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Thema(Heim)rauchmelder mit 230V Netzanschluss, endlich mitakzeptablem Preis20 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
 
AutorMarc8o S8., Niederneisen / 526782
Datum09.12.2008 16:109888 x gelesen
Hallo,
man kennt das Problem schon lange. (Heim)rauchmelder werden in der Regel mit 9V Batterie beschafft, welche über kurz oder lang ihren Dienst versagt. Abhängig vom Gefahrenbewußtsein und der Akzeptanz von Rauchmeldern ersetzt der Nutzer die Batterie oder entnimmt schlimmstenfalls von vorneherein für seine Fernbedienung (Problem bei Mietwohnungen).

Eine langfrstige Lösung bietet eigentlich nur die 230V Variante mit Redundanzakku. Ggf. auch die 10 Jahres 9V Litium-Batterie.

Die Preise für 230V Rauchmelder bewegen sich bei etwa 50,00 Euro und aufwärts. Im BAUHAUS habe n die nun von der Firma UNITEC einen 230V Rauchmelder für die Deckenmontage (VDS-zertifiziert) gesehen zum Preis von 9,90 Euro (Standardpreis). In der Packung ist zusätzlich noch eine normale 9V Batterie für die Betriebsbereitschaft bei Stromausfall. Meiner Meinung war sowas schon längst überfällig. Wer BAUHAUS nicht kennt, das ist eine Heimwerkerkette ahnlich Praktiker oder Hornbach. Eine 230V-Funkvariante konnte ich dort allerdings von unitec noch nicht entdecken. Gerade für das Funkmodul ist eine 230V Versorgung interessant. Oftmals müssen kommen da nämlich zusätzlich noch Mignon-Batterien zum Einsatz.

Bei Renovierungsarbeiten sollte man also wenn möglich im Deckenbereich eine 230V Leitung einziehen oder im Bereich von Lampen eine ggf. nicht genutzte 3. Phase (5-adrige Leitung) für den Rauchmelder nutzen.


Grüße
Marco (aus Köln)


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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526795
Datum09.12.2008 16:417147 x gelesen
Geschrieben von Marco SchrammBei Renovierungsarbeiten sollte man also wenn möglich im Deckenbereich eine 230V Leitung einziehen
Dann kannst du ja auch ein Brandmeldekabel(Telfonkabel rot) einziehen dann kannst Du das Funkmodul weglassen.

Geschrieben von Marco Schrammim Bereich von Lampen eine ggf. nicht genutzte 3. Phase (5-adrige Leitung) für den Rauchmelder nutzen
Meines Wissens nach ist laut VDE die Nutzung des 5 Adrigen Kabels für die Nutzung von zwei so unterschiedlichen Verbrauchern nicht erlaubt ;-) Funz aber trotzdem ohne Probleme wenn man weiß was man tut :-)

Die frage ist doch ob es sich überhaupt rechnet, denn die 230V werden ja in Schutzkleinspannung umgewandelt da treten dann logischerweise auch verluste auf.
Ich könnte mir gut vorstellen das die Verluste höher sind wie der eigentlich Strombedarfs des Melders.

Ich habe bei mir Markenmelder installiert und die laufen nun seit 2 Jahren mit dem ersten 9V Block. Gleichzeitig hab ich an jeden Melder ein Telefonkabel (rot, damit man es in der Installation unterscheiden kann :-) ) gezogen somit kann ich die Melder über eine 2-Draht Verbindung miteinander koppeln.


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Gruß
Markus

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen526800
Datum09.12.2008 16:506861 x gelesen
Geschrieben von Marco SchrammBei Renovierungsarbeiten sollte man also wenn möglich im Deckenbereich eine 230V Leitung einziehen oder im Bereich von Lampen eine ggf. nicht genutzte 3. Phase (5-adrige Leitung) für den Rauchmelder nutzen.
Über das Stromkabel kann man Rauchmelder auch gleich vernetzen, vgl. Rauchmelder Lebensretter bzw. z. B. Flammex. Oder hab ich das missverstanden?


MkG Sascha

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen526809
Datum09.12.2008 17:217008 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus RebholzMeines Wissens nach ist laut VDE die Nutzung des 5 Adrigen Kabels für die Nutzung von zwei so unterschiedlichen Verbrauchern nicht erlaubt ;-) Funz aber trotzdem ohne Probleme wenn man weiß was man tut :-)

Seit wann interessiert die VDE die Vergleichbarkeit von Verbrauchern?
Ist's ein Drehstromkreis der aufgeteilt wird? => i.d.R.nicht. Handelt es sich um Vebraucher >2kW? => Nein. Wird der Neutralleiter in gemeinsamer Umhüllung mit den Außenleitern geführt? => ja. Schutzleiter mitgeführt => ja.
Solange du nicht separate Sicherungen für den Rauchmelder vorsiehst sondern es an der gleichen wie das Licht hängt und auch dessen blaue Ader als Neutralleiter nutzt und nicht den grauen als zweiten N zweckentfremdest wüsste ich nu nichts, was dagegen sprechen sollte?!

Geschrieben von Markus RebholzIch könnte mir gut vorstellen das die Verluste höher sind wie der eigentlich Strombedarfs des Melders.
Möglich. allerdings ist Strom in Batterien verrpackt alles andere als preiswert, da darf man schon etwas für die Wandlung verbraten.

Geschrieben von Markus RebholzDie frage ist doch ob es sich überhaupt rechnet, denn die 230V werden ja in Schutzkleinspannung umgewandelt da treten dann logischerweise auch verluste auf.
Werden sie das immer? Prinzipiell kann man so'n Ding auch ohne galvanische Trennung vom Netz betreiben, ist dann nur die Frage, wie man ggf. mit Vernetzungsleitungen verfährt.


Gruß,
Thorben


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AutorSven8 A.8, Clervaux / Lu526872
Datum10.12.2008 00:296541 x gelesen
Geschrieben von Markus Rebholz, Stockach Ich habe bei mir Markenmelder installiert und die laufen nun seit 2 Jahren mit dem ersten 9V Block. Gleichzeitig hab ich an jeden Melder ein Telefonkabel (rot, damit man es in der Installation unterscheiden kann :-) ) gezogen somit kann ich die Melder über eine 2-Draht Verbindung miteinander koppeln.


Genau. Ich habe ähnliche Erfahrungen:

Ich habe seit 2 Jahren (und noch ein paar Wochen mehr) eine komplette Anlage nachgerüstet, 14 Rauchmelder, 2 Thermische Melder, mit Zentrale und automatischem Wählgerät, alles über Funk und mit 9V Blockbatterien betrieben, ich habe noch keine Batterie ersetzen müssen.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich bei einem Neubau auf die 230V Variante mit Notdtrombatterie gehen würde. Ich denke nicht.


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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526878
Datum10.12.2008 07:446685 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlSolange du nicht separate Sicherungen für den Rauchmelder vorsiehst sondern es an der gleichen wie das Licht hängt und auch dessen blaue Ader als Neutralleiter nutzt und nicht den grauen als zweiten N zweckentfremdest wüsste ich nu nichts, was dagegen sprechen sollte?!
Und ich glaube da lag das Problem irgendwie, die 5 Adrige NYM nur als Drehstromkabel zu verwenden ist aber ganz sicher bin ich mir ja auch nicht, und die funktion ist unbestritten da.
Da müsste man mal den Meister des Vertrauens fragen.

Geschrieben von Thorben Gruhlallerdings ist Strom in Batterien verrpackt alles andere als preiswert, da darf man schon etwas für die Wandlung verbraten
Stimmt, die frage ist aber was günstiger kommt auf Dauer: Batterien oder 230V
Wenn Du 1W annimmst dann bist Du im Jahr (Dauerbetrieb vorrausgesetzt ;-) ) bei 8,7kWh jetzt noch ca 17cent pro kWh dann bist du schon bei 1,50 Euro im Jahr wenn die Batterie jetzt 3 Jahre hält kann sie bis 4,50 Euro kosten.
Ich befürchte aber das bei einem RM der >10Euro kostet mehr als 1W verbrät. Außerdem wird eine Pufferbatterie benötigt die sollte man bestimmt auch in gewissen Intervallen austauschen.

Geschrieben von Thorben Gruhlgalvanische Trennung
Meines Wissens nach muss eine Schutzkleinspannung nicht galvanisch Getrennt sein, aber ich kann mich auch Täuschen.
Ich meinte im RM selber werden wohl keine 230V verarbeitet und je weniger Elektronik drin steckt desto schlechter ist der Wirkungsgrad.

Und was mir dann im Bett auch noch eingefallen ist, es wird ja jetzt mindestens ein FI (das neue Wort fällt mir nicht gerade nicht ein) benötigt im Haus wenn man neu Baut bzw. auch beim Renovieren muss man soviel ich weiß die neuen Stromkreise FI absichern.
Somit würde ich dann sowieso einen separaten Stromkreis vorschlagen.

Aber seis drum ich finde das 230V RM im Einfamilienhaus eher nichts zu suchen haben rentieren sich einfach nicht aber es soll ja auch Leute geben die verbauen sich EIB oder sonstige Bussysteme im eigenen Zuhause, also jeder wie er will:
Die Hauptsache ist doch das überhaupt RM eingebaut werden egal ob 230V oder Batterie :-)


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Gruß
Markus

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AutorGuid8o D8., St. Ingbert / Saarland526890
Datum10.12.2008 10:256532 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha TrögerÜber das Stromkabel kann man Rauchmelder auch gleich vernetzen

...stimmt, jedoch sollte dieses Kabel dann auch nur für den/die Rauchwarnmelder genutzt werden und separat abgesichert sein. Hängt an der selben Leitung noch eine Leuchte, oder sonst ein Verbraucher und es kommt zu einem Kurzschluss (und oft ist es ja dann gerade der Verbraucher, der dann auch an der Leitung des RWM hängt), hat hoffentlich der RWM nix abbekommen und die Backup-Batterie ist noch OK, bzw. vorhanden.
Die Vernetzung erfolgt aber nicht über die Phase, oder den Neutralleiter, sondern bedarf einer separaten "Signal-/Steuerleitung max 1,5 mm²" (Ausnahme evtl. Powerline). Der Anschluss ungleicher Phasen ist somit möglich.
Je nach Hersteller können so bis zu 40 RWM vernetzt werden - die Vernetzung von 9V DC mit 230 V AC Geräten ist dagegen sehr oft NICHT möglich.

Ich arbeite bei einem Unternehmen, das u.a. RWM herstellt (und um die Regeln des FW-Forums nicht zu verletzen nenne ich hier keinen Namen). 230V-Rauchmelder (VDS) die funkvernetzbar sind kommen so ca. Mitte 2009 auf den Markt; die Batterieversionen sind schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Allerdings kann man diese RWM nur über den Elektrogroßhandel, bzw. einen Elektrotechniker beziehen und sie kosten auch mehr als 9 Euro.

Übrigens hält eine gute Alkaline-Batterie (und hier gibt es wie bei den RWM große unterschiede zwischen teuer und billig) im Batterie-RWM ca. 3-4 Jahre. In den 230-Volt Meldern hält sie ca. 10 Jahre. Wird der 230V-Melder NUR mit Batterie betrieben, hält diese hier dann auch "nur" ca. 3-4 Jahre.

Über Vor- und Nachteile von billigen und teuren RWM wurde hier im Forum ja schon zu Genüge diskutiert. Einen Vorteil eines "teuren" RWM ist aber z.B. das das Signal, welches anzeigt das die Batterie fast leer ist, NICHT Nachts losgeht - ein Argument, das von meinen FW-Kollegen und Bürgern immer sehr begrüßt wird.

...aber, wie schon gesagt: " Geschrieben von ---Thorben Gruhl--- Die Hauptsache ist doch das überhaupt RM eingebaut werden egal ob 230V oder Batterie :-)


Alles wie immer meine ganz PERSÖNLICHE Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers!!!


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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526893
Datum10.12.2008 10:376417 x gelesen
Aus purer Neugier kannst/darfst Du sagen was Eure RM an Leistung verbrauchen bei 230V/Batterie im "Standby"/Alarmfall?

P.S. Zitat war glaub von mir ;-)


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Gruß
Markus

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AutorGuid8o D8., St. Ingbert / Saarland526907
Datum10.12.2008 11:526455 x gelesen
Geschrieben von Markus RebholzAus purer Neugier kannst/darfst Du sagen was Eure RM an Leistung verbrauchen bei 230V/Batterie im "Standby"/Alarmfall?

Standby:

230V ~ 30 mA

9V ~ 12 µA

Leistung im Alarmfall find ich so auf die Schnelle nicht raus - im Alarmfall solltest Du dir aber keine Gedanken um den Stromverbrauch machen... ;-)

Gruß
Guido


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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526908
Datum10.12.2008 11:586387 x gelesen
Danke für die Antwort :-)


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Gruß
Markus

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AutorRain8er 8H., Schüttorf / Niedersachsen526911
Datum10.12.2008 12:456415 x gelesen
Geschrieben von Guido DegesStandby:

230V ~ 30 mA


bei einem Verbrauchspreis von 7 Cent pro kWh komme ich auf etwa 4,- Euro im Jahr.

Dafür bekomme ich eine qualitativ hochwertige 9V Blockbatterie, mit der ich vermutlich genau so lange hinkomme (meine halten so um die zwei Jahre)


--Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge--

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AutorGreg8or 8M., Roth / Rheinland Pfalz526916
Datum10.12.2008 13:106357 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Markus RebholzUnd ich glaube da lag das Problem irgendwie, die 5 Adrige NYM nur als Drehstromkabel zu verwenden ist aber ganz sicher bin ich mir ja auch nicht, und die funktion ist unbestritten da.

Erklär mir mal wie du eine Wechselschaltung verdrahten willst ohne ein 5 adriges Kabel ? Aber das ist jetzt mal egal. Viel Intresanter finde ich wie du den Abstand von 1m überbrückst den man zwischen Lampe und Rauchmelder einhalten soll ? Legst du von der Lampe zum Rauchmelder ein extra Kabel ?


Gruß Gregor

P.S. Meine Meinung....

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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526923
Datum10.12.2008 13:486358 x gelesen
Wieso abstand einhalten? ich kann doch meine Batteriebetriebenen RM hinhängen wo ich will ;-)

Da ich kein E-Meister bin und meine Gesellenprüfung nun auch schon >10Jahre her ist kenne ich nicht mehr jede Feinheit was VDE angeht.
Aber beim Hausbau wurde ich vom Meister meines Vertrauens (MmV) darüber aufgeklärt das nicht alles was funktioniert auch erlaubt ist. Wie z.B. auch Antennendose und Steckdose auf den gleichen Rahmen.
Oder eben wie bei mir ich hab in jedes Zimmer fürs Licht ein 5x1,5 NYM gelegt und die Dimmer dazu in den Schaltschrank im Keller verbannt. Laut MmV hätte ich das nicht gedurft ;-) Funzt aber trotzdem gut.


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Gruß
Markus

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AutorGreg8or 8M., Roth / Rheinland Pfalz526950
Datum10.12.2008 15:336355 x gelesen
Hi


Geschrieben von Markus RebholzWieso abstand einhalten? ich kann doch meine Batteriebetriebenen RM hinhängen wo ich will ;-)

Dann lies dir mal die Gebrausanweisung deines Rauchmelders durch ;-)

Ich find das mit den Rauchmeldern für 230V für den Preis auch O.K., aber sollte man sich im Vorfeld bei einer Elektrofachkraft informieren wie ich die Installation vorzunehmen habe. Es wäre halt auch Schade wenn der Rauchmelder zur Zündquelle wegen falscher Installation wird.


Gruß Gregor

P.S. Meine Meinung....

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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg526964
Datum10.12.2008 16:196242 x gelesen
Hab gerade reingeschaut aber Merten schreibt nichts von einem Abstand zur Lampe nur einen von Stromleitungen, der aber sowieso klar sein sollte :-)

Ansonsten war gemeint platzieren des RM sehr variabel da Leitungslos ;-)


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Gruß
Markus

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen527001
Datum10.12.2008 18:556262 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Guido Deges
Standby:
230V ~ 30 mA

Ein Standby-Verbrauch von 6,9VA gehört aber an Pranger genagelt und nicht an eine Decke.
Und das für so ein kleines Gerät, welches sich in der "Batterieausführung" mit 0,11mW begnügt?

Hier sind eure Netzteilspezialisten aber schon noch mal gefragt...


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen527032
Datum10.12.2008 20:306255 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Hanswerner Kögler
Ein Standby-Verbrauch von 6,9VA gehört aber an Pranger genagelt und nicht an eine Decke.
Und das für so ein kleines Gerät, welches sich in der "Batterieausführung" mit 0,11mW begnügt?

Ist jetzt eine Frage des cos(phi). Unvernetzte ohne galv. Trennung könnte man mittels kapazitivem Spannungsteiler preiswert ans Netz hängen, da wäre das dann überwiegend Blindleistung.

Gruß,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen527065
Datum10.12.2008 20:506261 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Ist jetzt eine Frage des cos(phi).
Nu

Unvernetzte ohne galv. Trennung könnte man mittels kapazitivem Spannungsteiler preiswert ans Netz hängen, da wäre das dann überwiegend Blindleistung.
Jetzt hast Du meinen "Netzteil"-Geheimtipp verraten ;-)

(wobei die galv. Unbedenklichkeit bzgl. Vernetzung durch Optokoppler realisierbar erscheint)


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen527117
Datum10.12.2008 22:086220 x gelesen
Namd HWK,

Geschrieben von Hanswerner Kögler

(wobei die galv. Unbedenklichkeit bzgl. Vernetzung durch Optokoppler realisierbar erscheint)


Jein. dann musst du noch irgendwie das Übertragungsnetz speisen. Irgendwo muss ja mal Strom draufkommen - der Optokoppler tut ja nur schalten, nicht aktiv was auf der Empfängerseite ausgeben.
Okay, könnte man per ohnehin im Haus vorhandenen Klingeltrafo erschlagen. Dann kann man aber eigentlich auch gleich die Melder über diesen speisen lassen. Vernetzungsleitung legst ja eh, da kannst noch zwei Adern mehr von nutzen für die Versorgungspannung, zusätzlich bleibt die Backupbatterie, wenn die Leitung durch Brand ausfällt. Ist halt mit der Einspeisung (sei es nun nur für die Opkopplergeschichte oder auch die Melderversorgung) ein Aspekt mehr zubeachten, als bei der Vernetzung der Batteriemelder. Bei Funk hingegen stellt sich das Problem der Trennung ja gar nicht erst. Irgendwie erscheint mir gerade ein drahtgebunden vernetzbarer 230V-Melder recht unsinnig, da gleich aus dem Klingelsystem speisbar ohne 230V in der Decke zu verlegen. Mit dem Abstand zu Leuchststofflampen und damit auch Sparlampen ist der künftig ohnehin nicht mehr direkt neben den Leuchten über deren Leitung (sofern fünfadrig) montierbar.

Gibt's aktuell preiswerte, über die Vernetzungsleitung gespeiste Melder?


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen527288
Datum11.12.2008 18:216218 x gelesen
Hallo Thorben,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Jein. dann musst du noch irgendwie das Übertragungsnetz speisen. Irgendwo muss ja mal Strom draufkommen - der Optokoppler tut ja nur schalten, nicht aktiv was auf der Empfängerseite ausgeben.
Okay, könnte man per ohnehin im Haus vorhandenen Klingeltrafo erschlagen.

Ich träumte von der Bildung einer "Schleife", d.h. die Opterkopplerausgänge werden mit einen def. Widerstand überbrückt und (polungsrichtig) alle in Reihe geschaltet, zu einer kleinen "BMA" geführt. Die Schleife wird von der "BMA" mit einem konst. I oder U gespeist. Schlägt einer an, fällt U oder steigt I was zum Alarm führt. Wird die Schleife unterbrochen ist auch dieses auswertbar. Man könnte natürlich jeden Melder ein bestimmtes Taktsignal geben, damit würde sogar der betreffende Melder auswertbar...(aber auch Kurzschlüsse in der Schleife).
Das stellte ich mir vor, auch weil Funkmelder m.M. leicht störbar sind (Nachbar, Blitzschlag, Funkamateur...)?!


mkg hwk

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 09.12.2008 16:10 Marc7o S7., Niederneisen
 09.12.2008 16:41 Mark7us 7R., Stockach
 09.12.2008 17:21 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 10.12.2008 07:44 Mark7us 7R., Stockach
 10.12.2008 13:10 Greg7or 7M., Roth
 10.12.2008 13:48 Mark7us 7R., Stockach
 10.12.2008 15:33 Greg7or 7M., Roth
 10.12.2008 16:19 Mark7us 7R., Stockach
 10.12.2008 00:29 Sven7 A.7, Clervaux
 09.12.2008 16:50 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 10.12.2008 10:25 Guid7o D7., St. Ingbert
 10.12.2008 10:37 Mark7us 7R., Stockach
 10.12.2008 11:52 Guid7o D7., St. Ingbert
 10.12.2008 11:58 Mark7us 7R., Stockach
 10.12.2008 12:45 Rain7er 7H., Schüttorf
 10.12.2008 18:55 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.12.2008 20:30 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 10.12.2008 20:50 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.12.2008 22:08 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 11.12.2008 18:21 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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