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ThemaTragkraftspritzen - altmodisch?40 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorMich8a J8., Niemegk / 550479
Datum27.03.2009 07:4017322 x gelesen
Was meint ihr - sind Tragkraftspritzen altmodisch?

Bei uns steht eine Beschaffung an und wir überlegen ob wir auf TSF-W oder LF setzen.

Nun haben wir von der Sonderaktion ZL 1500 bei Johstadt (so nennen die sich jetzt) gehört und sind stark am überlegen ob wir auf ein TSF-W gehen.

Grüße


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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg550480
Datum27.03.2009 07:5214494 x gelesen
Ich weiß nicht, warum Tragkraftspritzen Altmodisch sein sollen.
Spätestens, wenn du mal irgendwo mitten in der Pampa Wasser aus nem offenen Gewässer entnehmen willst und mit keinem LF da hin kommst, wirst du plötzlich ne TS brauchen.
Und warum bei ner Wasserförderung über lange Wegstrecke ein LF binden als Verstärkerpumpe, wenns auch ne TS tut?

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorJan 8K., Wuppertal / Kreuztal / NRW550483
Datum27.03.2009 08:1314298 x gelesen
Geschrieben von ---Micha Johann, Niemegk--- Bei uns steht eine Beschaffung an und wir überlegen ob wir auf TSF-W oder LF setzen.

Was hat die Beschaffung von einem TSF-W oder einem LF mit einer TS zu tun?! Schließlich kann ich sowohl ein TSF-W als auch ein LF mit einer TS beschaffen. Wir haben auf unserem LF 10/6 auch eine TS, die allerdings nur bei Bedarf mitgenommen wird, ansonsten sind da die Rettungsgeräte.

Geschrieben von Micha JohannWas meint ihr - sind Tragkraftspritzen altmodisch?

Das denke ich nicht, wir benutzen unsere regelmäßig und haben deshalb ganz bewußt die oben genannte Lösung gewählt.

Gruß Jan


"Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten."
Oliver Hassencamp
10.05.1921 - 31.05.1988
dt. Schriftsteller

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt550489
Datum27.03.2009 08:3314206 x gelesen
...je schwerer desto altmodischer.....;-)


MfG

Reiner


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AutorLoth8ar 8G., Edertal / Hessen550491
Datum27.03.2009 08:4114083 x gelesen
Hallo,

ich denke die TS hat durchaus ihre Berechtigung.
Das einzigste altmodische ist die Bezeichnung Tragkraftspritze :-)

Schönen Gruß vom Edersee

Lothar


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.550493
Datum27.03.2009 08:4414052 x gelesen
Geschrieben von Micha JohannWas meint ihr - sind Tragkraftspritzen altmodisch?
Nö, spätestens wenn die offene Wasserentnahmestelle mehr als sechs Sauglängen von der Pumpe weg ist, sehnt man sich nach der PFPN. Eine PFPN kann ich auch noch mal 100 Meter schleppen. Trifft zwar auf wenig Gegenliebe, aber bevor ich mein Fahrzeug im Acker/Feldweg bis auf die Achse "versenke" ...

Geschrieben von Micha JohannBei uns steht eine Beschaffung an und wir überlegen ob wir auf TSF-W oder LF setzen.
Auf beiden kann ja eine PFPN verlastet sein. Obwohl wir hier in der Umgebung auch ein sog. TSF-W haben. Macht man hinten die Klappe auf, lächelt eine die festeingebaute Heckpumpe an.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW550498
Datum27.03.2009 08:5414323 x gelesen
Geschrieben von Micha JohannWas meint ihr - sind Tragkraftspritzen altmodisch?

Bei uns steht eine Beschaffung an und wir überlegen ob wir auf TSF-W oder LF setzen.


Es ist zunächst zu klären, was Ihr grundsätzlich braucht.

Z.B.:
Fahrzeug mit direkt die Einleitung eines Innenangriffs möglich ist und gewisse Zusatzbeladungen möglich sind: LF 10/6 (wenn mit THL-Bedarf dann HLF 10/6) oder StLF 10/6 jeweils mit 1000 l Wassertank.
Fahrzeug mit dem ein Grundbeladung und etwas Zusatzbeladung möglich ist und ein Mülleimer oder frei stehender PKW evtl. noch ohne Wasserversorgung gelöscht werden kann: TSF-W
Fahrzeug mit einer Beladung, um in der Wasserförderung unterstützen zu können: LF 10/6-TS mit mehr B-Schläuchen und ggf. mit erhöhter Pumpenleistung.

Beschreibung inkl. der jeweiligen taktischen Möglichkeiten (und Grenzen!):
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg550499
Datum27.03.2009 08:5514015 x gelesen
altmodisch vielleicht ...

aber wenn man nur mit einem Fahrzeug vor Ort ist wird die Entscheidung Auto an Wasserentnahmestelle oder Einsatzstelle zu stellen recht schwierig.
Bzw. bei Einbindung in eine längere Wasserförderstrecke ist dann auch das Auto mit eingebunden.


Bemerkung am Rande:
Wenn wirklich der FW Führerschein mit 7,5to kommen sollte werden wohl wieder verstärkt TSF und TSF-W beschafft :-)


-----------------------------------------------------------
Gruß
Markus

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AutorSven8 S.8, Bischofferode / Thüringen550501
Datum27.03.2009 09:0913954 x gelesen
Hallo

Kannst du mir über diese Sonderaktion ZL 1500 mehr erzählen, hab im Netz leider nichts gefunden.
Weiß passt nicht ganz zum Thema .sorry.


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AutorMich8a J8., Niemegk / 550506
Datum27.03.2009 09:4313807 x gelesen
@Diskussion:
Mit LF meinte ich ein Fahrzeug mit Wassertank und einer fest eingebauten Pumpe.
Sicher: man kann die TS an die Wasserstelle tragen - ist ein vorteil. Aber ich wollte ja mal eure Meinung dazu hören.

@Sonderaktion:
steht doch bei denen auf der Webseite www.johstadt.com
Im Menü oben auf Aktuell klicken


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AutorRené8 W.8, Tecklenburg-Leeden / NRW550509
Datum27.03.2009 09:5813800 x gelesen
Geschrieben von Reiner Hesse...je schwerer desto altmodischer...
Das sag nicht ;-)...


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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern550511
Datum27.03.2009 10:0713780 x gelesen
Tragkraftspritzen sind nicht altmodisch, sondern bewährt :)

Eigentlich stellen sich zwei Fragen: a) überhaupt eine beschaffen und b) dauerhaft auf einem Fahrzeug?

Zu a) kann man nur bejahen. Auch im vermeintlich hochwassersichersten Gebiet mit zig LF im Umkreis hat sie ihre Berechtigung, wie neulich bei uns geschehen.

Zu b) müsst ihr Euch halt überlegen. Wir holen unsere aus dem Keller wenn sie benötigt wird, schliesslich stehen ja in der Halle alleine 4 FP, die vermeintlich reichen, nur dass man halt damit nicht ums Haus fahren kann, siehe a)


Irakli

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550514
Datum27.03.2009 10:1113925 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Micha JohannBei uns steht eine Beschaffung an und wir überlegen ob wir auf TSF-W oder LF setzen.


stellt sich die Frage, ob es zwischen einem TSF-W und einem LF 10/6 auf Straßenfahrgestell noch so einen riesen Unterschied außer der Besatzung gibt...

Die TSen haben ja mittlerweile ähnliche Leistungswerte wie die festeingebauten FP. Die Beladung eines mordernen TSF-W ist auch nicht zu verachten und auch die Löschwassermenge ist ähnlich bzw. gleich. Gibt ja mittlerweile auch schon TSF-W auf 6,3 t Fahrgestell mit 1000 l Tank.

Wenn ein Straßenfahrgestell zur Debatte steht, würde ich aufs TSF-W setzen, bei Allrad aufs LF 10/6 (logischerweise, weil TSF-W mit Allrad werden nur in einem Bundesland gefördert).
Bei der TS selbst würde ich schauen, das ich ein "Leichtgewicht" bekomme. Mittlerweile sehe ich es wie einige andere hier, bietet Tohatsu eine interessante Alternative an, die nur die Hälfte anderer TSen wiegt...

Wir selbst nutzen die TS mittlerweile wie eine Einbaupumpe (Klick) um ehrlich zu sein, wo es möglich ist auch bei Wasserentnahme offenes Gewässer, haben aber immer noch die Option die TS auch aus dem Fahrzeug zu entnehmen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen550522
Datum27.03.2009 10:4213804 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutstellt sich die Frage, ob es zwischen einem TSF-W und einem LF 10/6 auf Straßenfahrgestell noch so einen riesen Unterschied außer der Besatzung gibt...

* PA in der Kabine - und damit die Möglichkeit unmittelbar tätig zu werden
* Schaumausrüstung
* Hilfeleistungssatz oder TS+Schläuche oder Schiebeleiter+ Sprungretter möglich

Nicht vorgeschrieben aber auf jedes TSF-W oder LF gehöhren IMHO
*Beleuchtungssatz+ Stromerzeuger
*VU Erstmaterial
*Rettungsbrett+ Sanitätsausstattung

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz550527
Datum27.03.2009 11:0213594 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutWir selbst nutzen die TS mittlerweile wie eine Einbaupumpe (Klick) um ehrlich zu sein, wo es möglich ist auch bei Wasserentnahme offenes Gewässer, haben aber immer noch die Option die TS auch aus dem Fahrzeug zu entnehmen.

Dabei stellt sich die Frage, ob man für den einen Vorteil (abgesetzter Betrieb) die vielen Nachteile in Kauf nimmt, insbesondere ob sich im Ausrückebereich entsprechende Einsatzszenarien mit abgesetztem Betrieb ergeben können.

- Abgase und Lärm direkt beim Ma (die Bedienung einer festeingebauten Pumpe ist da doch angenehmer)
- Zusätzlicher Wartungsaufwand (eigener Motor, Batterie, evtl. Ladegerät), ein Nebenantrieb vom Fahrzeug ist dagegen i.d.R. recht wartungsarm

Letztenendes hängt es wohl auch damit zusammen, was man vom jeweiligen Bundesland fördert. Die Grenzen zwischen TSF-W und StLF10/6 sind da ziemlich fließend, was die Fahrzeughersteller angeht. Auf 7,5t-Fahrgestell sind i.d.R. auch PA im Mannschaftsraum machbar, der Aufbau ist bei festeingebauter Pumpe oder TS weitgehend identisch. Preislich ist der Unterschied zwischen festeingebauter Pumpe oder TS (inkl. der nötigen Ausrüstung des Fahrzeuges) bei ansonsten gleichem Fahrzeug auch nicht sonderlich groß.

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550530
Datum27.03.2009 11:0513728 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldePA in der Kabine - und damit die Möglichkeit unmittelbar tätig zu werden

naja, gibt die Möglichkeit auch beim TSF-W (bei den entsprechenden Fahrgestellen, ob sinnvoll sei mal dahingestellt)
Bei wie vielen Fällen brauch ich das?
Sinnvoll wäre es sicherlich, ob ih aber davon eine Kaufentscheidung ob TSF-W oder LF abhängig machen würde, bezweifle ich doch mal sehr stark...

Geschrieben von Ingo zum FeldeSchaumausrüstung

Hat auch das TSF-W

Geschrieben von Ingo zum FeldeHilfeleistungssatz oder TS+Schläuche oder Schiebeleiter+ Sprungretter möglich

Im Einsatzbereich wirklich notwendig, wenn ich mich Frage, ob TSF-W oder LF?
Ich glaube nicht...

Geschrieben von Ingo zum FeldeNicht vorgeschrieben aber auf jedes TSF-W oder LF gehöhren IMHO
*Beleuchtungssatz+ Stromerzeuger
*VU Erstmaterial
*Rettungsbrett+ Sanitätsausstattung


Bin ich bei dir...

Ich gehe aber davon aus, dass es beim LF 10/6 Strasse auch auf ein möglichst kleines Fahrzeug gehen soll, da sind die Unterschiede nicht mehr so, weil Schiebleiter etc. werde ich dann auch aus Gewichtsgründen nicht mehr aufs LF packen...


Viele Grüße

Christian

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(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550531
Datum27.03.2009 11:1013708 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Weyrichinsbesondere ob sich im Ausrückebereich entsprechende Einsatzszenarien mit abgesetztem Betrieb ergeben können.

naja, im eigenen Ausrückebereich seitdem wir das so machen nicht. Da war die TS immer im Fahrzeug.
Im "fremden" Beritt war die TS auch schon draußen und es wäre mit einer Einbaupumpe wesentlich aufwändiger gewesen (Ersatz einer anderen TS im laufenden Einsatz)

Geschrieben von Michael WeyrichAbgase und Lärm direkt beim Ma (die Bedienung einer festeingebauten Pumpe ist da doch angenehmer)

Naja, auch da ist ein Abgasschlauch durchaus angebracht... ZUm Lärm kommt halt drauf an, welche TS man hat. Unsere ist z.B. relativ leise.

Geschrieben von Michael WeyrichZusätzlicher Wartungsaufwand (eigener Motor, Batterie, evtl. Ladegerät), ein Nebenantrieb vom Fahrzeug ist dagegen i.d.R. recht wartungsarm


Naja, das Fahrzeug muss ja auch irgendwann zur Wartung. Da kann man ja auch die TS abgeben... Bei uns z.B. sogar bei der gleichen Werkstatt (VW LT vs. VW Polo Motor)


Viele Grüße

Christian

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken550543
Datum27.03.2009 11:5613406 x gelesen
Hi,

manches geht selbst in Berlin nur mit der TS

Einsatzbericht

Tomy


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP550551
Datum27.03.2009 12:3313468 x gelesen
Moin,


die Frage ist zunächst mal was braucht Ihr nach dem vor Ort vorhandenen Risiko. Wenn das auf ein TSF-W hinausläuft würde ich persönlich auch eins nehmen. TSF-W auf Transporterfahrgestell mit etwas erweiterter Normbeladung (siehe auch den FAQ-Eintrag Fahrzeugaufwertung/Kampfwertsteigerung), 750-1000l Wasser, Kettensäge und Schaum sind m.W. für << 80.000€ + Beladung + TS, insgesamt also <100.000€, machbar. Fürn LF dürften mindesten 50.000€ mehr zu veranschlagen sein - dafür könnt man sich nen MTW oder MZF mit Ladefläche , ordentliche (Über)Bekleidung, Knickkopflampen, etwas Verkehrssicherungsmaterial etc. kaufen - mir wäre das für unseren Standort hier lieber als ein LF - auch weil es hier doch ab und an mal vorkommen kann, dass die TS wo hin getragen wird, wo es mitm Fahrzeug problematisch wird hinzukommen.
Wenn natürlich größere Rettungshöhen (Schiebleiter + Sprungretter), mehr Wasser, deutlich mehr Schlauchmaterial, Gruppenbesatzung (aufm Dorf kann ich da noch drauf verzichten, vgl. zig andere Threads hier) oder nen Rettungssatz brauche, bleibt mir nur LF 10, dann bin ich aber auch bei 8,x-1Xt aufwärts und ggf im Preisbereich von >>200.000€ - für ne Wehr, der evtl. ein TSF-W reicht wahrscheinlich etwas überzogen.
Je nachdem, was bei euch gefördert wird hat sich ein LF 10/6 eh erledigt, RLP fördert als 8/6 Ersatz das MLF (StLF 10/6, 7,5t, 1000l Wasser, Staffel) - deutlich teurer als TSF-W. Zuladungsmöglichkeit dank LKW-Fahrgestell bei Einhaltung der 7,5t eher geringer (Izusu, Mitsubishi und Nissan-Fahrgestelle dürften da noch einiges rausholen, sind aber m.W. eher selten).


In diesem Sinne

Daniel


Ich schreibe hier nur privat und nicht im Namen der Feuerwehr Nörtershausen.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen550559
Datum27.03.2009 12:4813490 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutBei wie vielen Fällen brauch ich das?
Immer dann wenn man auch 1000l Wasser braucht.

Wenn da z.B. eine Altenpflegeeinrichtung am Rand des Einsatzgebietes gibt könnte das schon ein Grund sein.

Geschrieben von Christian FleschhutHat auch das TSF-W
nach aktueller Norm ?

Geschrieben von Christian FleschhutIm Einsatzbereich wirklich notwendig,
Hilfeleistungssatz und Mittel zur Wasserversorgung über lange Wegstrecke hat wenig mit den sonstigem Bedarf an abwehrendem Brandschutz zu tun.

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz550560
Datum27.03.2009 12:5013435 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutIm "fremden" Beritt war die TS auch schon draußen und es wäre mit einer Einbaupumpe wesentlich aufwändiger gewesen (Ersatz einer anderen TS im laufenden Einsatz)

Soweit richtig. Auf jeden Fall sollte, wenn das Fahrzeug als "TSF" oder "TSF-W" geführt wird, auch eine TS an Bord sein. Wenn da an der Stelle eine festeingebaute Pumpe ist, ist es auf jeden Fall kein TSF oder TSF-W mehr. Dann kann man das auch entsprechend berücksichtigen.

Geschrieben von Christian FleschhutNaja, auch da ist ein Abgasschlauch durchaus angebracht... ZUm Lärm kommt halt drauf an, welche TS man hat. Unsere ist z.B. relativ leise.

Bei unserer TS ist ein Betrieb im Fahrzeug schlecht möglich, da kein E-Start und eine Kurbelverlängerung durch die Schlauchfächer ebenso schlecht möglich ist, wie ein herausheben, starten und wieder hineinheben...

Geschrieben von Christian FleschhutNaja, das Fahrzeug muss ja auch irgendwann zur Wartung. Da kann man ja auch die TS abgeben... Bei uns z.B. sogar bei der gleichen Werkstatt (VW LT vs. VW Polo Motor)

Trotzdem bleibt immer die zusätzliche Wartung. Ein Motor mehr, bei E-Start eine Batterie mehr, evtl. ein Ladegerät mehr. Auf jeden Fall fehleranfälliger als eine FP per NA vom Fahrgestell angetrieben.

Gruß,
Michael


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AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg550567
Datum27.03.2009 13:5313414 x gelesen
Bei der FF Niemegk selbst dürfte keine Ersatzbeschaffung anstehen, somit müsste es sich um eine der anderen Wehren des Amtes handeln. Kommt nun darauf an, welche?


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AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg550568
Datum27.03.2009 13:5913363 x gelesen
Geschrieben von Markus Rebholzaber wenn man nur mit einem Fahrzeug vor Ort ist wird die Entscheidung Auto an Wasserentnahmestelle oder Einsatzstelle zu stellen recht schwierig.
Bzw. bei Einbindung in eine längere Wasserförderstrecke ist dann auch das Auto mit eingebunden.


In diesem Fall sollte zusätzlich zum Einsatzfahrzeug eine TS auf Anhänger verlastet vorhanden sein, dann also entweder

-direkt mit dem Gespann Einsatzstelle anfahren, TSA dann mit 4 Mann zur Wasserentnahme schieben

oder

-zunächst mit Gespann Wasserentnahmestelle anfahren, TSA abkuppeln und dann zur Einsatzstelle vorfahren.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550570
Datum27.03.2009 14:0013424 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeImmer dann wenn man auch 1000l Wasser braucht.

Wenn da z.B. eine Altenpflegeeinrichtung am Rand des Einsatzgebietes gibt könnte das schon ein Grund sein.


Und in wie vielen Fällen steht da nicht schon die WV wenn der Trupp vorgeht?

Ich bleibe immer noch dabei: Bei einem TSF-W verzichtbar und kein (alleiniges) Entscheidungskriterium Pro LF und Contra TSF-W

Geschrieben von Ingo zum Feldenach aktueller Norm ?


Zusatzbeladung. In Hessen gefordert...

Geschrieben von Ingo zum FeldeHilfeleistungssatz und Mittel zur Wasserversorgung über lange Wegstrecke hat wenig mit den sonstigem Bedarf an abwehrendem Brandschutz zu tun.


Naja, wenn die Chance relaitiv gering ist ein Einsatzszeanrio zu haben, bei dem ein HRS gebraucht wird, warum sollt eihn dann gerade in dieser Wehr vorhalten?
WV lasse ich mir noch gefallen, das ist dann aber eine Entscheidung die sicherlich nicht bei einer Wehr grtoffen wird, sondern dann doch hoffentlich in einem vernünftigen Konzept. Und wenn die gemeinde / STadt so klein ist, das es nur die eine Wehr gibt, dann stellt sich auch die Frage, ob ich dann in dieser Wehr wirklich alles vorhalten muss oder ob es da nicht sinnvoller ist auf Nachbarwehren zu setzen und mit diesem zusammenzuarbeiten...


Viele Grüße

Christian

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH550576
Datum27.03.2009 14:0313416 x gelesen
Geschrieben von Marco DimitriadisKommt nun darauf an, welche?

Ich tippe auf Hohenwerbig oder Kranepuhl. Deren TSF könnte evtl. zum Austausch anstehen.

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550581
Datum27.03.2009 14:0713444 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mitja SuchorskiIch tippe auf Hohenwerbig oder Kranepuhl. Deren TSF könnte evtl. zum Austausch anstehen.


Wenn ich die Gerätehäuser so sehe, stellt sich meiner Meinung nach die Frage ob TSF-W oder LF nicht wirklich... So rein größentechnisch...


Viele Grüße

Christian

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen550585
Datum27.03.2009 14:1913362 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichGeschrieben von Christian Fleschhut"Naja, das Fahrzeug muss ja auch irgendwann zur Wartung. Da kann man ja auch die TS abgeben... Bei uns z.B. sogar bei der gleichen Werkstatt (VW LT vs. VW Polo Motor)"

Trotzdem bleibt immer die zusätzliche Wartung. Ein Motor mehr, bei E-Start eine Batterie mehr, evtl. ein Ladegerät mehr. Auf jeden Fall fehleranfälliger als eine FP per NA vom Fahrgestell angetrieben.


Ist eine TS wirklich fehleranfälliger, nur weil man die Anzahl der mögliche Fehlerquellen erhöht hat?
Ist eine TS nicht in der Regel ein in sich geschlossen entwickeltes System wohingegen eine Festeinbaupumpe ein "Flickwerk" aus Fahrgestell und Pumpe ist? (Ich denke dabei an CAN-Bus und Konsorten)

Aber selbst wenn, TS zur Wartung/Reperatur in die FTZ, Ersatz-TS mitnehmen.
Bei Festeinbaupumpe steht das ganze FZ.


Grüße
Jens

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz550593
Datum27.03.2009 14:4413372 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenIst eine TS wirklich fehleranfälliger, nur weil man die Anzahl der mögliche Fehlerquellen erhöht hat?
Ist eine TS nicht in der Regel ein in sich geschlossen entwickeltes System wohingegen eine Festeinbaupumpe ein "Flickwerk" aus Fahrgestell und Pumpe ist? (Ich denke dabei an CAN-Bus und Konsorten)


Wieso sollte eine festeingebaute Pumpe ein "Flickwerk" sein? Handelsübliche LKW gibt's mit Nebenabtrieb am Getriebe, da treibt eine Welle die Pumpe an. Gasbetätigung, heute in elektronischer Form auch beim gaspedal Standard, sowie ein paar Nebenfunktionen (Ein- und Ausschalten, ggfs. Motor Start/Stopp) und fertig. Ich sprach bei einer festeingebauten Pumpe sicherlich nicht von einer völlig übertriebenen Wahnsinns-FP mit Klodeckel-Vollverkleidung und Touchscreen-Steuerung. Von solch einem Mist halte ich nichts.
Andererseits haben moderne TS mit entsprechenden aus Motorrad- oder PKW-Motoren abgeleiteten Antriebsmotoren schon wieder das Problem, dass sie auch zum manuellen Starten per Seilzug o.ä. eine Batterie brauchen.
Der einzige Vorteil einer TS ist die abgesetzte Betriebsmöglichkeit. Wenn ich die brauche, ist eine TS erste Wahl. Ebenso bei kleinen Fahrzeugen, bei denen keine entsprechenden belastbaren Getriebe-Nebenabtriebe vom Fahrgestellhersteller verfügbar sind.

Geschrieben von Jens RugenAber selbst wenn, TS zur Wartung/Reperatur in die FTZ, Ersatz-TS mitnehmen.
Bei Festeinbaupumpe steht das ganze FZ.


Dann muss ich also mindestens eine TS in Reserve haben. Das ist kein Argument, dann könnte ich ja auch gleich ein Reservefahrzeug vorhalten, denn was mache ich denn, wenn nicht die TS sondern das Fahrzeug defekt ist? Die TS zum Einsatzort tragen oder einen leeren TSA für Notfälle bereithalten?

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550594
Datum27.03.2009 14:4813319 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael WeyrichWieso sollte eine festeingebaute Pumpe ein "Flickwerk" sein? Handelsübliche LKW gibt's mit Nebenabtrieb am Getriebe, da treibt eine Welle die Pumpe an. Gasbetätigung, heute in elektronischer Form auch beim gaspedal Standard, sowie ein paar Nebenfunktionen (Ein- und Ausschalten, ggfs. Motor Start/Stopp) und fertig.

in der Theorie... Vo rnicht allzu langer Zeit live miterlebt:

"Da können wir nix machen, das betrifft den Aufbau- (und Pumpen-)hersteller"

Von dem dann:

"Da muss man mit dem Fahrgestellhersteller Kontakt aufnehmen, da muss es ein Problem geben"...

Die Problematik hast du bei der TS nicht. OK, beim Fahrzeug bei entsprechender Ausschreibung (Generalunternehmer) auch nicht, aber so wird doch (noch) selten ausgeschrieben.


Viele Grüße

Christian

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen550595
Datum27.03.2009 14:5313366 x gelesen
Ich habe das "Flickwerk" nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt. ;-)

Bei Pumpe am Fahrzeug gibt es IMO mehr Schnittstellen als bei Pumpe am Motor und somit auch mehr Fehlermöglichkeiten.

Geschrieben von Michael WeyrichDann muss ich also mindestens eine TS in Reserve haben. Das ist kein Argument, dann könnte ich ja auch gleich ein Reservefahrzeug vorhalten, denn was mache ich denn, wenn nicht die TS sondern das Fahrzeug defekt ist? Die TS zum Einsatzort tragen oder einen leeren TSA für Notfälle bereithalten?

Wird zumindest hier im LK gemacht, ich schätze mal 3 bis 4 Reserve-TS und ein Reserve-TSF.

Ein ganzes Fahrzeug ist ein deutlich größere Kostenfaktor.

Wie oft ist eine Pumpe kaputt (auch mit dem Alter), und wie oft ein Fahrzeug?


Grüße
Jens

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen550597
Datum27.03.2009 14:5713250 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutOK, beim Fahrzeug bei entsprechender Ausschreibung (Generalunternehmer) auch nicht, aber so wird doch (noch) selten ausgeschrieben.

Mir ist zumindest ein Fall bekannt in dem es auch da Probleme gibt/gab und Fahrgestell und Aufbauhersteller munter schwarzer Peter gespielt haben / immer noch spielen, obwohl das Fahrgestell vom Aufbauhersteller bezogen wurde.


Grüße
Jens

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen550601
Datum27.03.2009 15:3213234 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutIch bleibe immer noch dabei: Bei einem TSF-W verzichtbar und kein (alleiniges) Entscheidungskriterium Pro LF und Contra TSF-W

Wenn man die vielen LF10/6 mit PA inder Kabine und 1000l sieht gibt es da wohl flächendeckend eine abweichende Auffassung.
Das 1000l beim TSF-W verzichtbar sind darüber streiten wir und nicht.

Zur Zusatzbeladung HRS oder WV: In beiden Fällen ist ein Konzept über die eine Wehr hinaus gefordert. Beides kann auch bei einer kleinen FF sinnvoll stationiert sein (wenn diese natürlich sicher Tagesverfügbar ist).

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz550602
Datum27.03.2009 15:3913183 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fleschhutin der Theorie... Vo rnicht allzu langer Zeit live miterlebt:

"Da können wir nix machen, das betrifft den Aufbau- (und Pumpen-)hersteller"

Von dem dann:

"Da muss man mit dem Fahrgestellhersteller Kontakt aufnehmen, da muss es ein Problem geben"...

Die Problematik hast du bei der TS nicht. OK, beim Fahrzeug bei entsprechender Ausschreibung (Generalunternehmer) auch nicht, aber so wird doch (noch) selten ausgeschrieben.


Naja, dann sollten wohl in Zukunft alle Großfahrzeuge eher mit TS anstatt festeingebauter Pumpe ausgeschrieben werden, wenn das Problem so relevant ist. Entsprechende Pumpenleistungen gibt's ja heut auch schon mit 'ner TS.

Bei uns erfolgte die Ausschreibung der letzten Beschaffungen übrigens immer komplett. Trotzdem wird einen der Aufbauhersteller bei Problemen wohl auch in die Fahrgestellwerkstatt verweisen. Ist aber bei einer TS nicht unbedingt anders, je nach verbautem Motor.

Gruß,
Michael

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz550606
Datum27.03.2009 15:4413166 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenWird zumindest hier im LK gemacht, ich schätze mal 3 bis 4 Reserve-TS und ein Reserve-TSF.

Ein ganzes Fahrzeug ist ein deutlich größere Kostenfaktor.


Wird oft so gemacht, da
1. z.B. ein TSF, das aus Altersgründen ersetzt wurde, als Reservefahrzeug weiter in Betrieb gehalten wird
2. z.B. TSen, die entweder durch neue ersetzt wurden oder als Überbleibsel vorhanden sind (TSF durch KLF oder LF ersetzt) vorhanden sind

Geschrieben von Jens RugenWie oft ist eine Pumpe kaputt (auch mit dem Alter), und wie oft ein Fahrzeug?

Wenn ich so an unser derzeitges TSF denke, war das wesentlich öfter in der Werkstatt als die TS (wobei es sich bei der TS noch um eine derer ohne Batterie, Anlasser oder sonstiger Elektronik handelt, bei neueren TSen der Nachbarwehren sah das teilweise andersrum aus, da war aber eher nicht die Pumpe selbst sondern meist die Batterie/Ladetechnik/Motorelektronik der TS das Problem).

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550609
Datum27.03.2009 16:0013324 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn man die vielen LF10/6 mit PA inder Kabine und 1000l sieht gibt es da wohl flächendeckend eine abweichende Auffassung.

das kann man ja gerne machen, aber es kaum eine Wher geben, die sagt "Eigentlich reicht un ein TSF-W, aber weil wir beim LF PA in die Kabine bauen können kaufen wir ein LF." Darum geht es doch.

Geschrieben von Ingo zum FeldeDas 1000l beim TSF-W verzichtbar sind darüber streiten wir und nicht.


Warum beim TSF-W verzichtbar und beim LF sinnvoll?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen550610
Datum27.03.2009 16:0213165 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael WeyrichNaja, dann sollten wohl in Zukunft alle Großfahrzeuge eher mit TS anstatt festeingebauter Pumpe ausgeschrieben werden, wenn das Problem so relevant ist.

kannst du ja machen. Gibts in Österreich sogar... LF-W...

es ist genauso relevant wie die angeblich so aufwändige zusätzliche Wartung des Motors der TS...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen550623
Datum27.03.2009 16:5413306 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutWarum beim TSF-W verzichtbar und beim LF sinnvoll?

Nach dem Stand der Lechnik hat ein LF PA in der Kabine. Zusammen mit 1000l Wasser kann dann unmittelbar der Innenangriff gestartet werden.
Wobei ich nicht gesagt habe das das bei jedem LF so sein muss.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen550632
Datum27.03.2009 18:3113248 x gelesen
Ich möchte mal sagen...

Wir haben auch ein normales TSF (Bauj.93) und unsere TS ist Baujahr ~86-87. Die TS ist noch zum ankurbeln. Zum Thema Reparatur-anfällig.....die TS musste in den letzten rund 10 jahren nicht einmal zur Reperatur.
Wenn ich da die neuen TS´en sehe von den Nachbar-Wehren, bin ich froh, das wir unsere alte haben. Die anderen bekommen es nicht hin, mal eine Stunde durch zufördern, ohne das die TS aufgibt oder andere Zicken macht.
Sie braucht ihm Winter zwar ein paar Extra Streicheleinheiten damit sie anspringt, aber wenn sie erstmal läuft, läuft sie bis zum niemandlandstag durch.....oder wenn der Tank alle ist :D

MfG Andreas


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AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg550943
Datum30.03.2009 08:1113035 x gelesen
Die Frage ist doch eher was hat diese Wehr für einen Bedarf
Örtliche Planung
überörtliche Planung
ein TSF-W kann bei einer kleinen Wehr als Erstangreifer sehr sinnvoll sein.
und bei überörtlichen Wasserförderungen kann die TS als Zwischenpumpe genutzt werden.
die Vorteile der entnehmbaren Pumpe (Hochwasser, Wasserentnahme Gelände) ist alles darstellbar.

Es kommt doch auf das Einsatzaufkommen, die örtlichen Gegebenheiten, und das Gesamtwehrkonzept an. ob ein TSF W oder LF erforderlich ist.

mfg Peter Lipp

wie immer meine private meinung


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern550967
Datum30.03.2009 10:2513102 x gelesen
Vieles haben die Vorrdener schon geschrieben. Zusammenfassend gesagt ist die TS als Funktionskomponente "Pumpe" keinesfalls altmodisch und überholt. Es gibt jedoche ein Reihe von Details zu hinterfragen:

A) Das Gewischt einer heutigen,(deutschen) Nachfolge TS8/8 ist eigentlich zu schwer. Warum muß eine TS in der Gewichtsklasse 180 kg liegen, wenn gleich leistungsfähige TS aus japan. Produktion nur knapp 100 kG betriebsbereit wiegen? Thema des Tragens durch freiwillige FM, die auch bei heutigen Tagesalarmstärken kleiner FFen u.U. nur aus drei zierlichen Frauen bestehen können.
B) Es fehlt unterhalb der FP 1000/10 eine genormte kleine TS, die leicht(!) ist, einen hohen Enddruck hat (Druckverluste bei Verwendung von Z-Zumischern!) und ausreichend ist, um bei einem Erstangriff von einem KLF / TSF mit wenigen Leuten vorgenommen zu werden und ausreicht um bei der Erstbrandbekämpfung 2 C-Rohre und ggf. einen prov. Werfer zu betreiben.
C) für leichte TSF-W oder KLF ist eine auf dem Fahrzeug verlastete TS mit Verbindung zum Wassertank durchaus eien erwähnenswerte Alternative (Wegfall Kardanwelle und Verzweigungsgetriebe zum Pumpenantrieb, Elektronik ist einfacher, Verzicht auf Bus-Systeme...)
D) Transportabel auch an mit Fahrzeug unzugängliche Stellen
E) Teilweise kostengünstigeres Konzept als fest eingebaute Pumpen (auch wir Feuerwehren dürfen mal an kostengünstige Lösungen denken!!!)

Grundsätzlich sollte die Frage fest eingebaute Pumpe oder TS kein Glaubensstreit sein. Es geht nicht um ideologie sondern um Wasserförderung mit best. Massenstrom und Enddruck. In einem weiten Leistunsgbereich kommen TS und fest eingebaute Pumpe in Frage; erst ab einem best. Punkt (hohe Förderleistungen) würde eine TS so extrem schwer, dass sie nicht mehr transportabel sind.


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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 27.03.2009 07:40 Mich7a J7., Niemegk
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