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ThemaUnfall mit 259 Fahrzeugen auf der A2 zwischen Braunschweig und Peine65 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Artikel bei Spiegel-Online mit Fotostrecke
  • Artikel Braunschweiger Zeitung
  •  
    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen571142
    Datum20.07.2009 08:0619962 x gelesen
    Zitat N24: Unfall mit 259 Fahrzeugen auf der A2

    259 Fahrzeuge in Unfall-Serie verwickelt
    Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 2 bei Peine und Braunschweig mit insgesamt 259 Fahrzeugen sind 66 Menschen verletzt worden. Zehn erlitten lebensbedrohliche Verletzungen.
    Die Strecke zwischen Braunschweig Nord und Hämelerwald in Richtung Hannover blieb bis zum Montagmorgen gesperrt, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei Braunschweig. Die Aufräumarbeiten dauerten noch an. Zu der Unfallserie kam es, als bei starkem Regen und anschließend tiefstehender Sonne viele Fahrer die Kontrolle über ihre Autos verloren.
    340 Helfer der Feuerwehr im Einsatz
    Den ersten Unfall gab es zwischen Hämelerwald und Lehrte auf der Fahrbahn in Richtung Hannover. Danach krachten zahlreiche Autos zunächst bei Peine und dann bei Braunschweig zusammen. Etwa 340 Helfer der Feuerwehr und der Rettungsdienste waren im Einsatz, die Krankenhäuser wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Der Verkehr wurde umgeleitet, dabei gab es einen Stau von bis zu 30 Kilometern.


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571156
    Datum20.07.2009 10:0115450 x gelesen
    Hallo,

    ja, man glaubt immer, man hat so ziemlich alles durch, und dann kommt der Einsatz, der alles, was man bisher hatte, noch weit übertrifft.

    Allein auf vier Kilometer Strecke von AS Peine bis Rastplatz Röhrse mindestens 80 Fahrzeuge verunfallt, ca. 35 Verletzte, Hunderte Betroffene rennen zwischen Wracks und intakten Autos umher, Verletzte oder Geschockte zwischen unverletzten Personen ...... unfassbar, sowas hat noch nie jemand von uns gesehen, und das will schon was heißen.

    Den Medien nach, einer der größten Autounfälle aller Zeiten in Deutschland.

    Ich bin enorm überrascht, wie gut das letztlich alles gelaufen ist, und alle Personen haben überlebt, das ist das Wichtigste.

    Ich war GF des Erstangreifers LF 16/12, man fragt sich dann auch, warum man eigentlich nicht gerade im Urlaub ist ......

    MkG, Sven


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571157
    Datum20.07.2009 10:0115705 x gelesen
    Hallo,

    habe grade mal den Artikel bei Spiegel-Online verlinkt, die Fotos dort zeigen allerdings verschiedene, in erster Linie räumlich nicht zusammenhängende Einsatzstellen. Bild.de ist zwar sonst nach meinem Geschmack nicht so eine tolle Quelle, die dort verlinkten Bilder zeigen allerdings sämtlich die A2 im Bereich Peine - Rastplatz Röhrse sowie den dort eingerichteten Verletzten-Sammel- bzw. Behandlungsplatz.

    Lage: Schwerpunkt ab etwa 2 km hinter der Auffahrt Peine mit selbst gezählt mind. 100 deutlich beteiligten (deformierten) Fahrzeugen auf ca. 3 - 4 km bis Rastplatz Röhrse (ca. 2 km) vor der Abfahrt Hämelerwald. Weitere (selbst gesehene, auf Fahrt ins weiter entfernte KH) Einsatzstellen im Bereich Braunschweig Nord bis BS-Watenbüttel, bedient durch Kräfte aus BS. Auf der Gegenfahrbahn Richtung Berlin interessanter Weise nix (der Verkehr läuft am So. Abend allerdings regelmäßig intensiver Richtung Westen (Fr. analog regelmäßig umgekehrt)). Im Bereich Peine grob geschätzt etwa 100 Kräfte FW (Stadt Peine), RD, SEG im Einsatz + (mit entsprechender Vorlaufzeit, später) Unterstützung durch SEG Gifhorn und Region Hannover, 4 RTH + Hubschrauber Polizei, weitere Kräfte Pol, dann auch "ziemlich" viele Abschleppfahrzeuge. Verteilung der Verletzten nach Sichtung am Behandlungsplatz (zunächst - weitgehend - Transportstopp) (auch) in weiter entfernte Krankenhäuser in Wolfsburg, Wolfenbüttel (ca. 50- 60km), ansonsten Region und Stadt Hannover, Braunschweig; Hildesheim kann ich jetzt nicht sagen.

    Erste Meldung: VU Richtung Hannover Höhe Rastplatz Röhrse, vermutlich nur leichtverletzt, dann (ggf.) weiter in die Region Hannover, Anforderung von dort. Erste Rückmeldung (meinerseits): mind. 10 beteiligte Fahrzeuge wesentlich vor Röhrse, wenig später: mind 15 beteiligte Fahrzeuge, 3 Leichtverletzte, dann entwickelte das Ganze etwas "Eigendynamik"... die Lage war zunächst "leicht unübersichtlich".

    Erstes Kurzfazit: Die gemeinsamen Übungen bzgl. Behandlungsplatz der peiner SEGs (DRK + ASB) in der vergangenen Zeit haben sich ausgezahlt! In der ersten Phase konnte (und mußte) darüber hinaus glücklicherweise auf (dienstfreie) RD-Mitarbeiter / RS, RA (z.T. mit OrgL-Ausbildung) aus den Reihen der Peiner Kernstadtwehr zurückgegriffen werden, der RD im Kreis Peine besteht am So. Abend aus 1 x NEF + 3 RTW. Zusätzlicher günstiger Umstand: Im Stau befand sich ein RTW der JUH Düsseldorf (auf dem Rückweg vom San-Dienst beim U2-Konzert in Berlin), der auch umgehend eingebunden wurde (wir hätten hier übrigens m.W. noch eine passende Vakuummatraze... ;-) ). Nicht "so ganz" geklappt hat der "MANV-Vertrag" (LNA usw.) mit der Stadt Braunschweig, weil die irgendwie selbst "ein bißchen" zu tun hatten...

    So weit,


    Gruß

    Daniel


    PS: Zusätzlich noch einen Artikel aus der Braunschweiger Zeitung / Newsclick in den Threadcontainer geschoben.


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen571160
    Datum20.07.2009 10:2415167 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sven BösselIch war GF des Erstangreifers LF 16/12, man fragt sich dann auch, warum man eigentlich nicht gerade im Urlaub ist ......

    Danke für die kurze persönliche Einschätzung der Lage. Ich denke, das kann man sich wirklich kaum vorstellen. Wird es von Eurer Seite einen Bericht in den einschlägigen Fachzeitschriften oder Onlinemagazinen geben (Letztere haben den Vorteil, dass es selten eine Seitenbeschränkung gibt..)? Ggf. auch mit einer Auswertung ob und wie die vorher geplanten MANV Konzepte gegriffen haben und wo es Probleme gab? Aufbau der EL usw wäre ggf. vom Prinzip her auch noch interessant, ggf. mit einer Erläuterung, wie sich die EL im "normalen" Einsatz bei Euch aufstellt und ob dieses Verfahren für die Abwicklung hier hilfreich oder hinderlich war etc.
    Solche Großschadenslagen erleben hoffentlich die wenigsten von uns. Es wäre aber schön, möglichst viele Informationen aus einer solchen ziehen zu können, um eigene Fehlentwicklungen ggf. einbremsen zu können :-)

    Gruß aus Hessen nach Niedersachsen

    Ingo


    --

    Erster Atemschutzwettkampf der FF Vockenhausen

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571161
    Datum20.07.2009 10:3414975 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ingo Horn:
    Wird es von Eurer Seite einen Bericht in den einschlägigen Fachzeitschriften oder Onlinemagazinen geben
    Da habe ich auch schon kurz drüber nachgedacht (hatte gestern Dienst und war auf dem ersteintreffenden Rettungsmittel / RTW; wünscht man sich an sich auch nicht unbedingt...). Schau'mer mal, zunächst wird es sicherlich eine Nachbesprechung / Auswertung geben (denn auch wenn ich Svens Einschätzung, daß alles erstaunlich gut und glatt gelaufen ist, voll und ganz teile (!), gibt es sicherlich noch Dinge, die sich verbessern lassen und verbessert werden sollten).


    Gruß

    Daniel


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571163
    Datum20.07.2009 10:3914779 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandDa habe ich auch schon kurz drüber nachgedacht (hatte gestern Dienst und war auf dem ersteintreffenden Rettungsmittel / RTW; wünscht man sich an sich auch nicht unbedingt...).

    Alleine die Lageerkundung ist bei einer solchen Lage nicht trivial.
    Zum einen ist das Schadensgebiet recht ausgedehnt und zum anderen nicht so ohne weiteres befahrbar.

    Geschrieben von Daniel Ruhland(denn auch wenn ich Svens Einschätzung, daß alles erstaunlich gut und glatt gelaufen ist, voll und ganz teile (!), gibt es sicherlich noch Dinge, die sich verbessern lassen und verbessert werden sollten).
    Auch über gute Dinge kann und sollte man reden :)


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    AutorTino8 P.8, Nordhausen / Thüringen571164
    Datum20.07.2009 10:4214653 x gelesen
    Hallo,

    last es der Fachwelt aber mal wissen was ihr ausgewertet habt! So was hat man ja nicht alle tage!

    Grüße an alle!


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen571171
    Datum20.07.2009 11:2514659 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Manuel SchmidtAuch über gute Dinge kann und sollte man reden :)

    ACK! Konzepte, die gegriffen haben, sind imo noch mehr wert, als die Erkenntnis, welche Konzepte ggf. verbesserungswürdig sind ;).

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571174
    Datum20.07.2009 11:5614763 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ingo Horn
    Wird es von Eurer Seite einen Bericht in den einschlägigen Fachzeitschriften oder Onlinemagazinen geben (Letztere haben den Vorteil, dass es selten eine Seitenbeschränkung gibt..)?

    Kann ich heute noch nicht sagen, muss man sehen, wer sich von welchen Organisationen dazu bereit findet. Sprich, das sondieren wir die Tage in Ruhe.

    Geschrieben von Ingo Horn
    Auswertung ob und wie die vorher geplanten MANV Konzepte gegriffen haben und wo es Probleme gab

    In Peine gibt es SEG / Einsatzzug San mit BHP 50, dazu Fernmelder, Versorgung, Betreuung etc. von ASB und DRK (mit den exakten Bezeichnungen kennt sich unser Daniel als RS besser aus als ich). OrgL RD Peine war vor Ort.

    Der Vertrag des LK Peine mit der Stadt Braunschweig (MANV-Konzept, z.B. schickt BS den LNA mit einer Führungsgruppe, u.a. Inspektionsdienst, auch einen Transportorganisator, ggf. weitere NA) griff nicht so ganz, ähm, weil halt die Kollegen aus BS vor ihrer Haustür auf der A 2 dasselbe kleine Problem hatten ..... dafür schickte uns die IRLS sehr schnell einen "Ersatz-LNA", der mir sagte, er käme aus Wolfenbüttel. Rettungsdienstkräfte (regulärer RD sowie SEG / Einsatzzüge kamen mit RTW und KTW u.a. aus der Region Hannover und dem LK Gifhorn. Pläne dafür gibt es über den MANV hinaus für sowas, nennt sich Katastrophenschutzplan (eine solche wurde nicht festgestellt). Ohnehin sind den jeweiligen Leitstellen die geeigneten Einheiten der Nachbarkommunen bekannt. Dasselbe Szenario nur einen Tag später, also heute, mit zig LKW dazwischen, dann wäre "alles klar" gewesen ..... ich mag es mir nicht vorstellen. Gestern praktisch fast ausschließlich PKW-Beteiligung.

    Geschrieben von Ingo Horn
    Aufbau der EL usw wäre ggf. vom Prinzip her auch noch interessant,

    Zunächst alarmiert standardmäßig nur der Rüstzug FF Peine, Führung durch BvD mit KdoW. Der BvD, hauptamtlich Mitarbeiter der IRLS der BF Braunschweig, forderte sofort massiv nach, als die Gesamtsituation klarer wurde. Zur EL, gebildet auf dem Rastplatz Röhrse neben dem BHP 50, kamen unsere beiden ELW 1 sowie der ELW 2 der FTZ des Landkreises, besetzt durch die Fachgruppe Kommunikation der Gesamt-FF Peine. Führungsunterstützung leistete dem BvD ein Kamerad aus unserem Führungsdienst mit Verbandsführerausbildung (unser Bereitschaftsführer Kreisbereitschaft Peine-West, der führt regelmäßig bis zu fünf Züge, und der kann das sogar ;-) ...).

    Ich selbst kam da zunächst nicht hin, um führungsmäßig mit einzusteigen, da ich die gesamte Akutphase als GF auf dem LF 16/12 gebunden war und mit meiner um zwei RA reduzierten Besatzung, die ich Daniel zu den ersteingetroffenen RTW's abgab, zwei Menschen aus zwei PKW an verschiedenen Einsatzstellen (km 192,8 und 194,5) befreien musste. Unwahrscheinlich beruhigend ist dabei, wenn man gute Leute als Führungskräfte hat, die das mindestens genauso gut können, wie man es selbst machen würde.

    Geschrieben von Ingo Horn
    wie sich die EL im "normalen" Einsatz bei Euch aufstellt und ob dieses Verfahren für die Abwicklung hier hilfreich oder hinderlich war etc.

    Wie zigfach hauptsächlich bei Bränden und Gefahrguteinsätzen geübt und im Einsatz bewältigt, hat die Fachgruppe Kommunikation das auch gestern geschafft, darüber hinaus war ja auch noch die Führungseinheit des DRK Peine vor Ort, die autark den Rettungsdienstabschnitt abgearbeitet hat.

    Kurze Gespräche mit NA, OrgL usw. vor Ort zum Ende des Einsatzes hatten gegenseitig sehr positives Echo.

    MkG, Sven


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    AutorDavi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen571176
    Datum20.07.2009 12:0014381 x gelesen
    Hallo Kameraden und Kameradinnnen,

    habe heute morgen von dem Unfallgetümmel auf der A2 gehört.

    Eine andere Frage stellt sich im Falle der Unfallserie auf der A2, wird in diesem Fall auch eine digitale Landkarte erstellt von der Zugführung um die Fahrzeuge an die bestimmten Orte zu leiten???

    Brennt nicht da in der Nähe nicht auch noch eine Müllverbrennungsanlage gebrannt, wo etliche Feuerwehrleute in den Flammenkämpfen?


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571177
    Datum20.07.2009 12:1014359 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von David Schnehage
    Eine andere Frage stellt sich im Falle der Unfallserie auf der A2, wird in diesem Fall auch eine digitale Landkarte erstellt von der Zugführung um die Fahrzeuge an die bestimmten Orte zu leiten???

    Nein, sowas haben wir noch nicht.

    Zuführung der Fahrzeuge lief von AS Peine, später nachdem Vollsperrung bis Hämelerwald stand, auch von AS Hämelerwald entgegen Fahrtrichtung zum Rastplatz Röhrse. Der Rastplatz selbst verfügt über keine Notauffahrt.

    Geschrieben von David Schnehage
    Brennt nicht da in der Nähe nicht auch noch eine Müllverbrennungsanlage gebrannt, wo etliche Feuerwehrleute in den Flammenkämpfen?

    Lief kurz was drüber im TV, anderer Landkreis, nicht Peine, musst Du mal google bemühen.

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571180
    Datum20.07.2009 12:2314341 x gelesen
    Geschrieben von David Schnehage
    Brennt nicht da in der Nähe nicht auch noch eine Müllverbrennungsanlage gebrannt, wo etliche Feuerwehrleute in den Flammenkämpfen?

    Gefunden, in Drakenburg im LK Nienburg.

    MkG, Sven


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen571182
    Datum20.07.2009 12:2614307 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sven Bössel

    Geschrieben von David Schnehage
    Brennt nicht da in der Nähe nicht auch noch eine Müllverbrennungsanlage gebrannt, wo etliche Feuerwehrleute in den Flammenkämpfen?

    Lief kurz was drüber im TV, anderer Landkreis, nicht Peine, musst Du mal google bemühen.


    ?? Meinst zufällig die Halle einer Recyclingfirma in Drakenburg, LK Nienburg?
    http://www.ad-hoc-news.de/lagerhalle-fuer-recyclingstoffe-in-drakenburg-abgebrannt--/de/Regional/Nord/20363397
    Ist andere Seite von Hannovef, da haben die Peiner nicht mehr viel mit zu tun ;o)

    Gruß,
    Thorben


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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen571187
    Datum20.07.2009 13:0314373 x gelesen
    Allein der Gedanke daran es wäre an einem Wochentag passiert ! LKW an LKW, dazwischen PKW's...

    BF Braunschweig Pressespiegel

    Hier ein paar Zahlen zum Massenkneul auf der A2

    MkG Sven


    Profi sein heißt auch FEHLER zu zugeben ! Dieses ist meine eigene Meinung ! Guck mal hier : http://www.feuerwehr-baddeckenstedt.de/

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571189
    Datum20.07.2009 13:2014314 x gelesen
    Geschrieben von Sven Kusack
    Hier ein paar Zahlen zum Massenkneul auf der A2

    Wobei die Zahlen sich ja noch abends erhöht hatten, auf dem Behandlungsplatz Röhrse allein über 30 Verletzte erfasst, unfallbeteiligt nicht 15, sondern so um 80 bis 100 Fahrzeuge nur zwischen Peine und Röhrse, zuzüglich den Unfallstellen bei Lehrte und Braunschweig.

    MkG, Sven


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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571191
    Datum20.07.2009 14:1914130 x gelesen
    Tach Bruder,

    Geschrieben von Sven Bösselman fragt sich dann auch, warum man eigentlich nicht gerade im Urlaub ist ......

    ...ich war im Urlaub, da fragt man sich, warum man nicht da war, wenn jede Hand gebraucht wird...


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    AutorDavi8d S8., Bergfeld / Niedersachsen571210
    Datum20.07.2009 15:4613953 x gelesen
    Erstmal danke für die Info im Bezug auf den Einsatz und die Recyclinganlage,
    saß im Auto und habe nur den Verkehrsnachrichten gehört und die haben anscheinend falsche Infos gehabt.

    Es wurde schonmal in dem gesamt Thread angesprochen über eine Auswertung von Seiten der Einsatz- und Rettungskräfte

    Wäre bestimmt für alle sehr lehrreich


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571214
    Datum20.07.2009 16:3413794 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland(hatte gestern Dienst und war auf dem ersteintreffenden Rettungsmittel / RTW;

    Welche SK hatten die Betroffenen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571215
    Datum20.07.2009 16:3613799 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselIch war GF des Erstangreifers LF 16/12,

    Sicherlich nicht schlechteste Besetzung.
    Bist Du GF LF geblieben oder hast Du im Einsatz die Funktion gewechselt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Sassenburg / Niedersachsen571220
    Datum20.07.2009 16:5413817 x gelesen
    Mahlzeit,

    hatte das "Vergnügen" als diensthabender Disponent in der RLST Gifhorn.

    Gruß Andreas


    Alle von mir geschriebenen Texte entsprechen meiner eigenen persönlichen Meinung !!!!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571221
    Datum20.07.2009 17:0113874 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselIch selbst kam da zunächst nicht hin, um führungsmäßig mit einzusteigen, da ich die gesamte Akutphase als GF auf dem LF 16/12 gebunden war

    Damit ist meine Frage beantwortet.

    Geschrieben von Sven Bösselmit meiner um zwei RA reduzierten Besatzung, die ich Daniel zu den ersteingetroffenen RTW's abgab,

    Offensichtlich funktioniert das mit der gegenseitigen Unterstützung doch!


    Geschrieben von Sven BösselUnwahrscheinlich beruhigend ist dabei, wenn man gute Leute als Führungskräfte hat, die das mindestens genauso gut können, wie man es selbst machen würde.


    Gutes Personal ist immer wertvoll.
    Reserven auch in der Führung sollten überall selbstverständlich sein.

    Geschrieben von Sven Bösseldarüber hinaus war ja auch noch die Führungseinheit des DRK Peine vor Ort, die autark den Rettungsdienstabschnitt abgearbeitet hat.....Kurze Gespräche mit NA, OrgL usw. vor Ort zum Ende des Einsatzes hatten gegenseitig sehr positives Echo.

    Also können offensichtlich nicht FA auch erfolgreich Einsätze abwickeln,
    sollten sich einige hier im Forum vielleicht mal merken.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571224
    Datum20.07.2009 17:1213846 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Bist Du GF LF geblieben oder hast Du im Einsatz die Funktion gewechselt ?

    Bin auf dem LF geblieben, 1. zum übernehmen der EL gab's keinen Anlass, da der BvD es drauf hat und ein ausgebildeter VF aus unserer obersten Führung an seiner Seite war und 2. ich hätte auch kein Transportmittel zur Befehlsstelle gehabt, wollte nämlich keine 1,5 km laufen und auch nicht in irgendeinem RTW mitfahren, nachher wäre ich noch behandelt worden oder so ;-)

    Als ich später BHP und Befehlsstelle erreichte, lief alles, habe mir informativ die Gesamtlage geben lassen und gut war's.

    MkG, Sven


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    AutorMark8us 8W., Zolling / Bayern571227
    Datum20.07.2009 17:4213734 x gelesen
    Hallo mich würde interessieren welche PSU Maßnahmen durchgeführt wurden und ob es Einsatzkräftenachsorge gibt ?


    mfg Woisi


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571228
    Datum20.07.2009 17:5913650 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael Roleff:
    Welche SK hatten die Betroffenen ?
    "Meine" (zwei) zunächst II und III, dann noch III eingesammelt. Überwiegend fielen die Verletzten glücklicher Weise in die Kat. III, IV und EX gab es nicht, Verteilung und absolute Zahlen II und I ist mir (noch) nicht bekannt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571230
    Datum20.07.2009 18:0813654 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Sven Bössel:
    dafür schickte uns die IRLS sehr schnell einen "Ersatz-LNA", der mir sagte, er käme aus Wolfenbüttel.
    Wenn ich nicht völlig falsch liege, sollte das der NA vom Christoph 30 gewesen sein.

    Weitere, zufällig vor Ort anwesende Ärzte (aus dem Stau / der Einsatzstelle) wurden eingebunden und am Behandlungsplatz eingesetzt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571231
    Datum20.07.2009 18:1113600 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Markus Woisetschläger:
    Hallo mich würde interessieren welche PSU Maßnahmen durchgeführt wurden
    Soweit mir bekannt keine, jedenfalls nicht über das normale Maß von Beruhigung und Zuwendung durch die reg. Einsatzkräfte.


    und ob es Einsatzkräftenachsorge gibt ?
    M.E. nicht notwendig.


    Gruß

    Daniel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571233
    Datum20.07.2009 18:1713644 x gelesen
    Geschrieben von Markus Woisetschlägerob es Einsatzkräftenachsorge gibt ?

    Warum muss jedes größere Schadensereignis ENS haben ?
    Jedenfalls kommt diese Frage im Zusammenhang mit GSE regelmäßig auf.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571299
    Datum20.07.2009 21:0513459 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus Woisetschläger
    Hallo mich würde interessieren welche PSU Maßnahmen durchgeführt wurden und ob es Einsatzkräftenachsorge gibt ?

    PSU siehe Antwort von Daniel und den Einsatzkräften geht es bestens, alle positiv gestimmt, weil alle Beteiligten gerettet wurden.

    Nachsorgebedarf hatten wir neulich mal für einen Kameraden nach erstmaligem Anblick von Unfallleichen (der Kamerad ist volljährig, falls da wer U 18 vermutet, liegt falsch, er war bereits wieder bei mehreren Einätzen dabei, auch gestern und ist wieder gut drauf), da wurde neulich gleich vor Ort reagiert (NFS vor Ort geholt).

    Sowas passiert aber nur selten, da wir uns leider alle recht schnell an gewisse Eindrücke "gewöhnt" haben, wozu die Warschauer Allee vor der Haustür wesentlich beiträgt ...

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571301
    Datum20.07.2009 21:1613485 x gelesen
    Geschrieben von Manuel Schmidt
    Alleine die Lageerkundung ist bei einer solchen Lage nicht trivial.

    Hier hat sich wieder bewährt, dass der EL mit eigenem KdoW schnell die gesamte Strecke erkunden konnte und tatsächlich ganz am Ende bei Röhrse dann auch die kritischste Situation vorgefunden hat. So konnten von ihm zügigst die technischen Einsatzmittel dann gezielt an den Lageschwerpunkten zugeteilt werden. Ein voll besetztes LF zu Erkundungszwecken zu verbraten, wäre wohl die deutlich schlechtere Lösung gewesen.

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571310
    Datum20.07.2009 21:3213498 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Reserven auch in der Führung sollten überall selbstverständlich sein

    Kann mich nicht beklagen, da einige BvD, die ja als ZF des LZ oder RZ fungieren, sogar VF-Ausbildung haben, GF-Positionen werden dann oft in der Praxis bei Zugalarmen von dienstfreien BvD, also mit ZF-Quali besetzt, ansonsten sind unter unseren GF auch gleich mehrere, die beruflich als mDFeu aktiv sind (aus der Landeshauptstadt und auch einer vom dortigen Flughafen, die gleichzeitig auch alle RA/RS sind) .... die Qualität hätte manche FF gern.

    Ich hatte schon öfter Angriffstrupps komplett aus BF-Leuten hinter mir sitzen oder bei VU's fünf, sechs RA/RS im Fahrzeug.

    Und unsere reinen EA-Kräfte, ich bin ja auch so einer *g*, können auch was bewegen, was zum Teil wieder auf gute Multiplikatoren auch aus dem HA-Bereich zurückzuführen ist, vor allem im Bereich Fortbildung THL und AGT.

    Soll kein "auf die Kagge hauen" sein, nur mal als Hintergrund zu unserem Ausbildungsstand.

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571312
    Datum20.07.2009 21:3413363 x gelesen
    N'abend,

    Geschrieben von Andreas Bössel
    hatte das "Vergnügen" als diensthabender Disponent in der RLST Gifhorn.

    Ich vermute mal, dass Dir nicht langweilig wurde ;-)

    Gruß vom nicht verwandten Namensvetter


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571315
    Datum20.07.2009 21:3713425 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Wenn ich nicht völlig falsch liege, sollte das der NA vom Christoph 30 gewesen sein.

    So auch meine Info.

    Welcher Arzt ist denn dann immer im Chr. 30 unterwegs gewesen, oder ist der dann solange ohne Medizinmann hin und her geflogen?

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571316
    Datum20.07.2009 21:4213335 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Weitere, zufällig vor Ort anwesende Ärzte (aus dem Stau / der Einsatzstelle) wurden eingebunden und am Behandlungsplatz eingesetzt.

    Habe ich schnell mitbekommen, weil zwei davon die Person betreut haben, die wir mit dem LF achsengerecht aus dem Polo befreit haben, die beiden konnten da gerade noch rechtzeitig "anhalten" (wohl 'nen Satz neue Reifen fällig, wie ich das verstanden habe, aus deren PKW hing hinten quasi noch die Ankerkette raus, hat gerade noch gereicht ;-) .....

    MkG, Sven


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern571318
    Datum20.07.2009 21:4613634 x gelesen
    gibt es das Move noch? War die Geschwindigkeit irgendwann runter geregelt? Da schon jeder aus der Region mindestens einmal zwischen Hämelerwald und Peine auf der A2 gerettet hat, besteht zum Glück ein Riesen Erfahrungsschatz. Ein Großer Crash mit ca 30 Verletzten ist mir als Ufo Fall noch aus der Jahrtausendwende bekannt. War genau an dem Tag, als bei Riedl/Hähn in Hannover ein Waggon o.ä. sich nach Brand mit lautem Knall verabschiedet hat. Da liefen gleich mal 2 Großeinsätze in Hörweite.

    Vielleicht kann sich ja Klaus Bethke besser an das Datum erinnern. Ich war damals zum Glück Ufo Koordinator, aber das Wetter war genau wie dieses mal auch!


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    AutorAndr8eas8 B.8, Sassenburg / Niedersachsen571319
    Datum20.07.2009 21:5013310 x gelesen
    tach,

    nicht wirklich.....

    Gruß
    Andreas


    Alle von mir geschriebenen Texte entsprechen meiner eigenen persönlichen Meinung !!!!

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571324
    Datum20.07.2009 21:5513367 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetter
    gibt es das Move noch? War die Geschwindigkeit irgendwann runter geregelt?

    Bis heute gibt es von Braunschweig bis Lehrte keine Verkehrsbeeinflussungsanlage, soll aber so 2010 / 11 gebaut werden.

    Es gilt in unserem Bereich 120 km/h, mit herkömmlichen Blechschildern angezeigt.

    Hier hat der Kraftfahrer noch richtig Verantwortung, wie gestern wieder erlebt ..... auha ....

    MkG, Sven


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen571332
    Datum20.07.2009 22:1213352 x gelesen
    Geschrieben von Sven Bössel
    Hier hat der Kraftfahrer noch richtig Verantwortung, wie gestern wieder erlebt ..... auha ....
    Meinst Du wirklich, daß sich das mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der "Warschauer Allee" bessert?!
    Die kann den gemeinen Pkw-Fahrer schlußendlich auch nicht dazu zwingen, die nötigen Abstände und Geschwindigkeiten einzuhalten.. :-(


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571341
    Datum20.07.2009 22:2313347 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Meinst Du wirklich, daß sich das mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der "Warschauer Allee" bessert?!

    Die genauen statistischen Vergleiche der Unfallzahlen in den Bereichen mit und ohne solche Anlagen kenne ich nicht.

    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Die kann den gemeinen Pkw-Fahrer schlußendlich auch nicht dazu zwingen, die nötigen Abstände und Geschwindigkeiten einzuhalten.. :-(

    Das einzige was da hilft, ist Kontrolldruck durch die Polizei.

    Wenn dann Kraftfahrer mit 140 fahren, wo die Anlage 80 von mir aus bei Regen sagt, muss es Fahrverbote hageln .... jetzt bei 140 statt erlaubten 120 passiert keinem was in Richtung Führerschein.

    MkG, Sven


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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571345
    Datum20.07.2009 22:3313347 x gelesen
    Hey,

    zumindest hätte die Anlage theoretisch mit Tempo 60 und Aquaplaning rechtzeitig gewarnt bzw. auch auf den bereits entstandenen Stau hingewiesen. So wären es vielleicht 100 Autos weniger gewesen, zumindest ein Teilerfolg...;o)


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen571371
    Datum21.07.2009 01:3413357 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselDasselbe Szenario nur einen Tag später, also heute, mit zig LKW dazwischen, dann wäre "alles klar" gewesen

    Also warst Du der Fw-EL, der bei RTL zitiert wurde...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen571372
    Datum21.07.2009 01:3913352 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselNachsorgebedarf hatten wir neulich mal für einen Kameraden nach erstmaligem Anblick von Unfallleichen (der Kamerad ist volljährig, falls da wer U 18 vermutet, liegt falsch, er war bereits wieder bei mehreren Einätzen dabei, auch gestern und ist wieder gut drauf), da wurde neulich gleich vor Ort reagiert (NFS vor Ort geholt).

    Das kann ich auch für uns bestätigen. Wir hatten auch mal kleinere "Ausfälle" nach Anblick einer Trauma-Rea. Das Problem wurde damals durch die NFS sehr gut gelöst.

    Aber nciht bei jedem "Action"-Einsatz muss eine solche Aktion gestartet werden.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571425
    Datum21.07.2009 12:0513323 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan Brüning
    Also warst Du der Fw-EL, der bei RTL zitiert wurde...

    Nein, als EL des Abschnitts Peine bis Röhrse im TV-Interview bei uns war ein anderer Kamerad (der diensthabende BvD), der das auch so gesehen hat. Ich war als GF unterwegs, wie früher bereits gepostet, und brauchte diemal nicht ins Fernsehen, da war ich zuletzt auf mehreren Sendern am 09. Juli nach einem LKW-Unfall mit zwei Toten zu sehen ..... ziemlich was los hier, zurzeit.

    Beim jetzigen VU bin ich nur mal ganz kurz im Bild zu sehen, spreche gerade ins HFG nach Befreiung einer Person aus dem grünen Polo (ohne Dach) mittels Schneidgerät.

    Ich habe gestern dann zwei Pressegespräche mit den hiesigen Tageszeitungen gehabt.

    In der regionalen Presse haben sich die Kollegen Gressmann (Amtsleiter) und Malchau (hD) von der BF Braunschweig unabhängig von uns genauso geäußert, habe ich heute gelesen.

    Möglicherweise wurden also auch die Braunschweiger bei RTL zitiert.

    MkG, Sven


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen571427
    Datum21.07.2009 12:0813245 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselNein, als EL des Abschnitts Peine bis Röhrse im TV-Interview bei uns war ein anderer Kamerad (der diensthabende BvD), der das auch so gesehen hat. Ich war als GF unterwegs, wie früher bereits gepostet, und brauchte diemal nicht ins Fernsehen, da war ich zuletzt auf mehreren Sendern am 09. Juli nach einem LKW-Unfall mit zwei Toten zu sehen ..... ziemlich was los hier, zurzeit.

    Ja. Manchmal gibts einfach Phasen, wo es gar nicht mehr aufhört. Hatten wir in den letzten Jahren häufig. Komischerweise ist es im Bereich VU bei uns seit einem Jahr extrem ruhig. Völlig ungewöhnlich und meist kein gutes Zeichen ;-)

    Geschrieben von Sven BösselMöglicherweise wurden also auch die Braunschweiger bei RTL zitiert.

    Das kann natürlich sein. Die haben keinen Namen genannt.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü571553
    Datum21.07.2009 20:1213208 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselHier hat sich wieder bewährt, dass der EL mit eigenem KdoW schnell die gesamte Strecke erkunden konnte und tatsächlich ganz am Ende bei Röhrse dann auch die kritischste Situation vorgefunden hat. So konnten von ihm zügigst die technischen Einsatzmittel dann gezielt an den Lageschwerpunkten zugeteilt werden.

    Intressenfrage: Hat der El die Arbeitsschwerpunkte zusätzlich gekennzeichent, z. B. Verkehrsleitkegel auf das Dach der Unfallfahrzeuges gestellt, um das Auffinden zu erleichtern?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen571608
    Datum22.07.2009 06:5013153 x gelesen
    Eigentlich war es fast klar und nun beginnt sie auch, die politische Diskussion (is´ ja bald Wahl...).

    In der hiesigen Tageszeitung ist heute zu lesen, daß einige Parteien/Politiker das Land Niedersachsen für die Massenkrambolage verantwortlich machen, eben weil auf dem betroffenen Teilstück der A2 (noch) keine Verkehrsbeeinflussungsanlage installiert ist...

    Ist m.E. aber Humbuck, denn eine fehlende Verkehrsbeeinflussungsanlage ist ja nicht die Ursache, sondern zu geringer Abstand (der sich auch mit einer solchen Anlage nicht beeinflussen läßt) und zu hohe Geschwindigkeiten.
    Immerhin ermittelt die Polizei nun gegen 67 Fahrer....


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen571622
    Datum22.07.2009 08:2013340 x gelesen
    Moin,

    geschrieben von Lars Tiedemann:
    In der hiesigen Tageszeitung ist heute zu lesen, daß einige Parteien/Politiker das Land Niedersachsen für die Massenkrambolage verantwortlich machen, eben weil auf dem betroffenen Teilstück der A2 (noch) keine Verkehrsbeeinflussungsanlage installiert ist...
    Ja, war hier schon gestern zu lesen, auf Landesbene von Seiten der Grünen, also der Oposition - und auf Landesebene ist keine Wahl - obwohl Du im Grundsatz natürlich recht hast, zumal m.E. ohnehin der Bund zuständig ist.


    Ist m.E. aber Humbuck, denn eine fehlende Verkehrsbeeinflussungsanlage ist ja nicht die Ursache
    Na ja, Ursache ist die fehlende Verkehrsbeeinflussungsanlage sicherlich nicht, Humbug ist das meiner Meinung nach allerdings absolut nicht!

    Gestern mit einem NA unterhalten (natürlich über den Unfall), der am Sonntagabend auf der A2 in der Gegenrichtung vor Hannover unterwegs war (wo bereits - seit Langen - eine Verkehrsleitanlage installiert ist) und berichtete, daß die Anlage Frühzeitig warnte und "Unfall" anzeigte, was wohl auch zu entsprechenden Reaktionen der Kraftfahrer führte. Zudem zwar natürlich kein "Beweis", aber schon auffällig, daß sich die Unfallserie in erster Linie / am deutlich heftigsten in dem Bereich ereignete, in dem keine Verkehrsleitanlage vorhanden ist, nämlich exakt zwischen Braunschweig Nord und (etwa) Lehrte (Ost)...

    Weiterhin meine ganz persönliche Meinung dazu: Der (die) Politiker hat völlig recht, so langsam ist es schon skandalös, daß bei uns vor der Haustür immer noch keine Verkehrsleitanlage vorhanden ist bzw. der Lückenschluß seit Jahren immer wieder aufgeschoben wird! Wie eben schon geschrieben: Seit inzwischen etlichen Jahren gibt es solch eine Anlage von westlich vor Hannover bis zum Ostkreuz Hannover, vor einiger Zeit bis Lehrte Ost verlängert sowie von Braunschweig Nord bis Helmstedt / zur Landesgrenze. Für den Abschnitt Hämelerwald - Peine - Braunschweig Watenbüttel / Hafen war seinerzeit kein Geld mehr vorhanden, die Anlage sollte aber "schnellstmöglich" nachgerüstet und die Lücke geschlossen werden. Dies wurde immer wieder aufgeschoben, wenn ich mich richtig erinnere, sollte es eigentlich wohl 2008 so weit sein, in einem Artikel in der Lokalpresse vor einigen Wochen, noch vor den schweren Unfällen hier im Juli (siehe auch:Unfall mit zwei Toten, Meldung bei Nonstopnews), war von 2010 die Rede, gestern nun schon wieder von 2010/2011... (!) Obwohl z.B. / u.a. die zuständige Autobahnpolizei Braunschweig regelmäßig im Zusammenhang mit den schweren Unfällen in "unserem" Bereich auf die Notwendigkeit / Dringlichkeit des Lückenschlusses der Verkehrsleitanlage nachdrücklich hinweist. Die Anlage ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß resp. passiert mit ihr nichts mehr (zeigen ja auch die regelmäßigen, schweren Unfälle in den anderen Abschnitten der A2 - mit Anlage), bringen tut sie wohl aber doch etwas - und wenn es nur "ein bißchen" ist.


    Gruß

    Daniel


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    AutorTino8 W.8, Neuss / NRW571630
    Datum22.07.2009 08:4813055 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselDer Vertrag des LK Peine mit der Stadt Braunschweig (MANV-Konzept, z.B. schickt BS den LNA mit einer Führungsgruppe, u.a. Inspektionsdienst, auch einen Transportorganisator, ggf. weitere NA) griff nicht so ganz, ähm, weil halt die Kollegen aus BS vor ihrer Haustür auf der A 2 dasselbe kleine Problem hatten ..... dafür schickte uns die IRLS sehr schnell einen "Ersatz-LNA", der mir sagte, er käme aus Wolfenbüttel. Rettungsdienstkräfte (regulärer RD sowie SEG / Einsatzzüge kamen mit RTW und KTW u.a. aus der Region Hannover und dem LK Gifhorn. Pläne dafür gibt es über den MANV hinaus für sowas, nennt sich Katastrophenschutzplan (eine solche wurde nicht festgestellt).

    Im Thread über 112 versus 19222 wurde doch diskutiert, ob ein Rettungsnotruf 112 dazu führen kann, dass bei einer Großschadenslage wegen der vielen Notrufe keiner mehr ran geht, wenn dringend medizinische Hilfe benötigt wird.

    Mich würde mal interessieren, wie es in einer Situation wie hier mit dem Rettungsdienst ausschaut: Wer während dieser Unfallserie im Raum Peine über 112 Verdacht auf Herzinfarkt meldet, kann der überhaupt noch damit rechnen, dass der Rettungdienst innerhalb üblicher Fristen kommt? Anders als bei einer Großschadenslage mit überwiegend voll gelaufenen Kellern könnte bei dieser Unfallserie doch daran zu denken sein, dass der Rettungsdienst überlastet ist.


    Gruß,

    Tino


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü571632
    Datum22.07.2009 08:5913015 x gelesen
    Tach
    Geschrieben von Tino WagnerIm Thread über 112 versus 19222 wurde doch diskutiert, ob ein Rettungsnotruf 112 dazu führen kann, dass bei einer Großschadenslage wegen der vielen Notrufe keiner mehr ran geht, wenn dringend medizinische Hilfe benötigt wird

    In einem solchen Extremfall ist jede Nummer überlastet.. egal ob 110,112 oder 19222.

    Geschrieben von Tino WagnerMich würde mal interessieren, wie es in einer Situation wie hier mit dem Rettungsdienst ausschaut:

    Die sind vermutlich ziemlich beschäftigt.

    Geschrieben von Tino WagnerWer während dieser Unfallserie im Raum Peine über 112 Verdacht auf Herzinfarkt meldet, kann der überhaupt noch damit rechnen, dass der Rettungdienst innerhalb üblicher Fristen kommt?

    Tja.. was soll ich sagen, dann wird der Patient vermutlich einfach Pech haben. Ausnahmesituationen gibt es überall. Deswegen kann ich aber nicht Gerätschaften und Personal in der Grössenordnung einfach nur bereithalten. Das geht ins Geld. Und da wir alle geizig sind, würden wir uns noch viel mehr aufregen wenn dafür die KV-Beiträge steigen oder die Steuern oder es eine neue Abgabe gibt.

    Geschrieben von Tino WagnerAnders als bei einer Großschadenslage mit überwiegend voll gelaufenen Kellern könnte bei dieser Unfallserie doch daran zu denken sein, dass der Rettungsdienst überlastet ist.

    Nun, den Herzinfarkt wird das nicht interesserieren. auf äussere Umstände nimmt der keine Rücksicht. Im Notfall muss man als Patient einfach mal den Arsch in der Hose haben und irgendjemand bitten einen ins Krankenhaus zu karren...oder der, der den Patienten findet muiss halt entsprechend reagieren. Von mündigen Bürgern muss ich sowas erwarten können.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen571634
    Datum22.07.2009 09:0612924 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhlandwar von 2010 die Rede

    Moin,

    es bleibt zu hoffen, dass nun schnellstmöglich der Lückenschluß vollzogen wird.
    Ich denke, nach diesen Unfällen vom Sonntag hat jede Politikerin und jeder Politiker in NDS ein offenen Ohr für die Anlage.


    Mit besten Grüßen aus der Nordheide

    Martin
    Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571642
    Datum22.07.2009 09:3912990 x gelesen
    Guten Morgen,

    die Verkehrsbeeinflussungsanlage hätte sehr wahrscheinlich die Anzahl der Unfälle reduziert, jedoch nicht ganz verhindert, weil eben immer noch zu schnell und zu dicht aufgefahren wird. Hier in unserem Bereich gibt es aber m.E. noch einen Faktor, der ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Im Bereich von bewohnten Gebieten ist sogenannter Flüsterasphalt als Fahrbahndecke verbaut. Dier ist sehr grobporig und schluckt außer Lärm auch das Wasser. Das heißt, solange du bei Starkregen auf diesem unterwegs bist ist alles schön. Aber sobald du wieder auf den "normalen" Fahrbahnbelag kommst und die Sonne scheint, bist du plötzlich im völligen Blindflug unterwegs, weil dann die Sonne und die Gischt des aufwirbelnden Wassers die komplette Sicht nimmt. Dies dürfte auch eine wesentliche Rolle bei diesem Unfallgeschehen gespielt haben.

    MkG

    Oliver


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    AutorTino8 W.8, Neuss / NRW571645
    Datum22.07.2009 09:4712957 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter Koffler--- Nun, den Herzinfarkt wird das nicht interesserieren. auf äussere Umstände nimmt der keine Rücksicht. Im Notfall muss man als Patient einfach mal den Arsch in der Hose haben und irgendjemand bitten einen ins Krankenhaus zu karren...oder der, der den Patienten findet muiss halt entsprechend reagieren. Von mündigen Bürgern muss ich sowas erwarten können.

    Woher soll der, der den Notfallpatienten auffindet, denn wissen, dass der Rettungsdienst überlastet ist? Es wird sogar in den Medien ausdrücklich abgeraten, bei Verdacht auf Herzinfarkt sich mit dem normalen Pkw ins Krankenhaus fahren zu lassen. Von der Situation erfahren würde man nur, wenn der Disponent in der Leitstelle erklärt, derzeit keinen Rettungswagen schicken zu können und den Anrufer auffordert, sich eine anderweitige Möglichkeit zu verschaffen, ins Krankenhaus zu kommen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Disponent das so sagen wird.

    Aber würde in einer Situation wie in Peine das so überhaupt eintreten? Würde man nicht in so einem Fall einen Rettungswagen von der Unfallstelle wegbeordern? Dem Thread ist zu entnehmen, dass wohl auch eine DRK-Bereitschaft vor Ort war. Leichter Verletzte kann auch der dortige Sanitätsdienst betreuen, der RTW könnte zum Herzinfarktfall. Ich weiß natürlich nicht, ob das konkret in der Situation in Peine möglich gewesen wäre oder ob nicht auf andere Art und Weise noch irgend eine Reserve an RTW vorgehalten werden konnte.



    Gruß,

    Tino


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    AutorTino8 W.8, Neuss / NRW571647
    Datum22.07.2009 09:5012986 x gelesen
    Geschrieben von ---Oliver Bössel--- Hier in unserem Bereich gibt es aber m.E. noch einen Faktor, der ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Im Bereich von bewohnten Gebieten ist sogenannter Flüsterasphalt als Fahrbahndecke verbaut. Dier ist sehr grobporig und schluckt außer Lärm auch das Wasser. Das heißt, solange du bei Starkregen auf diesem unterwegs bist ist alles schön. Aber sobald du wieder auf den "normalen" Fahrbahnbelag kommst und die Sonne scheint, bist du plötzlich im völligen Blindflug unterwegs, weil dann die Sonne und die Gischt des aufwirbelnden Wassers die komplette Sicht nimmt.

    Dieser extreme Spritzfahrbahnbelag ist generell ein Problem auf deutschen Autobahnen. In Österreich gab es übrigens vor einigen Jahren mal ausdrückliche Warnschilder "Ende der Ausbaustrecke von Drainasphalt. Gefahr von Aquaplaning". In neuerer Zeit habe ich die aber nicht mehr gesehen.


    Gruß,

    Tino


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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571652
    Datum22.07.2009 10:1012965 x gelesen
    Moin,

    in der Regel wird hier in Peine immer ein RTW in Reserve gehalten bzw. in relativ kurzer Zeit ein Zusatzfahrzeug besetzt. Wenn die Kapazitäten erschöpft sind, wird auf RTW anderer Rettungsdienstbereiche zurückgegriffen. Hier im Umkreis kommen Braunschweig (die den Abend natürlich auch ausgelastet waren), Salzgitter (NEF, RTW) , Sehnde (RTW), Hildesheim (NEF, RTW), Lehrte (NEF, RTW), Burgdorf und Uetze (RTW) relativ zeitnah zur Unterstützung. An besagtem Abend sind auch Paralleleinsätze im Kreisgebiet abgearbeitet worden, es sind nicht mehr Leute gestorben als sonst...;o))

    MkG

    Oliver


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü571655
    Datum22.07.2009 10:1413113 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Tino WagnerWoher soll der, der den Notfallpatienten auffindet, denn wissen, dass der Rettungsdienst überlastet ist?

    In dem voherigen Beitrag schreibst du, das die LSt nicht erreichbar wäre wg Überlastung. ERgo muss der "Auffinder" einfach den Kopf einschalten und entsprechend reagieren.

    Geschrieben von Tino WagnerEs wird sogar in den Medien ausdrücklich abgeraten, bei Verdacht auf Herzinfarkt sich mit dem normalen Pkw ins Krankenhaus fahren zu lassen.

    Hab ich noch nicht so gehört. Und wäre mir, wenn kein RTW kommt auch scheissegal.

    Geschrieben von Tino WagnerVon der Situation erfahren würde man nur, wenn der Disponent in der Leitstelle erklärt, derzeit keinen Rettungswagen schicken zu können

    Im Radio kamen schon recht frühzeitig Informationen und solche Großereignisse gehen immer schnell rum...Und der Disponent sagt meist dazu wie lange es ungefähr dauert, zumindest meine bisherigen Erfahrungen.

    Geschrieben von Tino WagnerWürde man nicht in so einem Fall einen Rettungswagen von der Unfallstelle wegbeordern?

    Vermutlich nicht.

    Geschrieben von Tino WagnerLeichter Verletzte kann auch der dortige Sanitätsdienst betreuen, der RTW könnte zum Herzinfarktfall

    Es dürfte mehr Personal als RTW´s vor Ort gewesen sein. Einfach Abziehen ist da vermutlich nicht möglich.

    Geschrieben von Tino Wagner ob nicht auf andere Art und Weise noch irgend eine Reserve an RTW vorgehalten werden konnte.

    Welche? Denk daran das alles viel Geld kostet und das irgendjemand bezahlen muss. Irgendwann ist einfach mal fertig und keine Rettungsmittel mehr da und dann kommt es eben zu einem schlimmen Ergebnis. Ich kann 100 RTW´s vorhalten.... und der 101. braucht dann wg Herzinfakrt einen RTW...Sorry.. auch wenns hart klingt... das ist dann Pech...

    Wie gesagt....vorhalten ist teuer..und irgendwann wird es einfach nicht mehr realisierbar.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen571663
    Datum22.07.2009 10:4413088 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Josef Mäschle
    Intressenfrage: Hat der El die Arbeitsschwerpunkte zusätzlich gekennzeichent, z. B. Verkehrsleitkegel auf das Dach der Unfallfahrzeuges gestellt, um das Auffinden zu erleichtern?

    Nein, aber im Prinzip wäre das eine gute Idee.

    Allerdings war anfangs gut zu erkennen, wo erstmal eingegriffen werden musste, wir haben da halt gemacht, wo der BvD mit dem KdoW sowie Daniels RTW und das NEF standen, da war erstmal gut zu tun, allerdings alles Maßnahmen ohne hydraul. Gerät. Das müsste etwa die dritte der einzelnen Karambolagen von Peine aus gewesen sein. Zwei weitere Fahrzeuge vom RZ waren zunächst 500 Meter davor in der zweiten Karambolage tätig.

    Der BvD hat uns das dort alles abarbeiten lassen und ist dann nach Abstimmung mit mir weiter voraus gefahren, da uns irgendwie dämmerte, das da noch viel mehr wartet. Wir standen da an km 192,8, tatsächlich ging das noch bis 194,5, wir hatten den richtigen "Riecher" .....

    Die nächsten Unfallstellen waren auch allesamt so, dass dort keine eingeschlossenen bzw. eingeklemmmten Personen waren. Dafür reichlich zusammengeschobene PKW und reichlich Betroffene, da wäre aber eine Kennzeichnung sinnbefreit gewesen .... zumal ihm dann auch die paar Leitkegel schnell ausgegangen wären ;-)

    Im weiteren Streckenverlauf fand er dann die Unfallstelle am Rastplatz Röhrse, von AS Peine aus betrachtet die letzte Unfallstelle vor Hämelerwald. Zwei Ärzte, die fast selbst dort rein gefahren wären, betreuten eine Person in dem Polo, dem wir dann das Dach abgenommen haben.

    Dorthin wurden dann also zwei Rüstsätze von meiner und Daniels erster Unfallstelle halbwegs technischer Art verlegt und mit der RS das Dach abgetrennt, das war soweit ich mich erinnere, der einzige (!) Einsatz eines Hydraulikgerätes in dem 4 km langen Bereich Peine --> Röhrse.

    Der Schwerpunkt lag eindeutig im herausfiltern der verletzten und geschockten Personen und deren Verlegung mit Rettungsmitteln zum BHP bei Röhrse sowie das abklemmen der Batterien.
    Auslaufende Betriebsmittel sollten wir von vornherein nicht abstreuen, teilweise liegt dort Flüsterasphalt, auf dem ohnhen kein Ölbinder aufgebracht werden darf und für das Übrige wurde zeitnah eine Privatfirma beauftragt, wir hätten diesbezüglich nur eingegriffen, wenn irgendwelche akuten Gefahren durch Kraftstoff aufgetreten wären.

    Ich denke aber, wenn es um ein "anzeigen" von Einsatzstellen für nachfolgende Kräfte geht, ist die Idee vielleicht nicht verkehrt.

    MkG, Sven


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen571719
    Datum22.07.2009 15:1112954 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Na ja, Ursache ist die fehlende Verkehrsbeeinflussungsanlage sicherlich nicht, Humbug ist das meiner Meinung nach allerdings absolut nicht!
    Humbuck ist das deswegen für mich, weil jetzt seitens der Politik offensichtlich wieder "wilder Aktionismus" gefahren wird und man wohl zu meinen glaubt, daß die Probleme mit solchen Anlagen aus der Welt geschafft werden.

    Ich stimme aber
    Geschrieben von Oliver Bösseldie Verkehrsbeeinflussungsanlage hätte sehr wahrscheinlich die Anzahl der Unfälle reduziert, jedoch nicht ganz verhindert, weil eben immer noch zu schnell und zu dicht aufgefahren wird.voll zu.

    Ich vergleiche das mal mit Folgendem:
    wenn an einem sog. "Unfallschwerpunkt" ständig Pkw in einer Kurve aufgrund überhöhter Geschwindigkeit abfliegen und mit einem Baum kollidieren, wird der Baum vermutlich irgendwann (mit politischem Aktionismus öffentlichkeitswirksam) gefällt werden.
    Daß die Pkw dann weiterhin fröhlich abfliegen ist ja dann erst mal egal, der böse Baum, der bis dato im Weg stand, ist ja erst mal weg.

    Sicher kann man das Fahrverhalten durch das Aufstellen von Schildern/Verkehrsbeinflussungsanlagen bis zu einem bestimmten Grad beinflussen. Solange Verstösse aber ohne Folgen bleiben, wird viele wohl nicht jucken und die Gefahr bleibt entsprechend bestehen.


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571742
    Datum22.07.2009 16:0412949 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannHumbuck ist das deswegen für mich, weil jetzt seitens der Politik offensichtlich wieder "wilder Aktionismus" gefahren wird und man wohl zu meinen glaubt, daß die Probleme mit solchen Anlagen aus der Welt geschafft werden.

    In diesem Fall ist es mal kein blinder Aktionismus! Es ist fast der komplette niedersächsische A2 Abschnitt seit mehreren Jahren mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgestattet, nur der Bereich von BS Nord bis Lehrte Ost nicht, mangels Geld. Insgesamt ist die Zahl der schweren (tödlichen) Unfälle nachweislich gesunken, es knallt natürlich immer noch zu viel, Schwachstelle Fahrer bleibt halt und die Wahnsinnigen sterben halt nicht aus. Dazu kommt offenbar in unserem Bereich immer wieder der Faktor Müdigkeit zum Tragen, warum auch immer, evtl. weil wir in der Mitte zwischen den Tulpenknickern und den Polen liegen?!(reine Vermutung...)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571752
    Datum22.07.2009 16:1612711 x gelesen
    Geschrieben von Tino WagnerMich würde mal interessieren, wie es in einer Situation wie hier mit dem Rettungsdienst ausschaut:


    Wie überall auch, RD ist stark beschäftigt, idealerweise Reservenbildung für das Tagesgeschäft.

    Geschrieben von Tino WagnerWer während dieser Unfallserie im Raum Peine über 112 Verdacht auf Herzinfarkt meldet, kann der überhaupt noch damit rechnen, dass der Rettungdienst innerhalb üblicher Fristen kommt?

    Üblicherweise verlängern sich die Hilfsfristen.
    Da die ES mit den notwendigen / geplanten (AAO) Kräften bestückt wird,
    sind mehrer RM schlicht und einfach im Einsatz.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen571753
    Datum22.07.2009 16:1612837 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Bössel
    In diesem Fall ist es mal kein blinder Aktionismus!
    Finde ich schon, allein weil die Diskussion seitens der Politik jetzt NACH dem Ereignis aufgenommen wird.
    Einer von Euch vielen Bössels hatte doch schon geschrieben, daß die Anlage in Eurem Bereich bereits (seit geraumer Zeit) geplant ist, aber wohl
    Geschrieben von Oliver Bösselmangels Geld nicht realisiert wird.

    Da würden wir also wieder zur Frage kommen, was ein Leben wert ist....

    Und das wäre dann wieder ein Bumerang, weil diese "Planungs-/Ausführungsverschleppung" wahrscheinlich dann auf jene Parteien/Politker zurückfällt, die das eben jetzt fordern, aber in der Zeit Ihrer Legislaturperiode auch nicht auf die Backen bekommen haben...

    Geschrieben von Oliver Bössel
    Es ist fast der komplette niedersächsische A2 Abschnitt seit mehreren Jahren mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgestattet [...]. Insgesamt ist die Zahl der schweren (tödlichen) Unfälle nachweislich gesunken
    Wie sieht das denn westlich von Hannover aus? Der Bereich Lauenau/Rehren/Bad Nenndorf war doch eine zeitlang auch wegen schwerer Unfälle stark in den Medien vertreten..., oder war das "nur" baustellenbedingt?


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571755
    Datum22.07.2009 16:2012851 x gelesen
    Geschrieben von Tino WagnerWürde man nicht in so einem Fall einen Rettungswagen von der Unfallstelle wegbeordern?

    Vergiss es Einsatzmittel die einem Einsatz zugeordnet sind wirst Du bei einem GSE nicht mehr von der ES disponieren können.

    Geschrieben von Tino WagnerLeichter Verletzte kann auch der dortige Sanitätsdienst betreuen, der RTW könnte zum Herzinfarktfall.

    Wer soll bei einem GSE das umsetzen ?
    Woher ist bekannt, das an der Es der RTW nicht notwendig ist,
    im Parallel-Einsatz aber sehr wohl ?
    Sorry, aber das ist in der Praxis kaum anwendbar.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen571767
    Datum22.07.2009 16:5212835 x gelesen
    Es wird doch leider immer erst "nach so einem Ereignis" über Maßnahmen gesprochen, innerorts doch auch...muß erst ein Schulkind auf dem Weg zum Bus überfahren werden und auch tot sein(!), dann gibt´s eine Ampel...:-(

    Im Schaumburger Land waren es meist Unfälle im Rahmen einer Staubildung, aber da ist auch immer was los, stimmt schon...


    MkG
    Oliver

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571793
    Datum22.07.2009 18:4312882 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Oliver Bössel
    ...muß erst ein Schulkind auf dem Weg zum Bus überfahren werden und auch tot sein(!), dann gibt´s eine Ampel...:-(
    Was in einigen Fällen aber auch versagt, wenn so ein "Sonderrechtsbesitzender" Weltenretter gebrettert kommt :-(


    mkg hwk

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    Autorfxxx8x s8., Peine / Niedersachsen571841
    Datum22.07.2009 22:0512766 x gelesen
    Geschrieben von Tino Wagner Mich würde mal interessieren, wie es in einer Situation wie hier mit dem Rettungsdienst ausschaut: Wer während dieser Unfallserie im Raum Peine über 112 Verdacht auf Herzinfarkt meldet, kann der überhaupt noch damit rechnen, dass der Rettungdienst innerhalb üblicher Fristen kommt? Anders als bei einer Großschadenslage mit überwiegend voll gelaufenen Kellern könnte bei dieser Unfallserie doch daran zu denken sein, dass der Rettungsdienst überlastet ist.


    Im Stadtgebiet Peine, zentrale Lage im Kreis, wurden wärend des Einsatzes BAB2 1x RTW und 1x KTW quallifiziert besetzt für den Regelrettungsdienst zurück gehalten. Aus dem Stadtgebiet ist jeder Punkt im Landkreis in ca. 25min. zu erreichen.

    Darüberhinaus kann auf das Fahrzeug des KV Dienstes (Kassenärztlichebereitschaft) zurück gegriffen und als NEF "light" eingesetzt werden. Da es neben dem Arzt und Fahrer mit erweiterter EH Ausbildung über eine Notfall Med. Grundausstattung sowie SoSi und 4m Funk verfügt.

    Nachbarschaftshilfe aus dem Raum Hildesheim, Salzgitter, Celle und begrenzt aus der Region Hannover wäre möglich gewehsen da diese nicht in das geschene auf der BAB2 eingebunden waren.


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    AutorDani8el 8B., Nauheim / Hessen572561
    Datum26.07.2009 20:1412810 x gelesen
    RTL zeigt heute um 22:10 Uhr einen Bericht zu o.g. Unfall. "Rekonstruktion der Massenkarambolage auf der A2"

    Mehr hier...


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen572713
    Datum27.07.2009 21:1512680 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Becker
    RTL zeigt heute um 22:10 Uhr einen Bericht zu o.g. Unfall. "Rekonstruktion der Massenkarambolage auf der A2"

    Mehr hier...

    Der Beitrag läuft aktuell in diesem Moment auf n-tv...


    Gruß
    Lars

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     20.07.2009 08:06 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     20.07.2009 10:01 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 10:24 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     20.07.2009 10:34 Dani7el 7R., Peine
     20.07.2009 10:39 ., Westerwald
     20.07.2009 11:25 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     20.07.2009 21:16 Sven7 B.7, Peine
     21.07.2009 20:12 Jose7f M7., Bad Urach
     22.07.2009 10:44 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 10:42 Tino7 P.7, Nordhausen
     20.07.2009 16:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     20.07.2009 17:59 Dani7el 7R., Peine
     20.07.2009 11:56 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 17:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     20.07.2009 21:32 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 18:08 Dani7el 7R., Peine
     20.07.2009 21:37 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 21:42 Sven7 B.7, Peine
     21.07.2009 01:34 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     21.07.2009 12:05 Sven7 B.7, Peine
     21.07.2009 12:08 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     22.07.2009 08:48 Tino7 W.7, Neuss
     22.07.2009 08:59 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.07.2009 09:47 Tino7 W.7, Neuss
     22.07.2009 10:10 Oliv7er 7B., Peine
     22.07.2009 10:14 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.07.2009 16:20 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     22.07.2009 16:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     22.07.2009 22:05 ., Peine
     20.07.2009 14:19 Oliv7er 7B., Peine
     20.07.2009 16:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     20.07.2009 17:12 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 17:42 Mark7us 7W., Zolling
     20.07.2009 18:11 Dani7el 7R., Peine
     20.07.2009 18:17 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     20.07.2009 21:05 Sven7 B.7, Peine
     21.07.2009 01:39 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     20.07.2009 16:54 Andr7eas7 B.7, Sassenburg
     20.07.2009 21:34 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 21:50 Andr7eas7 B.7, Sassenburg
     20.07.2009 10:01 Dani7el 7R., Peine
     20.07.2009 12:00 Davi7d S7., Bergfeld
     20.07.2009 12:10 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 12:26 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     20.07.2009 12:23 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 15:46 Davi7d S7., Bergfeld
     20.07.2009 13:03 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     20.07.2009 13:20 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 21:46 ., Diepersdorf
     20.07.2009 21:55 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 22:12 Lars7 T.7, Oerel
     20.07.2009 22:23 Sven7 B.7, Peine
     20.07.2009 22:33 Oliv7er 7B., Peine
     22.07.2009 06:50 Lars7 T.7, Oerel
     22.07.2009 08:20 Dani7el 7R., Peine
     22.07.2009 09:06 Mart7in 7K., Welle
     22.07.2009 09:39 Oliv7er 7B., Peine
     22.07.2009 09:50 Tino7 W.7, Neuss
     22.07.2009 15:11 Lars7 T.7, Oerel
     22.07.2009 16:04 Oliv7er 7B., Peine
     22.07.2009 16:16 Lars7 T.7, Oerel
     22.07.2009 16:52 Oliv7er 7B., Peine
     22.07.2009 18:43 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     26.07.2009 20:14 Dani7el 7B., Nauheim
     27.07.2009 21:15 Lars7 T.7, Oerel
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