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Thema | Haus nach gelöschtem Schornsteinbrand abgebrannt | 28 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 527258 | |||
Datum | 11.12.2008 15:34 | 15283 x gelesen | |||
Tach ! Aus der heutigen Zeitung: Geschrieben von sh:z Feuer gelöscht – und trotzdem brannte Hof aus Dazu ein Foto wo man den Schornstein sieht aus dem eine ca.1m lange Flamme brennt.... Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD Flensburg..gaaanz oben im Norden :D | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 527276 | |||
Datum | 11.12.2008 16:57 | 12915 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Rolappwürde man mit Wasser löschen, entstünde eine Menge Wasserdampf, der den Kamin reißen lassen würde. das mit dem Wasserdampfproblem ist im Prinzip richtig Geschrieben von Henning Rolapp Der zuständige Schornsteinfeger sei noch am Nachmittag am Haus gewesen und habe nichts Auffälliges bemerkt. den muss man eh immer dazu holen... aber irgendwas muss schief gegangen sein, z.B. die Weiterleitung der Hitze ins Gebälk, in alte brennbare Isolierungen usw., weil sonst wäre das nicht passiert: Geschrieben von Henning Rolapp Doch in der Nacht zu gestern wurden die Retter erneut zu dem Hof in Süderlügum (Kreis Nordfriesland) gerufen. „Als wir eintrafen, stand das Haus bereits in hellen Flammen“, Vgl. Auszug aus: http://www.einsatzleiterhandbuch.org/ 3 - Brände - Schornsteine Allgemeines Erscheinungsbild • Dichte, gepresste, anfangs hellweiße, später schwarz/gelbe Rauchwolken. • Starker Funkenflug (Flocken- bzw. Staubrußbrand). • Lange Flammen schlagen aus dem Schornstein (Glanzrußbrand). • Nachweis • Hohe Außentemperatur des Schornsteines (ca. 100-300°C), besonders bei Altbauten. • Flammen-, Funken- und Glutbildung im Schornstein. • Starke Rauchentwicklung und Funkenflug. Gefahren • Brandausbreitung durch Funkenflug. • Mögliche Verstopfung des Schornsteines durch Quellverhalten des Rußes. • Brandausbreitung durch Wärmeleitung und –strahlung, vor allem in Altbauten, möglich. (Auf Hohlräume und Zwischendecken achten, möglichst. Wärmebildkameras benutzen!) • Durchbrennen von alten, nur mit Blechdeckeln verschlossene, unbenutzten Feuerstättenanschlüsse. • Rissbildung durch hohe Verbrennungstemperatur im Schornstein. • • Einsturzgefahr durch Längendehnung bei gezogenen Schornsteinen. • Absturzgefahr von Schornsteinaufsätzen und -verlängerungen durch die Wärmedehnung. • Abbrennen von über den Schornstein geführten (isolierten) Stromleitungen. • Kurzschlussgefahr durch Schmelzen von an der Schornsteinwange verlegtenStromkabeln. • Rauchaustritt durch Feuerstättenanschlüsse, Dehnungsrisse oder beschädigte Reinigungsverschlüsse. • Aufgestaute, brennbare Gase können zu Verpuffungen führen! Maßnahmen Allgemeine Maßnahmen • Eigenschutz sicherstellen (evtl. Atemschutz, Hitzeschutz an den Händen und Schutzbrille)! • Bezirksschornsteinfegermeister verständigen. . • Hausbewohner informieren; Zugang zu allen Wohnungen durch die der Schornstein führt schaffen. • Brandausbreitung verhindern. • Mannschaft und Gerät zur Ortung und Bekämpfung von Sekundärbränden bereithalten. Dachfenster und Dachluken in der Umgebung schließen. • Ständige Kontrolle der Außenflächen des Kamins auf allen Etagen, brennbare Gegenstände wegrücken , Bilder und Kleidungsstücke abhängen, angrenzende Holzkonstruktionen (Böden, Balken) evtl. kühlen. Dabei auf Verhältnismäßigkeit der Mittel achten (unnötigen Wasserschaden vermeiden!). Brandbekämpfung • Kein Wasser zur Brandbekämpfung im Schornstein verwenden (Berstgefahr!)! • ; Funkenflug im Außenbereich durch Wasserschleier niederschlagen. • . • Feuerungsanlage abschalten, evtl. das Brandgut aus Feststofföfen ausräumen. • Bereithalten von Löschmittel auf allen Geschossen! • Funkverbindung zwischen Kehr- und Räumtrupp herstellen. • Schornstein möglichst vom DACH (Nomexhaube und Schutzbrille tragen) aus mit Schornsteinkehrgerät kehren, falls dies nicht möglich ist, höchst gelegene Revisionsöffnung benutzen. Dabei VOR dem Öffnen erst Kehrgerät, Löschmittel, Hitzeschutz, Löschdecke (falls die Revisionsöffnung durch den Brand beschädigt/zerstört wurde) und Schuttmulde bereitstellen. Bei Reinigung von der oberen Öffnung ZUERST nach oben mit den Stahlstangen aus dem Schornsteinfegerwerkzeugsatz reinigen (Abzug der Brandgase durch Thermik nach oben ermöglichen!). Schornstein nach unten zunächst nur mit der Stahlkugel, besser einer Fallgranate, aber ohne Besen durchkehren und vom unteren Trupp per Funk bestätigen lassen, wenn das Kehrgerät die Schornsteinsohle erreicht hat. • Metallgefäß mit Wasser zum Kühlen des Kehrgerätes bereithalten, bei Holzböden ist zur Brandverhütung eine Löschdecke vor der Reinigungsöffnung auszubreiten. • An der am tiefsten gelegenen Öffnung ist der herausgekehrte Ruß bzw. die Schlacke zu entnehmen und in Metallbehälter(Schuttmulde) zu füllen (im Freien ablöschen!). • Während des Kehrens untere Reinigungsöffnung verschließen. • Bei gezogenen Schornsteinen besteht Einsturzgefahr, wenn die unterstützende Konstruktion durch den Brand geschwächt oder zerstört wird! • Auf Zungendurchbrüche bei schräggeführten mehrzügigen Schornsteinen achten (Kugel und Besen erscheinen dann an der Entnahmeöffnung in einem anderen Schornstein als dem, wo sie eingelassen wurden)! Evtl. ist hier eine andere Reinigungsöffnung zu benutzen oder unterhalb des Durchbruchs muß eine Öffnung gebrochen werden. • Hinweis: Der Einsatz von Pulverlöschern führt in den meisten Fällen nicht zum gewünschten Erfolg. Gefahr der Pulverausbreitung im gesamten Gebäude) Abschließende Maßnahmen • Kontrolle des Schornsteininneren (mit Spiegel) und seiner Umgebung. Hierzu möglichst auch Fernthermometer (IR-Thermometer) und/oder Wärmebildkamera einsetzen. • Nachkontrolle der Einsatzstelle (v.a. bei Schornsteinen aus Mauerziegeln ohne Innenrohr und bei älteren Gebäuden) auch auf Dehnungsrisse, diese ggf. zur späteren Schadensermittlung bzw. -beseitigung markieren (Kreide, Bleistift). • Einsatzstelle dem Bezirksschornsteinfegermeister oder V.i.A. übergeben. Benachrichtigen: - Bezirksschornsteinfegermeister - EVU (Energieversorger) wenn Stromleitungen betroffen sind.__________________ - __________________ - __________________ Literaturhinweise: - Bins: Brandschutz der Feuerungsanlagen, Die Roten Hefte, Nr. 23, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, - Staatliche Feuerwehrschule Würzburg: Winterschulung 2001/2002, Kaminbrände, brandwacht 6/2001 - Wendel, Klaus: Schornsteinbrandbekämpfung, Lehrunterlage. Autor: D. Aschenbrenner, K. Wendel ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 527277 | |||
Datum | 11.12.2008 17:09 | 11888 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Henning Rolapp Der Wohntrakt des um 1836 erbauten Hofes Teilweise wurden früher Holzbalken der Deckenkonstruktion zu nahe am oder sogar durch (!) den Kamin gezogen. In Verbindung mit einer Fehlbodendecke kann es da leicht zu einer erstmal schwer erkennbaren Brandausbreitung kommen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527287 | |||
Datum | 11.12.2008 18:14 | 11590 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblTeilweise wurden früher Holzbalken der Deckenkonstruktion zu nahe am oder sogar durch (!) den Kamin gezogen. In Verbindung mit einer Fehlbodendecke kann es da leicht zu einer erstmal schwer erkennbaren Brandausbreitung kommen. Die Heute aber nicht mehr zugelassen sind. Und keine Feuerstätte angeschlossen werden darf! Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 527289 | |||
Datum | 11.12.2008 18:23 | 11478 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hendrik Paulson Die Heute aber nicht mehr zugelassen sind. Und keine Feuerstätte angeschlossen werden darf! Du hast aber gelesen von welchen Jahr das Anwesen war? (und die Fw hätte das doch (Ortskenntnis hier mal von Vorteil!) auch erkennen müssen?) mkg hwk | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527290 | |||
Datum | 11.12.2008 18:28 | 11362 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDu hast aber gelesen von welchen Jahr das Anwesen war? Ja das ist egal, da gibts auch kein Bestandsrecht oder sonst irgendwas! Sowas müsste dem BSM aufgefallen sein und eigentlich hätte er dann was unternommen. Den sowas ist 100 pro nicht mehr zulässig! Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 527291 | |||
Datum | 11.12.2008 18:30 | 11266 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hendrik Paulson Den sowas ist 100 pro nicht mehr zulässig! Nützt nur wenig wenn es dann doch so gemacht wurde und es brennt. Mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527292 | |||
Datum | 11.12.2008 18:34 | 11167 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingNützt nur wenig wenn es dann doch so gemacht wurde und es brennt. Das hat nie einer Beschtrietten.. Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | Klau8s W8., Herrstein / RLP | 527293 | |||
Datum | 11.12.2008 18:35 | 11473 x gelesen | |||
Guten Abend! Geschrieben von Christof Strobl Teilweise wurden früher Holzbalken der Deckenkonstruktion zu nahe am oder sogar durch (!) den Kamin gezogen. In Verbindung mit einer Fehlbodendecke kann es da leicht zu einer erstmal schwer erkennbaren Brandausbreitung kommen. Geschrieben von Hendrik Paulson Die Heute aber nicht mehr zugelassen sind. Und keine Feuerstätte angeschlossen werden darf! Balken im Schornstein waren noch nie zugelassen, aber was denkt ihr wieviel es davon noch in Deutschland gibt? Weiter Infos unter www.feuerwehr-herrstein.de und dann unter SER. Für mich wieder der klare Beweis für die Bescahffung des neuen Schornsteinwerkzeugsatzes verbunden mit der Möglichkeit den Schornsteinbrand zu "löschen" indem man den brennden Ruß abkehrt. Auch wenn einige Leute (auch unter den Schornsteinfegern) nicht kapieren wollen, und lieber drei Stunden lang warten bis das Feuer von allein aus ist, verbunden mit der Gefahr der Brandausdehnung durch Wärmeleitung. Viele Grüsse aus dem Hunsrück Klaus | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527294 | |||
Datum | 11.12.2008 18:42 | 11501 x gelesen | |||
Das man sich wahrscheinlichen einen neuen Satz Kehrgeräte kaufen muss dürfte klar sein. Kostet ja auch nicht die Welt. Zur Not mal lieb den BSM fragen ob der was über hat. Für mich ist das Abkehren auch die Beste Lösung. Man muss aber auch dort auf einige Dinge achten! Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 527296 | |||
Datum | 11.12.2008 18:50 | 11734 x gelesen | |||
Hallo, in diesem Zusammenhang möchte ich auf eine Präsentation des Landesinnungsverbandes für das bayerische Kaminkehrerhandwerk hinweisen. hier ist der Link. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 527328 | |||
Datum | 11.12.2008 21:21 | 11292 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus WendelBalken im Schornstein waren noch nie zugelassen, aber was denkt ihr wieviel es davon noch in Deutschland gibt? Genügend Geschrieben von Klaus Wendel Für mich wieder der klare Beweis für die Bescahffung des neuen Schornsteinwerkzeugsatzes verbunden mit der Möglichkeit den Schornsteinbrand zu "löschen" indem man den brennden Ruß abkehrt. Auch wenn einige Leute (auch unter den Schornsteinfegern) nicht kapieren wollen, und lieber drei Stunden lang warten bis das Feuer von allein aus ist, verbunden mit der Gefahr der Brandausdehnung durch Wärmeleitung. Vorab ein Lob an die hiesigen Schornsteinfeger. Die wollten bis jetzt alle kehren :-). Und auch bei dem neuen Satz kann ich nur zustimmen, Man sollte allerdings überlegen ob dieser wirklich von einem Feuerwehrausrüster kommen muss. Beim Händler des Vertrauens, welcher sonst nur mit den Herrn in schwarz zu tun hat, kann man das Ganze durchaus für die Hälfte erstehen. Ist eine eigene Erfahrung. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 527354 | |||
Datum | 11.12.2008 23:06 | 11246 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Wendelund lieber drei Stunden lang warten bis das Feuer von allein aus ist ...geht das überhaupt gefahrlos? Nach meiner allerdings eher geringen Erfahrung quillt die Glut doch immer auf, d.h. es besteht die Gefahr, daß er zu geht... Oder ist das veränderte Wahrnehmung nach intensiver Warnung unseres alten Schornsteinfegers? ;-) Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Klau8s W8., Herrstein / RLP | 527403 | |||
Datum | 12.12.2008 08:13 | 11207 x gelesen | |||
Guten Morgen! Geschrieben von Klaus Wendel und lieber drei Stunden lang warten bis das Feuer von allein aus ist Geschrieben von Lüder Pott ...geht das überhaupt gefahrlos? Nach meiner allerdings eher geringen Erfahrung quillt die Glut doch immer auf, d.h. es besteht die Gefahr, daß er zu geht... Wenn der zuläuft durch den Glanzruß, dann hast du das Problem, dass die Energie sich einen anderen Weg sucht. In der REgel kommt dann alles zurück durch den Ofen. Und dann haben wir ein Problem. Mit dem freihalten ist schon richtig. So lange ziehen die aAbgase halt nach oben ab. Wenn du jetzt noch den brennenden Ruß mit den neuen Kehreinlagen abkehrst, dann bist ziemlich schnell fertig. Dadurch reduzierst du die thermische Aufladung des Mauerwerks verbunden mit der Brandausbreitung durch Wärmeleitung oder Wärmestau. Viele Grüsse aus dem Hunsrück Klaus | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527404 | |||
Datum | 12.12.2008 08:18 | 11039 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzBeim Händler des Vertrauens, welcher sonst nur mit den Herrn in schwarz zu tun hat, kann man das Ganze durchaus für die Hälfte erstehen. Ist eine eigene Erfahrung. Jo dann geb ich mal 2 Tipps..Einmal und Zweimal, MfG einer von den Schwarzen ;) Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | pete8r p8., husum / sh | 527408 | |||
Datum | 12.12.2008 09:01 | 11118 x gelesen | |||
man hätte vieleicht denn vollbrand vermeiden können. sollte tatsächlich der schornstein der brandauslöser sein. so stellt sich doch die frage warum die wehr vor ort zur kontrolle kein fernthermometer, wärmebildkamera oder zur inspektion des schornsteins von oben eine drehtleiter zeit nah nachalarmiert hat. das nicht alarmieren könnte man schon als grob fahrlässig bezeichnen und so stellt sich die frage in wie weit rechtsansprüche rechtens wären. bericht über den einsatz unter www.shz.de lokalnachrichten nordfriesland tageblatt | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 527425 | |||
Datum | 12.12.2008 10:41 | 11060 x gelesen | |||
Hallo Forum! Geschrieben von peter petersen das nicht alarmieren könnte man schon Ein interessantes Thema: (Bezieht sich jetzt allgemein auf Feuerwehreinsätze und nicht explizit auf das Feuer in Süderlügum!) Es ist leider noch zu häufig schlechter Brauch bei Feuerwehrs, lieber das halbe Dorf abfackeln zu lassen, als Verstärkung zu holen, schon gar nicht aus der "Stadt". Tatsächlich würden ein paar puplikumswirksame Klagen der Versicherungen dem Spuk ziemlich schnell ein Ende bereiten. Den mit Sicherheit folgenden Aufschrei der Verbandsfürsten mit dem verbalen Winken der Ehrenamtskeule sehe ich dann mit klammheimlicher Freude entgegen. p. s.: Für verantwortliche Beamte der Berufsfeuerwehr ist so eine "Garantiearbeit" i. d. R. mit einem Karriereknick verbunden. Gruß Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | pete8r p8., husum / sh | 527485 | |||
Datum | 12.12.2008 12:48 | 10880 x gelesen | |||
Tatsächlich würden ein paar puplikumswirksame Klagen der Versicherungen dem Spuk ziemlich schnell ein Ende bereiten. das sehe ich genauso.....bloss wer macht das ? der normal bürger hat nicht das wissen grobe fehler zu erkennen. der geschädigte wird im dorf niemals gegen seine feuerwehr agieren die gefahr wäre zu groß ......gesteinigt zu werden ?!... dabei sollten eigentlich alle hilfsorganisationen an einen strang ziehen. es geht darum denn geschädigten so schnell und professionäl wie möglich zu helfen und nicht meins ..deins...die will ich nicht ... das brauche ich nicht.... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 527572 | |||
Datum | 12.12.2008 16:51 | 10849 x gelesen | |||
Ich hatte seinerzeit(2006) eine Händlerin in Berlin gefunden, welche mit meiner Liste der Werkzeuge nach DIN-Ausstattung für Feuerwehrs alles liefern konnte. Und das wirklich zum halben Preis. Die gleiche Anfrage hatte ich nämlich bei allen hier ansässigen Fw.-Händlern angebracht. Und bei denen dachte ich schon das es vergoldete Kratzfedern gibt :-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hend8rik8 P.8, Berlin / Berlin | 527576 | |||
Datum | 12.12.2008 16:58 | 10648 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzUnd bei denen dachte ich schon das es vergoldete Kratzfedern gibt :-). Goldene Schultereisen gibts es ;) aber die Federn in Gold glaub ich nicht =D ;)! Aber wie gesagt wenn man nur einzelne Teile brauch einfach mal beim BSM fragen, der kriegt meist Rabatte und hat es auf Lager..so ist das zumindestens bei uns. Und eine neue Kehreinlage kostet nicht die Welt. Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 527577 | |||
Datum | 12.12.2008 17:04 | 10761 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens ObergFür verantwortliche Beamte der Berufsfeuerwehr ist so eine "Garantiearbeit" i. d. R. mit einem Karriereknick verbunden. Beispiele ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Joch8en 8S., Wörth-Maximiliansau / Rheinland-Pfalz | 527579 | |||
Datum | 12.12.2008 17:22 | 10796 x gelesen | |||
Hallo, wenn Feuerwehr und Schornsteinfeger vor Ort sind, wer hat dann die Verantwortung? Wer sagt, das keine Gefahr mehr besteht. Gruß Jochen | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 527583 | |||
Datum | 12.12.2008 17:39 | 10689 x gelesen | |||
Geschrieben von Jochen SchaafWer sagt, das keine Gefahr mehr besteht. Kann nur der Schornsteinfeger ;-). Weil er die notwendige Fachkunde besitzt. Geschrieben von Jochen Schaaf wenn Feuerwehr und Schornsteinfeger vor Ort sind, wer hat dann die Verantwortung? Meiner Meinung nach leider der EL der Fw. Da dieser ja fast immer der Chef im Ring ist. Clever ist er, wenn der Kaminkehrer als Sachkundiger da ist und bestätigt das dass Feuer wirklich aus ist. Ich als gelernter Kfzler getraue mir das nicht ohne weiteres. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 527611 | |||
Datum | 12.12.2008 20:21 | 10706 x gelesen | |||
Hallo Michael, erwartest du ernsthaft, daß ich Beispiele, vielleicht noch mit Daten und Fakten garniert, im Indernett verbreiten würde??? Erstaunt über deine Naivität grüßt Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 527615 | |||
Datum | 12.12.2008 20:45 | 10637 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens Obergerwartest du ernsthaft, daß ich Beispiele, vielleicht noch mit Daten und Fakten garniert, im Indernett verbreiten würde??? Kannst du gerne auch per PN machen. Aber mir sind keine Fälle im hD / gD bekannt. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 527616 | |||
Datum | 12.12.2008 20:50 | 10750 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffAber mir sind keine Fälle im hD / gD bekannt. Mir schon! Gruß Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 565740 | |||
Datum | 23.06.2009 20:20 | 10646 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning RolappDazu ein Foto wo man den Schornstein sieht aus dem eine ca.1m lange Flamme brennt.... wäre an das Bild ggf. heranzukommen? (=> vgl. http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=565036) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 565745 | |||
Datum | 23.06.2009 20:59 | 10805 x gelesen | |||
Hallo ! Habe es gerade versucht über das e-paper. Das Bild ist aber genauso groß wie im Link shz oben im Container. Anscheinend arbeitet die Fotografin Ursula Konitzki aber für das Nordfriesland Tageblatt. Kontakt würde ich mal hier probieren. Google hat sonst auch nix ausgespuckt... mfg NEU im Netz: www.spritzenhaus.info Meine Wehr: www.feuerwehr-engelsby.de Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD Flensburg..gaaanz oben im Norden :D | |||||
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