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ThemaVergleichstest: Gerätschaften / Methoden zur Geräteträgerrettung78 Beträge
RubrikAtemschutz
Infos:
  • Praxistest Sicherheitstrupp Rettungsmittel - Aufruf zur Teilnahme
  •  
    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458914
    Datum30.01.2008 13:4435669 x gelesen
    Hi @all,

    in der vergangenen Zeit wurde auch hier im Forum des öfteren über die Notfallrettung von Atemschutzgeräteträgern diskutiert.

    Unter anderem auch verstärkt über die Ausrüstung des SiTr, sowie Transportmittel und Transportmethoden.

    Da es IMO sehr wesentliche Unterschiede in der tatsächlichen Effizienz der eingesetzten Mittel und Methoden zur AGT-Notfallrettung gibt, habe ich mir überlegt, ob man nicht einmal eine Testreihe mit dem Ziel der neutralen Bewertung, unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten, der jeweiligen Mittel und Methoden durchführen sollte.

    Im Endeffekt sollen Vor- und Nachteile der einzelnen Geräte und Methoden klar erkennbar werden und den jeweiligen Verantwortlichen eine Entscheidungshilfe an die Hand gegeben werden.

    Meine Vorstellung sieht derzeit grundsätzlich wie folgt aus:

    1. Es werden jeweils drei, möglichst realistische / einsatznahe (eingeschränkte bis Nullsicht, Geräuschkulisse, etc.) Lagen zur Abarbeitung vorgegeben:
    - eine Rettung aus einem Obergeschoss (Treppe abwärts)
    - eine Rettung in der gleichen Ebene mit großer Eindringtiefe
    - eine Rettung aus einem tiefer liegenden Geschoss (Treppe aufwärts)

    2. Möglichst viele Feuerwehren / FA sollten an den Versuchen teilnehmen. Sie sollten die jeweils bei ihnen in der Wehr zur AGT-Notfallrettung verwendeten Gerätschaften mitbringen und auch selbst in den jeweilig durchzuführenden Rettungstests anwenden.

    3. Anwendungen verschiedener Rettungsmittel und Methoden sollten aber auch von FA durchgeführt werden, die normalerweise nicht mit diesen entsprechenden Geräten / Methoden arbeiten.

    4. Beobachtung und Auswertung aller Tests durch ein Team von Wissenschaftlern und Fachleuten unter der Leitung von Dr. Hennes Obermeyer.

    5. Beteiligung bzw. Mitwirkung aller interessierten Organisationen, wie z. B. www.atemschutzunfälle.de, die sich mit Atemschutz etc. befassen.

    6. Begleitung durch die einschlägigen Medien (Printmedien, Internet, etc.).

    7. Schlussendlich Veröffentlichung aller Testergebnisse.

    Nun meine konkreten Fragen an Alle hier:

    - Haltet Ihr solche Tests grundsätzlich für sinnvoll?

    - Wer würde als Geräteträger hierbei mitwirken wollen und auch seine in der Wehr verwendete Gerätschaft / Methode mitbringen bzw. zur Verfügung stellen?

    - Welche Firmen sind bereit ihre Produkte für die Geräteträgerrettung für diese Tests zur Verfügung zu stellen?

    - Wer hätte Interesse daran im Auswertungsteam mitzuarbeiten (fachliche Eignung natürlich vorausgesetzt)?

    - Welche Organisationen hätten grundsätzlich Interesse so eine Testreihe zu begleiten?

    - Ich suche noch einen geeigneten Veranstaltungsort -> hätte da jemand einen Vorschlag?

    - Gibt es noch Anregungen von Eurer Seite?

    - Fragen dazu?

    Als Zeitpunkt für die Veranstaltung(en) ist April / Mai angedacht, bei Bedarf auch noch später. Die ganze Aktion soll bis Ende 2008 abgeschlossen sein.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458918
    Datum30.01.2008 13:5733554 x gelesen
    Wie willst du die Rettung personalmäßig darstellen? Das kann ja von einer bloßen Fixierung auf den SiTr, über unterstützende Trupps oder eigentsändige SET's, bis hin zum Zug (oder noch höher) gehen, der dafür alles andere einsatzmäßig aufs Minimum reduziert. Die bisherigen "großen" Unfallberichte zeigen ja recht deutlich, das die bloße Fixierung auf einen bereitstehenden SiTr niemals ausreichen wird.
    Und von welchem Notfall wird ausgegangen: ein AGT, ein Trupp, jeweils noch eingeschränkt handlungsfähig oder ohne Bewußtsein...

    Mir ist klar, das du für einen vernünftigen Test standartisierte Vorgehensweisen/Gerätenutzungen annehmen musst. Nur werden sich da, wo man solche Geräte-/Vorgehenskonzepte hat, nicht selten auch unterschiedliche Personalkonzepte finden, was eine wirkliche Vergleichbarkeit dann wiederum erschwert.


    Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern458923
    Datum30.01.2008 14:1033481 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian KruppWie willst du die Rettung personalmäßig darstellen?

    Mit einem SiTr entsprechend den Mindestvorgaben der FwDV 7.

    Geschrieben von Sebastian KruppDie bisherigen "großen" Unfallberichte zeigen ja recht deutlich, das die bloße Fixierung auf einen bereitstehenden SiTr niemals ausreichen wird.

    Welche Problematik zeigen die Berichte denn genau auf?

    Geschrieben von Sebastian KruppMir ist klar, das du für einen vernünftigen Test standartisierte Vorgehensweisen/Gerätenutzungen annehmen musst.

    Logo...sonst ist ja kein Vergleich möglich.

    Geschrieben von Sebastian KruppNur werden sich da, wo man solche Geräte-/Vorgehenskonzepte hat, nicht selten auch unterschiedliche Personalkonzepte finden, was eine wirkliche Vergleichbarkeit dann wiederum erschwert.

    Vielleicht kann ja einTestergebnis mit signifikanten Ergebnissen (positiv wie negativ) dazu führen das das eine oder andere Konzept dann mal geändert wird? Viele Konzepte die derzeit "auf dem Markt" sind waren noch nie auf einem Prüfstand....

    MkG MB


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken458924
    Datum30.01.2008 14:1133439 x gelesen
    Hi,

    ich denke, es geht ja bei dem Vergleich nicht um das Finden des zu rettenden AGT (was ja bei den Unfällen das Hauptproblem ist/war) sondern 'Nur' darum, um zu schauen, ob und wie es sinnvoll möglich ist, einen bewegungsunfähigne AGT mit einem Trupp zu retten.
    Ich fände einen realen Vergleich schon interessant, wobei man sich natürlich klar sein muss, dass man immer die Summe aus Motivation, Material, Ausbildung und persönlichen Fähigkeiten vergleicht.

    Tomy


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458928
    Datum30.01.2008 14:2533504 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckWelche Problematik zeigen die Berichte denn genau auf? Meiner Ansicht nach zeigen sie, das im Falle einer AGT-Notfallrettung ein einzelner eingesetzter SiTr im dümmsten Fall schon seine gesamte Einsatzzeit damit verbringt, die/den Verunfallten überhaupt erstmal lokalisieren zu können. Mit Befreiungstätigkeiten (und wenn es "nur" eine Leine ist, die einen FM blockiert...), spätestens aber mit dem Abtransport eines AGT über längere Wege/Treppen ist dieser einzelne Trupp überfordert.

    M.E. wurden viele Notfallkonzepte nach diesen Berichten aufgebaut und ausrüstungsseitig Notfallsets zusammengestellt. Aber in wievielen dieser Konzepte wird wirklich noch von dem personellen Mindestmaß des SiTr nach FwDV7 ausgegangen?
    Die meisten, die sich darauf beschränken, beschränken sich wohl auch auf die nach FwDV 7 vorgegebene Ausstattung des SiTr, was wiederum gleichzusetzen wäre mit: "kein Konzept".

    Nur als Anregung: Nimm diese Mindestvorgaben der FwDV 7 nicht nur personal, sondern auch ausrüstungsmäßig in die Testreihe mit auf.
    Danach könnten einige große Augen machen: Zum einen diejenigen, die sich strikt auf diesen FwDV7-Vorgaben ausruhen, vielleicht aber auch der ein oder andere, der in seinem Konzept den Sitr bis zur maximalen Handlungserschwerung überfrachtet.


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern458944
    Datum30.01.2008 16:0633666 x gelesen
    Hi Blecki,

    Geschrieben von Michael Bleck- Haltet Ihr solche Tests grundsätzlich für sinnvoll?


    ja, durchaus.

    Geschrieben von Michael Bleck- Wer würde als Geräteträger hierbei mitwirken wollen und auch seine in der Wehr verwendete Gerätschaft / Methode mitbringen bzw. zur Verfügung stellen?

    Ein Problem was bei der "streng wissenschaftlichen Auswertung" liegen könnte m.E. ist einfach die Vorbildung der Teilnehmer: Wenn jemand auf RettMittel X bereits y Jahre geschult wurde und dann dessen Leistungen mit denen verglichen wird, der beim Test das Ding zum ersten Mal sieht, kann es "schwammig" werden.

    Geschrieben von Michael Bleck- Welche Organisationen hätten grundsätzlich Interesse so eine Testreihe zu begleiten?

    Müsste ich abklären.

    Geschrieben von Michael Bleck- Wer hätte Interesse daran im Auswertungsteam mitzuarbeiten (fachliche Eignung natürlich vorausgesetzt)?

    dito

    Geschrieben von Michael Bleck- Gibt es noch Anregungen von Eurer Seite?

    Trennung in RettMittel für Crash- und schonende Rettung:

    Varianten der Crashrettung:
    Schleifen an PA-Bebänderung
    Schleifen mit Werkzeug
    Schleifen mit Bandschlinge
    „Modifizierter Rautek-Rettungsgriff“
    Schleifen mit Rettungstuch (Rettungswindel)
    Schleifen mit Schleiftrage (ASA)
    Rettungsmulde
    Rettungsschleifsack
    Faltschleiftrage
    Rettungsbob

    Hilfsmittel zur patientenorientierten Rettung:
    Spineboard
    Schleifkorbtrage


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

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    AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern458946
    Datum30.01.2008 16:2333545 x gelesen
    Hi Adrian,

    könntest du den "modifizierten Rautek-Rettungsgriff" mal kurz ein bisschen umreißen? Ich kann mir da grad nix darunter vorstellen. Muss ja kein Roman sein ;)

    Danke,

    Fabian


    Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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    AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern458955
    Datum30.01.2008 16:5633518 x gelesen
    Hi,

    ich finde die Idee sehr gut und biete gern meine Unterstützung an.

    Inwieweit wir Gerät und Personal stellen können kann ich leider erst nach Bekanntgabe des genauen Termins sagen.

    Sinn und Zweck des Vergleiches geübt - ungeübt ist doch ganz einfach folgender:
    je einfacher ein Mittel eingesetzt werden kann, desto schneller ist auch ein Ungeübter im Umgang mit diesem Gerät und desto größer ist auch die Chance, dass jeder in einer Stresssituation Notfall richtig und schnell damit umgehen kann (man muss auch beim Notfallkonzept bedenken, dass es Kameraden gibt, die selten auf Übungen anzutreffen sind, die dann aber im Einsatz trotzdem mangels Geräteträger als SiTr eingesetzt werden)

    Ich bin also der Meinung, dass dieser Vergleich nicht schadet, sondern nützt.

    Größtes Problem bei diesem Test sehe ich in der Atemschutzlogistik. Ich gehe davon aus, dass pro Rettungsversuch bei Verwendung von Einflaschengeräten eine Flasche verbraucht wird.
    Wenn wirklich alle 12 Methoden ausprobiert werden sollen, bin ich bei 72 Flaschen. Nicht mitgerechnet die Flasche des zu Rettenden. Hat jemand eine Übungspuppe, der ein Gerät aufgesetzt werden kann oder brauchen wir noch Standardopfer?

    beste Grüße,

    Markus


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern458959
    Datum30.01.2008 17:3833413 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Fabian Rehbein"modifizierten Rautek-Rettungsgriff"

    Rautek-Griff ist denke ich bekannt? Modifiziert deswegen, weil du bei einem AGT mit angelegtem PA nicht mehr von hinten die Unterarme greifen kannst wegen der Flasche des Opfers. Daher greift man von hinten über die Unterarme dessen Hände und hat so einigermaßen Halt.


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz458964
    Datum30.01.2008 18:1333356 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckMeine Vorstellung sieht derzeit grundsätzlich wie folgt aus:

    [....]

    Es muss noch ein Schutzziel für den SiTr her.
    Denn dieses SChutzziel bestimmt, welche zusätzlichen Sachen der SiTr mitschleppen muss und da sind manche Geräte die auch als "GEräteträger" eingesetzt werden können ggf. im Vorteil.

    Denkbar wäre z.B.:
    Der SiTr soll eine verunfallte Person eines 2-Mann-Trupp finden und in's freie bringen können.
    Der nicht-verunfallte FM kann eigenständig mit zurück in's freie gehn, steht für eine Rettung des verunfallten jedoch nicht zur Verfügung.
    Der SiTr muss in der Lage sein beide Personen des "Trupp in Not" mit Atemluft versorgen zu können.
    (Was bringt es, wenn von beiden die Flasche fast leer ist aber ich nur eine Rerse-flasche dabei habe?)
    Weiterhin muss der SiTr in der Lage sein,rudimentäre Maßnahmen zur technischen Rettung durchzuführen (also von wegen Brechwerkzeug, Schere, ...)


    Manuel


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü458968
    Datum30.01.2008 18:2433515 x gelesen
    Geschrieben von Michael Bleck- Haltet Ihr solche Tests grundsätzlich für sinnvoll?

    Sinnvoll und überfällig.

    Geschrieben von Michael Bleck- Wer hätte Interesse daran im Auswertungsteam mitzuarbeiten (fachliche Eignung natürlich vorausgesetzt)? ja, sofern ich die fachlichen Eignungen erfülle.

    Geschrieben von Michael Bleck- Ich suche noch einen geeigneten Veranstaltungsort -> hätte da jemand einen Vorschlag?

    Irgendeine UNI am Wochenende mitten in Deutschland?


    Geschrieben von Michael Bleck- Gibt es noch Anregungen von Eurer Seite?

    Aufnehmen:

    -Bergetuch BW neu
    -Ankerstich-Schleifrettung Hand-oder Fußgelenke
    -ggf. Rettungsgriff in der Kleidung in Richtung Modell Panzerkombi) testen

    -Einheitlich Puppen gleicher Gewichtsklasse retten, damit der Test wirklich reproduzierbar ist
    -THW dazunehmen wenn Interesse
    -Alles filmisch dokumentieren
    -Vorher obligatorische kurze Trainigsphase über das Spektrum für alle Teilnehmer
    -Auffinden dadurch erleichtern, das Opfer immer n meter am Schlauch entlang zu finden ist (Schwerpunkt auf das Transportproblem)#

    -In Anlehnung an Adrian eine einfache Bewußtlosigkeit und eine "Knochenbruch-Szenario" definieren


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg458978
    Datum30.01.2008 18:4733505 x gelesen
    Geschrieben von Michael Bleck[Vergleichstests]

    HAllo Forum, hallo Michael..

    Grundsätzlich ist die Idee des vergleichstestes sicherlich sehr gut, und auch notwendig.

    Du weisst, dass ich auch schon mit diversen Rettungsmitteln gearbeitet habe, und dabei entstand auch schon die Idee eines vergleiches.

    Was aber immer bei den HAndhabunge auffiel, jede FF hat ihr FAve....

    Wie soll das an den TEsts dann auf ne vergleichbare ebene?

    Das reine Auffinden von dem Einpaken und transportieren getrennt betrachten?

    DAnn könnte man zum "Einpacken" wirklich 4 "Frischlinge" nehmen....oder?


    Nur so ein Gedanke

    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
    Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
    Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458981
    Datum30.01.2008 18:4933425 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleEinheitlich Puppen gleicher Gewichtsklasse retten, damit der Test wirklich reproduzierbar ist...und praxisnaher Gewichtsklasse ;-)


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    Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern458983
    Datum30.01.2008 18:5433633 x gelesen
    Servus,


    Geschrieben von Michael BleckDa es IMO sehr wesentliche Unterschiede in der tatsächlichen Effizienz der eingesetzten Mittel und Methoden zur AGT-Notfallrettung gibt, habe ich mir überlegt, ob man nicht einmal eine Testreihe mit dem Ziel der neutralen Bewertung, unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten, der jeweiligen Mittel und Methoden durchführen sollte.

    An sich eine gute Idee, aber es sind mir da zu viele Faktoren dabei die mit reinspielen und das Ergebniss verfälschen werden.
    Jede FF hat ihre bevorzugte _Methode und wird damit gut und mit anderen Methoden schlecht arbeiten. Ein unterschiedlicher Ausbildungsstand verfälscht das Ergebniss. Die vorgegebene Lage wird auch verfälschen, ich kann Lagen erfinden die den Erfolg bestimmter Geräte sicher ausschließen.
    Alles Faktoren die so einen Test relativ schwierig erscheinen lassen, haben andere Leute auch schon vorgehabt aber aus diesen Gründen verworfen.




    Geschrieben von Michael Bleck4. Beobachtung und Auswertung aller Tests durch ein Team von Wissenschaftlern und Fachleuten unter der Leitung von Dr. Hennes Obermeyer.

    Aha, wer sind diese Leute und was qualifiziert den Leiter dieser Komission für diesen Job?


    Geschrieben von Michael Bleck6. Begleitung durch die einschlägigen Medien (Printmedien, Internet, etc.).

    Normal sollte sowas von denen kommen damit es wirklich unabhängig ist.


    Geschrieben von Michael Bleck- Haltet Ihr solche Tests grundsätzlich für sinnvoll?

    An sich ja.


    Geschrieben von Michael Bleck- Wer würde als Geräteträger hierbei mitwirken wollen und auch seine in der Wehr verwendete Gerätschaft / Methode mitbringen bzw. zur Verfügung stellen?

    - Wer hätte Interesse daran im Auswertungsteam mitzuarbeiten (fachliche Eignung natürlich vorausgesetzt)?


    Kann man über alles reden.


    Geschrieben von Michael BleckAls Zeitpunkt für die Veranstaltung(en) ist April / Mai angedacht, bei Bedarf auch noch später. Die ganze Aktion soll bis Ende 2008 abgeschlossen sein.

    Bissle früh oder? Wenn du das groß aufziehen willst solltest du mehr Vorlauf lassen. So kurzfristig fürchte ich wird die Qualität öeiden.


    Gruß
    Christian





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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü458984
    Datum30.01.2008 18:5833484 x gelesen
    Geschrieben von Hansi StellmacherDas reine Auffinden von dem Einpaken und transportieren getrennt betrachten?

    einheitliches Szenario ausbilden und alles filmen. Dann kannst Du auch nachträglich beim ersten Körperkontakt eine Zwischenzeit setzen und getrennt auswerten, wenn sich (zu) große Bandbreiten bis Auffinden ergeben.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg458992
    Datum30.01.2008 19:5033503 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerAn sich eine gute Idee, aber es sind mir da zu viele Faktoren dabei die mit reinspielen und das Ergebniss verfälschen werden.
    Jede FF hat ihre bevorzugte _Methode und wird damit gut und mit anderen Methoden schlecht arbeiten. Ein unterschiedlicher Ausbildungsstand verfälscht das Ergebniss. Die vorgegebene Lage wird auch verfälschen, ich kann Lagen erfinden die den Erfolg bestimmter Geräte sicher ausschließen.


    Das ist das, was ich im (zu jeder wissenschaftlichen Arbeit gehörenden) Punkt "Diskussion" erläutert haben möchte. Bei einer derart komplexen Aufgabenstellung wirst du es ganz selten schaffen, einen klaren "Testsieger" zu finden. Der Versuchsaufbau sollte natürlich so angelegt sein, dass die Schwächen/Stärken ALLER Geräte herausgearbeitet werden können.

    Ich muss mir da aber erst noch ein paar Gedanken machen, dafür fehlt gerade die Zeit...

    Gruß, MaWe


    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    Voltaire

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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.459017
    Datum30.01.2008 21:1733536 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerJede FF hat ihre bevorzugte _Methode und wird damit gut und mit anderen Methoden schlecht arbeiten. Ein unterschiedlicher Ausbildungsstand verfälscht das Ergebniss. Die vorgegebene Lage wird auch verfälschen, ich kann Lagen erfinden die den Erfolg bestimmter Geräte sicher ausschließen.

    Schön Daß Du Dir den Kopf zerbrichst.
    Das Ergebnis wird mit Sicherheit nicht sein, daß dies oder jenes Verfahren das Beste ist. dazu ist das Problem zu vielschichtig.
    Jede vorzustellende Problemlösung, taktisch und von der Ausrüstung, muß sich jedoch kritischen Fragen unterziehen:

    1. Zielorientierung
    Erreiche ich in akzeptabler Zeit mit definiertem personellen Aufwand das gesteckte Ziel?

    2. Robustheit
    Welches sind die Umstände und Grenzbedingungen, die das Verfahren oder das Gerät zum Scheitern bringen

    3. Simplizität
    Ist das Verfahren oder das Gerät mit realistischem Aufwand a) ausbildbar und b) einsetzbar

    4. Reproduzierbarkeit
    Welchen Schwankungen sind die in 1. -3. gewonnenen Aussagen unterworfen.


    Geschrieben von Christian SchorerAha, wer sind diese Leute und was qualifiziert den Leiter dieser Komission für diesen Job?

    Mach Dir da mal keinen Kopp drüber. Ich bin hinreichend wissenschaftlich ausgebildet. Und der Rest wird es auch sein.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hennes


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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg459019
    Datum30.01.2008 21:2333431 x gelesen
    Geschrieben von Hennes ObermeyerMach Dir da mal keinen Kopp drüber. Ich bin hinreichend wissenschaftlich ausgebildet. Und der Rest wird es auch sein.

    Hmmm...

    genau so eine aussage stimmt mich sehr objektiv ein...


    sorry


    HAnsi


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern459023
    Datum30.01.2008 21:3033529 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Hennes Obermeyer1. Zielorientierung
    Erreiche ich in akzeptabler Zeit mit definiertem personellen Aufwand das gesteckte Ziel?


    Jo, da gehts schon los das je nach Ziel vermutlich Unterschiedliche Lösungen die beste darstellen.


    Geschrieben von Hennes Obermeyer2. Robustheit
    Welches sind die Umstände und Grenzbedingungen, die das Verfahren oder das Gerät zum Scheitern bringen


    OK.


    Geschrieben von Hennes Obermeyer3. Simplizität
    Ist das Verfahren oder das Gerät mit realistischem Aufwand a) ausbildbar und b) einsetzbar


    Da geht schon wieder die Frage los was ist realistisch ausbildbar? In der einen Wehr sinds 2 Stunden in 5 Jahren, andere üben sowas intensiv. Was wird als Standard angesetzt? Wie wird das im Test berücksichtig bzw. reproduziert?


    Geschrieben von Hennes ObermeyerMach Dir da mal keinen Kopp drüber. Ich bin hinreichend wissenschaftlich ausgebildet. Und der Rest wird es auch sein.

    Das ist schön, allerdings weiß ich und vermutlich viele andere das nicht und ich konnte mir auch kein Bild darüber verschaffen.
    Die Aussage reicht mir aber ansonsten um mir mein persönliches Bild zu machen und meine Schlüße zu ziehen.


    Gruß vom See
    Christian





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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 459043
    Datum30.01.2008 22:0733697 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christian SchorerAha, wer sind diese Leute und was qualifiziert den Leiter dieser Komission für diesen Job?

    Da wird als Ausbildung die Bedienung einer Stoppuhr ausreichend sein. Adrian Ridder hat mal ein wenig Literaturrecherche betrieben und festgestellt, das wir im absolut überwiegenden Teil von Crashrettung sprechen.

    Und hier zählen nur zwei Zeiten: Wie schnell wird der Verunfallte gefunden und wie schnell ist er raus. Es wäre daher interessant zu wissen welches Hilfsmittel und welche Technik dies gewährleistet.

    Nachdem ich gerade wieder einen Wochen- und einen Wochenendlehrgang zu dem Thema durchgeführt habe, wird einem wieder recht deutlich die Grenze des SiTr-Einsatzes deutlich.

    Interessant sind in dem Zusammenhang die Erkenntnisse der BF Phoenix nach dem Unfall von FF Tarver.


    Grüße, Jan


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen459054
    Datum30.01.2008 22:4133562 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hennes ObermeyerMach Dir da mal keinen Kopp drüber. Ich bin hinreichend wissenschaftlich ausgebildet. Und der Rest wird es auch sein.

    Das sind genau die Antworten die weiterhelfen...






    ...seine Meinung zu diesem Thema zu bilden.


    Ich habe mir meine Meinung gebildet... Vielen Dank für deine Mithilfe!

    Wer keine Infos rausgibt bzw. so reagiert, braucht nicht auf irgendeine Hilfe bzw. Mitarbeit zu hoffen...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü459060
    Datum30.01.2008 22:5933617 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDas sind genau die Antworten die weiterhelfen...

    ...seine Meinung zu diesem Thema zu bilden.

    Ich habe mir meine Meinung gebildet... Vielen Dank für deine Mithilfe!

    Wer keine Infos rausgibt bzw. so reagiert, braucht nicht auf irgendeine Hilfe bzw. Mitarbeit zu hoffen...


    Wenn Hennes eine Profilneurose hätte, dann hätte er wömöglich an dieser Stelle tatsächlich auf eine prollige Anmerkung hin seine (mit Sicherheit zahlreichen und hinreichenden) Qualifikationen aufgezählt.

    Aber er hat es eben nicht nötig.

    Wenn Du ohne eine solche Aufzählung aber nicht auskommen möchtest und deshalb nicht teilnehmen möchtest: Deine Entscheidung.

    Mit Google hättest Du allerdings auch selbst in 20 Sekunden rausfinden können, warum Hennes für das Gebiet außerordentlich geeignet ist.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg459075
    Datum30.01.2008 23:2033429 x gelesen
    HAllo Forum, hallo Josef...

    es geht doch gar net um ne profilneurose...Google oder co...

    sondern um das: Ich bin schon geeignet...da kannste gift drauf nehmen.....


    Bissle selbstoffener...macht die halbe Musik...IMHO...


    ...google hatte ich nämlich schon auch bemüht....


    :O))

    Grüsse

    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
    Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
    Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg459083
    Datum30.01.2008 23:3933415 x gelesen
    Hallo die Christians, Hallo Hansi, Hallo Forum,

    ich kann nur sagen ich kenne Hennes persönlich (nicht ganz so gut wie Josef), aber ich halte in auch für qualifiziert.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg459087
    Datum30.01.2008 23:4233438 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerHallo die Christians, Hallo Hansi, Hallo Forum,

    ich kann nur sagen ich kenne Hennes persönlich (nicht ganz so gut wie Josef), aber ich halte in auch für qualifiziert.



    Hallo michael...


    das hat niemand wirklich in frage gestellt...nur die art der begrüssung...

    Grüsse

    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459091
    Datum30.01.2008 23:5533626 x gelesen
    Hi Adrian,

    Geschrieben von Adrian RidderEin Problem was bei der "streng wissenschaftlichen Auswertung" liegen könnte m.E. ist einfach die Vorbildung der Teilnehmer: Wenn jemand auf RettMittel X bereits y Jahre geschult wurde und dann dessen Leistungen mit denen verglichen wird, der beim Test das Ding zum ersten Mal sieht, kann es "schwammig" werden.

    Ich glaube nicht das unteschiedliche Trainingsstände eine Rolle spielen.....eigentlich entspricht dies ja genau den Verhältnissen innerhalb der Wehren......somit stellt dies einen Querschnitt durch die reale Feuerwehrwelt dar.

    Geschrieben von Adrian Ridderdito

    Notiert.

    Geschrieben von Adrian RidderTrennung in RettMittel für Crash- und schonende Rettung:

    Halte ich nicht zwingend für sinnvoll. Jede Wehr hat irgendein (oder auch kein) Konzept welches der SiTR anwenden soll. Hierbei haben die SiTr selten eine Walhl der Mittel, somit glaube ich man kann diesen Aspekt vernachlässigen und jedes Transportmittel bzw. Methode für sich bewerten.

    Geschrieben von Adrian RidderSchleifen an PA-Bebänderung
    Schleifen mit Werkzeug
    Schleifen mit Bandschlinge
    „Modifizierter Rautek-Rettungsgriff“
    Schleifen mit Rettungstuch (Rettungswindel)
    Schleifen mit Schleiftrage (ASA)
    Rettungsmulde
    Rettungsschleifsack
    Faltschleiftrage
    Rettungsbob
    Spineboard
    Schleifkorbtrage


    Ad hoc würde mir noch die DIN-Trage einfallen und schleifen ohne Werkzeug.

    Ich möchte versuchen wirklich ALLE auf dem Markt erhältlichen Gerätschaften und Methoden zu testen. Ich hoffe das die jeweiligen Produzenten dieser Geräte hier auch mitziehen und Geräte zur Verfügung stellen.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459096
    Datum31.01.2008 00:0933617 x gelesen
    Hallo Jo,

    Geschrieben von Josef Mäschle ja, sofern ich die fachlichen Eignungen erfülle.

    Wenn ein Ingenieur für Sicherheitstechnik die Anforderungen nicht erfüllt wer dann?
    Natürlich hätte ich Dich gerne dabei.

    In dem Zusammenhang habe ich heute mit Andreas Weich gesprochen, Andi hat auch seine Mitwirkung angeboten. Als Dipl.-Ing. Maschinenbau und M.Sc. Sicheheit und Gefahrenabwehr hab ich natürlich gerne angenommen.

    Wobei ich die letzte Entscheidung darüber Hennes überlassen möchte, er soll das Auswertungsteam schließlich leiten.

    Geschrieben von Josef MäschleIrgendeine UNI am Wochenende mitten in Deutschland?

    Why not? Irgendeine im Blick?

    Geschrieben von Josef MäschleAufnehmen:

    -Bergetuch BW neu
    -Ankerstich-Schleifrettung Hand-oder Fußgelenke
    -ggf. Rettungsgriff in der Kleidung in Richtung Modell Panzerkombi) testen


    Ok, sollte man mit aufnehmen.

    Geschrieben von Josef Mäschle-Einheitlich Puppen gleicher Gewichtsklasse retten, damit der Test wirklich reproduzierbar ist

    Unbedingt wegen der Vergleichbarkeit. Irgendein Einwand dazu?

    Geschrieben von Josef Mäschle-Alles filmisch dokumentieren

    Gerne, dürfte aber ziemlich aufwändig sein. Jemand hier der dabei mitwirken möchte?

    Ansonsten würde ich auch die einschlägigen Fernsehsender zu einer Reportage / Berichterstattung einladen.

    Geschrieben von Josef Mäschle-Vorher obligatorische kurze Trainigsphase über das Spektrum für alle Teilnehmer

    Ja, sollte man machen.

    Geschrieben von Josef Mäschle-Auffinden dadurch erleichtern, das Opfer immer n meter am Schlauch entlang zu finden ist (Schwerpunkt auf das Transportproblem

    Der Schwerpunkt der Bewertung kann nur beim Transportproblem liegen. Nur hierzu kann man IMO verlässliche Daten erhalten.

    Geschrieben von Josef Mäschle-In Anlehnung an Adrian eine einfache Bewußtlosigkeit und eine "Knochenbruch-Szenario" definieren

    Ich hatte generell an Bewusstlosigkeit gedacht.

    MkG MB


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg459097
    Datum31.01.2008 00:1733389 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckRettungsmulde

    Ich möchte versuchen wirklich ALLE auf dem Markt erhältlichen Gerätschaften und Methoden zu testen. Ich hoffe das die jeweiligen Produzenten dieser Geräte hier auch mitziehen und Geräte zur Verfügung stellen.




    Könnte schwierig werden. Zuminest Rescue-Tec hat das Modell leider aus dem Angebot genommen.


    Falls es zeitlich paßt und Ihr noch jemanden braucht der mit entsetzen festgestelt hat daß er den SiTr-Krams seit mehr als 6 Jahren ausbildet, sagt bescheid.

    Ich versprech auch, meine Vorstudiums-Unterlagen aus Statistik I und II nochmal auszupacken ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio459099
    Datum31.01.2008 00:1933443 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael BleckDer Schwerpunkt der Bewertung kann nur beim Transportproblem liegen.

    Das sehe ich anders. Was bringt dir z.B. ein toller Transport, wenn das dafür notwendige Gerät erst erheblich später zur Verfügung steht?
    Wenn ich als verunglücker AGT die Wahl habe zwischen
    a) zwei Kameraden packen mich unter den Achseln und zerren mich sofort raus. Das ist extrem unbequem und tut weh, geht aber schnell. Und
    b) die gleichen zwei Kameraden holen eine luftgefederte Ferno-Fahrtrage, brauchen 15 min. bis sie bei mir sind, aber danach schwebe ich wie auf Wolken nach draussen
    dann würde ich persönlich mich lieber für a) entscheiden.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen459102
    Datum31.01.2008 00:5933483 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckUnbedingt wegen der Vergleichbarkeit. Irgendein Einwand dazu?

    Vermutlich wäre es sinnvoll nicht einen sondern zwei verschiedene Prüfkörper (=Puppen unterschiedlicher Masse und Ausmaße) einzusetzen. Dies könnte bei der einen oder anderen Rettungsmethode möglicherweise einen Unterschied hervorrufen.

    Geschrieben von Michael BleckDer Schwerpunkt der Bewertung kann nur beim Transportproblem liegen. Nur hierzu kann man IMO verlässliche Daten erhalten.

    Ich gehe wohl recht in der Annahme, daß nicht nur der reine Transport sondern auch die evtl. vorhandene Umlager-/Aufnahmeproblematik in die Betrachtung einfließen wird?


    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen459105
    Datum31.01.2008 01:1333397 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleDann kannst Du auch nachträglich beim ersten Körperkontakt eine Zwischenzeit setzen und getrennt auswerten, wenn sich (zu) große Bandbreiten bis Auffinden ergeben.

    Es dürfte schwer sein das Auffinden bzw. die dafür benötigte Zeit sinnvoll zu vergleichen. Entweder lege ich (bei gleichen Übungsteilnehmern) den Prüfkörper an unterschiedliche Stellen des Objektes und generiere damit das Problem, daß dort zwangsweise unterschiedliche Zeiten (aufgrund anderer Entfernungen) auftreten müssen oder ich lege die Prüfkörper immer an die gleiche Stelle, lebe aber damit, daß die Trupps irgendwann den Weg im Blindflug finden.

    Man sollte die Hinwegzeit meines Erachtens anders und vor allem getrennt von der eigentlichen Rettung ermitteln und dann entsprechend (anteilig) in die Ergebnisse des Rettungstests einfließen lassen. Ad hoc könnte ich mir das überwinden eines (oder gar zwei) definierten Testparcours unter Mitführung des Rettungsmittels vorstellen, wobei dort nur die Zeit als Bewertungsmaßstab genommen wird.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen459107
    Datum31.01.2008 01:3833467 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael BleckGeschrieben von Adrian Ridder
    Schleifen an PA-Bebänderung
    Schleifen mit Werkzeug
    Schleifen mit Bandschlinge
    „Modifizierter Rautek-Rettungsgriff“
    Schleifen mit Rettungstuch (Rettungswindel)
    Schleifen mit Schleiftrage (ASA)
    Rettungsmulde
    Rettungsschleifsack
    Faltschleiftrage
    Rettungsbob
    Spineboard
    Schleifkorbtrage


    Ad hoc würde mir noch die DIN-Trage einfallen und schleifen ohne Werkzeug.


    die "Rettungsschleiftrage" von Peter Schmitt (Link zum pdf) nicht vergessen.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern459114
    Datum31.01.2008 06:5233356 x gelesen
    Hallo Josef,


    Geschrieben von Josef MäschleWenn Hennes eine Profilneurose hätte

    Hatte ich nie unterstellt, kam das so rüber?


    Geschrieben von Josef MäschleWenn Du ohne eine solche Aufzählung aber nicht auskommen möchtest und deshalb nicht teilnehmen möchtest: Deine Entscheidung.

    Es denn eine NAchfrage verboten? Ist es nicht erlaubt das man sich Gedanken macht?


    Geschrieben von Josef MäschleMit Google hättest Du allerdings auch selbst in 20 Sekunden rausfinden können, warum Hennes für das Gebiet außerordentlich geeignet ist.

    Du wirst lachen, Google hab ich auch bemüht. Aber darum gehts doch gar nicht, der Ton macht die Musik.
    Ich verstehe das Problem jedenfalls nicht.


    Gruß vom See
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen459127
    Datum31.01.2008 09:0933529 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael BleckDer Schwerpunkt der Bewertung kann nur beim Transportproblem liegen. Nur hierzu kann man IMO verlässliche Daten erhalten.


    Sehe ich anders. Die Bedeutung des "bequemen und schnellen" Rücktransports muss nicht unbedingt an erster Stelle liegen. Schnelles Auffinden und zügiges Bewerten der Lage spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Die meisten Rettungsgeräte, mit denen ich schnell und einfach einen verletzten transportieren kann, sind vergleichsweise sperrig und verzögern den Anmarschweg und damit eventuelle Möglichkeiten des schnellen Eingreifens (befreien aus Notlage, schnelles Verbringen in "sichere Bereiche" usw). Sinnvoll ist imo eine Unterteilung in die Bereiche

    - Erreichen des Verletzten
    - Möglichkeiten der Erstmaßnahmen (Beuteilung, Befreiung, ggf Versorgung)
    - Transport
    - Gesamtzeit mit Rücktransport

    Bei jedem einzelnen dieser Punkte werden mit Sicherheit verschiedene Gerätschaften und Varianten ihre Nase vorn haben.

    Adrian hat mal eine kleine Auswertung der uns bekannten SiTr Einsätze und der in diesen notwendig gewordenen Maßnahmen gemacht. Steht irgendwo auf dem Fwnetz zur Verfügung. Denke, er kann da mehr zu sagen.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459131
    Datum31.01.2008 09:2633444 x gelesen
    Geschrieben von Adrian RidderEin Problem was bei der "streng wissenschaftlichen Auswertung" liegen könnte m.E. ist einfach die Vorbildung der Teilnehmer:

    Nicht nur das, man müsste jedes Mal gleich vorgebildete bzw. unerfahrene Teilnehmer nehmen, oder die Testreihen zweimal in umgekehrter Reihenfolge wiederholen. Sonst treten Übungseffekte auf, die mit zunehmender Häufigkeit/Wiederholung das Ergebnis zu Gunsten der später erprobten Varianten verändern!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459132
    Datum31.01.2008 09:3133446 x gelesen
    Servus Mathias,

    Geschrieben von Mathias Zimmerdie "Rettungsschleiftrage" von Peter Schmitt (Link zum pdf) nicht vergessen.

    Das ist die ASA-Halbschleiftrage...die hatte Adrian schon auf der Liste.

    MkG MB


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459133
    Datum31.01.2008 09:3133522 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDa wird als Ausbildung die Bedienung einer Stoppuhr ausreichend sein. Adrian Ridder hat mal ein wenig Literaturrecherche betrieben und festgestellt, das wir im absolut überwiegenden Teil von Crashrettung sprechen.

    Und hier zählen nur zwei Zeiten: Wie schnell wird der Verunfallte gefunden und wie schnell ist er raus. Es wäre daher interessant zu wissen welches Hilfsmittel und welche Technik dies gewährleistet.

    Nachdem ich gerade wieder einen Wochen- und einen Wochenendlehrgang zu dem Thema durchgeführt habe, wird einem wieder recht deutlich die Grenze des SiTr-Einsatzes deutlich.

    Interessant sind in dem Zusammenhang die Erkenntnisse der BF Phoenix nach dem Unfall von FF Tarver.


    Genau - und deshalb sind (wir hatten das Thema schon mehrfach) folgende Dinge VIEL wichtiger, als irgendwelche Zusatzausrüstungen zu diskutieren, die im Zweifel bei fehlenden Grundlagen sogar gefährlicher werden, weils einfach zu lang dauert (die zu holen, die zusammen zu bauen, die zu beladen, die richtig vorzunehmen, sich damit bewegen zu können usw.):
    - Einsatzorganisation (wer macht wo was mit welchem Auftrag?)
    - Ausreichend viele, entsprechend aus- und fortbebildete Einsatzkräfte (v.a. Führung und AGT)
    - Atemschutzüberwachung
    - Kommunikationskonzept (Kanaltrennung nach Abschnitten! "Atemschutz" ist KEIN Abschnitt!)
    - Such- und Rettungsverfahren (schon für "Zivilisten")
    - uvm.

    Wenn das alles steht, könnt Ihr gern über Schleifhilfen o.ä. nachdenken...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459134
    Datum31.01.2008 09:3933463 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNicht nur das, man müsste jedes Mal gleich vorgebildete bzw. unerfahrene Teilnehmer nehmen, oder die Testreihen zweimal in umgekehrter Reihenfolge wiederholen. Sonst treten Übungseffekte auf, die mit zunehmender Häufigkeit/Wiederholung das Ergebnis zu Gunsten der später erprobten Varianten verändern!

    Stimmt, hier müssen wir einen Modus finden der kurzfristige Übungseffekte o. ä. weitestgehend ausschließt. Gleichzeitig sollen die teilnehmenden AGT möglichst viele Testläufe an einem Tag durchführen, da könnten dann bei den letzten Test auch schon Ermüdungserscheinungen eine Rolle spielen.

    Das muss noch genauer durchdacht werden.

    MkG MB


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459138
    Datum31.01.2008 09:4533406 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckStimmt, hier müssen wir einen Modus finden der kurzfristige Übungseffekte o. ä. weitestgehend ausschließt. Gleichzeitig sollen die teilnehmenden AGT möglichst viele Testläufe an einem Tag durchführen, da könnten dann bei den letzten Test auch schon Ermüdungserscheinungen eine Rolle spielen.

    ja, frag mal die Teilnehmer an unserer Diplomarbeit 1990/91 nach dem 23. Löschangriff durchs Treppenhaus... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459140
    Datum31.01.2008 09:5733341 x gelesen
    Hallo Jan,

    Geschrieben von Jan SüdmersenNachdem ich gerade wieder einen Wochen- und einen Wochenendlehrgang zu dem Thema durchgeführt habe, wird einem wieder recht deutlich die Grenze des SiTr-Einsatzes deutlich.

    Ich gebe Dir vollkommen Recht, ein SiTr kommt wesentlich schneller an seine Grenzen als die Meisten sich vorstellen können.....deswegen sollten durch die Tests zumindest Anhaltspunkte bezüglich optimierter Ausstattung / Ausrüstung / Methode möglich sein um den SiTr-Einsatz möglichst effektiv gestalten zu können.

    Das darüber hinaus personelle Vorhaltungen, bis hin zum SET, notwendig sein können, steht ausser Frage. Ob solche zusätzlichen Kräfte allerdings immer verfügbar sind (gerade zu Einsatzbeginn) steht allerdings auf einem anderen Blatt.

    MkG MB


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459143
    Datum31.01.2008 10:0733484 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von Markus Heldich finde die Idee sehr gut und biete gern meine Unterstützung an.

    Danke, ist notiert.;-)

    Geschrieben von Markus HeldSinn und Zweck des Vergleiches geübt - ungeübt ist doch ganz einfach folgender:
    je einfacher ein Mittel eingesetzt werden kann, desto schneller ist auch ein Ungeübter im Umgang mit diesem Gerät und desto größer ist auch die Chance, dass jeder in einer Stresssituation Notfall richtig und schnell damit umgehen kann (man muss auch beim Notfallkonzept bedenken, dass es Kameraden gibt, die selten auf Übungen anzutreffen sind, die dann aber im Einsatz trotzdem mangels Geräteträger als SiTr eingesetzt werden)


    Vollkommen richtig erfasst.

    Geschrieben von Markus HeldGrößtes Problem bei diesem Test sehe ich in der Atemschutzlogistik. Ich gehe davon aus, dass pro Rettungsversuch bei Verwendung von Einflaschengeräten eine Flasche verbraucht wird.
    Wenn wirklich alle 12 Methoden ausprobiert werden sollen, bin ich bei 72 Flaschen. Nicht mitgerechnet die Flasche des zu Rettenden.


    Richtig, die Atemschutzlogistik wird uns vor einige Probleme stellen. Ich hoffe aber das wir, bei eintsprechender Ausstattung am Veranstaltungsort und ggfs. etwas logistische Unterstützung durch die Industrie, dies in den Griff bekommen. Ich werde in den nächsten Tagen hierzu ein paar Gespräche mit den üblichen Verdächtigen führen und hoffe das sie die Aktion unterstützen.

    MkG MB


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459147
    Datum31.01.2008 10:2033381 x gelesen
    Hallo Manuel,

    Geschrieben von Manuel SchmidtDer SiTr soll eine verunfallte Person eines 2-Mann-Trupp finden und in's freie bringen können.
    Der nicht-verunfallte FM kann eigenständig mit zurück in's freie gehn, steht für eine Rettung des verunfallten jedoch nicht zur Verfügung.


    So wird es wohl in den meisten SiTr-Konzepten angedacht sein und so sollte man es auch grundsätzlich austesten.

    Geschrieben von Manuel SchmidtDer SiTr muss in der Lage sein beide Personen des "Trupp in Not" mit Atemluft versorgen zu können.
    (Was bringt es, wenn von beiden die Flasche fast leer ist aber ich nur eine Rerse-flasche dabei habe?)
    Weiterhin muss der SiTr in der Lage sein,rudimentäre Maßnahmen zur technischen Rettung durchzuführen (also von wegen Brechwerkzeug, Schere, ...)


    Luftversorgung für beide dürfte nicht machbar sein, der SiTr hat auch ohne zweites Gerät schon genug zu schleppen und Konnektierung von AGT an einem Gerät muss aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden.

    Bei der Wahl der Werkzeuge muss auch auf das Gewicht und die größtmögliche Funktionalität geachtet werden.

    MkG MB


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern459150
    Datum31.01.2008 10:2533355 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckGeschrieben von Adrian RidderTrennung in RettMittel für Crash- und schonende Rettung:

    Halte ich nicht zwingend für sinnvoll.


    Kommt auf die Kriterien der Bewertung an. Wenn es nur auf die Zeit ankommt, kann man das außer Acht lassen, wenn man aber auch so Sachen wie Möglichkeit der Immobilisation des Opfers bewerten will, kommt man um eine Zweiteilung m.E. nicht herum, da es sonst zu Verfälschungen kommt.

    Denn es gibt nun mal den Zielkonflikt "schnell" vs. "schonend"...


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459151
    Datum31.01.2008 10:2833511 x gelesen
    Hallo Christi@n,

    Geschrieben von Christi@n PannierDas sehe ich anders. Was bringt dir z.B. ein toller Transport, wenn das dafür notwendige Gerät erst erheblich später zur Verfügung steht?
    Wenn ich als verunglücker AGT die Wahl habe zwischen
    a) zwei Kameraden packen mich unter den Achseln und zerren mich sofort raus. Das ist extrem unbequem und tut weh, geht aber schnell.


    Wenn ein geeignetes / notwendiges Gerät erst erheblich später zur Verfügung steht, stimmt das SiTr-Konzept schon mal grundsätzlich nicht.

    Ein Transportmittel MUSS mitgeführt werden. Ob es dann lageabhängig eingesetzt wird steht auf einem anderen Blatt. Optionales Handeln ist hier gefragt, sture Festlegung bringt niemanden weiter.

    Crashrettung durch einfaches Schleifen des verunfallten AGT ist, bei geringen Eindringtiefen und Auffinden in der gleichen Ebene i.d.R. kein Problem und auch die schnellste Lösung. Wenn der Kollege allerdings ein Stockwerk tiefer liegt und über eine Treppe transportiert werden muss, ist damit in ca. 98 % aller Fälle schon Schluss - der SiTr schafft es einfach nicht. Oft genug ausprobiert mit immer gleichen Ergebnissen......und trotzdem wird es immer wieder angedacht.

    Denk mal an Deinen Schleifversuch mit der Bandschlinge beim Forumstreffen in Leezen und wie der (nicht) funktioniert hat....

    MkG MB


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459152
    Datum31.01.2008 10:3033423 x gelesen
    Hallo Marc,

    Geschrieben von Marc DickeyIch gehe wohl recht in der Annahme, daß nicht nur der reine Transport sondern auch die evtl. vorhandene Umlager-/Aufnahmeproblematik in die Betrachtung einfließen wird?

    Ja, zwangsläufig. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des Ablaufs.

    MkG MB


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern459153
    Datum31.01.2008 10:3333583 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael BleckEin Transportmittel MUSS mitgeführt werden. Ob es dann lageabhängig eingesetzt wird steht auf einem anderen Blatt.

    Vom Ersten SiTr? Sehe ich anders...der hat schon genug zu tun mit Auffinden, Transport von Luftquelle, ggf. HSR, WBK...

    Geschrieben von Michael BleckCrashrettung durch einfaches Schleifen des verunfallten AGT ist, bei geringen Eindringtiefen und Auffinden in der gleichen Ebene i.d.R. kein Problem und auch die schnellste Lösung. Wenn der Kollege allerdings ein Stockwerk tiefer liegt und über eine Treppe transportiert werden muss, ist damit in ca. 98 % aller Fälle schon Schluss - der SiTr schafft es einfach nicht.

    Hm, gehen tut es schon, nur ist es gut anstrengende, unbestritten. Und auch die Geschichte mit den Eindringtiefen: Die Mehrzahl unserer Einsatzobjekte werden keine Schulen o.ä. sein; denn da kommt man irgendwann auch tatsächlich an die Grenzen, wo nicht mehr wirklich was ausgerichtet werden kann.


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459154
    Datum31.01.2008 10:3733370 x gelesen
    Hallo Ingo,

    Geschrieben von Ingo Horn Sinnvoll ist imo eine Unterteilung in die Bereiche

    - Erreichen des Verletzten
    - Möglichkeiten der Erstmaßnahmen (Beuteilung, Befreiung, ggf Versorgung)
    - Transport
    - Gesamtzeit mit Rücktransport

    Bei jedem einzelnen dieser Punkte werden mit Sicherheit verschiedene Gerätschaften und Varianten ihre Nase vorn haben.


    Die grundsätzliche Unterteilung in die von Dir genannten Bereich macht Sinn.

    Natürlich wird es zu unterschiedlichsten Ergebnissen führen....das ist ja Sinn und Zweck der Übung: Signifikante Unterschiede (Vor- und Nachteile) aufzeigen, Handlungsoptionen im Ergebnis aufzeigen, aber auch klar aufzeigen welche Dinge man besser gleich bleiben lässt mangels Erfolgsaussicht.

    MkG MB


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern459156
    Datum31.01.2008 10:4433429 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckEin Transportmittel MUSS mitgeführt werden.

    Aber nicht vom ersten Si-Trupp der eingesetzt wird, zumindest sehe ich das so. Das mitgeführte Gerät behindert nämlich je nach dem nicht unerheblich beim vordringen zum verunfallten.
    Bessere Lösung ist IHMO das ein 2. Trupp dann das benötigte Gerät bringt.


    Geschrieben von Michael BleckCrashrettung durch einfaches Schleifen des verunfallten AGT ist, bei geringen Eindringtiefen und Auffinden in der gleichen Ebene i.d.R. kein Problem und auch die schnellste Lösung. Wenn der Kollege allerdings ein Stockwerk tiefer liegt und über eine Treppe transportiert werden muss, ist damit in ca. 98 % aller Fälle schon Schluss - der SiTr schafft es einfach nicht.

    Gut trainiert kommt man mit einer Bandschlinge recht weit, mehr als oft ausprobiert. Natürlich kommst du irgendwann an Grenzen, allerdings muß man auch sehen wie die normale Bebauung aussieht? Ein weitläufiges Hochhaus mit mehreren Untergeschossen (Beispiel!) darf kein Maßstab sein.


    Gruß
    Christian





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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459157
    Datum31.01.2008 10:4933482 x gelesen
    Hallo Adrian,

    Geschrieben von Adrian RidderVom Ersten SiTr? Sehe ich anders...der hat schon genug zu tun mit Auffinden, Transport von Luftquelle, ggf. HSR, WBK...

    Unbedingt vom ersten SiTr. Vielleicht hast Du keinen zweiten mehr (kurzfristig) zur Verfügung....und dann?

    Und wer sagt das eine Transportgerätschaft für den AGT nicht auch eine Transporthilfe für den SiTr für andere zu transportierende Werkzeuge und Reserve-PA sein kann? Das wäre auch noch ein wesentlicher Punkt in der Betrachtung der ersten Phase bis zum Auffinden des verunfallten AGT.

    MkG MB


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern459160
    Datum31.01.2008 10:5233427 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckUnd wer sagt das eine Transportgerätschaft für den AGT nicht auch eine Transporthilfe für den SiTr für andere zu transportierende Werkzeuge und Reserve-PA sein kann?

    Nützt mir nur nix, wenn ich dann zu langsam bin und das kleine Zeitfenster, das mir überhaupt noch bleibt, verstreicht, ohne dass ich dem AGT, der crash-rettungspflichtig war, helfen konnte...

    Zeit ist DER Hauptgegner beim SiTr-Einsatz!


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen459161
    Datum31.01.2008 10:5433444 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael BleckUnbedingt vom ersten SiTr. Vielleicht hast Du keinen zweiten mehr (kurzfristig) zur Verfügung....und dann?

    Packen, Bandschlinge usw. ;) Geht bei einer steilen Kellertreppe zumindest noch. Sicher nicht das Optimum für den Transport, aber machbar.

    Geschrieben von Michael BleckUnd wer sagt das eine Transportgerätschaft für den AGT nicht auch eine Transporthilfe für den SiTr für andere zu transportierende Werkzeuge und Reserve-PA sein kann? Das wäre auch noch ein wesentlicher Punkt in der Betrachtung der ersten Phase bis zum Auffinden des verunfallten AGT.

    Keiner sagt das ;). Allerdings gilt halt auch: Je größer das Gepäck, desto langsamer der Anmarsch. Dazwischen gilt es, einen vernünftigen Kompromiss zu finden.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459168
    Datum31.01.2008 11:1733394 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian SchorerAber nicht vom ersten Si-Trupp der eingesetzt wird, zumindest sehe ich das so. Das mitgeführte Gerät behindert nämlich je nach dem nicht unerheblich beim vordringen zum verunfallten.
    Bessere Lösung ist IHMO das ein 2. Trupp dann das benötigte Gerät bringt.


    Wie ich auch schon Adrian geantwortet habe: Unbedingt vom ersten SiTr. Vielleicht hast Du keinen zweiten mehr (kurzfristig) zur Verfügung....und dann?

    Geschrieben von Christian SchorerGut trainiert kommt man mit einer Bandschlinge recht weit, mehr als oft ausprobiert.

    Die Bandschlingentechnik wird oft völlig überbewertet, man kommt als SiTr relativ schnell an seine Leistungsgrenzen, unabhängig davon das nicht jede Form der Bandschlingentechnik für den zu rettenden AGT ohne Gefährdung ist...eine unbemerkt verrutschte Bandschlinge am Hals des Opfers kommt nicht gut....bei Übungen auch schon mehr als oft passiert.

    Bei Christi@ns Versuch in Leezen handelte es sich um einen Transport einer leichtgewichtigen Forums-Userin über ca. 6 Meter in der Fahrzeughalle...und der ging dann schief weil sie plötzlich die Bandschlinge unter dem Hals sitzten hatte....Christi@n hätte dies unter Nullsicht nicht bemerkt und kräftig weiter gezogen, zumal sich ihr PA in diesem Moment auch noch in einer Fliesenfuge verhakt hatte....erst nach Zuruf wurde abgebrochen. Solche Aufpasser / Beobachter hat man im Realeinsatz halt nicht und wie das dann ausgeht kann sich jeder selbst ausmalen.

    Unabhängig davon: Ich will mich im Vorfeld überhaupt nicht über Vor- und Nachteile bestimmter Geräte / Methoden auseinander setzen. Jedes Gerät, jede Methode, hat Anhänger und Anwender die bis dato glauben auf dem richtigen Pferd zu sitzen.

    Deswegen sollen ja möglichst viele mitmachen die auch ihre favorisierte Methode im Test anwenden sollen. Dann kann man im Vergleich sehen welches letzlich gut gangbare Wege sind und welche nicht. Also hau rein und tritt mit der Bandschlingentechik zum Test an...;-)

    Geschrieben von Christian SchorerNatürlich kommst du irgendwann an Grenzen, allerdings muß man auch sehen wie die normale Bebauung aussieht? Ein weitläufiges Hochhaus mit mehreren Untergeschossen (Beispiel!) darf kein Maßstab sein.

    Wir sollten natürlich von einem "Normalobjekt" ausgehen, typisch deutsches Einfamilienwohnhaus o. ä.

    Wobei der Schwierigkeitsgrad der Rettung eines AGT über eine Kellertreppe im EFH der gleiche sein dürfte wie über eine Kellertreppe in einem großen /hohen Gebäude. Unter Umständen ist das EFH dann allerdings schon wieder schwieriger: Das EFH kann eine sehr schmale Kellertreppe haben, während in den größeren Gebäuden dann schon wieder "ordentliche" Treppenbreiten zur Verfügung stehen.

    MkG MB


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459169
    Datum31.01.2008 11:2133371 x gelesen
    Hallo Adrian,

    Geschrieben von Adrian RidderNützt mir nur nix, wenn ich dann zu langsam bin und das kleine Zeitfenster, das mir überhaupt noch bleibt, verstreicht, ohne dass ich dem AGT, der crash-rettungspflichtig war, helfen konnte...

    Diskussion um solche Details im Vorfeld ist müßig und für den Moment viel zu zeitaufwändig -> Austesten, objektive Ergebnisse erhalten, DANN können wir über solche Details reden....und das dann auf Grundlage belastbarer Ergebnisse.

    MkG MB


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern459175
    Datum31.01.2008 11:3133274 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael BleckDiskussion um solche Details im Vorfeld ist müßig und für den Moment viel zu zeitaufwändig

    Naja, für mich ist das kein Detail, mit welcher Philosophie (Taktik) das ganze betrieben werden soll...ein Detail ist für mich dann eher mit welchem RettMittel (Technik) diese dann umgesetzt wird...

    Aber ich denke hier kommen wir erstmal auf keinen "grünen Zweig" ;-)


    mkG
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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459176
    Datum31.01.2008 11:3733472 x gelesen
    Hallo Ingo,

    Geschrieben von Ingo HornPacken, Bandschlinge usw. ;) Geht bei einer steilen Kellertreppe zumindest noch. Sicher nicht das Optimum für den Transport, aber machbar.

    In wieviel Prozent der Fälle machbar? Besser wäre wohl gefragt: Nicht machbar?

    Ich habe in den letzten 5 Ausbildungsveranstaltungen zum Thema SiTr den jeweiligen Teilnehmern freigestellt einen SiTr ihrer Wahl zu bilden, der dann einen Verunfallten entweder durch einfaches Schleifen an der Bebänderung oder unter Zuhilfenahme ihrer Bandschlingen eine einfache Treppe hochtransportieren sollte -> KEINER der 5 Trupps hat es geschafft....und das waren junge fitte Kerle! Ja, ich weiss auch das es in Feuerwehr-Deutschland mit Sicherheit jetzt auch wieder dutzende FA gibt die das lesen und denken: Aber ich hätte das geschafft......vielleicht ohne es überhaupt jemals selbst ausprobiert zu haben (Du bist damit natürlich nicht gemeint).....Feuerwehr hat manchmal mehr mit Religion gemeinsam als man denkt: Beide leben in wesentlichen Teilbereichen vom Glauben....

    Aber wie ich bereits in einem anderen Beitrag geschrieben habe:
    Unabhängig davon: Ich will mich im Vorfeld überhaupt nicht über Vor- und Nachteile bestimmter Geräte / Methoden auseinander setzen. Jedes Gerät, jede Methode, hat Anhänger und Anwender die bis dato glauben auf dem richtigen Pferd zu sitzen.

    Deswegen sollen ja möglichst viele mitmachen die auch ihre favorisierte Methode im Test anwenden sollen. Dann kann man im Vergleich sehen welches letzlich gut gangbare Wege sind und welche nicht.


    MkG MB


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen459177
    Datum31.01.2008 11:4133429 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Michael BleckIch habe in den letzten 5 Ausbildungsveranstaltungen zum Thema SiTr den jeweiligen Teilnehmern freigestellt einen SiTr ihrer Wahl zu bilden, der dann einen Verunfallten entweder durch einfaches Schleifen an der Bebänderung oder unter Zuhilfenahme ihrer Bandschlingen eine einfache Treppe hochtransportieren sollte -> KEINER der 5 Trupps hat es geschafft....

    Weiß nicht.. also bei uns hat das die Kellertreppe hoch jeder der 6 Trupps geschafft ;). Und da waren auch untrainierte dabei.

    Ich sehe das aber prinzipiell wie Adrian. Die Zieldefinition muss am Anfang stehen. Dann kann man sich Gedanken darüber machen, in welcher Richtung man testen will und wie die Bewertungskritierien aussehen.

    Dass eine Bandschlinge in Sachen Transportgeschwindigkeit nicht gegen eine Rettungsmulde oder entsprechende Varianten davon anstinken kann, ist mir auch klar.


    MfG

    Ingo


    --

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459178
    Datum31.01.2008 11:4433292 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckDiskussion um solche Details im Vorfeld ist müßig und für den Moment viel zu zeitaufwändig -> Austesten, objektive Ergebnisse erhalten, DANN können wir über solche Details reden....und das dann auf Grundlage belastbarer Ergebnisse.

    Leider gibts dazu schon jede Menge Erfahrungen - und die berücksichtigen noch NICHT, dass alle Übungen bisher mit Trainings oder engagierten Versuchsteilnehmern durchgeführt wurden und das ganze recht wenig mit der "Feuerwehrnormalität" in Kleinkleckersdorf und Stadt Feuerwehrhausen zu tun hat....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459179
    Datum31.01.2008 11:4533266 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von Markus WeberBei einer derart komplexen Aufgabenstellung wirst du es ganz selten schaffen, einen klaren "Testsieger" zu finden.

    Da hast Du Recht. Es wäre aber auch schon hilfreich wenn mit einigen bestehenden Irrtümern bezüglich der Wirksamkeit (bis hin zur schlichten Unbrauchbarkeit) von Geräten / Methoden aufgeräumt werden könnte.

    Geschrieben von Markus WeberDer Versuchsaufbau sollte natürlich so angelegt sein, dass die Schwächen/Stärken ALLER Geräte herausgearbeitet werden können.

    Natürlich sollten ALLE Geräte entsprechend bewertet werden, sonst macht es ja keinen Sinn.
    Der Versuchsaufbau sollte sich dabei am wenigsten nach den Geräten, als nach den am häufigsten im Einsatz vorzufindenden Objekten / Rahmenbedingungen etc. richten.

    Geschrieben von Markus WeberIch muss mir da aber erst noch ein paar Gedanken machen, dafür fehlt gerade die Zeit...

    Ja, mach mal.;-)

    MkG MB


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW459184
    Datum31.01.2008 12:1133445 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau - und deshalb sind (wir hatten das Thema schon mehrfach) folgende Dinge VIEL wichtiger, als irgendwelche Zusatzausrüstungen zu diskutieren, die im Zweifel bei fehlenden Grundlagen sogar gefährlicher werden, weils einfach zu lang dauert (die zu holen, die zusammen zu bauen, die zu beladen, die richtig vorzunehmen, sich damit bewegen zu können usw.):
    - Einsatzorganisation (wer macht wo was mit welchem Auftrag?)
    - Ausreichend viele, entsprechend aus- und fortbebildete Einsatzkräfte (v.a. Führung und AGT)
    - Atemschutzüberwachung
    - Kommunikationskonzept (Kanaltrennung nach Abschnitten! "Atemschutz" ist KEIN Abschnitt!)
    - Such- und Rettungsverfahren (schon für "Zivilisten")
    - uvm.

    Wenn das alles steht, könnt Ihr gern über Schleifhilfen o.ä. nachdenken...


    sehe ich genauso. Außerdem erzähle nicht nur ich schon seit einiger Zeit das es notwendig ist über "Rescue Intervention Teams" oder "schnelle Einsatzgruppen" nachzudenken. Dazu vor allem bei größeren Gebäude die Einführung von autarken Strukturen, welche im Falle des Falles den Einsatzleiter entlasten, weil der

    1. eine scheinbar recht komplizierten Einsatz zu leiten hat
    2. ggf. bereits mehrer Abschnitte hat
    3. ggf. einen Fehler gemacht hat und jetzt wohlmöglich noch eigene Leute verliert
    4. aufgrund dessen nicht in der Lage sein wird oben drauf noch einen Rettunsgeinsatz zu koordinieren

    An der Stelle muss über andere Taktiken nachgedacht werden. Dabei darf gerade die Ausbildung nicht leiden! Das wichtigste am ganzen System ist die Qualifizierung und die Ausbildung der eingesetzten Rettungstrupps. Sind wir mal ehrlich, wer steht bei über 90% der Atemschutzeinsätze in zweiter Reihe, sprich im "Ersatz-Rettungs-Sicherheitstrupp"? Bestimmt nicht die, die am meisten Erfahrung haben oder oft unter Atemschutz im Einsatz sind. Auch hier muss ein umdenken statt finden. Im "Rettungstrupps" müssen die besten Leute in der Einheit sein, speziell ausgebildet, mit taktischem Wissen und zusätzlich wissend wo ihre Grenzen und die Grenzen der mitgeführten Technik liegen. IMHO optimal wäre z.B. bei Großbränden eine autarke Staffel oder, je nach Größe der Einsatzstelle, auch zwei (ggf. mit eigenem Fahrzeug). Geführt von einer unabhängigen "Sicherheits-Führungskraft", welche sich ausschließlich darum kümmert, wo welche Maßnahmen und Trupps vorgenommen wurden und wie evtl. notwendige Zugriffe erfolgen können zu erfolgen haben.
    Das ganzen kann man natürlich noch weiter spinnen oder auch für Standarteinsatzlagen reduzieren. Wichtig ist, dass das System gleich bleibt. Bei einem kleineren Einsatz z.B. 1SiTr mit eigenem SF/GF.

    Grüße, Eric


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459185
    Datum31.01.2008 12:1133308 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoLeider gibts dazu schon jede Menge Erfahrungen - und die berücksichtigen noch NICHT, dass alle Übungen bisher mit Trainings oder engagierten Versuchsteilnehmern durchgeführt wurden und das ganze recht wenig mit der "Feuerwehrnormalität" in Kleinkleckersdorf und Stadt Feuerwehrhausen zu tun hat....

    Glaubst Du nicht das, wenn man eine hohe Anzahl an Versuchsteilnehmer hat, ein repräsentativer Querschnitt erreicht werden kann?

    MkG MB


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg459187
    Datum31.01.2008 12:1633276 x gelesen
    Hallo Michael, Hallo Forum,

    Geschrieben von Michael Bleck
    Geschrieben von Markus Held
    ich finde die Idee sehr gut und biete gern meine Unterstützung an.

    Danke, ist notiert.;-)

    Ich würde, wenn es Zeitlich möglich ist auch helfen. Jedoch im Umfeld nicht als AGT.

    Geschrieben von Michael Bleck
    Richtig, die Atemschutzlogistik wird uns vor einige Probleme stellen. Ich hoffe aber das wir, bei eintsprechender Ausstattung am Veranstaltungsort und ggfs. etwas logistische Unterstützung durch die Industrie, dies in den Griff bekommen. Ich werde in den nächsten Tagen hierzu ein paar Gespräche mit den üblichen Verdächtigen führen und hoffe das sie die Aktion unterstützen.
    Wie sind die Möglichkeiten an FW- Schulen?
    Sollte die Logistischen Probleme begrenzen.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW459200
    Datum31.01.2008 12:4333307 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Eric Tribblesehe ich genauso. Außerdem erzähle nicht nur ich schon seit einiger Zeit das es notwendig ist über "Rescue Intervention Teams" oder "schnelle Einsatzgruppen" nachzudenken. Dazu vor allem bei größeren Gebäude die Einführung von autarken Strukturen, welche im Falle des Falles den Einsatzleiter entlasten, weil der

    Uli und Eric haben zwar recht, aber das geht weit über das hinaus was Michael in diesem Thread anleiern will. Deshalb sollte man ihn wenigestens moralische Unterstützung geben. Ich kann zwar nicht mithelfen, aber finde den Ansatz richtig und wäre an den Ergebnissen interessiert.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz459210
    Datum31.01.2008 13:4133405 x gelesen
    Hallo Eric,

    Geschrieben von Eric TribbleSind wir mal ehrlich, wer steht bei über 90% der Atemschutzeinsätze in zweiter Reihe, sprich im "Ersatz-Rettungs-Sicherheitstrupp"? Bestimmt nicht die, die am meisten Erfahrung haben oder oft unter Atemschutz im Einsatz sind. Auch hier muss ein umdenken statt finden.
    Trifft leider völlig zu!

    Geschrieben von Eric TribbleIm "Rettungstrupps" müssen die besten Leute in der Einheit sein, speziell ausgebildet, mit taktischem Wissen und zusätzlich wissend wo ihre Grenzen und die Grenzen der mitgeführten Technik liegen.

    Wie möchtest du dies in der Praxis umsetzen?

    Ich stimme dir zu, dass im Idealfall die erfahrensten und besten FA im Sicherheitstrupp bereitstehen müssen.
    Zwei große Probleme sehe ich:
    1) Umsetzung dieser Erkenntnis in der Fläche:
    Glücklicherweise sind Vorfälle die zum Einsatz des Sicherheitstrupps führen selten, aber gerade deswegen würde diese erfahrenen FA bei jedem Einsatz nur neben dran stehen. Wie macht man nun allen Einheitsführer klar, dass er die Erfahrensten bei jedem Einsatz (mit Notwendigkeit eines SiTr) zur Seite stellt und nicht bindet, obwohl sie (so gut wie nie) zum Einsatz kommen.

    2) FA des Sicherheitstrupps verlieren an Erfahrung:
    Wer trotz regelmäßiger, guter Fortbildung bei jedem Atemschutzeinsatz nur "neben dran" steht, wird hier gesammelte Erfahrung früher oder später verlieren.

    Diese Probleme könnte man aber durch Rotation der eingesetzten Kräfte lösen, was allerdings wieder einem erhöhten Personalbedarf entspricht. eine spezielle Ausbildung in Richtung Sicherheitstrupp muss unbedingt verfolgt werden. Über diese muss aber jeder Atemschutzgeräteträger verfügen.
    Bedenken sollte man auch, dass bei Einsatz des ersten Sicherheitstrupps ein zweiter gestellt werden muss. Spätestens hier würden dann vermutlich "normale" AGT eingesetzt werden.

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW459224
    Datum31.01.2008 14:4233365 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian DüsingDiese Probleme könnte man aber durch Rotation der eingesetzten Kräfte lösen, was allerdings wieder einem erhöhten Personalbedarf entspricht. eine spezielle Ausbildung in Richtung Sicherheitstrupp muss unbedingt verfolgt werden. Über diese muss aber jeder Atemschutzgeräteträger verfügen.
    Bedenken sollte man auch, dass bei Einsatz des ersten Sicherheitstrupps ein zweiter gestellt werden muss. Spätestens hier würden dann vermutlich "normale" AGT eingesetzt werden.


    Ja, da hast Du recht. Eine Erweiterung oder Umstellung bringt wie üblich weitere Probleme mit sich :-)
    Ich denke, dass man gerade in Sachen SiTr anfangen muss über die üblichen Ortsgrenzen hinaus zu denken. Es wird schwer möglich sein so eine Anzahl an ausgebildeten Personen nur in einer Einheit vorzuhalten. Noch schwieriger wird es, diese Anzahl an Personen auch auf dem Ausbildungsstand zu halten. Das heißt auf diesen Personenkreis kommt, neben der normalen Diensttätigkeit und Ausbildung, eine IMHO nicht unerhebliche Anzahl zusätzlicher Ausbildungsveranstaltungen. Obendrauf dann noch die Problematik, dass diese Ausbildung auch regelmäßig unter "heißen" Bedingungen statt finden muss! Und mit "heißen" Bedingungen meine ich nicht den üblichen Container.
    Ja, es wird bestimmt nicht leicht so etwas zu verfolgen oder umzusetzen. Es ist IMHO aber die Richtung in die wir gehen müssen.

    Grüße, Eric


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz459234
    Datum31.01.2008 15:0433358 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckLuftversorgung für beide dürfte nicht machbar sein, der SiTr hat auch ohne zweites Gerät schon genug zu schleppen und Konnektierung von AGT an einem Gerät muss aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden.

    Gerade das ist ja der Punkt für den Test:
    Mit einer Rettugnsmulde lassen sich zwei PA einfacher mitnehmen, als mit einer Bandschlinge und einem Tragetuch.


    Die Rechnung ist doch einfach:

    Trupp ist 80bar tief im Objekt. Dort ereignet sich ein Atemschutznotfall.
    Während der SiTr vordringt, wird der nicht-verunfallte auch nicht rumsitzen und däumchen drehen. Der Adrenalinpegel steigt, er unternimmt selbstständige Rettugnsversuche, versucht die Situation zu verbessern.
    Dafür braucht er mindestens soviel Luft,wie der SiTr zum vordringen braucht.
    D.h. er hat wenn der SiTr ankommt nur noch etwa 120barin der Flasche. Die Regel "zwei fache Luftmenge für den Rückweg wie für den Hinweg" ist damit schon hinfällig.
    Wenn es jetz noch etwas dauert bis der Abtransport möglich ist (weil z.B. die Schrankwand aus Eiche-Massiv auf den Beinen des verunfallten liegt) dann wird es mit dem Rückweg für den AGT dem man keinen PA mitgebracht hat schon arg eng aus dem Objekt rauszukommen.

    Wenn der SiTr ohne Langzeit-Gerät vorgeht, wird der SiTr übrigens bei höherer Eindringtiefe ebenfalls nicht mehr viel Sicherheitsreserve in der Flasche haben...
    ABer das nur am Rande.

    Meiner bescheidenen MEinung nach ist es augenwischerei, wenn man bei einem SiTr einsatz nur einen PA mitbringt.
    Ein einzelner PA würde nur bei einem Gerätedefekt helfen. Wenn ein AGT aber durch einen plötzlichen Gerätedefekt keine Luft mehr bekommt, ist er höchstwahrscheinlich schon verloren bevor der SiTr auch nur annähernd bei ihm ist.
    Entweder wird mal also gar keinen Reserve-PA brauchen oder für jedes Truppmitglied einen.
    Ob man die zwei Reserve-PA mit einem SiTr nach vorne bringt oder mit zweien ist dann egal.
    (Wobei ich mich frage, wie die Wehren die gerade so PErsonal für einen SiTr übrig haben auf einmal Personal für zwei SiTr zur Verfügung haben können).



    Manuel


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz459240
    Datum31.01.2008 15:2133506 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckUnbedingt vom ersten SiTr. Vielleicht hast Du keinen zweiten mehr (kurzfristig) zur Verfügung....und dann?


    Optimal sind zwei SiTr. keine Frage:
    z.B.:

    Erster SiTr:
    zur LAgeerkundung, Suchen, Luftersorgung (wenn akut nötig. ggf. durchaus über einen zweitanschluss von einem Langzeit-PA bis der zweite SiTr da ist)), Brandbekämpfung. Allgemein gsagt: "LAgeverbesserung".
    Ausrüstung: Luft für beide des verunfallten Trupps, Ausrüstung für eine einfache SChleichrettung (Bandschlinge, Tragetuch), handliches und effizientes Brechwerkzeug (z.B. PryAxe), Strahlrohr.

    Zweiter SiTr:
    für größere Befreiungsaktionen, eigentliche Rettung nach draußen.
    Transportmittel, unabhängige Luftversorgung (mit zwei PAs um die Verbindung zwischen den einzelnen zu lösen), größeres Brechwerkzeug (z.B. Holzaxt, Halligan-Tool, ...)


    Da man in der Anfangsphase nur einen SiTr stellen kann:
    zuerst den zweiten SiTr stellen mit allen Gerätschaften + Rohr
    Sobald wie irgendmöglich (z.B. vom zweiten Fahrzeug) den ersten SiTr ausrüsten und neben den schon beritstehenden "schweren" SiTr stellen.

    Wenn man lokal will, kann man es natürlich auch anders rum machen. kein Frage...


    Manuel


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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen459244
    Datum31.01.2008 15:3033447 x gelesen
    Geschrieben von Manuel Schmidt(wenn akut nötig. ggf. durchaus über einen zweitanschluss von einem Langzeit-PA bis der zweite SiTr da ist)),

    Ich kenne gerade keine Wehr, die gerade mal eben auch Langzeitatmer auf ihren Fahrzeugen mitführt?! Was machst du mit denen? Noch ein weiterer PA mitschleifen, falls es eng wird?


    MkG
    Patricia

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz459245
    Datum31.01.2008 15:3433312 x gelesen
    Geschrieben von Patricia KlottIch kenne gerade keine Wehr, die gerade mal eben auch Langzeitatmer auf ihren Fahrzeugen mitführt?! Was machst du mit denen? Noch ein weiterer PA mitschleifen, falls es eng wird?

    Tja, wenn man keine Langzeit-PA hat, dann fällt die Möglichkeit den ersten SiTr ohne zusätzliche "Flasche in der Hand" reinzuschicken leider weg.
    Entweder muss man sich damit abfinden, dass der erste SiTr dann dem verunfallten Trupp keine Luft mitbringen kann oder man muss doch sich jeder eine Flasche in die Hand nehmen.

    Wenn man für den SiTr der die Rettung durchführen soll keine Langzeitgeräte hatt, muss man das psychische Training für den SiTr deutlich verschärfen.
    Denn er kann hier relativ schnell in eine Situation komen, in der er die Suche nach dem Verunfallten Trupp abbrechen muss, weil er raus muss. Nicht nur, weil er sonst nicht mehr die 2 Fache Luftmenge für den Rückweg hat, sondern weil er ggf. noc hweniger hat.
    Oder weil er sich ggf. mit dem verunfallten AGT in der Hand sagen muss: "Wir müssen dich hier liegen lassen, sonst kommen wir auch nicht mehr heil raus".


    Manuel


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    AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern459251
    Datum31.01.2008 16:0333251 x gelesen
    Hi,

    klar, Rautek-Griff is bekannt. Danke für die Infos, kannte ich so noch nicht!

    Gruß
    Fabian


    Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern459269
    Datum31.01.2008 16:4133322 x gelesen
    Hallo Manuel,

    Geschrieben von Manuel SchmidtOb man die zwei Reserve-PA mit einem SiTr nach vorne bringt oder mit zweien ist dann egal.

    Um dies mal zu konkretisieren: Das müssen ja nicht zwei komplette PA (mit Trageplatte, Begurtung, etc.) sein. Zwei Flaschen mit Druckminderer und Mitteldruckleitung, gfs. noch LA, reichen völlig.

    Und die kriegst Du mit dem entsprechenden Hilfsmittel locker transportiert.

    Geschrieben von Manuel SchmidtWobei ich mich frage, wie die Wehren die gerade so PErsonal für einen SiTr übrig haben auf einmal Personal für zwei SiTr zur Verfügung haben können

    DAS frage ich mich auch die ganze Zeit. Natürlich kann man entsprechende Planspiele mit Personalausstattung bis über beide Ohren machen, aber die traurige Realität vormittags um 11.30 bei einer FF auf dem flachen Land (und nicht nur da) dürfte doch erheblich anders aussehen.

    Deswegen sollte man versuchen eine SiTr-Konzept zu haben das wenigstens grundsätzlich eine Rettung durch einen einzigen SiTr ermöglicht. Wer das von vorne herein verneint kann auch gleich die ganze FwDV 7 über den Acker kicken, denn wozu braucht man die Vorschrift wenn man sie doch (geplant) nicht einhalten will und / oder einhalten kann?

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen459307
    Datum31.01.2008 19:1333232 x gelesen
    Hallo Michael,

    da hast Du Recht - glatt überlesen...


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen459344
    Datum31.01.2008 21:1133204 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckUm dies mal zu konkretisieren: Das müssen ja nicht zwei komplette PA (mit Trageplatte, Begurtung, etc.) sein. Zwei Flaschen mit Druckminderer und Mitteldruckleitung, gfs. noch LA, reichen völlig.

    Wie seht ihr unsere angedachte Möglichkeit:
    Tasche mit 6,8 l GFK , Druchminderer mit Y-Adapter und 2 Mitteldruckleitungen (mind 1x extra lang, 1 Lungenautomat, 1 Maske, (Einmal-)Tragetuch, Bandschlinge...

    Ich kann damit, wenn parallel zu versorgen ist ca. 15min überbrücken, muß nicht viel schleppen und bekomme ggf. Schlauch mit. Sollte ich mehr A-luft brauchen wird diese nach geliefert...

    Wo seht ihr Nachteile...

    Gruß Sven


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459351
    Datum31.01.2008 21:4433268 x gelesen
    Geschrieben von Sven NiclasTasche mit 6,8 l GFK , Druchminderer mit Y-Adapter und 2 Mitteldruckleitungen (mind 1x extra lang, 1 Lungenautomat, 1 Maske, (Einmal-)Tragetuch, Bandschlinge...

    Ich kann damit, wenn parallel zu versorgen ist ca. 15min überbrücken, muß nicht viel schleppen und bekomme ggf. Schlauch mit. Sollte ich mehr A-luft brauchen wird diese nach geliefert...

    Wo seht ihr Nachteile...


    du musst von einer Flasche 2 FA versorgen, die ggf. weiter voneinander weg liegen....
    "extra lang" ist nicht ohne weiteres zu bekommen
    und die Maske m.E. absolut überflüssig.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz459359
    Datum31.01.2008 22:2833264 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckUm dies mal zu konkretisieren: Das müssen ja nicht zwei komplette PA (mit Trageplatte, Begurtung, etc.) sein. Zwei Flaschen mit Druckminderer und Mitteldruckleitung, gfs. noch LA, reichen völlig.

    Ideal ist IMO:
    Ein Notfall-PA für den verunfaltten FA
    einen richtigen PA für den nicht verunfallten FA. Den dieser kann dann ggf. noch die Retung unterstützen.

    Das "PA-Wechseln" muss natürlich geübt werden.

    Ein Anfang wäre es, dieses Manöver in den jährlichen Streckendurchgang mit einzubauen.
    In eigentlich jeder Atemschutzübungsstrecke gibt es eine Stelle, wo das Gerät abgelegt werden soll.
    Gerät ablegen, Luft anhalten, an der MD-Leitung trennen, um 360°C drehen, an der MD-LEitung wieder ankuppeln.

    1x/Jahr ist zu wenig, aber ein Anfang wäre es.


    Manuel


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 459390
    Datum01.02.2008 07:4133304 x gelesen
    Unfall in PG County

    Beispiel dafür, wie schnell das geht.

    Gänsehaut.


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen459455
    Datum01.02.2008 12:5533185 x gelesen
    Moin,
    welchen Stellenwert sollte überhaupt die gesamte Versorgungsausbildung im Rahmen der SiTr Ausbildung haben, wenn die meisten Lagen eine Crashrettung erfordern?

    Sollte der 1. SiTr eventuell nur mit WBK, Halligan, Bandschlinge + evtl. den vorbereiteten Rohr (nach LAge) vorgehen, zusätzliche Versorgungstasche nur Einsatzbereit am Verteiler...?


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 459458
    Datum01.02.2008 13:0933162 x gelesen
    Hallo!

    Da bin ich mir auch nicht sicher, aber m.E. weniger als ich noch vor 2-3 Jahren gedacht habe.

    Ich bin mir mittlerweile recht sicher:

    - wir den Part "Selbsthilfe" im AGT-Lehrgang deutlich intensivieren müssen und dafür die innere und äußere Atmung entfallen lassen können...

    - das ein Trupp, der sich vom Schlauch/Leine entfernt, bzw. diese gar nicht erst vornimmt und dann einen Unfall hat, fast keine Ü-Chancen hat.

    - der SiTr, der den verunfallten Trupp findet, nicht derjenige ist, der ihn raustransportiert. Das bedeutet z.B., dass er eine eigene Leine auslegen muss, um den anderen den Weg zu zeigen.

    - spätestens der SiTr eine WBK haben muss. um das Auffinden zu beschleunigen

    - man sich eben doch grundlegend Gedanken machen muss über takt. Reserven, SET, SEG AS etc.

    - wir viel mehr lernen könnten, wenn Unfälle noch sauberer und detailierter ausgewertet werden würden:

    Unfallanalyse

    Grüße, Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW459467
    Datum01.02.2008 14:0933160 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen- wir viel mehr lernen könnten, wenn Unfälle noch sauberer und detailierter ausgewertet werden würden:

    Unfallanalyse


    von der Qualität dieser Untersuchung inkl. der Detailbetrachtungen sind wir meilenweit entfernt.

    Allerdings ist es auch so, dass ganz viele Feuerwehren noch meilenweit von den notwendigen Basics (Führung, Ausbildung, Training, PSA, FuG, Taktik usw.) entfernt sind.

    "Passt" also zueinander - bzw. bedingt sich gegenseitig.

    Traurig, aber wahr.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     30.01.2008 13:44 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     30.01.2008 13:57 ., Grafschaft
     30.01.2008 14:10 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     30.01.2008 14:25 ., Grafschaft
     30.01.2008 14:11 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     30.01.2008 16:06 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     30.01.2008 16:23 Fabi7an 7R., Bad Kissingen
     30.01.2008 16:56 Mark7us 7H., Auerbach
     31.01.2008 10:07 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 12:16 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     30.01.2008 17:38 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     31.01.2008 16:03 Fabi7an 7R., Bad Kissingen
     30.01.2008 23:55 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 00:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
     31.01.2008 01:38 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     31.01.2008 09:31 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 19:13 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     31.01.2008 10:25 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     31.01.2008 09:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2008 09:39 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.01.2008 18:13 ., Westerwald
     31.01.2008 10:20 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 15:04 ., Westerwald
     31.01.2008 16:41 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 21:11 Sven7 N.7, Gehrden
     31.01.2008 21:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.02.2008 07:41 Jan 7S., Wallenhorst
     01.02.2008 12:55 Sven7 N.7, Gehrden
     01.02.2008 13:09 Jan 7S., Wallenhorst
     01.02.2008 14:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2008 22:28 ., Westerwald
     30.01.2008 18:24 Jose7f M7., Bad Urach
     30.01.2008 18:49 ., Grafschaft
     31.01.2008 00:09 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 00:19 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     31.01.2008 10:28 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 10:33 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     31.01.2008 10:49 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 10:52 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     31.01.2008 11:21 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 11:31 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     31.01.2008 11:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2008 12:11 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 10:54 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     31.01.2008 11:37 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 11:41 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     31.01.2008 15:21 ., Westerwald
     31.01.2008 15:30 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     31.01.2008 15:34 ., Westerwald
     31.01.2008 10:44 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     31.01.2008 11:17 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 00:59 ., Bad Hersfeld
     31.01.2008 10:30 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     31.01.2008 09:09 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     31.01.2008 10:37 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     30.01.2008 18:47 Hans7i S7., Korntal
     30.01.2008 18:58 Jose7f M7., Bad Urach
     31.01.2008 01:13 ., Bad Hersfeld
     30.01.2008 18:54 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     30.01.2008 19:50 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.01.2008 11:45 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
     30.01.2008 21:17 Henn7es 7O., Stutensee
     30.01.2008 21:23 Hans7i S7., Korntal
     30.01.2008 21:30 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     30.01.2008 22:41 Chri7sti7an 7F., Fürth
     30.01.2008 22:59 Jose7f M7., Bad Urach
     30.01.2008 23:20 Hans7i S7., Korntal
     31.01.2008 06:52 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     30.01.2008 23:39 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     30.01.2008 23:42 Hans7i S7., Korntal
     30.01.2008 22:07 Jan 7S., Wallenhorst
     31.01.2008 09:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2008 12:11 ., Wuppertal
     31.01.2008 12:43 Thom7as 7E., Nettetal
     31.01.2008 13:41 Chri7sti7an 7D., Budenheim
     31.01.2008 14:42 ., Wuppertal
     31.01.2008 09:57 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
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