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ThemaMinisterium prüft EXTRA-Rente für Feuerwehrleute'2 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds570495
Datum16.07.2009 09:533664 x gelesen
Dieses meldet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) vom heutigen Tage.

Nach dem Vorbild von Thüringen und vermutlich auch bald Hessen, so das Innenministerium Niedersachsen
wolle man versuchen, dem Mitgliederschwund in den Freiwilligen Feuerwehren Niedersachsens zu begegnen.

Dies Option wird derzeitig durch eine Projektgruppe innerhalb des Ministeriums geprüft.

Dies Projektgruppe beschäftigt sich aber nicht nur mit dem vorstehenden Thema, sondern beleuchtet alle Probleme der Feuerwehren..

Beteiligt sind der Landesfeuerwehrverband, die kommunlalen Spitzenverbände, die Berufsfeuerwehren und die Gewerkschaften.

Dieses Gremium beleuchtet drei Problemfelder:
1.:) Geburtenrückgang und Nachwuchswerbung
2.:) Die Frage der Integration von Mitgliedern mit Migrationshintergrund
3.:) Frage, ob das Ehrenamt durch finanzielle Anreize gestärkt werden kann..

Niedersachsens Landesbranddirektor Jörg Schallhorn könne sich eine Ehrenrente und Steuervorteile vorstellen sod die HAZ

Schallhorn betonte die Wichtigkeit der finanziellen Anreize, eine landesweite Umfrage habe ergeben, dass Feuerwehrleute bis zu 350 Euro aus eigener Tasche zahlten, bezogen auf Dienstkleidung und Fortbildungsmaßnahmen.

Das Projekt sei vor dem Hintergrund der demographischen Wandel initiiert worden, so Schallhorn.

Derzeitig stehe die FReiwillige Feuerwehr noch auf sichern Beinen, so der Landesbranddirektor, von den 135.000
Ehrenamtlichen hätten nur 1100 ihren Dienst quittiert, dennoch müsse man vorbeugen.

Schallhorn: "Jetzt haben wir noch die Chance, zu agieren statt zu reagieren.."

Schallhorn fährt fort: "Die Hauptaufgabe der Projektgruppe sei es daher, die Attraktivität der Freiwilligen FW zu stärken .

Man könne die Anerkennung auch druch Orden Dankesreden und eine qualitiative Weiterbildung ausdrücken."

Der Bericht soll Mitte 2010 vorliegen..

(Quelle:HAZ vom 16.07.09)


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AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen570739
Datum17.07.2009 14:071665 x gelesen
Hallo,

selbst Schuld wenn:

"Feuerwehrleute bis zu 350 Euro aus eigener Tasche zahlten, bezogen auf Dienstkleidung und Fortbildungsmaßnahmen."

Ist schließlich Aufgabe der Stadt/Gemeinde die Leute vernünftig auszurüsten und auszubilden, alles andere was "nice-to-have" ist und nicht unbedingt als Ausrüstung/Bekleidung benötigt wird, lässt doch ggf. über Fördervereine beschaffen?!

Viel krasser dagegen:

"Man könne die Anerkennung auch druch Orden Dankesreden und eine qualitiative Weiterbildung ausdrücken."


Ich denke Dankesreden nach 20, 30 oder 50 Jahren Mitgliedschaft werden kein Anreiz sein sich ehrenamtlich zu verpflichten.
Und Orden, die legt man in Schubkasten....das wars......

Unbegreifliche Aussagen von Seiten Landesbranddirektor Jörg Schallhorn,schließlich weiß man in den heute wirtschaftlich schweren Zeiten nicht mehr ob man nächstes immer noch auf die gleiche Mannschaftsstärke zurückgreifen kann, weil ggf. 5 oder 8 Kameraden beruflich die Stadt oder die Gemeinde verlassen und ob und wieviel Kameraden aus der Jfw nachrücken steht auch jedes Jahr in den Sternen, auch hier spielt die Arbeitsmarkt-Lehrstellenlage eine ganz bedeutende Rolle.

Verlässlich sind m.E. immer nur die Zahlen bzw. Jahrgänge wo der FA aus Altersgründen nicht mehr der Einsatzabteilung angehört bzw. angehören darf..alles andere muß man immer von einem aufs andere Jahr neu beurteilen.

mkG

Lars


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 16.07.2009 09:53 Klau7s B7., Isernhagen
 17.07.2009 14:07 Lars7 B.7, Zwinge
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