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ThemaGefährdungsbeurteilung45 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540465
Datum03.02.2009 13:3824157 x gelesen
Hallo Leute,

ich interressiere mich für die Auswahl von persönlicher Schutzkleidung auf Basis einer Gefährdungsbeurteilung! Speziell geht es mir darum welche Feuerwehr hat so eine Analyse gemacht und zu welchen Ergebnis seid ihr gekommen!

Dazu würden mich eben noch interressieren wie gross eure Stadt ist, brauche nur Städte zwischen 30 000 und 50 000 Einwohner!!

Geht natürlich auch um das Thema der Hose, ob diese auch nach EN 469 sein soll!! Bitte keine Antworten eurer persönlichen Meinung, denn dazu gibt es schon genug!! Net böse sein!! :)

Viele grüsse aus Bayern


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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern540469
Datum03.02.2009 13:5021765 x gelesen
Hallo Tobias.

Entwurf vom vfdb

Grüße,

Albert


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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540470
Datum03.02.2009 13:5221471 x gelesen
Danke Albert das is mit schon bekannt, es gibt mittlereile auch die endgültige Version!!

Gruss Tobi


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen540471
Datum03.02.2009 14:0321566 x gelesen
Hallo,

wie dir bekannt sein dürfte hat diese Gefährdungsbeurteilung schon mal jemand gemacht.
Uns zwar ganz pauschal für alle deutschen Feuerwehren.

Inhalte findest du in der GUV-I 8675.
klick mich - ich bin eine GUV


Ansonsten haben wir nur für unser laut VFDB nicht zulässiges Zubehör eine Gefährdungsbeurteilung erstellt.

Warum möchtet Ihr eine eigene Gefährungsbeurteilung machen?
Kostensparen?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540472
Datum03.02.2009 14:0721511 x gelesen
Hallo Oliver,
diese Gefährdungsbeurteilung ist nur eine Hilfe bzw. Empfehlung aber keine Vorschrift. Jede Gemeinde kann ihre eigene erstellen, und mich interressiert nun wer sowas gemacht hat und welche Schutzkleidung nun beim Brandeinsatz nun getragen wird!!

Gruss Tobi


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen540474
Datum03.02.2009 14:1521411 x gelesen
Hallo,

achso also ohne direkten Hintergrund.

Nur sehen ob andere was anders machen und ggf Ideen holen.



Sorry, dann kann ich nicht hefen.
Wir halten uns an die GUV-I.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540475
Datum03.02.2009 14:1621266 x gelesen
Wir eben nicht!! :)) Hose nach EN531!!

Gruss Tobi


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen540476
Datum03.02.2009 14:2121365 x gelesen
Hi,

interessant!


Aus welchem Material ist eure derzeitige Hose und in welchen Bereichen wird Sie verwendet?


"Wer aufhört besser zu werden hört auf gut zu sein!" (unbekannt)
<<< Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten >>>

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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540477
Datum03.02.2009 14:2721351 x gelesen
Mit dem Material bin ich mir net ganz sicher aber müsste Nomex/Viskose sein aber eben nur einlagig!!
Wird bei allen Einsätzen getragen wir haben nur die eine!

Gruss


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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen540480
Datum03.02.2009 14:3521344 x gelesen
Hi,

ups! Das erschüttert mich ein wenig.

Also für den äusseren Einsatz sehe ich das ganze durchaus ein, aber wenn es reingeht?


OK, über den Sinn / Unsinn von einlagigen Hosen im IA brauchen wir uns glaube nicht unterhalten. Aber wenn du nach der Gefähdungsbeurteilung gehst wrd die Hose durchfallen!

Lebensgefahr x Häufigkeit ...........................
Und die ca 30% KOF Verbrennungen sind sicher lebensgefährich.


Diese Hosen über eine Gefährdungsbeurteilung "akzeptabel" zu bekommen halte ich für gewagt.
Aber du kannst ja mal mit einer großen BF in Bayern kontakt aufnehmen. Diese verwenden glaube ich auch nur Einlagige Hosen - auch im IA. Vielleicht haben die eine solche erstellt.

Sorry, aber da kann ich nicht wirklich helfen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern540484
Datum03.02.2009 15:1421335 x gelesen
Hi,

vorab eine Frage: Welche Unterschiede gibt es zwischen Feuerwehreinsätzen in Städten mit 30.000-50.000 Einwohnern und Einsätzen in Städten mit anderen Einwohnerzahlen?

Das Feuer brennt überall gleich ;-)

Hier der entsprechende Auszug aus unserer Gefährdungsbeurteilung:

5. Thermische Gefährdung

5.1 Kontakt mit heißen Medien (Wärmestrahlung, Flammen)

Kann es beim Einsatz zu keinen Verbrennungen z.B. an den Händen, Armen oder am Hals kommen?
• Bei jedem Einsatz die komplette Schutzausrüstung tragen (Feuerwehrschutzanzug, -helm mit Nackenschutz, -schutzhandschuhe, -sicherheitsschuhe)
• Bei erhöhter thermischer Gefährdung (kann bei der Brandbekämpfung in Gebäuden und der Metallbrandbekämpfung nie ausgeschlossen werden) geeignete Schutzkleidung nach DIN EN 469:2007-02 Leistungsstufe 2 oder HuPF Teil 1 + 4 tragen


Die ausführliche Begründung hört sich so an:
Da bei der Brandbekämpfung in Gebäuden immer mit extremen Wärmebelastungen (Rauchgasdurchzündung, Rauchgasexplosion = erhöhte thermische Gefährdung)
gerechnet werden muss und bei der Metallbrandbekämpfung eine Knallgasreaktion nicht ausgeschlossen werden kann, ist Atemschutzträgern Feuerwehrschutzkleidung der Leistungsstufe
2 für die Wärmeübergangszahlen nach DIN EN 469:2007 (entspricht etwa der Überjacke und Überhose nach HuPF Teile 1 bzw. 4) beim Innenangriff und der Metallbrandbekämpfung zur Verfügung zu stellen. Diese Kleidung soll beim kurzzeitigen Auftreten extremer Temperaturen,
wie sie z.B. beim Flash-Over auftreten können, vor irreversiblen Gesundheitsschäden
schützen. Die so einmalig belastete Feuerschutzkleidung ist auszusondern.

schöne Grüße,

Markus


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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540487
Datum03.02.2009 15:3121248 x gelesen
Der Unterschied liegt in der Häufigkeit der Einsätze!!!

Wie... es is jedes Feuer gleich??!! Grins

Gruss Tobi


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern540488
Datum03.02.2009 15:3421167 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerDer Unterschied liegt in der Häufigkeit der Einsätze!!!

Spielt aber bei der Gefährdungsbeurteilung keine Rolle, die Gefahr ist nunmal gegeben.
Insofern mit den genannten Quellen dürfte alles hinreichend beantwortet worden sein was denn gemacht werden muß/sollte.


Gruß
Christian





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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540491
Datum03.02.2009 15:3821152 x gelesen
In der Gefährdungsbeurteilung is doch aber vom Risiko die Rede und die ergibt sich aus Eintrittswahrscheinlichkeit und den zu erwartenden Folgen!!!

Oder lieg ich da falsch!!

Ich würde ja Hosen nach EN 469 kaufen!! :)

Gruss


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern540493
Datum03.02.2009 15:4921105 x gelesen
Hi,

die Häufigkeit der Einsätze spielt bei der Gefährdungsbeurteilung keine Rolle!

In die Gefährdungsbeurteilung fließen lediglich die Tätigkeiten ein, die die Feuerwehr durchführt.
Sie ist also nur von eurer Ausrüstung und den damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten abhängig!

Wer über Atemschutz verfügt und Brandbekämpfung in Gebäuden oder bei Metallbränden durchführen will, braucht unabhängig von den Einsatzzahlen eine geeignete Schutzkleidung gegen erhöhte thermische Gefährdung!

Ich vertrete die Ansicht, je weniger Einsätze, desto wichtiger ist die PSA, da aufgrund der fehlenden Übung und Erfahrung die Wahrscheinlichkeit, das Fehler gemacht werden, steigt.

schöne Grüße,

Markus


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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540494
Datum03.02.2009 16:0221123 x gelesen
Ich stimme dir vollkommen zu aber warum wird dann in der Veröffentlichung der VfdB überhaupt von einer Häufigkeit gesprochen!!

???

Gruss Tobi


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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz540496
Datum03.02.2009 16:1521182 x gelesen
Da hat er Recht:
Aus dem Entwurf:
Dieses kann im Einzelfall eine Erhöhung der Sicherheitsanforderung zur Folge haben
(z. B. bei der Zuständigkeit für petrochemische Anlagen), lässt aber auch eine
Reduzierung des Schutzniveaus (z. B. Einsatz ohne umluftunabhängiges
Atemschutzgerät) zu.
Das einer bestimmten Gefahr zugeordnete Risiko R ergibt sich mathematisch als
Produkt aus der Eintrittswahrscheinlichkeit W (siehe Wert „W“ Tabelle 2) und den zu
erwartenden Folgen F, (siehe Wert „F“ Tabelle 2) d.h.
R = W x F


Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern540498
Datum03.02.2009 16:3021113 x gelesen
Hi,

eine Risikoanalyse ist nicht gleichzusetzen mit einer Gefährdungsbeurteilung!

Das Ziel einer Risikoanalyse im ingenieurwissenschaftlichen Sinne ist das Treffen einer Aussage über Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe möglicher Risiken (und daraus erfolgt die Abwägung Kosten - Nutzen einer Maßnahme)

Eine Gefährdungsbeurteilung betrachtet alle Gefahren, die mit einer Tätigkeit verbunden sind, unabhängig von ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit (es gibt nur Gefahr vorhanden oder nicht vorhanden).
Das Ziel der Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen besteht darin, zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.

schöne Grüße,

Markus


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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz540501
Datum03.02.2009 16:4321080 x gelesen
Sorry das wird hier aber massiv gemacht. Die Risikoanalyse ist fundermentaler Bestandteil in der dort aufgeführten Gefährdungsbeurteilung!

Aus dem Entwurf
2.2 Prinzipien der Gefährdungsbeurteilung
Für eine Gefährdungsbeurteilung müssen zunächst die Gefahren erfasst werden, die
im Einsatz und bei Übungen auftreten können.
Bei der Erfassung der Gefahren stellte sich heraus, dass es notwendig ist, bestimmte
Einsatzszenarien zugrunde zu legen. Diese sollten mit standardisierten Szenarien aus
örtlichen Brandschutzbedarfsplänen im Einklang stehen.
Vom Ref. 8 wurden, wie in Tabelle 1 aufgeführt, 5 repräsentative Szenarien gewählt.
Für jedes dieser Szenarien wurden aufgrund von Erfahrungswerten mit den Vorgaben
aus Tabelle 2 Wahrscheinlichkeiten festgelegt, mit denen die einzelnen Gefahren
auftreten. Bei der Ausführung der Gefährdungsbeurteilung für die unterschiedlichen
Einsatzszenarien war Grundlage, dass die jeweilige Gefahr auf eine völlig
ungeschützte Einsatzkraft einwirkt.
...
In der nachfolgenden Tabelle 3 (Gefährdungsmatrix) sind den Einsatzszenarien
aufgrund empirischer Ermittlungen entsprechende Risikowerte zugeordnet4, die sich
durch die Wirkung der näher bezeichneten chemisch-physikalischen Vorgänge auf den
ungeschützten menschlichen Körper und der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens
ergeben (Spalte 3 bis Spalte 8).
Daraus lässt sich die Art der erforderlichen Schutzausrüstung ableiten (eingeteilt nach
Schutzstufen PSA I, PSA II, PSA *, PSA ** und PSA ***. Diese Schutzstufen sind in
Abschnitt 4 dargestellt und detailliert beschrieben.



"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540506
Datum03.02.2009 16:5720890 x gelesen
Geschrieben von Stefan JurgahnSorry das wird hier aber massiv gemacht. Die Risikoanalyse ist fundermentaler Bestandteil in der dort aufgeführten Gefährdungsbeurteilung!


Ja wird gemacht. Ich komme aber automatisch weit über den Wert von 8. Da Eintrittswahrscheinlichkeit ist 4 und die schlimmste Folge ist mit 8 bewertet. Ergibt somit 32. Und damit bin ich weit über der Mindestausrüstung für den FA.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü540507
Datum03.02.2009 16:5721072 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerIch stimme dir vollkommen zu aber warum wird dann in der Veröffentlichung der VfdB überhaupt von einer Häufigkeit gesprochen!!

Hallo!

Bitte nichts durcheinander werfen:

Die Eintrittswahrscheinlichkeit geht davon aus - oder vielmehr versucht es abzuschätzen- wie oft pro Betrachtungszeitraum das kritische Ereignis (in der regel ein Unfall) sich ereignet.

Dabei ist die Einsatzhäufigkeit zwar ein Faktor, aber keiner der 1:1 eingehen kann.

Beispiel 1:

Feuerwehr a: 3 Brandeinsätze im Jahr: Wenig Routine, aber auch wenig Möglichkeiten für Unfälle überhaupt.


Feuerwehr b: 20 Einsätze pro Jahr: Immer noch relativ wenig Routine, deutlich höher Möglichkeit für Unfälle überhaupt.

Feuerwehr c: 150 Brandeinsätze / Jahr: Sehr viel Routine, Handlungssicherheit, Notfallkonzepte perfekt eingespielt, sehr viel Möglichkeit für Unfäle überhaupt.

Als Ergebnis kann allein auf der Basis schon raudskommen, das Feuerwehr b die größte Eintrittswahrscheinlichkeit bei einen Atemschutzeinsatz hat.

Beispiel b:

30 % unsrere Unfallgeschehens sind Stolperunfälle, die mit Sicherheit in die GA gehören. Passieren die nur im Einsatz oder auch auf Übungen?

Also: Ganz so einfach ist es doch nicht....


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540531
Datum03.02.2009 17:4420860 x gelesen
Danke genau das seh ich auch aber wird bei uns wohl so gesehen, weil das Argument der Häufigkeit oft verwendet wird!!

Gruss


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü540536
Datum03.02.2009 17:5621015 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerDanke genau das seh ich auch aber wird bei uns wohl so gesehen, weil das Argument der Häufigkeit oft verwendet wird!!


Sorry, aber daraus kann ich nicht wirklich entnehmen wer welcher Meinung ist und wo das Problem liegt.

probier bitte mal folgendes:

1) tief luftholen, 3 mal langsam ein- und ausatmen...

2) Denken: Antwort geistig in mehreren ganze Sätzen formulieren, die klar formuliert sind und in inhaltlich logischen Zusammenhang stehen sowie möglichst in ihren Schlußfolgerungen aufeinander aufbauen

3) Gedanken festhalten

4) Gedanken aufschreiben und Beitrag abschicken...


Vielen Dank ;-)


Don`t use excessive force.

Get a bigger hammer!

Gruß, Jo(sef) Mäschle

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW540568
Datum03.02.2009 18:4620983 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Tobias LinsnerDer Unterschied liegt in der Häufigkeit der Einsätze!!!

Wie begründest Du denn CSA bei Gefahrgutunfällen? Die sind noch seltener! ;-) Und en PA bei der Brandbekämpfung ist dann ja auch überflüssig....


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540570
Datum03.02.2009 18:4920963 x gelesen
Sorry war nur nebenbei getippt!!!


Mir geht es darum das in der aktuellen Veröffentlichung der DGU von einem Risiko geschrieben wird das sich errechnet aus der Eintrittswahrscheinlichkeit und den Folgen daraus!!

Von Führungskräften wird ja oft das Argument gebracht das wir solche Situationen eh nicht oder nur selten haben und deshalb keine spezielle Schutzkleidung brauchen.

Ich bin der Meinung im Innenangriff nur komplette Schutzkleidung nach EN 469!!

Gruss Tobi


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540571
Datum03.02.2009 18:5320883 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerMir geht es darum das in der aktuellen Veröffentlichung der DGU von einem Risiko geschrieben wird das sich errechnet aus der Eintrittswahrscheinlichkeit und den Folgen daraus!!

Lesen! Oder besser lesen lassen. Zumindest von denen:
Geschrieben von Tobias LinsnerVon Führungskräften wird ja oft das Argument gebracht das wir solche Situationen eh nicht oder nur selten haben und deshalb keine spezielle Schutzkleidung brauchen.

Das Problem ist allerdings manchmal das Lesen und Verstehen.


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü540574
Datum03.02.2009 18:5720843 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerVon Führungskräften wird ja oft das Argument gebracht das wir solche Situationen eh nicht oder nur selten haben und deshalb keine spezielle Schutzkleidung brauchen.

Beweislastumkehr: Wenn sie meinen daß die Brandbekämpfungsüberbekleidung nicht erforderlich ist, dann mögen sie doch mal mit dem was ihrer Ansicht nach reicht nen Containerdurchgang absolvieren..

Weiter:

Menschenrettung im Brandfall geht nur im Innenangriff.

Qualifizierte schadensarme Brandbekämpfung geht nur im Innenangriff.

Innenangriff geht nur mit geeigneter Ausstattung.

Alles andere kann letztendlich auch der nachbar mit dem Gartenschlauch, dafür brauch es keine Feuerwehr...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540581
Datum03.02.2009 19:1020945 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeWie begründest Du denn CSA bei Gefahrgutunfällen? Die sind noch seltener!

CSA hat deswegen ja auch nicht jede Feuerwehr.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540583
Datum03.02.2009 19:1320973 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckCSA hat deswegen ja auch nicht jede Feuerwehr.

Aber jede, die mit Gefahrgut spielt (bzw. spielen soll) sollte sie Vorhalten - ganz unabhängig wie selten der Nutzungsfall ist.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540587
Datum03.02.2009 19:1820743 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAber jede, die mit Gefahrgut spielt (bzw. spielen soll) sollte sie Vorhalten - ganz unabhängig wie selten der Nutzungsfall ist.

Und ein GW-G steht auch nicht überall. Risikoanalyse und politische Verantwortung des Restrisikos... dann vielleicht noch Fw-Kirchturmdenken und Wichtig-Tun - Standortplanung kann ganz einfach sein. ;-)

In einem anderen Thread geht es um eine Gemeinde, in der 25 Jahre kein IA notwendig war. Da fällt es schon fast schwer, ein LF 8/6 zu begründen, oder? Oder mehr als 10 Agt in der Feuerwehr?


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540588
Datum03.02.2009 19:1820806 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckCSA hat deswegen ja auch nicht jede Feuerwehr.

Genau, eigentlich sollte solche Dinge ja auch nur eine BF vorhalten ;-).


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540590
Datum03.02.2009 19:2220858 x gelesen
Geschrieben von Peter Lieffertzeigentlich sollte solche Dinge ja auch nur eine BF vorhalten

?

Es gibt evtl. auch BFs, die keinen eigenen GW-G bräuchten, wenn man sich mit dem Nachbarn auf eine gemeinsame Einheit verständigen würde. Gerade hier in der Gegend ist die BF-Dichte bekannterweise sehr hoch.

Und außerhalb der Ballungsräume steht der GW-G eben bei der FF, wie DLA(K)s usw.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540593
Datum03.02.2009 19:2520832 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckUnd außerhalb der Ballungsräume steht der GW-G eben bei der FF, wie DLA(K)s usw.

Und werden dort von gänzlich unterqualifizierten Leuten eingesetzt. Hab ich mal irgendwo gelesen...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540596
Datum03.02.2009 19:2620828 x gelesen
Geschrieben von Stefan Heck?

Bezog sich auf eine Antwort in einem anderen Tread... :-).

Geschrieben von Stefan HeckEs gibt evtl. auch BFs, die keinen eigenen GW-G bräuchten, wenn man sich mit dem Nachbarn auf eine gemeinsame Einheit verständigen würde. Gerade hier in der Gegend ist die BF-Dichte bekannterweise sehr hoch.

Auch bei denen sollten sich solche Überlegungen manchmal lohnen. Wobei da das Argument des Eigenschutzes(nur eigene Stadt) kommt.

Geschrieben von Stefan HeckUnd außerhalb der Ballungsräume steht der GW-G eben bei der FF, wie DLA(K)s usw.

Zustimmung


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW540597
Datum03.02.2009 19:2720806 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Stefan HeckCSA hat deswegen ja auch nicht jede Feuerwehr.

Ja, aber auch die Feuerwehren, die welche haben, haben in der Regel deutlich weniger Gefahrgut-Einsätze als Brandeinsätze. Wäre also die Häufigkeit einziges Kriterium zur Auswahl der PSA, bräuchte ich keine CSA vorhalten ;-)


Gruß,
Christian Rieke

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio540617
Datum03.02.2009 20:0720821 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Markus Heldeine Risikoanalyse ist nicht gleichzusetzen mit einer Gefährdungsbeurteilung!

Exakt.
Wenn du als FASi auf die Frage des Unternehmers "Was ist das Ergebnis Ihrer Gefährdungsbeurteilung?" mit "42" antwortest, dann wird er dirch fragen, ob du noch alle Tassen im Schrank hast. Zurecht.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio540618
Datum03.02.2009 20:1720841 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Tobias LinsnerVon Führungskräften wird ja oft das Argument gebracht das wir solche Situationen eh nicht oder nur selten haben und deshalb keine spezielle Schutzkleidung brauchen.

Reicht der Unfall in Bruchsal (43.231 Einwohner) nicht?
Oder der in Wedemark (29.197 Einwohner)?
Oder der in Wolfenbüttel (53.954 Einwohner)?

Oder die ganzen anderen Unfälle, wie sie sich auch in Gemeinden wie Winterfeld (690 Einwohner) ereignet haben?


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540624
Datum03.02.2009 21:0020700 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeWäre also die Häufigkeit einziges Kriterium zur Auswahl der PSA, bräuchte ich keine CSA vorhalten

Nicht das einzige, aber ein wichtiges Kriterium. Und 25 Jahre ohne Inneangriff...


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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern540626
Datum03.02.2009 21:4020909 x gelesen
Vielen Dank für all eure Antworten, mir persönlich stellt sich nicht die Frage ob man aussreichende Schutzkleidung im IA braucht, denn da sind wir uns hier alle einig!
Das mit der Einsatzhäufigkeit ist auch kein Argument von mir sondern von den Machern der Gefährdungsburteilung.

Deswegen nochmal die Frage wer hat seine Gefährdungsanalyse selber gemacht und was war das Ergebnis bezüglich Schutzkleidung im Innenangriff!!

Gruss Tobi


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen540644
Datum03.02.2009 23:1420851 x gelesen
Moin

Wir haben mal anhand des o.g. Entwurfs eine eigene Gefährdungsbeurteilung gemacht, aber nicht "hochoffiziell verwendet", sondern mehr aus Interesse was "herauskommt".

Völlig überraschenderweise kam nichts überraschendes dabei raus, nichtmal die doofen Überhosen können wir weglassen - und gerade das wäre so praktisch gewesen, weil die erste Serie nach nunmehr 12 Jahren langsam ersetzt werden möchte *SCNR*

Ich hab es nicht mehr genau in Erinnerung, aber war es nicht so, dass bei der möglichen Folge "Lebensgefahr/Tod" das Produkt aus Risiko und Folge automatisch so ausfiel, dass spezielle PSA erforderlich wurde? Das heißt jegliche Argumentation á la "das kommt doch so extrem selten vor" kippt sowieso, selbst die kleinste Eintrittswahrscheinlichkeit würde ausreichen. Und die ist ja wohl unstrittig gegeben sobald man generell Innenangriffe durchführt!?

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW540659
Datum04.02.2009 06:1520747 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian WeißIch hab es nicht mehr genau in Erinnerung, aber war es nicht so, dass bei der möglichen Folge "Lebensgefahr/Tod" das Produkt aus Risiko und Folge automatisch so ausfiel, dass spezielle PSA erforderlich wurde? Das heißt jegliche Argumentation á la "das kommt doch so extrem selten vor" kippt sowieso, selbst die kleinste Eintrittswahrscheinlichkeit würde ausreichen. Und die ist ja wohl unstrittig gegeben sobald man generell Innenangriffe durchführt!?


Ich zitiere mal:

Geschrieben von vfdb-Richtlinie 0805 Ab einem Risikowert von 8 oder höher ist neben einer besonderen fachlichen und körperlichen Eignung der Einsatzkräfte (z.B. spezielles Brandbekämpfungstraining, ABC-Ausbildung, erweiterte Hilfeleistungsausbildung) auch eine zusätzliche Schutzausrüstung (z.B. umluftunabhängiges Atemschutzgerät, CSA, Flammschutzhaube etc.) erforderlich.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern651384
Datum29.10.2010 08:3420801 x gelesen
Hallo zusammen,

ich greif das Thema zur Information nochmal kurz auf.

Der GUV-Bayern hat einen neuen Leitfaden herausgegeben.
"Leitfaden zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst"

Leider steht dieser bisher nicht digital zur Verfügung. Eine kurze Information darüber findet sich in der
Informationszeitung des GUV-Bayern.

Allerdings soll dieser "bald" an die Feuerwehren ausgegeben werden.

Grüße,

Albert


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern651438
Datum29.10.2010 11:5720658 x gelesen
Geschrieben von Albert KißlingerAllerdings soll dieser "bald" an die Feuerwehren ausgegeben werden.

Lag zumindest bei uns schon in der Post.


Viele Grüße
Christian





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AutorJona8tha8n M8., Menden (Sauerland) / NRW745463
Datum21.11.2012 11:4517885 x gelesen
Hallo zusammen,

die DGUV hat zwei "neue" Informationen im Bereich Feuerwehr veröffentlicht.

Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst

Feuerwehrschutzkleidung; Tipps für Beschaffer und Benutzer

Positiv sind die deutlichen Hinweise (I-8663) wer für die Erstellung verantwortlich ist (Bürgermeister = Unternehmer) und wer hinzugezogen werden soll. Für diejenigen die sich bisher immer auf die UVVen zurückgezogen haben wird das Brett immer schmaler.

MfG Jonathan

Alles was ich hier geschrieben habe ist meine persönliche Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP745465
Datum21.11.2012 12:0417801 x gelesen
Geschrieben von Jonathan M.Für diejenigen die sich bisher immer auf die UVVen zurückgezogen haben wird das Brett immer schmaler.
Tja, wahrscheinlich steht deshalb auch in der Broschüre: Für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige gilt, dass für Tätigkeiten, bei denen die Vorgaben aus Durchführungsanweisungen der UVV Feuerwehren, aus feuerwehrspezifischen Regeln und Informationen der DGUV eingehalten werden, die Durchführung einer gesonderten Gefährdungsbeurteilung nicht zwingend erforderlich ist.
So schmal, wie man das Brett schneiden will, ist es gar nicht. Aber der Begriff ist halt modern, also machen wir noch ein buntes Prospekt draus...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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 03.02.2009 13:38 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 13:50 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
 03.02.2009 13:52 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 14:03 Oliv7er 7R., Wettenberg
 03.02.2009 14:07 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 14:15 Oliv7er 7R., Wettenberg
 03.02.2009 14:16 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 14:21 Oliv7er 7R., Wettenberg
 03.02.2009 14:27 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 14:35 Oliv7er 7R., Wettenberg
 03.02.2009 15:14 Mark7us 7H., Auerbach
 03.02.2009 15:31 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 15:34 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 03.02.2009 15:38 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 15:49 Mark7us 7H., Auerbach
 03.02.2009 16:02 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 16:15 Stef7an 7J., Birlenbach
 03.02.2009 16:30 Mark7us 7H., Auerbach
 03.02.2009 16:43 Stef7an 7J., Birlenbach
 03.02.2009 16:57 Pete7r L7., Flöha
 03.02.2009 20:07 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 03.02.2009 16:57 Jose7f M7., Bad Urach
 03.02.2009 17:44 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 17:56 Jose7f M7., Bad Urach
 03.02.2009 18:49 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 18:53 Pete7r L7., Flöha
 03.02.2009 18:57 Jose7f M7., Bad Urach
 03.02.2009 20:17 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 03.02.2009 18:46 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 03.02.2009 19:10 Stef7an 7H., Essen
 03.02.2009 19:13 ., Bad Hersfeld
 03.02.2009 19:18 Stef7an 7H., Essen
 03.02.2009 19:18 Pete7r L7., Flöha
 03.02.2009 19:22 Stef7an 7H., Essen
 03.02.2009 19:25 ., Bad Hersfeld
 03.02.2009 19:26 Pete7r L7., Flöha
 03.02.2009 19:27 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 03.02.2009 21:00 Stef7an 7H., Essen
 03.02.2009 21:40 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 03.02.2009 23:14 Seba7sti7an 7W., Linden
 04.02.2009 06:15 Juli7an 7H., Stemwede
 29.10.2010 08:34 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
 29.10.2010 11:57 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 21.11.2012 11:45 Jona7tha7n M7., Menden (Sauerland)
 21.11.2012 12:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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