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ThemaGruß & Grüßen150 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz521797
Datum15.11.2008 19:43108478 x gelesen
Wird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?
Wenn ja, bei welchen Ereignissen?
Gibts da sowas wie eine Grußordnung?
Und wie wird im ganz normalen Leben gehandhabt?


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt521800
Datum15.11.2008 20:01102740 x gelesen
Ich war mittlerweile in drei Ortswehren. Militärische Grüße sind mir da nicht untergekommen. Würde ich persönlich auch verweigern.


Homepage der OF BS-Innenstadt

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AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW521807
Datum15.11.2008 20:27102252 x gelesen
Hallo Peter,

hier wurde das ganze Thema schon sehr kontrovers besprochen.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521809
Datum15.11.2008 20:32102073 x gelesen
Wir geben uns die Hand und sagen: "Tach" oder "Hallo"... Zivil eben...:-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorEric8 S.8, Erlensee / Hessen521810
Datum15.11.2008 20:34101604 x gelesen
"GUDE" :D (hessische Grußformel)


gruß


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AutorPatr8ik 8N., Selzen / 521821
Datum15.11.2008 21:34101467 x gelesen
Bei uns in Rheinhessen sagt man: Ei Gude, wie?


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW521825
Datum15.11.2008 21:57101581 x gelesen
Im normalen Dienstbetrieb gibt es das bei uns nicht, allerdings wird das manchmal bei Beerdigungen gemacht, dass alle Führungskräfte so grüßen. Beim Volkstrauertag glaube ich auch, werde ich morgen mal drauf achten.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg521842
Datum16.11.2008 03:29101266 x gelesen
Bei uns nur bei Beerdigungen und am Volkstrauertag.
Und da auch nur der Kommandant beim Abspielen des "Kameraden".
Gleichzeitig kommt vor Beginn des Salutierens ein "Feuerwehr stillgestanden" durch den Stellv. Kommandanten / Ehrenkommandanten. Nach dem "Kameraden" wieder ein "Feuerwehr rührt Euch".


Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
-------------------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern521844
Datum16.11.2008 08:31101428 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?

Bei uns nicht. Hab ich bisher auch "drumrum" noch nie gesehen.


Grüße
Magnus

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY521845
Datum16.11.2008 08:36101278 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlBei uns nicht. Hab ich bisher auch "drumrum" noch nie gesehen.

Hallo Magnus, hallo Forum,

bei uns grüßen die Führungskräfte militärisch nur beim Erklingen des Liedes "Ich hatt´einen Kameraden".
Das kann sein bei Beerdigungen, beim Florianstag o.ä.
Ansonsten gibt es keinerlei militärisches Zeremoniell bei Feuerwehrs, und das ich finde diese Regelung gut.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521852
Datum16.11.2008 10:07101308 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?
Wenn ja, bei welchen Ereignissen?
Gibts da sowas wie eine Grußordnung?
Und wie wird im ganz normalen Leben gehandhabt?


wie immer bei Feuerwehrs:
- jeder (bzw. jede Fw) wie er/sie lustig ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg521853
Datum16.11.2008 10:28100650 x gelesen
...bei uns nur bei Beerdigungen durch Kdt. und Stellvertreter direkt am Grab. Ansonsten alles ganz Zivil was ich auch sehr gut finde....


Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521862
Datum16.11.2008 11:25101300 x gelesen
Hallo,

dazu passt der Thread (auch einer von ganz vielen)....

http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=492045

Heraus gekommen ist - wie so häufig/immer? - trotz vieler Diskussionen leider bisher nichts was als SER oder FAQ verwendbar wäre...

Wie wäre es, wenn sich mal einer hinsetzt und was Sinnvolles zusammen schreibt? Am besten einer, der einigermaßen weiß, was er da hinschreibt? (Also z.B. jemand, der das beim Bund gelernt und gemacht hat, ohne dass er gleich ein Gruß/Uniformen-Fetischist ist - oder als solcher bezeichnet wird...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521869
Datum16.11.2008 12:13100725 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie wäre es, wenn sich mal einer hinsetzt und was Sinnvolles zusammen schreibt? Am besten einer, der einigermaßen weiß, was er da hinschreibt? (Also z.B. jemand, der das beim Bund gelernt und gemacht hat, ohne dass er gleich ein Gruß/Uniformen-Fetischist ist - oder als solcher bezeichnet wird...)

Nicht sinnvoll.
a) Die Leutchen mit der größten Motivation zu militärischen Ritualen sind stets Zivilisten.

b) Selbige haben faszinierende Vorstellung von Formaldienst bzw. mit wie wenig Training man auskommen könne um ein würdigaes Auftreten zu erzielen.

c) Wenn es nach nichts aussieht, weil mindestens 30% ohne mil Ausblildung es einfach nicht gebacken kriegen sollte man sich nicht in diesem Ausmaß der Lächerlichkeit presigeben und alles was über normales Gehen und zappelfreies stehen hinausgeht verzichten.

Wenn es denn für den Standardanlass Beerdigung von den Angehörigen gewünscht wird:

Meines Wissens verfügt die FW Bad Hersfeld als guten Ansatz in der Richtung über eine Beerdigungsordung, um bei solcherlei Anlässen eine angemessene Außenwirkung zu erzielen.

Ziel war es offensichtlich, Auftreten, Uniform und Handlungen sinnvoll festzulegen.

Vielleicht kann ein Mitleser diese zur Verfügung stellen?

Aus den USA, wo dahingehend wesentlich mehr ritualisiert und an das militärische Protokoll angelehnt wird gibt es in letzter Zeit auch recht kritische Stimmen, das das ganze eher Selbstdarstellungszweck der Wehren als Hilfe für die Angehörigen sei.

Grundsätzlich scheint es in den USA aber eine Fülle von Leitfäden zu geben.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521873
Datum16.11.2008 12:31100726 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleMeines Wissens verfügt die FW Bad Hersfeld als guten Ansatz in der Richtung über eine Beerdigungsordung, um bei solcherlei Anlässen eine angemessene Außenwirkung zu erzielen.

War der Kreisfeuerwehrverband Hersfeld-Rotenburg.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz521879
Datum16.11.2008 13:02100734 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWar der Kreisfeuerwehrverband Hersfeld-Rotenburg.
Im Netz steht die aber nicht, oder?


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen521881
Datum16.11.2008 13:10100476 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerIm Netz steht die aber nicht, oder?
doch
Kreisfeuerwehrverband Hersfeld


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW521882
Datum16.11.2008 13:15100521 x gelesen
Also wir sind nicht militärisch oder legen großen Wert auf Formaldienst (eigendlich gar nicht), aber bei Beerdiegungen von Kameraden salutieren die Führungskräfte.
Bei Meldungen an den Leiter der Feuerwehr, bei Übungen und ähnliches salutiert auch der Meldende kurz. Machen aber auch nur die älteren Kameraden.

Find ich aber an für sich eine gute Sache dass mit dem salutieren, ist ja ein ausdruck von ehrenbezeugung gegenüber dem Ranghöheren.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen521885
Datum16.11.2008 13:18100419 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph MonseurFind ich aber an für sich eine gute Sache dass mit dem salutieren, ist ja ein ausdruck von ehrenbezeugung gegenüber dem Ranghöheren.


Wenn man es denn kann... Frage doch mal die Herren, die bei der Bundeswehr waren, wie lange das richtige Grüßen geübt wurde, bevor es eine "Prüfung" (Grußabnahme) gab und man dann auch grüßen durfte...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen521886
Datum16.11.2008 13:18100444 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerIm Netz steht die aber nicht, oder?
Muß mich berichtigen.
Der Link ist nur die HP, nicht die von Dir gesuchte Beerdigungsordung.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt521888
Datum16.11.2008 13:23100388 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurFind ich aber an für sich eine gute Sache dass mit dem salutieren, ist ja ein ausdruck von ehrenbezeugung gegenüber dem Ranghöheren.
Wozu? Aus Tradition? Aus falsch verstandener Untergebenen-Position?


Homepage der OF BS-Innenstadt

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz521891
Datum16.11.2008 13:35100287 x gelesen
Also ich habe an der Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung teilgenommen und in der Kapelle sowieso die Schirmmütze abgenommen wie auch zum Lied vom guten Kameraden, zur Nationalhymne sind alle Aufgestanden, die Kranz- wie Fahnenträger halten Hut/Mütze auf ohne zu grüßen.


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg521896
Datum16.11.2008 13:53100385 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Buchner

Wird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?

In unserer FF ist dieses eigentlich dem Militär vorbehaltene Zimborium seit Jahrzehnten nicht mehr üblich.
Gelegendlich -mit annehmender Tendenz- bei Aufmärschen und Umzügen einiger FW beobachtet.


Und wie wird im ganz normalen Leben gehandhabt?

Da begrüßt man sich wie in normalen Alltag untereinander.


Ziviler Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg521898
Datum16.11.2008 13:59100873 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Anton Kastner

bei uns grüßen die Führungskräfte militärisch nur beim Erklingen des Liedes "Ich hatt´einen Kameraden".
Das kann sein bei Beerdigungen, beim Florianstag o.ä.


Wir haben unsere Kameraden bisher auch ohne militärerisches Zermoniell m.M. nach würdevoll zu Grabe getragen.


Ansonsten gibt es keinerlei militärisches Zeremoniell bei Feuerwehrs, und das ich finde diese Regelung gut

Diese Beobachtung habe ich auch hier gemacht, und finde dies auch gut. Als moderne technische und zivile Hilfsorganisation wie es die Feuerwehr ist (oder sein will ?!) muß man auch nicht einer fragwürdige und überholte Tradition anhängen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

bei Beerdigungen, beim Florianstag o.ä.


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz521899
Datum16.11.2008 14:00100533 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie wäre es, wenn sich mal einer hinsetzt und was Sinnvolles zusammen schreibt?

Schon geschehen.

Zentrale Dienstvorschrift (ZDv) 3/2 "Formaldienstordnung"

Alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz521900
Datum16.11.2008 14:03100515 x gelesen
Hallo!

Sorry, den Link vergessen:

Missing Link ;-)

Den Käse mit der Waffe kann man unbedingt weglassen. Das würde mit Strahlrohr oder Axt doch zu lächerlich aussehen.

Gruß vom BErg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz521901
Datum16.11.2008 14:08100807 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard Deimann...muß man auch nicht einer fragwürdige und überholte Tradition anhängen.

Nun ja, ich meine das hat nichts mit "fragwürdig und überholt" zu tun. Wenn ich daran denke wie lange es dauert bis der "Gruß" korrekt ausgeführt wird. Und mit dem Gruß ist es nicht getan. Man macht sich doch lächerlich wenn man wir eine Gruppe lustiger Pilger ankommt und dann militärisch Grüßt.

Wenn schon, denn schon! Volles Programm! Antreten, Kehrt!

Und die Zeit die ich dann für den Formaldienst benötige, bis alles so sitzt das man sich auch damit in die Öffentlichkeit trauen kann ohne schallendes Gelächter zu ernten, die Zeit kann man viel Sinnvoller in eine "wichtigere" Ausbildung invetieren.

Aber wenn man schon alles richtig kann, nun gut...

Gruß vom Berg

Jakob


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"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg521902
Datum16.11.2008 14:13100590 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jakob Theobald

Und die Zeit die ich dann für den Formaldienst benötige, bis alles so sitzt das man sich auch damit in die Öffentlichkeit trauen kann ohne schallendes Gelächter zu ernten, die Zeit kann man viel Sinnvoller in eine "wichtigere" Ausbildung invetieren.

Ich sehe schon den Gedanken daran, so etwas überhaupt zu Üben, als entbehrlich und unnütz an.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBach8 R.8, Frankfurt / Hessen521903
Datum16.11.2008 14:50100406 x gelesen
Stellt sich auch hier wieder einmal die Frage, wo sind die Rituale,
die die Feuerwehren seit ihrem Bestehen um ca. 1850, selbst entwickelt haben?

Warum wurde hier nicht ein selbstständiger/einheitlicher Codex der Feuerwehren etabliert?

Wenn das Thema schon so wichtig ist sollte mann jetzt damit anfangen etwas eigenständiges Einzuführen und nicht den Pseudo-Ritualen hinterherzuhängen.

Man sollte sich mal fragen welche Bedeutung der Gruß mit der Hand an der Mütze hat.
Der Ursprung passt zu keinem Dienstleister ohne militärischen Bezug.


Grµß Rüdiger

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü521904
Datum16.11.2008 14:55100581 x gelesen
Geschrieben von Bach RüdigerStellt sich auch hier wieder einmal die Frage, wo sind die Rituale,
die die Feuerwehren seit ihrem Bestehen um ca. 1850, selbst entwickelt haben?

Wozu benötigen wir Rituale? Es reicht doch vollkommen wenn wir unsere Aufgaben beherrschen und für etwas offiziellere Anlässe einigermaßen in einer Reihe stehen können. Ich bin Zivilist der hobbymäßig in der Feuerwehr ist und entsprechend verhalte ich mich.

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521909
Datum16.11.2008 15:40100666 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleIch bin Zivilist der hobbymäßig in der Feuerwehr ist und entsprechend verhalte ich mich.

Sehe ich auch so.

Ich bin Zivilist, der hobbymäßig berufsmäßig in der Feuerwehr ist und entsprechend verhalte ich mich. Würdiges Verhalten in Dienstkleidung geht auch ohne dass alle zur gleichen Zeit das selbe machen. Im übrigen gibt es bei uns nur noch zwei Kopfbedeckungen: den Helm und eine Pudelmütze ohne Pudel...Oder wie das Ding heißt...:-)

Wer Militär spielen will, soll das woanders machen, finde ich. Wofür gibts Reserveübungen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521914
Datum16.11.2008 16:42100253 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDer Link ist nur die HP, nicht die von Dir gesuchte Beerdigungsordung.

Hmmm... die scheint man bei der Neugestaltung der Webseite entfernt zu haben.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW521915
Datum16.11.2008 16:48100391 x gelesen
Mit "Militär spielen" hat eine respektvolle Geste wie das Salutieren ja mal überhaupt nix zu tun...
Wir machen das ja auch nicht ständig. Ich rede davon, dass der Leiter einer Feuerwehr bei einer Beerdigung eines Kameraden grüßt während der Rest der Abordnung (Kameraden am Rand und Sargträger) im Stillgestanden steht.

Es sollte auch nicht jeder dahergelaufene FM ständig die Hand an der Schläfe haben...


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg521916
Datum16.11.2008 17:17100173 x gelesen
Geschrieben von Jakob Theobald

Missing Link ;-)


Ist die alte Version. Erkennt man an der Haltung der Hände im Stillgestanden. Heute hat auch die normale Truppe die Hände wieder (wie das Wachbataillon beim BMVg schon immer) ausgestreckt an der Hosennaht und nicht mehr zur Faust geschlossen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg521917
Datum16.11.2008 17:39100496 x gelesen
Hallo,

als ich vor knapp 40 Jahren bei der BF angefangen habe wurde einem gesagt, dass die BF eine nichtmilitärische Organisation mit militärischen Charakter wäre. Gegrüßt würde mit lockerem Anlegen der Hand an die Mütze. ...... und der Helm ist zum Rauchen abzunehmen:-) .....

Dies gibt es schon lange nicht mehr und ich halte dies auch für gut so. Das was man nicht gelernt hat, wie z.B. das Militär, sollte man bleiben lassen. Bewusst wurde es mir immer, wenn ich als Ungedienter zu Gast bei der Bundeswehr war. Da wurde mir erst klar, dass das was die Feuerwehr macht, bzw. machen will, eigentlich nur lächerlich wirkt.

Vor Jahren war unsere Schicht zu einem Jubiläum und Teilnahme bei einem Festmarsch bei einer österreichischen Feuerwehr eingeladen. Damals wurde auf dem Hof der Wache unter Anleitung von Gedienten das Marschieren geübt und das hat dann auch so geklappt, dass man zumindest nicht aufgefallen ist.

Meine Auffassung ist, das was man nicht gelernt hat sollte man bleiben lassen. Auf das Ansehen bei der Bevölkerung hat so etwas eh keinen Einfluss.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz521936
Datum16.11.2008 18:34100159 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie wäre es, wenn sich mal einer hinsetzt und was Sinnvolles zusammen schreibt? Am besten einer, der einigermaßen weiß, was er da hinschreibt? (Also z.B. jemand, der das beim Bund gelernt und gemacht hat, ohne dass er gleich ein Gruß/Uniformen-Fetischist ist - oder als solcher bezeichnet wird...)

Ich schreib mal was und würde es dann gerne zur Diskussion stellen. So einfach wie hier Soldat dort Bürger scheints mir nicht zu sein. Und die ZDv 3/2 ist auch kein tragfähiger Ratgeber genausowenig wie wahrscheinlich die 10/8.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521937
Datum16.11.2008 18:36100033 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie wäre es, wenn sich mal einer hinsetzt und was Sinnvolles zusammen schreibt?

Gab es mal: "Ordnungsdienst in den Freiwilligen Feuerwehren"

Einer der Autoren war der spätere DFV-Präsident Hinrich Struve.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg521952
Datum16.11.2008 19:53100416 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Christoph MonseurWir machen das ja auch nicht ständig. Ich rede davon, dass der Leiter einer Feuerwehr bei einer Beerdigung eines Kameraden grüßt

Mit der militärischen Hand zum Gruß hat es aber meistens nicht viel zu tun.

Gleiches gilt hierfür:

Geschrieben von Christoph Monseurwährend der Rest der Abordnung (Kameraden am Rand und Sargträger) im Stillgestanden steht.

Man tue mir als Ex-SaZ den Gefallen und lasse dieses Herumgekaspere sein.

Vernünftiger Formaldienst erfordert sehr viel Übung und Aufwand und dafür hat in meinen Augen keine Feuerwehr Zeit.

Als kleines Bsp.:

http://www.youtube.com/watch?v=kb1X-sDLjHs&feature=PlayList&p=FED16A12F2D56BB5&playnext=1&index=85

Und im Vergleich dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=-aEENbhqJP4

Übernehmt die Dinge vom Militär, die für eine Feuerwehr sinnvoll.


Beste Grüße Sven

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg521955
Datum16.11.2008 19:59100208 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Sven KoopmannUnd im Vergleich dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=-aEENbhqJP4


*rotfl* Axtträger präsentiert das Gerät!

Wer wischt das Bier vom Bildschirm?^^


Beste Grüße Sven

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521958
Datum16.11.2008 20:08100270 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannMan tue mir als Ex-SaZ den Gefallen und lasse dieses Herumgekaspere sein.


Ich weiß zwar nicht was ein SaZ ist, aber als Kriegsdienstverweigerer kann ich mich diesem Satz anschließen...:-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP521959
Datum16.11.2008 20:11100197 x gelesen
Dazu muss man aber auch sagen, das es sich bei den Soldaten im ersten Link um das Wachbattaillon des BMVg handelt. Die machen im Prinzip nix anderes als Formaldienst. Jedenfalls nicht viel mehr.

Ansonsten gebe ich dir Recht, Schuster bleib bei deinen Leisten.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP521960
Datum16.11.2008 20:12100042 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerIch weiß zwar nicht was ein SaZ ist

Soldat auf Zeit aka Zetti aka Zett-Sau....
Also ein Soldat mit zeitlich befristetem Vertrag.

Gruß
ML (ehem. SaZ4)


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW521961
Datum16.11.2008 20:15100312 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurIch rede davon, dass der Leiter einer Feuerwehr bei einer Beerdigung eines Kameraden grüßt während der Rest der Abordnung (Kameraden am Rand und Sargträger) im Stillgestanden steht.

Als Verstorbener (und erst recht als Angehöriger) würde ich es mir verbitten, mit einem militärischen Relikt gegrüßt zu werden, das so gar nichts mit meinem Leben zu tun hat.
Vielleicht ist das der Grund, warum bei Beerdigungen viele Angehörige auf die Anwesenheit der Feuerwehr in offizieller Form verzichten.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg521962
Datum16.11.2008 20:16100282 x gelesen
Geschrieben von Michael Linkenbach
Dazu muss man aber auch sagen, das es sich bei den Soldaten im ersten Link um das Wachbattaillon des BMVg handelt. Die machen im Prinzip nix anderes als Formaldienst. Jedenfalls nicht viel mehr.

Wobei auch jeder gemeine Grundwehrdienstleistende ein gewisses Maß an notwendigem Formaldienst vermittelt bekommt damit wenigstens mal die Marschiererei etc. klappt. Da gingen doch einige Stunden damit drauf wenn ich mich so zurückerinnere. Mit einfach "Stellt euch mal so hin und dann laufen wir durch die Gegend" war da nix :)

Dass das Wachbattaillon da natürlich noch andere Qualität hat ist auch klar :)


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern521964
Datum16.11.2008 20:26100207 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sven Koopmannrotfl* Axtträger präsentiert das Gerät!

Wer wischt das Bier vom Bildschirm?^^


Bei mir war es der Kaffee der jetzt bei den Kuchenkrümeln in der Tastatur hängt :-/
Sorry, IMHO nur peinlich!

Einheitlich gekleidet (das muss IMO keine Uniform sein), anständig hingestellt und entsprechend verhalten. Das muss reichen! Wir jammern ständig, dass wir zu wenig Zeit haben um entsprechend üben zu können, dann haben wir für Formalausbildung erst recht
keine Zeit! Und wer das nicht richtig kann, der soll es einfach lassen!

Ich war bei der BW Ausbilder in einer Ausbildungskompanie. Ich weiß wie lange so was dauert und wie oft man das dann üben muss. Dafür haben wir wirklich keine Zeit!


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521966
Datum16.11.2008 20:34100189 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDazu muss man aber auch sagen, das es sich bei den Soldaten im ersten Link um das Wachbattaillon des BMVg handelt. Die machen im Prinzip nix anderes als Formaldienst. Jedenfalls nicht viel mehr.


Und kriegen trotzdem nie die guten Sachen hin...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW521967
Datum16.11.2008 20:42100273 x gelesen
Hallo Josef,

Geschrieben von Josef MäschleUnd kriegen trotzdem nie die guten Sachen hin...

Falsch
Die haben ein extra Drill Team ;-)

Aber Sanis kann ich nicht böse sein. ;-) [Achtung Insider!]

Und damit der Beitrag nicht ganz OT wird.

Dieser Mist mit einem großen Zapfenstreich, da kommt mir die Galle hoch. Wir haben als Feuerwehr deutlich andere Probleme.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt521968
Datum16.11.2008 20:43100000 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleUnd kriegen trotzdem nie die guten Sachen hin...
Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen: "BEEEE" ;-)


Homepage der OF BS-Innenstadt

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521972
Datum16.11.2008 21:05100024 x gelesen
Geschrieben von André Schild
Falsch
Die haben ein extra Drill Team ;-)


Klar, weil die so gut sind kriegen sie auch keine Seitengewehre ausgegeben, um die Verletzungsgefahr in Grenzen zu halten...


Ansonsten:

Ich bin eher für
Dudelsäcke und saisonale Fahrzeuge.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522006
Datum17.11.2008 09:16100093 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleAus den USA, wo dahingehend wesentlich mehr ritualisiert und an das militärische Protokoll angelehnt wird gibt es in letzter Zeit auch recht kritische Stimmen, das das ganze eher Selbstdarstellungszweck der Wehren als Hilfe für die Angehörigen sei.

ich kenn auch Stimmen aus Deutschland, da hat man sich durchaus über die mangelnde (Selbst-)Darstellungskraft der Fw mokiert, weil die "Altherrenmannschaft im Stockschießen" (das ist jetzt ein FIKTIVES Beispiel, bevor jemand versucht, Schlüsse zu ziehen) o.ä. noch besser und geschlossener da stand....

Die Wahrheit liegt - wie immer - in der Mitte der Extreme...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522007
Datum17.11.2008 09:21100598 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldNun ja, ich meine das hat nichts mit "fragwürdig und überholt" zu tun. Wenn ich daran denke wie lange es dauert bis der "Gruß" korrekt ausgeführt wird. Und mit dem Gruß ist es nicht getan. Man macht sich doch lächerlich wenn man wir eine Gruppe lustiger Pilger ankommt und dann militärisch Grüßt.

fand ich früher auch interessant, wie wichtig der "richtige Gruß" sein soll - und wie unterschiedlich der gerade von Offizieren der unterschiedlichen Waffengattung ausgeübt wurde...

Ergo: Klar kann man auf den militärischen Gruß verzichten, aber dann beschreibt doch irgendwas, von mir aus "Mütze ab, Hand damit auf die Brust" (gibts teilweise in den USA).

Und man muss m.E. keine ZDV mit x Seiten daraus machen, das geht auch praxisnäher und einfacher zu leben.

Das schlechteste ist:
Jeder macht was er will, womit er will und wie er will....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522008
Datum17.11.2008 09:30100253 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerVielleicht ist das der Grund, warum bei Beerdigungen viele Angehörige auf die Anwesenheit der Feuerwehr in offizieller Form verzichten.

das kann - und wird m.E. (!) - einen völlig anderen Hintergrund haben, als Du da interpretierst...

Gründe können sein
- selten: Streit um Geld/Zahlungen (auch aus der Vergangenheit sowohl familiär, wie auch beruflich)
- öfter: persönliche Differenzen mit Vorgesetzten oder Kollegen
- auch: man hat das Auftreten von manch "Helden" schon mal miterlebt - und möchte das nicht nochmal haben

Es gibt jede Menge Vereine, die "uniformierte Mitglieder" haben. Nur ein Bruchteil davon ist militärischen Ursprungs bzw. hat heute auch nur den Hauch eines militärischen Charakters. Keiner von denen käme auf den Gedanken, so was zu diskutieren, schon weils zu peinlich ist, wenn z.B. 50 Reiter zum Friedhof kämen, davon 15 mit Reitklamotten aus dem Stall, 25 mit denen fürs Turnier, 10 in zivil, die Hälfte von allen nimmt immer abwechselnd Helm/Hut ab oder setzt ihn auf.

Dann wirklich besser ALLE Mitglieder in zivil - und nicht den Hauch von EINER Organisation vermitteln.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg522027
Datum17.11.2008 11:3299945 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?

Ja gibt es.

Geschrieben von Peter BuchnerWenn ja, bei welchen Ereignissen?

Bei Internationalen Feuerwehrwettkämpfen (CTIF) wird gegrüßt mit Hand an den Helm, stillgestanden, rechts um und rührt euch, Gleichschritt usw..... Da wird auch Meldung an den Hauptbewerter gegeben.

Geschrieben von Peter BuchnerGibts da sowas wie eine Grußordnung?

Die ganze Antretezeremonie steht in der Wettbewerbsordnung des CTIF. Wettbewerbsordnung


Geschrieben von Peter BuchnerUnd wie wird im ganz normalen Leben gehandhabt?

Da gibt es so etwas nicht.


Gruß
Michael


Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg522053
Datum17.11.2008 13:17100022 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoErgo: Klar kann man auf den militärischen Gruß verzichten, aber dann beschreibt doch irgendwas, von mir aus "Mütze ab, Hand damit auf die Brust" (gibts teilweise in den USA).

Entspricht unserem "Helm ab - zum Gebet" bei der Bundeswehr.
Müßte man gestern wieder auf einigen Friedhöfen beim Vater Unser erlebt haben, wenn Soldaten als Besucher (nicht als Ehrenposten unter Waffen) anwesend waren.

Das einfache Stillgestanden bzw. Habt Acht und das Rüchrt Euch könnte man m.E. für eine geschlossene Formation schon nehmen. Allerdings dann nicht in der spontanen und gleichmäßigen Ausführungsform wie bei der BW, sondern als Grundstellung die einfach von allen in einer bestimmten Situation eingenommen wird.
Wenn ich in einer geschlossenen Formation stehe, dann fast automatisch im "Rührt Euch". Gut konditioniert eben ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern522136
Datum17.11.2008 20:31100030 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoErgo: Klar kann man auf den militärischen Gruß verzichten
Darauf sollte man IMHO auf jeden Fall verzichten.

Ich war dieses Jahr auf einer Beerdigung, auf der mehrere Bedienstete des Bundesforst anwesend waren. Die Förster bei uns tragen zu offiziellen Anlässen Uniform. Alle gingen am Grab vorbei, nahmen ihre Dienstmütze ab, und verneigten sich, m.M. nach völlig in Ordnung und angemessen.

EINER trat vor das Grab und "grüßte militärisch". Nach der Beerdigung war dieses Verhalten ein Thema unter den Trauergästen. ALLE anwesenden hielten das Verhalten für übertrieben, unangemessen und "affig". Keiner der anwesenden befürwortete das Verhalten!

Das ist IMHO genau das, was der Bürger denkt, wenn Vereine und Organisationen versuchen, sich "militärisch" zu verhalten, obwohl sie eben nicht Militär sind.
Keiner denkt, "kann der Feuerwehrmann aber schön grüßen", oder "das gehört sich doch so, denn der hat ja eine Uniform an".

Respekt und Anerkennung kann man auch anders zeigen als mit einem militärischen Gruß.

Und "anständig hinstellen", Kopfbedeckung abnehmen, sich verneigen usw. sollte jeder zivilisierte Erwachsene können, das muss ich nicht üben und das fällt auch nicht aus dem Rahmen.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522139
Datum17.11.2008 20:42100067 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblUnd "anständig hinstellen", Kopfbedeckung abnehmen, sich verneigen usw. sollte jeder zivilisierte Erwachsene können, das muss ich nicht üben und das fällt auch nicht aus dem Rahmen.

Man muss das nicht üben, aber
- man sollte je "Organisation" gerade bei solchen Anlassen einheitlich auftreten (also mit/ohne Uniform/Mütze-Barett/Cap usw.)
- abnehmen oder nicht sollte man dann auch wissen und gleich machen

usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern522147
Datum17.11.2008 21:0099804 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino- man sollte je "Organisation" gerade bei solchen Anlassen einheitlich auftreten (also mit/ohne Uniform/Mütze-Barett/Cap usw.)
- abnehmen oder nicht sollte man dann auch wissen und gleich machen

Ja absolut. Einheitlich und dem Anlass entsprechend.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW522489
Datum18.11.2008 22:3599722 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- auch: man hat das Auftreten von manch "Helden" schon mal miterlebt - ...

Nichts anderes habe beschrieben.


Geschrieben von Ulrich Cimolinoschon weils zu peinlich ist, wenn z.B. 50 Reiter zum Friedhof kämen, davon 15 mit Reitklamotten aus dem Stall, 25 mit denen fürs Turnier, 10 in zivil, die Hälfte von allen nimmt immer abwechselnd Helm/Hut ab oder setzt ihn auf.

Das geht am Thema vorbei. Bisher habe ich es so erlebt, dass in einer entsprechenden Tagesanordnung die Bekleidungsfrage abschliessend geklärt wurde, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet war. Dafür braucht man aber keine bundeseinheitliche Grußordnung...:-)

Was mich stört, ist jegliche Andeutung militärischen Gehabes, das passt einfach nicht zu uns... Im Alltag wird nicht salutiert und im Gleichschritt marschiert, warum sollte man das bei feierlichen Anlässen tun?

Aufgrund der kommunalen Struktur sehe ich für eine generelle Regelung solcher "Nebensächlichkeiten" weder Chance noch Notwendigkeit zur Realisierung.

Auch wenn Du neidisch aufs THW blickst: eine einheitliche "deutsche" Feuerwehr wird es wohl kaum geben...;-)

Geschrieben von Ulrich CimolinoDann wirklich besser ALLE Mitglieder in zivil - und nicht den Hauch von EINER Organisation vermitteln.

Bevor man sich irgendwas albernes überstülpen lässt, ist das dann sicherlich besser.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522498
Datum18.11.2008 22:4899958 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDas geht am Thema vorbei. Bisher habe ich es so erlebt, dass in einer entsprechenden Tagesanordnung die Bekleidungsfrage abschliessend geklärt wurde, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet war. Dafür braucht man aber keine bundeseinheitliche Grußordnung...:-)

Ne, das geht NICHT am Thema vorbei und man braucht das nicht bundeseinheitlich (aber es würde schon helfen, wenn sich wenigstens jede Fw entsprechend verhalten würde, wenn das dann noch grob gleich ginge, würden wir nicht jeden größeren Umzug gleich zum Schaulaufen der "Hobby-Trachtengruppe Florian" machen...


Geschrieben von Dietmar ReimerWas mich stört, ist jegliche Andeutung militärischen Gehabes, das passt einfach nicht zu uns... Im Alltag wird nicht salutiert und im Gleichschritt marschiert, warum sollte man das bei feierlichen Anlässen tun?

man braucht bei Fw weder einen Salut, noch einen Gleichschritt, aber es gibt jede Menge Dinge, die einfach lächerlich oder unprofessionell wirken.

Sieht übrigens sogar unser PR so... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW522506
Datum18.11.2008 23:2899845 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber es würde schon helfen, wenn sich wenigstens jede Fw entsprechend verhalten würde, wenn das dann noch grob gleich ginge, würden wir nicht jeden größeren Umzug gleich zum Schaulaufen der "Hobby-Trachtengruppe Florian" machen...

1. liegt das nun erst mal bei jeder FW selbst. Eine Frage der Führung/durchsetzung einer "Kleiderordnung".
2. fallen mir nicht viele (feierliche) Anlässe ein, bei denen die FW als Gruppe in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten müsste, wenn man mal von Einsätzen absieht. Fronleichnamsprozession kenn ich, auf freiwilliger Basis, aber auch hierfür gibts vorher ne Ansage...

Geschrieben von Ulrich Cimolinoman braucht bei Fw weder einen Salut, noch einen Gleichschritt, aber es gibt jede Menge Dinge, die einfach lächerlich oder unprofessionell wirken.

Was fällt Dir denn da so konkret ein?

Geschrieben von Ulrich CimolinoSieht übrigens sogar unser PR so... ;-)

Mir würde es schon reichen, wenn die bei ein paar wichtigen Dingen eine konträre Meinung vertreten würden, dann dürfen sie bei vielen anderen Themen gerne mit ihrem Gegenpart im "Gleichschritt marschieren... ;-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen522527
Datum19.11.2008 08:3399856 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWas fällt Dir denn da so konkret ein?


Das Herumlaufen in Arbeitsklamotten auf dem Friedhof z.B.

Würde weder die Müllabfuhr noch der Metallbetrieb um die Ecke machen. Wir schon. Fängt bei Reflexstreifen an und hört beim Reinigungs- und Pflegezustand noch lange nicht auf.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522529
Datum19.11.2008 08:5499780 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimer2. fallen mir nicht viele (feierliche) Anlässe ein, bei denen die FW als Gruppe in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten müsste, wenn man mal von Einsätzen absieht. Fronleichnamsprozession kenn ich, auf freiwilliger Basis, aber auch hierfür gibts vorher ne Ansage...

Für Dich/Euch vielleicht weniger, im Bereich der FF gibts da jede Menge...
- Stadt-, Kreis-, Landes-, Deutscher Feuerwehrtag
- Ehrungen (wird in den Kreisen ab und an auch mit mehreren gemacht - bzw. einer Gemeinde für mehrere Feuerwehren derselben - und komm mir nicht mit "einer Gemeindewehr", das gilt so in NRW in vielen anderen BL aber nicht)
- Wettbewerbe
- Messen

Ich erinnere an diverse Diskussionen auch der Verbandsspitzen in der Folge um einige wahre Exzesse im Auftreten der "dt. Feuerwehren"....



Geschrieben von Dietmar ReimerGeschrieben von Ulrich Cimolino
man braucht bei Fw weder einen Salut, noch einen Gleichschritt, aber es gibt jede Menge Dinge, die einfach lächerlich oder unprofessionell wirken.


Was fällt Dir denn da so konkret ein?


Die Varianten der Bekleidungsmöglichkeiten hab ich grob doch am Beispiel eines Reitervereins neutral versucht zu beschreiben....
Die Verhaltensvariationen gehen noch viel weiter (eben vom "Mützengruß" bis hin zum Hände in der Tasche vor einem Sarg....)


Geschrieben von Dietmar Reimerwenn die bei ein paar wichtigen Dingen eine konträre Meinung vertreten würden, dann dürfen sie bei vielen anderen Themen gerne mit ihrem Gegenpart im "Gleichschritt marschieren... ;-)

Du kannst Dich gern mal mit ihm über seine Rolle - bzw. Pflichten eines PR unterhalten. Bei dem Gespräch wäre ich dann gern Mäuschen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP522530
Datum19.11.2008 08:5799782 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDu kannst Dich gern mal mit ihm über seine Rolle - bzw. Pflichten eines PR unterhalten.

Was ist hier mit "PR" gemeint?

Gruß
ML


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW522533
Datum19.11.2008 09:0499630 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachWas ist hier mit "PR" gemeint?

Personalrat


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522554
Datum19.11.2008 12:5399838 x gelesen
Geschrieben von Christoph Monseuraber bei Beerdiegungen von Kameraden salutieren die Führungskräfte.

Lass ich mir - richtig gemacht - gerade so gefallen...

Geschrieben von Christoph MonseurBei Meldungen an den Leiter der Feuerwehr, bei Übungen und ähnliches salutiert auch der Meldende kurz. Machen aber auch nur die älteren Kameraden.

Und wie sieht das aus? Wie bei der Morgenparole vor El Amein? Ich hab Meldungen - unabhängig von Dienstgrad und Alter - gesehen da hätte uns der Spieß durch die Wache standrechtlich erschießen lassen.

Geschrieben von Christoph Monseur
Find ich aber an für sich eine gute Sache dass mit dem salutieren, ist ja ein ausdruck von ehrenbezeugung gegenüber dem Ranghöheren.


1) Wíeviel Ehrbezeugung braucht ein Team?
2) Wieviel grüßt das THW?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522555
Datum19.11.2008 13:0299373 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblIch weiß wie lange so was dauert und wie oft man das dann üben muss.

vor allem hat man das nicht nur geübt wenn es auf dem Plan stand..

wir wurden mindestens 3 mal am Tag zum Essen geführt, am Anfang wieder zurück..

die unzähligen anderen male mal ganz ausser acht gelassen..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522556
Datum19.11.2008 13:0399491 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWobei auch jeder gemeine Grundwehrdienstleistende ein gewisses Maß an notwendigem Formaldienst vermittelt bekommt damit wenigstens mal die Marschiererei etc. klappt

Und trotzdem hat es ein Menge Schweiß und Nerven gekostet bis man aus einem Schallmesszug einen Ehrenzug gemacht hatte.. wenn man das nicht mehr so jeden Tag macht ..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522557
Datum19.11.2008 13:0599565 x gelesen
Geschrieben von André SchildDie haben ein extra Drill Team ;-)

Also stellen wir Fachgruppen für den - internationalen - Formaldiensteinsatz auf.

So als "Kreisehrenzug"...

Geschrieben von André SchildDieser Mist mit einem großen Zapfenstreich, da kommt mir die Galle hoch. Wir haben als Feuerwehr deutlich andere Probleme.

Vor allem in einem Bierzelt in dem die Besoffenen zur Nationalhymne mitklatschen ..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522558
Datum19.11.2008 13:1199477 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Messen

bestes Beispiel wie man sich dort repräsentieren kann war wohl die diesjährige Rett Mobil.

Jemand der mit Feuerwehrs fast nichts am Hut hat erzählte das "Samstags der Feuerwehrkreuzzug einfiel".

T-Shrits der örtlichen Feuerwehr seltenen in passender Größe und Pflegezustand
gerne kombiniert mit Schnürstiefeln, offen, ungepflegt, mit reingesteckter Hose
3 Melder am Gürtel obwohl der Heimatort 250km weit weg war
"Plünderungsverhalten" an den Ständen unter aller Sau, wo 10 LKW lagen wurden 10 weggenommen und gefragt ob es noch weitere gäbe

u.s.w.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 522559
Datum19.11.2008 13:1299702 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferund der Helm ist zum Rauchen abzunehmen:-) .....


und warum? Wissen nämlich auch die wenigsten, gerade die die es am lautesten propagieren.

Wenn man auf die nicht mehr existente Scharfschützengefahr hinweist wird man angeguggt wie ein Bus ..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorDavi8d D8., Kerpen / NRW522570
Datum19.11.2008 13:5899672 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch
Wenn man auf die nicht mehr existente Scharfschützengefahr hinweist wird man angeguggt wie ein Bus ..

Du kuckst zu wenig Fernsehen. Scharfschützen sind doch fast überall. Noch CSI gesehen?
;-)


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW522572
Datum19.11.2008 14:0599557 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?
Wenn ja, bei welchen Ereignissen?


Passiert bei uns am Sonntag wieder bei der Totenehrung. Da werden zwei Kränze niedergelegt und der Dir. der BF salutiert nach dem Zurechtrücken der Schleifen immer mit der Hand an der Mütze.

Wann anders habe ich es aber auch noch nicht gesehen.

Gruß
Katja


"Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorMori8tz 8A., Heidenheim / Ba-Wü522577
Datum19.11.2008 14:2699405 x gelesen
Ich nehm zum rauchen auch den Helm ab, aber nicht wegen der bösen al-qaida- Scharfschützen die gerne in der Stadt rumlungern. Ich versteh das eher als Geste um zu signalisieren: Arbeit is getan, alles feritsch, wir ham pause ;-) Und solange andere noch am rödeln sind gibts sowieso nix zu rauchen ;-))


da dieser Hinweis scheinbar sehr wichtig ist:
alles meine private, eigene Meinung!

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz522631
Datum19.11.2008 18:5899419 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Florian BeschWenn man auf die nicht mehr existente Scharfschützengefahr hinweist wird man angeguggt wie ein Bus ..

Wieder eine Legende!

Wenn Scharfschützengefahr besteht darf generell nicht geraucht werden. Ob nun mit oder ohne Helm. :-)

Sehen wir es einfach mal so, der Helm wird im "Gefahrenbereich" von eingesetzten Kräften getrage. Im Gefahrenbereich wird Grundsätzlich nicht geraucht, eingesetzte Kräfte rauchen selbstverständlich auch nicht.

Also Helm ab, da kein Gefahrenbereich und Kräfte nicht eingesetzt. So kann man es auch dem letzten Vernunftverweigere klar machen ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen522653
Datum19.11.2008 20:5699667 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch2) Wieviel grüßt das THW?

Ich hab mal in der Uni-Bib eine Formaldienstordnung des THW aus den 60ern gefunden. ;-)

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen522657
Datum19.11.2008 21:4799492 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyIch hab mal in der Uni-Bib eine Formaldienstordnung des THW aus den 60ern gefunden. ;-)
Und dennoch gibt es das bei uns nicht.
Ich würde mich auch weigern, vor irgendjemand stramm zu stehen. Anders herum wäre ich peinlich berührt und käme mir veralbert vor, wenn das jemand vor mir täte.
Natürlich spricht man sich ggf. die Verhaltensweisen und Bekleidung bei z.B. Beerdigungen ab, wenn man denn überhaupt etwas machen will.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen522659
Datum19.11.2008 21:5599143 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelUnd dennoch gibt es das bei uns nicht.

Wie schon gesagt, die Dienstvorschrift ist 40 Jahre alt. Ich bin (selbst als ich es vor einigen Jahren gefunden habe) nicht von ausgegangen, daß dieses noch Gültigkeit hat.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW522661
Datum19.11.2008 22:0099267 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamFängt bei Reflexstreifen an

Haben wir nicht an unserem Nomexanzug. Nur im Winter wirds ungemütlich ohne dicke Jacke. Da sind natürlich welche dran...Ob es immer noch Tuchmäntel gibt, weiss ich nicht. Die brauchte man wirklich nur für Beerdigungen...

Geschrieben von Andreas Bräutigam...und hört beim Reinigungs- und Pflegezustand noch lange nicht auf.

Das liegt an wiederum an der betreffenden Führung, es gibt immer Kollegen, denen man eigentlich Selbstverständliches immer wieder nahe bringen muß. :-)
Da wird sich auch durch den neuen Anzug nichts dran ändern...Wobei der doch nur für den Tagesdienst sein soll, wenn ich nicht irre. Müssen die halt alleine zur Beerdigung gehen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW522663
Datum19.11.2008 22:0899277 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Messen

Wofür man da in Dienstkleidung auflaufen muß, wird mir wohl nie klar werden. Bisher konnte ich das immer vermeiden, und konnte keine Nachteile erkennen, wohl aber die Belustigung (auch der Aussteller) über Schauläufer der verschiedenen Organisationen...

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Verhaltensvariationen gehen noch viel weiter (eben vom "Mützengruß" bis hin zum Hände in der Tasche vor einem Sarg....)

Die schlimmsten Auswüchse dieser Art sind wohl eher Auswüchse mangelnder Erziehung im Elternhaus. Traurig, wenn man solche Verhaltensweisen mit Dienstanordnungen in den Griff bekommen muß.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDu kannst Dich gern mal mit ihm über seine Rolle - bzw. Pflichten eines PR unterhalten. Bei dem Gespräch wäre ich dann gern Mäuschen...

Mir reichen unsere Personalvertreter... und deren Ansichten...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH522728
Datum20.11.2008 12:0399274 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschAlso stellen wir Fachgruppen für den - internationalen - Formaldiensteinsatz auf.

So als "Kreisehrenzug"...


So etwas gibt es woanders tatsächlich...

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 523046
Datum21.11.2008 15:5899027 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDas Herumlaufen in Arbeitsklamotten auf dem Friedhof z.B.

Gibt es im Rettungsdienst aber auch so.. wird dann gerne als "Uniform" verkauft...

Höhepunkt war eine Beisetzung wo von überall her EN 471 Jacken geliehen wurden.

Nicht der Einheitlichkeit halber, der Verstorbenen haben die besser gefallen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz523194
Datum22.11.2008 10:3999435 x gelesen
Dann habe ich noch eine Frage am Rande: Gibts eigentlich sowas wie eine Vereidigung rsp. ein Gelöbnis in der Feuerwehr?

Beamte müssten mE vereidigt werden. Wie läuft das ab? Steril?

Ehrenbeamte wie Wehrführer etc. müssten eigentlich auch vereidigt werden wie eighentlich jeder Beamte in Good Old Germany.

Und wie läuft das bei all den Feuerwehrleuten, die mW i.A. keinen Status haben, der sie besonders auf den Staat verpflichtet?


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg523264
Datum22.11.2008 18:2099188 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Peter Buchner

Wie läuft das ab?

Siehe z.B.:

-> " Hier "

Auf den ersten Bildern ist eine Vereidigung zu sehen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg523277
Datum22.11.2008 19:3699183 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerUnd wie läuft das bei all den Feuerwehrleuten, die mW i.A. keinen Status haben, der sie besonders auf den Staat verpflichtet?


u.a. durch Handschlag vom Kommandanten in der ersten Übung, an der der neu aufgenommene FM teilnimmt. Und das ist schon sehr formal. In den meisten Fällen ist derjenige einfach "da", wir begrüßt/ vorgestellt und fertig. Dazu ein Schreiben vom Bürgermeister, in dem er die Mitteilung erhält, aß er nun der euerwehr mit allen Rechten und Pflichten angehört.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen523283
Datum22.11.2008 20:1199164 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter BuchnerDann habe ich noch eine Frage am Rande: Gibts eigentlich sowas wie eine Vereidigung rsp. ein Gelöbnis in der Feuerwehr?

Beamte müssten mE vereidigt werden. Wie läuft das ab? Steril?

Ehrenbeamte wie Wehrführer etc. müssten eigentlich auch vereidigt werden wie eighentlich jeder Beamte in Good Old Germany.


zumindest in Hessen sind die Wefü/StBI/GBI und deren Stellvertreter Ehrenbeamte. Diese werden entsprechend vereidigt. Das erfolgt bei uns i. d. R. in der gemeinsamen JHV der Stadtfeuerwehr oder bei einer anderen "Zusammenkunft", bei der der Bürgermeister oder der 1. Stadtrat anwesend ist. Bei mir war's beispielsweise eine Wehrführerausschusssitzung. Ablauf war recht einfach: nach vorn kommen, Eid nachsprechen, Händeschütteln.

Andere FA (SB) werden nicht vereidigt.

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW523288
Datum22.11.2008 20:3899147 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Peter BuchnerUnd wie läuft das bei all den Feuerwehrleuten, die mW i.A. keinen Status haben, der sie besonders auf den Staat verpflichtet?

Also eigentlich sollte es ja eine Verpflichtung nach dem Gesetz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen geben.

Jedenfalls wird hier die Nummer 1.4.4. der DV810 so gelesen...

Gruß,
Henning


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AutorRain8er 8H., Schüttorf / Niedersachsen523328
Datum23.11.2008 10:1499455 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?
Wenn ja, bei welchen Ereignissen?
Gibts da sowas wie eine Grußordnung?


Von meiner Seite wird das gar nicht gehandhabt, da ich an solchen pseudomilitärischen Veranstaltungen schon lange nicht mehr teilnehme. Wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert und haben andere Aufgaben, als zu marschieren, uns an die Mütze zu fassen oder stramm zu stehen, nur um ein paar Ewiggestrigen zu gefallen.

Und wie wird im ganz normalen Leben gehandhabt?

Das fehlt mir auch noch, den Ortsbrandmeister oder einen Zugführer im Feuerwehrhaus oder auch bei Albrecht Feinkost militärisch zu grüßen....

Bei uns sagt man jedenfalls freundlich hallo oder moin, und hampelt nicht mit Händen und Füßen rum....


--Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge--

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 523478
Datum24.11.2008 05:0299252 x gelesen
Geschrieben von Rainer HarmsenDas fehlt mir auch noch, den Ortsbrandmeister oder einen Zugführer im Feuerwehrhaus oder auch bei Albrecht Feinkost militärisch zu grüßen....

Wenn du mit einer Führungskraft alleine bist kannst du mal folgendes Experiment machen.

Wenn er dir was sagt knall mal die Hacken bei Wehr oder Löschbezirks oder was auch immer Führer zusammen und sag mal kernig "jawohl mein Führer"...

Der Gesichtsausdruck könnte Gold wert sein ..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz523490
Datum24.11.2008 06:5599084 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Florian BeschWenn er dir was sagt knall mal die Hacken bei Wehr oder Löschbezirks oder was auch immer Führer zusammen und sag mal kernig "jawohl mein Führer"...

AUA....Autsch..!

Das könnte, je nachdem wie man mit seinem "Führer" steht, recht unangenehm werden. Ich empfehle das Wort "Führer" je nach Dienststellung des "Führers" zu ergänzen. Also besser:
"...jawohl mein Gruppenführer"... oder "...jawohl mein Zugführer"...oder auch "...jawohl mein Wehrführer"...

Das ist unverfänglicher!

Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Florian BeschDer Gesichtsausdruck könnte Gold wert sein ..

Denke ich auch. Manche "Führer" reagieren darauf so allergisch das bei dem "Geführten" anschließend die Hose flattert. ;-)

GRuß vom BErg

Jakob


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"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg528988
Datum19.12.2008 17:0999415 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Peter Buchner

Beamte müssten mE vereidigt werden. Wie läuft das ab? Steril?

Siehe z.B.:

-> " Hier " ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529017
Datum19.12.2008 19:5499259 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe z.B.:

-> " Hier " ;-)))


Meine Vereidigung zum Angestellten im öD haben wir zusammen mit der Vertragsunterzeichnung auf der Motorhaube des PKW meines Dienstvorgesetzten nebenbei erledigt. Die Hand musste ich nicht heben...

Gruß, Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529036
Datum19.12.2008 23:1499362 x gelesen
schön, mich macht sowas halt nachdenklich. Ich käme mir in dem Aufzug komisch vor, wenn ich einen Amtseid ablegen sollte. Aber vielleicht bin ich einfach nur spießig ...


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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529037
Datum19.12.2008 23:1699092 x gelesen
tja, dann frage ich mich, warum wir so ein sch... sZeug nicht einfach weg lassen?


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW529044
Datum20.12.2008 02:3199325 x gelesen
Geschrieben von Peter Buchnerschön, mich macht sowas halt nachdenklich. Ich käme mir in dem Aufzug komisch vor, wenn ich einen Amtseid ablegen sollte.

Was genau macht Dich denn da nachdenklich?

Dass die Vereidigung in Zivil erfolgte? Find ich grade gut, weil sie deutlich macht, dass da ein Bürger ein Versprechen abgibt. Das gilt immer, egal in welcher Kleidung... Find ich in Jeans noch eher beeindruckend...

Was tragen denn Beamte der allgemeinen Verwaltung bei ihrer Vereidigung? Ärmelschoner und Gummifinger? :-)))


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen529075
Datum20.12.2008 12:2599240 x gelesen
Im allgemeinen finde ich diese Diskussion etwas "spät" wie so das meiste in der Fw meistens zu spät gemacht wird.

Diese Gedanken hätte man sich vielleicht kurz nach 1945 machen können, aber jetzt?

Grundsätzlich gilt für mich: Die Feuerwehr trägt Uniform, hat Dienstgrade, es gibt eine Befehlsgebung, ist unterteilt in Einheiten usw. . Die Feuerwehr ist also im Grunde militärisch organisiert.

Darum denke ich gehört auch ein "ähnliches" verhalten dazu. Und wenn dieses nicht seit jeher mit Füssen getreten worden wäre, dann denke ich wäre das Bild in der Öffentlichkeit nicht: Feuerwehr = Saufverein.

Das Grüßen hat auch nichts mit Militarismus zu tun, es ist einfach eine Respektsbekundung dem andern gegenüber, wo findet man so etwas in unserer heutigen Gesellschaft noch?

Einige hier sind der Meinung man könnte so was mit einer "einfachen" Anweisung wie man, wann und wo sich in Dienstanzug zu verhalten hat regeln. Das klappt nicht!

Wenn ich sehe wie es hier so abläuft, dann geht mir der Hut hoch, da stehen dann 2 die sind nicht einmal richtig angezogen, daneben einer der hat beim Wachbataillon gedient und dann wieder 2 die haben ihre Mütze vergessen und machen Ersatzdienst bei der Fw. wie sowas nach einem "Richt Euch" aussieht, kann sich glaube ich jeder lebhaft vorstellen.

Ich hatte bis vor 2 Jahren bei der Grundausbildung auf kreisebene noch 15 Minuten Zeit dem Lehrgang "Formaldienst" näher zubringen. Das gibt es jetzt nicht mehr, denn 15Minutenreichen mal gerade für die ersten Erklärungen. Presst man aber alles das was funktionieren soll indiese 15 Minuten, gibts ein heilloses Durcheinander.

Also, wenn man sich vernünftig, auch inder Öffentlickeit zeigen will, dann muss ein gewisses Maß an Ausbildung her.
Aber ich bin da Realist, das kann man getrost vergessen, da Ausbildung ja in einem überwiegendem teil der FF ziemlich klein geschrieben wird, wie soll da noch Formaldienst gemacht werden?

Zum Thema Dienstanzug allgemein: Die Bundeswehr hat vor Jahrzenten den Absprung vom "Hubschrauberlandeplatz" (Dienstmütze) geschaft. Warum die Feuerwehr nicht?

Ein Barett, zu tragen für alle Dienstgrade, sieht moderner aus und hat auch bei denen die wissen wie so etwas getragen wird eine höhere Akzeptanz. Alles über 50 und die Kordelträger können ja bei der Dienstmütze bleiben.

Dies ist nicht abschließend, habe nur keine Zeit mehr, muss zur Weihnachtsfeier mit der JF


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529079
Datum20.12.2008 12:4299319 x gelesen
Geschrieben von Kim SchmidtIch hatte bis vor 2 Jahren bei der Grundausbildung auf kreisebene noch 15 Minuten Zeit dem Lehrgang "Formaldienst" näher zubringen.

Grundsätzlich eine nette Idee. Wobei wir uns sicherlich fragen sollten wie viel Formaldienst der Feuerwehrangehörige wirklich braucht.Meines Erachtens wäre es als Minimum schon ausreichend wenn Feuerwehrangehörige es schaffen in einer halbwegs geraden Linie, halbwegs geordnet anzutreten.

Ich hab auf meiner Platte einen netten Film wo eine HiOrg versucht hat dies ihren Auslandskräften beizubringen. Ich weiß nicht was lustiger ist: die übenden Helfer oder der Stabsfeldwebel, der versucht hat denen das in einem mit oberbayrischem Akzent durchsetzten Englisch und den üblichen Y-Sprüchen zu erklären.

Geschrieben von Kim Schmidt
Ein Barett, zu tragen für alle Dienstgrade, sieht moderner aus und hat auch bei denen die wissen wie so etwas getragen wird eine höhere Akzeptanz. Alles über 50 und die Kordelträger können ja bei der Dienstmütze bleiben.


Ob das Barett mederner aussieht, darüber läßt sich streiten. Ist eine Geschmackssache. Vorteil der Schirmmütze ist der gewisse Sonnenschutz für die Augen. Das Barett hält dagegen der Kopf wärmer.

Apropos "wissen wie so etwas getragen wird" - Und, wie groß ist der Anteil der Feuerwehrangehörigen mit Barett, die nicht so aussehen als wollten sie Pizza backen?

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg529081
Datum20.12.2008 12:5099304 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyApropos "wissen wie so etwas getragen wird" - Und, wie groß ist der Anteil der Feuerwehrangehörigen mit Barett, die nicht so aussehen als wollten sie Pizza backen?
Gibt es dafür eigentlich eine bebilderte Anleitung? Ich meine, zum "richtig" tragen - nur für die, die nichts mit Y-Reisen zu tun hatten ....


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529083
Datum20.12.2008 12:5499063 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardGibt es dafür eigentlich eine bebilderte Anleitung? Ich meine, zum "richtig" tragen - nur für die, die nichts mit Y-Reisen zu tun hatten ....

Gute Frage, muß mal schauen ob ich so was finde.

Hab aber mal kurz die Google-Bildersuche gequält und kann spontan folgende Aussage treffen:

So bitte nicht!
So schon eher.

MkG
Marc


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg529084
Datum20.12.2008 12:5499218 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Marc Dickey

Ob das Barett mederner aussieht, darüber läßt sich streiten. Ist eine Geschmackssache. Vorteil der Schirmmütze ist der gewisse Sonnenschutz für die Augen. Das Barett hält dagegen der Kopf wärmer.

Muss man bei der Feuerwehr unbedingt zur Zierde eine Kopfbedeckung tragen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529085
Datum20.12.2008 12:5899132 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannMuss man bei der Feuerwehr unbedingt zur Zierde eine Kopfbedeckung tragen ?

Naja, viele tragen ja schon Reflexstreifen zur Zierde.... ;-)

Mal ganz ehrlich, Kopfbedeckungen dienen nicht nur der Zierde, sondern auch dem Schutz. Sei es z.B. vor Kälte oder aber auch vor Sonneneinwirkung bzw. gar als Verschmutzungsschutz. Doch die Akzeptanz der Kopfbedeckung steigt (da Menschen beteiligt sind) nicht zuletzt mit der Zierwirkung.

MkG
Marc

P.S. Bevor einer Fragt: Nein, eine Kopfbedeckung allein kann nicht alle Schutzziele erfüllen - zumindest nicht optimal.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529086
Datum20.12.2008 13:0699305 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMal ganz ehrlich, Kopfbedeckungen dienen nicht nur der Zierde, sondern auch dem Schutz. Sei es z.B. vor Kälte oder aber auch vor Sonneneinwirkung bzw. gar als Verschmutzungsschutz.

Alle Anlässe, bei denen Feuerwehrs in der Ausgehuniform rumkaspert besucht der Zivilist in 99,9% der Fälle ohne Hut. Von daher denke ich man könnte darauf verzichten, die Schutzwirkung einer Kopfbedeckung hält sich in diesen Fällen doch in Grenzen...

Ich gehe nicht nur mit Feuerwehrs zu Beerdigungen / Hochzeiten / Totensonntagen etc. aber privat gehe ich grundsätzlich ohne Mütze. Mützen trage ich nur im Stall (Verschmutzung) auf der Jagd (Regenschutz, Tradition ;-) und bei einer Sache, die die Leute kennen, die auf dem Forumstreffen in Triesdorf waren. Ansonsten braucht es entweder keine oder eine formstabile Kopfbedeckung. Zumal es bei Feuerwehrs noch eine besonders häßliche Form der Kopfbedeckung gibt (dieses Käppi).

Gruß, MaWe


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg529097
Datum20.12.2008 16:1199126 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Marc Dickey

Mal ganz ehrlich, Kopfbedeckungen dienen nicht nur der Zierde, sondern auch dem Schutz. Sei es z.B. vor Kälte oder aber auch vor Sonneneinwirkung bzw. gar als Verschmutzungsschutz

Klar, dafür bekam ich vom "Träger der Feuerwehr" einen FW-Helm, eine Basecap und eine Wollmütze zur Verfügung gestellt. Dies trage ich dann je nach Bedarf.
Muss man aber eine Schirmmütze, Bergmütze, ein Barrett o.ä. haben ?

Doch die Akzeptanz der Kopfbedeckung steigt (da Menschen beteiligt sind) nicht zuletzt mit der Zierwirkung.

Ich habe die letzten zwei Jahrzehnte FW-dienst ohne ein zierendes Mützchen hinter mich gebracht ( und auch kein Trachtenhütchen vermisst ;-))) )


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529099
Datum20.12.2008 16:1999041 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimann
Klar, dafür bekam ich vom "Träger der Feuerwehr" einen FW-Helm, eine Basecap und eine Wollmütze zur Verfügung gestellt. Dies trage ich dann je nach Bedarf.
Muss man aber eine Schirmmütze, Bergmütze, ein Barrett o.ä. haben ?


Wo ist der Unterschied zwischen einer Bergmütze und einer Basecap - letztendlich nur das Aussehen.

MkG
Marc


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt529101
Datum20.12.2008 16:2799068 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyBergmütze und einer Basecap Da schon... In BS könnte ich wählen zwischen Knitterfrei und Schirmmütze, in MD kommt noch eine Wollmütze dazu...


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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529106
Datum20.12.2008 17:2298941 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- auf der Jagd (Regenschutz, Tradition ;-)

Wäre es Dir dann nicht einfach möglich, auch bei besonderen Anlässen bei der Fw einfach aus Tradition eine Kapp aufzusetzen ..


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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529108
Datum20.12.2008 17:2899057 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWas genau macht Dich denn da nachdenklich?
Dass die Vereidigung in Zivil erfolgte? Find ich grade gut, weil sie deutlich macht, dass da ein Bürger ein Versprechen abgibt. Das gilt immer, egal in welcher Kleidung... Find ich in Jeans noch eher beeindruckend...
Was tragen denn Beamte der allgemeinen Verwaltung bei ihrer Vereidigung? Ärmelschoner und Gummifinger? :-)))


Genau das! Einerseits behält man ein - rechtlich unwirksames - Ritual bei, andererseits verzichtet man drauf, die Besonderheit auch im Verhalten auszudrücken. Das ist dann so unsinnig wie die kirchliche Trauung für Paare, die da seit Jahren zum ersten Mal eine Kirche von innen sehen.

Wenn Du eine besondere Verpflichtung für den Staat und seine Bürger eingehst, dann muss dies entweder preußisch bescheiden durchgeführt werden oder der Situation angemessen. Für die Feuerwehr bedeutet dies mE zwingend in Uniform. Das ist der Zwirn, in dem diese Verpflichtung wirkt.


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW529112
Datum20.12.2008 17:3899004 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter BuchnerFür die Feuerwehr bedeutet dies mE zwingend in Uniform.

Dann aber bitte in HuPF 3 und HuPF 2.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529115
Datum20.12.2008 17:5698899 x gelesen
Ich habe meine Überlegungen zu meiner Frage mal so zusammen getragen und in in einen Text gefasst. Eigentlich war es als Folge des Vorschlags UC mal eine FAQ zu machen. Und da mir ein Kontakt zum Webmaster nicht gelingt, stelle ich das hier zur wiederentflammten Diskussion:

Gruß & Grüßen in der Feuerwehr
Handreichungen für das Auftreten der Hilfsorganisationen in der Öffentlichkeit

Peter Buchner
Fliederweg 12
D-56575 Weißenthurm

Verhaltensformen haben sich häufig historisch entwickelt, erfüllen funktionale Erfordernisse oder drücken das gewachsene Selbstverständnis einer Organisation aus. Traditionen und Brauchtum sind Ursachen für bestimmte Verhaltensweisen, die sich auch von ihrem ursprünglichen Sinn entfernen können. Funktionale Erfordernisse wie beispielsweise Absitzbefehl oder ein Antreten hinter dem Fahrzeug sind notwendig, um eine geordnete und übersichtliche Aufgabenzuweisung vornehmen zu können. Ausgehend vom Selbstverständnis kann mit der Verhaltensweise entweder das Bild in die Organisation hinein ritualisiert oder das Selbstverständnis nach außen zum Ausdruck gebracht werden. Dieses Selbstverständnis ist Ausdruck des Verhältnisses zu den Herrschaftsstrukturen beispielsweise beim Abspielen der Nationalhymne zum Staat oder der Gemeinde einerseits und zur Gesellschaft und den Bürgern andererseits. Gleichzeitig spiegelt es das Selbstbild der Mitglieder wider und ist ein Ausdrucksform für den Umgang der Organisationsmitglieder untereinander wie beispielsweise bei Totenehrungen oder Beerdigungen, insbesondere wenn ein Feuerwehrangehöriger im Dienst ums Leben gekommen ist. Die in den Verhaltensformen statuierten Verhaltensweisen drücken ein Bild gemeinsamer Pflichterfüllung und kameradschaftlicher Verbundenheit aus, stützen nach außen den Eindruck der Professionalisierung; die Anlehnung an Althergebrachtes kann aber auch Zeichen von Rückwärtsgewandtheit sein. Innerorganisatorisch schwanken die Bewertungen der Verhaltensweisen zwischen Schikanen und Erleichterung des korrekten Verhaltens in bestimmten Situationen.

Das Nachdenken über festgelegte, d.h. ritualisierte Verhaltensweisen erscheint für die Feuerwehr und darüber hinaus auch für die anderen Hilfsorganisationen, die mit den Feuerwehren zusammen arbeiten und vergleichbare Funktionen erfüllen und die den Regeln folgen sollten, gerechtfertigt, weil es sich um uniformierte Organisationen handelt. Sie sind als solche in die Staatsordnung eingebettet. Die Angehörigen sind unter Inkaufnahme eines finanziellen Aufwandes mit einer Uniform – 1. Garnitur – ausgestattet. Der Dienst in den uniformierten Organisationen ist häufig mit besonderen Gefahren verbunden und von den Angehörigen werden im Einsatzfall besondere Risiken abverlangt, die auch zu Schädigungen führen können. Nicht zuletzt ist handlungspraktisch zu fragen, was die Alternative zu regelhaft normierten Verhaltensweisen sein kann.

Für welche Art von Veranstaltungen ist die Fragestellung nach einer ritualisierten Verhaltensweise relevant. Zunächst nehmen Feuerwehrangehörige meistens auf Einladung an Veranstaltungen uniformierter Organisationen teil wie beispielsweise an einem Großen Zapfenstreich. Dies sind Veranstaltungen, an denen auch Soldaten in Uniform teilnehmen werden. Dabei wird es Gelegenheiten wie das Abspielen der Nationalhymne geben, bei denen die Soldaten militärisch grüßen. Angesichts der Gefahren, die mit dem Einsatz in uniformierten Organisationen verbunden sein können, sind Rituale dabei Ausdruck einer Ehrerbietung beispielsweise beim Totengedenken. Dem folgt in Bezug auf das Binnenverhalten eine innerorganisatorische Ritualisierung beispielsweise anlässlich von Vereidigungen oder Beförderungen rsp. von Ernennungen zu Zug- oder Verbandsführern. Nicht zuletzt ist die Außenwirkung zu berücksichtigen, die mit einem bestimmten Verhalten einher geht. Insofern ergeben sich drei Handlungsmöglichkeiten für Feuerwehrangehörige und Mitglieder der Hilfsorganisationen: Man kann das zivile Selbstverständnis in ziviler Kleidung zum Ausdruck bringen. Nehmen Feuerwehrangehörige in Uniform teil, können sie zivil grüßen und die Kopfbedeckung abnehmen. Oder es besteht die Möglichkeit, sich den militärischen Formen anzuschließen und den Gruß durch Handanlegen an die Kopfbedeckung zu erweisen.

Angesichts der unterschiedlichen Zwecke, die Rituale verfolgen können, und durch die verschiedenen Arten von Veranstaltungen, die zu betrachten sind, erscheinen einheitlichen Festlegungen unzweckmäßig. Deshalb sollen nur zu einzelnen Ereignissen feste Regeln vorgeschlagen werden. Für andere werden Vorschläge unterbreitet und für noch andere Ereignisse werden nur Vorschläge gegeben, so dass eine abgestufte Verbindlichkeit der Verhaltensweisen entsteht.


Verhaltensregeln für Einladungen von Feuerwehrangehörigen zu Veranstaltungen in Zusammenhang mit uniformierten Organisationen:
Ziel der Regelungen ist es, ein einheitliches Erscheinungsbild der uniformierten Organisationen herzustellen und Verhaltenssicherheit der Teilnehmer zu gewähren. Jeder Teilnehmer verhält sich dabei als Einzelperson, eine geschlossene Formation wird nicht gebildet. Beispiele sind Beerdigungen, Totengedenken oder die Teilnahme am Großen Zapfenstreich.

Grußform:
Die Feuerwehrangehörigen in Uniform grüßen durch Handanlegen an die Kopfbedeckung, vorzugsweise Schirmmütze oder Helm bei der Nationalhymne, beim Lied vom guten Kameraden, bei Einmarsch von Truppenfahnen/Fahnenabordnungen und zur Flaggenparade, d.h. wenn die Bundesflagge/Landesflagge gesetzt oder niedergeholt wird.

Gebet:
Feuerwehrleute in Uniform nehmen bei Gebeten auf Kommando oder selbständig die Kopfbedeckung mit der linken Hand ab. Sie wird während des Gebets mit Öffnung zum Körper zeigend am Schild vor die Mitte der Brust gehalten. Fahnenträger und Ehrenposten behalten die Kopfbedeckung auf.

Gottesdienst:
Nehmen Feuerwehrleute an Gottesdiensten teil, nehmen sie vor betreten der Kirche die Kopfbedeckung ab. Schirmmützen und soweit möglich auch Helme werden unter die linke Achsel geklemmt mit der Öffnung zum Körper hin, Barette und andere Mützen werden üblicherweise in der linken Hand getragen. Fahnenträger und Ehrenposten behalten auch in Kirchen die Kopfbedeckung auf.

Kranzniederlegung:
Die Abordnung für eine feierliche Kranzniederlegung besteht aus 3 Feuerwehrleuten. Eine Person führt die Abordnung, zwei Personen sind Kranzträger. Sie stellen den Kranz auf. Der Führer der Abordnung marschiert 2 Schritte hinter den Kranzträgern; er bleibt in angemessenem Abstand von der Ehrentafel/Gedenkstein stehen und nimmt Haltung an.
Die Kranzträger tragen den Kranz an den Ort der Niederlegung, führen eine 180°-Drehung aus, legen den Kranz nieder und treten – soweit vorhanden – neben die Ehrenposten bzw. neben den Kranz. Der Führer der Abordnung tritt vor, ordnet die Schleifen des Kranzes, tritt zurück, nimmt Front zum Kranz ein und Haltung an und grüßt durch Anlegen der Hand an die Kopfbedeckung.
Soweit das Zeremoniell durch Trommler begleitet wird, wird zur Kranzniederlegung ein leiser Wirbel gespielt, danach nimmt der Führer der Abordnung die Hand ab.

Empfehlungen zu Verhaltensweisen im Umgang innerhalb der uniformierten Feuerwehr und den Hilfsorganisationen:
Ziel der Regelungen ist es, ein dem Verdienst des zu Ehrenden würdiges Umfeld herzustellen bei z. B. Ordensverleihung oder Beförderung. Teilnehmer, die nicht in Uniform teilnehmen, erheben sich von ihren Plätzen. Teilnehmer in Uniform nehmen die Kopfbedeckung nicht ab. Es wird nicht gegrüßt.


Vorschläge für weitere Veranstaltungen, die nicht ausschließlich zivilen Charakters sind:
Ziel dieses Vorschlages ist es, ein einheitliches Auftreten aller Vertreter der Staatsmacht zu erzielen und damit gegenüber den Bürgern die Verantwortlichkeit staatlicher Institutionen zu unterstreichen.
Dies kann im Ausnahmefall als Antreten einer geschlossenen Formation bzw. als Teil einer geschlossenen Formation vorkommen. Dann richten sich die angetretenen Feuerwehrangehörigen nach ihrem eingetretenen Zugführer in einer Linie aus. Dies könnte in einzelnen Fällen bei militärischen Kommandoübergaben oder Amtsübergaben vorkommen. Soweit dann von Soldaten gegrüßt wird, grüßt der eingetretenen Zugführer der geschlossenen Formation. Dies gilt bei folgenden Ereignissen: Nationalhymne, Lied vom guten Kameraden, Einmarsch von Truppenfahnen/Fahnenabordnungen und zur Flaggenparade. Die angetretenen Feuerwehrleute nehmen selbständig Haltung an.
Die geschlossene Formation der Feuerwehr bzw. Hilfsorganisationen führen angesichts fehlender Übung und des hohen Ausbildungsaufwandes grundsätzlich keine geschlossenen Bewegungen durch.


Die historischen Wurzeln des deutschen Feuerlöschwesens in der Turner- und Freiheitsbewegung einerseits und die historische Entwicklung deutschen Soldatentums mit Verstrickungen deutschen Militärs in menschenverachtende Politik andererseits lässt die Übernahme eines militärischen Zeremoniells für die zivilen uniformierten Organisationen nicht zu. Dennoch bestehen Gemeinsamkeiten zwischen den staatlichen Institutionen mit Blick auf die Verpflichtung auf das Gemeinwesen und angesichts besonderer Verpflichtungen für die Mitglieder und der damit verbundenen Gefahren. Dies rechtfertigt im Rahmen zivilgesellschaftlicher Ausdrucksformen vergleichbare Verhaltensweisen zu pflegen und damit die Verpflichtung auf die Bürger und die enge Bindung der Organisationsmitglieder untereinander auszudrücken. Sie bedürfen der Rechtfertigung und sind nur legitimiert, wenn ihr funktionaler Gehalt erkennbar bleibt.

Mit den Verhaltensweisen entsteht ein einheitliches Erscheinungsbild der staatlichen Institutionen. Es ist Zeichen einer besonderen Verpflichtung, die die Angehörigen für das Gemeinwesen übernommen haben und für deren Identifikation mit der Aufgabe. Es ist Ausdruck von Zusammengehörigkeit und Kameradschaft, aber auch Erinnerung und Ehrenerweisung der Feuerwehrkameraden sowie Mitgefühl mit Angehörigen besonders dort, wo Kameraden in Ausübung ihrer Aufgabe zu Schaden gekommen sind. Gleichzeitig binden die ritualisierten Verhaltensformen die Organisationsmitglieder in die hierarchische Ordnung ein und stärken dabei Motivation und Selbstverständnis. Für die Teilnehme an Veranstaltungen, bei denen sich Feuerwehren der Öffentlichkeit präsentieren, liefern die Regeln Verhaltenssicherheit.


Please, respect copyright!


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY529116
Datum20.12.2008 18:0199059 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingDann aber bitte in HuPF 3 und HuPF 2.

Hallo,

was hast du denn für ein Problem mit einer Uniform?
Warum kann man keine schwarze Hose tragen? Dazu noch schwarze Socken und schwarze Schuhe. Weiter noch weißes Hemd und schwarze Krawatte.
Das ist schon die halbe Ausstattung, die man auch für eine Beerdigung benötigt.

Die Uniformjacke und die Mütze sind dann ja noch kleine Anhängsel.
Wenn das konsequent durchgezogen wird, dann schaut´s schon mal recht ordentlich aus.

Bei uns werden mit dieser Anzugsordnung alle offiziellen Veranstaltungen durchgeführt. Angefangen von Jahreshauptversammlung, Ehrungen über Dienstversammlungen usw.
Da gibt´s keinerlei Probleme.
Und wie ich schon gesehen habe, laufen auch Kollegen der BF in Bayern in einer solchen Uniform herum.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen529117
Datum20.12.2008 18:0499006 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerwas hast du denn für ein Problem mit einer Uniform?

dass es die in der alten Form bei uns schlichtweg nicht mehr gibt...

Geschrieben von Anton KastnerBei uns werden mit dieser Anzugsordnung alle offiziellen Veranstaltungen durchgeführt. Angefangen von Jahreshauptversammlung, Ehrungen über Dienstversammlungen usw.
Da gibt´s keinerlei Probleme.


Wir machens ohne, gibt auch keine Probleme ;)

Ehrungen und Beförderungen grundsätzlich bei uns nur in der Kleidung, in der man sie sich verdient hat --> im Anschluß an eine Übung im "Kampfanzug"...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg529118
Datum20.12.2008 18:0799197 x gelesen
Guten Abend

Zur Thematik:

-> " Trauerfeier für Wormser Feuerwehrmann ".

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY529120
Datum20.12.2008 18:2198958 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutdass es die in der alten Form bei uns schlichtweg nicht mehr gibt...

Hallo,

da zeigt aber das Bild auf der Startseite eurer HP was anderes.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen529121
Datum20.12.2008 18:2398798 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerda zeigt aber das Bild auf der Startseite eurer HP was anderes.


die Herren tragen Hupf 2/3 und sind die überörtlichen Führungskräfte (GBI und KBM)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen529122
Datum20.12.2008 18:2598861 x gelesen
Hallo Anton,

Geschrieben von Anton Kastnerwas hast du denn für ein Problem mit einer Uniform?

Ich antworte mal für mich. Prinzipiell keins.
Aber nur wenn das:
Geschrieben von Anton Kastnerschwarze Socken und schwarze Schuhe
bei der hier getragenen Uniform beherzigen würde.
Nichts sieht schlimmer aus wie Tennissocken unter der Uniformhose oder die auch immer wieder gern getragenen Sportschuhe in den unterschiedlichsten Farben.


Geschrieben von Anton KastnerDie Uniformjacke und die Mütze sind dann ja noch kleine Anhängsel.

Ne, im Prinzip nicht.

Ich persönlich halte da das Tragen der 2+3, wie in NRW weit verbreitet, für die angenehmste Art als uniformierte Truppe aufzutreten.

Und zum Barett.
Nur die wenigsten sehen nicht wie Pizza-Bäcker aus(gebe damit Marc ausdrücklich recht).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW529132
Datum20.12.2008 19:2898781 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschJemand der mit Feuerwehrs fast nichts am Hut hat erzählte das "Samstags der Feuerwehrkreuzzug einfiel".

T-Shrits der örtlichen Feuerwehr seltenen in passender Größe und Pflegezustand
gerne kombiniert mit Schnürstiefeln, offen, ungepflegt, mit reingesteckter Hose
3 Melder am Gürtel obwohl der Heimatort 250km weit weg war
"Plünderungsverhalten" an den Ständen unter aller Sau, wo 10 LKW lagen wurden 10 weggenommen und gefragt ob es noch weitere gäbe


Da kenne ich auch eine lustige Geschichte. Ein Kamerad von mir hat am Freitag mit einem der Aussteller gesprochen, der sinngemäß folgendes sagte:

"Morgen (Samstags) kommen wieder die Kaputten von den Freiwilligen Feuerwehren, aber da kann man auch ein Paar Erste-Hilfe-Handschuhe für 50 Cent verkaufen und die kaufen das wie bekloppt a können wir einen Teil unserer Messe-Ausgaben wieder reinholen"

Ich versuche gerade mir das vorzustellen...


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529152
Datum20.12.2008 21:5598900 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerWäre es Dir dann nicht einfach möglich, auch bei besonderen Anlässen bei der Fw einfach aus Tradition eine Kapp aufzusetzen ..

Wäre es prinzipiell. Es ist vielleicht eine Einstellungssache meinerseits. Ich bin eigentlich sehr traditionsgebunden. Daher auch oben meine Anmerkung mit der Jagd. Da wird ein Hut getragen, weil es eben so ist (es sieht auch komisch aus, wenn man sich den Schützenbruch mangels Hut ins Ohr steckt ;-).

Feuerwehrs sehe ich als professionelles Dienstleistungsunternehmen, steuergeldfinanziert und serviceorientiert. Darum stelle ich mir bei allem was wir so tun zuerst die Frage nach der Sinnhaftigkeit und dem Mehrwert für unsere Kundschaft. Beschaffe ich aus Traditionsgründen Mützen (~25€/Stück) für 100 Feuerwehrleute kann ich für das gleiche Geld 10 HSR, 16 RDA-Durchgänge, 12 Überhosen, oder etwas anderes sinnvolles beschaffen*.

Wären wir eine gut ausgebildete und schlagkräftige Truppe würde mich die Uniformdiskussion auch nicht interessieren. Solange wir aber massive (!) Defizite in Sachen Ausbildung, Führung, Technik & Taktik, Zusammenarbeit usw. haben ist jeder Cent und jeder Gedanke, den wir in "Traditionspflege" stecken einer zu viel!

Ich gehe prinzipiell nicht zu Veranstaltungen, bei denen diese Kasperlesuniform getragen werden muss, oder ich richte es so ein, dass ich in Zivil dort aufschlage. Es ist mir einfach zuwieder paramilitärisches rumgehample zu praktizieren, dass auch noch beschissen aussieht, weil wir es (meist) nicht können. Um das zu ändern, muss ich viel Ausbildungszeit investieren (und hier kommt dann wieder die Frage nach der Sinnhaftigkeit...). Marschieren lernen dauerte bei mir ca. 10x2 Stunden - ich musste dabei allerdings Trompete spielen. Ein anständiger Gruß dauert eine Ausbildungseinheit. Wenn manche Feuerwehren meinen einen Zapfenstreich nachspielen zu müssen dauert das IMO noch länger und sieht in den mir bekannten Fällen immer noch scheisse aus.

Mein Bild der Feuerwehr ist das eines professionellen Dienstleisters, und dazu braucht es kein Traditionsgehabe, keine Kasperleuniform und keine kopierten Formalvorschriften. Wenn wir in unserer Funktion auftreten dann in der dienstlich gelieferten Einsatzkleidung. Dort sollten wir nicht durch Kleidung, sondern durch professionelles Handeln überzeugen. Bei allen anderen Veranstaltungen tut es auch korrekte Zivilkleidung. Auch das muss (!) man als Feuerwehr ausbilden, weil viele noch nicht begriffen haben, dass weinrote Sakkos out sind, man keine Tennissocken zum Anzug trägt, Krawatten anständig gebunden werden, die Taschen von Sackos nicht ewig zugenäht sein sollten und Schuhe schwarz und frisch geputzt zu sein haben... Das kann ich aber (ohne Krawattenbindekurs) in 10min abhandeln.

Wir sollten -auch im Auftreten- Profis werden, wer gerne Traditionen nachhängt kann die Jägerprüfung ablegen oder einen Heimatverein gründen. Infos zur Jägerprüfung gerne über mich. ;-)

Gruß, Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW529158
Datum20.12.2008 22:1698945 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerGenau das! Einerseits behält man ein - rechtlich unwirksames - Ritual bei, andererseits verzichtet man drauf, die Besonderheit auch im Verhalten auszudrücken.

Was meinst Du mit rechtlich unwirksam? Ohne Eid gibts keine Ernennungsurkunde und somit auch keine Verbeamtung.
Das besondere an der Situation, im Vergleich zum Unterschreiben eines Arbeitsvertrages beim Arbeitnehmer, ist sicher nicht an die Kleidung gebunden.


Geschrieben von Peter BuchnerDas ist dann so unsinnig wie die kirchliche Trauung für Paare, die da seit Jahren zum ersten Mal eine Kirche von innen sehen.

Um sich seinen Segen abzuholen, kann es eigentlich nie zu spät sein.
Allerdings werden wohl wesentlich mehr Ehen geschieden, als Beamtenverhältnisse vorzeitig aufgelöst... :-)

Geschrieben von Peter BuchnerWenn Du eine besondere Verpflichtung für den Staat und seine Bürger eingehst, dann muss dies entweder preußisch bescheiden durchgeführt werden oder der Situation angemessen. Für die Feuerwehr bedeutet dies mE zwingend in Uniform.

Du hast da irgendwas grundlegendes nicht richtig verstanden. Ich habe gerade noch mal nachgesehen: Auf meiner Ernennungsurkunde steht bis auf den Dienstgrad nichts feuerwehrspezifisches und unten drunter steht: der Oberstadtdirektor(später: der Oberbürgermeister). Nicht der Leiter der Feuerwehr... Wir sind Beamte der jeweiligen Kommune, die einen arbeiten im Ordnungsamt, die anderen bei der Feuerwehr. Warum soll es da Unterschiede in der Durchführung der Vereidigung geben.

Geschrieben von Peter BuchnerFür die Feuerwehr bedeutet dies mE zwingend in Uniform.

Du warst glaube ich zu lange beim Bund. Ich persönlich habs nicht so mit Uniformen. :-)) Außerdem ist jeder bis zum Moment der Vereidigung Privatmann. Wieso sollte er da schon die Dienstkleidung anlegen.

Geschrieben von Peter BuchnerDas ist der Zwirn, in dem diese Verpflichtung wirkt.

Jetzt wirds total albern. Dass die Verpflichtung nur in Dienstkleidung wirkt erzähl mal einem Kollegen, der aufgrund einer Verfehlung im privaten Bereich auch noch disziplinarisch belangt wird...

Vor allem welche Dienstkleidung? Wenns nach der Häufigkeit des Tragens geht, müsste man bei der Vereidigung Rettungsdienstbekleidung tragen. Sieht auch fesch aus...:-)

Die Verpflichtung wirkt, ob man es will oder nicht, auch außerhalb der Dienstzeit und egal welche Kleidung man trägt...

Bei Dir höre ich die Begeisterung für irgendwelche militärischen Relikte heraus. Diese sind mit Sicherheit nicht erforderlich, um seinen Dienst gewissenhaft versehen zu können...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529159
Datum20.12.2008 22:2698866 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerAußerdem ist jeder bis zum Moment der Vereidigung Privatmann. Wieso sollte er da schon die Dienstkleidung anlegen.

Das sollte man denen mal klar machen.

Geschrieben von Dietmar ReimerWir sind Beamte der jeweiligen Kommune, die einen arbeiten im Ordnungsamt, die anderen bei der Feuerwehr. Warum soll es da Unterschiede in der Durchführung der Vereidigung geben.

Bezogen auf obiges Bespiel stellt sich mir die Frage wie andere Beamte der Innenministerien vereidigt werden.


Also so betrachtet machen entweder die Feuerwehren oder die Leutchens in blau (welches teilw. noch grün aussieht) irgendwas falsch.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW529162
Datum20.12.2008 22:4698683 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAlso so betrachtet machen entweder die Feuerwehren oder die Leutchens in blau (welches teilw. noch grün aussieht) irgendwas falsch.


Also ich finde die private Variante logisch. Wer warum was anders macht kann ich nicht erklären. Zu einer Vereidigung gehört ja in gewisser Weise auch eine Öffentlichkeit, damit das jemand gehört hat, aber ob man da so eine Fete draus machen muss, ist die Frage...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529163
Datum20.12.2008 23:0698910 x gelesen
Markus, Du hast ja recht. Ein Oberst hat mir mal erklärt, dass der Jäger Andacht hält und den Hut - den der Jäger immer trägt - abnimmt vor der toten Sau. Das sei, so der Oberst, die Ehrfurcht und Achtung vor der Kreatur, die da aus dem Leben geschieden ist. Das gilt übrigerns auch für Soldaten. Das was unsere Kriegsgräberfürsorge tut, entspricht meiner festen Überzeugung nach dieser Achtung vor dem Leben und der Achtung vor denen, die aus dem Leben scheiden mussten. Sie sind - nach meiner genauso festen Überzeugung - auch im Ersten Weltkrieg nicht aus einer männlichen Sehnsucht nach dem Heldentod auf einem Schlachtfeld gefallen, sondern für ein Gemeinwesen, für das sie ihre Pflicht erfüllt haben. Damit verbindet sich für mich auch eine Pflicht des Gemeinwesens.

Wir, die Helfer aus den HiOrg, haben gerade den Tod unseres Kameraden in Worms zu beklagen. Er hätte ohne wenn und aber zum Zeitpunkt der Alarmierung in einer Kneipe irgendwo auf dieser Welt sitzen können. Es gibt keinen Zwang, sich auf den Weg zu machen, wenn die Feuersirenen heulen, außer der moralischen Pflicht Menschen zu helfen. Diese moralische Pflicht meine ich ist es, die den Respekt wert ist.

Dieser Respekt ist es, den wir z.B. am Totensonntag zum Ausdruck bringen. Würden wir dort nur der gefallenen Soldaten gedenken, dann würden wir für unser Gemeinwesen zu kurz springen. Gerade wenn in den Städten und Gemeinden gedacht wird und von den örtlichen HiOrg, dann gelten Gedenken und Ehrung auch den zu Schaden Gekommenen, die sich für das Gemeinwesen eingesetzt haben. Und dafür trägt man den Sonntagszwirn, wenn man ihn schon hat, und zelebriert zu Ehren sowas wie eine Liturgie.

Möglicherweise liegts nur dran, dass es mich als Soldat nachdenklich gemacht hat, was die Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung ausdrückt. Wenn es aber schon sowas wie ein ehrendes Gedenken mit Fahnen und Trompete gibt, dann halte ich dafür eine Ausdruckform für angemessen, die die Besonderheit der Umstände - rein technokratisch die Ursache der Zusammenkunft - berücksichtigt. Außerdem finde ich die Normen als Erleichterung, wenn ich unangenehme Aufgaben erfüllen muss.

Der Unterschied einer Feuerwehr, aber auch jeder anderen HiOrg zu einem Dienstleistungsunternehmen ist eben, dass wir nicht aus dem Fenster springen, um als erster unten zu sein, sondern weil wir glauben, wir haben dann noch die Chance ein Tuch für die auszubreiten, die nach uns landen. Und das ist gefährlich, aber ehrenhaft.


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW529164
Datum20.12.2008 23:2598746 x gelesen
Hallo Peter,

ich denke, die meisten der Antwortenden sehen in ihrer Tätigkeit für das Allgemeinwohl eine wichtige und auch ehrenvolle Aufgabe, trennen diese aber deutlich vom, sagen wir mal, Rest ihres Lebens.

Das Wenige, was ich bis jetzt über dich gelesen habe, scheint mir im Unterschied dazu jemanden zu skizzieren, der mit Haut und Haaren Soldat ist und "nebenbei" noch intensiv in einer HiOrg tätig ist.

Du legst eventuell die Messlatte zu hoch an. Einen guten Soldaten meinen viele am ordentlichen Haarschnitt (Holländer in den 80ern ;-) ), der korrekten Uniform, dem militärisch richtigen Gruß und anderen eher äußerlichen Dingen zu erkennen. Bitte nicht falsch verstehen! Ich möchte dich nicht als oberflächlich bezeichnen!!

Aber auch ich meine, Mitglieder der hier vertretenen Organisationen sollten sich durch Professionalität und Einsatzwillen, durch gute Ausbildung und eine nutzbare, wirksame Ausrüstung auszeichnen. Anders als bei der Bundeswehr sind hier Dinge wie Grüßen, Antreten, Marschieren und Galauniform als unwichtig zu bewerten, denke ich.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

Die neue HP des OV Herne unter www.thw-herne.de

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW529165
Datum20.12.2008 23:2799316 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimann-> " Trauerfeier für Wormser Feuerwehrmann ".

Na da wunder ich mich ja wirklich. Auch ohne "Formalausbildung", beim "Bund" zu sein, nur mit ausreichender christlichen (evangelisch) "Bildung", hätte ich mich auf dem Friedhof genauso verhalten. Also was soll die Diskussion? Feuerwehr ist nun mal keine "paramilitärische" Vereinigung und das ist auch gut so!

Gruß

Dirk


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg529166
Datum20.12.2008 23:3298844 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Dirk Brokatzky

Also was soll die Diskussion? Feuerwehr ist nun mal keine "paramilitärische" Vereinigung und das ist auch gut so!

Aber bei einigen (vielen ?) FW-Angehörigen spukt der militärische Ungeist noch in den Köpfen umher.

In der Studie "Feuerwehr in der Zukunft", herausgegeben 1991 vom LFV Baden-Württemberg war übrigen zu lesen:

"3. Die sogenannte Traditionspflege
Die positiven Aspekte der Arbeit Freiwilliger Feuerwehren gründen auf dem im frühen 19. Jahrhundert ausgeprägten Selbsthilfegedanken des liberalen Bürgertums an der Schwelle zur Industrialisierung. Die ersten Gründer solcher städtischer Feuerwehrinitiativen grenzten sich bewußt von militärischen Vorbildern ab. Die spätere Militarisierung der deutschen Gesellschaft hat auch im Selbstverständnis und Erscheinungsbild der Feuerwehren tiefe Spuren hinterlassen.
Wesentliche Formen der militarisierten Feuerwehr haben bis heute überlebt. Sie werden von ihren Befürwortern ``Traditionspflege´´ genannt. Doch das, was wir an Militärparaden erinnernde Aufmärsche und stolze Ordensbrüste in die Öffentlichkeit transportieren, ist wenig geeignet. Qualifizierten Nachwuchs zum Eintritt in diese Organisation zu motivieren. Jugendliche und Personen hingegen, die allein wegen der Uniform zur Feuerwehr kommen, sollten als Zielgruppe nicht sonderlich gepflegt werden.
Der noch immer gepflegte paramilitärische Pomp und Reden, die von ``Dienstpflicht´´ sprechen –dort, wo von Motivation wertvoller sozialer Arbeit und vom Spaß an der Feuerwehr die Rede sein sollte-, präsentieren kein zeitgemäßes Bild von der Institution . Das aber, was Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an der Freiwilligen Feuerwehr begeistern kann, ist das Engagement dieser Hilfsorganisation, auf freiwilliger Basis wichtige Beiträge zur alltäglichen Gefahrenabwehr, zum Umweltschutz und zur Schadensbegrenzung im gefährlichen Alltag einer hochentwickelten Industriegesellschaft zu leisten.
Diese Inhalte gilt es zu betonen, wenn die Feuerwehr Korrekturen am bisherigen Selbstbild vornehmen will. Das Feuerwehrmitglied unserer Zeit und der Zukunft ist fachlich qualifiziert, setzt seine Vorstellungen vom bürgerschaftlicher Selbsthilfe in praktischen Engagement um und trägt seine Uniform als selbstbewußten Ausweis seiner Zugehörigkeit zu einer in übrigen zivilen Hilfsorganisation."


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529167
Datum20.12.2008 23:3498950 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyAlso was soll die Diskussion?

Die Diskussion entsteht, weil wir 16 Bundesländer mit unterschiedlichen VwV haben und in diesen Ländern tausende Gemeinde haben, die die Rechtslage jeweils unterschiedlich auslegen.

Es gibt bis heute den Großen Zapfenstreich und anderes Brimborium bei Feuerwehrs, darum müssen wir uns auch hier mit diesem Mist diesen Dingen auseinandersetzen.

Gruß, MaWe


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW529176
Datum21.12.2008 00:2498783 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberEs gibt bis heute den Großen Zapfenstreich und anderes Brimborium bei Feuerwehrs,

Na und ? Wenn es "da" zur Gepflogenheit gehört ist dies doch kein Problem? Jeder so wie er es meint und wie er es gewohnt ist. ABER, wieso irgendwo etwas auf erzwingen wenn es nicht zur Gepflogenheit gehört? Früher war es so, dass die Jungen von den alten gelernt haben, ist natürlich in unserer "Multikulti" Gesellschaft nicht mehr so einfach (und da meine ich nicht Kameraden aus anderen Nationen).

Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW529178
Datum21.12.2008 00:3898699 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannAber bei einigen (vielen ?) FW-Angehörigen spukt der militärische Ungeist noch in den Köpfen umher.

In der Studie "Feuerwehr in der Zukunft", herausgegeben 1991 vom LFV Baden-Württemberg war übrigen zu lesen:


Ich kann jetzt nicht falsches daran erkennen und der "Ungeist" ist schlicht und ergreifend in unserer Geschichte begründet. Dies ist auch gut so, schließlich will ja keiner von uns diese Zeiten zurück, oder?


Gruß

Dirk


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529188
Datum21.12.2008 07:5998724 x gelesen
Geschrieben von Kim Schmidt
Ich hatte bis vor 2 Jahren bei der Grundausbildung auf kreisebene noch 15 Minuten Zeit dem Lehrgang "Formaldienst" näher zubringen. Das gibt es jetzt nicht mehr, denn 15Minutenreichen mal gerade für die ersten Erklärungen. Presst man aber alles das was funktionieren soll indiese 15 Minuten, gibts ein heilloses Durcheinander.


Die Zeit kannst du dir auch sparen...

Geschrieben von Kim SchmidtAlso, wenn man sich vernünftig, auch inder Öffentlickeit zeigen will, dann muss ein gewisses Maß an Ausbildung her.

Wann und wo in der Öffentlichkeit? Wäre es nicht sinniger alle überflüssigen Veranstaltungen die einen ggf in die Verlegenheit bringen könnten so was Formaldienst zu veranstalten abzuschaffen?

Geschrieben von Kim SchmidtAber ich bin da Realist, das kann man getrost vergessen, da Ausbildung ja in einem überwiegendem teil der FF ziemlich klein geschrieben wird, wie soll da noch Formaldienst gemacht werden?

Gar nicht. Weil Formaldienst in der Feuerwehr nichts zu suchen hat. Denn wenn man den richtig macht hat man seine 40h voll.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW529189
Datum21.12.2008 08:0298738 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerwas hast du denn für ein Problem mit einer Uniform?

Ehrliche Antwort? Das größte Problem sehe ich im Preis. Wenn ich alles habe kann ich darüber nachdenken, aber solange es immer noch Feuerwehren ohne Überhosen, ausreichend HSR oder Bewegunglosmelder gibt und die Gemeinden über leere Kassen klagen finde ich es überflüssig Dinge (Ausgehuniform) zu beschaffen die mir im Einsatz nichts bringen.

Geschrieben von Anton KastnerBei uns werden mit dieser Anzugsordnung alle offiziellen Veranstaltungen durchgeführt. Angefangen von Jahreshauptversammlung, Ehrungen über Dienstversammlungen usw.
Da gibt´s keinerlei Probleme.


Ist hier genauso und ich hab auch nicht gesagt, dass es Probleme gibt.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529190
Datum21.12.2008 08:0899202 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardGibt es dafür eigentlich eine bebilderte Anleitung? Ich meine, zum "richtig" tragen - nur für die, die nichts mit Y-Reisen zu tun hatten ....

Eher abschreckende Beispiele. Ich müsste irgendwo von einem JF Zeltlager fast eine ganze CD rumliegen haben

Um ein Barett richtig zu tragen muss es erstmal passen. Ich hatte zum Beispiel im Barett immer eine Nummer kleiner. Wenn ich mir das Ding bis zur Nase ziehen kann dann stimmt was nicht.

Dann muss das Barett in Form gebracht werden. I.d.R. wird es nass gemacht und verbringt eine ganze Nacht zusammengerollt in der Stubenheizung. Auch wichtig für die Form ist das Barettabzeichen das ein wenig gebogen wird.

Und zu guter Letzt spielt der Waffenstolz eine gewisse Rolle. Trage ich das Barett weil es mir befohlen wurde oder weil ich mich als ein Teil einer Waffengattung sehe und ich das nach aussen verkörpern will.

Und die Frage aller Fragen: Welche Farbe für Feuerwehrs?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz529209
Datum21.12.2008 10:2498985 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschUnd die Frage aller Fragen: Welche Farbe für Feuerwehrs?
... rot natürlich, so wie alles bei Feuerwehrs.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529213
Datum21.12.2008 10:3299048 x gelesen
Geschrieben von Peter Buchner... rot natürlich, so wie alles bei Feuerwehrs.

Dann stellt sich die Frage ob es aussehen soll wie ein Not-Aus-Tatser oder ob es ein anständiges rot sein soll. *aufdasregalschiel*

Wobei ich bei den Feuerwehren eher zu dunkelblau tendiere.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529265
Datum21.12.2008 15:3298965 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDann stellt sich die Frage ob es aussehen soll wie ein Not-Aus-Tatser oder ob es ein anständiges rot sein soll. *aufdasregalschiel*

Ich denke auch das es eher das andere Rot sein sollte.

Allerdings dann richtig getragen.

Meine Alternative wäre schwarz. Und mit einem ordentlichen Barettabzeichen.

Und ich warte bis das erste Reflexstreifenbarett auf den Markt kommt.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW529269
Datum21.12.2008 15:4598894 x gelesen
Die im THW getragenen Barett sind schwarz und ich finde, das sieht vernünftig getragen ganz ordentlich aus.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

Die neue HP des OV Herne unter www.thw-herne.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW529300
Datum21.12.2008 17:3798793 x gelesen
Wobei ich ganz froh da drüber bin das es hier nur noch eine Bestandsregelung gibt und keine neuen mehr angeschfft werden....
Aber das ist meine rein persönliche Ansicht. ;)
Gruß
Sven


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen529311
Datum21.12.2008 18:3598879 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberIch gehe prinzipiell nicht zu Veranstaltungen, bei denen diese Kasperlesuniform getragen werden muss, oder ich richte es so ein, dass ich in Zivil dort aufschlage. Es ist mir einfach zuwieder paramilitärisches rumgehample zu praktizieren, dass auch noch beschissen aussieht, weil wir es (meist) nicht können.


Aber mit ner Kanone durch den Wald rennen sich ne Fichte an den Hut stecken, auf unbewaffnete arme Tierchen schießen und La Paloma blasen,was?


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen529312
Datum21.12.2008 18:4198676 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseIn BS könnte ich wählen zwischen Knitterfrei und Schirmmütze, in MD kommt noch eine Wollmütze dazu...

Also in Ostfriesland hätte ich das verstanden, aber in BS?

Du hast die Wahl zwischen Helm (knitterfrei) und Schirmmütze gehabt?


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü529320
Datum21.12.2008 18:5998789 x gelesen
Geschrieben von Kim SchmidtAber mit ner Kanone durch den Wald rennen sich ne Fichte an den Hut stecken, auf unbewaffnete arme Tierchen schießen und La Paloma blasen,was?

Die Schweine in Deiner Bratpfanne haben sich freiwillig suizidiert, um zu Deiner Ernährung beizutragen?

Lass es mal etwas ruhiger angehen...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen529322
Datum21.12.2008 19:0798677 x gelesen
Natürlich,
ich ernähre mich ausschließlich, von Eiern aus freilaufender Biohaltung und freiwillig suizidierter Bioschweine aus glücklicher Haltung.

Den unterschied zwischen Wildtieren und Zuchttieren, muss ich glaube ich nicht erklären, daher zieht das mit Argument nicht.

Aber ist hier auch nicht der richtige Ort um das zu diskutieren, sollten uns im Veganer-Forum treffen. ;-)


Gruß Kim

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529327
Datum21.12.2008 19:2598583 x gelesen
Geschrieben von Kim Schmidt
Aber mit ner Kanone durch den Wald rennen sich ne Fichte an den Hut stecken, auf unbewaffnete arme Tierchen schießen und La Paloma blasen,was?

Du hast dich eben selbst disqualifiziert, auf dieser Basis diskutiere ich nicht. Schöne Restlaufzeit noch...

Gruß, Markus


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529330
Datum21.12.2008 19:4298814 x gelesen
Geschrieben von Kim Schmidt(...) auf unbewaffnete arme Tierchen schießen (...)

Sollte man die deiner Ansicht nach die Viecher bewaffnen? Entsprechende Versuchsreihen der US-Streitkräfte (aber auch anderer) haben immer in Massenprotesten der Tierschützer geendet.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(2) ...

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt529332
Datum21.12.2008 19:4498605 x gelesen
Geschrieben von Kim SchmidtDu hast die Wahl zwischen Helm (knitterfrei) und Schirmmütze gehabt? Nein, es wird die Schirmmütze und der Helm ausgegeben. Also was zum Repräsentieren und was zum nix auf den Kopf bekommen. Eine Kopfbedeckung, die vor Kälte und ähnlichem schützt gibt es nicht.
Und da greift auch wieder meine tiefe Abneigung für die Ausgehuniform. Es wird (bei weitem nicht nur in BS) keine vernünftige Wetterschutzkleidung angeschafft, weil nicht gefordert, aber zum Präsentieren und Repräsentieren braucht es eine Uniform, die komplett mal eben den Gegenwert einer günstigen Überjacke hat. Und dann wird noch nichtmal ausgeschöpft, was die Bekleidungsverordnungen ermöglichen, um Geld zu sparen (wieso nicht anstatt 25 Euro pro Schirmmütze 15 Euro pro Barett?). Mit dem hier eingespartem Geld könnte man ohne Probleme die nicht-AGT mit zeitgemäßen Einsatzjacken ausstatten und allen noch eine warme Mütze für den Winter zukommen lassen. Wenn solche Dinge erledigt sind bein ich gerne bereit mich darüber zu unterhalten, wie man am besten sein Lametta auf der Brust präsenteiren kann und ob man dies mit Hand an der Schläfe oder ohne tun sollte...


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg529335
Datum21.12.2008 19:5998667 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySollte man die deiner Ansicht nach die Viecher bewaffnen?

Das würde die Sache "spannender" machen, und man könnte mehr erlebnisorientierte Jungjäger akquirieren...

Nun aber genug des Geplauders, der Kollege dürfte inzwischen mitbekommen haben, dass er Dummfug erzählt hat.

Gruß, MaWe


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen529338
Datum21.12.2008 20:0598594 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySollte man die deiner Ansicht nach die Viecher bewaffnen? Entsprechende Versuchsreihen der US-Streitkräfte (aber auch anderer) haben immer in Massenprotesten der Tierschützer geendet.

Ungefähr so sollte es rüber kommen ;-)

Wenn sich andere Angehörige der "grünen " Fraktion nun auf den Schlips getreten fühlen, naja wer sich das gerne zuziehen möchte, der kann es gerne tun.


Gruß Kim

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg529686
Datum22.12.2008 23:0898593 x gelesen
Hallo Peter Hallo Forum,

Geschrieben von Peter Buchner
... rot natürlich, so wie alles bei Feuerwehrs.
Sicher :-)(
Bei uns im Landkreis tragen zwei Feuerwehren Barrett.
1x Schwarz, 1x Bordeaux
Wie immer; Was ihr wollt.

Gruß
Michael

PS:
Ich war immer für die Bergmütze (Sonnenschutz).
Später denn Base Cap, war einfach besser zu verstauen.
Von der Schirmmütze (Hubschrauberlandeplatz) habe ich nie etwas gehalten, war noch unpraktischer wie die Bergmütze.


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt529703
Datum22.12.2008 23:4398787 x gelesen
Zumindest in NDS eindeutig geregelt in der Bekleidungsverordnung


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529730
Datum23.12.2008 05:2398557 x gelesen
Aha.. also schwarz.

OT: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Feuerwehrmusiker und Feuerwehrspielleute?
Und wer verwendet das Ärmelband für Fachberater wirklich?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg530253
Datum25.12.2008 19:4298607 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDann muss das Barett in Form gebracht werden. I.d.R. wird es nass gemacht und verbringt eine ganze Nacht zusammengerollt in der Stubenheizung. Auch wichtig für die Form ist das Barettabzeichen das ein wenig gebogen wird.

Vorher wird das Innenleben des Baretts allerdings noch etwas "entkernt".


Geschrieben von Florian BeschUnd die Frage aller Fragen: Welche Farbe für Feuerwehrs?


Natürlich "Bordellrot", wie es die Elite trägt ;-) . Alles andere sind Fehlfarben.

Und die kaufe ich am liebsten gebraucht, weil die dann zu 99% schon die richtige Form vorgegeben haben ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen533083
Datum05.01.2009 19:3498510 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter BuchnerWird eigentlich bei der Feuerwehr salutiert, d.h. vglb. dem militärischen Gruß die Hand an Helm/Mütze angelegt?

Zum Thema Beerdigung habe ich folgenden Text gefunden:

Wenn eine Feuerwehr zur Beerdigung eines Mitgliedes ausgerückt ist, so marschiert die Mannschaft vor dem Sarge. Auf beiden Seiten des Sarges marschieren je 6 Mann. Beim Grabe angekommen, wird in Linie aufmarschiert. Bei Senkung des Sarges commandiert der Führer "Stillgestanden", worauf die Signalisten blasen. Bei dem Gebet wird commandiert "Stillgestanden -- zum Gebet", worauf die Mannschaft unter Neigung des Kopfes die rechte Hand an den Helm legt bis das Commando erfolgt "Herstellt -- Euch"

Das ganze übrigens aus dem Jahre 1891...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz536155
Datum16.01.2009 20:1998751 x gelesen
Nun würde ich gerne einen Vorschlag als FAQ anbieten. Leider gelingt es mir nicht, Kontakt zum Webmaster herzustellen, weder PN noch Mail. Was mache ich da denn falsch.
Es wird doch nicht nur einfach Nichtinteresse sein?


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg536159
Datum16.01.2009 20:2498715 x gelesen
hallo,

sorry - dein Text schlummert bei mir noch im Postfach. Ich werde ihn mal in Richtung FAQ schieben.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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 15.11.2008 19:43 Pete7r B7., Weißenthurm
 15.11.2008 20:01 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 15.11.2008 20:27 Andr7é S7., Wuppertal
 15.11.2008 20:32 Diet7mar7 R.7, Essen
 15.11.2008 20:34 ., Erlensee
 15.11.2008 21:34 Patr7ik 7N., Selzen
 15.11.2008 21:57 Denn7is 7E., Menden
 16.11.2008 03:29 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
 16.11.2008 08:31 Magn7us 7H., Pöttmes
 16.11.2008 08:36 Anto7n K7., Mühlhausen
 16.11.2008 13:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 16.11.2008 14:08 Jako7b T7., Bischheim
 16.11.2008 14:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 17.11.2008 09:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.11.2008 13:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 17.11.2008 20:31 Chri7sto7f S7., Vilseck
 17.11.2008 20:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.11.2008 21:00 Chri7sto7f S7., Vilseck
 20.12.2008 12:25 Kim 7S., Hambergen
 20.12.2008 12:42 ., Bad Hersfeld
 20.12.2008 12:50 Udo 7B., Aichhalden
 20.12.2008 12:54 ., Bad Hersfeld
 21.12.2008 08:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.12.2008 10:24 Pete7r B7., Weißenthurm
 21.12.2008 10:32 ., Bad Hersfeld
 21.12.2008 15:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.12.2008 15:45 Jürg7en 7H., Herne
 21.12.2008 17:37 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.12.2008 23:08 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 22.12.2008 23:43 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 23.12.2008 05:23 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 25.12.2008 19:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
 20.12.2008 12:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.12.2008 12:58 ., Bad Hersfeld
 20.12.2008 13:06 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 20.12.2008 17:22 Pete7r B7., Weißenthurm
 20.12.2008 21:55 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 20.12.2008 23:06 Pete7r B7., Weißenthurm
 20.12.2008 23:25 Jürg7en 7H., Herne
 21.12.2008 18:35 Kim 7S., Hambergen
 21.12.2008 18:59 Jose7f M7., Bad Urach
 21.12.2008 19:07 Kim 7S., Hambergen
 21.12.2008 19:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 21.12.2008 19:42 ., Bad Hersfeld
 21.12.2008 19:59 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 21.12.2008 20:05 Kim 7S., Hambergen
 20.12.2008 16:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.12.2008 16:19 ., Bad Hersfeld
 20.12.2008 16:27 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 21.12.2008 18:41 Kim 7S., Hambergen
 21.12.2008 19:44 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 21.12.2008 07:59 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.11.2008 10:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.11.2008 10:28 Mich7ael7 S.7, Markgröningen
 16.11.2008 11:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.11.2008 12:13 Jose7f M7., Bad Urach
 16.11.2008 12:31 ., Bad Hersfeld
 16.11.2008 13:02 Pete7r B7., Weißenthurm
 16.11.2008 13:10 Jürg7en 7W., Gifhorn
 16.11.2008 13:15 ., Freudenberg
 16.11.2008 13:18 Chri7sti7an 7F., Fürth
 16.11.2008 13:23 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 19.11.2008 12:53 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 19.11.2008 20:56 ., Bad Hersfeld
 19.11.2008 21:47 Jürg7en 7W., Gifhorn
 19.11.2008 21:55 ., Bad Hersfeld
 16.11.2008 13:18 Jürg7en 7W., Gifhorn
 16.11.2008 16:42 ., Bad Hersfeld
 17.11.2008 09:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.11.2008 14:00 Jako7b T7., Bischheim
 16.11.2008 14:03 Jako7b T7., Bischheim
 16.11.2008 17:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 16.11.2008 18:34 Pete7r B7., Weißenthurm
 16.11.2008 18:36 ., Bad Hersfeld
 16.11.2008 13:35 Pete7r B7., Weißenthurm
 16.11.2008 13:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 16.11.2008 14:50 Bach7 R.7, Frankfurt
 16.11.2008 14:55 Alex7and7er 7H., Weissach
 16.11.2008 15:40 Diet7mar7 R.7, Essen
 16.11.2008 16:48 ., Freudenberg
 16.11.2008 19:53 Sven7 K.7, Hamburg
 16.11.2008 19:59 Sven7 K.7, Hamburg
 16.11.2008 20:26 Chri7sto7f S7., Vilseck
 19.11.2008 13:02 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.11.2008 20:08 Diet7mar7 R.7, Essen
 16.11.2008 20:12 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 16.11.2008 20:11 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 16.11.2008 20:16 Jens7 F.7, Wernau
 19.11.2008 13:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 16.11.2008 20:34 Jose7f M7., Bad Urach
 16.11.2008 20:42 Andr7é S7., Wuppertal
 16.11.2008 21:05 Jose7f M7., Bad Urach
 19.11.2008 13:05 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 20.11.2008 12:03 Mitj7a S7., Pinneberg
 16.11.2008 20:43 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 16.11.2008 20:15 Diet7mar7 R.7, Essen
 17.11.2008 09:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.11.2008 22:35 Diet7mar7 R.7, Essen
 18.11.2008 22:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.11.2008 23:28 Diet7mar7 R.7, Essen
 19.11.2008 08:33 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 19.11.2008 22:00 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.11.2008 15:58 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 19.11.2008 08:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.11.2008 08:57 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 19.11.2008 09:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.11.2008 13:11 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 20.12.2008 19:28 Denn7is 7E., Menden
 19.11.2008 22:08 Diet7mar7 R.7, Essen
 16.11.2008 17:39 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 19.11.2008 13:12 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 19.11.2008 13:58 Davi7d D7., Kerpen
 19.11.2008 14:26 Mori7tz 7A., Heidenheim
 19.11.2008 18:58 Jako7b T7., Bischheim
 17.11.2008 11:32 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
 19.11.2008 14:05 Katj7a R7., Köln
 22.11.2008 10:39 Pete7r B7., Weißenthurm
 22.11.2008 18:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 22.11.2008 19:36 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.11.2008 20:11 Dani7el 7K., Bad Arolsen
 22.11.2008 20:38 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 19.12.2008 17:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.12.2008 19:54 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 19.12.2008 23:16 Pete7r B7., Weißenthurm
 19.12.2008 23:14 Pete7r B7., Weißenthurm
 20.12.2008 02:31 Diet7mar7 R.7, Essen
 20.12.2008 17:28 Pete7r B7., Weißenthurm
 20.12.2008 17:38 Juli7an 7H., Stemwede
 20.12.2008 18:01 Anto7n K7., Mühlhausen
 20.12.2008 18:04 Chri7sti7an 7F., Fürth
 20.12.2008 18:21 Anto7n K7., Mühlhausen
 20.12.2008 18:23 Chri7sti7an 7F., Fürth
 20.12.2008 18:25 Pete7r L7., Flöha
 21.12.2008 08:02 Juli7an 7H., Stemwede
 20.12.2008 22:16 Diet7mar7 R.7, Essen
 20.12.2008 22:26 ., Bad Hersfeld
 20.12.2008 22:46 Diet7mar7 R.7, Essen
 23.11.2008 10:14 Rain7er 7H., Schüttorf
 24.11.2008 05:02 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 24.11.2008 06:55 Jako7b T7., Bischheim
 20.12.2008 17:56 Pete7r B7., Weißenthurm
 20.12.2008 18:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.12.2008 23:27 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 20.12.2008 23:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.12.2008 00:38 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 20.12.2008 23:34 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 21.12.2008 00:24 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 05.01.2009 19:34 Chri7sti7an 7F., Fürth
 16.01.2009 20:19 Pete7r B7., Weißenthurm
 16.01.2009 20:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
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