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Thema | GLF BF Wien | 27 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528253 | |||
Datum | 16.12.2008 16:00 | 15285 x gelesen | |||
Hallo, weiß jemand wer die neuen Geländelöschfahrzeuge aufgebaut hat? GLF Wien bzw. http://www.pappas.at/nutzfahrzeuge/aktuelles/news/detail/?id=bundesfeuerwehrtage ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz | 528256 | |||
Datum | 16.12.2008 16:06 | 11086 x gelesen | |||
Hallo, ja. Das sollte die Firma Rosenbauer gewesen sein. Man beachte das deutlich zu erkennende "R" auf den beiden Kennzeichen im ersten Link und an der oberen Dachkante des Aufbaus. MkG Alexander Alles mein Mist. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528257 | |||
Datum | 16.12.2008 16:07 | 11372 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander Proffa. Das sollte die Firma Rosenbauer gewesen sein. Man beachte das deutlich zu erkennende "R" auf den beiden Kennzeichen im ersten Link und an der oberen Dachkante des Aufbaus. Stimmt, hab ich jetzt über andere Google Stichwörter doch gefunden: http://www.proventure.at/beruffahrer/berichte/bfw_unimog.htm ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mori8tz 8S., Parsberg / Bayern | 528259 | |||
Datum | 16.12.2008 16:09 | 10933 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoweiß jemand wer die neuen Geländelöschfahrzeuge aufgebaut hat? Servus, dem Aufkleber hinten oben am Aufbau nach zu urteilen würde ich sagen Rosenbauer, aber festlegen würde ich mich nicht. MkG Moritz Staudigl www.feuerwehr-parsberg.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 528309 | |||
Datum | 16.12.2008 20:02 | 10537 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino weiß jemand wer die neuen Geländelöschfahrzeuge aufgebaut hat? Find ich ganz interessant die Konstellation und nicht mal übermäßig schwer... Ist allerdings mit den Gedanken der "Typenreduzierung" und "Einheitsnormung" nur schwer zu verbinden. (Aber vielleciht kenne ich einen...(Bedarf)) mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528347 | |||
Datum | 16.12.2008 21:42 | 10884 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerFind ich ganz interessant die Konstellation und nicht mal übermäßig schwer... ah ja, den erkennen bestimmt noch etliche andere auch - aber jeder anders.... :-( Mir sind zu wenig echte Details bekannt um das bewerten zu können, aber ich hab aktuell ein TLF 20/30-W vergeben und bereite ein Verhandlungsverfahren nach erfolgloser Ausschreibung (!) für RW 1 vor. Daher weiß ich gut genug, wo die Grenzen schon bei der sinnvollen Ausstattung für EINEN Fahrzeugtyp liegen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 528349 | |||
Datum | 16.12.2008 21:55 | 10302 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hanswerner Kögler Find ich ganz interessant die Konstellation und nicht mal übermäßig schwer... Interssant ja, schlüssig IMHO nicht. Was soll das denn nun können? Pump&Roll-Tanker? Mit 600L nicht gerade üppiger Vorrat, Gewichtsvorteil durch Minitank hat das Fzg auch nicht. WV? Hmm, ja, noch am ehesten. Aber auch nur, solange WE wirklich mit Fzg zu erreichen, sonst wirds lustig mit der Besatzung die Pumpe zu versetzen und wenn man noch einen Maschi für die TS sowie das Fzg als Verstärkerpumpe einplant... alles andere als großzügige Personalsituation. Erst recht, wenn auch mal was per Hand zu verlegen ist. Kombispreizer? Wozu den? Soll es jetzt auch noch Gelände-TH können? Ist mir irgendwie nich ganz klar, was das nu bringen soll. Der Spreizer kommt bis an den unfallort, alles andere zur angemessenen TH ist über große Distanz zu schleppen oder nicht an der Einsatzstelle verfügbar? Irgendwie ein Alleskönner ohne etwas so richtig zu beherrschen. Dynawatt und zwei hydraulische Antriebe dürften auch nicht gerade Problemmindernd sein und abseits der (gl-)Befahrbarkeit hat es sich dann gegenüber einem tragbaren Moppel auch aus-ausgeleuchtet. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 528350 | |||
Datum | 16.12.2008 21:58 | 10615 x gelesen | |||
Hi. Geschrieben von Ulrich Cimolino ein TLF 20/30-W vergebenDa bin ich schon gespannt. Geschrieben von Ulrich Cimolino [...]nach erfolgloser Ausschreibung (!) für RW 1 vor.Kannst du etwas dazu sagen, wo ihr auf Probleme gestoßen seid? Ist sicherlich nicht uninteressant. Gerade vor dem Hintergrund das eure Fahrzeuge schön öfter Vorbild gewesen sein dürften und der Tatsache, dass ja auch hier im Forum der kleine RW 1 schon oft zurück gewünscht wurde. Natürlich nur, wenn ihr da offen drüber reden könnt. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 528374 | |||
Datum | 17.12.2008 00:19 | 10173 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino nach erfolgloser Ausschreibung (!) für RW 1 vor Wieso erfolglos? Will wegen zu geringer Stückzahl keiner anbieten, oder was ist der Grund? MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528396 | |||
Datum | 17.12.2008 08:09 | 10580 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian HeidenreichKannst du etwas dazu sagen, wo ihr auf Probleme gestoßen seid? kein Angebot... Geschrieben von Florian Heidenreich Gerade vor dem Hintergrund das eure Fahrzeuge schön öfter Vorbild gewesen sein dürften und der Tatsache, dass ja auch hier im Forum der kleine RW 1 schon oft zurück gewünscht wurde. Natürlich nur, wenn ihr da offen drüber reden könnt. Ursachen m.W. 1. großer Anbieter völlig ausgelastet mit Umstrukturierungen/Neuentwicklung 2. großer Anbieter bietet uns grundsätzlich nichts an, weil er mit den Anforderungen angeblich nicht klar kommt 3. großer Anbieter kann eigentlich keinen durchgehenden Tritt o.ä. 4. Anbieter hat relativ wenig Mitarbeiter, davon wurde einer während der Ausschreibungsphase schwer krank, keine Chance die fehlende Arbeitsleistung (Erstellen von Angeboten) zu ersetzen 5. Anbieter hats nicht gelesen und beißt sich in den Hintern 6. Anbieter kann keine Dachbeladung 7. ? Schöne VOL-Welt der mittelständischen Sonderfahrzeugindustrie. Wir haben leider immer mehr Probleme. Fehlt eine Unterschrift ist das schon nach VOL nicht mehr heilbar.... :-( ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 528400 | |||
Datum | 17.12.2008 08:24 | 10013 x gelesen | |||
Geschrieben vonUlrich Cimolino7. ? -Anbieter kann Ausschreibungsvorlagen nicht erfüllen -Anbieter meint ohnehin teurer als die Mitbewerber zu sein und beteiligt sich deshalb nicht -Gesamtangebote schlicht zu teuer... Kurz und schlecht überall der gleiche Mist. Gruß Olf | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 528443 | |||
Datum | 17.12.2008 11:55 | 10119 x gelesen | |||
Hallo, danke für die ausführliche Antwort. Spielt die hohe Auftragslage der letzten Zeit auch mit ein? In wie weit könnt ihr darauf im nachhinein reagieren? Ich denke eine Anpassung der Leistungsbeschreibung, um den Herstellern "entgegen zu kommen", ist nicht in eurem Interesse, da ihr sehr viel Erfahrung aus den vorhandenen RW 1 sowie den Ausbildungsinhalten, wie Geländefahrtraining, habt mit einfliesen lassen. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528446 | |||
Datum | 17.12.2008 12:04 | 10237 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian HeidenreichSpielt die hohe Auftragslage der letzten Zeit auch mit ein? teilweise sicherlich Geschrieben von Florian Heidenreich In wie weit könnt ihr darauf im nachhinein reagieren? nach Aufhebung kann man alles neu machen, wenn man will Geschrieben von Florian Heidenreich Ich denke eine Anpassung der Leistungsbeschreibung, um den Herstellern "entgegen zu kommen", ist nicht in eurem Interesse, da ihr sehr viel Erfahrung aus den vorhandenen RW 1 sowie den Ausbildungsinhalten, wie Geländefahrtraining, habt mit einfliesen lassen. das wäre erforderlich, wenn es an techn. Hintergründen liegen würde. Das tuts aber nicht.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 528453 | |||
Datum | 17.12.2008 12:17 | 10017 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino nach Aufhebung kann man alles neu machen, wenn man will Was wäre Alternative? Neues (anderes) Konzept? Wieder zeigt sich, dass es falsch war den RW1 aus der Norm zu streichen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528457 | |||
Datum | 17.12.2008 12:22 | 9940 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblWas wäre Alternative? Neues (anderes) Konzept? Nö, wir machen das gleiche Konzept übers Verhandlungsverfahren. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 528489 | |||
Datum | 17.12.2008 15:04 | 9746 x gelesen | |||
Danke für die Antworten. Die Leistungsbeschreibungen, auch die des TLF, werden ja bald im Ausschreibungsarchiv nachzulesen sein. Bin gespannt, was als Endergebnis später auf dem Hof stehen wird. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528490 | |||
Datum | 17.12.2008 15:06 | 9703 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian HeidenreichDie Leistungsbeschreibungen, auch die des TLF, werden ja bald im Ausschreibungsarchiv nachzulesen sein. der ist derzeit wegen Umstellung auf Barrierefreiheit nicht aktuell! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 528563 | |||
Datum | 17.12.2008 19:39 | 10182 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Interssant ja, schlüssig IMHO nicht. Wie soll denn ein schlüssiges Konzept aussehen, was sowohl Technik und Mannschaft in optimaler Ausstattung bei akzetablen Gewicht für max. Geländegängigkeit bereit stellt? Natürlich wenn man das Konzept auf 3-4 Autos verteilt. Aber gerade das wird für den "Sonderfall" Gelände und seiner Einsatzspezifik keiner hinstellen können. Also Kompromisse finden? Was ist eigentlich technisch im Gelände schwieriger, die Bewegung von Mannschaft oder der Transport von Technik ? Das das eine ohne das Andere nichts weiter wert ist, ist uns klar. Aber Mannschaft kann ohne Hilfe zu Fuß exponierte Terrains erreichen, welche bei zusätzlichen Tragen von Technik nicht mehr möglich sind. Also sollte daraus abgeleitet werden können, das für das Gelände Fahrzeuge v.a. die Schwere und Vielzahl der der Technik tragen sollten, da für die Mannschaft immer noch eine alternative Möglichkeit besteht? Für den SW2000 wurde zugunsten seiner Geländetauglichkeit ja auch auf Sitzplätze verzichtet und die fehlenden Kräfte taktisch anders zugeführt. So ist es eben auch hier. Pump&Roll-Tanker? Mit 600L nicht gerade üppiger Vorrat, Er kann es weil technisch kein Problem, muß aber doch nicht? Mit 600l kann man optimal 600m² Wald- und Ödland wirksam erstbekämpfen. Das kann bei einem schmalen Feuersaum oder einer begrenzten Fläche mit landwirtschaftlicher Maschine schon recht viel sein. Und es kann bei nicht ausreichenden Erfolg aus der Zone wieder fliehen (Unterboden), welches unser "TOP-Erstangreifer" kann das noch? (Also die PSA der Fw-Fahrzeuge ;-)) WV? Hmm, ja, noch am ehesten. Aber auch nur, solange WE wirklich mit Fzg zu erreichen, sonst wirds lustig mit der Besatzung die Pumpe zu versetzen und wenn man noch einen Maschi für die TS Wie beim SW? Die Pumpe wird immer vom Fhzg. abgeladen, also wo es noch hinkommt. Danach beginnt der Transport zur WE-Stelle. Wer das macht ist doch erst mal unerheblich, weil das "GLF" ja eh vorzugsweise nicht dort vorgesehen ist. Allerdings wäre es besser, wenn wenigstens 700m B verladen werden könnten. So könnte man steigungsbedingte 2x350m B verlegen, was die Pumpen ausreizen würde (1500l/min bei 10bar = 1600l/min bei 8bar gesetzt und der TS mal ebenso viel zugetraut) Kombispreizer? Wozu den? Soll es jetzt auch noch Gelände-TH können? Ist mir irgendwie nich ganz klar, was das nu bringen soll. Der Spreizer kommt bis an den unfallort, alles andere zur angemessenen TH ist über große Distanz zu schleppen oder nicht an der Einsatzstelle verfügbar? Das ist ein ganz interessanter und reizender Ansatz. Wie stellen wir uns TH im steilen Gelände eigentlich vor? Mal 3 Real!-Beispiele: - Forstarbeiter will Sa an einem 1-achsigen Anhänger ("Frühstücksbude") noch ein Rad wechseln, weil er So in Urlaub geht und die Koll. den Hänger mit den Traktor umsetzen wollen. Beim Radwechsel gibt die Abstützung nach und der Koll. wird am Brustkorb eingequetscht. Wanderer bemerken das und alarmieren Hilfe. Mangels verfügbaren Gerätes wurde der Hänger von der zuerst eintreffenden LF-Besatzung per Hand soweit angehoben das der Körper vorgezogen werden konnte. Die sofort von unseren FA eingeleitete Reanimation blieb erfolglos und wurde 10min später vom NA für beendet erklärt. -> Spreizer (leichterer Bauart, mobile leichte Hydr.pumpe oder Akku) oder Hebekissen können schon Sinn machen, wenn die Masse größer gewesen wäre... - Bauer geht mit seinen Sohn in den Wald um einige Bäume zu fällen. An der sehr schrägen Lage dreht ein Baum so unglücklich, das der MKS-Führer von einem Ast am Kopf getroffen wird und stürzt. Er kommt unter den Stamm. Was jetzt? (Der Mann war wegen seiner Schädelverletzungen aber auch nicht mehr zu retten) - Am Einstieg an einem Überhang wird eine Bergsteigerin unter dem sich ablösenden Felsblock begraben. Dieser hatte eine Masse von 1-2t!, Sie aber das Glück wie eines Lottohauptgewinnes. Sie kam in der ausgelatschten Rinne des Klettersteiges zu liegen und der Block rechts und links daneben. Sie hatte also noch den Lebensraum. Obwohl Fw (auch RW2) und THW im Einsatz, kam kein Fahrzeug näher als 1000m zur ES. Also genug Mannschaft und viel Technik in gewissen Abstand zum Ereignis, aber kein Know How und zündende Idee mit dem direkt verfügbaren. Diese entscheidende Hilfe brachte ein Steinmetz, der einen transportablen Portalkran hatte. Damit wurde der Block fixiert und an eingebrachten Dübeln angehoben. Und sie hatte das Glück, wenn man von einigen Frakturen, Schock und Schürfwunden absieht. Also TH in schwierigen Gelände findet auch statt, nur nimmt man negative Ausgänge offensichtlich eher hin - wo der Deutsche FA mit dem Auto nicht hinkommt ist halt "Risikozone" Irgendwie ein Alleskönner ohne etwas so richtig zu beherrschen Mir gefällt der Spruch nicht richtig, weil auch HLF nicht allzuviel richtig können und nicht jedes TLF jetzt einen 8000l Tank haben muß, von DZA und SM noch gar nicht geredet. Es gibt immer ein Ereignisprofil und Wahrscheinlichkeiten. Ein TSF beherrscht vielleicht 30%, ein LF10/6 vielleicht 50 und ein HLF 20/x 80... Also brauchen sie alle noch Ergänzung, welche nur dann Sinn macht, wenn sie an der ES auch wirksam werden kann. Die Möglichkeiten dazu sind mitunter einfache und kleine Hilfsmittel, aber natürlich eher anstrengend. Die Lösungen sind auch nicht dazu gedacht moderne Pkw oder Straßenbahnen zu zerschneiden, denn die trifft man dort eher selten. und abseits der (gl-)Befahrbarkeit hat es sich dann gegenüber einem tragbaren Moppel auch aus-ausgeleuchtet. Richtig, das sehe ich auch als einen Schwachpunkt, aber bei eigener Begrenzung auf 5kVA sollten die 100kg auch noch machbar sein. Das waren so meine Gedanken zu dem Konzept: Also interessant und gar nicht so abwegig, aber eben sehr speziell und damit keine Losgröße. mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528578 | |||
Datum | 17.12.2008 20:53 | 10179 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso sollte daraus abgeleitet werden können, das für das Gelände Fahrzeuge v.a. die Schwere und Vielzahl der der Technik tragen sollten, da für die Mannschaft immer noch eine alternative Möglichkeit besteht? Ja, schon deshalb weil Du eh i.d.R. die LFs als Geräteträger zu den Sonderfahrzeugen brauchst! Und: ein ggf. sogar geländegängiges Transport- (bzw. Behelfs-Führungs-)Fahrzeug wie ein bayerisches MZF kann je nach Auftrag gut zu einem TLF, SW, RW, GW oder was auch immer Personal nachführen, wenn das NEBEN dem LF noch erforderlich ist. Geschrieben von Hanswerner Kögler Für den SW2000 wurde zugunsten seiner Geländetauglichkeit ja auch auf Sitzplätze verzichtet und die fehlenden Kräfte taktisch anders zugeführt. Nö, Schlauchwagen mit Truppbesatzung als Ergänzung zu LFs gibts schon lang. Geschrieben von Hanswerner Kögler 600l kann man optimal 600m² Wald- und Ödland wirksam erstbekämpfen. Das kann bei einem schmalen Feuersaum oder einer begrenzten Fläche mit landwirtschaftlicher Maschine schon recht viel sein. kann man alles machen, das ist dann aber ein sehr teures KLF für den Zweck... Geschrieben von Hanswerner Kögler Mal 3 Real!-Beispiele: Dann müsste die Fläche v.a. L-RTWs ala Essen kaufen, weil am Land der RD z.T. sogar noch vor der FF eintrifft (bzw. diese gar nicht initial alarmiert wurde). Irgendwelche Fälle wird man immer finden, wo das gerade vorhandene Equipment gerade nicht reicht/optimal ist. Danach kannst Du keine Fahrzeuge bemessen, weder lokal noch überregional noch erst recht nicht in der DIN. Geschrieben von Hanswerner Kögler Das waren so meine Gedanken zu dem Konzept: Ein anderes wäre das - VRW => MB G, Landrover Defender/Discovery o.ä. - VLF => MB Sprinter mit Umbau von Iglhaut - VSW => LR 130 cc mit Schläuchen hinten - V-KTW => KTWgl ala San Wolf - ... Rechne die Kosten zusammen, für eine FF-geprägte Landschaft das andere Extrem - und trotzdem finde ich das auch nicht gut! Wobei ich jetzt nicht weiß, wie das Einsatzkonzept der GLF in Wien tatsächlich ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 528630 | |||
Datum | 18.12.2008 08:39 | 9833 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Wobei ich jetzt nicht weiß, wie das Einsatzkonzept der GLF in Wien tatsächlich ist... soweit mir bekannt gibt es in Wien sonst nicht wirklich geländegängige Fahrzeuge, die LF haben Straßenantrieb? Auf alle Fälle gibts da keinen HD-SA ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!" | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528637 | |||
Datum | 18.12.2008 08:54 | 9827 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutsoweit mir bekannt gibt es in Wien sonst nicht wirklich geländegängige Fahrzeuge, die LF haben Straßenantrieb? Auf alle Fälle gibts da keinen HD-SA ;-) und wer bringt den GLF dann das Wasser? Oder sind die nur für den Erstangriff oder nur für Kleinbrände? Oder sollen die Pendeln? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 528640 | |||
Datum | 18.12.2008 09:05 | 9800 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino und wer bringt den GLF dann das Wasser? Oder sind die nur für den Erstangriff oder nur für Kleinbrände? Oder sollen die Pendeln? Steht doch im Bericht... Mit Saugstellenblock und 400 m während der Fahrt verlegbaren B-Schläuchen ausgerüstet. Dmait sollte sich durchaus ein halbwegs befahrbarer Weg finden lassen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!" | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528641 | |||
Datum | 18.12.2008 09:10 | 9875 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutSteht doch im Bericht... Mit Saugstellenblock und 400 m während der Fahrt verlegbaren B-Schläuchen ausgerüstet. Dmait sollte sich durchaus ein halbwegs befahrbarer Weg finden lassen... Ein Angriffs-TLF, das sich sein Wasser selbst verlegt. Schön, aber - damit ist der primäre und schnelle Erstangriff passe´. - wer bedient die TS bzw. danach die Beladung vom Auto? (Das klappt mit 2 - 3 FA nicht. Das Konzept erfordert also zwingend die Nachführung von Personal.) - was macht man, wenn die 400 m nicht reichen, das nächste GLF hinstellen? (Selbst in Düsseldorf haben wir Wälder, die weit längere WF-Strecken erfordern!) Schön wäre daher ein Bericht zum Einsatzkonzept im Gelände/Wald oder ggf. auch an den Ufern von Flüssen (Donau!) dort insgesamt, weil ich stark vermute, dass das kaum auf diese wenigen Fahrzeuge (GLF) ausgelegt sein kann. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 528649 | |||
Datum | 18.12.2008 10:55 | 9814 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDann müsste die Fläche v.a. L-RTWs ala Essen kaufen, weil am Land der RD z.T. sogar noch vor der FF eintrifft (bzw. diese gar nicht initial alarmiert wurde). Dann lies doch mal das: Der Heckladeraum besitzt zusätzlich eine seitliche Öffnung durch die eine Rettungswanne samt verletzter Person (sofern ein Rettungswagen oder Hubschrauber die Unfallstelle nicht erreicht) in den Laderaum eingebracht werden kann. Zur Betreuung der Person sind ebenfalls Notzsitze für Arzt bzw. Sanitäter vorhanden. Um die Sicherheit zu gewährleisten besitzt der Heckraum eine direkte Sprechverbindung zum Fahrerhaus und mit einer Kamera kann der Heckraum zusätzlich vom Fahrerhaus aus beobachtet werden. GLF Wien Ergänzt durch ein wenig RD Eqipment ist das schon fast ein LRF...;-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528656 | |||
Datum | 18.12.2008 11:27 | 9893 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerDer Heckladeraum besitzt zusätzlich eine seitliche Öffnung durch die eine Rettungswanne samt verletzter Person (sofern ein Rettungswagen oder Hubschrauber die Unfallstelle nicht erreicht) in den Laderaum eingebracht werden kann. Zur Betreuung der Person sind ebenfalls Notzsitze für Arzt bzw. Sanitäter vorhanden. Hmm, das ist dann auch hinten. Wie werden denn die Anforderungen an Sitze, deren Befestigungen, den (Not-)Ausstieg usw. erfüllt? M.W. sind "Notsitze" in Deutschland schwierig oder gar nicht zulassungsfähig. Kann aber sein, dass das in Österreich v.a. für so einen Anwendungsfall lockerer gesehen wird. Beim Militär gelten ja auch bei uns andere Regeln. Soldaten scheinen stabiler zu sein, als die Normalbevölkerung. Geschrieben von Dietmar Reimer Ergänzt durch ein wenig RD Eqipment ist das schon fast ein LRF...;-) naja, das Einladen da ist dafür vermutlich noch etwas schwieriger als bei den ehem. "LKW-NAW" der Berliner Fw... ;-) Das heißt, das Fahrzeug ist dann alles in einem - V-(T)LF-Waldbrand - VRW/GW - V-KTW oder KTWgl Das GLF muss ich mir wohl wirklich bei Gelegenheit mal selbst anschauen! Nicht ernst nehmen, aber als Bayer kann ich mir das jetzt nicht verkneifen: Ergo ist das übersetzt ein V-HLF-San-gl oder so (auf bayrisch nennt man das wohl Wolpertinger). ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 528675 | |||
Datum | 18.12.2008 13:03 | 9664 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoM.W. sind "Notsitze" in Deutschland schwierig oder gar nicht zulassungsfähig. Kann aber sein, dass das in Österreich v.a. für so einen Anwendungsfall lockerer gesehen wird. Beim Militär gelten ja auch bei uns andere Regeln. Soldaten scheinen stabiler zu sein, als die Normalbevölkerung. Vielleicht hat man sich auch gedacht, dass für Ausnahmesituationen eine Notlösung besser ist, als mit leeren Händen dazustehen und den Patienten schleppen zu müssen... War es nicht bei der Oderflut, dass Patienten auf Unimogdächern transportiert wurden? Würdest Du dafür auch eine Norm-, UVV- oder womit auch immer konforme Lösung entwickeln wollen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Feuerwehr mal ganz auf Improvisation verzichten kann, auch wenn ich in unserem vom Regelungswahn erfassten Land manchmal das Gefühl habe, dass man es uns abgewöhnen will... Die Folge: Leider muß man auch erleben, dass manche Kollegen am Ende sind, wenn es für ein Problem keine vorgefertigte Lösung gibt...Motto: Darf man das denn? Geschrieben von Ulrich Cimolino naja, das Einladen da ist dafür vermutlich noch etwas schwieriger als bei den ehem. "LKW-NAW" der Berliner Fw... ;-) Wenn das schon schwierig sein soll, dann warte mal ab, wie das auf Atego realisiert wird... Man gewöhnt sich an allem... Auch am Dativ. :-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Arth8ur 8S., Mödling / Lower Austria | 528695 | |||
Datum | 18.12.2008 15:10 | 9403 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutdie LF haben Strasenantrieb ? alle Löschfahrzeuge in Wien haben Allrad Gruss Arthur | |||||
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