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ThemaInformation nach Warnung durch Sirenen?25 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg551023
Datum30.03.2009 13:539181 x gelesen
Hallo,

an vielen Orten werden die Sirenen ja wieder aufgebaut... so auch bei uns (ist abgeschlossen)

Nun die Frage: wie informiert man die Bevölkerung WAS los ist und Wie sie sich verhalten soll? Radio ist eine Möglichkeit... aber die Durchsagen kommen nur in gewissen Abständen... sucht einer länger nach seinem Radio oder dem entspr. Sender bekommt er auch nichts mit...

Wir haben nun eine Art fern-besprechbarer Infohotline angedacht... gibt es auch, die Systeme sind aber ziemlich teuer.

... einen AB im Rathaus vorschalten? Da hat es auch nur max. 15 Leitungen und evtl. werden die auch anderweitig gebraucht im entsprechenden Fall...

Bei Feuerwehr-Freunden in Amerika gibt es ein System das alle Haushalte des Ortes aktiv anruft und ihnen ein Band vorspielt... wie teuer und wie schnell (also wie viele Leitungen parallel) weis ich noch nicht...

Homepage im Internet? Haben wir mal vorbereitet, aber wer schaut da rein?

Oder doch Lautsprecherwagen? Oder INfopunkte im Ort verteilt und mit städt. Angestellten besetzt?

Welche Lösungen kennt ihr noch?

Grüße, Michael


Meine Meinung!
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW551024
Datum30.03.2009 13:557020 x gelesen
Geschrieben von Michael SchmidtNun die Frage: wie informiert man die Bevölkerung WAS los ist und Wie sie sich verhalten soll? Radio ist eine Möglichkeit... aber die Durchsagen kommen nur in gewissen Abständen... sucht einer länger nach seinem Radio oder dem entspr. Sender bekommt er auch nichts mit...

Das Signal sagt normalerweise Radio einschalten.
Dazu würde ich das Internet (sowohl der Radiosender, wie auch der Kommunen!) benutzen.
Mindestens eine Großstadt hat auch entsprechende "Darkpages" vorreitet.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRafa8el 8B., Mühlheim / B-W551025
Datum30.03.2009 13:566528 x gelesen
Infopunkte halte ich nicht für sinnvoll. Häufig sind die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen ja sich in Gebäuden aufzuhalten und nicht direkt nach draußen zu gehen. Das schneidet sich dann mit den Infopunkten.


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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen551035
Datum30.03.2009 14:286652 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino"Darkpages"

Was zum Geier sind Darkpages?

Gruß
Kai



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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen551037
Datum30.03.2009 14:346590 x gelesen
Geschrieben von Kai ProbstWas zum Geier sind Darkpages?

Ganz schmutzige Seiten.....

Ich gehe davon aus, dass es fertige Seiten sind die im normalen nicht abrufbar sind und erst im Falle der Fälle freigeschaltet werden.


Gruß Michael

[x] <--- nail here for a new monitor

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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW551039
Datum30.03.2009 14:366641 x gelesen
Geschrieben von Kai ProbstWas zum Geier sind Darkpages?
Das sind mW Seiten, die nur im Notfall mit relevanten Info´s für die Bevölkerung auf einer bestimmten Domain freigeschaltet werden. Sollte es in Musterstadt zu einem relevanten Ereigniss kommen, dann wird www.musterstadt.de automatisch auf die entsprechende Darkpage geleitet um die Bevölkerung zu informieren.


---
Marcus Pansing

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW551044
Datum30.03.2009 14:556644 x gelesen
Geschrieben von Marcus PansingDas sind mW Seiten, die nur im Notfall mit relevanten Info´s für die Bevölkerung auf einer bestimmten Domain freigeschaltet werden.

Korrekt


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW551045
Datum30.03.2009 15:006668 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoMindestens eine Großstadt hat auch entsprechende "Darkpages" vorreitet.
Ist das DüDo?? Wenn ja, wurde diese Page schonmal aktiviert? Wie soll sowas ggf. bei einem großflächigen/längerfristigen Stromausfall aktiviert werden? Da können potenzielle Nutzer auch schwer auf die Seiten zugreifen können.


---
Marcus Pansing

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW551048
Datum30.03.2009 15:056534 x gelesen
Geschrieben von Marcus PansingIst das DüDo??

Nein.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen551049
Datum30.03.2009 15:056517 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Marcus Pansing
Das sind mW Seiten, die nur im Notfall mit relevanten Info´s für die Bevölkerung auf einer bestimmten Domain freigeschaltet werden.


Korrekt


Ganz ehrlich? Ich halte DENGLISCH gerade bei solchen Themen für völlig deplatziert...

Gruß
Kai



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW551050
Datum30.03.2009 15:076542 x gelesen
Geschrieben von Kai ProbstGanz ehrlich? Ich halte DENGLISCH gerade bei solchen Themen für völlig deplatziert...


Ganz ehrlich, ich hab mir noch keine deutschen Begriff dafür überlegt, ggf. wäre "versteckte Seiten" geeignet. Aber auch das provoziert (hier) wieder Nachfragen.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz551052
Datum30.03.2009 15:106367 x gelesen
Geschrieben von Marcus Pansing Sollte es in Musterstadt zu einem relevanten Ereigniss kommen, dann wird www.musterstadt.de automatisch auf die entsprechende Darkpage geleitet um die Bevölkerung zu informieren.

Vorzugsweise liegt solch eine Seite dann auf einem Server der Erotik-Inhalte anbietet. Wegen der besseren Anbindung :-)

äähnliches haben am 11.09. 2001 viele Informationsanbieter mit ihren Internetseiten gemacht.


Manuel


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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen551053
Datum30.03.2009 15:126868 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGanz ehrlich, ich hab mir noch keine deutschen Begriff dafür überlegt, ggf. wäre "versteckte Seiten" geeignet. Aber auch das provoziert (hier) wieder Nachfragen.

Ich halte es für falsch, wahllos Begriffe aus dem Englischen zu übernehmen, ohne wirklich Alternativen dafür zu suchen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Gruß
Kai



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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen551057
Datum30.03.2009 15:206526 x gelesen
Servus,

das Signal heißt ja "Radio einschalten". Es gehört zur sicherheitsvorsorge der Bürger, sich ein batteriebetriebenes Radio bereit zulegen. Siehe auch die Broschüren zur Selbsthilfe des BBK.

Je nach lage verbieten sich einige der von dir beschriebenen Lösungen bzw. werden mangels Strom nicht mehr nutzbar sein. Auch Telefonleitungen können ausfallen. Die Radio-Stationen sind häufig an das satelietengestütze Warnsystem SatWas angeschlossen und können dementsprechend ihr Programm unterbrechen. Auch Notstrom steht hier oft zur Verfügung, ebenso wie an den Sendemasten.

Also: Die Bevölkerung aufklären, die Broschüren des BBK verteilen und auf die Sirenensignale hinweisen.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorRafa8el 8B., Mühlheim / B-W551058
Datum30.03.2009 15:236428 x gelesen
Was ist, wenn ein Warnsystem via Sirenen nicht (mehr) zu Verfügung steht?
Dann fehlt ja der Auslöser um die Leute zum Radiohören oder Darkpage aufrufen animieren?

Welche Möglichkeiten bestehen? Durchsagen durch Lautsprecherwagen?


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AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen551060
Datum30.03.2009 15:356327 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDazu würde ich das Internet (sowohl der Radiosender, wie auch der Kommunen!) benutzen.
Mindestens eine Großstadt hat auch entsprechende "Darkpages" vorreitet.


Hessen hat sowas unter akut.hessen.de - allerdings findet man's nur über die Seite des HMdI und dann per "Sicherheit". Vielleicht wird das im Fall der Fälle dann auf hessen.de "aufgeschaltet"/verlinkt, zumindest steht es so in dem Text zur Geschichte der Seite...

MkG
Nils


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen551064
Datum30.03.2009 15:526378 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Marcus PansingWie soll sowas ggf. bei einem großflächigen/längerfristigen Stromausfall aktiviert werden?

dann läuft auch die große Mehrheit der Sirenen nicht mehr und ein Stromausfall für sich ist erstmal vergleichsweise unkritisch und in Folge einer Katastrophe eher selten. Brennt das Umspannwerk selbst - Gefährdung nur im näheren Umfeld. Geht was anderes kaputt, ist i.d.R noch Strom vorhanden.
Letztes Jahr fiel hier eine 380kV-Freileitung unwetterbedingt auf eine darunter kreuzende Mittelspannungstrasse. Teilausfall der Sirenen mangels Strom, dennoch ~15 Minuten später efolgreiche Alarmierung über restliche Sirenen. Der stromlos zu warnende Bereich bleibt i.d.R. überschaubar, zumindet was klassische KatS-Lagen anbelangt. Gut, als pöhser Terrorist kann man natürlich mehrere Ereignisse parallel herbeiführen, aber das dürfte insgesamt von eher geringer Wahrscheinlichkeit sein.


Geschrieben von Ulrich Cimolino
Mindestens eine Großstadt hat auch entsprechende "Darkpages" vorreitet.


"vorbereitete Seiten" ? Versteht jeder... wie die dann genau bei Bedarf aufgerufen/eingebunden werden ist ja erstmal egal.

Gruß,
Thorben


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen551067
Datum30.03.2009 16:046360 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Rafael BirkleWas ist, wenn ein Warnsystem via Sirenen nicht (mehr) zu Verfügung steht?

den Kreis kann man ja nun unendlich weiter laufen. Fakt ist, dass sich der Bund derzeit auf SatWas als Warnsystem fesgelegt hat. Das heißt, man mus Radio hören, T-Online Surfen oder e*message haben, um was mitzubekommen.

Fakt ist auch, dass sich einige Kommunen für die Bevölkerungswarnung noch Sirenen halten. Der Weg, weitere Informationen an die Bürger zu übermitteln ist das Radio, ggf. noch TV und Internet.

Geschrieben von Rafael BirkleDann fehlt ja der Auslöser um die Leute zum Radiohören oder Darkpage aufrufen animieren?

Das gilt nun ja für jeden möglichen Weg der Auslösung. Wenn es keine Radioübertragungen per UKW mehr gibt braucht man Mittelwelle, wenn es keinen Strom mehr gibt braucht man was mit Batterien, wenn es kei Telfonnetz mehr gibt braucht man ggf. Funk, wenn es keinen Funk mehr gibt braucht man Melder oder Buschtrommeln usw.

Geschrieben von Rafael BirkleWelche Möglichkeiten bestehen? Durchsagen durch Lautsprecherwagen?

Lautsprecherdurchsagen sind eine tolle Sache, wenn das realistisch umzusetzen ist. Erstmal muss man die Lautsprecherwagen da hin bekommen wo man Durchsagen machen will. Also darf der Ort nicht abgeschnitten sein. Dann muss man ein Sicheres Umfeld haben, weil zumindest der, der die Durchsage macht faktisch im freien ist. Und dann besteht immer noch die Gefahr, wenn man es nicht richtig macht (zu leise, zu schnell, zu wenige Lautsprecherwagen) dass die Leute trotzdem auf die Straße laufen, was ja ggf. verhindert werden soll.

Bin grad mal am überlegen: Früher gab es bei uns im Ort einige Lautsprecher, die von zeltraler Stelle im Rathaus über Kabel besprochen wurde. So wurde in grauer Vorzeit dei Feuerwehr alarmiert, die Hebamme ausgerufen und die nächste Feier im Wirtshaus angekündigt. Sollten wir wohl wieder einführen ;-)

Gruß, otti


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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen551086
Datum30.03.2009 17:336026 x gelesen
Hallo,

vor einiger Zeit kam in der Hessenschau mal ein Bericht, leider habe ich nur ein Bericht von Neustadt gefunden.

Gruß
Uwe

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG551116
Datum30.03.2009 22:106000 x gelesen
Sirenentest in der Schweiz

Bei uns in der Schweiz ist Radio hören angesagt. Steht auch in jedem Telefonbuch, obwohl das Telefonbuch wohl am aussterben ist.

Wurde auch schon von der Sirene geweckt und danach via Radio informiert.
Telefoniert ist bei einem Sirenen-Alarm tabu. Da bricht sofort das Netz zusammen.
War damals bei uns auch so, Telefonnetz war tot.


Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorNade8em 8S., Fröndenberg / NRW552609
Datum08.04.2009 21:336021 x gelesen
Interessante Lösung der BF Iserlohn zur "aufschaltung" in das Lokalradio:

"Feuerwehr ist ab sofort bei Radio MK „on air”
24.03.2009 (19:16 Uhr)
Notfallwarnungen per Handy.

Gute neun Monate sind seit dem kompletten Studioumbau bei Radio MK vergangen. Chefredakteur Andreas Heine sagt: „Wir haben nicht nur die Räume verändert, sondern insbesondere die Rechner aus den Studios verbannt.

Sie haben durch Lüfter und dergleichen störende Geräusche verursacht.” Auch neue Computerprogramme sind in das Funkhaus eingezogen, sodass mehr Schaltungen möglich sind.

Dadurch haben die Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Iserlohn ab sofort die Gelegenheit, per Handy direkt in das laufende Programm von Radio MK „einzudringen”, wie Heine es mit einem Augenzwinkern formulierte. Tagsüber sei diese Möglichkeit weniger wichtig, da das Funkhaus mit Mitarbeitern besetzt ist. Nachts laufen jedoch auch Sendungen ohne Menschen im Hintergrund.

„Wie beim Bunkerbrand im Müllheizkraftwerk ist es dann für uns schwierig, Warnungen abzusetzen oder wieder zurückzunehmen”, so Feuerwehrchef Christian Eichhorn. Ihm und seinen Kollegen geht es nicht darum, die Bevölkerung bei jedem Einsatz zu informieren. Vielmehr wollen die Feuerwehrleute die Chance nutzen, wenn beispielsweise giftige Stoffe in der Luft eine Gefahr für viele Anwohner eines bestimmten Bereichs bedeuten. „Wir haben, genauso wie die Polizei, heute keine Lautsprecherfahrzeuge mehr”, erklärt Eichhorn. Er betont noch einmal, dass es nicht um Kleinigkeiten ginge, die über den Äther geschickt werden sollen.

Schließlich bedeutet es auch für Radio MK nicht nur eine technische Herausforderung, jemanden von außen auf das System zugreifen zu lassen. Das gestattet Andreas Heine nur der Berufsfeuerwehr Iserlohn. Die Kollegen aus Hemer und Menden sowie von der Leitstelle in Lüdenscheid können sich im Fall der Fälle mit den Iserlohnern in Verbindung setzen, um Warnungen auszugeben."

Pressestelle der Feuerwehr Iserlohn
http://www.feuerwehr-iserlohn.de/meldungen.php?type=aktuelles

(Mich als angehenden Informatiker interessiert auch wie man das System vor unberechtigtem Zugang geschützt hat. Kennt da jemand Details? Bitte nicht die E-Mail der Pressestelle oder so posten, die finde ich selbst.)

Gruß

Nadeem


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz552621
Datum08.04.2009 22:275783 x gelesen
Geschrieben von Nadeem Syed(Mich als angehenden Informatiker interessiert auch wie man das System vor unberechtigtem Zugang geschützt hat. Kennt da jemand Details? Bitte nicht die E-Mail der Pressestelle oder so posten, die finde ich selbst.)

Am einfachsten dürfte eine Kombination folgender einfacher Varianten sein:
- geheime Dial-In Nummer
- nur Teilnehmer von einer weißen Liste annehmen
- PIN - Eingabe
- Anrufen, Pin, auf bestimmte Nr. zurückgerufen werden

Natürlich kann man das ganze auch noch deutlich mehr technisieren mit verschlüsselter Verbindung, diversen Handschüttelverfahren und vielem mehr.


Manuel


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen552627
Datum08.04.2009 22:455788 x gelesen
Hallo,

ist jetzt nicht ganz das selbe, aber beim "Alarmruf-System" von T-Mobile läuft die Authentifizierung folgendermaßen:

- Bei Anruf wird der Alarmierende durch die Übermittlung seiner Nummer erkannt
- Zusätzlich kann eine PIN eingerichtet werden

Könnte dort ähnlich sein.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz552628
Datum08.04.2009 22:485763 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottist jetzt nicht ganz das selbe, aber beim "Alarmruf-System" von T-Mobile läuft die Authentifizierung folgendermaßen:

- Bei Anruf wird der Alarmierende durch die Übermittlung seiner Nummer erkannt
- Zusätzlich kann eine PIN eingerichtet werden


Auf die PIN würde ich nicht verzichten wollen.

Jenachdem wie die Anruferkennung ermittelt wird, ist das halt nicht sicher. Denn das, was beim gemeinen Teefon auf dem Display angezeigt wird kann man spoofen.


Manuel


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz552631
Datum08.04.2009 22:505799 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidtspoofen.

Ja jetzt geb ich mir schon mühe und schreib statt "whitelist" sogar "weiße Liste" und da rutscht mit doch noch ein Fachbegriff durch...

Man "fälscht" halt die Absenderangabe. Sprich man überträgt etwas anderes als das, was man normalerweise übertragen würde.
Geht bei ISDN z.B. mit ner passenden ISDN-Karte mit entsprechendem Programm. Kommt daher dass das, was bei ISDN auf dem Telefon angezeigt wird ein eigener "Datenbereich" ist, der mit dem Tatsächlichen Absender nichts zu tun haben muss.
Ist AFAIK bei GSM ähnlich.


Manuel


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 30.03.2009 13:53 Mich7ael7 S.7, Walldorf (BaWü)
 30.03.2009 13:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.03.2009 14:28 ., Braunschweig
 30.03.2009 14:34 Mich7ael7 T.7, Butzbach
 30.03.2009 14:36 Marc7us 7P., Rahden
 30.03.2009 14:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.03.2009 15:00 Marc7us 7P., Rahden
 30.03.2009 15:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.03.2009 15:52 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 30.03.2009 15:05 ., Braunschweig
 30.03.2009 15:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.03.2009 15:12 ., Braunschweig
 30.03.2009 15:10 ., Westerwald
 30.03.2009 15:35 Nils7 v.7, Wiesbaden
 30.03.2009 13:56 Rafa7el 7B., Mühlheim
 30.03.2009 15:20 Matt7hia7s O7., Waldems
 30.03.2009 15:23 Rafa7el 7B., Mühlheim
 30.03.2009 16:04 Matt7hia7s O7., Waldems
 30.03.2009 17:33 ., Nordheim
 30.03.2009 22:10 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 08.04.2009 21:33 Nade7em 7S., Fröndenberg
 08.04.2009 22:27 ., Westerwald
 08.04.2009 22:45 Matt7hia7s O7., Waldems
 08.04.2009 22:48 ., Westerwald
 08.04.2009 22:50 ., Westerwald
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