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Thema | Tiefbauunfälle | 59 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488021 | |||
Datum | 07.06.2008 15:53 | 31260 x gelesen | |||
Hallo! Tiefbauunfall Feuerwehr A 5.6. - Tiefbauunfall Feuerwehr "B" Tiefbauunfall Feuerwehr "C" Gibt es irgendwo im Netz Berichte von Tiefbauunfällen, die mit einer wenigsten einigermaßen respektablen Sicherung des Grabens durchgeführt wurden? Grüße, Jan | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488028 | |||
Datum | 07.06.2008 16:08 | 28018 x gelesen | |||
Hallo, da stellen sich aber alle meine Haar auf, wenn ich die Kameraden der BF Müncehn da so im Graen sehe. Das kann man von der Gefährlichkeit in etwa vergleichen mit einem Einsatz in einem verrauchten Gebäude ohne SiTr. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 488030 | |||
Datum | 07.06.2008 16:27 | 27784 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerkann man von der Gefährlichkeit in etwa vergleichen mit einem Einsatz in einem verrauchten Gebäude ohne SiTr. oder im IA ohne Überhose... MkG | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488043 | |||
Datum | 07.06.2008 17:04 | 27864 x gelesen | |||
Hallo Ironiemodus an "Ich bin doch der Helfer (Held) mir passiert schon nichts" Ein immer wieder anzutreffender Irrglaube. Ironiemodus aus. Aber mal Hand auf´s Herz, welche Feuerwehr hält denn Verbaumaterial in ausreichender Menge bereit. Gruß Paul | |||||
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Autor | Marc8us 8P., Rahden / NRW | 488046 | |||
Datum | 07.06.2008 17:09 | 27569 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenGibt es irgendwo im Netz Berichte von Tiefbauunfällen, die mit einer wenigsten einigermaßen respektablen Sicherung des Grabens durchgeführt wurden? Mir nicht bekannt. Bei diesem Einsatz gab es in einem 2,3 - 2,8 Meter tiefen Graben zwei Tote, da direkt neben dem Graben der Erdaushub gelagert wurde, ins Rutschen kam und die Arbeiter verschüttete. Als ich mit dem NEF eintraf, waren die Arbeiter zwischen 0,5 und 0,8 Metern mit Erdreich bedeckt. Die Bergung durch die FW konnte erst nach umfangreichen Erdbewegungen und Abböschungen des Grabens erfolgen. Eine Aussteifung seitens der Arbeiter war nicht erfolgt. Eine Aussteifung durch die Feuerwehr erfolgte nicht, bzw. war in diesem Fall nicht nötig, da der Graben weiträumig abgeböscht wurde. Viele Grüße Marcus Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder! http://www.feuerwehr-rahden.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 488052 | |||
Datum | 07.06.2008 17:41 | 27666 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul HansenAber mal Hand auf´s Herz, welche Feuerwehr hält denn Verbaumaterial in ausreichender Menge bereit. Das schlüssigste Konzept, das ich kenne kommt aus DüDo mit AB-Bau und AB-Bau/Unterstützung. Schau mal auf truckenmüller.de, da müsste das näher beschrieben sein. Gruß, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein | 488060 | |||
Datum | 07.06.2008 18:00 | 27697 x gelesen | |||
Klar, das klappt bestimmt in einer Großstadt, aber wie schauts da in kleineren Städten oder gar auf dem Lande aus? Bei uns z.B. ist ein RW1 mit einigermaßen viel Holz vorhanden. Allerdings nur Pallhölzer, längere Latten, Balken und Keile. Wüsste nicht, wie man damit gescheit so ne Grube abstützen sollte. (Mir fehlt allerdings auch jegliches Know-How auf dem Gebiet..) Ich denke, da bräuchte man schon größere Holzplatten o.Ä., die dann mit kleineren Baustützen oder Hydraulikzylindern parallel an die Seiten gedrückt werden? Oder gibs da andere Möglichkeiten? Ich denke, tagsüber (wo IMO wohl auch die meisten Tiefbauunfälle passieren..) könnte man da nen Baumarkt o.Ä. konsultieren? Oder hätte das THW in dem Fall was passendes? Alled meine private Meinung! | |||||
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Autor | Fran8z W8., Neumarkt Sankt Veit / Bayern | 488065 | |||
Datum | 07.06.2008 18:39 | 27573 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian Köhler Ich denke, tagsüber (wo IMO wohl auch die meisten Tiefbauunfälle passieren..) könnte man da nen Baumarkt o.Ä. konsultieren? Servus, Baumarkt ist hier eher schlechte Adresse, eher Bauunternehmen, Bauhof, Sägewerk, Holzhandlung oder in diese Richtung. Die Kräfte die im Erdreich wirken sind beträchtlich, daher auch die Holzstärken Bohlen 50 mm stark, Kanthölzer 10/10 oder 12/12 als Steifen. Mfg Franz W. | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488069 | |||
Datum | 07.06.2008 18:48 | 27751 x gelesen | |||
Hallo es gibt durchaus Konzepte, nicht nur in DüDo. Aber welche FW auf dem platten Land hat diese? Holz vom Baumarkt/Baustoffhändler und dergleichen ist ja schön und gut, aber was hat man hier für enorme Vorlaufzeiten? Gruß Paul | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 488075 | |||
Datum | 07.06.2008 19:04 | 27624 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Hansenes gibt durchaus Konzepte, nicht nur in DüDo. Ich weiß, aber das ist das schlüssigste mir bekannte Konzept. Das habe ich auch so geschrieben. Geschrieben von Paul Hansen Aber welche FW auf dem platten Land hat diese? Wenige bis gar keine. Ebenso verfügt die gemeine Land-FF i.d.R. über keinerlei Gerätschaften zur Bergung abgestürzter UFOs oder die notwendige Ausstattung zum VU PKlemm bei solchen Fahrzeugen Das ist eine Frage der Eintrittswahrscheinlichkeit, wir können nicht auf jeden Extremfall gerüstet sein, und wenn ein solcher Extremfall dann doch einmal eintritt bleiben mir zwei Möglichkeiten: quick&dirty wie in den verlinkten Einsatzberichten und unter maximaler persönlicher Gefährdung oder schulbuchmäßig. Bei Variante 2 tretten dann Probleme auf wie: Geschrieben von Paul Hansen aber was hat man hier für enorme Vorlaufzeiten? Das nennt sich dann im Extremfall statistischer Verlierer, ist aber leider nicht zu ändern. Wer in einer ungesicherten Baugrube arbeitet hat dann einfach Pech gehabt. Gruß, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488077 | |||
Datum | 07.06.2008 19:11 | 27563 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWer in einer ungesicherten Baugrube arbeitet hat dann einfach Pech gehabt. Hallo Markus, du darfst schon in einer ungesicherten Baugrube arbeiten, sofern sie nicht tiefer als 1,25 m ist. Oder die Baugrube ist, je nach anstehendem Boden, in richtigen Winkel abgeböscht. Wir haben bei solchen Unfällen Adressen von Tiefbaufirmen, die Verbauplatten am Lagerplatz haben. Du kannst den Verbau natürlich auch mit Holzbohlen und Kanthölzern machen, aber das ist sehr zeit und materialaufwendig. Auf der anderen Seite mußt du bedenken, dass einmal abgerutschter Boden wieder abrutschen kann und dann haben die Helfer die A....lochkarte gezogen. Darum verstehe ich die Profis von der BF München nicht, die sich, lt. den gezeigten Bildern, so unprofessionell verhalten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488078 | |||
Datum | 07.06.2008 19:12 | 27615 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDas ist eine Frage der Eintrittswahrscheinlichkeit Das kommt öfter vor als Du Denkst. Desweiteren ist das zu beschaffende Rüstholz auch für andere Zwecke nutzbar. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488079 | |||
Datum | 07.06.2008 19:15 | 27548 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul HansenDas kommt öfter vor als Du Denkst. Desweiteren ist das zu beschaffende Rüstholz auch für andere Zwecke nutzbar. Hallo Paul, für Absteifungen im Tiefbaubereich brauchst du eine ganze Menge Holz. Sofern du keinen Wechsellader hast, musst du das Rüstholz auf einem Anhänger o.ä. verladen. Das, was am RW ist, reicht bei weitem nicht aus. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488084 | |||
Datum | 07.06.2008 19:35 | 27534 x gelesen | |||
Hallo natürlich brauchst du ne gewisse menge Holz, dass das nicht in eine Hosentasche passt ist mir auch klar. Aber gerade im Bereich der Schwerpunktfeuerwehren oder von mir aus auch auf LK-Ebene sofern schnell verfügbar, sollte es doch möglich sein eine gewisse Menge (20 Gerüstbohlen a. 2m Länge, 6-8 10er oder 12er Kanthölzer a 2m Länge, 10 Spreitzen) an Rüstholz zu lagern und auch schnell zu verladen. Vieleicht gibt es ja auch einen THW Ortsverein mit entsprechender Ausrüstung vor Ort. Es gibt so viele Möglichkeiten, oftmals reicht es ja auch schon aus den Böschungswinkel zu vergrößern. Was ich sagen will ist einfach nur das es Lebensgefährlich ist OHNE jede Absicherung den Verunfallten zu helfen. Eine Sicherung mit Fangleine ist keine Absicherung sondern dient nur zu einem schnelleren Auffinden der Leichen. gruß Paul | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 488086 | |||
Datum | 07.06.2008 19:38 | 27572 x gelesen | |||
Wir hatten vor einiger Zeit einen(wir haben aber leider keine Internetseite) wo 2 Arbeiter in einem Loch am arbeiten waren und die Erde nachgerutscht war. Das Loch war so tief das für beide jegliche Hilfe zuspät war. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488089 | |||
Datum | 07.06.2008 19:48 | 27533 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul HansenEine Sicherung mit Fangleine ist keine Absicherung sondern dient nur zu einem schnelleren Auffinden der Leichen. Hallo, da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Wenn ein Mitarbeiter einer BauBG solche Arbeiten sieht, läßt er aber sofort den Bau einstellen. Warum macht´s dann die Feuerwehr so? Vieleicht gibt es ja auch einen THW Ortsverein mit entsprechender Ausrüstung vor Ort. Du weißt schon, welche Vorlaufzeiten das THW braucht, um auszurücken? Dass das THW für technische Rettung besser ausgestattet ist, ist mir schon klar. Da gilt es immer abzuwägen, was man macht. Aber so wüßte ich im ganzen Landkreis keine Feuerwehr, die soviel Rüstholz auf Lager hätte. Beim Baumarkt mit seinen "Leistchen" brauchst du gar nicht erst anzufragen. Besser wäre noch ein Sägewerk oder eine Zimmerei. Und noch besser ist es, du hat einen Zimmerer oder wenigstens Baufacharbeiter dabei, beim Erstellen der Schalung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Matt8hia8s J8., Thannhausen / Bayern | 488091 | |||
Datum | 07.06.2008 19:51 | 27615 x gelesen | |||
Hallo, mal so als Hinweis am Rande: Auf vielen (vorallem grösseren) Baustellen oft auch Holz direkt vor Ort. Ich hab das Gefühl dass viele Feuerwehren oft gar nicht darüber nachdenken, was an der Einsatzstelle so an Material/Gerät vorhanden ist. Aber zusätzlich schadet es sicher nicht, wenn man sich vorher die Adressen von örtlichen Bezugsquellen (Baufirmen, Holzhändler usw.) besorgt. Ansonsten könnte man beim "zuständigen" THW-Ortsverband anfragen, vermutlich ist Holz vorhanden und evtl. sogar schon verladen. Gruss, Matthias THW Krumbach | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488095 | |||
Datum | 07.06.2008 20:04 | 27584 x gelesen | |||
Hallo! 1. Muss Verbaumaterial, egal welcher Art natürlicher nicht bei jeder Feuerwehr vorgehalten werden. Aber mind 1x in jedem Kreis sollte man so etwas haben - entweder selber, bei einem Fachhändler oder bei unseren Brüdern in Blau. 2. In den seltensten Fällen ist die Sache wirklich absolut zeitkritisch. Ich bin gerade dabei, mit der Normbeladung eines RW2 eine Notaussteifung zu kreieren. In allen anderen Fällen habe ich Zeit, weil der Kunde nicht bedroht oder leider tot ist. 3. Es gibt THL jenseits der Möglichkeiten eines RW 2. An allen möglichen und unmöglichen Orten werden Höhenrettungsgruppen aufgebaut, aber bei so etwas wird oft noch improvisiert, also ob wir noch mit Pferden unterwegs werden. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 488106 | |||
Datum | 07.06.2008 20:35 | 27603 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Südmersen2. In den seltensten Fällen ist die Sache wirklich absolut zeitkritisch. Ich bin gerade dabei, mit der Normbeladung eines RW2 eine Notaussteifung zu kreieren. In allen anderen Fällen habe ich Zeit, weil der Kunde nicht bedroht oder leider tot ist. Diese "Vorgeplante improvisation" interessiert mich sehr. Immerhin könnte ich auch einer von den FM sein, die in die Lage kommen könnten so etwas durchführen zu müssen. Da ist es gut, wenn man einen Plan bereits im Kopf hat und den nicht erst "erfinden" muss. Einen Lehrbuchmäßigen Verbau wird man nicht sicherlich nur mit entsprechendem Material und entsprechender Ausbildung hinbekommen. Aber absolut hilflos ist man ja auch nicht. Ein paar Ideen von mir dazu: Die Schiebleiter könnte man zur Lastverteilung der arbeitenden Personen an die Seite der Grube legen. Optimal wäre es natürlich, wenn man auf die Schiebleiter ein paar Bohlen legen könnte (weil auf einer Leiter steht es sich nicht so gut) und die Leiter an den Seiten "unterfüttert" damit der Lastfreie streifen in Höhe des Opfers wirklich lastfrei ist. Steckleiterteile für den Vertikalen Verbau nutzen. Die sind zwar nicht "dicht" wie Bretter, dürften das Erdreich aber dennoch stützen. Wenn man die Leiterteile noch ein eine Plane o.ä. einschlagen kann, sollte es schon einiges zurück halten. Auffahrbohlen der DL zur Lastverteilung der horizontalen Aussteifung auf die Steckleiterteile (z.B. zwei Steckleiterteile je seite nebeneinander) Hydraulische Rettungszylinder: zum horizontalen Aussteifen Eure Meinung dazu? Sicherlich alles andere als Optimal. Aber viel mehr hätten wir nicht im ersten Abmarsch dabei. Bei der Improvisation können Bindedraht, Nägel und Hammer auch recht Hilfreich sein. Denn man wird nur sehr wenige Baustellen mit Baugruben finden, wo gar kein Holz (z.B. in Form einer Palette) rumliegt. Eine Sache finde ich bei Tiefbau-Unfällen noch recht wichtig: Den lastfreien Streifen kenntlich machen, abgrenzen und verteidigen. Damit ebend nicht "der Chef" direkt am Rand steht um nochmal reinzugucken, nicht die RTW-Besatzung direkt am Rand steht, usw. Grüße Manuel | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488113 | |||
Datum | 07.06.2008 20:47 | 27528 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtBei der Improvisation können Bindedraht, Nägel und Hammer auch recht Hilfreich sein. Denn man wird nur sehr wenige Baustellen mit Baugruben finden, wo gar kein Holz (z.B. in Form einer Palette) rumliegt. Hallo Manuel, mit Bindedarht, Nägeln und Hammer richtest du da nicht viel aus. Die Kräfte, die bei einem solchen Vorfall wirken, sin doch sehr groß. Hast du dir schon mal eine Euro-Palette angeschaut? Das mußt su schon sehr viel Dreck wegschaufeln, um eine solche Palette in die Grube einzubringen. Meistens sind die Gräben ja doch sehr eng. Das hängt mit den Abrechnungsvorschriften zusammen. Da noch eine oder zwei Paletten einzubringen ist schon sehr schwer. Eine Schiebeleiter in den Graben einzubringen, scheitert meist aus vorgenannten Platzgründen Als, wirklich nur provisorisches, Abstützmaterial, könnte ich Steckleiterteile akzeptieren. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 488118 | |||
Datum | 07.06.2008 20:56 | 27462 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnermit Bindedarht, Nägeln und Hammer richtest du da nicht viel aus. Die Kräfte, die bei einem solchen Vorfall wirken, sin doch sehr groß. Ist mir bekannt. der Tüddeldraht und die Nägel sollen hauptsächlich die Hand ersetzen, die ansonsten unten im Graben die einzelnen Sachen in Posititon halten muss bis genügend Anpressdruck erreicht wurde, damit es nicht mehr verruscht. Zur Schiebleiter und den Europaletten: Eine Schiebleiter will ich gar nicht in einen Graben einbringen. Allerdings werd ich nicht drumrumkommen nah an der Grabenkante zu arbeiten ohne den Bereich der Abbruchkante zu belasten. Da wäre z.B. eine denkbare Improvisationsmöglichkeit: links und rechts eine Europalette auf den Boden, die Schiebleiter dort drüber gelegt als "Laufsteg" zum Arbeiten. Da man auf einer liegenden Leiter aber nicht angenehm arbeiten kann, muss man da am besten auch wieder was drauflegen: Holzbretter, Paletten, die Bretter von auseinander gehauenen Paletten... Grüße Manuel | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 488125 | |||
Datum | 07.06.2008 21:31 | 27445 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner Du weißt schon, welche Vorlaufzeiten das THW braucht, um auszurücken? in vielen Fällen haben die Ortsverbände des THW eine SEG gegründet, diese ist mit FME/DME und speziellen Schleifen ausgerüstet und damit ähnlich schnell wie eine FF vom Hof. Der Rest des TZ kommt dann ggf. nach. Grüße Micha | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 488132 | |||
Datum | 07.06.2008 21:40 | 27600 x gelesen | |||
Im kreis Tuttlingen wurden nach einem schweren Bauunfall verschieden Feuerwehren mit Rüsthölzer ausgestattet. http://www.ffw-spaichingen.de/ | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 488137 | |||
Datum | 07.06.2008 21:48 | 27452 x gelesen | |||
Ebenfals hält die Fw Spaichingen zusätzlich noch ca. 6-8 Kubik Hölzer in einem Container vor der in der zweiten fase von einem Bauhofmitarbeiter auf einem Containerfahrzeug an die Einsatzstelle gebracht wird. Zur zeit wird auf Keisebene lergänge angeboten wo das Thema Bauunfälle ( Hochbau/ Tiefbau) bearbeitet wird. | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488140 | |||
Datum | 07.06.2008 22:10 | 27423 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWenige bis gar keine. Ebenso verfügt die gemeine Land-FF i.d.R. über keinerlei Gerätschaften zur Bergung abgestürzter UFOs oder die notwendige Ausstattung zum VU PKlemm bei solchen Fahrzeugen 1. Unqualifiziert 2. Es geht doch Klick 3. Es gibt ja nicht nur Tiefbauunfälle siehe 2. Gruß Paul | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488161 | |||
Datum | 07.06.2008 23:29 | 27605 x gelesen | |||
Auch typisch dt. Feuerwehr - es muss erst was passieren, damit man aufwacht. Aber warum machen sie dann nicht die gleiche, deutliche bessere Abstützung der Ausbildung auch im Einsatz? Jan | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488162 | |||
Datum | 07.06.2008 23:36 | 27430 x gelesen | |||
Also einen RW braucht man schon, da liegen wenigstens 6 Bautützen drauf. Erste Idee, muss ich aber noch testen: - Steckleiterteile als Arbeitsplattform quer über die Grube, vor und hinter dem Patienten - Steckleiterteile li und re an die Grabenwände, soweit vorhanden mit einer Bohle mittig, dann Baustützten einbringen (riskante Phase). Das ganze, soweit möglich 2x. Dazu brauche ich aber 8-10 Steckleiterteile. Rettungszylinder sind oft zu lang und müssen äußerst vorsichtig gehandhabt werden. Das ganze darf dann aber nicht dazu führen, Spezialisten (THW, Höhenrettung, etc.) nicht zu alarmieren... Jan | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488163 | |||
Datum | 07.06.2008 23:37 | 27545 x gelesen | |||
Und passen da eigentlich noch mehr Leute auf die Grabenränder? | |||||
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Autor | Kai 8H., Köln / NRW | 488166 | |||
Datum | 07.06.2008 23:50 | 27436 x gelesen | |||
Hallo, auch die BF Köln hält schon seit Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts Material für Tief- und Hochbauunfälle vor. 1968 wurde ein "Tiefbaurüstwagen" (später GW-Bau) in Betrieb genommen. Das Fahrzeug war ein Dreiseitenkipper mit angebautem HIAB-Kran und Paletten mit Schnellschaltafeln, Stützen, Grabensteifen und sog. Rettungsringen. Zunächst ergänzte ein 2-Achs-Anhänger das Fahrzeug, aber schon 1972 wurde der Anhänger durch einen zweiten GW-Bau, ähnlicher Bauart ersetzt. Die Fahrzeuge wurden Mitte der 80er bzw Anfang der 90er durch je einen Abrollbehälter-Bau und Abrollbehälter-Stützen abgelöst. Gruss Kai | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488212 | |||
Datum | 08.06.2008 11:23 | 27725 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Hansenes gibt durchaus Konzepte, nicht nur in DüDo. Ich weiß, meist werden die aber nicht so offen (andere sagen breit, wieder andere vorlaut, wieder andere besserwisserisch, wieder andere unnötig) kommuniziert, - VIELE nutzen die Vorlagen aber dankbar bzw. geben uns Hinweise zur Verbesserung. Und natürlich machen wir auch Fehler. Ein großes Problem ist es zu dem Thema, z.B. ausreichend qualifizierte MA dafür zu finden und zu halten. Wir versuchen es seit einigen Jahren weg vom Allrounder hin zu mehr Spezialisten, so werden jetzt neben den schon lange existierenden Tauchern, den schon einige Jahre existierenden Höhenrettern auch jeweils eine FRW für den Bereich ABC-Einsatz bzw. Hoch-/Tiefbauunfall spezialisiert. Die letztere Wache hat auch die Schreinerei, so dass eine gewisse Nähe zu Holzarbeiten gegeben ist. Die Kleinheit der ländlichen Feuerwehr schützt vor Unfällen nicht! Auch in Landkreisen kann man durchaus tragfähige Konzepte fahren. Das ist besser als die 142. TS groß zu übergeben... Denkbare Partner: - THW (so entsprechende Einheiten vor Ort verfügbar) - Uni Karlsruhe (Baufachberaterlehrgang) - örtliche Bauunternehmer (mit einem Lager für Abstützmaterial o.ä.) PS: @Jan, was hätten die Kollegen in München bei der Lage in dem Graben für einen Verbau setzen sollen? Grabenverbau ist im Einsatz ein großes Problem, da der Faktor Zeit immer gegen den Faktor Sicherheit spielt. Es ist Aufgabe des Einsatzleiters das zu bewerten und abzuwägen. Eine Lage, wo die meisten allerdings leider so gut wie keine praktische Erfahrung haben. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 488240 | |||
Datum | 08.06.2008 12:55 | 27396 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Paul Hansen Aber mal Hand auf´s Herz, welche Feuerwehr hält denn Verbaumaterial in ausreichender Menge bereit. Wir haben dazu Gitterboxen mit Rüstholz und Baustützen im GH stehen. Eine Box ist auf dem GWL ständig verlastet, da man bei jedem VU (bei best. Lagen) mehr Unterbaumaterial brauchen kann, als auf RW / HLF usw. vorhanden ist. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 488281 | |||
Datum | 08.06.2008 14:46 | 27470 x gelesen | |||
Hoi, Geschrieben von Ulrich Cimolino Denkbare Partner: Ein Beispiel, die Jungs haben eine Plattform mit Rüstholz und Platten, das Werkzeug dazu bringt der GKW, der MAN mit Ladekran kann zum verbauen genutzt werden. Der OV ist schnell, bei Fahrzeugausfall paßt die Pritsche auch auf ein WLF der F oder eines Recyclingunternehmens. Grüßle Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488331 | |||
Datum | 08.06.2008 17:46 | 27572 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino...was hätten die Kollegen in München bei der Lage in dem Graben für einen Verbau setzen sollen? Hallo Ulrich, ich bin zwar nicht Jan, aber das erste Mittel meiner Wahl wären Verbauplatten gewesen. Ansonsten den Graben aussteifen mit Bohlen und Kanthölzern, bzw. Grabenspindeln. Die Eigensicherung der Kameraden aus München war eigentlich gar nicht vorhanden. Was gäbe das für ein Geschrei, wenn das bei einem ATS-Einsatz vorkäme. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488333 | |||
Datum | 08.06.2008 17:53 | 27551 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerich bin zwar nicht Jan, aber das erste Mittel meiner Wahl wären Verbauplatten gewesen. Nette Idee, hat nur ein paar Haken: 1. Wieviele Feuerwehren kennst Du, die sowas schnell genug verfügbar haben? (Ich weiß nicht, ob die Fw M sowas besitzt, aber Standardbeladung ist das m.W. nicht.) Auf normalen Baustellen findest Du das auch nicht so leicht. Und bis Du in der Tiefe mit Holz bist, brauchst Du eh keine Eile mehr... 2. Wer hat ausreichend viele davon, um die Tiefe aussteifen zu können? 3. Wie geht man dann vor (von unten nach oben, oder umgekehrt - und wer hält sich dann im ungesicherten Bereich dieses tiefen Grabenstichs auf? (Und wenn das so lang dauert, wie ich normalerweise dafür schätze, warum holt man dann nicht gleich den Verunglückten, so der noch lebt? - Ist der tot, würde ich natürlich immer erst absichern (und zwar bei der Lage vermutlich von oben nach unten - aber auch das kann falsch sein....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488390 | |||
Datum | 08.06.2008 23:48 | 27746 x gelesen | |||
Hallo! Kenne natürlich die Möglichkeiten der BF M, aber wo ist das Problem? Ich hätte einen Kantholzrahmen nach Kasseler Modell gebaut, 4-5m lange Bohlen eingesetzt (AB Abstütz BF oder Rüstholzcontainer THW) und mit abgeseilten Stützen - entweder Holmatro Powershore (BF) oder Airshore (@fire) - ausgesteift ud dann alles verbaut. Wegen der Enge dann entweder weiter mit einem Abstützsystem oder eben Holz. Aktion dauert 30-60 Min. Da der Kunde aber recht guter Dinge war und wir hier einen wirklich sch...tiefe Grube gibt es keinen Grund zur Eile oder zur gezeigten Eigengefährdung. Ich denke ja mal, dass so selbstverständlichkeiten wie O2 Messungen, Verkehrabsperren etc. gemacht worden sind. Nein, ich will nicht wissen, wo die DLK steht... Jan | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488394 | |||
Datum | 09.06.2008 01:30 | 27438 x gelesen | |||
Soll heißen "kenne natürlich nicht die Möglichkeiten der BF M.... | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 488405 | |||
Datum | 09.06.2008 08:00 | 27708 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerda stellen sich aber alle meine Haar auf, wenn ich die Kameraden der BF Müncehn da so im Graen sehe WO kann man das sehen? Ist der Link geändert worden? Ich sehe nur eine pdf Datei mit Text. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 488411 | |||
Datum | 09.06.2008 08:24 | 27685 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenWO kann man das sehen? Ist der Link geändert worden? Ich sehe nur eine pdf Datei mit Text. Hallo, Tiefbauunfälle "Feuerwehr C". Das ist eine Pressemeitteilung der BF München. Auf der Seite 2 sind die Bilder zu sehen. Übrigens werde ich versuchen, mich dieser Tage bei der TBG wegen der Vorgehensweise bei Tiefbauunfällen schlau zu machen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488421 | |||
Datum | 09.06.2008 08:40 | 27757 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton KastnerÜbrigens werde ich versuchen, mich dieser Tage bei der TBG wegen der Vorgehensweise bei Tiefbauunfällen schlau zu machen. Vgl. meine Literaturhinweise hier: http://www.vfdb.de/forum/thread.php?id=88&BoardID=1 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488424 | |||
Datum | 09.06.2008 08:45 | 27566 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenKenne natürlich die Möglichkeiten der BF M, aber wo ist das Problem? Ich kenn grad nicht den "Kantholzrahmen" nach Kasseler Modell. In jedem Fall brauchst Du dann einen mehrere Meter hohen und mind. 5 m langen Verbau, sonst kannst Du Dir das gleich sparen. Beim Einbringen des (vorgefertigten?) Verbaus kann es zu Problemen kommen, die da sind - Seitenberührung - passt doch nicht, weil Wand nicht ganz gerade Ein passendes Abstützsystem muss vorhanden sein. Und damit das ganze sauber platziert werden kann, muss man es m.E. "führen", wenn man es einbringt, also ist dann wieder jemand IN der Grube. Wie ich schon schrieb, kann die situative Bewertung dann ggf. so ausfallen, dass man dann den Verunfallten versucht, gleich so rauszuholen. Die herkömmlichen Ausbildungsmethoden und technischen Möglichkeiten der Feuerwehren (vgl. RH 51) reichen für den richtigen zeitnahen Verbau bei solchen Lagen bei weitem nicht aus. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488465 | |||
Datum | 09.06.2008 10:28 | 27508 x gelesen | |||
Moin. Geschrieben von Ulrich Cimolino In jedem Fall brauchst Du dann einen mehrere Meter hohen und mind. 5 m langen Verbau, sonst kannst Du Dir das gleich sparen. Jepp. Im Kernpunkt max. 40 Bohlen a 4,50m Länge. Hat jeder Gerüstbauer oder Holzhändler. Ist im übrigen nicht vorgebaut. Geschrieben von Ulrich Cimolino Ein passendes Abstützsystem muss vorhanden sein. Da das selbst die BF OS und die BF D haben, müsste es eigentlich eine Feuerwehr "C" auch haben, oder? Geschrieben von Ulrich Cimolino Und damit das ganze sauber platziert werden kann, muss man es m.E. "führen", wenn man es einbringt, also ist dann wieder jemand IN der Grube. Nein, nicht unbedingt. Das ist ja der Vorteil einer Erstaussteifung mit pneumatischen Stützen. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wie ich schon schrieb, kann die situative Bewertung dann ggf. so ausfallen, dass man dann den Verunfallten versucht, gleich so rauszuholen. Das kann man nicht gelten lassen, weil sonst eine situative Bewertung auch mal ergeben kann, Innenangriff ohne PA zu machen. Aus meiner Sicht war das Einsteigen in die Grube ohne Verbau gerade hinsichtlich des Patientenstatus (fit) und der Ressourcen, die vorhanden sein müssen (BF "C") nicht angebracht. Ein Einsteigen ohne Verbau ist aus meiner Sicht gerade noch tolerabel, wenn wir einen absolut vom Dahinscheiden bedrohten Kunden haben und eine Rettung schnell erfolgen kann. 60% aller tödlich verunfallten Menschen bei Tiefbauunfällen sind übrigens Retter.... M.E. wieder mal ein Thema, was eine zeitgemäße Betrachtung durch die Feuerwehr verdient und eine Spezialisierung in der Fläche erforderlich macht - entweder bei überörtlichen Rüstzügen oder damit beauftragten THW-Einheiten. Am 2.8. spielen wir das ganze bei uns nochmal durch. Gaffer sind willkommen... Jan | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488468 | |||
Datum | 09.06.2008 10:42 | 27456 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenDas kann man nicht gelten lassen, weil sonst eine situative Bewertung auch mal ergeben kann, Innenangriff ohne PA zu machen. einen Innenangriff nicht, aber es soll Zugführer geben, die ohne PA aus einem Haus noch jemand live gerettet haben, der sonst vermutlich tot wäre.. Auch so eine Grauzone, über die man lang und breit diskutieren kann. Geschrieben von Jan Südmersen 60% aller tödlich verunfallten Menschen bei Tiefbauunfällen sind übrigens Retter... Wo ist die Zahl her? Ist mir aktuell kein einziger Fall einer dt. Fw bekannt. Geschrieben von Jan Südmersen M.E. wieder mal ein Thema, was eine zeitgemäße Betrachtung durch die Feuerwehr verdient und eine Spezialisierung in der Fläche erforderlich macht - entweder bei überörtlichen Rüstzügen oder damit beauftragten THW-Einheiten. Klar. Das in jedem Fall! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488473 | |||
Datum | 09.06.2008 10:59 | 27549 x gelesen | |||
Hi! Geschrieben von Ulrich Cimolino Auch so eine Grauzone, über die man lang und breit diskutieren kann. Richtig. Aber gerade wir kritisieren doch diese situative Bewertung und der daraus resultierenden zu häufigen Improvisation (Pfusch) - siehe Waldbrand, VU, Atemschutz. Hier haben wir eine Situation, bei der die Einsatzmöglichkeiten eines RW2 überschritten werden und daher die der meisten dt. Feuerwehren übersteigt. Dazu kommen veraltete Lehrunterlagen und Rettungstechnik. Fast genauso wie die Einsatzunfähigkeit bei Gebäudeeinsturz. Jetzt kann man 1. das THW damit komplett beauftragen. Aber in Sachen Tiefbauunfall hilft uns der normale GKW auch nicht weiter - hier muss eine Beauftragung im Rahmen der ÖGA durchgeführt werden. Dazu müssen die aber einigermaßen zeitnah ausrücken und bezahlt werden muss es trotzdem. 2. sich in jedem Kreis ein fitte Feuerwehr mit GW-L aussuchen, die mit einem Gerätesatz "Tiefbauunfall" und ggf. "Einsturz" ausrüsten und ausbilden - siehe Spaichingen. Da aber 1 für die Meisten ein Unding ist und 2 eine übergemeindliche Kooperation mit en bösen Nachbarfeuerwehren bedeuten würde, bleibt man flächendeckend bei der situativen Bewertung, riskiert Einsatzkräfte um Tote oder Leicht-Leichtverletzte zu bergen/retten und wir sidn wieder die Buhmänner, die den Feuerwehren Inkompetenz unterstellen. Jan | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488479 | |||
Datum | 09.06.2008 11:16 | 27558 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Südmersenwir sidn wieder die Buhmänner, die den Feuerwehren Inkompetenz unterstellen. Jeder, der versucht eingefahrene Bereiche zu verändern bekommt das gleiche Problem. Ergo sind wir die Buhmänner doch sowieso... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 488482 | |||
Datum | 09.06.2008 11:22 | 27448 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kenn grad nicht den "Kantholzrahmen" nach Kasseler Modell. Ich schaue mal in meinem Bilderfundus zu meinem TH Bau seinerzeit an der HLFS. Sollten brauchbare Bilder dabei sein, scanne ich sie und maile sie dir ... Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 488486 | |||
Datum | 09.06.2008 11:30 | 27384 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Jeder, der versucht eingefahrene Bereiche zu verändern bekommt das gleiche Problem. Ergo sind wir die Buhmänner doch sowieso... Tröstet euch, was Ihr im Großen macht, passiert anderen im Kleinen. Aber ab und zu gibt es auch Erfolge. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 488496 | |||
Datum | 09.06.2008 12:13 | 27468 x gelesen | |||
*sing* Wer hat Angst vorm bösen Mann.... */sing* Aber nun einmal zur Sache, das THW ist hier mangels Vorhaltung, wenigstens in der Fläche, der benötigten Materialien zumeist nicht in der Lage groß mehr zu helfen als die Feuerwehr. Wir halten zwar einiges an Hölzer für das Abstützen und Hilfskonstruktionen vor, aber eben keine Hölzer mit denen man so etwas machen könnte. Kann aber, wenn es Sinn macht, im Rahmen der öGA sich da drauf vorbereiten und entsprechendes Holz und etwaige Gerätschaften natürlich vorhalten. Kosten entstehen also so oder so. Entsprechendes Know How sollte aber im Rahmen der allgemeinen Ausbildung vorhanden sein. Für mich stellt sich ehr eine andere Frage, wie Zeitkritisch ist es das dass entsprechendes Material vor Ort sein muss? Ich denke das zum größten Teil die Situation des verunfallten doch so kritisch anzusehen ist, das hier mit einer großartigen Sicherung gar nicht erst begonnen werden kann und man zusieht ihn so schnell wie möglich aus der Lage zu befreien. Auch in Anbetracht dessen das ein weiterer Einsturz augenblicklich droht, Sicherungsarbeiten dauern halt immer. Sollte dem nicht so sein kann man sich auch meistens auf der Baustelle umsehen, Material zum sichern ist ja in vielen Fällen bestimmt vorhanden. (Verschalung) Und für eine Leichenbergung reicht es auch dann noch eben sich Holz kommen zu lassen aus dem nächstgelegenen Baumarkt. Oder sehe ich das jetzt so verkehrt? Gruß Sven | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 488497 | |||
Datum | 09.06.2008 12:16 | 27386 x gelesen | |||
Hallo! Bei den meisten Fällen, die ich bis jetzt gelesen habe, sind die Leute entweder nur bis zur Hüfte verschüttet und fast unverletzt oder bis zum Kopf oder mehr und dementsprechend tot... Grüße, Jan | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 488501 | |||
Datum | 09.06.2008 13:07 | 27393 x gelesen | |||
Hier ein Bild der BF Gruab 2006: Klick Unter der Woche 23 gibt es mehr Bilder ... leider nicht so viele Detailbilder. Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Wern8er 8K., Verl / Deutschland | 488570 | |||
Datum | 09.06.2008 19:16 | 27480 x gelesen | |||
Hallo, ich habe auf der letzten Interschutz eine sehr schöne und schnelle Vorführung zu dem Thema gesehen. Der Materialaufwand hielt sich im Rahmen. Dazu gab es einen Übungscontainer mit Spezialkunststoff als Sandersatz. Weis jemand mehr zu diesem Container? Gruß Werner Klausfering GrFü 1B THW OV Gütersloh / NW --------------------------------------------------- http://www.thw-guetersloh.de mailto:werner.klausfering@gmx.de --------------------------------------------------- | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 488581 | |||
Datum | 09.06.2008 20:34 | 27396 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner KlausferingWeis jemand mehr zu diesem Container? Mehr Infos zu diesem Container (mehr Bilder) gibt es sicherlich bei der BF Kassel. Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Dani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen | 488585 | |||
Datum | 09.06.2008 21:29 | 27573 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Werner Klausfering Dazu gab es einen Übungscontainer mit Spezialkunststoff dieser Container gehört der BF Kassel und wird von dieser auch verliehen. Momentan (den Juni über) steht der Container bei unserer Kernstadtfeuerwehr (Bad Arolsen/Kreis Waldeck-Frankenberg/Nordhessen) und wird dort zentral für die FFen der Stadt und umliegender Städte/Gemeinden zur Ausbildung genutzt (Link). Die BF Kassel hat dazu 5 unserer FA zu Trainern ausgebildet. Der Container ist übrigens mit einem Material auf Hanfbasis gefüllt, das mit Bitumen versetzt wurde. Unserer Stadtteil hat am 22.06. die Möglichkeit, den Container zu nutzten. Dann könnte ich mit ein paar Bilder usw. dienen. Grüße aus dem Waldecker Land Daniel Kaune PS: AFAIK sind noch Termine frei "Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 488762 | |||
Datum | 11.06.2008 11:04 | 27487 x gelesen | |||
Hallo Hier wurde auch Holz benötigt. Es beschränkt sich nicht nur auf Tiefbauunfälle. Wobei diese Abstützmaßnahmen allerdings nicht mehr zeitkrittisch waren. gru Paul | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 488871 | |||
Datum | 11.06.2008 23:04 | 27369 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton KastnerMeistens sind die Gräben ja doch sehr eng. Das hängt mit den Abrechnungsvorschriften zusammen. Die Abrechnungsvorschriften sagen Dir lediglich, welche Grabenbreite Du bezahlt bekommst, jedoch nicht wie breit der Graben ausgeführt werden muß, oder ob er verbaut werden muß. Dafür gibt es die Regeln der Technik, Unfallverhütungsvorschriften, DIN-Normen zur Grabenbreiten etc. Und nicht zuletzt auch den gesunden Menschenverstand. mkg WErner | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 488888 | |||
Datum | 12.06.2008 09:01 | 27367 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul HansenHier wurde auch Holz benötigt. Es beschränkt sich nicht nur auf Tiefbauunfälle. Wobei diese Abstützmaßnahmen allerdings nicht mehr zeitkrittisch waren. Hast du weitere Bilder bzw. kannst du mir sagen wie ihr die Außenwand abgefangen habt? Gruß Martin THW OV-Neuss stv. Ortsbeauftragter http://www.thw-neuss.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Brakel / NRW | 488901 | |||
Datum | 12.06.2008 10:26 | 27423 x gelesen | |||
Hallo, die Feuerwehr Brakel durfte sich gestern Abend in Bad Arolsen an dem Container der BF Kassel austoben. Der Materialaufwand hält sich eigentlich in Grenzen. Und wen die Zeiten der BF Stuttgard von der Containerwand stimmen, läßt sich der Verbau auch in weniger als 5 Minuten erstellen. Wir haben im Schnitt 35- 40 Minuten für den sicheren Verbau benötigt. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich den Container mal anschauen. Noch besser mal machen! Gruß | |||||
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Autor | Domi8nik8 B.8, Düsseldorf / NRW | 488910 | |||
Datum | 12.06.2008 11:15 | 27501 x gelesen | |||
Hallo, auch die Feuerwehr Bremen hat schon vor einiger Zeit erkannt, dass die Möglichkeiten solch ein Ereigniss mit normalen Mitteln zu bewältigen nicht ausreichen. Dafür wird (Korrektur wenn´s nicht mehr stimmt!) auf der FW 5 ein AB-Rüst vorgehalten. Auf ihm sind große Mengen Hölzer verschiedenster Art und Länge, Bausteifen, etc. verlastet. Auf der FW 6 ist der sog. AB-Bau/Technik stationiert. Als wirklich gut ist das hydraulische Abstützsystem Firma Holmatro zu bewerten. Es handelt sich dabei um ein System aus variabel steckbaren Alu- Stützen mit Hebezylindern um z.B. Decken und Wände in alle Richtungen abzustützen und zu sichern. Weiter sind auch, das Tiefbau-Rettungssystem " Karlsruher Ringe " und das Tiefbau-Rettungssystem " Typ Bremen " zu nennen. Beide Systeme sollen das Nachrutschen von Schüttgut bei Rettung von Verschütteten verhindern. Aber auch hier ist es wie immer. So ein Gerät zu besitzen heißt noch lange nicht es auch zu beherrschen. Der Ausbildungsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Gruß Dominik | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 488914 | |||
Datum | 12.06.2008 11:30 | 27483 x gelesen | |||
Geschrieben von Dominik BernschneiderTiefbau-Rettungssystem " Typ Bremen " was ist das? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 656118 | |||
Datum | 29.11.2010 20:24 | 23205 x gelesen | |||
Ich grabe hier mal ein bisschen... Tiefbauunfall Es scheint zumindest das eine Art Verschlag gebaut wird/wurde. Bin mal auf die Einsatzberichte gespannt was die Praxis da so zeigte. Gruß Timo | |||||
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