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ThemaRente... Information zwecks Hyperkinetische Störungen !22 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515698
Datum21.10.2008 08:559127 x gelesen
Guten Morgen,

Ich selber habe eine Psychische Behinderung (Jedoch kein Behindertengrad beantragt). Seit Feb. 08 bin ich noch etwas Psychisch krank, das jedoch nur eine Angststörung ist/war die Rückläufig ist.

Die Behinderung die ich habe ist eine Hxperkinetische Störung (ADHS) mit Teilleistungs- und Lernstörungen Sowie eine Depressive Störung durch affektive labität durch ADHS.

Die Depression sind da weil es nicht früh genug erkannt wurde, es ist auch nicht so extrem und seit der Medikation auf 0.

Trotz der Behinderung bin ich Übungs - und Einsatzfähig.

Bekomme Medikamente die unter das BTM fallen, wer AD(H)S hat wird den Wirkstoff Methylphenidat was sagen. Da es BTM ist, ist es immer so eine Sache.

Privat muss ich eine Bescheinigung von der Ärztin, sowie die Backungsbeilage und eien Kopie des Rezeptes mitführen.

Für die Feuerwehr habe ich mir auch eine Bescheinigung austellen lassen das ich aus Medizinischen Gründen auf diesen Wirkstoff angewiesen bin.

Desweiteren mache ich noch kein Dienst mit, weil ich es mir vorher bescheinigen lassen möchte, das ich Übungs - und Einsatzfähig bin.

Soweit laut Führungskräfte darf ich am Dienst teilnehmen, jedoch habe ich mal bei der FUK Niedersachsen angefragt wie es Versicherungstechnisch aussieht und ich Formuliere Sie mal:

1. Man muss, wie schon genannt nach § 11 abs. 2 des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes (NBrandSchG), Körperlich sowie geistig geeignet sein.

Ich bin jedoch der Meinung das eine Hyperkinetische Störung nicht unter das Geistige fällt, da man, egal ob mit oder ohne Medikation voll da ist und bei einer Geistige-Behinderung nicht bzw. nicht voll.

2. Sollten zweifel an einer Feuerwehrdiensttauglichkeit vorliegen, so kann der Träger der Feuerwehr es von einem ermächtigten Arzt überprüfen lassen. Wobei sich der Arzt an G26 Gruppe 1 halten sollte bzw. nach deren Richtlinien halten sollte. Eine Verpflichtung besteht jedoch nicht diese Untersuchung zu machen.

Wenn zweifel seitens der Führungskräfte besteht, ist meiner Meinung nach eine Ärztliche Vorstellung pflicht. Den nur so haben beide Seiten, eine Sicherheit.

3. Ob und inwieweit man mit Gesundheitsschäden (Behinderungen, Krankheiten usw) noch für den aktiven Übungs - und Einsatz Dienst ei ngesetzt werden kann bzw. darf, hat der Träger zu entscheiden.

4. Man ist trotzdem während des Übungsdienstes versichert

Ich kopiere mal ein Teil der E-Mail weil ich Probleme habe dies so zu formulieren das man es versteht, Falls verboten oder so, bitte mir bescheid geben damit ich es löschen kann:

5. Zu beachten ist jedoch, dass Beschwerden, die aufgrund der vorbestehenden Erkrankung oder Behinderung im Feuerwehrdienst auftreten, jedoch nicht durch diesen verursacht worden sind, nicht in die Entschädigungspflicht des Unfallversicherungsträgers fallen (z. B. ein an Diabetes Erkrankter , der während des Übungsdienstes einen Zuckerschock bekommt, dadurch stürzt und hierbei eine Schädelverletzung erleidet.

Was ich auch sehr gut, verstehen kann und es auch ohne Worte stehen lassen kann.

Von Punkt 1 - 5, sind Informationen der FUK Niedersachsen und möchte mich auch noch mal dafür bedanken.

Mein Tipp für, wenn man die Diagnose Hyperkinetische Störung AD(H)S bekommt, und/oder im allgemeinem eine Psychische Behinderung und/oder Krankheit festgestellt wird:
(in dem Fall für ADHS)

1. Bescheinigung vom/von der/die behandelnde/n Arzt/Ärztin holen, das man auf eine BTM Medikation "Medizinisch- angewiesen" bzw. es den Lebenserhaltungswert aufrecht erhält.

2. Bescheinigung vom/von der/die behandelnde/n Arzt/Ärztin holen, wo bescheinigt wird das man Übungs - und Einsatzfähig ist. Sollten trotzdem zweifel seitens der Wehr oder dem Träger aufkommen, unbedingt die G26.1 Untersuchung machen.


Mit den beiden Punkten sollte nix verkehrt laufen. Mich würde mal interessieren, ob hier auch welche im Forum vertreten sind, die auch wie ich von einer Hyperkenitschen Störung betroffen sind und gerne Ihre Erfahrung mitteilen wollen ?! Erfahrung

Habe eine SHG zu diesem Thema gegründet und schreibe neben bei Berichte und Informations broschüren, stehe sehr viel mit namenhaften Fachärzten in Kontakt. Schreibe derzeit ein Bericht bzw. es ist ehr eine Dokumentation und hat den Titel "Mit AD(H)S im Übungs -und Einsatz Dienst - Besser kann's nicht sein".

Wer Interesse hat kann mir gerne eine PN schicken und sofern es fertig ist, werde ich es per E-Mail verschicken.

Gruß
Dennis



Anmerkung: Seit mir bitte nicht böse, falls ich Rechtschreibfehler reingehauen habe. Dieser Beitrag stellt nur meine Persönliche Erfahrung dar, die mir bis her geholfen hat. Bin kein Arzt und habe mich nur auf Informationen gelehnt die ich von Ärzten und andere Fachinstitute per Nachfrage erhalten habe.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515726
Datum21.10.2008 12:097228 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleIch bin jedoch der Meinung das eine Hyperkinetische Störung nicht unter das Geistige fällt, da man, egal ob mit oder ohne Medikation voll da ist und bei einer Geistige-Behinderung nicht bzw. nicht voll.

Hallo Dennis

Nimm es mir nicht übel. Aber bei mir würde jemand der auf BTM-Pflichtige Medis angewiesen ist keinen Einsatzdienst mehr machen. Wir brauchen im Einsatz zu 100% leistungsfähiges Personal. Es geht hier um den Schutz der betroffenen Einsatzkraft vor sich selbst aber auch um den Schutz der anderen Einsatzkräfte und unserer "Kunden".


Geschrieben von Dennis Pohle2. Bescheinigung vom/von der/die behandelnde/n Arzt/Ärztin holen, wo bescheinigt wird das man Übungs - und Einsatzfähig ist. Sollten trotzdem zweifel seitens der Wehr oder dem Träger aufkommen, unbedingt die G26.1 Untersuchung machen.

Die G26 Untersuchung hat mit der Frage tauglich für den Einsatzdienst nur in soweit zu tun, daß für mich die G26.3 eigentlich bei jedem FM Mindestanfordertung ist. Aber gerade die G26.1 macht auch jeder Lackierer für die Spritzbox. Das hat überhaupt nichts mit den physischen und psychischen Belastungen des Einsatzdienstes einer Feuerwehr zu tun. Das Problem ist, daß es kaum einen Arzt gibt, der diese Belastungen einschätzen kann (wenn er nicht selbst aktiver FM und AGT ist), womit sich irgend welche Aussagen von Fach-, Haus- oder Arbeitsmedizinern schnell als unzureichend heraus stellen.

In Zweifel gilt für mich, daß die Fürsorgepflicht des Vorgersetzten vorgeht und der betroffene Kamerad nicht am Einsatzdienst teil nimmt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515735
Datum21.10.2008 12:357262 x gelesen
Hallo Christian,

nein ich nehme es dir nicht übel :) solange es bei einer sachlichen und vom Ton her angenehme sache ist.

Du musst es auseinander ziehen. Wes auch nicht wie bei dir die Erfahrung mit AD(H)Sler mit und ohne Medikation ist. Mal kurz um die Medis steigern die Konzentration, das durchhalte Vermögen und lindern die Innere Unruhe. Wenn die Wirkung nachlässt merkt man es am verhalten, jedoch nur bei leuten, wie bei mir, die das H mit dabei haben.

Das Medikament fällt unter das BTM, weil das Sucht und das Missbrauch Risiko extrem hoch ist, sprich anwendung zwecks Doping bei nicht Hyperkinetischen gestörten.

Jedoch habe ich mal eine gegenfrage an dich. Es gibt ein Medikament was eigtl. ein AD (Anti-Depressiver) ist.
Nehmen wir mal an ich bin in deiner Wehr, du chef. Würdest du mich dann zu einem Einsatzfall mitnehmen ?

Sonst finde ich deine Meinung bzw. dein evtl vorgehen Okay, wie würde es jedoch ausehen mit den entsprechenden Bescheinigungen ?

Könnte jedoch noch etwas hinzufügen sprich ein thema "Geistig behinderte auf Einsätzen" dies möchte ich jedoch nicht tuen, weil es zu unendlichen Diskussionen führen würde.

Geschrieben von christian Fischer Die G26 Untersuchung hat mit der Frage tauglich für den Einsatzdienst nur in soweit zu tun,

Auch hier liegst du soweit richtig, jedoch, laut FUK Niedersachsen, besteht Indirekt keine bedenken an Einsätzen Teilzunehmen. Versicherungsschutz besteht, sofern es nicht eine KRankheit wie Elepsie oder andere Anfall-mäßige Krankheiten sind. Sonst kann ich dir zustimmen.

Aber das was du schreibst, zwecks psychischen Belastungen beim Einsatz, ist auch so eine Sache. Hyperkinetische gestörte haben ehr weniger damit ein Problem. Jedoch haben Sie eins wenn eine Begleit erkrankung vorhanden ist wie zb. Zentrale Angststörungen/Paniksyndrome .......

Die Gefahr das man von der Psyche her nicht stabil ist, sind Psychische erkrankungen, wenn man dies hat ist man Psychisch krank und nicht behindert, jedoch kann es Chronisch werden und zu eine rBehinderung führen.

Daher muss man mehrere Sachen unterscheiden, sprich

- Psychisch Behindert ?
- Psychisch Krank ?

Falls eins mit JA Beantwortet wurde, muss geschaut werden, vom Arzt, was er hat.
Ehrlich gesagt würde ich auch keinen mitfahren lassen der eine Zentralisierte Angststörung / Paniksyndrom hat. Voralldingen nicht im Innenangriff.

Entscheident ist auch, das WAS hat er. Jedoch ist es möglich mit einer Hyperkinetischen Störung, an Einsätzen teilzunehmen, es kann sogar vorteile bringen. Wenn das Dokument fertig ist, werde ich es zur Verfügung stellen.

Ich persönlich habe eine Hyperkinetische Störung, alleine schon wegen der Medikation werde ich es ablehnen ein AGT Lehrgang zu machen.

Gruß
Dennis

PS: Nochmal zur Information, das ist meine PErsönliche Meinung sowie Information die ich habe bzw. erhalten habe.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515783
Datum21.10.2008 19:327116 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleJedoch habe ich mal eine gegenfrage an dich. Es gibt ein Medikament was eigtl. ein AD (Anti-Depressiver) ist.
Nehmen wir mal an ich bin in deiner Wehr, du chef. Würdest du mich dann zu einem Einsatzfall mitnehmen ?


Nein.


Geschrieben von Dennis PohleSonst finde ich deine Meinung bzw. dein evtl vorgehen Okay, wie würde es jedoch ausehen mit den entsprechenden Bescheinigungen ?

Wer soll etwas bescheinigen?
Was soll er bescheinigen?
Was sind die Ausschlußkriterien?
Woher weiß der der da was bescheinigen soll, was uns bei unserer wenig planbaren Tätigkeit erwartet?


Geschrieben von Dennis PohleAuch hier liegst du soweit richtig, jedoch, laut FUK Niedersachsen, besteht Indirekt keine bedenken an Einsätzen Teilzunehmen. Versicherungsschutz besteht, sofern es nicht eine KRankheit wie Elepsie oder andere Anfall-mäßige Krankheiten sind. Sonst kann ich dir zustimmen.

Der Versicherungsschutz ist mal nicht mein primärer Gedanke. Wenn dieser greifen muß ist vorher was schief gelaufen. ich sehe es als meine Aufgabe an, zu vernindern, daß es zum Versicherungsfall kommt.


Geschrieben von Dennis PohleFalls eins mit JA Beantwortet wurde, muss geschaut werden, vom Arzt, was er hat.

s.o. Welcher Arzt, weiß er was wir tun, wo sind die Grenzen,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515820
Datum21.10.2008 22:177129 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischers.o. Welcher Arzt, weiß er was wir tun, wo sind die Grenzen,...


Mensch Christian,

sei doch nciht so empfindlich!

Ich verstehe Deine Situation doch sehr genau (obwohl mich Deine Bemerkung "an meine Freunde" etwas verstört hat),
aber es ist nun mal so, dass ein verantwortungsvoller Einsatzleiter zu Deinem Schutz und den der Kameraden

das Risiko nicht tragen kann..

Bist DU deshalb ein schlechterer Kamerad?
Dir liegt die Feuerwehr am Herzen - und das ist sehr viel.

Du kannst nichts für den "Ist"-Zustand - und sollte (tut mit Sicherheit keiner oder ich wäre der Erste, der ihm mit dem nackten Hinten in das Gesicht springen!) das jemand behaupten, dann hätte er hier und an diesem Platz mit mir zu rechen!

Gerade Depressionen sind leider schon fast eine Volkskrankheit.

Glaube mir bitte als alten Feuerfresser mit jahrzehntelangen Erfahrungen: Du magst glauben, Du hast
Dich im Griff, Du bist in der Lage, das ganze Elend, welches Dir im Einsatz begegnen kann im Griff zu haben..

Ich habe Dinge erlebt, mit denen ich kaum fertig geworden bin - tu DIR den Gefallen und setze Dich diesen Dingen nicht aus.

Ich bin überzeugt, dass Du das im Herzen selber weißt!

Ohne jetzt mit alten Erinnerungen in Medias Res zu gehen: Du tust Dir keinen Gefallen und keinen Gefallen den Kameraden, die danach oder während des Einsatzes auf Dich eingehen müssen, um Dich aufzufangen.

jeder Wehrführer, der Dir knallhart sagen muss: "Sorry, geht nicht!", der will Dir nichts Böses.

Psychopharmaka und Einsatzdienst in all seinen Fazetten, in all dem Grauen, welches Du z.B. auf einer BAB erleben wirst, die beißen sich!

Das ist so!

Du willst Dich sozial engagieren? Bravo, das spricht für Dich! Und da gibt es Felder!

Aber nicht an Plätzen, wo Du das ganze menschliche Elend hautnah erleben musst, wo JEDER von uns Probleme hat, damit fertig zu werden.
Wo es drauf an kommt, mit kühlem Kopf und reiner sachlicher Arbeit ein wenig Ordnung in das Desaster zu bringen.

Das kann kein Arzt - so er ein verantwortlicher Mediziner ist - voraus sagen - und kein Einsatzleiter!

Es tut mir wirklich leid, ich weiß, was es heißt, "bei der Truppe sein " zu wollen, aber mache es Dir und den Kameraden nicht so schwer.
Die haben mit Sicherheit keine Freude dran, Dir zu sagen: "DU nicht!"

Gruß
Klaus


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515821
Datum21.10.2008 22:197056 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeMensch Christian,

Antwortest Du vielleicht auf den falschen Beitrag ;-)

Ich war bisher der Meinung, ich bin gesund (wobei wie sagt der Arzt - dann ist man nur noch nicht ausreichend gründlich untersucht worden ;-) ).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515822
Datum21.10.2008 22:227009 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAntwortest Du vielleicht auf den falschen Beitrag ;-)

oha,
mea culpa, mea maxima culpa.

Dann an den richtigen Kameraden gerichtet, 'tschuldige Christian!

Klaus


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AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515844
Datum22.10.2008 09:097092 x gelesen
*lach*

habe auch nur Bahnhof verstanden bzw. den Bezug nicht so ganz.

Also kurz um, um es einfacher zu machen was ich sagen möchte.

AD(H)Sler können mit und ohne Medis ruhig an/am Übungs/Einsätz-Dienst teilnehmen. Es besteht keine Gefahr für sich selbst oder für die Kameraden. der die Betroffene könnte auch ein auf AGT machen. Ehr Sorgen würde ich mir persönlich bei Kameraden mit Epilepsie, Herzfehler und oder ander bedrohliche Krankheiten machen.

Eien Hyperkinetische Störung ist sozusagen eine Verhaltens Störung, nix lebens bedrohliches etc.pp. Nur für den Betroffene ist es schwierig voralldingen wenn es nicht behandelt wird, zwecks der Inneren Unruhe zb.

Die Medikation bewirkt das man bei der Sache ist, sprich Konzentriert und nicht so leicht ablenkbar.
Ich selbst bin seit meinem 14 Lebensjahr in der Freiwilligen, bin nu 24 Jahre jung dieses Jahr geworden und dieses Jahr wurde es bei mir festgestellt, obwohl ich es schon mein lebenlang habe, hätte auch auffallen müssen zwecks verhalten in der Schule und Sozialem Umfeld.

Die Medikamente bewirken das man die Realität mitbekommt, sowie die Konzentration und die Leistung steigert.

Das verhalten bzw. die züge von AD(H)S sind bei jedem betroffenen anders, das kann man nicht allgemein halten, sprich ein Arzt muss es bei jedem inviduell beurteilen , wenn ich vom Arzt rede meine ich ein Facharzt der in die Richtung Psycho geht und kein Allgmein-Medzinier(richtig geschrieben?) oder Internist.

Jedoch sollte dann der Betroffene sich auch klare Regeln setzen, bei mir siht es so aus da ich auch betroffen bin:

1. Kein Einsatz nach 22 Uhr, es sei den es ist eine Großschadenslage
2. Eigene Einsatzfähigkeit erst 30 min. nach dem Frühstück
3. Kein AGT, werder den Lehrgang noch überhaupt dann nen IA
4. Bei VUPK im Hintergrund halten

Das sind erstmal die Einschränkungen die ich mir als Betroffener selber gesetzt habe. Einsätze werde und möchte ich auch erstmal nicht mitfahren, da ich eine längere Fehlzeit hintermir hatte und demnächst nochmal eine Stationäre Reha mache.

Dies werde ich beim nächsten Dienst mit meinem ZF nochmal unter 4 Augen besprechen und so für mich selber ein Konzept zusammenzulegen.

zum Thema Depression, da gibt es unterschiede, man muss abwegen zwischen Depressive Schwankungen oder einer Depressiven Störung. U.a. Kann man bei Depression AU und DU werden und sogar ü50 Behinderung erhalten. Das Depression im "Allgemeinen" schon eine Volkskrankheit ist, ist klar, war es aber schon immer :) heut zutage wird es nur ehr erkannt.

Was ich noch sagen möchte, um eine Hyperkinetische Störung nicht al zu schlecht zu machen, ist das viele ADHSler Führungsposten mit erfolg besetzen, egal ob Beruflich oder in der Wehr, dies nennt man dann fokusieren, dies werde ich ausgibig in der Doku erklären die ich dann hier euch zur Verfügung stelle.

Ach Christians Fragen hab ich ja vergessen *lach*


Geschrieben von ---Christian Fischer--- Wer soll etwas bescheinigen?
Was soll er bescheinigen?
Was sind die Ausschlußkriterien?
Woher weiß der der da was bescheinigen soll, was uns bei unserer wenig planbaren Tätigkeit erwartet?


1. Das er aus Medizinischen Gründen das Medikament X benötigt (Sofern das Medikament unter das BTM fällt) und eine Bescheinigung das er Übungsdienst und Einsatzfähig ist. Jedoch nur von einer/einem Fachärztin/Facharzt.

2. Sofern es nur eine Hyperkinetische Störung (ADHS, ADS) ist keine, jedoch sollte der Betroffene, erstmal von klein wieder Anfangen, sprich auf Einsätzen zurückhalten, IA ertmal lassen, damit die Verantwortlichen sprich die Führungskräfte und/seine Kameraden ihn beobachten können und ggf. Feedback geben, auch sehen das es geht, egal ob mit oder ohne Medikation.

3. Eine 100 % Antwort kann ich darauf nicht geben. Da ich halt nicht vom Fach bin.
Mir ist nur aufgefallen, das es nach dem Motto geht Arbeitsfähig gleich Dienst und Einsatzfähigkeit


Geschrieben von ---Christian Fischer---
s.o. Welcher Arzt, weiß er was wir tun, wo sind die Grenzen,...


Ein Arzt wes es ja nicht wirklich. Wie unter Punkt 3. geschrieben. Da AD(H)S also die Hyperkinetische Störung keine Anfälle auslöst, bestehen keine Grenzen, jedoch sollte der/die Betroffene sich Grenzen setzen, sowie die Führungskräfte sollten dies auch tun, damit Sie sehen können, wie er mit einer Mediaktion die Arbeit verrichtet und so kann man meiner Meinung nach Stück für Stück weiter gehen.


In der Doku ist es besser beschrieben und hoffe das ich es bis zum WE fertig habe.


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515853
Datum22.10.2008 09:516892 x gelesen
Geschrieben von Dennis Pohlehabe auch nur Bahnhof verstanden bzw. den Bezug nicht so ganz.

Schade, weitere Kommentare schenke ich mir..

Geschrieben von Dennis Pohle1. Kein Einsatz nach 22 Uhr, es sei den es ist eine Großschadenslage
2. Eigene Einsatzfähigkeit erst 30 min. nach dem Frühstück
3. Kein AGT, werder den Lehrgang noch überhaupt dann nen IA
4. Bei VUPK im Hintergrund halten


Welchen Einsatzwert soll das haben?

nein, wäre ich Einsatzleiter, ich würde hier ein klares NEIN sagen.

Trotzdem

Gruß
Klaus


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AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515854
Datum22.10.2008 10:016908 x gelesen
Geschrieben von ---Klaus Bethge--- Schade, weitere Kommentare schenke ich mir..

Das war auf dein Beitrag bezogen da ich nicht wusste, ob das Thema oder das andere gemeint war.
Sonst kannst du ruhig, deine Kommentare posten.

Geschrieben von ---Klaus Bethge--- Welchen Einsatzwert soll das haben?

Für mich eine sicherheit mit Medikation erstmal zu sehen, wie ich soweit "klar" komme.

Geschrieben von ---Klaus Bethge--- nein, wäre ich Einsatzleiter, ich würde hier ein klares NEIN sagen.

Worauf bezogen ? auf den Einsatzdienst oder Allgemein ?

Stellt sich mir die Frage, warum durfte ich vorher mitfahren und nu nach Diagnose nicht mehr ?
Warum dürfen "geistig behinderte" mit zu Einsätzen und nicht jemand der nur ADHS hat, fähig ist selber zuhandeln und gefahren einzuschätzen ?

Seht die Frage bitte als "Allgmein" an und nicht auf mich bezogen. Wobei man Geistig behinderungen nicht mit einer Hyperkinetischen Störung vergleichen kann, da man herr über sich selber ist und auch Gefahren einschätzen kann.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515856
Datum22.10.2008 10:166818 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleStellt sich mir die Frage, warum durfte ich vorher mitfahren und nu nach Diagnose nicht mehr ?

1. Weil man vorher nicht wußte, daß du was hast.

2. Weil da keine entsprechende Medikation vorgenommen wurde.

Geschrieben von Dennis PohleWarum dürfen "geistig behinderte" mit zu Einsätzen und nicht jemand der nur ADHS hat, fähig ist selber zuhandeln und gefahren einzuschätzen ?

Wer sagt, daß geistig Behinderte zum Einsatz sollen?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü515857
Datum22.10.2008 10:276808 x gelesen
Tach,

letzendlich bleibt alles egal, weil der Fahrzeugführer bzw. Einsatzleiter entscheiden kann, ob Du mitfährst oder nicht.
Egal welche Atteste, Ärzte oder Fuk´s das von Ihrer Seite aus genehmigen.

Wenn was schiefläuft, muss ja nicht mal Dir persönlich was passieren, es reicht wenn Du direkt an was beteiligt bist was schiefgeht, so steht der Einsatzleiter bzw. GF vor dem Staatsanwalt und Richter und nicht Du. Das ist, zumindest in meinen Augen, die beste Argumention.

Sobald man weiß, das jemand ein Problem hat, muss man handeln.

Eine Behinderung ist und bleibt eine Behinderung. Wir haben einfach nicht die Mittel, im Einsatz, um jemand zu begleiten und/oder aufzupassen was er macht. Man muss ja auch auf die Gefahren die von ausserhalb auf uns zukommen, mit einbeziehen.

Peko


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515858
Datum22.10.2008 10:286939 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleWorauf bezogen ? auf den Einsatzdienst oder Allgemein ?

Hallo Dennis,

auf den Alarmdienst..

Wobei ich da schon differenziere. Mein Sohn z.B. hatte einen sehr schweren Einsatzunfall in der hiesigen FW und kann keine schweren Lasten tragen.

Nun ist es bei ihm wie bei Dir: Die FW bedeutet ihm sehr viel.
Ich habe mit dem Ortsbrandmeister gesprochen: "Na und, dann kommt er eben zu mir auf den ELW!"

Geschrieben von Dennis PohleStellt sich mir die Frage, warum durfte ich vorher mitfahren und nu nach Diagnose nicht mehr ?
Warum dürfen "geistig behinderte" mit zu Einsätzen und nicht jemand der nur ADHS hat, fähig ist selber zuhandeln und gefahren einzuschätzen ?


Weil Dein Einsatzleiter und vermutlich auch Du das Problem vorher nicht erkennen konnte!.
Das firmiert unter dem Begriff "Fürsorgepflicht" und Dein Wehrführer handelt kameradschaftlich, wenn er
da Beschränkungen aufgibt.

Der Begriff "geistig behindert" ist mir einfach zu flach. Was meinst DU damit?

Eine echte Debilität oder eine Lese/Rechtsschreibschwäche?
Wenn es sich heraus stellt, dass jemand auf Grund seines Intellektes nicht in der Lage ist, Dinge richtig beurteilen zu können, dann hat auch ER da nichts zu suchen, egal, wie man es persönlich bedauert.


Geschrieben von Dennis PohleWobei man Geistig behinderungen nicht mit einer Hyperkinetischen Störung vergleichen kann, da man Herr über sich selber ist und auch Gefahren einschätzen kann.

Wer Depressionen, egal, ob ständig oder agitierend mit einer geistigen Behinderung gleich setzt, der ist selber geistig nicht auf der Höhe.

Es ist keine Frage, dass das Ganze Deinen menschlichen Wert in keiner Weise tangiert.
Psychische Erkrankungen können jeden von uns treffen, von jetzt auf sofort..

Ich habe da leider genügend Beispiele an der Hand..
Da genügt oftmals ein persönlicher Schicksalsschlag oder eine Überforderung (Examensstreß)

Mein persönlicher Rat: Suche Dir eine Aufgabe (auch innerhalb der FW), die Dir Freude macht, aber tue (tuten tut der Nachtwächter, :-) ) Dir den Einsatzdienst in vorderster Front nicht an.

Mit den Ärzten ist das so eine Sache.. Der normale Allgemeinmediziner oder auch der Neurologe können softmals gar nicht abschätzen, welches Streßpotential in einem richtige Kracher steckt.

Gruß
Klaus
(der wirklich weiß, was er hier schreibt)


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AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515863
Datum22.10.2008 11:047017 x gelesen
Hallo Klaus,

nu haben wir es :)

Nochmal vorab, ich meinte es im allgemeinem, habe mich mal als Beispiel zur Verfügung gestellt.

Geschrieben von ---Klaus--- Der Begriff "geistig behindert" ist mir einfach zu flach. Was meinst DU damit?

Ich meine Damit, menschen die nicht herr über sich selber sind (im geistigen sinne) bzw. eine Betreung brauchen und/oder Ihr tun in dem sinne nicht einschätzen können oder dies unter Kontrolle haben.

Mein Bruder ist Geistig behindert, er wollte auch in einer Freiwilligen Feuerwehr (Nicht hier) eintretten, wurde aber zwecks seiner Behinderung, sozusagen abgelehnt, was man auch irgendwie nachvollziehen kann.

Geschrieben von ---Klaus--- Eine echte Debilität oder eine Lese/Rechtsschreibschwäche?

Das steht nicht so wirklich fest bzw. es ist etwas widersprüchlich wie ich finde. Es wird gesagt das ich eine Hochbegabung haben könnte, könnte weil es noch ausgibig getestet werden muss. Es kam in dem sinne zu de Vermutung das ich in den Schulen bei schwierigen aufgaben noch unterfordert war/bin.


Es wird ausgegangen das ich langsam lerne, wobei ich nur bei Fachausdrücken probeme habe Sie etwas zumerken sonst merke ich selber keine Einschränkungen in der Hinsicht.

Muss noch den Vollständigen langen Bericht abwarten.

Ich weiß was ich tue. Ich kann gefahren einschätzen und dennen auch aus den Weg gehen, wenn es sein muss.

Geschrieben von ---Klaus--- Wer Depressionen, egal, ob ständig oder agitierend mit einer geistigen Behinderung gleich setzt, der ist selber geistig nicht auf der Höhe.


Da möchte ich gerne gegen sprechen, wenn es von meiner Seite so rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Laut Krankenkassen und Ärzten gibt es 3 Arten von Behinderungen

- Körperliche Behinderung
- Geistige Behinderung
- Psychische (Seelische) Behinderung

Wenn bei einem Depressione zu stark bzw. zu Extrem sind, kann man dadurch AU und DU werden und unter Umständen eine Behindertengrad beantragen sowie Rente. jedoch habe ich zwecks Depression nicht so die Ahnung.

In meinem fall, als Beispiel, könnte ich 10 % benatragen, bringt aber aus meiner Sicht nix, da mich die Störung in keinem Bereich so wirklich einschränkt, durch die Medikation bin ich zb. Ruhiger, konzentrierter usw.

Geschrieben von ---Klaus--- Da genügt oftmals ein persönlicher Schicksalsschlag oder eine Überforderung (Examensstreß)

Da kann ich dir nur zustimmen, bei mir ging man von aus (zwecks der Angststörung/Paniksyndrom) das es vll. ein PTBS (Post-Traumatische-Belastungs-Störung) war, wobei nicht alle Kritieren erfüllt waren.zum glück bin ich davon wech, ohne medikation.

Geschrieben von ---Klaus--- Mein persönlicher Rat: Suche Dir eine Aufgabe (auch innerhalb der FW), die Dir Freude macht, aber tue (tuten tut der Nachtwächter, :-) ) Dir den Einsatzdienst in vorderster Front nicht an.

Das meinte ich doch *g* Meinte ja, wie zb. Be/entlüftungsgereät in stellung bringen bzw. hinbringen, sowie schläuche oder eine Wasserverdorgung aufbauen zu einem Fahrzeug . Bei einem VU zb. Die Gerätschaften zum Sammelpunkt bringen.

Oder ist das deiner Meinung nach schon zuviel ?

Gruß
Dennis


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515865
Datum22.10.2008 11:306950 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleOder ist das deiner Meinung nach schon zuviel ?

Gruß
Dennis


Dennis,

das kann und das will ich nicht aus der Ferne beurteilen.

Du schriebst ja, dass Du mit Deinem Zugführer sprechen willst.
Das ist der richtige Ansatz und der wird Dir sagen, was Du aus seiner Sicht (und Verantwortung!) machen kannst und wo er Dich nicht bei haben möchte..

Gruß
Klaus


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515868
Datum22.10.2008 11:436884 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeDas ist der richtige Ansatz und der wird Dir sagen, was Du aus seiner Sicht (und Verantwortung!) machen kannst und wo er Dich nicht bei haben möchte..

Es ist zwar sicher schön zu hören was er sagt - sinnvoller wäre zu sehen was er sich davon traut auch schriftlich niederzulegen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515870
Datum22.10.2008 11:526933 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyEs ist zwar sicher schön zu hören was er sagt - sinnvoller wäre zu sehen was er sich davon traut auch schriftlich niederzulegen.

MkG

Hallo Marc,

das verstehe ich jetzt nicht so ganz..

Wo soll er das schriftlich niederlegen?

Brief an Dennis??

Doch nicht wirklich, wenn er sagt: So und so handeln wir, dann gilt das doch..

Und wenn er meint, eine schriftliche Dienstanweisung mit Begründung zu schreiben, dann wird das so gemacht.

Er wird doch seine Sicht der Dinge begründen können, oder??
Das muss ich allerdings von einem Mann in einer solchen Position schon verlangen (können)

Auch frage ich mich, wo sein Risiko höher ist: Bei einer klaren Anweisung (die

vielleicht
angreifbar ist, na und?) oder bei einem "Nichthandeln" mit dem evtl späteren Vorwurf, warum er denn nicht habe...

Ich verstehe die Angst vor klaren Entscheidungen einfach nicht..

Gruß
Klaus


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515872
Datum22.10.2008 12:176852 x gelesen
Geschrieben von Dennis PohleDas meinte ich doch *g* Meinte ja, wie zb. Be/entlüftungsgereät in stellung bringen bzw. hinbringen, sowie schläuche oder eine Wasserverdorgung aufbauen zu einem Fahrzeug . Bei einem VU zb. Die Gerätschaften zum Sammelpunkt bringen.

Das Problem ist, daß wir keine "Einweg-Feuerwehrmänner" haben. Sprich sie erledigen nicht eine Aufgabe und sind dann raus, sondern nach der ersten Aufgabe kommt die zweite, dann die Dritte,...

Und wenn ich mit einem LF raus fahren, dann ist z.B. der WTr nach DV 3 zuerst für die WV zuständig und wird anschließend mein SiTr. Und im weiteren Einsatzverlauf ist nie vorherzusagen, wer wann welche Aufgaben zu erfüllen hat. Die Menge an PErsonal ist gegeben, ich stelle sie mir im Einsatz bei jeder Lageänderung nur für die Aufgaben zusammen. Und da habve ich als GrFü weder Zeit noch Muße erst mal zu überlegen, wer alles was kann/ darf/ nicht kann/ nicht darf. Für mich darf es da nur zwei Unterscheidungen geben. TrM/ TrFü und im Einzelfall AGT/ Nicht-AGT.

Die selbe Diskussion hatten wir hier schon bei insulinpflichtigen Diabetikern, bei Personal mit Höhenangst, bei Epileptikern,...
Und das Ergebnis war immer das selbe. Die Entscheidung, daß derjenige nicht für den Einsatzdienst geeignet ist ist zwar aus menschlichen Gründen hart (vor allem bei den selbst betroffenen oder wenn man sich überlegt, wenn das aus der eigenen Wehr treffen würde), aber aus fachlichen Gründe und Gründen der Fürsorgepflicht nicht zu umgehen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorVolk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein515882
Datum22.10.2008 14:386880 x gelesen
Hallo Dennis,

nur mal zum Verständnis: reden wir hier vom ADHS-Syndrom, dass auch bei Schulkindern diagnostiziert wird (Hyperaktivität, "Zappelphillip-Syndrom")? Wenn ja, so wird diesen Kindern oftmals das viel geschimpfte Ritalin verschrieben. Diese Kinder "funktionieren" (im Sinne von leben und lernen können) eigentlich nur einwandfrei mittels dieses Medikamentes. Ohne stehen sich diese Kinder selbst im Wege.

So zu sagen oute ich mich hier als betroffener Vater. Unser Sohn hätte ohne Ritalin (in geringer Dosierung, die hoffentlich so bleibt) arge Probleme, die Grundschule zu schaffen, da seine Lern- und Konzentrationsfähigkeit ohne gegen Null geht. Derartige Ritalin-Kinder können aber IMO nicht als behindert dargestellt werden. Es ist nur so, dass der Umgang mit Ihnen ohne Ritalin manchmal sehr schwer ist. Mit Ritalin ist alles normal. Zwar fällt Ritalin unter das BTM, doch handelt es sich nicht um Drogenabhängige. Ritalin-Kinder verhalten sich auch nicht wie solche sondern wie "normale" Menschen.

Deinen bisherigen Beiträgen entnehme ich, dass das AHDS bei Dir recht stark ausgeprägt ist (zumindest stärker als bei unserem Sohn) und leider viel zu spät diagnostiziert wurde. Insofern ist es schwer zu beurteilen (besonders aus der Ferne), inwiefern Du Fw-diensttauglich bist. Im Gegensatz zu einigen anderen Usern tendiere ich aber zum Positiven.


MkG
Volker


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AutorDenn8is 8P., Bad Münder / Niedersachsen515886
Datum22.10.2008 15:326881 x gelesen
Hallo Volker,

genau das meine ich :)

Gut in Ritalin ist ja der Wirkstoff Methylphenidat, jedoch ist Ritalin, glaube es zumindesten ein Retard. Ich bekomme das Methylphenidat von Hexal. Am Tag 55mg und es sind 4 Dosen sprich 2 1/2 - 1 -1 -1. Es hilft sehr. Nein, sogar extrem hiulfreich ist es für mich, so merke ich auch besser auf mir gut tut usw.

Betroffene oder angehörige wissen , das ADHSler ohne Medikation stürmisch, risikobereiter sind als wie mit Medikamente . Das jedoch genauer zu erklären, wäre ne Menge schreibarbeit. Die Störung hat zwar Nachteile, wenn man die jedoch richtig zu nehmen weiß, kann sehr viel erreichen. Man braucht nur zu schauen bei Manager, Führungskräfte im allgemeinen, man wird sehen das es einige diese Störung haben. Das Problem ist nur das die nicht so offen darüber reden und das ist meiner Meinung nach der Verkehrte Weg.

Mir ist auch bekannt das ADHSler (würde gerne viele schreiben, lasse es aber!) in Feuerwehren Aktive dabei sind sogar als AGT usw usw.

Zum Thema behinderung bei der Störung. Es kommt auf die schwere an und ist auch invideuell, wie du weißt, sind bei jedem betroffene die Symptohme verschieden.

Der Sozialdienst von der Klinik sagt, ja er braucht ein. Mein behandelnder Arzt, der Experte in den Gebiet ist, kennst du bestimmt auch, und ich sagen ne Brauchen wa nicht.

Um es mal zu begründen. Weil es zu spät erkannt wurde, juckel ich noch mit einem Sonderschulabschluss rum und habe es beruflich es noch nicht soweit gebracht. Ich bin nicht Dumm oder Doof, sagt auch keiner, jedoch habe ich manschmal den Eindruck *lach* bin ehr im gegenteil zu schlau. Will nicht angeben aber hier mal ein Beispiel.

Hatte ein Rootserver gemietet und keine Ahnung davon. Anmerken möchte ich das ich kein Englisch kann und die Anleitungen überwiegend auf Englisch sind. Die deutschen Anleitungen kann man knicken. Soleit es mir tut ich habe ein Kompletten Webserver inkl. DB Server, E-Mail Server mit Spam und Viren Schutz sowie ein FTP-Server inkl. Virenschutz, er läuft fehlerfrei. Es hat zwar nicht auf anhib geklappt, zwecks den ganzen Configs, jedoch habe ich es geschafft.

Wo ich eine "einschränkung" zwecks meiner zuzätzlichen Teilleistungs- und Lernstörungen, sehe ist meine Rechtschreibung und mein "Merk" vermögen.

Ich denke in Bildern, um es für laien zuerklären kann man es einfach. Ich habe sozusagen dauer-Kino im Kopf.

Zb. ein Meister erklärt, wie man einen Werkstück bearbeitet. ein Baumstamm soll eckig werden. Ich sehe im Kopf den runden baum und wie ich Ihn eckig mache, sprich ich sehe mich selbst wie ich dran arbeite, auf gut deutsch, ich schaue wie ich die Aufgabe besser bewältigen kann.

Genauso ist es mit dem Oretierungssinn. Wenn ich ein weg zb. beschreibe, gehe ich in im Kopf und in 3D nach, wenn es hier im Ort ist kann ich sogar sagen wo welches Schild ist, gut zwar bissel überzogen aber sonst richtig.

Ein Problem was ich eigt. habe ist das Merk vermögen. Ein Lehrer schreibt ein Rechnen weg an die Tafel und erklärt. Bei mir ist es dann so, das ich es nicht verstehe bzw. schwer. Wenn man es dann X Tage oder Wochen nicht mehr macht, habe ich es indirekt vergessen. Wenn ich es jedoch mit Bildern mache gibt es kein Problem.

Das gelernte kann man nicht verlernen, es bleibt immer im Kopf, man muss es nur reaktevieren.

Muss ehrlich sagen, seit dem ich Medikamente bekomme hat sich meine Rechtschreibung um 70 Prozent gebessert.

Nu aber B2T.

Die Meinung der anderen

Den anderen bin ich über deren Meinung nicht böse, warum auch ?
Ohne erfahrung, würde ich auch sagen, einsatz ? NEIN.
Wa auch in Ordnung ist, jedoch besteht keine gefahr für leib und Leben.

Mich würde mal Meinungen interessieren, von Kameraden die AD(H)Sler in der Wehr haben !
Dienst und einsatztauglich bin ich allemale, jedoch, will ich mich mit den Bescheinigungen, so wie die Führungskräfte abssichern.

Am Einsatz möchte ich erstmal nicht teilnehmen, weil es, durch die Medkation, auch für mich eine neue Situation entstanden ist. Lieber langsam und sicher.

Gruß
Dennis

PS: finde es sehr gut, das die Diskussion so sachlich ist :)


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AutorVolk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein515888
Datum22.10.2008 16:006863 x gelesen
Hallo Dennis,

Geschrieben von Dennis PohleMich würde mal Meinungen interessieren, von Kameraden die AD(H)Sler in der Wehr haben !
Dienst und einsatztauglich bin ich allemale, jedoch, will ich mich mit den Bescheinigungen, so wie die Führungskräfte abssichern.


Das Problem ist, dass die meisten gar nicht wissen, dass sie ADHSler in ihren Reihen haben, es sei denn, es wurde bei den Kameraden diagnostiziert. Die Krankheit/Störung war früher gar nicht oder kaum bekannt. Es waren halt "Zappelphillip" und "Klassenkasper".

Übrigens ist es nichts Neues, dass viele ADHSler überdurchschnittlich intelligent sind. Das vorhandene Potential kann jedoch ohne medikamentöse Unterstützung nicht oder nur wenig genutzt werden.

Geschrieben von Dennis PohleAm Einsatz möchte ich erstmal nicht teilnehmen, weil es, durch die Medkation, auch für mich eine neue Situation entstanden ist. Lieber langsam und sicher.

Kann ich verstehen! Wünsche Dir viel Glück und Erfolg auf Deinem Weg.


MkG
Volker


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515923
Datum22.10.2008 19:366816 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeHallo Marc,

das verstehe ich jetzt nicht so ganz..

Wo soll er das schriftlich niederlegen?

Brief an Dennis??


Möglich. Formale Anfrage (unter Anlage der vorhandenen Dokumentation) ob denn der Dienstfähigkeit in den Augen des Dienstherren etwas entgegensteht bzw. ob diese evtl. nur mit Einschränkunen möglich ist (wenn ja , welche?).

Ich wette ich weiß wie dann die formale Antwort aussieht...


MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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 20.10.2008 23:02 Rüdi7ger7 K.7, Mehlby Rente...
 21.10.2008 08:55 Denn7is 7P., Bad Münder
 21.10.2008 12:09 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.10.2008 12:35 Denn7is 7P., Bad Münder
 21.10.2008 19:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.10.2008 22:17 Klau7s B7., Isernhagen
 21.10.2008 22:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.10.2008 22:22 Klau7s B7., Isernhagen
 22.10.2008 09:09 Denn7is 7P., Bad Münder
 22.10.2008 09:51 Klau7s B7., Isernhagen
 22.10.2008 10:01 Denn7is 7P., Bad Münder
 22.10.2008 10:16 ., Bad Hersfeld
 22.10.2008 10:27 Pete7r K7., Bruchsal
 22.10.2008 10:28 Klau7s B7., Isernhagen
 22.10.2008 11:04 Denn7is 7P., Bad Münder
 22.10.2008 11:30 Klau7s B7., Isernhagen
 22.10.2008 11:43 ., Bad Hersfeld
 22.10.2008 11:52 Klau7s B7., Isernhagen
 22.10.2008 19:36 ., Bad Hersfeld
 22.10.2008 12:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.10.2008 14:38 ., Appen
 22.10.2008 15:32 Denn7is 7P., Bad Münder
 22.10.2008 16:00 ., Appen
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