhige und deutliche Sprechen unter der Maske trainiert wird. Evtl diese Funkgespräche mit nem alten Kassettenrekorder aufzeichnen und dann den Trägern mal vorspielen. Ansonsten evlt mal mit ner Schwanenhalsmikrofon oder einer Lösung die direkt an der Maske befestigt wird probieren. | |||||
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Autor | Feli8x E8., Bergrheinfeld / Bayern | 437916 | |||
Datum | 05.11.2007 22:39 | 12783 x gelesen | |||
Hi Jürgen, das Problem mit der Verständigung ist meist das Funken unter Stress und damit das schnelle und hastige Sprechen. Einfachste Möglichkeit ist wohl nur den AGT's anzugewöhnen sich richtig auf das Funken zu konzentrieren und langsam (!!!) und deutlich zu sprechen. Klingt einfach, ist es aber nicht... Mit Helmsprechgarnituren o.ä. habe ich leider keine Erfahrungen. Gruß Felix | |||||
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Autor | Jona8s S8., Aachen / NRW | 437919 | |||
Datum | 05.11.2007 22:42 | 12724 x gelesen | |||
Ich bilde mir ein, wenn den Abstand zwischen Handmicro und Maske etwas vergrößert, wird die Qualität auch etwas besser.. Gruß | |||||
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Autor | Tobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland | 437921 | |||
Datum | 05.11.2007 23:01 | 12798 x gelesen | |||
Nabend, wir hatten vor kurzem diesbezüglich ein kleines Experiment in unserer Wehr. Haben mal ein Körperschallmikro (an der Maske befestigt), ein Kehlkopfmikro und die normale Sprechgarnitur verglichen. Alle unter Atemschutz: - Sprechgarnitur: gewohntes Bild, stark vom Benutzer abhängig, oft undeutlich - Körperschall (Schädel): schon deutlich besser - Kehlkopfmikro: unfassbar gut, hab mir das wirklich nicht so klar vorgestellt, selbst unter Atemschutz Unter Atemschutz neben laufendem Lüfter: - 1 und 2: keine Chance - Kehlkopfmikro: immernoch (glas-)klar klarer Testsieg an das Kehlkopfmikrofon, Preislich liegt es unter dem Schädelmikro aber leider immernoch sehr deutlich über der Sprechgarnitur sah optisch ungefähr so aus: eKüste Bitte besucht die offizielle Seite der Feuerwehr Riegelsberg alles nur meine private Meinung, nicht die der Feuerwehr Rgb | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 437925 | |||
Datum | 05.11.2007 23:14 | 12912 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Tobias Lana - Kehlkopfmikro: unfassbar gut, hab mir das wirklich nicht so klar vorgestellt, selbst unter Atemschutz wie hoch ist die Fehlerquote beim Anlegen? Sprich: wie genau muss das ding am Kehlkopf anliegen? Kann es verrutschen? Wie ist das bei Arbeiten, nachdem ja Flammschutzhaube, Kragen des Übermantels und Hollandtuch alle in dem Bereich "scheuern"/bewegung erzeugen. Verutscht es da leicht? Und vor allem ist es dem PA-Träger überhaupt möglich das ding wieder zu richten, ohne sich "auszuziehen"? Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Tobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland | 437929 | |||
Datum | 05.11.2007 23:22 | 12860 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten Schlotterwie hoch ist die Fehlerquote beim Anlegen? Ist ein plastikkragen, dieser wird mit der Öffnung nach vorne angelegt, imho idiotensicher. Das Headset ist ein Knopf und wird ins Ohr gesteckt, hier müsste man mal testen wie sich das ganze mit der Haube verträgt Nachteil, den denke ich alle Kopfhörer haben, der Lautsprecher des Gerätes wird deaktiviert, sprich der TM bekommt vom Funkverkehr absolut nichts mit und könnte im Notfall nichtmal mayday absetzen. Hier müssten dann beide FA ein Funkgerät mitführen und dann wären wir wieder beim Kosten-Nutzen Vergleich :( Oder dem TM einfach ein normales Gerät ohne 'Schnickschnack' in die Jacke stopfen. Sind ähnliche Systeme irgendwo im EInsatz? Erfahrungswerte? MfG Bitte besucht die offizielle Seite der Feuerwehr Riegelsberg alles nur meine private Meinung, nicht die der Feuerwehr Rgb | |||||
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Autor | Dan 8B., Grünwald / Bayern | 437930 | |||
Datum | 05.11.2007 23:23 | 12844 x gelesen | |||
also zum Thema Kehlkopfmikro, das war auch mal in der Diskusion nach Versuschen mit geliehenen Kehlkopfmikrofonen ist man davon abgekommen. Da die Mikrofone unter der Kleidung getragen werden, und im Einsatz ein Nachrichten oder sonstiges anfassen der Mikrofone nur nach ablegen einiger Sachen der PSA geht. Ausserdem wurde es nicht grade als bequem aufgefasst von den Trägern. | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 437933 | |||
Datum | 05.11.2007 23:27 | 12745 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Dan Braun Da die Mikrofone unter der Kleidung getragen werden, und im Einsatz ein Nachrichten oder sonstiges anfassen der Mikrofone nur nach ablegen einiger Sachen der PSA geht. hab ich mir gedacht. Wäre auch zu schön gewesen ;-) Also eine nette spielerei ohne praktischen nutzen Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 437946 | |||
Datum | 06.11.2007 05:19 | 12761 x gelesen | |||
Mahlzeit Ich verwende ein Ohrknochenmikrofon. ~ dauert etwas mit anlegen und fixieren ~ ansonsten aber sehr empfehlenswert Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 437955 | |||
Datum | 06.11.2007 07:47 | 12798 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Florian Besch Ich verwende ein Ohrknochenmikrofon. hast du dazu ein Bild und eine mögliche Bezugsquelle? Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 437956 | |||
Datum | 06.11.2007 07:56 | 12835 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten Schlotterhast du dazu ein Bild und eine mögliche Bezugsquelle?Guggst du Allerdings ist meine PTT Taste kleiner, und ich hab in der Bucht nur knapp 70 Euronen gezahlt ... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 437957 | |||
Datum | 06.11.2007 08:00 | 12697 x gelesen | |||
Dankschön ;-) und da ist kein verrutschen usw möglich? Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 437958 | |||
Datum | 06.11.2007 08:04 | 12795 x gelesen | |||
Nö, eigentlich nicht. Ich fixiere das ganze mit einem Pflasterstreifen und gut ist ... Habe aber schon festgestellt das es mit dem einen Ohr besser geht als mit dem anderen ... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 437960 | |||
Datum | 06.11.2007 08:10 | 12695 x gelesen | |||
oki.... mal schauen..... wäre mal einen Versuch wert..... Dank dir. Schönen Tag noch Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 437966 | |||
Datum | 06.11.2007 08:46 | 12749 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias LanaSind ähnliche Systeme irgendwo im EInsatz? Erfahrungswerte? Ja, verwendet die Bundeswehr o.ä. in diversen Fahrzeugen. Funktioniert technisch gut, Problem ist die Akzeptanz bei den Nutzern, einige haben Erstickungsgefühle. Konnten sich daher bisher nicht so richtig durchsetzen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mart8in 8G., zz. Reutlingen / | 437968 | |||
Datum | 06.11.2007 08:51 | 12705 x gelesen | |||
Ich verwenden immer ein stinknormeles Handmicrofon. Hat folgende Vorteile: * leicht anzulegen (FUG in Brusttasche und Handmicro um den Hals am Kragen festgeklipst) * sehr lautstarke Ausgabe (auch für den TM zu verstehen) * im Notfall auch für den TM nutzbar * rel. günstig Verständigung ist recht gut, wenn der TF sich beim Sprechen anstrengt. Meiner Meinung nach überzeugen die Vorteile für den täglichen Einsatzdienst. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 437971 | |||
Datum | 06.11.2007 08:54 | 12700 x gelesen | |||
Versteh ich das jetzt richtig, das du das selbst beschafft/bezahlt hast? Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 437972 | |||
Datum | 06.11.2007 08:56 | 12616 x gelesen | |||
Jein bezahlt hats jemand anderes; ich habe es dann im Langzeittest ;-) Würde aber das Geld jederzeit ausgeben, bin begeistert Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 438072 | |||
Datum | 06.11.2007 18:30 | 12753 x gelesen | |||
Kehlkopfmikros werden doch auch teilweise von Polizei- und Militär Spezial-/Antiterroreinheiten benutzt, also auch Anwender, die mit Kopfhauben, Kampfanzug und teilweise Gasmasken "eingepackt" sind. Ich meinte nicht unbedingt die deutschen SEKs, die benutzen, wie ich in einer Reportage mal gesehen habe, Mikros, die im Helm angebracht sind und den Schall über die Schädelknochen empfangen (deshalb haben ide auch oben ein Loch in ihren Kopfhauben). mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 438153 | |||
Datum | 06.11.2007 23:32 | 12621 x gelesen | |||
Schon möglich.... Ich geh aber trotzdem davon aus, dass es für einen aufgerödelten PA-Träger ungleich schwieriger ist, das verutschte Mic wieder zu richten.... Und vor allem dingen kann es jede Menge Aua geben, wenn der ganze Kram danach nicht wieder ganz genau und dicht geschlossen wird... Wenn bei der AntiterrorMcGyver-Spezialeinheit ein Stückchen Hals frei bleibt, wird es die vermutlich wenig kratzen.... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 438156 | |||
Datum | 07.11.2007 05:56 | 12615 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis EdnerKehlkopfmikros werden doch auch teilweise von Polizei- und Militär Spezial-/Antiterroreinheiten benutzt, richtig, teilweise. Da gibt es einen lustigen Mix aus Schwanenhälsen, Körperschall, Kehlkopfmikro u.v.m. Geschrieben von Dennis Edner Mikros, die im Helm angebracht sind und den Schall über die Schädelknochen empfangen Finde ich nicht so gut, denn da muss man immer einen Helm auf haben... Geschrieben von Dennis Edner deshalb haben ide auch oben ein Loch in ihren Kopfhauben). Nicht nur. Hat bei denen aber auch was mit Schutzziel und Tragezeit zu tun... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 438193 | |||
Datum | 07.11.2007 11:25 | 12791 x gelesen | |||
Hallo Tobias, Geschrieben von Tobias Lana wir hatten vor kurzem diesbezüglich ein kleines Experiment in unserer Wehr. Haben wir (mein AG) auch gemacht, nur wir kamen zu etwas anderen Ergebnissen als Ihr. Geschrieben von Tobias Lana Alle unter Atemschutz: Zu 1: Gleiche Meinung. Zu 2 Körperschallmikrophon (Osteophon): Deutlicher Sieger, da sämtliche Nebengeräusche (insbesondere die Atmungsgeräusche) ausgefiltert werden konnten und nur die Sprache klar durchkam. Zu 3: Beim Kehlkopfmikrophon waren immer noch störende Umfeldgeräusche hörbar und es verursachte bei einigen Probanden unangenehme Würgereize (wie Uli Cimolinino auch bereits schon erwähnt hat) die ein Tragen für diese Personen unmöglich machte. Klarer Sieger in Punkto Klarheit der Sprache, Ausschaltung von Nebengeräuschen und Tragekomfort war Position 2, das Ostephon. Dazu mal eine Info aus dem Nähkästchen: Derzeit entwickelt ein Unternehmen Funkgeräte mit Ostephon die komplett in den Helm implementiert werden können. Die Prototypen haben wir bereits mehrfach getestet. Man muss sich das so vorstellen das das komplette Gerät etwa die Größe eines Pucks vom Eishockey hat und im Helm sitzt. Es gibt dann zwei Modi: Freies Sprechen für alle innerhalb einer definierten Gruppe oder wie bisher Sprechen mit Drücken der PTT-Taste (kann z.B. in der linken Brusttasche untergebracht werden und ist mittels Kabel mit dem Gerät verbunden). Dieses Gerät ist derzeit noch im Prototypen-Stadium und soll möglichst bis Mai 2008 serienreif sein. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 438281 | |||
Datum | 07.11.2007 17:42 | 12755 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckZu 2 Körperschallmikrophon (Osteophon): Deutlicher Sieger, da sämtliche Nebengeräusche (insbesondere die Atmungsgeräusche) ausgefiltert werden konnten und nur die Sprache klar durchkam. Blöd nur, dass wir die entsprechenden Helme nicht immer auf haben wollen, können, dürfen.... Und genau deshalb verwenden wir nach wie vor - z.T. Hörsprechgarnituren am AGT (wo gewünscht) - Handmonophone für den großen Rest - ergänzt ggf. um Ohrhöhrer v.a. für die Führungskräfte ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 438293 | |||
Datum | 07.11.2007 18:40 | 12786 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoBlöd nur, dass wir die entsprechenden Helme nicht immer auf haben wollen, können, dürfen.... Natürlich kann man sich jetzt auf den technischen Ist-Stand und derzeitige Rahmenbedingungen berufen und neue Entwicklungen bei der Beantwortung aussen vor lassen......aber ist das hilfreich? Zumal wenn die derzeit vorhandenen Lösungen eher suboptimal sind? Und vielleicht will, kann und darf man ja doch in ein paar Jahren.......es hat ja in Feuerwehr-Deutschland schließlich schon andere technische Fortschritte gegeben die letzlich auch ihren Weg in die Wehren fanden. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Nienburg / Niedersachsen | 438398 | |||
Datum | 08.11.2007 01:26 | 12656 x gelesen | |||
Moin. Bei uns hat sich das tragen des FuG (bei uns Bosch FuG 11a) an der linken Schulter bewährt. Dazu wird der rechte Arm durch das Trageband geführt und über den Nacken vor die linke Schulter platziert. Diese Methode hat hat den Vorteil, daß das Gerät immer an der selben Stelle sitzt (man braucht zum Kanalwechsel oder Sprechen nicht in der Jackentasche rumwühlen), ich praktisch alles gesprochene mitkriege (weil FuG in Ohrnähe) und ich die Sprechtaste stets greifbar ist. Desweiteren ist es bei auf der Anfahrt, die zuweilen recht kurz ist sehr schnell anzulegen. Der Führungsdienst benutzt die Geräte mit abgesetztem Bedienteil z.T. mit Ohrhörern. Die Verständigung hat sich bisher nur als Problem dargestellt, wenn in der Nähe laute Geräusche vorkamen. Ansonsten klappt eine etwas lautere und langsame Sprechweise sehr gut. Gruß Andreas | |||||
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