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Thema | Etwas spannendere Wasserentnahmeübung | 9 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Raik8 M.8, Mahlow / Brandenburg | 533715 | |||
Datum | 07.01.2009 12:43 | 11441 x gelesen | |||
Hallo, ein Kamerad und ich werden in ein Paar Monaten eine Übungsstunde bei uns inner FFw machen zum Thema Wasserentnahme unter anderem am offenen Gewässer. Nun wollte ich fragen ob jemand von euch eine Idee hat wie man so eine Übung etwas spannender machen kann als an ein Teich zu fahren und Wasser ab zu pumpen? Ich bin selber noch nicht solange bei der FW und habe zZ. nocht nicht so eine richtige Idee wie ich die 2 Dienst bzw. Übungsstunden attraktiv gestalten kann. Ich bedanke mich schonmal für Antworten. Mfg Raik | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 533721 | |||
Datum | 07.01.2009 13:14 | 7533 x gelesen | |||
Hallo, du könntest dir eine Entnahmestelle suchen die i.d.R. wenig Wasser führt. Hier könnt ihr jetzt versuchen die Stelle aufzustauen oder euren Saugkorb mit einem Schwimmkörper auszustatten um trotzdem ausreichend Wasser zu fördern. Mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Helm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern | 533754 | |||
Datum | 07.01.2009 14:20 | 7354 x gelesen | |||
Hallo, ich kenn eure örlichen Gegebenheiten nicht, daher die Idee ins Blaue: Wasserentnahme bei einer Saughöhe von über 7m. Wir haben von einer Brücke ca. 10m aus dem LDM-Kanal Wasser entnommen. Ein näheres Anfahren des Kanals ist dort im Umkreis nicht möglich. MkG Helmut | |||||
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Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 533755 | |||
Datum | 07.01.2009 14:23 | 7016 x gelesen | |||
Du könntest Fehler einbauen, die dann zu finden sind . | |||||
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Autor | Thom8as 8L., Kirchberg / Baden W. | 533764 | |||
Datum | 07.01.2009 14:45 | 6946 x gelesen | |||
Hallo Raik, mach die Übung in Verbindung mit WV lange Wegstrecke falls es Eure Möglichkeiten zulassen. Vielleicht habt Ihr auch ein Objekt, wo dies erforderlich ist und Ihr es in einer Übung mal probieren könnt. Entscheidung müßt Ihr aber nach den Anforderungen der Übung und Eueren Möglichkeiten vor Ort treffen. Thomas | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau | 533784 | |||
Datum | 07.01.2009 15:46 | 6941 x gelesen | |||
Geschrieben von Helmut ReblingWasserentnahme bei einer Saughöhe von über 7m. Wie habt ihr das bewerkstelligt? Mit TP? Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Helm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern | 533792 | |||
Datum | 07.01.2009 16:12 | 6912 x gelesen | |||
Geschrieben von David JohoWie habt ihr das bewerkstelligt? Mit TP? Hat mit unserer TP nicht geklappt. Wir haben dann mit der Turbinentauchpumpe (über FP und Tank des Fahrzeuges) Wasser auf Straßenniveau gefördert und von dort mit TS8/8 weiter. MkG Helmut | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 533940 | |||
Datum | 07.01.2009 23:41 | 6918 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Raik Meyenberg werden in ein Paar Monaten Na zum Glück mal keine "brauche Powerpoint bis morgen Abend"-Anfrage :o) Geschrieben von Raik Meyenberg Übungsstunde bei uns inner FFw machen zum Thema Wasserentnahme unter anderem am offenen Gewässer. Nun wollte ich fragen ob jemand von euch eine Idee hat wie man so eine Übung etwas spannender machen kann als an ein Teich zu fahren und Wasser ab zu pumpen? Och, muss es direkt mit der WE zu tun haben oder kann man auch einfach die Situation nutzen, ohnehin eine nasse Übung zu veranstalten? Zur WE selbst: - kleiner Bach etc. => aufstauen. Z.B. Sandsäcke, Plastikbeutel etc, oder ein Bäumchen opfern und je nach Gewässergröße und Baumtyp den Bachquerschnitt durch einen reingeschmissenen Nadelbaum einengen (Wirkung je nach Nadeldichte...) oder mittels Stamm-Abschnitten zumauern oder ein paar senkrechte Stangen einschlagen und zwischenräume mit Ästen verflechten. Oder man greift zur Fahrzeugbeladung und nutzt beispielsweise mit Plane umwickelte Steckleiterteile oder Spineboard oder bei sehr schmalem Querschnitt die hochkant gestellte Schuttmulde. Kann man auch alles miteinander kombinieren, hängt von den gegebenheiten vor Ort ab, was davon zum Ziel führt. - schlammiger Untergrund => verhindern von übermäßiger Schmutzförderung durch platzieren des Saugkorbs in der Schuttmulde oder Auftriebskörper (z.B. wenn Bindemittel in Kanistern mitgeführt wird, diesen kurzerhand entleeren) an den Saugkorb binden oder von einer Brücke oder überhängendem Ast oder einer Bockleiter-Konstruktion herab mittels Leine den Korb schwebend über Grund festbinden. - bei großen Förderhöhen (so ab 7m) ggf. Tauch- oder Wasserstrahlpumpe als erste Förderstufe einsetzen, sofern vorhanden. Als drumherum, wenn man eh schon mit Wasser spielt: - Behelfsmonitor aus Verteiler + Stützkrümmer + Strahlrohr + kreisförmig verlegter C-Schlauch als Stabilisierung aufbauen. - Behelfsbecken aus Steckleiterteilen + Plane als Puffer in einer WE-Strecke oder Übergabepunkt für Güllefässer etc. als Zubringer. Kann man gleich nochmal von vorne beginnend die Saugleitung kuppeln lassen, ohne dass es ein reines Wiederholen des gleichen Vorgangs wird. - Einrichten einer TLF- oder Güllefass-Füllstatation. Inklusiv Überlegungen zu Anfahrtswegen (ggf. Einbahnverkehr oder Begegnungsstellen, Warteräume), Treibstoffversorgung, Kommunikation zu wartenden Fahrzeugen, insbeondere wenn Funk nicht strapaziert werden soll usw. usf. - Schlauchführung über Hindernisse wie Zäune oder Straßen (Anordnung und Absicherung von Schlauchbrücken, ggf. Schlauchüberführungen als Fertigteil oder aus Steckleitern) - Ausnutzung wenig ergiebiger WE-Stellen bei nicht konstanter Abgabe - auf deutsch: Wenn Bach oder Hydrant nur 100l/min hergeben, kann man entweder zwanzig Minuten lang das TLF befüllen oder man nutzt Puffer und füllt es aus diesen in wesentlich kürzerer Zeit. Kann man zwar nicht mehr Wasser mit fördern, reduziert aber die Zeit, die das TLF gebunden ist. Das muss dann ggf. halt alternative WE-Stellen im Wechsel zum Nachtanken anfahren. Ähnlich beim Innenangriff mit eher kurzer, unterbrochener Wasserabgabe - hat man einen genügend großen Puffer, reicht auch eine mickrige Hydrantenleistung noch, wenn sie zwischen der Wasserabgabe langsam den Tank ausreichend auffüllen kann. - Pumpen-/TS-Bedienung wiederholen. - Sinn und Zweck und Einbauort des Überdruckventils in einer Förderstrecke Ggf. eingehen auf die Verschmutzungsempfindlichkeit von Hohlstrahlrohren => HSR im Innenangrif wenn von der Lage her möglich vorrangig mit Hydrantenwasser versorgen. Ablauf: kurze Erläuterung worums geht, ggf. die wichtigsten theoretischen Grundlagen wiederholen (lassen) (begrenzte Saughöhe, Enlüftung erforderlich). Ggf. Probleme wie zu geringe Wassertiefe oder Verschmutzung andeuten ("Den Bach hinter Meyer's Hof haben wir bislang noch nie genutzt. Mal gucken, ob das funktioniert" oder etwas konkreter "...wie wir den aufgestaut kriegen"). Über die Lösungen sollen die Leutz ruhig erstmal selber nachdenken und ggf. was vorschlagen. Bei Ankunft an der WE-Stelle dann nochmal etwas praktischere Einweisung. Aufgabenverteilung der Trupps, Vorschläge sammeln und ggf. um weitere Möglichkeiten ergänzen. Gruß, Thorben Gruhl | |||||
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Autor | Raik8 M.8, Mahlow / Brandenburg | 533979 | |||
Datum | 08.01.2009 09:16 | 6168 x gelesen | |||
Danke die Idee ist wirklich gut mit dem aufstauen =) gott sei dank hab ich noch ne Menge Zeit da kann ich ma schauen wo wir hier so einen Bach haben | |||||
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