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Themadazu fehlen mir eigentlich die Worte38 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern442332
Datum24.11.2007 16:3712663 x gelesen
Hi,

komm grad von einem Gespräch mit einem für die Atemschutzausbildung Verantwortlichen.
O-Ton: Bei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit kann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen (was für ihn gleich weglassen bedeutet).

Solche Aussagen werden dann auch noch von einem für die Atemschutzausbildung zuständigen KBM mitgetragen... und vom LFV gibt es bestimmt gar kein Statement dazu (oder vielleicht sogar eines, dass diese These unterstützt ;-)... armes Bayern...

Warum gibt es keine Fortbildungen für Leute in solch verantwortungsvollen Positionen?

beste Grüße,

Markus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW442335
Datum24.11.2007 16:4811136 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldSolche Aussagen werden dann auch noch von einem für die Atemschutzausbildung zuständigen KBM mitgetragen

wenns so ist, traurig!


Geschrieben von Markus Heldund vom LFV gibt es bestimmt gar kein Statement dazu

"dazu" kann ich nichts sagen. Übrigen kann kein LFV adhoc jede Aussage kommentieren, aber auf der HP des LFV finden sich zumindest Unterlagen zur Aus- und Fortbildung:
http://www.lfv-bayern.de/cms/downloads/atemschutz/index.php


Geschrieben von Markus HeldWarum gibt es keine Fortbildungen für Leute in solch verantwortungsvollen Positionen?

Gibts - sogar schon länger als woanders und nicht wenig. Muss man nur hingehen - und aufpassen...

Beispiele:
FF Pfarrkirchen bietet seit 1999 (!) entsprechende offene Seminare an. 2008 ist das nächste.
http://www.feuerwehr-pfarrkirchen.de/
Allein ich hab seitdem bestimmt 20 Seminare in Bayern zu dem Thema mit Vorträgen begleitet.

(Und es gibt jede Menge guter Initiativen auch in Bayern, vgl. z.B. http://www.atemschutz.org/)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen442339
Datum24.11.2007 16:5910991 x gelesen
Moin Forum

Geschrieben von Markus HeldO-Ton: Bei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit kann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen (was für ihn gleich weglassen bedeutet).


Wenn ich mir mal einschlägige Websites anschaue und dort feststellen muss, dass es seit 1991 alleine 14 Tote FA in Deutschland gab dann kann ich über sowas nur den Kopf schütteln. ich frage mich, was denn sonst gemacht werden soll? Standardsituationen üben, Luftzusammensetzung pauken? Ich schicke also meine Leute in eine lebensfeindliche Umgebung und bin bei einem Unfall (wie er öfter vorkommt als man denkt) nicht in der Lage meinen Leuten qualifiziert zu helfen weil ich es nie geübt habe? Solche Leute sollte man dezent darauf hinweisen ob sie ihr Amt nicht aufgeben wollen!

Geschrieben von Markus HeldWarum gibt es keine Fortbildungen für Leute in solch verantwortungsvollen Positionen?


Weil man leider davon ausgeht, dass ab einem gewissen Ausbildungsstand ein FA selbstständig erkennt dass Fortbildung not tut, leider ist dies in vielen Fällen nicht so. Ich kenne aus meinem persönlichen Wirkungskreis (nicht nur aus meiner jetzigen FF sondern auch aus denen, in denen ich zuvor Mitglied war) viele FA ab Gruppenführer aufwärts deren Weiterbildung mit dem Bestehen der Prüfung an der LFS aufgehört hat. Mir wird (ward) es teilweise recht mulmig wenn ich gesehen habe wer da Entscheidungen gefällt hat und wie er das getan hat.

Gerade bei euch in Bayern habe ich da immer öfter das Gefühl dass in den Führungsetagen mit Scheuklappen an neuen Erkenntnissen vorbeigegangen wird, aber der Herr wirds scho' richten.

Grüße, der Steffen!


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.442340
Datum24.11.2007 17:0411074 x gelesen
Geschrieben von Markus Heldkann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen
Servus Markus, wir kennen doch unsere "Pappenheimer", leider. Dran bleiben und überzeugen, dauert lange, aber ich glaube du bist auf dem richtigen Weg. Nicht aufgeben!
Das hat in anderen Bereichen auch funktioniert.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442341
Datum24.11.2007 17:0711007 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldBei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit kann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen (was für ihn gleich weglassen bedeutet).

Hallo,

da kann man wirklich nur den Kopf schütteln :(
Bis es dann genau die Wehr, aus irgend einen dummen Grund, erwischt (hoffen wir es mal nicht!)
Dann ist das Geschrei groß: Ach hätten wir doch nur!

Sollten da nicht die AGT auch ein Wörtchen mitzureden haben? Ist schließlich ihr Leben/Gesundheit, die da mit dran hängt. Ich glaube, ich würde streiken.

Geschrieben von Markus HeldSolche Aussagen werden dann auch noch von einem für die Atemschutzausbildung zuständigen KBM mitgetragen

_Das_ kann ich erstrecht nicht verstehen, das der Kreis dort noch unterstützen tut :(

Geschrieben von Markus HeldWarum gibt es keine Fortbildungen für Leute in solch verantwortungsvollen Positionen?

Fortbildung in Idiotie? *sorry*
Eigentlich sollten genau diese Personen wissen, was an so einem Notfallmanagment dran hängt und für was alles passieren kann, wenn nichts dergleichen ausgebildet wird.


MkG
Patricia

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AutorGunn8ar 8F., Prohn / M-V442343
Datum24.11.2007 17:1811107 x gelesen
Liebe Freunde, meine Erfahrungen als Ausbilder AS sind etwa folgende:
1. Im Lehrgang übe ich auch den Umgang mit Notfallsituationen, aber natürlich kann das nur ein erstes "Reinschnuppern" sein, für mehr ist im Lehrgang nicht Zeit.
2. Ein Grundproblem scheint mir die Tatsache zu sein, dass die weitere Ausbildung auf Standortebene zu organisieren ist. Und hier sind dann meistens so viele andere Dinge zu erledigen, dass dazu kaum Zeit bleibt (oft ist die Beschaffung der Geräte beim FTZ schon mühevoll u.s.w.).
3. Es gibt inzwischen gute Erfahrungen mit gesonderten "Praxistagen" oder Seminaren. Eine vorbildliche Lösung gibt es m.E. in Garding (Schleswig- Holstein), wo so ein Seminar alle 2 Jahre für die Feuerwehren der Region angeboten wird, dabei ist auch gleich die Möglichkeit gegeben, den Brandcontainer und eine mobile AS-Strecke zu begehen. Solche Beispiele sollten Schule machen. Es wird aber m.E. nötig sein, mit entsprechenden Vorschriften "Druck" auszuüben, z.B. in Form klarer Regelungen wie bei der geforderten regelmäßigen Absolvierung der AS-Strecke, vielleicht mit anderen Intervallen.


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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442348
Datum24.11.2007 17:4111035 x gelesen
Geschrieben von Gunnar FischerIm Lehrgang übe ich auch den Umgang mit Notfallsituationen,Geschrieben von Gunnar Fischererstes "Reinschnuppern" sein, für mehr ist im Lehrgang nicht Zeit.

_Das_ ist klar, sonst kommste mit den Stunden nicht hin.

Geschrieben von Gunnar FischerEin Grundproblem scheint mir die Tatsache zu sein, dass die weitere Ausbildung auf Standortebene zu organisieren ist.

*verwirrt ist*
Hat Markus das nicht damit gemeint? Oder war die Grundausbildung zum AGT gemeint?


MkG
Patricia

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern442350
Datum24.11.2007 17:5210997 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gunnar Fischerm.E. nötig sein, mit entsprechenden Vorschriften "Druck" auszuüben, z.B. in Form klarer Regelungen

Diese Vorschriften gibt es schon...nur kümmerts leider die wenigsten...

FwDV 7, Abschnitt 6, Tabelle 2 ganz unten...übrigens eine MUSS-Vorschrift!

Ähnlich auch in der Anlage 4, Muster für Ausbildungordnung unter Punkt 2.1.3., dritter Absatz.

Wie gesagt, die Regelungen sind vorhanden, an der Umsetzung mangelt es.


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442354
Datum24.11.2007 18:1211139 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderÄhnlich auch in der Anlage 4, Muster für Ausbildungordnung unter Punkt 2.1.3., dritter Absatz.

Daran hängt es wohl in vielen Wehren.
Ich frage auch immer mal nach, wieso wir das nicht mal öfter einbauen. Bzw. die letzten Male hab ich sogar _gefordert_. Immerhin wurde es einmal gemacht. Weiß nicht, ob man sich drüber freuen soll oder nicht.

Geschrieben von ---Gunnar Fischer--- Es gibt inzwischen gute Erfahrungen mit gesonderten "Praxistagen" oder Seminaren

Ich bin auch davon überzeugt, dass sowas echt klasse ist. Den Vorschlag bei unseren zuständigen Herren in der Wehr mal gemacht ... da bekommt man gesagt, das es zu aufwändig ist und ggf. die Einsatzbereitschaft drunter leidet, weil man zuviel Geräte braucht :(
Bleibe aber am Ball und nerve die Leuts weiter *g*


MkG
Patricia

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü442358
Datum24.11.2007 18:5911048 x gelesen
Geschrieben von Patricia KlottSollten da nicht die AGT auch ein Wörtchen mitzureden haben? Ist schließlich ihr Leben/Gesundheit, die da mit dran hängt. Ich glaube, ich würde streiken.
Das wäre ja mit Zeitaufwand verbunden... Ich glaube in der Fläche sieht es mit der Motivation zu Seminaren/Ausbildungen nicht unbedingt toll aus. Es hat ja bisher alles geklappt, früher hat man das auch anders hinbekommen und Unfälle passieren auch nur bei anderen.

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen442359
Datum24.11.2007 19:0711026 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Patricia KlottGeschrieben von ---Gunnar Fischer--- Es gibt inzwischen gute Erfahrungen mit gesonderten "Praxistagen" oder Seminaren

Ich bin auch davon überzeugt, dass sowas echt klasse ist.


kommt bei uns wirklich sehr gut an. Und das Gelernte wird dann auch entsprechend bei Übungen und (seltenen) Einsätzen auch umgesetzt. Das ist eigentlich das wichtige!

Atemschutz

TH-VU

Atemschutz die zweite


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442360
Datum24.11.2007 19:1310920 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleEs hat ja bisher alles geklappt, früher hat man das auch anders hinbekommen und Unfälle passieren auch nur bei anderen.

Da muss ich sagen, das diese Einstellung nur zu einem kleinen Teil hier umher geht. _Das_ hat sich, Gott sei Dank, schon gebessert.
Ich glaube, die haben nur das Problem des Aufwandes und der Zeit. Leider. Ich allein hab leider keine Chance, da was, ich sag mal, auf die Beine zu stellen :(


MkG
Patricia

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.442365
Datum24.11.2007 19:5211065 x gelesen
Geschrieben von Gunnar Fischer Es gibt inzwischen gute Erfahrungen mit gesonderten "Praxistagen" oder Seminaren
Richtig, damit haben wir auch gute Erfahrungen gemacht.
Allgemein müssen die Verantwortlichen der einzelnen Wehren auch kapieren, dass man sich auch beim Thema Atemschutz nicht nur auf die ausbildenden Stellen (auf Kreisebene usw.) verlassen kann, sondern auch hier selbst gefordert ist.

Wenn man z.B. bedenkt, wie viel Zeit in die Ausbildung für ein Leistungsabzeichen investiert wird, dann kann man sich vorstellen, dass man in dieser Zeit z.B. solche Themen sehr intensiv ausbilden kann. Da gibt´s zwar dann "keinen Orden für", aber etwas mehr Sicherheit!


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP442368
Datum24.11.2007 20:0511086 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldO-Ton: Bei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit kann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen (was für ihn gleich weglassen bedeutet).


Dann frag ihn mal ob er einen Airbag oder sonstige "überflüssige" Sicherheitseinrichtungen an seinem Auto hat und wieviele Unfälle er schon hatte.
Die Argumentation regt meistens zum Nachdenken an.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen442376
Datum24.11.2007 20:4910944 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Markus Heldei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit

Von welchem Jahr spricht er und woher hat er seine Zahlen? 2007 ist ein Jahr, in dem wir ziemlich gepennt haben und selbst da sinds bislang 4 Unfälle. Von den unbearbeiteten, die noch in der ToDo Liste rumgammeln spreche ich da noch gar nicht...

Ziemlich verwunderte Grüße

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen442379
Datum24.11.2007 21:1510993 x gelesen
Geschrieben von Patricia Klott
_Das_ ist klar, sonst kommste mit den Stunden nicht hin.
Wo ist das Problem mit den Stunden?!

In der FwDv2 steht mind. 25 Stunden, d.h. man darf gerne auch mal mehr machen....

Geschrieben von Gunnar Fischer
1. Im Lehrgang übe ich auch den Umgang mit Notfallsituationen, aber natürlich kann das nur ein erstes "Reinschnuppern" sein
Das ist auch ok, der Rest muß dann aber dringendst am Standort erfolgen, weil ja auch so ziemlich jeder andere Konzepte verfolgt bzw. verfolgen will.... Außerdem kann man keinen Frischling so weit bringen, daß er sicher und streßresistent im SiTr eingesetzt werden kann, dazu braucht´s schon ein wenig ("heisser") Erfahrung....


Gruß
Lars

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen442381
Datum24.11.2007 21:2111028 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhut
kommt bei uns wirklich sehr gut an. Und das Gelernte wird dann auch entsprechend bei Übungen und (seltenen) Einsätzen auch umgesetzt. Das ist eigentlich das wichtige!
Und das sieht anhand der Bilder recht vorbildlich aus!!! Und man sieht, daß das auch (´tschuldige, ich will Dir/Euch nicht zu Nahe treten!!!) auch bei einer kleinen Feuerwehr sehr gut funktioniert und man dementsprechend Gedanken machen kann....

Geschrieben von Christian Fleschhut
(seltenen) Einsätzen
Das denke ich, ist (zum Glück) ein Problem. Manch einer mag sich denken "Wozu das Ganze?!", wobei der "Aha-Effekt" dann hoffentlich mal im Einsatz kommt...., denn dann weiß man wozu "das alles" gut ist....


Gruß
Lars

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen442387
Datum24.11.2007 21:2810997 x gelesen
Geschrieben von Markus Held
komm grad von einem Gespräch mit einem für die Atemschutzausbildung Verantwortlichen.
O-Ton: Bei gerade mal 3 Unfällen im Jahr deutschlandweit kann man dieses Thema (Atemschutznotfallmanagement) in der Ausbildung vernachlässigen (was für ihn gleich weglassen bedeutet).

Dann sollte er vielleicht nicht länger verantwortlich sein....!

Hast Du ihm nicht die neue Präsentation um die Ohren gehauen?! :-)

Was soll´s?! Wir haben in diesem Jahr (Daumen drücken, daß es so bleibt!) nicht einen heißen Einsatz unter Atemschutz fahren müssen. Ja und?! Deswegen hören wir nicht einfach mit den Übungsdiensten auf.... geschweige denn, lassen den SiTr wegfallen.....

Geschrieben von Markus Held
Warum gibt es keine Fortbildungen für Leute in solch verantwortungsvollen Positionen?
Ich glaub nicht, daß das für solche "Härtfälle" hilft.... Vielleicht sollte man ihm mal was z.B. von Tübingen erzählen.

Sag mal, selbst ist der verantwortungslose Verantwortliche nicht AGT, oder?!


Gruß
Lars

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442401
Datum24.11.2007 22:5511113 x gelesen
Hallo Markus,

nicht nur du hast dieses Problem, auch wir haben die Probleme.
Von der Kreisbrandinspektion/zuständigen Fach-KBM´s kommt da gar nichts.

Wir schicken die Führungskräfte selbst auf Fachtagungen/Seminare und die geben ihr erlangtes Wissen dann an die Mannschaft weiter.

Wie zum Beispiel:
- Hydraulische Entrauchung
- Temperaturcheck im Innenangriff
- Flash-Over-Reflex
- richtige Strahlrohrführung
- Sicherheitstruppausbildung/Notfalltrainig im Atemschuteinsatz
- THL
- usw.

Es gibt diese Lehrgänge/Fachtagungen oder Seminare, wir besuchen sie ja auch. Aber bis jetzt habe ich dort niemanden von den Führungskräften vom Lkr. gesehen. Vielleicht haben sie es nict nötig.

Gruß

Thomas


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442404
Datum24.11.2007 23:0711076 x gelesen
Hab noch was vergessen.

Außerdem schicken wir unsere AGT´s jedes Jahr zur Ausbildung in einen Brandcontainer. Und auf Standortebene werden noch verschiedene Ausbildungsmodule im Atemschutz absolviert.


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern442412
Datum25.11.2007 01:0111055 x gelesen
Hi,

1. woher derjenige die Anzahl der Atemschutzunfälle hat, weiß ich nicht. Für mich zeugt es davon, dass er keine Ahnung hat und sich auch nicht mit der Thematik auseinandersetzen will

2. der Betroffene ist offiziell AGT, allerdings wird er als Zugführer nicht in die Situation kommen, ins Feuer gehen zu dürfen (zudem sprechen die Anzahl von Einsätzen, an denen er da war, eine klare Sprache ;-)

3. Es gibt Leute, die brauchen keine Fortbildungen, denn sie haben schließlich Erfahrung. Und dass die selbe Vorgehensweise nach 10 Jahren meist falsch ist, ist im Arbeitsleben jedem klar, nur bei der freiwilligen Feuerwehr kann das doch nicht sein. Sonst hätte man von oben bestimmt Bescheid gesagt bekommen (dumm nur, dass die Oberen auch alle Freiwillige sind und vermutlich genauso denken...)...

4. Ich weiss nicht, wie viele Argumentationen ich ihnen schon um die Ohren gehauen habe, aber drei Wochen Lehrgang auf der LFS (zum ZF) ersetzen nun mal locker 6 Semester (Sicherheit und Gefahrenabwehr) Studium. Vor allem, weil in den drei Wochen auf Brandphänomene und PSA bestimmt enorm eingegangen wurde und sich in beiden Bereichen seit Jahrzehnten nichts geändert hat.

5. Ein Allgemeinmediziner (bei dem alle Kameraden die G26 ablegen) hat ihm bestätigt, dass eine Überhose nicht notwendig ist, weil die Verbrennungen nicht so schlimm sind. Glaub ich natürlich sofort, schließlich lernen Mediziner alles im Studium, besonders Gefahren bei der Brandbekämpfung und Eigenschaften der PSA der Feuerwehr.

6. Außerdem hat die BF München keine. Und wenn eine BF etwas nicht braucht, braucht es eine FF erst recht nicht (schließlich sind unsre Leute bei der FF viel besser ausgebildet als die BFler und können im Brandfall mindestens so gut agieren).

beste Grüße,

Markus


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442420
Datum25.11.2007 09:4411041 x gelesen
Hi,

dass mit dem Überhosen von der BFM stimmt, sie haben keine. Aber sie haben ihre Einsatzhosen von der Materialstärke (eine weitere Schicht) verstärkt. Darum haben sie keine weil die jetztige verstärkte Hose den Zweck einer Überhose erfüllt.
Soviel ich weiß.


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.442424
Datum25.11.2007 09:5411057 x gelesen
Geschrieben von Thomas KulaczDarum haben sie keine weil die jetztige verstärkte Hose den Zweck einer Überhose erfüllt.
Ne ne, da täuscht du dich. M hat keine ÜH, weil dort m.W. immer noch die Wärmefenstertheorie gepredigt wird.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442425
Datum25.11.2007 09:5911007 x gelesen
Hab ich ja auch nicht geschrieben das sie welche haben. Sie verwenden weiterhin die Einsatzhosen die sie bisher auch gehabt haben, nur das sie mit einer Materialstärke verstärkt wurde darum werden keine Überhosen bis jetzt angeschaft in München. So habe ich es mal gehört.

Wir bei der BFN haben heuer Überhosen bekommen und sind bis dahin auch nur mit den normalen Einsatzhosen ausgerückt.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern442427
Datum25.11.2007 10:0311024 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kulacz Aber sie haben ihre Einsatzhosen von der Materialstärke (eine weitere Schicht) verstärkt.

Das ist richtig, es handelt sich um "normale" Einsatzhosen des königl. bay. Hoflieferanten die um eine Schicht und an den Knien etwas verstärkt wurden und so ganz nett z.B. bei THL und im Winter sind.


Geschrieben von Thomas KulaczDarum haben sie keine weil die jetztige verstärkte Hose den Zweck einer Überhose erfüllt.

Das ist nicht richtig, die Hosen erfüllen nicht die Werte der EN 469 Stufe 2 oder ähnliches und sind nicht mit Überhosen im klassischen Sinn zu vergleichen.


Gruß
CS





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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442430
Datum25.11.2007 10:0611036 x gelesen
OK. dann nehme ich meine Aussage "sie erfüllt den Zweck einer Überhose" zurück.

Aber sie haben die Hose dann schon aus dem Grund verstärkt wegen dem Innenangriff beim Atemschutzeinsatz, oder?


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern442431
Datum25.11.2007 10:0911058 x gelesen
Geschrieben von Thomas KulaczAber sie haben die Hose dann schon aus dem Grund verstärkt wegen dem Innenangriff beim Atemschutzeinsatz, oder?

Das weiß ich nicht offiziell, ich kann darüber nur spekulieren und das tu ich lieber nicht. Vor allem der Kniebereich ist halt sehr stabil ausgeführt im vergleich zu einer einlagigen Hose, wie gesagt für THL und ähnliches eine prima Hose, aber für Feuer?
Immerhin geht mit dem Sonderförderprogramm in Bayern ja jetzt einiges vorwärts, auch wenns in den entlegenen KReisen noch kaum einer hören will. Ganz verschließen wird man sich nun nicht mehr können, und die Lieferzeiten gehen bei den herstellern momentan weiter nach oben wie ich aus leidvoller eigener Erfahrung weiß.


Grüßle
Christian





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AutorDan 8B., Grünwald b.München / Bayern442432
Datum25.11.2007 10:1010928 x gelesen
Naja verstärkung an den Knien da die Hosen bei den Kriechgängen immer schnell verschlissen sind an den Knien.

Und die Hosen waren im Winter nicht wirklich komfortabel, habe mir die Hose mal privat für die FF gekauft gehabt und die war schon sehr zugig.


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AutorPhil8ip 8K., Bad Segeberg / Schleswig-Holstein442433
Datum25.11.2007 10:1611080 x gelesen
Moin moin!

Geschrieben von Thomas KulaczAber sie haben die Hose dann schon aus dem Grund verstärkt wegen dem Innenangriff beim Atemschutzeinsatz, oder?

Geschrieben von Christian SchorerVor allem der Kniebereich ist halt sehr stabil ausgeführt im vergleich zu einer einlagigen Hose, wie gesagt für THL und ähnliches eine prima Hose, aber für Feuer?

Wenn die Aussage auf S. 13 in der rechten Spalte noch aktuell ist, dann sind die Verantwortlichen anscheinend der Meinung, dass ein verstärkter Knieschutz ausreicht... *Kopfschüttel*


Mit kameradschaftlichem Gruß

Philip

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW442435
Datum25.11.2007 10:2010949 x gelesen
Geschrieben von Philip KrauseWenn die Aussage auf S. 13 in der rechten Spalte noch aktuell ist, dann sind die Verantwortlichen anscheinend der Meinung, dass ein verstärkter Knieschutz ausreicht... *Kopfschüttel*

Und unsere Stellungnahme zu Wärmefenster an den Beinen gilt auch immer noch:
http://www.atemschutzunfaelle.eu/download/Stellungnahme_Bay.pdf


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern442440
Datum25.11.2007 10:2910998 x gelesen
Geschrieben von ---Philip Krause---
Wenn die Aussage auf S. 13 in der rechten Spalte noch aktuell ist, dann sind die Verantwortlichen anscheinend der Meinung, dass ein verstärkter Knieschutz ausreicht... *Kopfschüttel*

Ich kann hier auch nur den Kopf schütteln. I

Ich kann nur eins sagen: Wir haben die Bayern 2000 Schutzanzug abgeschafft in unserer FW. Waren überhaupt nicht zufrieden mit der Qualität, usw.

Die AGT´s ziehen bei jedem Feueralarm die Überhose, -mantel immer an. Uns ist die Gesundheit der AGT´s wichtiger.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern442442
Datum25.11.2007 10:3211027 x gelesen
Geschrieben von Dan BraunUnd die Hosen waren im Winter nicht wirklich komfortabel, habe mir die Hose mal privat für die FF gekauft gehabt und die war schon sehr zugig.

Aber doch besser wie ne einlagige? Nichts anderes hab ich behauptet, das sie gut ist werde ich sicher nicht behaupten, da nichts halbes und nichts ganzes. :-)


Gruß
Christian





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AutorDan 8B., Grünwald b.München / Bayern442444
Datum25.11.2007 10:3511029 x gelesen
ja auf alle Fälle besser wie ne einlagige ;) bei der einlagigen war ja so gut wie kein Unterschied zu ner normalen Arbeitshose zu erkennen.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern442445
Datum25.11.2007 10:3611000 x gelesen
Geschrieben von Thomas KulaczIch kann nur eins sagen: Wir haben die Bayern 2000 Schutzanzug abgeschafft in unserer FW. Waren überhaupt nicht zufrieden mit der Qualität, usw.

Kann man aber nicht dem Anzug an sich vorwerfen, man darf halt nicht immer das billigste kaufen und muß sich auch überlegen was man kauft. Bei uns wurde der gar nie beschafft, werde vor 10 JAhren noch jetzt.
Viele haben aber auch immer den billigsten Schund gekauft und schimpfen dann hinterher, da kann ich teilweise nur sagen selber schuld.

Geschrieben von Thomas KulaczDie AGT´s ziehen bei jedem Feueralarm die Überhose, -mantel immer an. Uns ist die Gesundheit der AGT´s wichtiger

Jopp, bei uns auch Standard, ich sag immer eigenen Laden sauber halten, man kann nicht alle bejehren aber zumindest schauen das man selbst auf der richtigen Seite ist. Mit der Zeit bewegt sich vielleicht noch mehr, erste Anzeichen sind da.


Grüßle
CS





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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen442452
Datum25.11.2007 11:3010969 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars TiedemannUnd das sieht anhand der Bilder recht vorbildlich aus!!!

Danke. Aber von "vorbildlich" sind wir dann denke ich doch noch ein Stück entfernt....

Geschrieben von Lars TiedemannUnd man sieht, daß das auch (´tschuldige, ich will Dir/Euch nicht zu Nahe treten!!!) auch bei einer kleinen Feuerwehr

Wir wissen, dass wir nicht sooo groß sind ;-)
Kein Vergleich zu einer 80 Mann TSA Wehr *g*

Geschrieben von Lars Tiedemannsehr gut funktioniert und man dementsprechend Gedanken machen kann....

Ziel sollte ja bei jeder Feuerwehr sein, das Personal auf mögliche Einsatzlagen vorzubereiten. Das ganze dann natürlich auch noch möglichst realistisch. Hier denke ich dann doch, dass wir da auf nem guten Weg sind.

Geschrieben von Lars TiedemannDas denke ich, ist (zum Glück) ein Problem. Manch einer mag sich denken "Wozu das Ganze?!", wobei der "Aha-Effekt" dann hoffentlich mal im Einsatz kommt...., denn dann weiß man wozu "das alles" gut ist....

Der "Aha-Effekt" hat denke ich doch schon vorher eingesetzt. Wenn man den Sinn des ganzen nicht einsehen würde / eingesehen hätte, würde man das nicht von sich aus dann auch entsprechend bei anderen Übungen anwenden. Und das Ziel haben wir dann doch erreicht.


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 443766
Datum30.11.2007 19:1110948 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl, sondern auch hier selbst gefordert ist.

Vorsicht.. wenn manch eine Führungskraft sich selbst fordert kommt selten gutes raus (ZASÜ; AS Kanal)



Geschrieben von Christof Strobl
Wenn man z.B. bedenkt, wie viel Zeit in die Ausbildung für ein Leistungsabzeichen investiert wird, dann kann man sich vorstellen, dass man in dieser Zeit z.B. solche Themen sehr intensiv ausbilden kann. Da gibt´s zwar dann "keinen Orden für", aber etwas mehr Sicherheit!


Bereits an anderer Stelle (ja ich bin zu faul zum suchen) wurde angeregt "Kreisatemgasgehopse" samt Ritterkreuz einzuführen.

Ich denke / hoffe / befürchte auch das dann auf einmal ein Ruck durch Feuerwehrdeutschland geht


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 443768
Datum30.11.2007 19:3010970 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWärmefenstertheorie

Hatte dazu eine Diskussion mit einem jüngeren Kameraden der Recht häufig PA anhat

von "Gab es früher nicht, da ging Feuer auch aus" bis hin zu "wenn die Führung es mir zur Verfügung stellt dann ist das ausreichend" gab er so ziemlich allen Müll von sich den es gibt.

Bilder auf atemschutzunfälle.org seien auch schwachsinn...

Irgendwann kam das WF. Das sei wichtig weil Temperatur fühlen und so weiter.
Als Physik (oben wärmer als unten) nicht mehr half machte ich ihm einen Vorschlag:

Er könne doch eine Nomexhose (SB) tragen und dafür an der Jacke die Arme abschneiden. Der Effekt sei doch das selbe und es werde weniger KOF gefährdet.

Es wurde still ... sehr still


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg443769
Datum30.11.2007 19:4410935 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschEr könne doch eine Nomexhose (SB) tragen und dafür an der Jacke die Arme abschneiden. Der Effekt sei doch das selbe und es werde weniger KOF gefährdet.


Ich habe da zwischenzeitlich in zwei Fällen gute Erfahrungen mit einer Lötlampe gemacht.
Der Demo-FM bekommt eine Überhose an. Dann wird die brennende Lötlampe an sein geschütztes Bei gehalten.

Anschließend darf ein Verfechter der Wärmefenstertheorie vortreten (am besten der höchste der vorhandenen Dientgrade aus der Gruppe).
Er bekommt dann von mir zunächst einen Haftungsausschluß vorgelegt und ich erkläre dann, daß ich nun die selbe Vorführung an seinem durch die einlagige Hose nach seiner Meinung ausreichend geschützten Bein machen werde.
Ich mußte die Lötlampe bisher für den zweiten Versuch noch nicht mal anzünden ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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