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ThemaGroßleitstellen82 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg448277
Datum20.12.2007 16:3523047 x gelesen
Hallo!

Auf uns kommt in Kürze zu das unsere Kreisleitstelle geschlossen wird und wir in Zukunft von einer Großleitstelle aus koordiniert werden:

Nun zu meiner Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit Großleitstellen? Hat sich etwas zum positiven oder negativen Entwickelt bezüglich Alarmierung, Einsatzabwicklung/Unterstützung durch die Leitstelle?
Wie wurde im Bezug auf die Funkrufnahmen verfahren , da diese sich in den zusammengeschlossenen Kreisen ähneln bzw. dann doppelt oder dreifach sind?

MkG A. Hendriock


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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein448283
Datum20.12.2007 16:4721933 x gelesen
Hallo Alexander,

Geschrieben von Alexander HendriockNun zu meiner Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit Großleitstellen? Hat sich etwas zum positiven oder negativen Entwickelt bezüglich Alarmierung, Einsatzabwicklung/Unterstützung durch die Leitstelle?
Wie wurde im Bezug auf die Funkrufnahmen verfahren , da diese sich in den zusammengeschlossenen Kreisen ähneln bzw. dann doppelt oder dreifach sind?


Was ist denn nach deiner Definition eine "Großleitstelle"? Berlin hat eine Leitstelle für über 3,5 Mio Einwohner. Ist das groß? Ja und klappt.

Unsere Leistelle ist seit ca. 5 Jahren für ungefähr 600.000 Einwohner in drei Landkreisen zuständig (1. Integrierte Regional Leitstelle in S-H). Erfahrungen? Ja, haben wir gemacht. Gute wie auch weniger gute (arbeiten halt überall Menschen). Ist es schlechter oder besser als früher? Naja, wie immer: teils teils. Ich denke aber, verglichen mit unserem alten System überwiegen klar die Vorteile. Funktechnisch gibt es für jeden der drei Landkreise einen eigenen Funkverkehrskreis, insofern war eine Änderung der Funkrufnamen bei Feuerwehrs nicht nötig. Bei der Rettung wurden neue Namen vergeben. Aktuell wird im gesamten Bereich der Leitstelle gerade auf digitale 2m-Alarmierung umgestellt, das hat dann zur Folge, dass mein DME von HH bis Heide auslöst.
Also in Kurzform: Wir haben keine Probleme mit unserer "Großleitstelle"!

Gruß
Helge


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AutorMath8ias8 B.8, Mühlberg / Brandenburg448290
Datum20.12.2007 17:1621928 x gelesen
Hallo,

wir werden seit dem 1. Oktober von der Regionalleitstelle Lausitz betreut, die somit 5 Landkreise bearbeitet. Prinzipiell funktioniert eigentlich bisher alles ganz gut und anfängliche Probleme bei der Alarmierung wurden auch behoben. Die Mitarbeiter unserer ehemaligen Leitstelle betreuen unseren Landkreis zunächst auch weiterhin, so dass man eigentlich mit bekannten Stimmen und auch Ortskundigem Personal zu tun hat. Wie das zukünftig weitergeführt wird weiß ich allerdings nicht so genau. Eventuell wird dann beim Personal auch ein Rotationssystem eingeführt.
Technisch ist für uns eigentlich alles beim alten geblieben. Der Funkverkehr und sonstige Daten werden per Datenleitung vom alten Leitstellenstandort zur Regionalleitstelle übermittelt. Der Funkkanal ist gleich geblieben und wird auch nur für unseren Landkreis verwendet, so dass die Funkrufnamen nicht verändert werden mussten. Wir rufen jetzt nur ne andere Leitstelle und sagen den Kreiskenner mit dazu (Also Leitstelle Lausitz von Florian Elbe-Elster...).

Im Großen und Ganzen kann man eigentlich zufrieden sein. Sicherlich büßt man auch etwas Komfort und Gewohnheiten ein. Aber an der Zentralisierung geht wohl ohnehin kein Weg vorbei.
Gespannt bin ich jedoch wie es beim nächsten Unwetter verläuft, wenn wieder der ganze Landkreis unterwegs ist. Dann wird man sehen ob das System auch dann funktioniert oder ob etwas verbessert werden muss.

Viele Grüße
Mathias


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AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein448294
Datum20.12.2007 17:2521903 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Alexander HendriockNun zu meiner Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit Großleitstellen?

Wir sind gerade mitten in der Umstellung ;-) Unsere Kreisleitstelle wurde geschlossen und mit einem weitern Kreis sowie einer kreisfreien Stadt zusammengelegt! Das ganze läuft nu seit ca. einer Woche.. Gab seit dem keine nennenswerten Einsätze bei uns. Allerdings wurde das Alarmierungsverfahren komplett umgestellt, d.h. neuerdings wird die Anzahl der AGT zu allen möglichen Zeiten berücksichtigt und dementsprechend alarmiert etc.. Hört sich sehr gut an, was dabei rauskommt werden wir sehen ;-))

Bisher gab es keine Probleme die nicht durch bessere Kommunikation seitens des KFV oder wem auch immer hätten vermieden werden können (TR1 für Sprechwunsch drücken, gab es vorher nicht, gab auch keine Ankündigung diesbezüglich..)

Wie wurde im Bezug auf die Funkrufnahmen verfahren , da diese sich in den zusammengeschlossenen Kreisen ähneln bzw. dann doppelt oder dreifach sind?
Hier behalten die Kreisebereiche weiterhin ihre eigenen, alten Funkkanäle.. Also wie gesagt, alles wie früher!

Mit weihnachtlichen Grüßen
Max


Alled meine private Meinung!

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg448299
Datum20.12.2007 17:4621890 x gelesen
Im Bezug auf Großleitstelle, meines Wissens nach werden bei uns 3 Landkreise mit jetzt eigneständigen Leitstellen sowie eine größere Stadt zusammengefaßt. Zu der Arbeit der Leitstelle in Berlin kann ich nur Sagen das diese unterteilt ist in Direktionen, hier sind auch verschiedene Kanäle für jede Direktion wie z.B. "Nord" vorhanden.


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen448323
Datum20.12.2007 18:4721984 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Alexander HendriockAuf uns kommt in Kürze zu das unsere Kreisleitstelle geschlossen wird und wir in Zukunft von einer Großleitstelle aus koordiniert werden:

Nun zu meiner Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit Großleitstellen? Hat sich etwas zum positiven oder negativen Entwickelt bezüglich Alarmierung, Einsatzabwicklung/Unterstützung durch die Leitstelle?

In der Region Hannover wurden die ehemals zwei Leitstellen (Lage- und Führungszentrum der BF in Hannover, FEL/RLS für die Region in Ronnenberg) zu einer gemeinsamen Leitstelle für die Region Hannover zusammengelegt.
Aus einem größeren Zeitungsartikel und auch aus zuverlässiger persönlicher Quelle war zu entnehmen, dass es, zumindest in der Anfangszeit größere Probleme in der Alarmierung der Freiwilligen Wehren der Region gab.
Angeblich lag es am Einsatzleitrechner. Problematisch soll nach Aussage von offizieller Seite die umfangreiche AAO/Alarmplanung der Städte und Gemeinden mit diversen Dienst- und Alarmgruppen, Tag- und Nachtalarm etc. gewesen sein.
Ob die Beamten der Leitstelle an manch fehlerhafter Alarmierung auch ihren Anteil hatten, kann ich nicht beurteilen. Möglich wäre es...


Geschrieben von Alexander HendriockWie wurde im Bezug auf die Funkrufnahmen verfahren , da diese sich in den zusammengeschlossenen Kreisen ähneln bzw. dann doppelt oder dreifach sind?
In der Region Hannover gibt es fast keine doppelten Rufnamen, daher war das kein Problem.
Wenn mehrere Kreise in einer Lst. zusammengelegt werden, muss man im Prinzip ja auch nur die alten Rufnamen konsequent weiternutzen, da darf das "Florian XY" vor den Ziffern dann eben nicht wegfallen. Besser wäre natürlich eine Neuvergabe von dann nur einmal vorhandenen Rufnamen.

Gruß Jago


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin448327
Datum20.12.2007 19:2521920 x gelesen
In Trier (RP) gab's am Anfang auch diveres Probleme (Fehlalarmierungen, teilweise erheblich Probleme mit den Hilfsfristen, etc.).

Dies ist allerdings immer ein Anfangsproblem, wenn das Personal nicht über die Gebietsstrukturen unterrichtet wird.

Die EDV sollte von ANFANG an funktionieren!


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Hansestadt Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern448333
Datum20.12.2007 20:1621914 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockNun zu meiner Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit Großleitstellen?

Ja. Berlin zum Beispiel. 3,5 Millionen Einwohner, 270.000 Einsätze im Jahr - und es scheint zu funktionieren...Auch wenn es sich manche kommunale Politiker und Feuerwehrhäuptlinge (nicht du!) gar nicht vorstellen können.

Ansonsten kann ich ähnliche Erfahrungswerte zur "Leitstelle Lausitz" weitergeben, vom Landkreis Dahme-Spreewald. Da läuft es schon ganz gut.


__
Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA (SB). Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten.

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen448338
Datum20.12.2007 20:5121908 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jago Hexeldie Beamten der Leitstelle
Ich muss ergänzen, dass in der Leitstelle in Hannover nicht nur BEAMTE der BF, sondern auch Mitarbeiter der alten FEL/RLS als Angestellte ihren Dienst verrichten.
Gruß Jago


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen448340
Datum20.12.2007 21:0721908 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Oliver SteinbeckDie EDV sollte von ANFANG an funktionieren!

Das gleich gilt aber auch für's Personal, das kann man ebenfalls entsprechend hinsichtlich struktureller Begenheiten schulen. Oder es ist doch wiedr am Ende ein Gewisser Erfahrungswert und Ortskenntnis erforderlich und nicht alles vom Rechner zu lösen - das wäre dann aber ein Argument für das Beibehalten kleinerer Leitstellen.

ciao,
Thorben


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg448365
Datum20.12.2007 22:3821896 x gelesen
Erstmal soll unser Personal ja mit, um wie schon angesprochen über Ortskenntnis zu verfügen. Nur kann ich mir nicht vorstellen das man Ständig einen von unserer Leitstelle am Funk hat, und was ist wenn diese irgendwann nicht weiterbeschäftigt werden!




_________________


Alles meine persönliche Meinung!


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio448366
Datum20.12.2007 22:4321917 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Alexander HendriockErstmal soll unser Personal ja mit, um wie schon angesprochen über Ortskenntnis zu verfügen. Nur kann ich mir nicht vorstellen das man Ständig einen von unserer Leitstelle am Funk hat, und was ist wenn diese irgendwann nicht weiterbeschäftigt werden!

Dann geht die Welt unter. Also zieh schnell weg.

Ich verstehe dieses ganze Gefasel um die Ortskennntnis nicht. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass in Berlin oder Hamburg die Disponenten jeden Fleck ihres Einsatzgebietes kennen? In Perth sitzt die Leitstelle für Western Australia, die betreuen ein Gebiet von der Größe Westeuropas.
Um es provokant zu sagen: Theoretisch könnte die Leitstelle auch irgendwo in einem Callcenter in Indien sitzen ("Wolle Rettungswage habe?") und die Menschen würden trotzdem nicht reihenweise sterben.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg448370
Datum20.12.2007 22:5221934 x gelesen
Vielen Dank für deinen Sarkasmus! Sicherlich werden altgediente Disponenten die eine oder andere Ecke "ihres" Landkreises besser kennen als Disponenten aus anderen Kreisen. Aber darum ging es mir in meinen Fragestellungen nicht sondern ob es zu Problemen um Zuge der Umstellung auf Großleitstelle gab/gibt!


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AutorRonn8y F8., Arensdorf / Brandenburg448380
Datum20.12.2007 23:2821961 x gelesen
Hallo,

seit Mitte 2006 laufen 2 Landkreise(MOL/LOS) und die Stadt Frankfurt/Oder über die Regionalleitstelle Oderland. Bei und siehts ähnlich aus wie bei Mathias. Kanäle, Funkrufnahmen etc. sind geblieben wird halt nur ne andere Leitstelle als früher gerufen und dann mit Kreiskenner. Bei uns rotieren die Leute in der Leitstelle. Man merkt halt schon ob man Disponenten aus dem eigenen Kreis an der Leitung hat oder nicht, was sich dann auf die Orstkenntnis auswirkt.

Vom technischen her muss ich sagen, dass es gerade am Anfang nach der Umstellung im gesamten LK gehäuft vorkam, dass es Probleme mit der Alarmierung und teils auch gravierend Probleme bei der Verständigung über Funk gab. Dies wurde aber mitlerweile im großen und ganzen behoben, teils durch Neuabstimmung der Anlagen und Geräte oder dadurch das dann doch auf dem Kanal vom Nachbarkreis gefunkt wird(was aber bei manchen Disponenten manchmal etwas Verwirrung stiftet).

Organisatorisch gabs Anfangs Probleme mit dem Einarbeiten der neuen/angepassten AAOs in den ELR. Teilweise hat das mehrere Monate gedauert eh das vollzogen war.

Zum Thema größere Lagen hat man dann am Anfang des Jahres Erfahrungen machen können als Kyrill vorbei gezogen ist und so ziemlich jeder unterwegs war. Die Leitstelle war zu diesem Zeitpunkt total überfordert. Sie war zeitweise gar nicht mehr erreichbar. Feuerwehren mit eigener 2m Funkanlage haben in ihrem Gebiet dann ihre Fahrzeuge im 2m Band zu den Einsatzorten geführt. Andere mussten dann teilweise aufs Handy ausweichen. Ich hoffe mal das daraus die richtigen Schlüsse für Verbesserungen gezogen wurden und das zukünftig nicht mehr in der Art vorkommt.

Ansonsten läufts mitlerweile aber im großen und ganzen im normalen Betrieb ganz gut.


Wie immer nur meine ganz private Meinung...

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio448381
Datum20.12.2007 23:2921890 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Alexander HendriockVielen Dank für deinen Sarkasmus! Sicherlich werden altgediente Disponenten die eine oder andere Ecke "ihres" Landkreises besser kennen als Disponenten aus anderen Kreisen.

Dass hat nix mit Sarkasmus zu tun. Ich habe fünf Jahre in München gewohnt und kann dir heute noch nichtmal alle Stadtteile aufsagen aufsagen, geschweige denn dass ich bestimmte Stadtteile in den fünf Jahren auch nur gesehen habe. Und? Wäre ich Disponent in der gemeinsamen Leitstelle der Stadt und des Landkreises München würde ich die Stadt vermutlich auch nicht besser kennen.
Wer ernsthaft glaubt, eine Leitstelle brauche Ortskenntnisse, der soll bitte erstmal "Ortskenntnisse" definieren. Wir sind mal zu einem Gartenhüttenbrand im Therapieweg gefahren, eine Straße (die in Wirklichkeit ein asphaltierter Feldweg ist) die keiner der LF-Besatzung kannte (die Leitstelle übrigens auch nicht, die hat einfach nur die Adresse durchgesagt, die sie vom Anrufer bekommen hat. Später stellte sich dann heraus, dass "Therapieweg" eine von alten Eingeborenen gebräuchliche Bezeichnung des besagten Feldweges ist, weil dieser vom Krankenhaus aus am Stadtrand entlang führt und von vielen Patienten für Spaziergänge genutzt wird). Wenn also teilweise schon die Feuerwehren örtliche Begebenheiten nicht kenne, warum sollte es dann eine Leitstelle?
Wir hatten bis vor ca. zehn Jahren unsere kleine Leitstelle, die hat den halben Landkreis abgedeckt und da auch nur die Feuerwehr. Ja, war nett, da hat man abends im Feuerwehrhaus ein bißchen Florian 465 UG gehört und wußte gleich, wer heute Nachtdienst hat. Heute gibt es für die Feuerwehr eine Leitstelle für Stadt- und Landkreis (die macht das, was vorher drei Leitstellen gemacht haben) und trotzdem ist der Landkreis noch nicht abgebrannt. Und allen Unkenrufen zum Trotz hat diese Leitstelle (die so ca. 720.000 Einwohner betreut) noch jeden Einsatz bewältigt, auch Kyrill, Lothar und die ganzen anderen Stürme.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW448383
Datum20.12.2007 23:3521904 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierTheoretisch könnte die Leitstelle auch irgendwo in einem Callcenter in Indien sitzen ("Wolle Rettungswage habe?") und die Menschen würden trotzdem nicht reihenweise sterben.

Bisher sind ja gebrochene Deutschkenntnisse (ob wegen Migrations- oder Intoxikationshindergrund sei hier mal zweitrangig :-)) eher bei den Anrufern zu finden, bei größeren Leitstellenbereichen reicht es dann aber nicht mehr aus, nur den Namen der Kneipe zu kennen, vor der man lehnt, da muß dann noch der Ort, ein Straßenname und am besten die Hausnummer her, sonst dauerts wirklich länger...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio448386
Datum20.12.2007 23:4321894 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dietmar Reimerbei größeren Leitstellenbereichen reicht es dann aber nicht mehr aus, nur den Namen der Kneipe zu kennen, vor der man lehnt, da muß dann noch der Ort, ein Straßenname und am besten die Hausnummer her, sonst dauerts wirklich länger...

Ja, super. Dann geh mal aufs Land und sag der Leitstelle "Ich weiß nicht in welchem Ort ich bin und ich kenne auch nicht die Straße, aber ich stehe direkt vorm "Gasthaus zum Ochsen/Lamm/Schwanen/Rose". Selbst Minileitstellen dürften da so jeweils ein halbes dutzend von haben.
Und wenn die Leitstelle alarmiert "Kleinkleckersdorf, vor der Gaststätte zum Ochsen", dann solle (die hoffentlich ortskundige) Besatzung des alarmierten Fahrzeugs wissen, wo das ist. Obs der Disponent weiß ist doch völlig egal.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio448388
Datum20.12.2007 23:5721915 x gelesen
P.S.: Und wenn man schon krampfhaft versucht, irgendwelche Argumente gegen größere Leitstellen zu finden (nicht du Dietmar, weil das, was Florian Essen seit Jahrzehnten abdeckt andernorts schon die Großleitstelle schlechthin wäre), dann sollte man auch ehrlicherweise die Nachteile der Minileitstellen nennen. Stichwort: Ein Mann/Frau-Besetzung, Disponent eingepennt und keiner reagiert auf den Notruf (liest man alle paar Jahre und das sind nur die ganz, ganz wenigen Fälle, wo das bekannt wurde. In vermutlich 99,9% der Fälle wacht die 1-Mann/Frau Besatzung rechtzeitig wieder auf und keiner hat was gemerkt). Dass es für diese Ein-Mann/Frau Leitstellen keines Kyrill, sondern lediglich eines verunglückten Pendlerzugs bedarf, um sie völlig zu überfordern solange keine Leitstellenverstärkung eingetroffen ist, sagt natürlich auch keiner.
Liebe Leute, laßt mal Eschede im Gebiet einer Minileitstelle mit Ein-Mann-Besetzung passieren. Das bedeutet: Mehrer Notrufe gleichzeitig nur von dieser einen Einsatzstelle, gleichzeitig massivste Alarmierung von Rettungskräften plus Koordinatin mit Nachbarleitstellen plus Vorinformation aller Krankenhäuser im Umkreis von x Kilometern plus Heranführung auswärtiger Kräfte und das alles in den ersten Minuten mit einer Besetzung von einer Person? Da ist mir persönlich die Großleitstelle mit zwei und mehr Mann Besetzung aber wesentlich lieber. Auch wenn ich nicht den Vornamen vom Disponenten kenne.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW448389
Datum21.12.2007 00:0921928 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierJa, super. Dann geh mal aufs Land und sag der Leitstelle "Ich weiß nicht in welchem Ort ich bin und ich kenne auch nicht die Straße, aber ich stehe direkt vorm "Gasthaus zum Ochsen/Lamm/Schwanen/Rose". Selbst Minileitstellen dürften da so jeweils ein halbes dutzend von haben.

Ich wollte andeuten, dass der Patient auch heute schon Pech oder Glück haben kann, wenn die Adresse nur bruchstückhaft rüber kommt, je nachdem ob der Disponent sich in dem betreffenden Stadtteil auskennt oder nicht. Die Notwenigkeit von detailierten Ortskenntnissen kann ich auch nicht erkennen, nur ist der Anrufer dafür verantwortlich eine postalische Angabe zu machen, sonst geht gar nichts. Je größer der Leitstellenbereich ist, um so mehr.

Ein Kollege hat mal beim Stichwort bewußtlose Person zwei RTW losgeschickt, weil der Anrufer sich nicht sicher war, in welchem Ortsteil er sich befand...

In Deinem Beispiel mit dem Therapieweg kann der Disponent aber auch nicht nach Rechner gearbeitet haben, denn sonst wäre sofort aufgefallen, dass es diese Straße nicht gibt...Folglich keine Alarmierung...

Geschrieben von Christi@n PannierUnd wenn die Leitstelle alarmiert "Kleinkleckersdorf, vor der Gaststätte zum Ochsen", dann solle (die hoffentlich ortskundige) Besatzung des alarmierten Fahrzeugs wissen, wo das ist. Obs der Disponent weiß ist doch völlig egal.

Dass die Besatzungen der Einsatzfahrzeuge solche Kenntnissen haben, kann man aber ebensowenig voraussetzen. Man kann heute schon froh sein, wenn die auswärts wohnenden Kollegen sich einigermaßen mit den Straßen auskennen. Navigationssysteme sind da manchmal eher schädlich, weil sie dazu erziehen, nur nach Navi zu fahren, ohne sich Gedanken zu machen. Das Kennenlernen des Wachgebietes dauert so jedenfalls länger. Deshalb schalte ich dass manchmal aus und lasse im Plan nachsehen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW448391
Datum21.12.2007 00:4321974 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierUnd wenn man schon krampfhaft versucht, irgendwelche Argumente gegen größere Leitstellen zu finden (nicht du Dietmar, weil das, was Florian Essen seit Jahrzehnten abdeckt andernorts schon die Großleitstelle schlechthin wäre),

Die Verkehrsbetriebe von Essen und Mülheim kooperieren immer enger unter dem Namen meoline, Oberhausen war da auch mal im Gespräch.
Da kann auch auf die Feuerwehr noch so einiges zukommen. Essen baut z.Z. gerade eine neue Leitstelle. Deren Kapazität ist zukunftsorientiert...

Auch jetzt schon sind am Tage locker 5-6 Leute beschäftigt.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen448397
Datum21.12.2007 07:4521979 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierLiebe Leute, laßt mal Eschede im Gebiet einer Minileitstelle mit Ein-Mann-Besetzung passieren.

Eschede ist im Bereich einer Leitstelle mit 1 Person Besetzung passiert. Der Disponent soll über sein privates Handy die Nachbar(mini)leitstellen angerufen haben.

Ansonsten gibt es hier (LK Harburg) eine Zusammenschaltung von 3 Kreisleitstellen. Jeder LK hat noch seine eigene Leitstelle und somit auch mit K Fall Zugriff auf eine eigene Leitstelle.

Nachts sind diese 3 Leitstellen nur noch mit einem Disponenten besetzt. Ist dieser Disponent nicht verfügbar übernimmt eine der anderen Leitstellen. Zwischen den Leitstellen gibt es eine Videoverbindung so das es auffällt wenn der Disponent sich seinen HI nimmt.

Nebenbei gibt es hierdurch auch eine Standortredundanz. Hier im LK ist der ELW2 nicht wieder mit einem ELR Ausgestattet worden.

Infos:
http://www.swissphone-systems.de/portal/alias__Swissphone/lang__de/tabID__3697/DesktopDefault.aspx

Die Welt ist nicht untergegangen. Einen signifikanten Unterschied zu früher kann ich nicht feststellen.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen448403
Datum21.12.2007 08:5921939 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDass die Besatzungen der Einsatzfahrzeuge solche Kenntnissen haben, kann man aber ebensowenig voraussetzen. Man kann heute schon froh sein, wenn die auswärts wohnenden Kollegen sich einigermaßen mit den Straßen auskennen.

Man sollte es aber voraussetzen können. Wen dem derzeit in einigen Bereichen nicht so ist, dann könnte man dies sicherlich als ein Versämnis ansehen (mal ganz unabhängig davon wessen Versämnis das ist).

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448438
Datum21.12.2007 11:4321939 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockAuf uns kommt in Kürze zu das unsere Kreisleitstelle geschlossen wird und wir in Zukunft von einer Großleitstelle aus koordiniert werden:

Hallo Alexander,

bei uns sollte eigentlich ab 01.01.2008 die ILS in Regensburg alarmieren. Diese Leitstelle ist für drei Landkreise und die Stadt Regensburg zuständig.
Aber der Start dieser Leiststelle wurde schon einige Male verschoben, da es immer wieder Probleme mit der Software gab.
Alle Feuerwehren warten jetzt gespannt ab, was dann passieren wird, wenn die ILS alarmiert. Übergangsweise sollen bei uns dann die bisherigen alarmauslösenden Stellen weiterhin besetzt bleiben, damit der Übergang reibungsloser verläuft.
Lassen wir uns mal überraschen.


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Gefallen wollen heißt sich erniedrigen. (Gustave Flaubert)

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen448440
Datum21.12.2007 11:4921886 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Ingo zum FeldeEschede ist im Bereich einer Leitstelle mit 1 Person Besetzung passiert. Der Disponent soll über sein privates Handy die Nachbar(mini)leitstellen angerufen haben.
AFAIK gab es damals im LK Celle noch getrennt eine FEL und eine RLS.
Das ist seit einigen Jahren anders.
Gruß Jago


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern448549
Datum21.12.2007 17:5921893 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Anton KastnerÜbergangsweise sollen bei uns dann die bisherigen alarmauslösenden Stellen weiterhin besetzt bleiben, damit der Übergang reibungsloser verläuft.

wer hat bei euch bisher alarmiert? Polizei oder Feuerwehrleitstellen?
Wird dann in der Übergangszeit auch immer die Nachalarmierende Stelle besetzt? (Falls vorhanden, bzw bei Alarmierung über die POL)


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448562
Datum21.12.2007 18:1821910 x gelesen
Geschrieben von Thorsten Schlotterwer hat bei euch bisher alarmiert? Polizei oder Feuerwehrleitstellen?
Wird dann in der Übergangszeit auch immer die Nachalarmierende Stelle besetzt? (Falls vorhanden, bzw bei Alarmierung über die POL)


Hallo Thorsten,

bei uns alarmiert seit vielen Jahren die Feuerwehr in unserer Kreisstadt Neumarkt. Vorher war´s die Polizei. Dort sind für die Einsatzzentrale hauptamtliche Kräfte von der Stadt und vom Landkreis angestellt worden. Die Alarmierung klappte eigentlich recht gut. Da gab´s halt mal auch telefonische Alarmierung, wenn mal ein kleine, unklare Meldung vorlag. Nach der Erkundung wurde dann Alarm ausgelöst oder der Erkunder holte sich schnell einige Helfer und arbeitete den Einsatz ab.

In der Übergangszeit wird die nachalarmierende Stelle weiter besetzt, bis die Alarmierung durch die ILS in Regensburg klappt. Danach wird diese Stelle aufgelöst, da sie nicht mehr durch den Landkreis bezuschusst wird. Der Landkreis muss ja seinen Obulus an die ILS entrichten. Außerdem werden ja diese nachalarmierenden Stellen nicht mehr so "geliebt" von der Obrigkeit.


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern448617
Datum21.12.2007 19:2521906 x gelesen
Servus Anton,

danke für die Info... Bei uns dauerts mit der ILS ja noch ein bischen länger....
Bin mal auf deine ersten Erlebnisse Erfahrungsberichte gespannt ;-)


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern448620
Datum21.12.2007 19:3621911 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerDa gab´s halt mal auch telefonische Alarmierung, wenn mal ein kleine, unklare Meldung vorlag. Nach der Erkundung wurde dann Alarm ausgelöst oder der Erkunder holte sich schnell einige Helfer und arbeitete den Einsatz ab.

Ja, so einen Krampf gabs bei uns früher auch, das ging solange gut bis dem 3. "Erkunder" der telefonisch erreicht wurde dann beim Eintreffen die Flammen ausm Keller (nur mal nachkontrollieren fahren) entgegen schlugen und er alleine da stand und dumm geguckt hat bis dann das richtige Programm (Alarmierung, Innenangriff) lief. Das ist aber über 10 Jahre her und passiert so sicher nicht mehr, zum Glück setzt sich auch in diesem Bundesland eine bessere Alarmierungsqualität durch.

Drum ists gut das sich das überall jetz zum guten ändert, ich sehe der ganzen Sache positiv entgegen.


Grüßle
Christian





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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448623
Datum21.12.2007 19:4121925 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterBin mal auf deine ersten Erlebnisse Erfahrungsberichte gespannt ;-)

Servus Thorsten,

wenn ich nicht "gesteinigt" werde, teile ich meine (unsere) Erfahrungen gerne mit.
Aber wahrscheinlich daurt´s noch bis Mai, bis der Probebetrieb bei uns im Landkreis beginnt. KBI hat bei der Herbstversammlung gesagt, er beantwortet vorerst keine Fragen zur ILS mehr, weil die immer wieder verschoben wird. Mit Daten von uns ist die ILS auf alle Fälle zur Genüge "gefüttert" worden.
Was wahrscheinlich ist in den nächsten 5-10 Jahren, ist das "Sterben" der Ortsfeuerwehren.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 448631
Datum21.12.2007 19:5521905 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWas wahrscheinlich ist in den nächsten 5-10 Jahren, ist das "Sterben" der Ortsfeuerwehren.


Warum ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW448632
Datum21.12.2007 19:5621865 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMan sollte es aber voraussetzen können.

Wie meinst Du das denn jetzt? Glaubst Du im Ernst, ich kenne jede Kneipe in meinem Wachgebiet? :-)

Natürlich wäre es am Anfang nicht schlecht, wenn man nur Bewohner des eigenen Stadtgebietes einstellen würde, aber wo soll man die denn hernehmen? Außerdem ist ja nicht gesagt, dass jemand aus einer Stadt mit mehreren hunderttausend Einwohnern einen Überblick über das gesamte Stadtgebiet hat.

Also bleibt nur die Ortskundeausbildung im Grundlehrgang, analog zum Personenbeförderungsschein, und anschließend das Kennenlernen des eigenen Wachgebietes...

Geschrieben von Marc DickeyWen dem derzeit in einigen Bereichen nicht so ist, dann könnte man dies sicherlich als ein Versämnis ansehen (mal ganz unabhängig davon wessen Versämnis das ist).

Wo siehst Du da ein Versäumnis?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448636
Datum21.12.2007 20:0321948 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWarum ?

Hallo Florian,

ganz einfach. Die werden nicht mehr alarmiert.
Einzig bei Bränden im Ort steht die Ortsfeuerwehr als Erste im Alarmplan. Ansonsten gibt´s nichts mehr für die zu tun.


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448637
Datum21.12.2007 20:0621941 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerJa, so einen Krampf gabs bei uns früher auch

Hallo,

also der "Krampf" hat bei uns bisher sehr gut funktioniert.
Wenn´s bei euch nicht hinhaut, mal an die eigene Nase fassen. Und du sprichst auch nicht für das ganze Bundesland.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen448640
Datum21.12.2007 20:1721877 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerganz einfach. Die werden nicht mehr alarmiert.
Einzig bei Bränden im Ort steht die Ortsfeuerwehr als Erste im Alarmplan. Ansonsten gibt´s nichts mehr für die zu tun.



... und was soll das Problem mit einer ILST zu tun haben ?

In Hessen gibt es seit über 20 Jahren ILSTn (zwar eine pro Lkr. - dafür ist der hessische Lkr. auch i.d.R. größer als der bayrische) - und trotzdem gibt es z.B. im ländlichen Landkreis Schwalm-Eder 225 Ortsteilfeuerwehren (von denen geschätzt ca. 180 "nur" ein TSF (KLF ?) oder TSF-W besitzen). Dafür ist aber auch kaum ein TSA da und PA auch auf dem TSF ist eher die Regel als die Ausnahme ...

... und wer hindert die ILST daran die Ortsfeuerwehr auch zu anderen Ereignissen zu alarmieren (wenn sie über passende Einsatzmittel verfügt) oder dazu zu alarmieren (wenn die passsenden EM von außen kommen müssen ?

Gruss
Gerhard


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AutorDiet8mar8 W.8, Kirchehrenbach / Bayern448646
Datum21.12.2007 20:4321891 x gelesen
Wenn bei Euch Feuerwehren, die der Einsatzstelle mit dem geeigneten Gerät (wenn es nicht sowieso deren grundsätzliches Einsatzgebiet ist), zu entsprechenden Einsätzen nicht alarmiert werden, dann kann zu erst mal nicht die ILS schuld sein. Der Disponent kann nur mit dem arbeiten, was im System hinterlegt ist. Wenn bei Euch solch eine Alarmierungsplanung vorliegt, dann würde ich über deren Sinnhaftigkeit einfach mal nachdenken!
Verantwortlich für die Planung sind halt mal, zumindest in BY, die KVB und der KBR!
Bevor Du solche Aussagen triffst, bitte erst mal recherchieren, weil ich Deine Aussage so einfach nicht glaube.

Gruß
Dietmar


Dies ist meine eigene, ganz private Meinung.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern448650
Datum21.12.2007 21:0121850 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWenn´s bei euch nicht hinhaut, mal an die eigene Nase fassen.

Nö, wir alarmieren ja nicht. ;-)


Geschrieben von Anton KastnerUnd du sprichst auch nicht für das ganze Bundesland.

Japp, das wiß ich, aber wenn man die Gespräche an den Schulen so hört gibts überall die gleichen Problemchen. Außerdem sind die ja inzwischen beseitig, es klappt momentan recht gut, Kleinigkeiten wirds immer geben.



Grüßle
Christian





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448660
Datum21.12.2007 21:3921850 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. und wer hindert die ILST daran die Ortsfeuerwehr auch zu anderen Ereignissen zu alarmieren (wenn sie über passende Einsatzmittel verfügt) oder dazu zu alarmieren (wenn die passsenden EM von außen kommen müssen ?

mit Sicherheit nicht die ILst selber... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern448663
Datum21.12.2007 21:4821857 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWas wahrscheinlich ist in den nächsten 5-10 Jahren, ist das "Sterben" der Ortsfeuerwehren.

würd ich so nicht pauschalieren. Ich kann mir vorstellen, dass einige sogar mehr zu tun bekommen. Die ganz kleinen Wehren wurden bisher sowieso fast nur im eigenen Bereich alarmiert und nicht überörtlich.
In Zukunft soll ja dann das nächstgelegene Gerät alarmiert werden, was ja bisher nicht immer so war. Da wird vielleicht auch mal die kleine Wehr, da Motorsäge vorhanden, zu einem Baum alarmiert, was vorher die nächste Wehr mit kompletter THL gemacht hat.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448665
Datum21.12.2007 22:1822092 x gelesen
Geschrieben von Dietmar WillertBevor Du solche Aussagen triffst, bitte erst mal recherchieren, weil ich Deine Aussage so einfach nicht glaube.


Hallo Dietmar,

das kannst du mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede.
Es ist ganz klar, dass die ILS nur alarmieren kann, was bei ihr hinterlegt ist.
Und da steht z.B. bei einem Brand an erster Stelle die Ortsfeuerwehr, dann kommen an den nächsten vier Stellen die umliegenden vier Stützpunktfeuerwehren (Fahrzeuge mit Wasser), also TSF-W vor LF 8/6.
Dann kommen bis zu 22 andere Feuerwehren, je nach Entfernung zum Einsatzort. Für besondere Gefahren werden dann noch der GWG aus Altdorf und die BF Nürnberg hinterlegt.
Für Wasserförderung über lange Strecken kann dann die eine oder ander TSA oder TSF-Wehr alarmiert werden.
Bei THL-VU wird vorausichtlich keine TSF Wehr mehr alarmiert, da diese ja auch keine entsprechende Ausrüstung haben.
Und die Alarmierungspläne wurden bei uns im Landkreis nach einheitlichen Grundsätzen, von der Führung vorgegeben, von den Kommandanten und dem zuständigen KBM erstellt.

Wenn jemand mehr wissen will, kann er ja per PN mit mir Kontakt aufnehmen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448667
Datum21.12.2007 22:2421891 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerUnd da steht z.B. bei einem Brand an erster Stelle die Ortsfeuerwehr, dann kommen an den nächsten vier Stellen die umliegenden vier Stützpunktfeuerwehren (Fahrzeuge mit Wasser), also TSF-W vor LF 8/6.
Dann kommen bis zu 22 andere Feuerwehren, je nach Entfernung zum Einsatzort. Für besondere Gefahren werden dann noch der GWG aus Altdorf und die BF Nürnberg hinterlegt.
Für Wasserförderung über lange Strecken kann dann die eine oder ander TSA oder TSF-Wehr alarmiert werden.
...
Und die Alarmierungspläne wurden bei uns im Landkreis nach einheitlichen Grundsätzen, von der Führung vorgegeben, von den Kommandanten und dem zuständigen KBM erstellt.


Früher wars in Bayern ja mal so, dass jeder Kdt. seinen eigenen Alarmplan aufgestellt hat. Mit teils kuriosen Ergebnissen (mag Dich (nicht)-Feuerwehren wurden (nicht) berücksichtigt, egal wie weit/nach...). Ist das jetzt endlich überall mit den notwendigen AAOs für die ILS vorbei?

Geschrieben von Anton KastnerBei THL-VU wird vorausichtlich keine TSF Wehr mehr alarmiert, da diese ja auch keine entsprechende Ausrüstung haben.

Sehe kein Problem, die mit etwas Ergänzung zur Verkehrsabsicherung einzusetzen... (sofern sie denn dann auch rechtzeitig und mit genug Personal kommt...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg448669
Datum21.12.2007 22:2721836 x gelesen
Fahrzeuge mit Wasser ?! TSF-W vor LF 8/6 ? Wozu führt dann bitte ein LF 8/6 600 Liter Wasser nach Norm mit?

Warum sollen Feuerwehren nicht zu THL mitalarmiert werden, können diese denn nicht erst mal bis zum Eintreffen von "größeren " Fahrzeugen Erstmaßnahmen übernehmen(sei es nur bei VU-mit den Brandschutz sicher zu stellen oder aber auch nur die Unfallstelle abzusichern)

Ich finde solche Überlegungen schön und Gut, was nützt mir aber die beste Stützpunktfeuerwehr wenn die 10 km zu einer THL zu fahren hat wo eine kleine Dorffeuerwehr 1km weg ist und erst mal die Grundlegensten Maßnahmen der Sicherung und dergleichen durchführen kann?


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448672
Datum21.12.2007 22:3421853 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoFrüher wars in Bayern ja mal so, dass jeder Kdt. seinen eigenen Alarmplan aufgestellt hat. Mit teils kuriosen Ergebnissen (mag Dich (nicht)-Feuerwehren wurden (nicht) berücksichtigt, egal wie weit/nach...). Ist das jetzt endlich überall mit den notwendigen AAOs für die ILS vorbei?

Hallo Ulrich,

das ist, zumindest bei uns im Landkreis, vorbei.
Da wird auch nicht mehr nach Gemeindegrenzen alarmiert, sondern nach reiner Entfernung zum Einsatzort. Da wurde mit Google-Maps die Entfernung in Straßenkilometern zum Einsatzort errechnet. Für Einsätze auf Straßen wurden bestimmte Knotenpunkte vorgegeben, an denen man sich orientieren kann.
Ich denke schon, dass sich hier bei der Alarmierung in Zukunft einiges ändert, ob zum Besseren oder Schlechteren, wird sich erweisen.

Sehe kein Problem, die mit etwas Ergänzung zur Verkehrsabsicherung einzusetzen... (sofern sie denn dann auch rechtzeitig und mit genug Personal kommt...)
Bei Problemen mit der Verkehrsabsicherung kann ja jederzeit die nächste Wehr alarmiert werden. Ob´s aber mit dem Personal klappt, kann ich nicht für jede Feuerwehr sagen.
Auf alle Fälle werden weiterhin zwei Feuerwehren mit hydraulischen Rettungssätzen zu jedem VU-Klemm alarmiert.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448674
Datum21.12.2007 22:3621871 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerdas ist, zumindest bei uns im Landkreis, vorbei.
Da wird auch nicht mehr nach Gemeindegrenzen alarmiert, sondern nach reiner Entfernung zum Einsatzort. Da wurde mit Google-Maps die Entfernung in Straßenkilometern zum Einsatzort errechnet. Für Einsätze auf Straßen wurden bestimmte Knotenpunkte vorgegeben, an denen man sich orientieren kann.


Klingt schon mal gut!


Geschrieben von Anton KastnerBei Problemen mit der Verkehrsabsicherung kann ja jederzeit die nächste Wehr alarmiert werden.

Naja, ich weiß nicht, ob das dann ggf. schon zu spät ist... (ich hab genug eigene Erfahrungen aus Bayern und weiß auch um die Probleme der echten Stützpunktwehren).


Geschrieben von Anton KastnerAuf alle Fälle werden weiterhin zwei Feuerwehren mit hydraulischen Rettungssätzen zu jedem VU-Klemm alarmiert.

2 Feuerwehren muss nicht, 2 Rettungssätze ist das wichtigere... ;-)
Aber wenn Ihr das so macht, auch gut...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448677
Datum21.12.2007 22:4421932 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino2 Feuerwehren muss nicht, 2 Rettungssätze ist das wichtigere... ;-)

Hallo Ulrich,

es ist ganz klar, dass zwei Rettungssätze reichen würden. Und es gibt auch Feuerwehren, die 2 solche haben. Aber das Problem sind wieder die "Bediener" dieser.
Tagsüber gib es wahrscheinlich nur ein oder zwei Feuerwehren im Landkreis, die das machen könnten.
Wir sind da nicht unbedingt dabei.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.448690
Datum22.12.2007 00:2422013 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastneres ist ganz klar, dass zwei Rettungssätze reichen würden. Und es gibt auch Feuerwehren, die 2 solche haben.
Hat man da genaueres festgelegt, was man an der EST haben möchte? Bei uns im Lkr. gibt es Wehren, da besteht ein Rettungssatz aus SP30 und S90, sonst nichts. Wenn davon jetzt beim Einsatz zwei "aufeinander treffen" kann das Probleme geben.

War heute Abend erst mit dem RTW bei einem VU, bei dem ein kompletter Satz Zylinder (1-3) und Pedalschneider (Säbelsäge wäre auch gegangen) erforderlich waren.

Wurden solche Dinge beim erstellen des Alarmplan berücksichtigt, oder lässt man da evtl. wertvolle Zeit verstreichen? Oft wäre es auch sinnvoll mehr Wehren zu alarmieren, um z.B. einen RW dabei zu haben, dafür sollte halt nicht jede alarmierte Wehr mit allen Fahrzeugen ausrücken (die sie halt grad besetzen kann), sondern eben NUR die für den jeweiligen Einsatz erforderlichen.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448709
Datum22.12.2007 08:1621890 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblHat man da genaueres festgelegt, was man an der EST haben möchte? Bei uns im Lkr. gibt es Wehren, da besteht ein Rettungssatz aus SP30 und S90, sonst nichts. Wenn davon jetzt beim Einsatz zwei "aufeinander treffen" kann das Probleme geben.

Hallo Christof,

es ist nicht festgelegt, welche Rettungssätze die alarmierten Feuerwehren haben sollen. Wir selbst haben auch nur SP30 und S90. Bei einem Unfall mit einem modernen Fahrzeug stünden wir wahrscheinlich auch vor einem leichten Problem. Viele Stützpunktfeuerwehren haben vor kurzer Zeit neue HLF 20/16 bekommen, da schaut´s natürlich anders aus. Bei uns dauert das noch etwas.
Rüstwagen brauchst du bei uns nicht stark alarmieren, da gibt´s nur 2 oder 3 im Landkreis.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg448719
Datum22.12.2007 10:3021873 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl

Wurden solche Dinge beim erstellen des Alarmplan berücksichtigt, oder lässt man da evtl. wertvolle Zeit verstreichen? Oft wäre es auch sinnvoll mehr Wehren zu alarmieren, um z.B. einen RW dabei zu haben, dafür sollte halt nicht jede alarmierte Wehr mit allen Fahrzeugen ausrücken (die sie halt grad besetzen kann), sondern eben NUR die für den jeweiligen Einsatz erforderlichen.
Deswegen heißt das Ding ja auch AA0, Alarm- und Ausrückeordnung, d.h. Alarm = welche Wehr, mit welchem Fahrzeug(en) ausrückt.
Das daraus teilweise Feuerwehrsternfahrten werden, bei dem alles fährt was Räder hat, bis die Fahrzeughalle leer ist und die Einsatzstellen voll stellt, ist mir bewußt.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen448728
Datum22.12.2007 11:0521901 x gelesen
Moin.

Geschrieben von Anton Kastneres ist nicht festgelegt, welche Rettungssätze die alarmierten Feuerwehren haben sollen. Wir selbst haben auch nur SP30 und S90. Bei einem Unfall mit einem modernen Fahrzeug stünden wir wahrscheinlich auch vor einem leichten Problem.

Richtig. Die Erfahrung haben wir schon machen müssen. Das gab dann aber recht schnell den Ausschlag, die Neubeschaffung eines Rettungssatzes zu beschleunigen.

Geschrieben von Anton KastnerBei uns dauert das noch etwas.
Rüstwagen brauchst du bei uns nicht stark alarmieren, da gibt´s nur 2 oder 3 im Landkreis.


Unsere Rüstwagendichte ist vermutlich eher überdurchschnittlich. Man könnte sich vermutlich mit Rettungssätzen totschmeißen, wenn man den roten Knopf drückt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz448731
Datum22.12.2007 11:3521914 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan BrüningUnsere Rüstwagendichte ist vermutlich eher überdurchschnittlich. Man könnte sich vermutlich mit Rettungssätzen totschmeißen, wenn man den roten Knopf drückt
Da habt Ihr ja noch Glück. Bei uns in RLP ist es nach der neuen FwVO so, das pro Landkreis nur noch 1 RW vorzuhalten ist. Die Frage ob das einsatztaktisch sinnvoll ist lass ich mal dahingestellt, da die älteren RW1 (nach alter FwVO, 1 pro Verbandsgemeinde) dann nicht mehr ersetzt werden.

Gruß Jochen


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen448734
Datum22.12.2007 11:4121958 x gelesen
Geschrieben von Jochen LanderDa habt Ihr ja noch Glück. Bei uns in RLP ist es nach der neuen FwVO so, das pro Landkreis nur noch 1 RW vorzuhalten ist.

Kann man das so pauschal (sinnvoll) vorschreiben? Sollte da nicht eher geographie und Bevölkerungsdichte interessant sein? Wir haben im Kreis u.a. das "Problem", dass er durch den Rhein in zwei etwa gleich große hälften geteilt wird und es nur ein Nadelöhr in Form einer Brücke gibt. Das hätte bei einer solch pauschalen Forderung zur Folge, dass z.B. ein Fahrzeug in Dinslaken zwar Luftlinie nur sehr wenige Kilometer (max. 3 km) von Rheinberg entfernt ist, jedoch >20 km Anfahrt hätte. Zur Zeit stellt das kein Problem dar, da es fast in jeder Stadt einen RW gibt.

Verglichen mit anderen BL gibt es aber zahlenmäßig deutlich weniger Wehren auf die Fläche gesehen. (Alpen hat bei 60 qkm und 13 kEW drei Einheiten)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen448735
Datum22.12.2007 11:4421907 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDas hätte bei einer solch pauschalen Forderung zur Folge, dass z.B. ein Fahrzeug in Dinslaken zwar Luftlinie nur sehr wenige Kilometer (max. 3 km) von Rheinberg entfernt ist, jedoch >20 km Anfahrt hätte.

Laut google-maps sogar 33km...



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz448738
Datum22.12.2007 11:5221921 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningKann man das so pauschal (sinnvoll) vorschreiben
In RLP werden aus 2 Fahrzeugen ja auch 1 gemacht. Früher war es so das Du z.B. ein LF 8/6 und einen RW 1 hattest. Heute soll das durch ein HLF 10/10 ersetzt werden. Mehr brauch ich dazu ja nicht mehr zu sagen. Siehe auch den anderen Thread FwVO RLP vor einiger Zeit.

Bei uns ist steht der Landkreis-RW ca. 20 km entfernt in der Kreisstadt. Noch besteht für uns die Möglichkeit aus der Nachbar-VG (anderer LK) noch einen RW 1 zeitnah an die Einsatzstelle zu bekommen. Wie lange das aber noch so funktioniert hängt allein davon ab, wie lange er noch einsatzfähig bleibt.


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz448769
Datum22.12.2007 14:3321921 x gelesen
Hallo Jochen,

wenn in einer AAO und im Leitstellenrechner festgeschrieben ist, dass der nächste RW gleichzeitig mit der örtlichen Feuerwehr alarmiert wird, dann ist davon auszugehen, dass der RW rechtzeitig vor Ort ist. Solange es immer noch viele Revierfürsten gibt, für die eine vorausschauende Alarmierung fremder Feuerwehren ein Eingeständnis eigener Unfähigkeit darstellt, wird die Kritik nicht abreißen.

Sehe es doch mal positiv: Ein RW braucht auch immer Personal, welches ihn besetzt. Habt ihr zu jeder Tageszeit immer ausreichend um LF und RW zu besetzen? Verteilt man die Last auf mehrere Feuerwehren hat man auch mehr Personal zur Verfügung.

Außerdem ist ja nun nicht so, als würde den Verbandsgemeinden keinerlei technische Hilfeausstattung zur Verfügung stehen, die auch sehr kurzfristig vor Ort ist. Auch ist es jeder Feuerwehr freigestellt, für ihr MZF (das jede Verbandsgemeinde verhalten muss) zusätzliche TH-Ausrüstung zu beschaffen, wenn man der Meinung ist, hier besteht Bedarf. Für große Mengen Rüstholz oder ein Plasmaschneidgerät oder... brauche ich kein eigens Fahrzeug mit den entsprechenden laufenden Kosten.

Gruß
Christian


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AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg448777
Datum22.12.2007 15:0121972 x gelesen
Geschrieben von Jochen LanderBei uns ist steht der Landkreis-RW ca. 20 km entfernt in der Kreisstadt. Noch besteht für uns die Möglichkeit aus der Nachbar-VG (anderer LK) noch einen RW 1 zeitnah an die Einsatzstelle zu bekommen. Wie lange das aber noch so funktioniert hängt allein davon ab, wie lange er noch einsatzfähig bleibt.

Nur sagt der Vollzug der neuen FWVO aber auch, dass in B2/T2 und B3/T3-Gemeinden ein RW binnen 25 Minuten, in B4/T4 sowie B5/T5-Gemeinden ein RW bereits nach 15 Minuten zur Verfügung stehen muss. Dies kann durchaus bedeuten, dass im einen oder anderen Landkreis in RLP mehrere RW erforderlich sind, um dies abzudecken.

Für den Landkreis DÜW bedeutet dies im besonderen:

Neben der Kreisstadt Bad Dürkheim sind noch Hassloch sowie Grünstadt B4/T4-Gemeinden, in denen binnen 15 Minuten ein RW zur Verfügung stehen muss. Der RW aus Bad Dürkheim schafft es jedoch weder binnen 15 Minuten nach Hassloch noch nach Grünstadt. Desweiteren schafft er es binnen 25 Minuten nicht bis nach Wattenheim/Hettenleidelheim, die mind. B3/T3-Gemeinde ist.

Hassloch könnte evtl. noch durch einen RW aus Neustadt/W (kreisfreie Stadt) abgedeckt werden, aber im Norden des Kreises DÜW wird auch weiterhin neben dem Fahrzeug in Bad Dürkheim ein RW erforderlich sein, um der neuen FWVO gerecht zu werden.


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AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz448795
Datum22.12.2007 15:4821827 x gelesen
Geschrieben von Marco Dimitriadisaber im Norden des Kreises DÜW wird auch weiterhin neben dem Fahrzeug in Bad Dürkheim ein RW erforderlich sein, um der neuen FWVO gerecht zu werden
Rein nach der FwVO ist mir das schon klar. Aber wenn man die Gesetze interpretiert, wie es für die Kommunen am günstigsten ist, dann bleibts auch bei dem einen in DÜW. Für unsere Nachbarwehr sollte ursprünglich ein RW beschafft werden, dann aber hieß es, einer pro LK reicht und nun wirds halt "eben" ein HLF 20/16. Ob das die bessere Lösung ist, wer weiß. . .


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz448802
Datum22.12.2007 16:0021837 x gelesen
Hallo Jochen,

die Zeitvorgabe in den einzelnen Stufen ist doch sehr eindeutig formuliert. Da braucht man nichts interpretieren.
Geschrieben von Jochen LanderFür unsere Nachbarwehr sollte ursprünglich ein RW beschafft werden, dann aber hieß es, einer pro LK reicht
Wenn der schnell genug da ist - warum dann zusätzliche Ausgaben?

Möglicherweise kann man ja den Standort der / des RW nachträglich anpassen. Ein RW sollte ja sowieso ein Kreisfahrzeug sein und damit ohne Problem den Standortwechseln können.

Gruß
Christian


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen448858
Datum22.12.2007 21:5321857 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingEin RW braucht auch immer Personal, welches ihn besetzt.

Na, genau genommen nicht, da der RW eine Werkzeugkiste für das LF ist, d.h. das LF muß ordentlich besetzt sein und die zusätzliche Besatzung des RW ist "nice to have"...

Geschrieben von Christian DüsingFür große Mengen Rüstholz oder ein Plasmaschneidgerät oder

Die sollten zeitnah zur Verfügung stehen und nicht nach wilden Ladeaktionen, außerdem hat eben der RW alles kompakt beisammen und sollte geländegängig sein...

Ich würde einen RW nicht durch MTW, Anhänger, MZF oder Pritschen ersetzen wollen...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.448882
Datum23.12.2007 05:1821834 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottDie sollten zeitnah zur Verfügung stehen und nicht nach wilden Ladeaktionen, außerdem hat eben der RW alles kompakt beisammen
In Bezug auf Rüstholz aber nicht gerade reichlich.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen448894
Datum23.12.2007 10:4021848 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottNa, genau genommen nicht, da der RW eine Werkzeugkiste für das LF ist, d.h. das LF muß ordentlich besetzt sein und die zusätzliche Besatzung des RW ist "nice to have"...

... was aber wenig hilft wenn die Besatzung des LFs den Inhalt der Werkzeugkiste RW nicht kennt bzw. nie damit gearbeitet hat.
Ist bei überörtlicher Hilfe da ein Problem. Und wenn ich die vorgesehenen Deckungskreise der RW in Hessen sehe (1-2 pro Landkreis) ist eine (regelmäßige) Ausbildung der betroffenen Feuerwehren auch nicht gerade realistisch durchführbar.

Geschrieben von Lüder PottDie sollten zeitnah zur Verfügung stehen und nicht nach wilden Ladeaktionen, außerdem hat eben der RW alles kompakt beisammen und sollte geländegängig sein...

... na ja, soweit 14t eben geländegängig sind (-> geländefähig). Und "wilde Ladeaktionen" sind bei 2-4 vorbereiteten Rollboxen auch nicht gerade gegeben (müßte locker in 3-5 Minuten verladen sein -> der RW darf sich in Hessen bis zu 30 Minuten Zeit lassen um an der E-Stelle zu erscheinen).

Gruss
Gerhard


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen448898
Datum23.12.2007 11:0921861 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer was aber wenig hilft wenn die Besatzung des LFs den Inhalt der Werkzeugkiste RW nicht kennt bzw. nie damit gearbeitet hat
Das sage ich schon seit Jahrzehnten...es bringt mir nichts wenn ein kompliziertes Vehikel wie GW-G kreisweit zu Übungen tourt...Masse statt Klasse.

Geschrieben von Gerhard BayerUnd "wilde Ladeaktionen"

Ich bin Ladeaktionen für den dringenden Einsatz immer etwas kritisch ggü eingestellt. Wer das nicht täglich macht und auch gut organisiert hat, vergißt schnell was oder stellt sich je nach Mondphase was anderes zusammen.

Ein kompakter Rw mit gescheiten Auszügen und Lagerungen ist jeder Pritschenlösung überlegen.

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450621
Datum31.12.2007 16:4621895 x gelesen
Also:

Die Pedalschneider haben nur Nachteile:

Da sie das Scherenprinzip anwenden, kann es zu weiteren Verletztungen des Pat kommen... Weist du ja als RD`ler....

Wir haben auch einen auf dem LF, der verstaubt aber langsam. Da wir die Pedale IMMER per Hand auf die Seite biegen. Geht ganz einfach, vielleicht nicht bei jedem, aber probiert es mal auf, am besten natürlich bei einer Übung. Einfach die Pedale zu sich ranziehen

In diesem Sinne:

Einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2008!!!

MfG


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz450627
Datum31.12.2007 16:5521905 x gelesen
Hallo Boris,

Geschrieben von Boris RaschkeDie Pedalschneider haben nur Nachteile:

Da sie das Scherenprinzip anwenden, kann es zu weiteren Verletztungen des Pat kommen...

Du weißt aber schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich mit einem Schermesser auf einen festen Backen schneide oder ob ich zwei bewegliche Schermesser habe?!

Geschrieben von Boris RaschkeWir haben auch einen auf dem LF, der verstaubt aber langsam. Da wir die Pedale IMMER per Hand auf die Seite biegen.
Wir auch! Und wir brauchen ihn auch nicht täglich.
Schonmal dran gedacht, dass man ihn generell benutzen kann/soll, wenn spannungsarm geschnitten werden soll? Warum man das Gerät ausgerechnet Pedalschneider nennen musste, weiß ich auch nicht.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW450628
Datum31.12.2007 16:5921887 x gelesen
Geschrieben von Boris RaschkeWir haben auch einen auf dem LF, der verstaubt aber langsam. Da wir die Pedale IMMER per Hand auf die Seite biegen.

Schau mal auf Eure Einsätze 2007. IMMER??


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 450630
Datum31.12.2007 17:0521861 x gelesen
Mahlzeit

bald hast du zu jedem Thema was geschrieben :-)

Geschrieben von Boris RaschkeDie Pedalschneider haben nur Nachteile:

Stimmt, Sie sind klein und handlich. Ausserdem schneiden sie fast erschütterungsfrei..

Geschrieben von Boris RaschkeDa sie das Scherenprinzip anwenden, kann es zu weiteren Verletztungen des Pat kommen

Schere sieht ein wenig anderes aus ... Woher sollen die Verletzungen kommen?

Geschrieben von Boris RaschkeDa wir die Pedale IMMER per Hand auf die Seite biegen. Geht ganz einfach, vielleicht nicht bei jedem, aber probiert es mal auf, am besten natürlich bei einer Übung

Wir hatten uns darauf geeinigt das es sich eher um ein "Kleinschneidgerät" als ein Pedalschneider handelt, mit entsprechendem EInsatzgebiet..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.450639
Datum31.12.2007 17:1921875 x gelesen
Geschrieben von Boris RaschkeDa sie das Scherenprinzip anwenden, kann es zu weiteren Verletztungen des Pat kommen...
Es kann bei jedem Gerät zu weiteren Verletzungen kommen, wenn man nicht aufpasst.

Geschrieben von Boris RaschkeDa wir die Pedale IMMER per Hand auf die Seite biegen
Geschrieben von Boris RaschkeGeht ganz einfach, vielleicht nicht bei jedem
???

Ich weiß, dass man bei best. Fahrzeugen Pedale mit der Hand zur seite ziehen / biegen kann. Aber es gibt Pedale, da machst du mit der Hand gar nichts! Wenn du sagst, geht immer mit der Hand, hast du noch nicht viel gesehen.
Es gibt verschiedene Werkzeuge / Hilfsmittel die man dafür verwenden kann. Einen Pedalschneider (als kleines Schneidgerät) halte ich trotzdem für sinnvoll, da man gerade mit modernen (großen) Schneidgeräten (aus Platzgründen) schon mal eingeschränkt ist. Ich sehe es halt als Ergänzungsgerät wie z.B. Säbelsäge o.ä.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450653
Datum31.12.2007 18:1721850 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerWarum man das Gerät ausgerechnet Pedalschneider nennen musste, weiß ich auch nicht.Wer hat's denn so getauft?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz450655
Datum31.12.2007 18:2021830 x gelesen
Hallo Sebastian,

Geschrieben von Sebastian KruppWer hat's denn so getauft?
Keine Ahnung. Hat sich bestimmt über den Verwendungszweck so eingebürgert!


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450660
Datum31.12.2007 18:2921833 x gelesen
Glaub ich auch. Die Hersteller sind da afaik später drauf gekommen, einige nennen die Dinger heute noch nicht so.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen450691
Datum31.12.2007 20:1221824 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel Metzger
Du weißt aber schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich mit einem Schermesser auf einen festen Backen schneide oder ob ich zwei bewegliche Schermesser habe?!
Ne, ich nicht! Wo soll er Unterschied liegen, bei einer beweglichen, leichten handgeführten Schere?

Boris hat schon recht, eine Schere erzeugt Kräfte, die die Schere in eine Richtung lenken, die am Ende wegen fehlenden Platz gar nicht möglich ist. Und Schluß ist mit "Schonender" Rettung.
Deshalb gibt es in der Metallindustrie neben Scheren auch Nager und Knabber...

(Was Pedale betrifft, kann man heute in den meißten Fälen schon von "Patientenschonenden" aus Kunststoff ausgehen. Also nicht nur unsere Technik entwickelt sich Richtung x-Sterne...)

Guten Rutsch (und ich werde für dieses Jahr wohl jetzt Schluß machen...und Hoffe auch im Nächsten gibt es gute und "spannende" Beiträge, mit etwas Toleranz sollte so manch Andere Meinung leichter fallen und "Anfängern" kann man helfen...)


mkg hwk

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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450708
Datum31.12.2007 21:2721896 x gelesen
Natürlich, aber ist die schonendste Variante. Es macht keinen Lärm und geht extrem schnell. Warum soll ich dann ein Gerät benutzen, welches ich erst aufbauen muss, wenn ich dem Pat sofort etwas mehr Beinfreiheit geben kann....

Was meinst du?


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450709
Datum31.12.2007 21:2821845 x gelesen
Worauf bezieht sich der Beitrag?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450710
Datum31.12.2007 21:2921845 x gelesen
Verzeih meine inkorrekte Ausrucksweise!

Bei jedem VU den wir fahren. Welche Wehr meinst du genau?


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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450711
Datum31.12.2007 21:3221833 x gelesen
ok,

Kleinschneidegerät....

Die Verletzungen entstehen dadurch, das der Fuß verdreht werden kann mit dem konventionellen Pedalschneider und somit auch das(die) Bein(e). Und da allg. bekannt ist, das meist die Beine bei einem VU in mitleidenschaft gezogen werden ist es nicht sonderlich gut für den Pat.

In diesem Sinne:

Einen guten und ruhigen Rutsch ins gesunde Jahr 2008

MfG


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 450712
Datum31.12.2007 21:3221873 x gelesen
Geschrieben von Boris RaschkeWas meinst du?

Ganz einfach. wenn ich dem Patienten Geschrieben von Boris Raschkeetwas mehr Beinfreiheit gebengeben will muss ich irgendwelche Maßnahmen ergreifen (Tür auf / raus ; Beinraumöffnung)

Und wenn ich dann sehe das es mit Leine und Co einfach nicht geht wird der PS genommen. Dazu ist der da. Wobei Alternativen möglich sein können.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
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Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450713
Datum31.12.2007 21:3321846 x gelesen
Dann haben wir bzw. der Pat. Glück gehabt. Wir werden natürlich versuchen uns noch weiterzubilden auf diesem Gebiet. Ich bin für Neues immer zu haben!

In diesem Sinne:

Einen guten und ruhigen Rutsch ins gesunde Jahr 2008

MfG


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450714
Datum31.12.2007 21:3421850 x gelesen
Kleine Frage am Rande! Schon mal an Vorderwagen abklappen gedacht?

Gruß und schönes neues Jahr!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Meine persönliche Meinung!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.450726
Datum31.12.2007 22:3021859 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockSchon mal an Vorderwagen abklappen gedacht?
Hat nichts mit den Pedalen zu tun. Ist der Pat. NUR durch Pedale eingeklemmt brauche ich noch keinen Vorderwagen abklappen. Und wie gesagt, nicht ALLE Pedale kann man mit der Hand bewegen. Aber es gibt ja verschiedene Möglichkeiten. Und wird mal eine kleine Schere benötigt, so könnte der Pedalschneider helfen.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450727
Datum31.12.2007 22:3221848 x gelesen
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, das ist unbestritten, auch ist es sinnig den Vorderwagen aufzuklappen, weiteres Gerät einzusetzen, aber als allererstes ist dies die schnellste möglichkeit. Wenn jedoch dies nicht geht, weis ich ja, das bereits schweres oder leichtes, Gerät aufgebaut wird.

MfG


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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450728
Datum31.12.2007 22:3321871 x gelesen
Abgekommen von Großleitstellen auf Pedalschneider....

MfG


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450734
Datum01.01.2008 01:1721820 x gelesen
Du hast auf einen Beitrag von Daniel Metzger geantwortet, und deine Aussage passt in keinster Weise zu seiner.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.450739
Datum01.01.2008 09:3121815 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDu hast auf einen Beitrag von Daniel Metzger geantwortet, und deine Aussage passt in keinster Weise zu seiner.
Wer hat auf wessen Beitrag falsch geantwortet? "Zitat" erleichtert das lesen ;-)


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450750
Datum01.01.2008 11:2921829 x gelesen
Ist so auch Richtig. Nur bei welchem "normalen" VU gehen die Pedale nach unten? Eher bei Frontalzusammenstößen wo dann eh vorne alles ein knäuel ist und sich Armaturenbrett und dergleihen in Richtung Patient bewegen.

Aber ich gebe dir soweit recht das man damit falls es notwendig ist bzw. ausreichen ist man wunderbar die Pedale abschneitden kann enenso wie sonstige Stähle.


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Meine persönliche Meinung!

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 20.12.2007 16:35 ., Mühlenbeck
 20.12.2007 16:47 Helg7e A7., Pinneberg
 20.12.2007 17:46 ., Mühlenbeck
 20.12.2007 17:16 Math7ias7 B.7, Mühlberg
 20.12.2007 17:25 ., Preetz
 20.12.2007 18:47 Jago7 H.7, Hannover
 20.12.2007 19:25 ., Berlin
 20.12.2007 21:07 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 20.12.2007 22:38 ., Mühlenbeck
 20.12.2007 22:43 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 20.12.2007 22:52 ., Mühlenbeck
 20.12.2007 23:29 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 20.12.2007 23:35 Diet7mar7 R.7, Essen
 20.12.2007 23:43 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 20.12.2007 23:57 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 21.12.2007 00:43 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.12.2007 07:45 Ingo7 z.7, LK Harburg
 21.12.2007 11:49 Jago7 H.7, Hannover
 21.12.2007 00:09 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.12.2007 08:59 ., Bad Hersfeld
 21.12.2007 19:56 Diet7mar7 R.7, Essen
 20.12.2007 20:51 Jago7 H.7, Hannover
 20.12.2007 20:16 Dr. 7Dr.7 Th7oma7s R7., Hansestadt Greifswald
 20.12.2007 23:28 Ronn7y F7., Arensdorf
 21.12.2007 11:43 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 17:59 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 21.12.2007 18:18 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 19:25 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 21.12.2007 19:41 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 19:55 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.12.2007 20:03 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 20:17 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 21.12.2007 21:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2007 20:43 Diet7mar7 W.7, Kirchehrenbach
 21.12.2007 22:18 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 22:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2007 22:34 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 22:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2007 22:44 Anto7n K7., Mühlhausen
 22.12.2007 00:24 Chri7sto7f S7., Vilseck
 22.12.2007 08:16 Anto7n K7., Mühlhausen
 22.12.2007 11:05 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 22.12.2007 11:35 Joch7en 7L., Kindenheim
 22.12.2007 11:41 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 22.12.2007 11:44 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 22.12.2007 11:52 Joch7en 7L., Kindenheim
 22.12.2007 15:01 Marc7o D7., Korntal-Münchingen
 22.12.2007 15:48 Joch7en 7L., Kindenheim
 22.12.2007 16:00 Chri7sti7an 7D., Budenheim
 22.12.2007 14:33 Chri7sti7an 7D., Budenheim
 22.12.2007 21:53 Lüde7r P7., Kelkheim
 23.12.2007 05:18 Chri7sto7f S7., Vilseck
 23.12.2007 10:40 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 23.12.2007 11:09 Lüde7r P7., Kelkheim
 22.12.2007 10:30 ., Stuttgart
 31.12.2007 16:46 ., Mühlheim
 31.12.2007 16:55 Dani7el 7M., Jockgrim
 31.12.2007 18:17 ., Grafschaft
 31.12.2007 18:20 Dani7el 7M., Jockgrim
 31.12.2007 18:29 ., Grafschaft
 31.12.2007 20:12 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 31.12.2007 21:27 ., Mühlheim
 31.12.2007 21:28 ., Grafschaft
 31.12.2007 22:33 ., Mühlheim
 01.01.2008 01:17 ., Grafschaft
 01.01.2008 09:31 Chri7sto7f S7., Vilseck
 31.12.2007 21:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 31.12.2007 21:34 ., Mühlenbeck
 31.12.2007 22:30 Chri7sto7f S7., Vilseck
 01.01.2008 11:29 ., Mühlenbeck
 31.12.2007 22:32 ., Mühlheim
 31.12.2007 16:59 Jan 7N., Ratingen
 31.12.2007 21:29 ., Mühlheim
 31.12.2007 17:05 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 31.12.2007 21:32 ., Mühlheim
 31.12.2007 17:19 Chri7sto7f S7., Vilseck
 31.12.2007 21:33 ., Mühlheim
 21.12.2007 22:27 ., Mühlenbeck
 21.12.2007 21:48 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 21.12.2007 19:36 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 21.12.2007 20:06 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.12.2007 21:01 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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