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ThemaQualitätsmanagement für Feuerwehren?28 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY458773
Datum29.01.2008 20:0711804 x gelesen
Hallo Forum,

mal davon abgesehen, dass es hier und da Probleme aller Art bei den freiwilligen Feuerwehren gibt,
aber ist es möglich, eine FF zu zertifizieren?
Wenn ja, wer macht so was und wo kann man sich erkundigen?
Es wäre doch auch ein Grund, so ein Qualitätsmanagement zu erstellen, natürlich einheitlich für die ganze BRD. Das Ganze würde doch eine Einheitlicheit in Deutschland fördern.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü458774
Datum29.01.2008 20:119722 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerist es möglich, eine FF zu zertifizieren?

Was genau bei der Feuerwehr möchtest Du denn zertifizieren?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY458777
Datum29.01.2008 20:309716 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleWas genau bei der Feuerwehr möchtest Du denn zertifizieren?

Hallo,

ich denke da vorerst an die Zertifizierung der Ausbildung und der Ausrüstung.
Hier sind ja durch die DVs und die Normen einheitliche Vorgaben für D geschaffen. Auf diese könnte man ja aufbauen und evtl. einheitl. Strukturen in der BRD schaffen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorRené8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW458781
Datum29.01.2008 20:449718 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
Es wäre doch auch ein Grund, so ein Qualitätsmanagement zu erstellen, natürlich einheitlich für die ganze BRD. Das Ganze würde doch eine Einheitlicheit in Deutschland fördern.


Qualitätsmanagement ist ein Instrument um Effizienz zu steuern, das ist richtig, aber es ist eher ein internes Instrument, dass sich schlecht verallgemeinern lässt. Es dürfte hier an Indikatoren zur Bemessungsgrundlage fehlen.
Wir sind zwar alle Feuerwehr, aber im Grunde doch unterschiedlich wie Tag und Nacht... Es wirken zahlreiche umweltbezogene Faktoren auf das System "Feuerwehr" ein, die sich schlecht bis gar nicht beeinflussen lassen. Das sind u.a. Normen und Gesetze (in jedem Land verschieden), Geographische Umstände, Ausbildungsstandards auf Kreisbene/ Landesebene.
Es dürfte schwer sein dafür ein geeignetes und repräsentatives Qualitätsmanagement zu entwickeln.

Gruß
René


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW458788
Datum29.01.2008 20:539580 x gelesen
Hallo Anton!
Selbst wenn es möglich wäre ein geeignetes Zertifizierungssystem zu entwickeln. So würde sich doch die Feuerwehrwelt größtenteils dagegen sprerren.
Die Feuerwehrnation würde in drei Teile gespalten.
- Die einen, die lieber still und heimlich alles machen, um gut dazustehen und die insgeheim hoffen, das Defizite nicht ans Tageslicht kommen.
- Die, die Angst davor haben, das sich herauskristalisiert, das man mit den letzten "örtlich notwendigen" Beschaffungen doch "ein klein wenig" übertieben hat
und als dritte kommen die, die sich freuen, da sie sich in Ihrer Arbeit bestätigt fühlen würden und auch durch eine Zertifizierung aufgezeigt bekommen würden was gut und was verbesserungswürdig ist. Das sind dann aber auch die, die sich nicht auf dem guten ausruhen, sondern das verbesserungswürdige in Angriff nehmen würden.
Und jetzt rate mal, welches Lager das kleinste wäre..............


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY458789
Datum29.01.2008 20:549829 x gelesen
Geschrieben von René WestermannQualitätsmanagement ist ein Instrument um Effizienz zu steuern, das ist richtig, aber es ist eher ein internes Instrument, dass sich schlecht verallgemeinern lässt. Es dürfte hier an Indikatoren zur Bemessungsgrundlage fehlen.
Wir sind zwar alle Feuerwehr, aber im Grunde doch unterschiedlich wie Tag und Nacht... Es wirken zahlreiche umweltbezogene Faktoren auf das System "Feuerwehr" ein, die sich schlecht bis gar nicht beeinflussen lassen. Das sind u.a. Normen und Gesetze (in jedem Land verschieden), Geographische Umstände, Ausbildungsstandards auf Kreisbene/ Landesebene.
Es dürfte schwer sein dafür ein geeignetes und repräsentatives Qualitätsmanagement zu entwickeln.


Hallo René,

die Gesetze mögen ja verschieden sein, aber die Normen und Dienstvorschriften ja nicht.
Auf dieser Basis sollte es doch möglich sein, einigermaßen einheitliche Vorgaben zu erstellen.
Dann wäre evtl. auch mal ein Vergleich mit dem THW möglich.

Vielleicht bin ich ja auch ein bißchen blauäugig, denn mein Wissen über das QM ist eher rudimentär.
Aber wie gesagt, ein Lösungsansatz wär´s schon.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz458790
Datum29.01.2008 20:549676 x gelesen
Mein ganz subjektiver Eindruck ist hierbei der, dass das der berühmte Kampf gegen Windmühlen ist.

Wenn man sich nur in Erinnerung ruft, was manch Entscheidungsträger meint an Gerät vorhalten zu müssen, damit die Gemeinde die Hilfe erfährt, die er subjektiv für richtig hält, dann halte ich es für ausgeschlossen, dass wir eine Einheitlichkeit ins gesamtdeutsche Feuerwehrwesen bekommen. (und bitte legt mir diesen Satz jetzt nicht auf die Goldwaage)

Leider ist das, was in deutschen Betrieben gelebt wird, noch nicht in den deutschen Feuerwehren angekommen (z.B. Qualitätsstandarts, z.B. Standardisierung von Abläufen, usw.). Ein gerne von mir gebrauchter Ausdruck ist der, dass in manchen Feuerwehren der neusten Technik eine veraltete Denkweise gegenübersteht.

Meine ganz private und auf keinen konkreten Fall gemünzte Meinung.


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AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen458793
Datum29.01.2008 21:019646 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
Vielleicht bin ich ja auch ein bißchen blauäugig, denn mein Wissen über das QM ist eher rudimentär.
Aber wie gesagt, ein Lösungsansatz wär´s schon.


Machbar meiner Meinung nur theoretisch, da

1. sehr kostenintensiv, wenn offziell über DQS o.ä. Institutionen
2. sehr zeitintensiv, da in den meisten Unternehmen ein Vollzeitjob
3. nicht umsetzbar in allen Fw < HA, ein immenser Aufwand an Schulung für die "Indianer", die damit arbeiten müssen

Machbar wären einheitliche Vorgaben, vielleicht in einem Team kreisweit ausgearbeitet. Aber in der Menge der Wehren auf dem Land: "Die spinnen, die ..."


Gruß,
Volker

Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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AutorFeli8x E8., Bergrheinfeld / Bayern458794
Datum29.01.2008 21:019678 x gelesen
Hi Anton,

eigentlich ist das eine prima Idee über die ich mir in ähnlicher Weise auch schon Gedanken gemacht habe. Aber so lange die Feuerwehr als Dienstleister keine Konkurrenz im eigentlichen Sinne hat wird sich in diese Richtung wenig tun.
Mit Zertifizierung will man ja zeigen was man hat/kann um sich aus der Masse hervorzuheben. Und da dies im Feuerwehrwesen (noch) nicht notwendig ist wird das auch nicht so schnell kommen.

Gruß
Felix


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW458797
Datum29.01.2008 21:059628 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerDas Ganze würde doch eine Einheitlicheit in Deutschland fördern.

Oh ich würde da erst mal ganz klein Anfangen und zwar bei der Ausbildung. Es gibt seit Jahren diverse FwDv'en und trotzdem ist die Ausbildung überall anders. Am gravierendsten fällt mir dies hier in NRW auf, hier gibt es ja nicht einmal einheitliche Ausbildungsunterlagen. So ist es wie immer, jede FW macht sein eigenes Ding.

Gruß

Dirk


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AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen458799
Datum29.01.2008 21:069684 x gelesen
Geschrieben von Dirk Brokatzky
Am gravierendsten fällt mir dies hier in NRW auf, hier gibt es ja nicht einmal einheitliche Ausbildungsunterlagen. So ist es wie immer, jede FW macht sein eigenes Ding.

Macht ja auch Sinn, man hat ja genügend Zeit, um das Rad immer neu zu erfinden :-(


Gruß,
Volker

Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg458814
Datum29.01.2008 21:499617 x gelesen
Hallo,

zertifizieren würde ja durchaus sinn machen, wird sich aber kaum realisieren lassen, dazu haben wir bei weitem noch viel zu viele andere Probleme, vgl. auch die anderen Diskusionen.

Außerdem müsste man die "Dienstleistung" Feuerwehr in allen Grundzügen genau beschreiben um sie Einheitlich für alle gleich zu gestalten und nachher (bis auf wenige örtliche Besonderheiten) ein Einheitliches System vor zu finden.

Ich persönlich würde es wesentlich besser finden, wenn für die Feuerwehren so etwas wie EFQM eingeführt werden würde. Man könnte sich gegeneinander vergleichen und idividualisten blieben auf der Strecke.

Das müsste aber dann in Gruppen unterteilt werden, so zu sagen;
Wehren einer Region im gegenseitigen Vergleich
Regionen in einer (groß.-)Region im Vergleich
(groß.-)Regionen im Vergleich
Länder bestehend aus (groß)Regionen im Vergleich.

So würde nach unten immer der Druck entstehen, nach oben zu kommen und "außreiser" würden im Abseits stehen. Macht aber auch nur sinn und wird wohl auch nur gehen, wenn das Bundesweit gesetzlich verankert werden würde.
Damit hätte man auch die Grundlage geschaffen irgendwann das ganze System zu Zertifizieren.

Aber ....... träumen wir weiter :-/


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Eine der lächerlichsten Verkehrtheiten auf Erden ist die,
dass die Menschen das, was ihnen zu wissen not täte,
schon zu wissen meinen.
Stendahl (Henri Beyle) franz. Schriftsteller

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern458820
Datum29.01.2008 22:179725 x gelesen
Hi,

die BF Köln hat 2005 versucht, ein Qualitätsmanagement für sich zu entwickeln. Das Ganze ging äußerst schleppend voran und wurde irgendwann mangels Interesse der Führung eingestellt.

Diese Aufgabe, vor allem einen einheitlichen Ausbildungsstand zu gewährleisten, müsste der Kreis übernehmen. Theoretisch machen sie dies auch, schließlich laufen die Kreiseimerfestspiele immer gleich ab und die Landkreisführung sieht, dass alle ihre Aufgaben sicher beherrschen (dass nicht immer ausgelost und manche Posten so vergeben werden, lassen wir mal dahingestellt).

Wenn sie diesen Blödsinn abwälzen oder ganz abschaffen, könnten sie sich darum kümmern, Wehren bei Einsätzen oder Übungen zu besuchen und gravierende Mängel festzustellen.
Mir ist ein Fall bekannt, da hat bei einem Schuppenbrand eine Feuerwehr den Schaumaufbau nicht hinbekommen. Daraufhin hat der anwesende KBM diese zu einer Sonderübung unter seiner Leitung vergattert.

Dazu müssten die Landesfeuerwehrschulen einheitliche Ausbildungsunterlagen herausgeben, an die sich jeder verbindlich zu halten hätte. Wichtig wäre hier der Praxisbezug, den ja manche FWDV gelegentlich vermissen ließ/lässt.

Dass das Ganze irgendwann bundesweit einheitlich wird, davon kann man nur träumen, weil die Mauern des Föderalismus zu groß sind und die Landesführung den Willen zur bundesweiten Zusammenarbeit noch lang nicht entwickelt hat.
Ebenso reisst mich der derzeit gezeigte Reformwille des DFV nicht zu Euphoriestürmen hin.

beste Grüße,

Markus


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen458838
Datum29.01.2008 23:099601 x gelesen
Hallo Don Quichotte äh Anton ;-),

Deine Blauäugigkeit ist sicher ehrenwert. Wenn ich aber bereits die Beiträge zu SER teilweise lese, sind wir von einheitlichen Qualitätsstandarts doch noch sehr weit entfernt (zumindest in der Fläche).

Wenn ich bereits sehe das DV nur noch zur Einführung empfohlen werden (Danke übrigens das das in Sachsen so läuft :-() wird ein gewisser Anteil an Fw einen Teufel tun und "Neues" einführen.

Ich habe hier in der Vergangenheit immer gelesen das Feuer/der VKU ist überall in D gleich und finde dies auch richtig. Nur leider will das nicht jeder auch so sehen.

Und solange über solch banalen und selbstverständlichen Sachen wie Überhosen noch Gesprächsbedarf besteht, fehlt mir einfach der Gaube Qualitätsstandarts einheitlich einführen zu können.

mkg Peter


Nur meine eigene, bescheidene Meinung.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen458840
Datum29.01.2008 23:439652 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastneraber ist es möglich, eine FF zu zertifizieren?

Theoretisch schon -praktisch wird es jedoch vermutlich schwierig werden.

Geschrieben von Anton KastnerWenn ja, wer macht so was und wo kann man sich erkundigen?

Es ist immer die Frage was genau man zertifizieren will. Mir sind einige Ansätze bekannt, gängige QM-Standards und Prozeduren auf die Feuerwehr zu transferieren, jedoch läßt sich abschließend feststellen, daß Aufwand und Nutzen insbesondere bei FF nur schwer in Einklang zu bringen sein werden.

Außerdem ist anzumerken, daß bis hin zur Zertifizierung bei mancher Wehr mehr als nur ein großer Schritt zu bewältigen ist. Nicht selten ist es für kleine oder mittelständische Unternehmen ein steiniger Weg bis hin zur Zertifizierung. Doch selbst diese haben im Gegensatz zu den meisten Feuerwehren zumeist vorher schon (nichtzertifizierbare) Strukturen gehabt, die eine bessere Basis für ein solches Projekt bieten.

Dennoch bin ich der Ansicht das gewisse Bereiche zertifizierbar sind und auf lange Sicht hin zertifiziert werden sollten. Jedoch hat dieses nur Sinn wenn zu den allgemeinen Standards auch feuerwehrspezifische Standards kommen, welche in diesem mitzertifiziert werden. Auch muß eine Schritt-für-Schritt-Zertifizierung einzelner Bereiche möglich sein.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen458841
Datum30.01.2008 00:009585 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerVielleicht bin ich ja auch ein bißchen blauäugig, denn mein Wissen über das QM ist eher rudimentär.
Aber wie gesagt, ein Lösungsansatz wär´s schon


Geht mir ebenso, deshalb stelle ich die Frage mal anders:

Wie kann man den die Grundlagen der QM in seine Feuerwehr einbauen, ohne mit zuviel sinnlosen Fachchinesisch oder denglischen Blabla auch die Gutwilligsten zu verschrecken?

Welches Buch behandelt evtl diese Grundlagen simpel und praxisgerecht?

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.458846
Datum30.01.2008 00:289633 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnermal davon abgesehen, dass es hier und da Probleme aller Art bei den freiwilligen Feuerwehren gibt,
aber ist es möglich, eine FF zu zertifizieren?


Hallo,

möglich IMHO ja, aber es bringt dir gar nichts! Es werden bis jetzt Regelungen der UVV oder der Norm missachtet, daran ändert auch eine Zertifizierung nichts! Bei uns im Lkr. ist der RD auch zertifiziert, d.h. aber noch lange nicht, dass alle gleich arbeiten.

Wir haben es bis jetzt bei der Feuerwehr nicht geschafft, einheitliche Standards einzuführen, und schaffen es auch mit Zertifizierungen nicht, leider!


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 458855
Datum30.01.2008 06:339755 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Markus HeldMir ist ein Fall bekannt, da hat bei einem Schuppenbrand eine Feuerwehr den Schaumaufbau nicht hinbekommen. Daraufhin hat der anwesende KBM diese zu einer Sonderübung unter seiner Leitung vergattert.

Und da waren wieviel Feuerwehrkameraden anwesend? Wieviele in diesen Brand involviert?
Was wurde da gemacht? Hofballet bis zum Erbrechen? Oder Schritt für Schritt von der Theorie in die Praxis übergeleitet?

Geschrieben von Markus Held
Dazu müssten die Landesfeuerwehrschulen einheitliche Ausbildungsunterlagen herausgeben, an die sich jeder verbindlich zu halten hätte. Wichtig wäre hier der Praxisbezug, den ja manche FWDV gelegentlich vermissen ließ/lässt.


Und dann? Das scheitert weil es immer wieder mehr oder weniger gerechtfertigt Örtliche Besonderheiten gibt. Und dann sinkt die Aktzeptanz der Ausbildung.

Und wenn ich mich nicht an die Unterlage halte was passiert dann? Blitzschlag? Exkommunizierung? Ewige Verdammnis? Wer will das kontrollieren?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern458950
Datum30.01.2008 16:379653 x gelesen
Hi,

nachdem ich nicht in der betroffenen Wehr war/bin und auch kein Interesse als Schaulustiger vorbeizuschaun, kann ich nicht sagen, wer diese Übung besucht hat und wie der KBM die Übung gestaltet hat.

Hier muss eine Kontrollinstanz geschaffen werden, die auch unvorangekündigt die Wehren im Übungsbetrieb besucht. Mein Vorschlag wäre, den Landkreisführungskräften die Kontrollaufgabe zukommen zu lassen und die Kreiseimerfestspiele kann jeder abnehmen.
Zudem muss den FüKr beigebracht werden, das diese Ausbildungsunterlagen bindend sind und sie gar nicht erst über ein abweichen nachdenken sollen.

Ohne Kontrollinstanz wird aus Einheitlichkeit jedoch sicher nichts, da macht jeder nur wie bisher was er will.

beste Grüße,

Markus


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg459036
Datum30.01.2008 21:529732 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus Held
Zudem muss den FüKr beigebracht werden, das diese Ausbildungsunterlagen bindend sind und sie gar nicht erst über ein abweichen nachdenken sollen.
Das kann aber auch viele Schritte zurück sein. Ich kenne noch Ausbildungsunterlagen Da sind die 28 Lüftungslöcher im DIN FW- Helm als Punkt beschrieben.
Oder anderes Beispiel: Es stand lange Zeit in den GA Unterlagen, dass eine Holzleiter aus astfreiem Lärchenholz (Holm) und Astreinem Eschenholz (Sprossen) zu sein hat. Habe ich genau 2x Ausgebildet (das erste und das letzte Mal :-) ). Ich möchte nicht wissen, wie viele der Leute die dies vorgetragen haben nicht wussten, was der Unterschied zwischen astfrei und astrein ist.

Ich bin froh das mir die LFS freie Hand lässt, sinnvoll auszubilden und auch entsprechende Prüfungen zu stellen.
In Hessen kam vor knapp 30 Jahren der KBI des Nachbarlandkreises, mit den Fragebögen der LFS und hat die Prüfung abgenommen. Die Lehrgangsbescheinigung kam dann nach ca. einem Halben Jahr aus Kassel. Ob das so besser ist?

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 459039
Datum30.01.2008 21:589676 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerIn Hessen kam vor knapp 30 Jahren der KBI des Nachbarlandkreises, mit den Fragebögen der LFS und hat die Prüfung abgenommen. Die Lehrgangsbescheinigung kam dann nach ca. einem Halben Jahr aus Kassel. Ob das so besser ist?

Besser als den Prüflingen die Antworten auf die Fragen, die zufälligerweise auf 150 mal erwähnt wurden, aufs Blatt zu diktieren..

Mein Höhepunkt war als wir aus einem Buch (Schott / Ritter) über das Thema Schläuche vorgelesen bekommen haben .. 45 Minuten..

Wenn ich demnächst in die Ausbildung einsteige (sobald privat Luft ist) dann habe ich schon eine Liste was ich alles nicht mache..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg459093
Datum30.01.2008 23:569665 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschMein Höhepunkt war als wir aus einem Buch (Schott / Ritter) über das Thema Schläuche vorgelesen bekommen haben .. 45 Minuten..

Kettfaden, Schußfaden,...
Durfte ich auch noch lernen.
Nach der Ausbildung zum GrFü, ZFü, VerbFü, Ausbilder TrM/ TrFü, Ausbilder SprFu uns was sonst noch so auf dem Weg lag habe ich das nicht wirklich gebraucht.

Und ich habe bis heute auch noch nie die genaue Länge eines Schlauches in Metern gebraucht.

Mist. Damals also umsonst zugehört.


Geschrieben von Florian BeschWenn ich demnächst in die Ausbildung einsteige (sobald privat Luft ist) dann habe ich schon eine Liste was ich alles nicht mache..


Behalte diesen Vorsatz bei. Das macht den Teilnehmern mehr Spaß und bringt im Einsatz ein besseres Ergebnis.



Neues Projekt.
Man sollte mal ein Handbuch des sinnlosen Wissens aus der Feuerwehrausbildung schreiben.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 459111
Datum31.01.2008 05:389578 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Neues Projekt.
Man sollte mal ein Handbuch des sinnlosen Wissens aus der Feuerwehrausbildung schreiben.


Schlug ich neulich vor, sollte so in die Richtung Mythbusters gehen :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)459212
Datum31.01.2008 13:519710 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNeues Projekt.
Man sollte mal ein Handbuch des sinnlosen Wissens aus der Feuerwehrausbildung schreiben.
Und es kostengünstig an Ausbilder verteilen, die dann danach ausbilden können... ;-)
Es würden sich sicher welche finden, die dann aus diesem Buch vorlesen...


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW459215
Datum31.01.2008 14:059685 x gelesen
Moin Anton!

Aus diesem Grunde machen die Kölner Rettungsingenieure im Rahmen ihres Studiums eine Ausbildung zum Qualitätsmanager. Ich denke mal, da sind wir auch nicht die einzigen.

Ob und wann da allerdings was bei Feuerwehr´s eingeführt und umgesetzt wird, kann natürlich derzeit noch niemand sagen. Jedoch wird davon ausgegangen, das neben den Rettungsdiensten auch die Feuerwehren sich in Zukunft damit auseinandersetzen müssen. Ich bin gespannt.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen459247
Datum31.01.2008 15:509643 x gelesen
Im Allgemeinen Regelt das QM interne Abläufe und setzt keinerlei direkte Aussenwirkung. Eine Zertifizierung bedeutet also nur das der "Unternehmer" seine inneren Abläufe regelt. Dies hat in vielen Fällen natürlich auch Auswirkungen auf die Aussenarbeit, im Grunde genommen sollten bereits alle Feuerwehren ein inoffizielles QM betreiben, wenn sie sich an die DVen/Normen halten. Die große Chance bei Einführung eines QM (mit oder ohne externe Zertifizierung) ist die verbesserung der Internen Kommunikation und des ZUsammenarbeitens durch schaffung von klaren Arbeitsabläufen (die natürlich auch so existieren können). Große Gefahr ist das Überregeln.

Gruß
Peter


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen459259
Datum31.01.2008 16:129602 x gelesen
Hallo Peter,

Geschrieben von Peter HauptvogelIm Allgemeinen Regelt das QM interne Abläufe und setzt keinerlei direkte Aussenwirkung.

das ein System an sich keine Aussenwirkung setzt ist ja klar, denn das tun allenfalls die Handelnden Personen. Dennoch ist es nicht ganz richtig wenn man sagt, dass Qualitätsmanagement sich nur auf interne Prozesse focusiert. Qualitätsmanagement soll im Sinne der DIN EN ISO 9001:2000 dazu dienen die Erreichung der definierten Unternehmensziele zu unterstützen. Demnach ist die Ausgestaltung eines Qualitätsmanagementes zunächst mal nicht von den vorhandenen Prozessketten eines Unternehmens sondern von den Unternehmenszielen abhängig und kann insofern auch Transformationsprozesse auslösen oder das Verhalten des Unternehmens direkt am Kunden beeinflussen.

Geschrieben von Peter HauptvogelGroße Gefahr ist das Überregeln.

Das ist richtig und vor allem Abhängig von der Formulierung der Unternehmensziele. Wenn ich z.B. als Rettungsdienstbetreiber als einziges Unternehmensziel "Bestmögliche Versorgung des einzelnen Notfall-Patienten" definiere dann können darunter ggf. andere Aufgaben leiden - und nicht zuletzt die Mitarbeiter. Wenn die Zielsetzung aber ausgewogen gewählt und die Kernprozesse der Zielsetzung entsprechend definiert werden dann ist diese Gefahr kleiner. Sie wächst wieder dadurch, dass die Unsitte des "hauptamtlichen QM-Beauftragten" mittlerweile auch in der kleinsten Klitsche Fuß fasst - wenn der irgendwann mal feststelle dass das System vollständig und umfassen ausgestaltet ist wäre er letztlich fast arbeitslos.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de
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AutorDenn8is 8E., Menden / NW459261
Datum31.01.2008 16:159652 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtAus diesem Grunde machen die Kölner Rettungsingenieure im Rahmen ihres Studiums eine Ausbildung zum Qualitätsmanager.

Genau, die Frage, ob man QM irgendwie bei der Feuerwehr einführen kann, wird manchmal am Rande erwähnt, ist dann sozusagen eine unserer zukünftigen Aufgaben, so twas umzusetzen, wenn wir mal im Beruf sind.
IMHO gehört ja auch die Sache mit der Vermeidung von Wasserschäden durch richtigen Umgang mit dem HSR, was es ja erst seit ein paar Jahren gibt irgendwie zu der Qualität einer Feuerwehr und ist sozusagen ein Vorbote auf das was so kommen könnte.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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 29.01.2008 20:07 Anto7n K7., Mühlhausen
 29.01.2008 20:11 Jose7f M7., Bad Urach
 29.01.2008 20:30 Anto7n K7., Mühlhausen
 29.01.2008 20:54 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
 29.01.2008 20:44 René7 W.7, Tecklenburg - Leeden
 29.01.2008 20:54 Anto7n K7., Mühlhausen
 29.01.2008 21:01 Volk7er 7E., Eydelstedt
 29.01.2008 23:09 Pete7r L7., Flöha
 30.01.2008 00:00 Lüde7r P7., Kelkheim
 31.01.2008 15:50 Pete7r H7., Idstein
 31.01.2008 16:12 Matt7hia7s O7., Waldems
 29.01.2008 20:53 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 29.01.2008 21:01 Feli7x E7., Bergrheinfeld
 29.01.2008 21:05 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 29.01.2008 21:06 Volk7er 7E., Eydelstedt
 29.01.2008 22:17 Mark7us 7H., Auerbach
 30.01.2008 06:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 30.01.2008 16:37 Mark7us 7H., Auerbach
 30.01.2008 21:52 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 30.01.2008 21:58 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 30.01.2008 23:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 31.01.2008 05:38 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 31.01.2008 13:51 ., Grafschaft
 29.01.2008 21:49 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
 29.01.2008 23:43 ., Bad Hersfeld
 30.01.2008 00:28 Chri7sto7f S7., Vilseck
 31.01.2008 14:05 Ralf7 S.7, Gerlingen
 31.01.2008 16:15 Denn7is 7E., Menden
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