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ThemaNachbarkreise / Digitale Alarmierung / Reicht eine Meldeempfänger???84 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorTim 8K., Hohenahr / Hessen508943
Datum11.09.2008 15:1920178 x gelesen
Hallo zusammen,

weiß jemand von Euch ob folgendes im Zeitalter des Digitalfunks möglich ist?
In Hessen wir ja zukünftig alles über TETRA abgewickelt.

Ich bin aktiv in zwei Wehren die in unterschiedlichen Funkverkehrskreisen liegen.
Aktuell besitze ich daher auch zwei Funkmeldeempfänger mit den entsprechenden
Frequenzen und Schleifen. Es geht ja leider nicht anderst...

Wie schaut es nun bei der digitalen Alarmierung aus? Kann ein Meldeempfänger für zwei Landkreise genutzt werden? Gibt es bei TETRA zukünftig eine Frequenz für alle und nur durch gezielte Gruppenbildung eine unterscheidung oder wie wird es ablaufen?

Hoffe auf Eure Antworten und Ideen :-)


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AutorMark8us 8G., Berlin / Berlin508945
Datum11.09.2008 15:3417157 x gelesen
Hallo!

M.E. ist eine Alamierung im Tetra-Netz nicht vorgesehen. Auf den Seiten der einschlägigen Hersteller ist zu lesen, dass ein Tetra-Pagersystem aus Kostengründen kaum Interessenten finden dürfte, da dafür ein eigene Netz aufgebaut werden müsste. Nach Informationen, die aus dem Netz zu bekommen sind, soll weiterhin über 2m-Funk alamiert werden. Dies wohl in Zukunft mit digitalen Meldeempfängern, aber das ist losgelöst von dem Thema Digitalfunk zu betrachten.
Aber vielleicht haben die Fernmeldeexperten bereits neuere Erkenntnisse.

MfG


Nur wer ankommt, kann helfen.

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AutorChri8sti8an 8G., Beilstein / Rheinland-Pfalz508947
Datum11.09.2008 15:4116673 x gelesen
Selbst heute ist es bei der analogen Alarmierung schon möglich in zwei Funkkreisen mit einem Melder alarmiert zu werden (Quattro MKSi).

Bei der digitalen 2-m Alarmierung ist das ebenfalls der Fall. Ein Modell welches mir auf anhieb einfällt ist der Motorola LX2 Synthesizer.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508948
Datum11.09.2008 15:4116909 x gelesen
Geschrieben von Markus Gültzow
M.E. ist eine Alamierung im Tetra-Netz nicht vorgesehen.


In Hessen ist dies angedacht.

Geschrieben von Markus GültzowNach Informationen, die aus dem Netz zu bekommen sind, soll weiterhin über 2m-Funk alamiert werden.

Was bisher in ganz Hessen nicht gemacht wird.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorTim 8K., Hohenahr / Hessen508950
Datum11.09.2008 15:5216634 x gelesen
Hi,

die Alarmierung in zwei Kreisen ist aber nicht gleichzeitig möglich. Man muss den Melder entsprechend umschalten - je nach dem welche Alarmierung man möchte.
Bei gleichzeitig ist nicht machbar...

Das erhoffe ich mir durch die digitale Alarmierung im TETRA...


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AutorChri8sti8an 8G., Beilstein / Rheinland-Pfalz508953
Datum11.09.2008 16:0816532 x gelesen
Nein, du musst selbst nichts umschalten da der Melder auf beiden Frequenzen scannt und sobald auf dem einen Kanal was los ist schaltet er dort hin. Zeitgleich, also in der selben Sekunde, ist natürlich nicht möglich, macht aber auch keinen Sinn da du nur auf einen Einsatz fahren kannst. Mal abgesehen davon das es sehr sehr unwahrscheinlich ist!


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz508958
Datum11.09.2008 16:1916479 x gelesen
Geschrieben von Christian GalleNein, du musst selbst nichts umschalten da der Melder auf beiden Frequenzen scannt und sobald auf dem einen Kanal was los ist schaltet er dort hin. Zeitgleich, also in der selben Sekunde, ist natürlich nicht möglich, macht aber auch keinen Sinn da du nur auf einen Einsatz fahren kannst.

Das Problem ist halt, dass nicht nur die Alarmierungen für diesen Meldeempfänger versand werden.
Auf einem Kanal für Sprechfunk und Alarmierung (wie im 4m-Bereich üblich) ist daher eine Alarmierung mit einem Mehrkanal-Automatik-Melder IMO eher Glücksacke.
Bei zwei reinen alarmierungskanälen (wie bei POCSAG im 2m-Bereich üblich) ist die Wahrscheinlichkeit dass der Melder auf einem Kanal "lauscht" und gleichzeitig etwas für ihn auf dem anderen Kanal verpasst natürlich geringer, aber IMO immer noch wesentlich vorhanden.


Grüße

Manuel


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AutorSven8 K.8, Reinhardshagen / Hessen508964
Datum11.09.2008 16:4516679 x gelesen
Geschrieben von Markus GültzowM.E. ist eine Alamierung im Tetra-Netz nicht vorgesehen. Auf den Seiten der einschlägigen Hersteller ist zu lesen, dass ein Tetra-Pagersystem aus Kostengründen kaum Interessenten finden dürfte, da dafür ein eigene Netz aufgebaut werden müsste.

Ist so nicht ganz richtig. Motorola bietet dieses zumindest an.

In dieser Präsentation wird das Tetra System dem Analogen Funknetz gegenüber gestellt. Unter anderem auch ein Vergleich der Alarmierungsmöglichkeiten (Fünftonfolge - POCSAG - Tetra)

Viel Spaß damit


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern508968
Datum11.09.2008 16:5516407 x gelesen
du weißt aber schon das dein MKSI nur ne manuelle Kanalmschaltung hat und NICHT scannt.
Zusätzlich hat der MKSI und alle anderen Melder die auf mehreren Frequenzen arbeiten keine Zulassung.


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AutorMark8us 8G., Berlin / Berlin508980
Datum11.09.2008 18:2216439 x gelesen
Geschrieben von Sven KötheIst so nicht ganz richtig. Motorola bietet dieses zumindest an.


Guten Abend!

Schönen Dank für den Hinweis, noch vor ein paar Monaten lautete die Parole "Tetra-Alamierung wird nicht kommen" zu teuer etc..
Scheint so, als gäbe es doch einen Markt dafür. So schnell wendet sich das Blatt.

MfG


Nur wer ankommt, kann helfen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz508987
Datum11.09.2008 19:0016288 x gelesen
Hallo,

leider kann dir deine Frage keiner so genau beantworten.

Die erste Frage lautet, wie die Alarmierung erfolgt:

a) Analog 4m wie bisher:
Dank getrennter Netze und unterschiedlicher Kanäle pro Landkreis nicht möglich (im Bereich der zugelassenen Geräte), lediglich mit Mehrkanalgeräten machbar. Geräte mit Scanfunktion sind nicht geeignet, dadie BOS-Netze nicht mit den entsprechenden Features ausgestattet sind, um eine Alarmierung von scannenden Meldern sicher zu gewährleisten (Trägervorlauf und verlängerter erster Tonfolge-Ton).

b) Digital 2m:
Kommt auf's Netz an. Normalerweise bastelt sich auch hier jeder Landkreis sein eigenes Netz mit eigenem Alarmierungskanal, dann geht's nicht bzw. nur mit Mehrkanalmeldern. Es gibt aber auch die Möglichkeit (die zumindest in RLP mal angedacht war, wie der aktuelle Stand ist, weiß ich nicht), dass man ein landesweites digitales 2m-Alarmierungsnetz aufbaut, dann kann's natürlich gehen. Allerdings sollten auch da bestimmte Codierungen nur in bestimmten Bereichen ausgesendet werden.

c) Digital TETRA:
Da hier noch nix genaues definiert ist, wird's schwierig, was dazu zu sagen. Hab leider meine Glaskugel gerade verlegt...

Gruß,
Michael


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen508992
Datum11.09.2008 19:3416303 x gelesen
Geschrieben von Markus Gültzow
Schönen Dank für den Hinweis, noch vor ein paar Monaten lautete die Parole "Tetra-Alamierung wird nicht kommen" zu teuer etc..
Scheint so, als gäbe es doch einen Markt dafür. So schnell wendet sich das Blatt.


Mal abwarten. Ich glaube nicht, dass die Bereiche, die sich vor wenigen Jahren für eine neue Alarmierungsinfrastruktur mittels POCSAG entschieden haben, jetzt sehr bald auf Tetra-Alarmierung umsteigen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen508994
Datum11.09.2008 19:4716303 x gelesen
Hallo,

dennoch soll es zumindest ein Land geben welches auf die Tetra alarmierung setzt.


Gruß
Uwe

Dieses Dokument wurde elektronisch erstellt und enthält daher weder Kaffeeflecken noch Kuchenkrümel.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen508996
Datum11.09.2008 19:5116267 x gelesen
Geschrieben von Uwe Schmidt
dennoch soll es zumindest ein Land geben welches auf die Tetra alarmierung setzt.


Noch habt ihr sie nicht... ;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen508997
Datum11.09.2008 19:5816292 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan Brüning
Noch habt ihr sie nicht... ;-)

Noch hat kein Bundesland ein Flächendeckendes Netz.


Gruß
Uwe

Dieses Dokument wurde elektronisch erstellt und enthält daher weder Kaffeeflecken noch Kuchenkrümel.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen509000
Datum11.09.2008 20:0716208 x gelesen
Geschrieben von Uwe Schmidt
Noch hat kein Bundesland ein Flächendeckendes Netz.


eben.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509019
Datum11.09.2008 21:3416263 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tim KeßlerWie schaut es nun bei der digitalen Alarmierung aus? Kann ein Meldeempfänger für zwei Landkreise genutzt werden? Gibt es bei TETRA zukünftig eine Frequenz für alle und nur durch gezielte Gruppenbildung eine unterscheidung oder wie wird es ablaufen?

... da im Tetra-Netz die Alarmierung nichts anderes als eine priorisierte SDS (auf GSM-Denglisch: SMS) ist, die theoretisch ins gesamte bundesweite Netz verteilt werden kann (wird man im Regelfall aus Kapazitätsgründen nicht tun) steht dem technisch eigentlich nichts im Wege. Die bisherige "Kreisgrenze" wird es da nicht geben, sondern Alarmierungszonen (die pro Gruppe bzw. pro einzeln adressierbares Endgerät definierbar sind).
Diese wird sich voraussichtlich in Hessen (ohne Beachtung von Kreisgrenzen) im Radius von X km um die jeweilige Gemeinde erstrecken. Wobei X durchaus variabel ist.

Übrigens wurde die Alarmierung in der Tetra-Ausschreibung beschrieben und im Laborversuch schon im Aachener Piloten demonstriert. Es ist immer wieder schön, welche Gerüchte in der weiten Feuerwehrwelt entstehen ...


Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8G., Beilstein / Rheinland-Pfalz509054
Datum12.09.2008 08:0616158 x gelesen
Ok, dann hab ich mich beim MKSi vertan. Aber der LX2 Synthesizer kann es laut Herstellerbeschreibung! Und der ist auch zugelassen!


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern509111
Datum12.09.2008 14:1816169 x gelesen
Der scannt aber nicht sondern überwacht mit zwei seperaten Empfängern einfach Frequenzen.


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW509300
Datum14.09.2008 10:0416141 x gelesen
Geschrieben von Markus GültzowSchönen Dank für den Hinweis, noch vor ein paar Monaten lautete die Parole "Tetra-Alamierung wird nicht kommen" zu teuer etc..
Scheint so, als gäbe es doch einen Markt dafür. So schnell wendet sich das Blatt.


An der Grundaussage wird sich auch nichts ändern, denn für eine Alarmierung über das TETRA Netz muss die Netzabdeckung mehr als GAN 4 haben. Und um das zu erreichen müssen mehr Basisstationen errichtet werden. Ist also nicht nur eine Frage von Verfügbaren Meldeempfängern sondern auch von Netzplanung. Denn die Melder sollen die Einsatzkräfte ja auch an "fast" allen Stellen des Einsatzgebietes erreichen, oder ?

Und eine Verbesserung zur vorhandenen 5-Ton Folge (die auch eine höhere Feldstärke im Funkverkehrskreis erfordert als nur für den Sprechfunk) solls doch auch werden, oder ?

Also wohl doch ein alternatives Alarmierungssystem das auch dann noch funktioniert wenn das "Hochsicherheits-Netz" TETRA nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht.

Gruß
Andreas


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509314
Datum14.09.2008 11:0916121 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas SchweiggerAn der Grundaussage wird sich auch nichts ändern, denn für eine Alarmierung über das TETRA Netz muss die Netzabdeckung mehr als GAN 4 haben.

... hm, und warum funktioniert denn dann (passive) Alarmierung in analogen Netzen, die bisher (meiner Einschätzung und Erfahrung mit einem FuG 13) vergleichbar GAN 1 sind. Linkbudget Uplink / Downlink ?

Geschrieben von Andreas SchweiggerUnd um das zu erreichen müssen mehr Basisstationen errichtet werden. Ist also nicht nur eine Frage von Verfügbaren Meldeempfängern sondern auch von Netzplanung. Denn die Melder sollen die Einsatzkräfte ja auch an "fast" allen Stellen des Einsatzgebietes erreichen, oder ?

... was ja nie einer bestritten hat ...


Ist außerdem die Frage was preiswerter ist:
. Tetra-Netz mit HFuG (HRT)-Versorgung Outdoor in Gürteltrageweise - tw. auch mehr (Polizeiforderung)
. und zusätzlich
. neues POCSAG Netz mit Indoor-Versorgung für Alarmierung
. (beides in diesem meinem Bundesland Landesaufgabe)
oder
. Tetra-Netz mit Indoor-Versorgung


Gruss
Gerhard


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AutorBach8 R.8, Frankfurt / Hessen509332
Datum14.09.2008 14:0715920 x gelesen
Ist ja schön Eure Diskussion zu verfolgen, aber was sagen die maßgeblich an der Planung beteiligten Fachleute, zum jetzigen Stand Eurer Diskussion.

Was ist jetzt Stand und was ist wage Vermutung, ich würde gerne Fakten lesen.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509337
Datum14.09.2008 14:2115966 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bach RüdigerIst ja schön Eure Diskussion zu verfolgen, aber was sagen die maßgeblich an der Planung beteiligten Fachleute, zum jetzigen Stand Eurer Diskussion.

... die Hessischen (die der hiesigen PG Digitalfunk): dass es geht (sowohl technisch als auch hinsichtlich der projektierten Versorgung) !

Geschrieben von Bach RüdigerWas ist jetzt Stand und was ist wage Vermutung, ich würde gerne Fakten lesen.
... mangels vorhandenem Netz ist notgedrungen noch ein Teil Theorie (nämlich, dass die projektierte Versogungsdichte ausreicht), wirst wohl mit den Fakten bis zum Probebetrieb warten müssen (der Dich aber direkt erreichen wird, weil die hess. Probebetriebsregion die Stadt Frankfurt ist)

Gruss
Gerhard


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW509377
Datum14.09.2008 20:0415943 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... hm, und warum funktioniert denn dann (passive) Alarmierung in analogen Netzen, die bisher (meiner Einschätzung und Erfahrung mit einem FuG 13) vergleichbar GAN 1 sind. Linkbudget Uplink / Downlink ?


Weil Ihr wahrscheinlich in Eurem eigenen Netz darauf geachtet habt das es geht !
Für den Digitalfunk glaube ich nicht an eine Alarmierung im gleichen Netz (zumindest hier in NRW !)

Geschrieben von Gerhard BayerIst außerdem die Frage was preiswerter ist:

Und neben der "Preisfrage" bleibt auch noch die von mir beschriebene Redundanz !
M.E. ein wichtiger Aspekt in der Alarmierbarkeit von Einsatzkräften die genau dann gebraucht werden, wenn allgemeine Infrastruktur nicht mehr so richtig funktioniert :)

Ciao
Andreas


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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509386
Datum14.09.2008 21:1815851 x gelesen
Geschrieben von Andreas SchweiggerUnd neben der "Preisfrage" bleibt auch noch die von mir beschriebene Redundanz !
M.E. ein wichtiger Aspekt in der Alarmierbarkeit von Einsatzkräften die genau dann gebraucht werden, wenn allgemeine Infrastruktur nicht mehr so richtig funktioniert :)


Gegenfrage : Wo habe ich denn im momentanen 4m-Netz eine Redundanz ? Natürlich ist es schön wenn ich eine habe, aber brauche ich sie auch unbedingt ?

gruß,
Frank


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW509400
Datum14.09.2008 22:1215825 x gelesen
Geschrieben von Frank HetterichGegenfrage : Wo habe ich denn im momentanen 4m-Netz eine Redundanz ? Natürlich ist es schön wenn ich eine habe, aber brauche ich sie auch unbedingt ?


Ich meine JA ! - Denn nur weil wir sie bis jetzt nicht hatten, was m.E. ein planerischer Fehler war, bedeutet das ja nicht das sich nichts ändern kann / muss :)

Und im 4m-Band betreiben wir im Moment alle unsere eigenen Netze mit Eingriffsmöglichkeiten, in Zukunft betreiben wir alle für uns ein grosses Gesamtnetz mit beschränkten Ressourcen und Eingriffsmöglichkeiten. - Von den Investitionskosten für die Ertüchtigung des digitalen Funknetzes für die Alarmierung mal ganz abgesehen...

Ciao
Andreas


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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW509410
Datum14.09.2008 23:0115880 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank HetterichGegenfrage : Wo habe ich denn im momentanen 4m-Netz eine Redundanz ? Natürlich ist es schön wenn ich eine habe, aber brauche ich sie auch unbedingt ?Bei uns im Kreis haben wir einen zweiten Kanal, der auch über ein zweite Relais läuft. Außerdem kann ich mit relativ einfachen Mitteln ein Relais bauen und schaffe mir so eine Redundanz.


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

____________________________________________
Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509442
Datum15.09.2008 09:5515854 x gelesen
Geschrieben von Axel UrbanBei uns im Kreis haben wir einen zweiten Kanal, der auch über ein zweite Relais läuft. Außerdem kann ich mit relativ einfachen Mitteln ein Relais bauen und schaffe mir so eine Redundanz.

Wir haben in unserem Kreis sogar noch 2 weitere Kanäle. Einen Reservekanal und einen KatS Kanal, verteilt auf 2 Relaisstandorte. Die sind aber nicht "Gleichwellengestüzt" und decken nicht den ganzen Kreis ab, zumindest nicht jeder alleine.
Es dürfte aber auch beim Digitalfunk möglich sein einen ausgefallenen Sender mit entsprechender Mobiler Technik (ELW 2, o.ä.) zu ersetzen.
AFAIK wird es bei dem Ausfall eines Senders der entsprechende Bereich von den benachbarten Sendern (wenn auch schlechter) mitversorgt. Falls die Anbindung des Senders an das Netz ausfällt soll dieser autark weiterlaufen, was aber auch nicht unbedingt unproblematisch ist.

gruß,
Frank


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AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg509455
Datum15.09.2008 11:1415803 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Alexander HorcherDer scannt aber nicht sondern überwacht mit zwei seperaten Empfängern einfach Frequenzen.

Sicher? Dazu habe ich vor Kurzem auf Anfrage bei der Fa. Oelmann eine andere Antwort bekommen.

Da wir aber auch vereinzelt Melder für zwei Kreise benötigen, habe ich seit ein paar Tagen einen LX Synthesizer bei uns im Test. Bisher (letzte 1,5 Wochen) hat er ohne Fehler beide Kreise ausgewertet...

Gruß Peter


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg509473
Datum15.09.2008 12:1415850 x gelesen
Geschrieben von Frank HetterichEs dürfte aber auch beim Digitalfunk möglich sein einen ausgefallenen Sender mit entsprechender Mobiler Technik (ELW 2, o.ä.) zu ersetzen.

Eher weniger. Weil auch der "Ersatzsender" mit dem Netz (z.B. über Erdkabel oder Richtfunkstrecke) verbunden werden muß. So wie früher mal eben einen ELW hinstellen, das FuG auf Relaisbetrieb stellen und loslegen geht nicht mehr...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509486
Datum15.09.2008 12:3415780 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerEher weniger. Weil auch der "Ersatzsender" mit dem Netz (z.B. über Erdkabel oder Richtfunkstrecke) verbunden werden muß

Und warum soll das nicht funktionieren ? Warum muss es eine Richtfunkstrecke oder ein spezielles Erdkabel sein? IMHO reicht es wenn eine Datenverbindung zum Netz (wahrscheinlich dem MSC) aufgebaut wird.
Ob diese Verbindung nun über UMTS, ISDN oder DSL/WLAN realisiert wird dürfte relativ egal sein. Ob diese Lösung allerdings mit den doch sehr hohen Sicherheitsanforderungen für das geplante Netz in Einklang zu bringen ist, steht auf einem anderen Blatt.

gruß,
Frank


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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg509503
Datum15.09.2008 13:1915791 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank HetterichUnd warum soll das nicht funktionieren

weil dann ja jeder ELW 2 eine TBS an Bord haben müßte, weil die dann in Netz eingerichtet werden müßte, Weil ISDN o.Ä zwar für die Anbindung prinzipiell reichen sollte, aber den Trafic nicht mehr abführen kann...

Gruß Janek


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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509508
Datum15.09.2008 13:3715834 x gelesen
Geschrieben von Janek Struweweil dann ja jeder ELW 2 eine TBS an Bord haben müßte
Und wo siehst du da (bis auf die Kosten) das Problem? Eine Mobile Tetra BTS (z.B. EADS TB3c) hat in etwa die größe eines normalen Kühlschranks. Das sollte sich doch auf einem ELW2 unterbringen lassen.
Ausserdem muss ja nicht jeder ELW 2 so augestattet sein. Ich könnte mir auch ein spezielles Fahrzeug pro Funkverkehrsbereich (o.ä.) vorstellen.

Geschrieben von Janek Struweweil die dann in Netz eingerichtet werden müßte
Und das geht nicht, weil ...?

Geschrieben von Janek StruweWeil ISDN o.Ä zwar für die Anbindung prinzipiell reichen sollte, aber den Trafic nicht mehr abführen kann...
Kannst du das mal näher/genauer erklären? (Gern auch per PN)

gruß,
Frank


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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg509510
Datum15.09.2008 13:5115753 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank HetterichGeschrieben von Janek Struwe
weil die dann in Netz eingerichtet werden müßte

Und das geht nicht, weil ...?


Dort ein hoher Administrative Auffwand beriben werden müsste, je nach Einsatzgebiet müssen Nachbarschaftsbeziehungen eingerichtet werden, sonst klappt z.b. Handover nicht

Theoretisch ist es mit hohen Kosten und administrativen Aufwand irgendwie möglich, aber zeitnah wird das nicht passieren könne mal eben ne neue Funkzelle ins Netz einzubringen.

Gruß Janek


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW509515
Datum15.09.2008 14:1115763 x gelesen
Vorallen stellt sich die Frage ob der Betreiber des Netztes es überhaupt zulässt?
Da ich schon einen GSM Backbone betreiben habe, glaube ich eher nicht.

Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509550
Datum15.09.2008 15:2915727 x gelesen
Geschrieben von Janek StruweDort ein hoher Administrative Auffwand beriben werden müsste, je nach Einsatzgebiet müssen Nachbarschaftsbeziehungen eingerichtet werden, sonst klappt z.b. Handover nicht

Ok, das klingt logisch. Ich bin bisher davon ausgegangen das ich mit meiner Mobilen BTS die ausgefallene BTS einfach Klone, d.h. die vorhandene/bekannte Konfig aufspielen und los gehts.

Geschrieben von Janek Struweaber zeitnah wird das nicht passieren könne mal eben ne neue Funkzelle ins Netz einzubringen.

Genau das wurde aber an der HLFS als zukünftige Möglichkeit eines ELW2 beschrieben um bei entsprechend grossen Lagen das vorhandene Netz zu entlasten. Man spannt quasi über der Einsatzstelle eine zusätzliche Tetra Zelle auf und verschiebt über das NMC alle Geräte an der ESt dort hinein. Es könnte sich bei dieser Aussage natürlich auch nur um nackte Theorie handeln, die in der Praxis nie funktionieren wird. :-o

gruß,
Frank


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509555
Datum15.09.2008 16:0215783 x gelesen
Also - - - -
1.) Es ist derzeit nicht vorgesehen mBTS mit Netzanbindung z.B. über Erdkabel oder Richtfunkstrecke zuzulassen.
2.) Es wird nach Vorgabe der BDBOS vorhaltende Stellen der verschiedenen BOS geben, die über Ersatzresourcen, wie auch mBTS, verfügen.
3.) Eine mBTS kann nicht mal eben per Klick in Betrieb genommen werden. Um Kollisionen mit dem bestehenden Netz zu verhindern bedarf die Inbetriebnahme einer mBTS bei jeder Inbetriebnahme (bei jedem erneuten Einsatz) einer neuen Zulassung.
Die mBTS muß bei jedem neuen Einsatz auch neu über LAN und PC konfiguriert werden, da sich beteiligte Rufgruppen und teilnehmende MRT/HRT ändern.

Konfiguration bei Neueinrichtung der mBTS:
Jedes MRT/HRT muß mit seiner Gerätekennung (ISSI) eingetragen werden. Jede Rufgruppe muß mit ihrer Rufgruppenkennung (GSSI) eingetragen werden.Weiterhin müssen natürlich auch die Frequenz u. Sendeleistung eingetragen werden.

4.) Der Auftrag zur Einrichtung einer mBTS erfolgt durch die Autorisierte Stelle der bedarfsfeststellenden Institution und wird nicht einfach mal so vor Ort entschieden.

5.) Eine normale 4-Draht-Erdkabelverbindung kann, da es hier angezweifelt wurde, den Trafic ohne Weiteres aufnehmen und wird so auch mittels der E1-Schnittstellen realisiert. Die BTS werden hierüber an die DXT angebunden.
6.) Es können also nur Kapazitätserhöhende Inselnetze betrieben werden, bei denen der Zulassungs- und Administrationsaufwand aber bei jedem Einsatz aufs Neue der Gleiche ist.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW509558
Datum15.09.2008 16:0915741 x gelesen
Hallo Jürgen

Ist die E1 Schnittstelle zum Aufnehmen/ Abführen des Trafic ein S2M Anschluss oder irgend eine Art von Least Line ?


Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509560
Datum15.09.2008 16:1715705 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlIst die E1 Schnittstelle zum Aufnehmen/ Abführen des Trafic ein S2M Anschluss oder irgend eine Art von Least Line
Hallo Gunnar,
sie dir einfach meine ppt zu dem Thema an (Signatur)
Da ist die E1-Schnittstelle und auch die Verbindungsmöglichkeiten zwischen mBTS und Netz, wenn auch noch mit einem kleinen Fehler (1 Da richtig 2 DA) beschrieben.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW509614
Datum15.09.2008 22:4815779 x gelesen
Mahlzeit!

[Ersatz einer ausgefallenen BOS-Ditalfunk-Basisstation durch ein mobiles Gerät]

Geschrieben von Gunnar KreidlVorallen stellt sich die Frage ob der Betreiber des Netztes es überhaupt zulässt?
Da ich schon einen GSM Backbone betreiben habe, glaube ich eher nicht.


Ich _hoffe_, dass der Betreiber da nicht den Kühlschrank der Feuerwehr Klein-Kleckersdorf als temporäres Element seines Netzes akzeptiert.

Ich hoffe aber genauso, dass der Betreiber seine eigenen Kühlschränke für solche Fälle bereithält. (Deswegen war ich ja auch immer für die Bundespolizei oder wenigstens das THW als Netzbetreiber...)

Wenn die Feuerwehr Klein-Kleckersdorf entsprechendes Fachpersonal hat, könnte sie ggf. vom Netzbetreiber mit dem Einsatz der mobilen Ersatztechnik beauftragt werden...

Gruß,
Henning


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509621
Datum15.09.2008 23:3015802 x gelesen
Geschrieben von Henning KochIch hoffe aber genauso, dass der Betreiber seine eigenen Kühlschränke für solche Fälle bereithält.
Der Interimsbetreiber des Netzes wird bis Zuschlag nach europaweiter Ausschreibung die Fa EADS sein.
EADS hält eine, nach eigener Angabe, mobile Lösung bereit, die aber, auf unsere Belange bezogen, nicht als mobil anzusehen ist. Die Bauform ist größer als ein Kühlschrank und die Baugruppen müssen während des Transportes extra gelagert werden.

Geschrieben von Henning KochDeswegen war ich ja auch immer für die Bundespolizei oder wenigstens das THW als Netzbetreiber...
Ausgehend davon, dass es in dieser Richtung rege Kontakte und auch schon eine längere Zusammenarbeit zwischen BuPol und THW gibt, würde es m. E. der Ausstattung und Verfügbarkeit wegen auf eine THW-Lösung hinauslaufen.
Hier sind die Personellen Voraussetzungen in den in Frage kommenden Gruppen schon vorhanden und fortgebildet und die mBTS in der Planung.

Eine zufriedenstellende Lösung für Großschadenslagen, die irgendwo und irgendwann auftreten ist das aber der langen Anmarschwege wegen nicht.
Schon aus diesem Grund wird es bei den Ländern einen vom BMI geforderten Gerätepool geben, der dieses berücksichtigt.

Geschrieben von Henning KochWenn die Feuerwehr Klein-Kleckersdorf entsprechendes Fachpersonal hat, könnte sie ggf. vom Netzbetreiber mit dem Einsatz der mobilen Ersatztechnik beauftragt werden
Ersteres lasse ich mal als Frage im Raum stehen, da eine vorhandene Ausbildung als Elektriker o.ä. da wohl nicht ganz ausreicht und erheblich nachgebessert werden müsste.
Bei dem zweiten Punkt bleibt zu sagen, dass die Autorisierenden Stellen im Einvernehmen mit dem Netzbetreiber den Auftrag zu Errichtung einer mBTS an die Institution vergeben, die nach Lage der Dinge am geeignesten erscheint.
Dieses könnte auch eine TEL sein, wenn sie denn dafür ausgebildet ist. Das sollte denn aber schon in Richtung Nachrichtentechnik und entsprechender Fortbildung gehen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW509623
Datum15.09.2008 23:4315686 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAusgehend davon, dass es in dieser Richtung rege Kontakte und auch schon eine längere Zusammenarbeit zwischen BuPol und THW gibt, würde es m. E. der Ausstattung und Verfügbarkeit wegen auf eine THW-Lösung hinauslaufen.
Hier sind die Personellen Voraussetzungen in den in Frage kommenden Gruppen schon vorhanden und fortgebildet und die mBTS in der Planung.

Eine zufriedenstellende Lösung für Großschadenslagen, die irgendwo und irgendwann auftreten ist das aber der langen Anmarschwege wegen nicht.


Deswegen stand auf meiner Wunschliste das THW nur an zweiter Stelle: Transport von Kühlschränken und Fachpersonal auch über längere Strecken geht mit den Mitteln der BP schneller...

Geschrieben von Jürgen WenzelSchon aus diesem Grund wird es bei den Ländern einen vom BMI geforderten Gerätepool geben, der dieses berücksichtigt.

von mir aus auch das.

Da würden sich in NRW sicherlich Düsseldorf und Dortmund als Standorte anbieten, siehe oben!

Geschrieben von Jürgen WenzelDieses könnte auch eine TEL sein, wenn sie denn dafür ausgebildet ist.

In letzter Zeit finde ich immer mehr Geschmack an einer deutliche(re)n Trennung von Stabsarbeit/Stabsunterstützung und dem eigentlichen Fernmeldedienst.
Gerade dann, wenn es um hohen Spezialisierungsgrad im Fernmeldebereich geht.

Gruß,
Henning


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509624
Datum15.09.2008 23:5515656 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDeswegen stand auf meiner Wunschliste das THW nur an zweiter Stelle: Transport von Kühlschränken und Fachpersonal auch über längere Strecken geht mit den Mitteln der BP schneller...
Die Überlegungen der BuPol gehen aber eher in die andere Richtung.

Geschrieben von Henning KochIn letzter Zeit finde ich immer mehr Geschmack an einer deutliche(re)n Trennung von Stabsarbeit/Stabsunterstützung und dem eigentlichen Fernmeldedienst.
Willkommen im Club oder besser; dein Wort in das Ohr vieler anders denkender Allrounder, die denn aber doch wieder alles nur halb machen.
Das bedeutet dann aber auch wieder eine Personelle Aufstockung.
Unsere FüSt (FGr FK) haben laut STAN eine Personalstärke von 18 Personen (Führung und Fm).
Bei längeren Einsätzen werden 3 FüSt zusammengesetzt um im 3-Schicht-Betrieb arbeiten zu können.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW509629
Datum16.09.2008 08:2315727 x gelesen
Ich glaube nur das sich über dieses Thema noch niemand so Richtig Gedanken gemacht hat.

Wobei ich es nur einigen BF und eventruell nach längerer Ausbildung und Einweisung den Weitverkehrstrupps des THW so eine Aufgabe zutraue.
Selbst auf den freien Arbeitsmarkt findest Du Personal für Richtfunk /Weitverkehrsnetze, Voip recht selten.

Alternative, der Betreiber stellt wie zu alten Post Zeiten einen Katastrophenchutz, mit eigenen Personal und Fahrzeugen die Mobil/ Geländegängig sind. Wäre für mich die einfachste Lösung.

Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW509631
Datum16.09.2008 08:3315700 x gelesen
Sorry das ich eigentlich nur das von Jürgen wiederholt habe, hatte sein Posting nicht gelesen

Aber es ist schon interesannt das Menschen die ein wenig Ahnung von den ganzen haben zu einen Gemeinsammen Nenner kommen

Leider wird das aber bei vielen Entscheidern nicht berücksichtigt.

Jürgen danke für Deine Powerpoint Folien. Sind wirklich sehr interssant. Zum Glück nicht zuviel neues für mich. Eine Frage an Dich. Da ja nur Geräte im Tetra Netz betrieben werden können, die da auch bekannt sind. Wer kann weitere Geräte ins Netz aufnehmen? Leitstellen ? oder nur der Betreiber des Netztes ?

Eine Frage an die Kollegen .Gibt es beiden Feuerwehren spezielle Fernmeldetrupps?

Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW509634
Datum16.09.2008 08:5115790 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Henning Koch
Deswegen war ich ja auch immer für die Bundespolizei oder wenigstens das THW als Netzbetreiber...

Ausgehend davon, dass es in dieser Richtung rege Kontakte und auch schon eine längere Zusammenarbeit zwischen BuPol und THW gibt, würde es m. E. der Ausstattung und Verfügbarkeit wegen auf eine THW-Lösung hinauslaufen.


Wollen wir wetten, dass das so kommt (hab ich übrigens von Anfang an so gesehen - und viele haben den Kopf geschüttelt...)?


Geschrieben von Jürgen WenzelEine zufriedenstellende Lösung für Großschadenslagen, die irgendwo und irgendwann auftreten ist das aber der langen Anmarschwege wegen nicht.
Schon aus diesem Grund wird es bei den Ländern einen vom BMI geforderten Gerätepool geben, der dieses berücksichtigt.


Und? Wer soll denn den bedienen?


Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Henning Koch
Wenn die Feuerwehr Klein-Kleckersdorf entsprechendes Fachpersonal hat, könnte sie ggf. vom Netzbetreiber mit dem Einsatz der mobilen Ersatztechnik beauftragt werden


und

Geschrieben von Jürgen WenzelErsteres lasse ich mal als Frage im Raum stehen, da eine vorhandene Ausbildung als Elektriker o.ä. da wohl nicht ganz ausreicht und erheblich nachgebessert werden müsste.
Bei dem zweiten Punkt bleibt zu sagen, dass die Autorisierenden Stellen im Einvernehmen mit dem Netzbetreiber den Auftrag zu Errichtung einer mBTS an die Institution vergeben, die nach Lage der Dinge am geeignesten erscheint.
Dieses könnte auch eine TEL sein, wenn sie denn dafür ausgebildet ist. Das sollte denn aber schon in Richtung Nachrichtentechnik und entsprechender Fortbildung gehen.


da gibts SEHR wenige Einheiten bei Feuerwehren, die technisch dazu evtl. im Stande wären, eine übergreifende Ausbildung ist NICHT vorhanden und wird von den allermeisten eh nicht für notwendig gehalten... (Das THW ist da Lichtjahre weiter.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW509635
Datum16.09.2008 08:5715725 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlGibt es beiden Feuerwehren spezielle Fernmeldetrupps?

Sollten D und DO gemeint sein: M.W. nein.
Wir unterhalten zwar eine LG Logistik mit (auch) Fernmeldeaufgaben, die ist aber meilenweit entfernt von dem was man für weiterführende Fm-technisch/taktische-Aufgaben brauchen würde (personell und materiell).

In NRW weiß ich nicht genau, wer in den Fernmeldeeinheiten die es vereinzelt gibt, das dann wirklich leisten kann. Zutrauen würde ich das ggf. dem FmD der Fw Köln: http://www.fernmeldedienst-koeln.de/, aber auch da kenn ich nur grobe "Aussenansichten".

Die einzigen die m.W. seit Jahren Grundlagen schulen und übergreifend und identisch ausgebildet sind: THW

Wenn wir brav sind, lassen die uns dann ggf. mitspielen, wenn wir uns an die Spielregeln halten. Wer aber den Spielbeginn verschläft, der braucht sich nicht wundern, wenn es mind. 10:0 zu steht, bevor man überhaupt angefangen hat. (Und da ist der eigentliche "Digitalfunk" nur EIN Punkt von den vielen anderen wie Ausbildung, Aufgabenwahrnehmung, Einbindung in Planungsfragen, Erfahrung uvm ...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509638
Datum16.09.2008 09:4915709 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen WenzelAusgehend davon, dass es in dieser Richtung rege Kontakte und auch schon eine längere Zusammenarbeit zwischen BuPol und THW gibt, würde es m. E. der Ausstattung und Verfügbarkeit wegen auf eine THW-Lösung hinauslaufen.

meines Wissens hat doch die Bundespolizei, zumindest aber der ehemalige BGS seinerzeit eien Reihe von Aufgaben im Fernmeldebereich übernommen, so wie fernmeldetechnische Unterstützung für diverse Ministerien und andere Regierungsstellen. Gibt es da dann nicht ein entsprechendes Know-How oder zumindest entsprechende Kapazitäten? Und was spräche dagegen wenn der Netzbetreiber selbst entsprechende Task-Forces aufstellen und unterhalten würde?

Geschrieben von Jürgen WenzelDieses könnte auch eine TEL sein, wenn sie denn dafür ausgebildet ist. Das sollte denn aber schon in Richtung Nachrichtentechnik und entsprechender Fortbildung gehen.

Naja, eine TEL soll ja in erster Linie mal TEL machen. Was die notwendige Kommunikationstechnik angeht sollten sicher grundlegende Fähigkeiten da sein, aber alles was diese Gruppe länger bindet gehört m.E. in eine separate Einheit.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW509639
Datum16.09.2008 10:0015640 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottmeines Wissens hat doch die Bundespolizei, zumindest aber der ehemalige BGS seinerzeit eien Reihe von Aufgaben im Fernmeldebereich übernommen, so wie fernmeldetechnische Unterstützung für diverse Ministerien und andere Regierungsstellen.

wieso fordern die dann für diverse "events" (z.B. G8) das THW für die Aufgaben an?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoac8him8 B.8, Schwalbach / Hessen509649
Datum16.09.2008 10:5915547 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn wir brav sind, lassen die uns dann ggf. mitspielen, wenn wir uns an die Spielregeln halten. Wer aber den Spielbeginn verschläft, der braucht sich nicht wundern, wenn es mind. 10:0 zu steht, bevor man überhaupt angefangen hat. (Und da ist der eigentliche "Digitalfunk" nur EIN Punkt von den vielen anderen wie Ausbildung, Aufgabenwahrnehmung, Einbindung in Planungsfragen, Erfahrung uvm ...)

wie z.B.
hier


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509652
Datum16.09.2008 11:0215668 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowieso fordern die dann für diverse "events" (z.B. G8) das THW für die Aufgaben an?

tun sie? war mir so nicht bekannt, wie gesagt, ich vermutete eben beim BGS entsprechende Fähigkeiten. Vielleicht gibt's die auch einfach nicht mehr.

Allerdings sind das m.E. trotzdem zwei paar Schuhe - zum einen die planbare Leistung bei Grußveranstaltungen, zum anderen eben der ad hoc zu kompensierende Erstazbedarf bei Ausfall einer Systemkomponente (Antennenstandort brennt ab, Zentrale wird überschwemmt etc.). Für beides müssten doch m.E. ziemlich identische Komponenten vorgehalten werden? Kann das THW eine 24/7 Rufbereitschaft außerhalb von Katastrophen, medienwirksamen Großereignissen usw. aufrecht erhalten ohne großen, hauptamtlichen Personalbestand? Und wenn dafür MA benötigt werden, was kostet das und leiden da nicht andere Bereiche?

Gruß, Matthias


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509689
Datum16.09.2008 14:0715540 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlWobei ich es nur einigen BF und eventruell nach längerer Ausbildung und Einweisung den Weitverkehrstrupps des THW so eine Aufgabe zutraue.
Hättest Du die beiden Institutionen umgekehrt aufgelistet, könnte ich dir zustimmen, denn die WV betreiben schon lange Richtfunkverbindungen in Zusammenarbeit mit der BuPol. Zudem wird auch schon jetzt am Ausbau in Richtung mBTS gearbeitet. Erst letztens wurde wieder eine mBTS einem ganztägigen Test unter Betriebsbedingungen unterzogen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509691
Datum16.09.2008 14:0915519 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlWer kann weitere Geräte ins Netz aufnehmen? Leitstellen ? oder nur der Betreiber des Netztes ?
Der Betreiber hat damit nichts zu tun.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509699
Datum16.09.2008 14:2215567 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWollen wir wetten, dass das so kommt (hab ich übrigens von Anfang an so gesehen - und viele haben den Kopf geschüttelt...)?
Wegen oben genannter Gründe (zu lange Anmarschzeiten und zu wenig Flächendeckung) glaube ich nicht daran.

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd? Wer soll denn den bedienen?
Das ist eine Frage der Landes-KatSG der Länder und genau wie bei uns, nur eine Frage der Ausbildung und des Wollens. Das Potential ist von der Anzahl der Feuerwehrkameraden her ja vorhanden.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoda gibts SEHR wenige Einheiten bei Feuerwehren, die technisch dazu evtl. im Stande wären......................................
Siehe vorstehende Antwort.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509700
Datum16.09.2008 14:2415526 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn wir brav sind, lassen die uns dann ggf. mitspielen, wenn wir uns an die Spielregeln halten
Unser gesamtes Konzept ist auf "Mitspielen" oder Zusammenspiel ausgelegt und wird seit Jahren auch so angeboten. Es wird nur nicht angenommen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509703
Datum16.09.2008 14:3715651 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottmeines Wissens hat doch die Bundespolizei, zumindest aber der ehemalige BGS seinerzeit eien Reihe von Aufgaben im Fernmeldebereich übernommen, so wie fernmeldetechnische Unterstützung für diverse Ministerien und andere Regierungsstellen. Gibt es da dann nicht ein entsprechendes Know-How oder zumindest entsprechende Kapazitäten?
Welche Philosophie dahinter steht, vermag ich nicht zu sagen. Ich sehe nur, dass die Zusammenarbeit, im Übrigen auch mit dem Zoll, immer intensiver wird.

Geschrieben von Matthias OttUnd was spräche dagegen wenn der Netzbetreiber selbst entsprechende Task-Forces aufstellen und unterhalten würde?
Das wird er sicher auch tun, soweit es sich im Bereich der normalen Serviceaufgaben bewegt.
Ressourcen für großflächige Ausfälle vorzuhalten, ist aber eine andere Liga, die wir alle sicher sehr teuer und dauerhaft erkaufen müssten.

Geschrieben von Matthias OttNaja, eine TEL soll ja in erster Linie mal TEL machen. Was die notwendige Kommunikationstechnik angeht sollten sicher grundlegende Fähigkeiten da sein, aber alles was diese Gruppe länger bindet gehört m.E. in eine separate Einheit.
Da kann ich gar nicht zustimmen, denn nichts anderes wird ja in unseren FGrFK betrieben und funktioniert.
Nach deinem Ansatz müsste man die Fernmeldezüge wieder einführen, die dann aber die FüSt bei einem Großeinsatz nur nacheinander bedienen könnten und nicht, wie es jetzt bei uns läuft, zeitgleich parallel.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509704
Datum16.09.2008 14:4215543 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttKann das THW eine 24/7 Rufbereitschaft außerhalb von Katastrophen, medienwirksamen Großereignissen usw. aufrecht erhalten
Die ist für diesen Bereich vorgesehen und Personell auch schon weitestgehend festgelegt.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW509725
Datum16.09.2008 16:0215567 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWegen oben genannter Gründe (zu lange Anmarschzeiten und zu wenig Flächendeckung) glaube ich nicht daran.

mehr gibts halt dann nicht...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509744
Datum16.09.2008 16:5415739 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen WenzelDa kann ich gar nicht zustimmen, denn nichts anderes wird ja in unseren FGrFK betrieben und funktioniert.

ich habe ja auch nicht gesagt das es nicht funktioniert - dennoch sollte man unterschieden zwischen einer Führungsgruppe und einer Führungsunterstützungsgruppe. In Hessen ist die TEL ganz klar ersteres, was sich in den Aufgaben und der Ausrüstung wiederspiegelt. Eine TEL kann sich selbstverständlich grundlegend mal selbst mit Kommunikation versorgen, bei größeren Aktionen soll hier aber eine selbstständige taktische Einheit ins Spiel kommen, die IuK-Gruppe. Somit binde ich die TEL nicht für Aufgaben, die nichts mit der eigentlichen Führungsarbeit zu tun haben - und zum anderen gibt es auch noch andere Bedarfsträger als Stäbe und Führungsgruppen, die gerne kommunizieren wollen. Aber irgendwie wird's grad arg OT...

Gruß, otti


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509746
Datum16.09.2008 17:0815507 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottdennoch sollte man unterschieden zwischen einer Führungsgruppe und einer Führungsunterstützungsgruppe.
Hallo Matthias,

ich sehe, dass Du dich mit der bei uns vorhandenen Führungskomponente "FGr FK" noch nicht auseinandergesetzt hast.
Da wird sehr wohl, auch personell, nach Führung und Kommunikation unterschieden.
Und glaube mir, dass System ist optimal, flexibel und funktioniert sehr gut. Man müsste es eben nur kennen um es zu beurteilen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW509761
Datum16.09.2008 19:1315513 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gunnar KreidlGibt es beiden Feuerwehren spezielle Fernmeldetrupps?

Sollten D und DO gemeint sein: M.W. nein.


Hier in DO gab es jahrelang bei der Feuerwehr eine Fernmeldeeinheit, deren Mitglieder die KatS-Fachdienstausbildung für den Fernmeldedienst hatten. Derzeit gibt es nichts dergleichen.

Was die Zukunft bringt, wird man sehen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn wir brav sind, lassen die uns dann ggf. mitspielen, wenn wir uns an die Spielregeln halten. Wer aber den Spielbeginn verschläft, der braucht sich nicht wundern, wenn es mind. 10:0 zu steht, bevor man überhaupt angefangen hat.

Die damaligen BOS-Fernmeldedienste in Dortmund pflegten eine gute Zusammenarbeit, so dass wohl niemand auf die Idee eines Wettstreites und einer Punktezählung gekommen wäre.

Fürs Große Ganze ist es IMNSHO eh besser, wenn das THW die hier diskutierten Aufgaben übernimmt, also sollte man es dann nicht als Niederlage betrachten.

Gruß,
Henning


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509763
Datum16.09.2008 19:2415509 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning KochFürs Große Ganze ist es IMNSHO eh besser, wenn das THW die hier diskutierten Aufgaben übernimmt, also sollte man es dann nicht als Niederlage betrachten.

... da wir uns da langsam auf ein integriertes Netz aller BOS einstellen sollten: in Hessen gibt es einen WV-Trupp (von vier bundesweiten !) des THW, aber z.B. zwei Mess- und Peiltruppstandorte der Landespolizei ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509769
Datum16.09.2008 20:1115538 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerin Hessen gibt es einen WV-Trupp (von vier bundesweiten !)
5 sind es, um genau zu sein.
Balingen, Gelnhausen, Hamburg, Lehrte und Potsdam.
Ist aber natürlich viel zu wenig um damit als Retter in der Not antreten zu können.
Bei dem Preis von etwa 25 bis 27.000,00€ pro mBTS stellt sich aber auch die Frage der Finanzierung.
Ab wieviel Stück kann man von Flächendeckung sprechen?


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509773
Datum16.09.2008 20:2615428 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen WenzelBei dem Preis von etwa 25 bis 27.000,00€ pro mBTS stellt sich aber auch die Frage der Finanzierung.

... nun ja, ist < 10% eines ELW 2 oder < 25% eines hessischen GW-IuK oder der Preis einer VSAT Anlage ...

... stellen sich aber die primären Fragen:
- für was kann man Sie (die mBTS) tatsächlich brauchen ?
- wie schnell (und mit welchem Aufwand) ist sie in Betrieb zu nehmen ?
- wie schnell braucht man sie dann am Orte X ?

Daraus kann man dann die Vorhaltemenge ermitteln ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509774
Datum16.09.2008 20:2715471 x gelesen
Geschrieben von Henning KochFürs Große Ganze ist es IMNSHO eh besser, wenn das THW die hier diskutierten Aufgaben übernimmt, also sollte man es dann nicht als Niederlage betrachten.
Hallo Henning,

wir pflegen bei uns immer erst alles auf Machbarkeit zu prüfen, bevor wir es angehen.
Wenn wir nun ehrlich sind, hätten wir, wegen fehlender Voraussetzungen im Bereich der Beruflichen Vorbelastung, schon Probleme jetzt aus dem Stand heraus z.B. 20 Gruppen zu benennen, die dieses Handwerk erledigen könnten.
Hierbei wären wir nicht einmal an die vorhandenen WV-Trupps gebunden, da der MastKw aufgrund technischer Vorgaben der BDBOS zum Betrieb einer mBTS nicht erforderlich ist.

Man sollte also nicht all zu forsch an die Sache herangehen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509777
Datum16.09.2008 20:3615472 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerfür was kann man Sie (die mBTS) tatsächlich brauchen ?
Zur zeit nur zur Errichtung von Inselnetzen zur Kapazitätserhöhung oder bei Ausfall einer BTS.

Geschrieben von Gerhard Bayerwie schnell (und mit welchem Aufwand) ist sie in Betrieb zu nehmen
Mit Administration uber LAN und Aufbau mit 10m-Mast 30 bis 40 Min + Anmarsch.
Zur Frage, wie lange der Lauf der Genehmigung dauert, fehlen die Erfahrungswerte.

Geschrieben von Gerhard Bayerwie schnell braucht man sie dann am Orte X
Wenn eine BTS ausgefallen ist, erledigt sich die Frage durch die Antwort "sofort" von selbst.
Überlasten dagegen kündigen sich an, worauf aber auch der Netzbetreiber reagieren kann.
Wie lange das dann dauert? Keine Ahnung.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509780
Datum16.09.2008 20:5715553 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen WenzelZur zeit nur zur Errichtung von Inselnetzen zur Kapazitätserhöhung oder bei Ausfall einer BTS.

... da deckt sich unser Informationsstand ...

Geschrieben von Jürgen WenzelWenn eine BTS ausgefallen ist, erledigt sich die Frage durch die Antwort "sofort" von selbst.

... wäre noch die Frage zu klären bei welchem projektiertem Versorgungsgrad sich das wie auswirkt.
.. man müßte auch noch klären, inwieweit eine mBTS mit 10m Mast eine BTS auf inem 70m FuÜSt (alternativ auf einem 70m Hochhaus) adequat ersetzen kann (bekomme ich die mBTS da hoch um die vorhandene (und ggf. noch funktionsfähige) Antennenanlage zu nutzen).

... "sofort" ist nicht (würde bedeuten "hot standby"). ASAP würde "luftverlastbar" bedeuten, was aber bei einem 10m Mast auf ne Puma (vieleicht auch noch EC155) hinlaufen würde, somit würde sich die vorhaltende Stelle automatisch ergeben. Alle anderen (praktikablen) Lösungen heissen, dass "sofort" 4 h (oder mehr) bedeuten kann ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509788
Datum16.09.2008 21:1915482 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. man müßte auch noch klären, inwieweit eine mBTS mit 10m Mast eine BTS auf inem 70m FuÜSt (alternativ auf einem 70m Hochhaus) adequat ersetzen kann (bekomme ich die mBTS da hoch um die vorhandene (und ggf. noch funktionsfähige) Antennenanlage zu nutzen).
Grundsätzlich sieht die BDBOS max 10m Antennenhöhe für mBTS für Inselnetze oder Netzverstärkung vor.
Bei Ausfall einer BTS und deren Ersatz durch eine mBTS bestimmt der Betreiber die Antennenhöhe.

Das Hochbekommen sollte nicht das Problem sein. Die zuletzt von uns getestete Anlage wiegt 47kg

Zu deinem letzten Absatz etwas zu sagen wäre Kaffesatzleserei. Es gibt ein Dokument des BMI, in dem die Abläufe, Vorgaben und Planungen beschrieben sind, ohne aber genauere Ausführungsbestimmungen dazu zu liefern.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509789
Datum16.09.2008 21:2615456 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen Wenzel10m Antennenhöhe für mBTS zur (...) Netzverstärkung vor.

... die bekanntlich so wie ursprünglich angedacht nicht geht ...

Geschrieben von Jürgen WenzelZu deinem letzten Absatz etwas zu sagen wäre Kaffesatzleserei.

... als Mitwirkender im Projekt Digitalfunk bekommt man da langsam Übung drin ...

Geschrieben von Jürgen Wenzelin dem die Abläufe, Vorgaben und Planungen beschrieben sind, ohne aber genauere Ausführungsbestimmungen dazu zu liefern

... diesen Status haben derzeit (zu) viele Papiere

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509791
Datum16.09.2008 21:3915380 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer.. die bekanntlich so wie ursprünglich angedacht nicht geht ...
Ja gut, war ein Schreibfehler. Meinte natürlich Kapazitätserhöhung durch zus. Inselnetz.

Das es aber nicht geht, ist nicht ganz richtig.
Der von mir in anderem Zusammenhang angesprochene Kühlschrank in Schrankbauweise von EADS mit Steckgruppeneinschüben ist voll netzkompatibel und kann das. Steht bei der Pol in BW und habe selbst davor gestanden und es bewundern dürfen.
Ich habe aber schon auch beschrieben, warum das Teil nicht die Bezeichnung "mobil" verdient.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509792
Datum16.09.2008 21:4715367 x gelesen
Ach ja,
fällt mir gerade noch ein.
Geschrieben von Gerhard Bayer... als Mitwirkender im Projekt Digitalfunk bekommt man da langsam Übung drin ..
Den Vorteil habe ich nicht. Ich bin nur ein recht einfach gestrickter Mensch von der THW-Basis und versuche zu verstehen, was da abläuft.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen509794
Datum16.09.2008 21:5615374 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen WenzelDen Vorteil habe ich nicht.

... ob das ein Vorteil ist ?

Geschrieben von Jürgen WenzelIch bin nur ein recht einfach gestrickter Mensch von der THW-Basis und versuche zu verstehen, was da abläuft.

... auf der anderen Seite bemühe ich mich eben diese Basis nicht aus dem Auge zu verlieren (und bin deshalb bei dieser Fw-Basis hartnäckig weiter tätig) ... weil sonst artet das in die alte Weisheit des Netzwerkbetriebes aus: "ein Netzwerk ließe sich ganz wunderbar betreiben, wenn sich nicht immer irgendwelche User darin tummeln würden"

Gruss
Gerhard


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW509808
Datum16.09.2008 23:1215373 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Henning KochFürs Große Ganze ist es IMNSHO eh besser, wenn das THW die hier diskutierten Aufgaben übernimmt, also sollte man es dann nicht als Niederlage betrachten.
Hallo Henning,

wir pflegen bei uns immer erst alles auf Machbarkeit zu prüfen, bevor wir es angehen.
Wenn wir nun ehrlich sind, hätten wir, wegen fehlender Voraussetzungen im Bereich der Beruflichen Vorbelastung, schon Probleme jetzt aus dem Stand heraus z.B. 20 Gruppen zu benennen, die dieses Handwerk erledigen könnten.


Ich gehe eigentlich derzeit davon aus, dass man für diese Zwecke ohnehin neue Strukturen schaffen muss, mit überwiegend hauptamtlichen (Fach-)Personal. Es geht dann eigentlich nur noch um das Dach, unter dem diese angesiedelt werden.

Inwiefern es zukünftig auch Kühlschränke der Machart "hinstellen - einschalten - läuft" geben wird, muss man sehen. Unmöglich ist das aber IMO nicht, ggf. muss das Ding halt über GPS seinen Standort feststellen und dann in seiner Datenbank nachschauen, welche Parameter es für diesen Standort einstellen muss. Oder so ähnlich.

Ein paar Schritte weiter ist mit ähnlichen Methoden auch eine Einbindung in das Netz denkbar.

Aber warten wir erstmal ab, bis wir ohne fremde Hilfe stehen können, bevor wir über solche Schritte konkret nachdenken ;-)

Gruß,
Henning


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AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen509842
Datum17.09.2008 08:2115429 x gelesen
Guten Morgen,

mal ne Frage, hier schreibst du :

Geschrieben von Jürgen Wenzel"für was kann man Sie (die mBTS) tatsächlich brauchen ?"
Zur zeit nur zur Errichtung von Inselnetzen zur Kapazitätserhöhung oder bei Ausfall einer BTS.


und weiter unten hast du geschrieben :

Geschrieben von Jürgen WenzelEs können also nur Kapazitätserhöhende Inselnetze betrieben werden, bei denen der Zulassungs- und Administrationsaufwand aber bei jedem Einsatz aufs Neue der Gleiche ist.

Was stimmt denn nun ? Kann ich mit vertretbarem Aufwand eine ausgefallene BTS durch eine mBTS ersetzen ?

Geschrieben von Jürgen WenzelEine mBTS kann nicht mal eben per Klick in Betrieb genommen werden. Um Kollisionen mit dem bestehenden Netz zu verhindern bedarf die Inbetriebnahme einer mBTS bei jeder Inbetriebnahme (bei jedem erneuten Einsatz) einer neuen Zulassung.

Das bedeutet für mich aber auch im Umkehrschluss, das ich ein Inselnetz für eine entsprechend grosse E-Stelle nie in einer akzeptablen Zeit (<2h) werde nutzen können da die Maßnahme erst genehmigt werden müsste ?

gruß,
Frank


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509875
Datum17.09.2008 11:3515374 x gelesen
Geschrieben von Frank HetterichWas stimmt denn nun ? Kann ich mit vertretbarem Aufwand eine ausgefallene BTS durch eine mBTS ersetzen ?
Beides stimmt.
Der Unterschied liegt darin, dass ich bei den Inselnetzen immer aufs neue alle Endgeräte- und Rufgruppendaten neu eintragen muß. Dieses wäre beim Ersatz für eine ausgefallene BTS nicht der Fall, da ein großer Teil der Daten (HLR / GLR) noch in den vorgeschalteten DXT vorhanden ist. Ich hatte aber auch geschrieben, dass der Ersatz einer ausgefallenen BTS zur Zeit nur mit der EADS-mBTS zu realisieren ist.

Was ist vertretbarer Aufwand, wenn nichts mehr geht.
Den Zeitansatz hatte ich ja auch schon einmal beschrieben, wobei da aber schon etwas Übung vorausgesetzt ist und auch alle Gerätedaten (ISSI) vorliegen müssen.

Geschrieben von Frank HetterichDas bedeutet für mich aber auch im Umkehrschluss, das ich ein Inselnetz für eine entsprechend grosse E-Stelle nie in einer akzeptablen Zeit (<2h) werde nutzen können da die Maßnahme erst genehmigt werden müsste ?
Wenn dieses Inselnetz spontan errichtet werden muß, stimmt das nach dem derzeitigen Stand.
Zur Vorgehensweise fehlen aber noch, und das schrieb ich auch schon, die Ausführungsbestimmungen durch das BMI.
Ich denke, dass es, anders als z.Zt. (Genehmigungsverfahren) später über einen Anruf bei einer Hotline geregelt werden kann.
Einen eigenständigen Aufbau einer mBTS, aus der Entscheidung einer FüSt heraus, wird es nie geben.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509877
Datum17.09.2008 11:3615394 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen WenzelDa wird sehr wohl, auch personell, nach Führung und Kommunikation unterschieden.

warum dann nicht auch die Möglichkeit bedenken hierfür zwei Einheiten vorzuhalten, wenn man sowieso unterscheidet?

Geschrieben von Jürgen WenzelUnd glaube mir, dass System ist optimal, flexibel und funktioniert sehr gut. Man müsste es eben nur kennen um es zu beurteilen.

Nochmal, ich habe nichts gegen das System der FGr FK, die ich auf einem Lehrgang bereits einmal live als Komponente für die fernmeldetechnische Unterstützung erleben durfte. Da dabei von dieser Gruppe keine Führungsaufgaben übernommen wurden (Sowohl FüKr als auch Assistenten und Hilfspersonal kamen aus dem Lehrgang) kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen ob die Kombination aus beidem der Weißheit letzter Schluss ist. Ich behaupte aber weiterhin dass auch in einem getrennten System aus FüGr und IuK-Einheit Vorteile liegen.

Aber da ja offenbar mein Wissen über die FGr FK nicht ausreicht um es abschließend beurteilen zu können sollten wir es jetzt dabei belassen.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW509879
Datum17.09.2008 11:5015337 x gelesen
Letzendlich sind es ja auch zwei Einheiten

Einmal die Kamarden die einen Abschnitt führen und dann der Fernmeldetrupp mit seinen eigenen Fahrzeug und Ausbildung. Nur da beide miteinander sehr verzahnt sind, meist am selben Standort eingesetzt, halte ich es nach meiner Meinung nach Sinnvoll es als eine taktische Einheit zu sehen.

Naturlich spricht nichts dagegen hier eigene Einheiten bei anderen Hirogs aufzubauen. Es wäre natürlich wundervoll wenn dann die Einheiten egal ob Rot, Blau oder Weiß dann auch miteinander arbeiten können.
Mir als Führungskraft einer Fachgruppoe ist es letzendlich egal von wem die Funkzelle stammt, oder wer mir meinben Nachschub organisiert. Solange das kompetent durchgeführt wird, darf das auch ein Kollege in Rot für mich tun .


Gunnar Kreidl


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509917
Datum17.09.2008 13:4815354 x gelesen
MAhlzeit,

Geschrieben von Jürgen WenzelDie ist für diesen Bereich vorgesehen und Personell auch schon weitestgehend festgelegt.

d.h. das THW wird tatsächlich bundesweit Komponenten für den zeitnahen Ersatz ausgefallener Basisstationen und ggf. sonstiger Infrastruktur vorhalten, die 24/365 kurzfristig verfügbar ist? *staun* Das geht aber nicht mit ehrenamtlichem Personal, oder?

Gruß, Matthias


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509924
Datum17.09.2008 14:1415382 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottd.h. das THW wird tatsächlich bundesweit Komponenten für den zeitnahen Ersatz ausgefallener Basisstationen und ggf. sonstiger Infrastruktur vorhalten, ........
Soweit ist das richtig.

Geschrieben von Matthias Ott"......................... die 24/365 kurzfristig verfügbar ist?"
Was heißt aber bei 4 oder 5Stk im Bundesgebiet zeitnah und kurzfristig?
Ich hatte weiter vorn schon ausgeführt, dass bei den Anmarschwegen nicht von "zeitnah und kurzfristig" gesprochen werden kann. Den Anspruch haben wir auch nie erhoben.

Geschrieben von Matthias OttDas geht aber nicht mit ehrenamtlichem Personal, oder?
Dafür ist, abgesehen von unserer Leitstelle, ausschließlich ehrenamtliches Personal vorgesehen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen509943
Datum17.09.2008 15:1615358 x gelesen
Hallo,

eben fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß wie das derzeit gelöst wird. Könnte mir aber denken, dass Ersatzgeräte für die Relaisstellen und GWU/GWZ irgendwo vorgehalten werde. In Hessen gibt es ja entsprechende "Landestechniker", die auch an den Relaisstellen und GWU arbeiten zur Aufrechterhaltung des Betriebes durchführen. Wenn ich mich recht entsinne sind sogar teilweise Ersatzgeräte direkt verbaut.

Bei kompletter Abdeckung des Bundesgebietes hört sich 4 oder 5 Einheiten nicht besonders viel an - aber defacto kann ja eine ausgefallene Basisstation schon zu heftigen Problemen führen. Kennt man grade im Ländlichen raum wo die Mobilfunkzellen kaum überlappen auch von Handys.

Geschrieben von Jürgen WenzelDen Anspruch haben wir auch nie erhoben.

Mh, den Anspruch erhebt ja nicht der, der die Ersatzkomponenten stellt sonder der, der darauf angewiesen ist das die Funktionieren. Kannst du vielleicht kurz schildern wie so ein Szenario -> Basisstation in xy-Stadt fällt aus abgehandelt werden soll? Und welche Rolle soll der Netzbetreiber dabei spielen?

Gruß, otti


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509963
Datum17.09.2008 16:2015349 x gelesen
Geschrieben von Matthias Otteben fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß wie das derzeit gelöst wird. Könnte mir aber denken, dass Ersatzgeräte für die Relaisstellen und GWU/GWZ irgendwo vorgehalten werde.
Zu den diesbezüglichen Planungen und Vorgaben zu den Vorhaltenden Stellen seitens des BMI hatte ich hier auch schon etwas geschrieben.

Geschrieben von Matthias OttBei kompletter Abdeckung des Bundesgebietes hört sich 4 oder 5 Einheiten nicht besonders viel anGeschrieben von Matthias OttMh, den Anspruch erhebt ja nicht der, der die Ersatzkomponenten stellt sonder der, der darauf angewiesen ist das die Funktionieren.
Mit "Anspruch" meinte ich eigentlich auch eher den Anspruch, die Feuerwehren versorgen zu wollen.
Und genau diesen Anspruch erheben wir eben nicht. Wenn das gewünscht wird, ist das wieder ein ganz anderes Kapitel.

Um das wieder einmal gerade zu rücken.
Ich habe hier nie und nirgends etwas davon geschrieben, dass wir die Vorhaltung und den Betrieb für die Länder bzw. Feuerwehren übernehmen.
Es handelt sich um eine THW-interne Planung, die vorerst einmal unsere eigenen Belange abdecken solle. Hierbei ist, wenn wir schon einmal da sind, die Einbindung anderer am Einsatz beteiligter in die mBTS natürlich möglich.
Ob wir diese Komponenten dann bei einer Großschadenslage gleich präventiv mitführen oder aber je nach Entwicklung nachführen ist eine einsatztaktische Entscheidung, die ich hier und jetzt wohl kaum treffen kann.
Die Sicherstellung der Kommunikationswege ist immer noch Ländersache und wird dort sicher, lt BMI-Info, auch berücksichtigt.

Geschrieben von Matthias OttKannst du vielleicht kurz schildern wie so ein Szenario -> Basisstation in xy-Stadt fällt aus abgehandelt werden soll? Und welche Rolle soll der Netzbetreiber dabei spielen?
Nein!
Da das Zusammenwirken der Koordinierenden, der Autorisierten, der Taktisch-technischen-Betriebsstellen, wie auch der vorhaltenden Stellen im Zusammenwirken mit der BNA und Betreiber nur als Entwurf vorliegen, wäre es sicher zu mutig hierzu etwas dazu zu schreiben.

Ich bitte also nochmals darum den Sachverhalt nicht so darzustellen, als hätten wir in dieser Sache bei den Ländern schon den Fuß in der Tür. Wir handel und planen für uns selbst, bieten aber auf Anfrage auch unsere Mitarbeit an.
Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe noch die Debatten im Ohr, wonach das THW den Feuerwehren irgendwelche Betätigungsfelder streitig machen will.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen509967
Datum17.09.2008 16:3415307 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Wenzel Geschrieben von Matthias Ott"eben fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß wie das derzeit gelöst wird. Könnte mir aber denken, dass Ersatzgeräte für die Relaisstellen und GWU/GWZ irgendwo vorgehalten werde."

Zu den diesbezüglichen Planungen und Vorgaben zu den Vorhaltenden Stellen seitens des BMI hatte ich hier auch schon etwas geschrieben.

Den Satz also bitte schnell wieder vergessen, da er nicht den derzeitigen Stand beschreibt.

Wie das sich bei den Ländern mit einer Vorhaltung von Analoggeräten verhält, weiss ich nicht, da wir immer ausreichend Potenzial hatten, uns selbst zu helfen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen510096
Datum18.09.2008 10:1715411 x gelesen
Naja,

Geschrieben von Jürgen WenzelIch habe hier nie und nirgends etwas davon geschrieben, dass wir die Vorhaltung und den Betrieb für die Länder bzw. Feuerwehren übernehmen

zumindest ging es in dem Post von Hennig Koch und den Beiträgen davor aus meiner Sicht um die generelle Einbindung von mobiler Infrastruktur in ein integriertes Netz. Dazu gehören aus meiner Sicht eben nicht nur Vorsorgemaßnahmen für einzelne Bedarfsträger sondern ein integriertes Resourcenmanagement.

Wenn du nun sagst, dass THW sei schon vorblidlich in der Planung und wohl auch schon so weit, dass konkret abzusehen ist wieviele Einheiten für den Bedarf des THW zur Verfügung stehen dann stellt sich mir die Frage wo im Tetra-Netz überhaupt ein isolierter Bedarf für das THW besteht?

Mir geht es nicht darum dass irgendwer irgendwem den angestammten Kratzbaum streitig macht sondern daraum, dass es gerade bei einem Bundesweiten Netz auch eine enstprechend Leistungsfähige Rückfallebene geben muss, um Komponenten zu ersetzen oder gegebenenfalls zu verstärken. Was nun nicht passieren darf ist aus meiner Sicht folgendes: Ein Bedarfsträger rüstet sich in vorbildlicher Weise aus und macht die Vorhaltung von seinem wie auch immer gearteten Bedarf abhängig. Er bietet diese Vorhaltung auch anderen Bedarfsträgern an - diese akzeptieren bereitwillig und unterlassen eigene Maßnahmen bzw. die Anstrengungen sich gemeinsam für eine ganzheitliche Lösung einzusetzen.

Ich sehe jetzt die Chance gerade das Kommunikationswesen auch einheitliche Füße zu stellen. Da hilft es m.E. nur bedingt, wenn einer voranreitet - hier sollte man schleunig die Anstrengungen zur harmonisierung intensivieren, damit es letztendlich egal ist ob nun in Mecklenburg prlötzlich wegen eines Großereignisses weitere Kapazitäten benötigt oder in Südbayern eine Basisstation von einer Lawine verschüttet wird.

Gruß, otti


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen510108
Datum18.09.2008 12:0815343 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttDazu gehören aus meiner Sicht eben nicht nur Vorsorgemaßnahmen für einzelne Bedarfsträger sondern ein integriertes Resourcenmanagement.
Das gilt für alle Ressourcen zur Gefahrenabwehr. Auch da wurden die Recourcen des THW bei einigen bis in die Neuzeit bewusst nicht wahrgenommen.

Geschrieben von Matthias Ottdann stellt sich mir die Frage wo im Tetra-Netz überhaupt ein isolierter Bedarf für das THW besteht?
Es gibt in diesem Bereich keinen isolierten Bedarf. Wir wollen aber vorbereitet sein, denn aus der Erfahrung mussten wir lernen, dass die Kommunikationstechnik bei vielen sehr vernachlässigt oder als zweitrangig angesehen wurde.

Geschrieben von Matthias Ott.......................... Er bietet diese Vorhaltung auch anderen Bedarfsträgern an - diese akzeptieren bereitwillig und unterlassen eigene Maßnahmen bzw. die Anstrengungen sich gemeinsam für eine ganzheitliche Lösung einzusetzen.
Bei bundesweit nur 4 oder 5 angebotenen mBTS wäre das auch schon in Anbetracht der Anmarschwege wohl sehr mutig, wenn nicht sogar grobe Unterlassungssünde.

Geschrieben von Matthias OttIch sehe jetzt die Chance gerade das Kommunikationswesen auch einheitliche Füße zu stellen. Da hilft es m.E. nur bedingt, wenn einer voranreitet
Wir sind so weit, wie wir sind, weil wir rechtzeitig (Start der aktiven Gruppenarbeit = 2/2007) daran gedacht haben. Zu dem Zeitpunkt haben sich die Projektgruppen noch gar nicht mit mBTS auseinander gesetzt. Informationen mit Inhalt zur Technik oder Konzepten gab es da teilweise gar nicht. Selbst Heute gleichen die Infoseiten der Projektgruppen eher irgendwelchen Werbeflyern als dass sie sachliche Inhalte vermitteln.
Wie lange sollen wir warten, bis wir feststellen, dass wir am Ende der Schlange stehen?

Lieber Matthias,
mit deinen Ansätzen liegen wir nicht weit auseinander. Leider hat uns aber die Vergangenheit gelehrt, dass man oft nicht nur mit der Kommunikationstechnik stiefmütterlich umgeht, sondern uns auch gern mal bei den Planungen aus Versehen vergisst.
Zudem brauchen wir schon, aufgrund der Trägheit, der ein bundesweiter behördlich organisierter Betrieb unterliegt, mehr Vorlaufzeit als z.B. die Feuerwehren.


Gruss
Jürgen Wenzel


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 11.09.2008 15:19 Tim 7K., Hohenahr
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