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ThemaÜberlastung der Atemschutzgeräteträger durch zu viel Ausrüstung?63 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514350
Datum14.10.2008 20:5922497 x gelesen
Hallo,

in letzter Zeit haben wir unsere Ausrüstung für AS-GT im Innenangriff ergänzt.
Jetzt sagen einige das dass alles viel zu viel ist, was ich in gewissem Umfang nachvollziehen kann.

Meine Frage:
Wie ist das bei euch?
Gibt es gleichlautende Stimmen?
Welche Ausrüstung ist vielleicht entbehrlich?

Hier mal Musterhaft die bei uns geplante / vorhandene Ausstattung für den A-Tr:

jeweils pro Mann
- Schutzkleidung (Überjacke, Überhose, Stiefel, Elchlederhandschuhe, Flammschutzhaube, Helm)
- Pressluftatmer + Maske
- Totmannwarner
- Knickkopfleuchte
- Atemschutzholster mit Bandschlinge, Kölner Scheere, Signalkreide, Holzkeile
- Feuerwehrleine im Leinenbeutel
- Seilschlauchhalter
- Feuerwehrunsicherheitsgurt (ist mein Chef mom noch nicht davon abzubringen)


für den Trupp zusammen:
- Hohlstrahlrohr
- Schlauchtragekorb C
- Funkgerät mit Handmonophon
- Haaligan-Tool & Axt zusammen in Tragehilfe
- ggf Wärmebildkamera
- ggf Fluchthauben

Beim Schreiben kommt ne ganze Menge zusammen!

Danke für eure Meinung!


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW514351
Datum14.10.2008 21:0119462 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandWie ist das bei euch?
abgesehen vom Fw-Gurt und dem Seilschlauchhalter identisch seit einigen Jahren.

Was macht Ihr denn bisher?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514352
Datum14.10.2008 21:0619204 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino
abgesehen vom Fw-Gurt und dem Seilschlauchhalter identisch seit einigen Jahren.

Gut das wir nicht die einzigen sind!

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Was macht Ihr denn bisher?

Ähm hoffentlich verstehe ich das richtig.
Wir haben die Ausrüstung in letzter Zeit um folgende Punkte ergänzt:
- Atemschutzholster
- Haaligan-Tool zusätzlich (bisher nur Axt)
- Totmannwarner
- Knickkopfleuchte anstelle Handscheinwerfer

Die Umstellung erfolgte in den letzten 6 Monaten - von daher vielleicht ungewohnt.


"Wer aufhört besser zu werden hört auf gut zu sein!" (unbekannt)
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg514353
Datum14.10.2008 21:1019240 x gelesen
Geschrieben von Oliver Roland- Atemschutzholster
- Haaligan-Tool zusätzlich (bisher nur Axt)
- Totmannwarner
- Knickkopfleuchte anstelle Handscheinwerfer


Ist jetzt ja bis auf das Halligan auch nicht die große Last.

m.E. ist nicht das Gewicht das Problem, sondern der ergonomisch sinnvolle transport.

Ach ja. u dem o.g. Material kann man bedenkenlos noch die Wärmebildkamera dazu zählen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514354
Datum14.10.2008 21:1518922 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Ist jetzt ja bis auf das Halligan auch nicht die große Last.

Werde morgen mal alles zusammen auf die Waage werfen. Mal sehen was die zeigt.

Geschrieben von Christian Fischer
m.E. ist nicht das Gewicht das Problem, sondern der ergonomisch sinnvolle transport.

Stimmt sicherlich, nur wie soll man(n) das ganze ergonomisch optimieren?
Es muss ja erreichbar und sinnvoll angebracht werden. Holster am Körperschwerpunkt ok, aber reingreifen muss ich ja auch noch können.

Evtl Musterlösungen vorhanden?


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds514356
Datum14.10.2008 21:4218753 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerm.E. ist nicht das Gewicht das Problem, sondern der ergonomisch sinnvolle transport.

Ein freundliches Hallo in die Runde,

Dieses Thema ist ernster, als es nach den bisherigen Beiträgen den Anschein hat.

Eine wissenschaftliche Sendung im TV (weiß leider nicht mehr, welche, ist schon etwas her) ging mal der Frage nach, wieso in den USA die Todesrate durch den Herzinfarkt im Einsatz so hoch sei..

Man machte da Experimente - und da kam Erstaunliches bei heraus.
Man ließ einen gut trainierten und vom Lebensalter her jungen Feuerwehrmann in voller Ausrüstung, die in den Staaten auch nicht so sehr viel mehr ist als in Deutschland auf einem Laufband laufen und maß die Körpertemperatur.

Was dabei heraus kam, das war erschreckend, er war in kürzester Zeit total überhitzt und erschöpft.

Der Verlust an Mineralien durch Schweiß war so hoch, dass er in Kürze an den Rand eines Kreislaufkollapses geriet und das Experiment abgebrochen werden musste..

Es gibt eine Untersuchung der NFPA (die amerikanische Institution, die sich mit den Fragen der Arbeitssicherheit der US-FW beschäftigt), die aussagt, dass ein FW-Mann innerhalb der ersten halben Stunde im Einsatz mehr Kraft aufwenden muss als ein Automechaniker in einer ganzen Arbeitsschicht.

Ich weiß es nicht mehr genau, etwas raus aus der Geschichte, aber ich schätze, dass ein voll ausgerüsteter FW-Mann unter PA so um die 30 kg mit sich rum schleppt.. (PSA, Atemschutz und Gerät).

Muss er mit diesem Gewicht jetzt in der Hitze hart arbeiten, dann kommt er sehr schnell an die Grenzem wo der Körper einfach nciht mehr mitspielt..

Im Grunde die Katze, die sich in den Schwanz beißt: Der Schutz der Ausrüstung kann zum Zusammenbruch führen.

Insofern - und hier schlage ich mal einen Bogen zu früheren Diskussionen - kann ich es nicht nachvollziehen, dass es Kameraden gibt, die unverschuldete körperliche Mängel negieren und glauben, dass sie trotzdem sich dieser Belastung aussetzen können.

Nur mal so..

Gruß
Klaus


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen514358
Datum14.10.2008 21:4418566 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerm.E. ist nicht das Gewicht das Problem, sondern der ergonomisch sinnvolle transport.

Sehe ich ähnlich, bringt ja nichts wenn man wie ein Packesel reingeht, aber dann nicht mehr arbeiten kann, weil man alle Hände voll hat und sich kaum noch bewegen kann.
Ich versuche immer so wenig wie möglich mitzunehmen.


Grüße
Jens

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AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW514359
Datum14.10.2008 21:4518661 x gelesen
Wir haben z.b. den Beutel mit der Feuerwehrleine an der Flasche befestigt, kommt man zwar nicht mehr so super dran, geht dann zwar auch noch, aber man hat ja mindestens noch einen Mann im Trupp.
Bandschlinge, Schere und Kreide sind in der Überhose, da stört dass auch nicht. und viel Ausrüstung geht noch mit Karabinern an die Koppel, bzw. an die träger vom PA.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg514360
Datum14.10.2008 21:4918484 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenSehe ich ähnlich, bringt ja nichts wenn man wie ein Packesel reingeht, aber dann nicht mehr arbeiten kann, weil man alle Hände voll hat und sich kaum noch bewegen kann.

Wobei man auch sagen muß, daß gewisse Ausrüstungsbestandteile ein "Verfallsdatum" haben.

z.B. der STK wenn die Reserve gelegt ist. Das Halligan u.U. wenn die Wohnungseingangstür geöffnet wurde.

Und so lang sind die Wege in einer durchschnittlichen 3-4 Zimmerwohnung auch nicht.

Wichtig ist m.E. eine gute Grundfitness.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514361
Datum14.10.2008 21:5018470 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens Rugen
Sehe ich ähnlich, bringt ja nichts wenn man wie ein Packesel reingeht, aber dann nicht mehr arbeiten kann, weil man alle Hände voll hat und sich kaum noch bewegen kann.
Ich versuche immer so wenig wie möglich mitzunehmen.


Ok, verständich!

Aber was weglassen? Das ist ja im Prinzip die Frage.
Ist unser Sicheheitsgedanke zu hoch?
Was kann (muss) die Konsequenz sein?


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen514362
Datum14.10.2008 21:5318594 x gelesen
Moin

Deine Liste ist hierzulande fast 1:1 ebenfalls gegeben, wir haben lediglich anstatt des Halligan und der Axt "Kuhfuß"+Spalthammer dabei (da suche ich noch nach einer wirklich guten, kombinierten Tragehilfe) und die Verwendung des Unsicherheitsgurtes ist jedem freigestellt.

Zur möglichst entlastenden Verteilung ist der momentane Stand:
Um den Griff von jedem verlasteten STK ist ein Schlauchhalter gebunden, somit muss man den nicht separat mitnehmen. Das HSR liegt im Korb, bis der Schlauch verlegt wird. Die WBK hat eine Schlaufe, um sie um den Hals hängen zu können. Die Adalitlampen werden in einfache Schlüsselringe am PA gehängt (Nein Uli, die Ringe sind vermutlich nicht von der EXAM mit dem PA geprüft worden). Der Totmannwarner hängt am PA (Nein Uli, die Totmannwarner....), die Fluchthauben im Tragebeutel über der Flasche und die (demnächst zu beschaffenden) Holster an der Begurtung des PA (Nein Uli... ;o)).

Ich würde aber all das als notwendig betrachten, was davon würden die "einigen" denn weglassen wollen?

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514363
Datum14.10.2008 21:5418543 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Und so lang sind die Wege in einer durchschnittlichen 3-4 Zimmerwohnung auch nicht.

Das könnte bei uns ein Knackpunkt sein.
Werkfeuerwehr - Eindringtiefen von 60m sind da keine seltenheit.
Vorteil: Große Hallen - geringere Verrauchung (zumindest in der Anfangsphase).

Geschrieben von Christian Fischer
z.B. der STK wenn die Reserve gelegt ist. Das Halligan u.U. wenn die Wohnungseingangstür geöffnet wurde.

STK ok, aber dafür habe ich dann Wasser im Schlauch was ich "mitschleifen" muss.
Und mein Werkzeug brauche ich gerade dann vorne (z.B. Maschieneneinhausung)

Gibts hier vielleicht Ansatzmöglichkeiten?


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514365
Datum14.10.2008 21:5918859 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Weiß
Um den Griff von jedem verlasteten STK ist ein Schlauchhalter gebunden, somit muss man den nicht separat mitnehmen.

Ok, bei uns lose umgehängt - Option.

Geschrieben von Sebastian Weiß
Die WBK hat eine Schlaufe, um sie um den Hals hängen zu können.
Haben wir ebenso.

Geschrieben von Sebastian Weiß
Die Adalitlampen werden in einfache Schlüsselringe am PA gehängt
Bei uns an der Schutzkleidung - mittels Herstellerseitig angebrachter Schlaufe mit Druckknopf (zum lösen im Bedarsfall bzw Notfall wie hängenbleben)

Geschrieben von Sebastian Weiß
Der Totmannwarner hängt am PA
Ebenso.

Geschrieben von Sebastian Weiß
die Fluchthauben im Tragebeutel über der Flasche und die (demnächst zu beschaffenden) Holster an der Begurtung des PA
Ebenfalls.

Zum Thema Prüfung EXAM:
Habe diese Woche mit der Arbeitssicherheit eine Gefährdungsanalye für unsere Zubehörteile erstellt - Ohne Sachverstänigen. Wäre nach Rücksprache mit unserer BERUFSGENOSSENSCHAFT so ok.


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514367
Datum14.10.2008 22:0218536 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Klaus BethgeEine wissenschaftliche Sendung im TV (weiß leider nicht mehr, welche, ist schon etwas her) ging mal der Frage nach, wieso in den USA die Todesrate durch den Herzinfarkt im Einsatz so hoch sei..

Geschrieben von Klaus BethgeIch weiß es nicht mehr genau, etwas raus aus der Geschichte, aber ich schätze, dass ein voll ausgerüsteter FW-Mann unter PA so um die 30 kg mit sich rum schleppt.. (PSA, Atemschutz und Gerät).


Tipp: Einfach die deutsche Referenz-Studie zu Rate ziehen: STATT-Studie


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg514368
Datum14.10.2008 22:0418473 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandWerkfeuerwehr - Eindringtiefen von 60m sind da keine seltenheit.

Pech ;-)

Geschrieben von Oliver RolandVorteil: Große Hallen - geringere Verrauchung (zumindest in der Anfangsphase).

Dann kann man bequem aufrecht laufen und das alles ist halb so belastend.


Geschrieben von Oliver RolandSTK ok, aber dafür habe ich dann Wasser im Schlauch was ich "mitschleifen" muss.

Mache ich natürlich erst, wenn Wasser am Rohr erforderlich ist.


Geschrieben von Oliver RolandUnd mein Werkzeug brauche ich gerade dann vorne (z.B. Maschieneneinhausung)


Dann mußt Du es wohl mitnehmen. Wobei ich ja ohne Halligan auch nicht werkzeuglos bin sondern z.B. noch die Axt weiter mitführe.


Geschrieben von Oliver RolandGibts hier vielleicht Ansatzmöglichkeiten?

Verstärkung im Schwerpunkt. d.h. einen zweiten 2-Mann Trupp zur Unterstützung z.B. mit (schwerem) Werkzeug, zum Tagen des 2. STK, zum Nachführen der Leitung,... einsetzen.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514369
Datum14.10.2008 22:0618273 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Verstärkung im Schwerpunkt. d.h. einen zweiten 2-Mann Trupp zur Unterstützung z.B. mit (schwerem) Werkzeug, zum Tagen des 2. STK, zum Nachführen der Leitung,... einsetzen.

Sicher sinnvoll.
Aber da geht es uns nicht besser als den meisten anderen Wehren in Deutschland auch.
Personal - Mangelware!


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg514370
Datum14.10.2008 22:0718276 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandAber da geht es uns nicht besser als den meisten anderen Wehren in Deutschland auch.
Personal - Mangelware!


Pech. Dann außenangriff und die Nachbargebäude bzw. den nächsten Brandabschnitt halten...
Leute verheizen ist keine Alternative.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds514371
Datum14.10.2008 22:1018432 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleTipp: Einfach die deutsche Referenz-Studie zu Rate ziehen: STATT-Studie

Na schön, na schön,

und wieso sind die Ergebnisse in den USA so eklatant anders??

Ebenfalls freundliche Grüße
Klaus


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514372
Datum14.10.2008 22:1218925 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Weißwir haben lediglich anstatt des Halligan und der Axt "Kuhfuß"+Spalthammer dabei (da suche ich noch nach einer wirklich guten, kombinierten Tragehilfe)

Halligan: ca. 5 kilo, Spalthammer Standard ca 3,5 kilo.

Brechstange Gransfors Tove 2,4 kg, Spalthammer Fiskars 2400 siehe Bezeichnung.

Bereits hier lässt siche einiges einsparen.

Zur Tragehilfe: Ein Kollege hat soweit ich weiß die mitgelieferte Tragekasette des Fiskars 2400 in verbindung mit einem Klettband benutzt, um die beiden zum Päckchen zu machen.

Generell sehe ich das genauso wie Christian: Wenn die Wohnungstür überwunden ist, brauche ich in aller Regal nur ein Werkzeug, mit welchem ich tasten und eine stabilere Scheibe zerstören kann. Welches Werkzeug das ist ist Geschmackssache, aber Gerödel weiter mitschleppen als nötig macht (zu) langsam für die Menschenrettung.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen514373
Datum14.10.2008 22:1418212 x gelesen
Moin

Dann liegen wir ja alles in allem recht dicht beieinander. Bleibt die Frage, was davon deine "Beschwerdeführer" weg lassen wollten. Am schwersten und unhandlichsten dürften neben dem PA wohl STK und Brechwerkzeug sein, auf nichts davon würde ich verzichten...

Gruß
Sebastian


--
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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514376
Datum14.10.2008 22:1918171 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Weiß
Dann liegen wir ja alles in allem recht dicht beieinander. Bleibt die Frage, was davon deine "Beschwerdeführer" weg lassen wollten. Am schwersten und unhandlichsten dürften neben dem PA wohl STK und Brechwerkzeug sein, auf nichts davon würde ich verzichten...

Das habe ich ja mit den Leuten auch diskutiert.
Weglassen - Diverse antworten! (*Sorry, Kopfschüttel*)
Vom Notfallholster (was beim nächsten Notfalltraining schon wieder begrüßt worden war) über die Axt ("reicht doch der neumodische Kuhfuß") bis hin zum Leinenbeutel.

Frage mich halt immer noch ob wir übervorsichtig sind, für alles gerüstet sein wollen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio514380
Datum14.10.2008 22:2518487 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Klaus BethgeNa schön, na schön,

und wieso sind die Ergebnisse in den USA so eklatant anders??


Lies dir mal deinen von Josef zitierten Absatz durch.
Er wollte auf die Gewichte der Schutzausrüstung hinaus, welche in der STATT-Studie mit 25,4 kg angegeben sind.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds514384
Datum14.10.2008 22:2918379 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierLies dir mal deinen von Josef zitierten Absatz durch.
Er wollte auf die Gewichte der Schutzausrüstung hinaus, welche in der STATT-Studie mit 25,4 kg angegeben sind.


na gut, einen Punkt für ihn..

Dann lag ich ja mit den von mir angenommenen 30 kg inklusive zusätzlicher Geräte ja so falsch nicht.

Gruß
Klaus


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514385
Datum14.10.2008 22:2918305 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethgeund wieso sind die Ergebnisse in den USA so eklatant anders??

PSA schwerer / dicker: Stärkere Isolation, stärkere Aufheizung des Körperkerns

Ausrüstung schwerer (Wenn ich mich recht erinnere z. B. Schläuche ca 1,5 mal so viel wie unsere): höhere Belastung Muskel / Skelett / Herz / Kreislauf

Taktik: Wenn ich z. B. ab dem ersten Rauchmolekül naß vorgehe, dann schlägt sich das auch wesentlich nieder.

Generelles Klima: Dauerhaft hohe Temperaturen in bestimmten Regionen sind (noch) in D eher weniger zu finden

In Anbetracht der generell wesentlich höheren Anzahl von Todesfällen könnte neben der anderen Bausubstanz auch noch eine höhere Risikobereitschaft zum Tragen kommen, in der die Notreserve der Schutzkleidung bereits im "Normalbetrieb" ausgenutzt wird.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds514390
Datum14.10.2008 22:3118303 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschlePSA schwerer / dicker: Stärkere Isolation, stärkere Aufheizung des Körperkerns

Ausrüstung schwerer (Wenn ich mich recht erinnere z. B. Schläuche ca 1,5 mal so viel wie unsere): höhere Belastung Muskel / Skelett / Herz / Kreislauf

Taktik: Wenn ich z. B. ab dem ersten Rauchmolekül naß vorgehe, dann schlägt sich das auch wesentlich nieder.

Generelles Klima: Dauerhaft hohe Temperaturen in bestimmten Regionen sind (noch) in D eher weniger zu finden

In Anbetracht der generell wesentlich höheren Anzahl von Todesfällen könnte neben der anderen Bausubstanz auch noch eine höhere Risikobereitschaft zum Tragen kommen, in der die Notreserve der Schutzkleidung bereits im "Normalbetrieb" ausgenutzt wird.

mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle


Na bitte,
Hallo Jo, das war doch mal eine Antwort, danke!

Gruß
Klaus


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514395
Datum14.10.2008 22:4218227 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandFrage mich halt immer noch ob wir übervorsichtig sind, für alles gerüstet sein wollen.

Vielleicht stimmt unsere Grundüberlegung nicht:

Bei Sitr gehen wir davon aus, daß er eine Gerätebereitstellung braucht und sich je nach Lage das schnappt, was er braucht.

Warum sollte das für den Atr anders sein?
-Meldung keine Personen drin: Fluchthauben bleiben liegen
-Reichsleuchtkörper dalassen, zwei L-Leuchten verwenden
-Einer trägt Funk, der andere die Leine
-Wohnungstür offen: Brechzeugs bleibt liegen
-Wasser an der Rauchgrenze: Warum? an der heißen Tür oder wenn ich Flammen sehe reicht
gezielt leichte Werkzeuge auswählen, leichte Flaschen am PA...da läßt sich einieges erzeilen wenn man will.

Allerdings: Als Grundproblem sehe ich auch die Überwärmung an, ich habe die Vermutung daß ich einem AGT mit wirksamer Kühlung in der Jacke ohne Leistungseinbußen z. B. 10 Kilo mehr aufladen könnte.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen514401
Datum14.10.2008 22:5318148 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef Mäschle
-Meldung keine Personen drin: Fluchthauben bleiben liegen
positiv

-Reichsleuchtkörper dalassen, zwei L-Leuchten verwenden
ist erledigt

-Einer trägt Funk, der andere die Leine
Option

gezielt leichte Werkzeuge auswählen, leichte Flaschen am PA...da läßt sich einieges erzeilen wenn man will.
Werkzeuge - Ok
Flaschen - in der Umstellug nächste 2-3 Jahre

Allerdings: Als Grundproblem sehe ich auch die Überwärmung an, ich habe die Vermutung daß ich einem AGT mit wirksamer Kühlung in der Jacke ohne Leistungseinbußen z. B. 10 Kilo mehr aufladen könnte.
Hierzu testen wir gerade "Kühlwesten" von Dräger. Selbstaktvierend, keine Kühlschrankpflicht, aber zusätzliches Gewicht :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514402
Datum14.10.2008 22:5918172 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandHierzu testen wir gerade "Kühlwesten" von Dräger. Selbstaktvierend, keine Kühlschrankpflicht, aber zusätzliches Gewicht :-)

Unterhalt Dich mal mit Michael Bleck dazu. Der hatte die Dinger mal getestet und nach relativ kurzer Zeit die Erwärmung der Weste und dann höhere Isolation >> Aufheizung dadurch ferstgestellt.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen514403
Datum14.10.2008 23:0318130 x gelesen
Geschrieben von Oliver RolandAber was weglassen? Das ist ja im Prinzip die Frage.
Ist unser Sicheheitsgedanke zu hoch?
Was kann (muss) die Konsequenz sein?


Das Optimum wäre Ausrüstung die sich gut und ergonomisch handhaben lässt und aufeinander abgestimmt ist.
Die Leine im Museumsbeutel ist IMO ein absolutes "no go".
Der Haltegurt genauso, es muss andere Mittel und Wege geben sich irgendwo fixieren zu können, man trägt zwei Gurte übereinander, einmal am Atemschutzgerät und dann noch den Haltegurt. Das muss auch anders gehen.
Das Ding ist halt, das jeder sein Süppchen kocht und es keinen "Anzug" aus einem Guss gibt.
Dadurch müssen wir halt so einen Flickenteppich in den IA schleppen.


Grüße
Jens

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen514407
Datum14.10.2008 23:1518378 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurFeuerwehrleine

Wofür brauchen wir die eigentlich, wenn wir mit Schlauch in den IA gehen?


Grüße
Jens

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AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW514410
Datum14.10.2008 23:2218164 x gelesen
Hallo!

Ich bin der Meinung, dass das aufgezählte auch das richtige ist und trotzdem auch der Meinung, dass es einfach zu viel ist. Erstmal widersprüchlich, aber grundsätzlich halte ich die aufgezählten Dinge (mit den genannten Tips, wo man was weglassen kann) für richtig. Trotzdem machen mich Atemschutzeinsätze schon bei Übungen physisch ziemlich kaputt. Ich denke nicht, dass es an meiner Grundphysis liegt, ich komme beim Halbmarathon an und gehe regelm. zum Fitness, aber zwei Dinge finde ich besonders belastend:

Wärmestau: Der setzt bei mir schon nach unheimlich kurzer Zeit ein. Ich habe lange kein Atemschutz gemacht und vorher noch die dünne Schutzkleidung gekannt und die neue HUPF macht mich echt fertig. Wenn ich das Gerät anhab läuft mir schon der Schweiss in die Augen...Beim Sport mit Funktionskleidung liegt die Belastungsgrenze immens höher. Das wäre Ansatz 1: Wie bekomme ich die Schutzkleidung optimiert (atmungsaktiver, leichter, dünner), ohne die Schutzwirkung leidet? Eine Aufgabe für die Hersteller.

Ergonomie: Ich habe permament den Eindruck, zu wenig Hände zu haben. Ich muss mich so sehr darauf konzentrieren, alles gut zu verstauen, dann noch Funkkontakt halten, Geräte bedienen, dass der Kopf nicht frei genug ist, um sich ordentlich orientieren und die Lage einschätzen zu können. Dies erzeugt Stress und schlägt natürlich wieder auf die Fitness. Subjektiv ist mein Eindruck, dass der Einsatz von nur 4 Händen im ersten Angriffstrupp bei soviel Material und Aufgaben einfach zu viel ist. Es geht ja nicht nur ums tragen der Ausrüstung (wa sman durch Ergonomie noch verbessern könnte), sondern auch um die Vielzahl der Aufgaben: Tür öffenen, Wasser abgeben, Personen suchen, Funkkontakt halten, Lage erkunden und beurteilen, Lüftung planen, Retten, Rückweg finden....Ist das nicht für 2 etwas viel? Klar, die Personaldecke ist knapp und wird auch nicht besser, aber vielleicht kann man mal festgetretene Wege verlassen und neue Konzepte für wenig Personal entwickeln.

Abgefahrene Idee, ich weiss...ist ja auch schon spät :-)


Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg514412
Datum14.10.2008 23:3518218 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleIn Anbetracht der generell wesentlich höheren Anzahl von Todesfällen könnte neben der anderen Bausubstanz auch noch eine höhere Risikobereitschaft zum Tragen kommen, in der die Notreserve der Schutzkleidung bereits im "Normalbetrieb" ausgenutzt wird.

Hallo,

nicht nur, denn wenn ich die Todesmitteilungen (z.B. vom Deutsch-Amerikanischen Feuerwehrverein) der im Einsatz in den USA ums Leben gekommenen FA sehe, bin ich häufig über das angegebene Lebensalter verwundert.

Oft wird die Todesursache "Infarkt" bei über 60 ig, - teilweise bei über 70ig jährigen FA angegeben!!! Das kann man mit D keineswegs vergleichen!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen514417
Datum15.10.2008 00:0318169 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Gerhard PfeifferOft wird die Todesursache "Infarkt" bei über 60 ig, - teilweise bei über 70ig jährigen FA angegeben!!! Das kann man mit D keineswegs vergleichen!
Im "richtig" aktiven Einsatzdienst sind die FA dort auch nicht länger als bei uns. Allerdings haben die Feuerwehren vielmals noch Einheiten der FirePolice, in denen man auch bis über das Rentenalter hinaus tätig sein kann.


MkG Sascha

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg514421
Datum15.10.2008 00:0918122 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerIm "richtig" aktiven Einsatzdienst sind die FA dort auch nicht länger als bei uns.

Hallo,

bei den FF (zumindest die ich kenne) ist das nicht so. Die fahren bis zur persönlichen Einschätzung """jetzt höre ich auf""" Einsatzdienst. Bei den Mitteilungen des Deutsch-Amerikanischen-Feuerwehrvereins wird übrigens auch immer der Anlass des Todes dazu geschrieben, also eindeutig Tätigkeiten im Einsatzdienst.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen514424
Datum15.10.2008 00:1318140 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferbei den FF (zumindest die ich kenne) ist das nicht so. Die fahren bis zur persönlichen Einschätzung """jetzt höre ich auf""" Einsatzdienst.
Ich kannte es wiederum mit Altersgrenze. Aber das Land der umbegrenzten Möglichkeiten ist ja groß... ;-)


MkG Sascha

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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü514437
Datum15.10.2008 06:5518124 x gelesen
Hallo zusammen,

so wie es in der Diskussion aussieht, gibts das Problem fast überall. Wie wäre es, wenn man die Aufgaben (und somit die Geräte) auf zwei Trupps verteilt anstatt einen Trupp mit dem Transport der Gerätschaften allein schon auszulasten?
Wieso soll nicht ein Trupp Zugang schaffen, Lage erkunden und evtl. Menschenrettung durchführen und der andere die Brandbekämpfung einleiten? Die zwei Trupps können ja durchaus zusammen arbeiten (Rückzugsicherung u.ä.)...
Oder habe ich jetzt einen Denkfehler drin?
Gruß

Stefan

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514439
Datum15.10.2008 07:3318174 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenWofür brauchen wir die eigentlich, wenn wir mit Schlauch in den IA gehen?

Um sich der trügerischen Sicherheit hinzugeben das man sich, wenn es havariert, mit dem Feuerwehrschnürndl aus dem 2 Stock schwingen kann wie Luis Trenker an der Eiger Nordwand.

Im Ernst:

Verlängerung der Suche wenn der Schlauch nicht ausreicht (Lage beachten)
Um Ausrüstung hochziehen zu können
Um Zivilisten beim absteigen über die Leiter zu sichern
...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 514440
Datum15.10.2008 07:3618400 x gelesen
Hi!

Als ich AGT wurde, musste ich folgendes mitschleppen:

PA DA 58
FW"Schutz"anzug einlagig
Strahlrohrführerhandschuhe
Alu Helm
Hemd mit Krawatte (!)
Hakengurt (Leder) mit FW-Beil und Schlauchhalter

dazu je nach Fall:
Handscheinwerfer K130
FW-Leine im auslaufgarantierten Beutel
FW-Axt
FuG (nackt)

bzw.

Strahlrohr
2 C-Schläuche (einzeln)
oder C-Schlauchhaspel


Also das es wirklich deutlich mehr geworden ist, kann ich nicht bestätigen. Ob es mehr wiegt, müsste man durchkalkulieren (DA 58 vs. CFK-Flasche). Einiges ist ergonomischer (Knickkopflampe) geworden, einiges sicher dazu gekommen (NSG).

Letztlich mus man sich auch 2008 vorher überlegen, wer was mitnimmt - eine Hand mus freibleiben...

Jan


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW514448
Datum15.10.2008 08:0118271 x gelesen
Geschrieben von Stefan Feierabendso wie es in der Diskussion aussieht, gibts das Problem fast überall. Wie wäre es, wenn man die Aufgaben (und somit die Geräte) auf zwei Trupps verteilt anstatt einen Trupp mit dem Transport der Gerätschaften allein schon auszulasten?

weil die meisten Feuerwehren vermutlich schon Probleme haben dürften, auch nur EINEN Trupp hinreichend schnell zu stellen.
Der 2. Trupp ist (Ausnahme qualifizierte und notwendige Menschenrettung) deren SiTr.
Braucht man also schon einen 3., wenn nicht gar 4. - und jetzt guck Dir mal die Themen an
- Atemschutzgeräteträger (Ausbildung, Anzahl, Verfügbarkeit)
- Tagesalarmstärken

Die Lösung:
- Ergonomisch arbeiten.
- nicht immer alles (bis gar vorn) schleppen, ablegen, wenn man was nicht mehr braucht.

Natürlich gehört mehr verfügbares AGT-Personal auch dazu. Aber das ist real SEHR viel problematischer, als die Beschaffung einer WBK...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514450
Datum15.10.2008 08:0518007 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Ergonomisch arbeiten.

Wenn man darf :-) (vgl Disskusion Ref 8)

Was ich nicht verstehe warum sich nicht ein Hersteller Taschen an der PA Bebänderung mit zugelassenem Zubehör zertifizieren lässt und sich damit tot verdient. (vgl Koppeltragegestell BW).


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW514451
Datum15.10.2008 08:0718279 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAlso das es wirklich deutlich mehr geworden ist, kann ich nicht bestätigen. Ob es mehr wiegt, müsste man durchkalkulieren (DA 58 vs. CFK-Flasche).

dafür hat der PA mehr Features und ist bequemer zu tragen, weil besser gepolstert.
Der Hauptgewichtsunterschied kommt m.E. von der Schutzkleidung, daher kommt auch der psychische Faktor für die die vorher nur die "leichte" PSA kannten. Es fühlt sich schlicht "luftiger" an und ist beweglicher - dafür "brandgefährlich"....

Aber auch die Diskussion führen wir seit über 10 Jahren immer wieder (vgl. Marburg 1995...)...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW514453
Datum15.10.2008 08:0818116 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWas ich nicht verstehe warum sich nicht ein Hersteller Taschen an der PA Bebänderung mit zugelassenem Zubehör zertifizieren lässt und sich damit tot verdient. (vgl Koppeltragegestell BW).

weil der erzielbare Preis für diese Ausrüstung Peanuts im Vergleich zu den Kosten sind, weil jede Fw was anderes haben will.... (Nach Auffassung in Deutschland musst Du ja jedes Ausrüstungsteil mit jedem PA und jeder Änderung neu prüfen lassen...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514458
Datum15.10.2008 08:1517955 x gelesen
Müsste ich als wenn ich 4 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten haben meine Tasche mit dem Messer drin 4 mal prüfen lassen?

Und wenn ich in die selbe Tasche mit einer Bandschlinge befülle dann wieder 4 mal?

Oder reicht es wenn ich die Tasche mit der Lampe 1 mal prüfen lasse?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern514473
Datum15.10.2008 08:5617939 x gelesen
Hallo Josef, hallo Forum,

Geschrieben von Josef MäschleUnterhalt Dich mal mit Michael Bleck dazu. Der hatte die Dinger mal getestet und nach relativ kurzer Zeit die Erwärmung der Weste und dann höhere Isolation >> Aufheizung dadurch ferstgestellt.

Stimmt. Siehe dazu auch meinen Beitrag vom 28.10.2006.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorAnto8n S8., Boopard / RLP514475
Datum15.10.2008 09:1018105 x gelesen
Moin zusammen,
wie stehts es denn mit der Idee, bei der Menge der Ausrüstung, mal völlig "neue" Wege zu gehen?
Man könnte ja anstatt mit 2 Mann/ Frauen zu dritt in denn IA gehen und das "Geklimpere" was man notwendigerweise braucht aufteilen.
Nur mal so als Idee

MKG Anton


Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514476
Datum15.10.2008 09:1118109 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderMan könnte ja anstatt mit 2 Mann/ Frauen zu dritt in denn IA gehen und das "Geklimpere" was man notwendigerweise braucht aufteilen.

Du bist aber mal sowas von revolutionär..

FAQ


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorAnto8n S8., Boopard / RLP514477
Datum15.10.2008 09:1417946 x gelesen
Bin der neue hier und mit den Gegebenheiten noch nicht so vertraut

Verzeiht mir großer Meister :-)


Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514478
Datum15.10.2008 09:1717955 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderBin der neue hier und mit den Gegebenheiten noch nicht so vertraut

Verzeiht mir großer Meister :-)


*schmunzel*

Ich wollte nur eine treffende Zusammenfassung dieses Problemes anbieten..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg514481
Datum15.10.2008 09:5017928 x gelesen
Mach dir nix draus. Geht am anfang jedem so. Und Revloutionäre Ideen gibt es hier viele.

Aber noch was zum Thema: ich finde eigentlich nicht, dass das was im Anfangs-beitrag beschreiben ist so viel ist.

Wenn natürlich ne WBK dabei ist, wirds etwas kniffliger, weil dann eine Truppmitglied im Prinzip gebunden ist und nicht mehr soviel mithelfen kann wie ohne WBK

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW514504
Datum15.10.2008 11:4817865 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Patrick WeegenWenn natürlich ne WBK dabei ist, wirds etwas kniffliger, weil dann eine Truppmitglied im Prinzip gebunden ist und nicht mehr soviel mithelfen kann wie ohne WBK


Nö, das ist wohl eher ein Verständnis-Problem. Nur weil ich ne WBK dabei habe, muss ich die nicht dauernd vor den Rüssel klemmen!
Rundum/Orientierungs-Blick, loslassen und weiter. Hat natürlich zur Folge, dass man die auch irgendwo vernünftig und brauchbar befestigen (PA, umgehängt usw.) muss.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt514517
Datum15.10.2008 12:2917870 x gelesen
Helf mal einem, der sein AGT in der Post-Baumwolljacken Zeit gemacht hat. Was sind Strahlrohrführerhandschuhe?


Homepage der OF BS-Innenstadt

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen514620
Datum15.10.2008 19:2818054 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschVerlängerung der Suche wenn der Schlauch nicht ausreicht (Lage beachten)
Um Ausrüstung hochziehen zu können
Um Zivilisten beim absteigen über die Leiter zu sichern


An die drei Punkte habe ich auch gedacht.
Die Frage ist, ob sich dafür bessere Lösungen finden liessen.


Grüße
Jens

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü514638
Datum15.10.2008 21:4317764 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenAn die drei Punkte habe ich auch gedacht.
Die Frage ist, ob sich dafür bessere Lösungen finden liessen.


-Suche ohne Schlauch sollte nicht vorkommen

-zum Ausrüstung hochziehen hat die Leine ein brauchbares Preis-Leistungsverhältnis

-Zivilisten sichern sehe ich immer als etwas interessant an:

Fall a) ausreichende Motivation: Leiter klatscht an Gebäude, Zivilisten entfluchten sich selber

Fall b) nicht so dringend, dann können sie oben bleiben und wir stabilisieren die Lage im Objekt

Fall c) nicht selber steigfähig, dann sollte entweder die DL her oder jemand der weiß was er tut benutzt Material, das patientenorientiertes und sicheres Ablassen ermöglicht


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514673
Datum15.10.2008 23:0317690 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenDie Frage ist, ob sich dafür bessere Lösungen finden liessen.

Auf jeden Fall irgendwas mit Autoroll..

Denn wenn die Leine einmal ausgelaufen ist so ist sie Sachstand jetzt verloren...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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Marko Ramius

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen514676
Datum15.10.2008 23:1017659 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge
Eine wissenschaftliche Sendung im TV (weiß leider nicht mehr, welche, ist schon etwas her) ging mal der Frage nach, wieso in den USA die Todesrate durch den Herzinfarkt im Einsatz so hoch sei..

Man machte da Experimente - und da kam Erstaunliches bei heraus.
Man ließ einen gut trainierten und vom Lebensalter her jungen Feuerwehrmann in voller Ausrüstung, die in den Staaten auch nicht so sehr viel mehr ist als in Deutschland auf einem Laufband laufen und maß die Körpertemperatur.

Was dabei heraus kam, das war erschreckend, er war in kürzester Zeit total überhitzt und erschöpft.

Der Verlust an Mineralien durch Schweiß war so hoch, dass er in Kürze an den Rand eines Kreislaufkollapses geriet und das Experiment abgebrochen werden musste..

Zu genau diesem Experiment gab es mal einen Bericht bei RTL II in der Sendung "Welt der Wunder". Den Beitrag habe ich inzwischen vom Sender auf DVD bekommen. Im Test hatte der FM aber "nur" den PA und die Schutzkleidung zu tragen. Der Knackpunkt war nicht das Gewicht der Ausrüstung, sondern die isolierende Wirkung der Schutzkleidung.

Durch die isolierende Wirkung wird man zwar gegen die Hitze des Feuers geschützt, jedoch kann die Körperwärme nicht mehr wie üblich durch´s Schwitzen abgeführt werden. Die Folge: der Körper erhitzt sich immer mehr und die Körperkerntemperatur steigt auf über 39 Grad. Der FM hat quasi Fieber.

Dieser Bericht und auch der letzte Leistungsnachweis (mit Pulsuhr, max. Puls 201!) haben mir die Augen geöffnet und seitdem gehe ich 3x die Woche mit Fit for fire fighting laufen.....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen514681
Datum15.10.2008 23:1517591 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugen
Der Haltegurt genauso, es muss andere Mittel und Wege geben sich irgendwo fixieren zu können, man trägt zwei Gurte übereinander, einmal am Atemschutzgerät und dann noch den Haltegurt. Das muss auch anders gehen.
Ja, Haltegurt weglassen.... :-)


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt514683
Datum15.10.2008 23:1717705 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenAn die drei Punkte habe ich auch gedacht.
Die Frage ist, ob sich dafür bessere Lösungen finden liessen.

Für mich steht und fällt alles mit dem Beutel. Mittlerweile gibt es da ganz passabele Modelle auf dem MArkt, ob nun am Gürtel oder am PA-Gerät ist erstmal egal. Ich selbst hab mal das PA-Modell probieren dürfen. Klemmt von oben an der Flaschenhalterung und wird unten mit einem Gummi am Ventil an der Flasche gehalten. Eine "Reißleine" führt nach vorne zur PA-Begurtung und ist da angeklettet. Be Bedarf zieht man an der Reißleine und der Beutel fällt ab. Müsste es z.B. bei Rescue-tec geben.
Für die EXAM ist es sicherlich der Leibhaftige in Beutelgestalt.


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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz525994
Datum05.12.2008 08:3417736 x gelesen
In meinem Ausrückbereich ist man, so mein letzter Stand, wieder vom Haaligan Tool mit Axt zur Feuerwehraxt zurückgegangen, sonst müsste alles ähnlich bis identisch sein.

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich mal in den Verbänden über just diese Gegebenheit Gedanken machen, um den erstangreifenden Trupp bestgeschützt und doch schnell und damit effizient seinen Job machen zu lassen.

Ketzerische und nicht böse gemeinte Frage jedoch: ist unsere neue FwDV 3 wirklich revolutionär anders als ihre Vorgänger aus den 1970er Jahren und wie bundeseinheitlich ist die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren (ja, ich weiß, dass Feuerwehr nicht Bundessache ist, aber die Ausbildung ist in manchen Bundesländer zeitgemäßer als in anderen)?

Meine private Meinung


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW526614
Datum08.12.2008 22:0217678 x gelesen
Geschrieben von Carsten Lanzwieder vom Haaligan Tool mit Axt zur Feuerwehraxt

und warum?

Wieso überhaupt Halligan-Tool und Axt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen526625
Datum08.12.2008 22:5717459 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannJa, Haltegurt weglassen.... :-)
Richtig, dafür sollte dann der Gurt vom Atemschutzgerät ensprechend ausgelegt sein, das man sich damit sichern kann usw.


Grüße
Jens

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen526627
Datum08.12.2008 23:0217460 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenRichtig, dafür sollte dann der Gurt vom Atemschutzgerät ensprechend ausgelegt sein, das man sich damit sichern kann usw.


Oder schlichtweg anderes Equipment vorhalten...

Ganz nebenbei ist es mir nicht möglich bei angelegtem PSS 100 auch nur ansatzweise den Gurt zu nutzen... Bauchgurt sei Dank!


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen526656
Datum09.12.2008 08:3717419 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhut
Oder schlichtweg anderes Equipment vorhalten...
Bandschlinge z.B. ?! :-)


Gruß
Lars

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J. Dalhoff

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen526657
Datum09.12.2008 09:1417467 x gelesen
Geschrieben von Carsten LanzKetzerische und nicht böse gemeinte Frage jedoch: ist unsere neue FwDV 3 wirklich revolutionär anders als ihre Vorgänger aus den 1970er Jahren

Nein. Hab die Dokumente alle hier, von PDV 23 (1939) über AVF NRW (1951), FwDV 4 (1972) bis FwDV 3 (2004 ff.). Revolutionär war die Erfindung des dreigeteilten Angriffs (AT, WT, ST) von W. Schnell (1923). Danach gab es nur noch verbesserte Nuancen...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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 14.10.2008 20:59 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 21:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.10.2008 21:06 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 21:10 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.10.2008 21:15 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 21:45 ., Freudenberg
 14.10.2008 23:15 ., Bremervörde
 15.10.2008 07:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 19:28 ., Bremervörde
 15.10.2008 21:43 Jose7f M7., Bad Urach
 15.10.2008 23:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 23:17 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 14.10.2008 21:42 Klau7s B7., Isernhagen
 14.10.2008 22:02 Jose7f M7., Bad Urach
 14.10.2008 22:10 Klau7s B7., Isernhagen
 14.10.2008 22:25 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 14.10.2008 22:29 Klau7s B7., Isernhagen
 14.10.2008 22:29 Jose7f M7., Bad Urach
 14.10.2008 22:31 Klau7s B7., Isernhagen
 14.10.2008 23:35 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.10.2008 00:03 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 15.10.2008 00:09 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.10.2008 00:13 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 15.10.2008 23:10 Lars7 T.7, Oerel
 14.10.2008 21:44 ., Bremervörde
 14.10.2008 21:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.10.2008 21:54 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 22:04 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.10.2008 22:06 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 22:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.10.2008 21:50 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 23:03 ., Bremervörde
 15.10.2008 23:15 Lars7 T.7, Oerel
 08.12.2008 22:57 ., Bremervörde
 08.12.2008 23:02 Chri7sti7an 7F., Fürth
 09.12.2008 08:37 Lars7 T.7, Oerel
 14.10.2008 21:53 Seba7sti7an 7W., Linden
 14.10.2008 21:59 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 22:14 Seba7sti7an 7W., Linden
 14.10.2008 22:19 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 22:42 Jose7f M7., Bad Urach
 14.10.2008 22:53 Oliv7er 7R., Wettenberg
 14.10.2008 22:59 Jose7f M7., Bad Urach
 15.10.2008 08:56 Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach
 14.10.2008 22:12 Jose7f M7., Bad Urach
 14.10.2008 23:22 Adri7an 7H., Lippstadt
 15.10.2008 06:55 Stef7an 7F., Friedrichshafen
 15.10.2008 08:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.10.2008 08:05 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 08:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.10.2008 08:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 07:36 Jan 7S., Wallenhorst
 15.10.2008 08:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.10.2008 12:29 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 15.10.2008 09:10 Anto7n S7., Boopard
 15.10.2008 09:11 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 09:14 Anto7n S7., Boopard
 15.10.2008 09:17 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.10.2008 09:50 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 15.10.2008 11:48 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 05.12.2008 08:34 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
 08.12.2008 22:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.12.2008 09:14 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
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