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ThemaBeschaffung Schmutzwasserpumpe/Personenschutzschalter. Erfahrungen?!21 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorTim 8K., Hohenahr / Hessen560431
Datum27.05.2009 10:1114477 x gelesen
Hallo Kameraden,

wir beabsichtigen in nächster Zeit eine Schmutzwasserpumpe vom Typ Mini Chiemsee 1400 B oder ähnliche zu beschaffen.
Haupteinsatzgebiet soll im Bereich Gebäude/Hochwasserschutz liegen.

Habt Ihr Erfahrungen mit o.g. Pumpe oder gibt es noch gute Alternativen für diese Investition.

Des weiteren wurde uns angeraten, gleich einen zusätzlichen Personenschutzschalter in die Anschlußleitung der Pumpe zu integrieren. Ich bin ja der Meinung das wenn nur ein Betrieb über den Stromerzeuger stattfindet und dann die Absicherung gegeben ist.

Nehmt Ihr eure Schmutzwasser/Tauschpumpen über vorhandene Hausanschlüsse vor?

Danke für Eure Hilfe.

Grüsse Tim


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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg560434
Datum27.05.2009 10:2211780 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Tim KeßlerNehmt Ihr eure Schmutzwasser/Tauschpumpen über vorhandene Hausanschlüsse vor?

In der Regel nicht. Bei uns in der Abteilung hab ich es noch nie gesehen. Bei anderen Feuerwehren schon.

Ich bin jetzt zwar kein Elektriker, aber schützen die Einrichtungen am Stromerzeuger überhaupt, wenn z. B. das Gehäuse unter Spannung steht. Ich war jetzt der Meinung, dass man das Vornehmen über den Stromerzeuger macht um zu verhindern, dass die Hausinstallation überlastet wird und es dadurch nicht zu Bränden kommt.
Bei einem unseren letzten Keller, wo ich dabie war, kann ich mich erinnern, dass man trotz Betrieb über das Notstromaggregat vom Fahrzeug noch die Personenschutzschalter benutzt hat.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorChri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein560436
Datum27.05.2009 10:3511552 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Patrick Weegen
aber schützen die Einrichtungen am Stromerzeuger überhaupt, wenn z. B. das Gehäuse unter Spannung steht
Ja natürlich, Schutz durch "Schutztrennung mit erdfreiem örtlichen Potentialausgleich".
Ein erster Fehler(Gehäuseschluß) führt nicht zu einer Spannung gegen Erde und durch den Potentialausgleich werden alle Gehäuse(bei SK I Geräten) auf gleiches Spannungsniveau angehoben, so daß da auch keine Spannungsdifferenz vorhanden ist.

Geschrieben von Patrick Weegen
Ich war jetzt der Meinung, dass man das Vornehmen über den Stromerzeuger macht um zu verhindern, dass die Hausinstallation überlastet wird und es dadurch nicht zu Bränden kommt.
Eigentlich machen wir von der Feuerwehr das weil wir nicht wissen welche Schutzmaßnahmen in der vorhandenen Hausinstallation vorhanden sind. Das kann alles mögliche(Bestandsschutz) bis gar nichts(Heimwerker der keine Ahnung hat) sein. Wem sein Leben lieb ist, der nimmt lieber seinen eigenen Strom.

Geschrieben von Patrick Weegen
dass man trotz Betrieb über das Notstromaggregat vom Fahrzeug noch die Personenschutzschalter benutzt hat.
Wurde mir damals beim Maschinistenlehrgang auch so beigebracht. Ob's sinnvoll ist...ich bin mir nicht so sicher. Was sagen die Experten dazu?


Viele Grüße,
Christian
PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!"

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AutorMich8ael8 F.8, Riedenburg / Bayern560447
Datum27.05.2009 11:3211456 x gelesen
Hallo Tim,

also ich würde einen externen Personenschutzstecker beschaffen, den du bei einem Betrieb an eine Gebäudeanlage dazwischen steckst.

Die Personenschutzstecker können beim Anschluß am Stromerzeuger evtl. aus der Steckdose rutschen/raus vibrieren.
Der druckwasserdichte Stecker den wir an Fw-Geräten verwenden kann mit dem Bajonettring an der Steckdose befestigt werden. Das hat auch noch den Vorteil, dass die Verbindung feuchtigkeitsdicht ist.

Beim Personenschutzstecker kannst ein Problem bekommen, wenn der Stecker nass wird. Dann hält der Schutzschalter nicht mehr.

Und du kannst den Personenschutzstecker auch für andere Geräte verwenden.

Gruß Michael


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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland560450
Datum27.05.2009 11:5811754 x gelesen
Hallo zusammen,

der Personenschutzschalter ist nichts anders als ein RCD (alte Bezeichnung FI). Und RCD funktionieren bei Schutztrennung nicht ! Alle Tragbaren Aggregate die zum Betrieb nicht geerdet werden müssen, funktionieren mittels Schutztrennung.

Also macht der Personenschutzschalter bei einem tragbaren Aggregat keinen Sinn.

Gruß Philip


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AutorManu8el 8R., Wolfach / Baden-Württemberg560453
Datum27.05.2009 12:0412300 x gelesen
Zum Thema Personenschutzschalter bzw. Verwendung von "vorhandenem Strom"

Gleich Vorweg, wir haben in unserer Feuerwehr durch gegebene Gefahrenpunkte in der Gemeinde 16 Tauchpumpen und gerade mal ein viertel an Aggregate, mal von Wassersaugern abgesehen. Die Erfahrungen der letzten Hochwasser hat gezeigt, dass es ohne Probleme machbar ist, den Strom vor Ort zu verwenden, Personenschutzschalter vorausgesetzt!!! Wenn du einen Keller nach dem anderen abpumpen musst, dann kannst du auch mit einem kleinen Fahrzeug und mehreren Pumpen mehrere Keller gleichzeitig abarbeiten (räumlich Nähe vorausgesetzt).

Was es zum Thema Personenschutzschalter zu sagen gibt. Personenschutzschalter immer als extra Kabelstück beschaffen, alles andere ist absoluter Unfug (bzw. ihr könnt mir gerne den Elektriker zeigen, der einmal im Jahr zum prüfen des FI´s das Kabel an der TP abklemmt :-) )

Des weiteren sollte der FI Schutzschalter auch beim Betrieb mit dem Aggregat eingesetzt werden, denn auch beim Betrieb mit dem Stromerzeuger hat der FI noch Schutzwirkung.

Geschrieben von ---Michael Ferstl--- Die Personenschutzstecker können beim Anschluß am Stromerzeuger evtl. aus der Steckdose rutschen/raus vibrieren.
Der druckwasserdichte Stecker den wir an Fw-Geräten verwenden kann mit dem Bajonettring an der Steckdose befestigt werden. Das hat auch noch den Vorteil, dass die Verbindung feuchtigkeitsdicht ist.

Beim Personenschutzstecker kannst ein Problem bekommen, wenn der Stecker nass wird. Dann hält der Schutzschalter nicht mehr.


Hierzu gibt es folgendes zu sagen. Es gibt nicht nur FI Schutzschalter, die im Stecker integriert sind. Es gibt auch FI Schutzschalter, die in das Kabel eingebaut werden. Diese sind zum einen um einiges Robuster (eigene Erfahrung) und zum anderen kann ich auf beiden Seiten Druckwasserfetse Stecker bzw. Kupplungen anbauen. Sollte eigentlich Feuerwehrstandart sein, aber ist es leider bei weitem nicht.

Freundliche Gruesse

Manuel


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen560461
Datum27.05.2009 12:4211708 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Philip Koch
der Personenschutzschalter ist nichts anders als ein RCD (alte Bezeichnung FI). Und RCD funktionieren bei Schutztrennung nicht !


So ein heutiger PRCD-S kann noch etwas mehr drumherum über 'nen gewöhnlichen RCD hinaus (Schutzleiterüberwachung etc.), Hauptfunktion aber wie beim RCD.


Geschrieben von Philip KochUnd RCD funktionieren bei Schutztrennung nicht !
Jein. Ein RCD reagiert auf an ihm ungewollt vorbei fließende Ströme. Das bedeutet, dass sich der kritische Doppelfehler auf beide Seiten des RCD verteilen muss, um erkannt zu werden. Andernfalls fließt der Strom durch de RCD zu Last1, über Fehlerstelle und Erdreich oder Schutzleiter zur ebenfalls defekten Last2 und von dort wieder durch die Leitung und damit dem korrekten Weg durch den RCD anstatt dran vorbei. Der merkt also nichts davon, wenn die Fehler auf seiner gleichen Seite liegen.
Daher genügt es nicht, direkt am Moppel einen einzigen RCD vorzusehen, da die Orte der beiden Fehlerstellen nicht vorhersehbar sind. Vielmehr muss jeder Verbraucher (der Schutzklasse 1) einen eigenen RCD erhalten, damit jede Fehlerkonstellation sicher an irgendeinem RCDvorbeifließt und ihn damit auslöst.
In der gewöhnlichen Hausinstallation hat man das Problem nicht, weil dort durch die Betriebserdung des Versorgungsnetzes bereits der erste Erdschluss erzwungener Maßen an einem bekannten Ort liegt. Alles was dann Lastseits des RCD noch folgt, liegt daher auf der anderen Seite und führt im Fehlerfall zu einem detektierbaren Stromfluss am RCD vorbei.



Um zur Tauchpumoe zurückzukommen - schaden kann er auch nicht und gerade beim besonders kritischen Fehler im Wasser eine zustzliche Schutzstufe darstellen, nicht zuletzt,weil er auch schon bei unvollständigen Körperschlüssen oder Abschürfungen der Isolierung ansprechen kann. Ebenso im Falle eines defekten Schutzeiters. Wer prüft schon im Einsatz, ob der Schutzleiter tatsächlich noch intakt ist? Wann fällt einem beim Feuerwehrüblichen Schutztrennungsnetz ein erster Fehler denn auf? Wer kann sicher sagen, dass seine Geräte ihn nicht schon längst irgendwo aufweisen und nur auf den zweiten Fehler warten? Die Abschaltung erfolgt dann ja durch den über den Schutzleiter zwischen den Körpern der defekten Betriebsmittel erzwungenen Kurzschluss. Nur schlecht, wenn irgendwo die Verbindung widerstandsbehaftet ist, weil der Fehler in der Mitte einer Motorwickliug liegt. Schon reicht der Strom nicht mehr zum schnellen Auslösen der Leitungsschutzschalter. Oder wenn die Isolierung eingekerbt ist, sodass zwar Wasser an einen aktiven Leiter gelangt, dieser jedoch keine Verbindung zum Schutzleiter hat.

Und sich auf die Abschaltung eines satten Doppelfehlers durch die Leitungsschutzschalter zu verlassen ist auch - nunja, um es mal vorsichtig auszudrücken - etwas mutig. Je nach Hersteller/Typ gibt es da wohl Probleme, dass die bei zwei Kabeltrommeln Leitungslänge in der Praxis nicht so recht auslösen wollen (und auch nicht auf unter 50V einbrechen). :-/


Gruß,
Thorben


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen560464
Datum27.05.2009 12:5011448 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Manuel Rauber
Was es zum Thema Personenschutzschalter zu sagen gibt. Personenschutzschalter immer als extra Kabelstück beschaffen, alles andere ist absoluter Unfug (bzw. ihr könnt mir gerne den Elektriker zeigen, der einmal im Jahr zum prüfen des FI´s das Kabel an der TP abklemmt :-) )



Nunja, dafür hast dann einen Prüfing, als aktueller PRCD sogar noch einen sehr, sehr trickreichen zusätzlich zu prüfen. Zur jährlichen Prüfung (wieso eigentlich jährlich?) muss man Geräte ja nicht öffnen, da genügt dann ggf. der Testtastendruck. Wobei die Schutzleitermessung zur Pumpe dann auch nicht ganz ohne ist und schönste Ergebnisse produzieren kann, die sich zu Zeiten von FI (bzw. Hilfsspannungsabhängigen DI) keiner ausmalen konnte...

Geschrieben von Manuel Rauber
Hierzu gibt es folgendes zu sagen. Es gibt nicht nur FI Schutzschalter, die im Stecker integriert sind. Es gibt auch FI Schutzschalter, die in das Kabel eingebaut werden. Diese sind zum einen um einiges Robuster (eigene Erfahrung) und zum anderen kann ich auf beiden Seiten Druckwasserfetse Stecker bzw. Kupplungen anbauen. Sollte eigentlich Feuerwehrstandart sein, aber ist es leider bei weitem nicht.


Exakt.


Gruß,
Thorben


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW560581
Datum27.05.2009 18:5611166 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlZur jährlichen Prüfung (wieso eigentlich jährlich?) muss man Geräte ja nicht öffnen, da genügt dann ggf. der Testtastendruck.


Gewerblich habe ich den Personenschutzschalter (Personenschutzadapter im 2m Kabel) immer (öfter) beim Kunden im Einsatz, denn ich habe auch Kunden wo der Hauseigene FI seit dem Blitzeinschlag nur noch das 1.OG bewacht......noch was
Dieser ist vor jeder Benutzung zu überprüfen, nicht einmal im Jahr.

ganz einfach;
Ich habe nur einen Körper


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen560587
Datum27.05.2009 19:1411128 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Middeke
denn ich habe auch Kunden wo der Hauseigene FI seit dem Blitzeinschlag nur noch das 1.OG bewacht.
Kannste das mal erklären?


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein560595
Datum27.05.2009 19:3011184 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Hanswerner Kögler
Kannste das mal erklären?
Ohne jetzt Thomas zu sein...für mich klingt das wie "Der böse böse FI löst immer ohne Grund aus".
FIs für Badezimmer und Außenbereiche sind sie aber schon seit Ewigkeiten vorgeschrieben. Wer sowas abklemmt...naja ich verkneife mir den Kommentar. In einem TT-System, gehts eh nicht ohne. Und seit diesem Jahr sind Steckdosen ohne FI ja endgültig bis aus wenige Ausnahmen tabu.

Wobei die meisten "Fehlauslösungen" ja eher durch defekte Geräte entstehen. Ich erinner mich an Leute die mit Omas E-Bügeleisen bügeln wollten, es aber wegen des FIs nicht konnten(haben bei einem Bekannten der sowas rumliegen hat mal spaßeshalber den Riso gemessen... Werte weiß ich nicht mehr, waren aber grottig).

Aber zumindest Doepke räumt mögliche Fehlauslösungen bei Gewitter durch Spannungsstöße ein. Wie das bei anderen Herstellern aussieht, keine Ahnung, ich verarbeite so gut wie ausschließlich Doepke.


Viele Grüße,
Christian
PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!"

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen560602
Datum27.05.2009 20:0011100 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Krupp
Aber zumindest Doepke räumt mögliche Fehlauslösungen bei Gewitter durch Spannungsstöße ein. Wie das bei anderen Herstellern aussieht, keine Ahnung, ich verarbeite so gut wie ausschließlich Doepke.
Das ist nicht neu und auch Richtig! (Besonders gut, wenn man nach dem Urlaub zurückkommt und so ein Gewitter auch den Kühlschrank zum Relaxen geschickt hat ;-))

Du hast etwas verklärt (zumindest für mich) gesagt, das der FI nur noch das OG...
Also entweder er schützt alles was hinten drann hängt oder...?
(das war die Frage)


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen560607
Datum27.05.2009 20:1611113 x gelesen
Moin,


Nunja, bis vor kurzem wird aber so mancher mit relaxtem Kühlschrank künftige Vorfälle dieser Art dadurch vermindert haben indem er in den betreffenden Bereiche den RCD ausgebaut hat bzw auf FI-losen Betrieb umgeklemmt. Oder besser gesagt, bis kurzem war's so legal, aus Unwissenheit oder ham-wa-immerschon wird das auch heute noch oft genug gemacht werden.

Gruß,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen560610
Datum27.05.2009 20:2611071 x gelesen
Hallo Thorben,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Um zur Tauchpumoe zurückzukommen - schaden kann er auch nicht
Nein Schaden kann es nicht! Aber zählen wir langsam die Fehler zusammen: Es muß ein Fehler vorliegen und es muß ein 2. Fehler vorliegen (dieser im anderen Leiter). Nun muß auch noch der P.-Ausgleichsleiter fehlerhaft sein, oder zumindest die 100m-Regel oder die der Querschnitte eklatant verletzt sein.
Dann kann ich aber auch noch annehmen, das der PRCD defekt ist...
Bei so viel Schlamperei!

Es könnte so einen trägen LS-Auslöser (Strom, Spannung reicht nicht) auch der Ma bemerken (Lastanzeige) und dann gibt es auch noch die Abschaltung der Erregung bei solch schleichender Überlastung.

Also ich halte das System für ausreichend sicher und man sollte nicht unnütz Ängste und Zusatzforderungen schüren, wo man endlich nicht mehr durchsieht, wie die Schutzfunktion überhaupt erreicht wird.


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen560624
Datum27.05.2009 21:0311107 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hanswerner Köglerer zählen wir langsam die Fehler zusammen: Es muß ein Fehler vorliegen

Der bis auf weiteres unentdeckt bleiben kann, weil macht sich nicht bemerkbar...

Geschrieben von Hanswerner KöglerNun muß auch noch der P.-Ausgleichsleiter fehlerhaft sein,
Oder ein Fejhler ohne Schutzleiterbezug. Isolierung durchgescheuert/gequetscht/angeschnitten...
Alternativ - wer weiß die PE-Prüfeinrichtung korrekt zu nutzen und macht es auch?

Geschrieben von Hanswerner Kögleroder zumindest die 100m-Regel oder die der Querschnitte eklatant verletzt sein.

Leider sind in der Realität DIN-Aggregate (nein, keine Baumarktkäufe) im Umlauf, die mit der Abschaltung bei 2x50er Trommel schon ohne die vernachlässigten Geräteleitungen ein ernsthaftes Problem haben. Sollte nicht sein, ist aber faktisch so.


Sooo weit hergeholt ist das nicht. Natürlich fällt die Masse der FA nicht tot um, passierte die letzten 50 Jahre aber in korrekt installierten Wohnungen auch schon nicht mehr. dennoch eine frage, welches Sicherheitslevel man für angemessen hält und da ist man nicht mehr auf kriegs-niveau. Bei dem, was die Fw-Technik kostet, kommt es auf ein paar Öre für besseres Schutzniveau auch nicht mehr an und kann von den Längenbeschränkungen entlasten. Funktioniert in anderen Bereichen mit mobilen Versorgungssystem ja ebenfalls.

Gruß,
Thorben


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW560631
Datum27.05.2009 21:4011011 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso ich halte das System für ausreichend sicher und man sollte nicht unnütz Ängste und Zusatzforderungen schüren, wo man endlich nicht mehr durchsieht, wie die Schutzfunktion überhaupt erreicht wird.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnen wo RCD, damals FI an alle Geräte fest angebaut sein sollten. Das hat man dann wieder sein gelassen, weil diese Dinger nicht zuverläßig waren, sprich sie haben oftmals grundlos abgeschaltet.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW560661
Datum27.05.2009 23:5010995 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Kannste das mal erklären?


Könnte ich das wäre ich Elektriker...ein extrem super guter....oder einer der viel verdient hätte ;)

Also
2 Elektrofirmen haben sich erfolglos um die Fehler bemüht
(mind. eine wirklich gute).

Als "letzte Rettung" wurden die Kreise;
Keller/ EG/ Dachboden/ Garten inkl. 2 kl. Gartenhäuser und 5-6 Wasserspielen (~100m³) mit Pumpen und Beleuchtung so wie Garagen
vom FI getrennt, ergo der Fehler nie gefunden.
Mehrere 100€ wechselten den Besitzer und den Garten verließ das Wasser.
Im Anschluß durfte ich die E-Jalousien zurück in den guten alten Handbetrieb versetzten.


Ist auch egal, wichtig ist das nicht jeder fremde FI schützt.

Ergo (für mich);
Eigenen Personenschutzadapter verwenden, immer


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen560665
Datum28.05.2009 00:1811004 x gelesen
Hi

Geschrieben von Thomas Edelmann
Ich kann mich noch an Zeiten erinnen wo RCD, damals FI an alle Geräte fest angebaut sein sollten.


...Details?


Geschrieben von Thomas Edelmannweil diese Dinger nicht zuverläßig waren, sprich sie haben oftmals grundlos abgeschaltet.

Noch mehr Details?


Gruß,
Thorben


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW560694
Datum28.05.2009 09:2010981 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlNoch mehr Details?

da das schon gute 20 Jahre her ist, sind mir die Details leider nicht mehr geläufig.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHara8ld 8G., Dietzenbach / Hessen560747
Datum28.05.2009 14:2911140 x gelesen
Hallo Tim,

wir haben hier 2 Mini-Chiemsee 1400 B im Einsatz. Die Leistung entspricht unseren Erwartungen und kann als sehr gut bezeichnet werden. Es könnte zwar eine kleine Verbesserung an der Aufstellmimik geben (die klappt manchmal ein, wenn die Pumpe angehoben wird, z.B. beim umsetzen), aber sonst hatten wir damit noch keine Probleme.

Zum Personenschutzschalter, die letzten die bei uns beschafft wurden sind die hier. Allerdings mit Leitung und den Druckwasser?festen Steckern und Kupplungen, wie eben bei Feuerwehrs üblich. (Sind zum Beispiel auch bei den Nilfisk/Alto- I-Saugern in der Zuleitung fest integriert).


Gruß aus Hessen

Harald
*derderarmenunschuldigeneckhauberdrehleiternbeinchenausreißt*


-Manchmal spreche ich für unsere Feuerwehr, aber hier und jetzt nicht!!!-



www.feuerwehr-dietzenbach.de
www.jf-dietzenbach.de
www.dietzenbach.de


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AutorPete8r D8., Hüttenberg / Hessen560808
Datum28.05.2009 18:4811555 x gelesen
Hallo

Zu der vom Kameraden Aufgeworfenen Frage des Kameraden Keßler.
Wir setzen unser Tauchpumpen und Schmutzwasserpumpen sowohl am Netz als auch mit Stromerzeugern ein. Als Beispiel letzter Einsatz einer Schmutzwasserpumpe Wasserrohrbruch mit ab gesoffenen Keller am Netz ( Die Netzeinspeisung ist in diesem Bereich des Ortsteils im Speicher da diese Häuser früher über Dachständer Versorgt wurde).
Bei den von uns verwendeten Personenschutzleitungen Handelt es sich um die Ausführung K die auch an Stromerzeuger betrieben werden kann es gibt auch noch eine normale Ausführung die nicht an Stromerzeugern betrieben werden kann.
Die Personen Schutzleitungen sind ca. 2 m lange Kabel mit den Standard Wasserdichten Steckern diese sind über diese Stecker fest mit den Pumpen verbunden. Hintergrund dieser Maßnahme ist das diese nicht mehr vergessen werden können und bei Betrieb mit einem Stromerzeuger nicht abgenommen werden müssen. Diese Leitungen wurden Uns von Hr. Binsch ehemals HLFS jetzt Brandschutzamt Lahn Dill Kreis Empfohlen.
Ps. Bei uns sind alle Elektrogeräte die im Einsatz verwendet werden mit Wasserdichten Steckern Ausgerüstet.

Gruß Peter Dern FF Hüttenberg


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 27.05.2009 10:11 Tim 7K., Hohenahr
 27.05.2009 10:22 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 27.05.2009 10:35 Chri7sti7an 7K., Klempau, z.Zt. Kiel
 27.05.2009 11:58 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 27.05.2009 12:42 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.05.2009 20:26 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 27.05.2009 21:03 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.05.2009 21:40 Thom7as 7E., Nettetal
 28.05.2009 00:18 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 28.05.2009 09:20 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2009 11:32 Mich7ael7 F.7, Riedenburg
 27.05.2009 12:04 Manu7el 7R., Wolfach
 27.05.2009 12:50 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.05.2009 18:56 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 27.05.2009 19:14 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 27.05.2009 19:30 Chri7sti7an 7K., Klempau, z.Zt. Kiel
 27.05.2009 20:00 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 27.05.2009 20:16 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.05.2009 23:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 28.05.2009 14:29 Hara7ld 7G., Dietzenbach
 28.05.2009 18:48 Pete7r D7., Hüttenberg
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