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ThemaEisrettung37 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen532116
Datum02.01.2009 15:4413366 x gelesen
Hallo,

passend zur Jahreszeit ein paar Fragen zum Thema Eisrettung:

Welche Bekleidung trage ich, wenn ich als Retter aufs Eis gehe?

Behindert mich z.B. die Überbekleidung im Falle eines Einbruchs ins Eis mehr, als das sie mir nützt (kälteschutz) ?

Gruß
Matthias


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz532117
Datum02.01.2009 15:5411339 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias HaaßWelche Bekleidung trage ich, wenn ich als Retter aufs Eis gehe?
Idealerweise einen Eisrettungsanzug.

Geschrieben von Matthias HaaßBehindert mich z.B. die Überbekleidung im Falle eines Einbruchs ins Eis mehr, als das sie mir nützt (kälteschutz) ?
Aus eigener leidlicher Erfahrung kann ich sagen, dass man in Hupf1+4 im Wasser keine Probleme hat, das geht erst richtig los, wenn man aus dem Wasser ist.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen532137
Datum02.01.2009 17:0911507 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias HaaßWelche Bekleidung trage ich, wenn ich als Retter aufs Eis gehe?

in aller Regel schon einmal keinen Feuerwehrhelm.

Für den Rest des Körpers als Musterlösung eine Überlebensanzug (so etwas hier beispielsweise). Wenn der -warum auch immer- nicht vorhanden ist, das ganze HuPF-Programm oder ähnliches in Verbindung mit einer geeigneten Rettungsweste, was wiederum 275N-Klasse bedeutet. Das Ganze könnte dann so aussehen: (klick).

Wenn auch die Rettungsweste nicht vorhanden sein sollte, dann nur im äußersten Notfall und bitte wenigstens angeleint...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW532140
Datum02.01.2009 17:3111016 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerAus eigener leidlicher Erfahrung kann ich sagen, dass man in Hupf1+4 im Wasser keine Probleme hat, das geht erst richtig los, wenn man aus dem Wasser ist.

Wenn die Impregnierung stimmt ansonsten ist die schnell Sackschwer


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW532141
Datum02.01.2009 17:3510919 x gelesen
So machen wir es.


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW532142
Datum02.01.2009 17:3710859 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lutz WagnerWenn die Impregnierung stimmt ansonsten ist die schnell Sackschwer

Nicht schwerer als an Land. ;-) Es wird sich im Verlauf schwerer anfühlen, da der Auftrieb der eingeschlossenen Luft fehlt.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen532143
Datum02.01.2009 17:3910960 x gelesen
Ok, bis dahin schon mal vielen Dank.

Mir ging es bei meiner Fragestellung quasi um den "äußersten Notfall"...

Also folgende Lage: Kind bricht z.B. im Löschteich ein, örtlich zuständige Feuerwehr trifft als erste Einheit an der Einsatzstelle ein, es ist keinerlei besondere "Eisrettunsbekleidung" vorhanden.

Nachdem wir das Szenario mal durchgespielt hatten, haben sich in der Kleidungsfrage bei uns zwei Gruppen gebildet:

Die eine Hälfte vertritt die Ansicht ohne Überbekleidung aufs Eis zu gehen, um im Falle eines Einbruchs zu verhindern das sich der Anzug mit Wasser vollsaugt und damit die Selbstrettung erschwert wird.

Die zweite Partei ist der Ansicht mit Überbekleidung aufs Eis zu gehen, um im Falle eines Einbruchs etwas Auftrieb und ein gewisses Wärmepolster zu bekommen.

Welche Vorgehensweise ist die vernünftigere?

Gruß
Matthias


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz532145
Datum02.01.2009 17:4210750 x gelesen
Geschrieben von Lutz WagnerWenn die Impregnierung stimmt ansonsten ist die schnell Sackschwer
Wenn die Kleidung im Wasser ist, saugt sie sich voll. Völlig unerheblich ob imprägniert oder nicht.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen532146
Datum02.01.2009 17:4710863 x gelesen
Geschrieben von Matthias HaaßWelche Vorgehensweise ist die vernünftigere?
Auf jeden Fall mit Überbekleidung:
Selbst wenn man damit im Wasser ist, hat die Überbekleidung mehr Auftrieb als dünne Bekleidung.

Wieviel Abtrieb hat Wasser im Wasser? Genau: Null!

Deshalb werdet Ihr mit der Überbekleidung nur etwas unbeweglicher und sobald Ihr aus dem Wasser seit wird es schwerer, im Wasser selber werdet Ihr durch die vollgesogene Kleidung aber nicht mehr nach unten gezogen als mit dünner vollgesogener Kleidung. Im Gegenteil: Die dickere Kleidung bietet durch mehr Stoff und ggf. Lufteinschlüsse sogar geringfügig mehr Auftrieb.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorHerb8ert8 F.8, Oberursel / HE532157
Datum02.01.2009 18:3710769 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mathias ZimmerMusterlösung eine Überlebensanzug

Wann empfiehlt sich denn die Beschaffung eines solchen Anzuges. Wir haben bei uns einige Weiher und Teiche.

Ich denke schon, dass es unabhängig von der Tiefe ist, kalt bleibt kalt, oder ?

Gruß


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen532170
Datum02.01.2009 19:0710657 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias HaaßNachdem wir das Szenario mal durchgespielt hatten, haben sich in der Kleidungsfrage bei uns zwei Gruppen gebildet:

Die eine Hälfte vertritt die Ansicht ohne Überbekleidung aufs Eis zu gehen, um im Falle eines Einbruchs zu verhindern das sich der Anzug mit Wasser vollsaugt und damit die Selbstrettung erschwert wird.

Die zweite Partei ist der Ansicht mit Überbekleidung aufs Eis zu gehen, um im Falle eines Einbruchs etwas Auftrieb und ein gewisses Wärmepolster zu bekommen.

Welche Vorgehensweise ist die vernünftigere?


Nach den Informationen und Erfahrungen, die ich habe, würde ich auf jeden Fall mit kompletter Überkleidung vorgehen (lassen). Leitgedanke dabei ist vor allem, dass man wohl im Fall eines unbeabsichtigten Bades (ohne Spezialanzug würde ich auf keinen Fall vorsätzlich baden gehen) dadurch keinerlei Nachteil hat. Ich erinnere mich an einen Artikel IIRC aus Düsseldorf in einer Zeitschrift (FFZ?), in der das getestet wurde. Demnach hält schon alleine die in HuPF 1&4 eingeschlossene Luft den FA eine ganze Weile über Wasser.
Weniger Kleidung macht IMO nur dort eventuell Sinn, wo vorsätzlich ins Wasser gegangen wird und das Wasser auch noch so warm ist, dass keine Bewegungseinschränkung durch Kälte zu erwarten ist...
"Nebenbei" schützt die dicke Kleidung die FA gegen die Kälte der Luft, ohne dicke Kleidung dürfte ein sinnvolles Arbeiten schon nach wenigen Minuten deutlich erschwert werden.

Zusammengefasst:

-ohne HuPF keine wirklichen Vorteile plus Nachteile durch Kälte auf dem Eis,

-mit Hupf keine wirklichen Nachteile plus Wärmeerhalt, solange niemand im Wasser landet und wenn das doch passiert, deutlich besserer Auftrieb, zumindest für eine begrenzte Zeit.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen532172
Datum02.01.2009 19:1010637 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Herbert FlickWann empfiehlt sich denn die Beschaffung eines solchen Anzuges. Wir haben bei uns einige Weiher und Teiche.

wenn Ihr planmäßig für Wasser- und Eisrettung zuständig seid, sollte solche Kleidung IMHO vorhanden sein.
Auch sonst könnte das schon eine Überlegung wert sein - allerdings sind diese Anzüge nicht ganz billig und es gibt unterschiedliche Größen, so dass es mit einem Anzug wohl meistens nicht getan sein und daher eine Beschaffung sicher nicht überall erfolgen wird, wo es nicht augenfällig das "passende" Einsatzaufkommen gibt...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen532174
Datum02.01.2009 19:1210635 x gelesen
hallo nochmal,

Geschrieben von Herbert FlickIch denke schon, dass es unabhängig von der Tiefe ist, kalt bleibt kalt, oder ?

sorry, überlesen.

Ja, stehendes Wasser unter der Eisdecke hat immer zwischen 0°C und +4°C, wobei sich das +4°C kalte Wasser zumindest theoretisch unten am Grund befindet und die Temperatur zur Eisdecke hin abnimmt.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorUdo-8Hel8mut8 H.8, Köln / NRW532177
Datum02.01.2009 19:1910690 x gelesen
Hallo,
es gibt viele Möglichkeiten der Eisrettung. Diese durchzuführen ist eine Sache, die Auswirkungen durch Kälte ist die andere Sache.
Da ich von der Seefahrt komme, habe ich auch an verschiedenen Notfallszenarien teilnehmen müssen.
Die Faustformel für einen ungeschützten menschlichen Körper in eisigem Wasser wird in der Medizin mit 5 Minuten pro Grad Wassertemperatur festgemacht. Das ist auch mit Sicherheit so in Ordnung. Bist du mal mit Stiefeln ins Wasser gesprungen, ohne groß Schutzkleidung an zu haben??? Da erledigt sich deine Frage fast von selber. Wenn die Puschen voll sind, gehst du ab wie ein Stein. Bei der Eisrettung muss alles ja schnell gehen, da wir ja von einer Hilfsfrist von ???? Minuten ausgehen, dass bedeutet ja schlicht und ergreifend, dass unser Patient schon einige Minuten im Eiswasser verbracht hat. Im Umkehrschluss muss der so schnell raus aus der Brühe wie möglich. Wir als Retter sind doch gesichert, sollten wir wenigsten, also rein in den Teich, mit so wenig an wie möglich. Mein Kommilitone Jan-Hendrik Neumann hat ja alles weitere schon beschrieben.

u.h.h


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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern535678
Datum15.01.2009 10:3710470 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mathias Zimmerin aller Regel schon einmal keinen Feuerwehrhelm.

Warum denn keinen Helm?
Gut, is ja prinzipiell hier eigentlich nicht nötig. Aber gibts einen besonderen Grund den Helm nicht zu trgen?

Gruß Albert


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen535682
Datum15.01.2009 11:0110432 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Albert KißlingerAber gibts einen besonderen Grund den Helm nicht zu trgen?
Die Frage hast du schon selbst beantwortet:

Gut, is ja prinzipiell hier eigentlich nicht nötig. ;-)

PSA ist dafür da, um vor Gefahren zu schützen, die anderweitig nicht abgewendet werden können. Bei einer Eis- bzw. Wasserrettung kann mir nichts auf dem Kopf fallen. Also brauche ich keine Helm. Wenn ich ihn doch trage ist das nur eine unnötige weitere Belastung. Falls ich doch ins Wasser fallen sollte, könnte ich mir weiterhin vorstellen, dass der Helm dann stört.

Übrigens: hat die Wasserwacht, DLRG usw. zu solchen Einsätzen einen Helm auf?

Das ist wie mit dem Straße Kehren zur Ölspur - da ist der Helm auch nur störend und wird nicht benötigt.


MkG Sascha

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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü535697
Datum15.01.2009 11:2310358 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sascha TrögerÜbrigens: hat die Wasserwacht, DLRG usw. zu solchen Einsätzen einen Helm auf?
Falls ja, dann allerdings eher sowas: http://mat-bilder.dlrg.de/29509587_d.jpg. Weil ausrutschen auf dem Eis ist ja gar nicht mal so abwegig, und genau für sowas ist der Helm gedacht: Kopf stößt gegen etwas, nicht irgendetwas fällt drauf.

Grüße,
Stephan


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen535739
Datum15.01.2009 12:4810378 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Albert KißlingerWarum denn keinen Helm?
Gut, is ja prinzipiell hier eigentlich nicht nötig.


genau das ist der erste Grund. Mit Überlebensanzug ist ein Feuerwehrhelm auch schlicht und ergreifend nicht tragbar.

Geschrieben von Albert KißlingerAber gibts einen besonderen Grund den Helm nicht zu trgen?

Den gibt es auch, genauer gesagt derer sogar zwei - einerseits kann wohl durch die ggf. unter der Helmschale eingeschlossene Luft ein Auftrieb entstehen, der beim stehenden Eintauchen der Person über den Kinnriemen einen Starken Zug ausübt und so zur Strangulation bzw. Belastung der HWS führen kann.
Zum Zweiten sind die meisten Rettungswesten zum Tragen mit Feuerwehrhelm nicht geeignet, was sich aus folgenden Bildern (275N-Weste) gut ersehen lässt:






mfG

Mathias Zimmer


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern535745
Datum15.01.2009 13:0610312 x gelesen
Hallo Mathias,


ist die Weste für den Einsatz mit Helm freigegeben oder nicht?
Unsere sind und es geht auch. Wir ziehen den Helm aber auch nur zur Brandbekämpfung auf dem Wasser an, Wasserrettung u.ä. natürlich ohne.


Gruß
Christian





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AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg535749
Datum15.01.2009 13:2110378 x gelesen
Übrigens: hat die Wasserwacht, DLRG usw. zu solchen Einsätzen einen Helm auf?

Wir sind aber bei der Feuerwehr, hier gelten sicher andere UVV als bei Wasserwacht und DLRG.
In Ufernähe gibt es zudem meist Bäume, von welchen auch eine Gefahr ausgehen könnte(!)
Ich würden da kein Risiko eingehen. Ob das Nichttragen des Helmes nun eine so große Arbeitserleichterung bietet ?
Bei uns in Hamburg wird die normale Einsatzkleidung getragen. Auf den Hakengurt wurde bei unserer Übung verzichtet
Im Falle eines Einbruches wird ja der Rettende an der Absturzsicherung oder am Rettungsknoten hinausgezogen.
Da er ja nun ausreichend gesichert ist, ist die Gefahr seines "Untergangs" nun eher gering.

Grüße


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen535750
Datum15.01.2009 13:2910235 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Schorerist die Weste für den Einsatz mit Helm freigegeben oder nicht?

bei der Weste handelt es sich um ein Sondermodell, von daher kann ich da jetzt nicht mal eben in der Bedienungsanleitung nachsehen. Das Standardmodell jedoch, das nur in der Ausstattung abweicht, aber über den gleichen Schwimmkörper verfügt, ist laut Hersteller jedoch nicht ausdrücklich für den Einsatz mit Helm geeignet.

Meines Wissens (Stand etwa 2005) gibt es nur zwei Modelle auf dem deutschen Markt, die für den Einsatz mit Helm und auch PA geeignet sind - die entsprechend auch für die Feuerwehr angeboten werden - wenn ich mich recht entsinne, setzt Ihr das entsprechende Produkt von Kadematic ein?


mfG

Mathias Zimmer


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern535754
Datum15.01.2009 13:3310236 x gelesen
Geschrieben von Mathias Zimmerbei der Weste handelt es sich um ein Sondermodell, von daher kann ich da jetzt nicht mal eben in der Bedienungsanleitung nachsehen. Das Standardmodell jedoch, das nur in der Ausstattung abweicht, aber über den gleichen Schwimmkörper verfügt, ist laut Hersteller jedoch nicht ausdrücklich für den Einsatz mit Helm geeignet.

Ah, OK.


Geschrieben von Mathias ZimmerMeines Wissens (Stand etwa 2005) gibt es nur zwei Modelle auf dem deutschen Markt, die für den Einsatz mit Helm und auch PA geeignet sind - die entsprechend auch für die Feuerwehr angeboten werden - wenn ich mich recht entsinne, setzt Ihr das entsprechende Produkt von Kadematic ein?

Ja genau, wir haben die auch schon mit Helm (und PA) im Wasser ausgelöst, es geht, je nach Helmlage zieht es ein wenig aber nicht so das die Luft weg bleibt. Allerdings haben einige um es etwas angenehmer zu gestalten am Ventil etwas Luft abgelassen damit es nicht ganz so straff sitzt.
Wichtig finde ich vor allem das man es mal gemacht hat und weiß was auf einen zukommt.


Gruß
Christian





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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen535756
Datum15.01.2009 13:4210179 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerJa genau, wir haben die auch schon mit Helm (und PA) im Wasser ausgelöst, es geht, je nach Helmlage zieht es ein wenig aber nicht so das die Luft weg bleibt. Allerdings haben einige um es etwas angenehmer zu gestalten am Ventil etwas Luft abgelassen damit es nicht ganz so straff sitzt.
Wichtig finde ich vor allem das man es mal gemacht hat und weiß was auf einen zukommt.


Genau deshalb (mit Maske soll das wohl ähnlích sein) gefällt mir das Secumar-Modell besser. Da ist der Schwimmkörper im Bereich von Helm und Maske entsprechend ausgespart, so dass das deutlich komfortabler bzw. noch sicherer sein dürfte. Leider kostet die Weste aber, wohl auch dank der deutlich robusteren Ausführung von Hülle und Auslöseautomat, deutlich mehr.


mfG

Mathias Zimmer


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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü535758
Datum15.01.2009 13:4710310 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lorenz WarnkeWir sind aber bei der Feuerwehr, hier gelten sicher andere UVV als bei Wasserwacht und DLRG.
Hier mal die für die Feuerwehr einschlägige BGI/GUV-I 8675 zur Auswahl der PSA: http://regelwerk.unfallkassen.de/regelwerk/data/regelwerk/inform/I_8675.pdf.

Grüße,
Stephan


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen535759
Datum15.01.2009 13:4910146 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lorenz WarnkeWir sind aber bei der Feuerwehr, hier gelten sicher andere UVV als bei Wasserwacht und DLRG.

sicher nicht in der Form, dass für die einen auf dem Wasser ein Helm zu tragen ist und für die anderen nicht...


mfG

Mathias Zimmer


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern535760
Datum15.01.2009 13:4910212 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerLeider kostet die Weste aber, wohl auch dank der deutlich robusteren Ausführung von Hülle und Auslöseautomat, deutlich mehr.

Tja, wir haben erstens wegen der ausdrücklichen Freigabe mit Helm und auch wegen dem Preis bei Kadematic eingekauft.
Bisher absolut keine Probleme nach 5 Jahren, und da die nach 10 Jahren ja sowieso in den Müll wandern glaube ich auch das sie ausreichend robust sind. Bisher spricht nichts gegen eine Folgebeschaffung 1:1.


Gruß
Christian





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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen535762
Datum15.01.2009 13:5710171 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerTja, wir haben erstens wegen der ausdrücklichen Freigabe mit Helm und auch wegen dem Preis bei Kadematic eingekauft.
Bisher absolut keine Probleme nach 5 Jahren, und da die nach 10 Jahren ja sowieso in den Müll wandern glaube ich auch das sie ausreichend robust sind. Bisher spricht nichts gegen eine Folgebeschaffung 1:1.


Joa... IIRC wurde die wurde die Kadematic in Zusammenarbeit mit der BF Köln (ohne Gewähr!) entwickelt, die Secumar mit der FW Rotterdam im Hinblick auf den dortigen Hafen. Das jeweilige Risikopotential erklärt wohl die unterschiedliche Auslegung. ;o)
Wer die dickere metallisierte Hülle, super-robusten Auslöseautomat, erhöhten Auftrieb und hochspeziellen Schnitt will, muss das eben entsprechend bezahlen. Ist natürlich schade, aber ganz normal. Wir haben einfach normale 275er, daher stellt(e) sich die Frage nach a oder b gar nicht erst...


mfG

Mathias Zimmer


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen535833
Datum15.01.2009 17:3710223 x gelesen
Geschrieben von Lorenz WarnkeWir sind aber bei der Feuerwehr, hier gelten sicher andere UVV als bei Wasserwacht und DLRG.
Genau und Feuerwehr hat gefälligst immer einen Helm aufzusetzen. Da Wasserwacht und DLRG keine Feuerwehr ist brauchen die keine Helme. Trotz dessen, dass die gleiche Situation vorliegt.

Wo steht eigentlich in der UVV geschrieben, dass immer ein Helm aufzusetzen ist?

In Ufernähe gibt es zudem meist Bäume, von welchen auch eine Gefahr ausgehen könnte(!)
Ich würden da kein Risiko eingehen.

Wie war das noch mal beim Kellerbrand - könnte da nicht auch irgendein kranker Mensch sein privates Bombenlabor voller Chemikalien stehen haben. Sollen wir zum Kellerbrand immer den Gefahrgutzug alarmieren?

Bei uns in Hamburg wird die normale Einsatzkleidung getragen. Auf den Hakengurt wurde bei unserer Übung verzichtet
War der Haltegurt nach UVV nicht spezielle PSA, die bei besonderer Gefährdung angelegt wird?

Ich würde mich mal mit dem Thema Gefährdungen, Risiko sowie Sinn und Zweck von PSA beschäftigen...


MkG Sascha

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen535837
Datum15.01.2009 17:4710171 x gelesen
Geschrieben von Stephan MöhrleFalls ja, dann allerdings eher sowas: http://mat-bilder.dlrg.de/29509587_d.jpg. Weil ausrutschen auf dem Eis ist ja gar nicht mal so abwegig, und genau für sowas ist der Helm gedacht: Kopf stößt gegen etwas, nicht irgendetwas fällt drauf.
Dieser spezielle Helm mag für einen seitlichen oder rückwärtigen Aufprall konzipiert sein. Nur: trifft das auch für Feuerwehrhelme zu? Ich meine, dass Feuerwehrhelme speziell für aufprallendes Material von oben und von seitlich oben geprüft werden. Wer kann was genaues dazu sagen?


MkG Sascha

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AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg535843
Datum15.01.2009 18:1510110 x gelesen
1. Welch unschön eingesetzte Ironie.
Wie Wasserwacht und DLRG Helme in ihren UVV eingebracht haben kann ich nicht sagen.
Natürlich kann man auch das Argument bringen, dass man von der UVV abweichen darf, da Menschenleben in Gefahr.
Gehört der Helm zur PSA ? - Ich dachte und denke ja !
Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich persönlich das Risiko nicht eingehen würde. Wenn du das nicht tun möchtest, lass es. Für mich stellt der Helm keine große Arbeitsbehinderung dar.

2. Das "könnte", war deutlichst markiert. Mir ist durchaus bewusst wie ungewöhnlich der Fall sein mag.
Du vergleichst in deinem Post dann, das Tragen eines Helmes mit der Alarmierung eines Gefahrgutzuges.
Sicherlich kein gelungener Vergleich.

3. Die Besondere Gefährdung wird hier mit Hilfe der Absturzsicherung vorgebeugt. Den Sinn eines Hakengurtes / Feuerwehrsicherheitsgurtes bei der Eisrettung kann ich nicht nachvollziehen.

Grüße


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AutorAlex8and8er 8W., Ingolstadt / Bayern535848
Datum15.01.2009 18:2410049 x gelesen
Geschrieben von Stephan MöhrleGeschrieben von Sascha TrögerÜbrigens: hat die Wasserwacht, DLRG usw. zu solchen Einsätzen einen Helm auf?
Falls ja, dann allerdings eher sowas: http://mat-bilder.dlrg.de/29509587_d.jpg. Weil ausrutschen auf dem Eis ist ja gar nicht mal so abwegig, und genau für sowas ist der Helm gedacht: Kopf stößt gegen etwas, nicht irgendetwas fällt drauf.


Bei uns in der Kreis-Wasserwacht wird bei Eisrettung so ein Helm getragen, zum Schutz vor Verletzungen beim Sturz auf dem Eis.


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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü535858
Datum15.01.2009 18:4710091 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sascha TrögerIch meine, dass Feuerwehrhelme speziell für aufprallendes Material von oben und von seitlich oben geprüft werden. Wer kann was genaues dazu sagen?
Laut EN 443:2008 (Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen") sind das fünf Punkte die nach EN 13087-2 geprüft werden mit Fallgewicht 5,0+-0,05kg und Aufprallenergie 123+-3J, einmal ist das der Mittelpunkt und die anderen vier liegen auf einem Kreis/Oval/was auch immer, der in etwa beschrieben wird durch einen Punkt auf der Senkrechte durch den Mittelpunkt, welcher von einer Bezugsebene (scheint mir in etwa auf Höhe der Vorderkante/Stirn zu liegen) 12.7mm in Richtung Helmschale entfernt ist, und einer durch diesen Punkt gehenden Linie, die im 30°-Winkel zur obigen Senkrechten ""rotiert". Da liegen dann die Punkte jeweils vorne, hinten und 2x seitlich. Ist ein bisschen schwierig zu beschreiben ohne das Bild aus der EN 443.

Der von mir verlinkte (DLRG-Strömungsretter)Helm entspricht der EN 1385, "Helme für den Kanu- und Wildwassersport". Da wird offensichtlich anders geprüft, wenn ich das richtig verstanden hab, nämlich der Helm wird in einem Prüfgerät fallen gelassen, dabei sind dann u.a. alle möglichen Schwachstellen (z.b. Lüftungsöffnungen, Riemenbefestigungen etc.) in der Prüfzone zu testen, und der Helm muß einer Aufprallenergie von mindestens 15J standhalten. Die Prüfköpfe müssen EN960 entsprechen. Prüfzone ist quasi alles, was 12.7mm oberhalb der Bezugsebene liegt, nur vorne wird was ausgespart, etwas Dreiecksförmig unterhalb einem Punkt 12,7+25mm oberhalb der Bezugsebene bis etwa zu den Schläfen herabgezogen auf die 12,7mm-Linie. Bilder sind doch einfacher ;-)

Grüße,
Stephan


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen535860
Datum15.01.2009 18:5610189 x gelesen
Geschrieben von Lorenz WarnkeNatürlich kann man auch das Argument bringen, dass man von der UVV abweichen darf, da Menschenleben in Gefahr.
So pauschal ist der Satz falsch. Den findest du nicht in der UVV Feuerwehren. Es ist immer sinnvoll, solche Werke zunächst mal zu lesen, bevor man sie als Argument nutzt.

Gehört der Helm zur PSA ? - Ich dachte und denke ja !
Noch mal: PSA dient zum Schutz vor Gefährdungen, die ich nicht durch vorrangige Maßnahmen entschärfen kann. Wenn ich keine Gefährdung bzw. ein erträgliches Risiko habe, brauche ich keine PSA. Keine UVV der Welt fordert PSA ohne dass eine ensprechende Gefährdung vorliegt.

Das "könnte", war deutlichst markiert. Mir ist durchaus bewusst wie ungewöhnlich der Fall sein mag.
Du vergleichst in deinem Post dann, das Tragen eines Helmes mit der Alarmierung eines Gefahrgutzuges.
Sicherlich kein gelungener Vergleich.

In Bezug auf die Wahrscheinlichkeiten des Eintretens dieser Möglichkeiten sicherlich nicht unpassend.

Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich persönlich das Risiko nicht eingehen würde. Wenn du das nicht tun möchtest, lass es. Für mich stellt der Helm keine große Arbeitsbehinderung dar.
Das ist deine persönliche Entscheidung. Von dieser möchte ich dich gar nicht abbringen. Dies allerdings mit UVV, PSA und ähnlichen Dingen zu begründen ist allerdings sehr fragwürdig...


MkG Sascha

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AutorJan 8L., Völklingen / saarland535862
Datum15.01.2009 18:5810148 x gelesen
Hallo ,


wir hatten gestern eine Eisrettungsübung und sind mit unserem Schlauchboot mit Eisschlitten vorgegangen,als Antriebsmittel haben wir Einreißhaken benutzt! diese arbeit ist extrem beschwerlich und auch Zeitintensiv! wie geht ihr vor? was kann man als Alternative zum Einreißhaken benutzen?


gruß aus Vk



Jan


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW535869
Datum15.01.2009 19:1510063 x gelesen
Geschrieben von Lorenz WarnkeNatürlich kann man auch das Argument bringen, dass man von der UVV abweichen darf, da Menschenleben in Gefahr.
Unfallverhütungsvorschrift
Feuerwehren
vom Mai 1989, in der Fassung vom Januar 1997
mit Durchführungsanweisungen
vom Juli 2003
Aktualisierte Ausgabe 2005
Gesetzliche Unfallversicherung
GUV-V C 53
Verhalten im Feuerwehrdienst
§ 17. (1) Im Feuerwehrdienst dürfen nur Maßnahmen getroffen werden, die ein sicheres Tätigwerden der Feuerwehrangehörigen ermöglichen. Im EINZELFALL kann bei Einsätzen zur Rettung von Menschenleben von den Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschriften abgewichen werden.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg535873
Datum15.01.2009 19:2210224 x gelesen
Geschrieben von Jan Leutheußerwas kann man als Alternative zum Einreißhaken benutzen?

Feuerwehräxte. Macht aber auch nicht mehr Spaß.

Und bei alledem im Hinblick auf die Helmdiskussion, dabei würde ich einen aufsetzen ;-)


Was ich auch schon gesehen habe. Spaten. Man hat am Blatt eine ca. 1/3 : 2/3 Aufteilung mit Tiefe 5cm von der Schneide des Blatts her hineingesägt und das 1/3-Stück spitz zugeschliffen.

Auf Eis stößt man sich mit dem (bzw. den) Spaten durch Abdrücken vorwärts (dabei dient das spitze Drittel des Spatens zum Abstützen im Eis). Bricht das Boot weil das Eis dünner wird ein, kann man die Spaten wie Paddel weiter einsetzen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg535878
Datum15.01.2009 19:4410118 x gelesen
Zum Thema Boot :

Das Schlauchboot befindet sich bei uns auf einem Eisschlitten.
Das Boot sowie die beiden Kameraden welche zur Rettung vorgehen, sind per Fangleine gesichert.
Die beiden Kameraden legen sich nun so auf die Bootskante, das der Körperschwerpunkt im Boot liegt, sie aber praktisch noch auf dem Eis "laufen".
Erweckt das Eis den Anschein zu brüchig zu sein, setzt man sich auf die Bootskante ein Fuß im Boot, ein Fuß zum aüßeren Antrieb.
Mit der ersten Variante kommt man verdammt schnell vorran !


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