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Thema | Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase? | 22 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Infos: | |||||
Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 446093 | |||
Datum | 10.12.2007 19:07 | 9126 x gelesen | |||
Hallo Forum! Ich hätte da mal eine Frage, die eigentlich auch in andere Rubriken gepasst hätte - ich hab mich jetzt einfach mal für RD entschieden. Letztes Jahr habe ich meinen Erste Hilfe Kurs absolviert und dabei die Mund-zu-Nase Beatmung beigebracht bekommen. Dort wurde uns von der BRK-Ausbilderin gesagt, es würde empfohlen dies Variante anstatt der Mund-zu-Mund-Beatmung anzuwenden. Von meinem Lehrer habe ich heute gehört, dass ihm auf seiner Auffrischung vor kurzem gesagt wurde, man würde nun wieder auf die Mund-zu-Mund-Beatmung setzten. Stellt sich mir die Frage was stimmt nun? Oder stimmt beides? Es gab ja durchaus Änderungen z.B. bei 30/2 statt 15/2 oder in der Profi-Reanimation (hab ich so zumindest auf einer Uni-Seite gefunden, man möge mich korrigieren), aber über genanntes Problem habe ich keine Infos gefunden. Ich würde mich freuen wenn Ihr mir helfen könntet, am liebsten natürlich mit etwas handfestem, Erfahrungsberichten oder medizinischen Begründungen (gerade die würden mich interessieren). Vielen Dank euch allen, schöne Grüße Fabian *Der-mit-der-Hoffnung-nicht-irgendetwas-in-der-Suche-übesehen-zu-haben* ;) Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 446103 | |||
Datum | 10.12.2007 19:28 | 6953 x gelesen | |||
Im neuen EH-Ausbildungsleitfaden der JUH wird primär von der Mund-zu-Mund gesprochen. Aber auch Mund zu Nase ist nicht gänzlich out. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 446105 | |||
Datum | 10.12.2007 19:31 | 6936 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Fabian Rehbein Ich würde mich freuen wenn Ihr mir helfen könntet, am liebsten natürlich mit etwas handfestem, Erfahrungsberichten oder medizinischen Begründungen Reale Erfahrungsberichte kann ich glücklicherweise nicht bieten, daher verweise ich auf die ERC-Leitlinien bzw. auf Empfehlungen der BÄK: http://www.erc.edu/index.php/guidelines_download_2005/en/? http://www.bgs-aelrd.de/pdf/ERCd.pdf http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Rean2006.pdf Mund-zu-Mund-Beatmung wird jeweils zuerst angeführt, Mund-zu-Nase als Alternative. MkG Sascha | |||||
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Autor | Flor8ian8 F.8, Köfering / Bayern | 446106 | |||
Datum | 10.12.2007 19:37 | 6950 x gelesen | |||
Mir wurde beigebracht das beides möglich ist. Bei Mund-zu-Nase ist es teilweise schwerer Luft "reinzubekommen" als bei Mund-zu-Mund. Vorteil, ich habe nicht so das direkte problem mit Speichel oder Erbrochenen wie bei Mund-zu-Mund, sprich der "Ekelfaktor" est ggfs. nicht ganz so groß! Am besten so machen wie man sich leichter tut, ist (erfahrungsgemäß) meine Meinung und wurde uns auch damals so gesagt! Gruß Flo | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 446108 | |||
Datum | 10.12.2007 19:42 | 6900 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha TrögerReale Erfahrungsberichte kann ich glücklicherweise nicht bieten,.. Aus eigener Erfahrung. Mund-zu-Nase dichtet besser/ leichter ab. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 446110 | |||
Datum | 10.12.2007 19:50 | 6920 x gelesen | |||
Moin Moin, in den Ausbildungsunterlagen, die von den Hilfsorganisationen die in der BAGEH organisiert sind, vertrieben werden, wird wie oben schon angesprochen in den aktuellen Versionen die Mund-zu-Mund-Beatmung bevorzugt. Diese bringe ich auch den Teilnehmern meiner EH-Kurse bei. Allerdings gilt auch hier - wie bei allen Änderungen der Ausbildungsrichtlinien - dass nicht falsch ist, was früher gelehrt wurde. In der Praxis bin ich dankbar, wenn ich nen Beatmungsbeutel hab, aber es ist im Zweifelsfall einfacher eine erfolgreiche Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen, als eine Mund-zu-Nase-Beatmung. Der Grund dafür ist, dass die Nase leichter zu zu drücken ist als der Mund, es ist also leichter zu gewährleisten, dass die Luft beim Beatmen auch wirklich in die Lunge kommt. Aber wie gesagt, letztendlich ist es am besten beide Methoden zu beherrschen und im Ernstfall zu entscheiden, welche man anwendet. | |||||
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Autor | Jan-8Phi8lip8p S8., Tholey / Saarland | 446114 | |||
Datum | 10.12.2007 19:59 | 6890 x gelesen | |||
Medizinstudenten wird im erforderlichen EH-Kurs die Mund-zu-Mund-Beatmung gelehrt, die Mund-zu-Nase-Beatmung als Alternative angeführt. lg | |||||
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Autor | Volk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen | 446119 | |||
Datum | 10.12.2007 20:16 | 6835 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian RehbeinIch würde mich freuen wenn Ihr mir helfen könntet, am liebsten natürlich mit etwas handfestem, Erfahrungsberichten oder medizinischen Begründungen (gerade die würden mich interessieren). Moin, habe gerade meine Frau gefragt (EH-Ausbilderin). Antwort: Mund zu Mund wird beim DRK derzeit gelehrt, aber auch als Alternative Mund zu Nase. Als zusätzlicher Grund zu den schon genannten gilt, dass es auch vom Größenverhältnis der Personen abhängt. Kleiner Mund passt noch immer noch auf Nase :-) Gruß, Volker Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten! | |||||
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Autor | Flor8ian8 L.8, Pyrbaum / Bayern | 446120 | |||
Datum | 10.12.2007 20:19 | 6824 x gelesen | |||
Also im Feuerwehreinsatz empfehle ich die Beatmungsbeutel zu Mund Variante. Privat ist es laut meinem Ausbilder auf der Rettungsdienstschule egal. Physiologisch würde ich auch dazu tendieren, dass man egal bei welcher Variante, die richtige Abdichtung vorausgesetzt, immer den gleichen Totraum ventiliert. Von daher auch egal. Laut einem meiner Ausbilder in der Rettungsdienstschule verhält es sich mit Mund zu Mund und Mund zu Nase wie folgt: Europa: Mund zu Nase in der EH Ausbildung verbreitet USA: Mund zu Mund in der EH Ausbildung verbreitet | |||||
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Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 446121 | |||
Datum | 10.12.2007 20:25 | 6855 x gelesen | |||
Hallo, man ich bin beeindruckt! Das ging ja ratz fatz! Ihr habt mir alle sehr weitergeholfen. Hab ich es also richtig verstanden dass beides möglich ist, die aktuelle Lehrmeinung jedoch der Mund-zu-Mund-Beatmung den Vorzug gibt und die Mund-zu-Nase-Variante bei besonderen Gegenheiten (Körperflüssigkeiten, Größenverhältnis Mund Beatmender / Patient) Verwendung findet? Vielen Dank Gruß Fabian P.S. Weiter Beiträge dazu sind herzlich willkommen! Her damit :) Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Alex8and8er 8F., Bochum / NRW | 446123 | |||
Datum | 10.12.2007 20:34 | 6851 x gelesen | |||
Hi! In dem Zusammenhang möchte ich mal Beatmungshilfen/-folien mit Ventilen usw. zur Sprache bringen. Für wie sinnvoll haltet ihr die Dinger? Ich für meinen Teil schleppe so ein Ding am Schlüsselbund mit mir rum, hab es aber bisher nie gebraucht. Denke, dass diese Dinger die Sache vereinfachen, schon einfach wegen des Eckelfaktors... Hier wäre man dann Zwangsweise auf die Mund-zu-Mund-Beatmung angewiesen, aber ich denke, dass hier eine wesentliche Vereinfachung zu schaffen ist. Wie gesagt, schreibt mal dazu... MkG. Alex Besuch mal meine Löscheinheit unter http://www.ff-bochum-mitte.de | |||||
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Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 446124 | |||
Datum | 10.12.2007 20:39 | 6910 x gelesen | |||
Hallo Alexander, jo ich hab auch so eine Maske am Schlüsselbund. Habe sie zum Glück auch noch nie gebraucht. Laut Bedienungsanleitung ist aber beides möglich, wobei bei der Mund-zu-Nase-Beatmung die Maske über Nase und obere Gesichtshälfte samt Augen geschoben wird. Das mögen jetzt die Fachleute beurteilen. Aber möglich ist beides. Verfrorene Grüße Fabian Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 446128 | |||
Datum | 10.12.2007 21:02 | 7011 x gelesen | |||
Hi, ich fasse nun mal meine Erfahrungen aus der Praxis und von meinen Schulungen (EH-Ausbilder, AED-Ausbilder, RS) bzw. Fortbildungen zusammen. Die Lehrmeinung des DRK gibt keiner Methode den Vorzug! Es werden beide Methoden vorgestellt und gelehrt. Entscheidend ist, dass der zu beatmende Bereich abgedichtet wird. Wenn der andere einen größeren Mund hat als ich brauche ich mit Mund-zu-Mund-Beatmung nicht anzufangen, hier hilft nur Mund-zu-Nase. Ebenso ist der Ekelfaktor bei Mund-zu-Nase in der Tat nicht so hoch wie bei Mund-zu-Mund. Wenn keine Beatmung möglich ist, ich mich zu sehr ekel oder ich mir nicht sicher bin, ob ich jetzt Luft hineinbekomme oder nicht, dann lasse ich die Beatmung weg und führe nur eine Herzdruckmassage durch. Ich bevorzuge die Mund-zu-Nase-Beatmung (größtenteils problemlos anwendbar und wesentlich einfacher abzudichten, als Mund-zu-Mund-Beatmung). Ich habe das Notfallbeatmungstuch (Ambu Life Key) bereits drei Mal im Einsatz verwendet und die Mund-zu-Nase-Beatmung hat damit problemlos funktioniert. Ebenso wurde mir der Lifekey von der GUV ersetzt. Hinsichtlich der stetig zunehmenden Infektionsgefahr kann man keinem empfehlen, ohne Infektionsschutzmassnahmen (also entsprechende Hilfsmittel und nein, ein Taschentuch reicht nicht aus) eine Beatmung durchzuführen. Ich trage auch immer ein paar Infektionsschutzhandschuhe (verpackt in den gelben Plastikteilen, in denen in Überraschungseiern die Überraschungen versteckt sind) bei mir. Dies hat sich ebenfalls bewährt. beste Grüße, Markus | |||||
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Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 446130 | |||
Datum | 10.12.2007 21:20 | 6860 x gelesen | |||
Guten Abend Markus, auch Dir danke für die fixe Antwort! Geschrieben von ---Markus Held--- Die Lehrmeinung des DRK gibt keiner Methode den Vorzug! Es werden beide Methoden vorgestellt und gelehrt. Entscheidend ist, dass der zu beatmende Bereich abgedichtet wird. Ah, das ist mal ne Aussage mit Hand und Fuß! (Das soll die anderen Beiträge auf keien Fall abwerten!) Geschrieben von ---Markus Held--- Wenn keine Beatmung möglich ist, ich mich zu sehr ekel oder ich mir nicht sicher bin, ob ich jetzt Luft hineinbekomme oder nicht, dann lasse ich die Beatmung weg und führe nur eine Herzdruckmassage durch. Stimmt, hab ich so auch grad in der ERC-Richlinie gelesen. Danke für die Links Sascha! Geschrieben von ---Markus Held--- Ich habe das Notfallbeatmungstuch (Ambu Life Key) bereits drei Mal im Einsatz verwendet und die Mund-zu-Nase-Beatmung hat damit problemlos funktioniert. Das ist gut zu wissen, dass es auch im Einsatz funktioniert! Geschrieben von ---Markus Held--- Ich trage auch immer ein paar Infektionsschutzhandschuhe (verpackt in den gelben Plastikteilen, in denen in Überraschungseiern die Überraschungen versteckt sind) bei mir. Dies hat sich ebenfalls bewährt. Guter Tipp! Werd ich auch so machen, merci. Danke Dir und den anderen für so ne sachliche Diskussion, ist ja leider nicht ganz selbstverständlich (wobei das Thema vermutlich auch nicht so wirklich viel Zündstoff bietet). Mille grazie, Fabian Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 446154 | |||
Datum | 10.12.2007 23:32 | 6890 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus HeldIch habe das Notfallbeatmungstuch (Ambu Life Key) Habe ich auch am Schlüsselanhänger, also immer dabei. Ohne würde ich eine fremde Person nicht beatmen!! Viele machen sich darüber leider keine Gedanken. Jeder FA (SB) soll im Einsatz Einmalhandschuhe benutzen, und gegen Hepatitis geimpft sein, aber dann bei einer fremden Person Mund zu Mund / Nase beatmen?! Die Ausbildung ist selbstverständlich nicht falsch, aber man soll sich auch Gedanken machen, wie man in so einem Fall das erlernte auch umsetzen kann. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 446179 | |||
Datum | 11.12.2007 08:49 | 6875 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Christof Strobl Geschrieben von Markus HeldIch habe das Notfallbeatmungstuch (Ambu Life Key) Hab ich auch. Nur mal so interessehalber: Wie oft tauscht ihr das aus? Das gute Stück wird ja nicht besser vom Spazierentragen. Ich hab bis jetzt immer nach ca 1 bis 1 1/2 jahren ein neues geschenkt bekommen, und das dann gegen das alte ausgetauscht. Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 446192 | |||
Datum | 11.12.2007 10:57 | 6978 x gelesen | |||
Hi, die Hülle ist meines Erachtens sehr stabil und auf dem Teil ist kein Verfallsdatum angegeben. Ich unterziehe es regelmäßig (alle 3 Monate oder wenn meine Hosentasche besondere Belastungen ertragen durfte) einer Sichtkontrolle und wenn alles gut ausschaut, wirds nicht getauscht. Darüber wie lang so ein Teil hält kann ich leider keine Angabe machen, weil meine bisher noch nie älter als ein Jahr geworden sind. Ein Freund von mir trägt den Life Key seit 3 Jahren in der Hosentasche mit sich rum und das Teil schaut noch aus wie neu (er ist Schichtarbeiter an einer CNC-Maschine, sitzt also nicht nur untätig im Büro rum ;-). Bis jetzt hat er nicht vor, sich ein neues zu besorgen. beste Grüße, Markus | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 446194 | |||
Datum | 11.12.2007 11:01 | 6865 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Markus Held Ein Freund von mir trägt den Life Key seit 3 Jahren in der Hosentasche mit sich rum und das Teil schaut noch aus wie neu (er ist Schichtarbeiter an einer CNC-Maschine, sitzt also nicht nur untätig im Büro rum ;-). Warum werden Facharbeiter, die CNC-Maschinen/-Anlagen fahren eigentlich immer als Rumsitzer betitelt? Das ist ein sehr anspruchsvoller Job... :-) MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Urs 8W., Heidelberg / | 446241 | |||
Datum | 11.12.2007 13:30 | 6878 x gelesen | |||
Eigene Erfahrung (wenn auch schon ein paar Jahre her): wenn wirklich eine Person mit blauem Gesicht, halbkalt und mit Resten im Mund vor Dir liegt bist Du froh wenn Du Handschuhe dabei hast und beatmest wenn dann über die Nase. Sicherlich wäre es über den Mund besser, aber mit Blick auf den von mir erlebten Fall (waren zu dritt und alle vom RD) hätte ich den sehen wollen, der da eine Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht hätte. In der Theorie sicherlich "kein Problem", aber in der Praxis unter Umständen doch "zu unhygiensch" bzw. "zu großer Ekelfaktor". Gruss Urs. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869452 | |||
Datum | 18.05.2021 11:26 | 992 x gelesen | |||
Ob da zukünftig noche eine weitere Betamungsmethode Einzug in die Erste-Hilfe-Ausbildung oder Notfallmedizin findet ? Lt. FAZ hoffen Wissenschaftler nun, ihre Methode in klinischen Studien am Menschen testen zu können. So könnten möglicherweise im Fall eines Mangels an Beatmungsgeräten, wie er derzeit in einigen Ländern wegen der Corona-Pandemie herrscht, Patienten rektal beatmet werden. Kommt da zur EH-Ausstattung auch noch ein Darmrohr hinzu ;-)) ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 869455 | |||
Datum | 18.05.2021 16:38 | 761 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Guten Tag Das wäre doch der Artikel für den 1. April. Da muss ich wieder daran denken, das ich mal Sticks für die BZ-Probe bestellt habe und mir welche für die Urinprobe geliefert wurden. Auf meine Frage, ob die Patienten da jetzt drüber Pinkeln sollen, wusste die Sachbearbeiterin, die das bestellt hat, auch nicht weiter. Heinrich | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869456 | |||
Datum | 18.05.2021 19:45 | 722 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Heinrich B. Das wäre doch der Artikel für den 1. April. Immerhin wird die Studie " Rektalbeatmung gegen Covid-19 " für den Ig-Nobelpreis gehandelt. Aber wie der ORF schreibt: "ob es tatsächlich eine wichtige Grundlagenforschung für künftige Beatmungstechniken liefert, ist aus jetziger Sicht noch nicht zu entscheiden. Möglicherweise trifft ja auch beides zu. Der Gastroenterologe spricht jedenfalls von einem neuen Paradigma für kritisch erkrankte Patienten, deren Atem versagt. [...] Bis es zu einer Rektalbeatmung beim Menschen kommt, wird es auf jeden Fall noch dauern " Und in die Richtlinie zu "Ersten Hilfe Maßnahmen" durch Laien wird diese Methode so schnell keinen Einzug halten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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