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| Thema | Problem GW-ÖL mit 3,5t | 12 Beträge | |||
| Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
| Infos: | |||||
| Autor | Jan 8K., Velbert / NRW | 546295 | |||
| Datum | 02.03.2009 20:16 | 6956 x gelesen | |||
| Hallo ihr Lieben, hoffe dass mir jemand von Euch weiterhelfen kann. Wir sind auf Probleme bei der Beschaffung eines GW-ÖL mit der zulässigen Gesamtmasse von 3,5to (wegen der Führerscheinproblematik) gestoßen. Kurze Vorgeschichte: Der alte GW-ÖL musste nach dem letzten TÜV Termin ausgemustert werden. Nach einem Jahr wird von der Abteilung Technik also ein neues Fahrgestell ausgeschrieben. Gewinner: Mercedes Sprinter Ziel: 4-6 FA sowie Bindemittel, Streukarre, Sicherungsmaterial usw. zur Einsatzstelle und zurück zu bringen. Der Aufbau sollte entweder selbst gefertigt werden oder ausgeschrieben werden. Bis hierhin keine Probleme - hatte ja vorher auch jahrelang geklappt. Jetzt fing das große Rechnen an und man wundert sich: man kann mit 4 FA an Bord nur noch 100 kg Bindemittel mitführen. "Komisch, ist der neue Sprinter so viel schwerer als der alte 306er?" Gut, dass im Stadtteil ein baugleiches Fahrzeug wie unser alter steht, also raus aus der Halle und rauf auf die Waage. "Schande!!! Der ist ja total überladen wenn da 12 Säcke Bindmittel und 6 FA drauf sind." Jetzt habe ich den Vorschlag gemacht, statt eines Pritschenaufbaus den "normalen" mittel langen oder langen Sprinter zu nehmen mit Mittel- oder Hochdach. 1 Sitzbank hinten rein, dahinter eine Trennwand. Zur leichteren Entnahme sollten die Gewichte der Schilderständer auch durch die Schiebetür entnehmbar sein. In den durch die Trennwand abgetrennten Laderaum soll an die Trennwand ein Regal, mindestens 12 Sack Bindemittel, die Streukarre, die Schilder, Stangen, Sicherungsmaterial usw. Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob es irgendwo ein Fahrzeug mit einer solchen oder einer ähnlichen Ausstattung gibt oder hat einer von Euch sowas schon mal gebaut??? Oder hat jemand Bilder oder Zeichnungen von sowas? Alles was ich gefunden habe, ist nicht zufriedenstellend. Bin für jede Hilfe dankbar. Gruß Jan ALLES was ich schreibe ist MEINE Meinung!!! | |||||
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| Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 546345 | |||
| Datum | 02.03.2009 22:43 | 4756 x gelesen | |||
| Wir habe einen GW, der von der Beladung deinen Vorganben entspricht, allerdings ohne Sitzbank, also nur 2 FA. Bild 1 Bild 2 Leider habe ich jetzt keine Bilder von innen, kann ich aber bei Interesse machen. Die Aufteilung ist so, das hinter die Schiebetür die Warnschilder stehen, dahinter noch diverses Material in Kisten (Ständer der Schilder kann zur Entnahme weiter nach hinten geschoben werden, so das der Platz hinter der Schiebetür frei wird). Dahinter dann eine Trennwand und hinten im Fahrzeug die Säcke mit dem Ölbindemittel und die Streukarre, zugänglich durch die Hecktüren. mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 546387 | |||
| Datum | 03.03.2009 10:38 | 4487 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KubernusBis hierhin keine Probleme - hatte ja vorher auch jahrelang geklappt. oh Wunder.... Vgl. vorherige Diskussionen hier zum GW-L1 o.ä. mit 3,5 t mit/ohne LBW. Sinnlos.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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| Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 546390 | |||
| Datum | 03.03.2009 10:42 | 4433 x gelesen | |||
| Mal zwei neugierige Fragen: 1. (Genauer) Zweck des Fahrzeuges? 2. Geplante Beladung? Gruß Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 546417 | |||
| Datum | 03.03.2009 14:15 | 4377 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KubernusJetzt habe ich den Vorschlag gemacht, statt eines Pritschenaufbaus den "normalen" mittel langen oder langen Sprinter zu nehmen mit Mittel- oder Hochdach. Das wird schwierig, denn die Nutzlast ist mit sechs Personen besetzt, nicht besonders hoch. Wenn hinten eine Sitzbank ist und dahinter die Trennwand, kann man durch die Schiebetür keine Geräte entnehmen, denn da ist die Sitzbank und die Trennwand endet bzw ist befestigt an der Säule neben der Tür (gegenüber ist das Fenster). Um noch etwas Nutzraum (ca 40 cm) zu gewinnen ist bei unserem eine bewegliche Trennwand mit Schienen an Decke und Boden eingebaut. Wenn ich heute Abend daran denke, mache ich mal ein paar Bilder und kann dann auch was zur Nutzlast sagen. Gruß Heinrich | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 546496 | |||
| Datum | 03.03.2009 22:16 | 4204 x gelesen | |||
| Das mit den Bildern ist im dunkeln nichts geworden, aber der 311 CDI als mittellanger / mittelhoher Kasten mit einer Sitzbank hinten und Dreiersitzbank vorne hat eine Zuladung von knapp 700 kg, wenn man da jetzt 5 Personen von abzieht bleibt nicht viel übrig. Wie schon geschrieben, Geräteentnahme durch die Seitentür ist nicht möglich, da dort die Sitzbank ist. Aussenansicht Gruß Heinrich | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 546636 | |||
| Datum | 04.03.2009 17:59 | 4110 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Heinrich Brinkmann der 311 CDI als mittellanger / mittelhoher Kasten mit einer Sitzbank hinten und Dreiersitzbank vorne hat eine Zuladung von knapp 700 kg Ich vermute in dieser, dass euer konkretes Fahrzeug nach Abzug der Einbauten und Beladung noch 700 kg für die Besatzung hat. Oder liege ich falsch in meiner Annahme? Die Nutzlast des vergleichbaren aktuellen Sprinters liegt nach dem mir gerade vorliegenden Prospekt bei ca. 1,4 t (auf das reine Fahrgestell, Kastenwagen 3665mm Radstand mit normalem Hochdach, bezogen). Die entsprechende Größe beim 311 CDI (alt) müsste also größer, mindestens jedoch gleichgroß sein. Die Richtigkeit meiner obigen Annahme vorausgesetzt lautet die Umkehrung, dass ein Fahrzeug mit euren Einbauten und Beladungen auf dem aktuellen Fahrgestell bei gleicher Besatzungsstärke eher nicht darstellbar sein wird. Viele Grüße Micha | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 546637 | |||
| Datum | 04.03.2009 18:02 | 4057 x gelesen | |||
| Hallo , da fehlt was bzw. ist ein falsches Wort drin: Geschrieben von Michael Wulf Ich vermute in dieser, dass euer konkretes Fahrzeug nach Abzug der Einbauten und Beladung noch 700 kg für die Besatzung hat. Oder liege ich falsch in meiner Annahme? Es sollte heißen: Ich vermute an dieser Stellle, dass euer konkretes Fahrzeug nach Abzug der Einbauten und Beladung noch 700 kg für die Besatzung hat. Grüße Micha | |||||
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| Autor | Jan 8K., Velbert / NRW | 546642 | |||
| Datum | 04.03.2009 19:00 | 4052 x gelesen | |||
| Hallo Marc, 1. Beseitigung von Verunreinigungen, hauptsächlich Öl, auf Verkehrsflächen. 2. 12 Sack Bindemittel 4 Straßenbesen 2 Schaufeln 2 Schuttmulden 1 Streukarre ( Fabrikat hab ich momentan nicht zur Hand, wiegt leer aber knappe 35kg) 2 Warnschilder aus Blech 2 Ständer für Warnschilder 4 Gewichte / Füße für Schilder wie sie an jeder Baustelle zu finden sind 2 Erdspieße für die Warnschilder 8 Verkehrsleitkegel 4 Warnlampen 2 Handlampen 2 2-m Funkgeräte 1 Behälter für gebrauchtes Bindemittel 1 Eimer 1 Handschaufel Gruß Jan ALLES was ich schreibe ist MEINE Meinung!!! | |||||
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| Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 546645 | |||
| Datum | 04.03.2009 19:14 | 3925 x gelesen | |||
| Also letztendlich ein Fahrzeug das neben Bindemittel, Kehrgerät und Sperrausstattung ein paar willige Kehrknechte bereithält. Das hatte ich mir aus deinen Beschreibungen schon fast gedacht. Also mal ganz unabhängig davon, daß da auch Gewichtsprobleme auftreten, glaube ich daß diese Fahrzeugkonzeption abschließend nicht mehr gänzlich zeitgemäß ist. Zwar spiegelt diese wohl den aktuellen Stand der Ölbeseitigung bei einem Großteil der deutschen Wehren wieder - ist aber eigentlich schon länger überholt und vorallem nicht zukunftsfähig. Sinnvoll wäre meines Erachtens die Neukonzeption des Fahrzeuges auf Basis der Notwendigkeiten der zeitgemäßen Fahrbahnreinigung. Aufgrund der dafür notwendigen Materialien dürfte man jedoch entweder bei einer ganz anderen Fahrgestellklasse ankommen oder auf ein anderes Grundkonzept umstellen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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| Autor | Jan 8K., Velbert / NRW | 546651 | |||
| Datum | 04.03.2009 19:27 | 3976 x gelesen | |||
| Nun Gut mit der Entnahme durch die Schiebtür war auch nur eine Idee. Laut der Internetseite von Mercedes hat der 3,5 Tonnen Sprinter eine Nutzlast ( Abhängig von der Austattung) von 1150-1550 kg. Rechnet mann jetzt mal mit nur 5 FA mit je 100kg Körpergewicht und der 12 Sack Bindemittel (je Sack 25 kg) kommt man auf eine Restnutzlast von 350-750 kg. Sollte also doch machbar sein. ALLES was ich schreibe ist MEINE Meinung!!! | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 546713 | |||
| Datum | 05.03.2009 00:48 | 3931 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WulfIch vermute an dieser Stellle, dass euer konkretes Fahrzeug nach Abzug der Einbauten und Beladung noch 700 kg für die Besatzung hat. Außer einem Regal und ein paar Kleinigkeiten ist da nichts drin. Wenn man von der regulären Nutzlast (ca. 1100 kg) die zusätzlichen, feuerwehrtypischen Zusatzeinrichtungen, die 2. Sitzbank, die stabile Trennwand, Seitenverkleidung, Fußboden usw. abzieht, kommt man den 700 kg doch schon recht nahe. Beladen wird das Fahrzeug erst im Einsatzfall mit Speis und Trank. Gruß Heinrich | |||||
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