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ThemaFM-Heft 'Innenangriff'94 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg497408
Datum23.07.2008 14:0397818 x gelesen
Guten Tag,

heute erhalten:

-> " Verhalten im Innenangriff ".

Wird eine spannende Lektüre werden !?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMart8in 8M., Wuppertal / NRW497413
Datum23.07.2008 14:3291299 x gelesen
Hallo,

Da kämpfe ich mich auch grade durch, natürlich im Seitenkriechgang ;)

Man findet einige Sachen, die man im Übungsdienst mal einbringen könnte...

MfG Martin


Das ist meine Private Meinung und nicht die Meines Löschzuges/meiner Wehr

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AutorStef8fen8 M.8, Siegelsbach / Baden Württemberg497421
Datum23.07.2008 15:4490818 x gelesen
muss mal schaun ob ich die auch heute eventuell im Briefkasten habe.Hab mir das sonderheft schon vor 4 Monaten vorbetsellt.


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AutorOliv8er 8S., Walldorf / Bawü497426
Datum23.07.2008 15:5890711 x gelesen
Also ich habs auch heut erhalten.

Bin grad durch mit dem ersten Durchgang. Insgesamt find ich das Heft sehr gelungen.
Der Preis is auch absolut OK und in der Sonderaktion konnte man es noch günstiger kriegen.
Die Idee der Sonderhefte find ich ebenfalls sehr gut.

Beim ersten lesen ist mir nichts aufgefallen wo Diskussionsbedarf bestünde. (außer die 3er Trupp Geschichte, evtl)

Gibts hierzu andere Meinungen?


Gruß Olli


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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen497436
Datum23.07.2008 16:4790795 x gelesen
Geschrieben von Steffen Maxmuss mal schaun ob ich die auch heute eventuell im Briefkasten habe

...wer will das denn wissen?

Kinders, macht doch bitte eine Übersicht:

1. Wer hat das Heft bestellt
2. Wer hat wann in den Briefkasten geguckt
3. Wer hat schon rein geguckt (was steht eigentlich drin?)

mit leerem Briefkasten
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg497438
Datum23.07.2008 16:5690759 x gelesen
Geschrieben von Hartmund Flender...wer will das denn wissen?

Du scheinbar nicht. Macht nix. Oben links hat auch dein Browser einen Zurück-Button. Nutze ihn und verschone uns bitte in Zukunft mit Hartmunds Weisheiten wenn du nichts zu sagen hast. Du NERVST!

Antworten hierzu bitte nur PM.

Danke, Markus


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg497453
Datum23.07.2008 18:0190423 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Oliver Schwab

Bin grad durch mit dem ersten Durchgang.

Ich vorhin auch; interessant fand ich auf die Schnelle das Kap. 5.7 "Schlauchvornahme im Innenangriff".

Die Idee der Sonderhefte find ich ebenfalls sehr gut.

Ich ebenfalls !

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein497454
Datum23.07.2008 18:0390356 x gelesen
Moin,

wo kriegt man denn das? Nur per Bestellung oder auch im (gut sortierten) Einzelhandel?

Danke,
Max


Alled meine private Meinung!

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg497456
Datum23.07.2008 18:0690298 x gelesen
z.B. von hier:
http://212.118.197.17/index_shop.htm


Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein497457
Datum23.07.2008 18:0890040 x gelesen
Jup, danke


Alled meine private Meinung!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW497472
Datum23.07.2008 19:1390131 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDu NERVST!

So ganz unrecht hat er diesmal nicht

Antworten hierzu bitte auch nur PM :-)


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / NRW497476
Datum23.07.2008 19:5090208 x gelesen
Hi!
Ganz intressant finde ich vor allem das Vorgehen mit dem Schlauchpaket als Reserve...

Mein erster Eindruck ist, nachdem ich auch das Sonderheft Schaum habe durch aus Lesenswert und mit sicherheit für viele auch eine sinnvolle Ausbildungslektüre...

MkG. Alex


Prozente für den Förderverein der LE Bochum-Mitte...bestellen, bestellen, bestellen... http://www.ff-bochum-mitte.de/prozente.html

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW497530
Datum23.07.2008 22:4090355 x gelesen
Geschrieben von Alexander FinkeGanz intressant finde ich vor allem das Vorgehen mit dem Schlauchpaket als Reserve...

au ja, vgl. n Seiten Diskussion zu dem Thema hier - vs der Realität draußen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW497704
Datum24.07.2008 16:3691377 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannWird eine spannende Lektüre werden !?

Beim Überfliegen vieles gesehen, was wir seit Jahren in unseren Büchern schreiben (z.B. ALB, truppweises Vorgehen, Seitenkriechgang, Kommunikation, Netzmittel, Ausrüstungsforderungen, ASÜ uvm), vieles gesehen, was hier mehrfach und ellenlang diskutiert wurde (z.B. Pistolengriff ja/nein) - und vieles was m.E. schlicht und ergreifend so nicht stehen bleiben sollte, wie es beschrieben ist...

2.1 Gefahrenlehre bleibt bei AAAA-C-EEEE, gleichwohl wird ein weiteres A unter E wie Absturz/Einsturz (nicht) eingeführt?!?
Vgl. meine Fragen bzw. Veröffentlichungen dazu von vor ? Jahren.

2.1.5 vermisse ich eine ausführlichere Betrachtung der Thematik Schutzbekleidung zur Brandbekämpfung! Kommt zwar auf S. 102 nochmal, fehlt dann aber der Verweis.

3.1 CM-Rohr bzw. HSR: Hier fehlt der Hinweis, dass die zuständige technische Regel (DIN EN 15182) klare Aussagen dafür trifft, welche Rohre im IA verwendet werden können - und welche nicht (nämlich z.B. die CM).
Dafür scheint der Pistolengriff so wichtig zu sein, dass es einen eigenen Kasten dafür braucht, der allerdings dann einen merkwürdigen Inhalt hat. Ich versteh ihn zumindest nicht so ohne weiteres... - schon gar nicht, warum am S-Rohr einer sein soll/kann, sonst aber nicht.

4.2.1 (Fognail) und 4.2.2 (Cobra) sind evtl. den Anzeigenkunden geschuldet, Sinn macht das so für den IA unklarer Lagen bei öffentlichen Feuerwehr NICHT!

S. 43, an dem Feuer geht so hoffentlich kein Trupp vorbei, weil ihn das ein paar Minuten später massiv gefährden kann! Mit ein paar Sprühstößen ist hier viel an Sicherheit erreicht. - Das Warten/Hoffen auf einen 2. Trupp zum "Löschen" ist mir hier zu wenig!

S. 44, 3er-Trupp Wittlich:
Völlig unreflektiert bleibt - hat die betreffende Fw das Personal um IMMER ALLE Trupps so auszustatten?
Dafür sind Rollschläuche wieder ganz toll (klar für eine C-Länge geht das immer schneller, aber woher weiß man das VORHER immer?) - und STK - und bei 5.7.2 und 5.7.3 ab S. 60 tauchen dann nicht nur Schlauchtragetaschen, sondern auch Schlauchpakete als Mittel der Wahl auf...
Wie hätten es die Fw jetzt gern? Am liebsten alle alles...
(Ich empfehle zu den Bildern der entsprechenden "kreisverlegten" Schläuche nochmal Fw-Mag 7/08, S. 36 zu lesen.)

5.5 Absuchen von Räumen, klar ist das zeitaufwändig und klar hat das Zeitalter der WBK und Einsatzstellenbelüftung hier viel bewegt, aber wieviele Feuerwehren können in RLP nochmal jedem Suchtrupp eine eigene WBK mitgeben - und wie oft klappt die taktische Ventilation nicht (schnell genug)?

5.7.1 D-Rohre im Innenangriff sind nicht umstritten, sie sind schlicht und ergreifend ungeeignet!
Deshalb versteht ich weder die Aussage an sich, noch die Abbildungen von den IA-Ausrüstungen mit C-CDC-Verteiler und D-Angriffstasche.
Der C-CDC-Verteiler mit einem weiteren (C-)Rohr erhöht nur den Aufwand - den viele schon personell gar nicht treiben können, weil ihnen schlicht die PA-Träger fehlen.

5.7.2 S. 62, das ist das erste Mal, dass ich von Autoren einer LFS lese, dass sich Trupps im IA trennen dürfen! (Wird zwar auf eine C-Länge bzw. 1 Etage (2 Treppen) beschränkt, aber ausdrücklich für sinnvoll erachtet, weil man ja sonst ggf. einen weiteren Trupp bräuchte.
Ich halte davon persönlich: NICHTS!
Begründung: Ich habs schon in meiner Ausbildungszeit (ja, auch bei einer Fw mit Dreiertrupp) erlebt, was dann in der Praxis daraus wird - und ich hab in einer Unfallkommission dazu die Trupps befragt, was sie trotz Verbots tatsächlich machen.

5.7.3 Schlauchreserve
Schade, dass natürlich wieder kein Bild von einem voll ausgerüsteten ATr mit STK und ergänzenden Schlauchpaketen und der sonstigen Ausrüstung zu sehen ist. Das wäre dann ja vermutlich der Vierertrupp...

S. 78, Rettungsschlauch von Bartels und Rieger
Nette Idee, aber
- passt der überall UND
- darf (!) der überhaupt an Auer/Dräger usw. -Geräten verwendet werden?

7.2 insgesamt: Vgl. Diskussion zum Artikel von H. Emrich in der Brandschutz, der kommt nämlich zum Ergebnis, dass es eigentlich gar keine Druckunterschiede zwischen den Techniken geben würde...
S. 87 (es geht um ÜD-Belüftung) ist m.E. ein "Turbinenlüfter" abgebildet, dito m.E. auf S. 92

S. 105 Anlegen von PSA im Fzg.
Wieso wird die Jacke nicht VORHER angezogen? So wie im "Vorbildablauf"
- sitzt der FA entweder halb auf/oder vor (dann nicht richtig auf dem Sitz!) der Jacke, oder die liegt irgendwo im MR (wenn das alle machen, wird das echt lustig)
- ist das Anziehen der Jacke während der Fahrt viel schwieriger und v.a.
- kann sich der FA während der ganzen Zeit NICHT anschnallen (oder er schnallt sich mehrfach an/ab)!


Sehr interessant und ganz neben ist der Einsatzbericht aus der Fw Ahrweiler vom Altweiberdonnerstag 2005 zu einem Brand in einem Keller - wo es dann doch die Sauna war (wir erinnern uns an Untergrombach?)...

Ach ja: Quellenhinweise hab ich nirgends gefunden, Inhalte, die garantiert von uns stammen, weil die vorher noch kein anderer so oder so ähnlich veröffentlicht hat aber jede Menge....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP497706
Datum24.07.2008 16:4390135 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino4.2.1 (Fognail) und 4.2.2 (Cobra) sind evtl. den Anzeigenkunden geschuldet, Sinn macht das so für den IA unklarer Lagen bei öffentlichen Feuerwehr NICHT!

COBRA meiner Meinung wohl eher einem Ausbilder der LFKS RLP und Autor des Berichtes im Feuerwehr Magazin.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW497728
Datum24.07.2008 17:1490308 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachCOBRA meiner Meinung wohl eher einem Ausbilder der LFKS RLP und Autor des Berichtes im Feuerwehr Magazin.


machts das besser?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP497732
Datum24.07.2008 17:1689729 x gelesen
Das war eine reine Meinungsäußerung und keine Wertung.
Die behalte ich tunlichst für mich, ich will da oben noch unfallfrei auflaufen dürfen....

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen497735
Datum24.07.2008 17:2089917 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
machts das besser?

Ich spreche es mal aus: Nein, schlimmer!

MkG, Sven


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg497743
Datum24.07.2008 17:3489956 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselIch spreche es mal aus: Nein, schlimmer!


Das haben wir doch schon beim letzten Artikel dazu im FM hier festgestellt. Da fehlt nur noch die Überschrift "Werbeanzeige" darüber, dann wäre es wenigstens ehrlich.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen497746
Datum24.07.2008 17:3989638 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Da fehlt nur noch die Überschrift "Werbeanzeige" darüber, dann wäre es wenigstens ehrlich.

Jepp, genau.

MkG, Sven


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AutorSilv8io 8F., Ahrweiler / Rheinland-Pfalz498049
Datum25.07.2008 16:3290545 x gelesen
Hallo Ulli,


und ich dachte wir wären alle "die große Feuerwehrfamilie", die nur das Ganze in der Sache nach vorn bringen will.
Spaß bei Seite und vor allem zur Beruhigung:

1. Das Sonderheft ist nur unsere Lehrunterlage. Wir durften sie schreiben (wie beim Schaumheft) ganz ohne Abhängigkeit von irgendwelchen Verkaufszahlen.
Nach nunmehr 7 Jahren Arbeit war das Ding ganz schön dick geworden, aber immer noch so typisch schwarz-weiß (na gut etwas rot war auch dabei). Dank der Jungs und Mädels vom Feuerwehr-Magazin wurde sie nun in eine sehr ansprechende Form gebracht. Das können die einfach.
Vor allem die Grafiken, die wir sonst immer so schnöde an die Tafel gemalt haben, gefallen mir besonders gut.

2. Warum man sie im Zeitschriftenhandel erwerben kann? Nun das steht im Editorial und was wir damit wollen, steht zum Großteil in der Einleitung (Kapitel 1). Zusammenfassend: Dem Thema sollte einfach mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

3. Deshalb das Heft bitte nicht nur "überfliegen" (das hat es nicht verdient), sondern unbedingt ganz genau lesen und hinsehen. Dann beantworten sich die meisten Deiner Fragen von selbst bzw. die Anmerkungen erübrigen sich.

4. Sollte dann immer noch etwas offen sein, einfach mailen oder mal ein Seminar bei uns besuchen. Die Seminare sind interaktiv, da kann man auch selbst mit und ohne Pistolengriff üben und wir gehen immer gezielt auf Fragen ein.

5. Eins dann aber doch schon hier -- FogNails und Cobra sind ganz bestimmt keine Wunderwaffen oder das ultimative, universelle Einsatzmittel (dürfen wir schon aufgrund der Kosten nicht behaupten). Aber sie funktionieren tatsächlich, wenn man damit arbeitet. Eine Ergänzung des Spektrums. Nicht mehr.

6. Damit wäre ich beim Thema praktisches Arbeiten. Wenn ich eines beim Jan in Osnabrück gelernt habe, dann ist es Folgendes: "Alles was ich nicht kenne oder glaube - einfach selbst ausprobieren und mit den Leuten reden (nicht über sie), die schon Erfahrungen mit der Materie haben. Ansonsten Mund halten."


Also bitte genau durchlesen nicht nur "überfliegen".

Ganz ernsthaft - fachlich darf ich einiges nicht im Raum stehen lassen. Also für alle die etwas Zeit zum Lesen haben und die es interessiert – bitte unten weiter lesen.


Gruß Silvio

Bis hierher war alles meine private und ganz sicher nicht die offizielle LFKS-Meinung.


Geschrieben von U.C. Beim Überfliegen vieles gesehen, was wir seit Jahren in unseren Büchern schreiben (z.B. ALB, truppweises Vorgehen, Seitenkriechgang, Kommunikation, Netzmittel, Ausrüstungsforderungen, ASÜ uvm), vieles gesehen, was hier mehrfach und ellenlang diskutiert wurde (z.B. Pistolengriff ja/nein) - und vieles was m.E. schlicht und ergreifend so nicht stehen bleiben sollte, wie es beschrieben ist...

2.1 Gefahrenlehre bleibt bei AAAA-C-EEEE, gleichwohl wird ein weiteres A unter E wie Absturz/Einsturz (nicht) eingeführt?!?
Ist bildhaft gesprochen, damit man sich die speziellen Gefahren im Innern leichter merkt.

Geschrieben von U.C. Vgl. meine Fragen bzw. Veröffentlichungen dazu von vor ? Jahren. Auf welche Deiner Aussagen zu 4A1C4E oder den Gefahren im Gebäude beziehst Du Dich hier konkret?

Geschrieben von U.C. 2.1.5 vermisse ich eine ausführlichere Betrachtung der Thematik Schutzbekleidung zur Brandbekämpfung! Kommt zwar auf S. 102 nochmal, fehlt dann aber der Verweis. Hätten wir auch lieber viel mehr von drin – aber es ist ja nur ein Heft.

Geschrieben von U.C. 3.1 CM-Rohr bzw. HSR: Hier fehlt der Hinweis, dass die zuständige technische Regel (DIN EN 15182) klare Aussagen dafür trifft, welche Rohre im IA verwendet werden können - und welche nicht (nämlich z.B. die CM).
Dafür scheint der Pistolengriff so wichtig zu sein, dass es einen eigenen Kasten dafür braucht, der allerdings dann einen merkwürdigen Inhalt hat.
Ja, "ohne oder mit" ist auch wichtig – einfach mal selbst alles durchprobieren was man mit so einem Rohr kann. Mit und ohne Griff. Bitte auch hier genau lesen – Erklärung im Heft.

Geschrieben von U.C. Ich versteh ihn zumindest nicht so ohne weiteres... - schon gar nicht, warum am S-Rohr einer sein soll/kann, sonst aber nicht. Weil in Rheinland-Pfalz seit „Deinem“ Unfallbericht zu BM Stampes Tod (1996) keiner mehr mit dem SA in den Innenangriff gehen soll. Also kann da ruhig ein Griff ran, weil’s einfach bequemer ist. Auch hier einfach im Heft weiter lesen (s.S.60).

Geschrieben von U.C. 4.2.1 (Fognail) und 4.2.2 (Cobra) sind evtl. den Anzeigenkunden geschuldet, Sinn macht das so für den IA unklarer Lagen bei öffentlichen Feuerwehr NICHT! Zwei so kleine Absätze im Heft und soviel Aufregung. -- Es sind sicher keine Allheilmittel, sondern Lösungen für bestimmte Szenarien. Mit dem FogNail arbeiten Feuerwehren schon recht lang mit gutem Erfolg – wenn man sich die Zeit für Ausbildung und Übung nimmt, kann es auch erfolgreich eingesetzt werden. Speziell das Cobra ist preislich noch keine flächendeckende Gerätealternative, aber warum verteufeln, bevor es ausgereift und selbst genügend getestet wurde. Wer entscheidet ob es eine „öffentliche“ Fw einsetzen darf? Übrigens: Auch wer genau sucht, wird keine Anzeige für die Produkte entdecken!

Geschrieben von U.C. S. 43, an dem Feuer geht so hoffentlich kein Trupp vorbei, weil ihn das ein paar Minuten später massiv gefährden kann! Mit ein paar Sprühstößen ist hier viel an Sicherheit erreicht. - Das Warten/Hoffen auf einen 2. Trupp zum "Löschen" ist mir hier zu wenig! Nicht nur Bild gucken, bitte auch nebenstehenden Text lesen! Stichwort: Ausnahmesituation.

Geschrieben von U.C. S. 44, 3er-Trupp Wittlich:
Völlig unreflektiert bleibt - hat die betreffende Fw das Personal um IMMER ALLE Trupps so auszustatten?
Bitte auch hier den Text der Jungs aus Wittlich genau lesen! Die machen das seit drei Jahren und es läuft. Ist halt eine Organisationsfrage. Im Zweifel mal in WIL nachfragen. Ich dachte immer Du wärst für eine Verstärkung von Trupps (Deine Nähe zu Köln). Habt Ihr nicht deshalb die Erweiterungsmöglichkeit für die Trupps in FwDV 3 und 500 deutlich ausgewiesen?

Geschrieben von U.C. Dafür sind Rollschläuche wieder ganz toll (klar für eine C-Länge geht das immer schneller, aber woher weiß man das VORHER immer?) - und STK - und bei 5.7.2 und 5.7.3 ab S. 60 tauchen dann nicht nur Schlauchtragetaschen, sondern auch Schlauchpakete als Mittel der Wahl auf... Wie hätten es die Fw jetzt gern? Am liebsten alle alles... Ganz klar ja, wir wollen Möglichkeiten zeigen und nicht den Tragekorb als das "non plus ultra" in den Himmel heben! Mir gefällt die Variante aus Achmer / Gundelsheim am besten.

Geschrieben von U.C. (Ich empfehle zu den Bildern der entsprechenden "kreisverlegten" Schläuche nochmal Fw-Mag 7/08, S. 36 zu lesen.) Und genau so etwas wollen wir mit unserer Unterlage (aufmerksames Lesen von Kapitel 5) verhindern.

Geschrieben von U.C. 5.5 Absuchen von Räumen, klar ist das zeitaufwändig Bitte auch hier genau lesen ! – Es geht um das Absuchen mit Leinensuchsystem – auch das leisten sich in RLP nur die wenigsten Feuerwehren.

Geschrieben von U.C. und klar hat das Zeitalter der WBK und Einsatzstellenbelüftung hier viel bewegt, aber wieviele Feuerwehren können in RLP nochmal jedem Suchtrupp eine eigene WBK mitgeben – Eben - dürften wir nach unseren Erfahrungen die WBK empfehlen (das Konnexitätsprinzip sollte gerade Dir ein Begriff sein) und wären sie preislich endlich attraktiver, dann hätten wir die Dinger flächendeckend. Aber auch das hättest Du bei genauerem Lesen jetzt bereits gewusst.

Geschrieben von U.C. und wie oft klappt die taktische Ventilation nicht (schnell genug)? Damit das immer besser wird, arbeiten wir hier in RLP schon seit 2000 mit einem gut angenommenen Seminar dran.

Geschrieben von U.C. 5.7.1 D-Rohre im Innenangriff sind nicht umstritten, sie sind schlicht und ergreifend ungeeignet! Auch hier müsste ich nicht antworten, wenn Du genauer gelesen hättest (S.60 oben nach dem fetten Punkt „…“die Sicherheit des Trupps muss dabei kritisch hinterfragt werden.“) Also für alle -- „umstritten“ deshalb, weil in Deutschland leider noch nicht alle Ullis Meinung sind. Wir halten das D-Rohr auch nicht für die beste Variante, wollten aber denen, die von Holgers (de Vries) Tasche und seinen damaligen Gedanken nicht lassen können, eine Möglichkeit zeigen, die alles etwas sicherer macht.

Geschrieben von U.C. Deshalb versteht ich weder die Aussage an sich, noch die Abbildungen von den IA-Ausrüstungen mit C-CDC-Verteiler und D-Angriffstasche.
Der C-CDC-Verteiler mit einem weiteren (C-)Rohr erhöht nur den Aufwand - den viele schon personell gar nicht treiben können, weil ihnen schlicht die PA-Träger fehlen.
Und auch in RLP steht (noch) immer relativ zeitnah ein zweiter Trupp zur Verfügung, der bei einem Ernstfall dem ersten Trupp mit dem C-Rohr nachfolgen kann.

Geschrieben von U.C. 5.7.2 S. 62, das ist das erste Mal, dass ich von Autoren einer LFS lese, dass sich Trupps im IA trennen dürfen! Auch hier steht es im Text völlig anders (Bitte komplett zitieren oder genau lesen!) Darf eine LFS keine Meinung haben? Sie vertritt doch in der Regel die Lehrmeinung des jeweiligen Bundeslandes.

Geschrieben von U.C. (Wird zwar auf eine C-Länge bzw. 1 Etage (2 Treppen) beschränkt, aber ausdrücklich für sinnvoll erachtet, weil man ja sonst ggf. einen weiteren Trupp bräuchte.
Ich halte davon persönlich: NICHTS!
Ist so vereinfacht nicht geschrieben, aber Deine Meinung ist halt Deine Meinung!

Geschrieben von U.C. Begründung: Ich habs schon in meiner Ausbildungszeit (ja, auch bei einer Fw mit Dreiertrupp) erlebt, was dann in der Praxis daraus wird - und ich hab in einer Unfallkommission dazu die Trupps befragt, was sie trotz Verbots tatsächlich machen. Eben! Darum beleuchten wir ja das Thema – weil wir aus der Praxis wissen, dass sich die Trupps trennen. Also soll an einer LFS doch nicht – wie von Dir sonst gefordert – praxisgerecht ausgebildet werden? Wir lassen die Trupps sogar mit vollen Schläuchen üben und selbst urteilen.

Geschrieben von U.C. 5.7.3 Schlauchreserve
Schade, dass natürlich wieder kein Bild von einem voll ausgerüsteten ATr mit STK und ergänzenden Schlauchpaketen und der sonstigen Ausrüstung zu sehen ist. Das wäre dann ja vermutlich der Vierertrupp...
Warum so ungenau? Gerade der 3er-A-Trupp ist doch voll ausgerüstet zu sehen, die Ausrüstung sogar auf einem extra Bild und mit STK.

Geschrieben von U.C. S. 78, Rettungsschlauch von Bartels und Rieger
Nette Idee, aber
- passt der überall UND
- darf (!) der überhaupt an Auer/Dräger usw. -Geräten verwendet werden?
Dürfen an PSA überhaupt Sachen (Scheren, Lampen, Taschen und Täschchen etc.) angebaut werden?
Ein endloses Thema für die Technikbegeisterten im Forum?

Geschrieben von U.C. 7.2 insgesamt: Vgl. Diskussion zum Artikel von H. Emrich in der Brandschutz, der kommt nämlich zum Ergebnis, dass es eigentlich gar keine Druckunterschiede zwischen den Techniken geben würde... Selbst testen – messen, oder das EBel-Seminar an der LFKS besuchen. Übrigens schreibt H.Emrich nur über eine Testreihe. Er meint, dass das Überdrucksystem „zu empfindlich“ ist, weil bei seinen Messungen der Druck sehr schnell zusammenbrach – nicht dass es keinen Überdruck gibt. Wie funktionieren eigentlich die Gebäudeüberdruckanlagen des vorbeugenden Brandschutzes? War auch erst kürzlich in der erwähnten Zeitschrift.

Geschrieben von U.C. S. 87 (es geht um ÜD-Belüftung) ist m.E. ein "Turbinenlüfter" abgebildet, dito m.E. auf S. 92 Auch hier bitte genauer hinschauen und vor allem lesen. Ist eine simple Reihenschaltung einer Turbine und eines Propellers, um für stabilere Druckverhältnisse zu sorgen.

Geschrieben von U.C. S. 105 Anlegen von PSA im Fzg.
Wieso wird die Jacke nicht VORHER angezogen? So wie im "Vorbildablauf"
- sitzt der FA entweder halb auf/oder vor (dann nicht richtig auf dem Sitz!) der Jacke, oder die liegt irgendwo im MR (wenn das alle machen, wird das echt lustig)
- ist das Anziehen der Jacke während der Fahrt viel schwieriger und v.a.
- kann sich der FA während der ganzen Zeit NICHT anschnallen (oder er schnallt sich mehrfach an/ab)!
Wir sind keine selbst ernannten Experten, sondern haben auch an dieser Stelle lediglich die Dinge zusammengetragen, die bei uns funktioniert haben. (Da sind wir wieder bei der Frage, darf man an einer LFS oder zu Hause in der FF praktisch arbeiten oder Leute einfach nach ihren Erfahrungen befragen?) Probier es doch einfach aus. Schau auch mal was länger dauert – Haube in Jacke stopfen oder Jacke über Haube anziehen. Mal abgesehen davon, dass wir doch konform sind, wenn wir sagen die Haube wird von vorn über die Maske gezogen und nicht mehr vom Hals aufwärts von hinten nach vorn.

Geschrieben von U.C. Sehr interessant und ganz neben ist der Einsatzbericht aus der Fw Ahrweiler vom Altweiberdonnerstag 2005 zu einem Brand in einem Keller - wo es dann doch die Sauna war (wir erinnern uns an Untergrombach?)... Ja, das war sehr lehrreich und für mich war ganz wichtig, die Sache mit der Axt (kurz vorher in der Ausbildung) hat klasse funktioniert. (Es heißt bei uns aber nur „Weiberdonnerstag“.)

Geschrieben von U.C. Ach ja: Quellenhinweise hab ich nirgends gefunden, Inhalte, die garantiert von uns stammen, weil die vorher noch kein anderer so oder so ähnlich veröffentlicht hat aber jede Menge....
Noch mal die Bitte: Editorial und Kapitel 1 lesen.
In dieser Unterlage sind sicher Dinge aus aller Herren Länder zusammengetragen. Es gibt beispielsweise in den meisten Ländern der zivilisierten Welt Feuerwehrschulen (von USA bis Schweden) und es gibt bei uns Kollegen, die des Englischen mächtig sind (s. S.32). Wir haben aber auch einige US-Feuerwehren im Ländchen. die in ihrer Ausbildung interessante Sachen lernen und weitergeben. [Wir haben sogar mal einen schwedischen Originaltext übersetzen lassen (müssen)]. Ich finde es tut einer LFS gut über den Tellerrand hinaus zu schauen. Es wird so oft kritisiert, dass man hier im eigenen Saft schmort.
Und so haben wir nur da, wo wir der Annahme waren, dass es noch nicht allgemeingültig ist, Quellen ran geschrieben (da steht es dann im Text oder am Bild). Ansonsten haben wir uns, getreu dem Motto „glaube niemandem, bevor Du es nicht selbst gemacht oder gesehen hast“, schlau gemacht und ausprobiert. Beim OPS habe ich nicht nur geschwitzt und praktische Anregungen von Jan und Björn gesammelt, sondern auch Dir gelauscht. Aber auch Deine Ansichten werden genauso immer kritisch hinterfragt. So sollte es doch sein – schauen was ist gut – was hilft uns in der Sache weiter.

Oder gilt heute wieder der Spruch vom „alten Fritz“ (Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg):
„Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.“

Geschrieben von U.C. mit privaten und kommunikativen Grüßen

Cimolino
Wichtig: Es ist alles – bis auf die fachlichen Anteile – nur meine private Meinung.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW498080
Datum25.07.2008 18:4490269 x gelesen
Geschrieben von Silvio Faulstichund ich dachte wir wären alle "die große Feuerwehrfamilie", die nur das Ganze in der Sache nach vorn bringen will.

dachte ich auch mal...


Geschrieben von Silvio Faulstich1. Das Sonderheft ist nur unsere Lehrunterlage.

Schön, aber dann würde ich mir wünschen, dass wenigstens in den Lehrunterlagen die Quellen stehen...


Geschrieben von Silvio Faulstich2. Warum man sie im Zeitschriftenhandel erwerben kann

das hab ich gar nicht gefragt...


Geschrieben von Silvio Faulstich4. Sollte dann immer noch etwas offen sein, einfach mailen oder mal ein Seminar bei uns besuchen. Die Seminare sind interaktiv, da kann man auch selbst mit und ohne Pistolengriff üben und wir gehen immer gezielt auf Fragen ein.

danke, interaktiv kann ich das hier auch - und einfacher, weil ist um die Ecke...
Ansonsten zum Für und Wider diverser Diskussionen abseits des Lehrer-Schüler-Verhältnisses hier mal die Forensuche benutzen...


Geschrieben von Silvio Faulstich5. Eins dann aber doch schon hier -- FogNails und Cobra sind ganz bestimmt keine Wunderwaffen oder das ultimative, universelle Einsatzmittel (dürfen wir schon aufgrund der Kosten nicht behaupten). Aber sie funktionieren tatsächlich, wenn man damit arbeitet. Eine Ergänzung des Spektrums. Nicht mehr.

Die funktionieren, aber für ein enges Spektrum und v.a. nicht für das, wofürs gern suggeriert wird. Das Einschlagen von Löchern in Wohnungstüren mit unklaren Lagen dahinter gehört daher eher in den Bereich der Gymnastik oder des Body-Works, aber nicht in die eine sinnvolle Einsatztaktik bei unklaren Lagen!


Geschrieben von Silvio Faulstich6. Damit wäre ich beim Thema praktisches Arbeiten. Wenn ich eines beim Jan in Osnabrück gelernt habe, dann ist es Folgendes: "Alles was ich nicht kenne oder glaube - einfach selbst ausprobieren und mit den Leuten reden (nicht über sie), die schon Erfahrungen mit der Materie haben. Ansonsten Mund halten."

Genau...
Fragt doch mal ausserhalb Eurer Lehrunterlage, was z.B. Jan von den vorgestellten Maßnahmen hält, oder Holger oder oder oder


Geschrieben von Silvio Faulstich

UC: "2.1 Gefahrenlehre bleibt bei AAAA-C-EEEE, gleichwohl wird ein weiteres A unter E wie Absturz/Einsturz (nicht) eingeführt?!?"

>Ist bildhaft gesprochen, damit man sich die speziellen Gefahren im Innern leichter merkt.

Geschrieben von U.C.
"Vgl. meine Fragen bzw. Veröffentlichungen dazu von vor ? Jahren."

> Auf welche Deiner Aussagen zu 4A1C4E oder den Gefahren im Gebäude beziehst Du Dich hier konkret?


Google oder die Forensuche ergibt:
http://dl.einsatzpraxis.org/pdf/Gefahren_der_Einsatzstelle.pdf
Auszug:
"Interessant ist dabei v.a. die auftretende Streuung in den ?Lehrmeinungen?, die offensichtlich so nur durch regionale bzw. persönliche Einflüsse zu begründen sind.
So werden die Gefahren durch Absturz von einigen Kollegen/Dienststellen dem Einsturz, von anderen der Erkrankung/Verletzung zugeteilt.
Kommentar: Beim ?Einsturz? wird der Bereich Höhensicherung/Rettung völlig außen vor gelassen, bei der ?Erkrankung? stellt sich die Frage, ob hier dann nicht jede andere Gefahrenbezeichnung überflüssig wird, da auch bei den anderen Gefahren natürlich immer die Gefahr der Erkrankung/Verletzung besteht."


Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C.
Ich versteh ihn zumindest nicht so ohne weiteres... - schon gar nicht, warum am S-Rohr einer sein soll/kann, sonst aber nicht.
Weil in Rheinland-Pfalz seit „Deinem“ Unfallbericht zu BM Stampes Tod (1996) keiner mehr mit dem SA in den Innenangriff gehen soll. Also kann da ruhig ein Griff ran, weil’s einfach bequemer ist. Auch hier einfach im Heft weiter lesen (s.S.60).


Ich habs hinreichend genau gelesen, ich versteh das dann immer noch nicht, weil
1. die Bedienung und Anhabung der Rohre aus grundsätzlichen Überlegungen der Ausbildungslehre möglichst identisch sein soll.
2. auch im Außenangriff natürlich das Blocken von Flammen möglich sein muss/soll.

Der Handgriff erschwert ggf. die schnelle Reaktion (gut trainierter) Rohrführer, die sind aber die absolute Ausnahme. Der Rest ist froh, wenn er ggf. eine Handhabungserleichterung bekommt, wenn er das Rohr länger halten muss, weil sonst kommen so lustige Bildchen bei raus, wie Ihr die mit CM-Rohren im Heft habt (locker über die Schulter liegend, je nachdem wie dann gern im freien Pendelschlag beim Druckstoß)...


Geschrieben von Silvio FaulstichMit dem FogNail arbeiten Feuerwehren schon recht lang mit gutem Erfolg –

Ja, wir auch seit Ende der 1990er, z.B. für
- Müllcontainer
- Müllpressen
- bestimmte Zwischendecken.

NEIN für Häuser oder Wohnungen oder auch nur Zimmer!


Geschrieben von Silvio Faulstich Und auch in RLP steht (noch) immer relativ zeitnah ein zweiter Trupp zur Verfügung, der bei einem Ernstfall dem ersten Trupp mit dem C-Rohr nachfolgen kann.

Ich kenn gerade aus RLP dazu völlig andere Aussagen und auch ganz andere Bilder - waren auch schon hier im Forum...

Zum D-Rohr: s. meinen Text bzw. die Diskussionen auch hier. Meine "Meinung" ist das eine, die Physik (z.B. Druckverluste!) ist nämlich dann das andere.


Geschrieben von Silvio FaulstichNicht nur Bild gucken, bitte auch nebenstehenden Text lesen! Stichwort: Ausnahmesituation.

Ich hab auch den Text gelesen - und das Bild gesehen und dann den Text nochmal gelesen und:
Euch ist hoffentlich klar, was davon hängen bleibt?


Geschrieben von Silvio FaulstichAber auch das hättest Du bei genauerem Lesen jetzt bereits gewusst.

Hättest DU meinen Kommentar genauer gelesen, dann wüsstest Du ggf. dass es nicht um die WBK oder Lüftung an sich als relevante Mittel geht, sondern um die Aussagen, dass die Ausbildung in Suchmethoden ja wegen der Verfügbarkeit selbiger nicht mehr so wichtig wären - was ein Trugschluß ist (wie ich begründet habe)...
(Haben wir eigentlich das gleiche Heft vorliegen? Selbst vielleicht nicht richtig gelesen: S. 52, 2. Spalte oben rechts, 2. Absatz, 1. Zeile: "Aufwendige Suchverfahren, wie sie in den 90er Jahren aufgekommen sind, sollten schon aus Zeigründen der Vergangenheit angehören." Es folgen die Tauchertechnik (die bei Euch "Scheibenwischer" heißt), "Baumverfahren" und "Wandverfahren" als Beispiele dafür.)


Geschrieben von Silvio FaulstichBitte auch hier den Text der Jungs aus Wittlich genau lesen! Die machen das seit drei Jahren und es läuft. Ist halt eine Organisationsfrage. Im Zweifel mal in WIL nachfragen. Ich dachte immer Du wärst für eine Verstärkung von Trupps (Deine Nähe zu Köln). Habt Ihr nicht deshalb die Erweiterungsmöglichkeit für die Trupps in FwDV 3 und 500 deutlich ausgewiesen?

In Köln und AC läufts auch - seit Jahren. Vgl. dazu die Diskussionen auch hier, wie genau und wo die Probleme sind.
Zu Köln war ich in der Untersuchungskommission Stampe - und ich war da in Ausbildung und ich weiß um die Realitäten sehr gut bescheid.
Auch um die in anderen Feuerwehren, die das immer wieder gern "neu" erfinden oder auch nur einführen. (Z.B. fast ganz Österreich.) Leider i.d.R. dann nur für einigermaßen sicheren Trupp auf dem ersten Fahrzeug.
Ich empfehle mal die Berichte zu den üblichen Tagesausrückeproblemen der dt. Feuerwehren - inkl. der Thematik "Verfügbarkeit von Atemschutzgeräteträgern", gibts auch hier im Forum - und immer mehr sogar in der Tagespresse...
Ansonsten fährt die dt. Feuerwehr seit zig Jahrzehnten in der Mehrheit mit 2er Trupp, worauf alle FwDV und die Fahrzeugnormung ausgerichtet sind, da bekommt man aus 6 FA gleich 3 funktionsfähige Trupps, statt nur 2, was ist wohl flexibler einsetzbar?
Die FwDV 500 (früher die 14) hat da übrigens einen völlig anderen Hintergrund (u.a. z.B. ggf. Vorgehen des Gruppenführers mit dem ATr) und auch eine andere Grundbelastung der Träger.


Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C.
5.7.2 S. 62, das ist das erste Mal, dass ich von Autoren einer LFS lese, dass sich Trupps im IA trennen dürfen!
Auch hier steht es im Text völlig anders (Bitte komplett zitieren oder genau lesen!)


gern:
"* Der Trupp trennt sich nicht!
Dieser Einsatzgrundsatz der FwDV 7 ist unbestritten sehr sinnvoll für ein sicheres Vorgehen. Trotzdem lässt sich beim Vorgehen oder Nachziehen von gefüllten Schläuchen über Treppen ein "Zerreißen" des Trupps oft gar nicht vermeiden, will er überhaupt noch weiter vorgehen können (ohne rückwärtige Unterstützung beim Schlauchnachführen).
Jedohc ist darauf zu achten, dass eine Trennung nur kurzzeitig und für nicht mehr als ein Geschoss (2 Treppen) beziehungsweise eine C-Länge erfolgt! Dies ist eine vertretbare Entferung, die von beiden Seiten aus gesehen - am Schlauch entlang schnell überbrückt werden kann.

Wo steht da nun was völlig anderes, wie ich als m.E. großes Problem beschrieben habe?

Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C.
5.7.3 Schlauchreserve
Schade, dass natürlich wieder kein Bild von einem voll ausgerüsteten ATr mit STK und ergänzenden Schlauchpaketen und der sonstigen Ausrüstung zu sehen ist. Das wäre dann ja vermutlich der Vierertrupp...
Warum so ungenau? Gerade der 3er-A-Trupp ist doch voll ausgerüstet zu sehen, die Ausrüstung sogar auf einem extra Bild und mit STK.


Warum so ungenau? Bei 5.7.3 seh ich alles andere als einen Dreier-Trupp?!? Dafür seh ich einen 2er Trupp der OHNE die von Dir beschriebene Zusatzausrüstung zu zweit an einem Loop beschäftigt ist... (kann ja sein, dass der 3. FA mit dem Rest der Ausstattung da grad eine Etage tiefer ist, um Schlauch nachzuziehen, aber das kann ich leider dem Bild nicht entnehmen...)


Geschrieben von Silvio FaulstichSelbst testen – messen, oder das EBel-Seminar an der LFKS besuchen. Übrigens schreibt H.Emrich nur über eine Testreihe.

Ich weiß, dabei wirds aber hoffentlich nicht bleiben, ich habe ihn gebeten, das Thema unbedingt weiter zu vertiefen.


Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C.
S. 87 (es geht um ÜD-Belüftung) ist m.E. ein "Turbinenlüfter" abgebildet, dito m.E. auf S. 92
Auch hier bitte genauer hinschauen und vor allem lesen. Ist eine simple Reihenschaltung einer Turbine und eines Propellers, um für stabilere Druckverhältnisse zu sorgen.


S. 87 ist nur EIN Lüfter abgebildet. Der eingezeichnete Luftkegel ist der "typische" eines ÜDL, das Bild zeigt m.E. trotzdem einen Strömungslüfter, zumindest kenn ich das Gerät bisher nur als solches. (Ist doch einer von Leader, und der gleiche wie er auf S. 92 als Strömungslüfter vor dem ÜDL steht, oder?)


Geschrieben von Silvio Faulstich Wir sind keine selbst ernannten Experten, sondern haben auch an dieser Stelle lediglich die Dinge zusammengetragen, die bei uns funktioniert haben. (Da sind wir wieder bei der Frage, darf man an einer LFS oder zu Hause in der FF praktisch arbeiten oder Leute einfach nach ihren Erfahrungen befragen?)

Ich bin auch kein "selbsternannter Experte". Ich arbeite nur in einer mittelgroßen BF. Ich hab nur die Fragen gestellt, die mir bei den Bildern aufgrund der hier vorliegenden Erfahrungen dazu aufgefallen sind.
Wäre nett, wenn Du dann auch darauf antworten würdest!


Geschrieben von Silvio FaulstichProbier es doch einfach aus. Schau auch mal was länger dauert – Haube in Jacke stopfen oder Jacke über Haube anziehen. Mal abgesehen davon, dass wir doch konform sind, wenn wir sagen die Haube wird von vorn über die Maske gezogen und nicht mehr vom Hals aufwärts von hinten nach vorn.

Wo hab ich dazu was geschrieben?
Mir ist egal wann Du meinst die Haube aufsetzen zu müssen, mir liegt was dran, dass die Kollegen möglichst angeschnallt fahren, weil das deren Lebensversicherung ist - und dem Gegenüber ggf. einen Kieferchirurgen oder noch schlimmeres erspart! Das geht aber NUR, wenn die Jacke VORHER angezogen wird!


Geschrieben von Silvio FaulstichNoch mal die Bitte: Editorial und Kapitel 1 lesen.

Und?

Geschrieben von Silvio FaulstichIn dieser Unterlage sind sicher Dinge aus aller Herren Länder zusammengetragen.

das haben wir auch getan, nur geben wir die Quellen an, damit der geneigte Leser die Chance hat, das auch nachzuvollziehen und ggf. zu überprüfen oder zu hinterfragen.
Das ist die Basis jeder fach(wissenschaft)lichen Veröffentlichung.
Es erstaunt mich, dass eine Schule bzw. deren offiziell auftretende Mitarbeiter - darauf meint verzichten zu können!


Geschrieben von Silvio FaulstichAber auch Deine Ansichten werden genauso immer kritisch hinterfragt.

Kann jeder gern tun, dann bitte in einer fachlichen Diskussion, die diesen Namen auch wert ist!
Ich steh genau dafür (fast) jeden Tag für jeden FA hier oder per PM zur Verfügung. Passt vielen nicht, v.a. wenn ihnen die Argumente ausgehen, ist aber meine Art zu versuchen, mein Wissen weiterzugeben, neben Vorträgen, Büchern, Artikeln usw. (Und mir ist durchaus bewusst, dass ich die Kollegen in Lager spalte, "für" oder "gegen" mich. Das ist mir letztlich aber egal, mir gehts ausschließlich um die Sache.)
Damit haben wir dann auch erstaunlich viel erreicht, man siehts in den mehr oder weniger gut gelungenen Kopien oder "Abschriften".

Dich hab ich zu den Diskussionen weder hier noch sonst oder per PM übrigens noch nicht "gesehen". Hätte aber dem Inhalt des ansonsten vom Ansatz guten Heftes sicherlich gut getan....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen498092
Datum25.07.2008 20:0489837 x gelesen
Hallo Silvio,

nachdem ich das Heft vorgestern im Briefkasten hatte, habe ich es bisher auch schon ein bisschen "überflogen" und in einzelnen Bereichen auch genauer nachgelesen.

Vom Ansatz her finde ich das Heft sehr gut gelungen, nur muss ich Uli bei manchen DIngen recht geben. Einige Dinge sind mir auch beim ersten schauen gleich negativ aufgefallen:

Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C. "S. 43, an dem Feuer geht so hoffentlich kein Trupp vorbei, weil ihn das ein paar Minuten später massiv gefährden kann! Mit ein paar Sprühstößen ist hier viel an Sicherheit erreicht. - Das Warten/Hoffen auf einen 2. Trupp zum "Löschen" ist mir hier zu wenig!"
Nicht nur Bild gucken, bitte auch nebenstehenden Text lesen! Stichwort: Ausnahmesituation.

In Eurer Erläuterung steht: "Ggf. muss der Trupp vor dem weiteren Vorgehen den Brand zuerst eindämmen"

Ich sehe die Aussage als ziemlich gefährlich, da bei den meisten FM (aus eigener Erfahrung) vermutlich nur hängen bleiben wird, dass bei der Menschenrettung am Feuer vorbei gegangen werden darf.

Ich hätte das ganze umgekehrt Formuliert: Am Feuer wird niemals vorbei gegangen, außer wenn ich zu 100% weiß, dass direkt hinter mir sich ein Trupp befindet, der sich um das Feuer kümmert. Ansonsten gilt für mich immer: "Never pass a running fire!"

Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C. "5.5 Absuchen von Räumen, klar ist das zeitaufwändig"
Bitte auch hier genau lesen ! – Es geht um das Absuchen mit Leinensuchsystem – auch das leisten sich in RLP nur die wenigsten Feuerwehren.

Aber wie sieht die Verfügbarkeit von WBK und Lüftern (und der richtige Umgang damit!) in der Fläche aus? Selbst wir als relativ große FF haben erst letztes Jahr eine WBK erhalten und die ist noch nicht einmal auf dem ersten Fahrzeug verlastet.

In der Fläche führt meiner Meinung nach nichs an einem Absuchen nach "alter Schule" vorbei. Wenn man eine WBK zur Verfügung hat, dann kann diese natürlich die Suche beschleunigen, aber ohne entsprechende Leine und Systematik kann man doch kaum garantiert, wirklich alles abgesucht zu haben.

Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C. "S. 87 (es geht um ÜD-Belüftung) ist m.E. ein "Turbinenlüfter" abgebildet, dito m.E. auf S. 92"
Auch hier bitte genauer hinschauen und vor allem lesen. Ist eine simple Reihenschaltung einer Turbine und eines Propellers, um für stabilere Druckverhältnisse zu sorgen.

Ich sehe auf Seite 87 und 92 auch lediglich Turbinenlüfter, oder gibt es ÜD-Lüfter inzwischen auch mit kleinem Propeller?

Insgesamt sehe ich es aber positiv, dass das Thema Belüftung einen doch relativen großen Anteil am Heft bekommen hat. Das Thema ist zu komplex, um kurz abgehandelt zu werden. Bis zu dem Bericht in der Brandschutz war es mir z.B. nicht bewusst, dass die Lüfter nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Bei uns wurde immer ausgebildet, dass der Luftkegel die Öffnung komplett bedecken muss, egal ob ÜD- Lüfter oder Turbo-Lüfter.

Geschrieben von Silvio FaulstichGeschrieben von U.C. "S. 105 Anlegen von PSA im Fzg.
Wieso wird die Jacke nicht VORHER angezogen? So wie im "Vorbildablauf"
- sitzt der FA entweder halb auf/oder vor (dann nicht richtig auf dem Sitz!) der Jacke, oder die liegt irgendwo im MR (wenn das alle machen, wird das echt lustig)
- ist das Anziehen der Jacke während der Fahrt viel schwieriger und v.a.
- kann sich der FA während der ganzen Zeit NICHT anschnallen (oder er schnallt sich mehrfach an/ab)!"
Wir sind keine selbst ernannten Experten, sondern haben auch an dieser Stelle lediglich die Dinge zusammengetragen, die bei uns funktioniert haben. (Da sind wir wieder bei der Frage, darf man an einer LFS oder zu Hause in der FF praktisch arbeiten oder Leute einfach nach ihren Erfahrungen befragen?) Probier es doch einfach aus. Schau auch mal was länger dauert – Haube in Jacke stopfen oder Jacke über Haube anziehen. Mal abgesehen davon, dass wir doch konform sind, wenn wir sagen die Haube wird von vorn über die Maske gezogen und nicht mehr vom Hals aufwärts von hinten nach vorn.

Ich bin schon davon genug genervt, wenn sich welche erst auf dem Fahrzeug den Feuerwehrsicherheitsgurt anlegen, weil das im Sitzen einfach nicht funktioniert. Was gibt das erst für einen Wirbel, wenn auch noch erst die Jacke im Fahrzeug angezogen wird (und wo soll diese solange liegen?). Zumal der Fw-Sicherheitsgurt ja auch noch dazu kommt.

Ich z.B. steige grundsätzlich komplett angezogen auf das Fahrzeug, dann Helm ab, Haube auf und Latz unter die (leicht geöffnete) Jacke, PA-Anschnallen, Flasche aufdrehen, Habe in den Nacken, Maske auf, Haube wieder auf (dabei alle Bänder unter die Haube), Helm auf und schließen, Jacke und Kragen zu, Hollandtuch schließen, fertig. Das funktioniert meiner Meinung nach bestens und auch die Haube unter die Jacke zu bekommen ist ganz am Anfang kein Problem, solange noch keine PA-Bebänderung stört.

Du schreibst in Deinen Antworten an Uli zum Teil, dass die Sachen bei Euch in RLP so gehandhabt werden und funktionieren, vergiss dabei aber bitte nicht, dass Euer Heft in allen Bundesländern gelesen wird und dort gibt es dann doch sehr viele Unterschiede in Ausstattung, Ausbildung und Vorgehen, auch schon von Gemeinde zu Gemeinde, das sollte bei solch einem Heft auch berücksichtigt werden.

In den nächsten Tagen werde ich das Heft noch ausführlicher lesen und dann ggf. noch etwas dazu schreiben.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen498099
Datum25.07.2008 20:1889476 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars KonradIn der Fläche führt meiner Meinung nach nichs an einem Absuchen nach "alter Schule" vorbei. Wenn man eine WBK zur Verfügung hat, dann kann diese natürlich die Suche beschleunigen, aber ohne entsprechende Leine und Systematik kann man doch kaum garantiert, wirklich alles abgesucht zu haben.

Kannst du auch so nicht. Schon mal versucht nen möblierten Raum komplett abzusuchen? Oder gar nen bestuhlten Raum?
Link zum Bild
So war unser Schulungsraum während eienr Übung bestuhlt... Das schaffst du ohne WBK nicht!

Auch einfach nur möblierte Räume, Küche, Wohnzimmer sind sauschwer zu durchsuchen, mit der oft vorgeschlagenen Tauschertechnik schon gleich gar nicht...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorDani8el 8S. 8P., Westhofen /Rheinland-Pfalz / Rheinland-Pfalz498100
Datum25.07.2008 20:1889150 x gelesen
hi,

Geschrieben von Lars KonradIch sehe auf Seite 87 und 92 auch lediglich Turbinenlüfter, oder gibt es ÜD-Lüfter inzwischen auch mit kleinem Propeller?

ist warscheinlich dieser hier..."kleiner Überdruckbelüfter"

haben diesen auch, und man kann ihn leicht mit einem Turbo-Lüfter verwechseln (wenn man nicht genau hinschaut).

Daniel


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 498101
Datum25.07.2008 20:2790235 x gelesen
Hallo Silvio!

Vorweg: Ich habe das Heft noch gar nicht gelesen. Ich werde es mir aber trotzdem besorgen, da ich mit der CD "Taktische Ventilation" auf dem aktuelle Stand sein will.

Erst mal schön, dass du dich hier äußerst. Man könnte ja in der vornehmen Deckung bleiben wie viele andere, die sich heimlich über jeden Komnflikt freuen.

Ich will mich auch nur zu einem Punkt äußern: Familie Feuerwehr. Mir ist klar, dass jeder von jedem irgendwie abschreibt, weil es wenig "echte" Neuheiten gibt. Ich kann auch damit leben, dass Sachen, die ich angeschoben habe verbreitet werden und genutzt, kopiert, verfremdet werden etc.

Es wird aber kritisch, wo es a)kommerziell wird oder b) es überhaupt nicht verstanden wird oder c) wo es erst insgeheim genutzt und ggf. weiterentwickelt wird und anschließend die Quelle als komplett überholt, doof etc. dargestellt wird.
Nicht lachen, dass ist mehrmals passiert. Endet z.B. darin, dass es in gewissen Kreisen der agbf immer noch die Vorstellung vom der Heißküste Südmersen und seiner lebensgefährlichen Kiste gibt - obwohl die noch nie das Ausbildungskonzept oder eine tatsächliche Ausbildung bei mir gemacht haben. Ja, das ärgert mich.

Beispiele für das Abschreiben:

Der Loop kommt aus einem Fire Engineering Video von Bill Gustin 1992. So nebenbei hat er mir das auch noch live gezeigt. Erste Erwähnung in D durch mich im ersten Atemschutzbuch

Die Bandschlinge kommt ebenfalls von Bill Gustin, wo bei er mir drei Exemplare in die Hand gedrückt hat. Es gibt Fotos von 1992, wo ich am Schlauchturm der LE Hahnerberg mit improvisierter Bandschlingen-Sitzgurt und Abseilachter hänge. Erwähnung im ersten Atemschutzbuch

Der Seitenkriechgang (im Original Crab Crawll) kommt aus einer älteren Fire Engineering, m.E. 1992 und wurde von ein paar Freiwilligen aus dem Staat New York entworfen. Erste deutsche Erwähnung durch mich im ersten Atemschutzbuch.

Alle Begriffe, die heute mit Rauch- und -Durchzündung durch die Fachwelt geistern, basieren auf meiner Abschnittsarbeit 1996. DAvor gab es das Wort einfach nicht.

1990 habe ich mit dem Leiter einer BF über Flashovercontainer gesprochen. Er hat das für eine so gute Idee befunden, dass er als erste deutsche Feuerwehr so etwas ein paar Jahre später in Betrieb genommen hat. Seine Aussage damals: Es werden dich viel für bekloppt halten, aber es wird nicht lange dauern und alle werden so etwas haben.

Die Wandtechnik entstammt einer schweißtreibenden Übungseinheit mit Bill Gustin in Northwest Miami Dade, die Tauchertechnik meiner eigenen Anschauung der Rettungstaucher bei einem Ansatz, die Baumtechnik von den Briten. Alles handschriftlich 1997 während des BI-Lehrganges zusammengefasst und Koll. Aschenbrenner für seine Hausarbeit zugesandt.
(Wer übrigens die CD Suchen und Retten bei Brandeinsätzen hat oder meine aktuellen Vorträge hört, weiß dass dort die WBK für große Räume empfohlen wird.)

Und wann das erste OPS war und wer heute alles davon zehrt, brauche ich dir ja nicht zu erklären.

Deswegen meine freundliche Bitte innerhalb der Familie: Alles was ich publiziere soll vervielfältigt, genutzt, meinetwegen auch geändert und verbessert werden. Aber ich erwarte eine Quellenangabe, damit alle wissen, wer das Original und wer die Kopie ist...

Viele Grüße, Jan


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen498103
Datum25.07.2008 20:3089177 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutAuch einfach nur möblierte Räume, Küche, Wohnzimmer sind sauschwer zu durchsuchen, mit der oft vorgeschlagenen Tauschertechnik schon gleich gar nicht...
Es hat auch keiner gesagt, dass es einfach wäre, nur ist das Problem halt, das eine WBK leider nicht überall vorhanden ist und sich das vermutlich auch so schnell nicht ändern wird.

Die Tauchertechnik ist eigentlich nur in großen Hallen o.ä. anwendbar, wo man definitiv weiß, dass es so gut wie keine Hindernisse geben wird: Also so gut wie gar nicht. Als Taucher weiß ich wie unmöglich eine Suche ist, wenn die Leine ständig hängen bleibt. Hat man aber so eine Halle (Z.B. verqualmte Konzerthalle in der noch Personen liegen sollen) und keine WBK , dann ist die Tauchertechnik das Mittel der Wahl. Mit WBK kann dann ggf. der Suchradius je Richtungswechsel erheblich vergrößert werden.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 498104
Datum25.07.2008 20:3189706 x gelesen
Hallo!

Was ist denn die Alternative zu einer Leinensuche, wenn man keine WBK hat? Das es nicht einfach ist, ist klar.

Für die Wohnungen ist die Wandtechnik das Maß aller Dinge, da hier im Schnitt der einzelne Raum und 40qm liegt.

Die Baumtechnik ist für mich mittlerweile reine Rückzugswegsicherung. Viele vergessen, dass selbst mit WBK man eine solche benötigt....

Grüße, Jan


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen498106
Datum25.07.2008 20:4789441 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenWas ist denn die Alternative zu einer Leinensuche, wenn man keine WBK hat? Das es nicht einfach ist, ist klar.

es gibt keine wirkliche. das ist das Problem. Was klar sein muss, dass ich damit sicherlich nicht den kompletten Raum absuchen kann. War sowohl bei unseren Übungen der Fall als auch beim Forumstreffen vor einiger Zeit, da wurde das auch mal gemacht.
Was klar sein muss, dass ich hier frühzeitig eine WBK alarmieren lasse. War bei uns die ganze Zeit so, dass eine WBK beim Landkreis stationiert war und eine bei einer Wehr, die einen Tunnel zu betreuen hat. Anscheinend leben wir hier auf der Insel der Seligen, weil mittlerweile JEDE Gemeinde in der Umgebung eine WBK hat. Sprich wenn ich nach einer WBK schreie, habe ich innerhalb von 15 - 20 min mindestens 4-5 vor Ort...


Viele Grüße

Christian

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen498118
Datum25.07.2008 21:2289363 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradIch z.B. steige grundsätzlich komplett angezogen auf das Fahrzeug, dann Helm ab, Haube auf und Latz unter die (leicht geöffnete) Jacke, PA-Anschnallen, Flasche aufdrehen, Habe in den Nacken, Maske auf, Haube wieder auf (dabei alle Bänder unter die Haube), Helm auf und schließen, Jacke und Kragen zu, Hollandtuch schließen, fertig. Das funktioniert meiner Meinung nach bestens und auch die Haube unter die Jacke zu bekommen ist ganz am Anfang kein Problem, solange noch keine PA-Bebänderung stört.

Dann hast du aber die Fehlerquelle lockern der Bebänderung durch versehentliches hängenbleiben.
So mach ich es: Jacke 50% geschlossen, Kurzprüfung einleiten, Maske auf, Dichtprobe, Flammschutz, Jacke/Kragen zu, Helm, Dichtprobe, Funkgerät, Adalit, beenden Prüfung, schultern PA, Handschuhe,...


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen498121
Datum25.07.2008 21:3389219 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasDann hast du aber die Fehlerquelle lockern der Bebänderung durch versehentliches hängenbleiben.
Hatte ich bisher noch keine Probleme, obwohl ich für FF Verhältnisse relativ häufig PA alarmmäßig anlege. Werde aber mal darüber nachdenken...

Geschrieben von Sven NiclasSo mach ich es: Jacke 50% geschlossen, Kurzprüfung einleiten, Maske auf, Dichtprobe, Flammschutz, Jacke/Kragen zu, Helm, Dichtprobe, Funkgerät, Adalit, beenden Prüfung, schultern PA, Handschuhe,...
Dann fährst Du aber den größten Teil der Anfahrt nicht angeschnallt, aus diesem Grund muss der PA aus meiner Sicht möglichst am Anfang angelegt werden.

Bezüglich dem Aufsetzen der Flammschutzhaube werde ich aber noch mal alternativen ausprobieren, auch wenn ich bei mir bisher noch nie Probleme damit hatte. Zumal ich es ja merken sollte, falls ich die Kopfbebänderung versehentlich löse.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499085
Datum30.07.2008 10:0789162 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAlles handschriftlich 1997 während des BI-Lehrganges zusammengefasst und Koll. Aschenbrenner für seine Hausarbeit zugesandt.

und ab erstem Atemschutzbuch 1999 Bestandteil des selbigen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499086
Datum30.07.2008 10:0989545 x gelesen
Hallo,

merci für die ersten Äußerungen, die sich ja weitgehend mit meinen decken.

Geschrieben von Lars KonradIn den nächsten Tagen werde ich das Heft noch ausführlicher lesen und dann ggf. noch etwas dazu schreiben.

Und? - Hat sich noch was ergeben?


@all:
V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern499097
Datum30.07.2008 10:4989128 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Ulrich CimolinoZu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...
Ich für meinen Teil habe nichts zusätzlich geschrieben, da die Dinge die mir negativ aufgefallen sind auch in deinem Beitrag auftauchen. Natürlich nicht ganz so ausführlich. Aber gerade die Sache mit D-Schlauch im IA oder dem, mal wieder aus unerklärlichen Gründen hoch gelobtem, 3er-Trupp im IA.
Mich würde es nicht überraschen, wenn gerade diese Punkte wieder ohne weitere Nachforschungen großen Anhang finden, weil es ja so "logisch" dargestellt wird. Leider.
Zum Beispiel die im Absatz "3er Trupp Wittlich" eingebauten Stichpunkte über die Problematik dieses Systems, sind
a, entweder nicht ganz ausreichen (hier im Bezug auf Trennung des Trupps)
b, werden von den meisten (Führungs)Kräften wohl überlesen
c, werden die Probleme nicht eindeutig als diese hervorgehoben bzw. kenntlich gemacht.

Wer mehr Informationen will/braucht, ist mit der Forensuche gut beraten und wird weiterführende Lektüre zu dem Thema lesen müssen (habe ich deshalb als nächstes vor). Für mich steht fest, dass dieses Heft alleine keine gute Ausbildungshilfe ist bzw. einige Punkte zu einseitig betrachtet. Ich hoffedeshalb, dass gerade die kritischen Punkte nicht blind übernommen werden.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg499098
Datum30.07.2008 10:5088846 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino

V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?
Habe das Heftle nur so nebenbei als "Leihexemplar" aus der Nachbarschaft auf'm WC "studiert".
Ich informiere bzw. bilde mich dann doch lieber mit anderem Druckwerken weiter.

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?
Vielleicht fordere ich es nochmal aus der Nachbarschaft an und gehe mehr in die "Tiefe".

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...
Es ist bissle warm, da läuft ggf. die körpereigene "Festplatte" nicht so schnell.

Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499099
Datum30.07.2008 10:5289226 x gelesen
Geschrieben von Florian HeidenreichIch hoffedeshalb, dass gerade die kritischen Punkte nicht blind übernommen werden.

Hoffe ich auch,

a) aber nach offensichtlicher Auffassung eines der Autoren ist halt die ggf. abweichende Meinung von mir, nur die "Cimolino-Meinung", die eh teilweise umstritten sei.
b) Kritische/diskussionswürdige Punkte sind als solche im Heft kaum offen angegeben.

Woher soll also der Normalleser, der mir sowieso nicht alles glaubt bzw. mich eh nicht "mag" wissen, was "kritisch" ist...?

Nachprüfen kann er es ja nicht, weil nirgends Quellen angegeben sind!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHend8rik8 P.8, Berlin / Berlin499103
Datum30.07.2008 11:0188841 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNachprüfen kann er es ja nicht, weil nirgends Quellen angegeben sind!


Könntet man sowas vllt jetzt noch hier ins Forum stellen? Damit wir (die nicht so diese Kritischen Punkte sehen) das nachlesen können, gibt ja bestimmt mehrere anderen Lektüren oder?!

Geschrieben von Ulrich Cimolinoder mir sowieso nicht alles glaubt bzw. mich eh nicht "mag"

Ach was, wir mögen dich doch alle.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW499104
Datum30.07.2008 11:0388804 x gelesen
Hallo,

soblad ich es gelesen habe, werde ich mich dazu auch äußern.
Aber 3 Trupp ist kritisch.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW499107
Datum30.07.2008 11:1389030 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino@all:
V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...


OK, leider habe ich es mir auch geholt, eigentlich verschwendete 10 Euronen, da der Inhalt schon in den Büchern von Ecomed vorhanden ist und viel früher veröffentlicht wurde und somit eigentlich alles schon Besitze, quasi also.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Viele verschiedene Möglichkeiten werden dargestellt am Ende könnte der eine oder andere noch unsicherer sein als vorher, für die Brandbekämpfung im IA wird erklärt, Hohlstrahlrohr C, Strahlrohr CM und Strahlrohr/ Hohlstrahlrohr DM, wozu das, vieles wird auch nicht ausreichend auseinander differenziert und ist deswegen nicht ausreichend kritisch betrachtet worden, einige liest sich sogar als eine gewisse empfehlung - meiner Meinung nach - z.B. der Teil zum CM im Innenangriff, nach dem Motto, wenn mans kann ist das ganz in Ordnung, auch zu dem D im IA, haben einige schon gesagt klasse sache, warum machen wir das nicht? Also wie die verschiedenen Möglichkeiten der Brandbekämpfung beschrieben wurden gibt es dazu nicht wirklich eine kritische auseinandersetzung.

Auch wenn ich nicht alles gelesen habe und auch nicht werde (eigentlich suche ich jemanden der es mir wieder abkauft), da wo anders so schon gelesen, habe ich zumindest alles überflogen und das einzig positive was ich gefunden habe ist nochmals der Hinweis (auf Seite 7, also am Anfang), das doch mit Wasser am Rohr geübt werden soll, dies ist das einzig positive, ich kenne viele die meinen trocken reicht aus, weil man könnte ja danach putzen müssen, weil nass geworden.

Ansonsten viel geklautes, so erscheint es mir zumindest, ohne einen Quellenverweis, so das man sich über die Originalquelle mehr damit beschäftigen könnte, also kann man nicht wissenschaftlich mit diesem Heft arbeiten, man kann noch nicht mal begründen, da neben Quellen auch echte Begründungen und das aufzeigen von Vorteilen, die nachgewiesen wurden nicht möglich ist.

Besonders schlecht ist halt die Fülle der unterschiedlichsten Methoden und die fehlenden Hinweise auf echte gefahren die einige mit sich bringen. Schlehct ist auch das immer wieder die SER schlecht gemacht und richtig verteufelt wird. Eine ordentliche SER, die nicht zu tief ins Detail geht erleichtert das arbeiten. Teilweise liest es sich eher als das man eine möglichkeit gesucht hat über SER zu schimpfen, als das versucht wird Inhalte an den Leser zubringen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoZu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...

Möglichkeit warum, einige waren so klug es nicht zu kaufen, andere haben es noch nicht richtig (ganz) gelesen, da keine wissenschaftliche Lektüre im eigentlichen Sinn und da es inhaltlich schlecht strukturiert ist es nicht wirklich spaß macht zu lesen.

Das soll nicht heißen das ich es ausschließlich schlecht reden möchte, die Leute, die noch nie etwas mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema Feuerwehr zu tun hatten (außer mit den roten Heften), die können durchaus den einen oder anderen positiven Entschluß fassen, dadurch das aber auch anderes beschrieben wird, könnten sie auch einen fatalen entschluss fassen.

Wobei jurnalistisch gesehen alle Methoden unkritisch zu beschrieben und nicht zu hinterfragen natürlich eine höhere Verkaufszahl erreichen könnte, da sich alle mit den unterschiedlichen Methoden in diesem Heft bestätigt fühlen.

Mit freundlichen Grüßen und den Hinweis das es sich hierbei ausschleißlich um meine eigene Meinnung handelt Thobias


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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen499108
Datum30.07.2008 11:1388762 x gelesen
Hallo Ulrich,

Geschrieben von Ulrich Cimolino@all:
V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...


Ich gehe mal davon aus, das sich das Heft bei den meisten Forumsteilnehmern noch in der Beschaffungsphase befindet und man auch Zeit braucht, um das Heft zu lesen und die Inhalte für sich zu interpretieren. Also keine Panik, da wird sicher in der nächsten Zeit die eine oder andere diskussionswürdige Frage auftauchen...

Gruß

Oliver

...der ab nächstem Mittwoch Urlaub hat und dann hoffentlich auch zum Lesen kommt...;o)


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW499110
Datum30.07.2008 11:2188674 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannGeschrieben von Ulrich Cimolino
@all:
V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...


OK, leider habe ich es mir auch geholt, eigentlich verschwendete 10 Euronen, da der Inhalt schon in den Büchern von Ecomed vorhanden ist und viel früher veröffentlicht wurde und somit eigentlich alles schon Besitze, quasi also.


Ich meinte damit, das man dort es viel besser beschrieben, begründet und mit quellen belegt erlesen kann und über vorteile und gefahren besser aufgeklärt wird, andere wissenschaftliche Literatur zum Thema Feuerwehr, Brandbekämpfung und Innenangriff soll auch genannt werden, will keinen vergleich sein, denn das würde bedeuten die Bild (hier das FM-Magazin Innenangriff) mit der Süddeutschen Zeitung (als vergleich zur vorhandenen wissenschaftlichen literatur) zu vergleichen.

Eigentlich finden sich ab Kapitel 2 nur noch kritische Punkte, die nicht ausreichend erklärt, begründet werden und wo auch schlicht und einfach die tiefe zum Thema fehlt.

Das nochmal als Ergänzung meiner seits dazu, ich wollte es nochmal anders formulieren, da es doch nicht so zu lesen war wie ich es gemeint hatte.

Grüße
Thobias


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP499111
Datum30.07.2008 11:2688881 x gelesen
Ich habe das Heft erst gestern bekommen und bin noch nicht ganz durch.
Deine Kritikpunkte kann ich zum Teil nachvollziehen, was aber bei einigen Sachen vom etwas unstrukturierten Layout abhängt. Man könnte es auch "unglückliche" Gestaltung nennen.
Hier sei als Beispiel das Bild mit dem am Feuer vorbeistürmenden Trupp genannt, dessen Verhalten dann im nebenstehenden Text relativiert wird.

Postitiv ist mir bisher der Punkt des "Gebäudelesens" aufgefallen, das habe ich irgendwie aus den Augen verloren.

Interessant war für mich persönlich das das Kapitel der Raumkühlung aufgeführt wurde. Hat doch einer der Autoren die Wirksamkeit dieses Verfahrens noch im letzten Jahr sehr vehement in Frage gestellt.

Die 3er Trupp-Geschichte ist meiner Meinung nach aus der Erfahrung der Feuerwehr Wittlich entstanden. Und so wie ich die dortigen Gegebenheiten kenne sollte es kein Problem sein die dazu nötigen Personen verfügbar zu haben. Kategorisch ausschliessen würde ich das nicht.

Ich halte das Heft für eine sinnvolle Ergänzung der verfügbaren Literatur und denke das es auch in breiterer Masse ins Volk kommt als z.b. die "Einsatzpraxis" Reihe.
Allerdings muss der FM beim Lesen das beherzigen was in der Einleitung geschrieben steht: Mitdenken und das Beschreibene auch kritisch hinterfragen. Aber das sollte man auch bei anderen Büchern tun.

Die sog. "Cimolino"-Meinung stösst einigen Führungskräften auf, das habe ich in der Vergangenheit schon des öfteren bemerken müssen/dürfen. Aber ich denke mal das die Ausführungen und Veröffentlichungen des Teams um Uli die Feuerwehren in Deutschland um einige Jahre nach vorne gebracht. Denn es wurde Wissen dahin gebracht wo es hin soll: In die breite Masse der Löschknechte.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW499113
Datum30.07.2008 11:4688935 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDie 3er Trupp-Geschichte ist meiner Meinung nach aus der Erfahrung der Feuerwehr Wittlich entstanden. Und so wie ich die dortigen Gegebenheiten kenne sollte es kein Problem sein die dazu nötigen Personen verfügbar zu haben. Kategorisch ausschliessen würde ich das nicht.

Problem nicht richtig erkannt, es geht nicht um die verfügbarkeit des Personals, sondern um die zusammenarbeit der Kräfte im 3er-Trupp, und das ist problematisch. Davon taucht aber nichts auf in dem Text.

Geschrieben von Michael LinkenbachIch halte das Heft für eine sinnvolle Ergänzung der verfügbaren Literatur und denke das es auch in breiterer Masse ins Volk kommt als z.b. die "Einsatzpraxis" Reihe.

Liegt aber nicht am Inhalt sondern am Preis und dem Marketing, bzw. das es in einer der auflagenstärksten Feuerwehrzeitung beworben wurde und wird.

Geschrieben von Michael LinkenbachAllerdings muss der FM beim Lesen das beherzigen was in der Einleitung geschrieben steht: Mitdenken und das Beschreibene auch kritisch hinterfragen. Aber das sollte man auch bei anderen Büchern tun.

Aber ohne Quellen und Verweise auf Ergebnisse, Untersuchungen nund Berichte, ohne einer differenzierten Betrachtung und ohne eine echte abgrenzung durchs Layout, Bildmaterial und Inhaltlichentrennungen ist das nicht möglich, bzw. nur für die, die sich mit wissenschaftlichen arbeiten auskennen, das gelernt haben und täglich, zumindest regelmäßig, anwenden, und das fehlt bei den meisten FA und vor allem Führungskräften in D, vor allem bei der FF.

Von vielen schon geschrieben und so ist es wirklich es fehlen Quellen, Inhalte, Trennungen, Begründungen und Belege und deswegen hat es nichts mit wissenschaftlicher Literatur zu tun und deswegen ist es für die Ausbildung nicht brauchbar. Ist eher eine tolle Geschichte ein Roman, aber keine Wissenschaftliche Literatur.

Grüße
Thobias


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP499116
Datum30.07.2008 12:0088712 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannProblem nicht richtig erkannt, es geht nicht um die verfügbarkeit des Personals, sondern um die zusammenarbeit der Kräfte im 3er-Trupp, und das ist problematisch. Davon taucht aber nichts auf in dem Text.

Das kann ich nicht beurteilen, ich habe mich auf Ulis Aussage:

Geschrieben von Ulirich Cimolino Ich empfehle mal die Berichte zu den üblichen Tagesausrückeproblemen der dt. Feuerwehren - inkl. der Thematik "Verfügbarkeit von Atemschutzgeräteträgern", gibts auch hier im Forum - und immer mehr sogar in der Tagespresse..

Ich habe bisher noch nie in einem 3er-Trupp gearbeitet. Daher der Verweis auf die Erfahrung der FF Wittlich.

Geschrieben von Thobias SchürmannLiegt aber nicht am Inhalt sondern am Preis und dem Marketing, bzw. das es in einer der auflagenstärksten Feuerwehrzeitung beworben wurde und wird.

D´accord, das hätte ich noch einfügen sollen. Über den Preis regelt sich halt heutzutage das meiste.

Geschrieben von Thobias SchürmannVon vielen schon geschrieben und so ist es wirklich es fehlen Quellen, Inhalte, Trennungen, Begründungen und Belege und deswegen hat es nichts mit wissenschaftlicher Literatur zu tun und deswegen ist es für die Ausbildung nicht brauchbar. Ist eher eine tolle Geschichte ein Roman, aber keine Wissenschaftliche Literatur

Das soll es meiner Meinung auch gar nicht sein. Aber wenn man es mal in dem Kontext der vorhandenen Lehrunterlagen sieht (zumindest die die bei uns gültig ist) dann ist das eine sinnvolle Ergänzung für den einzelnen Feuerwehrmann. Wer in dem Bereich ausbildet muss sich auf andere Literatur stützen, da bin ich deiner Meinung.

Gruß
ML


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AutorKai 8P., Raum Braunschweig / Niedersachsen499121
Datum30.07.2008 12:1988638 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
@all:
V.a. was denkt denn nun der große schweigende Rest?

Wie siehts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus?

Zu anderen Themen entstehen doch hier sofort ganze Beitragsketten, da wo es interessant wird, ist auf einmal ziemliche Funkstille...


Ich bin der schweigende Rest...warum? Ich habe mir das Buch Atemschutz (von gewissen Autoren ;-) ) gekauft und ich denke, dass in dem anderen Heft nicht viel neue Sachen stehen werden...

Gruß
Kai


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz499124
Datum30.07.2008 12:4088881 x gelesen
Hi Tobias!

Geschrieben von Thobias SchürmannVon vielen schon geschrieben und so ist es wirklich es fehlen Quellen, Inhalte, Trennungen, Begründungen und Belege und deswegen hat es nichts mit wissenschaftlicher Literatur zu tun und deswegen ist es für die Ausbildung nicht brauchbar.

Ich denke so ist es eben gerade nicht. Einfache Literatur, gute bebildert, ansprechende Grafiken und nicht zu kompliziert ist genau dass was meiner Meinung nach ideal für die "persönliche Fortbildung" des durchschnittlichen Feuerwehrmanns ist. Warum wohl sind Werke wie "Essentials of Firefighting" in den USA so erfolgreich, und dort wird auch auf umfangreichen wissenschaftlichen Erklärungen verzichtet (Quellenangaben gehören dennoch zum guten Ton). Ausbildungsanleitungen die "das Handwerk" Feuerwehr erklären sind wichtig, und da ist das Sonderheft ein guter Ansatz, der in Anbetracht der unzähligen taktischen Möglichkeiten, der verschiednen Ausrüstungsgegenstände die man so für Geld bekommen kann und der Meinungen die es so gibt, nicht einfach ist.

Sicher ist es für Führungskräfte interessant zu wissen, welche verschiedenen Optionen es bei der Beschaffung von Strahlrohren, Schutzkleidung oder bei der Wahl der einsatztaktischen Optionen, die auf Einsatzfahrzeugen verladen werden (C-, D-Schläuche, Fognails) gibt und wie das ganze wissenschaftlich untermauert ist. (Wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass selbst das nur einen kleinen Teil der Führungskräfte interessiert.) Der gemeine Feuerwehrmann muss am Ende eigentlich nur in der Lage sein, das Zeug welches letztentlich beschafft wurde, anzuwenden.

Grüße
Jörg


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen499125
Datum30.07.2008 12:4388852 x gelesen
Hallo Uli,

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd? - Hat sich noch was ergeben?
leider hatte ich aufgrund von Urlaubsvorbereitung etc. noch nicht die Zeit, das gesamte Heft durchzulesen.

Negativ ist mir gestern noch auf Seite 28ff etwas aufgefallen:
Erst wird lang und breit erklärt, wie wichtig das richtige Vorgehen mit dem HSR zur Temperaturkontrolle, Rauchgaskühlung und indirekten Brandbekämpfung ist. Auf Seite 31 werden dann im direkten Anschluss alternative Löschmittel angesprochen, unter anderem auch der vielerorts beliebte Drucklluftschaum.

Neben den vielen erwähnten Vorteilen fehlt in meinen Augen der Hinweis, dass das auf den Seiten vorher erklärte Vorgehen (Temperaturcheck, Rauchgaskühlung, indirekte Brandbekämpfung) mit Schaum nicht möglich ist und der Einsatz desahlb wohl überlegt sein muss. Ohne Hinweis auf die bestehenden Einschränkungen und Risiken werden vermutlich einige (vor allem die Befürworter davon) denken: "Siehste, Schaum hat doch einige Vorteile gegenüber Wasser", und damit auch ohne weiter Überlegungen den Erstangriff durchführen. Gerade weil ja auch oft das zuletzt gelesene besser hängen bleibt.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg499165
Datum30.07.2008 16:1388587 x gelesen
Geschrieben von Jörg HeckIch denke so ist es eben gerade nicht. Einfache Literatur, gute bebildert, ansprechende Grafiken und nicht zu kompliziert ist genau dass was meiner Meinung nach ideal für die "persönliche Fortbildung" des durchschnittlichen Feuerwehrmanns ist.

Da stellt für mich die Reihe Einsatzpraxis von ecomed bisher das Beste dar was im deutschsprachigen Raum zu bekommen ist. Einfacher und praxisnäher kann man Materien wie THL und Brandbekämpfung kaum darstellen, das Layout/Design ist ansprechend und die Grafiken illustrieren die abgehandelten Themen anschaulich. Kostet dann leider auch viermal mehr als ein Sonderheft der Bravo, ist dafür aber auch ausreichend dick um eine komplexe Materie allumfänglich abzuhandeln. Außerdem ist ja niemand gezwungen sich das Buch alleine zu kaufen. Nachdem ich die ersten Bände in meine damalige Feuerwehr geschleppt hatte wurden die auf Gemeindekosten beschafft und zieren dort seitdem eine Feuerwehr-Bibliothek, aus der sich jeder bedienen darf.

Alles unter diesem Fachniveau (Rote Hefte, Feuerwehr-Bravo, teilweise leider auch die Brandschutz) dienen eher der Verblödung von Feuerwehrangehörigen, als dass sie den Ausbildungsstand heben. _Wenn ich mir die Kollektion meiner "Roten Hefte" so durchschaue, dann komm ich zu der Erkenntnis, dass das dort vermittelte Fachwissen leichter, billiger und einfacher übers Netz beziehen kann.

Darum habe ich auch kein gesteigertes Interesse 10€ für das Sonderheft auszugeben.

Gruß, Markus


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg499167
Datum30.07.2008 16:1788612 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradNeben den vielen erwähnten Vorteilen fehlt in meinen Augen der Hinweis, dass das auf den Seiten vorher erklärte Vorgehen (Temperaturcheck, Rauchgaskühlung, indirekte Brandbekämpfung) mit Schaum nicht möglich ist und der Einsatz desahlb wohl überlegt sein muss. Ohne Hinweis auf die bestehenden Einschränkungen und Risiken werden vermutlich einige (vor allem die Befürworter davon) denken: "Siehste, Schaum hat doch einige Vorteile gegenüber Wasser", und damit auch ohne weiter Überlegungen den Erstangriff durchführen. Gerade weil ja auch oft das zuletzt gelesene besser hängen bleibt.

Gibt es da keinen Hinweis zu den Problemen, die seit Tübingen nun wirklich hinreichend bekannt sein sollten und imo einen CAFS-Einsatz im IA verbieten?

Gruß, Markus


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen499191
Datum30.07.2008 19:1888470 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberGibt es da keinen Hinweis zu den Problemen, die seit Tübingen nun wirklich hinreichend bekannt sein sollten und imo einen CAFS-Einsatz im IA verbieten?
Habe ich bisher leider nicht gefunden.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen499196
Datum30.07.2008 19:4488371 x gelesen
Geschrieben von Oliver Bössel
Ich gehe mal davon aus, das sich das Heft bei den meisten Forumsteilnehmern noch in der Beschaffungsphase befindet und man auch Zeit braucht, um das Heft zu lesen und die Inhalte für sich zu interpretieren. Also keine Panik, da wird sicher in der nächsten Zeit die eine oder andere diskussionswürdige Frage auftauchen...
Genau, hab´s heute erst bekommen und gehe nun erst einmal joggen und dann vielleicht noch kritisch lesen...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorRain8er 8S., Kreuztal / NRW499225
Datum30.07.2008 21:3188892 x gelesen
Hallo Hartmund
1. Ich habe es bestellt. (leider)
2. Habe ich... ( dei SZ war angenehmer zu lesen)
3. Habe ich!! Ist nur was für Profis ( von Profi für Profi ) nichts für "Normalos" die auch jedes Feuer löschen. Ich sage nur immer auf dem Teppich bleiben.

Gruß
Rainer

Eichen


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 499230
Datum30.07.2008 21:3688669 x gelesen
Hallo!

Ich hoffe mal, dass jeder Normalo der Feuer ausmacht dies professionell macht.

Wäre doch aber gerade für die LG Krombach sehr interessant. Die sind ja auch auf dem Teppich geblieben, was die Technik anbelangt.

Grüße, Jan


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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt499237
Datum30.07.2008 21:4988845 x gelesen
Nochmals zur Information ein Beitrag den ich vor einiger Zeit schon mal eingestellt hatte.



Zufälliger Befund beim RDA-Training


Am Wochenende vom 11-13.04 fand ein Ausbilderseminar RDA in der Übungsanlage RAGTAL in Wasserbillig / Luxemburg statt. Als Trainer waren u.a Frank Gerhards und Ingo Rolfs von der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach, sowie im Rahmen eines Traineraustauschs zwei Trainer der Feurex Speyer. Zweck der Veranstaltung war die Schulung von Ausbildern für RDA-Anlagen. Das didaktische Ziel bestand im Erkennen von potentiell gefährlichen Rauchschichten, dem Erkennen einer bevorstehenden Durchzündung sowie deren Unterdrückung.
Randbedingungen:
Zur Verfügung stand eine RDA-Anlage mit folgenden Dimensionen:

Beobachtungsraum. 6 x 2,20 x 2,10 m
Brandraumtür: 1,10 x 1,65 m
Der Container isolierte ist mit Notausgangstür und Entrauchungsklappe ausgestattet. Der Beobachtungsraum liegt aus Sicherheitsgründen 0,60 m tiefer als der Brandraum.
In 0,3 m Höhe wurden in einer Entfernung von 3,5 m von der Brandraumtür 60C°gemessen. In einer Höhe von ca. 1.9 m wurden 2,5 m vor der geöffneten Brandraumtür 200 bis max. 238 C° gemessen. Die Werte wurden mittels Pointer ermittelt. Die ausgasende Brandlast bestand jeweils aus 3 handelsüblichen Einwegpaletten mit einer Masse von insgesamt ca. 45 kg, sowie aus Spanplatten mit einer Masse von ca.20 kg. Nach der Hälfte der insgesamt angesetzten Durchgänge wurde der Brandraum von Glut geleert um eine übermässige thermische Belastung des Materials zu vermeiden. Zum Einsatz kam ein HSR mit einstellbarer Wasserleistung von 60 bis 230 l/Min bei einem Strahlrohrdruck von 5 bar. Zur Druckerzeugung wurde die FP eines TLF eingesetzt. Ausgangsdruck war 8 bar. Zuleitung erfolgte über 1 B75/20, B-CBC-Verteiler und 2 C42/15. Die Position des Strahlrohrführers war kniend c.a. 2,8m vor der Brandraumtür.
Unter diesen Randbedingungen wurde das Training durchgeführt, d.h. die Pyrolysegase wurden abkekühlt bzw. eine Durchzündung mittels Impulsverfahren verhindert. Die Ergebnisse entsprachen den aufgrund vielfacher Erfahrung gemachten Erwartungen sprich die Durchzündungen wurden zuverlässig unterdrückt.
Anschliessend wurde eine vor Ort befindliche DLS-Anlage (Druckluftschaum) auf TLF in Betrieb genommen. Es kam eine Rundstrahldüse(1) zum Einsatz und die Anlage wurde von der Wehr welche diese seit geraumer Zeit nutzt, bedient. Dies wird an dieser Stelle besonders erwähnt um eine Fehlbedienung als Einflussgröße auszuschliessen. Die Versuche zur Unterdrückung von Rauchgasdurchzündungen wurden cet. par. durchgeführt. Es gelang jedoch nicht diese Durchzündungen zu verhindern, so daß an der Containeröffnung jeweils eine Stichflamme von 1 bis c.a. 2,5m Länge aus der angelehnten Öffnung austrat. Andere Autoren haben bei der Nutzung der Impulslöschtechnik zur Rauchgaskühlung mittels DLS weitere nutzungseinschränkende Begleiterscheinungen beschrieben. Es wurde dabei sogar von potentieller Lebensgefahr für Einsatzkräfte ausgegangen.(2)
Im Herbst des Jahres 2007 waren die britischen Trainer P. Grimwood und T. McCord im Rahmen der Vorbereitungen des Promesis-Projekts zu Schulungszwecken in derselben Anlage. Bei dieser Gelegenheit wurde durch T. McCord mit derselben DLS-Anlage gearbeitet, d.h. eine Schulung französischer Berufsfeuerwehrleute durchgeführt. Es gelang hierbei die Durchzündung zu unterdrücken. Die Rahmenbedingungen waren jedoch verschieden von denen des Jahres 2008. So war die Position des Strahlrohrführers an der hinteren geöffneten Containeröffnung, d.h. in maximal möglicher Entfernung zur Brandraumtür. Ausserdem befanden sich keine weiteren Personen im Beobachtungsraum des Containers. Dies scheint relevant zu sein, da die Strahlrohrführer des Durchgangs vom April 2008 die Rückstosskräfte am Strahlrohr und die Sichtbehinderung unmittelbar nach der DLS-Applikation moniert haben.



Fazit: Die Unterdrückung von Rauchgasdurchzündungen durch DLS setzt ein anderes taktisches Verhalten voraus als das beim Einsatz von HSR übliche. Verbindliche Regeln zur Applikation von DLS zur Unterdrückung von Rauchgasdurchzündungen, insbesondere bei Türöffnungen, standen dem Autor nicht zur Verfügung.

(1) Dem Autor wurde durch Mitglieder der mit der DLS operierenden Wehr auf einen Vorsatz hingewiesen welcher anstelle der vorhandenen Rundstrahldüse aufgesetzt werden kann und die Löschmittelapplikation durch eine Hohlstrahldüse ermöglicht. Laut Auskunft sollte dieser Vorsatz jedoch nicht eingesetzt werden da er die Schaumstruktur des DLS weitgehend zerstöre. Auch bestünde die Möglichkeit zur Abgabe von reinem Löschwasser über die eingesetzte Schlauchleitung. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass der in der Schlauchleitung befindliche DLS erst verspritzt werden muss bis Wasser am Strahlrohr austritt.
(2) Vgl. Demel, 2006. Hausarbeit „Einsatzmöglichkeiten und –grenzen von in Löschfahrzeugen eingebauten Druckluftschaumanlagen bei Brandeinsätzen unter besonderer Berücksichtigung des Unfallschutzes“ http://www.demel-net.de/



PS: Dem Autor ist bewusst, dass der vorliegende Bericht Zufallsbeobachtungen beschreibt und keine Versuchsreihe nach wissenschaftlichen Anforderungen. Allerdings ergeben sich aus den Beobachtungen hinreichende Gründe die taktische Anwendung von DLS im Innenangriff eingehender zu untersuchen um anschliessend wissenschaftlich untermauerte Empfehlungen zu erarbeiten.


Reiner Hesse


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen499254
Datum30.07.2008 22:4888432 x gelesen
Hallo Reiner,

Deine Beobachtungen zeigen meiner Meinung nach, dass ein Vorgehen mit DLS, wenn es denn im Innenangriff überhaupt sinnvoll erscheint, einen erheblich höheren Schulungs- und Trainingsaufwand bedeutet. Ein Aufwand, der meiner Ansicht nach zumindest bei freiwilligen Feuerwehren nicht zu leisten ist.

Wir haben schon genug (auch zeitliche) Probleme damit, allen AGT das richtige Vorgehen im Innenangriff mit dem HSR beizubringen und das ganze auch zu trainieren. Dann auch noch das Vorgehen mit DLS auszubilden würde eindeutig den Rahmen sprengen.

Deine Beobachtungen bestätigen mich in meiner Meinung, dass die negativen Aspekte und Gefahren beim Arbeiten mit DLS leider zu wenig (nämlich gar nicht) in dem Heft berücksichtigt wurden.

Ich werde leider (oder zum Glück?) erst in zwei Wochen dazu kommen, das Heft weiterzulesen. Bis jetzt habe ich jedenfalls kaum neues erfahren, was ich nicht schon aus der ecomed-Reihe kennen würde, nur dass es bei ecomed strukturierter und ausführlicher beschrieben wird.

Einzig vielleicht einige praktische Handhabungen konnte ich bisher als für mich neu erkennen, was aber wohl nur daran liegt, dass ich bisher keine praktische Heißausbildung erfahren durfte, was sich aber zum Glück am 21. August (WGA und RDA in HH) sowie am 30. August (WGA in Elmenhorst) ändern wird.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499386
Datum31.07.2008 13:1289234 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- S. 44, 3er-Trupp Wittlich:
Völlig unreflektiert bleibt - hat die betreffende Fw das Personal um IMMER ALLE Trupps so auszustatten?
Dafür sind Rollschläuche wieder ganz toll (klar für eine C-Länge geht das immer schneller, aber woher weiß man das VORHER immer?) - und STK - und bei 5.7.2 und 5.7.3 ab S. 60 tauchen dann nicht nur Schlauchtragetaschen, sondern auch Schlauchpakete als Mittel der Wahl auf...
Wie hätten es die Fw jetzt gern? Am liebsten alle alles...
(Ich empfehle zu den Bildern der entsprechenden "kreisverlegten" Schläuche nochmal Fw-Mag 7/08, S. 36 zu lesen.)



hallo,

als Mitglied der Feuerwehr Wittlich kann ich sagen, dass das Vorgehen im 3er-Trupp sehr gut funktioniert. Auch personell. Wird sind zwar nicht vom allgemeinen Personalschwund verschont geblieben, dennoch steht uns ausreichend Personal zur Verfügung.
Nachdem das Vorgehen im 3er-Trupp über einige Zeit intensiv geübt und getestet wurde, wurde dieser auch im Einsatzdienst entsprechend eingeführt. Wären die vorhergehenden Tests/Übungen nicht zu unserer Zufriedenheit verlaufen, hätten wird diesen Schritt nie getan. Natürlich gingen mit dieser Änderung auch taktische Änderungen einher - schließlich fehlt ein Trupp.

Zum Thema Schlauchtragetasche:
Diese wurde von uns angeschafft um ihre Vor- und Nachteile gegenüber dem Schlauchtragekorb zu testen. Der Schlauchtragekorb wird von den Kollegen (im Übrigen auch von mir) auf Grund seiner Unhandlichkeit gemieden. Ich persönlich habe bisher lieber auf Rollschläuche zurückgegriffen. Dementsprechend bietet die Tragetasche meiner Meinung nach einige Vorteile. Das dies nicht das Allheilmittel für Jedermann ist, ist uns bewusst - übrigens auch beim Thema 3er-Trupp.

Bevor hier spekuliert und geraten wird bitte ich darum alle Unklarheiten/Fragen an uns heranzutragen. Auch gerne hier im Forum.

MfG
Thomas Hettinger


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern499388
Datum31.07.2008 13:1488369 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerBevor hier spekuliert und geraten wird bitte ich darum alle Unklarheiten/Fragen an uns heranzutragen. Auch gerne hier im Forum.


Habt ihr in dem Fall ausschließlich 3er Trupps unter PA im einsatz?



Gruß
Christian





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499418
Datum31.07.2008 14:1988793 x gelesen
Hallo,

vielen Dank für die direkte und sachliche Stellungnahme.
Nehme das
Geschrieben von Thomas HettingerBevor hier spekuliert und geraten wird bitte ich darum alle Unklarheiten/Fragen an uns heranzutragen. Auch gerne hier im Forum.
beim Wort... ;-)

Geschrieben von Thomas Hettingerals Mitglied der Feuerwehr Wittlich kann ich sagen, dass das Vorgehen im 3er-Trupp sehr gut funktioniert. Auch personell. Wird sind zwar nicht vom allgemeinen Personalschwund verschont geblieben, dennoch steht uns ausreichend Personal zur Verfügung.

und frage nach:
1. Wie ist die regelmäßige Fahrzeugbesatzung?
2. WIRKLICH auf dem Erstangreifer 1/7, davon 6 FA als AGT?
3. Könnt Ihr das auf ALLEN weiteren Fahrzeugen halten?
4. Ist die technische Ausstattung entsprechend?
5. Ab WANN weicht die FF Wittlich wieder (und warum) auf den 2er Trupp ab?
6. Wird sich WIRKLICH im Einsatz im Trupp NICHT getrennt? (Größte Schwäche in der echten Realität bei allen genaueren Betrachtungen dieser Trupps aus intensiven Gesprächen mit so vorgehenden Einheiten!) - Wenn doch, wie wird damit umgegangen?


Geschrieben von Thomas HettingerDer Schlauchtragekorb wird von den Kollegen (im Übrigen auch von mir) auf Grund seiner Unhandlichkeit gemieden. Ich persönlich habe bisher lieber auf Rollschläuche zurückgegriffen.

Wir reden dann aber davon, dass ein FA locker 2 x 3 C-Schläuche in STK (ggf. mit Zubehör!) transportieren kann, während er ohne Hilfsmittel (wie Trageriemen etc.) nur 2 C-Schläuche sinnvoll tragen kann.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499550
Datum31.07.2008 20:5688616 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Christian Schorer--- Habt ihr in dem Fall ausschließlich 3er Trupps unter PA im einsatz?

JA.


Geschrieben von --- Ulrich Cimolino--- und frage nach:
1. Wie ist die regelmäßige Fahrzeugbesatzung?
2. WIRKLICH auf dem Erstangreifer 1/7, davon 6 FA als AGT?
3. Könnt Ihr das auf ALLEN weiteren Fahrzeugen halten?
4. Ist die technische Ausstattung entsprechend?
5. Ab WANN weicht die FF Wittlich wieder (und warum) auf den 2er Trupp ab?
6. Wird sich WIRKLICH im Einsatz im Trupp NICHT getrennt? (Größte Schwäche in der echten Realität bei allen genaueren Betrachtungen dieser Trupps aus intensiven Gesprächen mit so vorgehenden Einheiten!) - Wenn doch, wie wird damit umgegangen?


1. Die Fahrzeuge sind in der Regel voll besetzt.
2. NEIN! TLF16/25 mit 1/6 (steht im Artikel!). Anschließend DLK23/12 mit 0/3 sowie LF16/12 mit 1/8 sowie KDOW oder ELW1 TLF und DLK bilden bei uns eine Einheit, sodass mit 1/9 2 3er-Trupps und ein Melder zur Verfügung stehen (die zwei MA nicht zu vergessen). Auf dem TLF rücken generell NUR AGT aus, ebenso auf der DL.
3. Jaein. Auf dem LF mindestens 3 AGT! Diese sind jedoch ausreichend.
4. Fast. TLF16 ist mit 3 PA im Mannschaftsraum und 2 im Geräteraum ausgerüstet --> ausreichend. DLK bringt ebenfalls 2 PA im Geräteraum mit. LF16 zur Zeit noch mit 2 PA im Mannschaftsraum und 4 im Geräteraum. Das Fzg wird allerdings noch dieses Jahr umgebaut, sodass je 3 PA im Mannschafts- und Geräteraum vorhanden sind. PA's sind also genügend vorhanden. Bei Einsätzen wie z.B. Gebäude- oder Wohnungsbränden rückt zusätzlich der GW-AS aus.
5. Im Innenangriff ist dies nicht vorgesehen da der 3er-Trupp vor allem dort seine Vorteile bietet. Beim PKW-Brand beispielsweise wird jedoch auf einen 2er-Trupp zurückgegriffen, da ein 3-er Trupp schlicht und einfach nicht notwendig ist.
6. Dies ist in der Tat ein Diskussionspunkt. In der Regel wird sich nicht getrennt. Beim absuchen von Räumen jedoch kann ein FA in der (Raum-)Tür stehen bleiben um vor allem das Schlauchmanagement zu erleichtern.

Habe ich was vergessen ??

MfG
Thomas


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern499719
Datum01.08.2008 06:2988366 x gelesen
Hallo,


das:

Geschrieben von Thomas HettingerGeschrieben von ---Christian Schorer---
Habt ihr in dem Fall ausschließlich 3er Trupps unter PA im einsatz?


JA.


und das:

Geschrieben von Thomas Hettinger4. Fast. TLF16 ist mit 3 PA im Mannschaftsraum und 2 im Geräteraum ausgerüstet --> ausreichend.

paßt nict zusammen, das heißt ja der Sicherheitstrupp kann nicht sofort in gleicher Stärke gestelt werden. Alleine schon weil das TLF nur 1/6 fährt und nicht 1/7.


Grüßle
Christian





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499736
Datum01.08.2008 09:0388500 x gelesen
Geschrieben von Thomas Hettinger2. NEIN! TLF16/25 mit 1/6 (steht im Artikel!). Anschließend DLK23/12 mit 0/3 sowie LF16/12 mit 1/8 sowie KDOW oder ELW1 TLF und DLK bilden bei uns eine Einheit, sodass mit 1/9 2 3er-Trupps und ein Melder zur Verfügung stehen (die zwei MA nicht zu vergessen). Auf dem TLF rücken generell NUR AGT aus, ebenso auf der DL.

voll besetzte Fahrzeuge (was mich ehrlich bei einer FF v.a. tagsüber SEHR verwundert) vorausgesetzt, habt Ihr auf dem 1. Fahrzeug dann nur (max.!) 1 3er und einen 2er Trupp.
Davon ab, warum fährt nicht schlicht das LF voraus?`

Geschrieben von Thomas Hettinger5. Im Innenangriff ist dies nicht vorgesehen da der 3er-Trupp vor allem dort seine Vorteile bietet.

Was macht der 2er Trupp vom TLF?
Welchen Trupp bildet der 2er Trupp (max.) von der DLK - oder ergänzt der 3. dort einfach den 2er im TLF (wenn die Leiter "passend" steht und rechtzeitig da ist)?


Geschrieben von Thomas Hettinger6. Dies ist in der Tat ein Diskussionspunkt. In der Regel wird sich nicht getrennt. Beim absuchen von Räumen jedoch kann ein FA in der (Raum-)Tür stehen bleiben um vor allem das Schlauchmanagement zu erleichtern.

woher wisst Ihr wie groß der Raum ist?

Was ist mit Schlauch nachziehen über Geschosse oder Flure?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499740
Datum01.08.2008 09:0988304 x gelesen
hallo,

nicht sofort. Das ist korrekt. Die DL rückt aber unmittelbar nach dem TLF aus, sodass die zwei übrigen AGT des TLF durch eine Person der DL ergänzt werden. Normalerweise ist die DL bereits am Einsatzort, wenn der AT das Objekt betritt.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499743
Datum01.08.2008 09:1388095 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerDie DL rückt aber unmittelbar nach dem TLF aus, sodass die zwei übrigen AGT des TLF durch eine Person der DL ergänzt werden. Normalerweise ist die DL bereits am Einsatzort, wenn der AT das Objekt betritt.

Also hängt das Konzept wieder von mehreren Faktoren ab.
Der 3. FA vom 2. Trupp (vorausgesetzt der Rest ist komplett!) kommt von einem anderen Fahrzeug, das ggf. anders anfahren muss und selbst auch einsatztaktisch äusserst wichtige Aufgaben wahrnehmen muss.

Sorry, bis jetzt all das bestätigt, was immer als Nachteile diskutiert wird, abgesehen von Eurer Feststellung, Ihr hätter IMMER (äh i.d.R.) ausreichend PA-Träger...
Selbst WENN das für Euch (noch?) so gelten mag, fragt mal hier in die Runde, wie die Realität draußen so ist.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499753
Datum01.08.2008 09:3588298 x gelesen
hallo nochmal...,

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- voll besetzte Fahrzeuge (was mich ehrlich bei einer FF v.a. tagsüber SEHR verwundert) vorausgesetzt, habt Ihr auf dem 1. Fahrzeug dann nur (max.!) 1 3er und einen 2er Trupp.
Davon ab, warum fährt nicht schlicht das LF voraus?`


Ich kann dir versichern, das ist so. Wittlich hat im Verhältnis sehr viele Arbeitsplätze, sodass nur wenige von uns außerhalb des Stadtgebietes arbeiten. Die Wache liegt günstig in einem Industriegebiet, wobei 6 FA im unmittelbaren Bereich der Wache ihren Arbeitsplatz haben...

Warum das LF nicht zuerst ausrückt? Das musst du meinen EInheitsführer fragen. Ich kenne das von der FF Wittlich nicht anders.


Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Was macht der 2er Trupp vom TLF?
Welchen Trupp bildet der 2er Trupp (max.) von der DLK - oder ergänzt der 3. dort einfach den 2er im TLF (wenn die Leiter "passend" steht und rechtzeitig da ist)?


Sollt es es zu einem DL-Einsatz kommen wird dieser durch den 2er-Trupp des TLF durchgeführt. Ein 3er-Trupp ist dort schlicht und einfach auf Grund der Größe des Korbes nicht praktikabel. In der Zwischenzeit bilden die 2 AGT der DL den Sicherheitstrupp --> LF mit weiteren 2 3-erTrupps auf der Anfahrt oder bereits an der E-Stelle um ggf. einen 3er-Sicherheitstrupp zu stellen.
Kommt die DL nicht zum Einsatz stehen ein 3er-Trupp und ein ME zur Verfügung.


Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- woher wisst Ihr wie groß der Raum ist?

Was ist mit Schlauch nachziehen über Geschosse oder Flure?


Wissen wir nicht. Kannst du hellsehen???
Es sei denn die Erkundung des GF hat entsprechende Infos zu Tage gefördert. Das ist jedoch eher selten der Fall.
Das Problem "Schlauch" habe ich in einem 2er-Trupp genauso. Da sehe ich keinen Unterschied. Bis zur Rauchgrenze kann ein anderer Trupp dies erledigen, darüber hinaus ist der AT auf sich alleine gestellt.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499761
Datum01.08.2008 10:1188482 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerSollt es es zu einem DL-Einsatz kommen wird dieser durch den 2er-Trupp des TLF durchgeführt.

was machen dann die 2 FA neben dem Ma von der DLK?


Geschrieben von Thomas HettingerEin 3er-Trupp ist dort schlicht und einfach auf Grund der Größe des Korbes nicht praktikabel.

das kann man verstehen..


Geschrieben von Thomas HettingerIn der Zwischenzeit bilden die 2 AGT der DL den Sicherheitstrupp

das nun wieder absolut NICHT!

Ihr tauscht das Personal quer - und ich versteh immer noch nicht wozu...?


Geschrieben von Thomas Hettinger--> LF mit weiteren 2 3-erTrupps auf der Anfahrt oder bereits an der E-Stelle um ggf. einen 3er-Sicherheitstrupp zu stellen.

war nicht vorhin noch das LF i.d.R. mit (mind.) 3 AGT besetzt?


Geschrieben von Thomas HettingerGeschrieben von ---Ulrich Cimolino--- woher wisst Ihr wie groß der Raum ist?

Was ist mit Schlauch nachziehen über Geschosse oder Flure?

Wissen wir nicht. Kannst du hellsehen???


Nein, aber wir versuchen genau deshalb eben KEINEN einzelnen FA in einem anderen Raum zu lassen. Das ist schon problematisch genutz, wenn die sich mit einer Leine IM Raum trennen, um z.B. ein Leinensuchverfahren auszuüben, dass das erfordert...


Geschrieben von Thomas HettingerDas Problem "Schlauch" habe ich in einem 2er-Trupp genauso.

der "kleine" Unterschied bei 6 AGT, z.B.:
1. Trupp geht vor
2. Trupp ist sofort SiTr
3. Trupp kann 1. Trupp unterstützen

D.h. KEINER ist allein, ich hab 2 x 2 Trupps an einer Leitung (so das erforderlich ist!) UND immer noch mindestens einen Trupp (i.d.R. aber 2 x 2!) die dem anderen Trupp helfen können...

Alles n-fach diskutiert..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499806
Datum01.08.2008 12:0488158 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- was machen dann die 2 FA neben dem Ma von der DLK?

SiTr! Sicherlich nicht ganz 100%ig nach FwDv7, aber da sich ein LF mit mind. 1 3er-Trupp auf der Anfahrt befindet sicherlich i.O.

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- das nun wieder absolut NICHT!

Ihr tauscht das Personal quer - und ich versteh immer noch nicht wozu...?


Doch, genau so!
So viel wird überhaupt nich getauscht.
Der 3er-AT arbeitet völlig selbstständig. Verlegt seine Leitungen also selbst.
Der 2er-Trupp hat Zeit sich mit PA auszurüsten.
Zwischenzeitlich wird die DL vom DL-Personal (2er-Trupp und MA) einsatzklar gemacht, sodass der Korb sofort mit dem 2er-Trupp vom TLF besetzt werden kann.
Anschließend rüstet sich der 2er-Trupp der DL mit PA aus und stellt den SiTr.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir so wesentlich schneller und effektiver arbeiteten können.

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- war nicht vorhin noch das LF i.d.R. mit (mind.) 3 AGT besetzt?

JO! Mein Fehler. Asche auf mein Haupt.

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- der "kleine" Unterschied bei 6 AGT, z.B.:
1. Trupp geht vor
2. Trupp ist sofort SiTr
3. Trupp kann 1. Trupp unterstützen


Das ist sicherlich richtig. Da bin ich auch voll und ganz deiner Meinung. Wir haben auch nie behauptet, dass der 3er-Trupp nur Vorteile bietet. Sicherlich hat er auch Nachteile - wie alles.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg499810
Datum01.08.2008 12:1388280 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerDie DL rückt aber unmittelbar nach dem TLF aus, sodass die zwei übrigen AGT des TLF durch eine Person der DL ergänzt werden. Normalerweise ist die DL bereits am Einsatzort, wenn der AT das Objekt betritt.

Na ja. Die Besatzung der DLK als SiTr zu mißbrauchen ist im Brandeinsatz taktisch so ziemlich das unsinnigste, was ich mir im Bezug auf den taktischen Wert dieses Einsatzfahrzeuges vorstellen kann...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499812
Datum01.08.2008 12:1588016 x gelesen
bitte genau lesen!! Am besten weiter unten.
Das Fzg bleibt nicht ungenutzt!!


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg499817
Datum01.08.2008 12:2588163 x gelesen
Geschrieben von Thomas Hettingerbitte genau lesen!! Am besten weiter unten.
Das Fzg bleibt nicht ungenutzt!!


Habe ich ja. Dennoch macht es absolut keinen Sinn, hier ein fröhliches (und m.E. vollkommen unnötiges) Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel mit den Besatzungen zu spielen.

Wenn die DLK ankommt und ich diese sofort einsetzen will, dann kann ich mir diese Entscheidung als FüKraft doch nicht dadurch umbiegen lassen, daß ich erst mal Personal abgeben muß, das Fahrzeug so lange taktisch tot ist und ich erst wieder damit plannen kann wenn ich Personal von einem weiteren Fahrzeug dazu bekomme.

Das ist alles, aber keine sinnvolle taktische Lösung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499819
Datum01.08.2008 12:2988355 x gelesen
Falsch! Du musst weiter denken.
Wenn die DL die E-Stelle erreicht macht die DL-Besatzung das Gerät einsatzklar. In der Zwischenzeit haben sich die Jungs von TLF ausgrüstet und steigen in den Korb. Die beiden von der DL sind nun "arbeitslos" und können den SiTr stellen (evtl. Lüfter in Stellung bringen, etc.).
Du musst bedenken dass TLF und DL eine taktische Einheit sind und von EINEM GF geführt werden!


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AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW499823
Datum01.08.2008 12:5188352 x gelesen
Hallo Thomas,

wie viele Aufgaben hat das der GF des ersten Fahrzeuges gleichzeitig:
- Einsatz und Führung des ersten AGT-Trupps (inklusive Menschenrettung und Brandbekämpfung)
- Sicherstellung Wasserversorgung
- Rückmeldung/Nachforderung/Einweisung nachfolgender Kräfte
- Einsatz/Aufstellung DLK
- Einsatz und Führung Trupp in Korb DLK
- Einsatz und Führung des Sicherheitstrupps
- Koordinierung der Truppwechsel zwischen den Fahrzeugen
Was vergessen?
Kann er das leisten?

BTW: Wer sitzt eigentlich am Bedienstand der DLK, wenn der Sicherheitstrupp bereitsteht?


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW499826
Datum01.08.2008 13:1087819 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerWenn die DL die E-Stelle erreicht macht die DL-Besatzung das Gerät einsatzklar. In der Zwischenzeit haben sich die Jungs von TLF ausgrüstet und steigen in den Korb. Die beiden von der DL sind nun "arbeitslos" und können den SiTr stellen (evtl. Lüfter in Stellung bringen, etc.).
Du musst bedenken dass TLF und DL eine taktische Einheit sind und von EINEM GF geführt werden!


Hallo

Dann fehlt dir im DL-SiTr aber ein Geräteträger oder muss das der Hauptsteuerstand Maschinist machen? Ich frag mich grade auch wie führt dieser GF wenn er eine Rettung über Leitern plus einen Trupp in den IA schickt und die DL noch im dritten oder 4ten Stock schreiende Menschen am Fenster hat? Weil spätestens dann ist euer Wechselspiel nicht mehr machbar.


Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen499830
Datum01.08.2008 13:1787858 x gelesen
Geschrieben von Thomas Hettinger. Jaein. Auf dem LF mindestens 3 AGT! Diese sind jedoch ausreichend

Und was ist, wenn durch Urlaub und Krankheitsfälle das LF nicht mindestens 3 AGT hat? Laut FWDV7 reicht es auch nicht aus, wenn das Fahrzeug mit dem Sicherheitstrupp auf der Anfahrt ist...

Gruß
KAi


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499831
Datum01.08.2008 13:1988033 x gelesen
Ja, das geht. Einiges funktioniert automatisiert. Wird DL-Einsatz befohlen ist den betreffenden Trupps klar, was sie zu tun haben.
Was die Nachforderungen betrifft. Ein Zug rollt immer, inkl. ZF. Dieser ist in der Regel spätestens parallel mit dem LF vor Ort. Meistens sogar früher. RD rollt auch automatisch, da wir von einer integrierten RLS alarmiert werden.

Geschrieben von ---André Schild--- BTW: Wer sitzt eigentlich am Bedienstand der DLK, wenn der Sicherheitstrupp bereitsteht?

Der Maschinist. Irgendwie ist das Teil ja auch zur E-Stelle gekommen. Der SiTr besteht zu diesem Zeitpunkt nur aus 2 Personen. Deswegen nicht zu 100% nach FwDv7.


MfG
Thomas Hettinger

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen499832
Datum01.08.2008 13:2087958 x gelesen
Geschrieben von Thomas Hettinger
So viel wird überhaupt nich getauscht.
...
Zwischenzeitlich wird die DL vom DL-Personal (2er-Trupp und MA) einsatzklar gemacht, sodass der Korb sofort mit dem 2er-Trupp vom TLF besetzt werden kann.
Anschließend rüstet sich der 2er-Trupp der DL mit PA aus und stellt den SiTr.

Und diesen Tausch verstehe ich nun gar nicht.
Die DL-Besatzung macht die DL einsatzklar und wird dann vom AGT-Trupp des TLF vom eigenen Fahrzeug weg in die Rolle des SiTr verdrängt...
...warum wird der SiTr nicht direkt vom TLF gestellt???


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorThom8as 8H., Wittlich / RLP499834
Datum01.08.2008 13:2587745 x gelesen
um den Zeitverzug, der durch das Anlegen der PA's des DL-Personal's zu verhindern. Diese werden nicht im Mannschafts- sonder im Geräteraum mitgeführt.


MfG
Thomas Hettinger

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern499855
Datum01.08.2008 14:5087980 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerDer SiTr besteht zu diesem Zeitpunkt nur aus 2 Personen. Deswegen nicht zu 100% nach FwDv7.

Wiederspricht deiner ersten Darstellung das ihr immer und ausschließlich 3er Trupps habt. Wenn ich das so nach und nach lese stellen sich mir ehrlich gesagt die Haare zu Berge, das wäre mir zu gefährlich so ein "Konzept".


Gruß
Christian





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AutorThor8ste8n R8., Worpswede / Niedersachsen499866
Datum01.08.2008 15:2287711 x gelesen
Wie macht ihr eigentlich die Atemschutz-Überwachung?


Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg499867
Datum01.08.2008 15:2488159 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerWenn die DL die E-Stelle erreicht macht die DL-Besatzung das Gerät einsatzklar.

Ah ja. Und wer weist die DLK ggf. auf ihren genauen Aufstellungsort ein? Wie viel Zeitverzug für meinen SiTr habe ich, wenn die Bestzung das erst mal selbst machen muß?
Von meinem Standpunt als Nicht-Drehleiter-Wehr wohl aber als jemand der ggf. die DLK in den Ensatz befehlen muß ist der DLK-Einsatz deutlich mehr als nur Feststellbremse rein und Leiterpark aufrichten (zumindest wenn die Leiter taktisch sinnvoll stehen soll und der Aufstellort mal nicht mir einfachem Anhalten zu erreichen ist).


Geschrieben von Thomas HettingerIn der Zwischenzeit haben sich die Jungs von TLF ausgrüstet und steigen in den Korb.

Na ja. Uns was bringt diese Wechselei dann?
Was, wenn die DLK in einem anderen Abschnitt eingesetzt wird? Bei einer anderen Wehr?


Geschrieben von Thomas HettingerDu musst bedenken dass TLF und DL eine taktische Einheit sind und von EINEM GF geführt werden!

Das kann am grünen Tisch so sein, kann aber in der Praxis ganz anders aussehen. Ich würde mir als ZFü (auch bei aller Liebe zu Dingen wie SER) nie im Leben die erforderlichen Freiheitsgrade nehmen lassen um meine Einheiten so einzusetzen wie es die lage erfordert.


Euer Problem ist klassisch. Ihr habt ein Konzept gebastelt, das mit der gebräuchlichen, gelehrten und anerkannten Taktik nicht in Einklang steht. Nun wird an allen Ecken und Enden rumgebogen und was nicht paßt wird passend gemacht.
Anstatt man einfach das macht, was man von einem normal taktisch denkenden Menschen erwarten sollte. Man arbeitet im Rahmen dessen, was die geltende Taktik ist. d.h. mit Zwei-Mann-Trupps und ggf. (zeitweiser) Zusammenfassung von zwei Trupps in einem Schwerpunkt wenn eine Aufgabe nicht durch einen Trupp alleine zu bewältigen ist. Aber diese Taktik ist vielleicht zu profan weil zu alt...


Und das ist mein Hauptkritikpunkt an diesem Sonderheft. Es wird für irgend welche exotischen Fürze (CAFS, Dreimanntrupp, Hoch-/ Höchstdrucklöschgeräte,...) viel zu viel Raum verwendet, anstatt sich mal auf die Basics zu konzentrieren und den Feuerwehren klar das aufzuzeigen, was heute Standard sein sollte und alles andere ins Reich konsequent fachlich der Mythen und Märchen zu verbannen.
Aber das Spiel kennen wir ja vom Feuerweragazin zu genüge. Es werden ja auch keine "normalen" Fahrzeuge die sich strikt an der Norm orientieren (und dennoch sehr interessante Detaillösungen bieten können) ausführlich vorgestellt, sondern viel lieber irgend welche selbstgebastelten Fahrzeuge die natürlich auf Grund der besonderen örtlichen Gegebenheiten unbedingt so erforderlich waren...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz499870
Datum01.08.2008 15:3087922 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas HettingerDer SiTr besteht zu diesem Zeitpunkt nur aus 2 Personen.
Was dann ja völliger Blödsinn ist! Dann stelle ich mir lieber einen 3-FA-SiTr vor den Gebäudezugang und arbeite mit einem 2-FA-Atr.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW499889
Datum01.08.2008 16:4787876 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber das Spiel kennen wir ja vom Feuerweragazin zu genüge. Es werden ja auch keine "normalen" Fahrzeuge die sich strikt an der Norm orientieren (und dennoch sehr interessante Detaillösungen bieten können) ausführlich vorgestellt, sondern viel lieber irgend welche selbstgebastelten Fahrzeuge die natürlich auf Grund der besonderen örtlichen Gegebenheiten unbedingt so erforderlich waren...

Naja, das machen ALLE Zeitschriften so (natürlich auch die brandschutz!). Warum?
Weils der Markt so will!

Echte Berichte interessieren die Masse weniger als bunte Fotos - guck doch mal, was im TV an Berichten zur Fw so kommt, auch nichts zum Thema echte Ausbildung/Probleme, sondern fast nur Exoten mit Wunderlöschverfahren.
1. Marketing der Firmen
2. Besser für die Medien
3. Die Leute guckens lieber.

Ich versuch gegen zu halten, die Verkaufszahlen der Bücher der Reihen sprechen aber Bände. (Unterer bis mittlerer vierstelliger Bereich)

Die Sonderhefte haben den Vorteil, dass damit vom Preis und von der Aufmachung VIEL mehr an Leser gewonnen werden.
Insofern wäre es im Sinne aller, wenn da nicht nur auf Quellen (wollte - wie ich seit heute weiß - der Verlag bzw. die Redaktion aufgrund des Umfangsproblems nicht), sondern noch besser auch auf vertiefende Literatur verwiesen hätte. Die Redaktion überlegt sich eine Lösung (ggf. einfach im Internet).

Unabhängig davon habe ich meine erste Einschätzung zu Details geschrieben. Weniger an Masse verschiedener Themen wäre vermutlich "mehr" an möglichen Details zu den Hauptthemen gewesen.

Übrigens scheint man seitens des Magazins die Diskussion jetzt eher zu begrüßen, weil man sich dann mit dem Thema an sich auseinandersetzt. Insofern wäre dann ein gemeinsames Ziel erreicht. Hoffen wir, dass die technischen Flausen nicht in zu vielen Köpfen hängen bleiben.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW499901
Datum01.08.2008 17:1688195 x gelesen
Geschrieben von Thomas HettingerFalsch! Du musst weiter denken.
Wenn die DL die E-Stelle erreicht macht die DL-Besatzung das Gerät einsatzklar. In der Zwischenzeit haben sich die Jungs von TLF ausgrüstet und steigen in den Korb. Die beiden von der DL sind nun "arbeitslos" und können den SiTr stellen (evtl. Lüfter in Stellung bringen, etc.).
Du musst bedenken dass TLF und DL eine taktische Einheit sind und von EINEM GF geführt werden!


Habe die diskussion dazu jetzt verfolgt und musste unweigerlich an viele Dioskussionen über die 3er-Trupps in der Vergangenheit denken, irgendwie passte das nie sow irklich.

Hier konnte ich jetzt aber trotzmehrmaligen lesens einiges nicht verstehen. Wie setzt ihr eure DL eigentlich ein?

Ist ja eigentlich ein Rettungsgerät, selber gibt es in meiner FF keine, in der Stadt aber doch einige, und auch in der anderen FF in der ich war gab es von der BF DLK mit denen wir häufig zusammenarbeiten mussten, und man muss öfters zusammenarbeiten, also kenn ich aus der Einsatzpraxis die DL doch schon. Vornehmlich kenne ich die DL zur Rettung von Personen am Fenster. Die Einsatzlagen die mir da in erinnerung geblieben sind waren ausgedehnte Wohnungs- und Gebäudebrände, bei denen Menschen an den Fenstern, auf dem Dach, in der Regenrinne, am Fallrohr hangen und sofort gerettet werden mussten und teilweise sogar schon Personen gesprungen waren, da kann ich mich an den gleichzeitigen Einsatz von Sprungpolster, Steckleiter und DLK zur Rettung der Personen erinnern, da brauchte die DLK aber keien 2er Trupp unter PA im Korb um die Leute zu retten, das hat die DL besatzung (kenne ich übrigens nur immer mit eigenen GF) dies nach ZF (oder GF LF) Befehl durchgeführt, die weiteren LF und DL besatzungen übernahmen auch erstmal die menschenrettung, dann irgendwann konnten erst Trupps ins Gebäude gechickt werden.

Natürlich ist dies ein sehr extremes Beispiel, aber es kam vor und das immer mal wieder. So etwas verstehe ich nicht wie ihr das mit Bäumchenwechsel dich, 3er-Trupp immer ins Gebäude (so liest es sich auch im Sonderheft) und zwei Mann im Korb und alles über einen GF machen wollt.

Selbst wenn man das Beispiel nicht so drastisch wählt, ist die DL doch erstmal rettungsgerät und es gibt doch diese Taktik das zuerst gerrettet wird wen man sieht, dann hört und schließlich vermutet. Wie wird das bei euch mit Personen am Fenster umgesetzt? (Nächstes Taktik-Problem für diese lagen ist das TLF 16/25 zuerst an der E-Stelle und nicht das LF 16/12 mit 3teiliger Schiebleiter un dhoffentlich doch auch Sprungpolster).

Solltet ihr die DL nicht als Rettungsgerät eingesetzt werden frage ich mich wiederum warum der 2er-Trupp im Korb? Entweder es wird ein Außenangriff über den Monitor der DL durchgeführt, dann reicht eine 2-Mannbesatzung der DL in der Regel aus (soweit meine Praxiserfahrung dazu)
oder die DL wird als alternativer Angriffsweg genutzt für den Innenangriff, dann weicht ihr aber wieder vom eigentlichen 3er-Trupp Konzept ab.

Irgendwie alles sehr verwirrend, also um die ausführliche Fragestellung noch mal kurz zufassen.

1. Ist die DL ein Rettungsgerät bei euch?
2. Wenn ja, wird die Menschenrettung mit zweri Mann im Korb durchgeführt?
3. Wenn als Löschgerät, bei Innen- und Außenangriff (AA) 2er-Trupp im Korb? Warum?
4. Wenn IA über Leiter warum wird dann wieder vom 3er-Trupp abgewichen?
5. Wenn AA über Leiter, wozu zwei Mann im Korb, wenn eigentlich nur Monitor bedient werden muss?
6. Warum die ganze Wwechsellei? Wie soll das wechseln funktionieren ist kritischen Fällen wie oben veschrieben? Dann weicht man ja, das schließe ich zumindest aus dem Heft und dem hier geschrieben, komplett von dem Konzept ab oder arbeit dann wirkllich ganz anders als im Rest von D mit ganz anderen Prioritäten. Was soll dann daran besser sein, bzw. stimmt diese Einschätzung?

Fregende Grüße
Thobias


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW499903
Datum01.08.2008 17:2187569 x gelesen
Ohhh :-()

Der Fehlerteufel hat zu geschlagen
Geschrieben von Thobias Schürmann6. Warum die ganze Wwechsellei? Wie soll das wechseln funktionieren ist kritischen Fällen wie oben veschrieben?

6. Warum die ganze Wechsellei? Wie soll das wechseln in kritischen Lagen funktionieren?

Geschrieben von Thobias SchürmannFregende Grüße

Fragende Grüße natürlich

Grüße
Thobias


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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt499926
Datum01.08.2008 18:3487697 x gelesen
Ich gehe mal davon aus, dass das Sonderheft dazu beiträgt, dass in der "breiteren Masse der Feuerwehrangehörigen" Interesse und Problembewusstsein geweckt wird und über Probleme nachgedacht bzw. diskutiert wird von deren Existenz vorher nur wenige "Eingeweihte" wussten. Wenn die Ausgabe dazu beiträgt hat sie viel erreicht.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 499973
Datum01.08.2008 22:1488120 x gelesen
Mahlzeit,

Pamphlet gestern auf der Nachtschicht grob gelesen.

Im Ganzen kommt mir das ganze vor wie "Atemschutz light".

Was mich "stört":

RIT nicht erwähnt
SER werden kritisiert
Der 3 Mann Trupp wird nicht kritisch genug betrachtet
Das richtige Anlegen der Bandschlinge zum Selbstretten wird gezeigt, wie man dann aber das Seil einbindet und fährt fehlt.
Es fehlt die definitive Herleitung das Überhosen absolut erforderlich sind.
Cobra steht dort ausserhalb des Kontextes


Sicherlich gibt es einige recht gute Ansätze, man hätte aber mehr und anderes draus machen können.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern499988
Datum01.08.2008 23:2088134 x gelesen
Hi,

hab das Heft heut erhalten und bin jetzt zur Hälfte durch. Bis jetzt stören mich folgende Punkte:

2.1. neben der von Uli bereits angemerkten Gefahrenlehre das Schlechtreden der SERs. Es gibt sicher keine SER, die das Denken ersetzt und/oder eine FüKr unnötig macht. Ich finde einige Kommentare bezüglich SER in dem Heft einfach voll daneben.

Die Thematik der Schutzkleidung zur Brandbekämpfung wird nicht wirklich betrachtet.
Die Empfehlung, die Überhose direkt nach dem Innenangriff abzulegen und den Körper so über die Beine abzukühlen halte ich jedoch für Blödsinn.


3.1. schwachsinnige Ratschläge (Vorgehen in Bauchlage, Durchzündung ausweichen, hydraulische Ventilation mittels vor- und zurückbewegen des Trupps samt Strahlrohr) zum Einsatz des CM-Rohres im Innenangriff anstatt ein klares Nein dazu inklusive Verweis auf die DIN EN 15182

Über die HSR-Empfehlungen kann man ebenfalls diskutieren. Meiner Meinung nach muss das Rohr nicht nur 100-150 L/min liefern können und darf maximal 3 Durchflussmengeneinstellungen besitzen. Ebenso bevorzuge ich HSR mit Griff.


3.3. Schaum wird als tolles Löschmittel im IA angepriesen, doch über die Risiken des Schaumeinsatzes im IA findet sich leider gar nichts in dem Artikel.


4.1.1. In wie weit die Raumkühlung bei normalen Wohnhäusern effektiv anwendbar ist, ist ebenfalls strittig.


5.2. Bei Einsatz weiterer Hilfsmittel zur Belüftung, zum Beispiel mobiler Rauchverschluss, darf der Trupp nicht zusätzlich belastet werden. Folge ich dieser Logik darf der Angriffstrupp den mobilen Rauchverschluss wegen des zusätzlichen Gewichtes nicht mitnehmen und einsetzen. In meinen Augen ebenfalls Blödsinn. Der mobile Rauchverschluss ist ein sehr gutes Hilfsmittel im Innenangriff. Leider werden die Vorteile des Rauchverschlusses nicht erwähnt, sondern er wird nur schlecht geredet.


5.2. Der Artikel über den 3er-Trupp ist Mist. Die Nachteile des Systems werden nicht wirklich genannt. Die Stoßtrupp-Taktik wird unsinnigerweise mit den 3er-Trupps verglichen, dabei hat diese einen ganz anderen Hintergund und es steht eine andere Vorgehensweise dahinter. Der Zeitverlust (langsameres Vorankommen, erhöhter Kommunikationsbedarf) wird nirgends erwähnt. Bei der Argumentation, dass fehlendes Personal kein Argument gegen 3er Trupps ist, fragte ich mich spontan wo der Autor eigentlich lebt. Um den Vorteil der schnellen Schlauchnachführung bei langen Wegstrecken nutzen zu können, muss sich der Trupp trennen. Bei dem Satz "die Feuerwehrangehörigen müssen sich nicht mehr zwischen unterschiedlichen Angriffstruppvarianten umstellen"konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen, wenn ich die hier im Forum vom Wiitlicher Kameraden beschriebene Umstellerei und die Tatsache, dass 2er Trupps immer noch vorkommen können, bedenke.


S.43 Diese taktische Variante auf Personensuche am Hinweg an einem Feuer vorbeizugehen ist schlichtweg lebensgefährlicher Unsinn. Hoffentlich macht das nie jemand nach!


5.2. Das Verlassen der Rückzugsicherung ist schlichtweg lebensgefährlich. Dies hätte wesentlich deutlicher formuliert werden müssen (nicht wie im Heft mit Floskeln wie eventuell problematisch)!


5.3. Kommunikation: Der erhöhte Kommunikationsbedarf im 3er Trupp wird interessanterweise nicht angeführt. Dass die Kommunikation möglichst von innen nach außen geführt werden hätte besser hervorgehoben werden müssen.

Der Absatz über die Atemschutzüberwachung ist miserabel. In der Überschrift ist von Fehlentwicklungen die Rede und in dem ganzen Absatz vermisse ich die optimale Lösung der Atemschutzüberwachung. Stattdessen werden die Fehlentwicklungen (Atemschutzüberwachung übernimmt stellenweise Aufgaben des Einheitsführers, Atemschutzüberwachung braucht kein Funkgerät) als richtige Lösung verkauft. Dass die ASÜ am besten vom Einheitsführer selbst gemacht wird, wird noch nicht mal erwähnt. Der Absatz über die ASÜ hat mich bis jetzt mit Abstand am meisten geärgert!


5.6. Das Kapitel Öffnen von Türen hätte man wesentlich kürzer und einfacher abhandeln können. Das Unterkapitel über das richtige Öffnen unter Einsatz eines CM-Rohres gehört sich schlichtweg ganz gestrichen!


So, für heute reichts. Ich hoff, ich komm morgen dazu, den Rest des Heftes zu lesen (ab 5.7. bzw. S.59). Noch war es das Geld nicht wert und ich bin mit einigen Aussagen im Heft überhaupt nicht einverstanden.

Gute Nacht,

Markus


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern500040
Datum02.08.2008 11:2687778 x gelesen
Hi,

habe das Heft jetzt durch. Neben den von Uli bereits angesprochenen Dingen (D-Rohr, Schlauchreserve, Rettungsschlauch, Belüftung) ist mir noch Folgendes aufgefallen:

5.8.1. Ich kenne keine Wehr, bei denen der Angriffstrupp 1 oder mehrere Ersatz-Akkus für die WBK mit in den Innenangriff nimmt

5.9. Es ist sehr bedauerlich, dass die effektivsten Hilfsmittel zur Menschenrettung gar nicht vorgestellt werden. Hier hätten neben Bergetuch, Bandschlinge und Rettungsschleifsack mindestens noch Schleifkorbtrage und Rettungsmulde erwähnt werden müssen.

5.9.1. Das Tragten mit dem Bergetuch wird sehr ausführlich dargestellt, dürfte aber in den wenigsten Fällen im Innenangriff eingesetzt werden. Eine bildliche Darstellung der Schleifmethoden wäre besser gewesen. Über die Schwierigkeiten der Handhabung unter Nullsicht wird nichts erzählt.

5.9.6. Rettungsschleifsack: Bei der Aussage "Verpacken ist kein Problem" drängt sich mir der Verdacht auf, dass der Autor dies noch nicht unter Nullsicht ausprobiert hat.

6.2. Checkliste AGT-Notfall: Die Anweisung, den Gefahrenbereich nur truppweise zu verlassen, halte ich persönlich für falsch. Hir fehlt der Hinweis, auf den eigenen Luftvorrat zu achten und allein den Rückweg anzutreten, bevor einem die Luft ausgeht.

9.1.2. Von der Empfehlung Helmtuch statt Flammschutzhaube halte ich ebenfalls nichts.

schöne Grüße,

Markus


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW500637
Datum04.08.2008 16:5787736 x gelesen
Ich nehme einfach mal an, das ich auf meine Fragen keine antworten mehr bekommen werde, anscheind wurde das Thema hier dann doch zu "heikel" für einige diskutiert und befragt. Das vermute ich zumindest.

Schade besonders diese abweichungen bei der DL hätte ich gerne verstanden, bzw. nachvollziehen können.

Grüße
Thobias


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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg502927
Datum14.08.2008 18:4287841 x gelesen
http://212.118.197.17/index.html

Literaturliste zum Sonderheft Innangriff

Bremen - Unser Sonderheft "Verhalten im Innenangriff" enthält keine Seite mit Literatur- und Quellenhinweisen. Die Seite war ursprünglich im Druckplan als Kapitel 10 vorgesehen und bereits layoutet, aus Platzgründen haben wir sie dann aber letztlich nicht veröffentlichen können.

Berechtigterweise haben uns inzwischen aber viele Leser nach den Literatur- und Quellenhinweisen gefragt. Wer möchte, dem mailen wir die Seite als PDF-Dokument zu. Dazu einfach eine Mail mit dem Stichwort "Literaturliste" an redaktion@feuerwehrmagazin.de schicken.

Info: Feuerwehr-Magazin, Mail: Redaktion



Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern509183
Datum13.09.2008 12:2887846 x gelesen
Hi,

nachdem ich mich so langsam auch mal durch das Sonderheft
Geschrieben von Bernhard Deimann" Verhalten im Innenangriff ".

wühlen konnte, mal eine Frage in die Runde (glaub damals in der Diskussion is das auch schon jemandem aufgefallen, ging aber wohl in der Masse unter):

Welche Fw gibt ihren Trupps bei der Verwendung der WBK standardmäßig einen Reserveakku mit, um diesen dann ggf. unter Nullsicht tauschen zu können?

Das ist mir so als Verfahren nämlich neu, aber lasse mich da ggf. auch eines besseren belehren...


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorHann8es 8K., Sonthofen / Bayern509184
Datum13.09.2008 12:4987274 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Welche Fw gibt ihren Trupps bei der Verwendung der WBK standardmäßig einen Reserveakku mit, um diesen dann ggf. unter Nullsicht tauschen zu können?

Hallo !

Wie würde der dann transportiert werden ?


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW509194
Datum13.09.2008 14:1587474 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderWelche Fw gibt ihren Trupps bei der Verwendung der WBK standardmäßig einen Reserveakku mit

Die gleiche Frage habe ich mir beil lesen des Heftes auch gestellt :-)

Vielleicht sollte man einfach als Trupp vor betreten des Gebäudes den Akkustand überprüfen und ggfls vorher schon wechseln.
Da die WBK bei uns in einer Ladehalterung steckt und der Akku somit voll sein sollte, nehmen wir dafür keinen Reserveakku im Trupp mit. Machen wir mit den Adalit ja auch nicht...


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern509316
Datum14.09.2008 11:5987432 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Adrian RidderWelche Fw gibt ihren Trupps bei der Verwendung der WBK standardmäßig einen Reserveakku mit, um diesen dann ggf. unter Nullsicht tauschen zu können?

Das ist mir so als Verfahren nämlich neu, aber lasse mich da ggf. auch eines besseren belehren...


#Wenn der Akku die Dauer eines Innenangriffs nicht übersteht und vorher in die Knie geht vermute ich einfach mal das er ausgesondert gehört.
Was der Hinweis mit Ersatzakku soll hab ich mich auch gefragt, aber keine Antwort gefunden.


Grüßle
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen510611
Datum22.09.2008 12:4387389 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Adrian RidderWelche Fw gibt ihren Trupps bei der Verwendung der WBK standardmäßig einen Reserveakku mit, um diesen dann ggf. unter Nullsicht tauschen zu können?


Ist für die Einsatzteams im ICE Tunnel so vorgesehen. Den Einsatz dort würde ich persönlich auch nicht als Standardinnenangriff ansehen ;). Ansonsten: Nein, wird so nicht praktiziert.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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 23.07.2008 14:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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 23.07.2008 19:13 Ralf7 S.7, Gerlingen
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 01.08.2008 14:50 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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 01.08.2008 15:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
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