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Thema | Stollenwerk vs Stryker o.ä. | 14 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 496429 | |||
Datum | 18.07.2008 15:48 | 8697 x gelesen | |||
Hallo, wir bereiten gerade die Ausschreibung der nächsten Fahrzeuge im RD vor. Nun erreichen mich aus diversen Feuerwehren Berichte, die der (neuen?) Strykertrage einen deutlichen technischen, Handhabungs- und Ergonomievorsprung bescheinigen. Dies erstaunt mich angesichts älterer Tests hier etwas, kann aber sein, dass sich da irgendwas getan hat. Die diversen RD-Foren sind voll von "Fanberichten", aber wenig brauchbar für Sachentscheidungen. Hat jemand konkrete Belege für eine potenzielle aktuelle Überlegenheit einer Firma in Bezug auf - Handhabung - Ergonomie - Preis o.ä. (Bisher fahren wir ausschließlich Stollenwerk - und das m.E. auch nicht schlecht.) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / | 496439 | |||
Datum | 18.07.2008 16:10 | 6500 x gelesen | |||
Hallo, wir fahren seit eingen Jahren Stryker (Ersatz für Ferno) und die hat einiges an Vorteilen gegenüber Ferno (zu Stollenwerk fehlen mir etwas die Infos aber ich nenn mal die Vorzüge der S aus meiner Sicht): - Schnelle Umstellung der lenkbaren Räder Fest/Allradlenkung ohne Absenken des Fahrgestells mit einem Handgriff - Große Räder die auch bei weichem Untergrund gute Fahreigenschaften bieten - Seitliche Begrenzung der Trage ist Scherengitterartig und nicht seitlich umklappbar (Platzbedarf) - Trage ist in beide Richtungen auf dem Fahrgest montierbar - Stufenlose Verstellung des Kopfteiles - Leichte Wartung (wenn nötig hole ich dazu Infos unserer Wartungscrew ein aber die sind zufriedener als mit Ferno!) - Einladen in den RTW mit WESENTLICH weniger Rückenbalstung als bei bisherigen Tragen durch das lange Verweilen der Trage auf den Rädern. - Gute Reinigungsmöglichkeit da das Poslter fix abgenommen werden kann Das wärs erstmal aus meiner Sicht ich hoffe es hilft. Wenn Daten nötig werden mal per IM ich sehe dann was ich bekommen kann. Achso wir fahren mit 3 Weiss-RTW/2 Blau-RTW und zig KTW über 26.000 RD Einsätze jährlich also schon einiges und daher auch viel Erfahrung mit der Trage. Gruß Detlef | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 496476 | |||
Datum | 18.07.2008 17:24 | 6421 x gelesen | |||
Hallo, ich sehe es auch so wie vom Kollegen Maushake beschrieben. Bei uns gab es auch nur den direkten Vergleich von Stryker und Ferno, die auch im gleichen Preisbereich liegen. Wir haben die Strykertragen im RTW und eine Schwerlasttrage von Stryker im GRTW. Was mir aufgefallen ist, dass ich mich bei der Gebrauchsdauer von Stryker total verschätzt habe. Meine angenommene Gebrauchsdauer von 6 Jahren lässt sich nicht halten. Beim 24/7-Betrieb sind 3 bis 4 Jahre eher realistisch. Die Restteile der Tragen werden immer als Ersatzteillager genutzt. Wenn wir den Stryker-Service in Anspruch nehmen mussten hat alles bestens geklappt. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Mich8ael8 K.8, Berlin / Berlin | 496477 | |||
Datum | 18.07.2008 17:25 | 6259 x gelesen | |||
Hi Uli, Hallo Forum, warum laßt Ihr Euch nicht einfach mal jeweils ein Testexemplar von Stryker, Ferno o.ä. kommen (Stollenwerk habt Ihr ja selbst)? Diese dann auf die RTW's der Wachen mit hohen Einsatzzahlen an RTW-Einsätzen oder an Wachen, in deren Einzugsbereich viele verschiedene Gebäudetypen (z.B. Neubauten mit Aufzügen, Altbauten ohne Aufzüge, dafür aber mit schönen engen Treppenhäusern, ...) liegen. Da dürften sicherlich die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle hinsichtlich ihrer Handhabbarkeit zum Vorschein treten. Und dann die Kollegen befragen, welches Modell sie favorisieren. Vielleicht noch auf solche Dinge achten, wie - Handhabbarkeit der Trage ohne Fahrgestell (ist in engen Treppenhäusern ohne Aufzug meiner Meinung nach nicht unwichtig) - wie einfach / schwierig ist es, die Trage mit dem Patienten wieder mit dem Fahrgestell zu vereinen - Kompatibilität zu vorhandener Ausrüstung (z.B. Tragentischverriegelung, Krankentragenlagerung der DLK, Inkubator, ...) Was Ihr dann letztendlich mit dem Ergebnis macht, müßt Ihr "Beschaffer" entscheiden. Hoffe, daß Dir (Euch) mein Beitrag von Nutzen ist, obwohl ich mit konkreten Infos zur Strykertrage nicht dienen konnte (weil wir nämlich selbst ausschließlich Stollenwerk-Nutzer sind). In diesem Sinne viele Grüße Andreas | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 496479 | |||
Datum | 18.07.2008 17:33 | 6573 x gelesen | |||
Mahlzeit, ich hatte in meinem bisherigen RD-Leben die Gelegenheit sowohl mit Stollenwerk, Stryker als auch Ferno arbeiten zu dürfen. Geschrieben von Ulrich Cimolino Die diversen RD-Foren sind voll von "Fanberichten", aber wenig brauchbar für Sachentscheidungen. Das ist das Hauptproblem. Bei den meisten Kollegen gibt es nur schwarz und weiß, was dann nicht unbedingt zu einer objektiven Sichtweise führt. Geschrieben von Ulrich Cimolino
Die Stryker ist schwerer als die Stollenwerk*, was manchmal dazu führen kann, dass man einen negativen EIndruck von der Stryker bekommt. Durch das höhere Gewicht war es aber offenbar möglich, das Fahrgestell der Stryker stabiler und mobiler zu gestalten. Im Gegensatz zur Stollenwerk können (per Schalter) alle vier Rollen drehbar gemacht werden ohne wie bei der S. die Kopfseite zu kippen. Hinzu kommt, dass in diesem Modus bei der S. nur zwei sehr kleine Rollen zur Verfügung stehen, der insbesondere auf unebenem Untergrund Probleme machen können. Das ist für mich ein sehr großer Vorteil der Stryker, weil sie über vier sehr große Rollen verfügt.
Im Gegensatz zur klassischen Ferno ist es bei beiden möglich, beim Ein- und Ausladen des Pat am Fahrzeug eine Hälfte der Fahrgestells einzuklappen wobei das zweite noch das gesamte Gewicht trägt. Der Rücken dankt es.
Da ich den Preis der Geräte nicht kennen, kann ich dazu nichts sagen. Fakt ist, dass man mit beiden Geräten gut arbeiten kann. Keines ist Schrott und keines davon stellt wohl das Nonplusultra dar. Wichtig ist es vor allem, dass die Benutzer gut geschult werden. Insbesondere was Rückenschonung angeht. Alles andere ist meist eine reine Glaubensfrage. * mir ist es bwußt, dass es da auch unterschiedliche Modelle und Baujahre gibtGeschrieben von Ulrich Cimolino
Mir sind viele Wachen bekannt, wo man sich bewußt gegen Stryker für Stollenwerk entschieden hat (z.B. FW Moers, DRK Alpen) Man muss auch ganz klar sagen, dass Stollenwerk bei den aktuellen Tragen sehr gute Trageauflagen und einige Dinge eingeführt haben, die viele frühere Vorteile der Stryker aufwiegen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Benj8ami8n G8., Hemer / NRW | 496480 | |||
Datum | 18.07.2008 17:33 | 6561 x gelesen | |||
Moin Ich kenne die Stryker- sowie die Stollenwerktrage seit einigen Jahren und muss sagen das die Stryker vom Händling her einfach besser ist, wie von meinem Vorredner schon beschrieben. Große Vorteile finde ich sind die Lenkung, die 2 ausklappbaren Griffe mit dem angebrachten Hebel um die Trage anzuheben wenn das Kopfteil rausgezogen ist. Die Trage kann laut dem Einweiser der bei uns auf der Wache war auch mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden wenn sie mal arg verdreckt ist. Die Gurte der Trage sind recht zügig wechselbar. Alle Griffe und Hebel sind dahingehend Farblich makiert, das es auch recht einfach ist sie zu bedienen, da auf der Trage noch Abbildungen sind auf der man sieht, was passiert wenn ein Hebel gedrückt wird. Wenn die Trage aus dem RTW/KTW geholt wird, klappt das Fahrtragengestell am Kopfteil selbstständig aus ohne das ein Hebel betätigt werden muss, da sich dort eine Stoßdämpfer befindert, der dieses macht. Auch brauch die Trage laut einweiser nicht geölt oder gefettet werden. In Verbindung mit dem Raupenstuhl von Stryker ist jetzt auch ein Rückenschonenderes arbeiten Möglich. Also für mich eine sehr gute Anschaffung für unsere Fahrzeuge/Personal MKG Benny | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Dortmund / NRW | 496490 | |||
Datum | 18.07.2008 18:05 | 6490 x gelesen | |||
Also ich sag mal aus meiner Sicht ist keine der drei Tragen ( Stollwerk, Ferno, Stryker ) den anderen um längen überlegen. Alle Tragen haben ihre Vor- sowie Nachteile. In unserer Wache fahren wir Stryker. Diese hat aus meiner Sicht folgende Vorteile: - Stabil - Alle vier Räder sind bei Bedarf lenkbar - Leicht zu bedienen - Leicht zu reinigen - Nach einer Schulung kann eine Mitarbeiter die Wartungen und Rep. selber durchführen - Hohe Belastbarkeit - Gute Bremsen / Große Räder -Sehr guter Ersatzteilservice - Bei schwereren Patienten kann mit der Trage gehebelt werden. RA stützt sich auf die Holme der Trage um so dem Kollegen am anderen Trageende ein einfacheres ( Rücken schonendes ) Heben zu ermöglichen. ( Hierbei kann das Bein der Trage ( Leg ) abbrechen obwohl diese Hebeltechnik vor Hersteller empfohlen wird !!! ) Nachteile: - Schwer - Die Gurte hängen häufig auf dem Boden wenn kein Patient auf der Trage liegt und werden so beschädigt ( Es gibt andere Gurtsysteme ) - Uns ist mehrfach ( 3x ) ein Bein der Trage gebrochen!! Das scheint auch bei Stryker bekannt zu sein. Das ist natürlich immer unangenehm wenn ein Patient drauf liegt. Alles in allem halte ich aber wie gesagt alle drei Tragesyteme für geeignet. Als Nachteil bei der Ferno (EFX) kann ich hier nennen das die Trage wenn sie abgesenkt z.B. vor dem Haus steht nicht gebremst ist. Wenn es also abschüssig könnte die Trage losrollen. Mein Arbeitgeber unterhält vier Rettungswachen im Landkreis. In einer Wache kommt Ferno, in einer Wache kommt Stollwerk und in zwei Wachen Stryker zum Einsatz. Die Trage wird hier nach dem Gesichtspunkt gekauft: Was möchten die Kollegen....... den die müssen ja auch damit arbeiten. **Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.** !! MEINE MEINUNG SONST NIX !! | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 496526 | |||
Datum | 18.07.2008 21:01 | 6185 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Hat jemand konkrete Belege für eine potenzielle aktuelle Überlegenheit einer Firma in Bezug auf Wir hatten die letzten Jahre Ferno, danach Stryker und jetzt seit gut einem Jahr u.a. Stollenwerk. Als wir nach den Ferno die Strykertragen bekamen, war ich bzgl. des Gewichts und des komplizierteren Aufbaus (Reparaturen) der Stryker etwas skeptisch. In den ca 6-7 Jahren gab es aber keine großen Probleme mit der Stryker. Anfangs gab es ein Problem mit den Schweißnähten an "den Beinen", diese wurden aber durch den Hersteller behoben. Seit gut einem Jahr haben wir u.a. Stollenwerktragen. Vom Gewicht und von der Handhabung her finde ich diese Tragen ebenfalls sehr gut. Der einfachere Aufbau ermöglicht IMHO schnellere Reparaturen als bei der Stryker. Das ist leider aber auch erforderlich! Wir hatten mit den anderen beiden Tragen bei weitem nicht so viele Reparaturen wie bei den Stollenwerktragen. Auch andere Wachen haben ähnliche Probleme bis hin zum Totalausfall zweier Tragen (den Grund für den Totalausfall kenne ich noch nicht, laut Wachleiter aber ebenfalls ein Qualitätsproblem). Geschrieben von Ulrich Cimolino Die diversen RD-Foren sind voll von "Fanberichten", aber wenig brauchbar für Sachentscheidungen. Ich bin kein Fan irgendeiner Herstellerfirma. Mir ist wichtig, dass die Tragen alltagstauglich sind. Was draufsteht ist mir völlig egal. Kann mir aber nicht vorstellen, dass in einem der nächsten "Bayern RTW" eine Stollenwerk Trage verwendet wird (so lauten auf jeden Fall derzeit die Stimmen "von ganz oben"). MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Worpswede / Niedersachsen | 496546 | |||
Datum | 18.07.2008 22:02 | 6233 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Markus Große--- - Uns ist mehrfach ( 3x ) ein Bein der Trage gebrochen!! Weißt Du noch, ob das von der Lokalisation her immer das gleiche war oder immer unterschiedliche? Als eine Begründung für gebrochene Beine/gerissene Schweißnähte kenne ich einen angeblichen Bedienungsfehler. Wenn der Tragentisch mal zu tief gefahren wurde und deshalb das Beinpaar am Kopfteil nicht vollständig ausklappt, gibt es ja bei vielen Rettern die Angewohnheit: Fuß davor und dann das Beinpaar mit dem Fuß als Widerlager ausklappen, also hebeln. Diese Belastung soll zu einseitig sein und somit zu strukturellen Schwierigkeiten im Bein bzw. in der Schweißnaht führen. In unseren RD-Bereich gab es bisher (Stryker wird seit ca. 7 Jahren gefahren) ein gerissenes Bein und es war tatsächlich das am Kopfteil rechts (in RTW-Fahrtrichtung gesehen - also dort, wo der Retter steht, der den Tisch-Knopf bedient und dann evtl. "füsselt"). Nun würde mich interessieren: War es / ist es wirklich die Ursache oder waren das damals (ist schon einige Jahre her) Fertigungsprobleme, von denen der Hersteller ein wenig ablenken wollte? Ansonsten kann ich die von allen Vor-Schreibern genannten Vor- und Nachteile nur bestätigen. Einzig die Unterseite der Metallplatten, auf denen die Tragenauflage zu liegen kommt, finde ich persönlich ziemlich nervig, wenn man eine 100%ig gewissenhafte Desinfektion macht. Diese Kreis-Ausstanzugen oder wie man das nennt können ganz schön nerven... :-( Das Fachforum für Marinefragen: www.Forum-Marinearchiv.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 496549 | |||
Datum | 18.07.2008 22:16 | 6169 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten Reich Nun würde mich interessieren: War es / ist es wirklich die Ursache oder waren das damals (ist schon einige Jahre her) Fertigungsprobleme, von denen der Hersteller ein wenig ablenken wollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intaktes Tragenbein einer Strykertrage durch einen Bedienungsfehler abreisst. Die Probleme die Stryker mit den Schweißnähten hatte, waren nicht so schlimm, wenn man sich an die Anweisung des Herstellers hielt, und die Schweißnähte regelmäßig kontrollierte. Bei uns ist keine einzige Schweißnaht komplett abgerissen, da wir schon bei kleinen Rissen den Hersteller informierten, und der Schaden wurde sofort behoben. Selbst wenn die Naht komplett gerissen wäre, wär das Bein nicht "einfach abgebrochen", da sich im inneren noch ein Vierkantrohr befand. Wer eine Strykertrage mal komplett zerlegt hat, der weiß, dass eine gerissene Schweißnaht am Tragenbein nicht sofort ein Problem darstellt, da das Tragenbein dadurch eben nicht einfach so "abfallen" kann. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Dortmund / NRW | 496550 | |||
Datum | 18.07.2008 22:22 | 6140 x gelesen | |||
Ich kann leider nicht sagen ob es immer das gleiche Bein war.Ich bin der Meinung das es aber immer am Fußende war. Wir konnten beobachten das es immer dann passierte wenn wir "gehebelt" haben. Der Hersteller gab die Auskunft das es durch Haarrisse verursacht worden sein könnte. " Fehlbedienung durch häufiges auf den Boden schlagen der Räder/Beine bei der Entnahme aus dem Fahrzeug" Ich kann das aber ausschließen. Woran es letztlich gelegen hat weiss ich nicht genau. Die neuen Tragenbeine haben wir immer kostenlos ersetzt bekommen. Jetzt haben wir seit ca. 2 Jahren kein Problem mehr gehabt. **Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.** !! MEINE MEINUNG SONST NIX !! | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Worpswede / Niedersachsen | 496558 | |||
Datum | 18.07.2008 22:33 | 6043 x gelesen | |||
Komplett abgerissen war es auch nicht - nur Ein Riß auf der Innenseite, der sicherlich irgendwann mal als Haar-Riß begann und irgendwann dann richtig aufgerissen ist. Funktioniert hat das Bein dann schon noch. Und wurde vor allem auch problemlos ersetzt. Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 496562 | |||
Datum | 18.07.2008 22:39 | 5945 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Markus Große Ich bin der Meinung das es aber immer am Fußende war. Geschrieben von Markus Große Woran es letztlich gelegen hat weiss ich nicht genau. Das waren genau die Schweißnähte, die nach Aussage von Stryker durch einen Produktionsfehler entstanden sind. Bei den ausgetauschten Beinen kam das Problem nicht mehr vor, da der Herstellungsfehler behoben war. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 496585 | |||
Datum | 18.07.2008 23:58 | 6082 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblSelbst wenn die Naht komplett gerissen wäre, wär das Bein nicht "einfach abgebrochen", da sich im inneren noch ein Vierkantrohr befand. Wer eine Strykertrage mal komplett zerlegt hat, der weiß, dass eine gerissene Schweißnaht am Tragenbein nicht sofort ein Problem darstellt, da das Tragenbein dadurch eben nicht einfach so "abfallen" kann. Hallo, das kann ich bestätigen. Bei uns gab es auch keine feststellbare Problem auf der "Fußseite". Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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