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Thema | einheitliche Ausbildung der FW im Landkreis | 10 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Autor | Thom8as 8K., Neuhaus / Bayern | 500720 | |||
Datum | 04.08.2008 22:45 | 6496 x gelesen | |||
Hallo Forum, wie ist euere Meinug darüber über folgende Lösung? Istzustand: Die Kreisbrandinspektion hat den Landkreis in 3 Diensbezirken unterteilt. Pro Dienstbezirk ist ein pro Fachlehrgang ein Ausbilder vorhanden. Diese Fachlehrgänge wären Atemschutzgeräteträger, CSA-Träger, Maschinist, Truppmann, -führer, Sprechfunker, Absturtzsicherung, usw. Also sind im ganzen Landkreis 3 Ausbilder für Atemschutz, 3 Ausbilder für Maschinsten, usw. vorhanden. Wäre es nicht sinnvoller sogenannte Kreisausbilder plus Ausbildungsteam zu schaffen die in den 3 Dienstbezirken die Fachlehrgänge abhalten würden. Man könnte doch in den 3 Dienstbezirke Ausbildungsstandorte festlegen wo der Atemschutzlehrgang, der Maschinistenlehrgang abgehalten wird. Bei diesem Standort wird der Lehrgag dann immer abgehalten und nicht mal da und mal dort. Somit wäre doch gewährleistet dass jeder FM gleich ausgebildet wird und es wird ausgeschlossen dass der Ausbilder dies erzählt und der Andere es so erzählt. Außerdem wäre es doch sinnvoll weitere Lehrgänge wie Verhalten im Innenangriff, Schneide- und Spreiztechtechniken, patientenorientierte Rettung, usw. anzubieten. Dies ist leider zur Zeit nicht der Fall. Solche Lehrgänge muss man selbst organisieren. Danke für die Antworten. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 500728 | |||
Datum | 04.08.2008 23:20 | 4399 x gelesen | |||
Ob jetzt zwischen den Ausbildungsbezirken leichte Unterschiede sind oder bei 2 nahe aneinander gelegenen FWs, die aber zu unterschiedlichen kreisen gehören, macht wohl kaum einen Unterschied. Ich denke der Istzusatnd ist Soweit in Ordnung, dass jeder das notwendigste lernt und halt je nach Ausbilder besonderes beigebracht bekommt. Ich kann mir nicht vorslellen, dass in einem Bezirk eine TS anders bedient wird, als im benachbarten. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 500747 | |||
Datum | 05.08.2008 05:42 | 4306 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Kulacz Wäre es nicht sinnvoller sogenannte Kreisausbilder plus Ausbildungsteam zu schaffen die in den 3 Dienstbezirken die Fachlehrgänge abhalten würden. Denke ich schon, da in dem Falle auch eine Spezialisierung der Ausbilder auf einzelne Teilabschnitte/Gebiete und/oder eine Vertreterregelung machbar ist. Was macht ihr denn jetzt, wenn der zuständige Kollege kurzfristig erkrankt? Geschrieben von Thomas Kulacz Man könnte doch in den 3 Dienstbezirke Ausbildungsstandorte festlegen wo der Atemschutzlehrgang, der Maschinistenlehrgang abgehalten wird. Bei diesem Standort wird der Lehrgag dann immer abgehalten und nicht mal da und mal dort. Kann man machen, wobei ich das wo als sekundär ansehe, solange die vorhandene Infrastruktur (Schulungsraum, Lehrmaterial etc.) passt Geschrieben von Thomas Kulacz Außerdem wäre es doch sinnvoll weitere Lehrgänge wie Verhalten im Innenangriff, Schneide- und Spreiztechtechniken, patientenorientierte Rettung, usw. anzubieten. Sicher! Geschrieben von Thomas Kulacz Solche Lehrgänge muss man selbst organisieren. Und? Was spricht dagegen, dass Feuerwehr A für alle den Kurs THL organisiert und B kreisübergreifend den Innenangriffslehrgang ausrichtet? Grüße Micha | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 500748 | |||
Datum | 05.08.2008 05:58 | 4284 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KulaczPro Dienstbezirk ist ein pro Fachlehrgang ein Ausbilder vorhanden. Mir stellen sich folgende Fragen: Ist das der einzige Ausbilder zu dem Thema? Oder der "Verantwortliche"? Wäre doof wenn der sich ein Bein brechen würde oder die Masern bekäme. Geschrieben von Thomas Kulacz
Grundsätzlich schon. Zumal ist dann die Auslastung auf den Lehrgängen höher und die Belastung pro Gerätehaus niedriger. Eine Alternative wäre es wenn jeder der 3 "Dienstbezirksausbilder" sich ein Team sucht und man innerhalb eines Themas sich abspricht. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 500761 | |||
Datum | 05.08.2008 08:40 | 4442 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KulaczDie Kreisbrandinspektion hat den Landkreis in 3 Diensbezirken unterteilt. Pro Dienstbezirk ist ein pro Fachlehrgang ein Ausbilder vorhanden. das ist schon mal nicht schlecht - und weitaus besser als "jeder macht für sich - und keiner was genaues"... Geschrieben von Thomas Kulacz Wäre es nicht sinnvoller sogenannte Kreisausbilder plus Ausbildungsteam zu schaffen die in den 3 Dienstbezirken die Fachlehrgänge abhalten würden. Das hat auch noch den Vorteil, dass die jeweiligen Ausbildungsstandorte besser ausgestattet werden könnten, weil so müssen (bei 3 Themen und 3 Standorten) NEUN verschiedene Ausbildungsorte ausgestattet und unterhalten werden, in "Deinem" Modell dagegen nur 3. Nachteil: Mehr Fahrereien - und da wird die Masse weniger Lust zu haben... Geschrieben von Thomas Kulacz Außerdem wäre es doch sinnvoll weitere Lehrgänge wie Verhalten im Innenangriff, Schneide- und Spreiztechtechniken, patientenorientierte Rettung, usw. anzubieten. Klar kann man das machen - wenn man die richtigen Leute (Führer die das fördern, Ausbilder die das wollen und können) dafür hat.... Geschrieben von Thomas Kulacz Solche Lehrgänge muss man selbst organisieren. besser als da eher nix zu machen, wie es für die meisten Standorte die Regel sein dürfte... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen | 500767 | |||
Datum | 05.08.2008 09:33 | 4251 x gelesen | |||
Ich stelle erfreut fest, dass die hier diskutierten Vorschläge in meinem früheren Heimat- Landkreis seit Jahren erfolgreich umgesetzt sind. I. d. R. ist einer der Vize- KBM. für die Ausbildung zuständig. Alle vorhandenen Kreisausbilder stehen für Lehrgänge, die selbstverstäändlich gemeindeübergreifend stattfinden, zur Verfügung. Auf Grund z. T. ländlicher Struktur gibt es wegen der Entfernungen mehrere Ausbildungsstandorte mit geeigneten Ausbildungsräumlichkeiten. Im Ergebnis sind die Ausbildungsinhalte und - Ergebnisse identisch. Ausbildungsmaterial, Übungen und Prüfungen müssen nicht mehrfach erarbeitet werden. ...und ganz nebenbei sind sowohl unter den Auszubildenden. als auch unter den Ausbilder- Teams Kameradschaft und/oder Freundschaften gewachsen. Es geht doch. ...aber nur gemeinsam. Für Eigenbrödlerei ist da kein Platz. mit zufriedenen Grüßen Hartmund Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 500768 | |||
Datum | 05.08.2008 09:40 | 4327 x gelesen | |||
Geschrieben von Hartmund FlenderEs geht doch. Du wirst nicht glauben wollen, welche Argumente (auch dieses) GEGEN solche sinnvollen Ausbildungswege vor Ort auch heute noch vorgebracht werden... - da wolle sich einer (oder eine Fw) doch nur profilieren) - das bisherige (was will man dann gar nicht mehr so genau hinterfragen) habe sich doch bewährt - wo stamme überhaupt der Auftrag zur Erarbeitung eines solchen Konzeptes her usw. Manchmal frage ich mich, woher nehmen die ehrenamtlichen Kollegen die Energie, das alles auszuhalten und trotzdem nicht nur weiter zu machen, sondern voran zu treiben.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen | 500772 | |||
Datum | 05.08.2008 09:51 | 4167 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoManchmal frage ich mich, woher nehmen die ehrenamtlichen Kollegen die Energie, das alles auszuhalten und trotzdem nicht nur weiter zu machen, sondern voran zu treiben.... aus ihrer Überzeugung und einer ganzen Menge Enthusiasmus (schreibt man das so?) und deshalb ist auch oft die Entäuschung so groß wenn sie von irgendwoher, irgendwohin getreten werden, bzw. ausgenutzt werden - oder wenn z. B. die Ausbildung wegen Kürzung der Mittel zurückgefahren oder nicht in dem erforderlichen Umfang durchgeführt werden kann. Ich habe auch schon erlebt, dass Ausbilder ihre Aufwandsentschädigungen untereineander aufgeteilt haben, weil mehr Lehrgänge durchgeführt wurden als die Mittel erlaubt hätten. Ein bischen "blöd" muss man schon sein. Hartmund Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg | 500780 | |||
Datum | 05.08.2008 10:31 | 4246 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KulaczHallo Forum, Im Enzkreis (Ba-Wü) haben wir für die Truppmann-/Truppführerausbidlung zu Beginn dieses Jahres folgendes Konzept eingeführt (Atemschutz findet generell zentral in Pforzheim statt): Der Landkreis wurde in 4 Ausbildungsbezirke aufgeteilt. Jedem Ausbildungsbezirk steht ein sog. Ausbildungsobmann vor, welcher im Regelfall auch die Lehrgangsleitung und die Organisation im Detail übernimmt (Leitung der Vorbesprechungen, Organisation von PKW für THL, etc.). Jährlich finden 4 Grundausbildungen (je 1 pro Ausbildungsbezirk) und 2 Truppführerlehrgänge (je 1x in Bezirk 1/2 und Bezirk 3/4) statt. 1 Ausbildungsbezirk besteht aus durchschnittlich 7 Gemeinden. Die Ausbildung selbst findet an unterschiedlichen Standorten innerhalb des Bezirks statt. Die dezentrale Ausbildung hat den Vorteil, dass sich die Fahrwege der Lehrgangsteilnehmer reduzieren. Die Ausbildung selbst findet wie überall nach der jew. FwDV statt, insofern gibt's ja nur begrenzte Spielräume für eine unterschiedliche Ausbildung. Zudem sind die Dienstwege unter den Ausbildungsobmännern sehr kurz, sodass man sich bei Unsicherheiten bzgl. korrekter Ausbildung immer kurzschließen kann. Generell wird es, begründet durch den Faktor Mensch, immer etwas unterschiedliche Ausbildungen geben. Das ist auch an jeder allgemeinen Schule so. Bei einem zentralen Ausbildungsstandort, kannst Du Dir dann zwar sicher sein, dass der Ausbilder allen Teilnehmern das Gleiche beibringt - allerdings ist damit aber auch nicht garantiert, dass es das "Richtige" ist. Gruß Christoph Everybody's Darling is everybody's Depp!!!! (F.J. Strauss) | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Neuhaus / Bayern | 501021 | |||
Datum | 06.08.2008 13:20 | 4122 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinobesser als da eher nix zu machen, wie es für die meisten Standorte die Regel sein dürfte... So machen wir es ja, denn meiner Meinung müssten solche Lehrgäge von der Kreisbrandinspektion angeboten werden und nicht manche FW selbst organisieren. | |||||
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