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Thema | Ba-Wü, kreisübergreifende Einsätze | 49 Beträge | |||
Rubrik | Recht + Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Seba8sti8an 8S., Sternenfels / Baden Württemberg | 496695 | |||
Datum | 19.07.2008 21:19 | 15496 x gelesen | |||
Hallo zusammen, hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einer Nachbarwehr aus einem anderen Landkreis (HN), dort wird momentan an neuen Bedarfsplänen für Einsätze gearbeitet, anscheinend sollen dort auch Feuerwehren mit einbezogen werden die ausserhalb des Kreises Heilbronn liegen. Meine Frage wär jetzt, ist das eine Änderung die nur den Kreis Heilbronn betrifft oder ist das eine allgemeine Änderung des Feuerwehrsystems in Baden-Württemberg? Es werden viele integrierte Leitstellen gebaut und werden die dazu führen das ohne Probleme Feuerwehren aus anderen Kreisen hin zu gezogen werden können? Mfg Sebastian | |||||
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Autor | Bene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg | 496697 | |||
Datum | 19.07.2008 21:27 | 11107 x gelesen | |||
Hi komm selber aus dem LK Heilbronn. Von ner neuen Regelung habe ich bisher noch nicht gehört, jedoch soll tatsächlich in nächster Zeit auf dem Gelände der BF eine neue integrierte Leitstelle gebaut werden. Doch was hat eine integrierte Leitstelle mit kreisübergreifenden Einsätzen zu tun?? Es wird doch nur RD und Feuerwehr evtl. vllt noch Polizei unte rein Hut gefasst und mehr net!? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 496698 | |||
Datum | 19.07.2008 21:28 | 11030 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian SiewertMeine Frage wär jetzt, ist das eine Änderung die nur den Kreis Heilbronn betrifft oder ist das eine allgemeine Änderung des Feuerwehrsystems in Baden-Württemberg? Das ist doch keine Änderung. Es war doch hoffentlich auch in der Vergangenheit schon so, daß Einheite die näher liegen auch angefordert wurden, wenn sie aus einerm anderen Landkreis stammen. Mir fallen hier im Kreis spontan Ecken ein, da kommt eine DLK aus dem Nachbarlandkreis weil diese wesentlich näher ist als die im eigenen Landkreis. Geschrieben von Sebastian Siewert Es werden viele integrierte Leitstellen gebaut und werden die dazu führen das ohne Probleme Feuerwehren aus anderen Kreisen hin zu gezogen werden können? Wenn man endlich die Leitstellen von den Landkreisen abkoppeln würde und diese auf eine höhere Ebene (z.B. Region o.ä.) ansiedeln würde könnte man in der Tat einiges an Reibungsverlusten einsparen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 496702 | |||
Datum | 19.07.2008 21:40 | 10868 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDas ist doch keine Änderung. Es war doch hoffentlich auch in der Vergangenheit schon so, daß Einheite die näher liegen auch angefordert wurden, wenn sie aus einerm anderen Landkreis stammen. Mir auch! So einfach scheint es aber doch nicht zu sein. Ich denke da z. B. an unsere Kreisgrenze zum Landkreis GP. Bis da die DLK aus Göppingen kommt ist es besser den Maurer zu alarmieren! Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten! | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 496704 | |||
Datum | 19.07.2008 21:46 | 10764 x gelesen | |||
Tach, Geschrieben von Christian Fischer Mir fallen hier im Kreis spontan Ecken ein, da kommt eine DLK aus dem Nachbarlandkreis weil diese wesentlich näher ist als die im eigenen Landkreis. Ich kenne eine Stadt nicht weit von Dir da kommt die nicht, weil dann müste man ja der dortigen Kommune dafür etwas zahlen....:-( Gruß Andi | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 496705 | |||
Datum | 19.07.2008 21:50 | 10728 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Ringhofer Mir auch! So einfach scheint es aber doch nicht zu sein. ... wieso soll es nicht gehen ? Bereichsübergreifende Einsätze sind im RD doch nahezu tagtägliches Geschäft ... Ist in der Regel im Bereich der Fw ein Problem dessen der die Einsatzpläne erstellt ... wenn der nicht in der Lage ist über die Grenzen seines Kenntnis-/Zuständiikeits- "Horizontes" hinauszublicken. Und nein, das Problem löst sich nicht über größere Bezirke weil: a) für die örtliche AAO ist primär die örtliche Fw zuständig und b) auch die größeren Bezirke haben Aussengrenzen ... Geschrieben von Jürgen Ringhofer Bis da die DLK aus Göppingen kommt ist es besser den Maurer zu alarmieren! ... kann ja wohl kein technisches Problem sein. Kostet nur einen Druck auf eine Zielwahltaste und die Frage ob die fremde DLK frei ist ... d.h. < 30 sek. Verzögerung. Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 496707 | |||
Datum | 19.07.2008 21:52 | 10737 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschIch kenne eine Stadt nicht weit von Dir da kommt die nicht, weil dann müste man ja der dortigen Kommune dafür etwas zahlen....:-( Na ja. Das mußt Du bei uns überall, sobal Kräfte aus einer anderen Stadt/ Gemeinde angefordert werden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 496708 | |||
Datum | 19.07.2008 21:55 | 10739 x gelesen | |||
Tach, Geschrieben von Christian Fischer Na ja. Das mußt Du bei uns überall, sobal Kräfte aus einer anderen Stadt/ Gemeinde angefordert werden. In der besagten Stadt gibt es eben mehr als eine DLK. Und wenn da noch eine frei ist kommt die, egal ob die andere (auswärtige) 15 Minuten schneller ist. Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 496710 | |||
Datum | 19.07.2008 22:02 | 10707 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschIn der besagten Stadt gibt es eben mehr als eine DLK. Und wenn da noch eine frei ist kommt die, egal ob die andere (auswärtige) 15 Minuten schneller ist. Wobei ich ziemlich sicher bin, daß die umliegenden Gemeinden mit FFen darüber auch nicht unfroh sind. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 496712 | |||
Datum | 19.07.2008 22:06 | 10673 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerWobei ich ziemlich sicher bin, daß die umliegenden Gemeinden mit FFen darüber auch nicht unfroh sind. Da habe ich hier im Forum schon andere Stimmen gehört....*g* Und in welcher Stimmung der Bürger auf dem Fensterbrett ist dürfte auch noch von Interesse sein...weil ob du ihm DAS klarmachen kannst. Gruß Andi | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496715 | |||
Datum | 19.07.2008 22:44 | 10601 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Jürgen Ringhofer Ich denke da z. B. an unsere Kreisgrenze zum Landkreis GP. Bis da die DLK aus Göppingen kommt ist es besser den Maurer zu alarmieren! In einigen Randgemeinden des Rhein-Neckar-Kreises ist z.B. diese DLK 18-12 aus dem Neckar-Odenwald Kreis in diversen kreisüberschreitenden Alarmplänen vorgesehen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496716 | |||
Datum | 19.07.2008 22:51 | 10647 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Sebastian Siewert Meine Frage wär jetzt, ist das eine Änderung die nur den Kreis Heilbronn betrifft oder ist das eine allgemeine Änderung des Feuerwehrsystems in Baden-Württemberg Siehe z.B. Kap 3 der "Hinweise zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr" für BaWü. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Stef8fen8 M.8, Siegelsbach / Baden Württemberg | 496720 | |||
Datum | 19.07.2008 23:43 | 10622 x gelesen | |||
Das erinnert mich an einen Einsatz den unsere Nachbarwehr hatte.Einen Dachstockbrand mitten im Ort.Wir sind so ca. 3 km weg von dem Ort sind LK Heilbronn.Bei dem Einsatz wurde die DLK aus Aglasterhausen angefordert.Sind ca.14-16 km bis zum Einsatzort .Die nächste DLK bei uns in der nähe im benachbarten Bad Rappenau wäre nur ca. 7 km entfernt gewesen. | |||||
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Autor | Holg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü. | 496728 | |||
Datum | 20.07.2008 01:09 | 10623 x gelesen | |||
Hallo, Chr. Pannier hat auch schon in einem anderen Thread mal berichtet, dass die DL aus Bretten in den angrenzenden Enzkreis, hier den Bereich Knittlingen und umgekehrt fährt. DL Knittlingen nach Bretten 1 DL Knittlingen nach Bretten 2 DL Bretten nach Knittlingen Von unserer Nachbargemeinde ist mir bekannt, dass je nach Einsatzort im Gemeindegebiet (4 Ortsteile) auch die DL aus Bad Herrenalb (Lkrs. Calw) eingeplant ist. Gruß aus dem Nordschwarzwald Holger | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Sternenfels / Baden Württemberg | 496735 | |||
Datum | 20.07.2008 10:34 | 10481 x gelesen | |||
@ Holger Knittlingen ist unsere Stüzpunktwehr, die Anfahrtszeit beträgt etwa 10 Minuten bei einer Strecke von 12 Kilometern, ist also eigentlich noch gut in der Zeit, allerdings würde die Drehleiter aus Flehingen nur knappe 7 km von hier weg stehen und hätte eine Anfahrtszeit von etwa 5 Minuten. Leider ist das aber sogut wie unmöglich, eine zusammenarbeit mit der Feuerwehr Oberderdingen, Landkreis Karlsruhe (wo ein RW stehen würde, der innerhalb von 5 Minuten bei uns stehen würde) sogut wie unmöglich. Es gab einen Fall da wurde Kreisübergreifend zusammen gearbeitet, aber nur weil das ein Verkehrsunfall war wo sowohl die Leistelle Pforzheim als auch die Leitstelle Heilbronn einen Notruf erhielt. Wie gesagt wenn es so kommt dann wird diese Feuerwehr wohl auch uns mit in den Bedarfsplan einziehen, ein erster Schritt. @ Bernhard Vielen Dank für dein PDF, es handelt sich wohl um ein neues Dokument, ich denke das es künftig doch leichter wird grenzübergreifend zu arbeiten. Leider wird es wohl keine Reform sein eher eine Information über Möglichkeiten. Ich finde es traurig, das es eine Geldfrage ist Menschenleben schnell zu retten, nur weil der Einsatz mehr Geld kostet weil es kreisübergreifend passiert. Eine Lösung scheint mir eigentlich ganz einfach zu sein, in anderen Bundesländern funktioniert es ja auch. | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 496736 | |||
Datum | 20.07.2008 10:38 | 10522 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Holger Roßwag Chr. Pannier hat auch schon in einem anderen Thread mal berichtet, dass die DL aus Bretten in den angrenzenden Enzkreis, hier den Bereich Knittlingen und umgekehrt fährt. Richtig, die Knittlinger Leiter steht nur 4 km entfernt (aber halt im Enzkreis), die Bruchsaler ist zwar LK Karlsruhe, hätte aber rd. 19 km Anfahrtsweg. RK KA 4/83/1 und 4/83/1 fahren auch primär in den Enzkreis, gerade die Ecke Sternenfels / Diefenbach / Knittlingen. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 496743 | |||
Datum | 20.07.2008 11:48 | 10440 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Christian Fischer Mir fallen hier im Kreis spontan Ecken ein, da kommt eine DLK aus dem Nachbarlandkreis weil diese wesentlich näher ist als die im eigenen Landkreis. und mir fällt spontan eine Ecke in "deinem" Landkreis ein bei dem es nicht so ist :-( nach meine Infos gibt es da auch so ein Beispiel: Aichelberg - ein Teilort von Aichwald - liegt auf dem Schurwald Ein Teil der Aichelberger Bürger kann auf vom Schurwald nach Beutelsbach - ein Teilort von Weinstadt - runterschauen. Aichwald liegt im Kreis Esslingen Weinstadt liegt im Rems-Murr-Kreis Im 1. Abmarsch kommt da eine DL aus Esslingen oder Plochingen [ich bin mir da jetzt nicht sicher] Zumindest für den Teilort Aichelberg steht aber die Weinstädter DL deutlich näher und ist schneller in Aichelberg. Hier mal ein Kartenausschnitt MkG Jürgen PS: das mit dem "deinen" Landkreis jetzt nicht persönlich nehmen - Alarm- und Ausrückeordnungen werden von den Feuerwehren und dem Landkreis festgelegt - und nicht von Forumsuser ;-) | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Bad Rappenau / BaWü | 496744 | |||
Datum | 20.07.2008 11:51 | 10468 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen MaxDas erinnert mich an einen Einsatz den unsere Nachbarwehr hatte.Einen Dachstockbrand mitten im Ort.Wir sind so ca. 3 km weg von dem Ort sind LK Heilbronn.Bei dem Einsatz wurde die DLK aus Aglasterhausen angefordert.Sind ca.14-16 km bis zum Einsatzort .Die nächste DLK bei uns in der nähe im benachbarten Bad Rappenau wäre nur ca. 7 km entfernt gewesen. Tja, wir wären oft näher als andere DLK außerhalb des LK egal on NOK oder RNK und unser Rüstwagen/Rüstzug wäre sogar innerhalb des Landkreises oft näher und schneller, als andere alarmierten Kräfte. Ich leg mich aber deshalb mit niemanden an. Die Problematik ist bekannt. Unser Angebot steht an alle betreffenden Gemeinden innerhalb oder außerhalb des Landkreises: Wenn Ihr uns ruft, dann kommen wir! Aber das wird ja in Zukunft bestimmt alles besser ;-) Schönen Sonntag noch! Wie immer: Das ist meine persönliche Meinung und nicht die Meinung der Feuerwehr Bad Rappenau! Wer ein Problem damit hat, kann sich ja bei mir PERSÖNLICH beschweren! Mein Beitrag und meine Meinung... Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen! | |||||
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Autor | Holg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü. | 496747 | |||
Datum | 20.07.2008 12:34 | 10296 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christi@n Pannier RK KA 4/83/1 und 4/83/1 fahren auch primär in den Enzkreis, gerade die Ecke Sternenfels / Diefenbach / Knittlingen. Bei uns mit dem 8/83/9 (ASB) auch der Fall, dass er nach Keltern und Remchingen rollt. M.W. allerdings nur wenn die Pforzheimer RTW nicht zur Verfügung stehen. Aus Erzählungen meines Vaters weiß ich, dass vor der Landkreisrefom (Anfang der 70er) es auch öfters vorkam, dass unser altes TLF 16 (Bj. 1955 eines der ersten im Umkreis von 10/15 km) zu Wald- und Flächenbränden in die an uns südlich angrenzenden (ehem. selbständigen) Gemeinden des heutigen Enzkreis gefahren sind. Heute ist diese überörtliche Hilfe eigentlich eingeschlafen. Gruß aus dem Nordschwarzwald Holger | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 496749 | |||
Datum | 20.07.2008 12:41 | 10341 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian SiewertVielen Dank für dein PDF, es handelt sich wohl um ein neues Dokument, ich denke das es künftig doch leichter wird grenzübergreifend zu arbeiten. Leider wird es wohl keine Reform sein eher eine Information über Möglichkeiten. Ich finde es traurig, das es eine Geldfrage ist Menschenleben schnell zu retten, nur weil der Einsatz mehr Geld kostet weil es kreisübergreifend passiert. Hallo, es kann doch nicht sein, dass bei Einsätzen zur Menschenrettung Geld verlangt wird. Sind wir dann noch Feuerwehr? Sogar im manchmal "rückständigen" Bayern gibt´s das nicht. Es gibt zwar immer wieder Probleme mit der Alarmierung, besonders über Landkreisgrenzen oder zum THW. Aber bei einem Gespräch mit dem OB des THW konnten wir einige Sachen klären, so dass das THW etzt bei uns öfter alarmiert wird. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496751 | |||
Datum | 20.07.2008 12:47 | 10392 x gelesen | |||
Guten Tag wie sieht es eigendlich mit "Länderübergreifenden" Einsätzen aus ? " Hier " z.B. einj Einsatz wo FFs aus BaWü und RLP tätig wurden. Kommt hier in der "Metropolregion Rhein-Neckar", wo Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zusammentreffen öfters vor. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 496752 | |||
Datum | 20.07.2008 12:50 | 10447 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastneres kann doch nicht sein, dass bei Einsätzen zur Menschenrettung Geld verlangt wird. Sind wir dann noch Feuerwehr? Zuallererst sind wir mal Teil einer Behörde (Gemeinde) die einer anderen Behörde Nachbargemeinde) Amtshilfe leistet. Und diese ist in einem bestimmten Umfang abrechnungsfähig und auch -pflichtig (im Sinne der wirtschaftlichen/ sparsamen Haushaltsführung). Und das hat nichts mit Menschenrettung oder nicht zu tun. Der Fehler liegt auch nicht bei derentsendenden Gemeinde, sondern bei der anfordernden Gemeinde. Dieser muß klar sein, daß sie nur zwei Möglichkeiten hat a) viel Geld auszugeben (Investition) und bestimmte Leistungen selbst auführen (z.B. kauf einer DLK) b) ab und zu etwas Geld ausgeben für einen Überlandhilfeeinsatz der Nachbarkommune mit deren DLK Und warum soll nicht die Überlandhilfe leistende Gemeinde Teile ihrer Kosten (Lohnausfall, Vernrauchsmaterial,...) an den "Verursacher" weiterbelasten? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Pete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü | 496753 | |||
Datum | 20.07.2008 12:51 | 10320 x gelesen | |||
Tach, für die sog. Überlandhilfe gibts im FWG von Baden-Württemberg sogar n Paragraphen dazu: FWG Ba-Wü unter §27 Im Absatz 3 steht das die Kosten von der hilfeersuchenden Gemeinde getragen werden muss. Peter Alles meine eigene Meinung....wie immer... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 496755 | |||
Datum | 20.07.2008 12:58 | 10373 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd warum soll nicht die Überlandhilfe leistende Gemeinde Teile ihrer Kosten (Lohnausfall, Vernrauchsmaterial,...) an den "Verursacher" weiterbelasten? Hallo, hat jemand reale Beispiele welche Beträge dann tatsächlich pro Mannstunde und Fahrzeugstunde abgerechnet werden oder geht es dann (falls vorhanden) nach der Kostensatzung der Gemeinde? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 496757 | |||
Datum | 20.07.2008 13:17 | 10381 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerZuallererst sind wir mal Teil einer Behörde (Gemeinde) die einer anderen Behörde Nachbargemeinde) Amtshilfe leistet. Und diese ist in einem bestimmten Umfang abrechnungsfähig und auch -pflichtig (im Sinne der wirtschaftlichen/ sparsamen Haushaltsführung). Und das hat nichts mit Menschenrettung oder nicht zu tun. Hallo Christian, auch wir in Bayern sind Teil der Gemeinde. Aber ich lobe mir da schon das BayFwG das im Artikel 28 Art. 28 Da sind solche Kosten für bayrische Gemeinde ausgeschlossen. Wie es im Bayrisch/Baden-Württembergischen Grenzgebiet ausschaut weiß ich nicht. Aber da gibt´s ganz sicher auch Leser hier im Forum, die darüber Auskunft geben können. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496760 | |||
Datum | 20.07.2008 13:31 | 10243 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Christian Fischer viel Geld auszugeben (Investition) und bestimmte Leistungen selbst auführen (z.B. kauf einer DLK) Für Überlandhilfe bei diesem Großbrand, der der Gemeinde Herbertingen Kosten von 1.8 Mio € verursachte, zahlt die Gemeinde nach ihren Angaben noch 20 Jahre lang. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 496763 | |||
Datum | 20.07.2008 13:44 | 10269 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner es kann doch nicht sein, dass bei Einsätzen zur Menschenrettung Geld verlangt wird. Sind wir dann noch Feuerwehr? Ich finde es nicht unbedingt richtig so wie es in Bayern ist. Z.B. ist Gde. A verpflichtet (entsprechende Bebauung) eine DLK vorzuhalten. Nachbargemeinde (B) hat keine DLK (keine entsprechende Bebauung). Gde. B könnte jetzt aber Gebäude für die eine DLK nötig wäre bauen (genehmigen), wenn die DLK (Gde.A) die Hilfsfrist einhält, und das ohne sich an den Kosten der DLK zu beteiligen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Sternenfels / Baden Württemberg | 496765 | |||
Datum | 20.07.2008 13:57 | 10262 x gelesen | |||
Können diese Kosten nicht wieder bei der Versicherung des Brandobjektes wieder eingeholt werden?? | |||||
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Autor | Fabi8an 8F., Geislingen an der Steige / Baden-Württemberg | 496766 | |||
Datum | 20.07.2008 14:10 | 10194 x gelesen | |||
Hallo, nein. Bei den klassichen Gebäudebränden in aller Regel nicht (weil gemäß § 2 FwG kostenfrei). Eine große Ausnahme findet sich in § 36 Abs. 1 FwG wonach Einsätze die nach § 2 FwG grundsätzlich kostenfrei sind, demjenigen in Rechnung gestellt werden können der die Ursache für den Einsatz grob fahrlässig gesetzt hat. Dieser Grundsatz wurde schon mehrfach in der Rechtsprechung bejaht z.B. vom VG Stuttgart, damals ging es um einen Garagenbrand der aufgrund Schweißarbeiten in der heimischen Garage, entstand weil der Schweisser keine Brandwache gestellt hatte. Das Gericht verurteilte den Schweisser damals m.W. auf vollen Kostenersatz des Einsatzes. MkG Fabian Das ist meine private Meinung. Ich vertrete hier nicht die Meinung der Feuerwehr Geislingen. | |||||
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Autor | Holg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü. | 496772 | |||
Datum | 20.07.2008 15:04 | 10240 x gelesen | |||
Hallo Gerhard Geschrieben von Gerhard Pfeiffer hat jemand reale Beispiele welche Beträge dann tatsächlich pro Mannstunde und Fahrzeugstunde abgerechnet werden oder geht es dann (falls vorhanden) nach der Kostensatzung der Gemeinde? Bei uns ist die Kostensatzung der Gemeinde Grundlage für die Kostenerhebung. Ausnahme ist aber die Rechnungsstellung für Überlandeinsätze bei den Feuerwehren im Landkreis. Hier besteht seit einigen Jahren ein Pauschalabkommen zwischen den Gemeinden für die Abrechnung der FA, weil ein ähnlicher Fall Geschrieben von Bernhard Deimann Für Überlandhilfe bei diesem Großbrand, der der Gemeinde Herbertingen Kosten von 1.8 Mio € verursachte, zahlt die Gemeinde nach ihren Angaben noch 20 Jahre lang. eine große Kreisstadt veranlasste, aufgrund der entstandenen Überlandhilfekosten im 6stelligen DM-Betrag bei Landratsamt / Kreistag einen entsprechenden Antrag einzureichen. Daraus folgte dann dieses Pauschalabkommen. Wie die Fahrzeug/Gerätekosten aktuell veranschlagt werden weiß ich jetzt nicht. Gruß aus dem Nordschwarzwald Holger | |||||
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Autor | Pete8r S8., Aholming / BY | 496775 | |||
Datum | 20.07.2008 15:31 | 10168 x gelesen | |||
Hallo Anton, hier hast du die falschen §§ zitiert. Es geht hier um überörtliche Hilfe und nicht darum, was die Gemeinde dem Verursacher in Rechnung stellen kann. Vielmehr zählt hier Art. 17 des BayFwG: Art. 17 Überörtliche Hilfe der gemeindlichen Feuerwehren (1) Die gemeindlichen Feuerwehren haben bei Bedarf auch außerhalb des Gemeindegebietes Hilfe zu leisten, soweit der Abwehrende Brandschutz und der Technische Hilfsdienst in der eigenen Gemeinde dadurch nicht wesentlich gefährdet werden. (2) Die Hilfeleistung ist bis zu einer Entfernung von 15 Kilometern Luftlinie von der Grenze des Gemeindegebietes kostenlos; im übrigen hat die Gemeinde, in deren Gebiet Hilfe geleistet worden ist, auf Antrag die Aufwendungen zu erstatten. Ich finde diese Regel voll in Ordnung, denn nur dadurch ist gewährleistet, dass ein EL auch anfordern kann, was er braucht, ohne dass irgendeine Kostenfrage seine Entscheidung beeinflusst. Da üö eingesetzte Fahrzeuge idR ohnehin vom Kreis nicht unerheblich gefördert werden, sehe ich auch keine Veranlassung, dass die entsendende Gemeinde hier nochmals kassiert. Gruß Peter | |||||
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Autor | Pete8r S8., Aholming / BY | 496776 | |||
Datum | 20.07.2008 15:38 | 10231 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblGde. B könnte jetzt aber Gebäude für die eine DLK nötig wäre bauen (genehmigen), wenn die DLK (Gde.A) die Hilfsfrist einhält, und das ohne sich an den Kosten der DLK zu beteiligen. Falsch gedacht! Gemeinde B hat sich, ebenso, wie alle anderen Gemeinden des Kreises schon an den Kosten der DLK beteiligt. Denn die Förderung, die die Kreise üö eingesetzten Fahrzeugen zusätzlich zum Landeszuschuss nochmal zubuttern, stammt ja schließlich aus der Kreisumlage, die alle Gemeinden einzahlen. Gruß Peter | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 496778 | |||
Datum | 20.07.2008 15:42 | 10198 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter SchmidGemeinde B hat sich, ebenso, wie alle anderen Gemeinden des Kreises schon an den Kosten der DLK beteiligt. Denn die Förderung, die die Kreise üö eingesetzten Fahrzeugen zusätzlich zum Landeszuschuss nochmal zubuttern, stammt ja schließlich aus der Kreisumlage, die alle Gemeinden einzahlen. Deshalb werden diese Zuschüsse in Ba-Wü ja bei der Berechnung des Entschädigungssatzes herausgerechnet, so daß sie das wieder neutralisiert. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 496779 | |||
Datum | 20.07.2008 15:44 | 10176 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter Schmid Gemeinde B hat sich, ebenso, wie alle anderen Gemeinden des Kreises schon an den Kosten der DLK beteiligt. Denn die Förderung, die die Kreise üö eingesetzten Fahrzeugen zusätzlich zum Landeszuschuss nochmal zubuttern, stammt ja schließlich aus der Kreisumlage, die alle Gemeinden einzahlen. Das ist schon richtig. Jedoch zahlt die Gemeinde, die jeweiliges Fahrzeug / Gerät zuerst beschafft (beschaffen muss) deutlich mehr, wenn man z.B. die Unterhaltskosten einer DLK auf ca. 30 Jahre berücksichtigt. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 496825 | |||
Datum | 20.07.2008 20:30 | 10106 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Schmidhier hast du die falschen §§ zitiert. Es geht hier um überörtliche Hilfe und nicht darum, was die Gemeinde dem Verursacher in Rechnung stellen kann. Hallo Peter, hast recht, hab´mir den falschen § rausgesucht. Aber ich habe gestern mit dem THW diskutiert. Da gibt´s nämlich .T. große Berührungsängste, besonders auch wegen der Kosten. Aber auch die stellen, v.a. bei Menschenrettung nicht alles in Rechnung. Und gerade wir von der FF sollten ab und zu die Möglichkeiten des THW nutzen, die in einigen Sachen doch viel besser aufgestellt sind als wir von der Feuerwehr. Aber trotzdem finde ich die bayrische Regelung für die überörtliche Hilfe sehr gut. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 496842 | |||
Datum | 20.07.2008 21:30 | 10290 x gelesen | |||
Hallo zusammen, in diesem Punkt ist nunmal die LK-Anordnung sehr kompliziert, was die FW betrifft. Wen man sich nur mal den Streckenverlauf der L 530 anschaut : Helmstadt (LK Rhein-Neckar) > 3 km > Flinsbach (LK Rhein-Neckar) > 2 km > Bargen (LK Rhein-Neckar) > 2 km > Bad Rappenau-Wollenberg (LK Heilbronn) > 4 km > Hüffenhardt (LK Neckar-Odenwald) > 3 km > Siegelsbach (LK Heilbronn) > 4 km > Bad Rappenau Wollenberg ist somit total isoliert von der eigentlichen Kernstadt B.R. Wie genau da die AAO bei Nachalarmierung aussieht, dazu müsste sich mal Thomas äußern. Helmstadt-Bargen als westlich angrenzende Gemeinde (Rhein-Neckar-Kreis) wird nur sehr, sehr selten zur Unterstützung nach Wollenberg gerufen. Ausnahme sind VU (da die FW Bargen ein LF 8/6 mit Rettungssatz besitzt) sowie Unwetter- und HW-Einsätze im Wollenbachtal. Um beim Thema zu bleiben, die von Bernhard erwähnte DLK 18-12 ist bei uns als Hubretter fest in die AAO integriert. Sind ja nur knappe 6 km auf der B 292 von Aglasterhausen nach Helmtadt. Auch die FFs Epfenbach und Reichartshausen haben es genauso gemacht, AFAIK. Vor der Beschaffung der DLK 18-12 in Aglasterhausen wurde die DLK 23-12 der FF Sinsheim alarmiert, die jedoch einen Anfahrtsweg von 14 km hatte. Grüße aus dem Kraichgau ----------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 496868 | |||
Datum | 20.07.2008 22:58 | 10091 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, Geschrieben von Bernhard Deimann wie sieht es eigendlich mit "Länderübergreifenden" Einsätzen aus ? also bei uns hier am Rhein gab schon einige Einsätze mit den Kollegen aus RLP. Gerade was die Einsätze auf dem Rhein angeht gibt es ja den Fachbereich Rheinübergreifende Zusammenarbeit. Der letzte Einsatz war der auf Grundgelaufene und leckgeschlagene Tanker dem dann ca. 60.000 liter SUPER davon sind. Hier waren sowohl Wehren und Boote aus Ba.-Wü. und RLP im Einsatz (soweit dass bei der EX Gefahr überhaupt möglich war). In Übungen und Ausbildungen wird dies immer wieder praktiziert. Weiter oben im Bereich Kehl wird ja in Sachen Rhein sogar eine Übergreifende zusammenarbeit mit Frankreich praktiziert. Zu Lande denkt mir, dass in Philippsburg beim "Goodyear" Einsatz auch Kollegen aus Germersheim mit dem TM u.a. vor Ort waren. Aber auch bei VU´s im Bereich dort findet immer wieder Übergreifende Arbeit statt. Gruß in die Kurpfalz aus Eggenstein Martin "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg | 496880 | |||
Datum | 20.07.2008 23:37 | 10079 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannKommt hier in der Richtig! Bei uns besonders oft, da direkt die nächste Stadt (Neckarsteinach) hessisch ist. DLK und RW sind wir im Alarmplan. Aktuelles Beispiel: Einsatzbericht Gruss, Daniel Hecker FF Neckargemünd
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Autor | Thom8as 8W., Bad Rappenau / BaWü | 496889 | |||
Datum | 21.07.2008 06:25 | 10112 x gelesen | |||
Was Wollenberg betrifft, besteht da meines Wissens eine Absprache mit Hüfffenhardt, ob da allerdings etwas fest in der AAo hinterlegt ist, weis ich nicht. Wenns bei Matsch und Schmier in Hü Probleme gibt, ist Bad Rappenau dort eingebunden. Das Du noch nie zum Einsatz nach Wo gefahren bist, liegt wahrscheinlich auch daran, daß die EInsatzzahlen in Wo nicht gerade hoch sind ;-). Schönen Tach noch Mein Beitrag und meine Meinung... Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496899 | |||
Datum | 21.07.2008 08:52 | 10107 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Bernhard Deimann Kommt hier in der z.B. auch: -> " Hier ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 496902 | |||
Datum | 21.07.2008 08:57 | 10049 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannGeschrieben von Bernhard Deimann Eine Metropolregion (in der Schweiz auch Metropolitanregion) ist eine stark verdichtete Großstadtregion von hoher internationaler Bedeutung. Metropolregionen werden als Motoren der sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes betrachtet.. ;-) Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 496909 | |||
Datum | 21.07.2008 09:07 | 9995 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen Ringhofer Eine Metropolregion (in der Schweiz auch Metropolitanregion) ist eine stark verdichtete Großstadtregion von hoher internationaler Bedeutung. Metropolregionen werden als Motoren der sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes betrachtet.. Ich hab den lustigen Begriff nicht erfunden, sie nennt sich nun mal so ;-))). Gruß aus der Metropolregion RN Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 496911 | |||
Datum | 21.07.2008 09:10 | 10022 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannIch hab den lustigen Begriff nicht erfunden, sie nennt sich nun mal so ;-))). Deshalb auch von mir nur mit dem Smilie komentiert! Da kann jeder denken, was er will. Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 496994 | |||
Datum | 21.07.2008 17:00 | 10022 x gelesen | |||
Gut, dass Wollenberg net so wahnsinnig viele Einsätze hat, liegt nunmal an der Größe. Bei "Matsch und Schmier" bekommen wir Verstärkung aus dem Krebsbachtal (Nbh + Ugi), da es selten gleichzeitig im Krebsbach- und im Wollenbachtal rundgeht. Genauso werden wir auch nach Nbh+Ugi als Verstärkung alarmiert, sofern nicht gerade ein RW gebraucht wird (dann kommt Waibstadt). Grüße aus dem Kraichgau ----------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Stef8fen8 M.8, Siegelsbach / Baden Württemberg | 497325 | |||
Datum | 23.07.2008 02:05 | 10030 x gelesen | |||
In Hüffenhardt kommt immer igrednwie alles zusammen Wetter, etc. Bin froh das wir hier in Siegelsbach sehr wenige Einsätze haben. Soweit ich weiss sind wir in Hüffenhardt nur eingeplant wenn bei der FA. M&S was größeres vorliegt zusammen mit Bad Rappenau und 3 weiteren Wehren aus dem NOK.Da gab es 2006 auch mal ne schöne gemeinsame Übung. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 497449 | |||
Datum | 23.07.2008 17:39 | 9930 x gelesen | |||
Hab heute grad mitbekommen, dass wir (FF Helmstadt-Bargen) bis 11/07 die Überlandhilfe in Wollenberg machen dürfen/müssen, da die L 530 zw. Hüffenhardt und Wollenberg dicht ist und somit Wollenberg durch die Kameraden aus Hüffenhardt noch für die Kernstadtwehr Bad Rappenau nicht mehr erreichbar ist. Das wird vorallem notruftechnisch interessant. Anrufe über 112 laus Wollenberg laufen bei der LST Mosbach (NOK) auf, werden zur LST Heilbronn weitergeleitet, die dann die LST Ladenburg (RNK) verständigt. Mal gespannt wie das im Ernstfall abläuft. Grüße aus dem Kraichgau ----------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 497452 | |||
Datum | 23.07.2008 17:46 | 9883 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian StadlerAnrufe über 112 laus Wollenberg laufen bei der LST Mosbach (NOK) auf, werden zur LST Heilbronn weitergeleitet, die dann die LST Ladenburg (RNK) verständigt. Mal gespannt wie das im Ernstfall abläuft. Wieso der Umweg über HN? Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Stef8fen8 M.8, Siegelsbach / Baden Württemberg | 497511 | |||
Datum | 23.07.2008 21:04 | 9860 x gelesen | |||
Wollenberg ist ein Stadteil von Bad Rappenau (LK Heilbronn) liegt aber schon fast im Odenwald aber warum die Notrufe über 112 zur Leistelle Mosbach ankommen weiss ich nicht vieleicht meint der die Notrufe übers Handy denn da gibts hier Probleme duch die Landkreiskrenzen wegen des Handynetzes bzw. Zuordnung eventuell ,ganz sicher bin ich mir da auch nicht. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 814695 | |||
Datum | 11.12.2015 12:06 | 4982 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. z.B. ein Einsatz wo FFs aus BaWü und RLP tätig wurden. Oder vor Kurzem hier: -> MM " Mit Blaulicht auf die Kollerinsel " Beide Fahrzeuge waren schon mit Blaulicht und Signalhorn auf dem Weg zur Anlage des Reitervereins bei der Grillhütte am Weidweg, da kam von der Leitstelle die Nachricht, dass der Unfall gar nicht dort, sondern beim Pferdeland der Familie Erny auf der Kollerinsel, also auf dem linksrheinischen Brühler Gemarkungsteil, passiert sei. "Aufgrund der Festlandanbindung zu Otterstadt wurden die Wehren aus Waldsee und Otterstadt informiert", heißt es im Einsatzprotokoll der Floriansjünger, "die Anfahrt der Freiwilligen Feuerwehr Brühl musste zudem über Speyer erfolgen, da die Rheinfähre derzeit außer Betrieb ist". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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