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Thema'Disclaimer' war: PSA von Lion (wie beworben) zulässig?,21 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523299
Datum22.11.2008 21:586126 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtUnd nichts desto trotz haben auch diese Mitarbeiter eine eigene Meinung, vlt. auch abseits der der Firma.

Wenn auch man seine private Meinung noch so sehr vertritt, so fällt das *immer* und *automatisch* zumindest zum gewissen Grad auf die jeweilige Firma und Wehr zurück. Ist so.

Gutes Beispiel neulich, als der MdB Lutz Heilmann, Linke, gegen Wikimedia e.V . vorging. Die ganze Kiste war eher persönlicher Natur, aber LOGISCH fällt das auf die Linke zurück. Hier mal ein Beispiel im Handelsblatt: Linke hält nichts von Demokratie.

Ist halt so, und dessen muss man sich klar sein.

Umkehrschluss? Lieber einen "Disclaimer" am Ende setzen, in dem man seinen Hintergrund bzw, einen eventuellen Zusammenhang offenbart. Muss nicht bei jedem Thema so sein, aber auf jeden Fall in solchen, in denen eine Art Konflikt entstehen könnte bzw. ein Konflikt von anderen wahrgenommen werden könnte.

Ich denke, dies offen zu kommunizieren vermeidet viele Mißverständnisse, und (fast) auf jeden Fall erspart man sich so vieles an Ärger, auch nicht Ausgesprochenem. Einfach ausgedrückt: ich habe es nun mal gern zu wissen, in welcher Kapazität da einer an der Diskussion teilnimmt - insbesondere aus fachlicher Sicht.

Das umzusetzen ist natürlich eine ganz andere Kiste...


Irakli

FWnetz

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü523300
Datum22.11.2008 22:073873 x gelesen
Geschrieben von Irakli WestUmkehrschluss? Lieber einen "Disclaimer" am Ende setzen, in dem man seinen Hintergrund bzw, einen eventuellen Zusammenhang offenbart. Muss nicht bei jedem Thema so sein, aber auf jeden Fall in solchen, in denen eine Art Konflikt entstehen könnte bzw. ein Konflikt von anderen wahrgenommen werden könnte.

Ich denke, dies offen zu kommunizieren vermeidet viele Mißverständnisse, und (fast) auf jeden Fall erspart man sich so vieles an Ärger, auch nicht Ausgesprochenem. Einfach ausgedrückt: ich habe es nun mal gern zu wissen, in welcher Kapazität da einer an der Diskussion teilnimmt - insbesondere aus fachlicher Sicht.


Meiner Ansicht gerade so eben nicht.

Was ich mit meinem Namen unterschreibe ist meine Meinung und nicht die von irgendjemand anders oder gar einer Firma, für die ich auch noch arbeite.

Sinnvoll mag das im Einzellfall sein, wenn ich noch die HP meiner Wehr verlinke und darauf hinweise, daß die Meinung des Verfassers nichts mit der Wehr zu tun hat.

Aber für das eigene geschriebene Wort finde ich es eine blödsinnige Modeerscheinung.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523301
Datum22.11.2008 22:143733 x gelesen
Ich sehe da nicht die Notwendigkeit, wir bewegen uns hier in einem privaten Forum und schreiben jeden Beitrag ausserhalb unserer Dienstzeit (der Regelfall). Für mich ist jeder Beitrag so lange privater Natur, so lange da nicht drunter steht, das dieser Beitrag offizieller Natur ist.
Und gerade letzteres mache ich dann gesondert kenntlich.
So schreibt ein Ulrich Cimolino, Jan Südmersen, du, meine Person oder wer auch immer seine private Meinungen und Ansichten abseits jeder Firma, Behörde oder Institution!
Ich wage mal zu behaupten, 99% der hier mitschreibenden haben auch nicht die Befugniss so etwas offiziell zu machen oder?
Gruß
Sven


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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523302
Datum22.11.2008 22:193718 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtIch wage mal zu behaupten, 99% der hier mitschreibenden haben auch nicht die Befugniss so etwas offiziell zu machen oder?

Mindestens :)

Womöglich ist das, was ich sagen wollte, nicht korrekt rübergekommen. Es geht nicht um offiziell oder inoffiziell, sondern um etwaiger Gewissenskonflikte.

In den meisten Fällen ist da gar kein Konflikt, aber wenn beispielsweise - nur um ein Beispiel zu nennen - jemand in einer Pumpendiskussion mitschreibt und Mitarbeiter eines Fahrzeugherstellers ist, wüsste ich das ganz gern. Das sogar im positiven Sinne.

Kommt sowas dann hintenrum raus, ist da oft ein fader Beigeschmack - ob das nun berechtigt ist oder nicht, und das geht hin bis zur falschen Bewertung.

Geht also mitnichten um eine Teilahme als Mitarbeiter, sondern eben um eine saubere Trennung zwischen Privat und Beruf.


Irakli

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523304
Datum22.11.2008 22:293686 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschleblödsinnige Modeerscheinung

Umm nein, nennt sich "Corporate Governance" bzw. ist ein Teil davon.


Irakli

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AutorJoch8en 8H., Korntal/Friedrichshafen / Baden-Württemberg523305
Datum22.11.2008 22:413665 x gelesen
Geschrieben von Irakli WestIn den meisten Fällen ist da gar kein Konflikt, aber wenn beispielsweise - nur um ein Beispiel zu nennen - jemand in einer Pumpendiskussion mitschreibt und Mitarbeiter eines Fahrzeugherstellers ist, wüsste ich das ganz gern. Das sogar im positiven Sinne.

Kommt sowas dann hintenrum raus, ist da oft ein fader Beigeschmack - ob das nun berechtigt ist oder nicht, und das geht hin bis zur falschen Bewertung.


aber besteht nicht die Gefahr dass genau deshalb schon eine "Vorverurteilung" der fachlichen Meinung stattfinden kann, wenn du weißt das in der Pumpendiskussion der Poster Mitarbeiter eines Herstellers ist?

Grüße Jochen


FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)


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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523306
Datum22.11.2008 22:463591 x gelesen
Geschrieben von Jochen Heldaber besteht nicht die Gefahr dass genau deshalb schon eine "Vorverurteilung" der fachlichen Meinung stattfinden kann, wenn du weißt das in der Pumpendiskussion der Poster Mitarbeiter eines Herstellers ist?

Eine saubere Grenze ziehen geht nicht, das ist schon mal klar. Betrachten wir's umgekehrt: wie ist es, wenn erst viel später rauskommt, dass da ein möglicher Interessenskonflikt bestanden hat?

Wenn jemand im Vorfeld auf dieses Problem offen und ehrlich hinweist, lässt sich's leichter leben, finde ich.


Irakli

FWnetz
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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523307
Datum22.11.2008 22:503634 x gelesen
Geschrieben von Irakli West Kommt sowas dann hintenrum raus, ist da oft ein fader Beigeschmack - ob das nun berechtigt ist oder nicht, und das geht hin bis zur falschen Bewertung.


Das kann bzw. sollte man auch dann schreiben: Auf Grund meiner beruflichen Erfahrung bei Firma XYZ kann ich sagen das es so und so....
Und selbst das dient dann nur zur Kenntlichmachung seines KnowHow und sollte man blos nicht gleich als Statement dieser Firma erachten. ;-)
Ansonsten habe ich dich nun verstanden. ;-)
Gruß
Sven

P.S.: Irgendwie war es mir nicht möglich auf deinen Beitrag direkt zu antworten, das führte mich immer zu folgender Adresse


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen523308
Datum22.11.2008 22:533675 x gelesen
Geschrieben von Irakli WestKommt sowas dann hintenrum raus, ist da oft ein fader Beigeschmack - ob das nun berechtigt ist oder nicht, und das geht hin bis zur falschen Bewertung.
Das sollte eigentlich aus dem Profil hervorgehen, wenn es denn ehrlich ausgefüllt ist.
Daraus kann ich denn auch die Qualifikation herauslesen, die aber auch bei Fachleuten nicht immer vorhanden sein muss.

Geschrieben von Irakli WestGeht also mitnichten um eine Teilahme als Mitarbeiter, sondern eben um eine saubere Trennung zwischen Privat und Beruf.
Wenn ich hier in der Signatur mit "Schorse Müller" unterzeichne, ist es auch nur die Meinung von "Schorse Müller". Hierbei vertrete ich diese aber auch bei uns intern gegenüber dem Hauptamt genau so und oft auch sehr kontrovers. Unsere Leute wissen das. Ich muss mich deshalb auch nicht hinter einem Disclaimer, der oft länger als der eigentliche Inhalt ist, verschanzen.
Anderenfalls würde ich mit Namen, Titel/Dienstbezeichnung und Dienststelle unterzeichnen, womit ich dann deutlich gemacht hätte, dass ich die offizielle Meinung der Institution, die mit meiner nicht übereinstimmen muss, vertrete.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523309
Datum22.11.2008 22:563624 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtKenntlichmachung seines KnowHow

Genau, zudem eben auch der Hinweis auf einen möglichen Interessenskonflikt.

Man stelle sich vor, ich würde den Lebensunterhalt mit Beratungsleistungen zur Offenbarung von möglichen Interessenskonflikten verdienen, dies in diesem Thread aber vorenthalten. Auch wenn ich's gut und fachlich gemeint habe, wie würdest Du das bewerten, wenn das später herauskäme?

Geschrieben von Sven Hildebrandtdas führte mich immer zu folgender Adresse

Behoben :)


Irakli

FWnetz
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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern523310
Datum22.11.2008 22:583617 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDas sollte eigentlich aus dem Profil hervorgehen, wenn es denn ehrlich ausgefüllt ist.
Daraus kann ich denn auch die Qualifikation herauslesen, die aber auch bei Fachleuten nicht immer vorhanden sein muss.


Bin ich voll bei Dir.


Irakli

FWnetz
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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523313
Datum22.11.2008 23:143632 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAnderenfalls würde ich mit Namen, Titel/Dienstbezeichnung und Dienststelle unterzeichnen, womit ich dann deutlich gemacht hätte, dass ich die offizielle Meinung der Institution, die mit meiner nicht übereinstimmen muss, vertrete.

Da das bei uns im internen Forum gewünscht ist habe ich extra den Zusatz auf meine persönliche Meinung da drunter und auch nur aus dem Grund. ;-)
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523314
Datum22.11.2008 23:173583 x gelesen
Geschrieben von Irakli WestBehoben :) Fein. ;-)

Geschrieben von Irakli Westmöglichen Interessenskonflikt

Damit führst du aber wieder einen entsprechenden Disclaimer ad absurdum, weil du ja scheinbar trotzdem von einen Intressenskonflikt aus gehst. ;)
Ergo, immer persönliche Meinung nehmen und es passt. ;)
Gruß
Sven


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen523315
Datum22.11.2008 23:233617 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDa das bei uns im internen Forum gewünscht ist habe ich extra den Zusatz auf meine persönliche Meinung da drunter und auch nur aus dem Grund. ;-)
Kannst Du Dir vorstellen, was ich dem schreiben würde, der das von mir fordert oder mit was ich da kontern würde? Du kennst doch meine herzliche Art und die entsprechenden Debatten. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523316
Datum22.11.2008 23:583583 x gelesen
*gggggg* Jaaaaa, das kann ich mir seeehhhrrr lebhaft vorstellen.
Gruß
Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW523323
Datum23.11.2008 09:423764 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtSo schreibt ein Ulrich Cimolino, Jan Südmersen, du, meine Person oder wer auch immer seine private Meinungen und Ansichten abseits jeder Firma, Behörde oder Institution!
Ich wage mal zu behaupten, 99% der hier mitschreibenden haben auch nicht die Befugniss so etwas offiziell zu machen oder?


Muss das "offiziell" sein?

Glaubst Du im Ernst, dass hier einer Fachbeiträge schreibt, wie dämlich das eine oder andere (was seine eigene Wehr auch macht!) sei, wenn er das nicht auch so (mindestens ähnlich) in seiner Firma oder seiner Wehr vertritt bzw. vertreten kann. (Ob er es durchsetzen kann ist eine andere Baustelle!)

Wer das macht, "öffentlich" das eine zu sagen, intern im Job was ganz anderes zu machen/sagen, bekommt m.E. früher oder später größere Probleme mit
- seiner Glaubwürdigkeit (intern und/oder extern)
- seiner Selbstachtung

Ich vertrete meine Fachmeinung als Meinung vom bzw. fürs Fach (über deren Qualität es natürlich unterschiedilchste Ansichten gbit), in meinem Job (FWD), für "die Feuerwehr" (in diversen Arbeitskreisen, Einspruchsverfahren usw.) oder hier daher immer gleich.

Wenn ich in einem AK was vorschlage oder mitbeschließe, so ist das auch meine Meinung bzw. wenn bei mir in der Umsetzung (z.B. Technik) für die Feuerwehr für die ich arbeite. Dito wenn ich dagegen bin.
Und natürlich kann ich mich damit nicht überall, oder gelegentlich auch erst nach Jahren "durchsetzen".

In Sonderfällen kann es vorkommen, dass man eine Fachmeinung hat, die nicht durchgesetzt werden kann, aber man in der Folge trotzdem etwas machen muss, was man nicht für gut findet, aber aufgrund externer Einflüsse (z.B. Normung, Richtlinien) trotzdem "besser" dann mitmacht, um weitere Probleme in der Folge zu vermeiden. (Ggf. liegt man ja auch mit seiner Fachmeinung falsch und ändert diese dann, aufgrund der Erkenntnisse, dass der "neue Weg" so schlecht nicht ist. Vgl. das TLF-Erstausrücker-Thema und die Wellen der Entrüstung um die Streichung der TLF 16/25 aus der Normung. Aber auch dann ist man gut beraten, das einzugestehen.)

Mir hat meine entsprechende Offenheit im Umgang mit Kollegen m.E. noch nicht geschadet. Ich weiß aber auch, dass es viele gibt, denen "anders" lieber wäre...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen523336
Datum23.11.2008 10:493606 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoGlaubst Du im Ernst, dass hier einer Fachbeiträge schreibt, wie dämlich das eine oder andere (was seine eigene Wehr auch macht!) sei, wenn er das nicht auch so (mindestens ähnlich) in seiner Firma oder seiner Wehr vertritt bzw. vertreten kann. (Ob er es durchsetzen kann ist eine andere Baustelle!)

egal wie dämlich das ist, das ist nunmal das täglich Brot. Was meinst du, wie oft in der Industrie hier den Kunden Produkte/Firmenphilosophien nähergebrachxt werden müssen, obwohl sie der betroffene für "schwachsinnig" hält? Und sag jetzt nicht "falscher Beruf". Das kommt in jedem Job mal vor...
Das gleiche hast du eben auch im Feuerwehrsektor. Da gibt es eben auch eine "Art" Demokratie. Ich muss auf Schulungen auch ein System vermitteln, was ich persönlich (und andere auch) für vollkommen unrealistisch halte. Bin ich jetzt unglaubwürdig, weil ich das mache, was die Mehrheit der Entscheider wollte? Leidet meine Selbstachtung darunter? Ich glaube eher nicht. Es ist halt einfach so.
Genauso wie man in einer Firma durchaus eine Meinung haben kann, die in (Teil)Bereichen nicht mit der Firmenmeinung zusammenpasst und man sie dennoch vertreten muss...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW523348
Datum23.11.2008 12:393451 x gelesen
Vollkommen richtig!

Geschrieben von Christian FleschhutGenauso wie man in einer Firma durchaus eine Meinung haben kann, die in (Teil)Bereichen nicht mit der Firmenmeinung zusammenpasst und man sie dennoch vertreten muss...

was aber nicht gleichbedeutend ist mit das man nichts versucht da gegen was zu unternehmen oder gleich kein Rückrad besitzt.

Es ist schön wenn jemand mit so viel Idiologie durch sein Berufsleben kommt, dementsprechend auch Unterstützung findet und wenn es auch nur bedeutet das es geduldet wird. Das ist aber bei weitem nicht das typische Arbeitsumfeld auf dem du im Verkaufs und Dienstleistungssektor so triffst.

Genau so habe ich auch im THW Themen, wo meine Ansichten von Technik und Taktik abseits der allgemeinen Meinung oder der entsprechenden Führung zu sehen sind. Trotz alle dem vertrete ich als Fachberater dann die offizielle Meinung und halte mich an den Vorgaben, natürlich im Rahmen meines ermessensspielraumes.
Und trotzdem vertrete ich intern meine Meinung und Ansichten und muss damit leben was am ende so raus kommt. Deshalb wechsel ich nicht den Betrieb oder die Organisation, ausser es überschreitet meine Grenzen.

Hier im Forum bin ich aber privat unterwegs und gebe auch nur meine private Meinung wieder! Nicht als Fachberater/Gruppenführer oder sonst wer, sondern als interessierter THWler der mehr dazu lernen will und sehen möchte wo es wie wo anders läuft.
Gruß
Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW523349
Datum23.11.2008 12:393515 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutIch muss auf Schulungen auch ein System vermitteln, was ich persönlich (und andere auch) für vollkommen unrealistisch halte. Bin ich jetzt unglaubwürdig, weil ich das mache, was die Mehrheit der Entscheider wollte? Leidet meine Selbstachtung darunter? Ich glaube eher nicht. Es ist halt einfach so.

Du wirst dann unglaubwürdig, wenn Dir der erste im Unterricht Deine hier geäußerte andere Meinung unter die Nase hält und Du da keine sinnvolle Antwort darauf hast, wieso Du was ganz anderes eben erzählt hast...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen523350
Datum23.11.2008 12:493503 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDu wirst dann unglaubwürdig, wenn Dir der erste im Unterricht Deine hier geäußerte andere Meinung unter die Nase hält und Du da keine sinnvolle Antwort darauf hast, wieso Du was ganz anderes eben erzählt hast...

und die sinnvolle Antwort hier ist eben, dass ich mich der Mehrheit der Entscheidungsträger (egal ob Firma oder Feuerwehr) beugen muss und meinen Meinung auch dort intern vertrete. Nach außen hin, als Vertreter der Firma / Feuerwehr / Arbeitsgruppe / was weiß ich muss ich eben die offizielle Meinung dieser Gruppierung vertreten.
Das ist bei euch an der Schule sicherlich nicht anders. Auch da gibt es Lehrkräfte, die privat eine andere Meinung haben, wie das, was als Lehrmeinung ausgebildet wird. Sind die deshalb unglaubwürdig!?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW523357
Datum23.11.2008 13:203431 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutDas ist bei euch an der Schule sicherlich nicht anders. Auch da gibt es Lehrkräfte, die privat eine andere Meinung haben, wie das, was als Lehrmeinung ausgebildet wird. Sind die deshalb unglaubwürdig!?

hab ich mich schon zu geäußert....

Das wird immer dann ein Problem, wenn die "privaten" Meinungen fachlich in Diskussionen geäußert werden, aber "offiziell" im eigenen Laden anders gehandhabt werden.

Dies ist v.a. für traditionsverhaftete Grundlagen ohne ausreichenden fachlichen echten Background dann schnell ein Problem.

Beliebte Beispiele:
- TLF-Taktik
- SA im IA
- HD
uvm.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 22.11.2008 13:28 Sven7 H.7, Ibbenbüren PSA von Lion (wie beworben) zulässig?, war: Dienstgradabzeichen
 22.11.2008 21:58 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 22:07 Jose7f M7., Bad Urach
 22.11.2008 22:29 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 22:14 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.11.2008 22:19 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 22:41 Joch7en 7H., Korntal/Friedrichshafen
 22.11.2008 22:46 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 22:50 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.11.2008 22:56 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 23:17 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.11.2008 22:53 Jürg7en 7W., Gifhorn
 22.11.2008 22:58 Irak7li 7W., Haar
 22.11.2008 23:14 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 22.11.2008 23:23 Jürg7en 7W., Gifhorn
 22.11.2008 23:58 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 23.11.2008 09:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.11.2008 10:49 Chri7sti7an 7F., Fürth
 23.11.2008 12:39 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 23.11.2008 12:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.11.2008 12:49 Chri7sti7an 7F., Fürth
 23.11.2008 13:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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