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ThemaBayern: 2. Infobrief zur Einführung des Digitalfunks81 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458059
Datum27.01.2008 13:2522682 x gelesen
Hallo,

für die bayerischen Kollegen / Kameraden:

Der zweite Infobrief der Projektgruppe DigiNet im Bayerischen Staatsministeriums des Innern zur Einfühung des Digitalfunks in Bayern wurde veröffentlicht. Siehe hier.

Wer den ersten Infobrief noch nicht kennt, siehe hier.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458066
Datum27.01.2008 13:4320908 x gelesen
Geschrieben von Michael BleckDer zweite Infobrief der Projektgruppe DigiNet im Bayerischen Staatsministeriums des Innern zur Einfühung des Digitalfunks in Bayern wurde veröffentlicht. Siehe hier.

"Nach Inbetriebnahme werden die analogen Anlagen im 4m-Funk zurückgebaut..."

Und dann?
Was ist mit denen, die nicht umstellen (können)?
Was ist mit der Alarmierung? (geht die dann komplett ins 2m-Band - Digitalalarm - oder wird im Digitalfunk mit Pagern gearbeitet? Reicht dafür die Netzdichte überall?)

Endgeräte:
Wieso mehrere Ausschreibungen vom Land (für M und eine für den Rest)? Das ergibt ggf. unterschiedliche Geräte... (oder missversteh ich da was?)

Interessant, dass jetzt hier auch 2011 als Schlußtermin genannt ist. (Bin mal gespannt, was die Realität dann ergibt, ich erinnere an mein Post von letztens zu den Terminproblemen insgesamt, v.a. aufgrund der Standortproblematik ...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458077
Datum27.01.2008 14:1920991 x gelesen
Hallo Ulrich,

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd dann?
Was ist mit denen, die nicht umstellen (können)?
Was ist mit der Alarmierung? (geht die dann komplett ins 2m-Band - Digitalalarm - oder wird im Digitalfunk mit Pagern gearbeitet? Reicht dafür die Netzdichte überall?)

Endgeräte:
Wieso mehrere Ausschreibungen vom Land (für M und eine für den Rest)? Das ergibt ggf. unterschiedliche Geräte... (oder missversteh ich da was?)

Interessant, dass jetzt hier auch 2011 als Schlußtermin genannt ist. (Bin mal gespannt, was die Realität dann ergibt, ich erinnere an mein Post von letztens zu den Terminproblemen insgesamt, v.a. aufgrund der Standortproblematik ...)


Ich sehe da, genau wie Du, noch etliche ungelöste Fragen und Probleme.

Obwohl das Ganze ja mehr als gemächlich vorwärts geht, stellt sich das Gefühl ein das vieles hier mit "heisser Nadel gestrickt" wird und zwingend notwendige Details hinten runter fallen.

Ich hab ja ne Wette laufen das der analoge Funk noch am Laufen ist wenn ich 2025 in Rente gehe.....ich glaube ich hab gute Chancen die Wette zu gewinnen.

Je länger man sich diese Digitalfunkgeschichte anschaut umso mehr fragt man sich: Wozu das Ganze?

Aufwand, Kosten, Probleme in der Umsetzung und daraus resultierende Probleme im Feuerwehralltag (mit möglichen negativen Konsequenzen für unsere "Kunden") sprechen eigentlich gegen die Einführung des Digitalfunks. Der Digitalfunk bringt der Feuerwehr und allen andern BOS der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr letztendlich keinen Vorteil gegenüber dem analogen Funk, im Gegenteil. Die Feuerwehr braucht letztlich keine Abhörsicherheit wie die Polizei (das war ja eines der Hauptargumente für den Digitalfunk) und ob diese Abhörsicherheit im Digitalfunk wirklich (auf Dauer) gegeben ist, ist fraglich, denn bisher ist noch jedes System im Rahmen des technischen Fortschritts geknackt worden).

Man gibt ein, mit einfachen Mitteln und im Verhältnis geringem Kostenaufwand stark verbesserungsfähiges, flächendeckend vorhandenes analoges System auf, um sich neue und größere Probleme für teuer Geld an den Hals zu binden. Da haben die Lobbyisten der Industrie ganze Arbeit geleistet....

MkG MB


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AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen458078
Datum27.01.2008 14:3120737 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Michael BleckMan gibt ein, mit einfachen Mitteln und im Verhältnis geringem Kostenaufwand stark verbesserungsfähiges, flächendeckend vorhandenes analoges System auf, um sich neue und größere Probleme für teuer Geld an den Hals zu binden.

*Ironie*

Ich dachte immer der analoge Funk wäre so teuer. Wegen der Ersatzteilbeschaffung!

*Ironie Ende*

Gruß,

Alex


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458085
Datum27.01.2008 14:4520684 x gelesen
Geschrieben von Alexander MarkozicIch dachte immer der analoge Funk wäre so teuer. Wegen der Ersatzteilbeschaffung

klar, aber es glaubt doch wohl keiner, dass das mit dem Digitalfunk preiswerter wird?
Die Geräte werden noch kürzere Laufzeiten haben - und die "Umsetzer" etc. dito, wetten?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen458099
Datum27.01.2008 15:3620827 x gelesen
Moin,

Infobrief Digitalfunk Bayern:
Nach Inbetriebnahme des neuen Funknetzes
werden die über 3000 Anlagen des analogen Systems
zurückgebaut, so dass nach der Migration
deutlich weniger Anlagen in Betrieb sein werden


Ähm, wie denn das? Ich denke, die Reichweite liegt unter der des Analogfunks und erfordert eine höhere Standortdichte?


Gruß,
Thorben


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458100
Datum27.01.2008 15:3820768 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlÄhm, wie denn das? Ich denke, die Reichweite liegt unter der des Analogfunks und erfordert eine höhere Standortdichte?

Heute hast Du in jedem Gebiet 4m-Versorgung für

- Polizei der Länder
- Rettungsdienst
- Feuerwehr
- KatS


Dazu ggf. noch streckenweise zusätzlich ein netz der Bundespolizei


Zukünftig hast Du ein Netz, das alle gemeinsam nutzen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458112
Datum27.01.2008 16:4720924 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BleckIch hab ja ne Wette laufen das der analoge Funk noch am Laufen ist wenn ich 2025 in Rente gehe.....ich glaube ich hab gute Chancen die Wette zu gewinnen.

... ja und wenn ich das dann auf Bezug auf die verbreitete Gleichwellentechnik sehe, werden die technisch relativ komplexen GWUs dann zum Teil 40 Jahre alt sein (im Dauerbetrieb) ... ich zweifle, dass die das durchhalten - der Instandsetzungsaufwand steigt da schon jetzt stark an.


Geschrieben von Michael BleckMan gibt ein, mit einfachen Mitteln und im Verhältnis geringem Kostenaufwand stark verbesserungsfähiges, flächendeckend vorhandenes analoges System auf, um sich neue und größere Probleme für teuer Geld an den Hals zu binden.

... wäre nett, wenn Du mir sagen könntest wie man die bestehenden 4m-Gleichwellen denn verbessert bekommt (da ist weiterhin nur ein Sprechkanal da, (Kurz-)datenübertragung ist nur im Sprachband möglich u.ä.) ... und insbesondere wer da (noch) was liefert, was vieleicht noch kompatibel zu den bestehenden Systemen ist bzw. wer dann für den "Riesenmarkt" (Fw und ggf. RD ohne Polizei) noch was entwickelt.
Und netzseitig : wenn das Netz für die Polizei ohnehin aufgebaut ist sind die (netzseitigen !) Mehrkosten für Fw/RD nicht mehr so wesentlich (weil Miete - so ein Umsetzerstandort kostet schon mal 1500 € pro Monat ! und Infrastruktur sind ja schon da ...

Geschrieben von Michael BleckObwohl das Ganze ja mehr als gemächlich vorwärts geht, stellt sich das Gefühl ein das vieles hier mit "heisser Nadel gestrickt" wird und zwingend notwendige Details hinten runter fallen.

... 90% des Durcheinanders sind der föderalen Struktur Deutschlands geschuldet ... und hier insbesondere der Tatsache, dasas man sich hier nicht auf einen Verantwortlichen für den Netzaufbau und Betrieb einigen konnte (somit wird vieles jetzt 16 mal erfunden ... oder auch gar nicht).

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458115
Datum27.01.2008 16:5120806 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerHeute hast Du in jedem Gebiet 4m-Versorgung für

- Polizei der Länder
- Rettungsdienst
- Feuerwehr
- KatS


Dazu ggf. noch streckenweise zusätzlich ein netz der Bundespolizei


Zukünftig hast Du ein Netz, das alle gemeinsam nutzen.


... und heute haben alle die o.g. separates Standortverträge mit separaten Systemen, Vernetzungen und Antennen ... und so ein Mitbenutzungsvertrag für einen 19" Wandschrank und zwei Antennen an einem Mast eines bekannten Telekommunikationsunternehmens kann da schon mal 1500 € im Monat kosten ...

Gruss
Gerhard


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458125
Datum27.01.2008 17:4320739 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlIch denke, die Reichweite liegt unter der des Analogfunks und erfordert eine höhere Standortdichte?Auf unserer LFKS wurde Mitte des Monats noch genau das Gegenteil angegeben. Reichweite soll mind. gleichwertig sein, die Standorte der bisherigen Relais sollen beibehalten werden, man rechne derzeit damit, das nur vereinzelt Standorte hinzukommen müssen, wenn überhaupt.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458126
Datum27.01.2008 17:5920874 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppAuf unserer LFKS wurde Mitte des Monats noch genau das Gegenteil angegeben. Reichweite soll mind. gleichwertig sein, die Standorte der bisherigen Relais sollen beibehalten werden, man rechne derzeit damit, das nur vereinzelt Standorte hinzukommen müssen, wenn überhaupt.

Hmmm. Kommt darauf an, wie leitsungsfähig das Netz sein soll (Stichwort: Inhoseversorgung).

Du kannst das TETRA-Netz ganz gut mit dem handelsüblichen Mobilfunknetz vergleichen. Willst Du die selbe Leistung haben (also Versorgung auch in in allen Gebäuden und das flächendecknend), dann brauchst Du auch ähnlich viele Standorte wie die Mobilfunkanbieter.

Alles was Du darunter gehst geht zu Lasten der Versorgung primär in Gebäuden.

Uns als Feuerwehr welche den TMO primär über MRT als Ersatz für die alten 4m-Geräte nutzen wird kann das egal sein.

Die Polizei, welcher aber im TMO auch mit den HRT arbeiten will wird da schon eher darauf Wert legen (oder technische Alternativen einführen müssen wie DMO über das HRT zum Fahrzeug und von dort über das MRT dann in den TMO übergeleitet).


Ach ja. Die Abkürzungen.

DMO = Direct Mode Operation (d.h. Funkbetrieb ohne Nutzung der Netzressourcen direkt von Endgerät zu Endgerät vgl. heute 2m).
TMO = Trunked Mode Operation (d.h. Funkbetrieb unter Nutzung der Netzressourcen vgl. heute 4m über Relais).
HRT = Handheld Radio Terminal = Handfunkgerät
MRT = Mobile Radio Terminal = "Fahrzeugfunkgerät"


Gewöhnen wir uns dran, wir werden es brauchen...


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMark8us 8B., Heimstetten / Bayern458135
Datum27.01.2008 18:3420863 x gelesen
Uns wurden folgende Daten mitgeteilt (LK München)

-Ab Mitte 2008 wird die Inspektion auf Digitalfunk umsteigen (Beginn des Tesbetriebs)
-Anfang 2009 soll Testbetrieb beendet sein, alle FW stellen auf Digitalfunk um

Umstellung in 3 Abschnitten

1. Fahrzeugfunk
2. Einsatzstellenfunk
3. Alarmierung

In welchem Zeitraum diese Abschnite sein sollen wurde aber nich gesagt


Am besten find ich immer die Aussage: die verschiedenen Funkgeräte müssen erstmal getestet werden. Soweit ich weiß ist D so ziemlich das einzige Land in Europa das noch keinen Digitalfunk nutzt, was muss da bitte groß getestet werden? die Systeme gibt es seit Jahren in anderen Ländern.


Bin mal gespannt wie se des hier auf die Reihe bekommen, bei uns läuft noch nichtmal das FMS richtig, haben vor einem Jahr umgestellt... Und die bekommen es nicht auf die Reihe obwohl es ne alte Technik ist... Und das im wohl am besten ausgestatten Landkreis in Deutschland... Show must go on :)


Gruß Markus


www.feuerwehr-heimstetten.de (LK. München)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458136
Datum27.01.2008 18:3820778 x gelesen
Sag das nicht mir, sag das denen ;-)

Geschrieben von Christian FischerDie Polizei, welcher aber im TMO auch mit den HRT arbeiten will wird da schon eher darauf Wert legen (oder technische Alternativen einführen müssen wie DMO über das HRT zum Fahrzeug und von dort über das MRT dann in den TMO übergeleitet).
Letzteres ist wohl angedacht. Netzausführung in RLP wird GAN 0+ (bzw. soll werden...)

Geschrieben von Christian FischerGewöhnen wir uns dran, wir werden es brauchen...Da sehe ich langsam die größten Schwierigkeiten, wenn es denn mal soweit ist. Da ich davon ausgehe, das der Großteil der technischen Möglichkeiten des Digitalfunks entweder
- nur von übergeordneter Stelle geschaltet wird oder
- erst gar nicht genutzt wird,
konzentriert sich das nötige Wissen von Otto Normalfunker quasi auf den schon heute notwendigen Stand "Nachdenken - Taste drücken - Sprechen", nur das zwischen den letzten beiden noch ein "Warten" dazu kommt.
Aber: Es wird massive Probleme geben, den Digitalfunk den Leuten zu vermitteln, weil er durch diese ganzen hochmodernen Bezeichnungen (und viele unnötige Knöpfchen an den Geräten) für den auszubildenden FM viel komplizierter rüberkommt, als er letztenendes ist. Und da entstehen bei vielen Leuten schon immense Berührungsängste, lange bevor die überhaupt ein FuG in der Hand halten.
Und mir graut schon davor, dass demnächst der Sprechfunklehrgang hochgepuscht wird, und mit Inhalten überfrachtet wird, die dem Funker letztenendes sch***egal sein können.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt458141
Datum27.01.2008 18:5020729 x gelesen
Da passt das hier sehr gut mit rein. Ist zwar eine andere Branche, aber das gleiche Problem.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP458142
Datum27.01.2008 18:5020868 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppAber: Es wird massive Probleme geben, den Digitalfunk den Leuten zu vermitteln, weil er durch diese ganzen hochmodernen Bezeichnungen (und viele unnötige Knöpfchen an den Geräten) für den auszubildenden FM viel komplizierter rüberkommt, als er letztenendes ist. Und da entstehen bei vielen Leuten schon immense Berührungsängste, lange bevor die überhaupt ein FuG in der Hand halten.
Und mir graut schon davor, dass demnächst der Sprechfunklehrgang hochgepuscht wird, und mit Inhalten überfrachtet wird, die dem Funker letztenendes sch***egal sein können.


Genau das habe ich meinem Wehrleiter letztens auch gesagt. Im Prinzip ändert sich für den "Otto Normalfunker" nicht viel. Aber die Möglichkeiten werden nicht ausgenutzt, da sie definitiv zu komplziert sind. Und das Schlüsselpersonal (FEZ und ELWs) muss einiges mehr beherrschen als heute.

Ergebniss: Ich bin jetzt Projektbeauftragter Einführung Digitalfunk... ;-)


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458146
Datum27.01.2008 18:5520912 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppDa ich davon ausgehe, das der Großteil der technischen Möglichkeiten des Digitalfunks entweder
- nur von übergeordneter Stelle geschaltet wird oder
- erst gar nicht genutzt wird,


... na ja:
- Outband-Kurzdatenübertragung (FMS-Nachfolge bzw. SMS-Gegenstück SDS)
- Positionsübertragung
- Punkt-zu-Punkt-Gespräche
- echte Priorität der Leitstellen bzw. von Notrufen
- räumliche automatische Zuordnung zu "zuständigen Leitstellen" bei der Fkt. "Leitstellenruf"
- Verschlüsselung der Übertragung (endlich sitzt keiner mehr mit Scanner in der Schule ...)
ist ja schon mal ein "Großteil" der auf jeden Fall nutzbar ist

Geschrieben von Sebastian KruppAber: Es wird massive Probleme geben, den Digitalfunk den Leuten zu vermitteln, weil er durch diese ganzen hochmodernen Bezeichnungen (und viele unnötige Knöpfchen an den Geräten)

... nun ja, wir lösen dadurch ab:
HFuG
FuG
W/U bzw. W/O-Betrieb
RS1 ... RS3-Betrieb bzw. G/U bzw. G/O
abgesehen davon, dass da nicht "denglisch" dahinter steckt, ist das nicht weniger kryptisch (nur halt bisher gewohnt)

Das Vorhandensein eines Ziffernblocks am FuG (will sagen: MRT, HRT) macht noch kein komplizites FuG - sonst müßte da jetzt schon über 10 Jahren verbreitete Teledux 9 (EADS FuG 8b-1) ein hochkompliziertes Gerät sein.

Geschrieben von Sebastian KruppUnd da entstehen bei vielen Leuten schon immense Berührungsängste, lange bevor die überhaupt ein FuG in der Hand halten.
... die fassen dann mal vorsichtshalber besser auch kein Handy an ...

Geschrieben von Sebastian KruppUnd mir graut schon davor, dass demnächst der Sprechfunklehrgang hochgepuscht wird, und mit Inhalten überfrachtet wird, die dem Funker letztenendes sch***egal sein können.
... der ist in Hessen schon immer 27 h lang ...

Gruss
Gerhard


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458150
Datum27.01.2008 19:1920819 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. na ja:
- Outband-Kurzdatenübertragung (FMS-Nachfolge bzw. SMS-Gegenstück SDS)
- Positionsübertragung
- Punkt-zu-Punkt-Gespräche
- echte Priorität der Leitstellen bzw. von Notrufen
- räumliche automatische Zuordnung zu "zuständigen Leitstellen" bei der Fkt. "Leitstellenruf"
- Verschlüsselung der Übertragung (endlich sitzt keiner mehr mit Scanner in der Schule ...)
ist ja schon mal ein "Großteil" der auf jeden Fall nutzbar ist
Ja, nutzbar ist das. Muss das jeder FM können (bei welchen Funktionen davon muss überhaupt der FM irgendwas können? bei welchen muss er nur Knöpfchen drücken, wie heute auch schon (FMS...)?)

Geschrieben von Gerhard Bayerabgesehen davon, dass da nicht "denglisch" dahinter steckt, ist das nicht weniger kryptisch (nur halt bisher gewohnt)Aber genau das "denglische" (wobei ziemlich wenig "d" dabei ist) und das ungewohnte wird uns Probleme bringen!

Geschrieben von Gerhard Bayer... die fassen dann mal vorsichtshalber besser auch kein Handy an ...Beim Handy kommt der Sohn/Enkel/Junge von Nebenan, zeigt die wichtigsten Funktionen (wieviele nutzen ihr Handy nur zum Telefonieren?), und fertig.
Würde man Handybesitzer dazu zwingen, einen Lehrgang zu besuchen, der ihnen ganz am Rande nur sporadisch das Telefonieren beibringt, dagegen aber den Großteil der Zeit SMS, MMS, Spieledownloads, Wecker, Fotofunktionen..., alle möglichen Konfigurationen, den ganzen technischen Aufbau eines Handys und des Netzes behandelt: Dann würden auch viele ihre Handys nicht mehr anfassen!

Und genau davor graut es mir beim Funklehrgang. Nicht die Dauer ist auschlaggebend, sondern die Inhalte! Ich befürchte eine Überfrachtung mit für den FM völlig nutzlosen Info's.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458151
Datum27.01.2008 19:2020740 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachUnd das Schlüsselpersonal (FEZ und ELWs) muss einiges mehr beherrschen als heute.Jepp, daher bastelt die Schule da derzeit die Lehrgänge ziemlich um, FEZ wird von 3 auf 5 Tage erweitert, die IuK-Lehrgänge werden ebenfalls auf Vordermann gebracht.
Geschrieben von Michael LinkenbachErgebniss: Ich bin jetzt Projektbeauftragter Einführung Digitalfunk... ;-)Mir schwant Böses... ;-)


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458153
Datum27.01.2008 19:2520809 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppUnd genau davor graut es mir beim Funklehrgang. Nicht die Dauer ist auschlaggebend, sondern die Inhalte! Ich befürchte eine Überfrachtung mit für den FM völlig nutzlosen Info's.

Da liegt es wie heute auch schon am Ausbilder, einsatzrelevantes von irrelevantem zu trennen.
Ich habe auch Ausbilder kennen gelernt, die haben versucht dem Lehrgangsteilnehmer den Aufbau des FMS-Telegramms zu vermitteln. Oder die Relaisschaltungen im Detail zu erläutern.

Ich präferiere da als Sprechfunkausbilder eher eine pragmatische, an den Erfordernissen des Einsatzdienstes ausgerichtete Ausbildung.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen458154
Datum27.01.2008 19:2720715 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch präferiere da als Sprechfunkausbilder eher eine pragmatische, an den Erfordernissen des Einsatzdienstes ausgerichtete Ausbildung.

Geschrieben von Christian FischerOder die Relaisschaltungen im Detail zu erläutern.

Jo, sehe ich ja ähnlich. Dumm nur wenn die Prüfungsbögen "von oben" genau solche Dinge abfragen wollen.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458160
Datum27.01.2008 19:4120776 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDa liegt es wie heute auch schon am Ausbilder, einsatzrelevantes von irrelevantem zu trennen.Richtig. Nur halten sich viele Ausbilder strikt an irgendwelche Vorgaben/fertige Unterlagen, und wenn die dann schon für die Katz sind...

Geschrieben von Christian FischerIch habe auch Ausbilder kennen gelernt, die haben versucht dem Lehrgangsteilnehmer den Aufbau des FMS-Telegramms zu vermitteln. Oder die Relaisschaltungen im Detail zu erläutern.Das sind genau die Dinge, wo dann der FM vom Lehrgang zurück kommt und sagt: Mann, war das Scheiße! Brauch ich doch im Leben nicht.
Was im Funkbereich meiner Einschätzung nach noch erschwerend dazu kommt: Leute, die die technischen Hintergründe so hervorheben, sind oftmals wahre Funk-Freaks. Die dann auch gerne die Funksprache im Alltag verwenden. Da redet man dann in der Lehrgangspause über Gaststätten in de Umgebung, und dann kommt "In dem Restaurant war ich mit meiner Frau auch mal letzte Woche - ich berichtige - vorletzte Woche..." oder als Abschiedgruss "Dann bis morgen - Ende".
Welchen Eindruck dass dann auf einfache FM macht, kann sich wohl jeder denken...

Diese Dinge bekommen dann natürlich auch Leute mit, die noch zum Lehrgang müssten. Und wie deren Motivation dann aussieht, wenn sie diese Berichte ihrer "Vorgänger" hören, brauch ich wohl auch nicht zu erwähnen...


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AutorAndr8eas8 W.8, Viechtach / Bayern458171
Datum27.01.2008 20:1220731 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus BöhmfeldUmstellung in 3 Abschnitten

1. Fahrzeugfunk
2. Einsatzstellenfunk
3. Alarmierung


ist bei Euch schon bekannt wie die Alarmierung ablaufen soll, im Tetra-Netz oder über 2m-Band-Netz?

Grüße

Andreas


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458179
Datum27.01.2008 20:2820807 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppUnd genau davor graut es mir beim Funklehrgang. Nicht die Dauer ist auschlaggebend, sondern die Inhalte! Ich befürchte eine Überfrachtung mit für den FM völlig nutzlosen Info's.

... nachdem man es immerhin auch geschafft hat bei der Abkehr von der TS mit VW Industriemotor sich von der "Schräubchenkunde" (sprich: Entstörung der TS) im Maschinistenlehrgang zu trennen, bin ich da (noch) optimistisch.

Wobei ich das Kernproblem nicht darin sehe wie man "neuen" Sprechfunkern den Digitalfunk vermittelt sondern wie ich das bei den bestehenden mache (Stichwort: Nachschulung). Weil Sprechfunker haben wir ca. 1000 bei uns im Landkreis, normal schulen wir ca. 80 pro Jahr neu.

Außerdem sehe ich beim Digitalfunk auch, dass neben dem schlichten "Bedienen" von Funkgeräten auch noch verstärkt das Planen von Fernmeldestrukturen (also: Fernmeldetaktik) gefragt ist und da Schulungsbedarf besteht. Und da haben wir schon heute ein Problem ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458184
Datum27.01.2008 20:3520814 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus BöhmfeldAm besten find ich immer die Aussage: die verschiedenen Funkgeräte müssen erstmal getestet werden. Soweit ich weiß ist D so ziemlich das einzige Land in Europa das noch keinen Digitalfunk nutzt, was muss da bitte groß getestet werden? die Systeme gibt es seit Jahren in anderen Ländern.

... es geht hier um die "Zertifizierung von Funkgeräten", also um die Gewährleistung, dass Netz und Funkgerät sich in allen notwendigen Funktionen auch verstehen (und das ist stellenweise nicht trivial, weil so ganz 100% fix ist die offizielle TETRA-Spezifikation auch nicht). Aber die Zertifizierung hatten wir im Analogen auch schon: nannte sich TR-BOS ...

Und nein, ein (größeres) TETRA-Netz mit einer "Ende-zu-Ende"-Kryptierung oberhalb der Verschlüsselung der Luftschnittstelle gibt es bisher m.W. nirgendwo auf der Welt (... wir machen es mal wieder sicher - und leider auch komplizierter - als alle anderen)

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458187
Datum27.01.2008 20:4520893 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerWobei ich das Kernproblem nicht darin sehe wie man "neuen" Sprechfunkern den Digitalfunk vermittelt sondern wie ich das bei den bestehenden mache (Stichwort: Nachschulung). Weil Sprechfunker haben wir ca. 1000 bei uns im Landkreis, normal schulen wir ca. 80 pro Jahr neu.

Da kommt ordentlich Arbeit auf uns Sprechfunkausbilder zu...

Ich würde da ein vierstufiges Modell bevorzugen.

1. Nachschulung der vorhandenen Sprechfunkausbilder an der LFS
2. Schulung von Multiplikatorkräften aus jeder Wehr durch die nachgeschulten Sprechfunkausbilder
3. Kurze Initialschulung aller vorhandenen Sprechfunker (im Schnitt 1-2 Veranstaltungen pro Wehr) durch die nachgeschulten Sprechfunkausbilder
4. Intensivschulung in den Wehren durch die Multiplikatorkräfte

Ist einiges zu tun, und man sollte sich als SprFu-Ausbilder in dieser Zeit wohl nicht viel anderes vornehmen ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen458193
Datum27.01.2008 20:5420740 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Ist einiges zu tun, und man sollte sich als SprFu-Ausbilder in dieser Zeit wohl nicht viel anderes vornehmen ;-)

wie Du hast noch was anderes vor ? ;-)


Gruß
Uwe


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458196
Datum27.01.2008 20:5920695 x gelesen
Geschrieben von Uwe Schmidtwie Du hast noch was anderes vor ? ;-)

Ja nun. Nebenbei bilde ich ja auch noch Truppmann 1, Truppführer, AGT in RDA, AGT am Standort zum Thema Atemschutznotfall, Führungsunterstützungspersonal,... aus ;-)
Und auch sonst alles, was so kommt. Da komt es dann auf X Abende mehr zum Thema Digitalfunk auch nicht mehr an *ggg*


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458201
Datum27.01.2008 21:2820721 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... und heute haben alle die o.g. separates Standortverträge mit separaten Systemen, Vernetzungen und Antennen ... und so ein Mitbenutzungsvertrag für einen 19" Wandschrank und zwei Antennen an einem Mast eines bekannten Telekommunikationsunternehmens kann da schon mal 1500 € im Monat kosten ...

wollen wir mal abwarten, was die bekannten Unternehmen dann für die Standorte verlangen, wenn sie merken, wie groß der Bedarf (und die Not) wird...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458204
Datum27.01.2008 21:3620701 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowollen wir mal abwarten, was die bekannten Unternehmen dann für die Standorte verlangen, wenn sie merken, wie groß der Bedarf (und die Not) wird...

... na ja, auch jetzt schon hat man kaum Alternativen, weil man für das analoge "Großzellennetz" im Bergland exponierte Standorte braucht - und die gibt es primär vielfach nur von dem einem alteingessenenen Telekommunikationsanbieter. Da sieht es bei einen "kleinzellularen Netz" fast besser aus ...

Aber:
Von den Standortkosten ist ein aufrechterhaltenes analoges 4m-Netz für Fw und RD und ein neues digtales Netz für die Pol. immer die teuerere Lösung ... weil das wären ca. 25% mehr Standorte

Gruss
Gerhard


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AutorMark8us 8B., Heimstetten / Bayern458206
Datum27.01.2008 21:3820689 x gelesen
Geschrieben von Andreas Wagner Hallo Markus,

ist bei Euch schon bekannt wie die Alarmierung ablaufen soll, im Tetra-Netz oder über 2m-Band-Netz?

Grüße

Andreas


Ne genauere Informationen sind da noch nicht durchgedrungen, falls was kommt werd ich es hier reinschreiben, aber wer weiß wie lang das dauert :)


Gruß Markus


www.feuerwehr-heimstetten.de (LK. München)

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AutorMark8us 8B., Heimstetten / Bayern458208
Datum27.01.2008 21:4020762 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... es geht hier um die "Zertifizierung von Funkgeräten", also um die Gewährleistung, dass Netz und Funkgerät sich in allen notwendigen Funktionen auch verstehen (und das ist stellenweise nicht trivial, weil so ganz 100% fix ist die offizielle TETRA-Spezifikation auch nicht). Aber die Zertifizierung hatten wir im Analogen auch schon: nannte sich TR-BOS ...

Und nein, ein (größeres) TETRA-Netz mit einer "Ende-zu-Ende"-Kryptierung oberhalb der Verschlüsselung der Luftschnittstelle gibt es bisher m.W. nirgendwo auf der Welt (... wir machen es mal wieder sicher - und leider auch komplizierter - als alle anderen)

Gruss
Gerhard


So genau hab ich mich mit der Materie noch nicht beschäftigt, nur so n bischen reingelesen, aber war ja klar das wir wieder was komplizierteres brauchen, wär ja langweilig wenn alles auf anhieb ohne Probleme laufen würde ;)


Gruß Markus


www.feuerwehr-heimstetten.de (LK. München)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458209
Datum27.01.2008 21:4020862 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer Outband-Kurzdatenübertragung (FMS-Nachfolge bzw. SMS-Gegenstück SDS)

können wir jetzt auch.
Mehr geht nur mit Tetra 2...


Geschrieben von Gerhard Bayer Positionsübertragung

wie das? Durch Zellenortung oder mit GPS?
GPS hat nix mit Digitalfunk zu tun! (Wie man den Standort überträgt ist dann wieder eine andere Frage)


Geschrieben von Gerhard Bayer- Punkt-zu-Punkt-Gespräche
ist Telefonie und geht nur in der Theorie, weil die Netzdichte das nicht hergeben wird!


Geschrieben von Gerhard Bayer- echte Priorität der Leitstellen bzw. von Notrufen

?
Ich kannte schon vor 20 Jahren Leitstellen, die konnten analog prioritär funken (Wuppertal) und Status "0" gibts im analogen Funk auch.
Der Nutzwert (bzw. die Wichtigkeit) von beidem ist bei bestehender Funkdisziplin m.E. allerdings schlicht sehr gering.


Geschrieben von Gerhard Bayer- räumliche automatische Zuordnung zu "zuständigen Leitstellen" bei der Fkt. "Leitstellenruf"

? Was ist das bitte für ein Vorteil?


Geschrieben von Gerhard Bayer- Verschlüsselung der Übertragung (endlich sitzt keiner mehr mit Scanner in der Schule ...)
ist ja schon mal ein "Großteil" der auf jeden Fall nutzbar ist


Ja, ganz toll, dafür kann dann keiner mehr mit keinem funken, wenn er dafür nicht autorisiert ist - und genau deswegen scheitern alle vor 20 Jahren verkündeten großen europaweiten Kommunikationstheorien, weswegen man je einen "einheitlichen" (äh wie war das mit Tetrapol) europaweiten Digitalfunk unbedingt bräuchte...

Ergo: Wir funken regional wie bisher - haben allenfalls den Vorteil, dass es bundesweite Gruppen gibt, wo dann alle drauf funken dürfen - und hoffen drauf, dass die dann reichen, wenns in einem Bereich regional auf 100 - 1000 km2 (z.B. Hochwasser) ein Problem gibt...., weil ob die Ländergruppen, die man zwar im FuG mitnehmen kann, dann vor Ort auch funktionieren, kann derzeit m.W. noch keiner sagen.


Geschrieben von Gerhard BayerHFuG
FuG
W/U bzw. W/O-Betrieb
RS1 ... RS3-Betrieb bzw. G/U bzw. G/O
abgesehen davon, dass da nicht "denglisch" dahinter steckt, ist das nicht weniger kryptisch (nur halt bisher gewohnt)

Das Vorhandensein eines Ziffernblocks am FuG (will sagen: MRT, HRT) macht noch kein komplizites FuG - sonst müßte da jetzt schon über 10 Jahren verbreitete Teledux 9 (EADS FuG 8b-1) ein hochkompliziertes Gerät sein.


Stimmt, die gleichen Führungskräfte, die heute nicht verstehen, warum man Kommunikationseinheiten bei der Feuerwehr braucht (im "einfachen" analogen Funk), die planen dann künftig den Digitalfunk... ;-)

Im Ernst, frag mal ab Zugführer aufwärts (nicht die Angehörigen von Fernmeldeeinheiten), nach kommunikationstechnischen Normal- geschweige denn Fachbegriffen...

Und warum red ich seit über 10 Jahren gegen (!) Atemschutzkanäle und sonstigen Schwachfug?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen458218
Datum27.01.2008 21:5720633 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino...............weil ob die Ländergruppen, die man zwar im FuG mitnehmen kann, dann vor Ort auch funktionieren, kann derzeit m.W. noch keiner sagen.

Würde sie auch außerhalb des Bundeslandes der Landesgruppe funktionieren, wäre es keine Landesgruppe.
Nein, sie funktioniert außerhalb des Bundeslandes für das die Landesgruppe gilt, nicht.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458223
Datum27.01.2008 22:0420899 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWürde sie auch außerhalb des Bundeslandes der Landesgruppe funktionieren, wäre es keine Landesgruppe.

Nun - das kann so gesehen werden, muss aber nicht...
Weil wenn das Bundesland A1 dem Bundesland A2 Hilfe schickt (weil B wird A nicht helfen (dürfen) *g), dann könnte es schon sein, dass jedes Land auch alle "landesweiten" Kanäle der anderen Länder an den notwendigen Schnittstellen versorgt hat - aber nicht in den FuG frei gibt.
Nur dann können nämlich die ggf. großflächig eingesetzten Helfer von A2 auch verständigen. Oder glaubt Ihr, dass die Helfer von A2 die Kanäle (äh Gruppen) der betroffenen Gebiete von A1 schalten können? Im Lewe nit!
(Das wäre dann endlich ein sinnvoller Job für die "dynamische" FuG-Verwaltung o.ä.)

Alternative:
Soviele Bundesgruppen vorhalten, dass alle allen helfen könnten... - glaubst Du daran? Ich nicht...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458224
Datum27.01.2008 22:0620855 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
Outband-Kurzdatenübertragung (FMS-Nachfolge bzw. SMS-Gegenstück SDS)

können wir jetzt auch.


... nein, können wir jetzt nur "Inband", d.h. im Sprachkanal, d.h. entweder Daten oder Sprache

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
Positionsübertragung

wie das? Durch Zellenortung oder mit GPS?
GPS hat nix mit Digitalfunk zu tun! (Wie man den Standort überträgt ist dann wieder eine andere Frage)


... GPS, das Problem ist die Übertragung, die geht eben analog nur im Sprachband (als s.o.) - vernünftige Anwendung der Ortung erschwert/behindert derzeit den Sprechfunkbetrieb nicht unerheblich

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
- echte Priorität der Leitstellen bzw. von Notrufen
?
Ich kannte schon vor 20 Jahren Leitstellen, die konnten analog prioritär funken (Wuppertal) und Status "0" gibts im analogen Funk auch.

... sorry, der FMS Notruf "0" ist eine Krücke. Und unterbreche mal leitstellenseitig ein Gespräch wenn die z.Zt. sendende Gegenstelle ein FuG 13 oder ein FuG 8a ist ... viel Glück

Geschrieben von Gerhard Bayer
- räumliche automatische Zuordnung zu "zuständigen Leitstellen" bei der Fkt. "Leitstellenruf"

? Was ist das bitte für ein Vorteil?

... frag das mal eine RTW/KTW mit Ferntransport, die sich bisher von LSt. zu LSt. hangeln

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
- Verschlüsselung der Übertragung (endlich sitzt keiner mehr mit Scanner in der Schule ...)
ist ja schon mal ein "Großteil" der auf jeden Fall nutzbar ist

Ja, ganz toll, dafür kann dann keiner mehr mit keinem funken, wenn er dafür nicht autorisiert ist - und genau deswegen scheitern alle vor 20 Jahren verkündeten großen europaweiten Kommunikationstheorien, weswegen man je einen "einheitlichen" (äh wie war das mit Tetrapol) europaweiten Digitalfunk unbedingt bräuchte...


... irgendwie verstehe ich unter Verschlüsselung was anderes wie Du (Achtung: Verschlüsselung <> Kryptierung). Und selbst bei einen Kryptierung besteht das Problem eher darin, dass der BSI Chip eben in jeden FuG (äh: HRT, MRT) sein muss und sich das ggf. mit irgendwelchen Sicherheitsgedanken beißt.

Geschrieben von Ulrich CimolinoStimmt, die gleichen Führungskräfte, die heute nicht verstehen, warum man Kommunikationseinheiten bei der Feuerwehr braucht (im "einfachen" analogen Funk), die planen dann künftig den Digitalfunk... ;-)

Im Ernst, frag mal ab Zugführer aufwärts (nicht die Angehörigen von Fernmeldeeinheiten), nach kommunikationstechnischen Normal- geschweige denn Fachbegriffen...

Und warum red ich seit über 10 Jahren gegen (!) Atemschutzkanäle und sonstigen Schwachfug?


... immerhin da kämpfen wir beide gegen die gleichen Probleme ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458230
Datum27.01.2008 22:1120710 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino(Das wäre dann endlich ein sinnvoller Job für die "dynamische" FuG-Verwaltung o.ä.)

... genau das soll sie ja machen - wobei schon wieder: "dynamische Gruppen" sind was anderes als "vordefinierte Gruppen".

Geschrieben von Ulrich CimolinoAlternative:
Soviele Bundesgruppen vorhalten, dass alle allen helfen könnten... - glaubst Du daran? Ich nicht...


... das ist eben keine Lösung, weil "Bundesgruppe" heißt bundesweite Versorgung, also die Gruppe steht bundesweit, der die in Garmisch geschaltet hat kann mit dem der die gleiche Gruppe in Flensburg geschaltet hat sprechen.

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458233
Datum27.01.2008 22:1320846 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerGeschrieben von Ulrich Cimolino
Geschrieben von Gerhard Bayer
Outband-Kurzdatenübertragung (FMS-Nachfolge bzw. SMS-Gegenstück SDS)

können wir jetzt auch.

... nein, können wir jetzt nur "Inband", d.h. im Sprachkanal, d.h. entweder Daten oder Sprache


Das war nicht gefragt...
Und es funktioniert, solang man es nicht mißbraucht...

(Ich führte ja auch nicht auf, was im analogen Funk direkt/sofort/besser geht: Die Sprachübertragung ohne Verzug...)


Geschrieben von Gerhard Bayer... GPS, das Problem ist die Übertragung, die geht eben analog nur im Sprachband (als s.o.) - vernünftige Anwendung der Ortung erschwert/behindert derzeit den Sprechfunkbetrieb nicht unerheblich

Hat also mit Digitalfunk nur indirekt was zu tun (ansonsten gibts schon genug die übertragen das mit SMS im Mobilfunk... ;-))


Geschrieben von Gerhard Bayer... sorry, der FMS Notruf "0" ist eine Krücke. Und unterbreche mal leitstellenseitig ein Gespräch wenn die z.Zt. sendende Gegenstelle ein FuG 13 oder ein FuG 8a ist ... viel Glück

Klar, aber es funktioniert prinzipiell. Vom Nutzwert (gerade für die Fw) halte ich wie gesagt recht wenig...


Geschrieben von Gerhard BayerGeschrieben von Gerhard Bayer
- räumliche automatische Zuordnung zu "zuständigen Leitstellen" bei der Fkt. "Leitstellenruf"

? Was ist das bitte für ein Vorteil?

... frag das mal eine RTW/KTW mit Ferntransport, die sich bisher von LSt. zu LSt. hangeln


Au ja... das frag ich dann mal unseren Fern-KTW, wenn die vom Flughafen Düdo zum Flughafen Salzburg o.ä. fahren...
Das frag ich gern auch, wenn die nur von hier nach Kassel fahren und in den Bergen einen Notfall haben (und dann frag ich, was denen lieber ist: Der Kontakt nach Hause - oder der zur nächsten Leitstelle, die den nächsten NA haben...?)


Geschrieben von Gerhard Bayer... irgendwie verstehe ich unter Verschlüsselung was anderes wie Du (Achtung: Verschlüsselung <> Kryptierung). Und selbst bei einen Kryptierung besteht das Problem eher darin, dass der BSI Chip eben in jeden FuG (äh: HRT, MRT) sein muss und sich das ggf. mit irgendwelchen Sicherheitsgedanken beißt.

ich weiß nicht, was Du drunter verstehst, ich versteht das von mir Geschriebene als Problem drunter, das mir so von mehreren Hersteller(vertretern) für Europa genau so auf Fragen bestätigt worden ist (selbst "benachbarte" Feuerwehren in NL wissen schon, dass sie deshalb nicht mit uns funken können werden - zumindest wurde ihnen das offensichtlich so erklärt...)


Geschrieben von Gerhard Bayer... immerhin da kämpfen wir beide gegen die gleichen Probleme ...

irgendwas müssen wir ja gemeinsam haben... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458234
Datum27.01.2008 22:1520648 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... das ist eben keine Lösung, weil "Bundesgruppe" heißt bundesweite Versorgung, also die Gruppe steht bundesweit, der die in Garmisch geschaltet hat kann mit dem der die gleiche Gruppe in Flensburg geschaltet hat sprechen.

das soll ja gerade NICHT der Fall sein, weils dafür keine Notwendigkeit gibt, auch wenn jeder Politiker genau DAS vorzuführen scheint....

Aber mit solchen Gruppen könnten die Garmischer eben direkt in Flensburg funken... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458235
Datum27.01.2008 22:1720702 x gelesen
Hallo,

... ich vergaß noch was:

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Bayer
- Punkt-zu-Punkt-Gespräche

ist Telefonie und geht nur in der Theorie, weil die Netzdichte das nicht hergeben wird!


... nein, Telefonie geht aus dem Tetra-Netz in öffentliche Netze (und ist duplex und immer unkryptiert (!)) - das Punkt-zu-Punkt Gespräch ist netzintern (semiduplex = halber Zeitschlitzbedarf und ggf. kryptiert). Dass Telefonie nicht sinnvoll ist (insbesondere wg. dann entstehendem Telefoniebedarf aus Pol. und RD) ist unbestritten.
Verwendbar z.B. für Patientendaten vom RTW zur LSt - das geht nämlich wirklich nur die zwei Stellen was an (sofern man das nicht dann sinnvoll per SDS löst)

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen458239
Datum27.01.2008 22:2120789 x gelesen
Hallo,

es ist so, wie ich es schrieb. Jede Landesgruppe kann in dieser Gruppe auch nur in dem Geografischen Bereich des jeweiligen Bundeslandes arbeiten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoOder glaubt Ihr, dass die Helfer von A2 die Kanäle (äh Gruppen) der betroffenen Gebiete von A1 schalten können? Im Lewe nit!
Ich glaube das für unseren THW-Bereich nicht nur. Ich weiß, daß es so ist.
Jedes THW-Gerät wird alle Geschäftsführerbereichsgruppen des Bundesgebietes, alle Landesgruppen und die Bundesgruppen schalten können.
Nur die OV-Gruppen werden auch nur für den jeweiligen OV freigegeben.

Geschrieben von Ulrich Cimolino(Das wäre dann endlich ein sinnvoller Job für die "dynamische" FuG-Verwaltung o.ä.)
Das wird alles schon bei der Ausgabe der Geräte statisch vorgegeben.

Geschrieben von Ulrich CimolinoSoviele Bundesgruppen vorhalten, dass alle allen helfen könnten... - glaubst Du daran? Ich nicht.
Für unseren Bereich glaube ich nach dem oben geschriebenen zumindest an die vollkommen ausreichende Nutzung der Landes-oder GFB-Gruppen. Wir müssen dann ja auch nicht auf der Bundesgruppe arbeiten, sondern viel warscheinlicher auf der Landes- oder GFB- Gruppe, da der Bereich einer TEL, EAL oder UEAL diese Grenzen kaum sprengen wird.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458241
Datum27.01.2008 22:2520783 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoAu ja... das frag ich dann mal unseren Fern-KTW, wenn die vom Flughafen Düdo zum Flughafen Salzburg o.ä. fahren...
Das frag ich gern auch, wenn die nur von hier nach Kassel fahren und in den Bergen einen Notfall haben (und dann frag ich, was denen lieber ist: Der Kontakt nach Hause - oder der zur nächsten Leitstelle, die den nächsten NA haben...?)


... es gibt den "Ruf zur Heimatleitstelle", dann funkt dein in den Kassler Bergen stehende RTW mit dem Florian Düsseldorf (dort will er im angenommenen Notfall nicht hin) und es gibt den "Ruf zur räumlich zuständigen LSt.", dann spricht besagter RTW mit der Leitstelle in deren Bereich die Basisstation steht, also hier in dem Fall mit der "LSt. Waldeck-Frankenberg" oder der "LFuSt Kassel" und sollte von dort direkt geholfen bekommen

Bisher mußte man sich dazu durchhangeln, das Handy (hoffentlich dabei) mit 112 nutzen oder sein Glück mit 444 G/U probieren (geht in Hessen noch !), damit ggf. da einer einem sagt welcher Kanal da zu schalten ist

Gruss
Gerhard

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458243
Datum27.01.2008 22:3020712 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayeroder sein Glück mit 444 G/U probieren (geht in Hessen noch !)

???
Das war doch schon der bundesweite Not- und Anrufkanal?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen458248
Datum27.01.2008 22:5020721 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas war doch schon der bundesweite Not- und Anrufkanal?

Bringt einem aber nichts wenn am anderen Ende keiner sitzt. In Hessen wird man da Glück haben, fährt man jedoch z.B. weiter gen Osten könnte es problematisch werden.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458249
Datum27.01.2008 22:5320747 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDas war doch schon der bundesweite Not- und Anrufkanal?

... ja eben deshalb ... geht in Hessen ziemlich flächendeckend (zumindest BAB) nach Wiesbaden zur Komm.Zt. der hess. Pol. - und wenn Du denen erzählst wo du bist können die dir auch sagen auf welchem Kanal du lokal Hilfe findest

Nur leider geht er tw. in anderen Bundesländern ins Leere

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458253
Datum27.01.2008 23:0620739 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... ja eben deshalb ... geht in Hessen ziemlich flächendeckend (zumindest BAB) nach Wiesbaden zur Komm.Zt. der hess. Pol. - und wenn Du denen erzählst wo du bist können die dir auch sagen auf welchem Kanal du lokal Hilfe findest


Das reicht mir ja. Hauptsache, es meldet sich irgend jemand.


Geschrieben von Gerhard BayerNur leider geht er tw. in anderen Bundesländern ins Leere

Hast Du da nähere Infos dazu? Ich habe bisher immer gelernt, daß das eben der bundesweite Not- und Anrufkanal ist, der überall funktioniert...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen458255
Datum27.01.2008 23:1020734 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHast Du da nähere Infos dazu? Ich habe bisher immer gelernt, daß das eben der bundesweite Not- und Anrufkanal ist, der überall funktioniert...

Wie bereits geschrieben: Nach Osten hin siehts z.B. schlecht aus.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg458257
Datum27.01.2008 23:1120747 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWie bereits geschrieben: Nach Osten hin siehts z.B. schlecht aus.



*Ironie an*

Das ist ja nix neues...

*Ironie aus*


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt458259
Datum27.01.2008 23:1420781 x gelesen
Nich nur im Osten. Ich hör von einem "Bundeskanal" zum ersten Mal, dabei hab ich meinen Lehrgang in Nds. gemacht...


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen458261
Datum27.01.2008 23:1920650 x gelesen
Hallo,

Na na Kollege :-).

mkg


Nur meine eigene, bescheidene Meinung.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458284
Datum28.01.2008 06:1520832 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Sebastian Krupp
Aber: Es wird massive Probleme geben, den Digitalfunk den Leuten zu vermitteln, weil er durch diese ganzen hochmodernen Bezeichnungen (und viele unnötige Knöpfchen an den Geräten) für den auszubildenden FM viel komplizierter rüberkommt, als er letztenendes ist.


Japp, heute hört man schon: Wer soll sich das alles merken, so viel Knöpfe, die alten BOS FUG 10 waren besser, das sind ja fast Handy, da muss man ja immer eine Nummer wählen, wer soll das mit Handschuhen bedienen,

Vorurteile gibt es schon genug...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458285
Datum28.01.2008 06:1720703 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayersonst müßte da jetzt schon über 10 Jahren verbreitete Teledux 9 (EADS FuG 8b-1) ein hochkompliziertes Gerät sein

Und für wieviele ist FMS hochmoderner Scheißdreck, den die Feuerwehr nicht braucht?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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Scharnhorst
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458286
Datum28.01.2008 06:2420814 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
? Was ist das bitte für ein Vorteil?


Höchstens im Rettungsdienst und dort im KT auf Fernverlegungen...

das wars dann schon..

Geschrieben von Ulrich CimolinoErgo: Wir funken regional wie bisher

Dort interessante Frage :

wie macht das dann die Bundespolizei und die Bundesanstalt THW? Funken die dann nur z.B. im GFB oder haben die nur Landesweite Kanäle

Wie ist es dann mit Zusammenarbeitsgruppen für z.B. POL und FW?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458287
Datum28.01.2008 06:2920717 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerdas Handy (hoffentlich dabei) mit 112 nutzen

Auch gerne genommen: mit dem Handy zur eigenen Wache Leitstelle, die googlen dann wo der KTW ist und welche Frequenz...

Wir hatten eine Verlegung SB - MZ die dann irgendwo ohne Pat bei Lahnstein endete..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458288
Datum28.01.2008 06:3220735 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayereht in Hessen ziemlich flächendeckend (zumindest BAB) nach Wiesbaden zur Komm.Zt. der hess. Pol. - und wenn Du denen erzählst wo du bist können die dir auch sagen auf welchem Kanal du lokal Hilfe findest


Mal von Hessen abgesehen. Wieviele Feuerwehrleute wissen das denn? Wieviele Rettungsdienstler?
Ich hab davon im I Net das erste mal gehört und bis heute konnte mir keiner sagen was da im Saarland auf dem Kanal passiert.

Wobei sich im Saarland die 490 GU anbietet :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458293
Datum28.01.2008 08:1420750 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayernachdem man es immerhin auch geschafft hat bei der Abkehr von der TS mit VW Industriemotor sich von der "Schräubchenkunde" (sprich: Entstörung der TS) im Maschinistenlehrgang zu trennen,Auch noch nicht überall...

Geschrieben von Gerhard BayerAußerdem sehe ich beim Digitalfunk auch, dass neben dem schlichten "Bedienen" von Funkgeräten auch noch verstärkt das Planen von Fernmeldestrukturen (also: Fernmeldetaktik) gefragt ist und da Schulungsbedarf besteht. Und da haben wir schon heute ein Problem ... Aber das kann ja wohl kaum Sinn und Zweck des Sprechfunklehrganges sein. Da sind gezielt Planer zu schulen, die sich dann damit herumschlagen (quasi S6).

Evtl. sollte man überhaupt mal nachdenken, inwiefern evtl. der Sprechfunklehrgang in verschiedenen Ausbildungsstadien unterschiedlich aussieht. Das "gemeine Fußvolk" (- TF) macht den "normalen", ab GF aufwärts kommt dann tiefere Inhalte über die Funktionen, die über "Tastedrücken-sprechen" hinausgehen. Das würde IMHO dann Sinn machen, wenn man den Einsatzkräften vor Ort das Recht einräumt, je nach Lage die Gruppen zu bilden und selbstständig zu schalten.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458295
Datum28.01.2008 08:2720786 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschVorurteile gibt es schon genug...Und es werden mit jeder unnötigen Verkomplizierung mehr.
Und was noch schlimmer ist: Es gibt doch bislang bei all den Stellen, die sich mit der Einführung/Planung usw. beschäftigen, keinerlei Ansätze, wie man diesen Vorurteilen begegnen könnte. Das bleibt an den Ausbildern vor Ort hängen. Und da gibt es, wie hier schon mal diskutiert, im Grunde 2 Sorten:
- Die erste kaut einfach das durch, was sie von oben als Lehrmittel an die Hand bekommt, wobei es erstmal unerheblich ist, ob sie selber verstehen, was sie da erzählen/ablesen.
- Die zweite denkt an den Endnutzer, und versucht das zu vermitteln, was der im späteren Einsatz dann auch braucht. Wenn ich an Gespräche mit Sprechfunkausbildern denke, bekommen diese bislang nichts brauchbares an Hilfen an die Hand.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458298
Datum28.01.2008 08:3520643 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerVerwendbar z.B. für Patientendaten vom RTW zur LSt - das geht nämlich wirklich nur die zwei Stellen was an (sofern man das nicht dann sinnvoll per SDS löst)

Wir werden dafür garantiert bei Mobiltelefonen bleiben.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458300
Datum28.01.2008 08:4120663 x gelesen
Bevor man an Schulungen denkt sollte man erstmal die Mythbusters quer durchs Land schicken :-)

Das erlebt man aber täglich immer wieder ---


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458302
Datum28.01.2008 08:4520682 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Ulrich Cimolino
Oder glaubt Ihr, dass die Helfer von A2 die Kanäle (äh Gruppen) der betroffenen Gebiete von A1 schalten können? Im Lewe nit!

Ich glaube das für unseren THW-Bereich nicht nur. Ich weiß, daß es so ist.
Jedes THW-Gerät wird alle Geschäftsführerbereichsgruppen des Bundesgebietes, alle Landesgruppen und die Bundesgruppen schalten können.


Ja, beim THW kann ich mir das gut vorstellen... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen458306
Datum28.01.2008 08:5320649 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerdas Handy (hoffentlich dabei) mit 112 nutzen

Sofern der Betreiber ein EN 1789 konform ausgerüstetes Fahrzeug beschafft hat ist das nicht "hoffentlich" sondern Norm.

Gruß
Ingo


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AutorFlor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg458323
Datum28.01.2008 09:4820674 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Gerhard Bayer... ja und wenn ich das dann auf Bezug auf die verbreitete Gleichwellentechnik sehe, werden die technisch relativ komplexen GWUs dann zum Teil 40 Jahre alt sein (im Dauerbetrieb) ... ich zweifle, dass die das durchhalten - der Instandsetzungsaufwand steigt da schon jetzt stark an.

zumindest im Rhein-Neckar-Kreis/B-W bin ich mir fast sicher das die das durchhalten, hier werden die Gleichwellenstandorte dieses Jahr nochmal mit neuer Technik ausgestattet. ;-)

Zumindest können wir uns so sicher sein, das unsere Gleichwelle noch funktioniert, auch wenn der Digitalfunk doch ein wenig länger dauert...

Gruß
Florian


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AutorHolg8er 8S., Gundersheim / Rheinland-Pfalz458327
Datum28.01.2008 10:2520796 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppNetzausführung in RLP wird GAN 0+ (bzw. soll werden...)

Hallo Sebastian,

das Tetra Netz in RLP wird in der Ausbaustufe GAN 0 ausgebaut, d.h. Funkbetrieb mit MRT (Mobile Radio Terminals) und HRT (Handheld Radio Terminals) mit Trageweise in Kopfhöhe möglich.

Das Digitalfunknetz ist in RLP ist nicht für eine Alarmierung vorgesehen. Hier wird es ein eigenes Netz dafür geben. Mehr Infos auch auf der Internet Seite www.digitalfunk-rlp.de

Dies bestätigte mir ein Mitglied der Projektgruppe Digitalfunk heute morgen.

Gruß
Holger

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458328
Datum28.01.2008 10:3720908 x gelesen
Geschrieben von Holger Steinborndas Tetra Netz in RLP wird in der Ausbaustufe GAN 0 ausgebaut, d.h. Funkbetrieb mit MRT (Mobile Radio Terminals) und HRT (Handheld Radio Terminals) mit Trageweise in Kopfhöhe möglich.Das ist die korrekte Ausbaustufe, das "+" dahinter zeigt quasi noch an, das RLP da ein paar "Sonderwünsche" hat, so das die Stufe 0 faktisch noch etwas überschritten wird. Daher: GAN0+. Mitglieder der Projektgruppe sollten das wissen.

Geschrieben von Holger SteinbornDas Digitalfunknetz ist in RLP ist nicht für eine Alarmierung vorgesehen. Hier wird es ein eigenes Netz dafür geben.RLP wird da auf Pocsag setzen. Das ist vom ISM vorgegeben. Sollten die Projektgruppenmitarbeiter auch wissen.

Geschrieben von Holger SteinbornMehr Infos auch auf der Internet Seite www.digitalfunk-rlp.de Info's? Ich finde da relativ viele Schönredereien und die hier schon angesprochenen unnötigen Verkomplizierungen des ganzen.
Wirkliche Info's für den gemeinen FM finde ich da nicht...

Und ich schätze mal, über die Vertretung der Feuerwehren in der rheinland-pfälzischen Projektgruppe brauchen wir eher nicht zu diskutieren, oder?


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AutorHolg8er 8S., Gundersheim / Rheinland-Pfalz458330
Datum28.01.2008 10:5820730 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDas ist die korrekte Ausbaustufe, das "+" dahinter zeigt quasi noch an, das RLP da ein paar "Sonderwünsche" hat, so das die Stufe 0 faktisch noch etwas überschritten wird. Daher: GAN0+. Mitglieder der Projektgruppe sollten das wissen.

Welche sollen das sein?

Geschrieben von Sebastian KruppRLP wird da auf Pocsag setzen. Das ist vom ISM vorgegeben. Sollten die Projektgruppenmitarbeiter auch wissen.


Das Netz bei uns steht bereits und man könnte alarmieren. Da fehlt noch eine endgültige Freigabe seitens der Leitstelle/BF Mainz. Wir warten schon, DME vorhanden. Test Melder der Wehrleiter/FEZ werden regelmäßig mit ausgelöst.
Leider gibt es noch keine Integrierte Leitstelle sonst würde auch schon alarmiert, Rettungsdienst alarmiert schon digital im ganzen Leitstellenbereich.


Mit freundlichem Gruß
Holger

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen458373
Datum28.01.2008 13:2720722 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschund die Bundesanstalt THW? Funken die dann nur z.B. im GFB oder haben die nur Landesweite Kanäle
Vielleicht liest Du dir einfach mal durch, was ich weiter oben dazu geschrieben hatte.
Ich sprach da u.a. auch von OV-Gruppen, die dann, entsprechend der THW-Struktur, in der Regel für den geografischen Bereich des Landkreises gelten.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458379
Datum28.01.2008 13:3220715 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelVielleicht liest Du dir einfach mal durch, was ich weiter oben dazu geschrieben hatte.

hatte ich auch, später am morgen da hebten sich die Nebel :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458524
Datum28.01.2008 18:0320669 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Johannes KrauseNich nur im Osten. Ich hör von einem "Bundeskanal" zum ersten Mal, dabei hab ich meinen Lehrgang in Nds. gemacht...

... deshalb hat in Hessen der Funklehrgang 27 h ;-)

Das Ding hat eigentlich einen gaaaanz langen Bart und stammt noch aus der Zeit von ein Autotelefon ein Statussymbol war und somit der BOS-Funk für ein Fzg. der Pol/Fw/RD auch die einzige Kommunikationsmöglichkeit war. Meines Wissens hat das mal in den "gebrauchten Bundesländern" weitgehend flächendeckend auf den BABs (mindestens) funktioniert. Wurde aber in den "neuen Bundesländern" nicht oder nicht überall aufgebaut und m.W. teilweise im Westen auch inzwischen aufgegeben (NRW ?).

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458527
Datum28.01.2008 18:0920644 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschUnd für wieviele ist FMS hochmoderner Scheißdreck, den die Feuerwehr nicht braucht?

... was sich spätestens mit einer ja an vielen Stellen angedachten Vergrößerung von Leitstellenbereichen auch zwangsweise ergeben wird.

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458529
Datum28.01.2008 18:1920674 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... was sich spätestens mit einer ja an vielen Stellen angedachten Vergrößerung von Leitstellenbereichen auch zwangsweise ergeben wird.

worüber aber wieder nicht offen diskutiert wird, weil Erbhofstreitigkeiten befürchtet werden - und eins ist in jedem FAll sicher: Der Digitalfunk wird seinen Beitrag zur Zentralisierung von Leitstellen beitragen, mehr als den meisten heute klar ist!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458539
Datum28.01.2008 19:1520814 x gelesen
Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard Bayer... wäre nett, wenn Du mir sagen könntest wie man die bestehenden 4m-Gleichwellen denn verbessert bekommt (da ist weiterhin nur ein Sprechkanal da, (Kurz-)datenübertragung ist nur im Sprachband möglich u.ä.)

Ein Sprechkanal ist für den Alltagsbetrieb ja auch völlig ausreichend, sofern die nötige Funkdisziplin und sonstige optimierende Rahmenbedingungen wie z. B. FMS vorhanden sind.

Wie wird das denn nach Einführung des Digitalfunks sein? Mehr Sprechkanäle -> kein Problem -> aber gibt es auch mehr Ohren in den LST die das dann zeitgleich abarbeiten können?

Eine massive Verbesserung bei Flächenlagen mit entsprechend hohem Funkverkehrsaufkommen hätte beispielsweise ein Packet Radio System bringen können. Für die technisch weniger Versierten: Es handelt sich dabei um eine Art Email-Verkehr via analogem Funk. Es läuft im Hintergrund, die Übertragung kann für Alarmierung / Sprechen unterbrochen werden da Prüfziffern die Übertragung solange am Laufen halten bis alle adressierten Empfänger den Empfang quittiert haben, Mehrfachadressierung ist möglich, man erhält den gesamten Mailverkehr sauber dokumentiert und das Beste an der Sache sind die technischen Voraussetzungen: Eine CD mit einem kleinen Programm drauf zur Installation auf einem Notebook oder Palm, sowie ein Modem mit Verbindungskabel zum Anschluss des Notebook oder Palm and das FuG -> ferddich. Das Ganze ist mit einem Kostenaufwand von ca. 150 Euronen pro FuG realisierbar, also Kleingeld im Vergleich zu den anstehenden Investitionen im Digitalfunk.
Mal abgesehen davon das der Ausbildungsaufwand und damit auch wieder die Kosten, zur Einführung eines solchen Systems Peanuts ist im Vergleich zum Digitalfunk.

Geschrieben von Gerhard Bayerund insbesondere wer da (noch) was liefert

Wo ein Bedarf ist wird sich auch immer jemand finden der ihn befriedigt in einer freien Marktwirtschaft. Letzlich ist es ja ein Geschäft.

Wenn man natürlich großartig verkündet das man das gesamte System verschrotten will, wird die Zahl der Anbieter sich drastisch reduzieren.

Geschrieben von Gerhard Bayerwas vieleicht noch kompatibel zu den bestehenden Systemen ist

"Wenn man merkt das man auf einem toten Pferd sitzt sollte man absteigen" -> genau das geschieht bei den bisherigen Herstellern und Lieferanten. Wieso sollten die weiterhin Ersatzteile etc. produzieren, wo man doch genau weiss das man an diesem Punkt den Kunden argumentativ recht einfach zur Beschaffung der neuen Technik bewegen kann?

Geschrieben von Gerhard Bayerbzw. wer dann für den "Riesenmarkt" (Fw und ggf. RD ohne Polizei) noch was entwickelt.

Wozu zwingend Neuentwicklungen? Wenn das vorhandene Altsystem einmal soweit optimiert wurde das es den Anforderungen von Feuerwehr und RD genügt?

Aber unabhängig davon: Wie vorstehend bereits erwähnt, wo ein Bedarf besteht wird sich auch jemand finden der ihn befriedigt in einer freien Marktwirtschaft.

Geschrieben von Gerhard BayerUnd netzseitig : wenn das Netz für die Polizei ohnehin aufgebaut ist sind die (netzseitigen !) Mehrkosten für Fw/RD nicht mehr so wesentlich (weil Miete - so ein Umsetzerstandort kostet schon mal 1500 € pro Monat ! und Infrastruktur sind ja schon da ...

War da nicht mal was das es keine gemeinsamen Umsetzer von Pol und nichtpolizeilichen Organisationen geben solle? AFAIR hat die Pol doch auf technische Trennung bestanden, oder hab ich das falsch in Erinnerung?

Davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen das die IM'en den Kommunen die Standorte für Null überlassen, oder ist das so angedacht?

Ich weiss das diese Diskussion eigentlich müßig ist, da die Entscheidung für den Digitalfunk gefallen ist, aber ich bin nach wie vor der festen Überzeugung das er für Fw und RD nicht notwendig gewesen wäre.

Und ich befürchte das mit und nach der Einführung des Digitalfunks Vieles schief laufen wird was uns als FA direkt betreffen kann und noch so manche Kostenüberraschung auf uns, als Steuerzahler, zu kommt.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458599
Datum28.01.2008 23:3220801 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BleckEin Sprechkanal ist für den Alltagsbetrieb ja auch völlig ausreichend, sofern die nötige Funkdisziplin und sonstige optimierende Rahmenbedingungen wie z. B. FMS vorhanden sind.

Wie wird das denn nach Einführung des Digitalfunks sein? Mehr Sprechkanäle -> kein Problem -> aber gibt es auch mehr Ohren in den LST die das dann zeitgleich abarbeiten können?


... muss die Leitstelle immer alles mithören ? Kann man sie nicht explizit rufen wenn man was von ihr will (Flächenlagen ?)
... zumindest in Hessen gibt es in der Mehrzahl der LSt 5 Plätze, auf die man bei Großschadenslagen die LSt hochfahren kann -> macht 10 Ohren (die teilen sich bisher einen Betriebs und ggf. so er örtlich passt einen Reservekanal)

Geschrieben von Michael BleckEine massive Verbesserung bei Flächenlagen mit entsprechend hohem Funkverkehrsaufkommen hätte beispielsweise ein Packet Radio System bringen können. Für die technisch weniger Versierten: Es handelt sich dabei um eine Art Email-Verkehr via analogem Funk. Es läuft im Hintergrund, die Übertragung kann für Alarmierung / Sprechen unterbrochen werden da Prüfziffern die Übertragung solange am Laufen halten bis alle adressierten Empfänger den Empfang quittiert haben, Mehrfachadressierung ist möglich, man erhält den gesamten Mailverkehr sauber dokumentiert und das Beste an der Sache sind die technischen Voraussetzungen: Eine CD mit einem kleinen Programm drauf zur Installation auf einem Notebook oder Palm, sowie ein Modem mit Verbindungskabel zum Anschluss des Notebook oder Palm and das FuG -> ferddich. Das Ganze ist mit einem Kostenaufwand von ca. 150 Euronen pro FuG realisierbar, also Kleingeld im Vergleich zu den anstehenden Investitionen im Digitalfunk.

... danke nein ! Ich habe hier jetzt schon genug Ärger mit Inband-Übertragungen von Kurztext und FMS-Folgetelegrammen (-> GPS) die den Betrieb eines Funkverkehrkreises erschweren

Geschrieben von Michael BleckWo ein Bedarf ist wird sich auch immer jemand finden der ihn befriedigt in einer freien Marktwirtschaft. Letzlich ist es ja ein Geschäft.

... ja, deshalb kündigen jetzt Hersteller massenweise Geräte ab weil sich Umstellung wegen RoHS oder überhaupt die Fertigung nicht mehr rentiert. Die Niesche BOS-Funk - und insbesondere wenn da nur die Fw übrig bleibt - ist definitiv kein Geschäft (mehr) für professionelle Lösungen

Geschrieben von Michael BleckWar da nicht mal was das es keine gemeinsamen Umsetzer von Pol und nichtpolizeilichen Organisationen geben solle? AFAIR hat die Pol doch auf technische Trennung bestanden, oder hab ich das falsch in Erinnerung?
... da hast Du was ganz falsch in Erinnerung, das Wesen des Digitalfunk ist es doch gerade, dass eine gemeinsame Infrastruktur für alle BOS genutzt wird ...

Geschrieben von Michael BleckDavon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen das die IM'en den Kommunen die Standorte für Null überlassen, oder ist das so angedacht?

... was soll das IM den Kommunen denn überlassen ? Die Fragestellung verstehe ich nicht. Für Pol. ist das jeweilige Land ohnehin für die Funkinfrastruktur (zu Erinnerung: dann die gleiche die die npol nutzen sollen/wollen) zuständig - in Hessen sogar für die nichtpolizeilichen BOS.

Geschrieben von Michael Bleck"Wenn man merkt das man auf einem toten Pferd sitzt sollte man absteigen" -> genau das geschieht bei den bisherigen Herstellern und Lieferanten. Wieso sollten die weiterhin Ersatzteile etc. produzieren, wo man doch genau weiss das man an diesem Punkt den Kunden argumentativ recht einfach zur Beschaffung der neuen Technik bewegen kann?

... eigentlich z.B. weil sie mit der Zulassung nach TR-BOs sich verpflichtet hatten, die Ersatzteillieferung über 10 oder 15 Jahre nach Produkteinstellung noch zu gewährleisten. Interessiert aber nicht wirklich einen wenn es eben den Chip "xyz" auf dem Weltmarkt nicht mehr gibt (siehe: NASA vor Jahren mit ihrer Suche nach 80286 (?) Prozessoren)

Gruss
Gerhard


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AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen458611
Datum29.01.2008 06:5420776 x gelesen
Hallo Gerhard (schade daß wir uns in der ersten Januarwoche nicht sehen konnten) und Michael,
ich als Bewohner des hessisch-bayerischen Grenzgebietes mit der Grenze mitten im Wald (ja, wir machen auch bayerische Feuer aus und umgekehrt!) hätte da auch mal wieder ein paar Fragen (und die Landtagswahlen sind ja rum...):

- Wenn´s denn bei den Bayern wirklich soweit ist, wie weit werden wir Hessen denn sein (offizieller, belastbarer Fahrplan)? Könnte nämlich echt blöd werden mitten im Wald mit unterschiedlichen Funksystemen auf den Fahrzeugen...und grenzüberschreitende Lagen nehmen keine Rücksicht auf Roll-Out-Pläne....

-wird´s in Hessen eine digitale Alarmierung im TETRA-Netz geben oder kommt ein POCSAG-Standard (kann ich mir nicht vorstellen, wäre ja wieder ein Parallelnetz...)

- welche Kosten hat denn eine Kommune zu tragen bzw. in die kurz- und mittelfristige Finanzplanung einzustellen für z. B. die Endgeräte (sagen wir mal 130 Pager/FME´s, 2 Feststationen, 15 Fahrzeuggeräte und x Handgeräte, wenn denn auch der 2m-Einsatzstellenfunk fallen sollte....)

Mit kameradschaftlichen Grüßen aus dem Wald - dem Odenwald!

Ludwig


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458612
Datum29.01.2008 07:1520654 x gelesen
Mm... Geschrieben von Ludwig Schmidthessisch-bayerischen Grenzgebietes

Dann braucht Länder übergreifende Gruppen ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458620
Datum29.01.2008 08:3120775 x gelesen
Geschrieben von Ludwig Schmidt- Wenn´s denn bei den Bayern wirklich soweit ist, wie weit werden wir Hessen denn sein (offizieller, belastbarer Fahrplan)? Könnte nämlich echt blöd werden mitten im Wald mit unterschiedlichen Funksystemen auf den Fahrzeugen...und grenzüberschreitende Lagen nehmen keine Rücksicht auf Roll-Out-Pläne....

Alle Zahlen sind derzeit reine grobe Pläne. Es sind durchaus Unterschiede von Monaten bis Jahren möglich.

Wie ich schon mehrfach schrieb MÜSSEN die Führungsfahrzeuge (ELW 1 aufwärts) künftig jahrelang BEIDE Techniken in entsprechender Anzahl mitführen (also 2 x FuG 8b o.ä., 2 x MRT).
Ich will gar nicht wissen, was allein das wieder für Probleme machen wird (die Ladetechnik für die HRTs kommt nämlich noch dazu) - Stichworte: Energiebilanz....


Geschrieben von Ludwig Schmidt- welche Kosten hat denn eine Kommune zu tragen bzw. in die kurz- und mittelfristige Finanzplanung einzustellen für z. B. die Endgeräte (sagen wir mal 130 Pager/FME´s, 2 Feststationen, 15 Fahrzeuggeräte und x Handgeräte, wenn denn auch der 2m-Einsatzstellenfunk fallen sollte....)

Was zahlt am Schluß das Land?
Was die Kommune?
Wie gehts mit der Alarmierung WIRKLICH weiter - und was passiert, wenns ggf. im digitalen Funk im Paging doch nicht reicht (gerade auf dem Land kann das zum Problem werden).

Einsatzstellenfunk werden wir noch weit über 10 Jahre analog betreiben.... (auch wenn immer mehr von den digitalen Geräten "schwärmen"... wers bezahlen kann...)

Ach ja:
Wir haben als große Feuerwehr die gleichen Probleme. Wir haben schon mehrfach Geld im Haushalt dafür eingestellt - und wieder verschoben, weils schlicht nix zu kaufen gab und selbst heute noch extrem problematisch ist, echte Kaufentscheidungen für Fahrzeuge zu treffen, wo so vieles noch unklar ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg458629
Datum29.01.2008 09:2520653 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ludwig SchmidtWenn´s denn bei den Bayern wirklich soweit ist, wie weit werden wir Hessen denn sein (offizieller, belastbarer Fahrplan)? Könnte nämlich echt blöd werden mitten im Wald mit unterschiedlichen Funksystemen auf den Fahrzeugen...und grenzüberschreitende Lagen nehmen
keine Rücksicht auf Roll-Out-Pläne....


solche funktechnischen Grenzen wird es landauf und landab sicherlich recht viele geben. Dafuer gibt es eine Loesung

ELW 1 mit 4m-Analogfunk und Digitalfunkgerät


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458653
Datum29.01.2008 12:5820761 x gelesen
Hallo Ludwig,

Geschrieben von Ludwig Schmidtich als Bewohner des hessisch-bayerischen Grenzgebietes mit der Grenze mitten im Wald (ja, wir machen auch bayerische Feuer aus und umgekehrt!)

Trifft auf mich auch zu, Alzenau liegt auch direkt an der hessischen Grenze....;-)

Geschrieben von Ludwig Schmidt- Wenn´s denn bei den Bayern wirklich soweit ist, wie weit werden wir Hessen denn sein

Ich schätze das da noch viel Wasser den Main runterfliesst bis die Situation eintritt.

Geschrieben von Ludwig SchmidtKönnte nämlich echt blöd werden mitten im Wald mit unterschiedlichen Funksystemen auf den Fahrzeugen...und grenzüberschreitende Lagen nehmen keine Rücksicht auf Roll-Out-Pläne....

Mitten im Wald ist ein gutes Stichwort: Welcher Abdeckungsgrad wird denn "mitten im Wald" erreicht im Digitalfunk? Wenn ich mir da die bayerische Planung anschaue könnte es da Deckungslücken in der Versorgung in größeren bewaldeten Gebieten geben. Wie es in Hessen geplant ist weiss ich nicht. Gerhard?

Aber unabhängig von der großen Politik und ihren Auswirkungen schätze ich mal das "der kleine Dienstweg" mit den jeweiligen bayerischen Nachbarkommunen funktioniert und man für die Übergangsphase (wie lange das dann auch immer sein wird) ein wie-auch-immer-geartetes gangbares Kommunikationskonzept stricken kann.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen458659
Datum29.01.2008 13:3120743 x gelesen
Hallo Michael,
ich sehe das in etwa genauso wie Du...bis in die letzte Kante von Unterfranken (böse Zungen behaupten ja auch das wäre "das letzte Haar im Schwanz des bayrischen Löwen" >O-Ton eines Aschaffenburgers< der Digitalfunk vorgedrungen ist, ist meine Feuerwehrrente wahrscheinlich nicht mehr allzufern - aber es gibt ja auch noch jüngere wie uns, die dem selben Problem gegenüberstehen.

Sicher kann man sich auch auf dem "kleinen Dienstweg" behilflich sein, dann funkt halt der hessische Florian mit der bayrischen Florentine....auf dem 2m-Band. Bloß das ist bei unsrer Topografie auch net der Weisheit letzte Schluß - also zumindest auf jedes Fahrzeug ein Prepaid-Handy mit den gängigen Nummern der "anderen Seite". Dann klappt´s auch mit den Nachbarn.....

Aber mal im Ernst: DAS kann´s doch wohl auch nicht sein, und bei uns ist doch nicht die Einzige Ländergrenze!

Ich zumindest würde genauso gerne wie der Ulrich wissen, wie denn die Kostenschlüssel aussehen werden.

Übrigens, zur Erinnerung: Lästermäuler behaupten beharrlich, wir wären bereits im 21. Jahrhundert....


Gruß über die "Grenze"
Ludwig


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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen458669
Datum29.01.2008 14:0420735 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodie Ladetechnik für die HRTs

Wofür denn die HRT? Das entspricht doch dann einem 4m Handgerät?

Dachte, wir machen den Einsatzstellenfunk weiter im 2m analog.

Verwirrte Grüße
Michael

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen458696
Datum29.01.2008 15:4020631 x gelesen
Geschrieben von Michael TiedemannWofür denn die HRT?
Das 2m Band soll irgendwann mal auch mit Tetra ersetzt werden.

Bis dahin hast du richtig erfasst: Geschrieben von Michael TiedemannDas entspricht doch dann einem 4m Handgerät?


Gruß Martin

THW OV-Neuss

stv. Ortsbeauftragter

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen458746
Datum29.01.2008 18:3420737 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BleckGerhard?

... ich ?

Geschrieben von Michael BleckWenn ich mir da die bayerische Planung anschaue könnte es da Deckungslücken in der Versorgung in größeren bewaldeten Gebieten geben. Wie es in Hessen geplant ist weiss ich nicht.
... GAN 0 - also der Mindeststandard war doch: HRT outdoor in Kopftrageweise in Siedlungs- und Verkehrsflächen, MRT auf dem Rest der Fläche. Dass da ein Erfüllungsgrad "x" (irgendwas > 96%, besser > 98%) dahinter steckt ist klar, das haben wir ja auch heute schon (irgendwo gibts im hintersten (...)wald Stellen wo 4m-Funk nicht funktioniert)

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg459302
Datum31.01.2008 18:5620675 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerUnd netzseitig : wenn das Netz für die Polizei ohnehin aufgebaut ist sind die (netzseitigen !) Mehrkosten für Fw/RD nicht mehr so wesentlich (weil Miete - so ein Umsetzerstandort kostet schon mal 1500 € pro Monat ! und Infrastruktur sind ja schon da ...


Zu den Kosten für die Nutzung von Fremdstandorten für Alarmierungs- und Funkeinrichtungen.

In Ba-Wü hast Du mit § 33 Abs. 3 FwG Ba-Wü die Regelung, daß Grundstückseigentümer und -besitzer entschädigungslos die Anbringung Feuermelde- und Alarmierungseinrichtungen zu dulden haben. Lt. Kommentar Schäfer/ Hildinger sind davon neben Feuermeldern und Sierenen auch DAU für die POCSAC-Alarmierung sowie relaisfunkstellen des Landes eingeschlossen.


Sprich man könnte (in Ba-Wü) hergehen und einen Antenne einfach dort installieren, wo es einem paßt und müßte nichts dafür bezahlen.
Wo also ist das praktische Problem? (Klar. ein paar Strahlungsgegner würden meckern, aber wenn der politische Wille da ist kann man das Netz zügig aufbauen.)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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