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Thema(K)eine Zeit für Helden?17 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorJürg8en 8H., Herne / NW465741
Datum24.02.2008 12:006819 x gelesen
Aus der Diskussion um "Denkt ihr auch einmal an uns?" heraus wurde mir deutlich, wie wenig das "Held sein" oder eher "plötzlich etwas tun, dass NICHT jeder machen würde" zählt, wie verpönt es ist, sich oder andere als "Held" zu sehen.
Es wird immer Professionalität gepredigt, das ist sicher sinnig und richtig, aber bei aller Professionalität, dürfen außergewöhnliche Leistungen unter schwierigen Bedingungen wirklich nicht mehr als das gewertet werden, was sie sind, nämlich als außergewöhnlich?

Ist eine Menschenrettung unter schweren Bedingungen unter vollem Risiko nur noch Pflichtveranstaltung? Sind wir alle so abgebrüht, dass "Helden" uns nur noch ein müdes Lächeln abringen und den Kommentar: Na, mal wieder das geschwollene Ego poliert?

Ist es wirklich allgemeine Meinung, Aktionen wie die von Thomas Weege und seinem Kamerad wären Pflichtveranstaltung und eher kritikwürdig? Meint ihr denn wirklich, nur mit uns "Durchschnittshelfern" können wir in der Öffentlichkeit ein Bild erzeugen, dass unseren Organisationen wieder mehr Zulauf beschert?

Ich möchte keine US-Verhältnisse mit riesigen Flaggen und Paraden an den Feiertagen, aber etwas mehr Selbstbewusstsen täte uns doch ganz gut!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465744
Datum24.02.2008 12:115429 x gelesen
Vielleicht ist einfach das "Bild" des Helden alt und verstaubt. Wenn jemand seine selbst gewählte Aufgabe gut meistert, wird das als normal empfunden. "Held" hat nicht unbedingt einen positiven Touch.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)465746
Datum24.02.2008 12:175517 x gelesen
Wie definierst du (o.a.) denn den Begriff "Held"?


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465753
Datum24.02.2008 12:505388 x gelesen
Für mich gibt es den Begriff "Held" nicht. Ich habe lediglich auf eine Aussage geantwortet.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW465781
Datum24.02.2008 14:055528 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWie definierst du (o.a.) denn den Begriff "Held"?

Wie ich den Begriff Held definiere?

Ich bin mit dem Begriff auch nicht recht glücklich, denke jedoch, jemand der aus einer alltäglichen Situation heraus, ohne seinen eigenen Vorteil abzuwägen, möglicherweise sein eigenes Leben in die Waagschale werfend, jemand anderen oder sogar mehrere aus einer lebensbedrohenden Situation herausbringt oder eine direkt drohende Gefahr abwendet, der dürfte sich eigentlich als Held sehen.

Allerdings ist es vermutlich grade der Begriff "Held" der das loben eines solchen Verhaltens für manchen schwer macht. Da hilft uns eine Neuschaffung eines Begriffs aber nicht weiter.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg465783
Datum24.02.2008 14:125440 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfner
ch bin mit dem Begriff auch nicht recht glücklich, denke jedoch, jemand der aus einer alltäglichen Situation heraus, ohne seinen eigenen Vorteil abzuwägen, möglicherweise sein eigenes Leben in die Waagschale werfend, jemand anderen oder sogar mehrere aus einer lebensbedrohenden Situation herausbringt oder eine direkt drohende Gefahr abwendet, der dürfte sich eigentlich als Held sehen.

Damit liegst du schon ziemlich nah daran was man z.B. bei Wikipedia über den Begriff "Held" findet.

Der Versuch einer Umschreibung könnte lauten: Ein Held setzt sich uneigennützig für eine Sache ein und ist dabei bereit, seine Existenz aufzuopfern, wobei er eine Vorbildfunktion erfüllt, mutig und willensstark ist. Generell dürfte aber gelten, dass der Heldenruhm eine Frage der Anschauung und nicht der Idee ist.



Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen465784
Datum24.02.2008 14:135455 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerSind wir alle so abgebrüht, dass "Helden" uns nur noch ein müdes Lächeln abringen und den Kommentar: Na, mal wieder das geschwollene Ego poliert?
Nee, dass sind auch die Schreiber nicht.
Die meisten wüssten auch gar nicht, wie es ihnen in einer Situation, in der "Heldentum" (wie das auch immer zu definieren ist) gefragt ist, reagieren würden.

Hier wird einmal mehr demonstriert, wie weit Wirklichkeit und Wahrheit auseinander liegen. Mann lässt den Coolen Typen heraushängen, oftmals auch, ohne sich selbst schon einmal in einer solchen Situation befunden zu haben.
Da gehen denn Gedanken durch den Kopf, dass die eigene Leistung eigentlich ja noch nie so richtig anerkannt wurde, man aber, wenn man ehrlich ist, vielleicht auch noch nie etwas besonderes Zeigen konnte. Die Entwicklung gab es einfach nicht her.
Der Neid ist es denn auch, die Dinge, die andere Mitmenschen auf das Podest heben, so lange herabzuwürdigen, bis sich diese Menschen dann vor dem geistigen Auge wieder auf der Gleichen Ebene befinden, in der man sich selbst sieht. Man schaft sich damit dann wieder seine eigene Heile Welt und stellt den inneren Frieden wieder her.

Das, was Jan beschrieben hat ist auch nicht in dieser Rubrik einzustufen. Er hat eine Situation beschrieben, in die man hinein gerät und sie mental mehr oder weniger gut meistern muß. So stellen sich die viel schlimmeren Gedanken, wo es dann vielleicht auch noch um tote Menschen geht, erst auf der Heimfahrt oder am nächsten Tag ein. Es herrscht, außer fragmentarisch aufblitzender Bilder nur noch geistige Stille. Da ist der Mensch dann mit seinen Eindrücken allein und keiner bewundert ihn.
Ist das ein Held? Hat er einen Menschen mit freiem Oberkörper aus dem Hochofen gerettet? Nein, denn diese so genannten Helden sind oftmals nur Menschen, die in ihrer unendlichen Blödheit einfach nur Glück hatten.

Jeder Mensch braucht Anerkennung aus seinem Wirkungsbereich und strebt auch danach. Fast jeder liest auch mit einer gewissen Genugtuung seinen eigenen Namen in einem wohlwollendem Pressebericht. Wer das Gegenteil behauptet, lügt oder ist unnormal veranlagt. Wenn man sich nun in dieser Richtung, mangels Gelegenheit noch nicht entfalten konnte, sollte man sich ein neues Betätigungsfeld suchen, bevor man es anderen neidet.

Hierzu gab es vor etwa 10 Jahren mal eine Untersuchung. Es wurde ermittelt, welche Charaktere sich welche Berufe oder Hobbys aussuchen. Für einige Mitmenschen wäre die Selbsterkenntnis aus dieser Untersuchung sicher ein Genickschuss.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt465786
Datum24.02.2008 14:335347 x gelesen
Der Begriff des Heldentums hat in den post-heroischen Gesellschaften West-Europas keine Verankerung mehr. Held ist allemal eine vom kulturellen Standard bestimmte Grösse. In den ostasiatischen Kulturen kann ein lebender Mensch kein Held sein weil er ja das grösste Opfer, d.h. sein Leben, nicht erbracht hat. In den westlichen Kulturen ist derjenige der positive Held, der eine schwierige Aufgabe gelöst hat und am Leben geblieben ist,....Hollywood eben. In der westlichen Gegenwartskultur gilt allgemein das Leben als das höchste Gut. Wer es also verliert hat schon einen Kardinalfehler begangen.


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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen465789
Datum24.02.2008 14:415495 x gelesen
Hallo und guten Tag,

wenn die Feuerwehr endlich mal kapieren würde, das den Job den sie macht, doch nicht so gewöhnlich ist, wie es hier im Forum immer abgetan wird, dann würde "Die Feuerwehr" in der Öffentlichkeit noch besser dastehen.
Der Spruch"tue Gutes und Rede drüber" ist sicherlich abgedroschen, trifft aber hier den Punkt. Wenn wir unseren Job machen und Leben retten,Sachwerte schützen o.ä. dann darf die geneigte Öffentlichkeit dieses ruhig zur Kenntnis nehmen . Und wir als Feuerwehrangehörige dürfen auch stolz auf unsere geleistete Arbeit sein.
Einen Heldenepos ala USA daraus zu kreieren ist sicherlich übertrieben, aber der Bevölkerung ,die Wichtigkeit unseres Tun's vor Augen zu halten, das ist nur legitim.
Dann wäre es für manche Feuerwehr auch einfacher, ihre Verwaltung von der Wichtigkeit ihres Daseins und der Benötigung von Geldmitteln zur Unterhalt der "Institution" Feuerwehr zu überzeugen.
Lobbyarbeit zahlt sich aus (ich weiß da, wovon ich spreche), nur haben das die meisten der deutschen FA noch nicht verstanden oder wollen es auch nicht verstehen. Die Gründe mag jeder in seiner Wehr selbst suchen.
Wie Jürgen schon schrieb, gesundes Selbstbewußtsein würde der deutschen FW ganz gut tun und sicherlich nicht schaden. Und wenn die Verbände ihre Lobbyarbeit nicht erledigen wollen/können, dann muß die Feuerwehr am Ort, im kleinen, damit beginnen. Irgendwann wächst daraus auch was größeres heran.
Uli Cimolino, Jan Südmersen und viele andere leisten hier schon sehr viel und erreichen nach langen "Kämpfen" auch kleine Schritte vorwärts. Sie hätten es viel leichter, wenn sie mehr Unterstützung von unten hätten, wenn mehr Verwaltungsleute über die Feuerwehr und ihre Problem bescheid wüssten, die Gremien wie Städtetage usw nicht gegen die Aufgabe "Feuerwehr" arbeiten würden sondern für die Institution "Feuerwehr"!!!
SO, nun hab ich genug geträumt, ich widme mich wieder meiner kleinen Lobbyarbeit vor Ort und genieße die kleinen Erfolgsschritte und ich weiß, ich hab noch sehr viel Arbeit vor mir! Aber ich leiste sie aus voller Überzeugung und jeder soll wissen, das ich es tue, gerne tue.


mkG
Jörg Wißmann

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW465794
Datum24.02.2008 15:465510 x gelesen
Was sind für mich die wirklichen "Helden"?
Das sind all die Menschen die auf Grund ihres Hobbys oder Berufes immer und immer wieder für Menschen da sind, ihnen aus schwierigen Situationen heraus helfen, das Leben retten, für andere da sind und Dienst am nächsten schieben.
Das kann genau so gut der Pfarrer/Seelsorger sein der einen Suizidgefährdeten jungen Mann von der Brücke runter redet oder der Chirurg der mir nach meinen geplatzten Darm das Leben gerettet hat und in all den OPs dafür gesorgt hat das ich wieder ein normales Leben führen kann.
Das sind aber auch die ganzen freiwilligen Helfer die beim Hochwasser Sandsäcke schleppen, beim Schneechaos unbürokratisch die Helfer mit versorgen.
Aber auch alle Feuerwehrmänner (SB), Rettungsdienstler, DLRGler, DRKler, Malteser oder in welcher der Orgs sie sind und meine Kameraden vom THW. All die Helfer die nur im Zusammenspiel manchmal kleinigkeiten aber auch schon fast unmenschliches leisten bei der Rettung verletzter, kranker und hilfsbedürftigen.

Wie ich soetwas für mich nenne? Helden des Alltags, sie werden vergessen, ihre Arbeit als normal und alltäglich angesehen, was sie aber bei leibe nicht ist.

Diese Art von Helden gebührt der auch der Respeckt der Allgemeinheit, es muss kein Heldentum sein wie man es ab und an aus den USA liest, aber ein dankendes Wort, ein Hände schütteln, der Zuspruch, der sollte und muss bei den Mitbürgern drinne sitzen!
Da dran dürfen wir auch getrost dran erinnern, denn es ist nicht selbstverständlich was da geleistet wird und das schlimme ist, der großteil der Mitbürger würden das nicht einmal leisten wollen! Aber alle sind auf diese Helden des Alltages angewiesen!
Gruß
Sven


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 465804
Datum24.02.2008 16:205483 x gelesen
Hallo!

Ich verstehe deine Absicht und ich unterstütze sie. Nur ist eben der Held aus der internen Sicht negativ belegt:

1. Feuerwehr ist Teamwork. Selbst wenn ein Einzelner hier besondere Leistungen vollbringt, kann er das meistens nur, weil die anderen mithelfen. Deswegen werden Helden argwöhnisch betrachtet.

2. Seit Jahren durch die Medien eben der Held auf Biegen und Brechen gefördert wird. Da sind dann die 10 Trupps, die unter Lebensgefahr das Gebäude abgesucht haben, gegenüber dem einen Polizisten, der die Dame aus dem OG darüber die Treppe herunter gerettet hat, egal.

3. Jürgen Wenzel hat das besser ausgedrückt als ich: Das Hervorheben eines Einzelnen empfinden die anderen oft als Herabwürdigung.

Ich teile die Ansicht, dass man sich bei der ÖA auch ruhig damit arbeiten sollte. Nicht mit Heldentum, aber dass die Feuerwehr eben doch auch außergewöhnliches leistet.

Zuviele Leute denken noch:

- die sind ja selber schuld, die haben sich das ja ausgesucht (s. Coyota im Verkehrspotal)
- das gehört ja schließlich dazu und selbstveständlich (s. Diskussion um Th. Weege)
- die üblichen Vorurteile: (Männerspielzeuge, Ordenverleihanstalten, Säuferbande)
- im positivsten Fall, dass das ein ganz netter Club ist (Unwort Ehrenamt)

Dass das leider auch (oft? allzuoft?) der Fall ist, besteite ich nicht. Sollten wir aber dieses Bild in der Öffentlichkeit bewerben? Wohl nicht.

Wir müssen damit werben, dass

- FA ausgesuchte Spezialisten sind, die für ihre Tätigkeit eine umfangreiche und anfordernde Ausbildung in Kauf nehmen.
- FA verantwortungsvoll mit Einsatztechnik umgehen muss, für die z.B. im Industriebereich ein Facharbeiterbrief o.ä. erforfderlich wäre.
- FA bei Einsätzen aus ihrem Privatleben herausgerissen werden und somit ihre geplante Freizeit regelmäßig den Bach heruntergeht.
- FA im einfachsten Fall amüsante oder ärgerliche Einsätze beweltigen müssen, aber oft genug auch Bildern ausgesetzt werden, die nicht einmal in der Bild abgrdruckt werden würden.

etc.

Ob das Helden sind? Für mich ist jeder ein Held, der eine Eigengefährdung billigend in Kauf nimmt - z.B. alle AGT-Trupps, die ein brennendes Gebäude betreten. Daher würde ich einen anderen Begriff wählen...

Grüße, Jan



-


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465829
Datum24.02.2008 18:105487 x gelesen
Genau so sehe ich das auch. Ich möchte in keiner Weise die Arbeit der Hilfsorganisationen herabwürdigen. Da würde ich mir selbst schaden. Aber sie Helden zu nennen finde ich nicht passend.

Gruß, der andere Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg465836
Datum24.02.2008 18:205469 x gelesen
Wieso? Dann gibt es eben nicht DEN Helden sondern eher DIE Helden.
Das System als Gesamtes. Vom Maschinisten der das Auto sicher zur Einsatzstelle gebracht hat und danach für eine Sichere Wasserversorgung bis zum Rohr des Angriffstrupps gesorgt hat über den Gruppenführer der die Entscheidungen getroffen hat und den Angriffstrupp der im Zweifel tatsächlich seine Gesundheit und sein Leben riskiert um anderen zu helfen.
(Ist natürlich um beliebig viele beteiligte erweiterbar)

Wenn man uns als Teamplayer und als Gesamtsystem betrachtet trägt eben jeder mit dazu bei das WIR Helden sind.

Weil es eben doch etwas anderes ist wie viele andere Jobs oder Hobbies.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465842
Datum24.02.2008 18:575444 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWenn man uns als Teamplayer und als Gesamtsystem betrachtet trägt eben jeder mit dazu bei das WIR Helden sind.
@ Jens - Sorry, das ich etwas aus Deinem Posting eingefügt hat. Aber es scheint mir so, als ob es paßt.
ICH bin kein Held, DU bist kein Held, sondern wir sind Helden.
Warum müssen wir uns an der Bezeichung stören oder hochziehen? Das wir nie die "heros" aus den USA werden, ist wohl Allen klar.
Aber ganz sicher sind wir für viele Brüger manchmal Helden. Fängt an, wenn ein kleiner Junge ein großes Feuerwehrauto sieht. Setzt sich fort über den Atemschutztzräger, der eine Person aus einem brennenden Haus hot oder das Team, das einen Schwerverletzen aus einem Auto schneidet. Oder der Feuerwehrmann/frau, die eine Drehleiter besteigen oder sich irgendwo abseilen. Ich habe schon oft gehört, das man unser "tun" bewundert, meist folgt der Satz "für mich wäre das nichts".
Also laßt doch die Bevölkerung uns "Helden" nennen. Oder wie sehen Helden aus?
Die Gelben Engel vom ADAC haben auch keine Flügel oder weiße Kleidchen an.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg465843
Datum24.02.2008 19:055455 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Die Gelben Engel vom ADAC haben auch keine Flügel oder weiße Kleidchen an.

Stimmt eigentlich. Interessanter vergleich wenn man "Gelbe Engel" nimmt und dann mit der landläufigen Assoziation für Engel irgendwie Gleichsetzt was ja so bezweckt wird.
Nicht das ich die Leistung der Mitarbeiter schmälern möchte, auch mir haben sie schon 2 mal das Auto flott gemacht aber wenn man es runterbricht, wechseln sie Zündkerzen aus und andere Autoteile.
Dafür sind sie aber "Engel" im gemeinschaftlichen Dankengut, dank sehr gutem Marketing und guter PR und natürlich auch überzeugender LEistung soweit ich das beurteilen kann.

Für unseren Job müsste sich das doch also irgendwie auch ähnlich über Jahre(Jahrzehnte) hinweg in dieser Richtung etablieren lassen. Manchmal gehts bei uns doch um etwas mehr als eine versaute Urlaubsreise.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465847
Datum24.02.2008 19:145426 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerStimmt eigentlich. Interessanter vergleich wenn man "Gelbe Engel" nimmt und dann mit der landläufigen Assoziation für Engel irgendwie Gleichsetzt was ja so bezweckt wird.
Danke für Deine Zustimmung.

Geschrieben von Jens FischerNicht das ich die Leistung der Mitarbeiter schmälern möchte
Möchte ich auch nicht, aber ich denke die machen bei Wind und Wetter zu jeder möglichen und auch unmöglichen Zeit "IHREN" Job, genau wie wir. Menschen helfen, die eine Notlage haben. Und die müssen auch, genau wie wir, sehr flexibel sein und teilweise improviseren, immer auf neue Herausforderungen gespannt.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern465863
Datum24.02.2008 20:065423 x gelesen
Geschrieben von Jan Neumannsie Helden zu nennen finde ich nicht passend

Verzeihung, wenn ich etwas vom Thema abschweife:

Ich finds persönlich eine Herabwürdigung der Leistung von HiOrg, wenn man dann Sonntags einen Sportkanalsender schaut, der das Spiel Bayern-Bremen und Dortmund-Schalke unter dem Motto "Zeit für Helden" aussendet!
Des sind Fußballspieler die abermillionen Euro verdienen für eine Fähigkeit, wo die meisten noch nicht mal wirklich was dafür können (Talent) und dann werden die als Helden bezeichnet...

sorry, aber ich hab mich vorn Kopf gestoßen gefühlt und versucht mich zu Erinnern, wann ich jemals Mitglieder von HiOrg als Helden in der Presse tituliert gesehen habe!
...aber hab nichts in meinen Hirnstüberl gefunden! (jedenfalls nicht so wies den Fußballprofis zugekommen ist)

Lieber beizeichne ich wleche, die freiwillig u.a ihr Leben und ihre Psyche aufs Spiel setzen als Helden, als welche die Millionen verdienen!


alles meine eigene Meinung!


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 24.02.2008 12:00 Jürg7en 7H., Herne
 24.02.2008 12:11 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 12:17 ., Grafschaft
 24.02.2008 12:50 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 14:05 Jürg7en 7H., Herne
 24.02.2008 14:12 Jens7 F.7, Wernau
 24.02.2008 15:46 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 24.02.2008 14:33 Rein7er 7H., Rosport
 24.02.2008 14:13 Jürg7en 7W., Gifhorn
 24.02.2008 14:41 ., Osnabrück
 24.02.2008 16:20 Jan 7S., Wallenhorst
 24.02.2008 18:10 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 18:20 Jens7 F.7, Wernau
 24.02.2008 18:57 Hube7rt 7K., Erkelenz
 24.02.2008 19:05 Jens7 F.7, Wernau
 24.02.2008 19:14 Hube7rt 7K., Erkelenz
 24.02.2008 20:06 Chri7sto7ph 7R., Berching
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