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Thema | Plasmaschneidgerät: Standzeit von Elektrode und Düse!? | 13 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 507937 | |||
Datum | 05.09.2008 16:54 | 8234 x gelesen | |||
Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung zur Standzeit von Düse und Elektrode bei nem Plasmaschneidgerät? Mir kommt das recht kurz bei unserem (Powermax Hypertem 600) vor. Ist jetzt schwer zu schätzen aber ich denk über ein bis zwei Stunden DAUERschnittzeit kommen wir glaub ich nicht. Auf jeden Fall müssen die beiden Teile häufig getauscht werden. Wie ist das bei euch? Gruß Micha Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 507951 | |||
Datum | 05.09.2008 18:18 | 6060 x gelesen | |||
Servus, die Düse ist ein Verschleißteil.... kostet ja auch fast nix. Bei uns auf der Arbeit wird die Düse auf jedenfall schon vor Ablauf der 2 h gewechselt... ;-) Liegt aber auch am Einsatz. Wenn man oft "stechen" muss, oder bei bestimmten Schnittgut ist der verschleiß höher Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 507952 | |||
Datum | 05.09.2008 18:28 | 5933 x gelesen | |||
Ok, das heißt so schlecht liegen wir da ja gar nicht. Im Preis kommt mit der Zeit (viele Übungsstunden) schon ein bisschen was zusammen. Aber das war/ ist ja nicht das Problem. Alles klar Danke. Mal sehn wie das sonst noch so ist. Gruß Micha Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 508013 | |||
Datum | 06.09.2008 00:08 | 5848 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Schmidgall hat jemand Erfahrung zur Standzeit von Düse und Elektrode bei nem Plasmaschneidgerät? Mir kommt das recht kurz bei unserem (Powermax Hypertem 600) vor. Ist jetzt schwer zu schätzen aber ich denk über ein bis zwei Stunden DAUERschnittzeit kommen wir glaub ich nicht. Das kommt ganz auf die Schnittführung, der Werkstoff, Vorschubgeschwindigkeit etc. an. Stecht ihr oft mit dem vollen Strahl ein ohne Startloch ist die Düse recht schnell im Eimer. Die Elektrode ist beim Plasmaschneiden ein Verschleißteil. Ich kenne jetzt die Elektrodengrößen bei handgeführten Plasmaschneidgeräten nicht, aber 2 Stunden halte ich für realistisch. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 508023 | |||
Datum | 06.09.2008 01:13 | 5905 x gelesen | |||
Ja, Startloch ist praktisch nie vorhanden, also wir stechen somit eigentlich immer neu ein und versuchen dann möglichst zügig den Schnitt zu führen. Naja, so sollte es sein aber an den Übungen Einweisungen wird je nach Mannschaftsstärke schon viel mehr eingestochen als eigentlich richtig geschnitten... zum Material: alles was so rum liegt. In letzter Zeit sehr viel Pkw Rohkarossen und LKW Fahrerhäuser. T-Träger oder so eher weniger. Durchmesser Elektrode ca. 5 bis 6 mm. Das würd dann heißen wir liegen garnicht schlecht - in der "Norm" sozusagen... Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 508135 | |||
Datum | 06.09.2008 18:36 | 5826 x gelesen | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael Schmidgall Ja, Startloch ist praktisch nie vorhanden, also wir stechen somit eigentlich immer neu ein und versuchen dann möglichst zügig den Schnitt zu führen. Einstechen sollte man beim Plasmaschneiden eigentlich nicht, sondern außerhalb anfangen und dann in den Werkstoff einschneiden. Einstechen geht extrem auf die Elektrode! Geschrieben von Michael Schmidgall Naja, so sollte es sein aber an den Übungen Einweisungen wird je nach Mannschaftsstärke schon viel mehr eingestochen als eigentlich richtig geschnitten... Das ist halt nicht gerade optimal. Sollte man imho genau wie beim Schneidbrenner handeln- FA mit Metallausbildung dran ausbilden und gut ist. Dann bleibt der Anwenderkreis überschaubar und man kann sich so u.a. viel Ärger und Geld ersparen. Geschrieben von Michael Schmidgall zum Material: alles was so rum liegt. In letzter Zeit sehr viel Pkw Rohkarossen und LKW Fahrerhäuser. T-Träger oder so eher weniger. Besorgt euch beim örtlichen Metallbauer Grobblech bis Smax 20mm oder Schrott-Leitplanken bei der Straßenmeisterei. Reicht zum üben aus. Bei behandelten Oberflächen hat man immer das Problem, dass es auf die Elektrode geht. Ganz schlimm ist verzinktes oder mehrfach lackiertes Blech. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 508156 | |||
Datum | 06.09.2008 21:57 | 5609 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel MetzgerFA mit Metallausbildung dran ausbilden Mit "aktiven" Metallern und auch Elekrtikern sind wir leider dünn gesegnet... Danke für die vielen Tipps. Werde diese versuchen schnellstmöglich umzusetzen. Ich seh schon wo bisher unser Problem hing... :-) Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 508179 | |||
Datum | 07.09.2008 11:13 | 5793 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Daniel Metzger Das ist halt nicht gerade optimal. Sollte man imho genau wie beim Schneidbrenner handeln- FA mit Metallausbildung dran ausbilden und gut ist. Dann bleibt der Anwenderkreis überschaubar und man kann sich so u.a. viel Ärger und Geld ersparen.Das sit für mich völlig der falsche Ansatz. Man sollte sich bemühen alle FM(SB) auf allen Gerätschaften auszubilden. Was bringt es mir, wenn ich nur einen geringen Personenkreis ausbilde, aber diese dann nicht da sind? Ausbildung kostet Geld, auch wenn es die Fürsten nicht immer wahr haben wollen. Bei uns bilden wir mitlerweile so aus, dass JEDER alles machen muss. Daher, der Ausbilder zeigt nicht einmal, wie der Plasmaschneider funktioniert und jeder der mal will kann mal schneiden, sonder jeder schneidet. Nur so kann man den Umgang damit festigen. MkG Axel ____________________________________________ Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!! ICQ: 84523418 ____________________________________________ Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 508181 | |||
Datum | 07.09.2008 11:20 | 5553 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel UrbanDas sit für mich völlig der falsche Ansatz. Sehe ich auch so. Der Vorteil des Plasmaschneider ist ja gerade seine simplere Ausführung und Bedienung ggü dem alten Brennschneidgerät: Es fallen die Einstellungsprobleme von Gas und Sauerstoff weg, es werden Mittel verwendet, die sowieso in der Fw vorhanden sind - Preßluft und Strom Ich halte das Ding für einfacher auszubilden als eine Motorkettensäge... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 508211 | |||
Datum | 07.09.2008 15:21 | 5595 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel UrbanMan sollte sich bemühen alle FM(SB) auf allen Gerätschaften auszubilden. Das geht schief. Ich stehe zwischenzeitlich auch auf dem Standpunkt, daß eine gewisse Spezialisierung erforderlich ist. Dazu gehört für mich auch TH. Meine (knappen) Ressourcen (Ausbildungszeit und Geld) setze ich dann so ein, daß ich nachher nicht viele Leute habe, die ein bißchen was können, sondern weniger, die das aber dafür zu 100%. Und wenn ich ejmaden THL spezialisiere, dann übt der das Plasmaschneiden (oder Autogenbrennschneiden) mehrfach jährlich auch unter Einsatzbedingungen. Das schaffen ich in der Breite wenn ich das alle machen lasse nicht. Geschrieben von Axel Urban Was bringt es mir, wenn ich nur einen geringen Personenkreis ausbilde, aber diese dann nicht da sind? Das gilt für Maschinisten GrFü, HöSi,... genau so. Da muß ich durch geeignete Personalauswahl eben eine Streuung hinbekommen die eine gewisse Wahrscheinlichkeit ergibt, daß das Personal da ist. Und beim Plasmaschneiden reicht es ja, wenn nur einer da ist. Geschrieben von Axel Urban Daher, der Ausbilder zeigt nicht einmal, wie der Plasmaschneider funktioniert und jeder der mal will kann mal schneiden, sonder jeder schneidet. Nur so kann man den Umgang damit festigen. Und wie oft im Jahr wird das geübt? Damit das unter Einsatzbedingungen sicher sitzt und nicht nur der T-Träger waagerecht liegend auf dem Hof in Ruhe getrennt werden kann? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 508219 | |||
Datum | 07.09.2008 16:00 | 5482 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDas geht schief. Ich stehe zwischenzeitlich auch auf dem Standpunkt, daß eine gewisse Spezialisierung erforderlich ist. Alles eine Frage der Wehrgröße. Wenn ich sowieso "nur" 3-4 Autos habe kann man relativ problemlos jeden regelmäßig alles üben lassen. Werden die Wehren größer geht das immer weiter verloren. Das beginnt schon beim GW-G, geht über zum AB-Solö und endet irgendwo bei der Wasser-/Höhenrettung. Auch ein RW zählt hier schon durchaus mit rein, da es doch einige Gerätschaften gibt, die den Horizont des LF-Erprobten FM(SB) überschreiten. In vielen Wehren werden sich von alleine Menschen finden, die ein besonderes Steckenpferd haben, z.B. RW. Diese Leute gilt es dann entsprechend zu fördern, da sie im Einsatzfall das Rückgrad auch in schwierigen Situationen bilden, indem sie öfter auch in ihrer Freizeit sich belesen und einfach mehr mit den Geräten arbeiten. Das kann man aber nicht verallgemeinern. Man muss dafür die Personalstärke und Struktur im Auge behalten, wie weit eine Spezialiesierung möglich/sinnvoll ist. Auch darf es nciht bedeuten, dass die anderen Kameraden das Auto nurnoch aus der Ferne sehen. Auch sie müssen ausgebildet werden, nicht zuletzt um die "Cracks" auf dem Auto unterstützen zu können. Aber gerade selten benutzte Dinge (Brennschneider,...) sollte man sich einen Pool an Leuten züchten, die es wirklich können und nicht einmal im Jahr am Träger auf dem Hof üben. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 508309 | |||
Datum | 07.09.2008 21:03 | 5490 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Axel Urban Das sit für mich völlig der falsche Ansatz. Man sollte sich bemühen alle FM(SB) auf allen Gerätschaften auszubilden. Was bringt es mir, wenn ich nur einen geringen Personenkreis ausbilde, aber diese dann nicht da sind? Ausbildung kostet Geld, auch wenn es die Fürsten nicht immer wahr haben wollen. Spezialisierungen- wie sie Christian oder Johannes weiter unten schon beschrieb- sind gerade in dem Metier TH imho nicht mehr wegzudenken. Wenn man da nicht ständig übt geht einem da schon viel verloren, v.a. was das Handling von selten verwendeten Werkzeugen angeht und hier an erster Stelle Plasma- und Brennschneider! Geschrieben von Axel Urban Bei uns bilden wir mitlerweile so aus, dass JEDER alles machen muss. Man kann das nicht verallgemeinern. Reden wir von einer hauptberuflichen FW, sollten es ausreichen, wenn es eine handvoll Leute beherrscht. Bei einer freiwilligen FW sollte man imho schon v.a. die Metaller dranlassen. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 511856 | |||
Datum | 30.09.2008 14:40 | 5389 x gelesen | |||
Wollt auch hier noch kurz ne abschließende Rückmeldung geben: Geschrieben von Michael Schmidgall ....Erfahrung zur Standzeit von Düse und Elektrode bei nem Plasmaschneidgerät? Mir kommt das recht kurz bei unserem (Powermax.... Die von euch gemachten Vorschläge zwecks verschiedenen Materialen, zum schneiden im Übungsbetrieb funktionieren sehr gut. Die Standzeit unserer Elektroden/ Düsen haben sich verbessert. Wir werden auch weiterhin möglichst viele FA am Plasmaschneider ausbilden.Danke nochmals. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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