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ThemaBerlin sucht Personal73 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
Infos:
  • Berliner Feuerwehr sucht dringend Personal
  • Job-Börse auf www.FEUERWEHR.de
  •  
    AutorFerd8ina8nd 8B., Clausthal-Zellerfeld / NDS438563
    Datum08.11.2007 17:1719810 x gelesen
    Moin

    Das

    ist doch mal was!

    Wünsche fröhliches Bewerben!

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    AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H438886
    Datum10.11.2007 11:1617720 x gelesen
    tja, als ich wieder zurück wollte, haben sie mich nicht haben wollen, und jetzt wird Hände ringend gesucht - so ändern sich die Zeiten.


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg438887
    Datum10.11.2007 11:2018017 x gelesen
    hallo,

    geht jetzt eigentlich das grosse "Hauen & Stechen" zwischen den Feuerwehren los?

    Nach meinem Eindruck suchen jetzt immer mehr BFs usw. intensiv schon ausgebildetes Personal.


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorDan 8B., Grünwald b.München / Bayern438888
    Datum10.11.2007 11:2717406 x gelesen
    hat so den Anschein, anscheinend will man dadurch die Kassen schonen und man kann Konzepte schneller umsetzen.
    Ist aber ja auch bei vielen Werkfeuerwehren schon seit Jahren üblich dass die gezielt voll ausgebildetes Personal suchen.

    Naja irgendwann wird es auch im BF Sektor mit den Personaldienstleistern (zeitarbeitsfirmen) einen Boom geben, zwar noch nicht die nächsten Jahren unbedingt, aber der Markt wird kommen.


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg438890
    Datum10.11.2007 11:3417391 x gelesen
    Geschrieben von Dan BraunNaja irgendwann wird es auch im BF Sektor mit den Personaldienstleistern (zeitarbeitsfirmen) einen Boom geben, zwar noch nicht die nächsten Jahren unbedingt, aber der Markt wird kommen.


    Zeitarbeitsfirmen stellen ja heute schon "Feuerwehrleute" ein. Das sind jedoch meistens Personen mit WF-Ausbildung oder Personen die nur eine FF-Ausbildung haben. Für was solche FAs jedoch eingesetzt werden sollen, kann ich Dir nicht sagen. Meine Freundin war Abteilungsleiterin in einer Zeitarbeitsfirma, aber die konnte es mir auch nicht sagen. Berufsfeuerwehrleute (also Personen mit B-Ausbildung) stehen dem normalen Arbeitsmarkt normalerweise nicht zur Verfügung, da eigentlich keine BF so viel Geld hat um mehr als den eigenen Bedarf auszubilden.

    Und solange die Brandschutzgesetze der Länder nicht komplett überarbeitet werden, sehe ich keine Möglichkeit Zeitarbeiter bei einer BF im Alarmdienst einzusetzen. Zeitarbeiter in den Sachgebieten und Werkstätten schon eher.


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    AutorDan 8B., Grünwald b.München / Bayern438895
    Datum10.11.2007 11:5517326 x gelesen
    Geschrieben von ---Daniel Hermann--- Und solange die Brandschutzgesetze der Länder nicht komplett überarbeitet werden, sehe ich keine Möglichkeit Zeitarbeiter bei einer BF im Alarmdienst einzusetzen. Zeitarbeiter in den Sachgebieten und Werkstätten schon eher.

    Deswegen sagte ich ja nicht in den nächsten Jahren aber das wird kommen mit ziemlicher grosser Wahrscheinlichkeit.

    Hingegen bei kleineren Städtischen Wehren die keinen B Lehrgang nur die normale Ausbildung benötigen wird sich da sicherlich in nächster Zeit einiges tun.


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg438898
    Datum10.11.2007 12:1117305 x gelesen
    Geschrieben von Dan BraunDeswegen sagte ich ja nicht in den nächsten Jahren aber das wird kommen mit ziemlicher grosser Wahrscheinlichkeit.

    Hingegen bei kleineren Städtischen Wehren die keinen B Lehrgang nur die normale Ausbildung benötigen wird sich da sicherlich in nächster Zeit einiges tun.



    Da ist es wieder, das Schreckgespenst. Da bin ich mal gespannt. Eher sehe ich in Zukunft die Abschaffung der freiwilligen Feuerwehren und die Etablierung von hauptberuflichen Stützpunkten mit Ausrückebereichen gemäss der Hilfsfrist.


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW438899
    Datum10.11.2007 12:1617305 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Daniel HermannEher sehe ich in Zukunft die Abschaffung der freiwilligen Feuerwehren und die Etablierung von hauptberuflichen Stützpunkten mit Ausrückebereichen gemäss der Hilfsfrist.

    Die Frage ist nur, wer das bezahlen soll und will!! Das Szenario wird sich nämlich niemand leisten können. Eher wird es auf ein Part-Timer-Modell hinauslaufen (siehe NL) und evt. es wieder einige Versuche geben, die Hilfsfrist zu verlängern oder eben explizit nur auf bestimmte Größenordnungen zu beziehen.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg438900
    Datum10.11.2007 12:2017351 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeDie Frage ist nur, wer das bezahlen soll und will!! Das Szenario wird sich nämlich niemand leisten können. Eher wird es auf ein Part-Timer-Modell hinauslaufen (siehe NL) und evt. es wieder einige Versuche geben, die Hilfsfrist zu verlängern oder eben explizit nur auf bestimmte Größenordnungen zu beziehen.

    Die Bezahlung wäre zum Beispiel mit einem Interessenverband Feuerwehr/Rettungsdienst, der zwischen mehreren Gemeinden besteht, gesichert. Das Wollen ist ja jetzt eigentlich schon da, nur lassen sich zu viele Verantwortliche immer noch einreden, dass die Dorfgemeinschaft drauf gehen würde und man keine Ehrenamtlichen vergraulen darf. Part-Timer habe ich nicht aufgeführt, aber genau in diese Richtung Vollzeit/Teilzeit wird es gehen Beispiele UK und wie Du gesagt hast NL.


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    AutorFlor8ian8 F.8, München / Bayern438901
    Datum10.11.2007 12:2817267 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannDie Bezahlung wäre zum Beispiel mit einem Interessenverband Feuerwehr/Rettungsdienst, der zwischen mehreren Gemeinden besteht, gesichert. Das Wollen ist ja jetzt eigentlich schon da

    Hallo Daniel,

    das geht dann m.E. auch wieder zu Lasten der Hilfsfrist und ist somit auch keine Lösung.


    **********************************

    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

    Meine Feuerwehr Website

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg438912
    Datum10.11.2007 13:5217685 x gelesen
    Geschrieben von Florian Fastnerdas geht dann m.E. auch wieder zu Lasten der Hilfsfrist und ist somit auch keine Lösung.

    Eine hauptamtlich besetzte Wache kann ein größeres Gebiet innerhalb der Hilfsfrist abdecken als eine FF. Vergleiche nur einmal die Ausrückezeiten: BF <= 1min (Zugstärke), FF mindestens 3-4min (erstes Fahrzeug).
    Weiterer Vorteil einer hauptamtlichen Wache: Tages-/ Nachtalarmsicherheit ist garantiert, bei einer FF nicht.

    Die Ausbildungsqualität ist bei einer Vollzeit/Teilzeit-Einheit auch besser als bei einer ehrenamtlichen Einheit. Von der Fitness brauchen wir jetzt nicht anfangen, oder?


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen438913
    Datum10.11.2007 14:0817344 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannEine hauptamtlich besetzte Wache kann ein größeres Gebiet innerhalb der Hilfsfrist abdecken als eine FF. Vergleiche nur einmal die Ausrückezeiten: BF <= 1min (Zugstärke), FF mindestens 3-4min (erstes Fahrzeug).

    Das mag ja alles sein, aber das Hauptproblem unterschlägst Du dabei:

    Selbst wenn sich mehrere Gemeinde zusammenschließen und eine hauptamtliche Wache einrichten, wird die entweder bestenfalls Gruppenstärke haben (wie es jetzt in der Praxis schon aussieht) oder unbezahlbar sein. Erhöhst Du die Anzahl teilnehmender Gemeinden so sehr, dass der finanzielle Aufwand erträglich wird, ist die Fläche wiederrum so groß, dass die lange Anfahrt den Zeitvorteil wieder auffrist. Dazu kommt die Problematik, dass bei einem größerem Einsatzgebiet die Wahrscheinlichkeit von paralleleinsätzen steigt und Du in deinem Gedankengang nunmal keine Alternativfeuerwehr mehr hast.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg438915
    Datum10.11.2007 14:1417317 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDazu kommt die Problematik, dass bei einem größerem Einsatzgebiet die Wahrscheinlichkeit von paralleleinsätzen steigt und Du in deinem Gedankengang nunmal keine Alternativfeuerwehr mehr hast.

    Seltsamerweise klappt das in UK und NL bisher eigentlich ganz gut. (Solange keiner streikt, das dürfen Beamte schliesslich nicht ;-) )


    Die Sollstärke richtet sich natürlich nach der Gefährdungsanalyse des Ausrückebereiches.


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen438924
    Datum10.11.2007 15:3317372 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Daniel HermannGeschrieben von Dan BraunNaja irgendwann wird es auch im BF Sektor mit den Personaldienstleistern (zeitarbeitsfirmen) einen Boom geben, zwar noch nicht die nächsten Jahren unbedingt, aber der Markt wird kommen.

    Geschrieben von Daniel Hermann
    Und solange die Brandschutzgesetze der Länder nicht komplett überarbeitet werden, sehe ich keine Möglichkeit Zeitarbeiter bei einer BF im Alarmdienst einzusetzen. Zeitarbeiter in den Sachgebieten und Werkstätten schon eher.


    Wozu sollte eine Stadt Fw-Zeitarbeiter für dauerhaft zu schaffende Stellen einstellen? Entweder sch*** teuer weil die ZA Firma ordentlich mit kassieren will oder beim FA kommt nur 'ne mickrige Bezahlung an und die Motivation hält sich in Grenzen. Da geht doch der FA lieber zu 'ner Stadt, die ihn fest einstellt und hat halbwegs Planungssicherheit, wie sein Job morgen aussieht. Was soll ZA hier bringen, abgesehen von kurzzeitigem Bedarf wie BSW, Schweißaufsicht oder ähnlichem? Das hat nur mit kommunalem Brandschutz nicht viel zu tun, Bevölkerungszahlen ändern sich nicht so sonderlich sprunghaft.


    Wie du deine HA-Wachen mit von dir angegebnem 2min Ausrückevorteil finanzieren willst, ist mir auch nicht ganz klar. Mit den gewonnen zwei Kilometern deckst du hier das Nichts zwischen zwei Dörfern ab, nicht aber das Nachbardorf mit...


    ciao,
    Thorben


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg438963
    Datum10.11.2007 18:4617369 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannEher sehe ich in Zukunft die Abschaffung der freiwilligen Feuerwehren und die Etablierung von hauptberuflichen Stützpunkten mit Ausrückebereichen gemäss der Hilfsfrist.

    Vergiß es. Das dachte ich auch mal. Nach interessanten Unterhaltungen mit sagen wir mal politisch verantwortlichen Personen ist klar geworden, daß das nicht finanzierbar ist.
    Somit wird im Zweifel zu Gunsten einer Kostenersparnis ein geringeres Schutzziel akzeptiert werden.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439001
    Datum10.11.2007 23:4817654 x gelesen
    Geschrieben von Norbert Zollwegtja, als ich wieder zurück wollte, haben sie mich nicht haben wollen, und jetzt wird Hände ringend gesucht - so ändern sich die Zeiten.

    Ein Kollege hatte sich jahrelang bemüht, nach Berlin zu kommen. Das klappte dann endlich, und nach einem Jahr dort, wollte er schnell wieder zurück, was zu seinem Glück auch klappte... Andere Welt, wie man hört...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439003
    Datum10.11.2007 23:5817455 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yergeht jetzt eigentlich das grosse "Hauen & Stechen" zwischen den Feuerwehren los?

    Wäre nicht schlecht, würde den Marktwert des Beamten steigern, evtl. wäre es leichter in der bereits erreichten Besoldungsstufe zu wechseln, statt wieder bei A7 zu landen...

    Berlin übernimmt, so weit ich weiß, auch mit A9.
    Aber Geld ist nicht alles...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen439004
    Datum11.11.2007 00:3517425 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel HermannSeltsamerweise klappt das in UK und NL bisher eigentlich ganz gut.

    ... schon mal geschaut, wie (speziell) in UK die Hilfsfristen ausserhalb der größeren Städte definiert sind ?
    ... in beiden Ländern gibt es - weil es eben mit reinen BFs nicht finanzierbar ist - reine PartTimer-Stationen oder Stationen in denen das zweite TLF von PartTimern (beides nur im Einsatzfall) besetzt wird.

    Ist zwar keine FF - aber eben auch keine BF (in UK auch von der Ausbildung her) ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439005
    Datum11.11.2007 00:5617329 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerIst zwar keine FF - aber eben auch keine BF (in UK auch von der Ausbildung her) ...

    Ich fürchte für den Betroffenen macht es am Ende keinen Unterschied, ob eine FF relativ schnell da ist, ihn aber mangels Ausrüstung (PA) und Ausbildung nicht retten kann, oder ob haupt- oder nebenamtliche Kräfte zwar entsprechend gerüstet sind, aber leider eine längere Anfahrt haben...

    Wofür man nun letztlich Geld ausgibt, ist vom Ergebnis her nicht so sehr unterschiedlich. Aber diese elementare Frage ist ja nur ein kleiner Aspekt der gesamten Diskussion um Kosten und Nutzen einer Feuerwehr...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen439006
    Datum11.11.2007 03:2117246 x gelesen
    Hi,




    Geschrieben von Dietmar ReimerIch fürchte für den Betroffenen macht es am Ende keinen Unterschied, ob eine FF relativ schnell da ist, ihn aber mangels Ausrüstung (PA) und Ausbildung nicht retten kann, oder ob haupt- oder nebenamtliche Kräfte zwar entsprechend gerüstet sind, aber leider eine längere Anfahrt haben...

    also wenn ich mir das Einsatzgebiet der FW York anschaue, die einen Radius von 60 km mit 2 HLF (1/3) + DLK abdeckt und erst wenn die Hauptamtlichen vor Ort ist wird entschieden ob die Parttimer alarmiert werden, glaube ich kaum dass das FF- System in D nicht genauso schnell effektive Hilfe leisten kann


    Gruß

    Yves



    Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
    (Jean Cocteau)

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta439008
    Datum11.11.2007 06:4017287 x gelesen
    Und dann wuenscht man sich manchmal dass:

    Geschrieben von Christian Fischerpolitisch verantwortlichen Personen

    mal am eigenen Leibe die Folgen

    Geschrieben von Christian Fischereiner Kostenersparnis ein geringeres Schutzziel erleben.

    (Gramatikalisch nicht ganz richtig, aber ihr versteht mich schon!?)

    Gruss,
    Dirk


    "We all have ability. The difference is how we use it." - Stevie Wonder

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio439119
    Datum11.11.2007 16:3217353 x gelesen
    Das hört sich schlimm an. Zum Glück ist es falsch.
    Die Feuerwehr von York ist der North Yorkshire Fire & Rescue Service. North Yorkshire FRS betreibt 39 stations, davon 4 wholetime stations BF, 7 daytime stations BF (besetzt von 08-18 Uhr mit BF-Kräften), 26 retained / part-timer stations und zwei volunteer stations (FF). Im Stadtgebiet von York gibt es zwei BF wholetime stations (York und Acomb), zusätzlich noch die retained station in Huntington. Die beiden anderen Wholetime stations sind Harrogate im Westen (ca. 33 km) und Scarborough im Nord-Osten (ca. 63 km). Auf dem Weg nach Scarborough kommt man durch Malton (ca. 29 km von York), wo sich eine daytime station befindet. Weitere daytime stations sind in Ripon (ca. 43 km nordwestlich), Northallerton (ca. 55 km nördlich), Tadcaster (ca. 17 km südwestlich) und Selby (ca. 21 km südlich).
    York selbst liegt quasi in einem Zipfel des Einsatzgebiets desNorth Yorkshire FRS, d.h. auf drei Seiten liegen andere FRS, nämlich der Humberside FRS im Osten, der South Yorkshire FRS im Süden und der West Yorkshire FRS im Westen. D.h. es gibt weitere wholetime Wachen im Umkreis, nämlich Goole (Humberside FRS, 35 km süd-südöstlich), Thorne (South Yorkshire FRS, ca. 42 km südlich), Adwick-le-Street (South Yorkshire FRS, ca. 46 km süd-südwestlich), Royston (South Yorkshire FRS, ca. 51 km südwestlich), Garforth (West Yorkshire FRS, ca. 29 km südwestlich), Stanks (eine Wache in Leeds des West Yorkshire FRS, ca. 39 km südwestlich) und Wetherby (West Yorkshire FRS, ca. 21 km westlich).
    Die daytime stations der benachbarten FRS sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
    Die angegebenen Entfernungen sind Straßenkilometer. Somit ist der Eindruck, 60 km RADIUS (=Luftlinie) um York gäbe es keine BF-Wache, einfach nur falsch.

    Und um nochmal auf York selbst zurückzukommen: Auf den beiden wholetime-Wachen York und Acomb stehen:
    - zwei besetzte Pumps, zusätzlich noch ein Hubrettungsgerät sowie eine GW-Wasserrettung (York)
    - eine Pump (sofort) plus eine zweite pump im zweiten Abmarsch (innerhalb von 5 Minuten), zusätzlich eine Incident Response Unit (Acomb).
    Besetzung der Wachen ist 13 Mann (York) bzw. 7 Mann (Acomb), jeweils 24/7 plus 12 Mann retained in Acomb.
    Das kann man alles im aktuellen (Mai 2007) IRMP des NYFRS nachlesen.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg439120
    Datum11.11.2007 16:3917303 x gelesen
    Geschrieben von Dirk JaniakUnd dann wuenscht man sich manchmal dass:

    Geschrieben von Christian Fischerpolitisch verantwortlichen Personen

    mal am eigenen Leibe die Folgen

    Geschrieben von Christian Fischereiner Kostenersparnis ein geringeres Schutzziel erleben.



    Das kann man so sehen. Auf der anderen Seite entscheiden Politiker auch, wie viel medizinische Versorgung ein Patient bekommt, wie lange die Polizei zu einem Einsatzort braucht,... und andere elementare Dinge unseres Lebens.
    Das ist deren Job. Und da die finanziellen Mittel begrenzt sind, muß es eben überall einschränkungen geben. Oder wir alle zahlen noch mehr Steuern als heute schon.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439153
    Datum11.11.2007 19:5717258 x gelesen
    Geschrieben von Yves Keßler...glaube ich kaum dass das FF- System in D nicht genauso schnell effektive Hilfe leisten kann

    So pauschal ist die Aussage m.E. nicht zutreffend. Was wäre für Dich effektive Hilfe? Bei einem Zimmerbrand von aussen fluten? Wohl kaum.
    Damit fallen wohl alle Einheiten für "effektive" Hilfe bezüglich Menschenrettung aus, die nicht über Atemschutz verfügen. Soll es ja auch noch hier und da geben...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorTors8ten8 V.8, Bernau bei Berlin / 439175
    Datum11.11.2007 21:3717668 x gelesen
    Hallo Dietmar,

    Geschrieben von Dietmar Reimer, EssenEin Kollege hatte sich jahrelang bemüht, nach Berlin zu kommen. Das klappte dann endlich, und nach einem Jahr dort, wollte er schnell wieder zurück, was zu seinem Glück auch klappte... Andere Welt, wie man hört...

    du spricht in Rätseln, hilf mir doch bitte mal. Was ist denn das konkret für eine andere Welt, hast du mal fundierte Beispiele??

    Gruß
    Torsten


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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta439190
    Datum11.11.2007 22:2917605 x gelesen
    *Achtungsatierebittenimmsmirnichtkrummok*
    Geschrieben von Torsten Vollbrechtdu spricht in Rätseln, hilf mir doch bitte mal. Was ist denn das konkret für eine andere Welt, hast du mal fundierte Beispiele??

    Ich glaube da kann ich zumindest einen Grund erraten!

    ICK GLOOB ICK HAB' MIR VERLOOFEN.

    Die Sprache LOL

    Gruss,
    Dirk


    "We all have ability. The difference is how we use it." - Stevie Wonder

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg439191
    Datum11.11.2007 22:3317473 x gelesen
    Geschrieben von Dirk JaniakIch glaube da kann ich zumindest einen Grund erraten!

    Die krassen Besoldungsunterschiede Ost/West vielleicht?


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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta439194
    Datum11.11.2007 22:4517616 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannDie krassen Besoldungsunterschiede Ost/West vielleicht?

    Hi Daniel,

    mal ernsthaft, wie ist das denn in Berlin? Die eheml. West Kollegen verdienen besser als die Ost Kollegen oder die West Kollegen hatten Gehaltseinbusen? Ich spreche jetzt von Berlin, nicht Ost/West Deutschland.
    Wie gross ist den der Unterschied zirka? Ich wette das die Unterhaltskosten in Berlin bestimmt hoeher sind als in Essen. Macht das den Unterschied?

    Gruss,

    Dirk


    "We all have ability. The difference is how we use it." - Stevie Wonder

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio439199
    Datum11.11.2007 23:0117420 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel HermannDie krassen Besoldungsunterschiede Ost/West vielleicht?

    Werden nicht zum 01.01.2008 die Besoldungsstufen A2-A9 Ost auf 100% West angehoben?


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg439203
    Datum11.11.2007 23:1417513 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Janiakmal ernsthaft, wie ist das denn in Berlin? Die eheml. West Kollegen verdienen besser als die Ost Kollegen oder die West Kollegen hatten Gehaltseinbusen? Ich spreche jetzt von Berlin, nicht Ost/West Deutschland.

    Soweit ich weiß ist der Unterschied ob Ost- oder Westberlin deutlich im Portemonnaie zu spüren. Genaue monetäre Details kann ich dir jedoch nicht geben. Wird ein Kollege von einer West-Wache zu einer Ost-Wache versetzt, kann es da schon Spannungen geben.

    Am Besten fragen wir mal einen Kollegen aus Berlin, wenn es hier einen gibt!

    Gruß,

    Daniel


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg439204
    Datum11.11.2007 23:1717399 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWerden nicht zum 01.01.2008 die Besoldungsstufen A2-A9 Ost auf 100% West angehoben?


    Davon hab´ ich noch nichts gehört, aber wäre für die Kollegen nicht schlecht.


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439207
    Datum12.11.2007 00:3617520 x gelesen
    Geschrieben von Torsten VollbrechtWas ist denn das konkret für eine andere Welt, hast du mal fundierte Beispiele??

    Der Kollege war auf einer Wache mit gemischter Besatzung, Ost-West, mit unterschiedlicher Bezahlung bei gleicher Tätigkeit. Er bekam Westtarif. Entsprechend war auch die Motivation unterschiedlich. Der kollegiale Umgang war auch nicht so, wie er es gewohnt war. Er sprach von Ost-Cliquen, die überhaupt kein Interesse an einem Miteinander hatten.
    Durch Versetzungen hätten die Ost Kollegen auch Westtarife bekommen können, das war aber dienstlich nicht gewollt/möglich.

    Der Kollege war einer von wenigen RA auf der Wache, aber auch nach 12 Monaten hatte er immer noch keine Einweisung auf dem dort gebräuchlichen Defi erhalten, Lifepack, wenn ich nicht irre.

    Die Zusammenarbeit zwischen RTW und NAW Besatzungen war gelinde gesagt spannungsreich. Man war es wohl nicht gewohnt, dass die zuerst eintreffende RTW Besatzung Vitalparameter erhob, eine Anamnese machte, oder gar iv Zugänge legte oder andere Maßnahmen ergriff, die hier im Rahmen der Zusammenarbeit üblich sind und gemeinhin unter Notkompetenz zusammengefaßt werden. Eher war es wohl so, dass, wenn die Guten vom NAW kamen, die Schergen zur Seite zu treten hatten, und nur fürs Tragen zuständig waren...Übergabe? Fehlanzeige. Etwas überspitzt formuliert vielleicht, aber so wurde es beschrieben...

    Ob die RA Quote mittlerweile höher ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber zu der Zeit war die Besetzung von RTW mit Sanitätern üblich. Das war vor ca. 4 Jahren... Da gab es sog. Rettungsdienstverantwortliche. Was es damit auf sich hatte, habe ich nicht so ganz verstanden. Da kannst Du, Torsten, mich ja mal aufklären...

    Ich kann mich an einen Fernsehbeitrag erinnern, in dem ein Wachführer vor laufender Kamera die mangelnde Motivation beschrieb und erklärte, dass quasi Dienst nach Vorschrift gemacht würde. Zu Übungen oder Fortbildungen konnte man niemanden bewegen... Das wurde auch von meinem Kollegen bestätigt.

    Dazu kam die ungewohnte Praxis, nicht fest auf einem Fahrzeug eingeteilt zu sein, sondern je nach Alarmierung RTW oder Löschfahrzeuge zu besetzen. Das soll ja neuerdings geändert werden. Gewöhnungsbedürftig war auch der Massenanfall von Fahrzeugen bei verhältnismäßig kleinen Stichworten.

    Der krasse bauliche Zustand auf verschiedenen Wachen war da wohl nur nebensächlich.

    Das war eine Gesprächsbeschreibung aus dem Gedächtnis, manches mag heute schon anders sein, aber der Kollege war froh nach einem Jahr wieder hierher zurück zu dürfen, wobei auch bei uns nicht alles Gold ist, ganz sicher nicht... :-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorTors8ten8 V.8, Bernau bei Berlin / 439214
    Datum12.11.2007 07:5817388 x gelesen
    Hallo Daniel,

    Geschrieben von Daniel Hermann, Schriesheim Die krassen Besoldungsunterschiede Ost/West vielleicht?

    ...Ja, stimmt! 70% für FA im Osten der Stadt. 1990!!!
    Und ja, es gibt immer noch unterschiede , die liegen heute bei 4 (?)% gegenüber den "West"-Beamten, schlimm genug. Angestellte wurden angeglichen.

    Gruß
    Torsten


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    AutorTors8ten8 V.8, Bernau bei Berlin / 439219
    Datum12.11.2007 08:3917627 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerDa kannst Du, Torsten, mich ja mal aufklären...
    ..klar, mache ich:

    Geschrieben von Dietmar ReimerDer kollegiale Umgang war auch nicht so, wie er es gewohnt war. Er sprach von Ost-Cliquen, die überhaupt kein Interesse an einem Miteinander hatten.
    ... ja , dass gab es vereinzelnd, vielleicht bei manchen Betonköpfen immer noch, hat sich jetzt aber deutlich entspannt und wird mehr und mehr "biologisch" gelöst.

    Geschrieben von Dietmar ReimerDie Zusammenarbeit zwischen RTW und NAW Besatzungen war gelinde gesagt spannungsreich.
    ...es gab in der Übergangsphase des RettAssG deutliche Qualitätsunterschiede, durch die vermehrte Ausbildung zum RettAss hat sich dies aber von selbst nivelliert.

    Geschrieben von Dietmar ReimerDa gab es sog. Rettungsdienstverantwortliche. Was es damit auf sich hatte, habe ich nicht so ganz verstanden
    Die Rettungsdienstverantwortlichen (RDV) waren in der Übergangsphase die RS mit 2000 Praxisstunden. Bis genügend RettAss ausgebildet wurden, stellten sie hauptsächlich die erste Funktion auf dem RTW. Heute ist die RettAss-Ausbildung obligatorisch.

    Geschrieben von Dietmar ReimerZu Übungen oder Fortbildungen konnte man niemanden bewegen...
    ...hmm, habe ich nicht so erlebt, da damals jährlich (neben der Fortbildung auf den Wachen) auch jeder eine Woche an der Fw-Schule fortgebildet wurde.

    Geschrieben von Dietmar ReimerIch kann mich an einen Fernsehbeitrag erinnern, in dem ein Wachführer vor laufender Kamera die mangelnde Motivation beschrieb
    ...meintest du den unrasierten Kollegen im Dienstpullover?? Hände-über-den-Kopf-schlagend

    Geschrieben von Dietmar ReimerDer krasse bauliche Zustand auf verschiedenen Wachen war da wohl nur nebensächlich.
    Satire an: ...komisch, die selbe Wache in NY und man würde es als kultig empfinden. ;-) Satire aus

    Geschrieben von Dietmar Reimerwobei auch bei uns nicht alles Gold ist, ganz sicher nicht... :-)
    ...und in Berlin nicht alles nur schlecht ;-)

    Dietmar, ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
    Gruß
    Torsten


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen439220
    Datum12.11.2007 08:4717289 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar Reimerob eine FF relativ schnell da ist, ihn aber mangels Ausrüstung (PA)

    Ich kenne hier (NdS) keine Feuerwehr ohne PA. Auch in Schleswig Holstein sollte es so etwas nicht geben.

    Geschrieben von Dietmar ReimerWofür man nun letztlich Geld ausgibt, ist vom Ergebnis her nicht so sehr unterschiedlich.
    Eben, eine Hilfsfrist in der Form von "nach x min ist irgendeine FW da" oder "nach x min sind y Fahrzeuge da (und das Personal ist egal)" ist nicht hilfreich.

    Gruß
    Ingo


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg439276
    Datum12.11.2007 10:4817533 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Torsten Vollbrecht...und in Berlin nicht alles nur schlecht ;-)

    Wer das Berliner Sicherheitstruppkonzept, kennt kann dies nur bestätigen. Dies wird mit einer Professionalität und Konsequenz umgesetzt, die beneidenswert ist.


    Beste Grüße Sven

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen439305
    Datum12.11.2007 12:1917290 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ingo zum Felde
    Ich kenne hier (NdS) keine Feuerwehr ohne PA.

    Natürlich gibt es in Nds. immer noch Ortsfeuerwehren ohne PA. Oder mit nur 2 PA.

    Darüber hinaus ist noch die jeweilige Zahl der AGT und deren Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit interessant ....

    MkG, Sven


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW439450
    Datum12.11.2007 20:1617400 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannWer das Berliner Sicherheitstruppkonzept, kennt kann dies nur bestätigen. Dies wird mit einer Professionalität und Konsequenz umgesetzt, die beneidenswert ist.

    Du weißt aber auch, dass zwischen einem Konzept und der Umsetzung im Alltag oft Welten liegen. Das meine ich nicht speziell auf Berlin bezogen, sondern allgemein, gerade bei Standardeinsätzen, die nicht so oft vorkommen. Da fehlt es manchmal an der Verinnerlichung der Abläufe.

    Kann man das Berliner Konzept irgendwo nachlesen? Wenn es so gut ist, wie Du sagst, kann man sicher davon profitieren...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen439472
    Datum12.11.2007 21:2217225 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselDarüber hinaus ist noch die jeweilige Zahl der AGT und deren Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit interessant ....

    Das ist eine Frage von Personal und eben nicht von Material. Außerdem sollten FF ohne PA in Nds die Außnahme sein. FF mit 2 PA ist genauso gut oder schlecht wie eine FF die tagsüber nur 2 P-Träger aufbieten kann: Es sind eben mindestens 2 FF notwendig.

    Geht aber eben alles auch ohne HA-Kräfte.

    Gruß
    Ingo


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg439478
    Datum12.11.2007 21:4317309 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Dietmar ReimerDu weißt aber auch, dass zwischen einem Konzept und der Umsetzung im Alltag oft Welten liegen.

    Jepp, vollkommene Zustimmung. Ich weiß aber auch, dass es in so großen Feuerwehren immer deutliche Unterschiede gibt und es sehr lange dauert, bis sich positive Dinge durchsetzen.

    Das Berliner Konzept ist nicht nur inhaltlich gelungen. Hier wurde das Rad nicht neu erfunden, sondern bereits bestehendes weiter entwickelt.

    Es wird auch sehr konsequent umgesetzt. Jeder AGT geht für ca. 24 Stunden an die LFS und wird dort ausgebildet. Das sichert gleichbleibende Inhalte und verhindert Abweichungen.

    Wie das ganze an der Einsatzstelle umgesetzt wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Und auch bei Einzelaussagen sollte man etwas vorsichtig sein. Sie geben nur einen sehr kleinen Ausschnitt wieder.

    Den einizigen Berührungspunkt den ich mit der Berliner Feuerwehr hatte, war mit zwei Notfallausbildern beim OPS. Was ich dort gesehen habe war astrein. So what?

    Vielleicht sollte man auch so fair sein und die Rahmenbedingungen in Berlin sehen, ohne etwas entschuldigen zu wollen. Die sind wirklich alles andere als einfach.


    Beste Grüße Sven

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    AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin439544
    Datum13.11.2007 10:2617482 x gelesen
    Da hast Du recht. Aber die Verantwortlichen der Berliner Feuerwehr haben auch hier grosse
    Anstrengungen unternommen, dieses Training in der Breite -- immerhin mehrere 1000
    Feuerwehrleute -- einheitlich durchzusetzen.

    Mittlerweile laufen die Anstrengungen, das so erreichte Niveau durch regelmäßige Übungen
    zu halten. Mal sehn' wie es klappt.


    Aus meiner Erfahrung der letzten Jahre kann ich berichten, dass zunächst einige meiner
    Kameraden sehr skeptisch über dieses zusätzliche verpflichtende Training waren.
    "Den Kameraden /Kollegen trag ich auf der Schulter raus" waren noch die einfachsten
    Sprüche. Aufgrund des Aufbaus des Trainings, bei dem man am Anfang einen Atemschutznotfall
    nachspielt und mit den eigenen bisher verfügbaren Methoden und Kenntnissen versucht die
    Lage zu bewältigen, wird allen Beteiligten ziemlich deutlich, so geht es nicht. Wir gehen dabei
    drauf.
    Die durch dieses Anfangsübung investierte Zeit lohnt sich doppelt, da nun die Aufnahmebereitschaft
    und Motivation der Teilnehmer sehr sehr hoch ist und das Erlebte bis in den Einsatzbetrieb ausstrahlt.

    Nach kurzen Theorieblöcken über Atemschutzeinsatzführung, Taktik und Problem folgt ein grosser
    praktischer Teil mit Stations- und Einsatzübungen. Hierbei wird auch tatsächlich an Material nicht gespart.
    Aus diesem Grund wird für diese Trainings auch nur "alte" Schutzkleidung und Ausrüstung verwendet.
    Wenn Du im gespielten Notfall der Meinung bist, Du musst mit dem Messer etwas zerschneiden,
    weil Du sonst nicht weiterkommst, dann kannst Du das tun. Hier passen die Trainer natürlich besonders
    auf, aber die Erfahrung kannst Du bei dem Training sammeln.

    Im Resumee einer der besten Unterrichte, die ich je bei der Berliner Feuerwehr gemacht habe. Dies ist
    auch die Einschätzung viele meiner Kameraden. Und wir haben auch noch andere sehr gute Lehrgänge :-)


    Eine öffentliche Quelle, in der man das ANT-Material der Berliner Feuerwehr nachlesen kann, kenne ich
    nicht. Vielleicht kann Torsten Dir hier weiterhelfen. Ich beschränke mich auf die Atemschutzgrundausbildung
    und möchte mich hier nicht einmischen.


    Gruss
    Matthias


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt439551
    Datum13.11.2007 10:3917358 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeIch kenne hier (NdS) keine Feuerwehr ohne PA. Auch in Schleswig Holstein sollte es so etwas nicht geben.
    Muss ich dich enttäuschen, FF Klein Gleidingen, LK Peine....


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen439563
    Datum13.11.2007 11:0617342 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeIch kenne hier (NdS) keine Feuerwehr ohne PA. Auch in Schleswig Holstein sollte es so etwas nicht geben.

    Mir fallen auf Anhieb die FF Zicherie und die FF Kaiserwinkel (Ortswehren mit TSF unserer Gemeinde, LK Gifhorn) ein, die kein PA haben. Allerdings wurden die Fahrzeuge schon vor etwas längerer Zeit beschafft, möglich, dass die bei der nächsten Beschaffung zwei PA-Geräte bekommen (auch wenn ich in der Hinsicht eher pessimistisch bin).
    Zu sagen, in Niedersachsen gibt es keine Ortswehren ohne PA ist aber definitiv fernab der Realität.

    MkG Mike


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    AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin439608
    Datum13.11.2007 12:3017331 x gelesen
    Das mag formal stimmen, dass diese FF keinen PA besitzen. Für eine Bewertung
    dieser Aussage ob dies ein Problem darstellt interessiert mich aber auch das Umfeld.

    Im Fall von Klein Gleidingen (Gemeinde Vechelde) habe ich folgendes gefunden:

    - etwa 350 Einwohner
    - Falk-Routenplaner schmeisst Klein Gleidingen und Denstorf zusammen
    - Stützpunktwehr Vechelde / Wahle etwa 4 km entfernt
    Mit LF 8/6, LF 8, TLF 16/25, RW 1
    - Nächste Ortschaft FF Groß Gleidingen (760 Einwohner) mit TSF-W
    und FF Wedtlenstedt mit TSF (inkl. PA)

    Könnte es also sein, dass aus historischen Gründen die FF Klein Gleidingen beibehalten
    wurde, diese möglicherweise ein Zubringerfahrzeug besitzen und als eigenständige
    taktische Einheit gar nicht auftreten, sondern immer im Zusammenhang mit anderen
    Einheiten? Die Ausstattung der FF Denstorf ist mir bisher nicht bekannt, aber wird
    vermutlich ein TSF sein. Ein Stützpunkt in 4 km Entfernung ist soweit auch nicht.

    Weiss hier jemand mehr?

    Gruss
    Matthias


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen439753
    Datum13.11.2007 17:1617311 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias Münch
    Könnte es also sein, dass aus historischen Gründen die FF Klein Gleidingen beibehalten
    wurde, diese möglicherweise ein Zubringerfahrzeug besitzen und als eigenständige
    taktische Einheit gar nicht auftreten, sondern immer im Zusammenhang mit anderen
    Einheiten? [.....] Weiss hier jemand mehr?


    Mit der Gebietsreform Mitte der 70er Jahre entstand die Gemeinde Vechelde, die FF Vechelde besteht aus 17 Ortswehren, davon vier Stützpunkte (zwei davon, Vechelde und Wahle, in einem Feuerwehrhaus untergebracht), Rest Grundausstattung.

    Die OrtsF Denstorf hat ein TSF mit zwei PA, die OrtsF Klein Gleidingen ein TSF ohne PA (Stand Mitte 2006). Zumindest ab F2 (Standardfeuer) fährt da immer der "Doppelstützpunkt" Vechelde / Wahle mit an. Bei F1 (klein) weiß ich es jetzt nicht genau, zur aktuellen AAO der FF Vechelde kann vielleicht Martin Hanne aus Wahle was beitragen, er treibt sich hier öfter mal im Forum rum.

    Grundsätzlich ist es im LK Peine einheitlich so, dass die Stützpunktwehren nach AAO bei allen Lagen, die die Leistungsfähigkeit von Grundausstattungswehren übersteigen, von vornherein mitalarmiert werden. Das ist für jedes Einsatzstichwort für jede Ortswehr im Landkreis vorab festgelegt. Alarmiert wird von der Integrierten Regionalleitstelle Braunschweig / Peine / Wolfenbüttel, also im Klartext von der Leitstelle bei der BF Braunschweig.

    MkG, Sven


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio521173
    Datum12.11.2008 22:2015764 x gelesen
    Tach, Post!

    Während die Berliner Feuerwehr weiterhin dringend Personal sucht, hat Wowis Senat eine neue Idee entwickelt, wie sich diese Suche noch möglichst langwierig gestaltet: Brandmeister-Anwärtern soll nur noch ein Jahr lang das volle Einstiegsgehalt gewährt werden, für den Rest der Zeit gibts Anwärter-Bezüge von 800 € im Monat.
    Sicherlich auch eine Methode junge Menschen wirkungsvoll Berufseinstieg bei der Feuerwehr abzuhalten. Der Rest der Republik wird sich freuen....

    Berliner Zeitung
    Berliner Morgenpost


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio521175
    Datum12.11.2008 22:2415019 x gelesen
    Korrektur:

    Geschrieben von Christi@n PannierBrandmeister-Anwärtern soll nur noch ein Jahr lang das volle Einstiegsgehalt gewährt werden, für den Rest der Zeit gibts Anwärter-Bezüge von 800 € im Monat.

    sollen nur noch Anwärter-Bezüge bezahlt werden, statt bislang ein Jahr Anwärter-Bezüge und im zweiten Jahr das volle Einstiegsgehalt.
    Hoffe so stimmts.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521224
    Datum13.11.2008 08:4515118 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Panniersollen nur noch Anwärter-Bezüge bezahlt werden, statt bislang ein Jahr Anwärter-Bezüge und im zweiten Jahr das volle Einstiegsgehalt.
    Hoffe so stimmts.


    Ohne dass ich die Besoldungspolitik für die Beamten toll finden muss, ABER:
    Erstaunlich, dass das in anderen Ländern seit Jahren für die Anwärterzeit üblich ist... (früher mal z.B. in Bremen 2 Jahre, heute i.d.R. m.W. 18 Monate)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin521230
    Datum13.11.2008 09:0315213 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Panniersollen nur noch Anwärter-Bezüge bezahlt werden, statt bislang ein Jahr Anwärter-Bezüge und im zweiten Jahr das volle Einstiegsgehalt.
    Hoffe so stimmts.


    Korrekt.
    Da es so schon Probleme gibt, wird sich mit dieser Version erst recht nichts verbessern.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz521240
    Datum13.11.2008 10:2914932 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoOhne dass ich die Besoldungspolitik für die Beamten toll finden muss, ABER:
    Erstaunlich, dass das in anderen Ländern seit Jahren für die Anwärterzeit üblich ist... (früher mal z.B. in Bremen 2 Jahre, heute i.d.R. m.W. 18 Monate)


    In der Hoffnung, dass man mehr geeignete Bewerber erhält, ist man anderswo vor einigen Jahren dazu übergegangen die Azubis nicht mehr als "Brandmeister-Anwärter" sondern direkt als "Brandmeister zur Anstellung" einzustellen und dementsprechend direkt in A7 zu besolden.
    Wieder anderswo Bessert man die Anwärterbezüge mit der "Anwärter-Sonderzulage" auf. Mit dem gleichen Ziel.

    Zumindest für Leute die vor der Ausbildung für den mDFeu in einem Arbeitsverhältnis stehen (und nicht arbeitssuchend sind) stellt eine 18 Monatige, ggf. sehr deutliche, finanzielle Verschlechterung in der Tat trotz allem "Traumjob" und Idealismus einen nicht unwesentlichen Hinderungsgrund dar.


    Grüße

    Manuel


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    AutorAndr8e H8., Herford / NRW521244
    Datum13.11.2008 10:4315007 x gelesen
    Also ich verstehe die Aufregung nich so ganz, während meiner 18 monatigen Ausbildung habe ich auch in den vollen 18 Monaten nur die Anwärterbezüge erhalten, so wie viele andere Anwärter auch, und das waren - wenn ich mich recht entsinne - 749 € und nen paar zerquetschte (ohne die Sonderzulage, die m.W. im Ruhrgebiet weit verbreitet ist). Also gleiches Recht für alle! Obwohl ich mir natürlich im klaren drüber bin, dass das natürlich viel zu wenig ist. Auch hatte damals ziemlich große Einschnitte hinzunehmen, da ichin meinem erlernten Beruf reht gut verdiente. Es war ne harte Zeit, aber ich wollte unbedingt zur BF, und da muss man dann halt sowas inkauf nehmen.


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    AutorLars8 G.8, Marl / NRW521245
    Datum13.11.2008 10:4814967 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerBerlin übernimmt, so weit ich weiß, auch mit A9.

    Das wäre ja was für unseren gemeinsamen Bekannten :-)

    Gruß
    Lars


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin521284
    Datum13.11.2008 13:2914893 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerBerlin übernimmt, so weit ich weiß, auch mit A9.

    Korrekt.
    Z. Zt. herrscht tatsächlich auch OBM/HBM Bedarf in der entsprechenden Besoldungsstufe.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521285
    Datum13.11.2008 13:4214846 x gelesen
    Geschrieben von Lars GardhoffDas wäre ja was für unseren gemeinsamen Bekannten :-)

    Der wollte ja nicht umziehen, also wohl nicht so günstig. Außerdem kann man unruhige Geister nicht lange halten...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521287
    Datum13.11.2008 13:4514988 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckZ. Zt. herrscht tatsächlich auch OBM/HBM Bedarf in der entsprechenden Besoldungsstufe.

    So dringend, dass auch alte Säcke mit an die 40 Lebensjahren genommen würden?
    Nicht für mich, bin schon drüber, außerdem fahr ich in die Hauptstadt nur zu Besuch...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin521291
    Datum13.11.2008 13:5014860 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerSo dringend, dass auch alte Säcke mit an die 40 Lebensjahren genommen würden?

    Ich würde es versuchen.
    Das HBM-Stellen-Minus beläuft sich aktuell im höheren zweistelligen Bereich.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521307
    Datum13.11.2008 14:2614916 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yergeht jetzt eigentlich das grosse "Hauen & Stechen" zwischen den Feuerwehren los?

    Kurz gesagt: Ja!


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521308
    Datum13.11.2008 14:3915016 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannWer das Berliner Sicherheitstruppkonzept, kennt kann dies nur bestätigen. Dies wird mit einer Professionalität und Konsequenz umgesetzt, die beneidenswert ist.

    Kann ich bestätigen, wir orientierten uns gerade daran bei der Überarbeitung unseres Konzeptes (welches wiederum eine der Grundlagen des Berliner Konzeptes war...).


    Gruß

    A.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin521310
    Datum13.11.2008 14:4314907 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamKann ich bestätigen, wir orientierten uns gerade daran bei der Überarbeitung unseres Konzeptes (welches wiederum eine der Grundlagen des Berliner Konzeptes war...).

    Es ist ja auch nicht alles schlecht hier. ;-)


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521311
    Datum13.11.2008 14:4414937 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckEs ist ja auch nicht alles schlecht hier. ;-)

    Sagt ja keiner. Unter Brandreferendaren (die müssne alle einige Wochen nach Berlin) heißt es ja auch immer "glaubt all die bösen Geschichten nicht, erlebt es erstmal selber"


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521315
    Datum13.11.2008 14:5314857 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Jürgen M@yergeht jetzt eigentlich das grosse "Hauen & Stechen" zwischen den Feuerwehren los?

    Kurz gesagt: Ja!


    Das hört sich so negativ an. :-)
    Dieser Trend hat doch auch positive Seiten. Zumindest für die Mitarbeiter, die auf einmal wertvoll werden, und sich auch mal umsehen können, wenn ihre Perspektiven am Ort nicht so rosig sind, wie anderswo... Marktwirtschaftliche Verhältnisse in der Verwaltung. Wer hätte das gedacht. :-)

    Wobei, so dramatisch scheint die Veränderung bisher nicht zu sein.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521316
    Datum13.11.2008 14:5414852 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerMarktwirtschaftliche Verhältnisse in der Verwaltung. Wer hätte das gedacht. :-)

    Wobei, so dramatisch scheint die Veränderung bisher nicht zu sein.


    bin mal gespannt, wie Du reagieren würdest, wenn Ihr nach entsprechenden Auswahlverfahren z.B. A9 von außen holen würdet.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin521318
    Datum13.11.2008 15:0414864 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas BräutigamUnter Brandreferendaren (die müssne alle einige Wochen nach Berlin)

    warum ist Berlin eine Pflichtstation?

    Gruß
    Sebastian


    Gruß

    Sebastian

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521321
    Datum13.11.2008 15:1414762 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinobin mal gespannt, wie Du reagieren würdest, wenn Ihr nach entsprechenden Auswahlverfahren z.B. A9 von außen holen würdet.


    Mir persönlich würde damit nichts genommen, :-) aber sicher hast Du recht, dass damit die Schwächen des Systems noch gravierender zu Tage treten würden. Allerdings würden sich die dann frustrierten Kollegen wohl auch eher nach Alternativen umsehen...

    Allerdings ist die Frage ob A8 in Wohnortnähe nicht für viele Kollegen rein wirtschaftlich lohnender werden könnte, als A9 mit 120km Anfahrt... Gerade nach 2010...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521322
    Datum13.11.2008 15:1614813 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamUnter Brandreferendaren (die müssne alle einige Wochen nach Berlin) heißt es ja auch immer "glaubt all die bösen Geschichten nicht, erlebt es erstmal selber"

    Was sich aber auch nicht grade anhört, wie ein Abstreiten der Vorurteile...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521324
    Datum13.11.2008 15:2114840 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Rakwarum ist Berlin eine Pflichtstation?

    das Verwaltungsseminar wird dort durchgeführt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin521328
    Datum13.11.2008 15:3714740 x gelesen
    Danke!


    Gruß

    Sebastian

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521330
    Datum13.11.2008 15:4114764 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerWas sich aber auch nicht grade anhört, wie ein Abstreiten der Vorurteile...:-)

    Ich antworte mal mit Vicco von Bülow: Ach was? ;-))


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521331
    Datum13.11.2008 15:4414774 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerDas hört sich so negativ an. :-)

    Nö, nur, wie Du schon selber schriebst, ungewohnt.

    Och habe nur die Befürchtung, dass (kleine) Standorte, die wenig Perspektiven bieten können (und nicht mal selber schuld daran sind!) ziemlich schnell Probleme bekommen. Ich könnte auch schon ganz konkrete Standorte nennen, tue das aber nicht. "Schuld" daran sind in der Tat wir großen, weil wir im Moment durchaus wie große Personalstaubsauger wirken. Für uns gut, für das Gesamtsystem aber eher schlecht! Nützt aber nix, wir brauchen die Leute.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen521333
    Datum13.11.2008 15:4814796 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerAllerdings ist die Frage ob A8 in Wohnortnähe nicht für viele Kollegen rein wirtschaftlich lohnender werden könnte, als A9 mit 120km Anfahrt... Gerade nach 2010...

    Die Antwort liegt auf der Hand. Es gibt schon die ersten Kollegen, die - vmtl. auch durch Unsicherheit bzgl. zukünftiger Entwicklungen bei der Arbeitszeit - von A9 auf A7 gewechselt sind.


    Gruß

    A.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen521342
    Datum13.11.2008 16:4714791 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ulrich Cimolino:
    Ohne dass ich die Besoldungspolitik für die Beamten toll finden muss, ABER:
    Erstaunlich, dass das in anderen Ländern seit Jahren für die Anwärterzeit üblich ist... (früher mal z.B. in Bremen 2 Jahre, heute i.d.R. m.W. 18 Monate)

    Ohne das jetzt ausschweifend kommentieren zu wollen: Für mich in diesem Zusammenhang gar nicht so erstaunlich, daß inzwischen regelmäßig über die sowohl körperlich als auch intellektuell mangelhafte Qulifikation von Bewerbern lamentiert wird (übrigens nicht nur bei Feuerwehrs). Man bekommt halt nur das, wofür man zu zahlen bereit ist, meinem Eindruck nach in jüngster Zeit auch (wieder) verstärkt im Bereich der Mitarbeiter. Braucht aber vielleicht noch etwas Zeit, bis sich diese Erkenntnis auch bei den Verantwortlichen allgemein durchsetzt (was in verschiedenen Bereichen freilich auch schon längst passiert ist). Und am Rande: Die Berufsfeuerwehren können sich dabei noch glücklich schätzen, dass die von ihnen angebotenen Stellen für nicht wenige Idealisten den Traumberuf darstellen, siehe z.B. (weiter unten):

    Es war ne harte Zeit, aber ich wollte unbedingt zur BF, und da muss man dann halt sowas inkauf nehmen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521344
    Datum13.11.2008 17:0015032 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandFür mich in diesem Zusammenhang gar nicht so erstaunlich, daß inzwischen regelmäßig über die sowohl körperlich als auch intellektuell mangelhafte Qulifikation von Bewerbern lamentiert wird (übrigens nicht nur bei Feuerwehrs). Man bekommt halt nur das, wofür man zu zahlen bereit ist, meinem Eindruck nach in jüngster Zeit auch (wieder) verstärkt im Bereich der Mitarbeiter. Braucht aber vielleicht noch etwas Zeit, bis sich diese Erkenntnis auch bei den Verantwortlichen allgemein durchsetzt (was in verschiedenen Bereichen freilich auch schon längst passiert ist).

    das ist ein anderes Thema - und wurde von mir mehrfach auch entsprechend kommentiert... (warte dazu auch mal auf FWM 12/08...)

    In dem Zusammenhang ist aber IMHO auch immer die Frage nach dem Hintergrund bzw. den Vergleichen zu stellen. Und Konkurrenz sollte es in den Ländern mit relativ hoher Arbeitslosenquote oder mit weniger Industrie eher weniger geben (würde man nicht unterstellen wollen, dass dort grundsätzlich die Qualifikation auch schlechter wäre).
    http://statistik.arbeitsagentur.de/statistik/index.php?id=BL

    Und wenn Du dann noch die Grundkosten vergleichst (Lebenshaltungskosten), müssten die Kollegen in HH, M, D, F, S usw. eigentlich viel lauter schreien.

    Das ist ja eines der Probleme im öffentlichen Dienst - und das wird sich künftig mit Sicherheit auch stärker auswirken. Gehälter alle fast gleich => Wo sind die Planstellen besser/höher, wie wird man da tatsächlich eingestuft/bezahlt, aber auch: wie hoch sind die echten Kosten (vor Ort bzw. zum Fahren).
    Irgendwann helfen uns dann auch die vielen Idealisten nicht mehr...

    Noch schlimmer ist das Problem übrigens für die Angestellten/Arbeiter, die von außen kommen, vgl. Diskussionen um den TVöD...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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