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ThemaG26 bei Arztphobie107 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490137
Datum19.06.2008 07:5296589 x gelesen
Ich habe von einem fall eines spät eingestiegenen Feuerwehrmannes gehört, der nun im Rahmen seiner Ausbildung auch AGT werden soll.
Bei der G26 stellte sich dann aber heraus, dass er, bedingt durch eine ausgeprägte Arztphobie bereits im Ruhezustand enen Puls hatte, wie mancher erst nach der Ergo.

Er sit ansonsten körperlich fitt (also keine Platzangst oder etwas, was mit dem AGT an sich zu tun hat). Hat da jemand einen Tip, wie kann der das denn jemals schaffen?


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW490139
Datum19.06.2008 08:1093233 x gelesen
Untauglich! Was macht der Mensch, wenn es in einer Arztpraxis brennt? ;-)

Ne mal ohne Flax! Wer die Anforderungen aus irgendeinem Grund auch immer nicht schafft, ist einfach untauglich! Die Gründe sind da m. E. wurschtegal! Das Ganze muss man einfach objektiv betrachten.

Eine Phobie in dieser Art ist m. E. schon krankhaft und sollte therapiert werden. Eventuell kann ihm ein Vorab geführtes Gespräch mit dem Arzt hier weiterhelfen. Hört man ja sehr oft bei Zahnärzten davon.


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen490141
Datum19.06.2008 08:2292606 x gelesen
Moin,

ohne dass ich mich jetzt mit ernsthaften Phobien wirklich auskennen - aber wie wäre es einfach mal mit ausprobieren? Einmal durchmachen lassen, vielleicht stellt sich hinterher ja raus dass es gar nicht so schlimm war, und dann klappts vielleicht beim zweiten Versuch?

Gruß, Matthias


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.490144
Datum19.06.2008 08:3592535 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEr sit ansonsten körperlich fitt (also keine Platzangst oder etwas, was mit dem AGT an sich zu tun hat). Hat da jemand einen Tip, wie kann der das denn jemals schaffen?
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben: Zum Psychologen. Erst einmal aus persönlichen Gründen. Sicherlich ist es nicht schlecht, wenn man einfach mal zum Arzt gehen kann. Ohne Angstzustände.

Und dann kann es ja noch zu weiteren Schnittpunkten FA/Arzt kommen. Hep. A/B Impfungen, FeV, Zusammenarbeit mit NA an Einsatzstellen (weiß ja nicht wie ausgeprägt die Phobie ist), Verletzungen während der Dienstzeit, ...


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490150
Datum19.06.2008 09:2592443 x gelesen
Das Problem ist ja, dass der Arzt gleich abgebrochen hat, weil sein Ruhepuls (durch die Nervosität) schon zu hoch war.
Er soll halt in ein paar Monaten noch mal kommen...
Damit ist aber doch nicht getan...


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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490156
Datum19.06.2008 09:5192328 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannUnd dann kann es ja noch zu weiteren Schnittpunkten FA/Arzt kommen. Hep. A/B Impfungen, FeV, Zusammenarbeit mit NA an Einsatzstellen (weiß ja nicht wie ausgeprägt die Phobie ist), Verletzungen während der Dienstzeit, ...

Bin der gleichen Ansicht, wie verhält sich die Phobie wenn er neben einen NA am Einsatz arbeiten muss? Kann es zum Problem für die betroffene Person werden die er gerade Retten soll?

In Sachen G 26.3 würd ich einfach raten das er es dem Arzt vor der Untersuchung ausführlich erklärt und mit Ihm dann darüber spricht. Aber Psychologe wäre sicher keine schlechte Idee vom Christian.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490158
Datum19.06.2008 10:0792160 x gelesen
Geschrieben von Maximilian HaasBin der gleichen Ansicht, wie verhält sich die Phobie wenn er neben einen NA am Einsatz arbeiten muss? Kann es zum Problem für die betroffene Person werden die er gerade Retten soll?
Jetzt übertreibt ihr aber. Es geht um eine Phobie selbst beim Arzt zu sein. Jeder kennt das Gefühl beim Arzt oder Zanarzt usw.
Wenn ein solcher Mann tatsächlich mit dem NA Probleme haben sollte, dann kommt er halt in die 2. Reihe. Es gibt ja auch genügend Leute, die kein Blut sehen können oder die einfach "zu jung sind" o.ä. die haben vorne dann auch nichts zu suchen.

Wrde es dem Kameraden helfen, wenn er die Untersuchung zusammen mit einem Kameraden machen könnteß Also einer, der auch die G26 machen muss und dann einfach "vor macht" was von ihm später auch verlang wird?


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.490161
Datum19.06.2008 10:2092077 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike
Jetzt übertreibt ihr aber. Es geht um eine Phobie selbst beim Arzt zu sein. Jeder kennt das Gefühl beim Arzt oder Zanarzt usw.

Übertreiben würde ich es nicht nennen. Nur fehlen uns die Infos über die Ausprägung der Phobie. Gibt ja auch Leute mit Höhenangst die durchaus auf das Dach eines LF steigen können. Bei anderen ist jedoch schon beim A-Einsteckteil einer Leiter Feierabend.

Es ist aber schlicht und ergreifend so, dass man im Bereich Feuerwehr durchaus öfter mit Ärzten zu tun hat. Dann lass den NA an der Einsatzstelle weg. Klassisch für eine Arztphobie sind dann aber auch gerade Dinge wie Spritzen. Und im Zusammenhang mit Impfungen kommt man nicht drumherum. Oder der Arztbesuch nach einem Dienstunfall um eventuelle Ansprüche zu sichern.

Geschrieben von Schindler MikeWrde es dem Kameraden helfen, wenn er die Untersuchung zusammen mit einem Kameraden machen könnteß Also einer, der auch die G26 machen muss und dann einfach "vor macht" was von ihm später auch verlang wird?
Ganz ehrlich gesagt halte ich nicht viel von solchen Selbsttherapien. Das setzt den Kameraden nur noch weiter unter Druck. Fachliche Hilfe einholen. Und die gibt es schlicht und ergreifend beim Psychologen. Man bekommt ja deswegen nicht gleich ein "Insane" auf die Stirn gebrannt.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490168
Datum19.06.2008 10:4991994 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannGanz ehrlich gesagt halte ich nicht viel von solchen Selbsttherapien. Das setzt den Kameraden nur noch weiter unter Druck. Fachliche Hilfe einholen. Und die gibt es schlicht und ergreifend beim Psychologen. Man bekommt ja deswegen nicht gleich ein "Insane" auf die Stirn gebrannt.

Nein, dass soll auch sicher nicht gemacht werden. Es soll ja eben der Druck abgebaut werden. Ich habe aber das gefühl, dass der Arzt das Problem nicht richtig erkennt. Und die "Hoffnung" dass er mit einem bekannten Kameraden zunächst einfach sieht was von ihm verlang wird und das dann auch (natürlich freiwilig!) selbst probieren kann.

Geschrieben von Christian BergmannKlassisch für eine Arztphobie sind dann aber auch gerade Dinge wie Spritzen. Und im Zusammenhang mit Impfungen kommt man nicht drumherum. Oder der Arztbesuch nach einem Dienstunfall um eventuelle Ansprüche zu sichern.
Er ist ja Diensttauglich! Wenn er zum Arzt muss, wegen Unfall o.ä. dann ist es eben so, ob sein Puls dann auf 180 geht ist ja erst mal zweitrangig. Aber bei der G26 gibts damit halt eben Probleme...


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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490177
Datum19.06.2008 11:0791734 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeIch habe aber das gefühl, dass der Arzt das Problem nicht richtig erkennt.

Falls dies wirklich so sein sollte, was ja normal auch der betroffene selbst bestätigen kann, wenn der doc nicht auf sein Problem eingeht. Dann auf jeden Fall den Arzt wechseln bzw eine Zweitmeinung einholen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490179
Datum19.06.2008 11:1291848 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEr ist ja Diensttauglich!

Ich könnte mir vorstellen, daß es hier User gibt die genau dieses bezweifeln würden.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490181
Datum19.06.2008 11:2791777 x gelesen
Hallo?

Also Leute die Angst vor großen Tieren haben kann man nicht einsatzen, da es ja Tierrettung gibt, Ja klar Bienenalergiker gehen ja auch nicht, Höhenangst... da gäbe es ja ne ganze Menge...

Wie gesagt, die Tauglichkeitsuntersuchung hat er ja bestanden, er hat ne ganze Menge an Ausbildung absolviert, ist Hepatitis geimpft usw.
Aber Muffe vor G26 (der Untersuchung). Kar lange er keine G26 mahen kann - egal aus welchem Grund ist er untauglich dafür...
Aber wenn der Grund eben nicht physiologischer Natur ist, dann kann man da was dran machen.


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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490183
Datum19.06.2008 11:3491822 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeJa klar Bienenalergiker gehen ja auch nicht, Höhenangst... da gäbe es ja ne ganze Menge...

Muss ich zustimmen, ich bin auch Feuerwehrtauglich aber ab 15m höhe hört sich bei mir der Spaß eben auf, darum gehe ich auch nicht zur Höhensicherungsgruppe als Beispiel.

Geschrieben von Schindler MikeAber wenn der Grund eben nicht physiologischer Natur ist, dann kann man da was dran machen.

Richtig und da hat meiner Ansicht nach auch keiner was dagegen oder? So wie ich eben auf keine Drehleiter unbedingt rauf muss und daher den Drehleitermaschinisten nicht machen könnte, kann er eben keine G26 machen weil er einen zu hohen Puls o.ä hat.


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen490184
Datum19.06.2008 11:3591851 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Marc DickeyIch könnte mir vorstellen, daß es hier User gibt die genau dieses bezweifeln würden.

Bewusst fällt mir da erstmal nur einer ein ;).
Ansonsten gebe ich da meinen Vorrednern soweit recht: Eventuell nen Psychologen aufsuchen. Vorher würde ich aber das Gespräch mit dem betreffenden Arzt suchen - ihm die Situation erklären. Vielleicht entspannt sich das dann alles.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen490185
Datum19.06.2008 11:3691697 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Maximilian Haaskann er eben keine G26 machen weil er einen zu hohen Puls o.ä hat.

Hat er ja, wenn ich das richtig gelesen habe, unter normalen Umständen nicht...

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.490186
Datum19.06.2008 11:3691772 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeIch habe aber das gefühl, dass der Arzt das Problem nicht richtig erkennt.
Irgendwie passt dieser konkrete Eindruck jetzt nicht zu Deiner Eingangs erwähnten Schilderung:
Geschrieben von Schindler MikeIch habe von einem fall eines spät eingestiegenen Feuerwehrmannes gehört, der nun im Rahmen seiner Ausbildung auch AGT werden soll.

Jetzt sei gesagt, dass ich den betreffenden Kameraden keineswegs für dienstuntauglich halte! Aber was soll denn der untersuchende Arzt machen? Er hat die Vorgaben der G26, den Wert seines Ergometers/EKG und trägt die Verantwortung für seinen Befund. Bleibt nicht viel Spielraum, oder?

Hätte der Kamerad zum Beispiel einen Kreuzbandriss und kann das Ergometer nicht bedienen, müsste er (hoffentlich) auch zu einer fachlich geeigneten Stelle. Okay, nicht alles was hinkt ... . Vom Prinzip her aber diesselbe Richtung.

Deswegen sehe ich es so, dass der Kamerad fachliche Hilfe benötigt. Eine Phobie ist ja nicht gerade was spaßiges. Der Körper arbeitet in dem Augenblick unter Volldampf. Und mit der einen G26-Untersuchung ist es ja auch nicht getan. Folgeuntersuchung kommen ja noch, evt. FeV. Und wie bereits erwähnt, halte ich es auch nicht verkehrt, relativ angstfrei zum Arzt gehen zu können. Eine professionelle Behandlung der Phobie halte ich dann für wesentlich besser, als das kurzfrisitge Ziel auf dem Bestehen einer einzigen G26-Untersuchung zu legen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490187
Datum19.06.2008 11:3891532 x gelesen
Ja hab ich auch so gelesen aber wenn er es nun mal beim doc hat dann zählt das auch nur für den doc. Im Gefängnis erzählen auch alle dem Wärter sie sind Unschuldig hier :)

Der Doc wird es eben gerne selbst sehen wollen das er im "normalen" zustand diesen hohen puls nicht hat.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490189
Datum19.06.2008 11:5291769 x gelesen
Hallo,

Wenn der FA sein Bein gebrochen hat, hilft ihm dann ein Kollege auch beim laufen?
Eine Phobie ist in diesem Sinne auch eine Krankheit. Wenn man krank ist sollte man zum Arzt gehen und der Arzt nennt sich in diesem Fall Psychologe. Wenn man das nicht beim Psychologen machen will, hilft eventuell ein PSNV Team wenn das verfügbar ist.
Ansonsten macht nicht so viel Aufhebens von der Sache.

Wir diskutieren sonst ja auch nicht, ob OFM Huber aus Pusemukel wegen Grippe jetzt nicht zur G26.3 kann.

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490190
Datum19.06.2008 11:5691663 x gelesen
Ja ist auch nicht das Ziel, die G26 mit Gewalt "durchzuhämmern".
Die lages des Arztes ist auch klar, dass er das schon selber dokumentieren muß. Aber der Puls liegt nunmal nur am Arzt...
Ist ne blöde Situation für den Kameraden.
Vielen Dank für Eure Einschätzung.


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen490192
Datum19.06.2008 12:0191602 x gelesen
Geschrieben von Christian Bergmann
Und wie bereits erwähnt, halte ich es auch nicht verkehrt, relativ angstfrei zum Arzt gehen zu können.
Gut, irgendwo drin muß die Angst ja begründet sein. Sei es davor zu versagen (und daher die Intention von Mike ihn da mal "reinschnüffeln" zu lassen) oder die konkrete Angst vor´m bösen Dok....

Ängste kann man aber abbauen oder überwinden. Ob nun durch Selbsttherapie oder den Seelenklempner oder durch beide.
Wenn der derjenige undingt selbst auch AGT werden will, setzt er sich schon von alleine unter Druck und überwindet die Angst, wenn er weiß was da passiert.

Frage an Mike:
Ist das so?! Will er selbst unbedingt?! Hat er schon mal probehalber eine Maske/einen PA benutzt?!

Und bevor man gleich zum Seelenklempner rennt (bei dem man in diesem Fall sicher gut aufgehoben ist), könnte ja vielleicht auch der uns bekannte Notfallseelsorger helfen...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490195
Datum19.06.2008 12:1791508 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannFrage an Mike:
Ist das so?! Will er selbst unbedingt?! Hat er schon mal probehalber eine Maske/einen PA benutzt?!

Ja unbedingt! Ihne dass er sich damit unter Druck setzen würde. Er hat sehr viel Spaß und Interesse an der Feuerwehr und engagiert sich sehr. Er ist wie gesagt fitt, hat einen auch nicht gerade unanstrengenden Handwerksberuf - und ist dadoch auch regelmäßig untersucht denke ich mal.
Ich denke man sollte mal mit dem feuerwehrarzt sprechen. Er kann ihn ja ggf. mal so "nach Feierabend" in seiner Praxis mal checken, alleine und ohne den Druck die G26 schaffen zu müssen klappts ja vielleicht.


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW490196
Datum19.06.2008 12:1891649 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDie lages des Arztes ist auch klar, dass er das schon selber dokumentieren muß. Aber der Puls liegt nunmal nur am Arzt...

Wie wäre es wenn jemand anderes den Puls misst zB Artzhelferin? Oder beginnt seine Phobie schon bei den Räumlichkeiten einer Arztpraxis?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorGreg8or 8S., Werl / NRW490269
Datum19.06.2008 16:2391602 x gelesen
Hallo Mike,

vielleicht kann er ja mit seinem HA sprechen. Ein 24 Std. EKG könnte belegen, dass sein Ruhepuls sonst immer normal ist. Meist können auch HA ein Belastungsekg schreiben, dieses anzuerkennen sollte nicht das Problem sein.

Gruß


Alle meine Beiträge im Forum spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und haben nichts mit der vorherrschenden Meinung meiner Feuerwehr zu tun!

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490271
Datum19.06.2008 16:4491365 x gelesen
Geschrieben von Gregor SpechtMeist können auch HA ein Belastungsekg schreiben, dieses anzuerkennen sollte nicht das Problem sein.
Uh das wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln, dass das anerkannt würde. Dann könnte der auch gleich die G26 machen, was er meist nicht darf...


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490272
Datum19.06.2008 16:5091761 x gelesen
Tipp: Alle vor Eintritt in die FF zur G26, dann stellt sich das Problem erst gar nicht.


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.490278
Datum19.06.2008 17:2492052 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard GlasTipp: Alle vor Eintritt in die FF zur G26, dann stellt sich das Problem erst gar nicht.
Gibt es dann dafür "andere Werte", die ein 14 Jähriger erreichen muss?


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490294
Datum19.06.2008 18:2891598 x gelesen
Ich glaube nicht, daß es eine G26 (12-17) gibt, aber vor dem Eintritt in die aktive Wehr (mit 18) sollte schon eine G26 verlangt werden.

Gruß aus München


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern490300
Datum19.06.2008 19:1291758 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDas Problem ist ja, dass der Arzt gleich abgebrochen hat, weil sein Ruhepuls (durch die Nervosität) schon zu hoch war.
Er soll halt in ein paar Monaten noch mal kommen...
Damit ist aber doch nicht getan...


Dann gilt dieser Beitrag. Ansonsten Pech gehabt.


Gruß
Christian





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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.490306
Datum19.06.2008 19:4391404 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard GlasIch glaube nicht, daß es eine G26 (12-17) gibt
Richtig.

Geschrieben von Bernhard Glasaber vor dem Eintritt in die aktive Wehr (mit 18) sollte schon eine G26 verlangt werden.
Kann man machen, mit 18 Jahren sollte keiner ein Problem damit haben diese zu schaffen, was natürlich noch lange nicht heißt, dass aus dem Kameraden ein AGT wird.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern490315
Datum19.06.2008 20:1391513 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Bernhard GlasIch glaube nicht, daß es eine G26 (12-17) gibt, aber vor dem Eintritt in die aktive Wehr (mit 18) sollte schon eine G26 verlangt werden.

Auch diese Diskussion gabs hier schon öfter.

Das eine ärztliche Untersuchung an sich nicht schlecht wäre, steht meines Erachtens außer Frage, ob es unbedingt eine Tauglichkeitsuntersuchung zum Tragen von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten sein muss, steht allerdings auf einem andere Tapet...


Grüße
Magnus

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern490316
Datum19.06.2008 20:1691490 x gelesen
Hallo,

die Frage ist ja auch, ob der betreffende Kamerad diesen extrem hohen Ruhepuls NUR beim Arztbesuch hat oder auch bei anderen alltäglichen Situationen.

In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: klick


Grüße
Magnus

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490329
Datum19.06.2008 20:4791393 x gelesen
Inletzter Konsequent hast Du natürlich recht,wenn er es nicht schafft,mit vernünftigenoder leicht erhöhten Ruhepulsdie "Übung" zu meistern ist es eben so.
Die Intention meines Beitrages war jedoch die zu erörternwie er es denn ggf. schaffen könnte...


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490330
Datum19.06.2008 20:4991566 x gelesen
Das ist quatsch,es sei denn man hat genügend Bewerber,die das schaffen können.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490332
Datum19.06.2008 20:5191374 x gelesen
Geschrieben von Magnus Hammerldie Frage ist ja auch, ob der betreffende Kamerad diesen extrem hohen Ruhepuls NUR beim Arztbesuch hat oder auch bei anderen alltäglichen Situationen.
Habe ich schon gesagt,nur dort zumindest bei der G26 .


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490347
Datum19.06.2008 23:2591621 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDas ist quatsch,es sei denn man hat genügend Bewerber,die das schaffen können.

Was ist die Alternative? Du hast zwar volle Spinde, aber mit Leuten die Du nur sehr eingeschränkt einsetzen kannst. Und gerade AGT sind die Schlüsselfunktionen im Brandeinsatz. Und wer das kann, den kann ich auch für alles andere einsetzen.

Und wer mit 18 die G26.3 nicht schafft, da stimmt m.E. etwas nicht. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, bei denen es sich um eine spezielle Störung handeln wird (z.B. Hautveränderung im Gesicht die einen Dichtsitz der Maske nicht zulassen), die auf den restlichen Einsatzdienst keine Auswirkung haben wird.
In den allermeisten Fällen sind mangelnde körperliche Leitungsfähigkeit und Übergewicht das Ausschlußkriterium. Und das hat zum einen jeder selbst in der Hand, zum anderen ist das auch beim allgemeinen Einsatzdienst ein nicht unerhebliches Problem.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen490357
Datum19.06.2008 23:3591605 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen RinghoferEine Phobie in dieser Art ist m. E. schon krankhaft und sollte therapiert werden. Eventuell kann ihm ein Vorab geführtes Gespräch mit dem Arzt hier weiterhelfen.
Wenn es sich denn tatsächlich um eine "Phobie" handelt.
Die sogenannte "Weißkittelhypertonie" (also erhöhter Blutdruck beim Messen durch einen Arzt oder in der Arztpraxis) ist extrem verbreitet, ohne das es sich dabei um irgendein sinnvoll behandelbares Problem handelt.

Gruß Jago


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490383
Datum20.06.2008 08:0591273 x gelesen
Also da bei uns in München jeder zum AGT ausgebildet wird, ist bei uns die G26 für alle Pflicht. Aber auch wenn nicht jeder AGT werde soll, sollte jeder Neuzugang, denke ich, zumindest einmal diese Untersuchung machen, Quasi als "Einstellungsuntersuchung". Auch ohne PA kann das Leben eines Feuerwehrmannes (und natürlich jeder Feuerwehrfrau) schon ziemlich anstrengend werden.
Schönes WE
Bernhard


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490384
Datum20.06.2008 08:1091545 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd wer mit 18 die G26.3 nicht schafft, da stimmt m.E. etwas nicht. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, bei denen es sich um eine spezielle Störung handeln wird (z.B. Hautveränderung im Gesicht die einen Dichtsitz der Maske nicht zulassen), die auf den restlichen Einsatzdienst keine Auswirkung haben wird.
Das ist nicht durchführbar! Ich würde es auch begrüßen aber es ist leider urealistisch. Wir sind kein Haufen von Elitesoldaten, die vor Eintritt in eine Freiwillige Feuerwehr gemustert werden müssen.
Sieh kleine Feuerwehren auf dem Land. Da ist man froh, wenn man überhaupt eine Löschgruppe zusammen bekommt. Dann der demographische Wandel (welch scheußliches Wort).
Zudem macht Dein Vorschlag nur dann Sinn, wenn er auch in regelmäßigen Abständen geprüft wird. D.h. alle 5 (3) Jahre zur G26 ?!
1. Wer soll das bezahlen?
2. Wie viele Leute hast Du dann in 5 oder 10 Jahren?
Im freiwilligen Bereich unmachbar!


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490387
Datum20.06.2008 08:3191466 x gelesen
Laß das Wort "Soldaten" weg, aber ansonsten sollten wir schon zur körperlichen Elite gehören, denn die Aufgaben, die uns erwarten können sind schließlich so anstengend und komplex, daß Lieschen Müller damit nicht fertig wird und die 112 wählt. Und wer kommt dann? Leute mit roten Autos, die nicht einmal körperlich fit sind??? Bitte nicht.
Des weiteren: Lieber ein fitter LZ als 4-5 Löschgruppen, die den Namen nicht verdienen.
Bezahlen? Die Gemeinde, wer sonst!!!
In 5-10 Jahren: Ich kann Dir nur aus unserer FF berichten: Es klappt, seit Jahren. Was die weitere Zukunft bringen wird, weiß natürlich niemand, aber der Weg ist klar.

Atemschutz darf keine Spezialausbildung sein, sonder Standart!!!


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490390
Datum20.06.2008 08:5191304 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeZudem macht Dein Vorschlag nur dann Sinn, wenn er auch in regelmäßigen Abständen geprüft wird. D.h. alle 5 (3) Jahre zur G26 ?!
1. Wer soll das bezahlen?
2. Wie viele Leute hast Du dann in 5 oder 10 Jahren?
Im freiwilligen Bereich unmachbar!


Ich empfehle mal die Feuerwehr Bravo zu studieren. Da gab es einen Einsatzbericht in Niedersachsen. Da glaubte ein Wehrführer auch mit 8 ATG auskommen zu können. Bei einem Einsatz stand er sehr dumm da, weil er nur einen verfügbar hatte und zusehen mußte wie eine Gaststätte abgebrannt ist.

Nur zur Info wir haben zur Zeit 33 Aktive in unserem LZ, davon sind 25 ATG. In unserem Landkreis ist die G26.3 Einstellungsvoraussetzung für die FF. Auch JF werden nur in die Einsatzabteilung übernommen wenn G26.3 vorliegt.

Und glaub mir, wir hatten im letzten Jahr einige Einsätze wo alle vorhandenen ATG auch tragen mußten.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen490391
Datum20.06.2008 09:1291347 x gelesen
Moin,

meines erachtens lässt sich dieses "Elitedenken" auch nicht aus der G26.3 ableiten - die schafft jeder, der körperlich nicht ganz ganz schlecht beisammen ist oder eben bestimmte "Defizite" hat, die abseits von der körperlichen Leistungsfähigkeit ausschlusskriterium für die G26 sind.

Elite ist was anderes.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490403
Datum20.06.2008 10:3191467 x gelesen
Hm, stehe ich denn hier mit meiner Meinung echt alleine? Was machen die feuerwwhren mit den Mitt-50ern? Wo wird die G26 fest gemacht, alle zwischen 18 und 40 oder was? Was wenn er später die Leistung nicht mehr bringt, muss er dann raus?
Klar macht jeder, der kann Atemschutzausbildung und damit auch G26. Aber es gibt auch andere, die cih sehr wohl in der Feuerwehr brauchen kann, die das nicht haben.
Körperliche Fitnes hat nichts mit G26 zu tun. Einstiegsuntersuchung OK aber doch nicht so...


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen490406
Datum20.06.2008 10:4091089 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeAber es gibt auch andere, die cih sehr wohl in der Feuerwehr brauchen kann, die das nicht haben.

die kannst du aber mit denen:

Geschrieben von Schindler Mikeas wenn er später die Leistung nicht mehr bringt, muss er dann raus?

Auch abdecken.

Unser ältester AGT war bis vor Kurzem Mitte 50. Jetzt hat er gesagt, es sind genug Junge da, er möcht enicht mehr. Kann man verstehen und akzeptieren, auch wenn es schade ist, weil er wirklich voll dabei war und genauso hoch motiviert wie die Jungen...

Bei uns macht seit ca. 10 Jahren jeder, egal ob JF oder Quereinsteiger, die G26.3 wenn er kommt und dann entsprechend auch AGT Lehrgang.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorMich8ael8 K.8, GL / Köln / NRW490411
Datum20.06.2008 10:4391120 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike, Speyer Das ist nicht durchführbar! Ich würde es auch begrüßen aber es ist leider urealistisch.
[...] Zudem macht Dein Vorschlag nur dann Sinn, wenn er auch in regelmäßigen Abständen geprüft wird. D.h. alle 5 (3) Jahre zur G26 ?!
1. Wer soll das bezahlen?
2. Wie viele Leute hast Du dann in 5 oder 10 Jahren?
Im freiwilligen Bereich unmachbar!



Hallo Mike,

so ganz kann ich Deiner Argumentation nicht folgen.

Das die Atemschutztauglichkeit gem. G 26.3 eine Voraussetzung zur Aufnahme
in die Einsatzabteilung der Feuerwehr ist, ist in unserem Raum seit Jahren gang
und gäbe. Das wird in unserer Region auch nicht in Frage gestellt.

Der Bewerber erhält im Vorfeld ein entsprechendes Informationsschreiben, in
welchem ihm mitgeteilt wird, dass seine Aufnahme und Einkleidung vorläufig
und unter Vorbehalt seiner Atemschutztauglichkeit erfolgt. Unmittelbar nach
Stellung seines Aufnahmegesuches wird ein Termin zur G 26.3 auf Kosten der
Stadt vereinbart. Wer hier besteht, ist damit dann vollwertiges Mitglied unserer
Feuerwehr.

Gerade in heutiger Zeit, wo -wie hier im Kölner Raum- die Leistungsfähigkeit der
Feuerwehren unter besonderer Beachtung steht (Hilfsfristen, Brandschutzbedarfs-
plan, Erreichungsgrade) und detailliert Angaben über die Ausrückestärken und
Qualifikation der Mannschaft bei besonderen Einsätzen (z. B. Stichwort: "kritischer
Wohnungsbrand mit Personengefährdung") erhoben werden, kann man es sich
m. E. als Feuerwehr nicht leisten von vorneherein auf die Atemschutztauglichkeit
der Bewerber zu verzichten.

Klar, dass die erforderlichen Untersuchungen, die regelmäßigen Einsatz- und
Gewöhnungsübungen, das immer wiederkehrende Durchlaufen der Atemschutz-
übungsstrecke und die Überschulungen in Bezug auf den Sicherheitstrupp für
jeden zum Feuerwehrdienst eben dazu gehören.
Das ist wie bei anderen Feuerwehrdingen auch - wenn die Stadt eine Feuerwehr
unterhalten will, gehört halt dazu, dass eventuell auftretende Kosten für Unter-
suchungen, Aus- und Fortbildungen, Brandschutzbekleidung, Ausstattungen usw.
übernommen werden.

Hier bei uns ist jeder Feuerwehrmann (SB) auch AGT bzw. war es einmal.
Es gibt keinen Feuerwehr"verein" sondern nur die Einsatz- oder halt die Ehrenab-
teilung. Wir sind als FF eben ein Teil der Stadtverwaltung (Amt 3.37). So haben
wir eben nur eine -vielleicht für niedersächische oder bayerische Verhältnisse-
kleine und recht überschaubare Anzahl von Feuerwehrkräften, dafür aber alle als
AGT ausgebildet und wohl einsatzbereit.

Es gibt auch Tätigkeiten, die ohne die Atemschutztauglichkeit verrichtet werden
können. Jedoch werden diese Aufgaben dann durch die KameradInnen erfüllt,
die inzwischen nicht mehr Atemschutz tragen können...


meint Michael

(selbst ohne Atemschutz und trotzdem für die Aufnahme von Bewerbern in die FF
erst nach der Untersuchung G26.3) :o)


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg490416
Datum20.06.2008 10:5491125 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard Glas

Atemschutz darf keine Spezialausbildung sein, sonder Standart!!!

Das ist auch hier in der Region so; und Bewerber zur FF von der JF bzw. Neuaufnahmen zur FF der letzten 25 Jahren von hier, die keine AGT-Ausbildung absolviert haben, könnte ich an einer Hand abzählen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490417
Datum20.06.2008 10:5591176 x gelesen
Hallo,

G26.3 kann man bis 60 machen, ab 50 mit verkürztem Intervall->jährlich.
Die Leistungsfähigkeit hat nichts mit dem Alter zu tun. Sollte ich mal im Einsatz ein größeres Gebäude absuchen müßen, und ich könnte mir meinen Trupppartner aussuchen würde ich unseren ältesten ATG mitnehmen und zwar weil er
- sehr zuverläßig ist
- ruhig bleibt
- und sehr neugierig ist

Was nützt mir der Fitness Studio gestählte junge Heissporn der nach dem ersten Raum die Flasche leer hat und trotzdem nicht alle Ecken angeschaut hat.

Atemschutz ist eine Kernkompetenz der Feuerwehr. Ohne ist der Einsatz nur sehr eingeschränkt möglich.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490426
Datum20.06.2008 11:3691125 x gelesen
Geschrieben von Ingo Horn
Bewusst fällt mir da erstmal nur einer ein ;).


Ich komm da spontan auf ein paar User mehr.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490432
Datum20.06.2008 12:0291286 x gelesen
Da hast Du mich auch falsch verstanden, bzw. habe ich mich falsch ausgedrückt. Elite ist falsch. Vielmehr ging es mir hierbei um geeignete Bewerber (körperlich und geistig)


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490433
Datum20.06.2008 12:1491358 x gelesen
Geschrieben von Bernhard GlasVielmehr ging es mir hierbei um geeignete Bewerber (körperlich und geistig)
Ja OK, aber die G26.3 ist kein Maßstab für körperliche Eignung für den "normalen" Feuerwehrdienst.
Es ist eine extreme Belastung, die so im "normalen" Dienst nicht auftritt. Natürlich soll jeder, der es kann die G26 machen um AGT zu werden. Aber das kann (soll) man meiner Meinung nach nicht als Voraussetzung für eine Aufnahme machen.
Ich lasse mir ja die Formulierung gefallen, dass jedes neue Mitglied dies machen muss, wenn er kann, aber gleich alle draußen lassen, die es eben nicht bestehen (warum auch imer) halte ich eben für falsch.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490438
Datum20.06.2008 12:2991218 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeJa OK, aber die G26.3 ist kein Maßstab für körperliche Eignung für den "normalen" Feuerwehrdienst.
Es ist eine extreme Belastung, die so im "normalen" Dienst nicht auftritt.


Welche extreme Belastung meinst du? 10 Minuten Fahrrad fahren?

Kann es sein, dass du überhaupt nicht weißt wovon du redest?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490439
Datum20.06.2008 12:3391167 x gelesen
Wer die G26 nicht besteht ist meines Erachtens nicht feuerwehrtauglich!!! Ganz abgesehen davon, tritt auch bei einem normalen PA-Einsatz nicht eine der G26 vergleichbare Belastung auf. Aber in 10 Sekunden kann Dein FME auslösen, und Dir einen Einsatz bescheren, der Dich ans Limit bringt. Und je höher Dein Limit ist, desto besser kannst Du helfen.
Wer soll denn die Schaummittelkanister aufs Dach tragen?
Wer soll bei 30 Grad in der prallen Sonne auf der BAB den Spreizer über eine längere Zeit bedienen?
Wer trägt denn die TS über die Wiese und dann ins Flußbett?
Wer trägt denn den Geretteten mit der Schaufeltrage über 200m zum RTW?
Wer steigt denn mit Schlauchtragekörben ins Depotgeschoss bei einem Hochhausbrand ohne FW-Aufzug?
Wer verlegt denn die B-Leitung quer durch den Wald?
Wer rettet jemanden unter der U-Bahn?
Wer trägt das Hydraulikaggregat zum Unfall-PKW, der sich etwas weiter abseits der Straße befindet?
Wer trägt übergewichtige Patienten durch das Treppenhaus nach unten?
...
das sind alles typische Einsatzszenarien, die ohne PA abgearbeitet werden, aber sehr anstrengend sein werden. Und da brauche ich sehr leistungsfähige Feuerwehrdienstleistende.
Und bis auf U-Bahn und Hochhaus gilt das für das ganze Land.


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490440
Datum20.06.2008 12:4091156 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEs ist eine extreme Belastung, die so im "normalen" Dienst nicht auftritt.

Sorry. Aber die G26.3 ist eine berufsgenossenschaftliche Untersuchung die auch jeder monteur einer Tankreinigungsfirma bestehen muß der mit PA einsteigen soll.
Mit durchschnittlichem Trainingszustand und ohne schwere körperliche Einschränkungen ist die G26.3 zu schaffen. Zumal wir hier von Einsteigern reden die i.d.R. 18-22 jahre alt sind. Wie soll das dann erst werden, wenn die äter werden...
Und wenn Du Dir die definitiven Ausschlußkriterien der G26.3 anschaust wirst Du feststellen, daß da auch viele Dinge im normalen Feuerwehrdienst hinderlich oder gefährlich wären. Erhebliches Übergewicht (>30% nach Broca), mangelnde Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf Systems, Gehörprobleme, nicht korrigierbare Sehfehler, erhebliche Störungen am Skelettapparat,...

Geschrieben von Schindler MikeAber das kann (soll) man meiner Meinung nach nicht als Voraussetzung für eine Aufnahme machen.

Warum nicht?
Wenn wir eine ehrliche Feuerwehrtauglichkeitsuntersuchung einführen würden, dann müßte die wesentlch härter sein als die G26.3. Denn die realen Belastungen sind auch höher als die zivil orientierte G26.3.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen490441
Datum20.06.2008 12:4491180 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Glas
Tipp: Alle vor Eintritt in die FF zur G26, dann stellt sich das Problem erst gar nicht.
Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Sein "Problem" ist eine Arztphobie, nicht die mangelnde Leistungsfähigkeit und/oder die Untauglichkeit für die G26.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490443
Datum20.06.2008 12:4990953 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannDas hat aber nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun.
Das nur am Rande man müsste den Thread mal abspalten.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490444
Datum20.06.2008 12:5191092 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannKann es sein, dass du überhaupt nicht weißt wovon du redest?
definitiv NEIN


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490445
Datum20.06.2008 12:5391126 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Glasaber vor dem Eintritt in die aktive Wehr (mit 18)
Eintritt mit 16 möglich. G26.3 auch?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490447
Datum20.06.2008 12:5691110 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannSein "Problem" ist eine Arztphobie, nicht die mangelnde Leistungsfähigkeit und/oder die Untauglichkeit für die G26.

Wobei ausgeprägte Phobien (jeglicher Art) im Grundsatz zur Beurteilung der Feuerwehrtauglichkeit im allgemeinen zumindest hinterfragt werden sollten.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490448
Datum20.06.2008 12:5991108 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEintritt mit 16 möglich. G26.3 auch?

Ja, im Grundsatz schon. Nur wenn in Folge Rettungstätigkeiten unter Atemschutz ausgeführt werden sollen ist das nicht vollendete 18. Lebensjahr ein Problem. In dem Falle ginge es ja nur um die Anwendung dieses Untersuchungsgrundsatzes um eine allgemeine Feuerwehrtauglichkeit festzustellen.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490449
Datum20.06.2008 13:0091274 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Schindler Mikedefinitiv NEIN

Was denn nun?
- Nein ich weiß nicht wovon ich rede?
oder

- Nein ich weiß wovon ich rede ( Anforderungen nach G26.3)

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490450
Datum20.06.2008 13:0491245 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWas ist die Alternative? Du hast zwar volle Spinde, aber mit Leuten die Du nur sehr eingeschränkt einsetzen kannst. Und gerade AGT sind die Schlüsselfunktionen im Brandeinsatz. Und wer das kann, den kann ich auch für alles andere einsetzen.
Das zweifle ich eben an.
1. Untersuchung nur alle 3 jahre !? Was ist denn zazwischen, ist eben ein TÜV, eine Momentaufnahme
2. also müsste Deiner Meinung nach jeder Arbeitgeber- sagen wir zumindest im körperlich anstrengenderen Handwerk eine G26 für seine AN verlangen?
Was hat ein Lungenfunktonstest und eine Torax-Röntgen mit Feuerwehrtauglichkeit zu tun?
3. Nur eingeschränkt einsatzbar? Also willst Du ernsthaft behaupten, dass die Untersuchung nach G26.3 auch sicher stellt, dass der jenige ohne körperliche nstrengung gefahrlos jemanden sagen wir mit einer Leiter retten könnte?
dann sollte jeder Maschinist glich noch eine G25, natürlich mit der G26 noch die G30, die G41 sowieso oder keiner geht mehr auf das fahrzeugdach usw.

Versteht mich nicht falsch, ich bin FÜR eine Einstiegsuntersuchung und auch dafür, dass jeder, der körperlich dazu in der Lage ist die G26 macht aber bleibt mal auf dem Boden. Schaut mal auf das Land in die Struktur der Wehren. Wenn das so weiter geht, ist bald keiner mehr bereit dort den Dienst zu verrichten. Warum wird der feuerwehrmann nicht regelmäßig - außer der G26 arbeitsmedizinisch Vorsorgeuntersucht? Was ist mit Krebsverdacht und ähnlichen Stichpunkten. Wenn ein Schreiner mit Buchenholz arbeitet ist eine Vorsorgeuntersuchung bei der BG vorgeschrieben.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490451
Datum20.06.2008 13:0691044 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyJa, im Grundsatz schon.
nein :
Im „G 26“ werden für Gruppe 2 und 3 beispielhaft folgende „dauernden gesundheitli-
chen Bedenken“ genannt:
Lebensalter unter 18 Jahre

also vergiss es.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490452
Datum20.06.2008 13:0790979 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannWas denn nun?
Du bist der deutschen Sprache und des Satzbaues mächtig? Sonst formulier Deine fragen um.

Kann es sein, dass du überhaupt nicht weißt wovon du redest?
Antwort NEIN, kann nicht sein, verstanden?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490453
Datum20.06.2008 13:1191099 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike1. Untersuchung nur alle 3 jahre !? Was ist denn zazwischen, ist eben ein TÜV, eine Momentaufnahme

Eine Untersuchung in geringeren Abständen wäre sicherlich wünschenswert.

Geschrieben von Schindler Mike2. also müsste Deiner Meinung nach jeder Arbeitgeber- sagen wir zumindest im körperlich anstrengenderen Handwerk eine G26 für seine AN verlangen?

Da greifen mitunter eine Reihe anderer arbeitsmedizinischer Grundsätze.

Geschrieben von Schindler Mikedann sollte jeder Maschinist glich noch eine G25, natürlich mit der G26 noch die G30, die G41 sowieso oder keiner geht mehr auf das fahrzeugdach usw.

Haben eure Maschinisten etwa keine G 25?

Geschrieben von Schindler MikeVersteht mich nicht falsch, ich bin FÜR eine Einstiegsuntersuchung und auch dafür, dass jeder, der körperlich dazu in der Lage ist die G26 macht aber bleibt mal auf dem Boden.

Überlege mal in welchen Bereichen der Feuerwehrtätigkeit das Nutzen von Maske/Filter angemessen bzw. u.U. sogar zwingend notwendig wäre.

Geschrieben von Schindler MikeSchaut mal auf das Land in die Struktur der Wehren. Wenn das so weiter geht, ist bald keiner mehr bereit dort den Dienst zu verrichten.

Dann wird man wohl was am Gesamtsystem ändern müssen.

Geschrieben von Schindler MikeWarum wird der feuerwehrmann nicht regelmäßig - außer der G26 arbeitsmedizinisch Vorsorgeuntersucht?

Gute Frage. Vermutlich weil keiner das wirklich möchte - weder die Träger der Feuerwehren noch die FA. Dennoch wäre es sinnvoll...

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490455
Datum20.06.2008 13:1891033 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeIm „G 26“ werden für Gruppe 2 und 3 beispielhaft folgende „dauernden gesundheitli-
chen Bedenken“ genannt:
Lebensalter unter 18 Jahre



In meinen Unterlagen liest sich das wie folgt:

dauernde gesundheitliche Bedenken:
bei Jugendlichen unter 18 Jahren für das Tragen von Atemschutzgeräten im Rettungswesen
und für das Tragen von Geräten der Gruppe 3.

Da aber das eigentliche Ziel nicht das Tragen dieser Geräte (insbesondere im Rettungswesen) ist, kann man die Untersuchung als solches dennoch durchführen.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490456
Datum20.06.2008 13:2191010 x gelesen
OK ich sehe zumindest eine teiweise übereinstimmung:

Geschrieben von Marc DickeyEine Untersuchung in geringeren Abständen wäre sicherlich wünschenswert.
Reden wir hier jetzt von der allgemeinen Tauglichkeit ja nur eben keine G26, diese dokumentiert auch eben nicht die allgemeinde Leistungsfähigkeit der Person. Daher ist ein Rückschluß G26=leistungsfähiger und gesunder FW u.U. falsch und gefährlich

Geschrieben von Marc DickeyDa greifen mitunter eine Reihe anderer arbeitsmedizinischer Grundsätze.
Eigendlich nicht halt speziell auf bestimmte Tätikeiten. Es gibt eben keine "Allgemeine"

Geschrieben von Marc DickeyHaben eure Maschinisten etwa keine G 25?
In meiner alten Einheit NEIN, ich kenne aber auch keine, die soclhe Untersuchungen macht (im freiwilligen Bereich)


Geschrieben von Marc DickeyÜberlege mal in welchen Bereichen der Feuerwehrtätigkeit das Nutzen von Maske/Filter angemessen bzw. u.U. sogar zwingend notwendig wäre.
Klar, jeder der das gesundheitlich kann soll (muß) die G26 ja auch machen da sind wir uns ja einig. Aber die die es aus eben diesen Gründen nicht können sollen der Meinung einiger hier ja gar nicht erst in die Feuerwehr kommen können.

Geschrieben von Marc DickeyDann wird man wohl was am Gesamtsystem ändern müssen.
Nicht finanzierbar! Weil das heißt Mehr Stützpunkte, die dann mit zumindest teilweise Hauptamtlichen besetzt werden müssten. Hilfsfristen sind nicht mehr einzuhalten usw.



Geschrieben von Marc DickeyGute Frage. Vermutlich weil keiner das wirklich möchte - weder die Träger der Feuerwehren noch die FA. Dennoch wäre es sinnvoll...
und gerade das hielte ich für viel wichtiger als eine G26 als "Einstiegstest"


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AutorMich8ael8 K.8, GL / Köln / NRW490457
Datum20.06.2008 13:2191003 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey, Bad Hersfeld Wobei ausgeprägte Phobien (jeglicher Art) im Grundsatz zur Beurteilung der Feuerwehrtauglichkeit im allgemeinen zumindest hinterfragt werden sollten.


Hallo,

das sehe ich auch so.

Mal ganz brutal ausgedrückt: Es kann halt nicht jeder zur Feuerwehr gehen.

Genauso, wie eben nicht jeder Lokomotivführer oder Polizist werden kann.

Entweder kann man an seinen "Gebrechen" (hier Arztphobie) arbeiten und
wird "geheilt" oder falls man es nicht in den Griff bekommt, muss man eben
auf etwas verzichten, was einem Spass machen würde.

Das ist halt dann Schicksal, sorry.

Also, nicht die G26.3-Untersuchung ist das Übel. Mikes "Bekannter" muss
m. E. nicht nach Alternativen suchen - sondern die Phobie muss behandelt
werden, denn hier liegt sein wirkliches Problem.

Wenn das geschafft ist, ist meiner Meinung nach auch der Weg frei für die
Feuerwehr

meint
Michael


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490458
Datum20.06.2008 13:2191008 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyIn meinen Unterlagen liest sich das wie folgt:

dauernde gesundheitliche Bedenken:
bei Jugendlichen unter 18 Jahren für das Tragen von Atemschutzgeräten im Rettungswesen
und für das Tragen von Geräten der Gruppe 3.

Da aber das eigentliche Ziel nicht das Tragen dieser Geräte (insbesondere im Rettungswesen) ist, kann man die Untersuchung als solches dennoch durchführen.


Ergänzung:

Das nicht-Erreichen der Altersgrenze ist im Übrigen allenfalls als "befristete gesundheitliche Bedenken" zu bewerten, da man im Allgemeinen davon ausgehen kann, daß der Untersuchte in absehbarer Zeit dieses "Problem" überwunden haben wird.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490459
Datum20.06.2008 13:2391174 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike1. Untersuchung nur alle 3 jahre !? Was ist denn zazwischen, ist eben ein TÜV, eine Momentaufnahme

Es liegt im Ermessen des Arbeitgebers im Rahmen der Gefährdungsbeurteileung ggf. kürzere Untersuchungsintervalle festzulegen. Ggf. Rücksprache mit der zuständigen Arbeitssicherheit.
Aber rundsätzlich ist eine Untersuchung alle 3 Jahre besser als keine Untersuchung.


Geschrieben von Schindler Mike2. also müsste Deiner Meinung nach jeder Arbeitgeber- sagen wir zumindest im körperlich anstrengenderen Handwerk eine G26 für seine AN verlangen?

s.o. Beurteilen und Anordnen.

Geschrieben von Schindler MikeWas hat ein Lungenfunktonstest und eine Torax-Röntgen mit Feuerwehrtauglichkeit zu tun?

So ein Asthma Bronchiale oder ein Lungenemphysem ist für die körperliche Leistungsfähigkeit nich gerade förderlich.


Geschrieben von Schindler Mike3. Nur eingeschränkt einsatzbar? Also willst Du ernsthaft behaupten, dass die Untersuchung nach G26.3 auch sicher stellt, dass der jenige ohne körperliche nstrengung gefahrlos jemanden sagen wir mit einer Leiter retten könnte?

Nun. Er wird zumindest nicht an Erschöpfung dabei zusammen brechen.


Geschrieben von Schindler Mikedann sollte jeder Maschinist glich noch eine G25, natürlich mit der G26 noch die G30, die G41 sowieso oder keiner geht mehr auf das fahrzeugdach usw.

s.o. Darauf läuft es bei pflichtgemäßer Arbeit der Arbeitssicherheitler ggf. hinaus.
Warum auch nicht. Das kann der der Arbeitsmediziner in einem Aufwasch erledigen. Viele Untersuchungen enthalten die selben diagnostischen Maßnahmen, so daß sich das ganze Thema vom Aufwand her in Grenzen hält.



Geschrieben von Schindler MikeVersteht mich nicht falsch, ich bin FÜR eine Einstiegsuntersuchung und auch dafür, dass jeder, der körperlich dazu in der Lage ist die G26 macht aber bleibt mal auf dem Boden.

Ich bin ganz auf dem Boden. Denn wie Du selbst festgestellt hast müßte die Einstiegsuntersuchung eigentlich wesentlich umfangreicher als nur die G26.3 sein.


Geschrieben von Schindler MikeSchaut mal auf das Land in die Struktur der Wehren. Wenn das so weiter geht, ist bald keiner mehr bereit dort den Dienst zu verrichten.

Und was habe ich davon, wenn mit Masse nur noch körperlich nicht geeignete Personen den Dienst leisten wollen? Das ist dann eine reine Alibi-Feuerwehr die mit Kopfzahlen die Qualitätsprobleme übertüncht.



Geschrieben von Schindler MikeWarum wird der feuerwehrmann nicht regelmäßig - außer der G26 arbeitsmedizinisch Vorsorgeuntersucht? Was ist mit Krebsverdacht und ähnlichen Stichpunkten. Wenn ein Schreiner mit Buchenholz arbeitet ist eine Vorsorgeuntersuchung bei der BG vorgeschrieben.

s.o. Gefährdunsbeurteulng/ Arbeitssicherheitler.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490460
Datum20.06.2008 13:2791079 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDa aber das eigentliche Ziel nicht das Tragen dieser Geräte (insbesondere im Rettungswesen) ist, kann man die Untersuchung als solches dennoch durchführen.
Ich habe irgendwas im Kopf, dass für diese Untersuchung das 18. LJ vollendet sein muss, da müsste man nochmal einen Arbeitsmediziner fragen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490461
Datum20.06.2008 13:2791055 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEigendlich nicht halt speziell auf bestimmte Tätikeiten. Es gibt eben keine "Allgemeine"

Ist mir bewußt. In den Bereichen wo dieses jedoch notwendig erscheint gibt es jedoch entsprechen Untersuchungen.

Geschrieben von Schindler MikeNicht finanzierbar! Weil das heißt Mehr Stützpunkte, die dann mit zumindest teilweise Hauptamtlichen besetzt werden müssten. Hilfsfristen sind nicht mehr einzuhalten usw.

1. Andere Länder schaffen das komischerweise auch.
2. Und die sind weder Pleite* noch flächendeckend abgebrannt.

Geschrieben von Schindler Mikeund gerade das hielte ich für viel wichtiger als eine G26 als "Einstiegstest"

Die G 26 ist sicherlich nur ein unvollkommenes Hilfsmittel, sie ist aber besser als nichts. Ein an die realen Bedingungen angepaßter Test würde jedoch vermutlich weit über die Anforderungen einer G 26 hinausgehen.

MkG
Marc




*zumindest nicht deswegen


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490465
Datum20.06.2008 13:4091168 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Schindler MikeNicht finanzierbar! Weil das heißt Mehr Stützpunkte, die dann mit zumindest teilweise Hauptamtlichen besetzt werden müssten. Hilfsfristen sind nicht mehr einzuhalten usw.

1. Andere Länder schaffen das komischerweise auch.
2. Und die sind weder Pleite* noch flächendeckend abgebrannt.

Es geht ja nicht um die finanzierbarkeit der Untersuchung als solche sondern um die Tatsache, dass zentrale Stützpunkte die gesetzlich vorgegebenen Hilfsfristen nicht enhalten können. Zumindest nicht im platten land. Dort werden die "Einheiten vor Ort" gebraucht.
Glaubt mir, die Feuerwwehren haben schon funktioniert, da hat noch keiner an Atemschutz und G26 gedacht. Auch heute können "G26-Versager" machen mächtegern Firefighter "in den Sack" stecken. Sowohl an Erfahrung als auch an Leistungsfähigkeit.
Zum Punkt Leistungsfähigkeit git es einen interesanten Artikel in Atemschutzunfälle gesehen:

Aussagekraft des Belastungs-EKGs

Zur Erkennung von Herz-/Kreislauferkrankungen, wie z.B. Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung, kurz: KHK) besitzt das Belastungs-EKG einen hohen Stellenwert.

Etwas kritischer gesehen werden muss die Beurteilung der Leistungsfähigkeit:
... aber lest mal selber, sprengt sonst den Rahmen hier.

P.S. Kann den Thread mal einer abspaleten, hat mit meiner Augangsfrage ja nix mehr zu tun.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490466
Datum20.06.2008 13:5291015 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeEs geht ja nicht um die finanzierbarkeit der Untersuchung als solche sondern um die Tatsache, dass zentrale Stützpunkte die gesetzlich vorgegebenen Hilfsfristen nicht enhalten können. Zumindest nicht im platten land. Dort werden die "Einheiten vor Ort" gebraucht.

1. Die gesetzlichen Hilfsfristen kann der Gesetzgeber jederzeit ändern.

2. Hauptamtlich besetzte Zentrale Stützpunkte können bei gleichem Zeitansatz übrigens fast die vierfache Fläche abdecken, die ein rein ehrenamtlich besetzter Standort abdeckt - und das sogar bei einem geringeren Ausrüstungsbedarf.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorMich8ael8 K.8, GL / Köln / NRW490467
Datum20.06.2008 13:5591150 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike, Speyer Es geht ja nicht um die finanzierbarkeit der Untersuchung als solche sondern um die Tatsache, dass zentrale Stützpunkte die gesetzlich vorgegebenen Hilfsfristen nicht enhalten können. Zumindest nicht im platten land. Dort werden die "Einheiten vor Ort" gebraucht.


Mike,

die von Dir benannten Hilfsfristen bedeuten doch nicht, dass zum Zeitpunkt X
nach der Alarmierung ein Fahrzeug der Feuerwehr an der Einsatzstelle gesehen
wird.

Hier geht es neben der Schnellingkeit und Quantität vor allem um die Qualität
d.h. um die "Funktionen". Was nützen 6-8 Mann auf dem erst eintreffenden LF,
wenn Du keine oder zu wenig AGT dabei hast?
Und das u. U. nur, weil die Leitung der Feuerwehr nicht schon bei der Aufnahme
darauf achtet, dass nur potentielle AGT zur Gefahrenabwehr kommen und bei
Alarmierung zur Verfügung stehen.

Ein "schnelles" LF von einem nahen Außenstandort ohne AGT nutzt der bewustlosen
Person im 3. Stock beim kritischen Wohnungsbrand nicht...

Man hat ja auch nicht unbegrenzt Platz in den Feuerwehrhäusern, Geld für Ausstattung
und finanzielle Mittel für Ausbildung. Warum soll man denn dann das "wenige Geld"
auch noch für Leute ausgeben, die der Gefahrenabwehr nur bedingt von Nutzen sein
können.

Wenn Du Unternehmer wärest, so würdest Du sicherlich gut überlegen, was Du mit
Deinen begrenzten finanziellen Mittel machen kannst und wen Du wofür einstellst...

Wir haben als Feuerwehr eine Garantenstellung. Wir sind verpflichtet unseren Mitbürgern
im Auftrag der Gemeinde nach besten Kräften zu helfen und da gilt beim Einsatz eben
nicht der olympische Gedanke "Dabei sein ist alles..."

meint
Michael


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490469
Datum20.06.2008 13:5791048 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey1. Die gesetzlichen Hilfsfristen kann der Gesetzgeber jederzeit ändern.
Klar kann er das aber wollen wir das? Wäre das gut?

Geschrieben von Marc Dickey2. Hauptamtlich besetzte Zentrale Stützpunkte können bei gleichem Zeitansatz übrigens fast die vierfache Fläche abdecken, die ein rein ehrenamtlich besetzter Standort abdeckt - und das sogar bei einem geringeren Ausrüstungsbedarf.
Aber nicht bei gleicher Hilfsfrist. Der geringere Ausrüstungsbedarf wird wieder von Personalkosten aufgefressen. Und was würde eine Hauptamtliche Wache ohne zusätzliche Freiwilligen machen?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490470
Datum20.06.2008 14:0890874 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeKlar kann er das aber wollen wir das? Wäre das gut?

Ob wir das wollen ist ersteinmal unerheblich (wobei sich ja auch die Frage stellt wer in dem Fall "wir" ist). Es ist zumindest theoretisch möglich und praktisch auch nicht ausgeschlossen.

Geschrieben von Schindler MikeAber nicht bei gleicher Hilfsfrist.

Aber sicher doch.

Geschrieben von Schindler MikeUnd was würde eine Hauptamtliche Wache ohne zusätzliche Freiwilligen machen?

Vermutlich das selbe was sie machen würden wenn sie Ehrenamtliche hätten - halt nur ohne diese.

Wobei die zusätzliche Vorhaltung von Ehrenamtlichen in einem primär hauptamtlich getragenen System nicht gänzlich undenkbar wäre. Es wären halt nur weniger Leute an insgesamt viel weniger Standorten, welche vermutlich nur bei größeren bzw. länger andauernden Einsätzen eingesetzt würden und vermutlich besser qualifiziert würden als heute.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490474
Datum20.06.2008 14:4991200 x gelesen
Geschrieben von Michael KronenbergHier geht es neben der Schnellingkeit und Quantität vor allem um die Qualität
d.h. um die "Funktionen". Was nützen 6-8 Mann auf dem erst eintreffenden LF,
wenn Du keine oder zu wenig AGT dabei hast?

Ja natürlich!
Aber dadurch, dass Du die G26 zur Voraussetzung zum FW-Dienst machst bekommst Du nicht mehr Leute! Warum sollen nicht-G26 Mitglieder nicht auch noch ihre Daseinsberechtigung haben?
Du hast recht, wenn man sagt, solange nicht G26 Leute in der Wehr sind können (Personalbedingt) keine "fähigeren, TÜV (G26) geprüften" Kräfte in die Wehr kommen, da die Personalstärke ausgereizt wäre. Dann gebe ich Dir recht. Aber wenn eine Stadt sagen wir 50 potentielle Feuerwehrmänner mit G26 hat und 50 ohne. Die personalstärke der Stadt also 100 Mann. Diese sei jetzt rein hypothetisch dir Odealzahl der Wehr. Wenn nun alle nicht G26-Leute raus müssten komen ja dadurch nicht automatisch 50 neue mit G26 rein oder?
Anderes Beispiel: VU Klemm, Löschgruppe xy mit 15 Mann. 8 davon AGT. Leider arbeiten 5 davon Außerhalb und benötigen 8 Minuten zum Gerätehaus. 10 weitere aber im Ort. VU-klemm kann also mit 13 mann (3AGT) ausrücken. Ein Trupp kann eingesetzt werden, da der nächste Stützpunkt unterwegs ist und dies im Außeneinsatz ohne icherungstrupp verantwortbar ist.
Was wenn die 15 nicht mehr in der Wehr sein dürften...


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AutorMich8ael8 K.8, GL / Köln / NRW490479
Datum20.06.2008 15:1190938 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike, Speyer Wenn nun alle nicht G26-Leute raus müssten komen ja dadurch nicht automatisch 50 neue mit G26 rein oder?


Hallo Mike,

die müssen ja nicht "raus" aus der FF, sondern es werden seit Jahren keine FM
(SB) mehr aufgenommen, die nicht AGT tauglich sind.
So wird der Anteil der Nicht-AGT schon von denen gebildet, die eben länger dabei
und nicht mehr tauglich sind.

Es geht -zumindest hier im Raum- nicht darum, möglichst viele Leute in der
Feuerwehr zu haben - es geht hier darum, seinen gesetzlich vorgegebenen Auf-
gaben nachzukommen und dafür muss der Feuerwhrmann (SB) nun eben auch
AGT sein.

Ich möchte hier jetzt nicht über tatische Ansätze konstruierter Lagen sprechen.

Ich möchte Dir nur aufzeigen, dass es auch FF gibt, wo die G26.3-Tauglichkeit ein
Aufnahmekriterium ist und die damit keine Probleme haben. M. W. wird das sogar
in der FF Köln und Berlin so gehandhabt, dass ohne G26.3 keine Aufnahme erfolgt.
Selbst in den Fernmeldedienst (FMD) der FF Köln werden nur FM (SB) aufgenommen,
die als Fernmelder (!) AGT sind.

Wie ich schon sagte: 'Es muss halt nicht jeder um jeden Preis zur Feuerwehr gehen.'

Gruß
Michael


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW490482
Datum20.06.2008 15:1991151 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeWas wenn die 15 nicht mehr in der Wehr sein dürften...

kannst du oder willst du es nicht verstehen? Es muß keiner aus der FF raus der keine G26.3 mehr schafft. Umgedreht ist es aber so, wenn jemand (18jähriger Neueinsteiger) die G26.3 aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft ist er nur bedingt tauglich und nicht einsetzbar.

Geschrieben von Schindler MikeAnderes Beispiel: VU Klemm, Löschgruppe xy mit 15 Mann. 8 davon AGT. Leider arbeiten 5 davon Außerhalb und benötigen 8 Minuten zum Gerätehaus. 10 weitere aber im Ort. VU-klemm kann also mit 13 mann (3AGT) ausrücken.

Und was ist wenn dein VU Pklemm ein kritischer Wohnungsbrand ist und die mitalarmierte Verstärkung mit genauso vielen ATG kommt?

Und damit das Glück perfekt ist, der AT einen Notfall meldet? Alarmierst du dann die nächste FF mit ähnlichen Personalproblemen?

Atemschutz ist keine Spezialisierung sondern Teil der Grundausbildung.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.490499
Datum20.06.2008 17:2791042 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard GlasWer trägt denn die TS über die Wiese und dann ins Flußbett?
Ihr stellt euere TS im Flußbett auf? ;-)


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490500
Datum20.06.2008 17:3591023 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannUnd was ist wenn dein VU Pklemm ein kritischer Wohnungsbrand ist und die mitalarmierte Verstärkung mit genauso vielen ATG kommt?
ja ist schon klar, aber wenn eben nicht mehr "Bewerber" da sind, kann die Wehr dann eben nur mit 3 Mann ausrücken. Wir reden vom platten land, bei dem der Stützpunkt 15 Minuten weg ist...
Und wenn keine 2 Trupps da sind, kann man eben nicht rein.
Versteh bitte es werden dadurch, dass G26 voraussetzung für die Aufnahme ist nicht mehr Bewerber in der Wehr!
Ich kenne auch Fälle, in denen Leute in die Wehr kamen, die körperlich und geistig fitt (ärztlich bescheinigt) genug waren und in die Wehr kamen. Die G26 hätten sie nie bestanden. Dann haben sie brav die Grundausbildung absolviert, Ihren Funklehrgang gemacht und dann wurde sie auch haiß für Atemschutz! Sie haben sich dann angestrengt und trainiert und siehe da, G26 geschafft!
Die wären aber sonst nie in die Feuerwehr gegangen.
Im Grunde habt ihr ja recht und es mag in Köln oder Münschen und Berlin auch Funktionieren aber eben nicht überall.
Und die Verwaltung, die eine G26 zum Einstieg bezahlen soll, und großflächig gar kein Atemschutz (außer im Stützpunkt) hat, will ich erst mal sehen.
Gibt es sicher aber ist nicht die Regel. Die Diskussion, dass die sogar an Überhosen sparen möchte ich dabei gar nicht vertiefen und nat auch nur sekundär damit zu tun.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490501
Datum20.06.2008 17:3690873 x gelesen
Ja auf´, Schwimmponton ;-)
Aber nur mit G-weißnicht was, eben Tauchertauglichkeit, da er ja ins Wasser fallen könnte *ironie*


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen490503
Datum20.06.2008 17:4190896 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeVersteh bitte es werden dadurch, dass G26 voraussetzung für die Aufnahme ist nicht mehr Bewerber in der Wehr!

Aber auch nicht weniger. Bei uns ist noch niemand abgesprungen... Es hat auch noch jeder die G26.3 bestanden.

Wer die nicht besteht, kann das hier:

Geschrieben von Schindler MikeIch kenne auch Fälle, in denen Leute in die Wehr kamen, die körperlich und geistig fitt (ärztlich bescheinigt) genug waren und in die Wehr kamen. Die G26 hätten sie nie bestanden.

Nicht sein.

JEDER halbwegs fitte (und da reicht schon einmal die Woche joggen / Radfahren oder allgemeine Grnudfitness) kann die G26.3 bestehen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490506
Datum20.06.2008 17:4890945 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutWer die nicht besteht, kann das hier:

Geschrieben von Schindler MikeIch kenne auch Fälle, in denen Leute in die Wehr kamen, die körperlich und geistig fitt (ärztlich bescheinigt) genug waren und in die Wehr kamen. Die G26 hätten sie nie bestanden.

Nicht sein.

Wieso kann das nicht sein? Der Arzt macht stellt eine allgemeinde Feuerwehrtrauglichkeit fest! Das hat nichts mit G26 zu tun. Und die Leistungfähigkeit einer Person kann man nicht am Ergebnis (+/-) einer G26 fest machen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490509
Datum20.06.2008 18:0291172 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDer Arzt macht stellt eine allgemeinde Feuerwehrtrauglichkeit fest!

So was habe ich schon des öfteren gehört. Dann fallen mir spontan immer drei Fragen ein:

1. Auf welcher Grundlage stellt er dieses fest?
2. War der begutachtende Arzt ein Arbeitsmediziner?
3. Kennt der begutachtende Arzt die Tätigkeiten im Feuerwehrdienst?

Ich habe leider nur ein einziges Mal eine fundierte Antwort auf alle drei Fragen erhalten...

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern490511
Datum20.06.2008 18:0390823 x gelesen
Keine Ahnung, denn wir haben weder ein Flußbett noch ´ne TS. War doch nur als Beispiel gedacht


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490515
Datum20.06.2008 18:2390876 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeAnderes Beispiel: VU Klemm, Löschgruppe xy mit 15 Mann. 8 davon AGT. Leider arbeiten 5 davon Außerhalb und benötigen 8 Minuten zum Gerätehaus. 10 weitere aber im Ort. VU-klemm kann also mit 13 mann (3AGT) ausrücken. Ein Trupp kann eingesetzt werden, da der nächste Stützpunkt unterwegs ist und dies im Außeneinsatz ohne icherungstrupp verantwortbar ist.
Was wenn die 15 nicht mehr in der Wehr sein dürften...


Wenn du den kritischen Standardbrand als Maßstab nimmst, dann merkst Du daß diese Wehr schon heute ein Personalproblem hat und dieses nur durch Kopfzahlen tarnt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490538
Datum20.06.2008 21:1791116 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
1. Auf welcher Grundlage stellt er dieses fest?

Da wo die betreffenden Fälle waren wird dies in ähnlicher Form wie eine Tauglichkeit, die für neue Auszubildende gemacht werden, gemacht. Also Allgemeinzustand, Hören, Sehen, Blut, Abhorchen, bei Bedarf auch EKG oder "kleines" Belastungs EKG, Anamese usw.

Geschrieben von Marc Dickey
2. War der begutachtende Arzt ein Arbeitsmediziner?

Nein, Allgemein-Sport-und Notfallmediziner. Im Grunde immer der eigene Hausarzt, da er die Krankengeschichte halt kennt.

Geschrieben von Marc Dickey
3. Kennt der begutachtende Arzt die Tätigkeiten im Feuerwehrdienst?

Ja ich denke sehr gut, er steht in engem Kontakt mit der Führung

So Jetzt hast Du die zweite Antwort;-)


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW490542
Datum20.06.2008 21:5090891 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Schindler MikeJa OK, aber die G26.3 ist kein Maßstab für körperliche Eignung für den "normalen" Feuerwehrdienst.
Es ist eine extreme Belastung, die so im "normalen" Dienst nicht auftritt. Natürlich soll jeder, der es kann die G26 machen um AGT zu werden.


Das ist en Scherz, oder? Die G26.3 ist ein Witz gegen die Belastung, die Dich im Innenangriff erwarten kann. Und ich rede nicht von "Essen auf Herd".


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490544
Datum20.06.2008 22:0590979 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeDas ist en Scherz, oder?
Nein das ist kein Witz! Und Du gibst die Antwort schon selber: "Die G26.3 ist ein Witz gegen die Belastung, die Dich im Innenangriff erwarten kann."
Obgleich ich explizit nicht vomInnenangriffgesprochen habe, wo ich ja unumstößlich die G26 forderespreche ich ja vom "normalen"Einsatzdienst. Und da ist eben die G26 allenfalls ein Inikator für die Leistungsfähigkeit. Eswerden eben durchausganz andere Belastungen als "Fahradfahren" auftreten.

Zitat aus Atemschutzunfälle(habe ich bereits angeführt)
Aussagekraft des Belastungs-EKGs

Zur Erkennung von Herz-/Kreislauferkrankungen, wie z.B. Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung, kurz: KHK) besitzt das Belastungs-EKG einen hohen Stellenwert.

Etwas kritischer gesehen werden muss die Beurteilung der Leistungsfähigkeit:

Mit der Ergometrie wird die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems und der Lunge überprüft.

Die tatsächliche Belastung bei Übungen auf der Atemschutzstrecke oder im Einsatz ist jedoch von anderen Faktoren geprägt, als die auf dem Fahrrad:
Es werden über Bein- und Gesäßmuskulatur hinaus noch zusätzliche Muskelgruppen beansprucht.
Hinzu kommen das Gewicht der persönlichen Schutzausrüstung, das der mitgeführten Werkzeuge und Geräte, das der zu rettenden Personen etc.
Die Belastungsdauer ist insgesamt länger als bei der Ergometrie und
findet unter höheren Umgebungstemperaturen statt.
Des weiteren bewirkt die psychische Belastung die Aktivierung des vegetativen Nervensystems und eine Ausschüttung von Stresshormonen. Diese erhöhen den Blutdruck und steigern Herz- und Atemfrequenz. Hierdurch wird die durch die körperliche Anstrengung hervorgerufene Beanspruchung des Herz-Kreislaufsystems und der Lunge verstärkt."


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490545
Datum20.06.2008 22:1290993 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDa wo die betreffenden Fälle waren wird dies in ähnlicher Form wie eine Tauglichkeit, die für neue Auszubildende gemacht werden, gemacht. Also Allgemeinzustand, Hören, Sehen, Blut, Abhorchen, bei Bedarf auch EKG oder "kleines" Belastungs EKG, Anamese usw.

Und wer hat ih gesagt, was er untersuchen soll, wie er welche Befunde zu werten hat und wo die Grenze ist?
Das ist ja das schöne an den G-Untersuchungen. Die legen alles das fest.




Geschrieben von Schindler MikeNein, Allgemein-Sport-und Notfallmediziner. Im Grunde immer der eigene Hausarzt, da er die Krankengeschichte halt kennt.

Super. Vom eigenen Hausarzt bekomme ich als bekannter Patient (den er gerne samt Familie halten will) quasi fast immer alles bescheinigt was ich will...



Geschrieben von Schindler MikeJa ich denke sehr gut, er steht in engem Kontakt mit der Führung

Na ja. Zwischen "gehört haben" und "gemacht haben" ist ein kleiner Unterschied...



Geschrieben von Schindler MikeSo Jetzt hast Du die zweite Antwort;-)

Und genau so unbefriedigend wie quasi alle anderen Antworten vorher.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490550
Datum20.06.2008 22:3090821 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNa ja. Zwischen "gehört haben" und "gemacht haben" ist ein kleiner Unterschied...
dann fange ich malhinten an: Welcher Arbeitsmediziner hat denn Erfahrungen IN der Feuerwewehr?
Der Punkt geht nicht an Dich

Geschrieben von Christian FischerSuper. Vom eigenen Hausarzt bekomme ich als bekannter Patient (den er gerne samt Familie halten will) quasi fast immer alles bescheinigt was ich will...
Naja willst Du dem Mediziner nun ein falsches Attest unterstellen? Ich war schon bei G26-Untersuchungen von "Arbeitsmedizinern" da sollte nicht maleine Belastungs EKG gemacht werden! Esmag also solche und solche Ärzte geben. Aber Du könntest Recht haben also unentschieden

Und wer hat ih gesagt, was er untersuchen soll, wie er welche Befunde zu werten hat und wo die Grenze ist?
Das ist ja das schöne an den G-Untersuchungen. Die legen alles das fest.
Da hast Du recht, eine Festlegung (es gibt Empfehlungen dazu) sollten schon da sein. Aber eswird auch nicht bei jeder 2. G26 ein Torax-Röntgen angefertigt... steht das nicht auch irgendwo?

Geschrieben von Christian FischerUnd genau so unbefriedigend wie quasi alle anderen Antworten vorher.
Wer sagt,dassich dich befriedigen möchte?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen490552
Datum20.06.2008 22:3890813 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd genau so unbefriedigend wie quasi alle anderen Antworten vorher.

Danke. Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490561
Datum20.06.2008 23:5390651 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mikedann fange ich malhinten an: Welcher Arbeitsmediziner hat denn Erfahrungen IN der Feuerwewehr?

Jeder Arbeitsmediziner muß sich mit dem Bedingungen für die er untersuchen soll vertraut machen.


Geschrieben von Schindler MikeNaja willst Du dem Mediziner nun ein falsches Attest unterstellen?

Ach weißt Du. In der Zit in denen Patienten, insbesondere wenn sich nicht von der Kasse kommen rar (und sich jeder Arzt die die er hat halten will) sind machen manche Ärzte komische Dinge.


Geschrieben von Schindler MikeDa hast Du recht, eine Festlegung (es gibt Empfehlungen dazu) sollten schon da sein. Aber eswird auch nicht bei jeder 2. G26 ein Torax-Röntgen angefertigt... steht das nicht auch irgendwo?

Ich durfte bisher in genau den Intervallen die die G26.3 vorsieht zum Rö.Thorax. Und dazwischen wurde ich gefragt, ob ich nicht trotzdem wolle.

Geschrieben von Schindler MikeWer sagt,dassich dich befriedigen möchte?

Deine Antwort war genau von der Art die man bisher dazu kannte und die eben genau nichts aussagt. Also eine ominöse Untersuchung ohne klare Qualifikation des Arztes, ohne die explizite Festlegung der Untersuchungen und der Interpretation der Ergebnisse...
Ich war lange genug im Sanitätsdienst der BW involviert um zu wissen, wie gute Tauglichkeitsuntersuchungen aussehen können. Man müßte nur wollen, dann hätte man in weniger als 2 Monaten einen einheitliche Katalog aufgestellt (und zwar an den Belastungen des Einsatzdiensten oreintiert, spricht die G26.3 wäre da noch der untere Anschlag).
Aber das trauen sich unsere Grüßgottonkelverbände ja nicht, weil das eben dazu führen würde das unser real existierendes Personalproblem (in orm der Qualität der Einsatzkräfte) offensichtlich wird.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen490564
Datum21.06.2008 01:0490787 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Schindler MikeJa ich denke sehr gut, er steht in engem Kontakt mit der Führung

anscheinend nicht. Die Arbeitsmediziner, die ich kenne und die den Feuerwehrdienst kennen, untersuchen deutlich strenger als der Rest... Ich habe bei diesen beiden Arbeitsmedizinern deutlich mehr als die geforderten 3 W/kg leisten müssen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490574
Datum21.06.2008 09:0590758 x gelesen
OK, wir drehen uns im Kreis. Es gibt auf allen Seite Solche und Solche. Wie gesagt ich kenne auch Arbeitsmediziner, die es mit der G26 nicht so sehr genau genommen haben. Es war ein gutes Nebengeschäft und der Hintergrund hat die nicht interessiert. Da habe ich eben andere Erfahrungen gemacht. Da waren die Hausärzte im Ort (die man halt kent) wesentlich gründlicher.
Diese Erfahrung könnt ihr mir ja nciht abschwatzen.
Aber fassen wir noch mal zusammen. Die mehrheit derer, die sich halt zu dem thema hier äußern ist eben für eine G26 als Einstiegsuntersuchung- und Voraussetzung für den Feuerwehrdienst. Und ich, dazu kenne ich auch noch eine Reihe von Führungskräften, die das etwas differenzierter betrachten.

Ist ja Grundsätzlich kein Problem oder? Solange der Gesetzgeber hier keine einheitlichen Regelungen tifft, wird jeder eben das tun, was er für richtig hält. Diese Problematik haben wir im Feuerwehrbereich ja (leider) öfters.


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AutorFran8k E8., Leinburg / Bayern490588
Datum21.06.2008 11:0890657 x gelesen
Soll der Kollege einfach mal ein 24 Stunden EKG machen lassen und die Aufzeichnungen auswerten. Dann sieht man die Fakten des Freguenzverlaufs. Konnte jetzt nicht alle Antworten lesen, evtl. hat das schon jemand vor mir geschrieben.

2. Auf dem Ergometer zählt ja nicht nur die Frequenz, sondern die Wattzahl bei ST Senkung im EKG. Körperliche Leistungsfähigkeit kann so trotzdem beurteilt werden.


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AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / 490698
Datum22.06.2008 02:2390876 x gelesen
Hallo zusammen,

also ich würde ich mal sagen, es ist ja kein Beinbruch wenn es einige Kameraden gibt die (aus welchem Grund auch immer) keine G26 und somit keine ATS-Ausbildung haben.
Ich sage immer: "es können nicht alle rein in´s brennende Haus, ein paar müssen noch draussen bleiben"

Es gibt bei Feuerwehr´s (egal ob groß oder klein) genügend wichtige Tätigkeiten bei denen kein ATS benötigt wird!

Das kann man dem Kameraden auf jeden Fall mal auf den Weg mitgeben.


mit besten Grüßen

Uli

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW490772
Datum22.06.2008 15:5490709 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Schindler MikeObgleich ich explizit nicht vomInnenangriffgesprochen habe, wo ich ja unumstößlich die G26 forderespreche ich ja vom "normalen"Einsatzdienst.

Ah ok. Falscher Bezug von meiner Seite!!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490845
Datum22.06.2008 20:4690612 x gelesen
Du sprichst mir aus der Seele. Ist ja mein Reden...
darf ich fragen aus welchem Bereich einer Feuerwehr Du kommst? Eher ländlich weitläufig, mehrere kleinere Wehren oder das Gegenteil?
Lass mich raten ersteres?:


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen490865
Datum22.06.2008 22:2590881 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeIch habe irgendwas im Kopf, dass für diese Untersuchung das 18. LJ vollendet sein muss, da müsste man nochmal einen Arbeitsmediziner fragen.

Oder unser Personal- bzw. Gesundheitsamt. Ergebnis (wenn ich mich recht erinnere): Keine G26.3 unter 18. War bei uns ein großes Thema wegen der Stufenausbildung (Einstellungsalter ab 16).


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen490867
Datum22.06.2008 22:4190871 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeHat da jemand einen Tip, wie kann der das denn jemals schaffen?

Dem Arzt vorher sagen, was los ist. Sich dann im Beisein des Arztes auf das Ergometer setzen und einfach mal losfahren. Sich dann hoffentlich wundern, dass die Frequenz plötzlich erstmal runter geht anstatt hoch. Wenns nicht hilft: Psychologen aufsuchen.

Und vor allem: Allen, die meinen mit einer Weißkittelhypertonie kann man nicht zur Feuerwehr, einen Vogel zeigen. Gibts eigentlich inzwischen was gegen Forumsschwachsinnlesenmüssenhypertonie (außer null-exposition)?


Gruß

A.

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW490868
Datum22.06.2008 22:4291064 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas BräutigamKeine G26.3 unter 18. War bei uns ein großes Thema wegen der Stufenausbildung (Einstellungsalter ab 16).

Was ist dabei das größte Problem? Weil es G26.3 heißt oder sind irgendwelche Test für U18 verboten? Und wie habt ihr es gelöst, denn ich denke ja nicht, dass ihr "die Katze im Sack kauft".

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg490869
Datum22.06.2008 22:4690625 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingWeil es G26.3 heißt oder sind irgendwelche Test für U18 verboten?

Nein. Die Untersuchung kann man durchführen lassen. Der Arzt kann auch eine Bescheinigung ausstellen in der steht, daß die G26.3. erfüllt worden wäre, wenn der Patient >18 gewesen wäre.
Nur darf er eben keine erfüllte G26.3. bescheinigen.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen490870
Datum22.06.2008 22:5190835 x gelesen
Weil niemandem der keine 18 ist die Tauglichkeit bescheinigt werden darf (eben KEINE "vorübergehenden Bedenken", weil Jugend kein Gebrechen ist).

Unser Amtsarzt hat Kritierien festgelegt, die sich an der G 26 orientieren (genau wie wir beim Sporttest auch andere Werte, eng orientiert an den entsprechenden (Jugend)Sportabzeichen, erwarten.


Gruß

A.

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490955
Datum23.06.2008 16:1490980 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamUnd vor allem: Allen, die meinen mit einer Weißkittelhypertonie kann man nicht zur Feuerwehr, einen Vogel zeigen. Gibts eigentlich inzwischen was gegen Forumsschwachsinnlesenmüssenhypertonie (außer null-exposition)?
Gut gesagt! Danke.


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen490956
Datum23.06.2008 16:2690894 x gelesen
Moin,

das sicherlich - aber den hier gegebenen Ratschlag, es einfach mal unter darlegung der Fakten gegenüber dem Arzt zu versuchen, gab es schon zu Anfang des Threads. Dein Kommentar war "Bringt nichts, der geht sofort hoch". Man hätte sich die ganze Diskutiererein sparen können. Die Frage ist, was willst du überhaupt hören?

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP490957
Datum23.06.2008 16:3390518 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttDein Kommentar war "Bringt nichts, der geht sofort hoch". Man hätte sich die ganze Diskutiererein sparen können. Die Frage ist, was willst du überhaupt hören?
Also das mit dem Versuchen beim Doc bringt nichts habe ich gesagt, da sein Ruhepuls direkt oben ist. Das hat er ja probiert. Es waren schon ein paar gute Ratschläge dabei, also was willst Du denn jetzt von mir?
Viele Diskuzssionen klann man sich sparen, ist immer eine Frage des Einzelnen. Ich kann mit ihr schon was anfangen auch mit den Argumenten pro G26 für den Dienst allgemein. Man muß eben abwägen.


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 19.06.2008 08:10 ., Kirchheim unter Teck
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 22.06.2008 15:54 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
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