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ThemaFinanzkrise und Einsatzorganisationen... ?31 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW520675
Datum11.11.2008 18:0112396 x gelesen
Hallo,

mal eine kurze Übersicht meiner Erwartungen, damit man lustig drüber diskutieren kann - und ggf. gewapnet ist.

Vorteile:
Lieferzeiten werden drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken (bereits jetzt teils sehr starker Einbruch bei LKW-Fahrgestellen, bemerkbar m.W. auch schon im Aufbaubereich v.a. aus dem Ausland).
Personal steht "leichter" zur Verfügung, als bei der Weiterführung der Situation aus der laufenden Konjunktur mit der demographischen Entwicklung (sowohl Bewerberzahlen für BF, wie auch Verfügbarkeit des Ehrenamtes, da auch weniger Schichtdienstabwesenheiten).
Preise steigen weniger stark oder sinken evtl. in Teilbereichen (vgl. Kraftstoff!).

Nachteile:
Die Steuereinnahmen der Kommunen, der Länder und des Bundes werden sinken! Das wirkt sich bei den laufenden Maßnahmen bzw. in 2008 noch nicht aus, weil das Steuern aus 2007/2008 sind und die Maßnahmen schon längst damit finanziell eingeplant und verbucht. Das wird bemerkbar mit sinkenden Einnahmen in 2009 (einige Kommunen rechnen mit DRASTISCH sinkenden Einnahmen, vgl. aktueller Focus!) und noch stärker voraussichtlich 2010. Danach hängts davon ab, wie die Konjunktur weiter läuft. Das bedeutet
- stärkere Konkurrenz (u.a. höhere Sozialausgaben, Bildungsetat soll erhöht werden) um weniger Mittel
- neue Diskussion um Minimal-/Bagatellsteuern (auch unter dem Deckmantel der "Verwaltungsvereinfachung" und "Steuerreduzierung" - vgl. Problem Feuerschutzsteuer)
Personal (FF) zieht ggf. für eine neue/andere Arbeit weg.
Auf-/Ausbaufirmen (ggf. sogar Fahrgestellhersteller!) gehen ggf. pleite, dann Probleme mit dort laufenden Aufträgen, weniger Konkurrenz ist nicht unbedingt von Vorteil für die Preise bzw. das Angebot.


to be continued...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW520712
Datum11.11.2008 19:5910240 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAuf-/Ausbaufirmen (ggf. sogar Fahrgestellhersteller!) gehen ggf. pleite,

Und damit die E-Teilversorgung nicht mehr gewährleistet.........

Geschrieben von Ulrich CimolinoPreise steigen weniger stark oder sinken evtl. in Teilbereichen (vgl. Kraftstoff!).

Naja, die Kraftstoffpreise werden wohl nur kurz sinken,
wenn die Vorhersagen aus dem Handelsblatt zutreffen werden.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Steuereinnahmen der Kommunen, der Länder und des Bundes werden sinken!

Und die Sozialausgaben steigen (Personalanpassung durch Freistellung von Mitarbeitern)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW520784
Datum11.11.2008 22:3810097 x gelesen
Hurra, volkswirtschaftliche Deutungsversuche am späten Abend, ich bin dabei!

Geschrieben von Ulrich CimolinoLieferzeiten werden drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken
Im Gegensatz zu vergangenen Krisen, wird die Automobilindustrie diesmal nicht den Fehler machen, auf Halde zu produzieren, besonders weil ein Liquiditätsproblem besteht. Die Produktionskapazitäten werden massiv und kurzfristig angeglichen. Lieferzeiten werden tendenziell eher länger, um einen besseren Planungshorizont zu erreichen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoPersonal steht "leichter" zur Verfügung

Kurzfristig ja, die Unternehmen freuen sich über jede Entlastung bei den Personalkosten, sei es Streik oder Freistellungen für die Feuerwehr. Innerhalb eines Jahres werden die Personalkapazitäten angeglichen, dann hebt sich das wieder auf. Aufgrund der Angst vorm Jobverlust wird die Bereitschaft für das Ehrenamt den Arbeitsplatz zu verlassen aber sinken.
Wie in den vergangen Krisen werden mittel- und langfristig nur Jobs mit niedriger Qualifikation abgebaut, die Bewerberzahlen bei den BF´s werden steigen, das Qualifikationsniveau kaum.

Geschrieben von Ulrich CimolinoPreise steigen weniger stark oder sinken evtl. in Teilbereichen (vgl. Kraftstoff!).

Volle Zustimmung.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAuf-/Ausbaufirmen (ggf. sogar Fahrgestellhersteller!) gehen ggf. pleite, dann Probleme mit dort laufenden Aufträgen, weniger Konkurrenz ist nicht unbedingt von Vorteil für die Preise bzw. das Angebot.

In der Automobilbranche geht man von einer Reduzierung der Zulieferer von 20-25% aus. Der Prozess läuft so schon seit den 80ern, wird jetzt aber nochmal an Fahrt gewinnen. Für den Kunden ist eine solche Entwicklung immer mit Problemen behaftet, kann aber auch Chancen bieten, da durch die Konzentration auch Produktivitätsvorteile erwirtschaften lassen, die beim Kunden ankommen. Eine Monopolbildung droht denke ich nicht.

Geschrieben von Ulrich CimolinoPersonal (FF) zieht ggf. für eine neue/andere Arbeit weg.

Da die Krise nicht regional wirkt, sollte sich dieser Effekt eher in Grenzen halten. Er könnte sich in der Aufschwungphase nach der Rezession bemerkbar machen, falls sich boom regions entwickeln sollten.

Geschrieben von Ulrich Cimolinostärkere Konkurrenz (u.a. höhere Sozialausgaben, Bildungsetat soll erhöht werden) um weniger Mittel

Das wird die Feuerwehren bei der Wirtschaftskrise am stärksten treffen. Die Gewerbesteuer wird als Haupteinnahmequelle der Kommunen in den folgenden 2 Jahren kein Geld in die Kassen bringen, vom Bund ist aufgrund Konjunkturprogrammen (die auch richtig sind) nichts zu erwarten. Die Wahrscheinlichkeit, in 1-2 Jahren eine Beschaffung durchzuführen, wird sehr gering werden.


Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW520785
Datum11.11.2008 22:4010049 x gelesen
Geschrieben von Adrian HorbertIm Gegensatz zu vergangenen Krisen, wird die Automobilindustrie diesmal nicht den Fehler machen, auf Halde zu produzieren, besonders weil ein Liquiditätsproblem besteht. Die Produktionskapazitäten werden massiv und kurzfristig angeglichen. Lieferzeiten werden tendenziell eher länger, um einen besseren Planungshorizont zu erreichen.

Stimmt für LKW sicher so nicht, da waren die Fahrgestelllieferzeiten je nach Fahrgestell bis über 1 Jahr - und für die Aufbauer unkalkulierbar!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528661
Datum18.12.2008 12:1010088 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Steuereinnahmen der Kommunen, der Länder und des Bundes werden sinken

Es geht los...

Daimler zahlt voraussichtlich 2009 keine Gewerbesteuer

q.e.d.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528666
Datum18.12.2008 12:349961 x gelesen
Hallo Ulli,

Geschrieben von Ulrich CimolinoLieferzeiten werden drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken

Muß nicht sein, weil bestimmte Lieferanten entweder in kleineren Losen produzieren, damit weniger Teile in größeren Abständen...oder gar nicht mehr liefern weil insolvent und damit erst andere Lieferanten für bestimmte Baugruppen gesucht werden müssen, dann werden Teilepreise neu verhandelt und Rahmenbedingungen festgezurrt und da geht viel Zeit ins Land...

Geschrieben von Ulrich CimolinoPreise steigen weniger stark

Preise steigen leider eher an, weil Rohstofflieferanten ebenfalls in kleineren Chargen produzieren, gerade im Bereich Kunststoffe und gerade jetzt steigen dort die Preise signifikant an...

Geschrieben von Ulrich Cimolinowie auch Verfügbarkeit des Ehrenamtes, da auch weniger Schichtdienstabwesenheiten

...die jetzt vielleicht ganz andere Sorgen haben, als Ehrenamt...?!

Gruß

Oliver


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen528668
Datum18.12.2008 12:449632 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowie auch Verfügbarkeit des Ehrenamtes, da auch weniger Schichtdienstabwesenheiten

Könnte man auch als Nachteil sehen, da zum Beispiel die Tagesalarmsicherheit auch viel über Schichtdienstler läuft, die dann halt auch Morgens verfügbar waren, wenn sie Spät oder Nachtschicht hatten. Jetzt haben diese Leute Normalschicht und sind Morgens auch wie alle anderen auf der Arbeit.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen528669
Datum18.12.2008 12:479831 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEs geht los...

Daimler zahlt voraussichtlich 2009 keine Gewerbesteuer


Haben Großkonzerne denn überhaupt schon viel Steuern bezahlt? Kann mich da an Berichte ( schon Jahre her)von Monitor erinnern, wo gerade Daimler eher noch etwas zurück bekam.

Oder läuft es nur gerade wieder in diese Richtung?


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio528672
Datum18.12.2008 12:569877 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs geht los...

Daimler zahlt voraussichtlich 2009 keine Gewerbesteuer

q.e.d.


Das ist gerade bei Daimler nix Neues. Auch 2006 hat man (trotz 6 Mrd. Euro Gewinn) keine Gewerbesteuer bezahlt.
Daimler zahlt so selten Gewerbesteuer, dass die Presse z.B. 2003 berichtete, dass Daimler überhaupt mal wieder welche zahlt.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen528673
Datum18.12.2008 13:009703 x gelesen
Moin,

die Zeichen stehen derzeit ja auf Investitionsförderung und Zinssenkungen. Gerade im Kommunalen Bereich werden sich im Haushalt somit auf der einen Seite ggf. fehlende Steuereinnahmen, auf der anderen Seite aber höhere Investitionszuschüsse auswirken. Gehen wir davon aus, dass wie angekündigt noch ein zweites Konjunkturpaket kommt, wäre ggf. damit zu rechenen dass an der ein oder anderen Stelle ein Zuwenduingsstau, etwa für Feuerwehrgerätehäuser, den Ausbau des Digitalfunkes usw. abgebaut wird.

Viel eher sehe ich die Probleme in den Bereichen die sich klassisch im Verwaltungshaushalt finden. Für "Betriebsausgaben" fehlen dann ggf. die Mittel aus den Steuereinnahmen.

Das der Arbeitsmarkt felxibler und die Arbeitskräfte weniger häufig sesshaft werden ist sicherlich schon alleine der Globalisierung geschuldet. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit wird nach derzeitigen Prognosen jedoch drastisch, aber nicht dramatisch werden. Ich glaube also nicht, dass wir hier Probleme bekommen, die wir nicht schon vorher hatten.

Wie schnell sich die Staatsverschuldung von "Die EU zeigt uns die rote Karte" bis hin zu "Wer hätte denn mit diesem Überschuss gerechnet" entwickeln kann haben wir in den letzten Jahren gesehen. Wir erleben derzeit ein historisches Tief was Zinsen angeht, der Dollar und der Ölpreis stehen niedrig wie seit langem nicht - es bestehen also Chancen und Risiken gleichermaßen. Glück spielt sicherlich auch eine Rolle, aber durch geschicktes, nachhaltiges Handeln kann man sicherlich auch die positiven Seiten der momentanen Entwicklung herausstellen.

Selbstverständlich ist fast alles, was man heute sagt, Kaffesatzleserei und ich würde niemandem raten übereilte Entscheidungen zu treffen - einzig die Entwicklung zu beobachten um günstige Entwicklungen auszunutzen und ungünstige soweit wie möglich voraus zu sehen ist hier das Mittel der Wahl.

Gruß, otti


Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen528674
Datum18.12.2008 13:019802 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoVorteile:
Lieferzeiten werden drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken (bereits jetzt teils sehr starker Einbruch bei LKW-Fahrgestellen, bemerkbar m.W. auch schon im Aufbaubereich v.a. aus dem Ausland).

Ich denke nicht das deshalb Lieferzeiten kürzer werden eher wird die Produktion zurückgefahren. Vergl. dazu auch unter FWnetz.de - MAN auch in Nöten bzw. direkt bei welt.de

Gruß
Kai


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen528679
Datum18.12.2008 13:289739 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael RoleffNaja, die Kraftstoffpreise werden wohl nur kurz sinken,
wenn die Vorhersagen aus dem Handelsblatt zutreffen werden.


was das angeht ist das Handelsblatt von gestern sicher heute schon Obsolet. Siehe hier.

Dennoch ist sicherlich gerade in diesem Bereich nichst so alt wie der Preis von gestern / von vor 10 Minuten. Aber es bietet sich jetzt die Chance, speziell für "Großabnehmer" mit garantiertem jährlichen Verbrauch, wie etwa Kommunen etc. den Dieselpreis mittelfristig zu günstigen Konditionen zu sichern. Zur Zeit werden bei Festpreisgeschäften in Größenordnungen von 3 Mio. Liter auf 12 Monate Preis bis 425 € je Tonne ULSD 10ppm aufgerufen. Ein schlauer Stadtkonzern, der jetzt zuschlägt, kann davon kaum nachteile haben.

Wie ich weiter unten geschrieben habe - es gibt Chancen und Risiken...

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528682
Datum18.12.2008 13:479698 x gelesen
Geschrieben von Oliver BösselGeschrieben von Ulrich Cimolino
Lieferzeiten werden drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken


Muß nicht sein,


ist aber für Großgeräte so... aktuell kann ich das am Beispiel der Lieferzeiten für den U5000 gut belegen! (Wer heute ein Fahrgestell für LF, DLK, RW o.ä. ordert, wird das bestätigen)


Geschrieben von Oliver BösselPreise steigen leider eher an, weil Rohstofflieferanten ebenfalls in kleineren Chargen produzieren, gerade im Bereich Kunststoffe und gerade jetzt steigen dort die Preise signifikant an...

Rohöl als Basismaterial für Kunststoff wird deutlich preiswerter.
Sorry, da wird alles mögliche erzählt, um höhere Preise (noch!) rechtfertigen zu können. Aber der Markt für Rohstoffe geht gerade richtig in die Knie!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528683
Datum18.12.2008 13:499620 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimHaben Großkonzerne denn überhaupt schon viel Steuern bezahlt? Kann mich da an Berichte ( schon Jahre her)von Monitor erinnern, wo gerade Daimler eher noch etwas zurück bekam.

genau, ist JAHRE her, als man auf Druck der Politik bestimmte Steuermöglichkeiten einschränkte - und die Konsequenz die war, dass andere genutzt wurden.
Seit einigen Jahren sprudelten aber die Gewerbesteuereinnahmen i.d.R. stark, deshalb gings den Städten in letzter Zeit auch eher besser als vor 10 Jahren. (Mit Ausnahmen.)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528685
Datum18.12.2008 13:519589 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDas ist gerade bei Daimler nix Neues. Auch 2006 hat man (trotz 6 Mrd. Euro Gewinn) keine Gewerbesteuer bezahlt.
Daimler zahlt so selten Gewerbesteuer, dass die Presse z.B. 2003 berichtete, dass Daimler überhaupt mal wieder welche zahlt.


Siehe weiter oben.

Man kann den Firmen nicht zum Vorwurf machen, wenn sie die steuerlichen Möglichkeiten nutzen, die die Politik ihnen gibt.

Abgesehen davon hat Daimler auch einiges an Verlusten zu verkraften gehabt bzw. sicherlich entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten genutzt.

Wenn Dir Daimler nicht reicht, nimm beliebige andere größeren Firmen im nächsten Jahr...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528687
Datum18.12.2008 13:549643 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannIch denke nicht das deshalb Lieferzeiten kürzer werden eher wird die Produktion zurückgefahren.

doch, weil man versucht nur völliges Haldeproduzieren zu vermeiden...

Geschrieben von Kai SchaumannVergl. dazu auch unter FWnetz.de - MAN auch in Nöten bzw. direkt bei welt.de

s. meinen dortigen Kommentar!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen528688
Datum18.12.2008 13:569627 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Oliver Bösselgerade im Bereich Kunststoffe und gerade jetzt steigen dort die Preise signifikant an...

ja? PE kostet mittlerweile weniger als die Hälfte als noch im August, die PET Preise sind im freien Fall, PP ebenfallsca. 50% weniger als im Sommer. Standardprodukte (Virgin, Recyclingware) bekommt man im Moment zu absoluten Billigpreisen. gerade gestern mit nem Kunden gesprochen, der bekommt mittlerweile PE virgin für 0,5X Cent/kg frei Haus, im August musste er 1,4X zahlen. Ex works versteht sich...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen528689
Datum18.12.2008 13:579672 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinodoch, weil man versucht nur völliges Haldeproduzieren zu vermeiden...


wie die letzten Jahre? Sorry, da steht mehr als genug auf Halde rum. Und das nicht nur von diesem Jahr...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorDani8el 8S. 8P., Westhofen /Rheinland-Pfalz / Rheinland-Pfalz528691
Datum18.12.2008 14:099637 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Kai SchaumannIch denke nicht das deshalb Lieferzeiten kürzer werden eher wird die Produktion zurückgefahren.

wir haben beschaffen gerade ein HLF10/10 Auftragsvergabe war Ende August mit 12 Monate Lieferzeit.

Im November wurde uns Mitgeteilt das das Fahrgestell schon angeliefert wurde und wir mit einer Auslieferung Ende März rechnen können.

Fahrgestell ist ein MAN. Ich denke es hat etwas mit den eingebrochen Absatz und daraus resultierende große Anzahl Fahrzeuge auf Halde zu tun, aber auch da MAN einen Facelift gerade rausgebracht hat und unser MAN noch der "alte" ist.

Ist das bei DC auch so??

Daniel


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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528692
Datum18.12.2008 14:139638 x gelesen
Da ich ja als Projektleiter in der Automobilentwicklung arbeite, bekomme ich schon hautnah mit, wohin sich die wirtschaftliche Lage in diesem Bereich im Moment bewegt. In dieser Woche habe ich bereits 2 Lieferanten am Telefon gehabt, die nicht mehr liefern können. Einer davon ist ein Unternehmen mit ca. 13.000 Mitarbeitern, da geht ab heute erstmal nichts mehr...Mit anderen Worten, wir kriegen keine Bauteile mehr, Werkzeuge hängen u.a. im fernen Osten fest! Es zeichnet sich ab, das einige namhafte Lieferanten folgen werden. Auch LKW - Fahrgestelle werden m.E. relativ kurzfristig längere Lieferzeiten haben, weil mal eben Teile fehlen werden oder aufgrund unternehmenspolitischer ich sage mal "Nicklichkeiten" zurückgehalten werden bis kommerzielle Dinge geklärt sind.

Und was Kunststoffgranulate angeht, diese werden momentan nicht mehr auf Halde gefertigt, sondern nur nach Bestellung und das zu deutlich höheren Preisen, weil dann in Mindermengen...

Eins ist sicher, die nächsten Monate bleiben richtig spannend...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528700
Datum18.12.2008 15:419485 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Ulrich Cimolinodoch, weil man versucht nur völliges Haldeproduzieren zu vermeiden...


wie die letzten Jahre? Sorry, da steht mehr als genug auf Halde rum. Und das nicht nur von diesem Jahr...


? Bis Sommer diesen Jahres konnten gar nicht so viele LKW-Fahrgestelle gebaut werden, wie zu verkaufen gewesen wären...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528702
Datum18.12.2008 15:519408 x gelesen
Schön, wir haben im Projekt gerade Farbumstellungen und mit den neuen Batches steigen die Kosten für´s kg deutlich an, egal ob PP, ABS oder ABS/PC, obwohl die Abnahmemengen genaoso hoch sind wie zuvor...


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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg528705
Datum18.12.2008 15:569589 x gelesen
Hallo zusammen,

ich kann Oliver nur beipflichten. Arbeite selbst beim größten Automobilzulieferer, zwar in der zentralen Forschung aber auch dort bekommen wir sehr gut mit was in den Produktionen momentan geht und was nicht. Bei unseren Kunden wie bei uns stehen die meisten Produktionen von dieser Woche bis in die 2. Januarwoche. Wenn ich mir anschauen wie die LKW Produktion überm Rhein drüben massiv runtergefahren wurde, und das nicht aus Spielerei, dann schluckt man schon mal. Anfang des Jahres wurden dort noch 650 Neuaufträge täglich verbucht und 450 neue LKW´s produziert. Heute sind es noch 10% davon und allein an diesem Standort werden 800 Leihkräfte auf einmal freigesetzt und das Stammpersonal hat Zwangsurlaub. Was bitte soll da auf Halde produziert worden sein. Viele Speditionen und Baufirmen haben ihre Flotte hinsichtlich EURO 4/5 Bluetec und wie es sonst wo heißt modernisiert. Nun ist halt mal Schluss mit Invest weil keine gesicherten Aufträge mehr aus der Wirtschaft und dem Staat vorliegen und keiner so richtig weiß wo die Reise hingeht.


Gruß Martin


"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528706
Datum18.12.2008 16:029563 x gelesen
Geschrieben von Martin StreebWas bitte soll da auf Halde produziert worden sein.

Z.B. Basis- bzw. "Konti"-Fahrgestelle

Aber das Wichtigste an meiner Grundnachricht hier ist:
Wer Lieferzeiten kalkuliert, braucht nicht mehr 9 - 15 Monate nur fürs Fahrgestell zu rechnen wie noch vor 6 Monaten, sondern eher so um die 3 bis max. 6. Das spielt v.a. für die eine (wichtige!) Rolle, die unbedingt immer noch meinen getrennt Fahrgestell und Aufbau ausschreiben zu müssen/wollen...

Und wenn mir einer versucht zu erzählen, dass die Lieferzeiten im Durchschnitt heute länger sind, dann versteh ich das angesichts der Lage nun wirklich nicht!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528707
Datum18.12.2008 16:099453 x gelesen
Hinzu kommen weitere Probleme. Größtes Problem für kleinere und mittlere Unternehmen ist eine schlechte Zahlungsmoral, insbesondere großer Unternehmen. Zahlungsziele von 6 Monaten bilden keine Ausnahme. Wer da in Vorausleistung geht, z.B. im Bereich Werkzeugbau, bekommt jetzt halt Probleme. Kredite gibt es derzeit nicht mal eben so...Außerdem werden die Zahlungsbedingungen auch mit bestimmten Rahmenbedingungen verknüpft. Wenn der Kunde beispielsweise aufgrund von wirklichen Kleinigkeiten keine Freigabe ohne Einschränkungen gibt (Note1), dann fließt kein Geld, teilweise über Jahre...!!!
Dazu kommen eben geringere Absatzzahlen, damit verminderte Einnahmen, das Personal muß teilweise in Zwangsurlaub, Kurzarbeit o.ä.. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, viele Unternehmen werden das nicht kompensieren können.
Und kurze Lieferzeiten sind nur jetzt temporär machbar, wenn die Probleme eintreten, die ich auch weiter oben schon geschildert habe, dann werden die Lieferzeiten sehr lang und das bei sehr deutlich steigenden Preisen, davon bin ich absolut überzeugt!


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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528711
Datum18.12.2008 16:299568 x gelesen
Hallo Ulli,

ich gebe dir insofern recht, das zum jetzigen Zeitpunkt die Lieferfristen sehr kurz sind, aber nur jetzt, in 2 Monaten sprechen wir uns gerne wieder, da wird es an allen Ecken und Enden Engpässe geben weil:

es wird überall fleißig Personal abgebaut, Lieferanten können nicht mehr in finanzielle Vorleistung gehen, weil sie keine Kredite mehr bekommen, d.h. Verträge mit Zahlungszielvereinbarungen müssen geändert werden, dies dauert i.d.R. lange, wer das überlebt ist schonmal einen Schritt weiter, Produktionsanlagen stehen öfter still, weil Schichten (Personal)eingespart werden, Ware wird häufig nur noch gegen Vorkasse ausgeliefert, Werkzeugverlagerungen werden wir ohne Ende haben, weil Lieferanten krachen gehen, bis die Werkzeuge dann wieder ertüchtigt sind, vergehen teilweise Wochen, weil angeschlagene Firmen investieren weniger in Wartung, wenn sie wissen, das sie nicht mehr können, ich wage mal eine Prognose, etwa ein Viertel aller Zulieferer (egal ob PKW oder Nutzfahrzeuge) überlebt das nächste Jahr nicht! Ich könnte dir jetzt mal Planzahlen eines großen Konzerns für´s kommende Jahr nennen, dann wird dir schlecht...

Gruß

Oliver


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528719
Datum18.12.2008 17:199527 x gelesen
Geschrieben von Oliver Bösselich gebe dir insofern recht, das zum jetzigen Zeitpunkt die Lieferfristen sehr kurz sind, aber nur jetzt, in 2 Monaten sprechen wir uns gerne wieder, da wird es an allen Ecken und Enden Engpässe geben weil

jede Wette, dass das niemals so lange Zeiten geben wird wie in den letzten beiden Jahren!


Geschrieben von Oliver Bösseletwa ein Viertel aller Zulieferer (egal ob PKW oder Nutzfahrzeuge) überlebt das nächste Jahr nicht!

Ich weiß - ich weiß aber auch, dass Firmen Insourcing genau deshalb wieder überlegen (und weil man damit eigenes Personal beschäftigen kann...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528849
Datum18.12.2008 22:199323 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinojede Wette, dass das niemals so lange Zeiten geben wird wie in den letzten beiden Jahren!

Mag sein, aber auf jeden Fall wieder länger als im Augenblick...

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch weiß - ich weiß aber auch, dass Firmen Insourcing genau deshalb wieder überlegen

Dieser Prozeß ist bereits im vollen Gange...

Gruß

Oliver


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW562293
Datum05.06.2009 16:169416 x gelesen
Aktualisiert:

Vorteile:
Lieferzeiten werden teilweise drastisch kürzer, weil die Auftragseingänge sinken (bereits jetzt teils sehr starker Einbruch bei LKW-Fahrgestellen, bemerkbar m.W. auch schon im Aufbaubereich v.a. aus dem Ausland).
Personal steht "leichter" zur Verfügung, als bei der Weiterführung der Situation aus der laufenden Konjunktur mit der demographischen Entwicklung (sowohl Bewerberzahlen für BF, wie auch Verfügbarkeit des Ehrenamtes, da auch weniger Schichtdienstabwesenheiten).
Preise steigen weniger stark oder sinken evtl. in Teilbereichen (vgl. Kraftstoff!).

Nachteile:
Lieferzeit steigen teilweise wieder an, weil durch wegbrechende Planzahlen kurz-gearbeitet wird - und das erstaunlicherweise mittlerweile teilweise wieder zu unkalkulierbaren Lieferzeiten führt.
Die Steuereinnahmen der Kommunen, der Länder und des Bundes werden sinken! Das wirkt sich bei den laufenden Maßnahmen nicht aus, weil das Steuern aus 2007/2008 sind und die Maßnahmen schon längst damit finanziell eingeplant und verbucht. Das wird bemerkbar mit sinkenden Einnahmen in 2009 (einige Kommunen rechnen mit DRASTISCH sinkenden Einnahmen, Wirtschaftsprüfers häufigste Tätigkeit dürfte derzeit die Vorbereitung/Einreichung von Anträgen auf erhebliche Umsatzsteuerreduzierungen sein!) und noch stärker voraussichtlich 2010. Danach hängts davon ab, wie die Konjunktur weiter läuft.


Das bedeutet
- stärkere Konkurrenz (u.a. höhere Sozialausgaben, Bildungsetat soll erhöht werden) um weniger Mittel
- neue Diskussion um Minimal-/Bagatellsteuern (auch unter dem Deckmantel der "Verwaltungsvereinfachung" und "Steuerreduzierung" - vgl. Problem Feuerschutzsteuer)
- Personal (FF) zieht ggf. für eine neue/andere Arbeit weg.
- Aus-/Ausbaufirmen bemühen sich verstärkt um Aufträge, ggf. auch mit mehr Macht (Klageweg?) als bisher.
- Auf-/Ausbaufirmen (ggf. sogar Fahrgestellhersteller!) gehen ggf. pleite (vgl. KFB), dann Probleme mit dort laufenden Aufträgen, weniger Konkurrenz ist nicht unbedingt von Vorteil für die Preise bzw. das Angebot.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW562297
Datum05.06.2009 16:249234 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Auf-/Ausbaufirmen (ggf. sogar Fahrgestellhersteller!) gehen ggf. pleite (vgl. KFB), dann Probleme mit dort laufenden Aufträgen, weniger Konkurrenz ist nicht unbedingt von Vorteil für die Preise bzw. das Angebot.

Es könnte aber sein, das für die verbleibenden Hersteller (Fahrgestelle) es eventuell atraktiver wird eine Feuerwehrversion zu konstruieren.
Der Gesamtmartkt Feuerwehrfahrzeuge ist zu klein und zu variantenreich, als das da wirklich Stückzahlen zu verkaufen sind.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW580648
Datum05.09.2009 13:099190 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Steuereinnahmen der Kommunen, der Länder und des Bundes werden sinken!

Plötzlich und unerwartet... vgl. dazu auch den aktuellen Spiegel für die Zahlen 2009 im Vergleich zu 2008 - und noch schlimmer im Vergleich zu den Prognosen aus 2007/2008 für 2010 ff...

http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/747717/Steuereinnahmen-brechen-stark-ein.html

Die Kommunen triffts analog - und das KP II verdeckt/verschiebt nur die Probleme in vielen Bereichen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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xxx

 11.11.2008 18:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.11.2008 19:59 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.12.2008 13:28 Matt7hia7s O7., Waldems
 11.11.2008 22:38 Adri7an 7H., Lippstadt
 11.11.2008 22:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 12:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 12:47 Kim 7S., Hambergen
 18.12.2008 13:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 12:56 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 18.12.2008 13:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 12:34 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 13:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 14:13 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 15:56 Mart7in 7S., Eggenstein
 18.12.2008 16:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 16:29 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 17:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 22:19 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 16:09 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 13:56 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.12.2008 15:51 Oliv7er 7B., Peine
 18.12.2008 12:44 Kim 7S., Hambergen
 18.12.2008 13:00 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.12.2008 13:01 Kai 7S., Weyhe
 18.12.2008 13:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 13:57 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.12.2008 15:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 14:09 Dani7el 7S. 7P., Westhofen /Rheinland-Pfalz
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 05.09.2009 13:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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