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ThemaStromerzeuger mit Fehlerstromschutzschalter nachrüsten26 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern507163
Datum02.09.2008 21:3221286 x gelesen
Hallo,

weiß jemand ob es technisch möglich ist einen Stromerzeuger mit Fehlerstromschutzschalter nachrüsten und ob es sich überhaupt rentiert (oder gleich einen neuen kaufen?)


mkG
Markus Müller

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP507165
Datum02.09.2008 21:3617984 x gelesen
Der bringt doch ohne Erdung nix oder liege ich da falsch...?


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW507170
Datum02.09.2008 21:4918077 x gelesen
Kommt ja im ersten Ansatz drauf an, wie teuer/alt dein Stromerzeuger ist!

Und nachrüsten kann man, wurde beim 40 kV/A unserer FG LoG durchgeführt. Aber ich denke, du redest von was Kleinerem?


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

Die neue HP des OV Herne unter www.thw-herne.de

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern507171
Datum02.09.2008 21:5417955 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfner wie teuer/alt dein Stromerzeuger

ca. 10 Jahre alt, weiß aber nicht (mehr) was er damals gekostet hat

ist halt zu schade zum "wegschmeißen" :-)


mkG
Markus Müller

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg507176
Datum02.09.2008 22:0717914 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Markus Müllerist halt zu schade zum "wegschmeißen" :-)

wieso "webschmeißen" ?


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern507177
Datum02.09.2008 22:0817896 x gelesen
na ja, normalerweise dürft der Stromerzeuger nicht mehr benutzt werden, da er nicht der DIN entspricht


mkG
Markus Müller

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AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen507179
Datum02.09.2008 22:0917873 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus Müllerweiß jemand ob es technisch möglich ist einen Stromerzeuger mit Fehlerstromschutzschalter nachrüsten

Technisch möglich ist das auf jeden Fall, allerdings muss dazu beachtet werden, dass dein Stromerzeuger in der richtigen Netzform geschaltet ist. Um einen RCD sinnvoll zu nutzen, also so, dass er im Fehlerfall auslöst, muss dein Stromerzeuger geerdet sein. Die zu nutzenden Netzformen sind also ein TN-Netz oder ein TT-Netz. Da gerade kleinere Stromerzeuger, wie sie in der Feuerwehr genutzt werden nicht geerdet werden IT-Netz wäre es hier sinnvoll, wenn nicht schon vorhanden, einen Isolationswächter einzubauen.


Grüße, der Steffen!

Alles natürlich meine Meinung!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen507181
Datum02.09.2008 22:1418319 x gelesen
Moin,


@Jürgen Schmitz:
richtig. Und zwar Erdung des Sternpunkts/Neutralleiters. Nicht zu verwechseln mit einer Erdung des Gehuses/Potentialausgleichs/Schutzleiters am DIN-Moppel.


Geschrieben von Markus Müller

ca. 10 Jahre alt, weiß aber nicht (mehr) was er damals gekostet hat

ist halt zu schade zum "wegschmeißen" :-)


Um was für einen Moppel handelt es sich? Was tragbares ala üblicher DIN-Fw-Moppel oder Männer-NEA auf Anhänger-/Containerbasis zum Einspeisen in bestehende (Teil-)Netze/Anlagen?

Bei den üblichen Fw-Moppeln kommt nach gngiger Lehrmeinung die Schutzmaßnahme Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern (vormals Schutztrennung mit Potentialausgleich) zur Anwendung (Wobei die VDE-Vorstellungen da eigentlich etwas anders aussehen). Da der Sternpunkt nicht wirksam geerdet ist, ist der Ort der ersten Erdverbindung unbekannt. Ein FI (neudeutsch RCD) erkennt aber nur Fehlerströme, die an ihm vorbeifließen, was bedeutet, dass beide Erdschlüsse auf unterschiedlichen Seiten des RCD liegen müssen. Da im Gegensatz zur Betriebserdung des Sternpunkts im normalen Versorgungsnetz die erste Erdverbindung im Moppel-Netz unbekannt ist, müsste vor _jedem_ Verbraucher der Schutzklasse 1 (Leitfähige Teile mit Schutzleiter verbundn) ein eigener FI. Anders ist nicht gewährleistet, dass bei beliebiger Verteilung des Doppelfehlers der FI auch anspricht.

Ich würde hinsichtlich Aufwerten eines Moppel eher an eine Isolationsüberwachung denken...


Gruß,
Thorben


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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP507184
Datum02.09.2008 22:1817864 x gelesen
Für Stromerzeuger im Feuerwehrdienst gilt: Schutztrennung mit Potentialausgleich. Das heißt, dass kein aktiver Teil des Stromerzeugers geerdet werden darf (oder kann). Der Sternpunkt ist daher isoliert und nicht auf Erdpotential.
Die Gehäuse aller Verbraucher und des Stromerzeugers sind über den PE miteinander verbunden, jedoch besteht keine Verbindung zwischen PE und Neutralleiter. Kommt es an einem Gerät zu einem Körperschluss, so sind über den PE alle anderen Gehäuse ebenfalls auf diesem Potential, so dass bei diesem ersten Fehler das System ohne Gefahr weiter betrieben werden kann. Da weder die Außenleiter noch der Neutralleiter geerdet sind, kommt es hier bei Berührung zu keinem Stromschlag.
Bei einem zweiten (anderen) Fehler fliegt dann die Sicherung.
Die LS Schalter sind zweipolig um sicher abzuschalten, ohne dass evtl. über PE weiterhin ungewollt eine Fehlerschleife besteht.

(Nur geklaut)


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen507186
Datum02.09.2008 22:2117909 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus Müllerna ja, normalerweise dürft der Stromerzeuger nicht mehr benutzt werden, da er nicht der DIN entspricht


Welche DIN? Und wo verlangt die RCDs? Um was für einen Moppel handelt es sich? Bild? technische Daten? Baujahr? Herkunft?

Gruß,
Thorben


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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern507187
Datum02.09.2008 22:2117834 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhl Um was für einen Moppel handelt es sich?

es ist ein tragbares 2 kw Gerät mit 1x 230 V und 1x 380 V


mkG
Markus Müller

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern507196
Datum02.09.2008 22:3417860 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhl Welche DIN?

DIN 14685 ????


mkG
Markus Müller

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen507203
Datum02.09.2008 22:4717853 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus MüllerGeschrieben von Thorben Gruhl Welche DIN?

DIN 14685 ????


Hab sie nicht vorliegen, IIRC kennt die aber keinen RCD. Macht auch weder mit der proklamierten Schutzmaßnahme Sinn, noch haben DIN-konforme Moppel der üblichen Verdächtigen serienmäßig sowas. 2kVA liegt nebenbei auch unterhalb des DIN 14585-Spektrums.
Bist du Elektriker? Bzw. wer ist eure vEFK? Wenn hinsichtlich der Schutzeinrichtungen keine Bedenken bestehen, ne vernünftige Gefährdungsbeurteilung machen und gut. Wie sieht's denn bei dem Generator mit der Schutzart hinsichtlich Wasser aus? IP 68? Wenigstens 44? Oder irgendwas ala IP 32 oder ähnlichem, was man besser nicht im Freien betreibt?

Gruß,
Thorben


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg507295
Datum03.09.2008 09:0417646 x gelesen
Die Vorschreiber haben eigentlich schon alles gesagt.

Klären solltest du:

1. Welche IP-Schutzklasse hat das Gerät?
(sollte IP44 oder besser sein).

2. In welcher Schutzmaßnahme wird das Gerät betrieben?
(normal Schutztrennung mit Potentialausgleich und Leitungslängenbegrenzung - sind die Gerätebedienungsanleitung noch vorhanden? - wenn nicht, versuchen zu beschaffen!)

3. Würde das Gerät eine Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0701/0702 bestehen?

sind die Sachen geklärt und eure verantwortliche Elektrofachkraft hat nichts gegen den Weiterbetrieb des Gerätes, könnt ihr ggf. über eine Aufrüstung in Punkto Sicherheit nachdenken.

Und dann wäre aus meiner Sicht eine "Isolationsüberwachung" Mittel der Wahl.


Beste Grüße

Udo Burkhard

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg507297
Datum03.09.2008 09:0617569 x gelesen
Sorry,

hab bei der Thread-Reihenfolge nicht aufgepasst ...


Beste Grüße

Udo Burkhard

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern508043
Datum06.09.2008 10:3617609 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhard Welche IP-Schutzklasse hat das Gerät?

"nur" IP44

In welcher Schutzmaßnahme wird das Gerät betrieben?
(normal Schutztrennung mit Potentialausgleich und Leitungslängenbegrenzung


hier liegt das Problem es ist nichts dergleichen vorhanden


sind die Gerätebedienungsanleitung noch vorhanden?

ja, aber auch hier ist nichts weiter über die Schutzmaßnahmen beschrieben (eben nur IP44)

Würde das Gerät eine Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0701/0702 bestehen??

wurde gemacht und auch bestanden


mkG
Markus Müller

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg508055
Datum06.09.2008 11:1817358 x gelesen
hmmm ....
eigentlich sollte die verantwortliche Elektrofachkraft, die die Prüfungen durchgeführt, über die (elektrische) Schutzmaßnahme des Gerätes Auskunft geben können.

Wenn ihr über die (elektrische) Schutzmaßnahme nichts wisst, wie könnt ihr dann das Gerät sicher betreiben?


Beste Grüße

Udo Burkhard

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen508060
Datum06.09.2008 11:3317515 x gelesen
Geschrieben von Markus Mülleres ist ein tragbares 2 kw Gerät mit 1x 230 V und 1x 380 V

Hm, du möchteste kostenlose Hilfe aus der Ferne für ein komplexes System mit Verweisen auf die Vorschriften - da ist es unabdingbar Fakten zu kennen: Hersteller, typ, Baujahr, evtl. noch Bild.

Nächste entscheidende Frage ist, wer beschlossen hat, daß der SEA weg muß? Woher kommt diese Aussage?

"Mein Auto ist rot, hat einen Dieselmotor und springt nicht an" Da braucht es tausende Antworten um zufälligerweise das richtige zu treffen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern508110
Datum06.09.2008 14:4117785 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott wer beschlossen hat, daß der SEA weg muß?

lt. unserem Kreisbrandmeister sollten wir das Gerät aus dem Verkehr ziehen, doch weshalb genau bzw. aus welchem Grund hat er uns nicht gesagt nur, das dieses Gerät nicht mehr zulässig ist und ein "nachrüsten" sich eh nicht mehr rentieren würde

das Gerät ist ein Elektra Beckum bzw. der Motor ist von BRIGGS & STRATTON U.S.A.

Modell G4000/3-1

ISO.KL.F

Baujahr 1993


mkG
Markus Müller

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen508117
Datum06.09.2008 15:4917739 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus Müllerdas Gerät ist ein Elektra Beckum

Na dann warten wir doch mal bis nächte Woche, was die Firma Metabo dazu noch an Unterlsagen hat...


Geschrieben von Markus Müllerlt. unserem Kreisbrandmeister sollten wir das Gerät aus dem Verkehr ziehen, doch weshalb genau bzw. aus welchem Grund hat er uns nicht gesagt nur, das dieses Gerät nicht mehr zulässig ist und ein "nachrüsten" sich eh nicht mehr rentieren würde

Dazu müsste man die nähere Ausstattung kennen. Du sagtest einmal 1~ + 1x 3~. sind Sicherungsautomaten verbaut (Aufschriften? wieviel polig?)? Oder verlässt man sich drauf, dass nur eine der Steckdosen zeitgleich betrieben wird? Überlastschalter in irgendeiner Form verbaut?

Wenn da schon passende Automaten vorhanden sind und IP 44 erfüllt wird, bleibt eigentlich nur noch die Schutzleiterprüfeinrichtung. Und wer nutzt die a) regelmäßig b) wissend, von wo nach wo er messen muss? Da ließe sich mit passenden Anweisungen IMHO schon ausreichend was stricken.
Habt ihr noch mehr Moppel oder nur diesen einen?

Zun welchem Zweck ist der Moppe für gewöhnlich vorgesehen?


Schöne Grüße,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen508139
Datum06.09.2008 19:5217487 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Müller
"nur" IP44
IP44 ist ausreichend, auch die DIN 14685 fordert nicht mehr (man müsste auch tief in die Trickkiste greifen, um einen Synchrongenerator deutlich besseren Schutzgrad zu verpassen).
Man sollte auch mal bedenken, das am Stromerzeuger auch ein Verbrennungsmotor hängt. Obwohl die IPxx dafür nicht zutreffen, sollte er wenigstens noch funktionieren?;-)

Ich sehe erst mal keinen Grund das Teil auszumustern, denn es entspricht sicher der allg. Norm für Stromerzeuger kleiner Leistung (DIN 6280) und ist damit nicht automatisch als gefährlich einzustufen, aber natürlich auch kein Ersatz für einen nach DIN 14685.

Was mich stutzt ist 1x230V und 1x400V. Will hoffen, das der einphasige Abgang "verstärkt" ausgeführt ist und nicht nur 1/3 der Gesamtleistung liefern kann. Der für 400V ist m.M. unnütz!

Da man mit der Leistung eh kein großes Netz aufbauen kann und im Doppelfehlerfall recht sicher <50V Klemmenspannung entstehen sollten, braucht man keine Isolationsüberwachung nachrüsten.

Beim Aufstellort und Verwendung sollte beachtet werden, möglichst nur einen Verbraucher zu verwenden und das keine Steckdosen IP68 Verwendung finden müssen.

Das ist aber bei einer Einspeisung z.B.Mini-ELW eh kein Problem.

Weiterer Nachteil m.M. das kein Abgasschlauch verwendet werden kann, was durch entspr. Abstand (auch Lärm), aber dann Regenschutz? gelöst werden kann.

Vom Aussondern halte ich, wenn es keine anderen Gründe gibt (z.B. Funkstörung im BOS-Bändern) -> nichts!


mkg hwk

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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern508144
Datum06.09.2008 20:3317436 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhl sind Sicherungsautomaten verbaut

ich denke mal da hier das Problem liegt, da der Stromerzeuger keine Sicherungsautomaten hat (leider bin ich kein Elektriker und deshalb wahrscheinlich ein wenig unwissend auf diesem Gebiet)

Habt ihr noch mehr Moppel oder nur diesen einen?

ja

Zun welchem Zweck ist der Moppe für gewöhnlich vorgesehen?

ist in unserem TSF verlastet und wird eigentlich nur für 2 Strahler je 1000 W, also Beleuchtung


mkG
Markus Müller

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen508146
Datum06.09.2008 20:4717356 x gelesen
Geschrieben von Markus Mülleraus welchem Grund hat er uns nicht gesagt nur, das dieses Gerät nicht mehr zulässig ist und ein "nachrüsten" sich eh nicht mehr rentieren würde

...ein Kreisbrandmeister ist auch nur ein Mensch, und schon gar nicht automatisch eine Elektrofachkraft...

Wenn er das belegen kann mit irgendwas papierenem, ok, wenn nicht, gilt auch für KBMs Dieter Nuhr...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen508403
Datum08.09.2008 13:5019096 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thorben GruhlNa dann warten wir doch mal bis nächte Woche, was die Firma Metabo dazu noch an Unterlsagen hat...



Geschrieben von Metabo
ELEKTRA BECKUM

Betriebsanleitung

Synchron-
Stromerzeuger

[...]


Elektrischer Anschluss/Schutzmaßnahmen

Elektra Beckum-Stromerzeuger werden werksmäßig für die Versorgung von Einzelverbrauchern ausgeleifert (Betrieb
im IT-Netz). Der Neutralleiter ist nicht mit dem Gehäuse bzw. dem Schutzleiter verbunden. Der Anschluss der
Einzelverbraucher erfolgt ausschließlich an den am Stromerzeuger angebauten Steckdosen.
Werden Verlängerungsleitungen verwendet, darf die Schleifimpedanz (Gesamtwiderstand) nicht mehr als 1,5 Ohm
betragen. Daraus ergeben sich folgende maximal zulässige Leitungslängen
1,5 mm² - max. 60 m
2,5 mm² - max. 100 m

Wird an mehr als einer Steckdose eine Verlängerungsleitung angeschlossen, halbieren sich die Längen.
Als bewegliche Verlängerungsleitung müssen mindestens Leitungen H07RN-F nach DIN VDE 57 282 Teil 810
verwendet werden.
Soll der Stromerzeuger an anderen Netzen betrieben werden, ist eine Anpassung der Schutzmaßnahme erforderlich.
Diese Arbeiten sowie der Eingriff in den Schaltkasten des Stromerzeugers darf nur von einer elektrofachkraft
ausgeführt werden. Die Fachkraft ist für die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme verantwortlich.
Ferner sind die rtlichen Vorschrfiten zu beachten. gegebenfalls ist eine Genehmigung des EVU einzuholen.



Schutz gegen gefährliche Körperströme (DIN VDE 0100, T 728)

Es wird serienmäßig die Schutzmaßnahme "Schutztrennung mit Potentiaausgeich" angewendet.
Der Neutralleiter (N) darf nicht geerdet werden und nicht mit dem Schutzeiter/Potentialausgleichsleiter (PE) verbunden sein.
Der Potentialausgleich muss lückenlos durchgeführt sein (Stromerzeuger - Leitungen - Verbraucher). Zur Ableitung
statischer Aufladungen ist eine Erdung des Gehäuses zulässig.
Werden die für die vorliegende Verbraucheranlage erforderlichen Kurzschlussstrme vom Generator nicht erbracht oder
liegt ein Leitungsnetz mit einem Gesamtwiderstand >1,5 Ohm vor, ist eine von Auslösestrom und Leitungslänge
unabhängige Schutzmaßnahme vorzunehmen (z.B. FI-Schutzschaltung).
Jede Schutzmaßnahme ist bei Inbetriebnahme von der Fachkraft auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

[...]

Wartung des Stromerzeugers
[...]
Generator
Die einzigen verscheißteie beim Generator sind die Kohlebürsten. Daher sollten alls 50 Stunden die Kohebürsten
kontrolliert werden.



Technische Daten
[...]
Generator
Typ: G 4000/3-1 S
Bauart: Synchrongenerator
Nenndrehzahl: 3000 U/min
Nennspannung: 380 V/220 V
Nennstrom: 5,7 Ampere, 7,3 Ampere
Nennleistung; 3,8 kVA/3,0 kW
1,6 kVA/1,3 kW
Nennfrequenz: 50 Hz
Steckdose: 1 x 380 V CEE, 5-polig,
1 x 220 V, Schuko



Bleibt eigentlich nur die fehlende Schutzleiter-Prüfeinrichtung, oder?


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AutorMark8us 8M., Trevesen / Opf. / Bayern508422
Datum08.09.2008 15:3217414 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhl Typ: G 4000/3-1 S
Bauart: Synchrongenerator


unser Generator wird in den Unterlagen als Asynchron beschrieben was auch immer das heißt


mkG
Markus Müller

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen508453
Datum08.09.2008 19:4517402 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Müller
unser Generator wird in den Unterlagen als Asynchron beschrieben was auch immer das heißt
Das heißt erst mal, er hat keine zu "wartenden" Kohlebürsten ;-)
So ein Generator ist auch viel leichter auf rel. hohe Schutzgrade (IP) auslegbar (Lüftungsbedingt).
Allerdings gibt es im "Inselbetrieb" (ohne Erregung von außen) und das meinen wir ja i.d.R. einige Besonderheiten solche Maschinchen zu "erregen" (sind (Ehe-)Frauen deshalb auch "asynchron"?;-)).
Technisch erfolgt das durch "Entdämpfung" des Lastkreises mittels kapazitiver Widerstände. Das wiederum hat zur Folge, das bei zu hoher ind. Last (Motoren, Gasentladungslampen!!!) diese verhindert werden kann und der Generator (für den Laien unverständlich) in der Spannung plötzlich einbricht.


mkg hwk

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 02.09.2008 21:32 ., Trevesen / Opf.
 02.09.2008 21:36 jürg7en 7s., Trier
 02.09.2008 21:49 Jürg7en 7H., Herne
 02.09.2008 21:54 ., Trevesen / Opf.
 02.09.2008 22:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.09.2008 22:08 ., Trevesen / Opf.
 02.09.2008 22:21 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 02.09.2008 22:34 ., Trevesen / Opf.
 02.09.2008 22:47 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 02.09.2008 22:14 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 02.09.2008 22:21 ., Trevesen / Opf.
 06.09.2008 11:33 Lüde7r P7., Kelkheim
 06.09.2008 14:41 ., Trevesen / Opf.
 06.09.2008 15:49 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 06.09.2008 20:33 ., Trevesen / Opf.
 08.09.2008 13:50 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.09.2008 15:32 ., Trevesen / Opf.
 08.09.2008 19:45 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 06.09.2008 20:47 Lüde7r P7., Kelkheim
 02.09.2008 22:09 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
 02.09.2008 22:18 jürg7en 7s., Trier
 03.09.2008 09:04 Udo 7B., Aichhalden
 03.09.2008 09:06 Udo 7B., Aichhalden
 06.09.2008 10:36 ., Trevesen / Opf.
 06.09.2008 11:18 Udo 7B., Aichhalden
 06.09.2008 19:52 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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