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ThemaEinstellungsalter angehoben?52 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW572725
Datum27.07.2009 21:4419300 x gelesen
Hallo,

mir ist gerade in den Stellenanzeigen aufgefallen das bei der BF Dortmund (BM-A) und beim IdF Münster (BI-A) das Einstellungshöchstalter mit 38,5 angegeben wurde. Hat sich da was geändert?

Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen572729
Datum27.07.2009 22:0015052 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleHat sich da was geändert?

ja


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen572742
Datum27.07.2009 22:1714459 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas Bräutigamja
Ja nee, wenn dann das Pensionsalter auf 68 angehoben wird, gleicht sich das wieder aus ...


Gruß
Markus

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz572757
Datum28.07.2009 03:5614060 x gelesen
Hallo!

Das fällte denen jetzt ein, jetzt!

Ich werde 42, das hätten die schon vor 10 Jahren machen können. Na, egal, ich gehöre eh zu der Generation die entweder zu jung (Mofa-Führerschein-Stichtag) oder zu alt (BF) ist. ;-)

Aber egal, bei dem was ich heute in meinem Beruf verdiene, möchte ich eh mit keinem Kollegen der BF im mittleren oder gehobenen Dienst mehr tauschen. Obwohl, Kohle ist nicht alles! ;-)

Frühe Grüße vom Berg!

Jakob

>>derderjetztzurtagschichtmuss<<


Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...

Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge):
22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin572761
Datum28.07.2009 07:4813788 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigamja

Ist bekannt, ob die anderen BL mitziehen?


Freundliche Grüße

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572776
Datum28.07.2009 10:0813596 x gelesen
Na das lässt doch hoffen! Jetzt muss ich nur noch innerhalb von 2 Jahren mein Studium mit einem technischen Schwerpunkt absolvieren oder eine "dem Feuerwehrdienst förderliche Ausbildung" erfolgreich abschließen, da BWL nach wie vor (nur mein bisheriger Erfahrungswert!!!) nicht zu den als "Top" angesehenen Qualies gehört :-)


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen572789
Datum28.07.2009 11:4113543 x gelesen
geschrieben von Chris McPartlinda BWL nach wie vor (nur mein bisheriger Erfahrungswert!!!) nicht zu den als "Top" angesehenen Qualies gehört :-)

das stimmt so nicht mehr ganz, siehe die Leitsätze des Städtetages für den hD Feu. Andererseits ist Papier geduldig...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572792
Datum28.07.2009 11:5313299 x gelesen
Ein Wandel mag durchaus geplant sein, so äußerte sich vor einiger Zeit auch der Kamerad U.C. aus der Landeshauptstadt. Mit einem MSC (Master of Science) oder BSC ( Bachelor of Science) wäre es dennoch leichter. Mit dem M.A. renne ich zudem jetzt gegen die ganzen neuen deutschen Studiengänge an, die im direkten Vergleich zum anglikanischen System keine wirklichen M.A.-Studiengänge sind.

Bevor es Off Topic wird: Bin schon froh, dass ich 18 Monate Galgenfrist zur Traumzielerreichung bekommen habe. UK startet ja dieses Jahr auch wieder.


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW572883
Datum28.07.2009 21:1213243 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam

ja


Was sagt man dazu :-) Jetzt noch eine "vernünftige Brillenregelung" und ich werde nie wieder über die Einstellungskriterien der BF's meckern ;-)

IMHO ein Schritt in die richtige Richtung.

Grüße, Eric


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www.ff-vohwinkel.de

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572916
Datum29.07.2009 08:1313234 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleIMHO ein Schritt in die richtige Richtung.


Für wen? Für die BFen, die nach der Ausbildung (dann ja anscheinend Ausbildungsbeginn noch mit 38 Jahren) einen Kollegen haben, den sie gerade mal noch knapp 20 Jahre einsetzen können, und der seinen Leistungszenith bereits überschritten hat?

Aber naja, da sich die Anforderungen der Sporttests nicht ändern werden, sehe ich dem Ganzen ziemlich gelassen entgegen.

Oder soll da deiner Meinung nach auch noch nach unten reguliert werden, dass auch ja jeder Enddreissiger, dessen Trauzm es schon immer war zur BF zu gehen, eine Stelle bekommen kann? Die Frage stellt sich mir aber dann auch immer: Wenn jemand in diesem Alter den unstillbaren Drang hat zur BF zu gehen, warum hat er es dann nicht früher gemacht?

Wieder mal ein Beispiel für die Klagewut sich ungerecht behandelt fühlender Personen und deren Folgen...


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen572922
Datum29.07.2009 09:0913064 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Oliver Steinbeck:
Ist bekannt, ob die anderen BL mitziehen?
Ja, Niedersachsen z.B. auch.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen572931
Datum29.07.2009 09:3613412 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Daniel Hermann:
Für wen? Für die BFen, die nach der Ausbildung (dann ja anscheinend Ausbildungsbeginn noch mit 38 Jahren) einen Kollegen haben, den sie gerade mal noch knapp 20 Jahre einsetzen können, und der seinen Leistungszenith bereits überschritten hat?
Um Gottes Willen, nur noch für 20 Jahre!

Dir ist schon aufgefallen, daß der berufliche Werdegang / die Karriere "mit 15 bei Firma X angefangen und mit 60 - 68 bei der selben Firma in Rente gegangen" heute eher eine Ausnahme darstellt? Nicht Wenige bestreiten heute in ihrem Berufsleben mehrere, mitunter ganz unterschiedliche Wege, und das wird ja auch seit einigen Jahren lauthals gefordert - Flexibilität allenhalben.


Oder soll da deiner Meinung nach auch noch nach unten reguliert werden, dass auch ja jeder Enddreissiger, dessen Trauzm es schon immer war zur BF zu gehen, eine Stelle bekommen kann?
Oh ja, die große, glorreiche Welt der BF... Aber:

Aber naja, da sich die Anforderungen der Sporttests nicht ändern werden, sehe ich dem Ganzen ziemlich gelassen entgegen.
Siehst Du, da kannst Du Dich doch ganz beruhigt zurücklehnen...


Die Frage stellt sich mir aber dann auch immer: Wenn jemand in diesem Alter den unstillbaren Drang hat zur BF zu gehen, warum hat er es dann nicht früher gemacht?
Tja, die Dinge sind heute halt etwas anders als früher, siehe oben, alles ist im steten Wandel begriffen, was auch so gewollt ist. Und darüber hinaus: Mancher wird nicht den "unstillbaren Drang zur BF", sondern daß ganze eventuell einfach als interessante Alternative entdecken, auch im gesetzten Alter von über (! - mein Gott) 30.


Wieder mal ein Beispiel für die Klagewut sich ungerecht behandelt fühlender Personen und deren Folgen...
Du hast gelesen, worum, um welche Gruppe, es dabei ging? M.E. wieder mal so ein Problemchen: Seit einiger Zeit wird versucht, z.B. Ingeneure als naturwissenschaftliche Lehrkräfte zu gewinnen. Für einige aus der umworbenen Gruppe könnte dabei der Beamtenstatus ein interessanter Aspekt sein - um sie also zu gewinnen, wird man diesen also auch gewähren müssen. So what...


Geschrieben von Eric Tribble
IMHO ein Schritt in die richtige Richtung.
Meiner Ansicht nach auch. Ganz im Gegenteil, man sollte m.E. eher die Chancen sehen, die sich durch die verbreiterte Basis bieten (auch bei BF).


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572947
Datum29.07.2009 10:1113140 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandUm Gottes Willen, nur noch für 20 Jahre!

Das ist für die Gemeinde, die die Person verbeamtet schon von Interesse. Sie hat deutlich weniger Zeit zur Verfügung in der dieser Kollegen seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt, und muss nach diesem kurzen Zeitraum schon Pension für ihn bezahlen.

Geschrieben von Daniel RuhlandDir ist schon aufgefallen, daß der berufliche Werdegang / die Karriere "mit 15 bei Firma X angefangen und mit 60 - 68 bei der selben Firma in Rente gegangen" heute eher eine Ausnahme darstellt?

Nicht bei den BFen. Natürlich wechseln immer wieder Kollegen von einer BF zur anderen, aber die meisten bleiben doch bei "ihrer" BF.

Geschrieben von Daniel RuhlandNicht Wenige bestreiten heute in ihrem Berufsleben mehrere, mitunter ganz unterschiedliche Wege, und das wird ja auch seit einigen Jahren lauthals gefordert - Flexibilität allenhalben.

Können sie ja auch, wenn sie das möchten oder müssen. Die Frage ist nur, inwieweit das eine Berufsfeuerwehr betrifft? Hier ist die Flexibilität im Einsatzdienst gefordert. Und die bekomme ich nicht indem ich vorher verschiedene Berufe "ausprobiert" habe.

Geschrieben von Daniel RuhlandOh ja, die große, glorreiche Welt der BF...

Regt sich irgendjemand über den NC fürs Medizinstudium auf? Kaum, da wird es ja als normal angesehen. Warum finden dann so viele die Forderungen der BFen an ihre Bewerber immer so "arrogant und übertrieben"?
Ich kann auch kein Verkehrspilot werden, wenn ich kein Abi habe und meine Sehleistung nicht optimal ist.


Geschrieben von Daniel RuhlandTja, die Dinge sind heute halt etwas anders als früher,

Stimmt. Früher wurde man ausgelacht, wenn man zur BF ging. "Für das Geld? Nie!", hiess es da immer wieder. Heute, wo die Wirtschaftskrise herrscht, da ist es plötzlich wieder einer der "besten Jobs die man sich vorstellen kann" und sowieso "wollte man ja schon immer zur Berufsfeuerwehr". Natürlich kommt es auch immer wieder vor, dass sich jemand irgendwann mal plötzlich für die BF interesssiert und sich vorstellen könnte dort zu arbeiten. Aber die BF kann halt nicht jeden einstellen, und muss das Gott sei Dank auch nicht.

Geschrieben von Daniel RuhlandSeit einiger Zeit wird versucht, z.B. Ingeneure als naturwissenschaftliche Lehrkräfte zu gewinnen. Für einige aus der umworbenen Gruppe könnte dabei der Beamtenstatus ein interessanter Aspekt sein - um sie also zu gewinnen, wird man diesen also auch gewähren müssen. So what...

Leider gibt es den Beamtenstatus in einigen Bundesländern auch nicht mehr für "ganz normal" studierte Lehrer. Und was sagen diese dann wohl zu dieser Forderung?

Geschrieben von Daniel Ruhland Ganz im Gegenteil, man sollte m.E. eher die Chancen sehen, die sich durch die verbreiterte Basis bieten (auch bei BF).


Dann zähl mal auf. Und bitte Dinge, die bei einer BF wirklich von Vorteil sind.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz572950
Datum29.07.2009 10:1412908 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannRegt sich irgendjemand über den NC fürs Medizinstudium auf?

Ja.

Geschrieben von Daniel HermannKaum, da wird es ja als normal angesehen.
"Normal" mag das sein, aber gut kann man es nicht finden wenn Leute mit einem Abi von 2,2 vor Beginn ihres Medizinstudiums nicht nur ein FSJ machen können sondern auch noch eine ausbildung zum RettAss und zum Gesundheits- und Krankenpfleger abschliesen können.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572952
Datum29.07.2009 10:1912933 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt"Normal" mag das sein, aber gut kann man es nicht finden wenn Leute mit einem Abi von 2,2 vor Beginn ihres Medizinstudiums nicht nur ein FSJ machen können sondern auch noch eine ausbildung zum RettAss und zum Gesundheits- und Krankenpfleger abschliesen können.

Die meisten Bewerber bei den BFen sind mittlerweile Real- und Gymnasialschüler. Und auch die müssen vorher ihren Wehrdienst, Ersatzdienst oder Zivildienst leisten und eine Ausbildung machen.

Natürlich ist es unbefriedigend so lange auf einen Studienplatz warten zu müssen, aber man hätte sich ja in der Schule eine bessere Chance durch ein besseres Abi erarbeiten können, oder?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorOliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen572959
Datum29.07.2009 11:0512813 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannUnd auch die müssen vorher ihren Wehrdienst, Ersatzdienst oder Zivildienst leisten und eine Ausbildung machen.

Der Vergleich hinkt!

Geschrieben von Daniel HermannNatürlich ist es unbefriedigend so lange auf einen Studienplatz warten zu müssen, aber man hätte sich ja in der Schule eine bessere Chance durch ein besseres Abi erarbeiten können, oder?

Wenn alle einen Einser-Schnitt haben, wird das Problem auch nicht gelöst.
Die gute Absolvierung eines Abiturs hat auch nicht allzu viel mit guten Leistungen in einem Medizinstudium zu tun.


Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572960
Datum29.07.2009 11:0912977 x gelesen
Geschrieben von Oliver SandersDer Vergleich hinkt!

Dann frage ich mich aber auch, was die Wartezeit auf einen STudienplatz mit der Altersgrenze bei der BF zu tun hat...

Geschrieben von Oliver Sanders
Die gute Absolvierung eines Abiturs hat auch nicht allzu viel mit guten Leistungen in einem Medizinstudium zu tun.


Zu glauben, dass man für die BF geboren ist, hat auch nichts damit zu tun ob man ein guter Einsastzbeamter wird.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572966
Datum29.07.2009 12:0012973 x gelesen
Geschrieben von ---Daniel Hermann--- Zu glauben, dass man für die BF geboren ist, hat auch nichts damit zu tun ob man ein guter Einsastzbeamter wird.

Das mag sehr wohl sein und wird wohl in 80-90% der Fälle ein relativ desillusionierendes Erlebnis für die Kandidaten. Dennoch hat man zumindest die Chance es für sich herauszufinden!

Eine Voraussetzung, die bisher meist mit dem Anschreiben schon keine Aussicht auf Erfolg hatte. Ich gebe zu: Höherer Verwaltungsaufwand und somit höhere Kosten des Auswahlverfahrens sind anzunehmen.

Ganz egoistisch gesehen?! Ich finde es wirklich klasse! Zum Argument: nur noch 20 Jahre Dienstzeit! Das hängt doch sehr davon ab, wie eigentlich in jedem Job, wie man sich engagiert. Will ich 20 Jahre in der Hängematte liegen, mach ich den Hausmeister auf einer Tropeninsel, richtig!

Nach allem, was ich erleben durfte, bin ich mir sicher, dass sich die "älteren Bewerber" wesentlich weniger Illusionen über das Tätigkeitsprofil eines FA machen als so mancher junger Kollege.

Damit sei nicht ausgesagt, dass junge Kollegen, Traumtänzer oder Heißkisten seien! Lebenserfrahrung kann man nun einmal nur schwer ersetzen.


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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572967
Datum29.07.2009 12:0112728 x gelesen
*Off Topic On*: und das Zitate einfügen übe ich auch nochmal! *Off Topic Off*


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572969
Datum29.07.2009 12:0312902 x gelesen
Geschrieben von Chris McPartlinZum Argument: nur noch 20 Jahre Dienstzeit! Das hängt doch sehr davon ab, wie eigentlich in jedem Job, wie man sich engagiert. Will ich 20 Jahre in der Hängematte liegen, mach ich den Hausmeister auf einer Tropeninsel, richtig!

Meinen Text betreffend der Gemeinde, die für diesen Kollegen schneller Pension abdrücken muss, hast Du gelesen, oder? Das ist ein Punkt, der die Stadt schon interessiert.

Geschrieben von Chris McPartlinNach allem, was ich erleben durfte, bin ich mir sicher, dass sich die "älteren Bewerber" wesentlich weniger Illusionen über das Tätigkeitsprofil eines FA machen als so mancher junger Kollege.

Da sind auch häufig Leute dabei, die Probleme mit jüngeren Vorgesetzten haben. Aber natürlich nicht alle.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572973
Datum29.07.2009 12:1612752 x gelesen
Was die Pension und as "frühere"Abdrücken angeht, ja ich habe es gelesen und ich kann Dir nicht widersprechen.

Was das Problem mit jüngeren Vorgesetzten angeht: Das ist ein "persönliches Asset".

Jeder, der mit 38,5 Jahren in der Feuerwehr versucht Fuß zu fassen ,muss sich darüber im Klaren sein, dass er es mit jüngeren Vorgesetzten zu tun hat.

Das ist aber in der freien Wirtschaft genauso! Wie oft bekommt man als Abteilungs- oder Bereichsleiter einen jüngeren "High Potential" als Vorgesetzten?

Ich halte das eher für eine nicht zu unterschätzende Chance eine für beide Seiten schlagkräftige Symbiose zu bilden. Wenn jemand jünger ist als ich und über wesentlich mehr Erfahrung verfügt, kann ich doch nur profitieren.

Wer damit ein Problem hat, sollte den ganzen Ansatz Feuerwehrtätigkeit noch einmal überdenken. Mir ist das ziemlich Brause, ob ich männlich, weiblich, jünger oder älter als Vorgesetzen habe, Hauptsache, das Teamwork funktioniert und ich kann dem, oder derjenigen vertrauen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW572976
Datum29.07.2009 12:1913015 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannMeinen Text betreffend der Gemeinde, die für diesen Kollegen schneller Pension abdrücken muss, hast Du gelesen, oder? Das ist ein Punkt, der die Stadt schon interessiert.

1. In absehbarer Zeit werden die Gemeinden froh sein, überhaupt noch geeignete Bewerber zu finden - egal wie alt die sind!

2. Über das Pensionierungsalter reden wir wieder in
5
10
15
20 Jahren


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572978
Datum29.07.2009 12:2812836 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. In absehbarer Zeit werden die Gemeinden froh sein, überhaupt noch geeignete Bewerber zu finden - egal wie alt die sind!

Kann sich ein Bewerber in diesem Alter auch für eine Stufenausbildung bei euch bewerben?

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Über das Pensionierungsalter reden wir wieder in
5
10
15
20 Jahren


Ja, mal sehen. Kommt dann einer Pensionskürzung gleich, denn wer kann bei der BF schon bis Mitte 60 Einsatzdienst machen? Ausser es wird plötzlich keine uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit mehr verlangt und der Kollege verbringt seine letzten Jahre im Büro. Aber dann muss der Stellenplan auch nach oben hin geändert werden, denn der Kollege ohne Feuerwehrdiensttauglichkeit muss ja im Einsatzdienst von jemandem ersetzt werden. Und seine Planstelle nimmt der Kollege dann ja mit.
Und das kostet auch wieder Geld.

Oder man fährt die Wachstärken herunter. Das ist kostenneutral und senkt nur die Sicherheit für die Bürger ab. Merkt doch keiner! ;-)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW572979
Datum29.07.2009 12:3512970 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannKann sich ein Bewerber in diesem Alter auch für eine Stufenausbildung bei euch bewerben?

Nein, aber da hättest Du auch selbst drauf kommen können. (Wer in dem Alter noch keine geeignete Berufsqualifizierung hat, ist in jedem Fall ungeeignet...)


Geschrieben von Daniel HermannKommt dann einer Pensionskürzung gleich, denn wer kann bei der BF schon bis Mitte 60 Einsatzdienst machen?

man wird von Altersgrenzen auf Untersuchungsergebnisse gehen, wetten?
(Und auch heute ist es schon so, dass so mancher 60-jährige Kollege manchen viel jüngeren nicht nur im Wissen, sondern auch in der körperlichen Leistungsfähigkeit was vor macht.)
Kannst Du mir eigentlich erklären, warum Landesbeamte im Schuldienst ggf. auch als Ausbilder in Heißausbildungsanlagen eingesetzt werden können, aber da mit 65 erst in Ruhestand gehen können...?

Geschrieben von Daniel HermannAber dann muss der Stellenplan auch nach oben hin geändert werden,

das hat damit nichts zu tun.


Geschrieben von Daniel HermannOder man fährt die Wachstärken herunter. Das ist kostenneutral und senkt nur die Sicherheit für die Bürger ab. Merkt doch keiner! ;-)

oder oder oder....
Gibt zig Varianten, bis hin zur Privatisierung...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572984
Datum29.07.2009 12:4112913 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKannst Du mir eigentlich erklären, warum Landesbeamte im Schuldienst ggf. auch als Ausbilder in Heißausbildungsanlagen eingesetzt werden können, aber da mit 65 erst in Ruhestand gehen können...?


Hm, kein Einsatzdienst, kein Schichtdienst, Wochenarbeitszeit? (Ja, ich weiss: Ein Lehrer muss auch seine Unterrichte vorbereiten. Aber wie oft muss er das machen? Jedes Jahr? Ist doch wohl eher so, dass er irgendwann sein Material fertig hat und dann nur noch ans Regal geht und seine Unterlagen rausholt, solange sich der Lehrplan nicht grundlegend ändert und er bei Null anfangen muss).
Welcher Beamte in Heissausbildungsanlagen geht denn erst mit 65 in Pension? Für feuerwehrtechnische Beamte an Landesfeuerwehrschulen gelten doch die selben Altersgrenzen wie für die Beamten von Berufsfeuerwehren, oder irre ich mich da?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW572986
Datum29.07.2009 12:4712937 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannHm, kein Einsatzdienst, kein Schichtdienst, Wochenarbeitszeit?

nicht schon wieder die Leier. Unterhalt Dich einfach mal mit denen, die das täglich machen....


Geschrieben von Daniel HermannWelcher Beamte in Heissausbildungsanlagen geht denn erst mit 65 in Pension?

die, die an Landesfeuerwehrschulen da ggf. eingesetzt werden (können, weil fw-technisch ausgebildet!) und für die nicht die 60 Jahre gelten...


Geschrieben von Daniel HermannFür feuerwehrtechnische Beamte an Landesfeuerwehrschulen gelten doch die selben Altersgrenzen wie für die Beamten von Berufsfeuerwehren, oder irre ich mich da?

Du irrst...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572987
Datum29.07.2009 12:5012845 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinonicht schon wieder die Leier. Unterhalt Dich einfach mal mit denen, die das täglich machen....

Ist ja nicht so, dass nur Du Bekannte hast, die im Lehramt arbeiten...

Und komm mir nicht wieder mit deiner alten Leier, dass es uns im Einsatzdienst ja viel zu gut gehe...


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW572993
Datum29.07.2009 13:3112761 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannFür wen? Für die BFen, die nach der Ausbildung (dann ja anscheinend Ausbildungsbeginn noch mit 38 Jahren) einen Kollegen haben, den sie gerade mal noch knapp 20 Jahre einsetzen können, und der seinen Leistungszenith bereits überschritten hat?

Dir wurde ja schon mehrfach geantwortet. Am einfachsten Du ziehst mal die FW-Brille und mD-Brille ab und betrachtest das Ganze mal für den gD und hD und andere Bereiche in denen z.B. Ingenieure gesucht /gebraucht werden (nicht FW). Aber auch für den mD kann es was bringen, da nun z.B. auch noch um die 30jährige einsteigen können. Das funktioniert in anderen Bundesländern ja auch...

Geschrieben von Daniel HermannAber naja, da sich die Anforderungen der Sporttests nicht ändern werden, sehe ich dem Ganzen ziemlich gelassen entgegen.

Genau, aber erstmal losbrüllen und heulen ;-)

Geschrieben von Daniel HermannOder soll da deiner Meinung nach auch noch nach unten reguliert werden, dass auch ja jeder Enddreissiger, dessen Trauzm es schon immer war zur BF zu gehen, eine Stelle bekommen kann?

Das eine hat mit dem anderen nicht wirklich was zu tun, oder? Der einzige Bereich den ich nach wie vor für überarbeitungswürdig halte ist die Brillenregelung. Aber das ist ja nichts neues und wer die Suchfunktion bemüht wird meine Meinung dazu finden.

Grüße, Eric


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www.ff-vohwinkel.de

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572994
Datum29.07.2009 13:4212751 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleAm einfachsten Du ziehst mal die FW-Brille und mD-Brille ab und betrachtest das Ganze mal für den gD und hD und andere Bereiche in denen z.B. Ingenieure gesucht /gebraucht werden (nicht FW).

Hm, da es sich hier um ein FW-Forum handelt, und auch explizit nach der Altersgrenze für die BFen gefragt wurde, dachte ich dass es sich hier um ein Feuerwehrthema handelt.

Geschrieben von Eric TribbleGenau, aber erstmal losbrüllen und heulen ;-)

Ich kann mich da an die "Brillenträger-Diskussion" erinnern. Wer hat denn da losgebrüllt und geheult? ;-)

Geschrieben von Eric TribbleDas eine hat mit dem anderen nicht wirklich was zu tun, oder?

Naja, vielleicht kommt dann ja auch irgendwann mal einer auf die Idee und klagt, weil er seinen Sporttest nicht bestanden hat, auf Diskriminierung älterer Bewerber durch Leistungen die sie in ihrem ALter nicht mehr erbringen können? Frauen müssen ja seltsamerweise auch nicht bei jeder BF die selbe Leistung im AUswahlverfahren erbringen wie männliche Bewerber...

Geschrieben von Eric TribbleDer einzige Bereich den ich nach wie vor für überarbeitungswürdig halte ist die Brillenregelung.

Da das sowieso nicht bei jeder BF ein Thema ist, sollte man vielleicht aufhören zu jammern und sich bei eben diesen BFen bewerben. Wenn man wirklich zur BF will, dann ist es doch auch fast egal bei welcher man eingestellt wird, oder?

Gruß,

Daniel


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572995
Datum29.07.2009 13:4412788 x gelesen
Und nochwas:

Wenn es doch kein Problem ist ältere Azubis einzustellen, dann wäre es doch auch kein Problem ältere bereits fertig ausgebildete BFler einzustellen, oder? Warum ist es dann aber so schwer ab Mitte 30 zu einer anderen BF zu wechseln, auch wenn man sich wieder zurückstufen lassen würde?

Das verstehe ich dann aber auch nicht...


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AutorChri8s M8., Velbert / NRW572996
Datum29.07.2009 13:4612705 x gelesen
Mit dem Ansatz fertig ausgebildete BFler einzustellen statt ältere Azubis zuzulassen reißt Du aber Löcher, sprich "rechte-Tasche-linkeTasche-System".

Wer wechselt, fehlt am vorherigen Standort. das kann die Lösung nun wirklich nicht sein, oder irre ich?


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg572998
Datum29.07.2009 13:5012767 x gelesen
Geschrieben von Chris McPartlinWer wechselt, fehlt am vorherigen Standort. das kann die Lösung nun wirklich nicht sein, oder irre ich?

Wurde hier vorhin nicht "mehr Flexibilität" gefordert?

Wenn der Kollege durch einen Unfall dienstuntauglich würde und pensioniert würde, dann würde er auch fehlen.

Geschrieben von Chris McPartlinMit dem Ansatz fertig ausgebildete BFler einzustellen statt ältere Azubis zuzulassen reißt Du aber Löcher, sprich "rechte-Tasche-linkeTasche-System".

Nein, ich meinte nicht "statt" sondern "ebenfalls". Non solum, sed etiam. Warum soll es okay sein, ältere Azubis einzustellen und andere "Wechselwillige" mit mehr Erfahrung und mehr Sonderausbildungen fallen hinten runter?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW573000
Datum29.07.2009 14:0212732 x gelesen
Zum Angeführten Punkt Flexibilität.

ich denke mal da liegt eine Wechselwirkung vor. Ist der FA auch 100%ig flexibel, kann es der Standort nicht immer verkraften.

Nur ein Gedanke, der mir gerade kam; ich weiß nicht wie belastbar er ist:

Wenn ein Standort demnach einen höheren Roll-in | Roll-out an Personal hätte, würde doch sicher wieder der Buschfunk glühen!

Kann also für das Image des Standortes nicht wirklich gut sein.

Grundsätzlich ist es wieder mal ein Kompromiss auf halber Strecke´ältere Azubis UND wechselwillige erfahrene Kollegen gleichermaßen zu berücksichtigen.

Nur, ganz ehrlich? Wenn ich zig-tausende € in die Ausbildung einer vollwertigen Kraft investiere, dann lasse ich diese auch nur sehr ungern gehen. Schießlich kann man sich ausmalen, dass die Ausbildung eines Ersatzes wieder den gleichen ,wenn nicht einen höheren finanziellen Aufwand bedeutet.

Richtig?


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg573018
Datum29.07.2009 14:5712688 x gelesen
Geschrieben von Chris McPartlinNur ein Gedanke, der mir gerade kam; ich weiß nicht wie belastbar er ist:

Wenn ein Standort demnach einen höheren Roll-in | Roll-out an Personal hätte, würde doch sicher wieder der Buschfunk glühen!

Kann also für das Image des Standortes nicht wirklich gut sein.


Kommt darauf an, aus welchem Grund die Kollegen wechseln wollen. Da gibts die einen, die aus privaten Gründen wieder in die Heimat oder zur Familie wollen, die anderen die sich beruflich verändern wollen und diejenigen die einfach keinen Bock auf betreffende BF mehr haben. ;-)

Der Buschfunk glüht immer nur dann, wenn Unbeteiligte sich dazu äussern und Mutmassungen in den Raum stellen.

Aber in einem Punkt hast Du recht: Wenn fast komplette Jahrgänge wechseln wollen, dann sollte sich die Amtsleitung vielleicht mal Gedanken machen warum das so ist.

Geschrieben von Chris McPartlinNur, ganz ehrlich? Wenn ich zig-tausende € in die Ausbildung einer vollwertigen Kraft investiere, dann lasse ich diese auch nur sehr ungern gehen. Schießlich kann man sich ausmalen, dass die Ausbildung eines Ersatzes wieder den gleichen ,wenn nicht einen höheren finanziellen Aufwand bedeutet.

Und wo ist da jetzt bitte der Unterschied zum Kollegen, der mit Ende 30 seine Ausbildung beginnt? Der kostet auch ziemlich viel Geld in der Ausbildung und den muss ich nach kürzerer Zeit wieder ersetzen als einen Kollegen der mit knapp 20 anfängt.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW573019
Datum29.07.2009 15:0312729 x gelesen
Der Unterschied zu einem Kollegen, der mit knapp 20 anfängt ist der, dass jemand Anfang, Mitte 30 schon relativ belastbar weiß, wo er bleibt, sprich in den Bereichen Familie, Wohnort etc. gesetzter ist. Man darf ferner davon ausgehen, dass er / sie sich mit dem Thema intensiver beschäftigt hat und daher nicht so wechselfreudig ist, wie es bei einem Anfang-20-Jährigen sein könnte.

Ist also irgendwo auch eine Risikominimierung auch wenn die Dienstzeit erheblich kürzer ausfällt.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg573023
Datum29.07.2009 15:1412806 x gelesen
Geschrieben von Chris McPartlinMan darf ferner davon ausgehen, dass er / sie sich mit dem Thema intensiver beschäftigt hat


Echt? Jemand der sich mit Mitte 30 plötzlich für die Berufsfeurwehr interessiert hat sich damit automatisch intensiver beschäftigt als jemand der sich mit Anfang 20 für diesen Beruf entschieden hat?
Muss nicht unbedingt sein.


Geschrieben von Chris McPartlinDer Unterschied zu einem Kollegen, der mit knapp 20 anfängt ist der, dass jemand Anfang, Mitte 30 schon relativ belastbar weiß, wo er bleibt, sprich in den Bereichen Familie, Wohnort etc. gesetzter ist.

Auch nur dann, wenn der ältere Bewerber eine Stelle in der Nähe seines Lebensmittelpunktes bekommt. Bekommt er denn nicht, dann sieht es bei ihm genauso aus, wie bei jedem jüngeren Kollegen auch. Vielleicht hat er auch bereits ein Haus gebaut, und dann? Wird das auch einfach wieder verkauft? Oder vielleicht doch eher für eine gewisse Zeit eine Wohnung gemietet, für die Tage an denen es sich nicht lohn nach Hause zu fahren, und immer mal wieder geschaut ob in der Heimat nicht doch mal wieder jemand gesucht wird?

Geschrieben von Chris McPartlinIst also irgendwo auch eine Risikominimierung auch wenn die Dienstzeit erheblich kürzer ausfällt.

Jetzt könnte man natürlich auch noch argumentieren, dass die älteren Bewerber bereits körperlich verbrauchter sind als die Jungen und deshalb schneller Probleme bekommen... ;-)

Risikominimierung ist es in dem Punkt, dass ich sicher weiss, dass mir der Kollege garantiert nicht länger als etwas über 20 Jahre Freude auf der Wache bereitet.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW573035
Datum29.07.2009 15:4412772 x gelesen
Ich gehe wirklich davon aus, dass wir hier über Kandidaten reden, die schon Mitglied in einer FF sind und daher schon Berührungspunkte mit dem feuerwehrtechnischen Bereich haben.

Daher ist durchaus davon auszugehen, dass eine sorgfältigere Überlegung einer Bewerbung vorausgeht.

Ferner weißt Du genauso gut, wenn nicht noch viel viel besser als ich, dass man sich nicht spontan mit der Feuerwehr beschäftigt. Man geht hin, um zu schauen, ob es etwas für einen sein könnte und erliegt nach und nach (oder eben schlagartig) dem Thema.

Schon allein auf Grund des von Dir angeführten Punktes, dass eben die Kollegen einen geografisch eingeschränkteren Bewerbungskreis haben (bedingt durch Haus, Familie etc.), dürften wesentlich weniger dieser älteren Kandidaten Erfolg haben, da sie sich nur regional begrenzt bewerben.

Hier trennt sich dann aber auch die Spreu vom Weizen, denn diejenigen, die wirklich bereit sind von A nach B zu ziehen und die damit verbundenen Einschränkungen ( Distanz zur Familie. geringerer Verdienst, etc) während der Ausbildung in Kauf zu nehmen, die meinen es auch ernst.

Auch die generelle Aussage aller Feuerwehren in den Ausschreibungen, dass der permanente Wohnsitz in die Nähe der Wache zu verlgen ist, dürfte die von Dir aufgeführte "Spezies" schon im Ansatz abschrecken, esseidenn es liegt eine Ernsthaftigkeit vor.

Ich halte es für relativ unrealistisch 18 Monate in einer Übergangswohnung zu hocken, nur um sich dann wieder in eine Wache, näher am Ursprungswohnort zurückversetzen zu lassen. Dazu sind oben genannte Einschränkungen einfach zu groß. Außerdem kann sich jeder Kandidat ausmalen, dass diese Tatsache in einem Lebenslauf nicht gerade einen Wettbewerbsvorteil bedeutet. Da würde wohl jeder Personaler hellhörig.

Zum Punkt der gesundheitlichen Problematik:

Wenn wirklich Defizite vorliegen, dann sind 18 Monate Ausbildung Zeit genug, um diese ans Tageslicht zu bringen und den entsprechenden Kandidaten auszusortieren. Gleiches Recht für alle! Wenn ich den Job eines Mitte-20-Jährigen will, dann muss ich auch jederzeit bereit und in der Lage sein, ihm körperlich und geistig Paroli zu bieten, noch besser, ihn hinter mir zu lassen.

Deine Definition der Risikominimierung finde ich etwas sarkastisch :-) !

Ich antworte mal metaphorisch:

Du vergleichst eine 5-Literflasche mit einer 1-Liter-Flasche, ohne den Inhalt beider Behältnisse zu kennen. Was wäre wenn in der 1-Literflasche 64 Jahre Alter single Malt und in der 5-Liter-Flasche lediglich Wasser wäre? Kurz: Weißt Du welchen Wert der ältere Kollege in den 20 Jahren hat im Gegensatz zu einem 20-Jährigen?

Die Mischung machts! Und wer jetzt Single-malt mit Wasser mischt gehört dennoch ausgepeitscht. :-)

Du kannst meiner bescheidenen Meinung nach den Wert eines FM nicht in Zeit messen.
Ledigllich in Engagement!!!


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz573037
Datum29.07.2009 15:5012677 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Chris McPartlinUnd wer jetzt Single-malt mit Wasser mischt gehört dennoch ausgepeitscht. :-)

Stimmt, den mischt man mit Cola!!!

Ansonsten volle Zustimmung.

Gruß vom Berg

Jakob


Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...

Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge):
22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW573040
Datum29.07.2009 15:5912595 x gelesen
Off-Topic-On* Du meinst Burbon und das hat mit Whiskey nix zu tun!!! Off-Topic-Off*
:-)


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW573052
Datum29.07.2009 16:2112640 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDa das sowieso nicht bei jeder BF ein Thema ist, sollte man vielleicht aufhören zu jammern und sich bei eben diesen BFen bewerben. q>

Ich jammer ja gar nicht :-) aber gerade weil es so "undurchsichtig" :-)) ist, verstehe ich es bis heute nicht, ist aber hier jetzt auch egal.

Geschrieben von Daniel HermannWenn man wirklich zur BF will, dann ist es doch auch fast egal bei welcher man eingestellt wird, oder?

Klar....es ist IMHO egal :-)


- - -
www.ff-vohwinkel.de

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW573053
Datum29.07.2009 16:2212618 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWenn es doch kein Problem ist ältere Azubis einzustellen, dann wäre es doch auch kein Problem ältere bereits fertig ausgebildete BFler einzustellen, oder? Warum ist es dann aber so schwer ab Mitte 30 zu einer anderen BF zu wechseln, auch wenn man sich wieder zurückstufen lassen würde?

Keine Ahnung. Ich gehe aber davon aus, dass sich auch dies in den nächsten jahren ändern wird :-)


- - -
www.ff-vohwinkel.de

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen573060
Datum29.07.2009 16:3512675 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Daniel Hermann (weiter oben):
Ja, mal sehen. Kommt dann einer Pensionskürzung gleich,
Hey, Blitzmerker!" Was meinst Du wohl, was die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 (noch...) für den überwiegenden Teil der restlichen Arbeitnehmerschaft de facto bedeutet?


denn wer kann bei der BF schon bis Mitte 60 Einsatzdienst machen?
Hmm, immer wieder interessant, was Beamte von BF so alles natürlich nicht können...


Hm, kein Einsatzdienst, kein Schichtdienst, Wochenarbeitszeit?
(Z.B.) Rettungsdienst: Einsatzdienst - nur weitgehend ohne die Möglichkeit von "Schonarbeitsplätzen" zwischendurch, ebenfalls Schichten - weitgehend übrigens schon lange ohne 24 h Dienste, ohne daß das komplette soziale Leben wie bei den Beamten zusammengebrochen wäre, gleiche Wochenarbeitszeit. Renteneintrittsalter aber ganz normal, ansonsten Abschläge.


Und komm mir nicht wieder mit deiner alten Leier, dass es uns im Einsatzdienst ja viel zu gut gehe...
Das ist zwar ein bißchen gemein, aber der Verdacht liegt manchmal nahe... Noch gemeiner: Allein deswegen wäre es vielleicht nicht so ganz schlecht, wenn ein paar ältere Späteinsteiger die in den 20ern eingestiegenen "Langdiener" der Beamtenschaft mal hin und wieder an das "Leben da draußen" erinnern könnten... ;-)


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen573070
Datum29.07.2009 17:1112612 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Daniel Hermann:
Echt? Jemand der sich mit Mitte 30 plötzlich für die Berufsfeurwehr interessiert hat sich damit automatisch intensiver beschäftigt als jemand der sich mit Anfang 20 für diesen Beruf entschieden hat?
Muss nicht unbedingt sein.

Nicht unbedingt, aber wohl in der Regel. Schau Dir allein mal die regelmäßig hier geposteten Fragen zum Thema "Wie komme ich zur BF", "Einstellungstest BF" usw. usf. an, und vor allem die Urheber dieser Fragen. Solch mitunter schon lustige geäußerte Naivität und Blauäugigkeit wird im gesetzteren Alter erheblich abnehmen...


Auch nur dann, wenn der ältere Bewerber eine Stelle in der Nähe seines Lebensmittelpunktes bekommt. Bekommt er denn nicht, dann sieht es bei ihm genauso aus, wie bei jedem jüngeren Kollegen auch. [...] Oder vielleicht doch eher für eine gewisse Zeit eine Wohnung gemietet, für die Tage an denen es sich nicht lohn nach Hause zu fahren, und immer mal wieder geschaut ob in der Heimat nicht doch mal wieder jemand gesucht wird?
Nee, eben nicht. Das ist ein typisches Muster für die Herangehensweise in der Jugend, ohne feste(re) Bindungen und zudem mit der von Dir hier vielfach beschriebenen "Berufung" für den Job, "tollster Beruf der Welt", unbedingt zur BF wollen.

Vielleicht hat er auch bereits ein Haus gebaut, und dann? Wird das auch einfach wieder verkauft?
Nein, wird das gesetztere Semester in diesem Zusammenhang eben auch nicht. Ebenso wird z.B. die Bereitschaft gering sein, die hier eher als beim 20jährigen vorhandenen Kinder nur noch sporadisch, am Wochenende, aufwachsen zusehen. Was auf einem ganz anderen Blatt steht, ist die eventuelle Chance sich doch noch beruflich zu verändern, wenn es denn eben paßt, aber nicht um jeden Preis. Kann insofern Chris Argument der gegebenenfalls grundsätzlich anderen Lebensumständen schon nachvollziehen.


Gruß

Daniel


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573079
Datum29.07.2009 17:3212647 x gelesen
Geschrieben von Daniel Hermannoder irre ich mich da?

gewaltig. 67 ist angesagt. Ohne Feuerwehrzulage und DuZ, versteht sich.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573081
Datum29.07.2009 17:3312735 x gelesen
Geschrieben von Daniel Hermanndachte ich dass es sich hier um ein Feuerwehrthema handelt.

ja, was man so denkt. Das Beamtenrecht wurde aber nicht für die paar Feuerwehrler geändert, sondern für ALLE.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573082
Datum29.07.2009 17:3512796 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDas verstehe ich dann aber auch nicht...

Ganz einfach: Weil (noch) genügend jüngere Bewerber da sind. Und dasselbe gilt sinngemäß auch für die Azubis. Ich bin nämlich genauso gelassen wie Du.


Gruß

A.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen573083
Datum29.07.2009 17:3612709 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Daniel Hermann:
Hier ist die Flexibilität im Einsatzdienst gefordert. Und die bekomme ich nicht indem ich vorher verschiedene Berufe "ausprobiert" habe.
Nicht? Meines Erachtens schon.


Regt sich irgendjemand über den NC fürs Medizinstudium auf? Kaum, da wird es ja als normal angesehen.
Auch das ist in der Tat ein Aufreger, da mitunter wenig zielführend. das Thema wurde ja aber schon behandelt.


Warum finden dann so viele die Forderungen der BFen an ihre Bewerber immer so "arrogant und übertrieben"?
Och, was heißt arrogant und übertrieben... Sind doch immerhin schon mal auf einem richtigen Weg, wenn sie jetzt die Basis der pot. bewerber erweitern. ;-) Und weiterhin, bzgl. dessen:

Ich kann auch kein Verkehrspilot werden, wenn ich kein Abi habe und meine Sehleistung nicht optimal ist.
Mit Verlaub, bei Verkehrspiloten geht es auch nicht um Beamte im m.D.-Feu. Was meinst Du wohl, warum die z.B. immer noch größtenteils deutlich anders bezahlt werden...?


Stimmt. Früher wurde man ausgelacht, wenn man zur BF ging. "Für das Geld? Nie!", hiess es da immer wieder. Heute, wo die Wirtschaftskrise herrscht, da ist es plötzlich wieder einer der "besten Jobs die man sich vorstellen kann" und sowieso "wollte man ja schon immer zur Berufsfeuerwehr".
Ja und, ist doch eine prima Gelegenheit für BF, Leute zu erreichen, für die das vormals eher nicht interessant war? Und zudem verkennst Du jedenfalls m.E. die Lage: Späteinsteiger werden eben eventuell eher nicht diejenigen sein, für die das "der beste Job" ist, die "schon immer zur BF wollten" und die "glauben, für die BF geboren zu sein" (denn dann hätten sie sich ja eher schon früher bemüht), sondern die, die mit einem gesunden Verhältnis und unverkrampft an die Sache herangehen.


Dann zähl mal auf. Und bitte Dinge, die bei einer BF wirklich von Vorteil sind.
Lebenserfahrung, Berufserfahrung auf anderen Feldern, Ruhe, andere Herangehensweisen -> ein komplett anderer Horizont.


Gruß

Daniel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW573089
Datum29.07.2009 17:5312785 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamWeil (noch) genügend jüngere Bewerber da sind. Und dasselbe gilt sinngemäß auch für die Azubis. Ich bin nämlich genauso gelassen wie Du.

Das wundert mich - gestern abend war noch ein längerer Beitrag im TV, welche Probleme schon (bzw. größer als im letzten Jahr auch) in diesem Jahr bestehen, die freien Lehrstellen besetzen.
Das ist natürlich je nach Bundesland und Gemeinde sowie Berufsbild unterschiedlich, aber die Probleme werden noch viel größer werden....

Und das Problem ist nicht nur, dass es weniger Bewerber gibt (die schneller weniger werden, als die Lehrstellen abnehmen), sondern dass "jung" halt nicht reicht, weil auch eine Mindestqualifikation da sein MUSS - und aus dem Osten Deutschlands auch nicht mehr so viel für den allgemeinen Markt kommt, weil da entweder keiner mehr ist, der weggehen kann/will, oder es in einigen Bereich ggf. sogar besser als im Westen läuft (z.B. in bestimmten Gebieten der Tourismus).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen573145
Datum29.07.2009 23:3012690 x gelesen
Ist bekannt, Trotzdem fürchte ich weder eine Überalterung der Grundlehrgänge noch dramatische Haushaltsnöte, weil ein BEamter 10 Jahre weniger verfügbar ist bis zum Ruhestand (man bedenke die Abzüge!).

Dass wir insgesamt zunehmend schwerer als Personal kommen, werden wir mit der Hebung der Altersgrenze nur am Rande bekämpfen. Vielleicht mit einigen WF-Kollegen, für die das Alter ja bisher eine Hürde war.


Gruß

A.

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AutorChri8s M8., Velbert / NRW573184
Datum30.07.2009 11:0712495 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandHier ist die Flexibilität im Einsatzdienst gefordert. Und die bekomme ich nicht indem ich vorher verschiedene Berufe "ausprobiert" habe.

Nicht? Meines Erachtens schon.



Meines Erachtens auch! Ist zwar wieder einer der verhassten Anglizismen aber Multi-skill ist mit Sicherheit keine schlechte Sache, die gerade die älteren Einsteiger deutlich öfter mitbringen. Das soll um Gottes Willen eine fundierte Ausbildung in einem Fachbereich nicht abwerten, im Gegenteil. Als Ergänzung ist jemand, der in anderen Bereichen schon einmal Erfahrung gesammelt hat, sicherlich von Vorteil.


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen574828
Datum07.08.2009 20:0312661 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus GroßJa nee, wenn dann das Pensionsalter auf 68 angehoben wird, gleicht sich das wieder aus ...
Wer sagt's denn, der Grundstein für ein neues Pesionsrecht ist gelegt. Das feste Pensionsalter wackelt, wer will und kann, der darf ... klick


Gruß
Markus

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern574834
Datum07.08.2009 21:2912407 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Über das Pensionierungsalter reden wir wieder in
5
10
15
20 Jahren


Tja, der Bund hats schon vorgemacht und läßt seine Feuerwehrbeamte erst mit 62 in den Ruhestand.


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 27.07.2009 21:44 ., Wuppertal
 27.07.2009 22:00 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
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 29.07.2009 14:02 Chri7s M7., Velbert
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 29.07.2009 15:03 Chri7s M7., Velbert
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 29.07.2009 15:44 Chri7s M7., Velbert
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 29.07.2009 15:59 Chri7s M7., Velbert
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 29.07.2009 17:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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