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Themaehrenamtliche Führungskräfte35 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz548287
Datum15.03.2009 13:1112995 x gelesen
Der Bundesinnenminister wird nicht müde, das Ehrenamt als tragende Säule der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr zu loben. Er lässt keine Gelegenheit aus, die Qualitäten unseres Systems hervorzuheben. Er lobt Erfolge, deren Großartigkeit ich in weitergehenden Analysen nicht mehr unbedingt und uneingeschränkt so nachverfolgen kann. Der ein oder andere Forumsbeitrag hat das Thema auch schon hin und wieder kritisch aufgegriffen. Diskutiert wurde das Verhältnis zu hauptamtlichen Kräften und die Frage der Befähigung zur Ausbildung.

Ich stelle mir die Frage, inwieweit es für Ehrenamliche eigentlich objektiv möglich sein kann, neben der Erwerbsarbeit "Führungsfunktionen" in Feuerwehr, Rettungsdienst oder KatS zu übernehmen.

Da ist natürlich zunächst die berufliche Verfügbarkeit der Ea. Daneben besteht ein natürliches Spannungsverhältnis zu ha Mitarbeiter, die natürlich ihr Dasein rechtfertigen müssen. Eine Bewertung anhand dieser Kriterien wäre wahrscheinlich auf Sand gebaut; dies muss der Einzelne leisten als Führungskraft.
Dann ist der Ausbildungaufwand zu betrachten, um den Weg durch die Hierarchie zu gehen. Das Qualifikationsmerkmal in Vergleich zum Öffentlichen Dienst müsste hier oder dort mit den Anforderungen ea Tätigkeit korreliert werden.
Von überaus großem Gewicht erscheint mir aber der Zeitaufwand, der neben der Erwerbsarbeit entsteht und die damit verbunden Frage, ob dies planerisch - und damit konzeptionell - überhaupt noch ein tragfähiger Ansatz werden kann oder obs nur eine geringe Zahl von Ausnahmen gibt, die sowas leisten könnten.
Ja und letztlich sind dann noch alle die sachlichen Anforderungen in Rechnung zu stellen. Da ist einerseits der notwendige Kenntnisstand in vielfältigen Bereichen, die für den Einsatz wichtig sind von Betriebs- und Arbeitsschutz über Umweltrecht bis zum Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern. Und angesichts der Bedrohung durch terroristische Angriffe käme noch ein neues Feld mit dem Thema "Schutz der eingesetzten Kräfte" dazu.

Kann das ein Ea als Führungskraft noch leisten?
Mich würde interessieren, wie das Forum drüber denkt...


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen548289
Datum15.03.2009 13:2710337 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerKann das ein Ea als Führungskraft noch leisten?

Kommt darauf an. Vor allen Dingen was die Alternative ist.
a) Ich habe da in einer Hiorg eine Führungskraft die z.B. RS und Ausbilder ist und dann als Gruppen oder Zugführer seine Leute kennt und mit Ihnen gegelmäßig übt. Im Beruf ist die ea. Führungskraft auch Führungskraft der unteren oder mittleren Führungsebene.

b) Ich habe einen ha. RA der als Fortbildung vor 6 Jahren einmal einen GF-RD gemacht sowie im Folgejahr voller Elan eine Übung mit den Ehrenamt. Danach ist er nicht wieder in die Verlegenheit gekommen führen zu müssen.

Gruß
Ingo


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548299
Datum15.03.2009 14:0610259 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerKann das ein Ea als Führungskraft noch leisten?
Hallo Peter,

Beispiele zeigen, dass so etwas geht. Die Antwort ist also erst einmal Ja
Jetzt kommt aber das "Ja aber".
Bei wie viel % der EA FüKr kann ich dieses "Ja" wirklich geltend machen?
Wie stelle ich sicher, dass die Investition "Ausbildung" sich für den Investor Bund oder Kommune auch über eine lange Zeit auszahlt und ich nicht morgen schon wieder neu ausbilden muss, weil der EA keine zeitliche Bindung an seine Org hat?
Hier sollte man sich als Anreiz, wenn das denn wirklich zur Verbesserung beiträgt, wirklich mal Gedanken über Vergünstigungen im Ehrenamt machen, die an eine zeitliche Verpflichtung und Leistung geknüpft sind.
Deine Frage kann man m.E. also nur mit "Jein" beantworten.

Auf der anderen Seite erlaube ich mir denn aber auch die Frage, ob die geforderte Qualifikation im HA, nur weil es HA ist, immer gegeben ist. Da behaupte ich einfach mal, dass dem nicht so ist.

Es gibt also so oder so nur eine eingeschränkte Qualitätssicherung.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen548301
Datum15.03.2009 14:4010144 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerKann das ein Ea als Führungskraft noch leisten?

Meine Antwort ist Ja und Nein.

Diese Frage stellen sich wohl gerade Führungskräfte beinahe täglich und es ist gut sie auch hier im Forum zu diskutieren. Nicht zuletzt auch deshalb, weil hier sehr oft über Führungskräfte geurteilt wird. Eine sachliche Diskussion kann hier zu einem besseren Verständnis führen.

Die Antwort auf die Frage ist nur schwer pauschal, sondern wohl eher Personen abhängig zu beantworten

Ja deshalb, weil es Beispiele dafür gibt, dass es geht! Allerdings nur mit einem ungeheuer großen Mass an persönlichem Engagement und Umfeldbedinungen die das zulassen
(Beruf, Familie, Akzeptanz in der FF/BF und nicht zuletzt auch in der Politik u.s.w.)

Nein deshalb, weil nicht Jede(r) fachlich und persönlich geeignet ist (dann dürfte er eigentlich nicht Führungskraft geworden sein) oder weil sie/er ganz einfach nicht bereit ist sich in dem erforderlichen Maße einzubringen, um nicht zu sagen zu opfern.

Ohne jeden Zweifel haben Aufgaben und auch Verantwortung zugenommen und stoßen an Grenzen oder überschreiten diese.

Was ist aber die Alternative oder wie können Lösung aussehen?

Oft wurde/wird versucht die Aufgabenbewältigung durch eine Anstellung im öffentlichen Dienst zu erleichtern. In vielen Fällen ist das sicher hilfreich. Problematisch kann es aber dann werden, wenn dabei Arbeitgeber und der Träger des Feuerschutzes ein und dieselbe (juristische) Person sind.

Ist die Führungskraft gleichzeitig z. B. Chef der BF (soweit das möglich oder gar vorgegeben ist) kann es vorkommen, dass es einerseits an mangelnder Anerkennung von Ehrenamtlichen und/oder es andererseits an Akzeptanz duch die Ehrenamtlichen fehlt.

Wie auch immer, unabdingbar sind m. E.:

- eindeutige rechtliche Absicherung und Stellung der Führungskraft
- Akzeptanz bei Arbeitgeber / Politik / Mannschaft
- Reduzierung belastender Verwaltungstätigkeiten
- delegieren von Aufgaben
- u. v. m.


m.f.G. Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548302
Datum15.03.2009 14:5710068 x gelesen
Hallo Hartmund,

Geschrieben von Hartmund FlenderIst die Führungskraft gleichzeitig z. B. Chef der BF (soweit das möglich oder gar vorgegeben ist) kann es vorkommen, dass es einerseits an mangelnder Anerkennung von Ehrenamtlichen und/oder es andererseits an Akzeptanz duch die Ehrenamtlichen fehlt.
das wäre m.E. die denkbar ungünstigste Konstellation.
Das Gefüge und der Gedanke des EA, beide, FüKr und normales Mitglied, in einem Boot zu sitzen, an einem Strang zu ziehen und aus der gleichen Motivationslage heraus zu handeln, ginge verloren.
Die Loyalität dem gegenüber, der sein Brot damit verdient, von den ehrenamtliche ohne Bezahlung aus dem direktem Kontakt heraus, Leistungen zu fordern, ginge ebenfalls zum größten Teil vollends baden.

Es wäre dann wirklich der Absturz des Systems.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW548311
Datum15.03.2009 17:229898 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Hartmund FlenderIst die Führungskraft gleichzeitig z. B. Chef der BF (soweit das möglich oder gar vorgegeben ist) kann es vorkommen, dass es einerseits an mangelnder Anerkennung von Ehrenamtlichen und/oder es andererseits an Akzeptanz duch die Ehrenamtlichen fehlt.
das wäre m.E. die denkbar ungünstigste Konstellation.


Das ist aber die Regel überall dort, wo eine BF vorhanden ist. Deren Chef ist auch Leiter der FF.

Geschrieben von Jürgen WenzelEs wäre dann wirklich der Absturz des Systems.

Es gibt allerdings auch Stimmen, die gerade den o.g. Zustand als sehr positiv für die Handlungsfähigkeit einer Feuerwehr beschreiben...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548313
Datum15.03.2009 18:039716 x gelesen
Hallo Dietmar,

Geschrieben von Dietmar ReimerDas ist aber die Regel überall dort, wo eine BF vorhanden ist. Deren Chef ist auch Leiter der FF.
Was nur deshalb nicht auch automatisch heißt, dass es auch gut ist und immer funktioniert.

Als ehrenamtliche Führungskraft fordere ich von meinen Leuten nur, was ich auch selbst bereit bin zu geben. Was gibt dieser HA mehr als der EA? Nichts - er leisten einen Dienst mit oder ohne Motivation ab, für den er bezahlt wird, fordert von seinen EA Kameraden u. U. aber auch noch mehr unbezahltes Engagement. Wenn dieser Leiter seine Arbeit mit der FF dann jedoch auch ehrenamtlich ableisten würde könnte ich es aber wieder unterstützen.

Geschrieben von Dietmar ReimerEs gibt allerdings auch Stimmen, die gerade den o.g. Zustand als sehr positiv für die Handlungsfähigkeit einer Feuerwehr beschreiben...
Grundsätzlich kann ich dass ja mangels hinterlegter Namen nicht abstreiten und ja, anonyme Stimmen gibt es für jede Meinung.
Ich suche einfach hier im Forum nach den mit Namen hinterlegten Stimmen und mache mir ein Bild.
Weiterhin haben wir im THW da weitaus mehr Berührungspunkte zwischen HA und EA. Schon deshalb glaube ich, ein besseres Bild von dem zu haben, welches Anspruch und Realität der Zusammenarbeit zwischen HA und EA wiederspiegelt. Nicht selten werden die eingangs von mir genannten Punkte genau so thematisiert und schaffen unnütze Reibungspunkte.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg548316
Datum15.03.2009 18:129744 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAls ehrenamtliche Führungskraft fordere ich von meinen Leuten nur, was ich auch selbst bereit bin zu geben. Was gibt dieser HA mehr als der EA? Nichts - er leisten einen Dienst mit oder ohne Motivation ab, für den er bezahlt wird, fordert von seinen EA Kameraden u. U. aber auch noch mehr unbezahltes Engagement. Wenn dieser Leiter seine Arbeit mit der FF dann jedoch auch ehrenamtlich ableisten würde könnte ich es aber wieder unterstützen.


Warum hat man hier immer wieder das Gefühl, dass bei vielen die Meinung vorherrscht dass ja nur die ehrenamltichen FAs richtige Feuerwehrleute sind da sie ja viel motivierter wären und deshalb ihre Arbeit besser machen würden als jeder hauptberufliche FA der für seine Arbeitsleistung bezahlt wird?

Woher kommt dieses elitäre Denken? Nur weil ich etwas ehrenamtlich mache heisst das nicht, dass alles toll läuft und überdurchschnittliche Leistungen erbracht werden.

Anscheinend wird ganz gewaltig unterschätzt, dass auch wir hauptberuflichen Kollegen unser Engagement unserem Dienstherren entgegenbringen und auch von uns immer wieder unbezahlte Leistungen gefordert werden. Nicht für alle Aktionen gibt es Überstunden und vieles läuft nur durch "Good Will" und auch ENgagement ausserhalb der Dienstzeit.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW548318
Datum15.03.2009 18:169568 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWas nur deshalb nicht auch automatisch heißt, dass es auch gut ist und immer funktioniert.

Mir ist auf Anhieb keine BF bekannt wo das nicht funktioniert umgekehrt aber jede Menge Feuerwehren mit eigenm Leiter der Hauptamtlichen Kräfte und einem Wehrleiter der für das FF Personal. Hier kommt es immer wieder zu Spannungen. Erfahrung ersetzt Ausbildung nicht und das macht sich da leider immer wieder bemerkbar.


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau548319
Datum15.03.2009 18:199564 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannGeschrieben von Jürgen Wenzel"Als ehrenamtliche Führungskraft fordere ich von meinen Leuten nur, was ich auch selbst bereit bin zu geben. Was gibt dieser HA mehr als der EA? Nichts - er leisten einen Dienst mit oder ohne Motivation ab, für den er bezahlt wird, fordert von seinen EA Kameraden u. U. aber auch noch mehr unbezahltes Engagement. Wenn dieser Leiter seine Arbeit mit der FF dann jedoch auch ehrenamtlich ableisten würde könnte ich es aber wieder unterstützen.
"

Warum hat man hier immer wieder das Gefühl, dass bei vielen die Meinung vorherrscht dass ja nur die ehrenamltichen FAs richtige Feuerwehrleute sind da sie ja viel motivierter wären und deshalb ihre Arbeit besser machen würden als jeder hauptberufliche FA der für seine Arbeitsleistung bezahlt wird?

Woher kommt dieses elitäre Denken? Nur weil ich etwas ehrenamtlich mache heisst das nicht, dass alles toll läuft und überdurchschnittliche Leistungen erbracht werden.

Anscheinend wird ganz gewaltig unterschätzt, dass auch wir hauptberuflichen Kollegen unser Engagement unserem Dienstherren entgegenbringen und auch von uns immer wieder unbezahlte Leistungen gefordert werden. Nicht für alle Aktionen gibt es Überstunden und vieles läuft nur durch "Good Will" und auch ENgagement ausserhalb der Dienstzeit.


Können wir bitte vermeiden, dass die Diskussion in Richtung HA/BF vs. EA abdriftet. Ich denke Jürgen möchte einfach zum Ausdruckbringen, dass es eventuell mehr Fingerspitzegefühl braucht wenn HA Fükr. EAs führen, da die Motivationsauslöser nicht die selben sein müssen.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen548321
Datum15.03.2009 18:239514 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel Hermanndass bei vielen die Meinung vorherrscht dass ja nur die ehrenamltichen FAs richtige Feuerwehrleute sind da sie ja viel motivierter wären und deshalb ihre Arbeit besser machen würden als jeder hauptberufliche FA der für seine Arbeitsleistung bezahlt wird?


... hat doch nach meinem Verständnis gar keiner gesagt. Ich gehe auch davon aus, dass sich die Mehrzahl der hauptamtlich Beschäftigten in Ihrem Job engagieren (... und nicht nur Dienst nach Vorschrift machen bzw. schon innerlich gekündigt haben).

Geschrieben von Daniel HermannNicht für alle Aktionen gibt es Überstunden und vieles läuft nur durch "Good Will" und auch ENgagement ausserhalb der Dienstzeit.

... das soll es durchaus auch in anderen Berufen geben ...

Geschrieben von Daniel HermannWoher kommt dieses elitäre Denken? Nur weil ich etwas ehrenamtlich mache heisst das nicht, dass alles toll läuft und überdurchschnittliche Leistungen erbracht werden.

... auch das habe ich hier nicht so verstanden. Das Problem, das hier angesprochen wurde ist die Schwierigkeit aus der (ausschließlichen) Hauptamtlichkeit möglicher Führungskräfte heraus ehrenamtliche Mitarbeiter zu motivieren. Und das soll an einigen Stellen durchaus tatsächlich ein Problem sein ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548323
Datum15.03.2009 18:249548 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWarum hat man hier immer wieder das Gefühl, dass bei vielen die Meinung vorherrscht dass ja nur die ehrenamltichen FAs richtige Feuerwehrleute sind da sie ja viel motivierter wären und deshalb ihre Arbeit besser machen würden als jeder hauptberufliche FA der für seine Arbeitsleistung bezahlt wird?
Dein Einwand geht vollkommen an der Sache vorbei. Niemand erlaubt sich hier Qualitätsunterschiede herauszuarbeiten.

Es gin hier einzig und allein um das Zusammenspiel HA-Führungskraft mit EA-Mannschaft.
Hierbei würde ich den von Dietmar genannten HA-Chef als Leiter der FF nicht einmal dort sehen, da der direkte Kontakt (Ausbildung, Übung und Alltagsdienst) zu dieser Person ja weniger real ist.

Geschrieben von Daniel HermannAnscheinend wird ganz gewaltig unterschätzt, dass auch wir hauptberuflichen Kollegen unser Engagement unserem Dienstherren entgegenbringen und auch von uns immer wieder unbezahlte Leistungen gefordert werden.
Das geht auch vielen unserer (THW) HA-Kollegen so, die sich zusätzlich noch ehrenamtlich engagieren. Es nimmt euch niemand die Butter vom Brot. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen548324
Datum15.03.2009 18:259601 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerEs gibt allerdings auch Stimmen, die gerade den o.g. Zustand als sehr positiv für die Handlungsfähigkeit einer Feuerwehr beschreiben...

Ja, warum denn auch nicht, Hauptsache es funktioniert und da wo es gut oder sehr gut funktioniert ist oft sehr abhängig von der Person des Chef´s.

Ich kenne auch noch Zeiten in denen Brandschutzpäpste (oder waren es gar B.- Götter?) von ziemlich weit oben auf Freiwillige herabschauten - das galt ürigens nicht nur auf der Führungsebene. Aber diese Zeiten sind vorbei! Es liegt mir fern eine solche Diskussion wieder anzuzetteln, bitte nicht.

Erfreulicherweise gab und gibt es aber eben auch Andere.


Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorPete8r B8., Weißenthurm / Rheinland - Pfalz548330
Datum15.03.2009 18:409629 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWarum hat man hier immer wieder das Gefühl, dass bei vielen die Meinung vorherrscht dass ja nur die ehrenamltichen FAs richtige Feuerwehrleute sind
ich hatte - ohne es auszusprechen eher das Gegenteil unterstellt. Angesichts der umfangreichen Regelungen kann "nur ein Ha sich ausreichend mit seinen Aufgaben auseinandersetzen".

Das THW ist da schon ein sachdienliches Beispiel, dass auch ha engagiert mitarbeiten. Während nach landläufiger Meinung die Pflicht des Staatsdieners um 1600 endet, fangen die ha THW dann erst an, "weil sie dann jemand haben, mit dem sie sprechen können." Und diejenigen, die das nicht kapiert haben, die es aber sicherlich auch gibt, sind mE nicht die Repräsentativen, schon gar nicht wenns um die Frage Einsatz geht ...

Aber ein weiteres Argument kommt dann vielleicht noch dazu: Wie sieht es denn aus, wenn dann in einem richtigen Einsatzfall die ha die ea verdrängen mit einem Argument, sie haben ja die Erfahrung ...
Bleibt dann nur Autoputzen und Gerätepflege als der Mühe Lohn?


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548342
Datum15.03.2009 19:069473 x gelesen
Geschrieben von Hartmund FlenderJa, warum denn auch nicht, Hauptsache es funktioniert und da wo es gut oder sehr gut funktioniert ist oft sehr abhängig von der Person des Chef´s.
Ich würde den Verlauf gern wieder auf die eingangs gestellte Frage, in der es darum ging, ob EA-Führungskräfte den Anforderung noch ehrenamtlich gerecht werden können, zurück bringen. Meine Antwort dazu hatte ich in meinem Ersten Beitrag geschrieben.

Verwundert, vielleicht aber auch etwas ärgerlich bin ich nur, dass Politik diesen Zustand wissentlich ignoriert um nicht u. U. tiefer in die Tasche greifen zu müssen. Sonntagsreden helfen da wenig weiter, wenn nicht auch die finanziellen Wege für das so bewundernswerte Ehrenamt in Form von ausreichender und dem Auftrag gerecht werdender Ausstattung und Ausbildung (Lehrgangsplätze) geebnet werden.

Die Qualität von EA-Führungskräften in Frage zu stellen, was ja durchaus legitim ist, heißt für mich aber auch, das System in Frage zu stellen. Eine Vermischung von HA und EA wäre da nur ein weiterer unglücklicher und halbherziger Versuch wieder einmal ohne finanziellen Aufwand etwas positiv verändern zu wollen.

Und noch einmal, es geht mir hier nicht um die Qualität beider Gruppen.
Es geht mir hier lediglich um die dann unterschiedliche Wertung der Leistung innerhalb einer Gruppe/Struktur, wenn ein Teil für seine Leistung bezahlt wird, während von dem anderen Teil der Mannschaft nur die hohe Motivation, gepaart mit kostenloser Leistung, erwartet wird.
Hier komme mir jetzt niemand mit dem Argument der bes. Leistung einer Führungskraft. Ohne die vielen fleißigen Mitspieler der Mannschaft ist diese Führungskraft nämlich nichts und kann sich auch nicht verwirklichen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen548346
Datum15.03.2009 19:179649 x gelesen
Geschrieben von Peter BuchnerAber ein weiteres Argument kommt dann vielleicht noch dazu: Wie sieht es denn aus, wenn dann in einem richtigen Einsatzfall die ha die ea verdrängen mit einem Argument, sie haben ja die Erfahrung ...
Bleibt dann nur Autoputzen und Gerätepflege als der Mühe Lohn?


Wenn ich es nicht falsch verstehe kommt gerade in diesem Satz die unterschwellige Polemik vor die man nicht verbreiten sollte.

Es gibt wie überall Licht und Schatten. Es gibt FF mit Sonderaufgaben in Städten mit BF genau wie eine gemeinsame Einsatzabarbeitung BF/FF mit teilweise sogar gemischten Trupps.
Und natürlich mag es genauso eine schlechte Zusammenarbeit geben.
Es gibt sicher auch HA-Chefs von BF die ein offenes Ohr für ihre FF haben und sich dort mehr engagieren.

Ansonsten sehe ich ebenso wie weiter oben geschrieben ein höheres Konfliktpotential in Chef HAK und separaten WL FF. Erst recht wenn der Chef HAK nur Chef der hauptamtlichen Kräfte ist und der SWL vom EA kommt. Kann funktionieren, muss aber nicht ;-).

Zur eigentlichen Ursprungsfrage:
Ich denke das es in der sich immer schneller bewegenden Welt schwerer wird quasi nebenbei eine FF zu führen. Wenn der WL keinen verständnisvollen Chef hat oder Freiberufler o.ä. ist, ist es für ihn schwer immer an die richtigen Stellen zeitmäßig zu kommen.

Ein weiteres Problem kann sein das der bei der Stadt angestellte WL/stlv. WL(natürlich in anderer Funktion) von seiner Fw auch nicht mehr unbedingt als EA betrachtet wird. Und gerade in wirtschaftlich schlechter gestellten Gegenden steckt da durchaus auch Zündstoff drin. Und hierbei weiß ich persönlich von was ich da rede.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548357
Datum15.03.2009 19:469561 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzZur eigentlichen Ursprungsfrage:
Ich denke das es in der sich immer schneller bewegenden Welt schwerer wird quasi nebenbei eine FF zu führen. Wenn der WL keinen verständnisvollen Chef hat oder Freiberufler o.ä. ist, ist es für ihn schwer immer an die richtigen Stellen zeitmäßig zu kommen.

Das ist leider richtig und somit ein Problem unter dem wir alle zu leiden haben. Die einfache Erstattung der Lohnausfälle hilft vielen Firmen nicht weiter, wenn sie denn hierdurch mit ihrer angebotenen Leistung in Terminverzug geraten und die Verluste sich vervielfachen.

Auch hier macht es sich die Politik einfach, in dem man das einfach den Betroffenen vor Ort ausbaden oder regeln lässt. Das alles sollte uns aber nicht dazu bewegen, diese nicht von uns gewollten oder verursachten Mängel mit eigenen Spaltungbewegungen auffangen zu wollen.

Ich bleibe dabei:
Führungskräfte und Mannschaft arbeiten nicht nur miteinander, sondern auch füreinander. Das Ergebnis ist immer ein Gesamtergebnis guter Teamarbeit und sollte auch so gewertet werden. Bei der Bezahlung einer Seite drückt man damit nicht nur aus, dass man die Leistung der anderen Seite nicht würdigt. Man spaltet bewusst und schafft eine Zwei-Klassen-Gesellschaft wo doch eigentlich nur das kameradschaftliche Miteinander zum Erfolg führen kann. Weist diese bezahlte Führungskraft denn auch noch kleine Fehler auf, die man bei etwas gutem Willen sicherlich finden kann, ist der Krieg vorprogrammiert.

Eine HA-Führungskraft kann ich mir bestenfalls da vorstellen, wo es sich nur um administrative Belange der Institution handelt. Sobald es aber in den aktiven Teil der Mannschaft geht (echte Einsatzkräfte - nicht Ordensträger) sollte eine finanzielle Gleichbehandlung vorausgesetzt werden. Ausgenommen sind dabei natürlich die Aufwandsentschädigungen, wobei mir da allerdings bei der Höhe, die da in einigen Gemeinden gezahlt wird, auch schon schwindelig wird.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen548359
Datum15.03.2009 19:509542 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAusgenommen sind dabei natürlich die Aufwandsentschädigungen, wobei mir da allerdings bei der Höhe, die da in einigen Gemeinden gezahlt wird, auch schon schwindelig wird.

.....die in den meisten Fällen wohl nicht mal für die Telefonkosten ausreicht.......

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548363
Datum15.03.2009 20:089625 x gelesen
Geschrieben von Carsten Kranz.....die in den meisten Fällen wohl nicht mal für die Telefonkosten ausreicht.......
Das Argument zieht nicht, denn wer so viel Telefonkosten hat, hat vernünftiger Weise auch eine Flatrate

Ansonsten habe ich einfach mal das Erste, was sich in Google anbot, hier aufgelistet.

Die Aufwandsentschädigungen für Funktionsträger werden als monatliche Beträge in Euro wie folgt festgelegt:
 Wehrführer 90,- €
 stellvertretender Wehrführer 80,- €
 Löschzugführer 40,- €
 stellvertretender Löschzugführer 30,- €


wobei sich da, wenn ich das recht in Erinnerung habe, noch weitaus höhere Sätze finden lassen.
Unterhalb der hier gezeigten Funktionen, dessen Summen bei uns lange nicht erreicht werden, habe ich nichts dargestellt, da darunter bei uns gar nichts erstattet wird.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorOliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen548365
Datum15.03.2009 20:099552 x gelesen
Meiner Meinung nach wird der Aufwand für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige insgesamt immer größer. Egal, ob nun Führungskraft oder nicht. Neue Fahrzeugtechnologien, Gefahrstoffe, ständige Änderungen von diversen Rechtsgrundlagen aufgrund von Europäisierung oder Globalisierung, neue Erkenntnisse für das Verhalten im Innenangriff ... die Liste ließe sich gut und gerne erweitern. Wenn ich auf mein bescheidenes 19-jähriges Feuerwehrdasein zurückblicke, kommen mir meine Anfänge von vor knapp 20 Jahren ziemlich naiv vor. Vielleicht liegt das nur an meinem persönlichen Werdegang, aber ich denke, die Ausbildung ist doch insgesamt auf einem ganz anderen Niveau, als vor 20 Jahren. Das Fachwissen, welches bei einer FF Führungskraft vorhanden sein soll, ist schon enorm.

Hauptberuflich am Schreibtisch tätig, soll auf Knopfdruck Wissen über KFZ Technologie, Schornsteine, Bahnanlagen, Schiffsbrände, Rauchschichten, Defibrillatoren, Umweltschutz, Strahlenschutz, Baukunde, Biogasanlagen, Feuerwehr- und Katastrophenschutzrecht (bunt sortierte Auswahl) verfügbar sein.

DAS ist sicherlich SO nicht leistbar. Schon hauptamtliche Kräfte bekommen da irgendwann ein Problem.

Meiner Meinung nach hilft hier nur eine gründliche Spezialisierung von Einsatzkräften. Solides Grundwissen für alle und tiefergehendes Spezialwissen für die Sondergruppen.

Fragt sich nur: welcher Feuerwehrmann (SB) will etwas von seinem Aufgabenbereich abgeben und sich auf eine Sache konzentrieren? Wir sind dazu gekommen, dass Jeder alle Funktionen übernehmen kann. Vielleicht muss man von diesem Konzept wieder weggehen.

Sicherlich gibt es schon jetzt Spezialisierungen. Aber eher nicht in der Form: Innenangriff, Unfallrettung ... etc.


Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548372
Datum15.03.2009 20:229512 x gelesen
Hallo Oliver,

da sachste aba wat. ;)

Geschrieben von Oliver SandersMeiner Meinung nach hilft hier nur eine gründliche Spezialisierung von Einsatzkräften. Solides Grundwissen für alle und tiefergehendes Spezialwissen für die Sondergruppen.

...........Wir sind dazu gekommen, dass Jeder alle Funktionen übernehmen kann. Vielleicht muss man von diesem Konzept wieder weggehen.

Das ist auch bei uns so und natürlich stimme ich dir zu. Wo aber nimmt man die willigen und fähigen Leute her.

Wir sind wieder bei der Grundsatzfrage, ob man diese Aufgaben generell noch ehrenamtlich leisten kann oder ob der nicht bezahlbare Umbruch auf eine bundesweite BF in allen Gemeinden erforderlich wird.

Hinter der von Peter eingangs gestellter Frage nach der noch leistbaren Ausbildung und Belastung von FüKr verbirgt sich denn, wenn man ehrlich ist, auch schon fast diese Antwort.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen548374
Datum15.03.2009 20:279419 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDas Argument zieht nicht, denn wer so viel Telefonkosten hat, hat vernünftiger Weise auch eine Flatrate

hast recht! Des Geldes wegen wird ja wohl hoffentlich auch keiner OrtsBM.
Gruß,
Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland548376
Datum15.03.2009 20:329504 x gelesen
Hallo,

also ich finde auch, dass es ein Heidenaufwand ist, einen Löschbezirk zu führen, alleine die "Vereins-"Verwaltung ist ja schon gewaltig (! Ironie: da kann man ja froh sein, dass nur alle 20-25 Jahre mal ein neues Fahrzeug beschafft wird.....) - plus Weiterbildung und und und ,
aber da : Geschrieben von Oliver SandersWir sind dazu gekommen, dass Jeder alle Funktionen übernehmen kann kann ich nicht zustimmen, ich sage: wir sind dazu gekommen, das Jeder alle Funktionen können MUSS - dummerweise haben wir nie definierte Mannschaften, wie es Hauptamtlich (egal in welcher Form, aber mit festgelegten Schichtplänen und definierten Funktionen) möglich ist - da fehlt ein einfacher Lösungsansatz.
Eine Idee ist halt die Spezialisierung innerhalb einer Wehr (also nicht im Löschbezirk!), also ein LB übernimmt TH, der andere ABC, der dritte Höhenretttung etc, das Konzept scheint zu funktionieren, gibt es bessere?

Ich denke, wenn die Kommunen es schaffen, die Verwaltungsabeit von den Führungskräften zu nehmen, also die Gemeindeverwaltung halt den Vereins-/ und Mitgliederkram als Servicedienstleister erledigt , ist schon viel gewonnen - trotzdem ist das immer noch eine Position, die nicht jeder einnehmen kann, der dazu geeignet wäre, schade.

so denn, frohes diskutieren,
Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548384
Datum15.03.2009 21:059471 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDie Aufwandsentschädigungen für Funktionsträger werden als monatliche Beträge in Euro wie folgt festgelegt:
 Wehrführer 90,- €
 stellvertretender Wehrführer 80,- €
 Löschzugführer 40,- €
 stellvertretender Löschzugführer 30,- €


Hallo,

um dann mal wieder den Bogen von den Einfältigen zu den Cleveren zu bekommen ....

In der Landeshauptstadt Suttgart kommt ein ehrenamtlicher Gemeinderat auf über 2.000 € im Monat. Natürlich wird diese Aufwandsentschädigung als angemessen bezeichnet ....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548391
Datum15.03.2009 21:229479 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWir sind wieder bei der Grundsatzfrage, ob man diese Aufgaben generell noch ehrenamtlich leisten kann oder ob der nicht bezahlbare Umbruch auf eine bundesweite BF in allen Gemeinden erforderlich wird.
Hinter der von Peter eingangs gestellter Frage nach der noch leistbaren Ausbildung und Belastung von FüKr verbirgt sich denn, wenn man ehrlich ist, auch schon fast diese Antwort.


Hallo,

wir sind bisher immer aus der Sicht des EA und der FW/HiOrg ausgegangen. Man sollte es aber auch aus dem Bllckwinkel des Arbeitgebers betrachten.

- Mir ist von einer Führungskraft in einem Konzern bekannt, dass diesem nahegelegt wurde keine Führungsfunktion bei einer FW/HiOrg zu übernehmen da man befürchtet, dass dabei die Leistung für das Unternehmen leidet.

- Pikanterweise gibt es da auch ein Beispiel aus einer Stadtverwaltung in unmittelbarer Nähe zu Stuttgart. Dort wurde einer zum Amtsleiter aufgestiegenen Führungskraft klargemacht, dass hiermit die Tätigkeit als Kommandant niederzulegen ist. Führungskraft in einer Stadtverwaltung und die Aufgabe als Kommandant wäre nicht leistbar, bzw. würde zu Lasten der beruflichen Stellung gehen.

Betrachtet man die in den letzten zehn Jahren gestiegenen Ansprüche und komplexen Veränderungen in der Arbeitswelt, - bereits ab Facharbeiterniveau aufwärts, kann ich mir nicht vorstellen, dass das EA in Führungsfunktionen zukunftsfähig ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548393
Datum15.03.2009 21:239502 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferum dann mal wieder den Bogen von den Einfältigen zu den Cleveren zu bekommen ....

In der Landeshauptstadt Suttgart kommt ein ehrenamtlicher Gemeinderat auf über 2.000 € im Monat. Natürlich wird diese Aufwandsentschädigung als angemessen bezeichnet ....

Tja nu, dass ließe sich sicher noch ewig fortsetzen. Ich wollte bei dem Vergleich der "Telefonkosten" einfach nur auf einer Ebene bleiben um vergleichen zu können.

Wer aber sind denn jetzt "die Einfältigen"? Das verstehe ich jetzt nicht. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen548394
Datum15.03.2009 21:269597 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard PfeifferBetrachtet man die in den letzten zehn Jahren gestiegenen Ansprüche und komplexen Veränderungen in der Arbeitswelt, - bereits ab Facharbeiterniveau aufwärts, kann ich mir nicht vorstellen, dass das EA in Führungsfunktionen zukunftsfähig ist.

kommt zwar auch auf die Größe der Wehr an, aber grundsätzlich gebe ich dir recht.
Auf Ortsteilebene haben wir selbst bei uns schon die Last auf verschiedene Schultern verteilt, weil es selbst hier schon IMHO grenzwertig ist, wenn man das ganze als "One-Man Show" vernünftig machen will.
Auf Gemeindeebene gibt es verschiedene AGs, die dem GBI zuarbeiten und sich entsprechend auf das Fachgebiet spezialisiert haben (z.B. PSA), das ist die einzige Möglichkeit das vernünftig ehrenamtlich noch irgendwie auf die Reihe zu bekommen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548399
Datum15.03.2009 21:349418 x gelesen
Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- Mir ist von einer Führungskraft in einem Konzern bekannt, dass diesem nahegelegt wurde keine Führungsfunktion bei einer FW/HiOrg zu übernehmen da man befürchtet, dass dabei die Leistung für das Unternehmen leidet.
Wie ich es hier 15.03.2009 19:46 ja auch schon schrieb Das ist leider richtig und somit ein Problem unter dem wir alle zu leiden haben. Die einfache Erstattung der Lohnausfälle hilft vielen Firmen nicht weiter, wenn sie denn hierdurch mit ihrer angebotenen Leistung in Terminverzug geraten und die Verluste sich vervielfachen.

Auch hier macht es sich die Politik einfach, in dem man das einfach den Betroffenen vor Ort ausbaden oder regeln lässt.


Zu der Frage FF mit gestiegenen Anforderungen noch leistbar oder gleich BF hatte ich meine Ansichten ja geschildert, möchte mir das aber nicht weiter ausmalen, da ich ja auf einem zumindest ähnlichen Ast sitze, den ich mir nicht absägen möchte.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548409
Datum15.03.2009 21:479501 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWer aber sind denn jetzt "die Einfältigen"? Das verstehe ich jetzt nicht. ;)

Hallo Jürgen,

Du verstehst das sehr wohl:-))

Aber da ich, bevor ich 1971 zur BF ging (damals war es so, dass bei Eintritt in die BF aus der FF der gleichen Stadt auszutreten ist), bei einer FF war, EA bei einer SanOrg bin, über viele Jahre im Aus- und Fortbildungsbereich mit EA bestens klar kam und immer noch freundschaftliche Kontakte mit EA pflege, darf ich das sagen .....

Warum sich die EA der FW vor allem gegenüber der Politik schlecht verkaufen liegt allerdings auch an den 17 Millionen Problemen bei der Feuerwehr, die offensichtlich nur noch von außen zu ändern sind.

In dieser Hinsicht beneide ich Dich um Deine Zugehörigkeit zum THW:-)) Das meine ich wirklich ehrlich!!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart
Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548421
Datum15.03.2009 22:039485 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferIn dieser Hinsicht beneide ich Dich um Deine Zugehörigkeit zum THW:-)) Das meine ich wirklich ehrlich!!
Wenn ich das nächste Mal in Neuhausen bin, bringe ich einen Aufnahmeantrag mit, denn auch wir können alle Erfahrungen gebrauchen. ;)
Doch Vorsicht, selbst wenn Du bei uns Chef werden würdest, bekämst Du nur eine Aufwandsentschädigung von max. 600,-€/Jahr.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548431
Datum15.03.2009 22:219552 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDoch Vorsicht, selbst wenn Du bei uns Chef werden würdest, bekämst Du nur eine Aufwandsentschädigung von max. 600,-€/Jahr.

Hallo,

da würde genau das ziehen, womit die Politik immer erfolgreich spekuliert, denn bisher war auch bei mir immer Interesse, Neugier und natürlich auch Spaß an der Sache der entscheidente Motivator.

Geschrieben von Jürgen WenzelWenn ich das nächste Mal in Neuhausen bin, bringe ich einen Aufnahmeantrag mit, denn auch wir können alle Erfahrungen gebrauchen. ;)

Vergiss es, ich habe nur noch zwei Jahre Brutto bei der BF und werde mich dann um Probleme in Altersheimen, Pflegegruppen, rollitaugliche Gehwege und um Bremswege beim Rollator engagieren:-)) ... vielleicht reichts auch noch ein paar Traumurlaube ...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg548433
Datum15.03.2009 22:239589 x gelesen
Ich denke, wir müssen zwei (bzw. sogar drei) Ebenen trennen.

Ebene 1: Verwaltungsfunktion
Ebene 2: Ausbildungsfunktion
Ebene 3: Einsatzfunktion als FüKraft

Ebene 1 ist etwas, das man bei eine zentralisierten Struktur zu einer entsprechenden Entlastung führen kann. Ein nicht unerheblicher Teil des Zeitaufwandes entsteht durch Verwaltungstätigkeit, die in jeder Wehr die selbe ist und die auch zentral vorgenommen werden könnte. Natürlich hätte man dann auch weniger Einfluß auf bestimmte Dinge, aber das kann dem System m.E. nur dienlich sein.
Hier kann (und muß) dann auch hauptamtliches Personal zum Einsatz kommen. Egal ob Beschaffungen, Personalverwaltung, Begutachtungen, Berichts- und Meldewesen,... Alles Dinge, die gut zentralisiert und hauptamtlich wahrgenommen werden können.

Auch Ebene 2, die Tätigkeit der FüKraft als Ausbilder. Auch dies ist eine vergleichsweise zeitaufwendige Tätigkeit. Insbesondere dann, wenn man die Ausbildung ernst nimmt. Insbesondere die Vorbereitung ist da ein wesentlicher Zeitfaktor. Auch hier kann zentrales HA-Personal sinnvoll wirken und das EA entlasten.

Die dritte Ebene, die Funktion als FüKraft als ELtr, ALtr, ZFü, GrFü,... kann m.E. bei Aufrechterhaltung der heutigen Standortdichte nicht durch HA-Personal ersetzt werden.
Ab einer gewissen Ebene (z.B. KBM in Ba-Wü) ist dann bereits heute eine hauptamtliche FüKraft mit BF-Ausbildung eingesetzt.

Bei realistischer Betrachtung ist es m.E. heute illusorisch zu denken, daß in der Fläche die Aufgabe die in anderen Städten von HA-Kräften die eine Studium und eine mehrjährige Laufbahnausbildung gD- oder hD-Feu absolviert haben durch EA-Kräfte erledigt werden können. Dabei sind die Sachverhalte die zu bearbeiten sind oft die selben, nur seltener und "kleiner". Was aber für die fachlichen Fragen keinen Unterschied macht. Im Gegenteil. Es fehlt auch noch der Faktor Erfahrung und Routine z.B. bei Beschaffungen,....
Es gibt sicherlich Ausnahmefälle, in denen durch Vorbildung, berufliche Tätigkeit, eigenes Engagement ein einigermaßen adäquater Ausbildungsstand erreicht werden kann. Die Regel ist das aber nicht. Eher die deutliche Ausnahme. Die Ergenisse sind tlw. hinlänglich bekannt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548444
Datum15.03.2009 22:359428 x gelesen
Hallo,

diese drei Ebenen sind eine treffende Darstellung.

Danach benötigt man nur noch eine politische Aussage zur geforderten Qualität.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen548451
Datum15.03.2009 22:539598 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferVergiss es, ich habe nur noch zwei Jahre Brutto bei der BF und werde mich dann um Probleme in Altersheimen, Pflegegruppen, rollitaugliche Gehwege und um Bremswege beim Rollator engagieren:-)) ... vielleicht reichts auch noch ein paar Traumurlaube ...
Ja und?
So oder so erwischt. Da mich gleiches Schicksal in etwa zu gleicher Zeit ereilt können wir uns dann ja als Übergangslösung und auch um den Trennungsschmerz besser zu verarbeiten zum gemeinsamen Kippensammeln abwechselnd in unseren Org treffen.
Denk dir schon mal ein paar schöne Heldengeschichten von vorm Krieg aus, mit denen wir das Junge Volk dann so richtig aufmischen können.
Vielleicht tuts ja aber auch schon die gemeinsame tägliche Dose Bier am Bahnhofskiosk.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg548455
Datum15.03.2009 23:199465 x gelesen
Hallo Jürgen,

also da sehe ich nicht die geringsten Probleme.

Zum Thema "Ehrenamtliche Führungskräfte" habe ich nicht nur gute Erfahrungen sondern auch gute Verbindungen zu "Ärzte ohne Grenzen". Sollte in zwei Jahren das Fell jucken, gäbe es auch da Möglichkeiten ...... was ich aber im Moment selber noch nicht festlegen möchte ....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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 15.03.2009 13:11 Pete7r B7., Weißenthurm
 15.03.2009 13:27 Ingo7 z.7, LK Harburg
 15.03.2009 14:06 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 14:40 Hart7mun7d F7., Emsland
 15.03.2009 14:57 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 17:22 Diet7mar7 R.7, Essen
 15.03.2009 18:03 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 18:12 Dani7el 7H., Schriesheim
 15.03.2009 18:19 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 15.03.2009 18:23 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 15.03.2009 18:24 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 18:40 Pete7r B7., Weißenthurm
 15.03.2009 19:17 Pete7r L7., Flöha
 15.03.2009 19:46 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 19:50 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 15.03.2009 20:08 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 20:27 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 15.03.2009 21:05 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2009 21:23 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 21:47 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2009 22:03 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 22:21 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2009 22:53 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 23:19 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2009 18:16 Lutz7 W.7, Düren
 15.03.2009 18:25 Hart7mun7d F7., Emsland
 15.03.2009 19:06 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 20:09 Oliv7er 7H., Meppen
 15.03.2009 20:22 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 21:22 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2009 21:26 Chri7sti7an 7F., Fürth
 15.03.2009 21:34 Jürg7en 7W., Gifhorn
 15.03.2009 20:32 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 15.03.2009 22:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.03.2009 22:35 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
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