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ThemaKinderfeuerwehr ?25 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
 
AutorPete8r H8., Finsterwalde / Brandenburg464245
Datum17.02.2008 15:0414032 x gelesen
Hallo Kameraden
ich habe zwei Mädels in meiner FF die eine Kinderfeuerwehr aufmachen wollen, und da wollte ich mal Fragen was ihr so an Erfahrung damit habt, was man für Vorrausetzungen braucht und welche Dinge mal erfüllen bzw. einhalten muss um überhaupt eine solche Kinderfeuerwehr zu gründen.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar gute Ideen und voallem Hinweise geben die ich dann an meine Mädels weitergeben kann.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Peter Häring
Jugendwart der Jugendfeuerwehr Nehesdorf


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AutorHann8es 8R., Nürnberg / Bayern464257
Datum17.02.2008 16:1811373 x gelesen
Wir bei uns haben leider noch keine Kinderfeuerwehr. Ist aber in Planung. Aber die Feuerwehr in Lanzendorf/BY hat eine sehr gut funktionierende Kinderfeuerwehr. Setz dich doch mal mit denen in Verbindung.
Adresse: www.feuerwehr-lanzendorf.de

Dort findest du auch unter dem link "Kinderfeuerwehr" nützliche Info`s zu Aufbau und Ablauf.

Mfg


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AutorJani8n K8., delmenhorst / Niedersachsen493671
Datum08.07.2008 08:368703 x gelesen
Hallo,

Für mich hört sich "kinderfeuerwehr" irgendwie genau fast so an wie Jugendfeuerwehr, nur das die JF ab ca 8-9 Jahren ist. Was wollt ihr denn damit erreichen? Noch kleinere Kinder aufnehmen?? Bei uns in der JF it das Programm der kleinen und Großen unterschiedlich, die kleinen machen ehr das was spass macht und nicht zu anstrengend ist und die Großen machen halt mal kleine Übungen... von daher kann ich nicht ganz verstehen wozu eine Kinderfeuerwehr dienen soll :)

Lieben Gruß, Janin


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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen493676
Datum08.07.2008 09:068488 x gelesen
Morgen,

definiere "Kinderfeuerwehr". In welchem Alter habt ihr dies geplant?
Wir haben die Gruppe Minilöscher gegründet. Von 6-10Jahren (wenn ich das gerade richtig im Kopf habe) Die Kiddis unternehmen eigentlich alles. Ausflüge, basteln, kleinere Bereiche des Feuerwehrgebietes kennen lernen etc. IHMO hängt in deren Raum eine Wand voll, mit Sachen, die sie gerne machen würden oder schon gemacht haben. Kann ich ja mal einen Blick riskieren, wenn es dich interessiert.


MkG
Patricia

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AutorPete8r S8., Aholming / BY493679
Datum08.07.2008 09:138647 x gelesen
Geschrieben von Janin Kastensvon daher kann ich nicht ganz verstehen wozu eine Kinderfeuerwehr dienen soll :)

Hallo Janin,

es geht v. a. darum, die Kinder möglichst früh an die FF zu binden, bevor andere das machen. Hier in BY können wir erst mit 12 in die JF aufnehmen. Wenn ich als Jugendwart einen Jahrgang abgrasen will, höre ich in vielen Fällen "...nee, keine Zeit mehr, bin schon im Sportverein, Schützenverein....usw."

Krass ausgedrückt: Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Gruß
Peter


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg493681
Datum08.07.2008 09:178559 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Peter Schmid

Krass ausgedrückt: Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Ob er aber den "Wurm" zehn und mehr Jahre bei der JF bis zur Übernahme in die Einsatzabteilung alten kann ?
Sehe hier in der Gegend wieder Tendenzen sich lieber wieder mehr 12 bis 14-jährige Interessenten zu widmen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorSven8 B.8, Hameln / Niedersachsen493682
Datum08.07.2008 09:188396 x gelesen
Hi,

zunächst solltet ihr klären ob eure Satzung die Gründung einer Kinderfeuerwehr zulässt. Sollte das nicht der Fall sein, müsst ihr zuvor eure Satzung entsprechend ändern.

Ansonsten würde ich die nächstgelegene (erfolgreich laufende) Kinderfeuerwehr ansprechen, und denen mal über die Schulter schauen.

Gruß, Sven


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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen493685
Datum08.07.2008 09:258461 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannOb er aber den "Wurm" zehn und mehr Jahre bei der JF bis zur Übernahme in die Einsatzabteilung alten kann ?
Definitiv ja. Unsere Kindergruppe besteht jetzt seit über 10 Jahren und wir übernehmen aktuell die Gründungsmitglieder in die Einsatzabteilung. Das ist allerdings mit nicht unerheblichem Personalaufwand verbunden, da wir insgesamt vier getrennte Jugendgruppen betreuen (6-9, 10-12, 13-15 und 16-?? Jahre).

Geschrieben von Bernhard DeimannSehe hier in der Gegend wieder Tendenzen sich lieber wieder mehr 12 bis 14-jährige Interessenten zu widmen.
Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Die meisten Jugendlichen gehen aber im Alter zwischen 15 und 19 Jahren verloren, vielleicht sollte man sich um die verstärkt kümmern.

Viele Grüße,


Christian Kopp
"Man fasst sich an den Kopf und greift ins Leere..." (unbekannt)
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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AutorMax 8M., Regensburg / Bayern493694
Datum08.07.2008 10:318462 x gelesen
Hallo zusammen!

Ich finde auch, das man sich, wie Bernhard geschrieben hat mehr den älteren zuwenden sollte...
Es stimmt zwar, das natürlich beides auch funktioniert, aber meine Meinung ist, das man mehr auf die Altersgruppe 12-18 (Jugendfeuerwehr) bauen sollte.
Weil viel hat das mit Feuerwehr nichts zu tun, wenn sich Kinder ab 6 Jahren das antun... (vorerst zumindest nicht)

Grüße
Max

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AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen493696
Datum08.07.2008 10:388545 x gelesen
Hallo,
es geht auch nicht darum, die Kleinen mit 8 Jahren zum TM 1 zu schicken :-)

Wichtig ist eine Bindung an die Feuerwehr zu erreichen. Und Feuerwehr (und unser Auftrag) besteht nicht nur aus Schläuche ausrollen...

Wir machen mit den Kleinen erweiterte Brandschutzerziehung, allgemein Gruppenaktivitäten und dann viel Spiel und Spaß mit ein bischen Feuerwehrhintergrund. Also z.B. gemeinsames Kochen (Schlauchnudeln mit Fw-Soße), basteln von Papp-Fw-Autos usw.
Ziel ist hauptsächlich einen persönlichen Bezug zur Fw herzustellen.


Grüße aus Nordhessen
Ralf




PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!




"Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
(Ernst Ferstl)

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AutorMax 8M., Regensburg / Bayern493699
Datum08.07.2008 10:448532 x gelesen
Hallo Ralf!!

Das ist mir klar...
In diesem Sinne ist das natürlich nur Positiv! Somit kann der Bezug einwandfrei hergestellt werde.
Das einzige was man dazu braucht, ist viel Zeit, die leider nicht überall vorhanden ist.
Ist doch sicherlich intensiv, sich etwas für diese "Treffs" auszudenken, es vorzubereiten und dann durchzuführen, oder??

TM 1 mit 8 Jahren, das wär nicht schlecht... :-))

Mfg
Max

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AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen493726
Datum08.07.2008 13:098402 x gelesen
Hallo Max,

Geschrieben von Max MeierDas einzige was man dazu braucht, ist viel Zeit, die leider nicht überall vorhanden ist.
Ist doch sicherlich intensiv, sich etwas für diese "Treffs" auszudenken, es vorzubereiten und dann durchzuführen, oder??


So schlimm ist das garnicht. Unsere Löschmäuse treffen sich nur alle 14 Tage. Wenn man sich am Anfang eines Halbjahres zusammensetzt, kann man schon ganz gut im Voraus planen.

Es empfiehlt sich aber eine/n Fachkundige/n mit ins Boot zu holen, sprich eine/n Erzieher/in oder Grundschullehrer/in. Die haben in der Regel ein breites Repertoire an Aktionen in Petto und wissen vor allen Dingen, was man mit der Zielgruppe veranstalten kann und was (noch) nicht. Außerdem ist der pädagogische Ansatz ein anderer. Ein 5-Jähriger hat halt ein anderes Aufnahmevermögen wie ein 15-Jähriger.


Grüße aus Nordhessen
Ralf




PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!




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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen493732
Datum08.07.2008 13:498334 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Max MeierTM 1 mit 8 Jahren, das wär nicht schlecht... :-))
Zumindest kriegen die schon recht geordnet einen Löschangriff nach FwDV 3 hin:





Wie man sieht, haben die sogar ihr eigenes "Löschfahrzeug":




Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorMax 8M., Regensburg / Bayern493742
Datum08.07.2008 14:208542 x gelesen
Hallo!

Stimmt! Das sieht ja nichtmal schlecht aus... :-))
Mal schauen, vll kann ich es für di Zukunft bei uns auch nocheinmal ansprechen...

MfG

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg493968
Datum09.07.2008 11:318321 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Schmid

Wenn ich als Jugendwart einen Jahrgang abgrasen will, höre ich in vielen Fällen "...nee, keine Zeit mehr, bin schon im Sportverein, Schützenverein....usw."

Interessanterweise, zumindest hier beobachtet, probieren Kinder für ihre Freizeitgestaltung viel aus (oder lassen sich von Freunden überreden): heute Fußball, morgen Judo, übermorgen JF und entscheiden sich dann für das ihnen liebste "Freizeitvergnügen".
Da müssen wir mit unserer abwechslungsreichen JF-Arbeit trumpfen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg493977
Datum09.07.2008 11:478585 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian Kopp

Definitiv ja. Unsere Kindergruppe besteht jetzt seit über 10 Jahren und wir übernehmen aktuell die Gründungsmitglieder in die Einsatzabteilung.

Das geht schon, wie auch Beispiele von hier zeigen, blos darf man nicht denken, wenn ich 20 Kids um 8 Jahre habe ist die Personaslsituation der der JF und auch Einsatzabteilung auf Jahre behoben, hab da schon von Frustration gehört.

Das ist allerdings mit nicht unerheblichem Personalaufwand verbunden, da wir insgesamt vier getrennte Jugendgruppen betreuen (6-9, 10-12, 13-15 und 16-?? Jahre).

Das ist klar, gute JF-Arbeit braucht einen großen, fähigen und gut motivierten Betreuerstamm (auch häufiger Wechsel der JF-Betreuer wirkt sich negativ aus).
Und die Einteilung in Altersklassen hat sich bei vielen JFs -bei unserer JF seit 20 Jahren praktiziert- bewährt.

Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.

Nur muss man vorher wissen dass die Arbeit mit jüngeren JF-Angehörigen/Kinderfeuerwehren besondere Arbeit und organisatorischen Aufwand (z.B. Kindersitze) macht und nicht nur so von der Freundin des JF-Warts nebenher erledigt werden kann.

Die meisten Jugendlichen gehen aber im Alter zwischen 15 und 19 Jahren verloren, vielleicht sollte man sich um die verstärkt kümmern.

Das finde ich als eines der größten Probleme ber JF/FF ! Kinder zur JF zu werben -zumindest hier- kein Problem, sie aber als junge FW-Angehörige zu halten, bedarf gewisser und aller Verantwortlichen Anstrengungen. Nichts kann mehr frustrieren Leute jahrelang bei der JF zu haben und dann nach 1-2 Jahre gut ausgebildet bei der EA zu verlieren. Siehe u.a. auch "Projekt 17 1/2" der JF BaWü.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen494001
Datum09.07.2008 12:548416 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannDas geht schon, wie auch Beispiele von hier zeigen, blos darf man nicht denken, wenn ich 20 Kids um 8 Jahre habe ist die Personaslsituation der der JF und auch Einsatzabteilung auf Jahre behoben, hab da schon von Frustration gehört.
Frustration kommt nur dann auf, wenn man mit der falschen Erwartungshaltung rangeht. Wir gehen inzwischen von einer Quote von 15%-25% aus, die vom Eintritt in die JF bis zum Abschluss der TM-Ausbildung übrigbleiben. Um unseren Personalstand (ca. 45 FA) halten zu können, brauchen wir also in der Jugendfeuerwehr um die 70 Mitglieder oder eine deutliche höhere Quote!! Unsere aktuelle Planung sieht demnach in Zielquote von 20% und eine Jahrgangsstärke von 7-8 Kindern vor. Vielleicht sind die Werte ja regional verschieden, aber dass sind zumindest unsere Beobachtungen in den letzen 15 Jahren.
FFs, die sich bei Gruppenstärken von 10-15 Mitgliedern in der JF auf ihren Lorbeeren ausruhen, werden in 10 - 20 Jahren vermutlich eine Überraschung erleben...

Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe u.a. auch "Projekt 17 1/2" der JF BaWü
Gibt's dazu Informationen im Internet? Hab jetzt auf die schnelle nix gefunden.

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorKai 8P., Raum Braunschweig / Niedersachsen494016
Datum09.07.2008 14:098123 x gelesen
Hallo Christian,

bei uns wechselt leider kaum noch einer von der JF in die Aktive, deswegen gehe ich bei uns von einer Übernahmequote von 10% in die aktive Gruppe aus.

Mit einer Übernahmequote von 10% kann man aber nach meiner Meinung nicht die IST-Stärke von heute halten, geschweige denn erhöhren.

Wie hoch sind denn bei euch die (realistischen) Quoten?

Gruß
Kai Probst


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg494018
Datum09.07.2008 14:118051 x gelesen
Geschrieben von Kai ProbstWie hoch sind denn bei euch die (realistischen) Quoten?

nahezu 100% Übernahme in die aktive Wehr [ bezogen auf die 17 - 18 Jährigen die noch in def JF sind ]

Das von den jüngeren recht viele vorher aussteigen liegt in der Natur der Sache [ ähm der Jugendlichen ]

Wer aber bis 18 in der JF mitmacht geht in der Regel auch dann in die aktive Wehr


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü494020
Datum09.07.2008 14:168116 x gelesen
Tach,

dann sollte aber diesbezüglich beachtet werden, das viele NACH dem Übertritt wieder ausscheiden.

Aus meiner Riege (6 Mann) damals gab es außer mir nur noch einen der dabeigeblieben ist.
Die anderen 4 sind mit 19-20-21 aus der Wehr ausgeschieden.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorKai 8P., Raum Braunschweig / Niedersachsen494022
Datum09.07.2008 14:228028 x gelesen
Das ist gerade die Frage, die ich mir stelle. Wieviele bleiben denn bis 18 in der Jugendfeuerwehr und wieviele verlieren vorher die Lust, weil die Schule zu stressig ist, wg. Umzug, wg. Freunden, etc.?

Was ich bei uns beobachte, ist, dass der Mitgliederbestand in der JF sehr schnellebig ist. Wieviele JFler überstehen denn die Jahre bis 18 in der JF?

Gruß
Kai


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen494029
Datum09.07.2008 14:428240 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Kai ProbstWie hoch sind denn bei euch die (realistischen) Quoten?
Im Mittel etwa 15%, wobei das von Jahr zu Jahr schwankt. Da spielen viele Faktoren in Rolle: soziale Bindung in der Feuerwehr, Jahrgangsstärke, Bildungsniveau etc. Wir wollen diesen Wert mittelfristig auf 20% heben und haben verschiedene Ideen entwickelt, um die Jugendlichen beim Wechsel in die Einsatzabteilung stärker an die Feuerwehr zu binden.

Die größten Einbrüche haben wir eigentlich in einem Alter von 10 (Schulwechsel), 13 (Pupertät), 16 (Schulwechsel oder Ausbildung), 19 (ggfs. Studium), 25 (Wohnortwechsel). Ab Anfang 30 gibt es dann noch eine Phase, wo sich viele beruflich neu orientieren. Wer mit Mitte 40 noch dabei ist, landet meist irgendwann in der Alters- oder Ehrenabteilung ;-)

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorKai 8P., Raum Braunschweig / Niedersachsen494030
Datum09.07.2008 14:478143 x gelesen
Hallo Christian,

klingt sehr interessant, welche Ideen habt ihr da?

Gruß
Kai


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen494040
Datum09.07.2008 15:388100 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Kai Probstklingt sehr interessant, welche Ideen habt ihr da?

Das sind mehrere Maßnahmen:

1.) Die Jugendlichen dürfen ab 16 am Ausbildungsdienst der Einsatzabteilung teilnehmen und werden (zukünftig) auch sofort zum TM1-Lehrgang angemeldet, wenn die Voraussetzungen nach der hessischen Regelung erfüllt sind.

2.) Ab 16 haben wir eine eigene Jugendgruppe eingerichtet (Alter nach oben offen), die sich zusätzlich zweimal im Monat trifft. Hier kann man die Themenauswahl etwas anders gestalten als im Ausbildungsdienst der Einsatzabteilung, wo die Standortausbildung nach FwDV 2 die Themen ja vorgibt. Außerdem kann man da mehr "allgemeine Jugendarbeit" betreiben.

3.) Wir versuchen, die Jugendlichen frühzeitig in verschiedenen Positionen (Gerätewartung, Jugendarbeit) einzubinden.

Ziel ist es letztendlich, die einzigen Faktoren zu beeinflussen, über die man eine gewisse Kontrolle hat: die Bindung der Jugendlichen ihrer Altergruppe untereinander zu erhöhen und ihre Einbindung in die Feuerwehr zu verbessern. Auf die anderen Faktoren, die zu einem Austritt führen können, hat man leider wenig Einfluss.

Die Resonanz auf dieses Konzept ist bisher ganz gut, leider praktizieren wir das erst seiten ein paar Monaten, sodaß man noch keine Aussage treffen kann, ob sich dadurch die Übernahmequote verbessert. Schlechter werden wird sie jedenfalls auch nicht.

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen494087
Datum09.07.2008 19:448123 x gelesen
Geschrieben von Peter Kofflerdann sollte aber diesbezüglich beachtet werden, das viele NACH dem Übertritt wieder ausscheiden.

Dann muss man sie auch _da_, ich sage mal, weiter beschäftigen/fördern, das sie das Interesse nicht verlieren. Wir haben jetzt eine Gruppe aus 6 Jungs, im Alter 19/20 (mittlerweile), die halten zusammen wie Pech uns Schwefel. Sind überall dabei und versuchen auch den Kontakt zu den "Nächsten" aus der JF zu halten, um denen wiederrum den Übertritt zu vereinfachen.
Ist natürlich auch immer schwierig, für diejenigen, die in der EA ggf. kaum jemanden kennen und sich nicht so recht "trauen". Das muss man auch nachhaken.


MkG
Patricia

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 17.02.2008 15:04 Pete7r H7., Finsterwalde
 17.02.2008 16:18 Hann7es 7R., Nürnberg
 08.07.2008 08:36 Jani7n K7., delmenhorst
 08.07.2008 09:06 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 08.07.2008 09:13 Pete7r S7., Aholming
 08.07.2008 09:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.07.2008 09:25 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 09.07.2008 11:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.07.2008 12:54 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 09.07.2008 14:09 ., Raum Braunschweig
 09.07.2008 14:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.07.2008 14:16 Pete7r K7., Bruchsal
 09.07.2008 19:44 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 09.07.2008 14:22 ., Raum Braunschweig
 09.07.2008 14:42 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 09.07.2008 14:47 ., Raum Braunschweig
 09.07.2008 15:38 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 08.07.2008 10:31 Max 7M., Regensburg
 08.07.2008 10:38 ., Frielendorf
 08.07.2008 10:44 Max 7M., Regensburg
 08.07.2008 13:09 ., Frielendorf
 08.07.2008 13:49 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 08.07.2008 14:20 Max 7M., Regensburg
 09.07.2008 11:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.07.2008 09:18 Sven7 B.7, Hameln
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