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ThemaVerteiler vor Drehleiter84 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen487944
Datum07.06.2008 03:3849072 x gelesen
Hallo,

in manchen roten Büchern findet man einen Hinweis darauf, dass Verteiler vor einer Drehleiter verkehrt herum eingebaut werden sollen.

Warum eigentlich?

Am liebsten wären mir jetzt Erkenntnisse aus der Praxis und nicht "ich hab gehört", "der hat erzählt", "ich hab gelesen" oder sonstige Vermutungen ... einfach nur nachvollziehbare in der Praxis bestätigte Begründungen.


Gruß
Markus

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg487946
Datum07.06.2008 04:1746190 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßWarum eigentlich?

Entwässern der C-Leitung im Leiterpark über die C-Abgänge des B-CBC (so hab ich das gelernt und war auch Lehrmeinung in einem Thread hier). Warum das anders(richtig)rum nicht gehen sollte ist mir schleierhaft...

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW487950
Datum07.06.2008 05:4946059 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberWarum das anders(richtig)rum nicht gehen sollte ist mir schleierhaft...

Wenn die Angriffsleitung drucklos gemacht werden soll, aber die Versorgungsleitung stehenbleibt ist es sinnvoll den Verteiler umgekehrt einzubauen. Damit lässt sich die Versorgungsleitung abdrehen und im Verteiler Innengehäuse herscht nur noch der Druck der Wassersäule. Jetzt kann über einen C-Abgang entwässert werden.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg487952
Datum07.06.2008 06:4146068 x gelesen
Moin,

genau das ist der eigentliche Grund. Wichtig dabei ist noch, dass man möglichst Kugelhahnverteiler nutzt und keine mit Nierschraub-Tellerventilen.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW487953
Datum07.06.2008 07:0545870 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberEntwässern der C-Leitung im Leiterpark

Moin,

habt ihr da wirklich eine C-Leitung?


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen487956
Datum07.06.2008 07:2445901 x gelesen
...stellt praktisch eine definierte Schnittstelle dar, die alle Optionen, samt Entwässern und schnelles Schließen bietet...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW487957
Datum07.06.2008 07:3946063 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberEntwässern der C-Leitung im Leiterpark über die C-Abgänge des B-CBC (so hab ich das gelernt und war auch Lehrmeinung in einem Thread hier).

Haben wir so auch "in den Büchern" beschrieben und Holger de Vries hats in Grafiken beschrieben.


Geschrieben von Markus WeberWarum das anders(richtig)rum nicht gehen sollte ist mir schleierhaft...

Es ist m.E. egal ob Teller- oder Kugelhahn.

Bau den Verteiler einfach ein - und überleg Dir dann wie Du jeweils die Leitung im Leiterpark (und nicht die zur FP!) entwässern willst.
Es reicht auch schon, sich das mal aufzuzeichnen.

Es geht nämlich stumpf nur verkehrtherum... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg487958
Datum07.06.2008 07:4545958 x gelesen
Geschrieben von Markus Großin manchen roten Büchern findet man einen Hinweis darauf, dass Verteiler vor einer Drehleiter verkehrt herum eingebaut werden sollen.

Warum eigentlich?


Wenn Du die Leitung welche die Leiter versorgt (egal ob im Leiterpark oder über eine feste Verrohrung) entwässern willst, besteht in dieser auf Erdhöhe ein hydrostatischer Druck. Je höher die Leiter zu diesem Zeitpunkt aufgerichtet ist, desto größer.
Es ist dann schwer bis unmöglich der gefährlich, diese Leitung unter Druck vom Verteiler abzukuppeln (z.B. Stellungswechsel, Austausch von beschädigten Schläuchen aber auch Rücknahme). Hast Du den verlehrt herum engebauten Verteiler, schließt Du den mittleren Abgang (3) und öffnest den linlen oder rechten Abgang (1/3). Das Wasser läuft dann so heraus, wie es sonst den Weg in die Angriffsleitung findet.

Hast Du das so nicht eingebaut, mußt Du den Druck ab Pumpe abbauen (d.h. Verteiler Wasser halt und dann die ganze Strecke von der FP zum Verteiler über die Abgänge drucklos machen (so man ihn gesetzt hat), anschließend ab Verteiler die Leitung zur DLK.


Beide Varianten gehen richtig gut nur mit Verteilern mit Kugelhahn (da sonst bei Niederschraubventilen der auf dem Ventilteller lastende Druck das Öffnen verhindern kann).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen487964
Datum07.06.2008 09:2745834 x gelesen
Wir setzen nur einen Kugelhahn ein.
Ist natürlich mit einem gewissem "Duschpotenzial" verbunden, wenn man die Leitung zum Korb davon trennen bzw entwässern will.
Vielleicht haben wir ja noch nen Kugelhahnverteiler rumliegen.


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg487967
Datum07.06.2008 10:3545961 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs ist m.E. egal ob Teller- oder Kugelhahn.

Es ist aber deutlich schwerer, Niederschraubventile zu öffnen, auf denen von der "verkehrten" Seite Druck ansteht. Deshalb ist der Kugelhahnverteiler einfach sinnvoller.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW487970
Datum07.06.2008 11:0345879 x gelesen
Der Kugelhahn hat bei der Drehleiter mehr die Bewandnis, dass man schlagartig Wasser halt geben kann und nicht erst das Ventil runterschrauben muss. Soll bei Drehleitereinsätzen schon hin und wieder was gebracht haben.

Über die Einbauart ist ja schon alles gesagt worden!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 487971
Datum07.06.2008 11:0545784 x gelesen
Hallo,

bei verkehrt herum eingebauten Tellerventilverteilern kann es sehr leicht zum Abreißen eines Tellers (die sind nur mit einen kleinen Splint auf der Welle gesichert und für Durchstrom und nicht Gegenstrom konstruiert) und dann zu einer Blockade der gesamten Leitung kommen dann wird die Hektik richtig groß.

Bei uns gilt: Verteiler richtig herum einbauen und bei nötigem Stellungswechsel, Leitungstausch etc etc. die Leiter Unterflur absenken (muß ich eh einfahren bei Stellungswechsel und Leitungswechsel oder macht ihr das bei 75° Aufrichtung?) und dann läuft die Leiter von alleine leer!

Ergo: keine Probleme.

Gruß

Detlef


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg487986
Datum07.06.2008 11:5445974 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen RinghoferSoll bei Drehleitereinsätzen schon hin und wieder was gebracht haben.

Was soll schlagartiges Öffnen der B-Leitung bringen?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen487987
Datum07.06.2008 12:0246006 x gelesen
Hallo,

bis hierhin also nichts Neues. Die Begründungen sind in den genannten oder ähnlichen Formen bekannt:

1. Man kann den Schlauch wie beschrieben entwässern.
2. Man kann den Verteiler sonst nicht mehr gegen den hydrostatischen Druck der Wassersäule aufdrehen
3. Wenn man 2. doch versucht, dann könnte der Ventilteller beschädigt werden.
4. Man kann einen defekten Schlauch einfacher wechseln.

zu 1.
Man kann die Leiter auch einfahren ohne vorher den Schlauch zu entwässern; spätestens, wenn die Leiter unten liegt, ist der Schlauch sowieso leer gelaufen.

zu 2.
Wenn man es versucht, dann wird man feststellen, dass es geht, sogar bei höheren Drücken als 3 bar. Andererseits besteht genau dieses Problem aber pumpenseitig, weil hier mit deutlich höherem, u. U. sogar dem Schließdruck der Pumpe, gegen die Fließrichtung des Verteilers gedrückt wird ... und dann?

zu 3.
siehe zu 2.

zu 4.
Ein defekter Schlauch baut den hydrostatischen Druck selbst ab, also auch hier kein Zwang zum manuellen Entwässern.


Meine Hypothese an dieser Stelle:
Das Verteiler-verkehrt-herum-einbauen wird gemacht, weil man es machen kann, aber so richtig zwingend sinnvoll ist es nicht, weil es auch die unter zu 2. beschriebenen Nachteile mit sich bringt und weil es auch anders geht, ohne das der Einsatzerfolg in irgendeiner dadurch gefährdet wäre.


Gruß
Markus

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW487988
Datum07.06.2008 12:1245860 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus Großzu 2.
Wenn man es versucht, dann wird man feststellen, dass es geht, sogar bei höheren Drücken als 3 bar. Andererseits besteht genau dieses Problem aber pumpenseitig, weil hier mit deutlich höherem, u. U. sogar dem Schließdruck der Pumpe, gegen die Fließrichtung des Verteilers gedrückt wird ... und dann?


Den Pumpenausgangsdruck kann ich aber recht einfach beeinflussen.

Was spricht gegen die Vorhaltung eines Kugelhahnverteilers auf der DL?

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW487989
Datum07.06.2008 12:1645888 x gelesen
Hallo,

mal eine Grundsätzliche Frage an den Fachmann: Ist es denn Sinnvoll eine B-Leitung im Leiterpark (der Ausgefahren ist) zu entwässern und dann den Leiterpark einzufahren? Die Gefahr das der Schlauch eingeklemmt wird ist doch wesentlich höher wenn dieser leer ist als wenn er voll ist. Ja ich weis, dass ein FM den Schlauch vom Boden aus führen (ggfs. ziehen soll). Und wie sieht es aus, wenn ich dann die entleerte Leitung wieder unter Druck nehmen will - soll/darf man im ausgefahrenen Zustand doch nicht oder ist diese Info falsch?

Danke für die Antwort(en)


Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorSeba8sti8an 8D., Sundern / NRW487995
Datum07.06.2008 12:5245738 x gelesen
Hallo
Gegen einen Kugelhahnverteiler spricht eigentlich nichts,aber Ich kann mich nur Markus anschliessen.
Egal was man macht ob schlauchplatzer oder rücknahme die Leiter muss eh runter also automatisch entwässert über das Wenderohr.
MfG
Sebastian






Meine Meinung(Der Weg ist das Ziel)


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488000
Datum07.06.2008 13:0846006 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus BoschJa ich weis, dass ein FM den Schlauch vom Boden aus führen (ggfs. ziehen soll).

Und daher ist es mehr als sinnvoll, den B35 vorher zu entleeren. Eine Schlauchführung sollte immer erfolgen, auch während des Wenderohrbetriebs, wenn man z.B. den den Hubrettungssatz dreht.

Geschrieben von Markus Boschsoll/darf man im ausgefahrenen Zustand doch nicht oder ist diese Info falsch?

Mir ist nicht bekannt, wo es ein Verbot gibt, das besagt, dass leere B35 in einem DL-Leiterpark nicht unter Druck gesetzt werden dürfen.
Man sollte vermeiden, dass dies schlagartig geschieht (Druckstösse auf Leiterpark!), daher langsames Öffnen der Wasserzufuhr.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488003
Datum07.06.2008 13:3346009 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Groß
bis hierhin also nichts Neues. Die Begründungen sind in den genannten oder ähnlichen Formen bekannt:
Nu, nur legt jeder die Prioritäten etwas anders.

zu 1.
Man kann die Leiter auch einfahren ohne vorher den Schlauch zu entwässern; spätestens, wenn die Leiter unten liegt, ist der Schlauch sowieso leer gelaufen.

I.d.R. wird das gehen. Aber es gibt auch Einsätze z.B. im Winter, da sollten die ca. 150l nicht irgendwo hinlaufen.

zu 2.
Wenn man es versucht, dann wird man feststellen, dass es geht, sogar bei höheren Drücken als 3 bar. Andererseits besteht genau dieses Problem aber pumpenseitig, weil hier mit deutlich höherem, u. U. sogar dem Schließdruck der Pumpe, gegen die Fließrichtung des Verteilers gedrückt wird ... und dann?

Ja die DIN 14345 für Verteiler verlangt sogar die Möglichkeit der Betätigung entgegen der "natürlichen" Fließrichtung bis 6bar. Aber Theorie und Praxis...und notfalls Gewalt...;-)

Zum höheren Pumpendruck: es geht ums Schließen, hier dann mit dem Druck der Pumpe hinterm Teller...

Meine Hypothese an dieser Stelle:
Das Verteiler-verkehrt-herum-einbauen wird gemacht, weil man es machen kann, aber so richtig zwingend sinnvoll ist es nicht,

Bei der Hypothese frag ich mal, WARUM überhaupt ein VT vor der DL? (Wasser abstellen kann man ja auch noch wo anders)


mkg hwk

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AutorHein8o F8., Wildeshausen / Niedersachsen / Niedersachsen488005
Datum07.06.2008 13:4145795 x gelesen
Wir setzen den Verteiler in Flußrichtung mit einem Druckbegrenzungsventil ein!

Reihenfolge: Versorgungsleitung, Verteiler B-(C) B (C), Druckbegrenzungsventil, B (35m)!

Zum Entleeren der "Steigeleitung" senken wir den Druck am Druckbegrenzungsventil,
es öffnet und die Leitung wird entleert!!!

Zusätzlich werden Druckstöße auf den Leiterpark vermieden!!!!

MkG Heino Fastje
Wildeshausen


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488006
Datum07.06.2008 13:4345972 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jan Ole Unger:
Und daher ist es mehr als sinnvoll, den B35 vorher zu entleeren.
Sehe ich auch so. Aber mal was anderes:

Die Verteiler-Diskussionen - wie rum einzubauen, Kugelhahn vs. Niederschraubventil - gibt es häufiger, ob hier oder vor Ort (im echten (Feuerwehr-) Leben). Das ein Verteiler grundsätzlich eingebaut wird, ist doch aber bei den Anwendern von DL(K) unstrittig, egal wie herum und welcher? Dabei ist und bleibt der Verteiler allerdings ein Provisorium, da an sich nicht für diesen Zweck vorgesehen (?).

Wir hatten aus diesem Grund auf der alten DLK einen modifizierten Kugelhahn-Verteiler, der seiner beiden C-Kupplungen und des Schalthebels am rechten Hahn beraubt war und sich so nur noch zum Einsatz an der DLK eignete.

Was haltet Ihr daher von einer speziellen Armatur für DL(K), bei der es sich im Prinzip um einen Dreiwege-Kugelhahn handeln würde, der in Flußrichtung eingebaut a) den freien Durchfluß durch die B-Leitung und b) die Entwässerung des 35 m-B bei gleichzeitiger Sperrung der zuführenden Leitung ermöglichte?


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488008
Datum07.06.2008 13:5945882 x gelesen
Hallo,

ergänzende Frage: Hat jemand je etwas von solche einer speziellen Armatur resp. einem "Drehleiter-Dreiwegeventil" gehört oder gesehen?


Gruß

Daniel


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AutorPatr8ick8 K.8, Soest / 488015
Datum07.06.2008 15:1845995 x gelesen
sowas?

Ist eigentlich ein normaler 3-Wege Verteiler mit Kugelhahn.

Bei uns gibts nach meinem Kenntnisstand auch kein Übergangsstück für den dritten Abgang - ist das Standard?




Some say...

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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488039
Datum07.06.2008 16:5845956 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerBei der Hypothese frag ich mal, WARUM überhaupt ein VT vor der DL? (Wasser abstellen kann man ja auch noch wo anders)

Hallo
Das frage ich mich auch.

gruß Paul


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488040
Datum07.06.2008 17:0145879 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Patrick KIuempers:
sowas?
Nein, natürlich nicht, weil:

Ist eigentlich ein normaler 3-Wege Verteiler mit Kugelhahn.
Nicht nur eigentlich, DAS ist ein normaler Verteiler mit Kugelhahn.


Ich schrieb: "Was haltet Ihr daher von einer speziellen Armatur für DL(K), bei der es sich im Prinzip um einen Dreiwege-Kugelhahn handeln würde, der in Flußrichtung eingebaut a) den freien Durchfluß durch die B-Leitung und b) die Entwässerung des 35 m-B bei gleichzeitiger Sperrung der zuführenden Leitung ermöglichte?"

Präzisiert: Dreiwege-Kugelhahn mit T-Küken, außen Pfeil für die Fließrichtung, B-Kupplung vorne (rein), hinten (raus) und seitlich (Ablauf aus der Leiter) - Aussehen also ähnlich Druckbegrenzungsventil, nur mit Schalthebel oben drauf.

Hat jemand so etwas schon mal zu Gesicht bekommen?


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488044
Datum07.06.2008 17:0645739 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Paul Hansen:
Das frage ich mich auch.
Vielleicht weil's irgendwo ganz "praktisch" ist!?

Sonst wird irgendwo ein Schuh draus - man kann letztlich alles an der Pumpe ab/anstellen, machen wir bei unserer Taktik aber nunmal nicht.


Gruß

Daniel


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AutorLars8 G.8, Marl / NRW488050
Datum07.06.2008 17:3945772 x gelesen
Wäre auch interessant was der Hersteller von Verteilern dazu sagt, wenn sie falsch herum eingebaut werden.

Gruß
Lars


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488072
Datum07.06.2008 18:5545727 x gelesen
Hallo
die DLK Besatzung hat Funkverbindung mit dem Maschinisten des HLF/LF, ein Druckabgang ist von der DLK belegt, Druckbegrenzungsventil (nach möglichkeit) vor der DLK, was soll ich da noch mit nem Verteiler?

gruß Paul


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW488116
Datum07.06.2008 20:5145711 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerWas soll schlagartiges Öffnen der B-Leitung bringen?

Ich sprach von schlagartigem Wasser halt!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488117
Datum07.06.2008 20:5345690 x gelesen
Moin,

uups, ich las es als "man kann halt schlagartig Wasser geben", sorry :-)


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW488131
Datum07.06.2008 21:3945739 x gelesen
Hallo Sebastian,

derSchlauch entwässert aber nur bei alten wenderohren ohne Absperrorgan über dieses. Habe ich bei einer modernen DLK das Absprerrorgan am Rohr geschlossen entwässert nichts. Ich bekomme im Gegenteil nur eine risengroße, schwer zu handhabenden ungefähr 27m lange Schlauchwurst.
Wenn bei einer alten DL via Wenderohr beim Einfahren entwässert wird solltest Du aber lieber alle umstehenden vor der herannahenden Dusche warnen - sonst gibts min. böse Blicke ;-)
Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488141
Datum07.06.2008 22:1645789 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Christian TrachternachderSchlauch entwässert aber nur bei alten wenderohren ohne Absperrorgan über dieses. Habe ich bei einer modernen DLK das Absprerrorgan am Rohr geschlossen entwässert nichts

Wie wäre es denn das Absperrorgan beim Einfahren der DL zu öffnen ?
Oder aber das Druckbegrenzungsventil auf den geringsten Wert zu stellen?

Gruß Paul


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen488147
Datum07.06.2008 22:4045637 x gelesen
Hallo,

erstmal unabhängig ob das Niederschraubventil das durchhält.
In gegengesetzter Richtung eingebaut, kann ich den Druck und damit die Lieferleistung von der Pumpe auf 0 setzen(sollte der Maschi merken). Gleichzeitig kann ich den gefüllten Schlauch der DL über die C-Abgänge des Verteilers entwässern. Natürlich nur bzw. zügig so das Absperrorgan an der Leiterspitze offen ist ;-). Hier hat der Verteiler mit Kugelabsperrorgan natürlich etwas mehr "Charme".
Für das hier angesprochene Problem Winter habe ich allerdings außer Tausalz auch keine Lösung.

mkg Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorHein8o F8., Wildeshausen / Niedersachsen / Niedersachsen488156
Datum07.06.2008 23:0745741 x gelesen
Der Erste der auch ein Druckbegrenzungsventil einsetzt?


>Geschrieben von Paul HansenOder aber das Druckbegrenzungsventil auf den geringsten Wert zu stellen?

MkG Heino Fastje
Wildeshausen


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen488178
Datum08.06.2008 01:5045816 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßDie Begründungen sind in den genannten oder ähnlichen Formen bekannt:

nüjoo, die Komponenten sind auch schon länger neu und die Anzahl der möglichen Kombinationen ist auch begrenzt...

Geschrieben von Markus Großzu 1.
Man kann die Leiter auch einfahren ohne vorher den Schlauch zu entwässern; spätestens, wenn die Leiter unten liegt, ist der Schlauch sowieso leer gelaufen.


Zur Beendigung des Einsatzes ist die Methode wurst...

Bei beengten Platzverhältnissen um den Drehturm herum kann es hilfreich oder absolut nötig sein, kurzfristig den B 35 zu entlasten um weiter drehen zu können oder anders aufzurichten.

Geschrieben von Markus GroßWenn man es versucht, dann wird man feststellen, dass es geht, sogar bei höheren Drücken als 3 bar

Jo, wir haben ganz zu Anfang beim richtig angeschlossenen Verteiler einen Teller abgerissen ...

Geschrieben von Markus Groß Andererseits besteht genau dieses Problem aber pumpenseitig, weil hier mit deutlich höherem, u. U. sogar dem Schließdruck der Pumpe, gegen die Fließrichtung des Verteilers gedrückt wird ... und dann

Die Pumpe abschalten und notfalls am Abgang entlasten...dort ist das erheblich leichter als am B 35.

Bei unseren relativ seltenen Wenderohreinsätzen waren die beiden Faktoren "Entlasten zum Drehen" und "schnelles Schließen" wichtiger als das Entwässern zum Ende des Wenderohreinsatzes.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488208
Datum08.06.2008 10:5945718 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerEs ist aber deutlich schwerer, Niederschraubventile zu öffnen, auf denen von der "verkehrten" Seite Druck ansteht. Deshalb ist der Kugelhahnverteiler einfach sinnvoller.

so gesehen schon, aber fürs Prinzip ist es egal, auch das Niederschraubventil lässt sich öffnen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen488215
Datum08.06.2008 11:3045590 x gelesen
So sieht der Idealfall aus.
Mit Absperrorgan ist man völlig unabhängig, also kann man es auch einbauen.
Ist auf jedenfall schöner, als den Schlauch unter Druck durchzuschneiden, wenns vielleicht doch mal schnell gehen muss, weil was dumm gelaufen ist.


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488274
Datum08.06.2008 14:3245640 x gelesen
Hallo
ja, das wird bei uns nur so gemacht und auch so gelehrt. Das Druckbegrenzungsventil gehört bei unseren 23/12 er Leitern zur Standartbeladung.


Gruß Paul


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen488295
Datum08.06.2008 15:4645591 x gelesen
Geschrieben von Paul Hansenich da noch mit nem Verteiler

Schnell Schließen ... das kann kein Druckbegrenzungsventil.

Man kann sich ein B- Absperrorgan und ein Druckbegrenzungsventil besorgen und einsetzen (hätten wir beides nicht mal so eben im Lager) oder einen B- Kugelhahnverteiler falsch rum einbauen ( flog im lager rum). Ergo nehme ich ein vorhandenes bauteil...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen488301
Datum08.06.2008 16:1545789 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWARUM überhaupt ein VT vor der DL? (Wasser abstellen kann man ja auch noch wo anders)
Diese Überlegung hat einen gewissen Charme.

Da man eine DLK sinnvoller Weise über eine eigene Pumpe speist, bei den heute üblichen Besatzungen sowieso keiner da ist, der den Verteiler bedient, kann man das Ganze auch dem Maschinisten des speisenden LF überlassen und komplett auf den Verteiler verzichten.


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488302
Datum08.06.2008 16:1745735 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßGeschrieben von Hanswerner Kögler
WARUM überhaupt ein VT vor der DL? (Wasser abstellen kann man ja auch noch wo anders)

Diese Überlegung hat einen gewissen Charme.


Klar, ich kenn nur viele Bilder von vielen Einsatzstellen, da kann keiner so wirklich genau sagen, wo welcher Schlauch grad hingehört...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488314
Datum08.06.2008 17:0145704 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, ich kenn nur viele Bilder von vielen Einsatzstellen, da kann keiner so wirklich genau sagen, wo welcher Schlauch grad hingehört...

Dafür könnte man für die Versorgungsleitung der DL eine andere Schlauchfarbe wählen, die nur für diesen Zweck gentzt wird.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488320
Datum08.06.2008 17:1645733 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerDafür könnte man für die Versorgungsleitung der DL eine andere Schlauchfarbe wählen, die nur für diesen Zweck gentzt wird.

Au ja, da endet dann der leucht-lila DLK-30m-Schlauch in einem der zig weißen im freien Feld...

Macht also IMHO nur Sinn, wenn da direkt angeschlossen wird - oder eben ein Verteiler liegt.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488322
Datum08.06.2008 17:2045630 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Au ja, da endet dann der leucht-lila DLK-30m-Schlauch in einem der zig weißen im freien Feld...


Und es bringt einen logistischen Aufwand mit sich. Es müssen immer genau die bestimmten Schläuche auf die DLK. Das geht mit einer Schlauchpflegeanlage auf der eigenen Wache vielleicht noch gut, aber wenn es da kreisweite Konzepte (zentrale Schlauchpflege) gibt wird es (noch) aufwändig(er).

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen488324
Datum08.06.2008 17:2145631 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus GroßGeschrieben von Hanswerner Kögler
WARUM überhaupt ein VT vor der DL? (Wasser abstellen kann man ja auch noch wo anders)

Diese Überlegung hat einen gewissen Charme.

Da man eine DLK sinnvoller Weise über eine eigene Pumpe speist, bei den heute üblichen Besatzungen sowieso keiner da ist, der den Verteiler bedient, kann man das Ganze auch dem Maschinisten des speisenden LF überlassen und komplett auf den Verteiler verzichten.


wenn ich jetzt nicht total auf dem Schlauch stehe ;-), ist in diesem Fall aber auch keiner mehr zur Schlauchführung da? Und das ist, denke und meine ich situationsabhängig doch teilweise eher kontraproduktiv.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488326
Datum08.06.2008 17:3345681 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoMacht also IMHO nur Sinn, wenn da direkt angeschlossen wird - oder eben ein Verteiler liegt.

So war es gemeint, die Versorgungsleitung zum B35 in einer anderen Farbe, meinetwegen auch den B35 dazu.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488328
Datum08.06.2008 17:4045925 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerMir ist nicht bekannt, wo es ein Verbot gibt, das besagt, dass leere B35 in einem DL-Leiterpark nicht unter Druck gesetzt werden dürfen.
Man sollte vermeiden, dass dies schlagartig geschieht (Druckstösse auf Leiterpark!), daher langsames Öffnen der Wasserzufuhr.


Hm, und was macht die Leiter, wenn ich sie mit leerem Schlauch bis zur Freistandsgrenze (Abschaltung) fahre und dann Wasser auf den Schlauch gebe?


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488330
Datum08.06.2008 17:4445694 x gelesen
Ja, und am besten hat man die Leiter dann auf 27m Höhe ausgefahren und nur einen Hydrantendruck von 2 bar. Pumpe aus und - ups...


Gruß

A.

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg488335
Datum08.06.2008 18:0945676 x gelesen
Hallo JOU!

Geschrieben von Jan Ole UngerSo war es gemeint, die Versorgungsleitung zum B35 in einer anderen Farbe, meinetwegen auch den B35 dazu.

Dann wird das von der Logistik her schwierig, ausser die DLK führt ausreichend B-Längen mit um sich ab Pumpe selbst zu versorgen.

Grüße
Matthias


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488337
Datum08.06.2008 18:1945746 x gelesen
Moin,

bei welchem Aufrichtwinkel?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488338
Datum08.06.2008 18:2745691 x gelesen
Hallo,
also bei der Hysterie die jetzt ausgebrochen ist:
Geschrieben von Matthias Martin
Dann wird das von der Logistik her schwierig, ausser die DLK führt ausreichend B-Längen mit um sich ab Pumpe selbst zu versorgen.
Bisher glaubte ich, das der Ma der eine DL speist, weiß das er eine DL speist. Und die Anderen wissen, das sie es nicht tun. Aber?
Was tun solch überlastete Hirne eigentlich, wenn ein Schlauch platzt? Wird ein Wünschelruten-Sicherheitstrupp mit Wassertester losgeschickt um die richtige Pumpe zu erwischen, oder haben wir ein neues Zukunftsproblem?

(eigentlich find ich den VT "verkehrtherum" ganz praktisch, nur nicht unbedingt notwendig)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488339
Datum08.06.2008 18:2845673 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Ja, und am besten hat man die Leiter dann auf 27m Höhe ausgefahren und nur einen Hydrantendruck von 2 bar. Pumpe aus und - ups...
Entschuldige, aber was ist jetzt "ups"?


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488340
Datum08.06.2008 18:2945655 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWird ein Wünschelruten-Sicherheitstrupp mit Wassertester losgeschickt um die richtige Pumpe zu erwischen, oder haben wir ein neues Zukunftsproblem?

Nix Zukunft, Realität der echten Fw.... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488341
Datum08.06.2008 18:3045689 x gelesen
naja, wo die üblichen DLK halt so abschalten. Der Aufrichtwinkel ich aber eigentlich egal.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488342
Datum08.06.2008 18:3245587 x gelesen
"ups" ist ein Druckgefälle zwischen B-leitung und Hydrant. Wenn der Maschinist dann zum Entwässern der DL-Leitung die Tellerventile hochgedreht hat (anders gehts ja nicht), kann dann wenns blöd läuft Wasser zurück in den Hydranten laufen. Da gehört es aber nach Lehrmeinung nun gar nicht hin. Bei höheren Fahrzeugen (GM, TM usw.) ggf. noch schneller.


Gruß

A.

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488343
Datum08.06.2008 18:3745568 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas Bräutigam"ups" ist ein Druckgefälle zwischen B-leitung und Hydrant. Wenn der Maschinist dann zum Entwässern der DL-Leitung die Tellerventile hochgedreht hat (anders gehts ja nicht), kann dann wenns blöd läuft Wasser zurück in den Hydranten laufen. Da gehört es aber nach Lehrmeinung nun gar nicht hin. Bei höheren Fahrzeugen (GM, TM usw.) ggf. noch schneller.

So eine Pumpe hat üblicherweise zwei Abgänge. Einfach den 2. öffnen und das Standrohr schließen ;-)

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488344
Datum08.06.2008 18:4045670 x gelesen
natürlich geht das. nur halt vorher nicht das gas wegnehmen oder auskuppeln. Bei Gegendruck dreht aber mancher Maschinist erst die tellerventile hoch und nimmt dann den Druck weg. und genau DANN können sich die Druckverhältnisse umkehren.


Gruß

A.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488345
Datum08.06.2008 18:4245562 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Julian Holsing
So eine Pumpe hat üblicherweise zwei Abgänge. Einfach den 2. öffnen und das Standrohr schließen ;-)
Anders kann man auch kaum sinnvoll Entwässern...
...denn irgendwohin muß man das Wasser ja lassen;-)
Allerdings setzt das beim evtl. Stellungswechsel der DL vorraus, das Wasser auf der Leitung zu lassen, oder o.g. Prozedur durchzuführen.
Weiß nicht, wie oft das ganze notwendig wird.


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488346
Datum08.06.2008 18:4745675 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas Bräutigam
natürlich geht das. nur halt vorher nicht das gas wegnehmen oder auskuppeln. Bei Gegendruck dreht aber mancher Maschinist erst die tellerventile hoch und nimmt dann den Druck weg. und genau DANN können sich die Druckverhältnisse umkehren.
Was aber in Deinem Fall (27m zu 2bar (hat ein Hydrant mit 2bar Ruhedruck überhaupt das Potential eine DL zu speisen?)) eine "theoret. Rückflußmenge" von 30l zur Folge. Ob das nun die Menschheit ausrottet?


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488348
Datum08.06.2008 18:5145606 x gelesen
nein, aber Löschwasser hat dennoch nichts im Hydranten verloren. und bei größeren Höhen (steigleitung?) kanns ja auch mal mehr werden. Hydranten mit 2 bar Ruhedruck sind aber nichts wirklich ungewöhnliches, oder? ich kenne etliche davon.


Gruß

A.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488349
Datum08.06.2008 18:5445591 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Nix Zukunft, Realität der echten Fw.... ;-)
Das ist dann aber auch einer eher "hemdärmligen" EL/AL als einer straffen Führung geschuldet?
Denn eigentlich sollten zumindest die Gruppen noch wissen, was sie eigentlich tun...;-)


mkg hwk

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488350
Datum08.06.2008 19:0246067 x gelesen
Andreas Bräutigam:
Hm, und was macht die Leiter, wenn ich sie mit leerem Schlauch bis zur Freistandsgrenze (Abschaltung) fahre und dann Wasser auf den Schlauch gebe?

Das zusätzliche Gewicht des Wassers könnte dann zuviel sein. Die Standsicherheit ist eventuell gefährdet.
Meiner Meinung nach, die Unfallursache bei einem Unfall der Feuerwehr Boom in Belgien. Eine Drehleiter mit Spindelabstützung befand sich wahrscheinlich in einem Grenzbereich und das zusätzliches Wassergewicht, das dann auf den Leitersatz gebracht wurde, bewirkte das Umstürzen der DL.

Jörg Kurtz

www.Drehleiterausbildung.de ...wir sind die mit dem ROTEN HEFT 201: Taktik im Drehleitereinsatz


" Eigentlich ist alles schon gesagt - aber noch nicht von allen!"
Karl Valentin

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488351
Datum08.06.2008 19:0545674 x gelesen
100 Punkte ;-)

Die Frage ist, ob das auch mit DL der nach-Spindelgeneration passieren kann (ich meine JA, denn wie soll die DL wissen, dass da noch etliche kg Wasser kommen?).


Gruß

A.

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488352
Datum08.06.2008 19:1745620 x gelesen
Andreas Bräutigam: Die Frage ist, ob das auch mit DL der nach-Spindelgeneration passieren kann (ich meine JA, denn wie soll die DL wissen, dass da noch etliche kg Wasser kommen?).

Du hast Recht, das sehe ich genauso!!!

Wir empfehlen daher erst Wasser am Werfer bei ganz eingezogener DL und sich erst dann an das Brandobjekt mit dem Korb annähern. Dann wird das vorhandene Wasser durch die DL erfasst und läßt das Erreichen eines kritischen Bereiches gar nicht erst zu.

Jörg Kurtz
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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488356
Datum08.06.2008 19:3245587 x gelesen
Moin,

wenn du nahe 70° Aufrichtwinkel bist, dem Maximum des Zulässigen bei einem Wenderohreinsatz, dann wird eher nichts passieren. Das Gewicht des Wassers ist hier sicherlich zu beachten, aber nicht entscheidend. Der Rückstosskraft des Wassers ist hier mehr Beachtung zu schenekn.
Bist du allerdings in einem niedrigen Aufrichtwinkel, sollte eine trockene Leitung nicht ohne weiteres befüllt werden.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488358
Datum08.06.2008 19:4045720 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jörg KurtzMeiner Meinung nach, die Unfallursache bei einem Unfall der Feuerwehr Boom in Belgien. Eine Drehleiter mit Spindelabstützung befand sich wahrscheinlich in einem Grenzbereich und das zusätzliches Wassergewicht, das dann auf den Leitersatz gebracht wurde, bewirkte das Umstürzen der DL.

Wobei gerade in Boom noch ein weiterer fataler Punkt hinzukommt:
Wenn man sich die Bilder ansieht, dann erkennt man deutlich den aufgeweichten Untergrund. Dem hat der winzige Stützteller bei der Belastung dann nichts entgegen zu setzen.

Daher ist das "U" in der HAUS-Regel immens wichtig.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488364
Datum08.06.2008 20:0545606 x gelesen
Jan Ole Unger: Wenn man sich die Bilder ansieht, dann erkennt man deutlich den aufgeweichten Untergrund. Dem hat der winzige Stützteller bei der Belastung dann nichts entgegen zu setzen.


Wo kommt die Feuchtigkeit, die den Boden auf geweicht hat her?
Stammt die nicht aus dem Schlauch, aber nach dem die DL umgestürzt ist? Man sieht nicht einmal Reifenspuren.

Jörg Kurtz
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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488367
Datum08.06.2008 20:5045705 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jörg KurtzWo kommt die Feuchtigkeit, die den Boden auf geweicht hat her?
Stammt die nicht aus dem Schlauch, aber nach dem die DL umgestürzt ist?


Hmm, der Rest des Bodes sieht für mein Dafürhalten ebenfalls feucht aus. Fest steht, der Untergrund war nicht fest genug, das ziegt zumindest das zweite Bild, wo der Stützteller sich eingegraben hat.

Wäre das Fahrzeug so positioniert worden, dass man den Leiterpark nur aufgerichtet hätte (Leiterpark in Fahrzeuglängsachse), wäre möglicherweise nichts passiert.

Geschrieben von Jörg KurtzMan sieht nicht einmal Reifenspuren.

Sieht man die auf Schotter immer?

Haben wir das nicht schon diskutiert...?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein488369
Datum08.06.2008 21:1945608 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Die Frage ist, ob das auch mit DL der nach-Spindelgeneration passieren kann (ich meine JA, denn wie soll die DL wissen, dass da noch etliche kg Wasser kommen?).


Ich habe nun keine DL-Maschinisten-Ausbildung, aber soweit ich weiß, lässt sich bei unserer DLK (Metz L32) die Ausfahrgrenze für 1-3 Personen festsetzen.. (Man sagt quasi, fahr nur soweit aus, das z.B. noch 2 Personen dazu steigen können) - Wenn man nun davon ausgeht, dass die Wasserleitung im Leiterpark wie 1 Person wirkt, kann man doch einfach die Grenze auf 2 Personen setzen, oder nicht?


Alled meine private Meinung!

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488459
Datum09.06.2008 10:1745573 x gelesen
Ganz genau, so lange sich die DL im Zwei-Mann-Zuladungsbereich befindet besteht durch das Gewicht des Wassers keine Gefahr.

Gruß nach Preetz

Jörg Kurtz
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Karl Valentin

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488466
Datum09.06.2008 10:3045561 x gelesen
Jan Ole Unger: Hmm, der Rest des Bodes sieht für mein Dafürhalten ebenfalls feucht aus.

Meiner Meinung nach: Siehe Bild 1 und 2: Klare Abgrenzung zwischen trocken und feucht


Jan Ole Unger: Fest steht, der Untergrund war nicht fest genug, das zeigt zumindest das zweite Bild, wo der Stützteller sich eingegraben hat.

Stürzt ein Fahrzeug mit Spindelabstützung, um, so wird dieses unweigerlich am Untergrund "kratzen" und auf Schotter ergiebt sich nun einmal so ein "eingraben". Ich spekuliere, die DL wäre auch auf einer "Beton-Panzerplatte" umgestürzt, da die Lastaufnahme zu groß war.

Das Einbrechen der Stütze zum Fakt zu erklären, halte ich für bedenklich.


Jörg Kurtz
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488488
Datum09.06.2008 11:4545643 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Hanswerner Kögler:
(eigentlich find ich den VT "verkehrtherum" ganz praktisch, nur nicht unbedingt notwendig)
Eben, und ich bin etwas verwundert wie viel Kreativität (farbige Schläuche, Absperrventiel + Druckbergrenzungsventil * usw.) hier in diesem Zusammenhang zur Lösung eines "Problems" an den Tag gelegt wird, was an sich gar keins ist.

* Die Variante mit dem Druckbegrenzungsventil kannte ich noch gar nicht - mag funktionieren, allerdings in der Beschaffung nicht grade die günstigste Lösung und normseitig ist ein Druckbegrenzungsventil (im Gegensatz zum B-CBC-Verteiler) auf DL(K) auch nicht vorgesehen.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488490
Datum09.06.2008 11:5145562 x gelesen
Hallo,

geschrieben von mir:
Hat jemand so etwas schon mal zu Gesicht bekommen?
Angesichts der Rückmeldungen vermute ich jetzt mal, nein (gut, ich nämlich auch nicht)!?

Was haltet Ihr also von einer solchen Armatur als Ersatz für die bislang verwendeten Provisorien? Sinnvoll, nicht notwendig, überflüssig?


Gruß

Daniel


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW488500
Datum09.06.2008 13:0145679 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandWas haltet Ihr also von einer solchen Armatur als Ersatz für die bislang verwendeten Provisorien? Sinnvoll, nicht notwendig, überflüssig?

Noch ein Teil mehr, dass extra für Feuerwehren gefertigt werden muß. Schon mal an zu erwartende Stückzahlen und die für einen potenziellen Hersteller zu erwartenden Entwicklungskosten gedacht.
Das ist meines Erachtens überflüßig.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMarc8o S8., Frankfurt / Hessen488502
Datum09.06.2008 13:1945659 x gelesen
Hallo,

wie viel wiegt den der Schlauch wenn die DL ganz ausgefahren ist? Also was für eine Kragt wirkt auf den Leiterpark?


Gruß Marco
____________________________
Meine Persönliche Meinung !!! !!!

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen488519
Datum09.06.2008 14:4245514 x gelesen
Hallo Marco,

ein 20 Meter B-Schlauch fast ca. 80 Liter Wasser, ein 35 Meter B-Schlauch also entsprechend 140 Liter. Den Rest musst Du Dir je nach Länge ausrechnen


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488527
Datum09.06.2008 15:3445558 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thomas Edelmann:
Schon mal an zu erwartende Stückzahlen
Jepp, für jede DL(K) in D eins... ;-)

und die für einen potenziellen Hersteller zu erwartenden Entwicklungskosten gedacht.
Für einen Dreiwege-Kugelhahn mit B-Festkupplungen?


Gruß

Daniel


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW488537
Datum09.06.2008 16:1145584 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandJepp, für jede DL(K) in D eins... ;-)

Und wieviele DL's gibt es in D? 200? Wobei wahrscheinlich die letzten auf sowas aufmerksam werden wenn die ersten das Ding ins Museum stellen.

Geschrieben von Daniel RuhlandFür einen Dreiwege-Kugelhahn mit B-Festkupplungen?

Druckstufe? PN 16 vermutlich seewasserfestes Aluminium usw.
Entweder aus dem vollen gedreht und geschweißt oder Gußmodell. usw.

Das gibt es nicht für 3,50 aus dem Baumarkt.

Gruß

Thomas


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Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488551
Datum09.06.2008 17:5845571 x gelesen
Geschrieben von Daniel Ruhland Die Variante mit dem Druckbegrenzungsventil kannte ich noch gar nicht - mag funktionieren, allerdings in der Beschaffung nicht grade die günstigste Lösung und normseitig ist ein Druckbegrenzungsventil (im Gegensatz zum B-CBC-Verteiler) auf DL(K) auch nicht vorgesehen.

Hallo
normseitig gehört es nicht auf die DLK, als sinnvoll sehe ich es dennoch an. Wenn ich mich an die Herstellerbetriebsanleitungen halte kann bedingt durch das zusätzliche Wassergewicht nichts passieren. Mit dem Druckbegrenzungsventil schaffe ich mir im hinblick auf dynaymische Belastungen auch noch eine gewisse Sicherheit.

gruß Paul


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen488563
Datum09.06.2008 18:2745620 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thomas Edelmann:
Und wieviele DL's gibt es in D? 200?
Habe leider keine aktuellen Zahlen, aber Mitte der 70er waren es ca. 1.200, Mitte der 80er etwa 1.500 Hubrettungsfahrzeuge, so daß ich heute mit einer Gesamtzahl von etwa 2.000 Fahrzeugen rechnen würde. Vielleicht hat ja jemand die aktuellen Zahlen zur Hand.


Wobei wahrscheinlich die letzten auf sowas aufmerksam werden wenn die ersten das Ding ins Museum stellen.
Und die anderen 25 Jahre überlegen, ob das nun sinnvoll ist oder eher nicht, und die nächsten eh keinen neumodischen Krempel mögen und... ;-)


Druckstufe? PN 16 vermutlich seewasserfestes Aluminium usw.
Entweder aus dem vollen gedreht und geschweißt oder Gußmodell. usw.

Na ja, ob seewasserfest notwendig ist, aber ansonsten hast Du völlig recht, tendiere allerdings zum Guss.


Das gibt es nicht für 3,50 aus dem Baumarkt.
Sach es nicht, da bin ich auch schon draufgekommen...


Gruß

Daniel


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488579
Datum09.06.2008 20:3245561 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Edelmann
Noch ein Teil mehr, dass extra für Feuerwehren gefertigt werden muß. Schon mal an zu erwartende Stückzahlen und die für einen potenziellen Hersteller zu erwartenden Entwicklungskosten gedacht.
Das ist meines Erachtens überflüßig.

Na ja, m.M. ist es eine Frage ob es gut ist und praktischen Nutzen hat. Dieser ist schon dann gegeben, wenn ein einziger Schaden an einer DL oder sonst wie damit abgewendet werden konnte.
Was Entwicklung und Marktpreis betrifft, kommt mir beim Gedanken an den Preis einer DL(K), eher ein kleines Grinsen...


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen488583
Datum09.06.2008 20:4245597 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Marco Schmidt
wie viel wiegt den der Schlauch wenn die DL ganz ausgefahren ist? Also was für eine Kragt wirkt auf den Leiterpark?
Das lässt sich rechnen. Wasser mit Schlauch sollten zusammen ca. 175kg ergeben. Wobei es schwer möglich sein sollte, die ganzen 35m auf den Leiterpark zu bringen und dazu ist die Last recht gut und gleichmäßig verteilt.
Viel größer scheint mir die Problematik der hier noch gar nicht angesprochenen Rückstoßkräfte.
Vor allem wenn der Wasserstrahl schräg zur Leiter abgegeben wird und/oder durch Druckschwankungen diese in Schwingung gebracht wird. Dem hat der Leiter-Ma nämlich gar nichts entgegenzusetzen und kann nur noch Hoffen...


mkg hwk

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen488588
Datum09.06.2008 21:4445566 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler
dazu ist die Last recht gut und gleichmäßig verteilt.
Das könnte man ja sicher ganz gut mit einem Kräfteparallelogramm darstellen und ermitteln, der Physik-LK läßt grüßen....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorRene8 S.8, Rosenheim / Bayern488649
Datum10.06.2008 10:3845710 x gelesen
Hier noch eine weiter Variante zur Verteiler-vor-DL Geschichte aus unseren Reihen:

Der Aufbau sieht wie folgt aus:

Standard Verteiler (C-B-C) vom LF >> 5-7m B-Schlauch (Füllschlauch) >> "Verteiler" (B-B) in normaler Fließrichtung eingebaut >> 35m B-Schlauch der DLAK

Vorteile:

- Die DL kann "standartmäßig" ohne erstmal weiteres zu beachen als 3. Rohr ("Sonderrohr") an
jeden Verteiler der LF's angeschlossen werden.

- Die beiden C-Abgänge des Verteilers bleiben voll erhalten und können weiterhin für weitere Rohre
verwendet werden

- Die DL-Leitung kann getrennt abgestellt werden ohne die Pumpe bzw. den entsprechenden Abgang
außer Betrieb nehmen zu müssen >> die beiden C-Rohre am Verteiler können weiter in Betrieb
bleiben sowie weitere am LF angeschlossene Leitungen.

- Eine Entwässerung des 35m B-Schlauches der DL ist über den "B-B-Verteiler" jederzeit möglich.

Nachteile:

- Ein kleiner Mehraufwand beim Aufbau der DL der aber zeitmäßig zu vernachlässigen ist.

- ...?? (sollte dem Forum dazu was einfallen - bitte entsprechend sachlich hier posten)


Das ganze hat sich so bei uns seit ca. 4-5 Jahren bewährt und wird automatisch von der Manschaft so eingesetzt. Der 5m B-Schlauch sowie der B-B-Verteiler sind als Ergänzung auf jeder DL bei uns zu finden und daher auch unabhängig von unseren LF's anwendbar.


... mit kameradschaftlichen Grüßen aus dem Süden.

<<< Dies ist einzig meine persönliche private Meinung und spiegelt weder die Meinung der Feuerwehr Stadt Rosenheim noch Internas wieder! Fragen nehme werden gerne per PM beantwortet >>>

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