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ThemaNicht Alter, sondern Fitness ist Risiko Nr. 1 bei Feuerwehrleuten7 Beträge
RubrikUnfallverhütung
Infos:
  • Fit for Fire Fighting-Aktion
  • Fitnessprogramm in Hamburg?
  •  
    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H447683
    Datum18.12.2007 13:106456 x gelesen
    Hallo!

    Zu diesem Ergebnis kam man auf Fachtagung "Risiko Alter?" der Feuerwehr-Unfallkassen in HH.
    Den Artikel findet man hier.
    Das zeigt eigentlich mal wieder das es nicht an er Quantität sondern an der Qualität in Eignung und Ausbildung der FA hapert. Bin mal gespannt ob sich daraus in naher Zukunft Konsequenzen ergeben werden wie Untersuchungen für alle FA oder eine Verkürzung der Untersuchungsintervalle für AGT. Denn die Kampagne "Fit for Fire" hat in meinen Augen nicht wirklich zu einem Umdenken bei den FA geführt um eventuell überhaupt etwas Sport zu treiben, damit man einsatzfähig ist und bleibt.

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

    FF Negernbötel

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.447692
    Datum18.12.2007 13:334691 x gelesen
    Geschrieben von Hauke HammerichBin mal gespannt ob sich daraus in naher Zukunft Konsequenzen ergeben werden wie Untersuchungen für alle FA oder eine Verkürzung der Untersuchungsintervalle für AGT.
    Zur Einstellung "empfiehlt" die FUK das hier. (Untersuchung nach G 26.1). Das zeigt aber auch schon wieder in welche Richtung man denkt. Minimale Zugangangsvoraussetzungen. Meiner Meinung sollte jeder FA (SB) der heute in eine FF eintritt die G26.3 erfüllen und der Atemschutzlehrgang obligatorisch sein. Wenn man dann mal irgendwann mit 45 oder 50 sagt, "Nix mehr mit Atemschutz", kann man ja immer noch auf die G26.1 zurückgehen.
    Vielleicht dazu auch mal ein positive Beispiel einer Nds. Führungskraft. War mit dem Stadtbrandmeister von Vechta an der LFS Loy. Ich meine es läuft bei ihm um die 55-57 Jahre vom Alter. Voll atemschutztauglich und ist bei der Abschlussübung auch mit im IA. Auch mal nicht schlecht.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H447697
    Datum18.12.2007 13:474568 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christian BergmannZur Einstellung "empfiehlt" die FUK das hier. (Untersuchung nach G 26.1). Das zeigt aber auch schon wieder in welche Richtung man denkt. Minimale Zugangangsvoraussetzungen. Meiner Meinung sollte jeder FA (SB) der heute in eine FF eintritt die G26.3 erfüllen und der Atemschutzlehrgang obligatorisch sein.
    Dann werden viele wieder rumheulen, dass man dann die Wehren dicht machen könnte da man kein taugliches Personal mehr findet und das ja für jeden FA so eine Untersuchung zu machen ja viel zu teuer ist. Zumal hier auf dem Lande die Wege zu den Ärzten, die diese Untersuchungen machen, immer weiter werden.
    Aber das wir uns nicht falsch verstehen, ich wäre auch grundsätzlich dafür. Dann würde man solche Probleme eventuell nicht mehr haben.

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
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    FF Negernbötel

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen447707
    Datum18.12.2007 14:194615 x gelesen
    Geschrieben von Hauke Hammerich
    Denn die Kampagne "Fit for Fire"
    Damit meinst Du sicher das hier, oder

    Geschrieben von Hauke Hammerich
    Denn die Kampagne "Fit for Fire" hat in meinen Augen nicht wirklich zu einem Umdenken bei den FA geführt um eventuell überhaupt etwas Sport zu treiben, damit man einsatzfähig ist und bleibt
    Warum wohl?! Vielleicht mangels Bekanntheit?! Wäre doch eine mögliche Ursache. Es nützt ja nix irgendwelche (guten) Aktionen ins Leben zu rufen, wenn es nicht entsprechend bekannt gemacht wird. Dafür müssen ja nun mal gewisse Multiplikatoren genutzt werden.... Keine Ahnung wie´s damit bei Euch in HH ausschaut....
    Leider kämpfen einige hier lieber gegen "Heldenproduktionsanlagen" als gegen eine mögliche Plautze....

    Mit der Aktion aus HH kenne ich derer nun drei....
    Fit For Fire, HH
    Fit For Fire Fighting, NRW
    Feuerwehr bewegt, Nds

    Und was hat´s genutzt?! Jeder kocht wieder sein eigenes Süppchen und man kommt nicht voran.


    Gruß
    Lars

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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H447709
    Datum18.12.2007 14:314560 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Lars TiedemannDamit meinst Du sicher das hier, oder
    Richtig. Siehe auch HFUK Nord.

    Geschrieben von Lars TiedemannWarum wohl?! Vielleicht mangels Bekanntheit?! Wäre doch eine mögliche Ursache. Sehe ich nicht so das ganze läuft glaube ich schon über zwei wenn nicht sogar schon drei Jahre hier als Kampagne der "alten" FUK Nord in SH und auch der Bekanntheitsgrad der Kampagne ist durch diverse Veranstaltungen meiner Meinung nach bei den FA recht hoch.
    Jedoch scheint sich trotzdem kaum einer darum zu kümmern. In der Ub wurde mal berichtet das sich aufgrund dieser Kampagne in einigen FFs etwas dahingehend getan hat. Die Zahl dürfte bei über 1000 Wehren in SH jedoch im einstelligen Prozentbereich liegen.
    Und die Fitness dürfte ebenso wie eine gute (Realbrand-)Ausbildung (nicht nur) für AGT überlebenswichtig sein um im Einsatz jederzeit kontrolliert zu handeln bzw. denken zu können.

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

    FF Negernbötel

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW447711
    Datum18.12.2007 14:414574 x gelesen
    Geschrieben von Hauke HammerichBin mal gespannt ob sich daraus in naher Zukunft Konsequenzen ergeben werden wie Untersuchungen für alle FA oder eine Verkürzung der Untersuchungsintervalle für AGT. Denn die Kampagne "Fit for Fire" hat in meinen Augen nicht wirklich zu einem Umdenken bei den FA geführt um eventuell überhaupt etwas Sport zu treiben, damit man einsatzfähig ist und bleibt.

    ich hab mich hier gestern längere Zeit zu Hause mit unserem stellv. Kdt (auch sehr engagiert in AGT-Ausbildung) sowie dem Fw-Arzt und langjährigem NA unterhalten.
    Die Entwicklungen sind fatal:
    1. immer weniger sind geeignet (gesundheitlich)
    2. die die das vom Doc her wären, haben immer weniger Kondition
    Also bleiben am Schluß einer AGT-Ausbildung nur noch Teile von dem übrig, was am Anfang gemeldet wurde.

    (Zusatz: Und wir fragen jetzt mal lieber nicht nach, wie die Qualität der G 26.3 Untersuchungen "auf dem Land" in Wirklichkeit ist...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen447742
    Datum18.12.2007 15:584530 x gelesen
    Geschrieben von Hauke Hammerich
    Und die Fitness dürfte ebenso wie eine gute (Realbrand-)Ausbildung (nicht nur) für AGT überlebenswichtig sein um im Einsatz jederzeit kontrolliert zu handeln bzw. denken zu können.
    Vollkommen richtig. Denn wenn ich mich nicht um mich selbst kümmern muß, kann ich mich voll und ganz meinem Auftrag widmen.

    Mir geht die niedersächsische Aktion auch nicht weit genug. Eine zweitägige Radsternfahrt...., wo bleibt da der Trainingseffekt und die Leistungssteigerung?!?!

    Allerdings muß man das Ganze auch vorsichtig angehen und die AGT nicht zu sehr überordern. Das (im warsten Sinne des Wortes) gesunde Mittelmaß ist gefragt. Bei wenig Zeit muß also ein großer Nutzen/Effekt da sein.....


    Gruß
    Lars

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     18.12.2007 13:10 ., Negernbötel
     18.12.2007 13:33 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     18.12.2007 13:47 ., Negernbötel
     18.12.2007 14:19 Lars7 T.7, Oerel
     18.12.2007 14:31 ., Negernbötel
     18.12.2007 15:58 Lars7 T.7, Oerel
     18.12.2007 14:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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