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Thema | Kinderschutz Notruf 112 | 15 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 489001 | |||
Datum | 12.06.2008 16:21 | 7287 x gelesen | |||
Guten Tag seit paar Wochen hier im Rhein-Neckar-Kreis: -> " Kinderschutz Notruf 112 ". ( ich will noch in Erfahrung bringen wie oft bis dato er in Anspruch genommen wurde ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Davi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen | 489019 | |||
Datum | 12.06.2008 17:03 | 5964 x gelesen | |||
Habe zwar keine Erfahrung darüber, aber von dieser Sache höre ich das erste mal. Ich spreche in diesem Artikel aus reiner eigener Erfahrung mit den Ämter, vielleicht hätte es damals ihr geholfen, wenn es damals schon diese Nummer gegeben hätte ( meine damalige Freundin musste sich mit dem Amt auseinander setzen und sie musste viel erleiden, bevor ihr geholfen wurde) Ich finde, dass es eine sinnvolle Sache ist, da in den meistens Ämter immer nur aufgeschoben wird und den meistens nicht geholfen werden kann, da viele dieser Sachen untergehen, da die Arbeitskräft wegrationalisiert werden und auf einen Sachbearbeiter viele zuviele Fälle kommen. Ich hoffe, dass sich diese Sache durchsetzen wird. | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 489107 | |||
Datum | 12.06.2008 23:39 | 5990 x gelesen | |||
Geschrieben von David Schnehageda viele dieser Sachen untergehen, da die Arbeitskräft wegrationalisiert werden und auf einen Sachbearbeiter viele zuviele Fälle kommen. Verstehe ich was falsch? Die 112 macht da doch nur so eine Art Telefonvermittlung, nimmt also den Fall auf und leitet an genau den überlasteten Sozialpädagogen weiter, der tagsüber im Büro schon überlastet ist und alles aufschiebt. Wie motiviert ist der wohl, wenn er jetzt auch noch nachts aus dem Bett geklingelt wird? Die Ursache des Problems wird hier leider nicht gelöst! Verherrend wird es sicher, wenn dem sein Handy mal leer ist oder keinen Empfang hat, dann hat der Leitstellendisponent das Mädel dran, was von den Eltern verprügelt wird. Wie gut ist der dann wohl geschult, aus der Situation am Telefon noch das beste rauszuholen? Ich persönlich finde die Hemmschwelle bei 112 anzurufen vermutlich höher als die ein Bereitschaftshandy zu wählen. Warum rufen wohl viele Leute bei einem Kreislaufstillstand ihren Hausarzt als erstes an? Wie anonym soll das eigentlich sein? Besteht bei der 112 nicht besonders gut die Möglichkeit der Rückverfolgung? Grüße! Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 489108 | |||
Datum | 12.06.2008 23:46 | 5987 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertVerherrend wird es sicher, wenn dem sein Handy mal leer ist oder keinen Empfang hat, dann hat der Leitstellendisponent das Mädel dran, was von den Eltern verprügelt wird. Wie gut ist der dann wohl geschult, aus der Situation am Telefon noch das beste rauszuholen? Zumal es für diese Fälle eigentlich eine Notrufnummer gibt. Die 110. Die Jungs und Mädels sind schlicht dafür zuständig, wenn das Jugendamt nicht oder nicht rechtzeitig erreichbar ist. Und sie haben die erforderliche Befugnis hierzu. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 489117 | |||
Datum | 13.06.2008 07:12 | 5985 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerZumal es für diese Fälle eigentlich eine Notrufnummer gibt. Die 110. Die Jungs und Mädels sind schlicht dafür zuständig, wenn das Jugendamt nicht oder nicht rechtzeitig erreichbar ist. Und sie haben die erforderliche Befugnis hierzu. Zum einen dieses, zum zweiten: Geschrieben von Herrn Beck „Wenn wir mit dieser neuen Einrichtung auch in nur einem Falle wirksamen Schutz vor Übergriffen auf Kinder verhindern oder rechtzeitig helfen können, dann darf sich die Kostenfrage in diesem Bereich ganz einfach nicht stellen“, so Helmut Beck. Entweder es ist zeitkritisch, dann dürfen sie nicht die richtigen Kosten scheuen und müssen den Kindersachbearbeiter gleich mit in die Leitstelle setzten. Allerdings stellt sich da immer noch die Frage was die Pol und mindestens 4 bundesweite Seelsorgenummern nicht leisten können. Und wenn es nicht zeitkritisch ist, dann hat es nichts bei der Rettungsleitstelle zu suchen, da es zu einer zeitverzögerten Notrufannahme bei lebensbedrohlichen Erkrankungen / Verletzungen, Feuern und ähnlichen Situationen im originären Aufgabengebiet von Feuerwehren und Rettungsdiensten führen kann. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 489119 | |||
Datum | 13.06.2008 07:16 | 5906 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschle
So, und genau so, hatte ich mir das eigendlich auch vorgestellt, Ich stell mir jetzt den ersten Prozeß vor weil ein Feuerwehrmann nachts den Anruf eines Kindes an den Diensthabenden (und leidlich unmotivierten) Jungendamtsmitarbeiter nach Hause durchstellt statt zur Polizei und dem Kind in der Folge was passiert. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Davi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen | 489122 | |||
Datum | 13.06.2008 07:56 | 5901 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Adrian Holpert--- Verstehe ich was falsch? Die 112 macht da doch nur so eine Art Telefonvermittlung, nimmt also den Fall auf und leitet an genau den überlasteten Sozialpädagogen weiter, der tagsüber im Büro schon überlastet ist und alles aufschiebt. Wie motiviert ist der wohl, wenn er jetzt auch noch nachts aus dem Bett geklingelt wird? Die Ursache des Problems wird hier leider nicht gelöst! Normalerweise sieht man dann die Nummer von der Feuerwehrleitstelle und der Mitarbeiter sieht, dass es mit Dringlichkeit verbunden ist. Dringlichkeit ist immer Ansicht des Betrachters und daran kann ich deine Zweifel schon nachvollziehen Geschrieben von ---Adrian Holpert--- Ich persönlich finde die Hemmschwelle bei 112 anzurufen vermutlich höher als die ein Bereitschaftshandy zu wählen. Warum rufen wohl viele Leute bei einem Kreislaufstillstand ihren Hausarzt als erstes an? Wir reden hier von Kindern, diese jungen Leute haben geringere Hemmschwellen als erwachsene. In dem Fall mit dem Bereitschafthandy, dass müsste dann kostenlos sein. Aber dann sollte man auch immer noch den Nummersalat angucken 017........ oder 017........ ist schwerer sich zu merken als die 112 | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 489123 | |||
Datum | 13.06.2008 07:58 | 5870 x gelesen | |||
Geschrieben von David SchnehageIn dem Fall mit dem Bereitschafthandy, dass müsste dann kostenlos sein. Und dann mache ich entweder eine Servicenummer wie die 19222 oder eine 0800 oder die 0700 - JUGENDAMT. Aber der ganze Spass soll ja wieder mal nix kosten :-( Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 489128 | |||
Datum | 13.06.2008 08:27 | 5977 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Florian Besch Diensthabenden (und leidlich unmotivierten) Jungendamtsmitarbeiter nach Hause durchstellt Warum sehen wir wieder mal das halbleere Glas das auch noch umgeschüttet wird. Nach Diskussionen mit Jugendamtsmitarbeitern weiß ich, wie schnell die handeln müssen. Bei solchen Notfällen bleibt nichts liegen oder wird aufgeschoben. Gruß Thomas PS Ich finde die Idee nicht schlecht. Auch wenn es schon Notrufnummern gibt, die aber anonym sind und auch bleiben wollen. Da kann man dann nichts machen. Der Kinderschutzbundmitarbeiter weiß nicht wer woher anruft. Und der Anrufer weiß nicht wo er landet. Der Kinderschutzbund verbindet deutschlandweit. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen | 489130 | |||
Datum | 13.06.2008 08:43 | 5911 x gelesen | |||
Da schnappt jemand ein paar Zeilen über "112" auf, schmeisst diese dem hungrigen Forum zum Fraß vor und die fallen gleich darüber her und bekommen teilweise "Brechreiz". will sagen: ohne Detailinformationen wird ein Thema von einigen "Unfehlbaren" hochgekocht und zerredet und u. a. zum Anlass genommen pauschal auf Andere einzudreschen - diesmal sind es ALLE Mitarbeiter der Jugendämter. mit Verstand, aber ohne Verständnis Hartmund Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 489134 | |||
Datum | 13.06.2008 08:50 | 5890 x gelesen | |||
Geschrieben von Hartmund Flender
Was benötige ich mehr an Informationen als das der Notruf 112 genutzt wird und dann der diensthabende JA Mitarbeiter informiert wird? Keine. Und Feuerwehrmitarbeiter sind nun mal nicht primär dazu ausgebildet zu entscheiden ob die POL rauskommen soll oder das JA. M.E. wäre der Service evtl unter eigener Nummer am besten bei der POL aufgehoben. Dort sollten dann spezialiserte Beamte entscheiden ob die Polizei als Ordnungsmacht die Polizei als Freund und Helfer oder das Jugendamt ausreicht. Und man muss leider vom Worst Case ausgehen, Die Ereignisse der letzten Monate haben doch gezeigt was für Schnarchkappen unter Umständen in manchen Jungenämter sitzen. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 489153 | |||
Datum | 13.06.2008 10:07 | 5888 x gelesen | |||
Hi Hartmund Geschrieben von Hartmund Flender ohne Detailinformationen wird ein Thema von einigen "Unfehlbaren" hochgekocht und zerredet und u. a. zum Anlass genommen pauschal auf Andere einzudreschen - diesmal sind es ALLE Mitarbeiter der Jugendämter. Ja stimmt, wobei hier die Herren Politiker (mal wieder) die besseren Ansprechpartner wären. Ich hatte mich schon länger gefragt wie die "Stadtoberen" den von unserer Bundeskanzlerin geforderten Behördennotruf 115 realisieren wollen. Hier haben wir die Antwort: In Zukunft wird es auf allen Leitstellen zu gehen wie im Call-Center. Anruf, zuhören, die passende Mappe rausfischen, nach Liste abfragen und ggf. Vermitteln. Der jeweils zuständige "Bereitschaftsmitarbeiter" der Behörde/Amtes kann, Dank neu geordneter Arbeitszeitregelung der EU, dann auch schnell, kompetent und vor allem ohne Bezahlung weiterhelfen. Den Bürger freut es und die Politik hat ihre Schuldigkeit getan, oder hat irgendjemand gedacht dass man in D. für "neuen" Service, mehr Arbeitsplätze schafft? Gruß Dirk | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen | 489155 | |||
Datum | 13.06.2008 10:12 | 5910 x gelesen | |||
Sie sind verbunden mit der Service- Hotline 112, z. Z. alle unsere Mitarbeiter besetzt. Versuchen Sie es später noch einmal. Vielen Dank für Ihren Notruf" Call- Agent Hartmund Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 489159 | |||
Datum | 13.06.2008 10:20 | 5896 x gelesen | |||
Geschrieben von Hartmund FlenderSie sind verbunden mit der Service- Hotline 112, z. Z. alle unsere Mitarbeiter besetzt. Versuchen Sie es später noch einmal. Vielen Dank für Ihren Notruf" Genau aber das ist ja dann nicht mehr das Problem der Politik, ich kenne aber die Lösung dafür schon: -- Guten Tag Sie sind verbunden mit dem Notruf der Stadt/Kreis XY wenn Sie ein Feuer melden wollen drücken Sie die 1 wenn Sie ein medizinisches Problem melden wollen die 2 bei allen anderen Problemem/Fragen drücken Sie die 3 Ich warte auf Ihre Eingabe. -- Fein fein und dann sag mal einer das diese Arbeit nicht auch, wie z.B. in USA, Hausfrauen machen können. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 495771 | |||
Datum | 16.07.2008 10:23 | 3527 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard Deimann seit paar Wochen hier im Rhein-Neckar-Kreis: Mittlerweile gingen bei diesem von politischer Seite gewünschten Projekt nur ca. 20 Anrufe zum Thema "Kinderschutz Notruf" seit dessen Einrichtung bei der "ILSt RNK" ein. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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