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ThemaNotfalltasche für Sicherungstrupp entworfen-was nun?48 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorJoch8en 8S., Sinsheim / Baden538539
Datum25.01.2009 19:1625674 x gelesen
Hallo,

ich habe mir seit längerem Gedanken über eine Notfalltasche für den Sicherungstrupp gemacht.
Ich denke ich bin da auf eine sehr interessante Lösung gekommen.

Meine Frage nun, wer hat eine Idee wie ich da weiter vorgehen soll. Wäre es sinnvoll mal einen Ausrüster, z.b. Res..tec oder ähnlichen darauf anzusprechen, oder einfach selber mal noch 2-3 Modelle fertigen und dann weitersehen.
Wäre nett wenn ihr dazu was schreiben würdet. Müsst aber nicht:-)!

Viele Grüße,
Jochen Schutz


Aus den Steinen die man in den Weg gelegt bekommt, kann man sich was schönes bauen.

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü538552
Datum25.01.2009 19:3221838 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Jochen SchutzWäre es sinnvoll mal einen Ausrüster, z.b. Res..tec oder ähnlichen darauf anzusprechen, oder einfach selber mal noch 2-3 Modelle fertigen und dann weitersehen.

Was willst Du erreichen?

Willst Du Deine Feuerwehr ausstatten, die Dinger verkaufen, ein Modell zur Serienreife entwickeln?

Danach richtet sich das weitere Vorgehen.

Eine Feuerwehr die sowas mal mit einem Hersteller für sich entwickelt hat.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJoch8en 8S., Sinsheim / Baden538555
Datum25.01.2009 19:3921390 x gelesen
Hallo, danke für die schnelle Antwort.

Also Nummer eins ist natürlich die eigene Wehr auszustatten und für Notfälle gut ausgestattet zu haben!

Und Nummer zwei ist es bis zur Serienreife zu Entwickeln. Aber dafür brauch ich eventuell die Hilfe eines Herstellers.

Viele Grüße,
Jochen


Aus den Steinen die man in den Weg gelegt bekommt, kann man sich was schönes bauen.

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü538559
Datum25.01.2009 19:4421231 x gelesen
Hallo!

Kann mich ja täuschen, aber sollte man nicht erst etwas brauchbares entwickeln und dann erst die Wehr damit ausstatten?

Hersteller hast Du ja jetzt einen, müsste Dir aber theoretisch auch jede Firma machen die LKW-Plane verarbeitet.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorRobe8rt 8K., Blankenburg/Harz / Sachsen-Anhalt538572
Datum25.01.2009 20:1221110 x gelesen
Hallo Josef,

was willst du genau bezwecken mit der Tasche??

Habt ihr mal probiert ob solch Tasche überhaupt nötig ist? Ob es nicht andere sinnvollere und konventionellere Rettungsmöglichkeiten gibt, die vielleicht auch wesentlich effektiver sind?

Viele Grüße


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern538575
Datum25.01.2009 20:1821160 x gelesen
Hallo,


Jörg Hergenhahn von RescueTec anrufen, der ist vor allem auch ein kompetenter Ansprechpartner in solchen Dingen.


Gruß
Christian





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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg538588
Datum25.01.2009 21:2220684 x gelesen
Hallo Jochen,

kannst aber auch mal mit Michael Bleck von der ProFF GmbH ansprechen.

Gruß aus Eggenstein in den Nachbarlandkreis
Martin Streeb


"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW538634
Datum26.01.2009 10:3821208 x gelesen
Geschrieben von Jochen Schutzich habe mir seit längerem Gedanken über eine Notfalltasche für den Sicherungstrupp gemacht.

das haben viele andere auch schon gemacht...

Geschrieben von Jochen SchutzIch denke ich bin da auf eine sehr interessante Lösung gekommen.

Hmmm, letztlich ist alles ungefähr das Gleiche (unterschieden v.a. in der Größe bedingt durch die "Rettungs-PA-Variante" und das als "notwendig" erachtete "Zubehör).

Bei reinen Rettungs-PA ist es immer die Diskussion um
- Stoßschutz Flaschenventil
- Zugänglichkeit Ventil/Manometer
- Verstauen des Zubehörs darauf (dicker) bzw. davor (länger)

Bei den normalen PA-Taschen definiert Zusatzmaske, Zubehör etc. das Volumen...

Der Rest ist v.a. Detail und Show (Streifen/Trageriemen uvm.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW538635
Datum26.01.2009 10:4420695 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas haben viele andere auch schon gemacht...

Stimmt es, dass man in Düsseldorf wieder weg will von den klassischen "Sporttaschen"?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW538639
Datum26.01.2009 10:5121011 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckStimmt es, dass man in Düsseldorf wieder weg will von den klassischen "Sporttaschen"?

wir suchen seit Jahren eine zugelassene UND sichere Lösung für "richtige" und zugelassene Rettungs-PA....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen538649
Datum26.01.2009 11:4920552 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowir suchen seit Jahren eine zugelassene UND sichere Lösung für "richtige" und zugelassene Rettungs-PA....

Wie ist das zu verstehen? Mitnutzung der PA vom Sicherungstrupp oder spezieller PA für den Zurettenden?


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen538650
Datum26.01.2009 11:5420558 x gelesen
Hoi.

Geschrieben von Sven NiclasWie ist das zu verstehen? Mitnutzung der PA vom Sicherungstrupp oder spezieller PA für den Zurettenden?

Spezieller PA für den zu Rettenden. Das Problem ist, dass es eigentlich derzeit keine (oder nur eine?) wirklich zugelassene Lösung für die Mitführung von wirklicher Fremdluft gibt. Selbst das Mitführen eines kompletten PA ist ja eigentlich keine Anwendung für die eben jenes geprüft wurde. Und das bedeutet je nach Auslegung eben, dass das Gerät so auch dafür nicht verwendet werden darf.
Ziemlich leidige Geschichte :-(

mfg

Ingo


--



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---
"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW538652
Datum26.01.2009 11:5820736 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas Problem ist, dass es eigentlich derzeit keine (oder nur eine?) wirklich zugelassene Lösung für die Mitführung von wirklicher Fremdluft gibt.

Zu der Tasche von Dräger gibt es unterschiedliche Auskunftsstände zum Stand der Zulassung, ausserdem noch weitere Fragen zur sicheren Anwendung (Anstoßschutz).
Und: Wo ist der dafür zugelassene PA? Macht aber nichts, weil wie Du ja schreibst...
Geschrieben von Ingo HornSelbst das Mitführen eines kompletten PA ist ja eigentlich keine Anwendung für die eben jenes geprüft wurde. Und das bedeutet je nach Auslegung eben, dass das Gerät so auch dafür nicht verwendet werden darf.

:-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen538656
Datum26.01.2009 12:2220379 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoZu der Tasche von Dräger gibt es unterschiedliche Auskunftsstände zum Stand der Zulassung, ausserdem noch weitere Fragen zur sicheren Anwendung (Anstoßschutz).
Meinst Du diese Geräte der Fa. Dräger?:
Dräger Saver

Dräger PAS Colt

Diese Geräte wären doch sicherlich auch eine kompakte, leichte Lösung.

Nur wie schaut es hier mit Zulassung für den Bereich FW aus?

Anstoßschutz auch hier nicht gegeben :-(


MkG
Henning Krone


Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern538664
Datum26.01.2009 12:4020360 x gelesen
Geschrieben von Henning KroneMeinst Du diese Geräte der Fa. Dräger?:
Dräger Saver

Dräger PAS Colt


Vermutlich nicht, es gibt da was neues, mir ist nur der Name grad entfallen .....



Gruß
CS





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AutorJoch8en 8S., Sinsheim / Baden538729
Datum26.01.2009 15:4720384 x gelesen
Hallo, danke für die Antworten und Kommentare. Ich denke am besten kann man es bei der eigenen Wehr ausprobieren. Und es war eine Anfrage der Sinnhaftigkeit. Und wenn eher der Tenor herrscht das dies eher bedingt sinnvoll ist, werde ich mir erst noch bissl weiter Gedanken machen.
Was man mit dieser "Tasche" bezwecken will? Ich denke es ist mit dem Begriff Tasche auch etwas schlecht umschrieben gewesen von mir. Sorry.
Also eher mit dem "Hilfsmittel". Ich will damit dem Sicherrungstrupp ein "Hilfsmittel" an die Hand geben um Ihn für Notfallsituationen in die Lage zuversetzen seine Aufgabe eventuell leichter zu erledigen.
Viele Grüße


Aus den Steinen die man in den Weg gelegt bekommt, kann man sich was schönes bauen.

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AutorJoch8en 8S., Sinsheim / Baden538731
Datum26.01.2009 15:4920176 x gelesen
Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen.
Habe heute mit ner Metallbaufirma von nem Bekannten Kontakt aufgenommen. Das mit dem LKw-Planenmacher ist auch ne gute Idee. Danke.
Sobald ich erste präsentierfähige Ergebnisse habe werde ich sie euch hier vorstellen.
Viele Grüße,
Jochen


Aus den Steinen die man in den Weg gelegt bekommt, kann man sich was schönes bauen.

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen538814
Datum26.01.2009 19:4719968 x gelesen
Geschrieben von Henning KroneDiese Geräte wären doch sicherlich auch eine kompakte, leichte Lösung.

Mal ne grundsätzliche Überlegung, würde es denn überhaupt Sinn machen Rettungs-PA in Tasche im Sinne der Flasche + Druckminderer + LA als 2 l/300 Bar CFK ggf. auch nur als Sofortmaßnahme?


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern538821
Datum26.01.2009 19:5720096 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Henning KroneNur wie schaut es hier mit Zulassung für den Bereich FW aus?

Dazu mal ein Auszug aus einem im Entstehen begriffenen Büchlein:


Gelegentlich wird von Seiten der „Anwender“ die Meinung vertreten, dass Fluchtgeräte , d.h. Behältergeräte mit Druckluft für die Selbstrettung (z.B. nach DIN EN 1146 bzw. DIN EN 402) oder auch Selbstretter auf Basis von Chemikaliensauerstoff sowie Kurzzeitpressluftatmer („Erkundungsgeräte“) als Rettungsgerät ausreichend seien. Diese Geräte zeichnen sich im Allgemeinen durch geringe Baugröße und begrenzte Einsatzdauer (ca. 10-15 min) aus.

BILD: Fluchtgeräte

Hierzu ist festzustellen, dass diese geringen Einsatzzeiten nicht als geeignet für den Einsatz im Rahmen der Rettung von verunfallten AGT angesehen werden müssen, da es hierbei Unwägbarkeiten zu berücksichtigen gilt, welche größere Atemluftreserven für längere Rettungsarbeiten nötig machen. Davon abgesehen ist auch festzuhalten, dass Fluchtgeräte nicht für Rettungseinsätze vorgesehen sind, sondern eben nur für die eigenständige Rettung, wie der Name schon sagt. So finden sich in der Berufsgenossenschaftlichen Regel 190 (BGR 190), welche die gewerbliche Nutzung von Atemschutzgeräten regelt, folgende Hinweise.
„Die Begriffe „Selbstretter“ und „Fluchtgerät“ werden in der Atemschutzpraxis gleichbedeutend nebeneinander verwendet. Darunter versteht man Atemschutzgeräte, die dem Benutzer die Flucht aus Bereichen mit schadstoffhaltiger Umgebungsatmosphäre ermöglichen. (…) Geräte für die Selbstrettung dürfen nur für die Flucht verwendet werden, weil sie die Anforderungen, die an Arbeits- und Rettungsgeräte gestellt werden, nicht ausreichend erfüllen.“
Folglich verbietet sich der Einsatz dieser Geräte für Zwecke der Kollegenrettung.


mkG
Adrian Ridder

atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm online

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW538828
Datum26.01.2009 20:0619986 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Ulrich Cimolino"richtige" und zugelassene Rettungs-PA....

Was ist für Dich genau ein "richtiger" Rettungs-PA?
Bezüglich Rettungs-PA: Die Frankfurter Lösung ist doch zugelassen!?


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen538837
Datum26.01.2009 20:2820051 x gelesen
Geschrieben von Jochen SchutzSobald ich erste präsentierfähige Ergebnisse habe werde ich sie euch hier vorstellen.

Das wäre einerseits nett, andererseits folgenden Tipp: Da es definitiv einen Markt für solche Dinge gibt, VORHER ggf. mal prüfen, wie Ihr Eure Ideen vor Diebstahl schützen könnt.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW538850
Datum26.01.2009 20:5720183 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeWas ist für Dich genau ein "richtiger" Rettungs-PA?

nur dafür vorgesehen und gebaut


Geschrieben von Christian RiekeBezüglich Rettungs-PA: Die Frankfurter Lösung ist doch zugelassen!?

Weiß ich nicht. Du?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen538851
Datum26.01.2009 20:5819965 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderHierzu ist festzustellen, dass diese geringen Einsatzzeiten nicht als geeignet für den Einsatz im Rahmen der Rettung von verunfallten AGT angesehen werden müssen, da es hierbei Unwägbarkeiten zu berücksichtigen gilt, welche größere Atemluftreserven für längere Rettungsarbeiten nötig machen.
Welcher Luftvorrat wäre denn angemessen um gleichzeitig einen ausreichenden Luftvorrat und Handlichkeit des Rettungspack zu garantieren ?

4,0 ltr - 200 bar
6,0 ltr - 300 bar
6,8 ltr - 300 bar

Gibt es Erfahrungswerte (im In/Ausland) bzgl. des benötigten Vorrats an Atemluft?


MkG
Henning Krone


Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW538856
Datum26.01.2009 21:0520028 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWeiß ich nicht. Du?

Ich meine, Markus hätte hier mal etwas zu dem Gerät gesagt... Finds nur grad nicht. Und da hatten wir das Thema bestimmt ;-)...


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern539233
Datum28.01.2009 09:3419854 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Henning KroneGibt es Erfahrungswerte (im In/Ausland) bzgl. des benötigten Vorrats an Atemluft?


m.W. keien Studien o.ä. Im Hinblick auf die meist vorhandene Komplexität der Lagen und erschwerenden Umstände würde ich dazu tendieren, den gleichen Luftvorrat wie die AGT des SiTr mitzuführen --> dürfte meist auf 6 bzw. 6,8 L rauslaufen...


mkG
Adrian Ridder

atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm online

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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen539241
Datum28.01.2009 09:5919880 x gelesen
Hallo,

damit wäre man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Muss die Tasche dann wirklich ihre Funktion unter beweis stellen, kann auch davon ausgegangen werden, dass die Atemluft des zu rettenden auch so lange ausreicht wie die des SichTr.


MkG
Henning Krone

Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen539355
Datum28.01.2009 16:5220024 x gelesen
Hallo,

nein das Rettungspack-System für den Atemschutznotfall von Dräger heißt RPS 3500.
Laut Aussage unseren zuständigen Aussendienstlers von Dräger ist die Zulassung erfolgt.


Klick mich - ich bin ein Link

Wir haben das Ding gerade in der Beschaffung.

Da wir schon genau die passende Tasche besitzen (war vorher ein normaler PA ohne Trageplatte drin) haben wir nur die Pneumatikkomponenten gekauft.

Zusätzlich haben wir die komponenten der PSS Rettungshaube bestellt.
Link 2

Somit sollten wir eine Rechtskonforme Sache geschaffen haben.


Zum Thema Anstosschutz des Flaschenventils:
Ich habe die reine Tasche mal mit einer leeren Flasche getestet und am kompletten Trageriemen gegen eine Ecke pendeln lassen (jeweils 1x seitlich und 1x Kopfseitig).
Durch das dicke Material ist der Schlag/Stoss sehr gedämpft worden. Eine Beschädigung des Flaschenventils trat nicht auf.

Ob das natürlich bei 1 oder 2 m freier Fall noch so ist kann ich nicht beurteilen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen541013
Datum05.02.2009 12:0520779 x gelesen
Ich habe hier so ziehmlich alle Einträge zu dem Thema gelesen, die ich im Grunde auch alle sehr gut, richtig und wichtig finde.

Was mich etwas stört, ich bin jetzt mal etwas provokativ sind die Anmerkungen zur Zulassung einer Rettungstrupptasche bzw. eines Rettungs-PA.
Ich weiss nicht, muss hier in Deutschland wirklich für alles und jeden eine Zulassung vorhanden sein? Nicht dass ich grundsätzlich gegen Zulassungen bin, aber was wird denn hier mit dem PA anders gemacht, außer dass es in einer Tasche anstatt auf dem Rücken getragen wird.
Es gibt doch im Handel schon Taschen fertig zu kaufen, z.B. bei Rescuetec das Modell Wiesbaden, und die sind mit Sicherheit nicht schlecht. Warum das Rad also neu erfinden, weiterentwickeln o.k.

Ich denke mit den in den letzen Jahren aufgekommenen Rettungstaschen, -boxen, -mulden etc. für den Sicherungstrupp sind wir auf dem richtigen Weg und weitaus besser ausgestattet als früher "ohne" alles. Aber braucht man dafür dann wirklich extra eine Zulassung?

Wenn es in Zukunft wirklich eine genormte zugelassene Rettungstruppausrüstung gibt, heisst das, dass alle Feuerwehren, die in den letzten Jahren etwas angeschafft, selbst entwickelt haben ihren Kram wegschmeißen können und neu kaufen müssen?
Ich weiss nicht, es geht doch darum, einen verunfallten Trupp zu retten, wenn dies erfolgreich passiert, fragt da hinteher jemand ob die Ausrüstung dafür zugelassen war?
Soviel ich weiss gibt es ja niergends bisher eine Vorschrift, dass ein Rettungstrupp mit einer solchen Tasche ausgerüstet sein muss. Heisst das dann auch, wenn die Rettung eines verunfallten Trupps dann schief geht, jemand zu Schaden kommt, sind die Verantwortlichen dann besser dran, wenn der Rettungstrupp mit "Nichts" ausgerüstet war als mit einer Tasche die keine Zulassung hatte?

Ich tue mich manchmal schwer, mich mit solchen Normen, Zulassungen, Gesetzen etc. abzufinden. Solange doch die Ausrüstung und das Vorgehen mit solchen Innovationen verbessert wird, und damit die Chance einen Trupp lebend aus einer Lage zu befreien, ist es doch egal ob es dafür eine Zulassung gab oder nicht.

Nehmt meinen Beitrag bitte nicht allzu ernst, in der Beziehung bin ich vielleicht ein kleiner Revoluzer und muss mich letztendlich eh damit abfinden, in usnerem Vorschriftenwald zurecht zukommen.
Gruß Markus


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AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen640380
Datum17.08.2010 17:0019693 x gelesen
Hallo Forum.

Um dieses Thema nochmals aufzugreifen, da wir uns in der Planung zum AGT Notfalltraining (Transportmöglichkeiten des AGT) grad in einem "Leerraum" befinden:


Geschrieben von Markus MiddelIch denke mit den in den letzen Jahren aufgekommenen Rettungstaschen, -boxen, -mulden etc. für den Sicherungstrupp sind wir auf dem richtigen Weg und weitaus besser ausgestattet als früher "ohne" alles.

Wer nutzt von Euch was zur Rettung verunfallter AGT...

- Mulde
- Schleifkorbtrage
- Rettungstuch??

Wie seid ihr beim Test der verschiedenen Möglichkeiten vorgegangen??

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen...


Gruß

Torsten


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AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen640424
Datum17.08.2010 19:5119290 x gelesen
Keine Erfahrungen???


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW640426
Datum17.08.2010 19:5919036 x gelesen
Geschrieben von Henning Kronedass die Atemluft des zu rettenden auch so lange ausreicht wie die des SichTr.

Aber wirklich im günstigsten Fall maximal solange, eher weniger, da der Verunfallte in einer Stresssituation ist und entsprechend schneller (hektischer) atmet


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640434
Datum17.08.2010 20:3019284 x gelesen
Ich wollte hier eigentlich auf einen Brandschutz-Artikel unseres SiTr-Artikels verlinken, den man dort mal downloaden konnte. Geht aber nicht mehr. Schade.


Gruß

A.

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz640480
Datum18.08.2010 00:1019329 x gelesen
Brandschutz

:-)
Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorChri8sti8an 8O., Wuppertal / NRW640485
Datum18.08.2010 00:5619123 x gelesen
wir nutzen seit einigen Jahren das Rettungstuch, recht erfolgreich, wie ich finde.
Kann man ganz individuelle verwenden und ist nicht so sperrig wie Mulde oder gar Schleifkorbtrage.

Da auch wir nun über eine Rettungstasche mit verstautem PA, Bandschlingen, etc. verfügen, lässt sich darin zudem gut das Rettungstuch ebenfalls verstauen. Es liegt parallel zum PA und die Funktion und der Zugriff zum PA ist nicht eingeschränkt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Oertel

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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?640548
Datum18.08.2010 12:5119430 x gelesen
Wir nutzen das "Kölner Rettungspaket" - Keine zusätzlich Tasche oder irgendwas, dass Kosten verursacht.

Reserve-PA (ich bezeichne ihn jetzt definitiv NICHT als Rettungs-PA wegen der Zulassung) eingewickelt in Rettungs(Berge)tuch, durch die Schlaufen die zugelassene Feuerwehraxt gesteckt zum leichteren Transport. Unter das Ventil wird ein gefüllter Leinenbeutel gelegt, wenn man das KRP (unzulässigerweise, da es ein Tragetuch ist) nachschleifen muss...

Der SiTr hat ausreichend Zeit, sich das Material herzurichten. (Muss er ja sowieso - Leine, Tragetuch)

Ironie an:
Auf einen Anstoßschutz wird insofern bewusst verzichtet, da Augen im Kopf und Hände an den Armen vorhanden sind und Gehirn, das Gesehene oder Erfühlte zu verarbeiten. TM geht mit Strahlrohr vor wie üblich, und gibt an den Nachfolgenden TF wie gelernt die Lage durch ob evt. etwas zum Anstoßen, Abstürzen, Retten etc. vorhanden ist. Dies setzt vorraus, dass der Trupp untereinander auch tatsächlich kommuniziert wovon aber nach FwDV7 auszugehen ist.
Ironie aus: (wobei - ist es wirklich Ironie? Oder traurige Realität, den GMV in einer Art QM-System niederzuschreiben...)

Nichts gegen Normen, Zulassungen etc. ein Banker sagte mir einmal - es ist alles eine Sache der Darstellung und Wortlegung...

Es gibt halt auch Grautöne zwischen Schwarz und Weiß...


http://www.feuerwehr-saal.de
Tue einem Hund 3 Minuten Gutes und er wird es Dir 3 Jahre danken. Tue einer Katze 3 Jahre Gutes, sie hat es nach 3 Minuten vergessen. "Katzen haben Personal"

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AutorRein8har8d B8., Delbrück / NRW640708
Datum19.08.2010 09:3019166 x gelesen
Guten Morgen, auch in unserer Region sind solche Taschen entworfen worden. Nach langen Vorbereitungen und Versuchen werden diese nun von der Fa. Hindermann in 33129 Delbrück, Industriestrasse ??, direkt gefertigt. Ruf einfach mal dort an, vielleicht gefallen dir unsere Taschen und vermutlich könnt ihr auch noch eigene Ideen einbringen. Der Weg ist kurz, denn die Fa. ist der Hersteller, m.w. zur Zeit noch ohne Ausrüstereinfluss.
Viele Grüße Reinhard Brand


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AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg640710
Datum19.08.2010 09:3918949 x gelesen
Guten Morgen Torsten,

wir haben seit ca. 1 Jahr die Notfalltasche von Dräger im Einsatz. Außerdem hat der Sicherheitstrupp ein Rettungstuch ( bald in der Tasche verstaut ) mit dabei. Der verunfallte Kamerad wird dann auf das Tuch gelegt und auf Ihn kommt dann die Tasche. Danach gehts ans "rausziehen" des Kameraden.

Ich muss dazusagen, das wir eine kleine Wehr sind, die nur eine Tasche benötigen. Somit entfallen hier riesige Anschaffungskosten. Die anderen Wehren in unserer Raumschaft haben ebenfalls je eine Notfalltasche, sodass man auch übergreifend vorgehen könnte.

Gruß Eric


Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen640713
Datum19.08.2010 09:4418956 x gelesen
na umso besser, aber über die neugestaltete HP führt kein Weg mehr dorthin, oder?


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz640715
Datum19.08.2010 10:0418830 x gelesen
Guten Morgen,

Geschrieben von Michael MehrlNichts gegen Normen, Zulassungen etc. ein Banker sagte mir einmal - es ist alles eine Sache der Darstellung und Wortlegung...

Es gibt halt auch Grautöne zwischen Schwarz und Weiß...

Wenn ich dazu mal Uli zitieren darf, der schrieb mal sinngemäß:

"Ich bin lieber ungeprüft und nicht zugelassen in Sicherheit als tot mit zugelassenen Mitteln"


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?640723
Datum19.08.2010 11:4218781 x gelesen
Ack.


http://www.feuerwehr-saal.de
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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW640732
Datum19.08.2010 12:4318763 x gelesen
Wir nutzen eine Halbschleiftrage.
Erfahrung? Taugt nix.............
Hersteller unbekannt, es ist aber dieses orangene Ding, ähnlich einem KED System mit tausend Gurten und nem "RettungsPA" in einer Seitentasche.

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorMax 8H., Rosport / Luxemburg640747
Datum19.08.2010 13:3318874 x gelesen
Also wir haben bei uns festgestellt:

Schleifkorbtrage:
Mit ihr ist es schnell und einfach möglich das benötigte Material zu dem verunfalltem AGT zu bringen und man kann ihn gesichert abtranportieren. Was uns aber aufgefallen ist, für das standart Wohnhaus ist diese Art der Rettung suboptimal da die Trage zu groß und und unhandlich ist um Treppen hoch und runter zu kommen bzw. sich in den Zimmern zu bewegen. Hat man aber längere Anmarschwege ( Industriehalle,...) so bin ich der Meinung dass die Schleifkorbtrage die optimale Lösung ist. Man kann das benötigte Material sicher verlasten und es ist möglich den Verunfallten mit der DlK bzw. TLK aus Fesnster ohne großes Umbetten zu evakuieren.

Mulde:
Hab ich selbst noch nicht geteste aber die BF Dortmund und BF Luxemburg nutzen diese, man sollte dort nach Erfahrungen fragen.

Rettungstuch:
Die hat sich bei uns eindeutig durchgesetzt, wir haben in unserer Sicherungstrupptasche ein Bergetuch, Reserve PA, Rettungsleine, Bandschlinge, Schere und ein Blitzlicht. Man sollte nur darauf achten dass das Rettungstuch größer als die normalen sind, denn die standard Größen sind für AGT zu klein um diese sicher damit zu tranportieren. Man sollte die AGT´s natürlich auch in der Handhabung der verschiedenen Techniken des Rettens mit dem Bergetuch ausbilden. Das gesamste System ist einfach und schnell im Aufbau, setzt aber einen gewissen Aus- und Fortbildungsstand vorraus.


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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz640764
Datum19.08.2010 14:5518713 x gelesen
Geschrieben von Torsten PlumbohmWer nutzt von Euch was zur Rettung verunfallter AGT...

- Mulde
- Schleifkorbtrage
- Rettungstuch??



Mulde:
Setzen wir jetzt seit 3 Jahren ein. Ich finde die Handhabung insgesamt deutlich besser als beim Rettungstuch. Der zu Transportierende ist besser geschützt und das verladen geht mit Training genauso schnell, wenn nicht schneller. Auch Treppen usw. sind kein Problem.

Schleifkorbtrage:
Ist für Wohnbebauungen m.E. zu sperrig und unflexibel.

Rettungstuch:
Siehe oben. Ist aber auch bei uns in der Tasche des SiTr vorhanden. Man muss halt seine Möglichkeiten kennen und GMV walten lassen. Gründliche Ausbildung vorausgesetzt.


Nach 5 Jahren Atemschutznotfalltraining am Standort gehe ich davon aus, dass bei einem vital bedrohten AGT alles vom 2. Truppmitglied abhängt. Es geht schlicht darum den Verunfallten so schnell wie möglich in eine sichere Umgebung zu bringen. In diesem Fall ist die Methode Chrashrettung an der PA-Bebänderung oder mittels Bandschlinge meine erste Wahl.
Sollte keine vitale Bedrohung vorliegen ist genug Zeit für die Sicherstellung der Atemluftversorgung und Transport mittels Mulde.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorChri8sti8an 8O., Wuppertal / NRW640790
Datum19.08.2010 17:0918683 x gelesen
Geschrieben von ---Max Hesse--- Rettungstuch:
[...] hat sich bei uns eindeutig durchgesetzt, wir haben in unserer Sicherungstrupptasche ein Bergetuch


Was habt ihr nun darin? Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen einem Bergetuch und einem Rettungstuch. Letzteres ist wesentlich stabiler hergestellt, und hat auch einen Fußsack.
Ich vermute aufgrund Deiner Aussage:
Man sollte nur darauf achten dass das Rettungstuch größer als die normalen sind, denn die standard Größen sind für AGT zu klein, dass Ihr tatsächlich ein Rettungstuch verwendet?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Oertel

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AutorMax 8H., Rosport / Luxemburg640800
Datum19.08.2010 18:0618727 x gelesen
Bei uns ist umgangssprachlich ein Bergetuch das gleiche wie ein Rettungstuch, wird leider in Luxemburg nicht so unterschieden. Aber um alle Missverständnisse aus der Welt zu schaffen, es ist ein Bergetuch.


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AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen640805
Datum19.08.2010 18:3318620 x gelesen
Geschrieben von Max HesseMan sollte nur darauf achten dass das Rettungstuch größer als die normalen sind, denn die standard Größen sind für AGT zu klein um diese sicher damit zu tranportieren.
Auf das Problem sind wir bei einem Notfalltraining an der Fw Akademie HH gestossen....war uns bis dato auch nicht bekannt/bewusst.
Wir haben dann ein xxl Tuch getestet. Dies ist aber aufgrund der doch recht enormen Größe zu unhandlich und passt nicht in die Tasche.
Im I Net habe ich dann ein Tuch mit 80 cm Breite gefunden, dies hat sich nach einem weiteren Test als gut händelbar erwiesen und passt in die Tasche...

Gruß

Torsten


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AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen640911
Datum20.08.2010 09:2418814 x gelesen
Moin Moin

Da gibt es mittlerweile eine recht guten Umrüstsatz von der Firma Gies in Fulda.
Übrig bleibt ein Gurt, und eine "Windel" mit zwei großen Karabinern.

Damit umgerüstet ist es wirklich Easy.

Gruß
vom Main


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AutorFlor8ian8 B.8, Brannenburg / Bayern779692
Datum29.12.2013 17:1913429 x gelesen
Das Thema ist zwar schon etwas älter.
Aber gibt es zwischenzeitlich eine Norm oder ist in der FwDv geregelt was in die Tasche hinein MUSS?? Ich finde zwar Taschen verschiedenster Art mit allem möglichem an Inhalt und vielen Optionen und Extras aber nichts konkretes was z. B. ein Minimum darstellt.
Danke,
Florian

Nachtrag: In der FwDv für Atemschutz habe ich nichts dergleichen gefunden.

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