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ThemaDemonstration gegen 2-Jahre Truppmannausbildung104 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • JF: Protest gegen lange Ausbildung
  •  
    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568041
    Datum04.07.2009 10:0966305 x gelesen
    Ich war am Mittwoch im Landeszeltlager der Nds. Jugendfeuerwehr.

    Da ist mir doch ein "Flugblatt" in die Hände gepurzelt mit folgender Aufschrift:
    DEMO: gegen 2-Jahre Truppmann
    Do. 02.07.09
    Start
    19:30
    im Zeltdorf Clausthal
    "Nur gemeinsam sind wir stark!"

    Habe mir dann erklären lassen müssen, das da aus dem Bereich Jugendfeuerwehr
    scharf auf die Truppmannausbildung geschossen wird.

    Mal davon abgesehen, das ich diese Aktion für völlig bekloppt halte.

    Hat hier jemand schon mehr darüber gehört? Eure Meinung würde mich natürlich auch interessieren.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.568042
    Datum04.07.2009 10:2062388 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtHabe mir dann erklären lassen müssen, das da aus dem Bereich Jugendfeuerwehr
    scharf auf die Truppmannausbildung geschossen wird.

    Was wäre denn die Alternative? Für ehemalige Mitglieder der JF eine verkürzte Ausbildung?

    Geschrieben von Kim SchmidtMal davon abgesehen, das ich diese Aktion für völlig bekloppt halte.
    Zustimmung!

    Geschrieben von Kim SchmidtEure Meinung würde mich natürlich auch interessieren.
    Das Mitglieder einer JF sicherlich etwas mehr Grundkenntnisse haben, als Quereinsteiger sollte der Fall sein. Trotz allem gewährleistet der TM-Lehrgang ja eine einheitliche Ausbildung der Einsatzkräfte. Und auch als Mitglied der JF kann ich einige Dinge noch vertiefen oder Neues lernen.

    Wenn die sich unterfordert fühlen, sollte man mit dem Lehrgangsleiter sprechen. Eventuell lassen sich speziell für ehemalige JF-Mitglieder einige Inhalte des Lehrplans anders rüberbringen.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen568043
    Datum04.07.2009 11:0361508 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Kim SchmidtHabe mir dann erklären lassen müssen, das da aus dem Bereich Jugendfeuerwehr
    scharf auf die Truppmannausbildung geschossen wird.


    aus welchem Grund?

    Geschrieben von Kim SchmidtEure Meinung würde mich natürlich auch interessieren.


    Je nach Organisation der TM 2 Ausbildung halte ich diese Ausbildung für eine wirkliche Chance der Absolventen auch über den Tellerrand, zumindest der eigenen Wehr, hinauszublicken.
    Bei uns gibt es einige Themen, die schlichtweg "nur" für TM 2 Absolventen abgehalten werden (aber natürlich auch von anderen besucht werden können), wie z.B. die ganzen Zivilschutzthemen. Der Großteil findet in den Ortswehren statt (FwDV 3 braucht man IMHO nicht unbedingt zentral anzubieten), ansonsten sollen sich die Absolventen anderen Wehren anschließen, die gerade entsprechende Ausbildungen machen. Zum Thema TH waren einige z.B. bei uns...

    Ich denke schon, dass diese Form der Organisation interessant ist und auch was bringt...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW568045
    Datum04.07.2009 11:2561756 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannDas Mitglieder einer JF sicherlich etwas mehr Grundkenntnisse haben, als Quereinsteiger sollte der Fall sein. Trotz allem gewährleistet der TM-Lehrgang ja eine einheitliche Ausbildung der Einsatzkräfte. Und auch als Mitglied der JF kann ich einige Dinge noch vertiefen oder Neues lernen.

    Sehe ich auch so, zumal man ja auch nicht davon ausgehen kann, das alle JF ihre Mitglieder auf den gleichen Wissenstand bringen. Da gibt es zum einen solche, die eher viel feuerwehrtechnisches machen darunter auch die, wo man die meiste Zeit des Jahres für diverse Wettkämpfe übt, und andere, die eher viel Freizeitunternehmungen machen.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg568049
    Datum04.07.2009 11:5061200 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannFür ehemalige Mitglieder der JF eine verkürzte Ausbildung?

    Aus der VwV Aus- und Fortbildung der Feuerwehrangehörigen in Baden-Württemberg (pdf):Ausbildungsdienst in der Feuerwehr (Truppmannausbildung Teil 2)
    [...]
    Die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr kann mit einem Jahr angerechnet werden, wenn die Ausbildung nach der Arbeitsanleitung für due Jugendfeuerwehren durchgeführt wurde und der Jugendfeuerwehrangehörige im Besitz der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist.



    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland568052
    Datum04.07.2009 12:0661308 x gelesen
    Hallo,

    Zustimmung,
    Geschrieben von Dennis Ednerzumal man ja auch nicht davon ausgehen kann, das alle JF ihre Mitglieder auf den gleichen Wissenstand bringen. genau, denn mal abgesehen von der Ausrichtung und Qualität der Ausbildung ist halt auch die Frage, ab welcher Zeit in der Jugendwehr die Anrechnung erfolgen sollte.
    Ich finde, dass auch Jugendwehrangehörige die kompletten Lehrgänge durchlaufen sollten (das sind dann ja fast zwei Jahre nach den gängigen Konzepten und Zeiten), das bringt wie schon erwähnt den einheitlichen Stand der Ausbildung (leider oft nur auf dem Papier, aber das ist eine andere Baustelle) und für viele den Blick über den Tellerrand hinaus, dass sie mal andere FA kennenlernen - später ist man froh, wenn man die mit Namen schon kennt - das erleichtert ungemein die Zusammenarbeit.


    so denn, wünsche ein trockenes Wochenende,
    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568151
    Datum05.07.2009 09:4760672 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtDEMO: gegen 2-Jahre Truppmann
    Do. 02.07.09
    Start
    19:30
    im Zeltdorf Clausthal
    "Nur gemeinsam sind wir stark!"


    Putzig... warum hat jemand den Gören was von Meinungsfreiheit erzählt :-)

    Geschrieben von Kim Schmidt
    Habe mir dann erklären lassen müssen, das da aus dem Bereich Jugendfeuerwehr
    scharf auf die Truppmannausbildung geschossen wird.


    Warum ? Was hat die Kinderfeuerwehr mit der richtigen Feuerwehr zu tun?

    Die Verantwortlichen würde ich fragen ob sie den Schuss nicht gehört haben.

    Aber dann kommt die Leier "die Kinder für den Übertritt motivieren" usw..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568221
    Datum05.07.2009 16:3760938 x gelesen
    Hallo Kim,

    Geschrieben von Kim SchmidtMal davon abgesehen, das ich diese Aktion für völlig bekloppt halte.Naja, "bekloppt" ist eventuell das falsche Wort. Ich denke es ist die natürliche Selbstüberschätzung, die wir vermutlich alle nach der Ausbildung hatten. Die Realität hat uns jedoch alle eingeholt. Vielleicht nicht in den 2 Jahren Truppmann2 aber irgendwann sicher.

    Nach einer guten Grundausbildung (TM1) decken sich selbst bei vielen exJFWlern Horizont und Fähigkeiten. Das sich dieser "Feuerwehr-Horizont" im laufe der Zeit verschiebt und allein die zusätzliche Verantwortung eines Truppführers bereits alle Dimensionen sprengt sollte klar sein. Kein 18 Jähriger (manchmal ja auch jünger) ist sich bewusst oder in der Lage zu beurteilen was es heist Entscheidungen über leben und tot im Einsatz treffen zu müssen/können. Und vor dieser Entscheidung kann jeder FA jeder Zeit stehen. In diesem Alter erscheint mir die 2-jährige TM2 Zeit als eine gut investierte Zeit um gute und vorallem gereifte FA zum Truppführer zu erhalten.

    Geschrieben von Kim SchmidtHat hier jemand schon mehr darüber gehört? Eure Meinung würde mich natürlich auch interessieren.Gehört habe ich noch nichts über diese oder ähnliche Aktionen. Einzelne äussern sich jedoch öfters in diese Richtung.

    Meine Meinung: "Erwachsene – lernfähig, aber unbelehrbar" (nach Meyer LFS BW) und als Erwachsene müssen wir unseren Nachwuchs betrachten, schliesslich erwarten wir von ihnen ein "erwachsenes" Verhalten. Es fehlt die Erfahrung, welche Grenzen die Fähigkeit der frisch Ausgebildeten haben. Eine Möglichkeit diesen "Zahn zu ziehen" ist sicher das Aufzeigen dieser Grenzen. Verbunden mit einem Ausblick auf die Möglichkeiten sicher auch ein weiterer Anreiz.

    MkG
    Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568246
    Datum05.07.2009 19:5560708 x gelesen
    Hi,

    also eine Demonstration gegen die Truppmann 2 Ausbildung ist ganz klar überzogen. Ich bin auch der Meinung das diese Ausbildung sehr wichtig, vor allem für Wehrean die vorher keine gute Ausbildung geleistet hahaben kommen nun in die Pflicht dieses zu tun.

    Trotdem bin ich der Meinung das Jugendliche die in der Jugendfeuerwehr waren einen gewissen Vorteil gegenüber Quereinsteigern haben sollten.

    Vielleicht die Möglichkeit drie TM2 Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen. Wobei dafür müsste das ganze System verändert werden....

    LG
    JAnn


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen568252
    Datum05.07.2009 20:0160529 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jann FreeseVielleicht die Möglichkeit drie TM2 Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen. Wobei dafür müsste das ganze System verändert werden....


    wo siehst du da Ansatzpunkte!?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW568257
    Datum05.07.2009 20:0660391 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseTrotdem bin ich der Meinung das Jugendliche die in der Jugendfeuerwehr waren einen gewissen Vorteil gegenüber Quereinsteigern haben sollten.

    Warum ?
    Wozu ?

    Geschrieben von Jann FreeseVielleicht die Möglichkeit drie TM2 Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen.

    Aber der TM1 bleibt oder soll der auch weg / geändert werden ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568258
    Datum05.07.2009 20:1060476 x gelesen
    In wie fern meinst du Ansatzpunkte ?

    Grundsätzlich bin ich der Meinung das JF Mitglieder einen gewissen Vorteil gegenüber Quereinsteigern haben sollten.
    Ich habe allerdings nicht nicht wirklich eine Ahnung wie.

    Wenn man die Ausbildung verkürzen würde wäre der einzige Vorteil das die den Truppführer bzw. Maschinistenlehrgang eher besuchen könnten.

    Befördert werden zum Oberfeuerwehrmann kann man eh erst nach 3 Jahren dann hat man die TM 2 auch nach 2 Jahren hinter sich.
    und Atemschutzlehrgang und Funker können auch ohne TM 2 gemacht werden.

    Und wenn die Jugendlichen mit 16 übernommen werden ist mit 18 die TM2 Ausbildung auch gelaufen .


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW568259
    Datum05.07.2009 20:1160264 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtHabe mir dann erklären lassen müssen, das da aus dem Bereich Jugendfeuerwehr
    scharf auf die Truppmannausbildung geschossen wird.


    Die Jugendorganisation hat also ein Problem mit eiener Ausbildung für den Einsatzdienst ?

    Geschrieben von Kim SchmidtEure Meinung würde mich natürlich auch interessieren.


    Schuster bleib bei deinen Leisten ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568261
    Datum05.07.2009 20:1360281 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWarum ?
    Wozu ?


    1. Um den Jugendlichen zum einen eine Anerkennung zu geben.
    2. Haben unserer Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr eine gute Ausbildung gehabt (ich weiß Eigenlob stinkt ;-) ) Aber die Jugendlichen hören oft in der Truppmannausbildung nur wenig neues.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen568262
    Datum05.07.2009 20:1360297 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jann FreeseIn wie fern meinst du Ansatzpunkte ?


    welche Ausbildungsinhalte willst du weglassen?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568264
    Datum05.07.2009 20:1760330 x gelesen
    Keine Ausbildung weg lassen nur verkürzen zum beispiel statt 4 Stunden DV3 Ausbildun nur 2 Stunden. vordern.

    Wobei wir müssen uns nichts vor machen ich glaube die wenigsten Feuerwehren machen mit ihren Truppmännern die Ausbildung die laut Lehrplan gefordert wird.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg568265
    Datum05.07.2009 20:2760575 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseTrotdem bin ich der Meinung das Jugendliche die in der Jugendfeuerwehr waren einen gewissen Vorteil gegenüber Quereinsteigern haben sollten.

    Den haben sie m.E. dadurch, daß ihnen as erlernen der erforderlichen Dinge im jeweiligen Lehrgang leichter fällt als den Quereinsteigern. Sprich wenn der Quereinsteiger sich abends noch hinsetzen muß um nachzulernen, haben es die Ex-JFler leichter.

    Wobei ich Dir als Ausbilder TrM/ TrFü nur sagen kann, das eine wie auch immer geratete JF-Zeit leider kein Garant für Vorwissen als Fundament für die weitere Ausbildung ist. Jugendfeuerwehrwarte sind eben Betreuer in der Jugendarbeit und keine Ausbilder.
    Ich gehe sogar dazu über den Jungs und Mädels am Anfang zu sagen "vergeßt alles, was Ihr bisher gehört habt". Es ist teilweise absonderlich, was die Teilnehmer an Seltsamkeiten aus der JF mitbringen. Und Du als Ausbilder darfst dann erst mal den großen roten Löschknopf für die Festplatte drücken und mußt ihnen ganz sanft erklären, daß es in der Feuerwehr leider normal ist, daß ihnen ab und zu jemand der keine Ahnung hat und dem die erforderliche Ausbildung fehlt (bzw. diese seeeehr lange zurückliegt) unabhängig davon welchen Dienstgrad und Titel er trägt ziemlichen Blödsinn erzählt...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568268
    Datum05.07.2009 20:3660234 x gelesen
    Hi Christian,

    da gebe ich dir volkommen Recht. Es gibt immer solche und solcahe es gibt mit Sicherheit die Jugendlichen die aus der JF kommen und keine Ahnung bzw. vieles Falsch glernt haben. Aber es gibt auch diese, die sehr viel gelernt haben und schon sehr gute Vorkenntnisse haben.

    Ich rede ja auch noch vom TM 1 Lehrgang der muss komplett durchgeführt werden für alle.

    Mir geht es nur um die TM 2 Ausbildung die in der Ortswehr durchgeführt wird.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568269
    Datum05.07.2009 20:3760356 x gelesen
    Hallo Jann,

    die Truppmann2 Ausbildung besteht nicht nur aus den exJFWlern sondern auch anderen.

    Leider ist meine Erfahrung eher dahingehend, dass Quereinsteiger oft besser mit den Inhalten des TM1 zurecht kommen wie die JFWler. Dort herrscht oft noch der JF-Spieltrieb und das ein oder andere geht so verloren. Manche ehemaligen Jugendfeuerwehrangehörigen möchte ich sogar vorwerfen, dass sie jahrelang nix, aber auch garnix richtig gelernt haben. Zum Glück sind das Ausnahmen.

    Eine Verkürzung ist schon deshalb nicht sinnvoll (meiner Meinung nach) weil die nötige Reife für den TF fehlt. Selten hat ein 18 oder 19 Jähriger bereits verstanden, dass er als TF einen Befehl bekommt und dessen Ausführbarkeit (auch während der Tätigkeit) im Hinblick auf Leib und Leben bewerten muss. Bedeutet, wenns zu gefährlich wird ist Schluss. Je jünger desto verbreiterter sind die Denkweisen "ich kann alles", "wird schon klappen", "Probleme - ich sehe keine Probleme" oder "war doch ein Befehl". Es gibt keine Garantie, dass ein 20+x Jähriger das besser macht, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon größer.

    Eine Grundausbildung für unter 18 jährige lehne ich sowieso im allgemeinen ab. Neben rechtlichen Problemen ist es eher die Regel, dass die u18 Fraktion massive Probleme macht. Neben Konzentrationschwierigkeiten (einfacher abzulenken) und erhöhtem Spieltrieb kommt auch noch dazu, dass die "Rebellenphase" u.U. noch nicht abgeschlossen ist. Und um einen Ausbilderkollegen zu zitieren: "Wir sind Ausbilder. Keine Kindergärtner oder Animateure"

    Gruß Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568270
    Datum05.07.2009 20:4460203 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertEine Verkürzung ist schon deshalb nicht sinnvoll (meiner Meinung nach) weil die nötige Reife für den TF fehlt. Selten hat ein 18 oder 19 Jähriger bereits verstanden, dass er als TF einen Befehl bekommt und dessen Ausführbarkeit (auch während der Tätigkeit) im Hinblick auf Leib und Leben bewerten muss. Bedeutet, wenns zu gefährlich wird ist Schluss. Je jünger desto verbreiterter sind die Denkweisen "ich kann alles", "wird schon klappen", "Probleme - ich sehe keine Probleme" oder "war doch ein Befehl". Es gibt keine Garantie, dass ein 20+x Jähriger das besser macht, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon größer.

    Da gebe ich dir volkommen Recht aber nur weil man die Truppmann 2 Ausbildung hat ist man doch noch kein Truppführer. Darüber entscheidet doch der Ortsbrandmeister! Ich würde als OBM doch nur jemanden zum Truppführerlehrgang schicken bzw. Einsätzen wer auch die erforderliche Reife hat.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg568271
    Datum05.07.2009 20:4460139 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jann Freese

    Vielleicht die Möglichkeit drie TM2 Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen.

    Wie schon bereits hier erwähnt, die JF-Zeit kann in BawÜ gem. " Verwaltungsvorschrift Feuerwehrausbildung BaWü" Ziff. 2.4.2 für aus der JF kommende FW-angehörige um ein Jahr verkürzt werden; warum soll der langjährige JF-Angehörigen und auch die Einsatzabteilung nicht von der in der JF auch absolvierten FW-technischen Ausbildung profitieren ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW568274
    Datum05.07.2009 20:5960138 x gelesen
    Hallo!

    Gilt das für alle Kollegen aus der JF?

    Ich gehöre zu denen, die in Ihrer JF - zeit viel Praxisnahes gelernt haben und gut für den Dienst in der FF vorbereitet wurde. Aber nichts destor trotz müssen alle neuen Kollegen auf den Stand X in der Ausbildung gebracht werden. Und dazu gehört auch eine einheitliche Grundausbildung!

    Gruß
    Martin


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568275
    Datum05.07.2009 21:0460244 x gelesen
    Geschrieben von Martin DrechslerAber nichts destor trotz müssen alle neuen Kollegen auf den Stand X in der Ausbildung gebracht werden. Und dazu gehört auch eine einheitliche Grundausbildung!

    Grundsätzliche Zustimmung!

    Doch solange der Tm2 vielerorts auf Standortebene durchgeführt und dabei zudem teilweise keine Prüfung verlangt wird ist dies mE auch nicht gewähleistet. Ich lehne mich mal weit raus und behaupte, daß die Qualität der JF-Ausbildung und der Ausbildung der Aktiven am jeweiligen Standort zumeist im selben Bereich angesiedelt sind.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568277
    Datum05.07.2009 21:0960060 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseWobei wir müssen uns nichts vor machen ich glaube die wenigsten Feuerwehren machen mit ihren Truppmännern die Ausbildung die laut Lehrplan gefordert wird.

    Schon möglich. Allein schon interessant zu sehen, wie viele den Tm2 als neues Teufelswerk sehen (wie lange gilt noch mal die FwDV 2...?). Fragt sich nur wie die das früher™ vorgesehene 2x40 Stunden-Programm durchgeführt haben.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568280
    Datum05.07.2009 21:1260102 x gelesen
    Das soll man meinen das die Ausbildung ähnlich ist.

    Blos mal ganz ehrlich was hat die TM 2 Ausbildung für eine Qualität die Fw Anwärter machen ihren TM 1 an der FTZ gehen dann wieder in die Ortswehr da wird dann 2 Jahre lang ein Heft ausgefüllt und ein paar Unterschriften rein geschrieben und dann nach 2 Jahren schreiben sie eine Prüfung von 20 Fragen wovon man sich den Fragenkatalog mit Antworten aus dem Internet runter laden kann.

    Ich denke einfach das die TM2 Ausbildung in praxis nicht so durchgeführt wird wie sich die Erfinder sich das in der Theorie gedacht haben.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg568282
    Datum05.07.2009 21:2360165 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseBlos mal ganz ehrlich was hat die TM 2 Ausbildung für eine Qualität die Fw Anwärter machen ihren TM 1 an der FTZ gehen dann wieder in die Ortswehr da wird dann 2 Jahre lang ein Heft ausgefüllt und ein paar Unterschriften rein geschrieben und dann nach 2 Jahren schreiben sie eine Prüfung von 20 Fragen wovon man sich den Fragenkatalog mit Antworten aus dem Internet runter laden kann.

    Kann so sein, muss nicht. Bei uns wird die TrM2-Ausbildung abteilungsübergreifend durchgeführt (8 Abteilungen). Neben dem normalen Übungsbesuch müssen 11 "Schwerpunktausbildungen" besucht werden, die über unser "Team Ausbildung" organisiert werden (z.B. EH, TH PKW, AbStuSi, Schaum, etc). Diese Seminare (oder wie immer man das nennen will) werden je einmal pro Jahr angeboten und sind je nach Thema zw. 4 und 8 Stunden.
    Hat man alle und ist 2 Jahre dabei (bzw. 1 Jahre bei JFler mit Leistungsspange) kann man zur Prüfung antreten.

    D.h. bei uns: Theorie (FW + EH, nix Fragenkatalog online), Praxis (2 praktische Übungen), EH (praktisch), Knoten und Stiche (praktisch).
    Samstag vor einer Woche hatten wir wieder Prüfung: 4 Anmeldungen, 2 bestanden.

    Nur mal als Beispiel wie das anderso ablaufen KANN.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568284
    Datum05.07.2009 21:3460024 x gelesen
    Geschrieben von Jann Freese
    Ich denke einfach das die TM2 Ausbildung in praxis nicht so durchgeführt wird wie sich die Erfinder sich das in der Theorie gedacht haben.


    Nichts anderes hab ich geschrieben. Habe letztendlich nur folgendes ergänzend angemerkt:

    Da wo bereits die JF-Ausbildung gut war, wird die allgemeine Fortbildung (bzw. die wie auch immer geartete Durchführung des Tm2) am Standort i.d.R. auch gut sein - und umgekehrt.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen568285
    Datum05.07.2009 21:3460164 x gelesen
    Hi,

    bei uns läuft es auch ähnlich ... bloß halt im kleineren Maßstab. Blos ich weiß das es zumindest in unserer Gegend dies selten der Fall ist. Ich Frage mich auch was auf Kreisebene bei einigen Feuerwehrtechnischen Zentralen läuft.

    Habe mich noch vor 3 Wochen mit nem Ausbilder von der Feuerwehrschule Loy unterhalten und diser Berichtete mir das lediglich ca. 10 Teilnehmer von 40 mal etwas von der DV 3 gehört haben.

    Zumindest in der Truppmannausbildung müssen die Kameraden doch etwas von der DV3 GEHÖRT haben ;-)


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg568287
    Datum05.07.2009 21:4159997 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseIch denke einfach das die TM2 Ausbildung in praxis nicht so durchgeführt wird wie sich die Erfinder sich das in der Theorie gedacht haben.


    ich habe begonnen, den Lernzielkatalog TrM Teil 2 zusammen mit den Kopien der Teilnahmeurkunden des TrM1 und einem Anschreiben mit Hinweis auf den TrM2 den Kommandanten der Teilnehmer zukommen zu lassen. Das hat schon das eine oder andere fragende Gesicht nach dem Motto "Was ist denn das?" hervor gerufen.

    Ich persönlich plädiere auch für eine Lösung zwischen "zentral" (d.h. wehrübergreifend ähnlich dem TrM 1) und dezentral durchgeführten Ausbildungselementen des TrM Teil 2. Denn ss gibt schlicht Inhalte, die kann ich nicht in jeder Wehr entsprechend umsetzen. Ferner ist es einfacher, eine Wehr in einem Verbund spezialisiert sich auf ein Thema und bietet das mit entsprechender Qualität an, als daß alle Wehren ein Bißchen von allem machen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg568288
    Datum05.07.2009 21:5859952 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jann FreeseKeine Ausbildung weg lassen nur verkürzen zum beispiel statt 4 Stunden DV3 Ausbildun nur 2 Stunden. vordern.

    Wie geht das wenn du von 4 std auf 2 Std verküzt, bei einem Thema wie DV3......ohne was wegzulassen...?

    weglassen wirst du in jedem fall dringend notwendige Übungszeit.......

    Und zum Thema Ausbildung:

    Mir sind manchmal Anwärter lieber, welche nicht aus der JF kommen, weil die nich so sehr meinen sie hätten die Weisheit schon gefunden.....siehe auch BEitrag von Michael Reichert

    aber das ist meine ganz persönliche meinung...ohen die Jugendarbeit abwerten zu wollen...


    Grüsse
    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
    Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
    Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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    AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg568289
    Datum05.07.2009 22:0260023 x gelesen
    HAllo,

    wir in den Feuerwehren in meinem Bezirk bieten die TM2 Ausbildung seitens der Kreisausbilder an.
    Wer daran n icht teilnimmt/ oder die erforderlichen stunden nicht nachweisen kann wird nicht zum TF zugelassen.

    Das Programm geht von Normalem Hofdienst DV3/10 Über HSR-Ausbildung, Brandbekämpfun/Hilfeleistung....bis zum AGT-Notfalltraining.....

    einheitlich in den FEuerwehren, was auch im Einsatz zusammenarbeiten...


    Grüsse
    HAnsi


    zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
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    Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW568301
    Datum05.07.2009 22:5760041 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidt
    Mal davon abgesehen, das ich diese Aktion für völlig bekloppt halte.


    Ich war 4J. in einer Dorf-FFW,
    dann kam ich hier her, sah wie Feuerwehr auch sein kann und fing freiwillig bei NULL an.

    Standardisierte Ausbildung ist klasse.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568304
    Datum05.07.2009 23:1560067 x gelesen
    Hallo Jann,

    Geschrieben von Jann Freesenur weil man die Truppmann 2 Ausbildung hat ist man doch noch kein Truppführer. Richtig, aber eine der Voraussetzungen.

    Welcher Kommandant verweigert über einen längeren Zeitraum den Truppführer?
    Wie lange ist der FA dann noch dabei, vorallem mit Motivation?
    Wie kann ich einen FA einsetzen, der sich in den Ausbildungsdiensten und 2 Jahre Praxis
    aktiv gezeigt hat und nicht die nötigen Ansätze für einen TF zeigt?

    Für mich gehört der Ausbildungsgang
    Grundausbildung +2J.TM2 +Funk +Atemschutz -->TF
    zur Grundausstattung eines Feuerwehrangehörigen.

    Gruß Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568307
    Datum05.07.2009 23:3360202 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertWelcher Kommandant verweigert über einen längeren Zeitraum den Truppführer?

    In gewissen Regionen ist bereits der TF eher die Ausnahme als die Regel. Entweder wird ernicht für nötig erachtet, erkostet zu viel oder der Aufwand jemadnen an die Schule zu schicken ist zu hoch.

    Geschrieben von Michael ReichertWie lange ist der FA dann noch dabei, vorallem mit Motivation?

    Selbst in o.g. Regionen gibt es FA. Liegt aber daran, daß die den TF einfach nicht vermissen.

    Geschrieben von Michael ReichertWie kann ich einen FA einsetzen, der sich in den Ausbildungsdiensten und 2 Jahre Praxis
    aktiv gezeigt hat und nicht die nötigen Ansätze für einen TF zeigt


    Willkommen in der Realität!


    Geschrieben von Michael ReichertFür mich gehört der Ausbildungsgang
    Grundausbildung +2J.TM2 +Funk +Atemschutz -->TF
    zur Grundausstattung eines Feuerwehrangehörigen.


    Da werd ich dir nicht widersprechen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568308
    Datum06.07.2009 00:2559955 x gelesen
    Hallo Marc,

    Geschrieben von Marc DickeyIn gewissen Regionen ist bereits der TF eher die Ausnahme als die Regel. Ich hoffe es sind nicht Regionen sondern einzelne Gemeinden mit bemitleidenswerten Entscheidungsträgern.

    Geschrieben von Marc DickeyEntweder wird ernicht für nötig erachtet,Haben diejenigen eine passende Ausbildung, ja - befürchte ich!

    Geschrieben von Marc Dickeyerkostet zu viel oder der Aufwand jemadnen an die Schule zu schicken ist zu hoch.Nimm mir bitte nicht den Glauben, dass es sich da um Einzelfälle handelt!

    Geschrieben von Marc DickeyWillkommen in der Realität!Vermutlich wissen wir beide, dass die Realität härter ist. Die Ideale sollte man trotzden immer zum Maßstab nehmen und sie nicht verlieren.

    Gruß Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
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    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568312
    Datum06.07.2009 05:2159850 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseTrotdem bin ich der Meinung das Jugendliche die in der Jugendfeuerwehr waren einen gewissen Vorteil gegenüber Quereinsteigern haben sollten.

    Dann brförder Sie von mir aus 1 Jahr früher zum OFM wenn Ihnen Ihr Herz so dran hängt. Das kostet nichts und ist nicht sicherheitsrelevant.

    Andererseits besteht man immer darauf das die JF nichts mit der FF zu tun hat..

    Geschrieben von Jann FreeseVielleicht die Möglichkeit drie TM2 Ausbildung auf ein Jahr zu verkürzen.

    Klar.. wenn die JF nachweisen kann das die Inhalte des TM 2 mit dem selben Material und der selben Ernsthaftigkeit durchgeführt wurde wie in der aktiven Abteilung. Gerne mit Leistungsnachweis..

    Geschrieben von Jann FreeseWobei dafür müsste das ganze System verändert werden....


    Das System muss geändert werden, das ist richtig. Aber nicht mit dem Ziel das picklige Jünglinge aus der JF weniger lernen müssen..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568314
    Datum06.07.2009 05:2459934 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseKeine Ausbildung weg lassen nur verkürzen zum beispiel statt 4 Stunden DV3 Ausbildun nur 2 Stunden. vordern.

    Welche 2 h? Grundlagen Strahlrohrführung? Vorgehen mit Schaum?

    Geschrieben von Jann Freeseich glaube die wenigsten Feuerwehren machen mit ihren Truppmännern die Ausbildung die laut Lehrplan gefordert wird.

    Das glaub ich nicht..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568315
    Datum06.07.2009 05:2760104 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertEine Grundausbildung für unter 18 jährige lehne ich sowieso im allgemeinen ab. Neben rechtlichen Problemen

    Die rechtlichen Probleme beim Ausbildungsdienst hätte ich gerne mal gewusst..

    Geschrieben von Michael ReichertNeben Konzentrationschwierigkeiten (einfacher abzulenken)

    Wobei die aber meistens im "Lernen" drin sind und weniger Probleme haben sich in Sachverhalte reinzudenken..

    Und glaubst du das das mit dem 18. Lebensjahr schlagartig besser wird?


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568316
    Datum06.07.2009 05:3459821 x gelesen
    Geschrieben von Jann Freese1. Um den Jugendlichen zum einen eine Anerkennung zu geben.

    Ich kanns nicht mehr hören. Einerseits will man mit aller Gewalt die JF von der FF trennen und dann das. Stifte von mir aus einen Orden, beförder Sie früher oder sonst was. Nur hört auf an festgelegten Ausbildungsinhalten rumzupfuschen... Das geht irgendwann mal schief..

    Geschrieben von Jann Freese2. Haben unserer Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr eine gute Ausbildung gehabt (ich weiß Eigenlob stinkt ;-) ) Aber die Jugendlichen hören oft in der Truppmannausbildung nur wenig neues.

    Lernen eure Jugendlichen in der JF

    die landesrechtlichen Vorschriften
    und die kommunale Satzung als
    rechtliche Grundlagen nennen können
    wissen, dass daneben auch den
    Unfallverhütungsvorschriften und
    den Feuerwehrdienstvorschriften
    unmittelbare Rechtsqualität und
    bindende Wirkung zukommen

    ...

    wissen, dass die Gemeinde Träger
    der Feuerwehr ist und die
    Feuerwehr somit Bestandteil der
    Gemeindeorganisation und nicht
    als selbständiger Verein organisiert
    ist;

    ...

    die DIN- und die DIN EN-Normen
    als verbindliches Ordnungssystem
    für Feuerwehrfahrzeuge
    nennen können


    ?
    Quelle

    Falls ja Glückwunsch..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568317
    Datum06.07.2009 05:3759888 x gelesen
    Geschrieben von Jann Freese
    Blos mal ganz ehrlich was hat die TM 2 Ausbildung für eine Qualität die Fw Anwärter machen ihren TM 1 an der FTZ gehen dann wieder in die Ortswehr da wird dann 2 Jahre lang ein Heft ausgefüllt und ein paar Unterschriften rein geschrieben und dann nach 2 Jahren schreiben sie eine Prüfung von 20 Fragen wovon man sich den Fragenkatalog mit Antworten aus dem Internet runter laden kann.



    Warum wird das nicht sanktioniert? Warum führt man nicht schon auf dieser Ebene Fremdprüfer ein?

    Jede Feuerwehr ist Ihres Glückes Schmied..


    Anderes Beispiel, positiver Natur, liebe Stille Mitleser..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568318
    Datum06.07.2009 05:3859860 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseHabe mich noch vor 3 Wochen mit nem Ausbilder von der Feuerwehrschule Loy unterhalten und diser Berichtete mir das lediglich ca. 10 Teilnehmer von 40 mal etwas von der DV 3 gehört haben.

    Hat man die anderen 30 unverzüglich abgelöst und mit bösem Brief in die Heimatgemeinde geschickt?


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568319
    Datum06.07.2009 05:4259895 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseAber es gibt auch diese, die sehr viel gelernt haben und schon sehr gute Vorkenntnisse haben.


    Super, die kriegen dann einen Keks..

    Geschrieben von Jann FreeseMir geht es nur um die TM 2 Ausbildung die in der Ortswehr durchgeführt wird.

    Du meinst die Truppmann 2 mit den Inhalten

    Der Lehrgangsteilnehmer, die Lehrgangsteilnehmerin muss
    - die Rechtsgrundlagen des Zivilschutzes wiedergeben können.
    - die Ergänzung des Katastrophenschutzes in den Aufgabenbereichen Brandschutz, ABCSchutz,
    Sanitätswesen und Betreuung wiedergeben können.
    - die völkerrechtliche Stellung der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes im
    Verteidigungsfall wiedergeben können.

    ...

    die Kennzeichnung von gefährlichen
    Stoffen und Gütern im
    Transportbereich, die farbliche
    Kennzeichnung von Druckgasflaschen
    sowie die Warn, Verbotsund
    Gebotsschilder kennen und
    diese in der Praxis wiedererkennen
    können

    ...

    den grundsätzlichen einsatztaktischen
    Wert und die Verwendung
    eines Rüstwagens/Gerätewagens
    beschreiben können

    ...


    wissen, dass bereits die Alarmierung
    als Stressor wirkt


    Quelle: LZK TM 2 Saarland

    Klar.. da kann man durch aktives Syncrongehopse in der Kinderfeuerwehr auch mal eine Scheibe abzwacken..


    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568323
    Datum06.07.2009 08:1060385 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWobei ich Dir als Ausbilder TrM/ TrFü nur sagen kann, das eine wie auch immer geratete JF-Zeit leider kein Garant für Vorwissen als Fundament für die weitere Ausbildung ist.

    Dann sollte man über die JF-Zeit nochmal nachdenken..


    Geschrieben von Christian FischerIch gehe sogar dazu über den Jungs und Mädels am Anfang zu sagen "vergeßt alles, was Ihr bisher gehört habt". Es ist teilweise absonderlich, was die Teilnehmer an Seltsamkeiten aus der JF mitbringen.

    dann erst recht!

    Für wie doof hält man die Jugendlichen eigentlich? Welcher andere Verein - gern auch Beruf -würde sich sowas leisten?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568324
    Datum06.07.2009 08:1360127 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoFür wie doof hält man die Jugendlichen eigentlich?

    So doof wie sie von Ihren Ausbildern gemacht werden. Sicherlich gibt es kompetente Ausbilder, jeder kennt aber auch Ausbilder die wahrscheinlich bei einem C Schlauch nicht wissen wo vorne und hinten ist,..

    wenn die Ihr gefährliches Halbwissen an die Kids weitergeben muss man ggf erst mal reseten..


    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568325
    Datum06.07.2009 08:1460136 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseIch denke einfach das die TM2 Ausbildung in praxis nicht so durchgeführt wird wie sich die Erfinder sich das in der Theorie gedacht haben.

    das dürfte nicht nur für diese gelten...

    Ausbildung ist (zusammen mit den Nachwuchssorgen!) DAS Problem für die Feuerwehren.

    Fragt mal Ausbilder an Landesfeuerwehrschulen, was die bei weiterführenden Lehrgängen so alles erleben...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568327
    Datum06.07.2009 08:1759983 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas dürfte nicht nur für diese gelten...

    Stellt sich die Frage warum?

    a) Die Ausbildung orientiert sich nicht am wirklichen Leben
    b) Die Ausbilder sind nicht Lage und Willens die Ausbildung 1:1 umzusetzen
    c) Die Praktiker sehen nicht ein das man Theorie machen muss..

    Geschrieben von Ulrich CimolinoFragt mal Ausbilder an Landesfeuerwehrschulen, was die bei weiterführenden Lehrgängen so alles erleben...

    Kann man wahrscheinlich ein Buch schreiben und reich werden..


    Grüße, BeschFl

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    AutorHolg8er 8S., Gundersheim / Rheinland-Pfalz568329
    Datum06.07.2009 08:3159954 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschSo doof wie sie von Ihren Ausbildern gemacht werden. Sicherlich gibt es kompetente Ausbilder, jeder kennt aber auch Ausbilder die wahrscheinlich bei einem C Schlauch nicht wissen wo vorne und hinten ist,..

    wenn die Ihr gefährliches Halbwissen an die Kids weitergeben muss man ggf erst mal reseten..


    Hallo,

    oder vom Grundlehrgang zurück kommen!


    Mit freundlichem Gruß
    Holger

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568330
    Datum06.07.2009 08:3260024 x gelesen
    ???


    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568331
    Datum06.07.2009 08:3360156 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschSo doof wie sie von Ihren Ausbildern gemacht werden.

    die hat jemand für den Job ausgesucht - und das sind die, die ggf. mit anderen mit vor gehen....

    ?!?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568332
    Datum06.07.2009 08:3360033 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschKann man wahrscheinlich ein Buch schreiben und reich werden..

    Nein, mit Büchern in dem Markt wirst Du alles, aber nicht reich... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568335
    Datum06.07.2009 09:1660106 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodie hat jemand für den Job ausgesucht - und das sind die, die ggf. mit anderen mit vor gehen....


    Je nach Region werden diese gewählt oder "von oben" ausgesucht. In beiden Fällen ist dies leider kein Garant für Qualifikation.

    In Hessen ist beispielsweise schon seit Jahren festgelegt, daß ein JFW neben der jugendbetreuerischen Qualifikation auch einen GF-Lehrgang haben soll. Wenn ich mir überlege wie viele JFW die ich kennenlernen durfte weder das Eine noch das Andere haben (teilweise noch nicht einmal den TF-Lg), dann frage ich mich was da falsch läuft. Wobei auch unter denen zugegebenerweise ganz gute waren.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568336
    Datum06.07.2009 09:2059715 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseIch habe allerdings nicht nicht wirklich eine Ahnung wie.

    Ich hätte einen Ansatz. Man strukturiert die Ausbildung (primär Tm 1/2) neu und konzepiert einen Ausbildungsabschnitt so, daß dieser bereits von JF-Angehörigen mit 16/17* absolviert werden kann und den die Quereinsteiger erst mit 18* machen dürfen.

    Somit werden alle Lehrinhalte besucht und die ex -JFler haben den Vorteil in jüngeren Jahren den Tm absolviert zu haben.

    MkG
    Marc


    *Alter BL-abhängig


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    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW568337
    Datum06.07.2009 09:3159879 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIn Hessen ist beispielsweise schon seit Jahren festgelegt, daß ein JFW neben der jugendbetreuerischen Qualifikation auch einen GF-Lehrgang haben soll.

    ohne das ich das noch mal geprüft habe, ist das nicht in den meisten BL die Vorgabe ?

    Geschrieben von Marc DickeyWenn ich mir überlege wie viele JFW die ich kennenlernen durfte weder das Eine noch das Andere haben (teilweise noch nicht einmal den TF-Lg), dann frage ich mich was da falsch läuft.

    Personalmanagement ist Führungsaufgabe ? Noch Fragen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568338
    Datum06.07.2009 09:3859750 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffPersonalmanagement ist Führungsaufgabe ? Noch Fragen ?

    Nö. Ist mir im Grundsatz schon bekannt. Da war doch was mit Fisch/Kopf/stinken.

    MkG
    marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen568339
    Datum06.07.2009 09:4559903 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAusbildung ist (zusammen mit den Nachwuchssorgen!) DAS Problem für die Feuerwehren.

    Fragt mal Ausbilder an Landesfeuerwehrschulen, was die bei weiterführenden Lehrgängen so alles erleben...


    Dann frage ich mich, und Du hast absolut recht, warum dann gerade der Feuerwehrverband gegen den mühsam eingeführten Eignungstest für den Gruppenführerlehrgang ist und diesen wieder abschaffen will.
    Natürlich laufen die Feuerwehren Sturm dagegen, halten einen solchen Test für Schikane und schieben die Einführung den Berufsfeuerwehrleuten in die Schuhe, vom Feuerwehrverband tatkräftig unterstützt.

    Hat man dort um die Verantwortung des Führungspersonals keine Ahnung?

    Man kann von einer feuerwehrschule nicht verlangen beim GF-Lehrgang den Truppführerlehrgang noch mal mit zu machen, meine Meinung.


    Olf


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW568344
    Datum06.07.2009 11:5259700 x gelesen
    Mahlzeit!

    Musst es nur so schreiben, dass die Teilnehmer alle vorgeführt werden und der Spaß ganz beim Leser liegt...darf halt nicht so viel Fachliches drin stehen.... dann ist der eigentliche Inhalt egal

    Gruß
    Martin


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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568348
    Datum06.07.2009 12:5159789 x gelesen
    Hallo Florian,

    Geschrieben von Florian BeschDie rechtlichen Probleme beim Ausbildungsdienst hätte ich gerne mal gewusst.Ok, zum einen gibt es (zu mindest in BW(noch)) keine Feuerwehrangehörigen (Einsatzabteilung) unter 18 Jahren.

    § 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Gemeindefeuerwehr
    (1) In die Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung als ehrenamtlich Tätige Personen aufgenommen werden, die
    1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
    ...

    Für mich stellen aber auch die Regelungen, wie sie für Auszubildende unter 18 Jahren gelten, ein Problem dar. Hieraus könnte man zahlreiche Einschränkungen ableiten. Angefangen vom zeitlichen Rahmen bis hin zur körperlichen Belastbarkeit.

    Es gibt noch mehr Punkte. Wurden hier schon mal diskutiert, müsste man mal suchen!

    Geschrieben von Florian BeschWobei die aber meistens im "Lernen" drin sind und weniger Probleme haben sich in Sachverhalte reinzudenken.Grober Fehler!!! Sie sind sicher im "Lernen" drin und können ihre Fähigkeiten aus der Schulzeit nutzen. Sie können dem vorne stehenden Erzähler oder dem "Vormacher" alles schön nachmachen und glauben. Aber reindenken in den vielen Stoff des TM1, also auch das gelernte bewerten und auf Einsatzbedingungen anwenden, können mit Sicherheit die wenigstens sofort nach der Ausbildung. Da gehört sicher die gute alte Praxis und Erfahrung dazu. Dem hätte ich übrigens selber nach der Ausbildung heftig wiedersprochen. Damals wusste ich noch nicht, was ich alles nicht weiss und nicht kann!

    Geschrieben von Florian BeschUnd glaubst du das das mit dem 18. Lebensjahr schlagartig besser wird?Nein, aber die Tedenz, wird deutlich besser. Der Gesetzgeber gibt mit dem 18. Lebensjahr eine Menge Verantwortung "frei". So wird z.B. mit dem Erwerb des Führerscheins, der Freigabe von hochproz. Alkohol und der Veränderung der Geschäftsfähigkeiten zwangweise erwartet, dass die Person mehr Verantwortung zeigt. Er hat nun noch mehr die Möglichkeit "Lehrgeld" zu bezahlen und sich zu entwickeln. Das ist sicher nicht schlagartig der Fall, aber die Entlwicklung nimmt sicher Fahrt auf.

    Gruß Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg568349
    Datum06.07.2009 12:5459991 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDann sollte man über die JF-Zeit nochmal nachdenken..

    JF-Zeit ist keine Ausbildung. Es gibt keine Vorgaben, was der JFler nach X Jahren können/ wissen muß.
    Und die Jugendbetreuer sind keine Ausbilder.


    Geschrieben von Ulrich CimolinoFür wie doof hält man die Jugendlichen eigentlich? Welcher andere Verein - gern auch Beruf -würde sich sowas leisten?

    Wenn Du jemanden hast, der seit seiner Jugend irgend wo schwarz an Autos rumschraubt, dann muß der trotzdem ganz normal seine Lehre als Kfz'ler durchlaufen. Das was er bisher gemacht hat kann richtig sein, muß aber nicht. Es kann ihm helfen, seine Ausbildung einfacher und besser zu abso´lvieren, aber es ersetzt sie nicht.

    Das Problem ist nur, wenn der Jugendbetreuer den Jugendlichen ein anderes Bild von ihrem Wissen/ Können zeichnet und Du als Ausbilder sie dann in die harte Welt der Realität, der FwDVen, des Lernzielkatalogs,... zurückholen mußt.

    Nebenbei. Wieviel gibt eine BF bei einem Auszubildenden auf dessen mögliches FF-Vorwissen? Was an Lehrgängen aus der FF wird angerechnet? Und wenn nein, warum nicht? Eben. Weil man gleiche Ergebnisse für alle am Ende der Ausbildung erreichen will. Das Vorwissen kann ihm helfen die Ausbildung besser/ einfacher zu bestehen - muß aber nicht.

    Man sollte nicht den Fehler machen, die JF zu einer vorgezuogenen Ausbildungseinrichtung der Einsatzabteilungen zu machen. Das geht in der Fläche komplett schief.
    Die JF soll Interesse wecken, Spaß machen und Perspektiven aufzeigen.
    Wenn aus der JF Leute in die Ausbildung der Einsatzabteilung kommen die
    - soziale Kompetenz haben
    - sich benehmen können
    - durchschnittlich sportlich sind
    - Körperbeherrschung haben
    - handwerkliche Grundfähigkeiten mitbringen

    dann ist mir als Ausbilder mehr geholfen, als wenn der schon die DV 3 runterbeten kann und jede DIN auswendig kennt.

    Und die o.g. Dinge kann man hervorragend im Rahmen der Jugendarbeit mit Mitteln der Feuerwehr erreichen. Wenn das die Jugendbetreuer begreifen würden, wären wir einen großen Schritt weiter. Denn alles andere bringe ich den Jungs und Mädels ab dem TrM1 bei. Wenn ich da im TrM1 aber Leute habe die nach Aufbau 200m WV Sauerstoff brauchen, die bei Arbeiten auf der Leiter keine Koordination haben, die keinen Nagel gerade in den Balken bekommen, dann muß ich die entweder durchfallen lassen oder das dort in der knappen Ausbildungszeit so gut wie möglich nachholen. Diese Zeit in der JF sinnvoll aufgewendet ist besser als der 27. Löschangriff nach DV 3...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg568351
    Datum06.07.2009 12:5759551 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterHat man dort um die Verantwortung des Führungspersonals keine Ahnung?

    Oden, Blasmusik, Skifahren.

    Hat es damit zu tun?

    Nein. Also --> keine Ahnung...



    Geschrieben von Olf RichterMan kann von einer feuerwehrschule nicht verlangen beim GF-Lehrgang den Truppführerlehrgang noch mal mit zu machen, meine Meinung.

    Richtig. Und ich bleibe dabei. Heute sind alle Lehrgänge GrFü mit Durchfallquoten < 30- 40% schlicht kosmetisch geschönt...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568352
    Datum06.07.2009 13:0159796 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Ulrich CimolinoFür wie doof hält man die Jugendlichen eigentlich? Welcher andere Verein - gern auch Beruf -würde sich sowas leisten?

    Wenn Du jemanden hast, der seit seiner Jugend irgend wo schwarz an Autos rumschraubt, dann muß der trotzdem ganz normal seine Lehre als Kfz'ler durchlaufen.


    Es geht nicht darum, dass - offensichtlich Deine Meinung, die JF "schwarz" irgendwas an Einsatztätigkeiten (nicht!) erlernt, sondern darum, dass man hoffentlich die Ausbildung (!) auch der JF so sinnvoll strukturiert, dass das über "Betreuung" hinaus geht und Richtung verwendbaren Nutzen geht.
    Das macht der KFZ-Lehrling mit 15 3/4 ja auch - und fängt nicht mit 18 nochmal von vorn an!


    Geschrieben von Christian FischerWieviel gibt eine BF bei einem Auszubildenden auf dessen mögliches FF-Vorwissen? Was an Lehrgängen aus der FF wird angerechnet? Und wenn nein, warum nicht?

    Weil die Lehrinhalte da meist (noch bzw. leider) völlig unterschiedlich sind. Ist in anderen Ländern auch schon lang anders!


    Geschrieben von Christian FischerWenn aus der JF Leute in die Ausbildung der Einsatzabteilung kommen die
    - soziale Kompetenz haben
    - sich benehmen können
    - durchschnittlich sportlich sind
    - Körperbeherrschung haben
    - handwerkliche Grundfähigkeiten mitbringen

    dann ist mir als Ausbilder mehr geholfen, als wenn der schon die DV 3 runterbeten kann und jede DIN auswendig kennt.


    wenn das das Ziel der TM-Ausbildung sein sollte, läuft eh was maximal falsch!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg568354
    Datum06.07.2009 13:2859526 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian Fischer

    Es gibt keine Vorgaben, was der JFler nach X Jahren können/ wissen muß.

    1994 wurde mal für BaWü ein "Musterausbildungsplan zur feuerwehrtechnischen Ausbildung
    der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg" in der Hydrant-Loseblattsammlung veröffentlicht.
    (Finde ihn z.Zt. nicht im Net).
    Er sieht 60 Stunden FW-Technische Ausbildung in 2 Jahren vor, die Themen kriegt man locker in 2 Jahren durch.


    Man sollte nicht den Fehler machen, die JF zu einer vorgezuogenen Ausbildungseinrichtung der Einsatzabteilungen zu machen. Das geht in der Fläche komplett schief.

    Ich sehe die JF auch nicht aus Ausbildungsabteilung einer FF an; aber auf dem Grundstock "Feuerwehrwissen", den auch die JF vermittelt kann man durchaus aufbauen.

    Wenn aus der JF Leute in die Ausbildung der Einsatzabteilung kommen die
    - soziale Kompetenz haben
    - sich benehmen können
    - durchschnittlich sportlich sind
    - Körperbeherrschung haben
    - handwerkliche Grundfähigkeiten mitbringen


    Ob das Alles zur Gänze die JF-Zeit, zeitlich als auch personell vermitteln kann -so wünschenswert es auch sei !- bezweifle ich.
    Man sollte aber daran arbeiten !

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg568355
    Datum06.07.2009 13:3459777 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertGrober Fehler!!! Sie sind sicher im "Lernen" drin und können ihre Fähigkeiten aus der Schulzeit nutzen. Sie können dem vorne stehenden Erzähler oder dem "Vormacher" alles schön nachmachen und glauben.
    Aber genau das ist Ziel und Zweck des TrM1 - so bös wie es vielleicht klingt.
    Ein TrM1-Teilnehmer soll laut FwDV2 maximal die Lernzielstufe 2 erreichen, also Sachverhalte wiedergeben ("Wasser löscht Feuer") bzw. erklären können ("weil durch Wärmeentzug die Energie nicht ausreicht um weiter zu brennen"). Ob Wasser jetzt im vergleich zu CO2 ein gutes Löschmittel ist oder nicht hat ihn nicht zu interessieren.

    Aber reindenken in den vielen Stoff des TM1, also auch das gelernte bewerten und auf Einsatzbedingungen anwenden,
    Damit erreichst Du LZS3: "Anwenden auf konkrete Situationen" und sogar LZS4: "Bewerten". LZS3 wird erstmals im TrM2 erreicht.

    Die FwDV 2 verbindet die Lernziele mit Wörtern:
    1 Wissen
    2 Verstehen
    3 Anwenden
    4 Bewerten


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg568356
    Datum06.07.2009 13:3459658 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael Reichert

    Eine Grundausbildung für unter 18 jährige lehne ich sowieso im allgemeinen ab. Neben rechtlichen Problemen

    Die
    " VwV FW-Ausb. BaWü" sieht gem. Ziff. 2.4.1 vor, dass Angehörige der JF bereits mit 17 Jahren die TM-1 Ausbildung beginnen können.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorKai 8H., Köln / NRW568357
    Datum06.07.2009 14:3059773 x gelesen
    Hallo,

    hier in Köln geht man (mal wieder) andere Wege, die sich allerdings inzwischen als erfolgreich herausgestellt haben.(Peter Schmidt, Joachim Thiele, "Modulare Ausbildungmodell für die FF Köln", BRANDSchutz 11/2008, S. 834 ff)

    Sicherlich wird es hier reichlich Kritik hageln, aber als ehemaliger Angehöriger der FF Köln finde ich den Weg gut.

    Die Truppmanausbildung ist in drei Blöcke aufgeteilt und beginnt an der stadteigenen Feuerwehrschule (nach einer Einführungsveranstaltung, sog. Modul 0), durchgeführt von haupt- und ehrenamtlichen Ausbildern.
    Angehörige der JF können mit 16 den ersten Block beginnen, der gliedet sich in:

    Block A
    Modul 1: Erste Hilfe (16 h)
    Modul 2: FwDV 1/1 (16 h)
    Modul 3: Rechtsgrundlagen (4 h)
    Modul 4: Fahrzeug- und Gerätekunde (12 h)
    Modul 5: Brand- und Löschlehre (12 h)
    Modul 6: ABC-Grundkenntnisse (6 h)

    dann mit 17 körperliche Untersuchung auf Feuerwehrtauglichkeit und G 26.III beim arbeitsmedizinischen Dienst

    Block B
    Modul 7: BOS-Sprechfunker (22 h)
    Modul 8: FwDV 10, tragbare Leitern, DL-Besteigung ( 12 h)
    Modul 9: Löscheinsatz, FwDV 3 (28 h)
    Modul 10: technische Hilfeleistung ( 8 h)
    Modul 11: Gefahren der Einsatzstelle ( 8 h)

    danach, nach dem 18. Geburtstag:

    Block C
    Modul 12: Atemschutzgeräteträger mit ansch. Wärmegewöhnungsübung (22 h + 4 h)
    Modul 13: taktisches Wissen, Brandmeldeanlagen (4 h)
    Modul 14. Einsatzübungen unter Atemschutz (24 h)
    Modul 15: Retten/Selbstretten/Sichern (14 h)
    Modul 16: Belastungen im Einsatzdienst ( 4 h)

    Modul 1-11 stellen den TM 1 und Modul 12-16 den TM 2 dar. Mit insgesamt einer Summe von 5 h für die Prüfungen ist das eine Gesamtsumme von 221 h Ausbildung zum abgeschlossenen Truppmann.

    Nicht-JF-Mitglieder beginnen die Modulausbildung ab 18 und können die Module so schnell wie möglich bzw. wie angeboten durchziehen

    Innerhalb eines Blocks können vom Teilnehmer die Reihenfolge der einzelnen Module (mit wenigen Ausnahmen: 1. Hilfe, BOS-Sprechfunker und AGT müssen jeweils am Beginn der Blöcke absolviert werden) wie zeitlich passend, frei gewählt werden.
    Dazu kann sich der Lehrgangskandidat auf einer Internetseite über die freien Termine informieren und in Absprache mit seinem Löschgruppenführer die einzelnen Module reservieren.
    Für jedes Modul gibt es eine Prüfung, die bescheinigt, sowie auch im "Lebensbuch" des Teilnehmers testiert wird.

    Gruss Kai


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    AutorHolg8er 8S., Gundersheim / Rheinland-Pfalz568361
    Datum06.07.2009 16:3459488 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch ???
    gefährliches Halbwissen an die Kids weitergeben muss man ggf erst mal reseten.


    oder FMA nach einem Grundlehrgang!

    Sorry war etwas in Eile heute morgen.


    Mit freundlichem Gruß
    Holger

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen568362
    Datum06.07.2009 16:4859552 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterDann frage ich mich, und Du hast absolut recht, warum dann gerade der Feuerwehrverband gegen den mühsam eingeführten Eignungstest für den Gruppenführerlehrgang ist und diesen wieder abschaffen will.
    Natürlich laufen die Feuerwehren Sturm dagegen, halten einen solchen Test für Schikane und schieben die Einführung den Berufsfeuerwehrleuten in die Schuhe, vom Feuerwehrverband tatkräftig unterstützt.


    Weil der LFV natürlich gern bei den Mitgliedsfeuerwehren glänzen will. So nach dem Motto:"Seht her was wir Gutes für euch tun".

    Das seitens der Wehren natürlich dagegenn Sturm gelaufen wird ist doch klar. Es könnte ja die Qualität der TM/TF-Ausbildung sowie AS und Funk ans Licht kommen(nicht pauschal für alle Ausbilder zutreffend!). Oder besonders die wehrinterne TM2-Geschichte könnte plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen :-(.

    Und natürlich kann da bloß so ein BF-Fuzzi dahinterstecken :-). Weil Jemanden muss man ja die Schuld in die Schuhe schieben. Noch dazu wo sich doch innerhalb des Vorstands des LFV keiner dagegen wehren kann, da ja ohne deinem Chef BF da gar nicht stattfindet.

    Geschrieben von Olf RichterMan kann von einer feuerwehrschule nicht verlangen beim GF-Lehrgang den Truppführerlehrgang noch mal mit zu machen, meine Meinung.

    Nein, das kann und darf nicht Aufgabe einer LFS sein.
    Dann gehört aber auf der anderen Seite auch der "Arsch in der Hose" dazu, totale feuerwehrtechnische Nieten oder schlechtest ausgebildete TF auch durchfallen zu lassen.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568367
    Datum06.07.2009 17:4259443 x gelesen
    Hallo Jochen,

    Geschrieben von Jochen Petzingeraber genau das ist Ziel und Zweck des TrM1 - so bös wie es vielleicht klingt.
    Ein TrM1-Teilnehmer soll laut FwDV2 maximal die Lernzielstufe 2 erreichen, also Sachverhalte wiedergeben ("Wasser löscht Feuer") bzw. erklären können ("weil durch Wärmeentzug die Energie nicht ausreicht um weiter zu brennen"). Ob Wasser jetzt im vergleich zu CO2 ein gutes Löschmittel ist oder nicht hat ihn nicht zu interessieren.
    Bingo! Hast Du bestens beschrieben. Folglich keine Bevorzugung von ehemaligen JFA beim TM2 möglich, weil sie einfach noch nicht auf Level 3 sind! (um zum Kern des Themas zurückzukommen)

    Geschrieben von Jochen PetzingerDamit erreichst Du LZS3: "Anwenden auf konkrete Situationen" und sogar LZS4: "Bewerten". LZS3 wird erstmals im TrM2 erreicht.

    Die FwDV 2 verbindet die Lernziele mit Wörtern:
    1 Wissen
    2 Verstehen
    3 Anwenden
    4 Bewerten
    Ich hätte es nicht besser aus meinen Ausbilderunterlage abschreiben können ;-)
    Da sind wir genau bei dem passenden Punkt. Stufe 4 ist erst ab ausreichender Übung (nach dem TM1 -> 2 Jahre TM2) und der nötigen persönlichen Reife möglich. Und diese ist mit 20+x wieder mal wahrscheinlicher als bei einem 16 jährigen, der seinen TM1 macht, im Schnelldurchlauf den TM2+Funk+Atemschutz und mit 18 beim TF steht.

    Gruß Michael

    PS: Wie man die Lernstufen der FwDV2 genau einhält musst Du mir mal irgendwann schreiben. Ich bin da etwas zu sehr realitätsgeprägt ;-)


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen568369
    Datum06.07.2009 18:0359376 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischer
    Wenn Du jemanden hast, der seit seiner Jugend irgend wo schwarz an Autos rumschraubt, dann muß der trotzdem ganz normal seine Lehre als Kfz'ler durchlaufen. Das was er bisher gemacht hat kann richtig sein, muß aber nicht. Es kann ihm helfen, seine Ausbildung einfacher und besser zu abso´lvieren, aber es ersetzt sie nicht.
    Besser ist doch schon was?
    Aber noch besser, wenn man solche "Talente" hat, können die auch schneller auf ein entspr. Niveau gebracht werden oder eben leichter auf ein Höheres.
    Und damit ist die Vorgehensweise sehr anstrebens- und wünschenswert, nur wollen manche viell. lebenslang Oberlehrer spielen...?


    mkg hwk

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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg568370
    Datum06.07.2009 18:0659269 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertFolglich keine Bevorzugung von ehemaligen JFA beim TM2 möglich, weil sie einfach noch nicht auf Level 3 sind! (um zum Kern des Themas zurückzukommen)
    Deswegen haben wir 11 "Pflichtteile" eingeführt. Nur wer die absolviert hat, darf die Prüfung (als JFler mit Leistungsspange laut VwV auch schon nach einem Jahr, wenn er's denn schafft) ablegen. So wissen wir, auf welches Wissen und Können wir aufbauen dürfen.

    Geschrieben von Michael ReichertIch hätte es nicht besser aus meinen Ausbilderunterlage abschreiben können ;-)Wo die das wohl abgeschrieben haben... :-)

    PS: Wie man die Lernstufen der FwDV2 genau einhält musst Du mir mal irgendwann schreiben. Ich bin da etwas zu sehr realitätsgeprägt ;-)Eiserne Selbstdisziplin ;-). Aber ehrlich: es wird nicht klappen - und das ist auch gut so. Wir werden hoffentlich immer mehr (besser?) Ausbilden als nötig.
    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man das was Du geschrieben hast von einem TrM1-Absolvent laut FwDV2 nicht erwarten darf - oder um es überspitzt mit den Worten eines MEINER Ausbilder zu sagen: "Wir bilde' Löschknechte aus: die solle schaffe, net denke".
    Schaue ich in meine TrM1-Lehrgänge habe ich Leute dabei die das schon leisten können und andere wiederum, die das noch nicht können - unabhängig davon ob JFler oder nicht.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568380
    Datum06.07.2009 18:1659471 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    es wird Dich wundern aber ich lehne es trotzdem ab!
    Mich bestärkt besonders der Punkt 2.4.2.
    Übersetzt: "Leg ihn dir nach der Grundausbildung auf Lager, bis er 18 wird!"
    Nach bis zu einem Jahr Pause kann man oft von vorn beginnen also...!

    Wenn es so kommt, dass die Grundausbildungen künftig von u18 Jährigen überschwemmt wird welche leider potentiell "Störanfälliger" sind, dann wird irgendwann nur noch übrig bleiben konsequent jeden "Störfaktor" erst mal aus der Grundausbildung rauszuwerfen, bis er die nötige Reife hat und den Lehrgang nicht für alle anderen blockiert!
    Ob er nach einem oder zwei Jahren dann wieder kommt?
    Nicht mein Problem, denn das dürfen dann die Personen ausbaden die den "Störfaktor" zur Grundausbildung geschickt haben!

    Ganz nebenbei, als Ausbilder sollte man darauf bedacht sein Feuerwehrangehörige mit dem nötigen Wissen und Fähigkeiten für den Einsatz aus einer Ausbildung zu entlassen nicht nur mit einer Urkunde!

    Gruß in die Kurpfalz

    Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorDani8el 8R., Wuppertal / NRW568391
    Datum06.07.2009 18:3559706 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Wobei ich Dir als Ausbilder TrM/ TrFü nur sagen kann, das eine wie auch immer geratete JF-Zeit leider kein Garant für Vorwissen als Fundament für die weitere Ausbildung ist. Jugendfeuerwehrwarte sind eben Betreuer in der Jugendarbeit und keine Ausbilder.


    Sicherlich ist eine JF-Zeit nicht immer ein Garant für Vorwissen als Fundament für eine weitere Ausbildung. Denn es gibt immer Ausreißer. Also gibt es auch immer JFM, deren Wissen noch nach Jahren begrenzt ist. Aber das ist - zumindest meinen Erfahrungen nach - die Ausnahme.

    Und deine Aussage bezüglich der Jugendfeuerwehrwarte ist mir definitiv zu pauschal. Sicher gibt es Jugendfeuerwehrwarte die "nur" Betreuer in der Jugendarbeit sind. Dies trifft aber noch lange nicht auf alle zu!
    Die meisten Jugendfeuerwehrwarte, die ich kenne, bilden sich immer wieder fort, und das nicht nur durch Neigungslehrgänge in der Jugendarbeit, sondern auch feuerwehrtechnisch durch Lehrgänge und Fortbildungen (z.B. FwDV 3 -> FwDV 3 - TH). Und "nur" der Status Betreuer wird 1. den Tätigkeiten und 2. den Fähigkeiten der meisten Jugendfeuerwehrwarte nicht gerecht. Denn Betreuer sind "Aufpasser" und die Jugendfeuerwehrwarte sind/ machen viel mehr.

    Und nur so am Rande erwähnt: Wenn man sich manchen Ausbilder ansieht, der die FMA mit einem brüll Komisston über den Platz scheucht, dann muss/ sollte man sich fragen, ob das wirklich die Art von Ausbildung ist, die wir bei der Feuerwehr brauchen/ wollen und ob der Ausbilder da zu Recht tätig ist. Und Up-To-Date ist da leider auch nicht jeder.

    Aber im Gegensatz zu dir werfe ich nicht alle Ausbilder in einen Topf. Denn es gibt gute und schlechte Ausbilder. Aber halt auch gute und schlechte Jugendfeuerwehrwarte!


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg568397
    Datum06.07.2009 19:1559490 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael Reichert

    es wird Dich wundern aber ich lehne es trotzdem ab!

    Ich will niemanden missionieren, aber die Erfahrungen mit 17-jährigen TM-1 Teilnehmern aus der JF sind meist positiv. Sie können, gem. "VwV FW-Ausb" mit 17 teilnehmen, aber müssen es aber nicht. Wenn es ihre zeitliche Planung ( z.B. Gesellenprüfung, Abitur) nicht passt, dann auch später.

    Ganz nebenbei, als Ausbilder sollte man darauf bedacht sein Feuerwehrangehörige mit dem nötigen Wissen und Fähigkeiten für den Einsatz aus einer Ausbildung zu entlassen nicht nur mit einer Urkunde!

    Hier im Kreis haben schon TM-1 Teilnehmer -auch mit JF-Hindergrund- die Urkunde auf Grund der gezeigten bzw. nicht gezeigten Leistungen nicht bekommen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg568473
    Datum07.07.2009 00:2459337 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    da haben wir den Salat!

    Geschrieben von Bernhard Deimannaber die Erfahrungen mit 17-jährigen TM-1 Teilnehmern aus der JF sind meist positiv.Genau hier unterscheiden sich offenbar unsere Erfahrungswerte.

    Gruß Michael


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorChri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen568475
    Datum07.07.2009 00:5459688 x gelesen
    Guten Morgen :)

    hier mal ein Ausschnitt aus der Goslarschen Zeitung zum Thema Demo gegen Tm2



    WOLFSHAGEN. So etwas gab es wohl noch nie im Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr: Ein Demonstrationszug schlängelte sich durch die Zeltstadt. Der Protest von mehreren hundert Jugendfeuerwehrmitgliedern richtete sich gegen Ausbildungsbestimmungen.
    „Lasst das Glotzen sein, reiht euch in die Demo ein“, „Wir sind das Volk“ – per Megaphon skandierte die Spitze des Demonstrationszuges Parolen, forderte beim Marsch auf, sich einzureihen. Die Wut der Jugendlichen richtet sich gegen die so genannte Truppmann 2-Ausbildung.

    Seit ihrer Einführung dauert die Ausbildung zum Feuerwehrmann zwei Jahre – oder insgesamt 160 Stunden. Außerdem ist ein vier- bis fünfwöchiger Lehrgang Teil der Ausbildung. Den Abschluss bildet eine Prüfung. Und das Ganze gilt auch für ehemalige Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Früher war dagegen jeder nach einem vierwöchigen Grundlehrgang ein vollwertiger Feuerwehrmann.

    Größter Kritikpunkt an der Regelung: Auch ehemalige Jugendfeuerwehr-Mitglieder müssen durch die zweijährige Ausbildungsmühle. „Für Neueinsteiger ist das okay, aber wir wissen doch, was Schläuche sind und wie sie aufgerollt werden. Für Jugendfeuerwehrmitglieder sollte die Ausbildung verkürzt werden“, erklärt Christian Ullrich, Betreuer bei der Jugendfeuerwehr Rosdorf, die die Demo initiiert hat.

    „Wenn längst bekannte Themen immer wieder durchgekaut werden, dann springen viele ab. Berufliche Ausbildung, Freundin – dann wird denen die Feuerwehr zu viel“, meint Mario Wienecke, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Rosdorf.

    Und als Folge sehen sie ganz und gar in Zukunft die Einsatzfähigkeiten von Wehren in Gefahr, weil die Aktiven fehlen. Unterstützung unterhalten sie vom ehemaligen Ortsbrandmeister Joost Schmidt-Eylers aus der Nähe von Bremerhaven. „Ein Drittel der Fragen kann man streichen. Die sind auf dem Dorf gar nicht zu gebrauchen“, sagt er rhetorisch. So vergräme man nur den Nachwuchs.

    Die Leitung des Zeltlagers hatte die Demonstration genehmigt. „Das ist ein brisantes Thema. Aber wir betonen, dass der Protest nicht die Meinung der niedersächsischen Jugendfeuerwehr wiedergibt“, erklärte ein Sprecher. Die Demo sei genehmigt worden, da die Jugendfeuerwehr auch demokratische Elemente vermittele.



    Gruß Christian


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568478
    Datum07.07.2009 05:1459468 x gelesen
    Geschrieben von Michael ReichertEs gibt noch mehr Punkte. Wurden hier schon mal diskutiert, müsste man mal suchen!

    Sind wir ein bisschen schnippisch? Hättest du die Diskussion verfolgt wäre dir aufgefallen das ich dort auch eine Meinung zu habe..

    Geschrieben von Michael ReichertOk, zum einen gibt es (zu mindest in BW(noch)) keine Feuerwehrangehörigen (Einsatzabteilung) unter 18 Jahren.

    a) Noch, vgl Projekt 17 1/2
    b) in anderen Ländern schon ..

    Geschrieben von Michael Reichert
    Für mich stellen aber auch die Regelungen, wie sie für Auszubildende unter 18 Jahren gelten, ein Problem dar. Hieraus könnte man zahlreiche Einschränkungen ableiten. Angefangen vom zeitlichen Rahmen bis hin zur körperlichen Belastbarkeit.


    Im Umkehrschluss könnte man aber auch ableiten das die Feuerwehr "sich dranstellt" wenn man sieht was man im Gewerbe darf. Oder beim THW..

    Geschrieben von Michael ReichertAber reindenken in den vielen Stoff des TM1, also auch das gelernte bewerten und auf Einsatzbedingungen anwenden, können mit Sicherheit die wenigstens sofort nach der Ausbildung.

    Wenn ich mir aber ansehe was Sie an Stoff aus der gewerblichen Ausbildung verstehen und in der Praxis umsetzen müssen ist Feuerwehrs Kindergarten dagegen..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568479
    Datum07.07.2009 05:2059194 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWeil der LFV natürlich gern bei den Mitgliedsfeuerwehren glänzen will. So nach dem Motto:"Seht her was wir Gutes für euch tun".

    Nicht ganz.. die Aussage lautet: "wählt uns wieder, wir machen es euch so einfach wie möglich.. "

    Geschrieben von Peter LieffertzDann gehört aber auf der anderen Seite auch der "Arsch in der Hose" dazu, totale feuerwehrtechnische Nieten oder schlechtest ausgebildete TF auch durchfallen zu lassen.

    Das ganze fängt einen Schritt früher an.. Grundwissen nicht vorhanden -> auf Wiedersehen..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568480
    Datum07.07.2009 05:2259437 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffPersonalmanagement ist Führungsaufgabe ?

    Management? Wie kannst du das böse Wort nur in Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr bringen?

    Schliesslich machen wir das freiwillig, da muss man froh sein wenn das einer macht..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568481
    Datum07.07.2009 05:3159393 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuppUnd nur so am Rande erwähnt: Wenn man sich manchen Ausbilder ansieht, der die FMA mit einem brüll Komisston über den Platz scheucht, dann muss/ sollte man sich fragen, ob das wirklich die Art von Ausbildung ist, die wir bei der Feuerwehr brauchen/ wollen und ob der Ausbilder da zu Recht tätig ist.

    Nein.. statt dessen setzen wir uns bei einem Malventee zusammen und diskutieren wie sich der Schlauch wohl fühlt. Hinterher schlag ich noch eine Klangschale an.

    Hast du dich mal mit drillmäßigen Üben auseinandergesetzt? Wenn man einfach sich mal die Mühe macht und Drill bei Wickipedia eingibt liest man dort folgenden Satz:

    Geschrieben von ---Wickipedia--- Er dient dem sicheren, raschen und gewandten Umgang mit Feuerwaffen.

    Wenn man jetzt das böse, böse Wort Feuerwaffen durch Feuerwehrgeräte ersetzt bekommt man das erstrebenswerte Ziel des Drills. Ich, wie jeder andere der sein Vaterland treu und tapfer verteidigt hat, kann wahrscheinlich sein Gewehr nachts um 3 immer noch zerlegen und zusammensetzen.

    Das nach 5 Jahren.. eigentlich ein doller Lernerfolg.

    Drill ist eine Unterrichtsart die genau so wichtig wie jeder andere auch ist.. wahrscheinlich aber die effektivste.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568482
    Datum07.07.2009 05:3859465 x gelesen
    OMG! ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll..

    Geschrieben von Christian Wittenberg„Wir sind das Volk“
    ein Klassiker der deutschen Demonstrationsgeschichte..

    Geschrieben von Christian WittenbergFrüher war dagegen jeder nach einem vierwöchigen Grundlehrgang ein vollwertiger Feuerwehrmann.

    Früher waren die Gummistiefel aber aus Holz. Und Feuerwehrdienst bestand aus Löschangriff nass, zu weiten Teilen..

    Geschrieben von Christian Wittenberg„Für Neueinsteiger ist das okay, aber wir wissen doch, was Schläuche sind und wie sie aufgerollt werden. Für Jugendfeuerwehrmitglieder sollte die Ausbildung verkürzt werden“, erklärt Christian Ullrich, Betreuer bei der Jugendfeuerwehr Rosdorf, die die Demo initiiert hat.

    Lesen des Lernzielkataloges hätte dort weitergeholfen.

    Geschrieben von Christian Wittenberg„Wenn längst bekannte Themen immer wieder durchgekaut werden, dann springen viele ab. Berufliche Ausbildung, Freundin – dann wird denen die Feuerwehr zu viel“, meint Mario Wienecke, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Rosdorf.

    Genau so qualifiziert.. wenn man sich nicht als Aufgabe gesetzt hätte Feuerwehrnachwuchs zu züchten sondern, wie von CIFI im anderen Beitrag genannt, die Kinder "ausbildungsreif" zu machen wäre das auch kein Problem.

    Geschrieben von Christian WittenbergUnd als Folge sehen sie ganz und gar in Zukunft die Einsatzfähigkeiten von Wehren in Gefahr, weil die Aktiven fehlen.

    Das Ende ist Nahe!

    Geschrieben von Christian Wittenberg„Ein Drittel der Fragen kann man streichen. Die sind auf dem Dorf gar nicht zu gebrauchen“

    Klar, die Kids ziehen nie weg, das Dorf entwickelt sich nie weiter und man muss nichts wissen was man nicht ausserhalb des Sichtfeldes des eigenen Kirchturms irgendwann anwenden muss... *kopfschüttel*

    Geschrieben von Christian WittenbergAber wir betonen, dass der Protest nicht die Meinung der niedersächsischen Jugendfeuerwehr wiedergibt

    Ich hoffe das diese sich zu disziplinaren Maßnahmen verleiten lässt.


    Grüße, BeschFl

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen568503
    Datum07.07.2009 08:0059406 x gelesen
    Einer der wenigen Beiträge von Florian, dem ich mal VOLL zustimmen kann.

    Geschrieben von Florian Besch
    Früher waren die Gummistiefel aber aus Holz. Und Feuerwehrdienst bestand aus Löschangriff nass, zu weiten Teilen..
    Meinen "Grundlehrgang" hab ich vor 14 Jahren auch nicht in vier Wochen gemacht, der ging damals auch schon länger. (und "vollwertiger" FM (SB) war man damals auch nach vier Wochen noch lange nicht..).
    Was "neu" ist, ist ja nur die Tatsache, daß man zwei Jahre nach dem "Grundlehrgang" nun noch mal eine Lernerfolgskontrolle durchzieht.
    Eigentlich sollte man erwarten können, daß selbst ein deutscher FM (SB) in zwei Jahren mit einem halbwegs verbünftigen Dienstplan was lernen kann...

    Geschrieben von Florian Besch
    Klar, die Kids ziehen nie weg, das Dorf entwickelt sich nie weiter und man muss nichts wissen was man nicht ausserhalb des Sichtfeldes des eigenen Kirchturms irgendwann anwenden muss... *kopfschüttel*
    Das zum einen, zum anderen wird´s auch in dem Dorf bei Bremerhaven mal brennen....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW568557
    Datum07.07.2009 10:4059263 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschManagement? Wie kannst du das böse Wort nur in Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr bringen?

    Seltsam das selbst Fußballvereine Manager haben *fg*

    Geschrieben von Florian BeschSchliesslich machen wir das freiwillig, da muss man froh sein wenn das einer macht..

    Wenn das manchmal so ist, brauchen wir uns über die Folgen nicht zu wundern....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDani8el 8R., Wuppertal / NRW568570
    Datum07.07.2009 11:3259412 x gelesen
    Keine Frage, dass es wichtig ist, den Umgang zu erlernen und dass der auch zu jeder Zeit sitzen muss, egal ob am hellen Tag oder mitten in der Nacht. Denn davon hängt unter Anderem auch unsere Sicherheit ab.

    Aber man kann Sachen auch genauso effektiv rüber bringen, wenn der Ton dennoch menschlich und sachlich ist. Und da brauch man keinen für anschreien. Das hat ja mittlerweile sogar ein Großteil der Führungskräfte bei der Bundeswehr kapiert. Sicher kann es sein, dass man auch mal lauter wird/ werden muss. Aber wenn man bei der Ausbildung von der ersten bis zur letzten Minuten keinen anderen Ton anschlägt, dann läuft da was falsch.

    Bei der Bundeswehr kann man sowas ja gerade noch durchgehen lassen. Aber nicht bei der FF! Wir machen das alle nur nebenher und vor allem, wie es der Name schon sagt, Freiwillig. Und da brauch man sich nicht die ganze Zeit anbrüllen lassen. Vor allem fördert so ein Umgangston weder die Motiavation noch die ach so viel beschworene Kameradschaft.


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü568578
    Datum07.07.2009 12:0659614 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Daniel RuppKeine Frage, dass es wichtig ist, den Umgang zu erlernen und dass der auch zu jeder Zeit sitzen muss, egal ob am hellen Tag oder mitten in der Nacht. Denn davon hängt unter Anderem auch unsere Sicherheit ab.

    Genau. Und das unabhängig von FF, WF oder BF. Es muss sitzen.

    Geschrieben von Daniel RuppAber man kann Sachen auch genauso effektiv rüber bringen, wenn der Ton dennoch menschlich und sachlich ist

    Bei einem Unterricht der sich in ruhiger Umgebung abspielt gebe ich dir recht.

    Geschrieben von Daniel RuppUnd da brauch man keinen für anschreien. Das hat ja mittlerweile sogar ein Großteil der Führungskräfte bei der Bundeswehr kapiert.

    Es gibt Ausbildungssituationen da muss man lauter werden. WEnn man neben dem laufenden Motor steht, die Umgebungsgeräusche laut sind dann muss ich mit meiner Stimme diese übertönen. Ergo schreit man. Wir sind kein Kindergarten und an der Einsatzstelle läuft es manchmal auch etwas hektischer ab. Feinheiten sind manchmal aussen vor. Beleidigungen darf es natürlich nicht geben. Aber ein etwas rauerer Ton sollte nicht gleich in den falschen Hals fallen.

    Geschrieben von Daniel RuppAber wenn man bei der Ausbildung von der ersten bis zur letzten Minuten keinen anderen Ton anschlägt, dann läuft da was falsch.

    Richtig. Nur wenn ich dir das 30. Mal erklärt habe wie es geht und du es immer noch nicht richtig machst, dann darf ich doch mal nach der Eignung fahren oder eben selber aus der Haut fahren. Es darf aber kein Dauerzustand sein!

    Geschrieben von Daniel RuppWir machen das alle nur nebenher und vor allem, wie es der Name schon sagt, Freiwillig

    Dummer Satz... wir wollen aber auch bei den grossen Sachen mitwirken, dann muss ich mich halt auch so verhalten wie die grossen Jungs. Dem Feuer, dem Unfall oder die notleidenden Person ist es völlig egal ob da die FF oder die BF kommen. Kompetente Hilfe ist wichtig. Wenn das deine Einstellung ist mit dem Freiwillig, sorry, dann solltest Du diese Überdenken und notfalls aus der Feuerwehr austreten. Gute und richtige Ausbildung sind wichtig und ein gewisser Drill gehört dazu. Denn letzendlich geht es auch um unser Leben.

    Geschrieben von Daniel RuppVor allem fördert so ein Umgangston weder die Motiavation noch die ach so viel beschworene Kameradschaft

    Kaffekränzchen könnnen wir andernorts machen. Und wenn die Lestiung stimmt, ist es auch kein Problem die Kameradschaft oben zu halten. Aber zu sagen die Kameradschaft ist wichtiger und die Ausbildung darf nicht so hoch angesetzt werden weil es doch alles "freiwillig" ist.. das ist ein ganz falscher Ansatz!

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorDani8el 8R., Wuppertal / NRW568594
    Datum07.07.2009 13:1559243 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter Koffler--- Es gibt Ausbildungssituationen da muss man lauter werden. Wenn man neben dem laufenden Motor steht, die Umgebungsgeräusche laut sind dann muss ich mit meiner Stimme diese übertönen. Ergo schreit man. Wir sind kein Kindergarten und an der Einsatzstelle läuft es manchmal auch etwas hektischer ab.

    Von den Situationen war - zumindest bei mir - auch nie die Rede. Dass man in solchen Situationen lauter sein muss, steht außer Frage. Mit nomaler Lautstärke wird man sonst ja nicht verstanden. Aber ich hab von der Truppmann-Ausbildung gesprochen. Und die findet zumindest bei uns, auf nem Übungshof statt, auf dem die Situation nicht so ist.


    Geschrieben von ---Peter Koffler--- Richtig. Nur wenn ich dir das 30. Mal erklärt habe wie es geht und du es immer noch nicht richtig machst, dann darf ich doch mal nach der Eignung fahren oder eben selber aus der Haut fahren. Es darf aber kein Dauerzustand sein!

    Richtig und ich hab mich ja auch nur auf den Dauerzustand bezogen! Dass es Ausnahmen gibt, hab ich ja auch gesagt.


    Geschrieben von ---Peter Koffler--- Dummer Satz... wir wollen aber auch bei den grossen Sachen mitwirken, dann muss ich mich halt auch so verhalten wie die grossen Jungs. Dem Feuer, dem Unfall oder die notleidenden Person ist es völlig egal ob da die FF oder die BF kommen.

    Achso und große Jungs schreien also einfach kontinuierlich?? Dann wurde ich da wohl falsch erzogen *grübel* denn mir sagte man immer "Schreien ist, wenn es die Regel wird, Zeichen von fehlender sozialer Kompetenz" Ich dachte eigentlich, es wäre klar geworden, dass man auch mal lauter werden muss. Auf Grund unterschiedlicher Umstände. Aber halt nur mal und nicht dauernd!

    Sagte ich aber auch!
    Geschrieben von ---Daniel Rupp--- Sicher kann es sein, dass man auch mal lauter wird/ werden muss.


    Geschrieben von ---Peter Koffler--- Kompetente Hilfe ist wichtig. Wenn das deine Einstellung ist mit dem Freiwillig, sorry, dann solltest Du diese Überdenken und notfalls aus der Feuerwehr austreten. Gute und richtige Ausbildung sind wichtig und ein gewisser Drill gehört dazu. Denn letzendlich geht es auch um unser Leben.

    Ja, kompetente Hilfe ist wichtig! Die kann und wird in einem Großteil unseres Landes auch von Freiwilligen Feuerwehren gewährleistet und geboten.
    Die Beurteilung der Leistung und der Einstellung zur Tätigkeit sollte man besser den jeweiligen Vorgesetzten überlassen. Denn ich denke, dass unser LdF sehr wohl dazu in der Lage ist :-)
    Außerdem bezog sich die Aussage mit dem Freiwillig nur auf den Umgangston! Ich brauch mich in meiner Freizeit, nicht dauernd (sag ich jetzt auch zum dritten mal, dass ich nicht über den Einzelfall rede) anschreien lassen.



    Und nochmal ganz deutlich:
    1. Ausbildung ist wichtig! Ja keine Frage, hab ich nie bestritten. Und ich hab auch nicht gesagt, dass man die nicht so hoch ansetzten soll/ darf, weil es "freiwillig" ist.
    2. Dass Kameradschaft wichtiger als Ausbildung ist, hab ich auch nicht gesagt. Ich hab nur gesagt, dass so ein Umgangston nicht die Motivation und nicht die Kameradschaft fördert. Und dazu stehe ich auch.
    3. Generell mache ich meinen Dienst in der Feuerwehr nach dem Motto: "Eintritt und Austritt sind freiwillig. Alles was dazwischen kommt ist Pflicht"! Soviel nur mal zu meiner Einstellung, auf Grund der ich mir ja überlegen soll, ob ich nicht besser austrete ;-) Und was ich so in der Feuerwehr mache, zeigt auch, dass ich mit dem Herz dabei und engagiert bin....ein Blick ins Profil kann vor solchen Aussagen manchmal hilfreich sein....


    Geschrieben von ---Daniel Rupp--- Wir machen das alle nur nebenher und vor allem, wie es der Name schon sagt, Freiwillig. Und da brauch man sich nicht die ganze Zeit anbrüllen lassen.

    Wenn man das Zitat im Zusammenhang sieht, wird eigentlich deutlich, was ich sagen wollte. Und zwar, dass man sich, wenn man etwas freiwillig macht, nicht die ganze Zeit anbrüllen lassen muss!


    Also bitte nicht Zitate aus dem Zusammenhang reißen! Und nicht irgendwo was rein interpretieren, was ich so nicht gesagt/ geschrieben habe!


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg568632
    Datum07.07.2009 18:0959314 x gelesen
    Hallo Forum,
    Geschrieben von Kim SchmidtDa ist mir doch ein "Flugblatt" in die Hände gepurzelt mit folgender Aufschrift:
    DEMO: gegen 2-Jahre Truppmann
    Hat man bei Euch 30 Jahre geschlafen?
    Eine verbindliche "Vollausbildung" mit 2x 40 h in 2 Jahren war auch schon in den Alten FwDV 2/1 bzw 2/2 von 19(80??) vorgesehen!
    Ich finde das ganze traurig.


    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg568636
    Datum07.07.2009 19:2359817 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Christian Wittenberg

    Aber wir betonen, dass der Protest nicht die Meinung der niedersächsischen Jugendfeuerwehr wiedergibt


    Geschrieben von Florian Besch


    Ich hoffe das diese sich zu disziplinaren Maßnahmen verleiten lässt.


    Ich glaube kaum, dass die "Jugendfeuerwehr Niedersachsen e.V. " als eingetragener Verein irgendwelche disziplinarischen Maßnahmen ergreifen kann.
    Weiterhin steht Jedermann auch das Recht zu demonstrieren -für welchen Unsinn auch immer- zu.
    Hier muss von den Verantwortlichen Überzeugungsarbeit geleistet und mit gut begründeten Argumenten gegengehalten werden.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    (Heinrich Heine)

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568642
    Datum07.07.2009 19:3959124 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWobei ich Dir als Ausbilder TrM/ TrFü nur sagen kann, das eine wie auch immer geratete JF-Zeit leider kein Garant für Vorwissen als Fundament für die weitere Ausbildung ist. Jugendfeuerwehrwarte sind eben Betreuer in der Jugendarbeit und keine Ausbilder.
    Ich gehe sogar dazu über den Jungs und Mädels am Anfang zu sagen "vergeßt alles, was Ihr bisher gehört habt". Es ist teilweise absonderlich, was die Teilnehmer an Seltsamkeiten aus der JF mitbringen. Und Du als Ausbilder darfst dann erst mal den großen roten Löschknopf für die Festplatte drücken und mußt ihnen ganz sanft erklären, daß es in der Feuerwehr leider normal ist, daß ihnen ab und zu jemand der keine Ahnung hat und dem die erforderliche Ausbildung fehlt (bzw. diese seeeehr lange zurückliegt) unabhängig davon welchen Dienstgrad und Titel er trägt ziemlichen Blödsinn erzählt...


    Das kann ich so unterschreiben. Leider bin ich Jugendfeuerwehrwart und Kreisausbilder, von daher haben meine JF-ler es vielleicht nicht ganz so leicht ;-)


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568644
    Datum07.07.2009 19:4259209 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoFür wie doof hält man die Jugendlichen eigentlich? Welcher andere Verein - gern auch Beruf -würde sich sowas leisten?

    Keiner, außer der Feuerwehr und das wird sich so lange nicht ändern, wie es Vetternwirtschaft und das Wählen der Wehrführung gibt. Solange der "lustigste" oder der der am wenigsten Streß macht gewählt wird und nicht nach Qualifikation entschieden wird, so lange wird sich nichts ändern.


    Gruß Kim

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568646
    Datum07.07.2009 19:4959071 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerMan sollte nicht den Fehler machen, die JF zu einer vorgezuogenen Ausbildungseinrichtung der Einsatzabteilungen zu machen. Das geht in der Fläche komplett schief.


    Das geht ja schon in der Einsatzabteilung alles in die Hose, wenn ich sehe, was da zur TM2-Prüfung kommt, das ist nur noch ein Abklatsch von dem, was wir in der TM1-Ausbildung vermittelt haben.

    Und damit nix schief geht, üben wir Morgens alles noch einmal, um es am Nachmittag abzuprüfen.
    Nicht meckern, ich kann da nix für, ich wäre für einladen, prüfen, nach Hause schicken und Quittung servieren, für 2 Jahre auf der faulen Haut liegen. Trifft leider die falschen, würde gerne mal ne TM2-Prüfung mit Ortsbrandmeistern machen.


    Gruß Kim

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568649
    Datum07.07.2009 19:5459197 x gelesen
    Geschrieben von Christian WittenbergUnd als Folge sehen sie ganz und gar in Zukunft die Einsatzfähigkeiten von Wehren in Gefahr, weil die Aktiven fehlen. Unterstützung unterhalten sie vom ehemaligen Ortsbrandmeister Joost Schmidt-Eylers aus der Nähe von Bremerhaven. „Ein Drittel der Fragen kann man streichen. Die sind auf dem Dorf gar nicht zu gebrauchen“, sagt er rhetorisch. So vergräme man nur den Nachwuchs.

    Au Backe! Ein Glück steht da vom "EHEMALIGEN" Ortsbrandmeister.

    Mir würde jetzt noch viel mehr einfallen, aber ich schreib jetzt nix mehr, sonst platzt mir der A.... .


    Gruß Kim

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen568650
    Datum07.07.2009 20:0159249 x gelesen
    Geschrieben von Michael Bayer Hat man bei Euch 30 Jahre geschlafen?
    Eine verbindliche "Vollausbildung" mit 2x 40 h in 2 Jahren war auch schon in den Alten FwDV 2/1 bzw 2/2 von 19(80??) vorgesehen!
    Ich finde das ganze traurig.


    1. Ja, in den meisten Feuerwehren, wird geschlafen, aber leider schon seit über 50 Jahren.

    2. Ja, das mit den 2x40h war auch schon immer da, nur leider nie praktiziert, daher komplett aus den Köpfen gelöscht. Und wenn ich dir sage, das ich schon als Paragraphenreiter zähle, nur weil ich mal die FwDv 3 gelesen habe und gleichzeitig stolzer Besitzer des Nds. Brandschutzgesetzes mit Kommentar bin, dann weißt Du welch Geistes Kind die hier verbauten Führungskräfte sind.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW568654
    Datum07.07.2009 20:0559224 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidt1. Ja, in den meisten Feuerwehren, wird geschlafen, aber leider schon seit über 50 Jahren.

    2. Ja, das mit den 2x40h war auch schon immer da, nur leider nie praktiziert, daher komplett aus den Köpfen gelöscht. Und wenn ich dir sage, das ich schon als Paragraphenreiter zähle, nur weil ich mal die FwDv 3 gelesen habe und gleichzeitig stolzer Besitzer des Nds. Brandschutzgesetzes mit Kommentar bin, dann weißt Du welch Geistes Kind die hier verbauten Führungskräfte sind.


    Zu beidem eher Zustimmung als Widerspruch, aber das ist kein Grund, die JF-Kameraden für doof zu halten!
    (Aber Dir muss ich das ja nicht erklären.. *g)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568727
    Datum08.07.2009 05:2159116 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuppAber man kann Sachen auch genauso effektiv rüber bringen, wenn der Ton dennoch menschlich und sachlich ist

    Wird denn während der ganzen Zeit (40h) in der Ausbildung nur geschrien? Das darf man nicht verallgemeinern.

    Geschrieben von Daniel Rupp
    Bei der Bundeswehr kann man sowas ja gerade noch durchgehen lassen.


    Warum? BTW sind dort die Beschwerdemöglichkeiten und die möglichen Konsequenzen für nicht angebrachtes Verhalten von Vorgesetzten deutlich mehr ausgeprägt..

    Geschrieben von Daniel RuppAber nicht bei der FF! Wir machen das alle nur nebenher und vor allem, wie es der Name schon sagt, Freiwillig.

    Autsch.. ganz doofer Satz..
    Und bei der FF brennt es anderes als woanders? Entweder mache ich das richtig oder gar nicht. Denn

    Geschrieben von Daniel Rupp... davon hängt unter Anderem auch unsere Sicherheit ab.

    Geschrieben von Daniel RuppVor allem fördert so ein Umgangston weder die Motiavation noch die ach so viel beschworene Kameradschaft.

    Die Kameradschaft die sich über unsere Kritikfähigkeit wie Zuckerguss legt? Sorry wir sind hier nicht im Girlscamp... Es darf und muss auch mal etwas robuster werden ohne das man hinterher 14 Tage nicht mehr miteinander redet..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568728
    Datum08.07.2009 05:2459175 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidt1. Ja, in den meisten Feuerwehren, wird geschlafen, aber leider schon seit über 50 Jahren.

    Warum? Wir machen das doch nur freiwillig?

    Ich erinnere mich daran das wir früher (TM) 80h Grundausbildung hatten..

    Geschrieben von Kim Schmidtdas ich schon als Paragraphenreiter zähle, nur weil ich mal die FwDv 3 gelesen habe und gleichzeitig stolzer Besitzer des Nds. Brandschutzgesetzes mit Kommentar bin

    Ganz schlimm.. wenn man dann noch ein CIMOLINO Buch zu Hause hat und den Namen unfallfrei aussprechen kann ist man gleich Revoluzzer :-)


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg568778
    Datum08.07.2009 09:3159108 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWarum? Wir machen das doch nur freiwillig?

    Florian, man muss nicht zu jedem Thema ein Statement abgeben. 99% deiner Posts sind schlicht überflüssig. Weniger kann auch mal mehr sein...

    privater Gruß,

    MaWe


    Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein568939
    Datum08.07.2009 22:1659072 x gelesen
    Geschrieben von ---Florian Besch--- So doof wie sie von Ihren Ausbildern gemacht werden. Sicherlich gibt es kompetente Ausbilder, jeder kennt aber auch Ausbilder die wahrscheinlich bei einem C Schlauch nicht wissen wo vorne und hinten ist,..

    wenn die Ihr gefährliches Halbwissen an die Kids weitergeben muss man ggf erst mal reseten..


    Wobei es durchaus auch (Ex-)JFler gibt, die in der Jugendfeuerwehr die richtigen Sachen lernen und auf den Lehrgängen später in der Einsatzabteilung von Ausbildern Mist beigebracht bekommen.
    Ich weiß jetzt nicht, welche Variante häufiger vorkommt, aber ich würde nicht pauschal sagen, dass JF-Ausbilder/Betreuer in der Masse fachlich unqualifiziert sind und jemand mit dem Bestehen des Kreisausbilderlehrganges sofort unfehlbar wird.


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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein568942
    Datum08.07.2009 22:3159058 x gelesen
    Geschrieben von ---Kim Schmidt--- das wird sich so lange nicht ändern, wie es Vetternwirtschaft und das Wählen der Wehrführung gibt. Solange der "lustigste" oder der der am wenigsten Streß macht gewählt wird und nicht nach Qualifikation entschieden wird, so lange wird sich nichts ändern.

    Auch auf die Gefahr hin, dass die Diskussion erneut ausufert: Ich finde die Ansicht, dass es ohne Wahlen nur bestqualifizierte Feuerwehrführungskräfte ohne irgendwelche Vetternwirtschaft in der Feuerwehr geben würde, nicht nachvollziehbar.
    Wer bestimmt denn ohne Wahl die Führungskräfte? Der Bürgermeister? Der hat sein Feuerwehrwissen und die Kenntniss über nötige fachliche und persönliche Qualifikationen regelmäßig nochmal woher?

    Ich könnte überspitzt sagen, dass bei einer Ernennung von oben sich für den Bewerber nur die Anzahl der Leute reduziert, denen er ein Bier spendieren muss, aber das wäre polemisch ;-).

    Im Idealfall wird ein Wehrführer o. ä. genauso wegen seiner fachlichen und menschlichen Qualifikation gewählt, wie er in einem anderen Bundesland bestellt wird. Wenns dumm kommt, können sich die Kameraden genauso irren, wie der Bürgermeister. Und auch ein Bürgermeister sucht sich wie auch die Feuerwehrkameraden vielleicht auch mal einen aus, der das größte Bierfass spendiert hat.

    Es gibt für beide Systeme Vor- und Nachteile.


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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen568949
    Datum08.07.2009 22:4159013 x gelesen
    Geschrieben von Kevin MüllerWobei es durchaus auch (Ex-)JFler gibt, die in der Jugendfeuerwehr die richtigen Sachen lernen und auf den Lehrgängen später in der Einsatzabteilung von Ausbildern Mist beigebracht bekommen.

    Kenne ich, mir ist bisher auch auf jedem Lehrgang der Kamm geschwollen, als man mir was von der Antikatalyse erzählen wollte ;-). Gelernt habe ich das richtig, wie die meisten Dinge über Feuerwehr, übrigens in den ersten 2 Jahren JF (11-13), in der JF, in der ich danach war ging das Verhältnis eher gegen Spiel und Spaß.


    Grüße, der Steffen!

    Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang
    kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.
    (OVG NRW)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen568962
    Datum09.07.2009 00:4259064 x gelesen
    Geschrieben von Kevin MüllerDer hat sein Feuerwehrwissen und die Kenntniss über nötige fachliche und persönliche Qualifikationen regelmäßig nochmal woher?

    Vermutlich aus der selben Quelle die ihm das notwendige Wissen über das Quirlen der Sch... in der Kläranlage oder das Verteilen von Strafzetteln vermittelt hat.

    Er muß nicht wissen wie was funktioniert. Er muß nur wissen welche Qualifikationen eine Person haben muß, die er für eine Tätigkeit auswählt und ansonsten darauf vertrauen können, daß die Person in seinem Sinne im Rahmen seiner Beauftragung tätig wird.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen568963
    Datum09.07.2009 01:1459236 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Was "neu" ist, ist ja nur die Tatsache, daß man zwei Jahre nach dem "Grundlehrgang" nun noch mal eine Lernerfolgskontrolle durchzieht.


    = Trupführer ??

    H3.


    Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung
    und nicht die anderer !

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    AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen568964
    Datum09.07.2009 01:1558904 x gelesen
    Geschrieben von Henry Bartusch= Trupführer

    TRUPPFÜHRER


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 568965
    Datum09.07.2009 05:2359122 x gelesen
    Geschrieben von Kevin MüllerWer bestimmt denn ohne Wahl die Führungskräfte? Der Bürgermeister?

    Wie wäre es mit folgendem Ansatz:

    Stadt schreibt die Stelle des ehrenamtlichen Wehrführers aus
    Interessierte schreiben eine Bewerbung
    ggf Assessmentcenter an der LFS mit Bewertung der Kanidaten
    Stadt vergibt Stelle..

    Alles sauber nachvollziehbar..


    Grüße, BeschFl

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein569013
    Datum09.07.2009 11:5559143 x gelesen
    Der Ansatz klingt gut.
    Allerdings ist die Frage, wie viele geeignete Personen sich einem Bewerbungs- und Auswahlverfahren mit der nötigen Vorbereitungszeit usw. stellen, wenn es um eine Aufgabe geht, deren Entlohnung nur aus persönlicher Freude besteht?
    Die, die sich einem von Dir vorgeschlagenen Verfahren stellen, sind dann sicher von der persönlichen einstellung her auch sehr gut geeignet. Aber es würden bestimmt nicht all zu viele sein.

    In der Richtung sollte man aber trotzdem weiterdenken.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 569253
    Datum10.07.2009 06:0558923 x gelesen
    Geschrieben von Kevin Müller
    Allerdings ist die Frage, wie viele geeignete Personen sich einem Bewerbungs- und Auswahlverfahren mit der nötigen Vorbereitungszeit usw. stellen, wenn es um eine Aufgabe geht, deren Entlohnung nur aus persönlicher Freude besteht?


    All die die der Sache "Feuerwehr" dienen wollen. Eigentlich die die es bisher auch gemacht haben.

    Den künftigen Zeitansatz sehe ich in 2-4 Tagen mehr. Je nach dem wie groß der Zuständigkeitsbereich ist fällt heutzutage mindestens genauso viel Wahlkampf an..


    Grüße, BeschFl

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     04.07.2009 10:09 Kim 7S., Hambergen
     04.07.2009 10:20 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     04.07.2009 11:25 Denn7is 7E., Menden
     04.07.2009 12:06 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     04.07.2009 11:50 Joch7en 7P., Mannheim
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     05.07.2009 20:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     09.07.2009 11:55 Kevi7n M7., Kronshagen
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     07.07.2009 11:32 Dani7el 7R., Wuppertal
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     07.07.2009 19:39 Kim 7S., Hambergen
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