alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaSchnelligkeit/SET; War.Praxistest SiTr:27 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW482972
Datum15.05.2008 14:529201 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradWieso Zeitverschwendung? Erst einmal die genaue Lage feststellen ("Untersuchen") ist unausweichlich, um das weitere vorgehen zu bestimmen.

Eine kurze Lagefeststellung ist bei jeder Situation erforderlich! (Darum gehts hier auch gar nicht...)


Geschrieben von Lars KonradFazit unserer eigenen Versuche: Zu zweit hat man so gut wie keine Chance, einen verunfallten AGT zu retten, wenn er nicht gerade nur 5 Meter um die Ecke und gut zugänglich liegt.

Herzlichen Glückwunsch, wann hab ich den ersten Bericht zum RIT/SET geschrieben? (Bzw. wie lang machen die Amis das schon?)


Geschrieben von Lars KonradMan benötigt Aufgrund der enormen Kraftanstrengung mehr Personal und sollte die Möglichkeit haben, dem verunfallten ausreichend Luftvorrat zu geben, sofern dies erforderlich ist.

Alles nicht falsch, aber viel entscheidender ist eins: Schnelligkeit, den/die (guckt Euch mal die Zahlen über die Betroffenen an!) FA zu retten, die das Problem haben und dabei NICHT selbst in Lebensgefahr zu geraten (auch hier: Zahl der SiTr, die selbst in Not geraten beachten!)!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen482987
Datum15.05.2008 16:307835 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEine kurze Lagefeststellung ist bei jeder Situation erforderlich! (Darum gehts hier auch gar nicht...)
Geschrieben von Eric Tribble IMHO erfolgt dann, in der breiten Masse (bzw. wird zurzeit überwiegend gelehrt), die nächste Zeitverschwendung mit Untersuchungen...
Ich fand bei Eric klang das eher danach, dass dies reine Zeitverschwendung sei!

Geschrieben von Ulrich CimolinoHerzlichen Glückwunsch, wann hab ich den ersten Bericht zum RIT/SET geschrieben? (Bzw. wie lang machen die Amis das schon?)
Nur leider kennen diesen Bericht die wenigsten (Ich leider auch nicht direkt!). Wir haben durch Magdeburg und unseren eigenen Test immerhin mindestens 8 FA bei uns die Augen geöffnet, die vorher zum Teil glaubten, man schleift den Verunfallten einfach kurz an der PA-Bebänderung raus.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAlles nicht falsch, aber viel entscheidender ist eins: Schnelligkeit, den/die (guckt Euch mal die Zahlen über die Betroffenen an!) FA zu retten, die das Problem haben und dabei NICHT selbst in Lebensgefahr zu geraten (auch hier: Zahl der SiTr, die selbst in Not geraten beachten!)!
Ich versuche dieses Problem gerade bei uns anzugehen. Zum Glück habe ich inzwischen auch einige Mitstreiter.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW482988
Datum15.05.2008 16:417813 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradGeschrieben von Eric Tribble
IMHO erfolgt dann, in der breiten Masse (bzw. wird zurzeit überwiegend gelehrt), die nächste Zeitverschwendung mit Untersuchungen...

Ich fand bei Eric klang das eher danach, dass dies reine Zeitverschwendung sei!


Du musst vermutlich den ganzen Absatz dazu lesen...


Geschrieben von Lars KonradGeschrieben von Ulrich Cimolino
Herzlichen Glückwunsch, wann hab ich den ersten Bericht zum RIT/SET geschrieben? (Bzw. wie lang machen die Amis das schon?)

Nur leider kennen diesen Bericht die wenigsten (Ich leider auch nicht direkt!).


Ich habs in Fachzeitschriften veröffentlicht, es steht in großen TEilen in Atemschutz (und einigen anderen Quellen), ich halte Vorträge dazu, ich habs mehrfach auch hier reinkopiert...

Was soll ich noch tun?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen482995
Datum15.05.2008 17:137835 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas soll ich noch tun?
Vieleicht hilft ja reinprüglen... ;-)

Aber mal Scherz beiseit:
Leider muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es viel zu viele FA gibt, die nur das mitbekommen, was ihnen vor Ort in der eigenen Wehr vermittelt wird. In Eigeninitiative tut sich da leider recht wenig. Und da Ausbilder vor Ort das meiste auch nur von den "alten" Ausbildern beigebracht bekommen haben, kommen neue Erkenntnisse etc., wenn überhaupt, meistens erst sehr spät bei den entsprechenden Stellen an.

Die dann auch noch oft beobachtete Reaktion:
"So ein Firlefanz, früher ging es auch ohne diesen ganz Mist..."

Den Leuten fehlt in meinen Augen die entsprechende Praxiserfahrung mit den entsprechenden Situationen und im Übungsdienst wird es, wenn überhaupt, nicht wirklich realitätsnah behandelt.

Wir werden bei uns jetzt entsprechend vermehrt auf das Üben von entsprechend realitätsnahen Szenarien achten, vielleicht werden dann einige mal wach...


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz482997
Datum15.05.2008 17:347867 x gelesen
Hallo Lars,

ich denke es geht hier nicht nur um die Schulung der AGT sondern viel mehr auch um die Führungskräfte ab GF aufwärst. Grade hier ist das größte Manko angesiedelt auch grade bei der Ausbildung derer... (ich kann mir vorstellen das es Führungskräfte gibt die nicht mehr Atemschutztauglich sind...weil da Führungskraft) Und nur auf dieser Ebene bekommt man Umdenken bzw. Schulungen nur schwerlich umgesetzt...

d.h. jetzt nicht das die Ausbildung der AGT weniger wichtig ist... aber viele "alte Schlachtrösser" die auf ihrer Erfahrung aufbauen sind denke ich häufiger "Betriebsblind" als wie junge aufstrebende (Führungs)Kräfte (die mE immer mehr nach drücken).

Wenn ich bedenke was sich alles in den letzten 8 Jahren bei uns im Löschzug getan hat (nicht technisch gesehen) sondern Ausbildungsmäßig und ich meine ersten Ausbildungen dagegen vergleiche, liegen Welten dazwischen.

Geschrieben von Lars KonradDie dann auch noch oft beobachtete Reaktion:
"So ein Firlefanz, früher ging es auch ohne diesen ganz Mist..."


Habe ich auch häufig Beobachten und hören müssen, auch die Stimmen werden immer leiser. Weil man gemerkt hat was es bringt. Und wir auch jedes Jahr immer wieder jungen Nachwuchs bekommen (*auf Holzklopf*, wer weiß wie lange das noch anhält). Auch hier gehört auch weiterhin eine Portion Durchaltevermögen dazu... über kurz oder lang wird sich niemand mehr dieser Entwicklung verschließen können!

MfG vom Rhein

Basti


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen483002
Datum15.05.2008 17:497774 x gelesen
Geschrieben von Bastian Müllerich denke es geht hier nicht nur um die Schulung der AGT sondern viel mehr auch um die Führungskräfte ab GF aufwärst.
Wir setzen bei uns aktuell an allen Stellen an: AGT-Fortbildung, Führerdienst, allgemeine Ausbildung in den Löschzügen etc.. Je mehr Personen die Problematik sehen und verstehen, um so besser lässt sich was ändern.

Natürlich kann man von jetzt auf gleich keine Wunder erwarten, aber es würde mich freuen, wenn wir in ca. zwei Jahren ein gutes Stück weiter sind.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen483005
Datum15.05.2008 17:577882 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars Konraddie nur das mitbekommen, was ihnen vor Ort in der eigenen Wehr vermittelt wird. In Eigeninitiative tut sich da leider recht wenig. Und da Ausbilder vor Ort das meiste auch nur von den "alten" Ausbildern beigebracht bekommen haben, kommen neue Erkenntnisse etc., wenn überhaupt, meistens erst sehr spät bei den entsprechenden Stellen an.

Wie wahr, wie wahr. Eigentlich zum Heulen :(
Und die, die ein offenes Ohr haben und sich auch, ausserhalb der eigenen Wehr, engagieren, die bekommen meisten noch nicht mal einen Hauch einer Chance, sich bzw. dies zu beweisen.


Geschrieben von Lars Konradim Übungsdienst wird es, wenn überhaupt, nicht wirklich realitätsnah behandelt.

Das kommt noch erschwerend hinzu.
Solange man Kameraden hat, die es "besser" wissen und dagegen gehen, wird es es verdammt schwer haben, auf ein offenes Ohr/Auge zu stossen.

@Uli:
Vll. sollte man da auch mal reinbrügeln :-)


MkG
Patricia

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW483015
Datum15.05.2008 18:307847 x gelesen
Geschrieben von Patricia Klott@Uli:
Vll. sollte man da auch mal reinbrügeln :-)


äh wie meinen? War das jetzt evtl. ein "r" zuviel? *g

ansonsten setz ich eher immer wieder auf
- Erklärungen
- Einsicht
- Erklärungen
- Vernunft
- Erklärungen
- Geduld
- Erklärungen
- usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen483019
Datum15.05.2008 18:357826 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWar das jetzt evtl. ein "r" zuviel? *g

äääh.... wenn man mit den Gedanken woanders ist :)
Ich meinte natürlich "prügeln" und nicht bügeln o.ä. *g*

Das mit der Vernuft und Geduld ...
naja, irgendwann hat man auch das nicht mehr. Kenne einige, die einfach keine Lust mehr haben, _irgendwas_ zu machen, weil sie eben nicht "erhört" werden.


MkG
Patricia

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW483022
Datum15.05.2008 18:507881 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars KonradIch fand bei Eric klang das eher danach, dass dies reine Zeitverschwendung sei!

ja fast! Ich schreibe das bewusst auch etwas schärfer ;-) Wie Uli auch schon geschrieben hat, Kurzcheck machst Du sowieso, Lagemeldung muss auch sein und dann geht's Richtung "Ausgang"!

Ich bemängele das IMHO viel zuviel Trainingszeit in Dinge gesteckt wird, die an anderer Stelle besser angesiedelt wären. Diese ganze Überprüferei und Untersucherei die man hier teilweise liest, empfinde ich in der Tat als Zeitverschwendung. Dazu lies aber am besten mal alle Postings die ich in diesem und den anderen Treads geschrieben habe.

Das Hauptproblem liegt IMHO eher darin, dass wir hier viel aneinander vorbei reden ;-)
Die "Verfechter" der "so schnell wie möglich raus Methode" definieren den "Notfall" aufgrund anderer Untersuchungen, Berichte und internationaler Vorfälle viel schärfer. Es wird ebend nicht davon ausgegangen, dass dem Verunfallten in der Mehrzahl der Vorfälle "saubere Luft" in irgendeiner Weise helfen würde.

Grüße, eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz483053
Datum15.05.2008 21:087782 x gelesen
Hallo Patricia,

also da muss ich es halten wie Ulrich... man sollte sich da nicht unterkriegen lassen und jede Menge Geduld beweisen.

Wie weiter oben geschrieben erlebe ich so einen Prozess seit 8 Jahren der ist noch lange nicht abgeschlossen. Vielleicht ergibt sich die möglichkeit auch mal betreffende "ins kalte Wasser" zu werfen bei ner Übung versteht sich. Vielleicht lassen sich aber noch andere Leute von engagierten Leuten motivieren und in der Richtung zu arbeiten...


Ich hoffe deine Bekannten lassen sich nicht von jetzt auf gleich unterkriegen evtl. mal nen Gang zurückschalten...


MfG

Basti


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen483077
Datum15.05.2008 22:557814 x gelesen
Ich gebe Dir ja recht, dass es viele Situationen gibt, bei denen alles Material nichts helfen würde, aber dann komme ich zu zweit meisten auch nicht weiter und brauche so schnell es geht weitere Unterstützung.

Was aber ist mit den Unfällen, bei denen der Verunfallte z.B. "nur" gestürzt ist, eingeklemmt oder ähnliches. Dann kann er sich erst einmal nicht mehr fortbewegen, die Lage kann aber durchaus ansonsten stabil sein, nur die Luft wird ggf. knapp. Dann bin ich doch froh, wenn ich für entsprechenden Luftvorrat sorgen kann.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW483097
Datum16.05.2008 00:327797 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Lars KonradWas aber ist mit den Unfällen, bei denen der Verunfallte z.B. "nur" gestürzt ist, eingeklemmt oder ähnliches. Dann kann er sich erst einmal nicht mehr fortbewegen, die Lage kann aber durchaus ansonsten stabil sein, nur die Luft wird ggf. knapp. Dann bin ich doch froh, wenn ich für entsprechenden Luftvorrat sorgen kann.

ja klar. Aber dann dürfte der Trupp bzw. das Truppmitglied in der Lage sein mir dies mitzuteilen. Ich weiß was los ist, ich kann reagieren ich habe eine "überschaubare" Lage. Ich schreibe ja gar nicht dass Du dann "nicht" ohne Reserveflasche vorgehen solltest. Ich schreibe, dass es IMHO falsch ist von so einer Situation als Standartlage auszugehen. Wenn Du in der Lage bist den "Worst Case" zu handeln wird Dein Taktiksystem und Dein SiTrupp, IMHO mit der von Dir beschriebenen Lage, relativ wenig Probleme haben...

Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483110
Datum16.05.2008 06:177796 x gelesen
Geschrieben von Lars Konrad
Den Leuten fehlt in meinen Augen die entsprechende Praxiserfahrung mit den entsprechenden Situationen und im Übungsdienst wird es, wenn überhaupt, nicht wirklich realitätsnah behandelt.


Im Atemschutzgeräteträgerlehrgang wird auf den Notfall mit samt Rettungstrupp AFAIR 2 UE lang eingegangen...

Und in den eigenen Wehren kommt meistens weniger als nix.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483111
Datum16.05.2008 06:187705 x gelesen
Geschrieben von Patricia KlottUnd die, die ein offenes Ohr haben und sich auch, ausserhalb der eigenen Wehr, engagieren, die bekommen meisten noch nicht mal einen Hauch einer Chance, sich bzw. dies zu beweisen.

Die bekommen dann noch gesagt das Sie das Maul halten sollen und doch rausgehen können wenn es ihnen nicht passt. *grummel*


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483112
Datum16.05.2008 06:237782 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradWas aber ist mit den Unfällen, bei denen der Verunfallte z.B. "nur" gestürzt ist, eingeklemmt oder ähnliches. Dann kann er sich erst einmal nicht mehr fortbewegen, die Lage kann aber durchaus ansonsten stabil sein, nur die Luft wird ggf. knapp. Dann bin ich doch froh, wenn ich für entsprechenden Luftvorrat sorgen kann.

Und da haben wir wieder den Unterschied zwischen Atemschutznotfall und Atemschutzzwischenfall.

Und einen Grund warum man das ganze 2 stufig aufbauen sollte

1. Rettungstrupp
2. Unterstützungstrupp

(ich sollte mich wieder dieser Baustelle widmen)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen483117
Datum16.05.2008 07:157838 x gelesen
Wenn ich in einem verrauchtem Bereich als AGT bin und mich aufgrund eines z.B. gebrochenen Beines oder weil ich eingeklemmt bin, nicht mehr fortbewegen kann, dann würde ich das schon als Notfall bezeichnen.

Wenn ich Probleme mit der Luftversorgung bekomme, dies aber z.b. noch versuche selbst zu regeln, oder mir z.B. der Rückweg abgeschnitten ist, ich aber immer noch die Möglichkeit habe mir selber einen anderen Ausgang zu suchen, dann würde ich eher von einem Zwischenfall sprechen.

Beides muss natürlich unverzüglich gemeldet werden und beides bedeutet den Einsatz von SiTr und weiterer Unterstützung (schwerer SiTr, Set,...), aber nur von einem Notfall zu sprechen wenn die Crashrettung als einziges Mittel der Wahl bleibt, ist mir zu einfach.

Mir ging es auch hauptsächlich darum, dass weiter oben gesagt wurde, das der SiTr generell noch nicht einmal eine Rettungstasche mitnehmen soll, was den SiTr meiner Meinung nach in seinen Möglichkeiten viel zu sehr einschränkt. Ein verunfallter Trupp unter Stress, gibt mir nicht unbedingt eine 100%ig zutreffende Einschätzung der Lage.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483118
Datum16.05.2008 07:227860 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradBeides muss natürlich unverzüglich gemeldet werden und beides bedeutet den Einsatz von SiTr und weiterer Unterstützung (schwerer SiTr, Set,...), aber nur von einem Notfall zu sprechen wenn die Crashrettung als einziges Mittel der Wahl bleibt, ist mir zu einfach.


Ganz so einfach wollte ich es mir nicht machen, falsch ausgedrückt...


Geschrieben von Lars Konraddas der SiTr generell noch nicht einmal eine Rettungstasche mitnehmen soll, was den SiTr meiner Meinung nach in seinen Möglichkeiten viel zu sehr einschränkt.

Rettungstasche (Bergetuch, Bandschlinge, ggf Paratmaske) ja
(Notfall)PA Nein


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen483123
Datum16.05.2008 08:027809 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch(Notfall)PA Nein
Was spricht dagegen, einem verunfallten (wenn es die Lage zulässt bzw. sogar erfordert) AGT mit neuer Luft zu versorgen? Besser ich habe die Möglichkeit und merke, dass es nichts bringt bzw. nicht möglich ist, als wenn die Luft die Lage entspannen würde, ich aber keine dabei habe. Wenn es diese Situation noch nicht (dokumentiert?) gegeben haben sollte, heißt dies ja nicht, dass sie nicht vorkommen kann.

Maske wechseln scheidet aus --> kaum Möglich, selbst bei guten Sichtbedingungen. Aber das Wechseln des Lungenautomaten oder das Umstecken der Mitteldruckleitung kann man meiner Meinung nach durchaus (nach mehrmaligem Üben) in Betracht ziehen.

Ich würde dann aber eine Tasche nur mit Flasche (Composite), Druckminderer und langer Mitteldruckleitung bevorzugen, das spart Gewicht und ist dann auch nicht mehr wirklich schwer. Weiterhin natürlich Bergetuch, Bandschlingen und ggf. eine Fluchthaube in der Tasche.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen483131
Datum16.05.2008 08:567832 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian BeschRettungstasche (Bergetuch, Bandschlinge, ggf Paratmaske) ja
(Notfall)PA Nein


Würde ich so pauschal schlichtweg widersprechen ;). Kommt ein bisserl auf die Lage und das Meldebild an. Bei Meldung "Bewusstlos" u.Ä. kann eine entsprechende Reserverluftversorgung draußen bleiben. Dito bei kurzem Zeitraum zwischen Auftragsstart A-Trupp und Notfallmeldung. Wenn allerdings bekanntermaßen schon nen Haufen Luft verbraucht ist, und evt auch mit längeren Anmarschwegen usw. zu rechnen ist, würde ich so pauschal mal nicht auf die Möglichkeit einer Fremdluftversorgung verzichten wollen. Ich weiß, dass die evt. Zeit kostet. Aber auch ein zweiter Trupp muss erstmal hinterher kommen. Und wenn etwas bei Unfällen (Eingeklemmt, verheddert, Sturz) irgendwann mal eng wird, dann isses die Luft.

Mal 2 cent in die Runde werfend

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483136
Datum16.05.2008 09:237829 x gelesen
Sicherlich kann man im Bereich Atemschutzunfall alles ausser pauschaliseren. Egal was es ist, wenn es fast immer falsch ist kann man in genau dem einen Fall damit richtig liegen.

Ich halte folgendes grundsätzlich für sinnvoll

In der Regel sollte der Rettungstrupp nur max 2 Fluchthauben dabei haben insbesondere umd ggf beio Gerätedefekten aushelfen zu können. Damit bleibt der Rettungstrupp flexibel und muss auf der Suche nach dem verunfallten Trupp nicht noch 20 Kg Gepäck mehr mitschleppen.

Der Unterstützungstrupp sollte dann 2 PA mitführen. Denn die sind mindestens zu 4. Der Unterstützungstrupp kann sich dann an der Rauchgrenze aufhalten bzw von Stock zu Stock vorrücken.

Denn wenn der Rettungstrupp unter Umständen den Verunfallten Trupp gefunden hat ist es für diesen gerade bei größeren Objekten auch schon Zeit zum gehen.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen483145
Datum16.05.2008 09:507831 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian BeschDamit bleibt der Rettungstrupp flexibel und muss auf der Suche nach dem verunfallten Trupp nicht noch 20 Kg Gepäck mehr mitschleppen.


Die Suche nach dem verunfallten Trupp sollte zu dem gehören, was von vornherein ausgeschlossen werden muss. Und zwar mit massiverem Training, als alles andere in dem Zusammenhang. Die Fälle, in denen ein Trupp gesucht werden musste UND erfolgreich gerettet wurde, sind ziemlich gering (wenn nicht sogar gar nicht vorhanden?). Ich meine Eric schrieb etwas in der Richtung "Rückzugsicherung verloren = tot". Das dürfte sogar weitgehend passen, weil dann, außer mit viel Glück, eigentlich auch kein SiTr mehr vernünftig helfen kann.

Zum Rest später evt. mehr.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 483146
Datum16.05.2008 10:157715 x gelesen
Geschrieben von Ingo Horn
Die Suche nach dem verunfallten Trupp sollte zu dem gehören, was von vornherein ausgeschlossen werden muss. Und zwar mit massiverem Training, als alles andere in dem Zusammenhang.


D'accorde mon ami :-)

Allerdings sind wir dann wieder hier.

Und da waren sie wieder. Meine 3 Probleme.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen483164
Datum16.05.2008 11:107791 x gelesen
Geschrieben von Ingo Horn
Ich meine Eric schrieb etwas in der Richtung "Rückzugsicherung verloren = tot". Das dürfte sogar weitgehend passen, weil dann, außer mit viel Glück, eigentlich auch kein SiTr mehr vernünftig helfen kann.
Wenn zu zu dem Glück dann die Notsignalgeber zählst, bin ich auch d´accord! :-) Weil es ist ja auch schon ein wenig Glück solche zu haben.... Wobei ja auch da klar ist, daß diese nicht das Allheilmittel sind....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW483173
Datum16.05.2008 11:267808 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannWenn zu zu dem Glück dann die Notsignalgeber zählst, bin ich auch d´accord! :-) Weil es ist ja auch schon ein wenig Glück solche zu haben.... Wobei ja auch da klar ist, daß diese nicht das Allheilmittel sind....

Da ist das nächste Problem. Die hörst Du meist nur, wenn Du in der Nähe bist. Liegt der Agt auf dem Signalgeber oder ist der Signalgeber irgendwie anderweitig verdeckt /eingeschränkt hörst Du den erst ab ein paar Metern. Macht mal eine Übung und steckt den Agt Trupp/bzw. den Signalgeber in eines der Obergeschosse oder in den Keller und dann lass draussen mal zwei Pumpen und die Autos laufen. Das Ergebnis wird ziemlich ernüchternd sein :-(

Das ist dann auch schon das nächste Problem. Es vergeht meist recht viel Zeit bis ein Notfall als solcher überhaupt wahrgenommen wird.

Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorTors8ten8 S.8, Stuttgart / Baden-Württemberg483372
Datum16.05.2008 21:487839 x gelesen
Mal als interessierter Laie gefragt:

Wenn ich es richtig verstehe taugen die akustischen Notsignalgeber nicht wirklich.
Mir fallen hier spontan die Geräte der Alpinisten ein - LVS (LawinenVerschüttetenSuchgerät) - Reichweite „nur“ 20-25 Meter (im Freien!!!), doch bei Nullsicht ist das Spitze - kostet 200,- bis 400,- EUR, für die Feuerwehr angepasst dann eben 500,- oder so.
Verhindert auf jeden Fall dass der SiTr den Gesuchten nur knapp verpasst. Ok, Wände sind hinderlich, in der Anwendung reicht es dann vielleicht bei kleinen Räumen das Ding einmal zur Türe rein zu halten = faslcher/richtiger Raum.
Es ist dann leider ein Gerät mehr das beübt und gewartet werden muss.

Hat das schon mal jemand ausprobiert oder ist das ein alter (untauglicher) Zopf?

(mal weiter gedacht, die FW-Version könnte "man-down" erkennen und dann die Sendeleistung verstärken)

Hoffe ich habe die Fachwelt nicht gelangweilt und keine alten Dinge neu aufgewärmt.

Grüße Torsten


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg483373
Datum16.05.2008 22:077739 x gelesen
Hallo,

wurde/wird hier zur Zeit diskutiert.

Die Notsignalgeber sind nicht grundsätzlich schlecht. Aber manche Modelle sind in bestimmten Situationen tatsächlich schlecht hörbar, andere wiederum disqualifizieren sich durch andere Bauartbedingte Mängel in meinen Augen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 15.05.2008 14:25 ., Lüneburg Praxistest SiTr: Erstes Testwochenende in Rodgau durchgeführt
 15.05.2008 14:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.05.2008 16:30 ., Lüneburg
 15.05.2008 16:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.05.2008 17:13 ., Lüneburg
 15.05.2008 17:34 Bast7ian7 M.7, Andernach
 15.05.2008 17:49 ., Lüneburg
 15.05.2008 17:57 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 15.05.2008 18:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.05.2008 18:35 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 15.05.2008 21:08 Bast7ian7 M.7, Andernach
 16.05.2008 06:18 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.05.2008 06:17 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.05.2008 18:50 ., Wuppertal
 15.05.2008 22:55 ., Lüneburg
 16.05.2008 00:32 ., Wuppertal
 16.05.2008 06:23 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.05.2008 07:15 ., Lüneburg
 16.05.2008 07:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.05.2008 08:02 ., Lüneburg
 16.05.2008 08:56 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 16.05.2008 09:23 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.05.2008 09:50 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 16.05.2008 10:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.05.2008 11:10 Lars7 T.7, Oerel
 16.05.2008 11:26 ., Wuppertal
 16.05.2008 21:48 Tors7ten7 S.7, Stuttgart
 16.05.2008 22:07 Jens7 F.7, Wernau
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt